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Von wegen Ansturm: So dreist ködern Systemmedien die Bürger für den Viertstich
Die experimentellen, bestenfalls “mäßig” wirksamen, aber nebenwirkungsreichen Gen-Spritzen sind endgültig zum Ladenhüter geworden. Seit Monaten gibt es kaum noch Erststiche, selbst den “Booster” holen sich viele nicht mehr ab. Weil die offizielle Impfquote immer weiter zurückging, passte man am Mittwoch erneut deren Berechnung an. Die Regierung weiß: Sie bringt ihre millionenfach gelagerten Dosen nicht an den Mann – der Mainstream springt ihr zur Seite. Man will den Menschen den “vierten Stich” schmackhaft machen, der dann ganz gewiss helfen soll…
Impfquote stockt: Kein Ansturm auf alle vier Stiche
Die teure Impf-Kampagne ist trotz Dauerbeschallung ins Stocken geraten. Seit dem gestrigen Mittwoch zählt nun wieder die Summe der “nach NIG-Empfehlung” gestochenen Bürger und nicht mehr die Anzahl der “aktiven Zertifikate”. Selbst die aufkommende Urlaubssaison – in manchen Destinationen herrschen noch 3G-Pflichten bei der Einreise – lockt die Menschen nicht in die Impfzentren. Vergleicht man die jüngere Vergangenheit, zeigt sich: Seit Jahresbeginn, aber insbesondere seit Ostern stürzt die “Impfbereitschaft” für den ersten, zweiten und dritten Stich ins Bodenlose. Der bundesweite 7-Tage-Schnitt bei den ersten drei Dosen fiel deutlich unter 2.000 verimpfte Dosen.
Also kommt der nächste Schmäh: Weil weder die “Vollimmunisierung” noch der “Booster” etwas bringen, gilt nun eine Empfehlung für den 4. Stich ab 65 Jahren. Holen kann ihn sich jeder volljährige Bürger. Aber so wirklich will das nicht klappen: Wenige tausend Dosen wurden verteilt, im erwerbsfähigen Alter ist die Quote in allen Alterskohorten unter einem Prozent. Aber was nicht passt, wird passend gemacht. Und so schreibt ein Inseratenkaiser-Medium: “Rechtzeitig vor dem Urlaub holen sich die Wiener ihren erneuten Corona-Booster. Die Zahl der Impfungen ging in den vergangenen Tagen durch die Decke.”
Der polit-mediale Komplex trommelt für die Müll-Spritzen – doch seit Monaten will sie keiner:
Unlautere Statistik-Spiele verdrehen die Realität
Diese steile Behauptung hält einer Überprüfung nicht stand – und das gilt umso mehr für das noch deutlichere Bullshit-Bingo in der Überschrift (“40 Mal mehr Impfungen – Ansturm auf Viertstiche in Wien”). Denn es sind nämlich genau nicht junge Familien, die noch vor dem Urlaub schnell ins Impfzentrum hasten. Sondern ältere Menschen, denen man seit zweieinhalb Jahren eine Todesangst macht, sie würden sonst kläglich verenden. Detail am Rande: Das durchschnittliche Todesalter “mit und an” Corona verändert sich seit Impfbeginn nicht. Es blieb stabil bei 82 Jahren, nahe der Lebenserwartung.
Noch abenteuerlicher wird es, wenn man sich die Details besieht. Denn das Medium macht den (nur mathematisch richtigen) Vergleich: Am Montag gab es in der Millionenstadt Wien sagenhafte 1.806 Viertstiche. Dies sei ein vierzigfacher Zuwachs in nur drei Wochen. Nun: Der Ausgangswert war mit 45 Impfungen besonders niedrig. Außerdem verglich man einen Werktag (27. Juni) mit einem Feiertag (Pfingstmontag, 6. Juni), an dem viele Impfärzte geschlossen haben. Es ist eine Frage des Maßstabes: Wenn der Weg zur Arbeit 40-mal so weit wie der Weg in den eigenen Garten ist, liegt das Büro vermutlich in derselben Straße wie das Wohnhaus.
Wien und Impf-Staatsmeister als Corona-Hotspots
Ebenfalls noch im Artikel zeigt sich, was der Sinn solcher Darstellungen ist: Denn der Wiener Stadtratssprecher trommelt dafür, dass die Wiener das Impfangebot der Stadt in Anspruch nehmen. Er erinnert dabei daran, dass es zu Stoßzeiten “natürlich auch kleinere Wartezeiten” gebe, die Termine in einigen Impfzentren seien bereits ausgebucht. Das soll die Menschen psychologisch beeinflussen: Neben dem Gruppenzwang soll auch noch eine Verknappung des Angebots suggeriert werden, damit die Menschen ganz heiß auf “ihre Auffrischung” sind.
Man verkauft es als Schutz, doch dafür ist der Zug längst abgefahren. Denn während das “impffaule” Oberösterreich vor wenigen Tagen kurzzeitig keinen einzigen (!) Corona-Intensivpatienten hatte, schlägt sich Wien mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz aller neun Bundesländer und aller 94 politischen Bezirke herum. Etwa jeder dritte aktive Corona-Fall und jeder zweite Corona-Intensivpatient kommt derzeit aus Wien. Die zweit- und dritt-höchste Inzidenz aller Bundesländer findet sich im Burgenland und in Niederösterreich, den beiden Spitzenreitern bei der Impfquote…
Ein Blick nach Portugal zeigt: Je durchgeimpfter ein Land oder eine Region, desto schlimmer ist nun das Erwachen:
Panikmache: Klima-Hetzer beschwören den Hitzetod! | Ein Kommentar von Gerald Grosz
Ein Kommentar des DeutschlandKURIER
-Kolumnisten Gerald Grosz
Kaputt geimpft? Westdeutschland hat eine höhere Corona-Inzidenz als der Osten
Warum ist die Corona-Inzidenz in West- und Süddeutschland deutlich höher als in Ostdeutschland? Liegt es an der höheren Durchimpfungsrate im Westen? Passt sich das Virus an die neue Umgebung durch die ineffektiven Impfungen einfach an?
Die Corona-Inzidenz in Deutschland wirft für kritische Beobachter Fragen auf: Ausgerechnet in Westdeutschland, das die höhere Durchimpfungsrate mit den experimentellen Covid-Impfstoffen aufweist, sind die Fallzahlen höher als im Gebiet der ehemaligen DDR (wo sich mehr Leute weigern, an den mRNA-Experimenten teilzunehmen). Das legen aktuelle Inzidenzkarten auf Basis der RKI-Daten nahe:
Quelle: Screenshot (https://covid-karte.de/)
Wobei man anmerken sollte, dass gerade in Sachsen und Thüringen (sowie im östlichen Bayern), wo es derzeit weniger Fälle gibt, früher die höheren Inzidenzen gemessen wurden, so dass dort wahrscheinlich auch ein höherer Grad an natürlich erworbener Immunität vorherrscht.
Woran liegt es also, dass gerade im Westen Deutschlands deutlich mehr Fälle auftreten als im Osten? Ähnlich wie im fast völlig durchgeimpften und durchgeboosterten Portugal, wo die Fallzahlen derzeit wieder durch die Decke gehen. Eine gewichtige Erklärung dafür ist der Begriff “Antigenerbsünde“. Dieser sollte den Virologen und Epidemiologen in Deutschland ebenfalls bekannt sein.
Was ist die “Antigenerbsünde”?
Wenn wir zum ersten Mal mit einem Virus in Berührung kommen oder einen Impfstoff erhalten, entwickelt unser Immunsystem ein Repertoire an Werkzeugen. Eines dieser Werkzeuge sind B-Zellen, die Antikörperfabriken sind. Jede B-Zelle stellt eine einzige Antikörperform her und kann bei Bedarf riesige Mengen an Antikörpern produzieren. Wenn Sie mit einer anderen Variante in Kontakt kommen, können sich die B-Zellen weiterentwickeln und die von ihnen erzeugten Antikörper für eine neue Variante modifizieren. Das ist wie bei Fabriken, die ihr Produkt am Fließband verändern können.
Das Immunsystem will eine Bedrohung so schnell wie möglich beseitigen. Reaktionen, die auf dem Gedächtnis beruhen (im Gegensatz zur Modifizierung der Antikörper), funktionieren am schnellsten, so dass die B-Zellen sich daran machen, Antikörper in Formen zu produzieren, die sie schon einmal gesehen haben. Dies wird “Imprinting” genannt. Die Prägung an sich ist weder gut noch schlecht. Es spiegelt lediglich wider, dass der erste Kontakt einer Person mit einem Virus einen spürbaren Einfluss auf ihre späteren Reaktionen auf Varianten desselben Virus haben kann.
Die Antigenerbsünde (Original Antigenic Sin, OAS) ist eine besondere Form der Prägung. Bei OAS können frühere Erinnerungen die Bildung von Antikörpern gegen neue Varianten stören oder sogar verhindern. Wie dies geschieht, ist noch nicht ganz geklärt.
Wir wissen jedoch, dass OAS auch bei einigen anderen Viren auftritt, z. B. bei der Grippe. So hat beispielsweise die erste Grippeinfektion, die man als Kind bekommt, nachweislich Auswirkungen auf die Art und Weise, wie man später im Leben auf Grippevarianten reagiert. Sie kann zwar eine suboptimale Reaktion hervorrufen, aber auch gut sein und eine robustere Reaktion hervorrufen.
Nehmen wir an, ein 2-jähriges Kind infiziert sich mit der Grippe mit den Formen A-D des Virus. Dieses Kind bildet also Antikörper mit A-D-Formen. Aber dann, im Alter von 5 Jahren, wird es einer anderen Variante mit den Formen A, C, E und F ausgesetzt. Obwohl nur zwei Formen erkannt werden, reagieren sie viel stärker als ursprünglich. Dann, sagen wir im Alter von 20 Jahren, wird dieselbe Person einem Virus mit den Formen A, D, E und G ausgesetzt. Aufgrund der allerersten Exposition (im Alter von 2 Jahren) werden Antikörper A und D abgerufen, um die Infektion abzuwehren; Antikörper gegen E und G werden nicht gebildet.
Während der Grippepandemie von 1918 (der “Spanischen Grippe”) gab es ebenfalls sehr besorgniserregende epidemiologische Anzeichen für OAS. Denjenigen, die zuvor mit der Russischen Grippe (d. h. einem anderen Typ der Schweinegrippe) infiziert waren, erging es während der Pandemie deutlich schlechter als denjenigen, die zuvor nicht mit der Russischen Grippe infiziert waren. Da wir OAS bereits bei anderen Viren beobachtet haben, ist es theoretisch auch bei SARS-CoV-2 möglich – und hätte dabei durchaus Implikationen für die Impfkampagne.
Das Hauptproblem der experimentellen Vakzine
Bei den experimentellen Covid-Impfstoffen sehen wir vor allem ein großes Problem: sie verhindert weder Infektionen, noch die Verbreitung des Virus. Warum ist das ein Problem? Weil sie es dem Virus ermöglichen, sich anzupassen, zu überleben und infolge der Mutationen sich einfacher zu verbreiten. Eine gute und wirksame Impfung sorgt dafür, dass ein Virus – wenn es in den Körper gelangt – umgehend von der Immunabwehr angegriffen und zerstört wird. In diesem Fall kann sich das Virus nicht einnisten, replizieren und verbreiten.
Das, was wir jedoch bei all den Vektor- und mRNA-Vakzinen gegen Covid-19 sehen, ist, dass man durch die Injektion dieser modifizierten Spike-Proteine zwar ein verändertes Lebensumfeld schafft, die Coronaviren jedoch nicht erfolgreich bekämpft und dezimiert. Dadurch können sie sich anpassen – und so unter Umständen eine “Pandemie der Geimpften” schaffen. Virologen und Immunforscher wie Dr. Geert Vanden Bossche warnen daher bereits seit Langem, dass die Massenimpfungen verheerende Konsequenzen für die Bevölkerung haben werden. Im Grunde genommen passiert gerade dasselbe, was wir auch seit Jahren infolge des Missbrauchs von Antibiotika bei Bakterien erleben: den Aufbau von Resistenzen. Genauso wie die Bakterien passen sich auch die Viren an das neue Milieu an.
Im Grunde genommen haben die Impfprogramme demnach nur für eine Verlängerung der sogenannten Pandemie gesorgt, weil man eine breite natürliche Immunität damit verhindert hat, statt sie zu fördern. Dies zeigt sich scheinbar bereits in der aktuellen Omikron-Welle in Deutschland mit den großen regionalen Unterschieden.
Schwächung des Immunsystems generell
Report24 berichtete kürzlich erst über eine Studie, wonach die experimentellen Covid-Impfstoffe die Bildung von Antikörpern behindert und auch das Immunsystem beeinträchtigt. Ebenso wies Report24 in einem Bericht darauf hin, dass selbst Pfizer Hinweise auf eine Unterdrückung des Immunsystems bereits Anfang 2021 entdeckte. Und das sind nur zwei von mehreren Artikeln der jüngeren Zeit, die sich damit beschäftigen.
Wenn man nun bedenkt, dass die ganzen Maßnahmen zur “sozialen Distanzierung” und die Maskenpflicht (die im Westen Deutschlands stärker befolgt wurde als im Osten, wo der Widerstand gegen die Maßnahmen der Bundesregierung deutlich größer war) ebenfalls Auswirkungen auf die menschlichen Abwehrkräfte haben, wird auch klar, warum man die aktuelle Entwicklung und den anhaltenden Druck zur “Impfung” kritisch betrachten sollte. Die stärkere “Masken-Compliance” im Westen könnte hier durchaus ebenfalls eine Rolle spielen.
Fazit
Was wir derzeit in Deutschland sehen, spricht für die in etlichen Studien belegte These, dass die natürliche Immunität jener durch die experimentellen Covid-Impfstoffe haushoch überlegen ist. Allerdings scheint man sich seitens der Bundesregierung nicht dafür zu interessieren, sondern lediglich die Interessen von Big Pharma voranzutreiben. Doch wie immer mehr Daten verdeutlichen, wird so die Lage offenbar nur verschlimmert…
Während das Volk leidet: Olaf Scholz wird bestbezahlter Kanzler der Geschichte
Ab 1. Juli werden die Diäten der Bundestagsabgeordneten erhöht. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Ministerriege profitieren von der saftigen Erhöhung. Mit über 30.000 Euro im Monat ist der Sozialdemokrat somit der bestverdienendste Kanzler der Bundesrepublik, während das Volk leidet und sich das Leben nicht mehr leisten kann.
Höher als durchschnittliches Monatsgehalt: Saftige “Aufwandsentschädigung”
Manchmal agiert die Politik tatsächlich vorausschauend, zumindest wenn es um die eigenen Belange geht. Denn schon im April hatte der Bundestag eine neue Diätenerhöhung beschlossen, die nun mit 1. Juli schlagend wird. Dies spült nun im Durchschnitt monatlich 300 Euro mehr in die Kassen der Volksvertreter. Statt 10.012,89 Euro bekommen die Parlamentarier nun 10.323,29 Euro im Monat. Dazu kommt noch eine “Aufwandsentschädigung” von 4.583,39 Euro, womit insgesamt 14.906,68 Euro vom Steuerzahler überwiesen werden. Während im Jänner der Hatz-VI-Regelsatz für Alleinstehende um 3 Euro von 446 auf 449 erhöht wurde – für Partner in einer Bedarfsgemeinschaft stieg er von 401 auf 404 Euro – und auch die meisten arbeitenden Bürger aufgrund der Teuerungen kein Auskommen mit dem Einkommen mehr haben, wird hier kräftig erhöht.
Höchstes Kanzlergehalt
Von der Erhöhung profitieren auch die Mitglieder der Bundesregierung, sofern sie auch ein Bundestagsmandat haben, was jedoch – bis auf Ausnahmen – zumeist die Regel ist. So erhält Bundeskanzler Olaf Scholz als Grundlage sein Kanzlergehalt von knapp 25.000 Euro. Dazu kommt noch die Hälfte seiner Abgeordnetenentschädigung. Durch die jetzige Erhöhung schafft er nun den Sprung über die 30.000 Euro-Grenze und erhält zukünftig 30.189,81 Euro im Monat – aber verglichen mit mitmaßlichen Cum-Ex-Geschäftigen vermutlich nur Peanuts für den Führer der Arbeiterpartei. Über mehr Geld freuen können sich auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Außenministerin Annalena Baebock (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP). Wie die meisten anderen Minister kommen sie nun auf monatlich 25.573,08 Euro. Weiterhin mit lediglich nur 20.425,57 Euro muss sich hingegen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) begnügen, sie hat kein Bundestagsmandat.
Das Volk wird komplett verarscht
Aber nicht nur im Bundestag gibt es einen Geldregen. Bei der ersten Sitzung im erst neugewählten nordrhein-westfälischen Landtag, wurde im Juni ebenfalls eine saftige Diätenerhöhung beschlossen. Ab Juli bekommen auch die Landtagsabgeordneten 237 Euro mehr und somit knapp 9.840 Euro im Monat. Und auch in Baden-Württemberg gab es für “notleidende Politiker” eine kräftige Erhöhung der Aufwandsentschädigung. Im Gegenzug wird beim gemeinen Volk gespart. Wie etwa im hessischen Lahn-Dill-Kreis. Dort sollen – wegen der Teuerungen – innerhalb von 14 Wochen 100.000 euro eingespart werden. Dies allerdings nicht bei der Politik. Stattdessen wird in den Schulen und kreiseigenen Turnhallen das Warmwasser zwischen 1. Juni und 18. September abgestellt. Kalt duschen und waschen heißt die Devise. “Es handelt sich um eine zeitlich befristete Sparmaßnahme, die angesichts der aktuellen Situation verhältnismäßig und zumutbar ist”, erklärt dazu SPD-Landrat Wolfgang Schuster. Mit vermutlich auch über 10.369,14 Euro monatlichem Bruttogehalt als Landrat der Besoldungsgruppe B7 eigentlich eine Verhöhnung der Bevölkerung, die diese fürstlichen Gagen erst erwirtschaften muss.
Nach Fall der Impfpflicht: So wollen sie uns im Herbst in die Nadel treiben
Auch wenn am 23. Juni das Zugrabetragen des infamen Impfpflicht-Gesetzes verkündet wurde (Wochenblick berichtete), heißt das noch lange nicht, dass bis zum Herbst nicht ein indirekter Impfzwang aufgebaut wird. Allein die Änderungen des Epidemie- und des Covid-19-Maßnahmengesetzes erlauben dem Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) willkürliche Eingriffe in die individuelle Verkehrsfreiheit – also ob man sich frei bewegen kann. Doch auch über kostenpflichtige Tests und die Dauer-Quälerei der Schüler mit Corona-Tests wird man seitens der Regierung versuchen, die Menschen weiter in die gefährlichen mRNA-Spritzen zu treiben. Keine Impfung, kein Transport mit Öffis oder womöglich kein Führerschein? Kein Stich, kein Arbeitsplatz? Alles denkbar, alles möglich.
Rauch, der Kerkermeister
Die im Mai von Schwarz-Grün beantragte Änderung des Epidemiegesetzes und des Covid-19-Maßnahmengesetzes macht Rauch zum absoluten Herrscher über die Verhängung von Maßnahmen. Durch die vorgesehenen „Verkehrsbeschränkungen“ kann der Gesundheitsminister nach Lust und Laune einfach Menschen in Quarantäne stecken – also einsperren. Das Parlament, das seit der Corona-Krise massiv an Bedeutung verloren zu haben scheint, bleibt – wieder einmal – außen vor. Auch gibt es keine verwaltungsbehördlichen Verfahren mehr darüber – gegen das Wegsperren wird es also künftig kein Rechtsmittel geben!
Ohne Stich keine gesellschaftliche Teilhabe
Der Rechtsanwalt Alexander Scheer, er hat mit seinem Kollegen Florian Höllwarth im Vorjahr eine Klage gegen die 2G-Regelung sowie heuer das erfolgreiche Volksbegehren gegen die Impfpflicht eingebracht (Wochenblick berichtete hier und hier), sieht in diesen sogenannten „Verkehrsbeschränkungen“ die Gefahr, dass sich viele Menschen im Herbst den Corona-Schuss „freiwillig“ setzen lassen, um weiter am öffentlichen Leben teilhaben zu können.
In diese Richtung ging wohl auch die Aussage von ÖVP-Klubobmann August Wöginger: „Wir nehmen von der Pflicht Abstand, aber das Impfen bleibt weiterhin eine wichtige Maßnahme.“ Er kündigte auch bereits eine neue Auffrischungsimpfung an: „Die wird kommen und die werden wir auch brauchen.“
“Krumme Tour” bei Gesetzesänderung
Das Vorgehen für die Änderungen am Epidemie- und dem Maßnahmen-Gesetz zeigt einmal mehr das nicht vorhandene Demokratie-Verständnis der Regierung. Denn laut dem ursprünglichen Initiativantrag von Schwarz-Grün sollten nur Tippfehler beseitigt werden. Als der Antrag im parlamentarischen Gesundheitsausschuss behandelt wurde, änderte man diesen ab, wodurch vier neue Paragraphen in das Epidemiegesetz und ein neuer Paragraph ins Maßnahmengesetz „eingeschleust“ wurden. Aufgrund dieser sind nun massive Eingriffe in die Grundrechte, vor allem in Bezug auf „Verkehrsbeschränkungen“ und Eingriffe in den Datenschutz, für den Gesundheitsminister möglich. Vorige Woche wurden die Änderungen dann vom Nationalrat beschlossen.
Kostenpflichtige Tests als Druckmittel
Eine weiteres Mittel, um die Menschen in die Spritze zu treiben, könnten im Herbst die kostenpflichtigen Tests werden. Denn wer nicht gerade ein „Spitzenverdiener“ wie SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner ist, wird sich das auf Dauer nicht leisten können. Seit die kostenlosen Tests weitgehend abgeschafft wurden, hat man auch die Test-Infrastruktur zurückgefahren, wodurch es in vielen Bezirken nicht einmal mehr Teststraßen gibt. Sollten sich die Menschen wieder in den Arbeitsplatz “hineintesten” müssen, könnte das hunderte Euro kosten, um überhaupt zu dürfen.
Genesenen-Rechte könnten weiter gefährdet werden
Die “freiwillige” Flucht in die Spritze könnte für viele die Konsequenz sein, ganz so, wie sich das Schwarz-Grün wünscht. Zu befürchten ist außerdem, dass die Rechte der Genesenen weiter abgebaut und die “Gültigkeit” der Genesung als Impfersatz weiter verkürzt oder gar abgeschafft wird. Zur Erinnerung: Ab 23. August gilt eine “abgelaufene” Genesung nicht mehr als Ersatz für eine vorangegangene Impfung entsprechend der Verordnungsänderung vom 1. Juni. Nach wie vor aber gelten zuvor Infizierte, die über einen positiven PCR-Test verfügten, für sechs Monate entsprechend der bestehenden Verordnung als immun. Wissenschaftlich ist all das freilich nicht, denn Experten gehen von einem lebenslangen Immunschutz durch überstandene Infektionen aus. Erinnert sei auch daran, dass ein positiver PCR-Test keine Aussage darüber trifft, ob jemand erkrankt ist.
Quälende Tests für Schüler
Die Kinder wird man durch die quälende Zwangstesterei mit Stäbchen-Tests und den grauslichen Salzwasser-Gurgeltests in den Schulen zur Impfung treiben. Im Mai erfolgte die Ausschreibung dafür.
Kein Führerschein ohne Stich?
Auch denkbar ist, dass man den Stich zur Voraussetzung für behördliche Dokumente, wie etwa den Führerschein, macht. Die Marschrichtung für den Herbst ist jedenfalls klar: auch wenn die gesetzliche Pflicht gefallen ist, wird man die Menschen mit allerlei Zwängen und Gängeleien eben indirekt in die gefährliche Corona-Spritze treiben.
Die Änderungen der beiden Gesetze:
ÖVP-Tanz über den Regenbogen in Linz: Hoffen sie am Ende auf den Goldtopf?
Während Skandale die schwarze Partei erschüttern und das Volk wegen der massiven Inflation immer mehr in die Armut rutscht, ist man in Linz schon jenseits des Regenbogens angekommen. Wirkliche Alltagsprobleme spielen keine Rolle mehr, ebenso wenig der sonst oft vorgegebene Konservativismus, wenn man sich entsprechend der internationalen Gleichschaltungsagenda zeitgeistig präsentieren kann.
Offenbar will die angeblich konservative ÖVP auch ein Stück vom “Pride”-Kuchen abhaben, denn schließlich muss sich die Einführung der Homo-Ehe auch irgendwie rentieren und am Ende des Regenbogens soll bekanntlich ein Topf mit Gold stehen, wobei ein Niederschlag in den Wählerzahlen bei den derzeitigen Umfragewerten der Volkspartei sicher auch gelegen käme. Daher zeigten sich auch ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander – zuständig für Bildung, Frauen und Gesundheit – sowie der Linzer ÖVP-Vizebürgermeister Martin Hajart, dem das Verkehrsressort obliegt, sichtlich erfreut über einen weiteren Regenbogen-Zebrastreifen in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Zumal sich sonst ÖVP-Vizebürgermeister Hajart bei Bürgergesprächen betont konservativ gibt, aber für den Pride-Monat und um den Linken zu gefallen, springt man auch schonmal auf den Regenbogen und macht derartige Fotos.
Nur Freiheitliche stimmten gegen Homo-Zebrastreifen
Mit geradezu kindlicher Freude tanzten und hüpften sie medienwirksam auf diesem herum bzw. vollführten Freudensprünge. Stattdessen haben viele Bürger angesichts der massiven Alltags-Probleme wenig Grund zur Freude und zum Feiern. Es ist nicht der einzige Regenbogen-Zebrastreifen, der Linz zum Objekt der LGBTQ-Bewegung machen soll. Im Gemeinderat waren schon vor geraumer Zeit zwei derartige Fußgängerüberwege beschlossen worden – nur die Freiheitlichen hatten dagegen gestimmt. Ein Zeichen dafür, dass auch die Volkspartei sich schon seit langem von ihren angeblichen katholischen Werten verabschiedet hat.
Regenbogen-Allerlei und Homo-Ampeln
Aber da Steuergeld bekanntlich nichts kostet, wurde die Anzahl der bunten Zebrastreifen später einfach erhöht. Ebenso gibt es auch Regenbogen-Parkbänke und auch Homo-Ampeln. Die erste Ampel mit gleichgeschlechtlichen Paaren hatte im Dezember 2015 der damalige freiheitliche Verkehrsstadtrat Markus Hein zunächst wieder entfernen lassen, weil sie Ausdruck einer “linken Gesinnungslobby” seien. SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger hatte sie dann später – auf Druck dieser Lobby – wieder anbringen lassen.
Anbiederung an Zeitgeist
Aus der freiheitlichen Gemeinderatsfraktion in Linz heißt es, dass man derartige Bilder der politischen Mitbwerber gewöhnlich nicht kommentiert. Schließlich könne sich jeder so darstellen, wie er es für richtig hält. Auch wenn es schon einigermaßen befremdlich anmutet, wenn sich die ÖVP, als angeblich christlich-konservative Partei dermaßen dem Zeitgeist anbiedert.
Michael Mross: Verbrenner-Aus 2035 – kann das funktionieren?
5. Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt stellen – „KI für Frauen“ – Dr. Jacob Nordangård
Quelle: 5. Place women and girls at the centre – AI for Women – Pharos…
The post 5. Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt stellen – „KI für Frauen“ – Dr. Jacob Nordangård first appeared on Axel B.C. Krauss.
„Deutschland wird ärmer“: Scholz kassiert künftig mehr als 30.000 Euro monatlich!
Während Deutschland durch den Ökosozialismus immer ärmer wird, steigen in dieser Woche die Bezüge der Bundestagsabgeordneten um 310,40 Euro auf 14 906,68 Euro! Über den Geldsegen dürfen sich auch die „Ampel“-Bonzen freuen, soweit sie neben ihrem Ministeramt noch ein Bundestagsmandat haben. So durchbricht Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit seinen Monatsbezügen erstmals die Marke von 30.000 Euro. Er kassiert künftig 30 139,81 Euro, wie die Bundesregierung auf AfD-Anfrage bestätigte. Ökosozialist Robert Habeck („Grüne“) bringt es fortan auf 25 573,08 Euro/Monat.
Soviel zum Thema „Deutschland wird ärmer“, Habeck!
Wie der Strommarkt durch korrumpierte Manager und Politiker zerstört wurde

Eigenbericht STT
Wir halten es an der Zeit – das Wie und Warum, was dazu geführt hat, dass die Australier unter routinemäßigen Stromrationierungen und ständig explodierenden Strompreisen leiden, mal mit Tiefe zu analysieren – ungeachtet des Überflusses an Kohle, Gas und Uran unter ihren Füßen.
[In der untere Hälfte des Originals, eine Analyse aus Australien, dass Deutschland in Bezug auf Strommangel sogar schon voraus, was unsere deutschen Wirtschaftsminister nicht davon abhält, die Wirtschaft und den Wohlstand des Landes noch nachhaltiger zu zerstören – der Übersetzer]
Der kürzeste Weg dieses Landes zur Lösung seiner unmittelbaren Energiepreis- und Versorgungskatastrophe besteht darin, die Lieferregeln für den Strommarkt wieder nach Vernunft und Physik festzulegen, anstatt intermittierenden Wind- und Solarenergien den Einspeisevorrang zu geben.
Früher verlangten diese Regeln von Stromerzeugern, dem Netzmanager mitzuteilen, wann und wie viel Strom sie liefern wollten und über welchen Zeitraum.
Die Nachfrage wurde im Voraus prognostiziert, basierend auf saisonalen Schwankungen, Tageszeit und Wochentag, wobei extreme Wetterbedingungen berücksichtigt wurden, wenn der Einsatz von Klimaanlagen (zum Heizen oder Kühlen) zu Nachfragespitzen führen würde. Die Versorgung wurde nach Zeitplänen organisiert, um der prognostizierten Nachfrage zu entsprechen.
[Für den englischen Ausdruck dispatch… dispatched fällt mir kein griffiger kurzer deutscher Ausdruck ein, sofern besser, verwende ich das englische Wort]
Erzeuger, die am nationalen Elektrizitätsmarkt teilnehmen wollten, mussten Strom entsprechend der geplanten Nachfrage so anbieten, dass alle Bedürfnisse der Stromverbraucher befriedigt wurden.
Dann kam die Windkraft.
Mit ihrer wetterabhängigen Leistung der Windkraft-Generatoren überzeugten die Befürworter die Politiker, neue Regeln zu definieren, da sie den bisherigen selbst nie genügen könnten.
Die Genese der Katastrophe ereignete sich im Jahr 2000, als die liberale/nationale Koalition unter der Leitung von Premierminister John Howard eine Bundesgesetzgebung einführte, die den Kauf von Windenergie auf Mandatsbasis vorschrieb, wobei Subventionen an eine eifrige Gruppe von Renditesuchenden gezahlt wurden; Babcock & Brown war an der Spitze dieser Machenschaften .
Das Ziel war zunächst bescheiden, aber die Würfel waren gefallen. Eine vollständige Aufschlüsselung der Ursprünge des RET [Renewable Energy Target – Zielmarge Erneuerbarer Energie] finden Sie in diesem Artikel von Ray Evans und Tom Quirk: The High Price of PC Power vom März 2009.
Nach der Machtübernahme der Labour-Regierung durch Kevin Rudd im Jahr 2007 wurde das Renewable Energy Target auf 45.000 GWh verzehnfacht: 41.000 GWh Wind und großflächige Solarenergie (LRET) und 4.000 GWh Hausdach-Solarenergie (SRES).
Nach den damals geltenden Dispatch-Regeln wurde Windenergie als „nicht planbar“ bezeichnet, was bedeutete, dass Wind- und große Solarstromunternehmen kein Recht hatten, Strom an die NEM [National Electricity Market] zu liefern, es sei denn, der Netzbetreiber, die National Electricity Market Management Company (NEMMCO) erlaubte ihnen dies. Die Alternative bestand darin, zu versuchen, die Anforderungen der Definition für „planbare“ Stromerzeuger zu erfüllen: nämlich die Gewährleistung der Lieferung festgelegter Strommengen über einen vorher festgelegten Zeitrahmen. Offensichtlich bedeutete die Unbeständigkeit von Mutter Natur, dass Wind- und Solargeneratoren diese Definition niemals erfüllen konnten.
Darüber hinaus belegt der Netzmanager „geplante“ Stromerzeuger mit erheblichen Geldstrafen, falls sie den Strom nicht gemäß dem vorher festgelegten Zeitplan liefern.
Unfähig, die Dispatch-Regeln zu erfüllen, tat die Windlobby das nächst Offensichtliche: Sie schrieb sie um.
Die Australian Energy Market Commission wurde mit Beschwerden darüber überschwemmt, wie unfair es sei, dass Windkraftunternehmen nicht in der Lage seien, auf einem Markt zu „konkurrieren“, auf dem Kunden diese lästige Angewohnheit hätten, Strom nach Bedarf zu verlangen, anstatt ihn wie verrückt liefern zu lassen und in zufälligen Intervallen.
Wenn ein Windkraftunternehmen eine regelmäßige Teilnahme am nationalen Strommarkt erreichen wollte, musste es effektiv eine äquivalente Kapazität in Schnellstart-Gas-Kraftwerken (Open Cycle Gas Turbines) oder Dieselerzeugung aufbauen, um der von ihm gebauten Windkraftkapazität zu entsprechen.
Genau das tat AGL im Jahr 2001, als es sein Hallett-Kraftwerk ( 200 MW OCGTs, das mit Diesel betrieben wird) baute, um die Windkraftkapazität zu erreichen, und es war damals geplant, es zwischen Jamestown und Hallett zu bauen.
Die Kosten für den Bau einer völlig unzuverlässigen Windkraftkapazität – sowie der Zwang, zusätzliche zuverlässige Anlagen zu bauen, um die inhärente Unterbrechung und Unzuverlässigkeit von wetterabhängigem Wind auszugleichen – wurden mit Verachtung betrachtet: Betreiber wie AGL entschieden, dass es für sie selbst viel fairer sei, die wahren Kosten der intermittierenden Windenergieerzeugung jemand anderen; nämlich den australischen Stromverbraucher in Rechnung zu stellen.
Die AEMC [~ Netzagentur] (vollgestopft mit Big Wind-Freundschaftsspielen) kam dem gerne nach: Gemäß ihrer im Mai 2008 herausgegebenen Regelbestimmung schuf sie eine völlig neue Kategorie von Stromgeneratoren, die als „semi-scheduled“ definiert sind und auf die chaotische Lieferung von Wind und Sonne zugeschnitten sind. Meister der englischen Sprache könnten sich über ein sprachliches Konzept, das sehr nach der Vorstellung einer halb-geplanten Schwangerschaft klingt, den Kopf schütteln.
Die neue Dispatch-Regel trat im Januar 2009 in Kraft und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte: Von diesem Zeitpunkt an wurden Tausende von Windrädern mit einer Gesamtleistung von 9.854 MW über vier Staaten verteilt und an das östliche Netz angeschlossen.
In den letzten sechs Jahren wurden weiterhin viele großflächige Solaranlagen in Südaustralien, Süd-Queensland und Nord-New South Wales eingeführt, die die gleiche sorglose Klassifizierung genießen: „semi-scheduled“.
Einspeisevorrang
Ab 2009 waren dann halbplanmäßige Wind- und Solaranlagen berechtigt, Strom in den NEM zu liefern, wann immer Wind und Sonne es zuließen.
Entscheidend ist, dass der Ausfall eines halbplanmäßigen Generators, Strom ins Netz einzuspeisen, keinerlei Folgen für den betroffene Wind- oder Solarenergieanlage – Betreiber hat. Entsprechend ihrer generellen Arbeitsweise war fortan Sorgfalt und keine Verantwortung für die Wind- und Solarindustrie.
Die konventionellen Generatoren (Kohle, Gas und Wasserkraft) werden immer noch als „geplante“ Stromerzeuger bezeichnet: Eine Nichtlieferung gemäß dem vereinbarten Zeitplan führt zu sehr hohen Geldstrafen. Es ist wahr, dass ihr Betrieb nicht von der Tageszeit oder dem Wind abhängt, was es unwahrscheinlich macht, dass sie von diesen Strafen betroffen sind. Allerdings müssen sie sich lange im Voraus einplanen, wenn sie überhaupt am Strommarkt teilnehmen wollen.
Sobald ein kohle- oder gasbefeuertes Kraftwerk liefern soll, muss dieses Kraftwerk jederzeit online bleiben, unabhängig davon, ob es gerade überhaupt Strom in das Netz einspeisen darf.
Wenn der Wind weht und die Sonne aufgeht, verwenden Wind- und große Solargeneratoren den Wert ihrer Renewable Energy Certificates – sie erhalten einen REC für jede gelieferte MWh, wobei ein REC derzeit 50 $ und zeitweise bis zu 89 $ wert ist – um Kohle- und Gasgeneratoren zur Nicht-Lieferung zu zwingen. Diese Generatoren (die gezwungen sind, online zu bleiben, weil sie geplant sind und mit Strafen belegt würden, wenn sie dies nicht tun würden) verbrauchen weiterhin Kraftstoff, zahlen Löhne und Gemeinkosten, sind aber nicht in der Lage, Strom zu liefern und Einnahmen zu erzielen.
Daher sind die Planungsregeln, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, für konventionelle Stromerzeuger ein doppelter Schlag: Sie erleiden finanzielle Strafen, die vom Netzmanager auferlegt werden, wenn sie Strom nicht gemäß dem vorher festgelegten Zeitplan des Netzmanagers liefern; und sie erleiden finanzielle Verluste, weil sie bei Sonne und Wind keinen Strom liefern können [dürfen], obwohl sie weiterhin Kohle und Gas verbrennen und andere Kosten verursachen. Daher die zunehmende Zahl von Ausfällen von kohlebefeuerten Kraftwerksblöcken, die aufgrund fehlender geplanter Wartung dringend repariert werden müssten. Was die Main-Stream-Medien als „Kohleausfälle“ bezeichnet.
Wenn jemand, der sich mit der Funktionsweise von Märkten befasst, nach einem Beispiel für ungleiche Wettbewerbsbedingungen sucht, dann ist der australische Strommarkt genau das Richtige.
Im Laufe der Jahre wurde von liberalen und nationalen Hinterbänklern viel darüber geredet, Australiens bestehende Flotte von Kohlekraftwerken zu sanieren und neue Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad und geringen Emissionen zu bauen. Solange die Dispatch-Regeln so bleiben wie sie sind, werden herkömmliche Stromerzeuger denselben Nachteil erleiden, der sie jetzt unrentabel macht; und das seit 2009.
Der erste und offensichtlichste Schritt zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit des australischen Stromnetzes und erschwinglicher Energie für australische Stromverbraucher ist die Neudefinition von Wind und großflächiger Solarenergie als nicht einplanbare Stromerzeuger. Danach dürften Wind- und Solarenergieanlagen ohne Zustimmung des Netzbetreibers nicht mehr am NEM teilnehmen. Geplante Generatoren hingegen könnten Strom gemäß dem Zeitplan liefern, ohne Störungen durch chaotisch intermittierende und stark subventionierte Wind- und Solarenergie.
Die Alternative besteht darin, alle Stromerzeuger als „geplante“ Erzeuger zu klassifizieren; Dadurch müssen Wind- und Solarstromgeneratoren tatsächlich auf dem Strommarkt konkurrieren und die gleichen finanziellen Strafen erleiden, die für jeden anderen Stromerzeuger auf dem Markt gelten. So oder so, die Charaktere, die immer wieder behaupten, dass Wind und Sonne wirklich konkurrenzfähig sind, würden die Gelegenheit bekommen, die sie am meisten fürchten: ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kohle, Gas und Wasserkraft.
Wenn der Premierminister von Labour, Anthony Albanese, jemals sein Versprechen einlösen will, die Strompreise zu senken , muss sein anderes Ziel ein sofortiges Ende der Subventionen für Wind- und Solarenergie (derzeit mehr als 7 Milliarden Dollar pro Jahr) sein, die das Chaos an erster Stelle verursacht haben.
Die direkten Kosten dieser Subventionen werden jeder australischen Stromrechnung hinzugefügt; nämlich die Kosten der Einzelhändler für den Kauf der vorgeschriebenen Anzahl von Zertifikaten für erneuerbare Energien pro Jahr: Die vorgeschriebene Anforderung erreichte 33 Millionen im Jahr 2020, wobei diese Anzahl jedes Jahr bis 2031 benötigt wird. Die Alternative für Einzelhändler ist die Zahlung der Minderstrafe, einer Strafe von 65 USD pro MWh, weil die vom LRET vorgeschriebenen Ziele nicht erreicht wurden, die durch das Gesetz über erneuerbare Energien (Elektrizität) (Large-Scale Generation Shortfall) der Bundesregierung von 2000 festgelegt wurden .
Die indirekten Kosten von intermittierender Wind- und Solarenergie werden auch von den Stromverbrauchern getragen, völlig unnötige Kosten, darunter: Das Vabanque Spielen auf dem Strommarkt wenn die Wind- und Solarleistung kollabiert , was den Spotpreis bis zur festgesetzten Marktobergrenze von 15.500 USD pro MWh treibt – für Strom, der im Gleichschritt mit der Nachfrage geliefert wird. Vor der Zerstörung der Fähigkeit des kohlebefeuerten Generators zuverlässig zu liefern, kostete das auch noch weniger als 50 US-Dollar. Heute gibt es auch zusätzliche eskalierende Verteilungskosten, die das Ergebnis des Aufbaus von Netzwerken sind, um „gelegentliche“ Wind- und Sonnenenergie von Hunderten von zunehmend entfernten Standorten aufzunehmen.
Nicht dass irgendetwas davon mit der gegenwärtigen Energie-Intelligenz zusammenhängt. Aber wir hielten es für lohnend, ein wenig Licht auf das Thema zu werfen, als Gegenmittel gegen die tief verwurzelte Ignoranz und den praktizierten Wahn, der derzeit unter Politikern und den Massenmedien vorherrscht.
Übersetzung Andreas demmig
Stoppen Sie den Kinder-Impfwahn, Herr Bildungsdirektor! – Ein offener Brief.
Statt den maßnahmengepeinigten Kindern, Eltern, Schuldirektoren und Lehrern endlich den Start in die wohlverdienten Sommerferien zu gönnen, sorgt OÖ Bildungsdirektor Klampfer mit einer Aufforderung zum Kinder-Boostern für massiven Ärger in der Bevölkerung. Unsere Redakteurin Edith Brötzner wollte diese Aussendung nicht einfach stehen lassen und fordert den Bildungsdirektor in einem offenen Brief zur Vernunft und zum Gespräch auf.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Sehr geehrter Herr HR Mag. Dr. Alfred Klampfer, B.A.,
Da persönliche Briefe vermutlich ohnehin niemals wirklich bei Ihnen ankommen oder man darauf wohl bestenfalls eine unpersönliche, vorgedruckte Nonsense-Antwort erwarten darf, übermittle ich Ihnen meine Gedanken zu Ihrer Impfempfehlungsaussendung an die Schuldirektoren als offenen Brief. Ich vermute, dass es unzählige entsetzte Eltern, Direktoren und Lehrer gibt, die meine Meinung teilen. Vermutlich gibt es auch ebenso viele, die ihre Kinder bereits mehrfach impfen und boostern haben lassen, die Sie für Ihre Aussendung als Helden feiern. (Wobei diese Zielgruppe ohnehin nicht durch Ihren Brief angesprochen wird, in dem Sie den Eltern die dritte Impfung ihrer Kinder im Herbst ans Herz legen.) Als Mutter, Unternehmerin und Journalistin frage ich mich schon eine ganze Weile, wann die Bildungsdirektion ihren wahren Aufgabenbereich – nämlich sich um die echten Probleme des Bildungssystems zu kümmern – vergessen hat. Und ganz intensiv frage ich mich, warum Sie sich in Ihrer Funktion als Bildungsdirektor nicht ganz einfach ebenso darum kümmern, wozu Sie eingesetzt wurden und wofür Sie schließlich und endlich auch von unseren Steuergeldern bezahlt werden.
Kümmern Sie sich um die Aufgaben, für die Sie bezahlt werden!
Sie werden jedenfalls ganz sicher nicht von uns Steuerzahlern dafür bezahlt, irgendwelche medizinischen Empfehlungen für unsere Kinder abzugeben oder Schuldirektoren zu fragwürdiger Impfwerbung bei den ihnen anvertrauten Schülern zu animieren. Falls ich in Ihrem Lebenslauf Ihr (vermutlich nicht vorhandenes) Medizinstudium oder eine andere Ausbildung übersehen habe, die Sie zur medizinischen Beratung von Eltern oder Kindern befähigt oder berechtigt, bitte ich Sie darum, mir diese Befähigung zur Durchsicht zu übermitteln.
Ich bitte auch um die Übermittlung aussagekräftiger Studien, die belegen, dass unsere Kinder zu irgendeinem Zeitpunkt durch Corona gefährdet waren und einer Nutzen-Risiko-Analyse, die bestätigt, dass die Genspritze (die übrigens immer noch nur bedingt zugelassen ist und vermutlich niemals eine Vollzulassung erhalten wird) für unsere Kinder mehr Nutzen als Schaden bringt.
Wer übernimmt die Verantwortung für die zahlreichen Impfschäden?
Zu Ihnen scheint bis dato noch nicht durchgedrungen zu sein, dass viel zu viele Kinder gerade – in direkter zeitlicher Nähe zum von Ihnen hochgelobten Stich – mit massiven Schäden kämpfen (Herzmuskelentzündungen, Schlaganfälle, Gürtelrose, Hirnschlag, dauerhafter Schwindel, Thrombosen, durchgehende Müdigkeit, anhaltende Kopfschmerzen, und vieles, vieles mehr… ) oder bereits plötzlich und unerwartet verstorben sind. Oder ignorieren Sie diese Tatsache ganz bewusst?
Um noch näher auf Ihr Schreiben einzugehen, mit dem Sie die Gesundheit unserer Kinder – bewusst oder unbewusst – massiv gefährden: Woraus schließen Ihre „Experten des Nationalen Impfgremiums“, dass der Schlüssel für einen „dauerhaft sicheren“ Schulbetrieb in einer experimentellen Impfung liegt? Woraus schließen Sie, dass dieses Impfexperiment “sicher” ist? Bereits jetzt verursacht dieser Wirkstoff mehr schwerwiegende Schäden als alle anderen uns bekannten Impfstoffe zusammen. Und da wir momentan alle frei durchatmen dürfen und weit und breit kein tödlicher Virus sichtbar ist – in welcher hellseherischen Glaskugel haben Sie gelesen, welcher Impfstoff für den von Ihnen für den Herbst heraufbeschworenen Virusmutanten geeignet ist? Soweit ich weiß, kann es für zukünftige Virusvarianten, die ständig mutieren, aktuell noch gar keinen wirkungsvollen Impfstoff geben.
Sofortiger Stopp der Kinder-Impfwerbung!
Mein Appell an Sie und Ihr hoffentlich noch restbeständig vorhandenes Gewissen: Ich fordere Sie auf, jegliche Impfwerbung an den Schulen sofort zu unterlassen – zum Schutz unserer Kinder und deren Gesundheit. Wir brauchen weder Impfbusse noch Schulärzte, die zu Impf-PR-Managern mutiert sind, noch billig anmutende und rechtlich fragwürdige Impfwerbungsplakate in den Schulen. Ebenso wenig wie wir psychologisch schädliche Abstandsregeln, eigenmächtige Heilbehandlungen (Corona-Tests in den Schulen) oder gesundheitsschädliche und unzulässige Masken in den Kindergesichtern im Herbst brauchen. All diese Maßnahmen tragen in KEINER Weise zur Gesundheit unserer Kinder bei, sondern sorgen lediglich für vollkommen überfüllte Kinderpsychiatrien. (Ich lege Ihnen dringend ans Herz, persönlich in Kontakt mit diesen Einrichtungen zu gehen und sich selbst ein Bild davon zu machen, bevor Sie im Herbst mit Ihren Regierungskollegen den Wahnsinn wieder munter weiter treiben.) Wir brauchen jetzt mehr denn je eine verantwortungsbewusste Bildungsdirektion und einen menschlichen Bildungsdirektor mit Hausverstand, dem das Wohl und die Bildung unserer Kinder wirklich am Herzen liegen. Für ein persönliches Gespräch stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Tun Sie das Richtige!
PS: Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun! Eines steht fest: Entweder Sie gehen als Held in die Geschichte ein, der im letzten Moment die richtige Richtung eingeschlagen hat. Oder Sie könnten irgendwann Ihren Schuldanteil übernehmen müssen und werden als Bildungsdirektor in die Geschichte eingehen, der diesen ganzen Wahnsinn – der unseren Kindern massiv schadet – unterstützt hat und mitverantworten muss. Sie haben die Wahl, das Richtige zu tun. Tun Sie das Richtige!
Hochachtungsvoll, Edith Brötzner
Mit diesem Schreiben sorgt Bildungsdirektor Klampfer für Ärger:
“Informationen zu COVID-19-Impfprogramm für Kinder und Jugendliche
Sehr geehrter Herr Direktor, sehr geehrte Frau Direktor,
die Experten des Nationalen Impfgremiums sind sich einig, dass der Schlüssel für einen dauerhaft sicheren Schulbetrieb in der Impfung der Kinder und Jugendlichen liegt. Das Land Oberösterreich hat daher ein Paket geschnürt, um möglichst allen Schülerinnen und Schülern eine einfache und unbürokratische Möglichkeit für die Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung zu ermöglichen.
Folgende Angebote werden zu Beginn des kommenden Schuljahres zur Verfügung stehen:
Impfaktionen mittels Impfbus:
Das Land Oberösterreich hat für die Impfung von Kindern und Jugendlichen einen eigenen Impfbus organisiert, der voraussichtlich ab 21.9.2022 für die Dauer von vier Wochen an den größeren Schulzentren des Landes Halt machen wird. Standorte und Zeiten werden noch gesondert bekannt gegeben.
Impfberatung an den Schulen:
An den Schulen stehen die Schulärztinnen und Schulärzte für allgemeine Informationen zur COVID-19-Impfung zur Verfügung und beraten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch bei den schulärztlichen Untersuchungen bezüglich der für Kinder und Jugendliche empfohlenen Impfungen. Schulen ohne eigenen Schularzt bzw. ohne eigene Schulärztin können über die Gemeinden entsprechende Impfberatungsärztinnen und Impfberatungsärzte anfordern.
Weitere Möglichkeiten für die COVID-Schutzimpfung:
Neben den speziell für die Schulen konzipierten Impfmöglichkeiten stehen natürlich auch die bisherigen Angebote, z.B. bei den Hausärztinnen und Hausärzten oder in den Landes- Impfzentren, zur Verfügung. Alle Information dazu finden Sie unter: https://corona.ooe.gv.at/impfangebote.htm Da die COVID-19-Impfung eine persönliche und freie Entscheidung jedes einzelnen Schülers/jeder einzelnen Schülerin bzw. deren Erziehungsberechtigten ist, ist es besonders wichtig, dass allen die Möglichkeit geboten wird, sich vorab bestens zu informieren! Ich darf abschließend auf die aktuellen Anwendungsempfehlungen des Nationalen Impfgremiums für Kinder und Jugendliche verweisen. Die Experten aus dem Gesundheitsbereich empfehlen im Hinblick auf den Schulbeginn im Herbst: Die COVID-19-Impfung ist für alle Kinder und Jugendlichen ab 5 Jahren empfohlen. Die für Kinder und Jugendliche zugelassenen Impfstoffe sind sicher und hoch effektiv.
Die Grundimmunisierung soll aus drei Impfungen in einem 2+1 Schema (2 initiale Impfungen und eine 3. Impfung nach 6 Monaten) erfolgen. Eine 3. Impfung ist für den bestmöglichen und langfristigen Impfschutz inkl. einem Schutz vor schweren Verläufen notwendig. Diese 3. Impfung soll ab 6 Monate nach der 2. Impfung, spätestens zu Schulbeginn vor den Infektionswellen im Spätsommer/Herbst 2022 erfolgen. Ich darf Sie daher ersuchen, diese Informationsoffensive des Landes Oberösterreich entsprechend zu unterstützen und dieses Schreiben an die Schülerinnen und Schüler, bzw. deren Erziehungsberechtigten zu übermitteln.
Freundliche Grüße
Der Bildungsdirektor HR Mag. Dr. Alfred Klampfer, B.A.”
Leserbriefe zu „LINKE: War’s das?“
Tobias Riegel kommentiert hier den Parteitag der LINKEN. Der rechte Flügel der sogenannten Reformer hätte sich durchgesetzt. Bei dem Vorhaben, „die konsequente NATO-Kritik in der Partei zu brechen“, seien beim Parteitag „auch emotionale und fragwürdige Inszenierungen benutzt“ worden. Am Ende hätte die Partei „Applaus von der falschen Seite“ – u.a. von der FAZ und der Süddeutschen Zeitung – erhalten. Mitglieder anderer Parteiströmungen wie Sahra Wagenknecht und Sören Pellmann würden nun über Konsequenzen nachdenken. Verlierer dieses Machtkampfes seien „viele Bürger, denen nun (endgültig?) eine politische Alternative abhanden gekommen“ sei. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier sind sie. Zusammengestellt von Christian Reimann.
1. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Riegel, liebe Nachdenkseiten-Macher,
ich bin natürlich kein Hellseher, aber vermute ebenfalls, dass die Partei DIE LINKE nach diesem Parteitag in der politischen Bedeutungslosigkeit versinken wird.
Für mich als Arbeiter, der ihr als Wähler über Jahrzehnte die Treue gehalten hat, steht jedenfalls fest: UNWÄHLBAR!
Ich frage mich nur, warum die Nachdenkseiten die selbst gemachten Probleme der Linken so genau sehen, aber nicht die Delegierten? Leben die auf einem anderen Stern oder sind die vom politischen Gegner (also den Monopolkapitalisten und amerikanischen Imperialisten in allen Parteien) geschickt?
Ich wünsche Ihnen und den Nachdenkseiten alles Gute! Bleiben Sie weiter so unangepasst und kritisch!
Ihr Leser R. B.
2. Leserbrief
Die Linke, ihr Parteitag oder was vom Tage übrigblieb . . .
was ich längst vermutet habe und dann doch eingetreten ist, die Partei Die Linke hat sich gerade selbst abgeschafft.
Die Zeichen stehen nicht nur schlecht für die „Resterampe der Linken“, wer sich angeschaut hat, was für Personen mit konservativer oder rechter Gesinnung mittlerweile die Oberhand gewinnen, dem muss klar sein oder werden, hier fand kein Parteitag statt sondern es wurde ein Begräbnis konzertiert.
Wissler und Co. können noch sehr auf einen Neuanfang hoffen, aber in Wahrheit ist ein Großteil dieser Partei bereits ins neoliberale Fahrwasser der Grünen abgedriftet.
So wie sie sich mittlerweile an allem Neoliberalem ergötzen, incl. guter Posten und Geld, Sektflöte und Kaviarschnittchen, so beschleunigen sie gleichzeitig den Abbau von Demokratie und Grundrechten.
Der Ukraine-Krieg ist nur ein dankbarer Anlass, die Partei zu spalten und sie zu einer „Partei der Mitte“ verkommen zu lassen. Dort nämlich wollen alle hin.
Die Politik, die Medien und ihre Dienstbaren Geister . . . wer auf der Strecke bleibt ist die Gesellschaft, Bürger/Innen.
Wie eine Partei aussieht, die alle erdenklichen Skrupel über Bord geworfen hat, haben DieGrünen vorgemacht.
Parteispender müssen Schlange stehen, die FDP nur noch ein Wurmfortsatz DerGrünen und die CDU/ CSU Kann sich auf die „Blut & Boden Fraktion“ DerGrünen verlassen. „Kurze Hose, Holzgewehr“!
Die Ramelows, Gysis, Kippings haben ihren Anteil am Niedergang der Partei.Das Laisser-faire ihrer Parteiarbeit hat zum schlechten Abschneiden bei den verschiedenen Wahlen beigetragen.
Und die grandiose Abgehobenheit von ihrer Klientel besorgte den Rest.
Eine Wagenknecht oder ein Lafontaine sind seit langem nur noch als Korsettstangen geduldet worden, um den Rechtsschwenk der Partei besser kaschieren zu können.
Aber auch das wird nichts mehr nützen, bereits die nächsten Wahlen werden zeigen, mit diesem Personal ist ein erfolgreicher Neuanfang in weite Ferne gerückt.
Liebe Grüße
Berthold Schroeder
3. Leserbrief
Liebes Nachdenkseitenteam,
seit vielen Jahren bin ich ein treuer Leser der Nachdenkseiten.
Dennoch war ich über Euren Artikel über den Parteitag der Linken ein wenig überrascht.
Was hätte denn dieser Parteitag der Linken an konkreten Änderungen bringen sollen?
Es ist doch bekannt, dass die sogenannten “Reformer” sowie deren Truppenteile die Mehrheit der Delegierten stellen.
Selbst wenn es eine Rede eines einzelnen wie seinerzeit von Oskar Lafontaine beim Parteitag der SPD das Ruder rumgerissen hätte, (ich weiß allerdings nicht, wer die außer Sarah Wagenknecht hätte halten sollen), mit anschließenden Beschlüssen hin zu einer radikalen Erneuerung der Partei, braucht doch keiner zu glauben, dass die Kippings, Riexingers, Ramelows, Schindlers etc. und wie sie alle heißen mögen dann anschließend Ruhe gegeben hätten. Die permanenten Nadelstiche bis hin zu offenen Angriffen gegen Wagenknecht und Dagdelen wären dann nur noch heftiger geworden.
Der Partei “Die Linke” widerfährt nur das, was anderen, sogenannten etablierten Parteien wie der SPD und den Nato-Olivgrünen, schon längst passiert ist. Bei der SPD sorgt der Seeheimer Kreis dafür, dass sich ja nichts zum Besseren oder gar zum Sozialen hin wendet; bei den Nato-Olivgrünen sind es die sogenannten Realos, die sich so ziemlich jede Sauerei bis hin zu Kriegen schönreden. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung habe, wofür die außer Machterhalt überhaupt stehen.
Das schlimme ist, dass diese Art der Politik auch noch funktioniert.
Die Sozen haben die letzte Bundestagswahl mit ein paarundzwanzig Prozent “gewonnen” und stellen jetzt den (leider an Demenz erkrankten, siehe Wirecard etc.) Bundeskanzler und als oberste moralische Instanz den Bundespräsidenten (der an jeder politischen Sauerei des letzten Vierteljahrhunderts beteiligt war). Die Grünen mit ihren Minister-Azubinen Habeck und Baerbock fliegen trotz erwiesener Inkompetenz, Ahnungs- und Unfähigkeit von einem Umfragerekord zum nächsten.
Vielleicht spekuliert der jetzige Parteivorstand der Linken auf eine ähnlich ruhmreiche Karriere.
Meiner Meinung nach braucht es gerade jetzt eine starke Linkspartei, die dem Mainstream und den “etablierten” Parteien etwas entgegensetzt. Ich habe allerdings keine Ahnung, wer das bei der Linken noch hinkriegen soll.
Ansonsten macht weiter so. In unserer “Qualitätsmedien”-Landschaft seit ihr einer der wenigen übriggebliebenen Lichtblicke.
Viele Grüße
Andreas Müller
4. Leserbrief
Lieber Herr Riegel,
ja, das war’s mit der LINKEN. Aber nicht erst jetzt. Dieser Parteitag war die letzte Hoffnung. Aber die haben wieder Wagenknecht abblitzen lassen. Es war eben die allerletzte Hoffnung. Aber in einem hat die Dame, deren Namen ich mir nicht merken muss, Recht:
“Das deutsche Volk hat den Faschismus erlebt. Es schien, als sei diese Bedrohung gebannt und werde nie zurückkehren. Doch genau das ist vor unseren Augen geschehen.”
Richtig, er ist zurück, in Deutschland, in Gestalt der GRÜNEN. Die reden wie Faschisten und sie handeln wie Faschisten. Und die LINKE, bzw. die Frau, deren Namen ich mir nicht merken muss, schließt sich an. Dem putativen Gegner all das Böse andichten, das man selbst tut und ist, das ist typisch faschistischer Geist, Feindbild basteln, Projektion und Aufteilung der Welt in Gut und Böse. Genau wie Adorno vor 60 Jahren prophezeit hat, Rückkehr der Faschisten in der Verkleidung von Demokraten, Liberalen und Linken.
Beste Grüße,
Rolf Henze
5. Leserbrief
DIE LINKE zeichnet sich seit Jahren dadurch aus, sich den Vorgaben aus der gelenkten Meinungsmachermaschinerie auf allen Ebenen anzudienen. Fundamentale Kapitalismuskritik hatte und hat Seltenheitswert. Die Bereitschaft die Verhältnisse tatsächlich ändern zu wollen, tendiert gegen Null, obwohl ohne Ende davon gesprochen wird. Es geht immer um Symbolpolitik, niemals um die Bekämpfung der Ursachen der Verhältnisse.
Das Problem ist auch, dass vielen sichtbaren Köpfen in der Partei das grundlegende Verständnis für den Kern des Kapitalismus, für ökonomische Zusammenhänge zu fehlen scheint. Sie haben meines Erachtens keine, über Schlagworte hinausgehende politische Bildung und sind noch nicht einmal bemüht, sich solche zu beschaffen. Und an der Basis ist die Lage gerade beim Nachwuchs noch einmal katastrophaler. Kein Zug auf den die aktive Basis nicht aufspringt, kein Stöckchen der Politikdrehbuchautoren, dass sichtbare Köpfe nicht bereit sind zu überspringen: LGBT+, Black-Lives-Matter, Impfen ist gelebte Solidarität, Klimakatastrophe kann durch Energiewende verhindert werden, Nazis überall (außer in der Ukraine), Frauenquote, Open Boarders, Me Too, Gendern, Ukraine ist nur eins – Opfer und der Krieg ist gewinnbar, Religionskritik ist pfui usw. usf.. Parolen und Nachplapperei – Analysen für Ursachen, der Blick auf die wirkliche Welt fehlen oder werden mindestens nicht kundgetan. Und damit fehlt auch eine konkrete Utopie des „demokratischen Sozialismus“, den die Partei vorgibt zu vertreten.
DIE LINKE war und ist natürlich keine Partei mit revolutionärem Anspruch, schon klar. Aber sie ist noch nicht einmal eine reformatorische Partei. Wer hier in diesem Land von „unserer Demokratie“ spricht, die durch die AfD bedroht sei, blendet bewusst aus, was Demokratie tatsächlich bedeutet und will an der jetzigen Scheindemokratie nichts ändern. Auch innerparteilich ist das Verhältnis der Führung zur Basis durch heftiges Misstrauen geprägt, denn die Basis wird im Grunde nicht gefragt. Strukturell geht es vor allem um Posten und Pöstchen. Der Anteil derer, die unmittelbar oder mittelbar von der Partei leben, ist erschreckend. Gysi hat ja in seiner Rede klipp und klar gesagt, warum die Partei weitermachen muss: Geld, Büros, Abgeordnete.
Ihr Verhältnis zur Freiheit hat DIE LINKE mit ihrer gelebten Coronapolitik unmissverständlich deutlich gemacht. Ebenso ihre Wissenschaftsfeindlichkeit. Bornierte Dummheit dominiert die Debatten. Ein Blick ins linke Berlin mit Aus-Der-Hosentasche-Gezogene-10-Tages-Maskenpflicht im ÖPNV reicht. Oder auch ein Blick in das maskierte Auditorium des Parteitags. Nur peinlich.
Das System Kapitalismus ist am Ende eines Superzyklus angekommen, denn der Antrieb des Systems ist defekt. Die Schulden haben Ausmaße erreicht, die ohne Implosion und Löschung – im Zweifel Krieg nicht mehr zu managen sind. Die globalen Verwerfungen und die ökologischen Krisen kommen obendrauf. Eine gute, ehrliche sozialistische Partei wäre da schon eine prima Sache. Aber bei der Linkspartei handelt es sich nicht mehr um eine sozialistische Partei. Auch als Friedenspartei hat sie ausgedient.
Der Parteitag in all seiner Inszenierung hat das noch einmal für jeden deutlich gemacht.
Insofern kann auf diese Partei sicher verzichtet werden.
Eine sozialistische, eine ehrliche Partei allerdings wäre dringend notwendig.
Reimar Pflanz
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