Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Undurchsichtige Finanzen, Führungschaos: Selbstbedienungsladen Black Lives Matter?

Undurchsichtige Finanzen, Führungschaos: Selbstbedienungsladen Black Lives Matter?

Die rassistische und gewaltaffine Organisation Black Lives Matter, die unter dem Deckmantel des angeblichen Kampfes für „Rassengleichheit“ auch Unsummen von linken und liberalen Gruppen erhält, steckt in einer veritablen Krise. Offenbar sind große Mengen an Spendengeldern „versickert“ und niemand weiß, wer die Organisation nun tatsächlich führt.

Jährlich fließen Millionen an Dollar an die rassistische Organisation Black Lives Matter (BLM). Die Gelder stammen unter anderem von linken und liberalen Gruppen, genauso von Unternehmen wie Amazon, Gatorade, Microsoft, 23andMe und Tinder. Die Bewegung, die behauptet, für „Rassengleichheit“ zu kämpfen und angeblich für die Rechte der schwarzen Amerikaner einsteht, gerät jedoch selbst immer wieder wegen rassistischer anti-weißer Aussagen ins Rampenlicht. Auch die Nähe von BLM-Funktionären zu kommunistischen Gruppen sticht immer wieder hervor. Aber das ist wohl nur ein Teil des Ganzen. Denn nun geraten auch die Finanzen der Organisation in den Fokus der Berichterstattung.

Niemand weiß, wer die Millionen einsteckt

Wie das Portal „Spiked“ berichtet, scheint man bei BLM, insbesondere bei der Black Lives Matter Global Network Foundation (BLMGNF), offenbar nicht wirklich zu wissen, wohin all die Milliarden Dollar an Spenden hinfließen:

Die BLMGNF erhielt im Jahr 2020, dem Jahr, in dem George Floyd getötet wurde, mehr als 90 Millionen Dollar. Der New York Post zufolge verfügte die Gruppe Ende 2020 über ein „ungefähres Guthaben von 60 Millionen Dollar“, nachdem sie 8,4 Millionen Dollar für unbestimmte Ausgaben und Kosten ausgegeben und „21,7 Millionen Dollar an örtliche Ortsgruppen“ überwiesen hatte. An dieser Stelle wird das Bild kompliziert. Eine Gruppe von 10 Black Lives Matter Ortsgruppen, bekannt als #BLM10, zu der auch die großen Ortsgruppen der Organisation in New Jersey und im Hudson Valley gehören, kritisierte die BLMGNF im November 2020 öffentlich wegen „finanzieller Transparenz, Entscheidungsfindung und Rechenschaftspflicht“. Nach bestem Wissen und Gewissen“, so ein Sprecher von #BLM10 in einem offenen Brief, „haben die meisten Ortsverbände seit der Gründung im Jahr 2013 wenig bis gar keine finanzielle Unterstützung vom BLMGNF erhalten“.

Führungsstruktur und Zentrale unklar

Bei Black Lives Matter scheint seit Monaten niemand mehr das Sagen zu haben. Die auf den Steuerformularen angegebene Adresse ist falsch, und die beiden Vorstandsmitglieder der Wohltätigkeitsorganisation wollen nicht sagen, wer das 60-Millionen-Dollar-Bankkonto kontrolliert, wie eine Untersuchung des Washington Examiner ergab. Die schockierende Intransparenz von BLM in Bezug auf ihre Finanzen und Operationen wirft demnach erhebliche rechtliche und ethische Fragen auf. Die Mitbegründerin von BLM, Patrisse Cullors, ernannte zwei Aktivisten zu leitenden Direktoren der Gruppe, nachdem sie im Mai inmitten von Untersuchungen über ihre persönlichen Finanzen zurückgetreten war. Beide gaben jedoch im September in aller Stille bekannt, dass sie die Posten aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der BLM nie angenommen haben. Dem Washington Examiner sagten sie, sie wüssten nicht, wer nun die einflussreichste Organisation für soziale Gerechtigkeit des Landes leite.

Die US-Justiz ermittelt bereits

Das kalifornische Justizministerium verfolgt indessen Black Lives Matter wegen seiner undurchsichtigen 60-Millionen-Dollar-Kassen – und warnt die zwielichtige Führung der Gruppe, dass sie für etwaige Gebühren oder Bußgelder „persönlich haftbar“ sein wird. Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates, Rob Bonta, hat der umstrittenen Aktivistengruppe am Montag einen förmlichen Mahnbescheid zugestellt, wie die New York Post berichtet. „Die Organisation BLACK LIVES MATTER GLOBAL NETWORK FOUNDATION, INC. ist bei der Registry of Charitable Trusts säumig, weil sie die erforderlichen Jahresberichte nicht eingereicht hat“, heißt es in dem Schreiben. Der BLM wurde demnach eine Frist von 60 Tagen eingeräumt, um Steuer- und Wohltätigkeitsdokumente für das Jahr 2020 einzureichen – das Jahr, für das sie zuvor bestätigt hatte, dass sie 90 Millionen Dollar eingenommen hatte und nach Abzug von Ausgaben und Zuschüssen noch mindestens 60 Millionen Dollar übrig seien. Außerdem wurde der BLM die „Sammlung oder Auszahlung von Wohltätigkeitsgeldern“ untersagt, solange sie säumig ist.

Riesenskandal dürfte bevorstehen

Sollte es sich herausstellen, dass Führungskader die umstrittene Organisation als Selbstbedienungsladen missbrauchten, könnte dies zum größten Skandal von Black Lives Matter in dessen Geschichte avancieren. Vor allem jedoch könnte dies dazu führen, dass viele Unterstützer abspringen und die Gruppe finanziell austrocknen lassen. Schlimmer jedoch ist, dass dies die Arbeit von jenen zivilgesellschaftlichen Gruppen und Initiativen untergräbt, die tatsächlich gegen Rassismus und Ungleichbehandlung eintreten, anstatt eine „Politik des umgekehrten Rassismus“ (gegen die weißen Amerikaner) zu betreiben. Insofern erweisen die BLM-Führer der Sache einen Bärendienst, sollten bei den Untersuchungen der Finanzen größere Unregelmäßigkeiten gefunden werden.

Mückstein dank anhaltendem Erklärungsnotstand auf medialer Tauchstation

Wie uns die Erfahrung gelehrt hat, lockt das „Endlosschleifen-Thema“ Corona nicht nur unzählige selbsternannte Experten und Viele die es nun als Chance ihres Lebens betrachten, vor die Kameras der Nation.

Seien es auch nur die eigene am Laptop zu Hause, um dann per Skype in irgendeinem Staatsmedium seine Meinung kundtun zu können. Für unseren Gesundheitsminister Mückstein gilt das mit Nichtem, dem dürfte auf gut österreichisch „der Schmäh ausgegangen sein“ und dies leider im wahrsten Sinne des Wortes.

Mückstein auf Tauchstation vor den Medien

Sonntagabend findet im Staatssender ORF 2 die Sendung „Im Zentrum“ unter der Moderation von Claudia Reiterer statt. In der vergangenen Sendung hatte sie beinahe klagend angemerkt, Minister Mückstein (GRÜNE) seit Herbst letzten Jahres bereits 10 mal eingeladen zu haben, dieser hätte jedoch bis dato zu jedem Termin abgesagt.

An seiner Stelle musste sogar Ex-Gesundheitsminister Anschober für die GRÜNEN in die Presche springen. Offenbar hatte man ihn deshalb aus der „Minister-Pension“ zurückbeordert, damit die GRÜNEN nicht gänzlich das Gesicht verlieren.

Nun könnte man mutmaßen, dass der Minister ob seiner bereits unzählige Male zu Tage getretenen Mankos, sowohl in medizinischen als auch in Belangen des Corona-Krisenmanagements, den Kontakt mit Medien auf ein unumgängliches Minimum reduzieren muss.

Im Gegensatz zu ihrem Kollegen und ZIB-Moderator Armin Wolf, ist Reiterer ohne Zweifel die „angenehmere“, wenig aggressive Interview-Partnerin. Selbst da hat Mückstein offenbar „Muffensausen“. Man könnte annehmen, die letzten, leider unumgänglichen Pressekonferenzen und seine peinlichen stotternden bis gar nicht gegebenen Antworten auf Journalisten-Fragen, sind ihm wohl eine Lehre gewesen.

FPÖ bezeichnet ihn „höflich“ als publikumsscheu

FPÖ Mediensprecher Christian Hafenecker, der momentan mitten in der Aufdeckung  unappetitlichen Chat-Affäre um die Facebook Entgleisungen der Ärztegruppe um Mückstein, Szekeres und Szell beschäftigt ist, äußert sich zu diesem Thema wie folgt. In einer heutigen Aussendung meint er dazu, „Mückstein sei nur inhaltsleer und publikumsscheu“.

Dass der grüne Gesundheitsminister Probleme damit habe, „sich ministrabel zu artikulieren, habe dieser ja bereits während mehrerer Nationalratssitzungen bewiesen“. Auch seine „Inhaltsleere und Uninformiertheit sei bei vielen parlamentarischen Ausschüssen“ bekannt geworden, bringt es Hafenecker gegenüber Heute auf den Punkt.

Als politischer Quereinsteiger und „Notlösung“ nach Anschobers plötzlichem Rücktritt, mag man ihm wohl zu Anfang Einiges an „Tollpatschigkeit“, vor allem in einer Partei mit erstmaliger Regierungsverantwortung, nachgesehen haben. Die möglicherweise vorhanden gewesenen Vorschuss-Lorbeeren sind längst der Ernüchterung und dem „Fremdschämen“ für diesen Minister gewichen. Selbst für den GRÜNEN-Standard muss die Untragbarkeit längst offensichtlich geworden sein, es scheint jedoch, dass man sich in Ermangelung anderer Optionen nun versucht nach der „Decke zu strecken“.

Fehlende Eloquenz des Grünen Ministers

Weiter erklärt Hafenecker, „so ein Verhalten zeuge nicht wirklich von politischer Eloquenz und Verantwortungsbewusstsein. Wenn sich ein Minister nicht traue Rede und Antwort zu stehen, dann solle er „gefälligst den Hut nehmen“, erklärte der FPÖ Mediensprecher.

„Dass der grüne Minister nichts kann hat er ja schon mehrfach unter Beweis gestellt, aber dass er sich nicht einmal in seinen Verordnungen auskennt, mit denen er die österreichische Bevölkerung zum Narren hält, schlägt dem Fass den Boden aus“, so Hafenecker abschließend.


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Kanada: Trudeau ruft wegen Trucker-Protesten Notstandsgesetz aus

Kanada: Trudeau ruft wegen Trucker-Protesten Notstandsgesetz aus

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Von MEINRAD MÜLLER | Nein, Kanada wird von keiner Armee angegriffen. Und doch greift die Regierung von Premierminister Justin Trudeau zu einem Notstandsgesetz, das von den beiden Kammern des Parlaments in den nächsten drei Wochen zusätzlich bestätigt werden muss. Einzelne Provinzregierungen haben sich bereits dagegen ausgesprochen. Es muss die Frage gestellt werden, ob dieser unverhältnismäßige […]

Kernenergie: Der Osten führt, Europa fährt vor die Wand

Kernenergie: Der Osten führt, Europa fährt vor die Wand

Fred F. Mueller

In den letzten Jahrzehnten hat sich ein wenig beachteter, dafür aber umso wichtigerer Unterschied zwischen Asien und Europa herausgebildet: Die jeweilige Einstellung zum Klimawandel und zur Kernenergie. In ihrem Kreuzzug gegen die drohende „Klimakatastrophe“ konzentrieren sich die meisten europäischen Länder auf die Verringerung ihrer Kohlenstoffemissionen. Deutschland geht dabei vorneweg. Als erster Schritt werden hier die Kernkraftwerke vernichtet. Noch bevor dies abgeschlossen ist, werden auch schon die Kohlekraftwerke nach und nach stillgelegt. Das Endziel ist eine Netto-Null-Nation, die ausschließlich „erneuerbare“ Energien, vor allem Sonne und Wind, verwenden soll. Ein grüner Traum, der sich für die Bürger schon jetzt zunehmend in einen Albtraum verwandelt.

In krassem Gegensatz dazu haben es die weitaus pragmatischeren östlichen Länder vorgezogen, eher Lippenbekenntnisse abzugeben und sich um ihre Bevölkerung zu kümmern. Anstatt ihre Energieinfrastruktur lahmzulegen, entscheiden sie sich zunehmend für die Kernenergie. Immer mehr Länder verfügen bereits über Kernkraftwerke oder stehen kurz davor. Auf diesem Gebiet hat Russland eindeutig die Führung übernommen, gefolgt von China, Südkorea und Japan. Diese vier Länder haben jeweils eigene Nukleartechnologien entwickelt und damit begonnen, diese zu exportieren. Unter ihnen stechen zwei Giganten hervor: Russland als eindeutiger Weltmarktführer im Bereich des Exports von Kernkraftwerken sowie China, das noch recht neu auf dem Markt ist, aber über das Potenzial verfügt, sich hier schnell zu einem weiteren wichtigen Akteur zu entwickeln.

Russland

Russland hat im Bereich der nuklearen Hochtechnologie drei entscheidende Vorteile: Es fällt nicht auf den CO2-Klimaschwindel der großen Bosse der US-Finanzgiganten herein 2) und verfügt als einer der frühesten und größten Akteure im Bereich der Kernkraft und der Atomwaffenherstellung über eine große Nuklearindustrie. Diese meistert alle Stufen des nuklearen Kreislaufs wie Bergbau, Anreicherung und Brennstoffaufbereitung, Engineering, Maschinenbau und Energieerzeugungsanlagen bis hin zu nuklearen Dienstleistungen, Wartung, Brennstoff-Wiederaufbereitung und einem geschlossenen Brennstoffkreislauf.

Dritter Pluspunkt ist, dass das riesige Land über einen unglaublichen Reichtum an Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen aller Art verfügt, darunter einige der weltweit größten Reserven an fossilen Brennstoffen. Russland ist ein Energie- und Rohstoffgigant ersten Ranges und hat diese Vorteile systematisch ausgebaut, um eine führende Rolle beim Energieexport – einschließlich des Exports von Kernkraftwerken – zu übernehmen.

Energiereichtum und technologischer Vorsprung

Hier zunächst ein Blick auf Russlands Energieressourcen, wie sie in einem 2021 aktualisierten Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO)3) aufgeführt sind:

Bild 2. Kernkraftwerke in der Russischen Föderation. In 11 KKW`s laufen insgesamt 38 Reaktoren mit einer Gesamtkapazität von 30.3 GW (Grafik: IAEA 3))

Derzeit betreibt Russland 38 Reaktoren in 11 Kernkraftwerken, die 20,7 % zur Stromerzeugung beitragen. Den größten Beitrag leistet Erdgas, welches das Land jedoch lieber ins Ausland verkaufen würde, wo wesentlich höhere Preise erzielbar wären. Die aktuellen Planungen sehen daher bis 2030 einen Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung von 25-30 % vor. Dieser soll bis 2050 auf 45-50 % und bis zum Ende des Jahrhunderts auf 70-80 % steigen. Die in Betrieb befindlichen Reaktoren reichen von älteren Modellen aus der Sowjetzeit über aktuelle Systeme der Generation III bis hin zu fortschrittlichen Konzepten wie „schnellen“ Reaktoren der Serie BN 600-800-1200. Eine weitere Generation „schneller“ Modelle, die mit Natrium und Blei-Wismut gekühlt werden, ist bereits in Planung. Ergänzt wird die Liste durch kleine modulare Reaktoren wie die im schwimmenden Kraftwerk „Akademik Lomonosov“. Die Lebensdauer der neuen Reaktormodelle beträgt in der Regel 60 Jahre. Ein beständiger Nachschub an gut ausgebildeten Fachleuten wird durch Ausbildungszentren und technische Hochschulen sichergestellt, die jährlich etwa 18.000 Techniker und Akademiker hervorbringen.

Bild 3. Darstellung eines älteren Planungskonzepts des Novovoronezh Kernkraftwerks II mit zwei VVER-1200/392M bzw. AES-2006-Reaktoren (Grafik: Rosenergoatom, Creative Commons Attribution 3.0 Unported license)

Eine überzeugende Bandbreite an Technologien und Dienstleistungen

Die Nuklearindustrie des Landes bietet ein Niveau an Qualifikationen, Technologien und Dienstleistungen wie kaum ein anderes Land. Dies gilt auch für das Preisniveau. In einer von der World Nuclear Association 4) zusammengestellten Übersicht werden Inlandspreise von 2050-2450 US-$/kW und eine Bauzeit von 54 Monaten genannt. Für den schnellen Reaktor BN 1200 wird ein Inlands-Energiepreis von 2,23 ct/kWh angegeben, während für Exportreaktoren vom Typ VVER länderabhängig meist 50-60 US-$ pro MWh genannt werden.

Die von Russland angebotenen Komplettpakete „von der Wiege bis zur Bahre“ sind vor allem für Länder der zweiten und dritten Welt sehr attraktiv, nicht zuletzt auch deshalb, weil zum Paket auch Rücknahme und Aufbereitung/Entsorgung abgebrannter Brennelemente gehören. Da alle Konstruktionsprojekte aktuellen internationalen Anforderungen sowie den Empfehlungen der IAEO entsprechen, gehen die Abnehmer kaum Risiken ein. Man vergleiche dies mit dem beklagenswerten Zustand der Nuklearbranchen in der westlichen Welt, wo Unternehmen wie Siemens, Areva oder Westinghouse mit erschreckenden Verzögerungen sowie Kostenüberschreitungen zu kämpfen haben. Kein Wunder also, dass die russische Atomenergiegesellschaft Rosatom auf dem ersten Platz bei der Zahl der gleichzeitig durchgeführten Projekte zum Bau von Kernreaktoren im Ausland steht (35 Blöcke in verschiedenen Realisierungsstadien). Im Jahr 2020 belief sich der Gesamtwert der Auslandsaufträge von Rosatom auf über 138 Milliarden US-Dollar.

Bild 4. Am 1. Januar 2022 ging der dritte Reaktor des Typs Hualong One (HPR 1000) mit einer Kapazität von 1161 MW als Einheit 6 der Fuqing Nuclear Power Plant der CNNC (China National Nuclear Corporation) ans Netz (Foto: CNNC)

Chinas Aufholjagd

Als künftig wahrscheinlich zweitstärkster Anbieter zeichnet sich China ab, obwohl das Land mit der Entwicklung seiner Nukleartechnik viel später begonnen hat und weder über den gleichen Erfahrungsschatz noch die gleiche Technologiebandbreite verfügt. Ungeachtet dieser Defizite hat das Land eine erstaunliche Lernkurve durchlaufen und in der Zwischenzeit eine Reihe moderner Reaktortypen wie den Hualong One, einen Druckwasserreaktor der III Generation, entwickelt und in Betrieb genommen. Nach einem ersten Auftrag aus Pakistan ist es China kürzlich gelungen, auch Argentinien von diesem Modell zu überzeugen. Weitere interessante Entwicklungen, darunter das erste kommerziell aktive gasgekühlte Hochtemperatur-Kernkraftwerk (Kugelhaufenreaktor PBR) 5) sowie ein kleiner modularer Reaktor, sind in der Pipeline. In Anbetracht der beeindruckenden Erfolgsbilanz chinesischer Maschinenbau- und Bauprojekte in vielen Ländern rund um den Globus werden die Chinesen auch in diesem Bereich wahrscheinlich bald fest Fuß fassen.

Bild 5. Kontrastprogramm. Für den Kampf gegen CO2-Emissionen schließt Deutschland seine letzten Kernreaktoren, um stattdessen Tausende Windenergieanlagen zu errichten (Foto: Gudrun Ponta))

Ein weltweit riesiger Markt

Die westlichen Länder einschließlich der USA müssen dagegen feststellen, dass ihre Politik der Behinderung des Rohstoffsektors, wozu auch die Förderung fossiler Brennstoffe zählt, dabei ist zu scheitern. Das „Liegenlassen im Boden“ dürfte zum Bumerang werden. Um ihre Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und ihre wachsende Bevölkerung zu ernähren, benötigen die Länder der Dritten Welt sowie die sich entwickelnden Nationen vor allem billige, zuverlässige Energie. Die „Netto-Null“-Kampagne, mit der im Westen den Rohstoffproduzenten der Geldhahn zugedreht wurde, hat schon jetzt zu einem dramatischen Anstieg der Preise sowohl für Energie als auch für Rohstoffe geführt. Die durch die Politik erzwungene künstliche Verknappung aufgrund der unterbliebenen Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen dürfte noch über Jahre anhalten. Infolgedessen beginnen Politiker überall auf der Welt, ihre Energieversorgungsstrategien neu zu überdenken. Für Länder, die eine zuverlässige Versorgung benötigen, sind „erneuerbare“ Energiequellen wie Solar- und Windenergie einfach keine Alternative. Deshalb zeichnet sich bereits jetzt bei der Kernenergie ein Nachfrageboom ab. Und dank der Grünen und der Gretas unserer Zeit befinden sich Russland und China auf diesem Markt in einer hervorragenden Ausgangsposition. Die Nachfrage wird so massiv sein, dass nur Länder mit einer großen, gut funktionierenden Industrie, ausreichender Finanzkraft und einem großen Potenzial an Fachkräften in der Lage sein werden, daran in vollem Umfang zu partizipieren. Kleinere Anbieter dürften schon allein von den geforderten Kapazitäten her überfordert werden. Allein schon Ausbildung und Training der benötigten Fachleute dauern mehr als ein Jahrzehnt. Selbst Frankreich als letzter verbliebener europäischer KKW-Anbieter dürfte von der künftigen Nachfrage bei weitem überfordert werden.

Einen Dammbruch in Richtung dieses Zukunftsszenarios dürften die jüngsten Entscheidungen in Frankreich einleiten. Obwohl das Land bereits über 56 Kernkraftwerke verfügt, hat Präsident Macron gerade beschlossen, den Bau von bis zu 14 weiteren Anlagen anzuordnen. Mit rund 65 Millionen Einwohnern hat die „Grande Nation“ etwas weniger als ein Prozent der Erdbevölkerung. Rechnet man dieses Verhältnis auf die ganze Welt hoch, ergibt sich bis 2050 ein Marktpotenzial von möglicherweise 1.500 Kernkraftwerken.

Bild 6. Nach langjährigem Rückgang sind die kombinierten Aktienkurse einer Auswahl kanadischer Uranminenfirmen seit etwa März 2020 deutlich im Aufwind (Grafik: Privat)

Wechseln „smart money“-Investoren ins Uranlager?

Angesichts dieser Entwicklungen und unter Einbeziehung der aktuellen politischen Spannungen rund um Russland und die Ukraine muss man sich fragen, wieso sich Russland durch Sanktionsdrohungen gegen seine Europa-Pipelines einschließlich Nordstream 2 beeindrucken lassen sollte. Am Öl- und Gasmarkt gibt es schließlich eine Menge Anbieter und damit Konkurrenten. Im Gegensatz dazu könnte kein europäisches Land im aufkommenden weltweiten Nukleargeschäft mit Russland oder China mithalten. Russland könnte möglicherweise sogar den Verlust seiner deutschen und selbst seiner europäischen Gaseinnahmen verschmerzen und sich künftig auf seine Nukleargeschäfte konzentrieren. Für Europa wären die Folgen eines Lieferstopps dagegen äußerst schmerzhaft.

Die Potenziale dieser sich abzeichnenden Renaissance der Kernenergie scheinen inzwischen die Aufmerksamkeit des einen oder anderen „smart money“-Investors erregt zu haben. Am Kapitalmarkt macht sich augenscheinlich eine gewisse Ernüchterung wegen der schlechten Wertentwicklung bei Technologiepapieren wie Tesla oder Facebook breit. Dies könnte ein Grund für die kombinierte Wertentwicklung einer Auswahl kanadischer Uranminen-Gesellschaften sein. Nach einem langjährigen Rückgang ist hier seit etwa März 2020 ein markanter Kursanstieg zu beobachten, Bild 6.

Fred F. Mueller

Quellen

1)https://commons.wikimedia.org/wiki.jpg

2)https://www.investing.com/news/stock-market-news/oil-and-gas-bankers-confront-their-own-energy-transition-275898

3)https://cnpp.iaea.org/countryprofiles/Russia/Russia.htm

4)https://www.world-nuclear.org/information-library/country-profiles/countries-o-s/russia-nuclear-power.asp

5)https://www.reuters.com/markets/commodities/china-puts-pioneering-pebble-bed-nuclear-reactor-into-operation-2021-12-20/

 

Schock: Trudeau verhängt Kriegsrecht in Kanada

Schock: Trudeau verhängt Kriegsrecht in Kanada

Nein, Kanada wird von keiner Armee angegriffen. Und doch greift die Regierung zu diesem Notstandsgesetz, welches von den beiden Kammern des Parlaments in den nächsten drei Wochen zusätzlich bestätigt werden muss. Einzelne Provinzregierungen haben sich bereits dagegen ausgesprochen. Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller

Der Beitrag Schock: Trudeau verhängt Kriegsrecht in Kanada erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Macron, die Versuchung der Verrottung

VON François Jay

Nichts ist gefährlicher als eine Macht, die auf der Kippe steht. Angesichts eines ungewissen Wahltermins, der sogar sehr ungünstig prognostiziert wird, könnte Emmanuel Macron versucht sein, alles auf eine Karte zu setzen und zu versuchen, von einer außergewöhnlichen Situation zu profitieren. Die Angst schließt die Wähler enger um die Macht. Unruhen vor dem ersten Wahlgang könnten zu einer legitimistischen Stimmabgabe führen. Eine Wahlflut zugunsten des Retters „Macron“, ähnlich wie bei den Parlamentswahlen im Juni 1968. De Gaulle hatte sich gegen die Unruhestifter behauptet. Die Wählerschaft hatte es ihm mit einer unverhofften Mehrheit gedankt.

Macron hat bereits einen Schritt in Richtung Verrohung getan, indem er die Nicht-Impfenden beschimpfte. Er hat das rote Tuch geschwungen, indem er offen seine Absicht erklärte, „sie zu ärgern“. Er versprach, ihnen das Leben zur Hölle zu machen… Ein merkwürdiges provokatives Verhalten für einen Wahlkandidaten! Es ist eine Art und Weise, sich eine große Anhängerschaft unter den Geimpften zu sichern und zu festigen. Die Inhaber eines Impfpasses würden über 90 Prozent der Wählerschaft ausmachen. Und eine Möglichkeit, die 10 % Widerständler zu verärgern, eine Minderheit, die ohnehin nicht für ihn stimmen wird. Im Zuge der Gelbwestenrevolte hat er überprüft, dass er durch ein hartes Durchgreifen an Popularität gewinnt. Heute sind die Zutaten vorhanden, um Störungen der öffentlichen Ordnung zu provozieren, von denen er sich einen Vorteil erhoffen kann. Die Versuchung muss groß sein, die „Freiheitskonvois“ zu instrumentalisieren…

Judokas nutzen die Stärke ihres Gegners, um ihn zu Fall zu bringen. In diesem Fall könnten wir Zeuge eines solchen Manövers werden. Diese Konvois der Freiheit sind eine Gelegenheit für Unruhen, die es zu unterdrücken gilt, ein Schussfenster für Macron. Vergessen wir nicht: Er verfügt über die Polizei, die Geheimdienste und indirekt sogar über die Antifa, um schöne Krawalle und Provokationen zu organisieren. Mit Didier Lallement hat er einen erstklassigen Vollstrecker. Die entschlossensten Gegner Macrons könnten mit ihrem Gewissen die Wiederwahl des katastrophalsten Präsidenten, den Frankreich je erlebt hat, sicherstellen, indem sie in die Falle gewalttätiger Ereignisse tappen, wie die, die die Gelbwesten am Arc de Triomphe passenderweise in Misskredit brachten. Und die das Image des Präsidenten aufpolierten.

Die Macronie ist am Abgrund, sie ist gefährlich.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
„Weltwoche Daily“: Corona-Ausstieg

„Weltwoche Daily“: Corona-Ausstieg

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Demokratie und Rechtsstaat. Deutsche Pendeldiplomatie. Schweizer Spitzendiplomat über die Ukraine. Was passiert in Schröders Büro? Deutschland kritisiert Brüssel wegen Schweiz-Diskriminierung. Corona-Ausstieg. Kommt Trump zurück? […]

Die heutige Reaktion auf eine Pandemie ähnelt auf unheimliche Weise der Reaktion auf die Pockenpandemie

Erinnern Sie sich noch daran, wie wir aus den Pockenmandaten herauskamen? Die meisten meiner Leser werden sich nicht mehr daran erinnern, wahrscheinlich weil es schon über 135 Jahre her ist. Hier ist die erstaunliche Geschichte, die sich zugetragen hat.

Diese Erkenntnis stammt von einem meiner Leser, A Midwestern Doctor who Writes A’s Newsletter (der gerade vor 3 Stunden gestartet wurde).

Er wiederum hat sie aus dem erstaunlichen Buch „Dissolving Illusions“ von Dr. Suzanne Humphries und Roman Bystrianyk, das die Geschichte der Impfstoffe, der öffentlichen Gesundheit und der Anti-Impf-Bewegung (die in den 1700er Jahren begann) beschreibt.

Ich wollte es mit Ihnen allen teilen, denn was vor über 135 Jahren geschah, ist dem, was heute geschieht, sehr ähnlich.

Wie sie das Problem vor 135 Jahren gelöst haben

Die Lösung bestand damals nicht darin, die Entscheidungsträger mit rationalen wissenschaftlichen Argumenten zu überzeugen. Es war ein öffentlicher Massenprotest, der dazu führte, dass man die Empfehlungen der „Experten“ über Bord warf und neue Methoden anwandte, die funktionierten und von der medizinischen Gemeinschaft abgelehnt wurden.

Hier ist, was ein Arzt aus dem Mittleren Westen in den Kommentaren zu meinem letzten Artikel schrieb:

Was derzeit mit den COVID-Mandaten und Protesten geschieht, ist fast identisch mit dem, was vor 135 Jahren mit den Pockenimpfkampagnen geschah: Die Impfung verschlimmerte die Pockenepidemien, die Impfstoffe töteten viele Menschen, die Öffentlichkeit lehnte sie ab und die Regierungen reagierten mit immer strengeren Zwangsimpfungsgesetzen.

Schließlich brach 1885 einer der größten Proteste des Jahrhunderts aus, die Impfpflicht wurde in einem Gebiet zugunsten einer alternativen Behandlung der Pocken aufgehoben, und das war das eigentliche Ende der Pocken.

Ich glaube, dass dies eine sehr wichtige Botschaft für die aktuelle Protestbewegung ist und viel Gutes bewirken wird, wenn sie ankommt.

Ich habe eine 10-seitige prägnante, aber detaillierte Zusammenfassung der Ereignisse verfasst, die ich zur Verfügung stellen möchte (aber ich möchte keine Anerkennung dafür).

Die gesamte Zusammenfassung ist hier zu finden, und ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie das Bewusstsein für dieses Thema schärfen könnten.

Ihr Wunsch wurde bereits erfüllt. Ich denke, wir können alle von dem lernen, was bereits funktioniert hat. Man weiß nie, was am Ende zur Lösung dieser Situation beitragen wird.

Werden es die Trucker sein? Whistleblower aus den Reihen der CDC, der FDA, der NIH, der Pharmaunternehmen? Werden es die Einbalsamierer sein, die sich zu Wort melden? Wird es die Korruption der DMED-Daten sein? Die Lebensversicherungsgesellschaften, die es herausfinden? Wird Tech Review eine Debatte zwischen unseren Experten und den Experten von Harvard und MIT ansetzen? Tony Fauci, der endlich zugibt, dass er es vermasselt hat, indem er ein tödliches Virus finanzierte, einen tödlichen Impfstoff propagierte und frühe Behandlungen unterdrückte, die funktionierten? (ok, das letzte war ein Scherz).

Hier gibt es eine Menge Möglichkeiten.

Hier ist der entscheidende Absatz gleich zu Beginn, falls Sie wenig Zeit haben:

Schließlich kam es 1885 in Leicester (einer englischen Stadt) zu einem der größten Proteste des Jahrhunderts. Die Regierung von Leicester wurde abgelöst, die Impfpflicht abgeschafft und von der Ärzteschaft abgelehnte Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit eingeführt. Diese Maßnahmen waren äußerst erfolgreich und beendeten, nachdem sie weltweit eingeführt worden waren, die Pockenepidemie, von der die meisten fälschlicherweise annahmen, dass sie durch die Impfung ausgelöst worden war.

Kurz gesagt, was funktionierte, war ein Massenprotest und die Einführung neuer Gesundheitsmaßnahmen, die von der medizinischen Gemeinschaft abgelehnt wurden. Als diese Maßnahmen funktionierten, glaubten die meisten Menschen, dass es der Impfstoff war, der schließlich alle rettete.

Es gibt erstaunlich viele Parallelen zu den Ereignissen vor 135 Jahren

Wenn Sie lesen, was vor 135 Jahren geschah, werden Sie verblüfft sein über die Ähnlichkeiten mit dem, was heute geschieht.

Hier ist eine mögliche Erklärung dafür:

Damals hat die Impfung die Situation noch verschlimmert, sodass man den Eingriff verdoppelte und ihn für die Menschen vorschrieb. Das Ergebnis: noch schlechtere Ergebnisse. Niemand hat je herausgefunden, dass es umso schlimmer wird, je mehr geimpft wird:

Ende 1868 waren mehr als 95 Prozent der Einwohner von Chicago geimpft. Nach dem großen Brand von 1871 (der die Stadt auslöschte) wurden strenge Impfgesetze erlassen und die Impfung zur Bedingung für den Erhalt von Hilfsgütern gemacht. Im Jahr 1872 wurde Chicago von einer verheerenden Pockenepidemie heimgesucht, bei der über 2000 Menschen an den Pocken erkrankten, von denen über 25 % starben, wobei die Sterblichkeitsrate bei Kindern unter 5 Jahren die höchste war, die je verzeichnet wurde.

Ist DAS nicht interessant?

Hier ist ein weiterer Ausschnitt, der mich an den Gesetzentwurf von Senator Pan in Kalifornien erinnert, der die Möglichkeit des Opt-out für die Bürger abschaffen soll. Die Gefängnisstrafen erinnern mich an das, was das DHS jetzt in Erwägung zieht.

In dem Maße, wie die Skepsis gegenüber der Impfung zunahm, wurde die Durchsetzung der Vorschriften verschärft, da es keine rechtliche Handhabe gab, sich unabhängig von der Situation oder der ärztlichen Empfehlung gegen die Impfung zu entscheiden. Überall auf der Welt gibt es Berichte über Impfverweigerer, die zu Geld- und Gefängnisstrafen verurteilt oder zwangsgeimpft werden, wobei sich die Eltern oft dafür entscheiden, diese Strafen in Kauf zu nehmen, um ihre Kinder vor der Impfung zu bewahren.

Und ein anderer Ausschnitt erinnert mich an die Trucker in Kanada:

Die Spannungen erreichten einen Siedepunkt, und am 23. März 1885 brach ein großer Protest mit schätzungsweise 80.000 bis 100.000 Menschen aus. Er setzte sich aus Bürgern aller Berufsgruppen aus ganz England zusammen und wurde von Bürgern aus ganz Europa unterstützt, die nicht an der Demonstration teilnehmen konnten. Der Demonstrationszug war zwei Meilen lang und zeigte die Stimmung in der Bevölkerung gegen die Impfung, die überall in der Menge zu spüren war. Die Demonstration war erfolgreich, und die örtliche Regierung stimmte den Forderungen nach Freiheit zu und erkannte sie an. Viele der Beschreibungen dieses Protests (und der dort herrschenden Jubelstimmung) ähneln sehr stark den Berichten, die ich über den Protest der Trucker gelesen habe.

Kommt Ihnen dieser nächste Ausschnitt bekannt vor? Wenn die FDA-Sitzung nicht verschoben worden wäre, wären wir in ein paar Tagen an dieser Stelle, nur dass es bei uns 6 Monate statt 3 Monate wären:

Die Industriestadt Leicester unterlag dem englischen Gesetz von 1840, das Impfungen vorschreibt, und dem Gesetz von 1859, das vorschreibt, dass jedes Kind innerhalb von drei Monaten nach der Geburt geimpft werden muss.

Und ich denke, auch das kommt uns sehr bekannt vor; das könnte der Weg sein, auf den wir zusteuern:

Es kam zu Übergriffen auf Beamte, die die Impfung durchsetzten, und es kam regelmäßig zu Aufständen. Dieses Zitat des emeritierten Professors F. W. Newman aus dem Jahr 1874 bringt die damalige Stimmung auf den Punkt: Eine anständige und zulässige Sprache versagt mir, wenn ich auf etwas anspiele, das vor dreißig Jahren unglaublich erschienen wäre – die Anordnung der Impfung für das zweite Kind einer Familie, wenn die Impfung das erste getötet hat; und dann den Vater wegen Weigerung ins Gefängnis zu schicken.

Wollen Sie wissen, wie sie das Problem gelöst haben? Nun, es war sicher nicht die Impfung, von der die Öffentlichkeit (aber nicht der Gesetzgeber) erkannte, dass sie das Problem verschlimmerte. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Hier sind die Maßnahmen, mit denen das Problem schließlich gelöst wurde.

In jenem Jahr wurde nach den Protesten die Regierung ausgetauscht, die Impfpflicht wurde abgeschafft, und bis 1887 war die Durchimpfungsrate auf 10 % gesunken. Als Ersatz für das Impfmodell schlugen die Aktivisten aus Leicester ein System vor, das die sofortige Quarantäne von Pockenkranken, die Desinfektion ihrer Wohnungen und die Quarantäne ihrer Kontaktpersonen sowie eine Verbesserung der öffentlichen Hygiene vorsah.

Die Ärzteschaft lehnte dieses Modell vehement ab und prophezeite eifrig, dass das „gigantische Experiment“ von Leicester bald zu einem schrecklichen „Massaker“ führen würde, vor allem an den ungeschützten Kindern, die von den Regierungsärzten als „Säcke voller Schießpulver“ betrachtet wurden, die leicht Schulen in die Luft jagen könnten (zusammen mit vielen anderen hasserfüllten und übertriebenen Äußerungen, die gegen sie gerichtet waren). Diese Pocken-Apokalypse sollte für immer als Lektion gegen die Impfstoffverweigerung dienen, auf die die Ärzteschaft gesetzt hatte.

Da die vorhergesagte Katastrophe ausblieb, traten in Leicester bei nachfolgenden Epidemien dramatisch niedrigere Pockenraten auf als in anderen vollständig geimpften Städten (zwischen 1/2 und 1/32). Im Laufe der Jahrzehnte setzte sich jedoch eine allmähliche öffentliche Akzeptanz der Methoden von Leicester durch. Doch selbst 30 Jahre später wurde in einem Artikel der New York Times noch immer eine bevorstehende Katastrophe vorausgesagt, und Leicester musste unbedingt seine Methoden ändern. Glücklicherweise wurde der Wert von Leicesters neuartigem Ansatz der Quarantäne und der Verbesserung der öffentlichen Hygiene erkannt und nach und nach auf der ganzen Welt übernommen, was schließlich zur Ausrottung der Pocken führte.

Vor COVID wiederholte sich die Geschichte erneut

Eine sehr ähnliche Geschichte wiederholte sich 33 Jahre später mit derselben Strategie bei der Spanischen Grippe 1918. Im Jahr 2020 erschien auf uncutnews.ch eine Reihe von sehr aufschlussreichen Artikeln darüber. Einige sind leider nur für diejenigen, die die deutsche Sprache verstehen, einige wurden von greatgameindia und Dr. Mercola behandelt.

Die Rockefellers und das Militär waren bei diesem „Ausbruch“ ebenfalls sehr aktiv, mit einem Plan, der Masken und Injektionen beinhaltete.

Wir sind hier also in Runde 3.

Zusammenfassung

Die gesamte Abhandlung ist 10 Seiten lang. Hier in Englisch und hier von Google übersetzt. Es ist eine faszinierende Lektüre, und ich hoffe, Sie nehmen sich die Zeit, sie zu lesen. Er endet mit einer Zusammenfassung der Parallelen zu heute.

Die Lektion bestand darin, sich bei der Suche nach Lösungen nicht auf die medizinischen Experten und die Gesetzgeber zu verlassen; sie förderten Lösungen, die die Probleme noch verschlimmerten. Die Lösungen, die funktionierten, kamen von den Menschen und wurden vom Mainstream-Establishment abgelehnt.

Wenn Sie die ganze Geschichte lesen möchten, können Sie das Buch „Dissolving Illusions“ hier kaufen. Die Bilder finden Sie hier.

Vielen Dank, A Midwestern Doctor, für diese erstaunliche Recherche und dafür, dass Sie uns über das Buch und die Geschichte hinter dem Buch informiert haben. Ich habe Ihren Substack abonniert.

Big Pharma wird untergehen wie Big Tobacco

Big Pharma wird untergehen wie Big Tobacco

Big Pharma wird untergehen wie Big Tobacco, wenn die Strafverfolgung GLOBAL wird und die Impfstoffbetrüger und Massenmörder ins Visier nimmt.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Big Tobacco Tausende von Ärzten bestach und ganzseitige Anzeigen im Journal of the American Medical Association (JAMA) schaltete, in denen behauptet wurde: „Ärzte rauchen mehr Camels als jede andere Zigarette!“

Jahrzehntelang wurde das medizinische und wissenschaftliche Establishment in den Vereinigten Staaten von Big Tobacco beherrscht. Den Ärzten wurde beigebracht, dass Zigarettenrauchen gut für die Mundgesundheit sei und die kognitiven Leistungen verbessern könne. Dies galt damals als „die Wissenschaft“, und jeder, der mit „der Wissenschaft“ nicht einverstanden war, wurde verleumdet, angegriffen und kam auf die schwarze Liste der Industrie (genau wie heute).

Diejenigen, die erklärten, dass Rauchen gut für die Gesundheit sei, galten als die führenden Mediziner und Wissenschaftler der damaligen Zeit. „Die Wissenschaft steht fest“, hieß es in den von Big Tobacco gesponserten medizinischen Fachzeitschriften, medizinischen Fortbildungsveranstaltungen und Wissenschaftsmagazinen.

Die folgende ganzseitige Anzeige, die im JAMA erschien, erklärte, dass Zigaretten gut für die „T-Zone“ seien – (T für Throat, T für Taste). Sie erklärte: „Die Wahl der Ärzte ist Amerikas Wahl“!

Ganzseitige Anzeigen erklärten, dass die Wissenschaft über das Rauchen eindeutig sei. Selbst nach zehn Jahren regelmäßigen Rauchens wurden bei Rauchern „keine negativen Auswirkungen auf Nase, Rachen und Nebenhöhlen“ festgestellt, erklärte diese Anzeige für Chesterfield-Zigaretten:

Und diese Tabakwerbung von „Tipalet“-Zigaretten versprach, dass, wenn man einer sexy Frau Rauch ins Gesicht bläst, sie einem überallhin folgt:

All diese Propagandalügen von Big Tobacco wurden in der Sprache der „Wissenschaft“ formuliert. Und die wissenschaftlichen Lügen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht wirklich verändert. Wenn man die Lügen von Big Tobacco mit den Lügen von Big Pharma und der modernen Impfstoffpropaganda vergleicht, sind sie sogar fast identisch:

Die Tage von Big Pharma sind gezählt… die Industrie des Todes wird genau wie Big Tobacco demontiert werden

Big Tobacco profitierte davon, Menschen mit einem giftigen, tödlichen Produkt zu töten, das Herzkrankheiten, Lungenkrebs und Gefäßerkrankungen förderte. Jahrzehntelang unterwanderten sie die „wissenschaftliche“ Industrie und beherrschten medizinische Fachzeitschriften und die Medienberichterstattung. Zigarettenhersteller warben in Zeitschriften, im Fernsehen und bei Sportveranstaltungen. Sie bezahlten Hollywood-Drehbuchautoren dafür, Zigaretten in Filmen zu platzieren und sie „cool“ aussehen zu lassen.

Aber sie wurden dabei erwischt, wie sie die Wissenschaft fälschten. Dutzende Millionen Menschen starben an den Folgen des Rauchens, und als die wahren medizinischen Erkenntnisse bekannt wurden, wurde Big Tobacco von Generalstaatsanwälten und Staatsanwälten, die die Industrie wegen ihrer tödlichen Produkte und ihres „wissenschaftlichen“ Betrugs zur Rechenschaft zogen, weitgehend zerschlagen.

Big Pharma ist ähnlich wie Big Tobacco, aber viel tödlicher und gefährlicher. Die mRNA-Injektionen zwingen den Körper dazu, tödliche biologische Waffen in seinen eigenen Zellen herzustellen und sie in den Blutkreislauf freizusetzen, wo sie systemische Schäden am Gefäßsystem, am neurologischen System, an den Fortpflanzungsorganen und am Immunsystem verursachen.

Während es beim Rauchen von Zigaretten Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis man daran stirbt, kann eine Covidimpfstoff-Injektion einen innerhalb von Stunden oder Tagen töten.

Die Wahrheit kommt mit jedem Tag ans Licht. Die Impfstoffe haben bereits Millionen von Menschen auf der ganzen Welt getötet, und Millionen weitere sind dauerhaft geschädigt und zu einem Leben voller Leiden verdammt. In den nächsten zehn Jahren werden die bereits weltweit verabreichten Impfstoffe Hunderte von Millionen von Opfern fordern… wenn nicht noch mehr.

Wir, das Volk, müssen von den Staatsanwälten verlangen, dass sie diese Verbrecher für ihr Massengemetzel an unschuldigen Menschen durch tödliche Impfstoffe zur Verantwortung ziehen.

Da der globalistische Entvölkerungskrieg gegen die Menschheit von mutigen Bürgern überall zurückgeschlagen wird, müssen wir jetzt sicherstellen, dass wir die Impfstoffverbrecher für ihre Verbrechen gegen die Menschheit zur Rechenschaft ziehen: Ihre betrügerische Wissenschaft, ihre Medienlügen, ihre Zensur der Wahrheit und ihre vorsätzlichen Bemühungen um den Massenmord an Millionen unschuldiger Menschen.

Die strafrechtliche Verfolgung wird sich gegen pharmazeutische Unternehmen (und ihre Führungskräfte) richten, gegen Big Tech-Führungskräfte, die die Wahrheit zensiert haben, gegen Big Media-Propagandisten, die dafür bezahlt wurden, der Öffentlichkeit tödliche, betrügerische Produkte aufzudrängen, und sogar gegen staatliche Aufsichtsbehörden bei der FDA und der CDC, die die Menschheit verraten und tödliche, gefährliche Impfstoffe „genehmigt“ haben, die auf die Öffentlichkeit losgelassen werden sollten.

Zusätzlich zu den Gefängnisstrafen, die zweifellos auf diejenigen zukommen werden, die sich der Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht haben, werden die Staatsanwälte finanzielle Entschädigungen für diejenigen fordern, die durch diese giftigen, tödlichen „Impfstoffe“ verletzt oder getötet wurden. Und das bedeutet, dass die Hunderte von Milliarden Dollar an Vermögenswerten, die sich derzeit im Besitz von Big Pharma befinden, beschlagnahmt und umverteilt werden müssen, ähnlich wie bei Big Tobacco (nur in viel größerem Maßstab).

Die großen Pharmakonzerne werden finanziell ausgeweidet werden. Das Vermögen ihrer Topmanager wird beschlagnahmt, während sie zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt werden. Krankenhäuser, die von der Verbreitung von Impfstoffen und der Zurückhaltung von Ivermectin profitiert haben, werden ihrer Gewinne beraubt und zum sicheren Bankrott verurteilt. Ärzten, die tödliche Impfstoffe und Beatmungsgeräte propagierten und sich weigerten, Patienten mit Ivermectin zu behandeln, wird die Approbation entzogen und sie werden strafrechtlich belangt.

Dieser Prozess wird sich über viele Jahre hinziehen und auf enormen Widerstand seitens Big Pharma stoßen, genauso wie Big Tobacco darum gekämpft hat, seine Kontrolle über die „Wissenschaft“ zu behalten. Aber die wahren Beweise haben sich schließlich durchgesetzt. In den nächsten Jahren wird die Wahrheit über den Impfstoff-Holocaust unbestreitbar werden. Und die Verantwortlichen für die Durchführung des Holocausts werden benannt und untersucht werden: Journalisten-Terroristen, Regierungsbehörden, Unternehmensleiter, Krankenhausverwalter, Ärzte, die Impfungen vorantreiben, Apotheker, Medikamentenhändler und viele mehr. Alle, die am Impfstoff-Holocaust gegen die Menschheit beteiligt waren, werden namentlich genannt und in einem weltweiten Strafverfahren zur Rechenschaft gezogen.

Es wird der Tag kommen, an dem all diejenigen, die von der CDC dafür bezahlt wurden, Impfstoffpropaganda auf ihren Social-Media-Konten zu verbreiten, verzweifelt ihre gesamte Online-Historie löschen werden. Aber das Internet vergisst nie. Man kann seine Rolle bei diesen Verbrechen gegen die Menschheit nicht auslöschen. Wie der Anwalt Thomas Renz mir kürzlich in einem Interview sagte: „Wir werden Sie holen.“ Er meint damit, dass die Anwälte und Staatsanwälte hinter den Impfstoffverbrechern her sind. Und er hat Recht. Sie werden der Strafverfolgung nicht entgehen. Ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden für immer dokumentiert werden. Ihre Namen werden sich in die „Wand der Schande“ derjenigen einreihen, die am Impfstoff-Holocaust gegen die Menschheit beteiligt waren, und sie werden für die nächsten Jahrhunderte als Verräter an der menschlichen Rasse verschrien sein.

In der heutigen Ausgabe von Situation Update finden Sie weitere Einzelheiten zu all diesen Vorgängen. Es ist ein eindringlicher Blick darauf, wie die Covid-„Plandemie“ jetzt eine Wende erfährt, da die Regierungen der Welt die Covid-Beschränkungen aufheben und erkennen, dass sie die ganze Zeit falsch lagen.