Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Spike-Protein-Update

„Die Expression von SARS-CoV-2-Spike-Protein im Herzen deutet auf eine autoimmunologische Reaktion auf die Impfung hin.“
30.06.2022, 16:13 Uhr. Corona Doks – https: – In einer Studie („Received: 8 April 2022 / Revised: 20 May 2022 „) kommen ForscherInnen verschiedener Kardiologischer Institute aus der BRD und Griechenland zu einem Ergebnis, das eine wichtige Behauptung zu den „Impfungen“ in Frage stellt. Der Arbeit zufolge breitet sich das Spike-Protein, anders als beteuert, im Körper aus. Unter dem…

Mann starb nach Booster – Autopsie: Spike-Protein in Gehirn und Herz nachgewiesen!
27.06.2022, 15:27 Uhr. Report24 – https: – Das Fazit dieser neuen Studie ist eindeutig: Die Covid-Impfung birgt sehr wohl die Gefahr sehr schwerer Nebenwirkungen. Anhand des Fallberichtes eines 77-jährigen Parkinson-Patienten wird deutlich, dass durch Autopsien viele Todesfälle nach der Impfung, die auf eine bestehende Vorerkrankung geschoben werden, in einem anderen Licht erscheinen könnten:…

Nonprofit Sues FDA to Obtain Documents Related to Approval of the Moderna Spikevax Covid-19 Vaccine
24.06.2022, 21:48 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the “Translate Website” drop down menu on the top banner of our home page (Desktop version). To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Visit … The post Nonprofit Sues FDA to Obtain Documents Related to Approval of the Moderna Spikevax…

Prof. Bhakdi warnt – kommt der mRNA-Impfstoff für alle Impfungen?
22.06.2022, 19:08 Uhr. corona-blog.net – https: – Ein brisantes Video von Prof. Bhakdi wurde nun bei AUF1 veröffentlicht, bei dem dieser klare Worte findet: „Die Einführung von mRNA Impfstoffen, für alle zugelassenen Impfungen, ist bereits vorbereitet. Für viele stehen diese Impfstoffe schon zur Verfügung. Zum Beispiel gegen die Grippe.“ Man wird nun versuchen, das Scheitern der Corona-Impfstoffe…

US-Pathologe: Nebenwirkungen “wie eine Atombombe” – nur Risiken, kein Nutzen der Genspritzen!
22.06.2022, 16:10 Uhr. Report24 – https: – Der renommierte US-Pathologe Dr. Ryan Cole weist seit Langem auf die katastrophalen Folgen der Massenimpfungen hin. Diese sind nicht bloß auf die schädliche Wirkung des Spike-Proteins allein zurückzuführen, sondern auch auf den Einsatz der Lipid-Nanopartikel, die als Trägersystem der injizierten mRNA dienen. Aufgrund dieser Kombination sind die…

Risiko von Myokarditis: Größer nach Impfung oder nach Infektion oder nach beidem gleich?
22.06.2022, 09:12 Uhr. tkp.at – https: – Schon sehr bald nach Beginn der Impfkampagne zeigte sich, dass die Impfungen häufige Herzerkrankungen verursachten. Das bedrohte die Impfbereitschaft und deshalb wurde eine Propagandaoffensive gestartet und behauptet, dass Impfung sogar vor Myokarditis schütze. Die Myokarditis als Nebenwirkung der Impfung liegt daran, dass das die rund 12 Billionen…

Schließlich ist die EMA doch keine Kartellbehörde!
18.06.2022, 00:51 Uhr. Corona Doks – https: – Nur zwei Tage, nachdem die European Medicines Agency ein Schnellverfahren (rolling review) für die Zulassung neuer Pfizer-„Impfstoffe“ angekündigt hatte (s. EMA startet Rock ’n’ Roll für Pfizer-Stoff. Schnellzulassung geplant), zog die Behörde mit Moderna nach, wie sie am 17.6. in einer Presseerklärung mitteilte: »Beginn des beschleunigten…

‘IT’S NOT NICE TO MESS WITH MOTHER NATURE’ – The Highwire with Del Bigtree (engl-)
16.06.2022, 16:11 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Immune Dysfunction Expert, James Neuenschwander, joins Del to talk about the critical effect lockdowns and masking has had on our immune systems, particularly those of young people. Is there a direct link between the lack of exposure to germs and viruses in recent years and the current spike in deadly outbreaks of hepatitis and RSV? […]…

Puberty Blockers Spike Youth Suicides Finds New Study
16.06.2022, 14:31 Uhr. GreatGameIndia – https: – According to a new study from the Heritage Foundation puberty blockers was found to cause a spike in youth suicides. The post Puberty Blockers Spike Youth Suicides Finds New Study appeared first on GreatGameIndia….

FDA Sued Over Hiding Records From Moderna COVID-19 Vaccine Approval
15.06.2022, 14:34 Uhr. GreatGameIndia – https: – A Freedom of Information Act lawsuit has been filed against the FDA over hiding records from the approval of a Moderna COVID-19 vaccine named Spikevax by Defending the Republic. The post FDA Sued Over Hiding Records From Moderna COVID-19 Vaccine Approval appeared first on GreatGameIndia….

Der Tod lügt nicht: Pflegekräfte in aller Welt erleben seltsames
12.06.2022, 07:36 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Zellen lügen nicht. Das Blut lügt nicht. Die Toten lügen nicht. Das mit Spike-Proteinen gefüllte Gewebe lügt nicht. Das sagte der Pathologe Ryan Cole, der einige seiner besten Kunden verloren hat, weil er sich geoutet hat, im Gespräch mit Greg Hunter von USAWatchdog.com. Cole macht eine Menge seltsamer Dinge durch, und er ist nicht […]…

Autoimmunerkrankungen durch Covid-Impfungen werden immer mehr
11.06.2022, 06:07 Uhr. tkp.at – https: – Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die als Nebenwirkung der gentechnischen Spike-Präparate beobachtet werden. Pfizer hatte bereits im Februar 2021 der FDA 1290 verschiedene beobachtete Nebenwirkungen berichtet, wie aus den durch Gerichtsbeschluss erzwungenen Veröffentlichungen hervorgeht. Zu den häufigsten auftretenden Nebenwirkungen gehört…

Eine weitere schreckliche „Impfstoff“-Nebenwirkung in der langen Liste der Nebenwirkungen: Krebsartige Tumore an der Injektionsstelle
10.06.2022, 17:05 Uhr. uncut-news.ch – https: – „Jetzt sagen Ärzte, dass COVID-19-Impfstoffe Krebs verursachen, und zwar nicht nur an der Injektionsstelle, sondern im ganzen Körper aufgrund von toxischen Spike-Proteinen, die zu den Reinigungsorganen wandern.“ Nach Angaben von Kinderärzten, Militärs und Tierärzten ist es nicht ungewöhnlich, dass sich an der Injektionsstelle eines…

Creutzfeldt-Jakob-Krankheit als Folge der Covid-Impfung
07.06.2022, 07:11 Uhr. tkp.at – https: – Es scheint kein Ende zu nehmen mit den Nebenwirkungen und längerfristigen Schädigungen durch die massenhaft angewendeten Covid-Impfstoffe. Nun taucht noch eine besonders gefürchtete Krankheit in einer noch nie gekannten Schnelligkeit und Schwere auf. Sie war schon vermutet worden, da durch das Spiken gebildete Prione gefunden worden waren. Die klassische…

RKI: „Schutzwirkung gegenüber schweren Infektionen mindestens bis zu 3 Monate nach der Auffrischimpfung“
04.06.2022, 12:47 Uhr. Corona Doks – https: – Mindestens bis zu… Man weiß auch, daß die »Wirksamkeit nach zwei Impfstoffdosen (Grundimmunisierung) gegenüber jeglicher oder symptomatischer Erkrankung durch die Omikron-Variante insgesamt gering« ist: »Die COVID-19-mRNA-Impfstoffe Comirnaty (BioNTech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) sowie der Vektor-Impfstoff Vaxzevria (AstraZeneca) boten bei…

Corona: Designer-Virus und Designer-Impfstoffe
03.06.2022, 10:32 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Das Designer-Virus und die Designer-Impfstoffe „Das Sars-CoV2 Virus stammt mit überaus großer Wahrscheinlichkeit aus einem Biolabor und wurde absichtlich in seiner Infektiösität verstärkt (“Gain of Function”). Das geschah mit Erbgut aus dem HI-Virus. Das Spike-Protein wurde absichtlich modifiziert. Genau dieses Spikeprotein ist in seiner…

Das Designer-Virus und die Designer-Impfstoffe
03.06.2022, 09:26 Uhr. apolut.net – https: – Das Sars-CoV2 Virus stammt mit überaus großer Wahrscheinlichkeit aus einem Biolabor und wurde absichtlich in seiner Infektiösität verstärkt (“Gain of Function”). Das geschah mit Erbgut aus dem HI-Virus. Das Spike-Protein wurde absichtlich modifiziert. Genau dieses Spikeprotein ist in seiner modifizierten Version der Hauptwirkstoff aller…

WATCH: Uterus Shedding Cases Spike After COVID Vaccine Rollout
03.06.2022, 07:47 Uhr. GreatGameIndia – https: – Several physicians like Dr. Christiane Northrup are concerned that there may be a lot more information about reproductive damage which has yet to be revealed. This comes off the back of a major peer-reviewed study revealing that menstrual irregularities and uterus shedding cases have spiked after the COVID vaccine rollout. The post WATCH: Uterus Shedding…

Schweizer Ärzte und Gesundheitsnetzwerk ALETHEIA: Offener Brief an den Berufsverband FMH

Hier die Pressemitteilung des Ärzteverbunds aus der Schweiz:


Medienmitteilung: Offener Brief von ALETHEIA an den Berufsverband FMH

Das Schweizer Ärzte und Gesundheitsnetzwerk ALETHEIA reagiert auf die neuste Empfehlung des Berufsverbandes der Schweizer Ärzte and Ärztinnen und fordert die Rückkehr der FMH zur Menschlichkeit und Wissenschaftlichkeit.

Am 22. Juni 2022, also kurz vor Beginn der Sommerferien, hat die FMH ihren Mitgliedern – allen Ärztinnen und Ärzten in der Schweiz – ein Schreiben mit der Empfehlung, in Arztpraxen wieder Masken zu tragen, versandt. Nicht nur Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisches Fachpersonal sollen wieder die Maske tragen, sondern auch die Patientinnen und Patienten. Dies obwohl inzwischen durch diverse Studien belegt wurde, dass Masken zur Eindämmung einer Atemwegserkrankung mehr Schaden anrichten, als dass sie nutzen.

Die Empfehlung basiert erneut auf der längst widerlegten Annahme relevanter asymptomatischer Ansteckungen und steigender „Fallzahlen“ von Covid-19, welche durch das Testen mit einem nicht validierten und zur Diagnose einer Erkrankung nicht zugelassenen PCR-Test «produziert» werden. Mediziner und Wissenschaftler wissen, dass für Atemwegserkrankungen im Sommer nicht Corona-Viren verantwortlich sind und deshalb bei nicht Bagatellfällen eine differenzierte Diagnose notwendig ist. Dazu gehört auch eine saubere Abklärung, inwiefern die zunehmenden gesundheitlichen Beschwerden von geimpften Patienten auf die experimentellen «Impfstoffe» selbst zurückzuführen sind.

Zudem ist für jeden Menschen nachvollziehbar, dass weder die Masken noch die anderen Massnahmen die vergangenen «Wellen» aufhalten konnten. Wie Alain Berset im Februar 2022 eingestanden hat, sind mittlerweile fast alle mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen. Die Empfehlung der FMH ist daher nicht nur unnötig, sondern auch unverhältnismässig und unwissenschaftlich. In dieser Situation wäre eine Kampagne zur Stärkung des Immunsystems angezeigt. Wie die Daten klar zeigen sind die experimentellen «Impfstoffe» dazu nicht in der Lage.

ALETHEIA hat am 28. Juni 2022 in einem umfassenden Brief an die FMH die aktuell vorliegenden wissenschaftlichen Fakten zusammengetragen. Das Schreiben geht in Kopie auch an das BAG, die Swissmedic und die EKIF (Eidgenössische Kommission für Impffragen).


Materialien:

Offener Brief an die FMH

Schreiben der FMH

Medienmitteilung als PDF


via Blautopf

Inzidenz-Update

Explodierende Inzidenz – und niemand wird krank
30.06.2022, 17:29 Uhr. Corona Doks – https: – Zehntausende feiern. Frau Klein wird als eine Stimme aus dem Volk zitiert: „Ich find’s unverschämt! Wird sind doch nicht durch mit dem Thema. Und die nächste Welle ist doch schon wieder am Rollen.“ Dem Beitrag „Corona-Alarm nach dem Hurricane Festival“ vom 21.6. von „Hallo Niedersachsen“ ardmediathek.de gelingt es dennoch nicht, Panik zu verbreiten…

Kaputt geimpft? Westdeutschland hat eine höhere Corona-Inzidenz als der Osten
30.06.2022, 16:37 Uhr. Report24 – https: – Höhere Impfquote – mehr Fälle: Dieses Bild zeigt sich auch in Deutschland, wo der vermehrt geimpfte Westen höhere Inzidenzen als der Osten aufweist. Das Konzept der „Antigenerbsünde“ könnte diesen Effekt erklären……

Nicht „Impfen“ wirkt!
30.06.2022, 13:40 Uhr. Corona Doks – https: – „Inzidenzen“ gibt es dort, wo viel getestet wird. »Thüringen mit niedrigster Inzidenz – Corona-Tests kosten jetzt Geld Erfurt (dpa/th) – Thüringen bleibt das Bundesland mit der niedrigsten gemeldeten Corona-Inzidenz – allerdings steigen die Zahlen auch im Freistaat. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100 000 Einwohner lag bei 259…

Hohe Booster-Quote = Hohe Inzidenz
29.06.2022, 08:57 Uhr. reitschuster.de – https: – Der Vergleich der aktuellen Infektionszahlen mit den Impfquoten in den einzelnen Bundesländern zeigt: Die Impfkampagne der Bundesregierung ist tot! Wo Wien auf seinem Holzweg umgekehrt ist, scheint es für Berlin kein Zurück mehr zu geben. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Hohe Booster-Quote = Hohe Inzidenz erschien zuerst auf reitschuster.de….

Nun soll jeder Dritte an Gürtelrose erkranken: Ist Inzidenz seit 2020 extrem gestiegen?
22.06.2022, 10:20 Uhr. Report24 – https: – Wir haben weltweit nach Studien und Daten gesucht. Die bisherige Inzidenz für Herpes Zoster, also Gürtelrose, lag im Schnitt bei 1.000 auf 100.000 Menschen. Nun behauptet das österreichische Gesundheitsministerium eine Inzidenz von 30.000, das schweizerische erklärt per Infokampagne eine Inzidenz von 33.333. Das bedeutet, man erwartet, dass jeder…

Warum die Sommerwelle für Experten keine Überraschung ist
22.06.2022, 10:08 Uhr. reitschuster.de – https: – Während Karl Lauterbach angesichts steigender Corona-Inzidenz im Panikmodus verharrt, ist die Sommerwelle für Experten weder überraschend noch Grund zur Sorge. Auch Grippe- und RSV-Infektionen nehmen derzeit rasant zu. Der Beitrag Warum die Sommerwelle für Experten keine Überraschung ist erschien zuerst auf reitschuster.de….

Sommerwelle? Prof. Klaus Stöhr gibt Entwarnung – im ZDF
20.06.2022, 11:01 Uhr. reitschuster.de – https: – Top-Virologe widerspricht Lauterbachs Alarmismus und sieht Infektionen mit der Omikron-Variante BA.5 sogar als Chance. Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen spricht Stöhr im ZDF von „irrelevanten Meldeinzidenzen“. Der Beitrag Sommerwelle? Prof. Klaus Stöhr gibt Entwarnung – im ZDF erschien zuerst auf reitschuster.de….

Kluge Ukrainerinnen lassen ihre Kinder im Intervall boostern. Zwischen Fundamt und Gelben Säcken
19.06.2022, 23:21 Uhr. Corona Doks – https: – Einsam, aber unbeugsam, kämpft der pensionierte Arzt gegen die Sommerwelle in Balingen und dem Zollernalbkreis: »Impfarzt kämpft gegen die Sommerwelle Ernst Möck warnt: Die Corona-Sommerwelle sei im Begriff, Balingen und den Zollernalbkreis zu erfassen. Die Inzidenz sei hoch, nun sei es wichtig, die niederschwelligen Impfangebote fortzusetzen, betont…

Aktuelles aus den Tollhäusern (17.6.)
17.06.2022, 19:32 Uhr. Corona Doks – https: – Heute aus verschiedenen Quellen: Wie sollen vier Spritzen auch ausreichen? »Experte Stöhr hält steigende Corona-Inzidenzen für „irrelevant“ Den derzeitigen Anstieg der Corona-Fallzahlen in Deutschland sieht der Experte Klaus Stöhr gelassen. Im ZDF-„Morgenmagazin“ sprach er am Donnerstag von „irrelevanten Meldeinzidenzen“. Man müsse auf…

„Verfassungsschutz“: Extremisteninzidenz gestiegen
07.06.2022, 14:52 Uhr. Corona Doks – https: – Innenministerin Faeser und der VS-Präsident Haldenwang haben den „Verfassungsschutzbericht für 2021“ vorgelegt. Mit einer bewundernswerten Präzision können die Schlapphüte die Zahl der ExtremistInnen fast aufs Komma genau benennen. Sie haben dafür aber auch gerackert, wie einem Artikel am 7.6. auf faz.net zu entnehmen ist: „«Das Bundesamt für…

RKI Daten zeigen: je mehr geimpft, desto höher die Inzidenz
04.06.2022, 17:49 Uhr. tkp.at – https: – Manche Staaten schlüsseln ihre Daten nach Impfstatus auf. Viele davon hören auf, sobald wirklich nicht mehr zu leugnen ist, dass die Impfung nicht nur mit häufigen Nebenwirkungen schadet, sondern auch mehr Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfälle verursachen. Immer öfter können auch Hospitalisierungen und Todesfälle nicht mehr geleugnet…

Mutante BA.5: Anteil fast so hoch wie Inflation
03.06.2022, 16:49 Uhr. Corona Doks – https: – Außerdem stoppt das RKI den „stetigen Fallzahlen-Rückgang“: »RKI: Corona-Zahlen stagnieren nach wochenlangem Rückgang – Anteil von BA.5 bei etwa fünf Prozent In der Corona-Pandemie könnte der stetige Fallzahlen-Rückgang erst einmal gestoppt sein. In der Woche bis zum 29. Mai sei die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz zwar im Vergleich zur Vorwoche…

Israelische Studie: „Inzidenz von Myokarditis und Perikarditis bei COVID-19-Patienten im Vergleich zu nicht infizierten Kontrollpersonen nicht erhöht“
02.06.2022, 23:01 Uhr. Corona Doks – https: – Eien Studie von WissenschaftlerInnen mehrerer israelische Universitäten mit dem Titel „The Incidence of Myocarditis and Pericarditis in Post COVID-19 Unvaccinated Patients—A Large Population-Based Study“ kommt zu Ergebnissen, die die entsprechenden Erkrankungen durch „Impfungen“ nicht berücksichtigt: »Myokarditis und Perikarditis sind potenzielle…

Wegen „Klimakrise“: Bioethikkommission will Warnhinweise für Billigflieger und keine öffentlichen Gelder für „Leugner“

Von der Corona- in die Klimadiktatur, davor warnen wir hier in einigen Beiträgen bereits seit Monaten. Was heute der „Impfverweigerer“ und „Coronaleugner“ ist, ist schon morgen der „Klimaleugner“ und „Umweltsünder“. In Österreich geht man weitere Schritte in diese Richtung, zumindest wenn es nach den Wünschen der umstrittenen Bioethikkommission geht, die bereits in der Vergangenheit Impfpflicht und Co. befürwortete.

Keine Gelder mehr für „Klimaleugner“

Schon seit geraumer Zeit führt man in der Alpenrepublik und dank der schützenden Hand der Grünen in der Regierung einen politischen Feldzug gegen Personen und Medien, die das offizielle Klimawandel-Narrativ hinterfragen. Nun will man einen Schritt weiter gehen. Medien, die den Klimawandel leugnen, sollen keine staatlichen Förderungen, Inserate oder anderweitige öffentliche Gelder erhalten.

Das würde vor allem jenen ohnehin verschwindend geringen Anteil an Medien treffen, die sich dem Mainstream widersetzen und jene profitieren lassen, die ohnehin monatlich Millionen an Inseratengeldern und Medienförderungen durch die Regierung kassieren.

Auch Werbeanzeigen mit „klimafeindlichen Inhalten“ will man aus den Medien verbannt sehen, so die Klima-Kommunistischen Phantasien der „Ethiker“.

In ihrer vergangene Woche veröffentlichten Stellungnahme unter dem Titel „Die Klimakrise als ethische Herausforderung“ will die Bioethikkommission primär die Medien in die Pflicht nehmen, noch stärker Panik und Alarmismus zur Klimakrise zu verbreiten.

Warnhinweise für Billigflieger

Passend dazu, sollen auch sogenannte Billigflieger bzw. Flüge mit „Warnhinweisen“ gekennzeichnet werden. Etwa mit folgenden Texten:

„Überlegen Sie bei jedem Flug, ob Sie ihn wirklich brauchen oder ob Sie mit weniger klimaschädlichen Möglichkeiten Ihr Ziel erreichen können“.

Oder:

„Jeder Flug hat Auswirkungen auf unser Klima.“

Gut nur, dass selbtsverständlich die Privatflieger von Regierung und Co. davon ausgenommen sein werden.

Servus TV als Zielscheibe

Christiane Druml, die Vorsitzende der Bioethikkommission, ließ auch durchblicken, gegen wen diese neuen Maßnahmen im Medienbereich vorrangig gerichtet sind. Gegen den patriotischen Heimatsender Servus TV, der es als einziger großer Fernsehsender wagte, die Corona-Diktatur anzuprangern und dafür seither massiv angegriffen wird – wir berichteten.

Druml argumentiert einmal mehr mit dem völlig falsch verstandenen und zum allgemein gültigen Dogma erhobenen „wissenschaftlichen Konsens“:

„Ein Segment der Bevölkerung wird mit Meinungen und einer Weltanschauung bedient, die nicht dem wissenschaftlichen Konsens entsprechen.“


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Klima-Irrsinn: „Wir müssen unseren Wohlstand abbauen“, quakt ZDF-Wetterfrosch Özden Terli

Klima-Irrsinn: „Wir müssen unseren Wohlstand abbauen“, quakt ZDF-Wetterfrosch Özden Terli

Immer mehr öffentlich-rechtliche Wetterfrösche nutzen ihre Wetterberichte für wirre Klimapropaganda. 

An vorderster Front: Özden Terli. 

Der Wettermann des #ZDF sorgte diese Woche mit der Aussage „Wir müssen einen Teil unseres Wohlstands abbauen“ für einen handfesten Skandal.  

Darüber berichtete selbstverständlich auch der DeutschlandKURIER. 

Was Terli so gar nicht passte, wie einige seine Tweets belegen. ?

Impfallianz GAVI – Goldesel der Pharmaindustrie?

Wussten Sie, dass auch Sie die Impfallianz GAVI (Global Alliance for Vaccines and Immunisation) mitfinanzieren? Diese einflussreiche und private Stiftung wurde am WEF 2000 in Zusammenarbeit von Klaus Schwab (WEF-Gründer) und Bill Gates gegründet. Durch großzügige Spenden der Bill and Melinda Gates Foundation und staatlichen Geldgebern werden Medikamente und Impfstoffe bei bestimmten Pharmaunternehmen beschafft. Werden diese Riesensummen wirklich so uneigennützig eingesetzt

Broder kündigt bei Weltwoche und bleibt bei Lügenpresse

Von KEWIL | Henryk M. Broder hat seine Mitarbeit bei der schweizerischen Weltwoche beendet, für die er schon hunderte Artikel geschrieben hat, die er aber zu den „Putin-Verstehern“ rechnet. Broder schreibt natürlich weiter bei der WELT, die man leider zu den Lügenblättern zählen muss – als Schwesterblatt der BILD kein Wunder. Das macht ihm nichts […]

Go Woke, Get Broke: CNN, Netflix, Disney & Co have gone over the top!

By JÖRG WOLLSCHLÄGER | The entertainment industry is increasingly having to pay expensive educational money for the propagation of woker phraseologies. In 2019, Gilette and its parent company Procter & Gambler alienated their own customers with an activist advertisement about „toxic masculinity“ and lost the incredible sum of $8 billion [link]. Since 2016 at the latest, there has been an intensifying conflict between the activist left, which wants to politicise all content, and the fed-up viewers, who react by refusing to consume. In this way, they are putting increasing pressure on the financially strong corporations.

Left-wing journalists called their opponents „racists, homophobes, hypocrites, sexists and misogynists“ in Gamergate and Comicsgate, triggering strong reactions and a culture war [link, link]. This morally dressed-up power struggle is about cultural interpretative sovereignty over entertainment programmes.

Huge revenue losses for Netflix

Netflix lost over 200,000 subscribers in the first quarter of 2022, and even expects to lose another 2 million paying customers in the second quarter. In addition, the streaming service lost 700,000 subscribers due to its decision to leave the Russian market. Shares fell from $700 to just $190. Actually, the 2021 covid restrictions and lockdowns should have triggered gold rush sentiment, yet the provider is losing customers in droves. In fact, the decline in sales is due to content! An internal company statement [link] provides information on this.

Netflix pulls emergency brake

„Depending on your role, you may have to work on titles that you find harmful,“ the notice continues. „If you would find it difficult to support our breadth of content, Netflix may not be the best place for you.“

Netflix Jobs [link]

Elon Musk spoke of a woke virus that defines cultural production at Netflix, that is, an obsession with sexual, ethnic and other minorities [link]. In the future, it will no longer be girls with degrees in gender studies who decide what kind of programme viewers get to watch. Those who don’t like it can leave. That’s the gist of a memo that caused a stir at the Los Gatos, California-based company [link, link]. Background: Last year there had been protests by woke employees because of the show „The Closer“ by Dave Chappelle, who was accused of being insensitive to transgender issues [link].

Disney loses $50m

While Netflix seems to be adaptive, Disney is less responsive. In the first quarter of 2022, the Burbank, California-based media company is also leading huge losses. The 8.5% plunge in shares [link] coincided with Disney’s culture war over LGBT education materials and parental say-so rights in Florida’s schools. Activist employees and woke media had urged the entertainment company to stand up to Florida’s conservative governor de Santis, CEO Bob Chapek raised the prospect of no longer donating to Florida Republicans [link]. In response, Disney lost legal privileges, namely self-governance over the Disney theme park, which had previously been an autonomous administrative district [link]. Disney Pixar’s film „Lightyear“ flopped at the box office. The spin-off story (spin-off) of the Toy Story franchise, a children’s film that is, scared off parents with a lesbian love story [link].

CNN pays tribute to bisexuality

Feminist J.K. Rowling had fallen out of favour with trans activists for daring to emphasise the bisexuality of humans. Rowling is now allowed to help produce a new Harry Potter series for HBO Max [link]. How the majority of consumers will react to the various adaptations of the Celtic-Germanic lore of Lord of The Rings in the new Amazon series remains to be seen [link].

Migranten provoziert: Gewalt-Attacken auf Pride-Paraden in ganz Europa

Migranten provoziert: Gewalt-Attacken auf Pride-Paraden in ganz Europa

“Erschüttert” zeigt man sich auch in Linz über die jüngste Attacke auf eine “Pride”-Parade. Dabei wurden drei Teilnehmer von migrantischen Jugendlichen derart brutal zusammengeschlagen, dass sie ins Krankenhaus mussten. Der Vorfall reiht sich in eine Vielzahl von Attacken auf Schwulenparaden im Juni. Dieser wurde von der “LGBTIQ”-Bewegung zum “Pride”-Monat deklariert.

Provokation als Grundlage

Die von linken – und heute globalistischen – Bewegungen vereinnahmten Schwulen- und nunmehr Transsexuellen-Aufmärsche sollten provozieren und “wachrütteln”. Man wolle sich nicht weiter verstecken, so der Tenor und so zeichnen sich die Paraden heute durch provokante Outfits der Teilnehmer mit sexuellen Anspielungen, Sexspielzeugen und oftmals auch durch öffentliche Nacktheit, Onanie und Geschlechtsverkehr mitten auf der Straße aus. Beschwerden gibt es darüber im “weltoffenen” Westen, der sich vom Rest der Welt allerhand Dekadenz-Vorwürfe gefallen lassen muss, kaum.

Zwar sorgen sich zunehmend Eltern um ihre Kinder. Doch ein Vorgehen gegen die geradezu sakrosankte Regenbogen-Gesellschaft, die bis in die höchsten Ämter von Regierungen gestützt wird, ist in westlichen Gesellschaften kaum zu vernehmen.

Kampf der Kulturen? Geschützte Minderheit gegen geschützte Minderheit

Kampf der Kulturen? Umso provozierter fühlen sich zunehmend manche Zuwanderer. Bereits in den 1990ern schrieb Samuel Huntington vom “Kampf der Kulturen”, vom Aufeinanderprallen der Zivilisationen. Heute scheint sich diese im Aufeinanderprallen von jungen, migrantischen (oft wohl muslimischen) Männern auf die westliche Regenbogen-Gesellschaft zu manifestieren. Geschützte Minderheit gegen geschützte Minderheit: Immer öfter gehen Zuwanderer in Gruppen mit brutalen Attacken auf die “queeren” Umzüge los.

Flickr: istolethetv (CC BY 2.0)

Zahlenmäßig überlegen und viel mehr Geschlechter: Trotzdem keine Chance gegen ausländische Kinder

Vergangenen Samstag verärgerte ein Umzug von etwa 200 Personen eine junge Migrantengruppe in Linz. Laut Presseaussendung der Polizei sollen die Angreifer noch Kinder – erst 15 bis 17 Jahre alt gewesen sein. Zu zwanzigst gingen sie mitten auf dem Linzer Taubenmarkt auf die Parade los und verletzten dabei drei Teilnehmer so schwer, dass diese ins Krankenhaus mussten. Die “Pride”-Teilnehmer, die zwar über allerhand Geschlechter verfügten und zahlenmäßig um das etwa 10-Fache überlegen waren, hatten keine Chance und verloren in der Massenschlägerei, zu der die Polizei gerufen wurde, haushoch. Die Täter flohen, ihre Identitäten konnten bis heute nicht ausgeforscht werden. Es ist nur ein Vorfall, der “erschüttert”, wie Organisatoren heute sagen und doch ist er nur einer von vielen in diesem “Pride”-Monat.

Eingekreist und geschlagen: Regenbogen-Fahne triumphal verbrannt

Angriff am 4. Juni in Karlsruhe: Den Auftakt bot der Angriff einer Gruppe von etwa 20 Personen auf den dortigen “Christopher Street Day”. Auch er stand ganz im Zeichen des Regenbogens und provozierte eine Migranten-Gruppe dazu, einzelne Personen einzukreisen und zu verprügeln. Später sollen diese eine dabei entrissene Regenbogen-Fahne öffentlich verbrannt haben. Laut Medienberichten nahm die Polizei daraufhin die Personalien von sechs Personen auf. Die Teilnehmer seien von den Angreifern „an Haaren gezogen und zu Boden gebracht worden” Dann sei “weiter auf sie eingeschlagen und getreten worden“, heißt es. Sechs Personen seien dabei verletzt worden. „Ihr habt noch nicht genug abbekommen“, soll einer der Täter zu den LGBTQ-Aktivisten gesagt haben. Offenbar tappt man auch in Karlsruhe weitgehend im dunkeln. Nun will eine 14-köpfige Ermittlungsgruppe die Täter ermitteln.

“Kein Bock” auf weltoffen. Nach ihrer Attacke sollen die Migranten-Männer eine Regenbogen-Fahne triumphal verbrannt haben:

Ein THREAD ?:

TW: Queerfeindliche Gewalt

Zu einem Queerfeindlichen Angriff kam es am gestrigen Tag im #Karlsruhe|r Schlosspark. Dabei wurde mindestens eine Regenbogenflagge entwendet und öffentlich verbrannt.#CSDKarlsruhe #CSD #queerfeindlichkeit

(1/X) pic.twitter.com/U3QvKKhdIM

— Armilla Brandt (@armillabrandt) June 5, 2022

Bedrängt und verprügelt auch in Augsburg

Attacke am 18. Juni in Augsburg: Auch in Augsburg zeigte man sich angesichts gewalttätiger Vorfälle “erschüttert”. Dort waren Teilnehmer des “Christopher Street Days” roher Gewalt ausgesetzt. Eine “Gruppe von 8 bis 10 Männern” bedrängte und verprügelte mindestens “zwei queere Personen” und trat auf sie ein, selbst als diese bereits am Boden lagen. Die Opfer mussten im Krankenhaus behandelt werden. Auch bei diesem Vorfall wird davon berichtet, dass Regenbogen-Fahnen zerrissen wurden.

Terror-Tour gegen den Regenbogen: Schüsse – 2 Tote – 20 Verletzte

Terroranschlag am 24. Juni in Oslo: Den Höhepunkt der Aggression gegen den “LGBTQ”-Monat bildete ein Terror-Anschlag auf eine Schwulen-Bar und weiteren Orten in Norwegens Hauptstadt. Ein iranisch-stämmiger Mann zog mit einer Schusswaffe los und feuerte in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dutzende Menschen. 20 wurden dabei verletzt und zwei getötet. Die Bar die zum Hauptziel seiner Terror-Tour gegen den Regenbogen wurde wird in Oslo als “Schwules Hauptquartier seit 1979” gehandelt. Der Schock in der LGBTQ-Bewegung, aber auch bei Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen war daraufhin groß. International wurden Gedenkveranstaltungen abgehalten.

Während man sich andernorts zwar erschüttert aber kämpferisch zeigte und an den Paraden festhalten wollte, wurde die Osloer “Pride” angesichts des Terror-Anschlags kurzerhand abgesagt.

Kritische Bemerkungen von Happer und Lindzen zu Vorschriften der SEC*

Kritische Bemerkungen von Happer und Lindzen zu Vorschriften der SEC*

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Andy May

[*SEC = Securities and Exchange Comission – Amerikanische Behörde zur Börsenaufsicht]

Die Verfassung der Vereinigten Staaten wurde schließlich 1787 nach vielen Debatten angenommen. Sie enthielt eine bestimmte Liste von Befugnissen für die Bundesregierung und die ersten zehn Zusatzartikel oder die „Bill of Rights“, die viele Befugnisse für die Bürger und die Bundesstaaten vorsahen. In der Bill of Rights wurden der Bundesregierung eindeutige Beschränkungen auferlegt, und es wurde ausdrücklich festgestellt, dass alle Befugnisse, die der Bundesregierung nicht ausdrücklich zugestanden wurden, den Staaten oder dem Volk vorbehalten waren.

In ihrer ursprünglichen Form konnte die Bundesregierung nicht viel mehr tun, als den zwischenstaatlichen Handel und die auswärtigen Angelegenheiten zu regeln und für die „gemeinsame Verteidigung“ zu sorgen. Um die Befugnisse der Bundesregierung noch weiter einzuschränken, sah die Verfassung vor, dass jeder Regierungszweig – die Exekutive, die Legislative und die Judikative – Befugnisse hat, die die anderen Zweige einschränken.

So war die Bundesregierung in den ersten 120-140 Jahren des Landes ein Nebenschauplatz, das Herz der Vereinigten Staaten war das Zentrum der Wirtschaft und des Handels, die Städte New York und Chicago. Den Unternehmen ging es gut, so gut, dass die Regierung begann, sich selbst Befugnisse zu erteilen, um die Unternehmen und ihre Geschäfte zu kontrollieren. Eines dieser Kontrollorgane ist die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Ihre Aufgabe ist es:

„… Investoren zu schützen, faire, geordnete und effiziente Märkte aufrechtzuerhalten und die Kapitalbildung zu erleichtern. Die SEC ist bestrebt, ein Marktumfeld zu fördern, das des Vertrauens der Öffentlichkeit würdig ist.“

Kürzlich hat die Regierung Biden versucht, die Befugnisse der SEC zu nutzen, um Unternehmen durch eine vorgeschlagene SEC-Regel zur Offenlegung von Informationen über ihre angeblichen klimabezogenen Geschäftsrisiken zu zwingen. Zwei angesehene Mitglieder der CO2-Coalition, der emeritierte Princeton-Professor William Happer und der emeritierte MIT-Professor Richard Lindzen, haben die vorgeschlagene Vorschrift geprüft und bei der SEC einen kritischen Kommentar zu der Vorschrift eingereicht. Darüber hinaus haben sie einen Amicus-Curiae-Schriftsatz beim U.S. Court of Appeals for the Fifth Circuit eingereicht, in dem sie darlegen, dass sie nicht glauben, dass es ein Klimarisiko im Zusammenhang mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe und den daraus resultierenden CO2– und anderen Treibhausgas-Emissionen (THG) gibt. Dieser Beitrag befasst sich mit den beiden Anträgen von Happer und Lindzen.

Es ist blanker Unsinn“

Die vorgeschlagene SEC-Regelung belegt nicht, dass es ein Klimarisiko gibt, sondern geht einfach davon aus, dass es eines gibt, und stützt sich dabei auf die Executive Order 13990 von Präsident Biden und die verschiedenen IPCC-Berichte. Der Amicus-Curiae-Schriftsatz befasst sich mit der Executive Order und den ihr zugrunde liegenden Berechnungen der sozialen Kosten des Kohlenstoffs (SCC).

Happer, der sich seit über 40 Jahren mit möglichen CO2-bedingten Klimaveränderungen beschäftigt, fasst seine Meinung kurz und bündig zusammen:

„Es gibt keine Klimakrise. Es wird keine Klimakrise geben. Das ist völliger Blödsinn.“

Lindzen hat das Klima sogar noch länger studiert als Happer, sein Kommentar:

„Worüber sich die Historiker in künftigen Jahrhunderten sicherlich wundern werden ist, wie eine zutiefst fehlerhafte Logik, die durch eine schlaue und unerbittliche Propaganda verschleiert wurde, es einer Koalition mächtiger Sonderinteressen tatsächlich ermöglichte, fast jeden auf der Welt davon zu überzeugen, dass Kohlendioxid aus der menschlichen Industrie ein gefährliches, den Planeten zerstörendes Gift sei.

Es wird als die größte Massentäuschung in der Weltgeschichte in Erinnerung bleiben, dass Kohlendioxid, das Leben der Pflanzen, eine Zeit lang als tödliches Gift angesehen wurde.“

Happer und Lindzen weisen darauf hin, dass diese vorgeschlagenen Berichtspflichten die US-Unternehmen mehr als 6,4 Milliarden Dollar kosten werden und ihre Fähigkeit beeinträchtigen könnten, das Kapital zu beschaffen, das sie zur Ausweitung der Öl-, Gas- und Kohleproduktion benötigen. Das letztgenannte Problem steht ausdrücklich im Gegensatz zum SEC-Mandat des Kongresses. Die Vorschriften werden die Kosten für fossile Brennstoffe erhöhen, keinen Nutzen bringen und ausdrücklich den Armen schaden, die einen größeren Prozentsatz ihres Einkommens für Brennstoffe zahlen. Happer und Lindzen sind der Meinung, dass es keine Klimarisiken im Zusammenhang mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe gibt; daher wird die Schätzung und Angabe dieser imaginären Kosten die Fähigkeit der Unternehmen, Geld zu leihen, unnötig und ungerechtfertigt einschränken, weil das zusätzliche Risiko ihren Wert verringert.

Die SEC geht von der Annahme aus, dass viele prominente Klimawissenschaftler der Meinung sind (dem so genannten „Konsens“), dass der Mensch das Weltklima durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und den Ausstoß großer Mengen CO2 beeinflusst. Sie sind auch der Meinung, dass dies eine schlechte Sache ist. In der wissenschaftlichen Welt sind die Meinungen von Wissenschaftlern und Politikern jedoch nicht relevant. Damit soll nicht gesagt werden, dass der anthropogene Klimawandel oder die Möglichkeit einer anthropogenen Klimakatastrophe widerlegt sind, sondern nur, dass es keine stichhaltigen Beweise für diese Hypothesen gibt. Auf dieses Konzept wird hier näher eingegangen.

Die SEC-Vorschrift verlangt die Offenlegung der Treibhausgasemissionen eines jeden Unternehmens gegenüber der SEC und in den Jahresberichten. Der Zweck dieser Offenlegung ist es, „Entscheidungs-nützliche Informationen für Investoren“ zu liefern. Offensichtlich hängt der Nutzen dieser Informationen von der Annahme ab, dass Treibhausgasemissionen einen signifikanten Einfluss auf das Klima haben und in irgendeiner Weise schädlich für die zukünftige Lebensfähigkeit des Unternehmens sind. Diese Annahmen werden von Happer und Lindzen bestritten.

Richard Feynman

Weder Happer noch Lindzen glauben, dass die SEC- und TDS-Argumente wissenschaftlich gültig sind. Sie erklären, dass zuverlässige wissenschaftliche Theorien Vorhersagen machen, die später durch Beobachtungen bestätigt werden. Sie beruhen nicht auf einem wissenschaftlichen Konsens, einer Regierungsmeinung, einem Peer Review oder manipulierten Daten. Mit den Worten von Professor Richard Feynman, der von Happer und Lindzen zitiert wird:

„Wir vergleichen das Ergebnis der Berechnung einer Theorie mit der Natur, … wir vergleichen es direkt mit Beobachtungen, um zu sehen, ob es funktioniert. Wenn sie nicht mit dem Experiment übereinstimmt, ist sie falsch. In dieser einfachen Aussage liegt der Schlüssel zur Wissenschaft.“ Richard Feynman, The Character of Physical Law (1965), S. 150.

Es wurden Modelle erstellt, um die hypothetischen, vom Menschen verursachten Veränderungen des Klimas und die angeblichen Schäden, die diese Veränderungen verursachen könnten, aufzuzeigen. Leider – oder vielleicht zum Glück – lassen sich die Modelle nicht gut mit den Beobachtungen vergleichen [in deutscher Übersetzung hier]. Nach der Feynman-Regel ist damit die Hypothese eines katastrophalen Klimawandels hinfällig. Weitere Informationen über die Diskrepanz zwischen Modellen und Beobachtungen finden Sie hier.

Die SEC kann zwar Vorschriften erlassen, die die Offenlegung gültiger Risiken für ein Unternehmen vorschreiben, aber sie sollte nicht die Offenlegung eingebildeter Risiken vorschreiben, die wissenschaftlich nicht erwiesen sind.

Die Grundlage für die von der SEC vorgeschlagene Regelung bilden die Executive Order 13990 von Präsident Biden und die so genannte TDS. In diesen Dokumenten werden die Gesamtkosten der Verbrennung fossiler Brennstoffe berechnet, einschließlich der imaginären Kosten des durch Treibhausgase verursachten Klimawandels oder SCC. Der den Treibhausgasemissionen zugewiesene Dollarwert wird von Bürokraten in der Exekutive berechnet, was ihnen im Wesentlichen die Befugnis gibt, jedes Unternehmen, das fossile Brennstoffe herstellt oder verwendet (im Wesentlichen jedes Unternehmen), ohne Genehmigung des Kongresses zu besteuern.

Happer und Lindzen zeigen auch, dass Präsident Bidens Durchführungsverordnung, die den Behörden vorschreibt, den sozialen Nutzen einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu ermitteln, ernsthafte Mängel aufweist. Die Verfügung ignoriert den Nutzen von zusätzlichem CO2 und anderen Treibhausgasen, also die negativen Kosten.

Biden ignoriert Beweise.

Bidens Durchführungsverordnung stützt sich sehr stark auf die berühmten IPCC-Klimawandelberichte der letzten dreißig Jahre, aber wie Happer und Lindzen klarstellen, besagen die IPCC-Regeln, dass alle Regierungen die IPCC-Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträger (SPMs) am Anfang jedes IPCC-Berichts genehmigen. Bei den SPMs handelt es sich um Stellungnahmen der Regierungen, nicht um wissenschaftliche Dokumente. Alles im IPCC-Bericht muss mit den SPM übereinstimmen, d. h. der wissenschaftliche Inhalt muss an die Regierungsmeinungen angepasst werden, was einen klaren Verstoß gegen den wissenschaftlichen Grundsatz darstellt, dass eine Theorie nur durch einen Vergleich mit Beobachtungen in der realen Welt bestätigt werden kann. Selbst wenn eine Theorie bestimmte Beobachtungen erfolgreich vorhersagt, kann die Theorie durch zusätzliche Beobachtungen in Frage gestellt werden, eine Theorie ist nie bewiesen, sie überlebt nur Anfechtungen. Regierungsdiktate sind keine Validierung.

Sowohl der IPCC als auch Bidens Durchführungsverordnung ignorieren die zahlreichen Beweise dafür, dass zusätzliches CO2 nützlich ist. Happer und Lindzen erinnern uns daran, dass fast alle Lebensmittel, die wir essen, und der gesamte Sauerstoff, den wir atmen, aus der Photosynthese von CO2 und Wasser stammen. Pflanzen entwickelten sich, als die CO2-Konzentration in der Atmosphäre mehrere tausend Teile pro Million (PPM) betrug, verglichen mit den lächerlichen 400 PPM in der heutigen Atmosphäre. Alle Pflanzen wachsen mit mehr CO2 schneller und verbrauchen weniger Wasser pro Pfund Wachstum, weshalb moderne Gewächshäuser der Luft CO2 zusetzen.

[Hervorhebungen vom Übersetzer]

Happer und Lindzen betonen, dass die Ernteerträge in der Landwirtschaft von der Zugabe von durch fossile Brennstoffe erzeugtem CO2 in die Atmosphäre profitiert haben. Die weltweite landwirtschaftliche Produktion ist seit 1961 aufgrund von zusätzlichem CO2, besserem Saatgut, mehr und besserem Dünger (aus fossilen Brennstoffen) und besserem Wassermanagement um fast 300 % gestiegen; weitere Einzelheiten sind hier zu finden.

Zusammenfassend schreiben Happer und Lindzen, dass die SEC und die Executive Order 13990 Abschnitt 5 auf mehrfachen Verstößen gegen die wissenschaftliche Methode beruhen und für arme Menschen weltweit, zukünftige Generationen und die Vereinigten Staaten katastrophale Folgen haben werden. Sie stellen fest, dass sowohl die Executive Order als auch die SCC-Regel gegen die Definition des Obersten Gerichtshofs von 1993 für „wissenschaftliche Erkenntnisse“ verstoßen, wie es in der Daubert-Entscheidung heißt:

Um als „wissenschaftliches Wissen“ zu gelten, muss eine Schlussfolgerung oder Behauptung durch die wissenschaftliche Methode abgeleitet werden, und alle zugelassenen wissenschaftlichen Aussagen oder Beweise [müssen] … „zuverlässig“, „getestet“ und „durch eine angemessene Validierung gestützt“ sein. Daubert v. Merrell Pharmaceutical, Inc., 509 U.S. 579 (1993)

Das [US-]Bundesrecht verpflichtet alle Regierungsbehörden, Kosten und Nutzen eines Projekts oder einer Vorschrift abzuwägen. Die Exekutivanordnung 13990 weist jedoch die Behörden an, nur die angeblichen Kosten abzuwägen, was eindeutig gegen das Mandat des Kongresses verstößt. Der Schriftsatz kommt zu dem Schluss, dass der Präsident seine Exekutivgewalt in unzulässiger Weise ausgeübt hat, indem er das Instrument einer so genannten behördenübergreifenden Arbeitsgruppe nutzte, um ein Gesetz zu schaffen, das jenseits seiner Befugnisse als Präsident gemäß der US-Verfassung liegt. Mit den Worten von Richter Brandeis vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten (1926):

„Die Doktrin der Gewaltenteilung wurde vom Konvent von 1787 nicht zur Förderung der Effizienz, sondern zur Verhinderung der Ausübung willkürlicher Macht angenommen. Der Zweck war nicht, Reibungen zu vermeiden, sondern durch die unvermeidlichen Reibungen, die mit der Verteilung der Regierungsgewalt auf drei Ministerien einhergehen, das Volk vor Autokratie zu bewahren.“

Die willkürliche SEC-Regel und die Executive Order 13990 von Präsident Biden sind genau das, was die US-Verfassung verhindern sollte.

Special thanks to Gregory Wrightstone and Dr. Richard Lindzen of the CO2 Coalition for their helpful suggestions and encouragemen

Link: https://clintel.org/critical-comments-by-happer-and-lindzen-on-sec-rule/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Dr. Gerd Reuther: „Impfungen haben keine einzige Erkrankung zum Verschwinden gebracht“

Dr. Gerd Reuther: „Impfungen haben keine einzige Erkrankung zum Verschwinden gebracht“

Was geschah wirklich in der Geschichte der Impfungen? Konnten die Pocken und Poliomyelitis tatsächlich nur mittels Impfung besiegt werden, oder hat dieses Narrativ viel mehr mit Lobbyismus und Pharmaindustrie zu tun? Wie liegt der Fall bei den Masern? Der Medizinhistoriker Dr. Gerd Reuther nimmt den Zuhörer in seinem Vortrag mit auf eine kleine Zeitreise und stellt dabei eine gänzlich andere Sichtweise als die in den Büchern vermittelte dar. Bilden Sie sich selbst ein Urteil …

Univ. Doz. Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie und Buchautor. In seinen Werken

… stellt er die Frage, ob tatsächlich immer aufwändigere Behandlungen nötig sind, um Krankheiten zu heilen und gesund alt zu werden – die Statistik zeigt, dass Medizin mehr Schäden als Erfolgsgeschichten verursacht. Er deckt auf, dass sie häufig nicht auf das langfristige Wohlergehen von Patienten abzielt, sondern in erster Linie bestrebt ist, die Kassen von Kliniken und Praxen zu füllen. Denn Ärzte, Apotheker und Pharmaindustrie wollten schon immer das Beste der Menschen – ihr Geld. Dabei werden gesundheitliche Schäden nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern, wie etwa mit den Impfungen gegen Covid-19, auch absichtlich herbeigeführt. “Die Blutspur der Schulmedizin” zieht sich bis in die heutige Zeit, wobei speziell seit Entstehung der Pharmaindustrie das körpereigene Immunsystem von Ärzten zunehmend als lästige Konkurrenz betrachtet wird.

Anlässlich der Gesundheitstage der Gesellschaft für Gesundheitsberatung im Frühjahr 2021 beleuchtete Reuther nicht nur die Frage, ob Impfungen gegen Covid-19 das entscheidende Element für ein Ende der Corona-Pandemie und der mit ihr verbundenen Maßnahmen sein können. Der Medizinhistoriker analysierte die Vergangenheit der Impfungen per se, von ihren ersten Anfängen bis hin zu ihrem heutigen Status als vermeintliche Rettung vor den schwersten Seuchen.

  • „Impfungen haben keine einzige Erkrankung zum Verschwinden gebracht. Das wollen viele Menschen nicht wahrhaben, auch viele meiner Kollegen nicht. Aber die Fakten sind erdrückend. Jeder, der sich eine Stunde mit Impfungen beschäftigt hat, wird das feststellen.“
  • „Polio war eine Erfindung der Chemie-Industrie, um Schäden durch Pestizide zu verschleiern. Ein natürlicher Erreger musste dafür herhalten.“

Sehen Sie Dr. Reuthers Vortrag „Impfungen – Segen oder Fluch? Eine historische Perspektive“ auf der Webseite der GGB oder hier im Artikel. Er wird im Folgenden zusammengefasst wiedergegeben.

Eine gänzlich andere Risikokategorie

Der Begriff des Impfens, erklärt Reuther, stammt ursprünglich aus dem Gartenbau: Man pfroft einer Pflanze etwas ein, um sie zu verändern. Der allgemeine Hauptgrund, weswegen geimpft wird – so hat das jeder im Kopf – ist die Verhütung infektiöser Krankheiten. Als jedoch Ende des 19. Jahrhunderts die Pharmaindustrie in das Impfen einstieg, kam bald auch die Therapie von Krankheiten auf den Plan: Geimpft wird, um eine vorhandene Erkrankung wie etwa Krebs oder Diabetes zu besiegen. Im Zuge von Corona kam der Ansatz aus dem Gartenbau auf die Agenda, nämlich ein Lebewesen durch die Impfung zu beeinflussen. Dies ist, so die Überzeugung des Radiologen, grundsätzlich abzulehnen.

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Bei der Betrachtung des Impfens als Teil einer medizinischen Behandlung geht es um die Verhütung infektiöser Krankheiten. Dabei wird zwar pauschal von „Impfen“ gesprochen, jedoch bestehen sehr große Unterschiede.

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Geimpft wird durch die Gabe modifizierter Erreger, das heißt, von Erregern, die „irgendwie so abgeschwächt / modifiziert sein sollen, dass sie nicht mehr wirklich krank machen und vor allem keinen Tod produzieren können,“ so Reuther. Oder man verabreicht keinen Erreger, sondern genetisches Material. Dieses soll dann im Impfling die Produktion von einzelnen Komponenten dieses Erregers bewerkstelligen, die dann wiederum als Reiz für eine Immunantwort zur Verfügung stehen: „Was bei dieser Differenzierung und bei dieser Diskussion jetzt auch der neuen Impfstoffe nicht wirklich gesagt wird, ist, dass wir von einer ganz unterschiedlichen Risikokategorie reden.

Warum? Weil die Gabe der modifizierten Erreger, wie wir sie jetzt die letzten, sagen wir, 150 Jahre gekannt haben – das ist die Gabe von Material in unseren Extrazellulärraum. Das heißt, das Gewebewasser zwischen den Zellen. Und es kommt nichts in die Zellen. Und damit haben wir natürlich ein geringeres Risikopotential als es kommen Stoffe in das intrazelluläre Wasser, in unsere Zellen hinein. Und das wird ja bewusst gewünscht bei diesen mRNA – Impfstoffen. Die müssen dort hinein kommen, weil nur in der Zelle die genetische Information, die man transferiert, abgelesen werden kann. Wir befinden uns plötzlich im Inneren einer Zelle. Da kann einfach viel mehr passieren.“

Die Impfstoffe gegen Covid-19 wurden lediglich bedingt zugelassen. Eine Vollzulassung kann es nur geben, wenn entsprechende Daten zur Produktsicherheit von den Herstellern in ein, zwei, drei Jahren nachgeliefert werden. Das, so Reuther, sollte man wissen.

Impfungen stehen der Homöopathie näher als der Allopathie

Impfungen gelten als Klassiker der Schulmedizin. Sie zählen zur Allopathie wie etwa Chemotherapie, Schmerztherapie, und dergleichen. „Aber wenn wir es uns genau anschauen,“ macht Reuther aufmerksam, „sind die Impfungen nichts, was zur Allopathie passt. Denn die Allopathie behandelt üblicherweise ohne oder sogar gegen die körpereigene Abwehr. Während das, was die Impfungen machen – einen Reiz setzen, um die körpereigene Abwehr zu stimulieren, zumindest in der Planung, eigentlich homöopathisch ist. (…) Wir geben eine Information, die die körpereigene Gegenkraft stimuliert.“ Dies wurde bereits vom deutschen Arzt und Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, so formuliert. Er setzte sogenannte Nosoden – Krankheitserreger in einer sehr hohen Verdünnung, die zu einer Stärkung des Immunsystems führen sollten – ein.

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Der Haupterreger im Impfstoff – nur unwirksames Kürprogramm?

Bei der Hormesis handelt es sich um eine Theorie, die davon ausgeht, dass Gesundheit durch die Aufnahme von Giften in geringer Menge gestärkt wird, weil man dadurch gegen sie resistent werden kann. Im weitesten Sinn, beschreibt Reuther, ist das Prinzip des Impfens ein Teil davon. Jedem Impfstoff sind biologisch inkompatible, nicht abbaubare Substanzen, sogenannte Adjuvantien bzw. Hilfsstoffe hinzugefügt. Beispielsweise Aluminiumhydroxid, Polysorbat 80 oder auch „andere Partikel, die vor wenigen Jahren italienische Forscher im Elektronenmikroskop gefunden haben und die sie zugeordnet haben als wären das Partikel aus Müllverbrennungsanlagen. Also tatsächlich giftiges Material, was zusätzlich mit den Impfstoffen eingebracht wird, und Impfstoffhersteller konzidieren auch, dass ohne dieses giftige Material, was ja von Impfgegnern immer wieder kritisiert wird, die Impfungen gar nichts wirken würden. Und deswegen natürlich die Frage auch entstehen muss: Wenn wir sehr viele spezifische Impfstoffe haben, wirkt da eigentlich immer nur dieses kleine Arsenal von Giftsubstanzen, was beigemengt ist? Und ist der Haupterreger, den man beigibt, eigentlich nur ein Kürprogramm?“ Es lohnt, ist der Radiologe überzeugt, darüber nachzudenken und fügt hinzu, dass auch die neuartigen Covid-Impfstoffe Hilfsstoffe enthalten. Und zwar – trotz des völlig unterschiedlichen Prinzips – die gleichen, wie den klassischen Impfstoffen bisher beigegeben wurden.

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Als Impfziele werden stets zum einen die möglichst langanhaltende Immunisierung gegen eine Infektionskrankheit, sowie zum anderen die Prävention der Weitergabe eines Erregers angeführt.

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Beide wurden jedoch in den Zulassungsstudien der Hersteller der Covid-Impfstoffe gar nicht untersucht. Sie können, so Reuther, derzeit nicht beantwortet werden, obwohl es eigentlich die Hauptziele der klassischen Impfstoffe sind: „Und auch in der Geschichte werden wir sehen, ist es nicht so, dass selbstverständlich diese Ziele immer erfüllt würden. Mehr oder weniger häufig werden die gar nicht erfüllt und trotzdem gelten diese Substanzen als Impfstoffe.“

Seuchenbeseitigung durch Impfungen? Kann so nicht stimmen.

Bei Impfungen handelt es sich um ein bewährtes Verfahren, heißt es, weil es Impfungen bereits relativ lange gibt, so der Medizinhistoriker. Man spricht von einer in Europa 300 Jahre zurückreichenden Tradition, wobei sich allerdings die Art des Impfens erheblich geändert hat. Aus diesem Grund ist besagte 300-jährige Tradition für keinen einzigen Impfstoff gegeben.

Den Anfang machten die Pocken – zunächst ging es ausschließlich um die Pockenimpfung. 1721 Inokulation mit Pockenlymphe, gefolgt von der auf den englischen Landarzt Edward Jenner zurückgehenden Vakzination mit Kuhpockenlymphe (1796). Ohne dass weitere Impfungen hinzukamen, wurde am 1. April 1875 das Deutsche Reichsimpfgesetz erlassen. Nach der Entdeckung von Krankheitserregern 1884 kam ein Impfstoff gegen Cholera hinzu. Reuther: „Der allerdings, als es zu einer Cholera-Epidemie 1892 in Hamburg kam, offensichtlich keinerlei Wirkung entfalten konnte und auf den auch gar nicht gesetzt wurde.“ Es folgte 1894 ein Impfstoff gegen die Pest, der jedoch erst viele Jahrzehnte später zum Einsatz kam. Gegen Diphtherie gab es bereits gegen Ende der 1890-er Jahre eine passive Immunisierung, der eigentliche aktive Impfstoff kam erst 1923 zur Anwendung.

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Reuther: „Sie sehen bei dieser Abfolge, dass wenn es häufig heißt, die Seuchen im 19. Jahrhundert seien zunehmend durch die Impfungen beseitigt worden, das nicht so ganz stimmen kann. Außer der Pockenimpfung sind ja diese Impfungen erst so langsam fabriziert worden. Die standen also gar nicht zur Verfügung. Und deswegen, wenn man sich so eine Kurve anschaut – Zahlenmaterial aus dem 19. Jahrhundert ist ja meistens schwierig – das ist eine Statistik der Stadt Wien, wo der Verlauf von Sterbefällen an Pocken, Typhus und Cholera eingezeichnet ist …

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… dass Sie sehen, dass es immer wieder Spitzen der Sterblichkeit gab. Und das heißt, es gab immer wieder Epidemien an Pocken. Und zwar nach 1800 etwas weniger, aber Typhus und Cholera ist immer wieder aufgetreten. Und wenn es zum Schluss des Jahrhunderts nach 1875 weniger geworden ist, dann kann man auch nicht automatisch eine Kausalität mit den Impfungen daraus ableiten. Erstens mal weil eben Typhus – und Choleraimpfungen zu dem Zeitpunkt noch gar nicht funktioniert hatten. Sondern auch, weil es ja andere wichtige Maßnahmen gab. Der Ernährungsund Gesundheitszustand der Bevölkerung ist besser geworden. Es gab Kanalisationen und es gab eben Wasserleitungen, die sauberes Trinkwasser auch in die Großstädte transportiert haben. Und das waren die wesentlichen Faktoren, die eigentlich zu einem Verschwinden dieser Seuchen geführt haben, bevor die Impfungen so Anfang Mitte des 20. Jahrhunderts allmählich überhaupt weitere Verbreitung fanden.“ Den ersten Impfstoff gab es doch meistens deutlich früher als seine breite Anwendung:

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Gegen eine „Geißel der Menschheit“, wie die Lungentuberkulose bisweilen genannt wird, gibt es bis heute keinen wirksamen Impfstoff. Und trotzdem spielt die Tuberkulose seit viele Jahrzehnten eigentlich keine Rolle – jedenfalls nicht in den Industrieländern. Deswegen lohnt es, so Reuther, den Verlauf, die Häufigkeit von Erkrankungen und die Sterblichkeit gemeinsam mit der Einführung der Impfungen zu betrachten.

Bereits vor Einführung der Masern-Impfung wurde nicht mehr an Masern gestorben

Die Masern gelten dabei als Klassiker. Der Impfstoff wurde 1963 in den USA lizensiert und im Verlauf der späten 1960er / 1970er Jahre in den Industrieländern nahezu bevölkerungsweit eingeführt. Angeblich ist er maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Masern heutzutage dort eine seltene Kinderkrankheit sind. Reuther: „Wenn man sich diese Grafik von 1950 bis 1992 ansieht, kann man durchaus zum Eindruck kommen, dass zwar die Zahlen vorher schon etwas zurückgegangen sind, aber so der entscheidende Schwung eigentlich erst mit der Lizenzierung des Masernimpfstoffs kam. Blenden wir aber auch da mal die Zeitachse ein bisschen weiter zurück, dann sehen wir, dass die Sterblichkeit vorher massiv höher gewesen ist. Oder nochmals etwas weiter zurück – dass die Spritze mit der Einführung der Impfung zu einem Zeitpunkt kam, als die Sterblichkeit schon fast an der Nulllinie war. Der Rückgang der Sterblichkeit an Masern hat vor der Einführung bereits 98,5% betragen.“

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„Und trotzdem,“ fährt der Medizinhistoriker fort, „ist es in den Köpfen vieler Menschen immer noch verankert, dass die Masern deswegen heute keine Rolle spielen, weil wir impfen. Aber es stimmt einfach nicht. Es ist auch kein amerikanisches Phänomen. Diese Zahlen gibt’ s auch für Deutschland.“

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Die Einführung der Impfung geschah dort um 1972 / 73. Und hier kann bereits vorher ein drastischer Abfall der Zahlen beobachtet werden. Dr. med. Gerhard Buchwald (Autor des Buches „Impfen. Das Geschäft mit der Angst“; Anm. d. Red.) arbeitete zudem heraus, dass dieser Abfall mathematisch betrachtet eigentlich hätte schneller ablaufen müssen bzw. sich nach Einführung der Impfung eher verlangsamte. Der Rückgang der Masernsterblichkeit in Deutschland von 1906 – 1972, notiert Reuther, betrug vor Einführung der Impfung bereits 99,6 Prozent.

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Einführung der Masern-Impfpflicht ist nur durch Impflobbyismus zu erklären

Dennoch wurde 2020 die Masernimpfpflicht eingeführt. „Und wenn wir uns die Zahlen anschauen von 2001 bis jetzt, dann sehen wir einen drastischen Rückgang der Masernfälle von 6.000 auf 123 im Jahr 2004.“

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Das bedeutet, dass in den letzten Jahren die Zahl der Masernfälle ohnehin drastisch niedrig war und somit durch eine Impfpflicht kaum mehr zu verringern ist. „Es ist keine wirklich rationale Überlegung, die man aus diesem Kurvenverlauf ableiten kann, sondern das ist etwas, das man tatsächlich nur durch Impflobbyismus erklären kann,“ betont Reuther. Dieser Impflobbyismus kommt die Gesellschaft nicht zuletzt auch wegen der Schäden teuer zu stehen. Diese werden vergleichsweise immer größer, je geringer der Nutzen ist. Und der Nutzen ist dann gering, wenn die Erkrankung selten ist. Bei den Masern lässt sich, so der Radiologe, das sehr einfach vorrechnen:

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„Wir haben 500 Masernfälle pro Jahr. Dazu sollte man wissen, dass von den 500 Fällen nur die Hälfte etwa bei Kindern auftritt. 250 sind ältere Jugendliche und Erwachsene, die von einer Impfpflicht gar nicht erfasst werden. Also man kann nur 250 Fälle pro Jahr bei Kindern verhindern. Nach den Zahlen des RKI ein Todesfall pro 1000 Erkrankungen – bedeutet ein kindlicher Todesfall alle vier Jahre. Um diesen einen Todesfall zu verhindern, müssen vier Jahre lang alle Neugeborenen – das sind etwa 800.000 in D – impfen. Unter der Voraussetzung, dass der Impfstoff tatsächlich eine Impfschutz von 100% hätte. Was nicht mal das RKI behauptet. Und 4 x 800.000 sind 3,2 Millionen Impfungen. Und selbst Impfbefürworter geben zu, dass gut verträgliche Impfungen zu mindestens zu einem Todesfall pro einer Million Impfungen führen. Das wären dann mindestens drei Todesfälle in den vier Jahren, um einen einzigen Todesfall durch Masern zu verhindern. Sie sehen, die Bilanz kann gar nicht stimmen. Und es ist völlig irrational oder eben nur durch Lobbyismus zu erklären, dass man hier eine Masernimpfpflicht eingeführt hat. Und das gilt nicht nur für die Masern, sondern diese Relationen gelten natürlich auch für Mumps, Diphterie, Röteln, Hämophilus influenzae B,“ führt Reuther aus.

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„Das sind alles Erkrankungen mit einer Häufigkeit, die kleiner als 100.000 ist. Und damit kann eine populationsweite Impfung keinen Nutzen, sondern ausschließlich Schaden bringen. Die Hepatitis B ist ein bisschen häufiger, aber die ist bei Kindern kein Thema. Keuchhusten bisschen häufiger. Und auf die Poliomyelitis gehe ich nachher noch ein“ so der Radiologe.

Die Impfungen können Todesfälle bei Kindern nicht verhindern

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Für zahlreiche Erkrankungen, die viel häufiger sind und auch Kinder betreffen, existieren hingegen keine Impfstoffe. Im Gegensatz zu den Bestrebungen bei Covid-19 werden bei diesen auch keine großen Anstrengungen unternommen, welche zu entwickeln. Weder besteht diesbezüglich ein Wettbewerb, noch stellt die Bundesregierung nennenswerte Mittel zur Verfügung. Man erinnere sich, so Reuther, an EHEC vor einiger Zeit: „Das ging dann auch wieder mal vorbei und niemand hat weiter darüber geredet.“ Zu beachten ist auch, dass sich 93 Prozent der Sterbefälle bei Kindern in der EU trotz des empfohlenen Impfstatus ereignen – also obwohl die Kinder den im Land jeweils vorgeschriebenen Impfstatus hatten. Das bedeutet, dass die Impfungen diese 93 Prozent Todesfälle nicht verhindert, betont er. Abseits der sich bereits jetzt ergebenden Fragen und Widersprüche empfiehlt es sich, in der Geschichte zurückzugehen und speziell die Pocken und die Poliomyelitis zu betrachten. Die Impfstoffe gegen diese beiden Erkrankungen gelten als besonders große Impferfolge und haben, so das Narrativ, schlagartig zu einer weitgehenden Beseitigung dieser Krankheiten geführt. Beleuchtet werden folgende Fragen:

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Als die Pockenimpfung lukrativ wurde, wandelten sich Ärzte von Impfgegnern zu Impfbefürwortern

Die Pocken waren der Beginn des Impfens und sind eine sehr erschreckende Erkrankung. Angst, so Reuther, hatte man gar nicht so sehr vor dem Sterben, sondern vor einer bleibenden Entstellung. Die Narben entstellen den Betroffenen ein Leben lang, vor allem bei Frauen wurde dadurch der „Marktwert“ gesenkt: „Da wurden ja auch viele Frauen zum Beispiel im Bereich des Vorderen Orients, Kaukasus, in den Harem abgegeben. Da war natürlich makellose Schönheit gefragt.“ Hinzukommt, dass man auch erblinden konnte.

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Lange vor den Europäern wurde bereits von Naturvölkern versucht, Impfungen gegen Pocken einzuführen. Es handelte sich um keine ärztliche Aktivität, sondern wurde von den Menschen selbst durchgeführt. Die Bläschen bei Pockenerkrankten wurden angestochen und dieses Material vorsichtig zur Verimpfung in die Haut eingeritzt. Meistens erledigten dies spezialisierte Großmütter. Man wusste, dass die Pocken sehr ansteckend sind und dass man sich auch an Stoffen infizieren kann. Entsprechend wurden die Menschen, um sie gegen Pocken zu immunisieren, in die Bettwäsche oder Kleidung von Erkrankten gehüllt. „Dass das nicht immer gut ausgegangen ist, kann man sich vorstellen. (…) Einige Prozent derjenigen, die auf diese Art und Weise geimpft hat, haben das nicht überlebt,“ notiert Reuther.

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Dennoch scheint die Quote so weit erfolgreich gewesen zu sein, dass sich diese Methoden verbreiteten. Lady Mary Wortley Montagu, die Gattin des englischen Botschafters in Konstantinopel – sie erkrankte als Kind auch an Pocken, das Gemälde ist geschönt – brachte sie nach England.

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Dabei stieß sie, führt der Medizinhistoriker aus, „erst mal auf großen Widerstand, vor allem bei der Ärzteschaft. (…) Die Ärzte waren erst mal keine Impfbefürworter, sondern waren Impfgegner gewesen, weil sie gefürchtet haben, dass sie dann viele Dienstleistungen, die sie bei Pockenkranken erbracht haben, nicht mehr erbringen können. Ganz nüchtern.“ Als sich jedoch die vornehmen Kreise für die Immunisierung gegen Pocken zunehmend erwärmen konnten, wurde ein gewisser Durchbruch erzielt. Die Mitglieder des englischen Königshauses ließen sich impfen bzw. inokulieren. Nachdem bereits eine einzelne Inokulation sehr lukrativ war – sie wurde mit einem Adelstitel und 10.000 Pfund abgegolten – begann auch die Ärzteschaft, sich dafür stark zu machen.“ Zunächst wurde nicht flächendeckend, sondern nur bei Epidemien immunisiert. „Was ja auch sehr verständlich war, denn die Bedrohung war ganz klar. Man konnte auch an dieser Inokulation versterben, obwohl man nie die Pocken bekommen hätte. Und das ohne Bedrohungsszenario einer Epidemie – da fand sich kaum jemand bereit,“ so Reuther. Als in Amerika 1721 zum wiederholten Mal die Pocken mit einem Schiff in Boston angelandet, inokulierten zwei Ärzte, denen die Methode aus England bekannt war, jenen Teil der Menschen, die das wünschten. Damit hatte man das erste Mal in der Medizin eine statistische Auswertung einer medizinischen Maßnahme, weil die beiden Ärzte auch in Rechtfertigungspflicht standen.

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Zahlenmanipulation damals und heute

Auf den ersten Blick scheint der Erfolg der Inokulation eindeutig – die Sterblichkeit um ein Sechstel reduziert. „Allerdings,“ so Reuther, „ist das auch eine Zahlenmanipulation, so wie wir sie jetzt bei Corona praktisch bei allen Zahlen erleben. Denn man darf jetzt nicht rechnen, wie viele von den Nicht–Inokulierten gestorben sind, die Pocken hatten. Sondern man muss ja rechnen, wie viele von denen gestorben sind, die nicht inokuliert waren, einschließlich derjenigen, die die Pocken gar nicht bekommen haben. Denn wenn die Pocken in eine Stadt eingezogen sind, sind ja nicht alle krank geworden.

Und wenn man es dann auf die Gesamtbevölkerung, also die Krankgewordenen und die Nicht-Krankgewordenen ohne Inokulation sieht, dann kann die Zahl ganz anders aussehen. Ist zum Beispiel nur die Hälfte der Bevölkerung krank geworden, wäre die Sterberate natürlich nicht fünfzehn Prozent, sondern 7,5 Prozent. Und dann werden die Unterschiede schon geringer. Und es hätte natürlich auch immer andere Maßnahmen gegeben. Zum Beispiel eine soziale Distanzierung. Das haben die Menschen ja natürlicherweise gemacht. Wenn sie wussten, da sind die Pocken, da sind sie nicht hingegangen. Von daher ist der Unterschied als wesentlich geringer als 1:6 anzusehen. Das hat auch einige Jahrzehnte ein englischer Mediziner herausgearbeitet.“

Der britische Mediziner John Haygarth stellte fest, dass Geimpfte eine Zeitlang infektiös sind. Dies gilt bis in die heutige Zeit – auch Masern-Geimpfte sind nach ihrer Impfung infektiös und müssten eigentlich eine Weile isoliert werden. Haygarth bemerkte auch, dass ungefähr ein Drittel der Pockenerkrankungen, so man Inokulationen vornimmt, durch diese selbst erfolgen. Weil eben die Inokulierten andere Menschen anstecken. Aus diesem Grund sollten Inokulationen nur dann durchgeführt werden, wenn sie tatsächlich nützlicher sind als die unschädliche Maßnahme der sozialen Distanzierung. In der Frage, wie nahe man einem an Pocken erkrankten Menschen kommen darf, ohne sich anzustecken, errechnete er 18 inches (45cm) als ausreichende Distanz. In diesem Kontext weist Reuther darauf hin, dass Pocken ansteckender sind als Corona. Liegen die R-Werte bei Corona bis etwa 3, sind sie für die Pocken bei 5-6. „Von daher – damals mehr Evidenz als heute,“ so der Radiologe.

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Dass Inokulationen einen gewissen Effekt hatten, dafür gibt es Belege – wenn auch keinen wirklich durchdringenden, wie Datenmaterial aus Kopenhagen zeigt:

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Reduktion der Pockensterblichkeit ist kein Erfolg der Pharmaindustrie

Als dort ein Inokulationskrankenhaus eröffnet wurde, sank die Zahl der an Pocken Verstorbenen zunächst ab, um kurze Zeit später wieder anzusteigen. Auch nach Schließung des Krankenhauses erhöhte sie sich nicht weiter. „Das heißt also, der Effekt auf die Seuchenlage bei den Pocken war durch die Inokulation nicht wirklich gegeben. Es waren eher Einzelfälle, die vor Krankheiten bewahrt worden sind, aber es war nicht so, dass man dadurch etwas an der Sterblichkeit der Bevölkerung etwas geändert hat,“ erklärt Reuther. Dies war erst der Fall, als die sogenannte Vakzination eingeführt wurde – mittels der Jenner´schen Impfung über die Kuhpocken kam es dann zu einer Reduktion der Erkrankung und der Sterblichkeit.

Reuther: „Das ist jetzt allerdings keine Erfolgsgeschichte der Pharmaindustrie, sondern das ist eine Erfolgsgeschichte einer Naturbeobachtung. Und zwar auch keine, die Mediziner gemacht haben, sondern die vorher die Menschen im Land gemacht haben. Die haben gewusst, wenn jemand mit Kühen umgeht oder auch mit Pferden und man sieht am Euter diese pockenartigen Hauterscheinungen, dann haben die später, wenn die Pocken ins Dorf gekommen sind, keine Pocken bekommen. Deswegen wussten die, dass eine gewisse Immunität entsteht, wenn man vorher so eine Kuh – bzw. Pferdepockenerkrankung durchgemacht hat.

Und das hat man lange vor Jenner gewusst. Und es ist auch so, dass Jenner nicht der erste war, der geimpft hat. Nachweislich haben die Forschungen inzwischen gezeigt, seit 1771, über 25 Jahre vor Jenner, haben mindestens sechs Nicht-Mediziner solche Inokulationen mit diesem Sekret von Kuhpocken bei ihren Angehörigen vorgenommen. Und das auch erfolgreich getan.“ Eine Immunisierung der ganzen Bevölkerung wurde dadurch jedoch nicht möglich, denn dafür waren sowohl Kuh- als auch Pferdepocken schlichtweg zu selten.

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Jenners Verdienst bestand darin, dass er die Inokulation zu einer Methode machte. Zudem zeigte er, dass auch Sekret von an Kuhpocken erkrankten Menschen als Impfmaterial taugt – eine für die weitere Verbreitung der Impfung wesentliche Erkenntnis.

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Es entwickelte sich eine Nachfrage nach diesen Impfstoffen überall in der Welt. Das untenstehende Bild zeigt Gefäße, mit denen diese Substanzen von Jenner verschickt wurden. Forscher überprüften vor kurzem, was sie konkret enthielten und stellten fest: Es sind Pferdepockenviren, keine Kuhpockenviren. Entsprechend, notiert Reuther, müsste man eigentlich von Equinisation anstatt von Vakzination sprechen – bei der Benennung nach der Kuh handelt es sich vermutlich um einen historischen Irrtum.

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Das Reichsimpfgesetz hinkte der natürlichen Entwicklung hinterher

Vieles von dem aus England weltweit verschickten Material kam im eingetrockneten Zustand an und war wahrscheinlich nicht mehr wirksam, weswegen viele dieser Impfungen gar nicht funktionierten. Ein weiteres, zunächst nicht erkanntes Problem, das auch keinen Eingang in die Lehrbücher fand, war, dass eine Kuhpockenimmunisierung nicht, wie eine durchgemachte Pockenerkrankung, lebenslang immunisierte, sondern lediglich acht bis zehn Jahre. „Danach,“ so Reuther, „hätte man nachimpfen müssen. Hat man aber nicht gemacht, weil man es zunächst nicht gewusst hat. Und deswegen hat sich da eigentlich an den Pockenerkrankungen gar nicht so viel geändert.“

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Nach dem Jahr 1800 geht der Trend bei den Todeszahlen in London nach unten, wobei auch andere Effekte wie etwa Hygiene, Ernährungszustand der Bevölkerung, dabei eine Rolle gespielt haben. Reuther: „Man kann nur aus den Daten sagen, dass diese Vakzination von Jenner vermutlich einen positiven Einfluss auf die Pockenfälle und damit auf die Sterblichkeit an den Pocken genommen hat. Aber es war eben nicht diese Erfolgsgeschichte, so wie sie in den Schulbüchern überall abgedruckt ist. Das zeigen auch genauere Close ups von solchen Kurven, wo man sieht, wann genau eine Impfpflicht für Säuglinge kam, wann eine Verschärfung der Impfgesetze gemacht worden ist und wie sich die Zahlen entwickelt haben. Auch da ist vorher erkennbar, dass der Trend der Fälle nach unten gezeigt hat und dass auch nach diesen Verschärfungen immer wieder noch Erkrankungs – und Todesspitzen aufgetreten sind.“

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Deutschland. Nach dem deutsch – französischen Krieg 1870/71 gab es dort eine durch französische Kriegsgefangene ausgelöste größere Pockenepidemie. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass das am 1.4.1875 beschlossene Impfgesetz zu einem Zeitpunkt kam, zu dem die Pockenzahlen bereits eingebrochen waren: „Dieses Pflichtimpfgesetz für die Pocken hat also keinen durchschlagenden Erfolg mehr gehabt, sondern ist eigentlich der natürlichen Entwicklung hinterhergelaufen.“ Zum Ende des Jahrhunderts wurden auch Daten erhoben. Man stellte etwa fest, dass man durch die Pockenimpfung krank werden konnte – was bei der ursprünglichen Jenner’schen Pockenimpfung nicht geschehen war.

Es wurden dann jedoch die Lymphe nicht mehr von Kälbern entnommen, sondern von kuhpockenkranken Kindern. Reuther: „Und das hat man meistens bei weißen Kindern gemacht. Und die weißen Kinder waren aber meistens nicht gesund. Und die konnten dann natürlich andere Erkrankungen wie Syphilis weitergeben. Deswegen stieg dann auch die Zahl der Impfgegner. Und eine dieser Städte wo man sich nicht hat impfen lassen, war die Stadt Leicester.“ Im Vergleich mit anderen Städten in England und Japan hatte die ungeschützte Bevölkerung in Leicester eine deutlich geringere Sterblichkeit als dort, wo geimpft worden ist. Diese neue Art der Impfung war jedenfalls auch keine Erfolgsgeschichte, bemerkt der Radiologe.

Im Laufe der Zeit wurde die Pockenimpfung sehr verändert. Erst im 20. Jahrhundert gab es biologische Tierpassagen für den Erreger bzw. eine chemische Abschwächung.

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Mit diesen Veränderungen ging nicht nur eine Veränderung der Schutzwirkung einher, sondern es kam auch zu unerwünschten Wirkungen, die man zuvor bei der Jenner´schen Impfung nicht hatte. Der Vergleich der Todesfälle durch die Pocken mit jenen durch die Impfungen zeigt eine in etwa gleiche Größenordnung, die auch in anderen Ländern beobachtet werden konnte.

Eine extrem negative Bilanz

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1924 wurde in Prag der Zusammenhang der Pockenimpfung mit der damals stets tödlichen Gehirnhautentzündung nachgewiesen. Dieser Zusammenhang wurde lange bestritten – es war das Jahr 1953, als der Bundesgerichtshof in Karlsruhe erstmals Schadenersatz für Impfschäden zusprach und damit diesen Zusammenhang bestätigte.

Da kaum mehr Pockenfälle vorhanden waren, gaben viele Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg die Impfung auf, wie etwa England im Jahr 1949. In Deutschland hingegen wurde bis 1979 geimpft – die Bilanz dieser 30 Jahre waren sieben gesicherte Pockenfällen, mindestens 360 Tote sowie mindestens 984 Dauerschäden durch die Impfung. „Also eine extrem negative Bilanz,“ notiert Reuther. „Und dann hat man 1980 bei der Weltgesundheitsorganisation gejubelt, dass die Pocken ausgerottet sind. Also dieser Jubel musste einem schon ein bisschen im Hals stecken bleiben. Und die Pockenimpfung war übrigens die einzige Impfung, die mir mal angediehen ist. Weil meine Mutter damals auch glaubte, die Pocken wären so gefährlich, sie müsse mich impfen lassen. Nachdem sie noch lebt, hat sie mir noch erzählen können, dass ich danach drei Monate lang mehr tot als lebendig gewesen bin.“

Zu schön, um wahr zu sein

Noch skurriler liegen die Dinge bei der Impfung gegen Poliomyelitis. Reuther: „Die Polio gilt ja auch als eine Grundkrankheit, die es schon immer gegeben hat von Anbeginn der Menschen. Und deswegen sehen Sie überall in den Lehrbüchern diese Steineinritzung aus Ägypten, 18. Dynastie, wo man einen Menschen sieht, der ein Bein hat, das verkürzt und atrophisch ist, offensichtlich gelähmt ist. Und da sagt man ja, das ist eben die Polio. Die gibt’ s eben schon seit damals.“

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Allerdings ist dieses Bild das einzige bzw. immer gleiche Bild, das als Beleg herangezogen wird. Während aus der Zeit davor nichts dergleichen bekannt ist, wurden die ersten Poliofälle erst im 19. Jahrhundert sicher belegt. Zunächst waren dies Einzelfälle. Ein epidemisches Auftreten der Poliomyelitis fand erst Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts statt. „Und das macht,“ so Reuther, „natürlich alles schon ein bisschen fragwürdig. Ein krankmachendes Virus, was sich so spät in der Menschheitsgeschichte erst bemerkbar gemacht haben sollte?“ Eine gerne gezeigte Grafik ist jene, die Poliomyelitis vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in unsere Zeit darstellt. Darauf ist zu sehen, dass die Zahl der Erkrankungen immer häufiger wird und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg nochmals enorm ansteigt. Mit der Einführung der Impfung in den späten 1950er Jahren – in Amerika die Salk-Vakzine und in Russland orale Vakzine – verschwand die Poliomyelitis und der Spuk war vorbei.

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Zu schön, um wahr zu sein“, bemerkt Reuther. „Auch zu glatt, um wahr zu sein, wenn man sich diese Geschichte anschaut.“ Nicht nur ist erkennbar, dass die Vakzine erst im absteigenden Schenkel der Krankheitsfrequenz zum Einsatz kamen. „Außerdem war es immer merkwürdig, dass das Poliovirus bei den meisten Erkrankungen gar nicht nachgewiesen war. So wie bei Corona. Erstmal konnte man das Poliovirus bis 1940 ja gar nicht nachweisen. Erst da gab es das Elektronenmikroskop, wo man Viren nachweisen konnte.

Aber auch dann hat man das Virus in der Regel nicht nachgewiesen, sondern nur etwa bei einem Prozent der Fälle. Die anderen 99 Prozent wurden gar nicht untersucht, und bei dem einen Prozent der Fälle, die man untersucht hat, hat man nur in der Hälfte das Poliovirus gefunden.“ Hilfreich ist ein Blick auf die topografische Verteilung von Polio. „Das ist eine Karte der USA, und hier sehen Sie, dass auch für eine epidemische Ausbreitung eines natürlichen Erregers die ganze Verteilung irgendwie nicht stimmt. Natürlich ist die Ostküste damals relativ dicht besiedelt gewesen im Vergleich zu den anderen Gebieten. Aber trotzdem – es war eigentlich im wesentlichen auf die Ostküste begrenzt. Und hat sich da auch nicht weiter ausgebreitet.“

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„Man hat die Leute richtig eingenebelt“

Es war also angezeigt, sich auch andere Gedanken machen. „Da gibt es eine Statistik, die gerne als reine Korrelation, als sozusagen Fake News abgetan wird: Die Korrelation der Zahl der Poliofälle mit dem Eiscreme-Verbrauch. Und die ist überraschend parallel. Was alleine noch nichts besagen muss, denn eine Korrelation ist eben keine Kausalität. Aber eine Kausalität setzt in der Regel eine zeitliche Korrelation voraus. Und es muss nicht unbedingt der Zucker in der Eiscreme selbst sein. Sondern auch etwas anderes. Ich darf Sie hier noch erinnern an eine andere Korrelation, zum Beispiel Herzinfarkte und Kaffeekonsum. Hat man ja jahrzehntelang gesagt. Kaffeetrinker bekommen Herzinfarkte. Bis man festgestellt hat, dass Kaffeetrinker auch überproportional Raucher gewesen sind. Das war der Zusammenhang,“ erklärt der Medizinhistoriker.

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Im Fall der Poliomyelitis war es nicht der Zucker, sondern es lag an den Pestiziden, mit denen der Zucker angebaut worden war. Dabei handelte es sich um arsenhaltige Pestizide im 19. Jahrhundert, später wurden DDT und andere Chemikalien eingesetzt. Die gestrichelte Linie zeigt die Ausbringung dieser Pestizide in ihrer Häufigkeit, der Polioverlauf wird – frappierend übereinandergelagert – blau dargestellt. Von unten kommend sieht man die Durchimpfungsraten, wobei deutlich wird, dass der eben sehr spät und sehr langsam eingesetzte Impfstoff an der Erkrankungshäufigkeit eigentlich nichts geändert haben konnte. Hingegen wird Poliomyelitis immer seltener, als die Pestizid-Anwendung eingeschränkt wurde. Diese betraf nicht nur den Zucker, der primär an der Ostküste der USA und in Europa konsumiert wurde. Es war auch Obst, das besprüht wurde.

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Beim Einsatz der Chemikalien bei Pflanzen blieb es jedoch nicht. Neben den Feldern wurden auch Kinder eingesprüht, als Entlausungsmittel und gegen alle Arten von Krankheitserregern. Man hat, beschreibt Reuther, die Leute richtig eingenebelt.

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Die bei diesen Vorgängen entstandenen extrem hohen Konzentrationen an Giften wirkten sich auf die motorischen Vorderhornzellen aus und führten zu schlaffen Lähmungenexakt solche, wie der Poliomyelitis zugeschrieben werden. Weswegen eine Darstellung wie jene der Poliomyelitis in Deutschland – die hohen Fallzahlen und dann nach der Schluckimpfung das plötzliche Verschwinden der Erkrankung – nicht die Realität abbilden:

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Die ernüchternde Wahrheit

Neben der Pestizid-Anwendung ist im Kontext der Polio noch etwas Anderes zu betrachten, notiert Reuther: „Man hat bis zum Zeitpunkt der Impfungen jeden Fall im Kindesalter mit einer Lähmung, ob über Stunden, Tage, Wochen, Monate oder eben unendlich lang, als Polio bezeichnet. Und als man die Impfung eingeführt hat, hat man die Fallkriterien geändert. Dann galt Polio nur noch als Polio, wenn die Lähmung im Kindesalter mindestens 60 Tage bestanden hat. Von daher mussten die Fallzahlen auch ohne Einschränkung der Pestizid-Anwendung massiv zurückgehen.

Was aber dann eben hoch gegangen ist und was das ganze dann auch kausal erklärt, ist: auf der rechten Seite sehen Sie es: dass andere Erkrankungen plötzlich häufig waren. Die gestrichelte Linie, das ist Polio, die eben Anfang der 1960er Jahre dann verschwunden ist. Und das schwarze, das sind Hirnhautentzündungen. Die durch Erreger, aber auch durch Impfungen entstehen können, führen eben auch durch den Entzündungsprozess zu Lähmungen. Und wenn man jetzt nur noch bestimmte Lähmungen als Polio bezeichnet hat, hat man die anderen Krankheiten eben auch irgendwie benennen müssen. Und das waren dann Hirnhautentzündungen. Und die waren dann plötzlich häufig gewesen. Das heißt also, da sind nicht einfach Erkrankungen verschwunden und plötzlich gab es keine Kinder mehr mit Lähmungen. Sie hatten nur eine andere Diagnose.“

„Die Wahrheit,“ reümiert Reuther, „ist schockierend und ernüchternd zur Polio, obwohl jeder in Deutschland, auch unter den Laien, glaubt, Bescheid zu wissen, dass die Polio eine schlimmer Erkrankung war, die wir Gott sei dank hinter uns haben. Die Polio war eine Erfindung der Chemie-Industrie, um Schäden durch Pestizide zu verschleiern. Ein natürlicher Erreger musste dafür herhalten. Das Poliovirus gibt’s. Das lebt in unserem Darm seit Millionen von Jahren. Ohne uns krank zu machen. Der Nachweis eines Virus bei einem Kranken besagt gar nix. Man muss auch nachschauen, wie häufig dieser angebliche Erreger auch bei Gesunden vorhanden ist.“

Der plötzliche Kindstod – ohne Ursache?

Corona führte, hält der Radiologe fest, durch den gesellschaftlichen Shutdown zu multiplen Schäden in der Gesellschaft geführt, von denen viele nicht wieder gut zu machen sein werden. Der Spuk zeigte jedoch auch einige Dinge auf, die vielleicht gar nicht hätten sichtbar werden sollen. Beispielsweise wird anhand einer Grafik der amerikanischen Seuchenbehörde deutlich, dass, als der nationale Notstand ausgerufen worden war (gelbe Linie), die Zahl der Todesfälle der unter 18-Jährigen völlig ausbrach aus dem bisherigen, langjährigen Verlauf. Es gab plötzlich um ein Drittel weniger Tote unter 18 Jahren.

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Man könnte nun sagen, dass sich aufgrund der sozialen Distanzierung weniger Unfälle ereigneten. Jedoch – daran lag es gar nicht. Reuther: „Es sind vor allem kleine Kinder gewesen, die weniger gestorben sind. Und da konnte man erst mal gar nichts finden. Aber findige Köpfe haben dann doch mal nachgeschaut, was da passiert ist. Und haben sich mal die Impfstoffbestellungen angeschaut. Festgestellt, dass die Zahl der Masernimpfdosen schon zwischen dem grünen und dem gelben Pfeil, also bis etwa Mitte März, zurückgegangen ist und dann bei der Erklärung des nationalen Notstandes drastisch weniger Masernimpfungen stattgefunden haben. Und das fällt genau damit zusammen, wo wir hier diesen Abfall haben. Eine zeitliche Korrelation zunächst. Muss keine Kausalität sein. Aber Sie wissen alle, es gibt ja diesen Begriff des plötzlichen Kindstodes, der ja eben keine Ursache hat und der immer wieder auftritt und wo man im Dunklen tappt. Und der natürlich auch ein Sammelbecken sein kann für Reaktionen, die nach Impfungen entstanden sind.“

Amerikanische Impfgegner produzierten bereits T-Shirts, auf denen „Vaccines cause SIDS (Sudden Infant Death Syndrome)“ steht. Das wäre etwas, regt Reuther an, das es zu untersuchen gilt. Denn es ist Tatsache, dass in den USA der plötzliche Kindstot anstieg, seit in den 1990er Jahren die Impfungen erheblich favorisiert wurden. Die Bevölkerung jedenfalls ist ziemlich zweigeteilt, die Spaltung kann auch beim Thema Impfen beobachtet werden.

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„Es gibt in der 300-jährigen Impfgeschichte kaum verwertbare Zahlen,“ hält der Radiologe fest. „Und das ist vielleicht auch kein Zufall. Weder der Nutzen ist klar gesichert. Er ist vielleicht nur für die Jenner´sche Impfung gesichert. Aber vor allem die Risiken werden nicht registriert. Sie sehen das jetzt auch bei den Covid-Impfungen. Man hat angefangen zu impfen, ohne dass ein begleitendes Monitoring stattfindet. Die Norweger haben das gemacht. Und die haben dort zum Beispiel dramatisch höhere Zahlen von unerwünschten Auswirkungen, als bei uns kommuniziert werden.“ Die Risikoreduktion ist bei den meisten Impfungen minimal, notiert Reuther. Eine Masernimpfung kann nicht viel nützen, wenn sowieso nur 500 Masernfälle im Jahr in Deutschland bei 83 Millionen Einwohnern auftreten. Selbiges zeigt sich bei den Covid-Impfungen. Die Absolute Risikoreduktion ARR aus den Zulassungsstudien liegt unter ein Prozent.

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Entscheidend hinsichtlich der Covid-Impfungen ist zudem, dass es sich um eine Gesundenbehandlung handelt. Es geht um Gesunde, die einer Maßnahme unterzogen werden. „Und plötzlich kann der krank oder tot sein. Und das ist eine verdammt hohe Verantwortung, die ich in der ganzen Diskussion um Corona vermisse. Gesundenbehandlungen haben grundsätzlich einen ganz anderen Anspruch, was die Sicherheit anbetrifft, als Medikamente. Und trotzdem sind diese Impfungen bedingt zugelassen worden, obwohl die Sicherheitsdaten gar nicht vorliegen. Es ist eigentlich völlig unverständlich und nur erklärbar dadurch, dass die Europäische Zulassungsbehörde zu 90 Prozent von der Pharmaindustrie finanziert wird,“ notiert Reuther.

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Am Ende seines Vortrags fasst Dr. Gerd Reuther wie folgt zusammen:

  • Impfungen haben keine einzige Erkrankung zum Verschwinden gebracht. Das wollen viele Menschen nicht wahrhaben, auch viele meiner Kollegen nicht. Aber die Fakten sind erdrückend. Jeder, der sich eine Stunde mit Impfungen beschäftigt hat, wird das feststellen.“
  • Für die Impfungen, die von der Pharmaindustrie angeboten werden, gibt es keine faktenbasierten Nutzen-Risiko-Abschätzungen. Der Wunsch dafür bzw. die Forderung danach kam von der WHO vor 32 Jahren. Und seit 32 Jahren sind die Impfstoffhersteller der Aufforderung nach entsprechenden Daten nicht nachgekommen.“
  • Und selbst, wenn Schäden selten sind: Im Einzelfall sind sie eben nicht vorhersagbar. Wer will ein Risiko eingehen, ohne dass er eine konkrete Bedrohung wie eine tödliche Epidemie sieht? Alle derzeitigen Impfungen bergen Gesundheitsrisiken, deren Auftreten im Einzelfall nicht vorhersagbar ist.“
  • Eine natürlich erworbene Immunität ist der beste Schutz, den man haben kann.“

Was der Medizinhistoriker in der aktuellen Corona-Debatte vermisst, ist die Frage nach der bereits bestehenden Immunität. Wenn ein Erreger, führt er aus, über Monate präsent ist, muss er längst zu einer Immunität in der Bevölkerung von 70, 80 Prozent geführt haben. Vor einer Impfkampagne wäre dementsprechend zuerst zu untersuchen, wer immun ist. Denn einen Immunen, hält er fest, muss man nicht impfen. „Deswegen sollten wir abschließend vielleicht zwei Laborratten zuhören, die eine Empfehlung geben, was man denn jetzt machen soll.“

Quelle (Screenshot) / Bild via Pommes Leibowitz

„Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen vor allem, dass Sie sich keine Angst machen lassen.“