Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Stromausfälle von bis zu fünf Stunden sind in Kuba an der Tagesordnung

Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln und Treibstoffen sowie Stromausfälle – diese Katastrophenszenarien werden in den sozialen Medien schon seit Beginn der Corona-«Pandemie» vorhergesagt. Während sich diese Prognosen in Europa noch nicht verwirklicht haben, gehören sie in lateinamerikanischen Ländern längst zum Alltag.

In Kuba leiden die Menschen nicht nur unter den Corona-Massnahmen der Regierung, auch die ständigen Stromausfälle bereiten den Bürgern Sorgen. Denn diese Pannen traten in den vergangenen Monaten immer häufiger auf. Das jedenfalls berichtet das Medienportal 14ymedio. Zudem habe die Regierung für den Sommer bereits weitere Ausfälle angekündigt. In den heissesten Monaten müsse man mit Stromausfällen von vier bis fünf Stunden rechnen. Das betreffe alle Provinzen.

Schuld sind vor allem die «ernsten» Probleme im thermoelektrischen Kraftwerk Antonio Guiteras in Matanzas. Aber auch in anderen Anlagen gibt es seit Monaten einen Zwischenfall nach dem anderen.

14ymedio schrieb: Die Stromausfälle hätten in Sancti Spíritus begonnen, habe sich ein Bewohner der Provinzhauptstadt beschwert, der am vergangenen Montag versucht habe, Geld von einem Geldautomaten abzuheben, dies aber nicht konnte, weil die Automaten keinen Strom hatten. «Fast die ganze Stadt ist geschlossen, nichts ist offen», habe der Bewohner hinzugefügt.

Schon Mitte letzten Monats, als es andere Stromausfälle aufgrund von Unterbrechungen in Anlagen in Matanzas und Havanna gab, habe die Regierung drastische Massnahmen angeordnet, wie beispielsweise die Einstellung der Arbeit in Unternehmen und Institutionen, die keine wesentlichen Dienstleistungen für die Bevölkerung erbringen, liess das Portal wissen.

Die schwierige Lage wird sich in Kuba in naher Zukunft nicht verbessern, sowohl die Elektrizitätswerke als auch die Regierungsverantwortlichen haben dies bereits vorhergesagt. Beamte des Ministeriums für Energie und Bergbau hätten sich hinsichtlich einer Lösung des Versorgungsproblems nicht sehr optimistisch geäussert, meinte 14ymedio.

Und das Medienportal gab noch eine weitere, sehr interessante Information preis: Die Rückkehr der Stromausfälle sei eine «unglückliche Erinnerung» für diejenigen, die die sogenannte Sonderperiode in den 1990er Jahren erlebt hätten. Vor Versorgungsengpässen in der Stromversorgung hätten die Kubaner schon seit Beginn der Covid-19-Pandemie Angst. Denn zu diesem Zeitpunkt sei es bereits zu den ersten Service-Unterbrechungen gekommen.

Selbst die linksextreme „taz“ kommentiert: „Es ist vorbei, Baerbock!“

Die taz schreibt:

Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock konnte es nicht lassen. Sie musste unbedingt noch schnell zum Beginn der heißen Wahlkampfphase ein Buch veröffentlichen. Schließlich ist von ihrem Co-Vorsitzenden Robert Habeck auch im Januar eins erschienen, sein viertes erfolgreiches politisches Sachbuch in Folge. Der Unterschied zwischen den beiden Büchern ist in etwa so groß wie der zwischen einer Pommesbude und einem französischen Restaurant – wohin man lieber geht, ist Geschmackssache.

Es lässt sich nicht mehr leugnen, dass Baerbock so viele Passagen im Copy-Paste-Verfahren eingefügt hat, dass man langsam den Überblick verliert. Klar ist jedoch, dass dieses Buch-Desaster ins Bild passt: Wieder einmal wollte die Kanzlerkandidatin größer erscheinen, als sie ist. Und dieses Mal fehlt ihr sogar die Einsicht, erneut Fehler gemacht zu haben.

Baerbock ist an ihrem eigenen Ehrgeiz gescheitert. Die Umfragewerte sind im freien Fall. Wenn es in diesem Tempo weiter abwärts geht, dann landen die Grünen dort, wo sie auch 2017 waren: bei knapp neun Prozent.

Wenn Baerbock also etwas am Klima und der Zukunft der kommenden Generationen liegt, dann sollte sie ihre Kandidatur so schnell wie möglich an Habeck abgeben. Sieht sie es nicht ein, dann liegt es jetzt bei den einflussreichen Parteigranden ihr klarzumachen: Es ist vorbei, Annalena!

Vielleicht wäre sie eine gute Kanzlerin geworden, doch dafür müsste sie zuerst ein hohes Ergebnis für ihre Partei erreichen. Sie kann diese Wahlen nicht mehr gewinnen, dazu ist ihre Glaubwürdigkeit zu stark beschädigt.

Bis auf den Sätze „Vielleicht wäre sie eine gute Kanzlerin geworden“ und „Wenn Baerbock also etwas am Klima und der Zukunft der kommenden Generationen liegt …“ alles richtig.

Habeck ist weitaus gefährlicher als Baerbock

Und warum Baerbocks Kandidaturrücktritt brandgefährlich wäre, das erklärt uns die taz auch:

Anders als die SPD mit Martin Schulz vor vier Jahren haben die Grünen mit Habeck eine herausragende Alternative. Hätte Baerbock als Frau entsprechend der grünen Statute nicht das erste Zugriffsrecht gehabt, wäre ohnehin er Kanzlerkandidat der Grünen geworden.

Bis auch „herausragende Alternative“ auch alles richtig. Robert Habeck spielt bekanntlich ebenfalls unterklassig, aber immerhin ein paar Klassen höher als Baerbock.

Es ist immer klar gewesen, dass Habecks Reichweite weit über das grüne Milieu hinausgeht, er also auch Wäh­le­r*in­nen gewinnen kann, die bisher nicht grün gewählt haben. Das zeigen seit langem nicht nur die allgemein zugänglichen Umfragen, sondern auch detaillierte Befragungen, die die Grünen selbst in Auftrag gegeben haben.

Wieder korrekt. Habeck wirkt auf politisch Ahnungslose sympathisch und vertrauenswürdig.

Habeck hat alles, woran es bei Baerbock mangelt. Er hat Wahlen gewonnen, bringt Regierungserfahrung mit, kann frei und ohne ständige Versprecher reden und hat auch noch seine Bücher selbst geschrieben. Vor allem aber verfügt er über das wichtigste Gut bei einer Wahl: Glaubwürdigkeit.

Nun ja. Auch Habeck hat sich dank seiner Unkenntnis (Pendlerpauschale, wirtschaftliche Zusammenhänge usw.) bereits bis auf die Knochen blamiert. Auf Sicht würde man ihn deshalb auch klein kriegen, kein Frage, aber es ist nicht mehr viel Zeit bis zur Bundestagswahl, deshalb: Es ist noch lange nicht vorbei, Baerbock – mach mal schön weiter so!“

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Linksradikaler Staatsfunk: Warum Maaßen uneingeschränkt recht hat

Linksradikaler Staatsfunk: Warum Maaßen uneingeschränkt recht hat

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Getroffene Hunde bellen: Die Reaktionen auf die Kritik von CDU-Bundestagskandidat und Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks pflegen enge Kontakte in die linke bis linksextreme Szene, waren absolut erwartbar – und bestätigen auf bizarre Weise die Richtigkeit von Maaßens Vorwurf. Denn der nun aufbrausende Shitstorm wendet sich noch weniger gegen Maaßen selbst als gegen die CDU – und wird vor allem von der politischen Linken und ihren journalistischen Handlangern als willkommener Anlass missbraucht, die CDU wegen der Kandidatenaufstellung Maaßens in Südthüringens abzuschießen. Besonders unrühmlich tut sich wieder mal DJV-Chef Frank Überall hervor.

Der Vorsitzende des Journalistenverbands stellte sich, ohne auch nur inhaltlich auf Maaßens im Videokanal „TV Berlin“ geäußerte Aussagen einzugehen, sofort an die Spitze der Empörten – und forderte von Maaßen „dringend eine Entschuldigung“. Dabei täte Überall gut daran, sich vielleicht einmal mit der unguten Nähe nicht nur der Hintermänner bei ARD und ZDF (die schonmal im Antifa-Hoodie im Studio herumlaufen), sondern auch der Anchormen und Erste-Reihe-TV-Prominenten zu linksextremen Elementen zu beschäftigen.

Da ist zum Beispiel Tagesschau-„Faktenfinder“ Patrick Gensing, der wiederholt mit der linksradikalen Antifa sympathisierte und gegen deren Überwachung durch den Verfassungsschutz agitierte („Die Idee die #Antifa als Terror-Organisation einzustufen, war & ist Kokolores“). Da ist „Monitor“-Chef Georg Restle, der nicht nur in den sozialen Netzwerken freundschaftliche frühere Bande zu Antifanten durchblicken ließ, sondern es sich nicht nehmen ließ, vor zwei Jahren etwa auf dem „Antifaschistischen Kongress Bayern“ als Hauptredner aufzutreten. Da ist die Redaktion von „Panorama“ unter Chefmodetorin Anja Reschke, die von „Welt“-Autor Don Alphonso vergangenes Jahr eindeutiger Verbindungen in die linksextreme Szene überführt wurde (woraufhin Alphonso selbst ins Fadenkreuz militanter Linker geriet). Bereits vor sieben Jahren hatte die Publizistin Bettina Röhl in einem „Wirtschaftswoche„-Gastbeitrag unter dem Titel „Sind die öffentlich-rechtlichen Medien verfassungswidrig?“ herausgearbeitet, dass – so wörtlich – „Linksextremisten in der ARD besondere Chancen haben„.

Aufregung um nichts – weil es die Wahrheit ist

All dies lässt sich Schwarz auf Weiß im Netz nachlesen, und das Archiv von Journalistenwatch ist voll mit weiteren Beispielen über eine nicht mehr nur tendenziöse, sondern schon proaktiv sympathisierende, wohlwollende Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Redaktionen gegenüber linksradikalen und teilweise verfassungsfeindlichen Subjekten und Organisationen. Maaßen brauchte seine Bemerkung bei „TV Berlin“ insofern gar nicht zu belegen, denn weder war sie eine Neuheit noch eine Sensation – sie gab lediglich einen Befund wieder, der fast schon einer Trivialität in diesem Merkeldeutschland gleichkommt.

Natürlich lieferte er damit denen Munition, die seit Langem versuchen, aus ihm eine Art „Thilo Sarrazin 2.0“ der Union zu formen – und die auf jede sich bietende Gelegenheit warten, seinen Wahlkampf zu sabotieren. Und in der überschäumenden Reaktion wächst dann aufschlussreich zusammen, was zusammengehört: abgehalfterte Unions-Blockflöten, die eine Chance auf Profilierung wittern und Maaßens Parteiaustritt fordern; der Laschet-linksgleichgesinnte politische „Gegner“ (vor allem SPD und Grüne), der hier Boden gutmachen zu können glaubt; die geschworenen Feinde der „Werte-Union“ (in der Maaßen seine Mitgliedschaft aktuell ruhen lässt=, die die Spaltung und Ausgrenzung der letzten verbliebenen Überbleibsel des Konservatismus in CDU/CSU endlich vollenden wollen. Und natürlich Haltungsjournalisten vom Schlage Überall, die sich willfährig zu Linksaktivisten machen und mit ihrem Verhalten beweisen, dass journalistische Neutralität selbst auf Verbandsebene keinen Platz mehr hat.

Ausgewogenheit und Neutralität sind bei ÖRR-Kampagneros Fehlanzeige

Der angebliche „Gesinnungstest“, den Maaßen von öffentlich-rechtlichen Mitarbeitern forderte, war übrigens nichts anderes als der überfällige Ruf nach einer Art Auswahlverfahren im Stile des einstigen Radikalenerlasses, allerdings für gebührenfinanzierte Meinungsmacher: Die Forderung nach Mäßigung, parteipolitischer Zurückhaltung und weltanschaulicher Neutralität von Journalisten, die keine special-interest-Segmente bedienen, sondern in den großen Nachrichtenformaten der ÖR-Hauptsender tätig sind. All dies war einmal unausgesprochene Voraussetzung, um bei ARD und ZDF anzuheuern; damals jedoch bekannten sich auch nicht 60 Prozent der Belegschaft und gar 92 Prozent der Volontäre der Staatssender zu Rot-Grün.

Das, was Maaßen hier einfordert und jetzt als abfällig als „Gesinnung“ verächtlich gemacht wird, ist im Prinzip ein Bekenntnis zum Grundgesetz, zur freiheitlichen Grundordnung und zum Prinzip der sozialen Marktwirtschaft, wie es einst für jeden öffentlich-rechtlichen Journalisten, wie auch für jeden Staatsdiener, als Selbstverständlichkeit galt. Dass darüber überhaupt diskutiert werden muss, ist ein Armutszeugnis. Heute macht man sich eben schon suspekt, wenn man eine prinzipielle Wertebasiertheit und Zurückhaltung der medialen „Influenzier“ einfordert. Doch in einem Staat, in dem ja mittlerweile auch Demonstranten unter staatsfeindlichen Generalverdacht gestellt werden, weil sie für Verfassung, Grundrechte und ein Ende des Infektionsschutz-Notstands eintreten, ist das vermutlich nur konsequent. (DM)

Nur Zufall? Ominöse Häufung bedrohlicher Cyber-Attacken vor WEF-Planspiel

Nur Zufall? Ominöse Häufung bedrohlicher Cyber-Attacken vor WEF-Planspiel

Wochenblick berichtete bereits vor einiger Zeit über „Cyber Polygon 2021“. Dabei handelt es sich um ein weiteres, größenwahnsinniges Event des Weltwirtschaftsforums (WEF), das kommenden Freitag, den 9. Juli eine weltweite Cyber-Attacke simulieren soll, die sich vor allem auf Lieferketten. Nur wenige Tage vor dem mutmaßlichen „Testlauf“ kommt es jetzt plötzlich zu einer beachtlichen Häufung ebensolcher Attacken. Und wie es der „Zufall“ so will betreffen diese ausgerechnet zu einem Gutteil die Lieferketten. Soll uns hier etwa die angebliche Notwendigkeit solcher Planspiele dargelegt werden, damit die üblichen Verdächtigen ihre Macht noch weiter ausbauen?

Kommentar von Alfons Kluibenschädl

In der Vorwoche wurde plötzlich ein Cyber-Angriff auf die IT-Systeme von „Salzburg Milch“, immerhin die drittgrößte Molkerei in unserem Land, publik. Und ähnlich wie bei einem „Blackout“ funktionierte nichts mehr. Es musste auf externe Lösungen zur Sicherung der Kühlkette ausgewichen werden, Mitarbeiter schlichteten Joghurtbecher und Milchpackungen händisch auf die Paletten. Weil es offiziell um eine Lösegeldforderung ging, schien eine Verbindung zu „Cyber Polygon“ nicht sofort greifbar. Dann kam das Wochenende und in Schweden war eine riesige Supermarkt-Kette betroffen. 

Verkehr, Energie, Grundversorgung im Visier

In über 800 Filialen von „Coop Schweden“ ging bis hin zur Kasse nichts mehr. Und auch die schwedische Staatsbahn war betroffen. Grundversorgung und Transport am Sand – eine höchst beunruhigende Sache. Handelt es sich doch um Rückgrate des täglichen Lebens, zu deren Einstellung die Polit-Darsteller sich nicht einmal im größten Corona-Lockdown-Fanatismus durchrangen. Später stellte sich heraus: Grund für die Fehlfunktion war ein Cyber-Angriff auf die US-amerikanische Software-Firma Kaseya.

Es ist nicht das erste Mal: Schon im Mai kam es zu einer solchen Cyber-Attacke auf eine wichtige Öl-Pipeline in den USA sowie die US-Tochter des größten Fleischproduzenten der Welt. Auch hier ist auffällig: Energie und Essen – zwei Grundbedürfnisse der Menschen, nicht nur in der modernen Welt. Dazwischen kam es zu einem weltweiten Internet-Ausfall, der auch Medienhäuser betraf. Und in der Aufarbeitung baut man an üblichen Feindbildern: Der von Kritikern als Globalisten-Sprechpuppe gesehene US-Präsident Joe Biden schiebt einmal mehr Russland die Schuld für den Angriff zu.

Biden malt russischen Teufelsbären an die Wand

Das ist umso beachtlicher, als sich Biden und der russische Präsident erst kürzlich auf einem Gipfel in Genf vereinbarten, mit einer gemeinsamen Arbeitsgruppe gegen kriminelle Hacker vorgehen zu wollen. Und nun spielt Washington mit dem Feuer, Reminiszenzen an den Kalten Krieg werden wach. Am Samstag sagte Biden beinhart: „Die ursprüngliche Deutung war, dass es sich nicht um die russische Regierung gehandelt hat, aber wir sind uns noch nicht sicher“.

Der böse, gefährliche Iwan, der nur kurz vor dem US-Nationalfeiertag einen Angriff auf die IT-Systeme des Westens orchestriert: Diesen Schmäh will Biden offenbar in die Welt tragen. Wohl auch in der Hoffnung, dass seine Freunde auf der anderen Seite des „großen Teichs“ die Erzählung dankbar aufgreifen. Die Jubelstürme in der einflussreichen Atlantik-Brücke, der auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel angehört, über die Ablöse des „Betriebsunfalls“ Donald Trump durch den gefügigen Biden waren bekanntlich groß.

Cyber-Pandemie als nächster Schritt im „Great Reset“

Biden beauftragte die US-Geheimdienste, den Vorfall zu untersuchen. Was dabei heraus kommen wird, ist unklar. Aber das Timing ist interessant – denn die ganze Sache nimmt nur eine Woche vor „Cyber Polygon 2021“ so richtig Fahrt auf. Soll uns das Planspiel etwa als vorausschauende Reaktion der Eliten auf die aktuellen Attacken verkauft werden? Könnten am Ende sogar die Attacken fingiert sein, um eine Art „casus belli“ für die Ausrufung einer „Cyber-Pandemie“ samt allen möglichen Folgen zu liefern?

Hier ist auch eine Risiko-Einschätzung eines Cyber-Security-Anbieters aus dem letzten Herbst interessant. Von der vermeintlichen Gefahr gefälschter „Deepfake“-Videos von Politikern über Angriffe durch sogenannte „Double Extortion“ (Doppel-Erpressung) wie im Fall von Salzburg Milch) bis hin zu angeblichen Angriffen durch staatliche Akteure wurde alles für möglich befunden. Über ein halbes Jahr später kommt ausgerechnet vor einem WEF-Planspiel dann alles zeitgleich zusammen. Zufälle gibt’s, die gibt’s gar nicht – und die Pandemie soll die Bedrohungslage noch erhöht haben. Wie praktisch. 

Überwachungssystem über die Hintertür?

Und der Clou ist in den übrigen beiden Punkten der Risiko-Einschätzung aus dem Vorjahr. Es wird vor „Bot-Netz-Armeen“ ebenso gewarnt wie vor Angriffen auf die Privatsphäre der Bürger. Wäre doch gelacht, wenn sich nicht ersteres Schreckgespenst einsetzen ließe, um zweitere Sorge zur Wahrheit werden zu lassen? Schon im Schatten der sogenannten Pandemie wurden Überwachungs- und Zensur-Gesetze entlassen, Anti-Terror-Gesetze zur Überwachung unbescholtener Bürger entfristet, und so weiter. Die Behauptung, dass Kritiker der Eliten „russische Bots“ seien, ist ja auch nicht neu.

Dazwischen gesellen sich dann immer wieder neue Vorstöße, die Sorgen bereiten. Da wäre einmal ein UN-Bericht, der ein globales Überwachungssystem im Namen des Gesundheitsschutzes vorschlägt. Oder das Projekt „ID2020“ unter der Federführung von Pandemie-Gewinnler und Impf-Verteil-Guru Bill Gates, das jedem Menschen weltweit eine digitale Identität verpassen will. Vielleicht ist es auch nur meine gesunde Skepsis gegenüber den Mächtigen dieser Welt – aber ich fürchte, es könnte Schlimmes drohen.

Im Endausbau droht totale Überwachung & Enteignung

Dies gilt umso mehr, wenn man das Ganze zu Ende denkt und die Zwischenrufe von Radikalen miteinbezieht, die von vernetzten „Smart Cities“ träumen. Also ein Großstadt-Moloch, in dem der gläserne Bürger der Zukunft unter totaler Überwachung lebt und wo Marktdaten-Analysen im Endausbau freie Wahlen ersetzen. Und immer, wenn ich an diese vermeintlichen Hirngespinste denke, fällt mir wieder die Rolle ein, welche das WEF von „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab bei solchen Plänen droht. „Sie werden 2030 nichts mehr besitzen“ – so einst die schaurige Ankündigung aus Davos.

Enteignung und Überwachung – alles bei gleichzeitigem Machtausbau der Wenigen in ihren Hinterzimmern. Alles unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit, der Pandemie und auch anderer Sorgen. Gut möglich also, dass man jetzt die „Law & Order“-Befürworter mit der Sorge vor Cyberangriffen über das Sicherheits-Argument ködern will, um auch den letzten Widerstand gegen den radikalen Umbau der Welt zu brechen. Vielleicht irre ich mich – und eigentlich hoffe ich das sogar. Aber derzeit läuft alles in diese Richtung.

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Linke demonstrieren gegen Gedenkveranstaltung für Würzburger Terror-Opfer

Wo immer auch Migranten Gewalt gegen autochtone Europäer anwenden ist die politische Linke zur Stelle, um diese (oftmals von ihr selbst ermöglichten) Taten nicht nur zu verharmlosen, sondern auch um all jene zu attackieren, die diese Entwicklungen zu Recht kritisieren. Ein besonders geschmackloses Phänomen dazu sind die allseits beliebten Gegendemonstrationen. Diese werden in Deutschland auch immer wieder bei Gedenkveranstaltungen für Migranten-Mordopfer abgehalten. Jüngstes Beispiel Würzburg.

„AfD instrumentalisiert Tote“

So fand dieses Wochenende eine angekündigte Gedenkveranstaltung der AfD am Barbarossaplatz in Würzburg statt. An jenem Ort, wo ein Moslem aus Somalia drei Frauen mit einem Messer abschlachtete – wir berichteten. Schon im Vorfeld empörten sich Linke und Antifa über das Vorhaben der AfD. Man wolle den Tod der Menschen instrumentalisieren, um gegen Ausländer zu hetzen, so das Argument. Kein Wort der Kritik an der deutschen Migrationspolitik oder des Bedauerns für die Tat.

Und so kam es, dass sich tatsächlich auch bei dieser Gedenkveranstaltung einige hartgesottene Linke versammelten und ihren „antirassistischen Protest“ auf dem Rücken dreier Toter Frauen ausübten. Man schreckte nicht davor zurück, pietätlose Schilder in die Höhe zu halten und Fotos von den Teilnehmern zu machen, um diese dann ins Internet zu stellen. Ebenso verbreitete man Gerüchte über anwesende „Nazis und Corona-Leugner“.

1️⃣ Heute fand am Barbarossaplatz in #Würzburg eine AfD Veranstaltung zur Instrumentalisierung des schrecklichen Amoklaufs statt dafür waren Zahlreiche AfD Funktionäre angereist sowie Neonazis. #wue0207 pic.twitter.com/7Xq0NgibHZ

— ᴛʜᴏᴍᴀꜱ ʜᴇʀᴛᴇʀɪᴄʜ (@ThomasPWue) July 2, 2021

150 (!) Teilnehmer bei antifaschistischer Mahnwache

Dem nicht genug, fand in Würzburg zeitgleich eine Menschenkette des Würzburger „Bündnis für Zivilcourage & Demokratie“ statt, die in einer antifaschistischen Mahnwache mündete, an der bis zu 150 Menschen teilnahmen! 

Zur Erinnerung: Würzburg ist bekanntlich „bunt“

Wirbel um Studie zu Spike-Protein: Für Kinder bei Kontakt zu Geimpften tödlich?

Wirbel um Studie zu Spike-Protein: Für Kinder bei Kontakt zu Geimpften tödlich?

In den vergangenen Tagen gab es neuerliche Aufregung um das sogenannte Spike-Protein und die Frage, ob Personen dies nach einer Corona-Impfung an ihre Umgebung abgeben. Eine neue – wenn auch noch nicht peer-reviewte – Studie behauptet nun, dass Kinder an den Effekten eines solchen „Sheddings“ seitens Impflingen sogar sterben können. 

  • Studie geht von Zunahme der Gesamtmortalität durch Abgabe von Spike-Proteinen aus
  • Analyse unter Kindern in 22 Ländern soll belegen, dass junge Menschen besonders betroffen sind – und die Nebenwirkungen mit der Zeit zunehmen
  • Bereits andere Forscher legten nahe, dass sich Impfungen sowohl bei Geimpften, als auch bei deren Kontaktpersonen, schädlich auswirken könnten
  • Glaubenskrieg über die Authentizität der Erkenntnisse entbrannt, nachdem mehrere renommierte Forscher sogenanntes „Impfstoff-Shedding“ thematisieren

Es ist ein Reizthema, über das auch das kritische Lager uneins ist. Auf der einen Seite alarmieren Erfahrungsberichte von Personen, die beklagen, nach dem Kontakt mit geimpften Personen negative Wirkungen zu bemerken. So berichtete Wochenblick etwa bereits über Frauen, die über heftige Blutungen klagten – eben nicht nur, wenn sie selbst kürzlich eine Impfung erhielten, sondern sich auch nur in der Nähe von Impflingen aufhielten. Manche kritische Mediziner fordern, sich von Geimpften fernzuhalten – während andere sich aufgrund des bisherigen Wissenstandes zu dieser Frage zurückhalten, aber die Impfung dennoch für gefährlich und unverantwortlich halten. Das neue Papier heizt die „Shedding“-Debatte an.

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Studie soll Situation in 22 Ländern analysieren

Wie Boris Reitschuster auf seinem Blog berichtet, will ein Hervé Seligmann, der für das renommierte Karlsruhe Institute of Technology (KIT) tätig sein will, für die Studie ungeimpfte Kinder von 0 bis 14 Jahren aus 22 europäischen Ländern analysiert haben. Das KIT wiederum dementiert eine Zusammenarbeit, behauptet, dass sie einen geplanten Gastaufenthalt des Forschers absagte – die Studie soll für die Absage mitverantwortlich sein.

Dabei hat die zentrale Erkenntnis der Seligmann-Studie einige Sprengkraft: „Indirekte Wirkungen der Covid-19-Vakzine, mutmaßlich durch Impfstoff-Shedding von Spike-Proteinen und/oder anderen Molekülen, erhöhen die Gesamtmortalität bei den Ungeimpften – insbesondere in der frühen Phase, in der die Impfung nachteilige Auswirkungen auf die Geimpften hat.“ Und besonders betroffen von diesem Effekt sollen demnach Kinder sein.

Unerwünschte Wirkungen nehmen mit der Zeit zu

Dabei würden die unerwünschten Wirkungen mit der Zeit zunehmen. Seligmann will nicht ausschließen, dass auch erwachsene Personen ohne Impfung in allen Altersgruppen betroffen sein könnten. Bei den Unter-15-Jährigen will er aber beobachten, dass „die unerwünschte Wirkungen drei bis vier Wochen nach der Impfung“ beginnen. Je näher man zum Ende des Untersuchungszeitraum – also bis zu 20 Wochen nach der Impfgabe – kam, desto mehr Nebenwirkungen waren zu beobachten.

Dabei könnten die Auswirkungen bis zum Tod reichen. Die Impfung von einem Prozent der Erwachsenen führe zu einem Anstieg der durchschnittlichen wöchentlichen Todesrate bei ungeimpften Kindern um acht Prozent. Als Beispiel für einen möglichen solchen Effekt gibt der Autor auf Reitschusters Blog den traurigen Fall eines fünf Monate alten Babys in den USA ab. Dieses sei zwei Tage nach der Impfung seiner Mutter mit dem Pfizer-Serum verstorben. Im Krankenhaus fanden die Ärzte einen hohen Anteil von Enzymen in der Leber – das sei ein Zeichen für eine Vergiftung.

Bleiben Nebenwirkungen & Kinder-Tode unbemerkt?

Jener Fall ist auch im Meldesystems für Verdachtsfälle unerwünschter Wirkungen von Impfstoffen in den USA (VAERS) vermerkt, unter der Ereignisnummer 1166062-1. Für den Tod des Säuglings gebe es „keinen anderen Grund als die indirekte Wirkung der Impfung“. Die Schilderung klingt durchaus plausibel: Wochenblick berichtete bereits vor einiger Zeit über teils schwerste Nebenwirkungen bei Babys geimpfter Mütter. Teilweise soll dabei die Muttermilch als Vermittler der gefährlichen Stachel-Proteine dienen. In der EMA-Datenbank fanden sich bereits Mitte Mai über 1.000 Nebenwirkungen bei Kindern.

Aufgrund der generell niedrigen Todesrate bei Kindern fürchtet Seligmann, dass der von ihm beobachtete Effekt „weitgehend unbemerkt“ bleiben könnte. Bei einer wöchentlichen Steigerung der Impfung um zwei Prozent seien bei 60 Millionen Kindern unter 15 Jahren insgesamt 58 Todesfälle zu erwarten. Auf eine hundertprozentige Durchimpfung gerechnet seien es fünf Tote unter 100.000 Kindern aufgrund indirekter Nebenwirkungen der Impfung.

Langzeitfolgen und Krebserkrankungen zu befürchten?

Die Dunkelziffer nicht-tödlicher, unerwünschter Wirkungen ist da freilich noch gar nicht eingepreist – und auch Langzeitfolgen sind es nicht. Denn wie Seligmann selbst erklärt, seien impfinduzierte Erhöhungen der Raten von Auto-Immun-Erkrankungen, Krebserkrankungen etc. nämlich gar nicht Gegenstand seiner Studie gewesen.

Trotzdem hält er ein erhöhtes Risiko wahrscheinlich – und zwar für sämtliche Altersgruppen. Tatsächlich sind auch derartige Symptomatiken bereits bekannt. Wie Wochenblick erst vor wenigen Wochen berichtete, gab es bei geimpften Frauen im US-Bundesstaat Utah eine Häufung entzündlicher Veränderungen der Lymphknoten. Diese Symptome können auch bei Brustkrebs auftreten.

Glaubenskrieg um Fachmeinung mehrerer Forscher

Im Bezug auf die Seligmann-Studie ist mittlerweile im öffentlichen Raum dieselbe hitzige Diskussion entbrannt wie bei vorherigen Theorien kritischer Forscher zum Spike-Protein. So hegten mit Luigi Warren und Robert Malone mehrere Experten, die schon vor Jahren zur mRNA-Technologie forschten, einen schrecklichen Verdacht. Warren ist sich sicher, dass Geimpfte über die Abgabe von Spike-Proteinen zu Seuchentreibern werden – und Malone sprang seinem Immunologie-Kollegen Byram Bridle bei, der davon sprach, dass das Protein zykotoxisch wirke – sprich die Gefäße und Zellen angreife.

Diverse sogenannte „Faktenchecker“ hingegen laufen Sturm und stellen in Abrede, dass die Einwände der ebenso kritischen wie renommierten Forscher eine Berechtigung hätten. Dies betraf die Aussagen von Warren, Malone, Bridle und nun Seligmann gleichermaßen. Im Fall der Studie des letzteren wird sogar behauptet, es handle sich um ein „Fake“.  Reitschuster hingegen erinnert, dass Seligmann nahezu 200 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichte und wohl eher „keine offensichtlichen Fakes“ verbreite. 

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Der Staatsfeind

Der Staatsfeind

Der staatliche Verfolgungseifer gegen KenFM wächst, weil die Plattform der Corona-Propaganda zu laut widersprochen hat.

von Susan Bonath bei Rubikon

Ob Flache Erde oder Reptiloiden-Alarm — wirre Theorien geistern durch YouTube. Online-Influencer hetzen unter Schlagworten wie „Asylflut“ privilegiertere „kleine Leute“ gegen weniger privilegierte auf — zur Freude der globalen Eliten. Der IT-Gigant Google, Geheimdienste und Staatsbehörden schauen diesem Treiben meist tatenlos zu. Doch bei Corona hört der Spaß dann auf. Wer es wagt, die offizielle Erzählung samt Maßnahmen und Impfpropaganda zu hinterfragen, wird gesperrt, gelöscht oder sogar vom Staat und seinen Fußtruppen verfolgt. Früher einmal war Letzteres ein „Privileg“ von Kommunisten und anderen Linken. Ich erinnere an das Verbot der KPD und später die Berufsverbote in den 1970er-Jahren, die vor allem DKP-Mitglieder trafen. Eine Solidaritätserklärung.

Heutzutage geht es zum Beispiel dem Journalisten Ken Jebsen an den Kragen. Google sperrte seinen YouTube-Kanal. Eine Bank sperrte sein Konto. Die angeblich für Meinungsfreiheit stehenden Anonymous-Hacker erbeuteten Daten von seiner Webseite. Der Verfassungsschutz jubelte sicher, und beobachtet ihn. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg führt ein Verfahren gegen den „Dissidenten“: Er verbreite „Falsch- und Desinformation“ in Sachen Corona und treibe „die Radikalisierung der Querdenker-Szene“ voran. Wahrlich: Keine militante Nazitruppe mit Anschlagsplänen löste bisher derlei Verfolgungseifer aus. Die Corona-Story samt Lockdown-Politik zum Durchimpf-Endsieg muss den Herrschenden ungeheuer wichtig sein.

Um es einmal auf den Punkt zu bringen:

In Deutschland werden wieder Journalisten verfolgt.

Politisch verfolgt. Denn die Corona-Maßnahmen sind Politik. Die Nötigung, sich mit experimentellen Gen-„Impfstoffen“ behandeln zu lassen, ist Politik. Und wer damit nicht einverstanden ist und die Reichweite hat, dies einem nennenswerten Publikum mitzuteilen, wird sinnbildlich gehängt. Der Staat versucht, die Existenz unliebsamer Journalisten zu zerstören, die Medienanstalten machen mit. Das muss man sich mal reinziehen!

Ich habe einige Jahre für Ken geschrieben. Wir hatten diverse Querelen. Ich fand den einen oder anderen Meinungsbeitrag auch schwer erträglich, vor allem wenig zielführend. Denn Kens selbsterklärte Absicht war es ja, die „kleinen Leute“ in den Dialog zu bringen.

Ich erinnere mich an eine Gesprächsrunde, in der niemand einer Lehrerin widersprach, als sie sinngemäß geäußert hatte, man sehe Flüchtlingskindern häufig an, dass sie weniger intelligent wären. Ich erinnere mich an eine „Tagesdosis“, in der ein Autor über bewaffnete Asylbewerber-Banden in Schweden fabulierte. Ich habe das nachrecherchiert und so, wie beschrieben, stimmte es nicht. Er hatte es mit Quellen untermauert, die ausgewiesenen Unsinn verbreiteten. Ken ist eigentlich selbst gegen solche Spalterei. Daraufhin bin ich gegangen.

Aber Ken und seine Crew leisten auch ganz viel wichtige Arbeit. Er war den Herrschenden schon immer ein Dorn im Auge. Von Anfang an befand er sich im Kreuzfeuer medialer Hexenjagden. Ein falsch wiedergegebenes und aus dem Kontext gerissenes Zitat von ihm, das ihn als „Holocaustleugner“ entlarven soll, geistert bis heute durch die Leitmedien. Es wird behände wiederholt, um ihn zu diskreditieren, auch aktuell.

Zum Beispiel in der Tagesschau. Die Informationssendung der Deutschen schlechthin setzt ganz bewusst „Fake News“ in die Welt, und meißelt, offenbar mit rassistischen Hintergedanken, unaufhörlich seinen echten Namen darunter, um ihn in ein schlechtes Licht zu rücken. Sie tut, was die Medienanstalt Berlin-Brandenburg Ken Jebsen vorwirft.

Es geht Kens „Jägern“ auch nicht um die wenigen Beiträge, die ich kritisiert habe. Sie wollen ihn loswerden, weil er und seine Kollegen gegen die Herrschenden anstinken.

Corona brachte das Fass zum Überlaufen. Schon klar: So manch selbsternannter Marxist, der derzeit nichts Besseres zu tun hat, als der Regierung des imperialistischen Deutschlands das Wasser nachzutragen, wird einwerfen, da werde aber doch „geschwurbelt“. Nun ja, die so daherreden, sollten sich an die eigene Nase fassen. Wer seit anderthalb Jahren den autoritären Umbau mitträgt, ohne die Corona-Story nur ansatzweise zu hinterfragen, ist weder ein Marxist noch links.

Rechte Shitstürme

KenFM ist kein marxistisches Forum. Aber als Marxistin konnte ich dort schreiben. Das dürfte ich bei ARD und ZDF wohl nicht. Ich wurde oft angefeindet in den YouTube-Kommentarspalten. Die wurden damals, als der Kanal noch existierte, ganz regelmäßig von rechten Shitstürmern heimgesucht. Sie setzten Tausende Daumen nach unten und hinterließen mir „Nettigkeiten“ wie: Die bräuchte „mal einen ordentlichen Fick“ oder: „Die Alte gehört zum Flaschensammeln geschickt“ (Original-Zitat).

Das passierte auch, als ich vor vielen Jahren einmal vor einer sich rasant zuspitzenden Krise des globalen Kapitalismus warnte. Davor, dass die Herrschenden zu immer härteren Repressionen greifen werden. Ich habe das marxistisch begründet: Der technologische Fortschritt werde globale Kapital-Verwertungskrisen beschleunigen. Dies fordere, so blickte ich voraus, nicht nur immer mehr Opfer in der globalen Klasse der unterdrückten Lohnabhängigen.

Die Krisendynamik werde auch die bürgerliche Herrschaft allein auf der Basis der Ausbeutung von Lohnarbeit unmöglich machen. Die stärksten, zukunftsträchtigen Kapitalfraktionen, allen voran die Hightech- und Finanzkonzerne, würden den digitalen Fortschritt nutzen, um ihre Macht auf andere Füße zu stellen: die digitale Rundumüberwachung, ein stiller, diktatorischer Terror ungeahnten Ausmaßes.

Wo, wenn nicht bei KenFM, hätte ich damals sonst eine derartige Meinung publizieren können? Und wenn wir uns die heutige Realität anschauen: Wir befinden uns doch mittendrin. Freilich habe ich damals nicht geahnt, dass sie ein Virus als globalen Feind dafür präsentieren würden. Ich habe nicht einmal vermutet, dass Menschen, die sich als Kommunisten oder Marxisten bezeichnen, je einen autoritären Maßnahmen-Staat befürworten werden. Ja, Karl Marx rotiert im Grabe, und ich war schlicht ein wenig zu naiv.

Heute bin ich erschüttert über das Ausmaß der Autoritätshörigkeit. Ich ahnte nicht, wie hartnäckig Propaganda wirken kann. Ich ahnte nicht, wie groß die Lebens- und Abstiegsängste der meisten Menschen wirklich sind. Und wie einfach sie auf dieses Feindbild „Corona“ fixiert werden können. Ich bin absolut entsetzt, wie leicht den Herrschenden die psychologische Kriegsführung von der Hand geht, und wie willig ihre Machtinstrumente, die politischen Staatsapparate, dabei mitmachen. Corona droht zu einer Agenda zu werden, an deren Ende Big Money die totale digitale Herrschaft über uns erlangt haben wird. Und unser Staat wird tun, was er immer tat: die Interessen von Big Money militärisch durchsetzen.

Schleichende Gewöhnung

Die Situation ist ernst. Sie ist gefährlich. Global gefährlich. Wir hier unten ohne nennenswerten Kapitalbesitz sind alle betroffen. Die Ärmsten von uns gehen jetzt schon immer schneller zugrunde. Während in Deutschland noch vollgepackte Supermarktregale den schleichenden Aufmarsch der Diktatur erträglich machen, begleitet vom ständigen Ausweiten militärischer und polizeilicher Befugnisse. Jedenfalls für die eingebürgerte Mehrheit, mit Ausnahme „Unruhe stiftender“ Journalisten. Die USA hatten dafür mit Julian Assange das Exempel geliefert. Schleichende Gewöhnung?

Hat die Propaganda tatsächlich die Mehrheit so im Griff, dass man ihr Diktatur und Repression weiterhin als „Demokratie“ verkaufen kann?

Sind die meisten so verstört, dass sie sich anderthalb Jahre lang — ein Ende ist bisher nicht in Sicht — Angst einjagen lassen mit Corona-Zahlen, die so unwissenschaftlich und absurd zusammengeklaubt sind, dass jeder Hauptschüler erkennen müsste, dass da etwas nicht stimmt?

Wie können Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen nicht erkennen, dass der Druck und Zwang zu diesen neuartigen Gentherapien nur einem dient: den Profiten und dem Machtausbau der Biotech-Giganten! Das ist kein bisschen verwunderlich: Profitmaximierung ist der Sinn und Zweck einer jeden Produktion im Kapitalismus. Wenn das sogar selbsterklärte Linke, gar Marxisten vergessen, macht mich das sprachlos.

Ken Jebsen erkannte schnell wohin die Reise geht. Man muss ihm eins lassen: Mutig ist er, und Autoritarismus verabscheut er so wie ich. Mutig sind auch ein paar andere. Und bevor es ihm und allen Journalisten, die dem immer mehr zur imperialistischen Diktatur verkommenden Staat nicht nach dem Munde reden, wie Assange an den Kragen geht, sollten alle, die das nicht wollen, sich dagegen verbünden.

Wir müssen verhindern, dass sich das physische und digitale Kapital-Vermögen weiter in den Händen einzelner Superreicher konzentriert. Wir müssen sie enteignen. Wem die Wirtschaft gehört, bestimmt, wer wie von ihren Produkten partizipieren darf. Wem die Überwachungstechnologie gehört, überwacht die Unterdrückten. Wer das Geld hat, kann sich ganze Staatsapparate einfach kaufen. Kapitalistische Staaten sind und bleiben die Machtinstrumente der herrschenden Klasse. Kürzlich hörte ich einen sinnbildlich treffenden Satz: „Politiker sind die Auftragskiller des Kapitals.“

Es gab nie den friedlichen Markt, mit dem sie all ihre Schweinereien gern begründen. Die Eliten haben uns die ganze Zeit belogen. Wir müssen ihnen die Monopole, Oligopole und Trusts wegnehmen und sie vergesellschaften. Früher wussten Linke mal, dass das nötig ist, um das mörderische, kriegerische Ausbeutungssystem zu stoppen. Eine andere Wahl werden wir nicht haben. Die Zeit drängt. Sonst könnte uns Corona, schneller als wir gucken können, in die digitale Knechtschaft führen. Ich bin sicher, dass Ken das ähnlich sieht. Das ist der Grund, warum sie ihn mit wachsendem Eifer verfolgen. Darum stehe ich hinter ihm. Es ist nicht die Zeit für kleinliche Dispute.

Susan BonathSusan Bonath, geboren in der DDR, arbeitet seit 2004 als freie Journalistin und berichtet seit 2010 für die junge Welt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Kapitalismuskritik, Arbeit und Soziales. Sie lebt in Sachsen-Anhalt.

 

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Lange Leitungen gefährden die Stromversorgung

Lange Leitungen gefährden die Stromversorgung

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von Hans-Günter Appel

Wenn jemand eine lange Leitung hat, braucht er lange bis zur richtigen Erkenntnis. Das gilt wohl auch für die vielen Politiker, die lange Stromleitungen von Nord nach Süd fordern, um den Windstrom von der Küste zu den Verbrauchern in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg zu leiten. Denn dort sollen bald alle Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet und durch Wind- und Solarstrom ersetzt werden. Die Schwächen und die Gefahr eines Blackouts durch lange Stromleitungen haben sie wohl nicht begriffen.

Teure Leitungen

Neue Übertragungsleitungen mit einer Spannung von 380 Kilovolt (kV) kosten als Drehstrom-Freileitungen etwa eine Million Euro / Kilometer. Als Gleichstromleitungen in die Erde verlegt steigen die Kosten um das 6 bis 8-fache. Dazu kommen die Kosten für die Umspannwerke mit Konvertern zum Wechsel von Drehstrom auf Gleichstrom und umgekehrt an beiden Leitungsenden. Die Übertragungsnetzbetreiber haben für die geplanten Leitungen bereits viele Milliarden Euro eingeplant.

Reparaturen an den Leitungen sind aufwendig. Bei den Überlandleitungen dauern sie nach Angaben der Netzbetreiber Stunden bis Tage. Die erdverlegten Leitungen sind erst nach Tagen bis Wochen wieder betriebsklar. 

Teurer Transport

Doch auch der Stromtransport selbst ist nicht zum Nulltarif zu haben. Die Verluste in den Umspannwerken werden mit etwa 2 Prozent angegeben. Die Leitungsverluste für 100 Kilometer liegen bei 1 – 2 Prozent. Die Leitungen erwärmen sich bei maximaler Leistung bis auf 60 Grad Celsius. Als Faustregel kann man mit Stromverlusten von 10 Prozent rechnen, wenn Strom von der Küste in den Süden geleitet wird.

Darin sind die Aufwendungen für die Kompensation des Blindstroms nicht enthalten. Blindstrom entsteht auf dem Leitungsweg durch Induktionsvorgänge des Wechselstroms, die zum Verschieben der Spannung gegen die Stromstärke führen. Im Idealfall sollten die beiden Phasen  synchron mit der gleichen Sinusfrequenz schwingen. Dann ist die Leistung, das Produkt aus Spannung mal Stromstärke, am höchsten. Durch eine Verschiebung nimmt die Wirkleistung ab, weil dann zeitweise eine positive Stromstärke mit einer negative Spannung im Netz ist. Durch sogenannte Phasenschieber (Kondensatoren, Generatoren) können die Phasen wieder in Einklang gebracht werden.

Die Phasenschieber führen zu weiteren Leitungsverlusten und Kosten. Für die Stromwirtschaft gilt seit vielen Jahrzehnten die Faustregel: Es ist wirtschaftlicher, die Brennstoffe zum Verbraucher zu bringen und dort zu verstromen, wenn die Entfernung mehr als 200 Kilometer beträgt. Diese Erkenntnis ist der Energiewende zum Opfer gefallen. Für die Wendeideologen und die Profiteure ist der Stromtransport offensichtlich kostenlos und ohne Verluste.

Stromqualität nimmt ab

Für die Wechselstromleitungen ist nicht nur die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Stromstärke ein Problem. Die Korrektur des Blindstroms wie auch Einspeisungen und Ausspeisungen an Knotenpunkten führen zur Deformation der Sinusschwingungen und zu hochfrequenten Oberschwingungen. Letztere erschweren oder verfälschen Signale, die über die Leitungen zum Steuern des Netzes geschickt werden. Die Fachleute sprechen von einem Verschmutzen des Netzstromes.

Netzkosten für Großabnehmer

Die Netzkosten für Großabnehmer richten sich nach der Entfernung zum nächsten Kraftwerk, das die benötigte Leistung bereitstellen kann. Die Wendepolitik zeigt, dass durch das Abschalten von Kohle- und Kernkraftwerken Betriebe plötzlich deutlich höhere Netzgebühren zahlen müssen, weil das nächstgelegene Kraftwerk abgeschaltet wurde. Ein Beispiel ist nach einem Bericht in Die Welt das Trimet-Aluminiumwerk in Hamburg  mit einer Anschlussleistung von rund 300 Megawatt (MW). Das ist fast die halbe Leistung eines Blockes des Kohlekraftwerks Moorburg. Das Werk hat zwei Blöcke mit je 800 MW Leistung. Bis zum Kraftwerk Moorburg sind es nur wenige Kilometer. Die Netzgebühren waren moderat. Zum 1. Januar 2021 wurde das Kraftwerk nach dem Kohleausstiegsgesetz abgeschaltet. Damit steigen die Netzgebühren, denn das nächste leistungsfähige Kraftwerk ist das etwa 60 Kilometer entfernte Kernkraftwerk Brokdorf. Für Trimat steigen dadurch die Netzgebühren um einen zweistelligen Millionenbetrag. Mit der geplanten Abschaltung von Brokdorf noch in diesem Jahr nimmt die Entfernung zum nächsten Kraftwerk nochmals kräftig zu. Trimet wird dann nicht mehr wirtschaftlich produzieren!

Stromnetz wird geschwächt

Der Transport von Strom über lange Strecken ist nicht nur teuer und technisch aufwendig. Er bedroht auch eine sichere Stromversorgung und kann zum Zusammenbruch des Netzes führen. Dies zeigen die Ereignisse am 8. Januar 2021. Es wurde Strom vom Balkan nach Frankreich geschickt, um dort Elektroheizungen zu versorgen. Die Hauptleitung wurde defekt. Darauf wurden auch die Umleitungen im Verbundnetz überlastet und schalteten sich automatisch ab. Es kam zu einem dramatischen Frequenzanstieg zunächst auf dem Balkan, der zum Trennen der osteuropäischen Regelzone vom übrigen Europa führte. Darauf fiel die Frequenz in den westlichen Regelzonen ab, weil dort Leistung fehlte. Zum Glück waren vor allem in Deutschland viele Dampfkraftwerke am Netz, da der Wind schwach war. Sie verhinderten mit ihrer Momentan-Reserve eine kritische Frequenzminderung und konnten durch Erhöhen ihrer Leistung die Sollfrequenz in kurzer Zeit wieder sichern.

Die Schilderung zeigt, es wird sehr kritisch, wenn Wind- und Solarstrom über große Strecken geleitet werden. Kommt es hier zu einem Leitungsausfall, gibt es im Zielgebiet zu wenig Strom. Die Frequenz fällt. Im Zielgebiet Süddeutschland gibt es aber mit der fortschreitenden Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke immer weniger Momentan-Reserve und Regelenergie. Die Momentan-Reserve ist die Rotationsenergie der schweren Generatoren, die kurzfristig in Strom umgewandelt wird und so Spannungsschwankungen mildert. Um die Momentan-Reserve zu sichern, sollen daher die Generatoren der abgeschalteten Kraftwerke weiter laufen, angetrieben mit Netzstrom. Das ist ein weiterer Kostenfaktor. Es fehlt aber weiterhin die Regelenergie, die nur durch Dampfkraftwerke verlässlich erzeugt werden kann. Wind- und Solarstromanlagen  kann man zwar herunterfahren, aber nicht auf höhere Leistungen bringen. Ohne Dampfkraftwerke ist eine kritische Unterversorgung in Süddeutschland programmiert, die zum Blackout führt, wenn das dortige Übertragungsnetz abgeschottet wird. Die angrenzenden Netze werden durch Strommangel oder Überfluss instabil und können gleichfalls kollabieren. Ein europaweiter Blackout wäre die Folge.

Es zeigt sich immer mehr, wir können auf die Dampfkraftwerke quer durch Deutschland nicht verzichten. Eindrucksvoll wurde das demonstriert während der Krise am 8 Januar. Das Kohlekraftwerk Heyden in Ostwestfalen wurde zum Jahresanfang abgeschaltet und bereits eine Woche später wieder reaktiviert, um einen Netzzusammenbruch an den Folgetagen zu vermeiden. Inzwischen war es weitere fünfmal am Netz. Es wird spannend. Wenn weitere Kraftwerke abgeschaltet werden, wird ein Blackout unvermeidlich. „Experten“ der Regierung überlegen zurzeit, wie man durch gezielte Abschaltungen von Industriebetrieben und Versorgungsbereichen bei Dunkelflauten den Zusammenbruch des Netzes verhindern kann, wenn die Regelenergie aus Dampfkraftwerken nicht mehr ausreicht. Wir müssen uns wohl auf Strommangel wie in der früheren DDR einstellen.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel

Pressesprecher

Stromverbraucherschutz NAEB e.V.