Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Great Reset beschleunigen: Die strategische Partnerschaft zwischen WEF und UN im Jahr 2019

Great Reset beschleunigen: Die strategische Partnerschaft zwischen WEF und UN im Jahr 2019

UN Generalsekretär António Guterres und WEF-Vorsitzender Klaus Schwab vereinbarten im Juni 2019 eine „Strategische Partnerschaft“ zum schnellen Vorantreiben der UN Agenda 2030 die im Wesentlichen mit Schwabs „Great Reset“ übereinstimmt. Beide Männer wurden nie vom Volk gewählt. Der Zeitpunkt ist wichtig, denn kurz danach begann der große Zirkus um die angebliche Pandemie.

Ein Kommentar von Willi Huber

Um das Gesamtbild korrekt betrachten zu können, ist es stets wichtig, die Vorgeschichte zu kennen. Report24 hat vielfach über interessante Treffen, Vorbesprechungen und Simulationen im Vorfeld der angeblichen Corona-Pandemie berichtet. (Beispiele: Merkel, Gates, Sahin: Dubioses Treffen der Pandemie-Treiber schon 2018, Event 201 – Die „Corona-Krise“ als lang geplantes Auslöser-Ereignis).

Ein Schlüsselereignis ist die Unterzeichnung der „Strategischen Partnerschaft“ zwischen den Vereinten Nationen und dem Weltwirtschaftsforum. Es ist an sich ein skandalöser Vorgang, wenn niemals gewählte Personen und ihre Institutionen freihändig über das Schicksal der Welt entscheiden – und im Grunde genommen niemand widerspricht. Verantwortungsvolle Politiker hätten in Folge sofort den Austritt aus den UN erklären müssen.

Merkwürdiger Weise werden die Hinweise auf diese Vereinbarung langsam aber beständig weniger. So findet sich auf der Medien-Seite der UN nicht einmal mehr ein Foto davon, auf Youtube gibt es zwar Politikerreden aber kein direkt benanntes Video der Unterzeichnung. Glücklicherweise findet sich nach hartnäckiger Suche noch das damalige Pressefoto des WEF.

Worum ging es in diesem Vertrag der selbsternannten Weltenlenker? Wir zitieren in Folge die originale Presseaussendung.

  • Finanzierung der Agenda 2030 – Systeme mobilisieren und Finanzflüsse in Richtung der Agenda 2030 und der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beschleunigen und Lösungen vorantreiben, um langfristige SDG-Investitionen zu steigern.
  • Klimawandel – Klare, messbare und öffentliche Zusagen des Privatsektors erzielen, bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen, helfen Sie bei der Schaffung öffentlich-privater Plattformen in kritischen Sektoren mit hohen Emissionen und Erweiterung der Dienste, die zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels erforderlich sind.
  • Gesundheit – Unterstützende Länder erreichen im Rahmen der Agenda 2030 Gesundheit und Wohlergehen für alle, wobei der Schwerpunkt auf den wichtigsten neu auftretenden globalen Gesundheitsbedrohungen liegt, die eine stärkere Partnerschaft und Maßnahmen mehrerer Interessengruppen erfordern.
  • Digitale Zusammenarbeit – Den Anforderungen der Vierten Industriellen Revolution gerecht werden und gleichzeitig die globale Analyse, den Dialog und die Standards für digitale Governance und digitale Inklusivität vorantreiben.
  • Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau – Förderung von Partnerschaften und Koalitionen mit mehreren Interessenträgern für die volle Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung und für eine produktive Teilhabe von Frauen an der Erwerbsbevölkerung und Förderung der gleichen Entlohnung für gleichwertige Arbeit in allen Sektoren und Berufe sowie innerhalb dieser.
  • Bildung und Qualifikationen – Förderung öffentlich-privater Partnerschaften, um globale Umschulung und lebenslanges Lernen für die zukünftigen Anforderungen an die Arbeit anzugehen und junge Menschen mit Kompetenzen für das Leben und menschenwürdige Arbeit auszustatten.

Im Juni 2019 war also für die Unterzeichner schon klar, dass „globale Gesundheitsbedrohungen“ zu erwarten wären. Aber glücklicherweise wird allen, die sich der Agenda unterwerfen, „Gesundheit und Wohlergehen“ versprochen.

Von wegen 7,3 Prozent Inflation: Bierpreis knallt um 30 Prozent hoch!

Ein Blick allein auf den rasant steigenden Bierpreis zeigt, dass die vom Statistischen Bundesamt auf Basis von mehr als 600 Einzelartikeln (sog. Warenkorb) berechnete durchschnittliche Inflation von aktuell 7,3 Prozent inzwischen Lichtjahre von der Lebensrealität entfernt ist. Deutschlands Brauereiverbände erwarten Anstiege um bis zu 30 Prozent, wie die „Bild“-Zeitung diese Woche berichtet. „Die Kostensteigerungen sprengen alle Dimensionen“, wird der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauerbunds, Holger Eichele, zitiert. Ob Paletten, Braumalz, Bierdeckel oder Kronkorken – die Preise gehen durch die Decke. „So etwas haben wir noch nicht erlebt“, sagt Eichele.

Hinzu kommt: Auch die deutschen Brauereien leiden massiv unter dem Energiepreis-Horror. So sind laut Brauerbund die Preise für Strom im Vergleich zum Vorjahr um 250 Prozent, die für Gas um 430 Prozent gestiegen. Es sei „klar, dass derart drastische Kostensteigerungen auf den Preis umgelegt werden müssen“, betonte Eichele.

Das also ist des Pudels Kern im Deep State oder die Mutter aller Verschwörungstheorien (Video)

Das also ist des Pudels Kern im Deep State oder die Mutter aller Verschwörungstheorien (Video)

Im Deep State kann man an jeder Stelle graben und man wird jedes Mal mit neuen Informationen fündig. Erst wenn man die echte Geschichte der Menschheit kennt und bibelfest ist, wird man die Wahrheit kennen.

Das wird also noch eine ziemlich lange Reise der Erkenntnis werden.

David Whitehead und Michael Tsarion tauchen im nachfolgenden Video (wird ständig von Youtube gelöscht) tief in die Geheimgesellschaften ein, welche der Menschheit den totalen Krieg erklärt haben.

Tsarion sagt, dass die US-Regierung „in überwältigender Zahl“ von Malteserrittern kontrolliert wird.

Er sagt:

„Wo immer Sie Skull & Bones sehen, da sehen Sie eigentlich die Knights of Malta. Wo immer Sie Opus Dei finden, finden Sie auch die Knights of Malta.

Sie gelten alle als katholische Organisationen, aber das ist auch schon wieder falsch. Sie besitzen nämlich den Katholizismus.“

Die Malteserritter, die Johanniter, Templer usw. durchdringen das Weltwirtschaftsforum und den Club of Rome.

Die Philosophie, welche der unkonventionellen Kriegsführung zugrunde liegt und die heute auf uns losgelassen wird, wurde ursprünglich vom Club of Rome erfunden.

Der ehemalige MI-6-Agent Dr. John Coleman beschrieb diesen Club 1994 wie folgt:

„Eine der heimtückischsten und verderblichsten Organisationen, die es heute gibt, welche den Vereinigten Staaten von Amerika bereits einen unerträglichen und unermesslichen Schaden zugefügt hat.“

„Dieses Komitee der 300 hat einem Mann namens Aurelio Peccei aufgetragen, den Club of Rome mit dem Hauptziel zu gründen, die Industrien und die landwirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten zu Fall zu bringen.“ (Geheimgesellschaften: Die Bruderschaft der Schlange)

„Er schrieb sofort ein Papier, in dem er sagte, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt und dass die Vereinigten Staaten mit ihrer industriellen Entwicklung, ihrer landwirtschaftlichen Entwicklung für diesen Fluch der Überbevölkerung verantwortlich sind.“

„Ich war in der Lage, durch meine Intelligenz eine Kopie dieses heimtückischen Dokuments zu bekommen. Im Grunde steht darin geschrieben, dass die Mittelklasse in den Vereinigten Staaten von Amerika zerstört werden müsse, denn beim kommenden Vorstoß zu einer neuen Weltordnung würde die Mittelklasse der Stolperstein sein.“

„Das postindustrielle Nullwachstumspapier des Club of Rome sagte: Das muss aufhören.

Wir müssen die Mittelklasse der Vereinigten Staaten stürzen und die Art und Weise, wie wir dies tun, die Art und Weise, wie wir diese Aufgabe erfüllen werden, besteht darin, ihre Industrien zu zerstören.“

Das nachfolgende Video dauert 4 Stunden und ist ein Kompaktkurs für Fortgeschrittene auf dem Gebiet der Verschwörungstheorien oder der traurigen Wahrheit.

Die Thesen des Club of Rome waren nach ihrer Veröffentlichung sogleich ein integraler Bestandteil des Volkswirtschaftsstudiums in Deutschland und allen anderen Länder der Welt.

Schon damals erkannten einige Studenten, dass diese utopischen und sinnlosen Ziele nur mit der Abschaffung der Menschheit zu erfüllen sind.

Diese Thesen wurden niemals im Hochschulunterricht diskutiert, sondern indoktriniert.

Mehr als 50 Jahre später haben wir jetzt den Salat.

In der letzten Woche riet US-Finanzministerin Janet Yellen der EU, kein Ölembargo gegen Russland durchzuführen, weil dies Putin finanziell begünstigen würde.

Sie hat das also nur die falsche Wirtschaftstheorie auswendig gelernt, weil nur in der Märchenwelt der Ölpreis stark ansteigen und dort verbleiben würde.

In Wirklichkeit kann aber nur eine beständig hohe Nachfrage nach Öl den Preis auf beispielsweise 185 Dollar halten.

Ein Embargo ist jedoch ein Verzicht auf einen Teil der Nachfrage und deshalb würde der Ölpreis alsbald sinken und damit Putin nur theoretisch schädigen.

Sie empfahl damit also indirekt eine Senkung des Ölpreises und damit einen automatischen Mehrverbrauch fossiler Brennstoffe oder die Rückkehr zu alten Verhaltensmustern.

Außerdem weiß sie ganz offensichtlich nicht, dass Russland sogar mit einem Ölpreis von 35 Dollar pro Fass (oder einem Benzinpreis von 65 Cent für den Liter Super an unseren Tankstellen) noch immer gutes Geld verdient.

Mit solchen dementen Komikern wird das mit dem Great Reset vorerst nichts und das ist auch ganz gut so.

Video:

https://rokfin.com/stream/17398/The-Truth-About-The-Club-of-Rome–Serpent-Symbolism–with-Michael-Tsarion

Wie schlau ist das denn oder handelt es sich nur um die schrittweise Implementierung des Great Reset?

Bei der Beurteilung der geistigen Gesundheit westlicher Regierungschefs, d.h. ob unter der Schädeldecke überhaupt noch ein funktionierendes Hirn anzutreffen ist, muss man ganz neue Bewertungsmaßstäbe erfinden.

Sie stürzen Europa nämlich gerade in eine existenzielle Krise epischen Ausmaßes.

Das Forschungszentrum Jülich, oder eine vom deutschen Staat sinnlos geförderte interdisziplinäre Einrichtung, zu deren Fachgebieten auch Energie und Umwelt gehören, warnte eindringlich davor, dass eine Kürzung der russischen Gaslieferungen um zwei Drittel, wie kürzlich von Beamten der Europäischen Union versprochen, Industrieunternehmen dazu zwingen würde, monatelang dichtzumachen.

Denn es gibt laut Jülich einfach keine alternativen Versorgungsquellen, selbst wenn wir alle wie verrückt in der Nase herumbohren.

Trotzdem posaunte Bundeskanzler Olaf Scholz anschließend ganz schnell in die Welt hinaus, dass die Europäische Union die russischen Energielieferungen einstellen werde.

Er erklärte:

„Die westlichen Regierungschefs sind sich des Schadens bewusst, den die Sanktionen ihrer eigenen Wirtschaft zufügen werden.“

Also entweder eine Ankündigung des kompletten Wahnsinns oder die eiskalte Umsetzung des Great Reset.

Die Leitmedien schlossen sich diesem Unsinn wie immer ganz schnell an.

Sie erklärten, dass dies eine beschlossene Sache für alle EU-Mitglieder wäre.

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Doch das EU-Mitglied Ungarn erwiderte durch seinen internationalen Sprecher Zoltan Kovacs ganz trotzig:

„Nein, liebe Redakteure beim ZDF, Ungarn ist nicht von seinem Veto abgewichen. Tatsächlich bleibt Ungarns Haltung zu den Öl- und Gassanktionen gegen Russland unverändert. Wir unterstützen sie nicht.“

Der hochrangige ungarische Beamte Gergely Gulyas enthüllte zusätzlich noch, dass insgesamt 10 Nationen der Europäischen Union stillschweigend russische Energie mit Rubel einkaufen und dies eben nicht offen zugeben.

Wer hätte das nur gedacht?

Präsident Putin hatte gestern ein neues Steuergesetz unterzeichnet, um es ausländischen Unternehmen zu erleichtern, Konten bei russischen Banken zu eröffnen und sich bei der Steuerbehörde des Landes zu registrieren, um Energielieferungen in Rubel zu bezahlen.

Der russische Energieriese Gazprom erwähnte in einem Bericht, dass die Gaslieferungen nach China in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 60 % in die Höhe geschossen sind.

Und sogar das Wall Street Journal meldete:

„Im März, dem ersten vollen Monat des Konflikts, stiegen die Ausgaben der russischen Bundesregierung um 37 % gegenüber dem Vorjahr an, was teilweise auf steigende Verteidigungsausgaben zurückzuführen ist.

Aber die Öl- und Gaseinnahmen haben sich im gleichen Zeitraum in der Landeswährung Rubel mehr als verdoppelt und fast den gesamten Anstieg der Ausgaben kompensiert.“

Ein strategisch geplanter Krieg ist wirtschaftlich immer eine lukrative Sache.

In dem gerade erschienenen Wirtschaftsartikel „Der Westen will kostenlose Energielieferungen aus Russland“ liest man auch schon im Westen das erstaunliche Ergebnis:

„Russland gewinnt den Energiekrieg“.

Auch das amerikanische Time Magazin musste zähneknirschend zugeben:

„Bis zum 7. April gab die EU der Ukraine etwa eine Milliarde Euro, aber gleichzeitig zahlte sie 35 Milliarden Dollar für Öl und Gas an Russland.

Und obwohl die europäischen Länder die Ukraine gerade mit Waffen aufpumpen, haben sie es immer noch nicht geschafft, den russischen Bären in puncto Energie zu zähmen.“

Außenminister Sergei Lawrow kennt deshalb keinen einzigen Grund, um die Sonderoperation vor den Feierlichkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai zum Gedenken an den Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg erfolgreich abzuschließen.

„Unsere Truppen werden ihre Aktivitäten nicht auf ein bestimmtes Datum abstimmen, einschließlich des Siegestages. Wir werden den 9. Mai feierlich begehen, wie wir es immer tun.“

Auf jeden Fall wird es mit dem deutschen Endsieg wieder einmal nichts.

Entweder drückt man also in den nächsten Tagen auf die Risikotaste und löst damit den dritten Weltkrieg aus, oder man erklärt den Deutschen schon wieder, dass sie erneut auf das falsche Pferd gesetzt und alles verloren haben.

In Deutschland gibt es also am 9. Mai seit 77 Jahren noch immer nichts zu feiern.

Irgendwie läuft es immer dümmer mit diesem Land.

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon  verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

Am 15. Dezember 2020 erschien „Der Musik-Code: Frequenzen, Agenden und Geheimdienste: Zwischen Bewusstsein und Sex, Drugs & Mind Control“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Popstars als Elite-Marionetten im Dienste der Neuen Corona-Weltordnung“.

Am 10. Mai 2021 erschien „DUMBs: Geheime Bunker, unterirdische Städte und Experimente: Was die Eliten verheimlichen“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel Adrenochrom und befreite Kinder aus den DUMBs“.

Am 18. März 2022 erschien „Die moderne Musik-Verschwörung: Popstars, Hits und Videoclips – für die perfekte Gehirnwäsche“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Stars Pro und Contra Impfung: „Die Ärzte“, „Die Toten Hosen“, Nena, Westernhagen, Eric Clapton, Neil Young und weitere“.

Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle vier Bücher für Euro 120,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.

Quellen: PublicDomain/arrangement-group.de am 05.05.2022

Ihre digitale Identität kann im Falle eines „Great Resets“ gegen Sie verwendet werden! (Videos)

Ihre digitale Identität kann im Falle eines „Great Resets“ gegen Sie verwendet werden! (Videos)

Der Vorstoß zur digitalen Identität im Rahmen der „Great Reset“-Agenda birgt die Gefahr, ein autoritäres Sozialkreditsystem auf globaler Ebene zu ermöglichen.

Wenn eine umfassende Lösung für ein hypergeneralisiertes Problem die Grenzen der persönlichen Privatsphäre und Freiheit überschreitet, stellt die Lösung eine größere Bedrohung für die Menschen dar als das Problem, das sie zu lösen vorschlägt.

Als Teil seiner „Great Reset“-Agenda zur Neugestaltung der Weltwirtschaft möchte das World Economic Forum (WEF), dass jeder auf dem Planeten mit einer digitalen Identität verbunden wird.

„Diese digitale Identität bestimmt, auf welche Produkte, Dienstleistungen und Informationen wir zugreifen können – oder umgekehrt, was uns verschlossen bleibt“ – WEF-Bericht

Und während digitale Identitäten vielversprechend sind, um die Lebensgrundlagen von Millionen zu verbessern, werden sie auch von autoritären Regierungen verwendet, um das Verhalten von Bürgern im Rahmen eines Sozialkreditsystems zu profilieren und zu überwachen.

Die Idee hinter digitalen Identitäten ist einfach genug. Alle Daten, die bei jeder Online-Interaktion mit dem privaten und öffentlichen Sektor gesammelt werden, fließen in die Bildung Ihrer digitalen Identität ein.

Diese Daten können Ihre personenbezogenen Daten umfassen:

Suchverlauf

Interaktionen in sozialen Medien

Online-Profile

Gerätestandort

Medizinische Aufzeichnungen

Finanzbücher

Legale Dokumente

Und mehr

Was den persönlichen Komfort betrifft, kann eine digitale Identität, die alles an einem Ort konsolidiert, ein Glücksfall sein, da Sie Ihre digitale Identität für eine Vielzahl von Waren und Dienstleistungen verwenden können, wohin Sie auch gehen, und alle Ihre Daten können in einer Blockchain gesichert werden.

Aber wie bei jeder Technologie entsteht Vertrauen, wenn man weiß, wie sie verwendet wird, und zu wissen, wer am meisten von den Menschen profitiert, die sie verwenden.(Great Reset-Globalisten setzen ihren Vorstoß zur Einführung digitaler IDs fort – Der freie Wille ist in Gefahr)

„Mit ein paar Codeänderungen kann die Blockchain von Autoritären korrumpiert werden, um Systeme zur Versklavung von Sozialkrediten aufzubauen“, warnte Trent Lipinski kürzlich im Coin Telegraph .

„Wenn Weltregierungen Verschlüsselungstechnologie für ihre eigenen Zwecke erlassen und Konsensmechanismen für ihre eigenen zentralisierten Versklavungssysteme pervertieren, werden wir am Ende digitale Währungen haben, die gegen die Menschen der Welt verwendet werden können“, fügte er hinzu.

 „Wozu die Vierte Industrielle Revolution führen wird, ist eine Verschmelzung unserer physischen, unserer digitalen und unserer biologischen Identitäten“ — Klaus Schwab, WEF

Auf der anderen Seite gibt es viele Möglichkeiten, diese Technologie zum Wohle der Menschheit einzusetzen.

Zum Beispiel hat das WEF letzte Woche eine App hervorgehoben, die von der irischen Blockchain-Firma AID:Tech entwickelt wurde und Menschen ohne offizielle Dokumente dabei hilft, persönliche rechtliche Identitäten zu erstellen.

Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen Identität und Identifikation.

Jemandem einen Ausweis zu geben, der von Anfang an keine offiziellen Dokumente hatte, ist eine Sache; ganz anders sieht es aus, wenn das Konzept dahingehend erweitert wird, jeden Menschen auf dem Planeten mit einer digitalen Identität zu verbinden, die sein Verhalten manipulationssicher festhält.

Identität umfasst alles, was Sie einzigartig macht, und Ihre Identität ist das, woran das WEF wirklich interessiert ist.(Hungern, frieren und arbeitslos für den „Great Reset“: Globalisten wollen Kollaps)

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„Treten Sie aus der Reihe, und jede Social-Media-Interaktion, an der Sie teilnehmen, jeder Cent, den Sie handeln, und jeder Schritt, den Sie machen – kann gegen Sie verwendet werden“

Laut einem WEF-Bericht aus dem Jahr 2018 „ist unsere Identität buchstäblich, wer wir sind, und mit dem Voranschreiten der digitalen Technologien der vierten industriellen Revolution wird unsere Identität zunehmend digital.“

In ähnlicher Weise sagte WEF-Gründer Klaus Schwab voraus, dass die Vierte Industrielle Revolution die „Verschmelzung unserer physischen, unserer digitalen und unserer biologischen Identitäten“ bewirken würde.

WEF Great Reset Digitale IDBildquelle: Weltwirtschaftsforum

Durch die Verknüpfung Ihrer Online-/Offline-Interaktionen sieht das WEF vor, dass Ihre digitale Identität verknüpft wird mit:

  • Jeder Klick, Kommentar und jeder Beitrag, den Sie in den sozialen Medien tätigen
  • Jede Finanztransaktion, die Sie aufzeichnen
  • Ihr Standort und wohin Sie reisen
  • Was Sie kaufen und verkaufen
  • Ihre persönlichen Gesundheitsdaten und Krankenakten
  • Die Websites, die Sie besuchen
  • Ihre Teilnahme an bürgerlichen Veranstaltungen (z. B. Abstimmungen, Steuern, Sozialleistungen usw.)
  • Wie viel Energie Sie verbrauchen
  • Und mehr

So wird Ihre digitale Identität zu einem Konto Ihres sozialen Verhaltens, das überwacht werden kann.

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„Diese digitale Identität bestimmt, auf welche Produkte, Dienstleistungen und Informationen wir zugreifen können – oder umgekehrt, was uns verschlossen bleibt“, heißt es im selben WEF-Bericht von 2018.

Mit anderen Worten, es wird ein Klassensystem geben, in dem Menschen Zugang zu privilegierten Informationen, Produkten und/oder Dienstleistungen erhalten, basierend auf den Daten, die in ihren digitalen Identitäten gespeichert sind.

„Das Internet der Körper „könnte Durchbrüche im medizinischen Wissen auslösen […] Oder es könnte einen Überwachungszustand von beispiellosem Eindringen und Konsequenzen ermöglichen“ – Bericht der RAND Corporation

Aber welches Problem könnte so schwerwiegend sein, dass seine Lösung es rechtfertigt, jedes Individuum auf der Erde auf so umfassende Weise zu katalogisieren?

Das zu lösende Problem ist laut WEF der „Kapitalismus“ in Bezug auf gesellschaftliche Strukturen und die Weltwirtschaft.

Der allumfassende große Reset ist ihre vorgeschlagene Lösung – ein Mittel zum Zweck, bei dem das Verhalten aller mit einem Zeitstempel versehen und in ihrer digitalen Identität aufgezeichnet wird .

Aber wenn Sie dachten, Ihre digitale Identität sei nur eine App auf einem Smartphone, warten Sie, bis Sie hören, wie das WEF möchte, dass Ihre digitale Identität über das Internet der Körper (IoB) mit Ihrem physischen Körper verbunden wird.

Das IoB ist ein Ökosystem, das aus „einer beispiellosen Anzahl von Sensoren besteht, die an menschlichen Körpern angebracht, in sie implantiert oder in sie aufgenommen werden , um menschliche Körper und Verhaltensweisen zu überwachen, zu analysieren und sogar zu modifizieren “, so das IoB-Briefing 2020 des WEF .

Beispiele für das Internet der Körper, RANDBeispiele für das Internet der Körper, RAND Corporation

Mit dem vorgeschlagenen Internet der Körper würde nicht nur jedes gesellschaftliche Verhalten aufgezeichnet, sondern auch alles, was Sie privat tun.

Sensoren, die erkennen, wann Sie auf die Toilette gehen, wo Sie schlafen, Ihre Temperatur und sogar Ihre Fruchtbarkeit, werden alle innerhalb des IoB-Ökosystems mit dem Internet verbunden.

Nun, wer könnte möglicherweise von der massiven Konsolidierung jedes intimen Details Ihres Lebens profitieren?

Laut einem  kürzlich erschienenen Bericht der RAND Corporation könnte das IoB „Durchbrüche im medizinischen Wissen auslösen […] oder es könnte einen Überwachungszustand von beispiellosem Eindringen und Konsequenzen ermöglichen“.

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hat die Idee des IoB übernommen, um einen orwellschen Überwachungsstaat zu schaffen, der die digitalen Identitäten seiner „Netzbürger“ an ein soziales Kreditsystem koppelt.

Von Kontaktverfolgungs-Apps für „tote Schuldner“ , die die Bürger mit einer Warnung warnen, wenn sie mit 500 Metern von jemandem kommen, der Schulden hat , bis hin zur DNA-Phänotypisierung von über 1 Million Uiguren, die in „Umerziehungs“-Lager geschickt wurden – die KPCh ist ein lebendiges Beispiel über einige der schrecklichen Möglichkeiten, wie digitale Identitäten ausgenutzt werden können.

Werfen Sie nun einen Blick auf die strengen Lockdown-Verfahren , die auf der ganzen Welt stattfinden.

In manchen Gegenden darfst du dich nach der Ausgangssperre nicht aufhalten, du darfst bestimmte Produkte nicht kaufen oder verkaufen, du darfst dein Geschäft nicht öffnen und dir wird gesagt, dass du selbst Zuhause eine Maske tragen sollst .

Wenn Sie eine digitale Identität hätten, wie sie das WEF vorschlägt, würden die Behörden in dem Moment Bescheid wissen, in dem Sie die Ausgangssperre gebrochen haben, irgendwohin gegangen sind, was sie Ihnen verboten haben, Ihr Geschäft geöffnet haben, nachdem sie gesagt haben, es zu schließen, oder Ihre Maske herunterrutschen lassen.

„Der Great Reset ist kein Mandat des Volkes – es ist eine fabrizierte Ideologie, die von einer Gruppe nicht gewählter Globalisten zusammengebraut wurde, die versuchen, „Stakeholder“ dazu zu bringen, aus der Zerstörung der alten eine neue Wirtschaft und soziale Struktur zu schaffen.“

Was ein Social-Engineering-Experiment angeht, wenn Menschen wissen, dass jede ihrer Bewegungen aufgezeichnet wird, werden sie sich selbst zur Konformität zwingen.

Allein das Wissen, dass sie beobachtet werden, wird die Leute dazu veranlassen, ihr Verhalten zu ändern, und das macht die Arbeit des Technokraten noch einfacher.

Wenn digitale Lösungen von Fall zu Fall für reale Probleme präsentiert werden, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, haben Unternehmen wie Aid:Tech stark zugelegt.

Aber wenn eine allumfassende Lösung für ein vages, verallgemeinertes Problem wie „die Weltwirtschaft“ die Grenzen der persönlichen Privatsphäre und Freiheit überschreitet, stellt die Lösung eine größere Bedrohung für die Menschen dar als das Problem, das sie lösen soll.

„Unsere Identität ist buchstäblich, wer wir sind, und mit dem Fortschritt der digitalen Technologien der Vierten Industriellen Revolution wird unsere Identität zunehmend digital“ – WEF-Bericht

Digitale Identitäten können dazu beitragen, das Leben aller Menschen auf dem Planeten zu verbessern.

Aber sollten die Geschicke der Gesellschaft von der Davoser Elite bestimmt werden?

Schließlich drängt das Weltwirtschaftsforum seit Jahren auf einen Great Reset der Weltwirtschaft und Gesellschaft.

Und zwischen 2018 und 2019 inszenierten sie zwei Pandemie-Szenarien namens „ Clade X “ bzw. „ Event 201 “, in denen sie simulierten, dass die Welt nicht auf die nächste Pandemie vorbereitet sei, und gleichzeitig Lösungen empfahlen, die mit den Großen Schritt hielten zurücksetzen.

Dann, im Jahr 2020, stellte die P(l)andemie auf magische Weise „ein seltenes, aber enges Zeitfenster“ dar, um ihren Plan auszuführen.

Aus dem Coronavirus-Chaos heraus begann die Elite, eine globale Krise auszunutzen, um ihre Agenda mit einem Top-down-Ansatz für die Regierungsführung voranzutreiben.

 Codex Humanus - Das Buch der Menschlichkeit 

Der große Reset ist kein Mandat des Volkes.

Um zu sehen, welche Art von Zukunft sie Ihnen aufzwingen wollen, werfen Sie einen Blick auf diesen Artikel von Time , „It’s 2023. Here’s How We Fixed the Global Economy“, der eine technokratische Utopie beschreibt, in der:

  • Die Welt hat eine „neue Normalität“ angenommen
  • Regierungen nutzten eine digitale Revolution, um öffentliche Dienstleistungen zu verbessern, von der digitalen Gesundheitsversorgung bis hin zu E-Cards, und einen bürgerzentrierten Wohlfahrtsstaat zu schaffen
  • Die Verteilung des COVID-Impfstoffs wurde von der WHO und der Bill and Melinda Gates Foundation geleitet
  • Europäische Regierungen waren bestrebt, von DARPA zu lernen, um Forschung und Entwicklung in Hochrisikotechnologien voranzutreiben
  • Der US-Schiefersektor durfte scheitern
  • Es entstand ein neues Konzept eines Healthy Green Deal
  • Das Konzept der „sozialen Infrastruktur“ wurde ebenso wichtig wie die physische Infrastruktur
  • Die wertvollsten Bürger waren diejenigen, die im Gesundheits- und Sozialwesen, im Bildungswesen, im öffentlichen Verkehr, in Supermärkten und bei Lieferdiensten arbeiteten

Willkommen im Jahr 2030.

Wenn sich die nicht gewählten Eliten durchsetzen, wirst du nichts besitzen.

Sie haben keine Privatsphäre, und jede Ihrer Bewegungen wird mit Ihrer digitalen Identität verknüpft, während Sie auf die Bestätigung der Genehmigung oder Ablehnung warten, um Ihre Leistungen im Rahmen eines „bürgernahen Wohlfahrtsstaates“ zu erhalten.

Und Sie tun besser, was Ihnen gesagt wird, denn jede Aktion wird mit Ihrer digitalen Identität verbunden!

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

Am 15. Dezember 2020 erschien „Der Musik-Code: Frequenzen, Agenden und Geheimdienste: Zwischen Bewusstsein und Sex, Drugs & Mind Control“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Popstars als Elite-Marionetten im Dienste der Neuen Corona-Weltordnung“.

Am 10. Mai 2021 erschien „DUMBs: Geheime Bunker, unterirdische Städte und Experimente: Was die Eliten verheimlichen(auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel DUMBs weltweit: Flughafen BER, Stuttgart 21 und Ramstein, Deutschland“.

Am 18. März 2022 erschien „Die moderne Musik-Verschwörung: Popstars, Hits und Videoclips – für die perfekte Gehirnwäsche“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Stars Pro und Contra Impfung: „Die Ärzte“, „Die Toten Hosen“, Nena, Westernhagen, Eric Clapton, Neil Young und weitere“.

Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle vier Bücher für Euro 120,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.

Quellen: PublicDomain/sociable.co am 04.05.2022

 

Michael Hudson UPDATE – Die Hungerkrise ist keine Bedrohung, es ist das Ziel!

Michael Hudson ist ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri-Kansas City und Forscher am Levy Economics Institute am Bard College, ehemaliger Wall-Street-Analyst, politischer Berater, Kommentator und Journalist.

Datum: 4/29/22 Länge: 24:55

Übersetzung:

KATIE HALPER: Professor Michael Hudson, vielen Dank, dass Sie zu uns gekommen sind. Wir freuen uns sehr, dass Sie bei uns sind.

Zunächst möchten wir Sie fragen, ob Sie uns einen Überblick über die wirtschaftlichen Hintergründe dieses Konflikts geben können – und mit Konflikt meine ich den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und natürlich mit dem Rest der Welt, oder wirklich den Konflikt zwischen Russland und den USA und die wirtschaftlichen Auswirkungen.

MICHAEL HUDSON: Nun, das hängt davon ab, welche Seite man betrachtet. Von der russischen Seite aus gesehen, glaube ich nicht, dass die wirtschaftlichen Faktoren im Vordergrund standen. Sie fühlten sich durch die Expansion der NATO und den Plan, die russischsprachigen Gebiete der Ukraine anzugreifen, bedroht. Ich glaube also, dass die russischen Berechnungen rein militärisch waren. Die Berechnungen des Westens waren ganz anders.

Und wenn man sich die Ergebnisse des Konflikts ansieht, muss man davon ausgehen, dass jeder über die Ergebnisse gesprochen hat, die bekannt waren. Sie sind sehr klar. Die Ergebnisse sind ein sehr starker Anstieg der Kraftstoff-, Öl- und Energiepreise, ein sehr starker Anstieg der Agrarpreise bei sinkendem Angebot. Dies wird dazu führen, dass die meisten Länder Afrikas und Lateinamerikas – Länder der Dritten Welt, des Globalen Südens – nicht mehr in der Lage sein werden, ihre Auslandsschulden zu begleichen, was entweder zu einem massiven Schuldenausfall oder zu einer Ablehnung der Schulden führen wird.

Die Länder werden sich entscheiden müssen. Werden sie ihre Häuser ohne Energie betreiben müssen, ihre Fabriken ohne Energie – und der Pro-Kopf-Energieverbrauch steht in direktem Zusammenhang mit dem BIP der letzten 150 Jahre. Jedes Diagramm zeigt, dass Energieverbrauch, BIP und persönliches Einkommen gemeinsam steigen.

Was werden die Länder also tun, wenn sie es sich nicht leisten können, die höheren Energiepreise zu bezahlen? Nun, Janet Yellen, die Leiterin der Federal Reserve und [jetzt] Finanzministerin, sagt: „Nun, was wir tun werden, ist, den Internationalen Währungsfonds zu nutzen, um Amerikas unipolare Hegemonie zu erhalten. Ich glaube, sie hat fast diese Worte benutzt. Wir müssen die amerikanische Kontrolle über die Welt aufrechterhalten, und wir werden dies über den IWF tun. Und das bedeutet in der Praxis, dass wir den IWF nutzen werden, um Sonderziehungsrechte zu schaffen, die eine Art kostenloses Geld sind, von dem der größte Teil an die Vereinigten Staaten gehen wird, um ihre Militärausgaben im Ausland für all diese enorme militärische Eskalation zu unterstützen. Und es wird dem IWF ermöglichen, zu den Ländern zu gehen und zu sagen: „Wir werden euch helfen, eure Schulden zu bezahlen und euch vor Zwangsvollstreckungen zu schützen und Energie zu bekommen, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Unter den üblichen Bedingungen: Ihr müsst eure Löhne senken; ihr müsst arbeitnehmerfeindliche Gesetze verabschieden; ihr müsst zustimmen, mit dem Ausverkauf eures öffentlichen Eigentums zu beginnen und zu privatisieren.

Die durch den NATO-Krieg gegen Russland verursachte Energie- und Nahrungsmittelkrise wird nicht nur als Hebel benutzt werden, um die Privatisierung voranzutreiben, die größtenteils unter der Kontrolle von US-Investoren, Banken und Finanziers steht, sondern sie wird auch die Länder im globalen Süden und vor allem in Europa noch mehr in die US-Umlaufbahn einbinden.

Einer der Leidtragenden wird natürlich Europa und der Euro sein. Der Euro verliert Tag für Tag an Wert, da die Menschen erkennen, dass sie ihre Exportmärkte in Russland und weiten Teilen Asiens und nun auch im eigenen Land verloren haben, da für die Herstellung von Exporten Energie benötigt wird. Die Kosten für Importe, insbesondere für Energie, steigen. Das Land hat sich bereit erklärt, 3 Milliarden Dollar für den Bau neuer Hafenanlagen zu verwenden, um verflüssigtes Erdgas aus den USA zum drei- bis siebenfachen Preis zu kaufen, was es deutschen Unternehmen fast unmöglich machen wird, Düngemittel für den Anbau von Feldfrüchten in Deutschland herzustellen. Der Euro ist im Sturzflug.

Am stärksten ist der japanische Yen gefallen, weil Japan seine gesamte Energie und den größten Teil seiner Lebensmittel importiert und seine Zinsen sehr niedrig hält, um den Finanzsektor zu stützen. Die japanische Wirtschaft wird also geopfert und unter Druck gesetzt. Und ich denke, das ist… man kann nicht sagen, ‚Mensch, das ist ein Unfall‘. Das ist Teil des Plans, denn jetzt können die Vereinigten Staaten sagen: „Natürlich wollen wir nicht, dass euer Yen so stark fällt, dass eure Verbraucher mehr bezahlen müssen. Wir werden euch natürlich Sonderziehungsrechte (SZR) geben und euch amerikanische Hilfe zukommen lassen. Aber wir wollen, dass Sie Ihre Verfassung umschreiben, damit Sie Atomwaffen auf Ihrem Boden haben können, damit wir gegen China bis zum letzten Japaner kämpfen können. Genau wie wir es in der Ukraine tun, lasst es uns für euch tun.‘

Und natürlich lieben die Japaner das. Die Regierung liebt diese Idee. Sie lieben es, die Bevölkerung zu opfern, und das tun sie seit dem Plaza-Abkommen und dem Louvre-Abkommen in den 1980er Jahren, die die japanische Industriewirtschaft im Grunde genommen von einem riesigen Aufschwung in eine Massenschrumpfung verwandelt haben.

Das sind also die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges. Und in der Zeitung glauben Sie, dass es bei dem Krieg nur um die Ukrainer und die NATO gegen die Russen geht, und dass es sich in Wirklichkeit um einen Krieg der Vereinigten Staaten handelt, die den NATO-Russland-Konflikt als Mittel nutzen, um die Kontrolle über ihre Verbündeten und die gesamte westliche Welt zu erlangen und, in Janet Yellens Worten, die amerikanische unipolare Macht wiederherzustellen.

AARON MATÉ: Und glauben Sie, dass diese Strategie, wenn man Ihr Argument für bare Münze nimmt, erfolgreich sein wird?

MICHAEL HUDSON: Letztlich wird sie sich selbst zerstören. In fast jeder Rede von US-Politikern und -Militärs findet sich der Satz: „Wir wollen nicht, dass Amerika sich selbst erschießt“. Und offensichtlich sind sie alle darüber besorgt. Es ist ein großes Risiko.

Offenbar wurde das Militär nicht einmal zu den Sanktionen gegen die russische Energie konsultiert. Und das Militär wurde nicht einmal zu den Plänen des Außenministeriums und der Nationalen Sicherheit konsultiert… die Neokonservativen, die den NATO-Krieg führen. Es gibt also offensichtlich eine Menge Zweifel innerhalb des Militärs, aber sie melden sich nicht zu Wort – das ist nicht ihre Aufgabe.

Es ist erstaunlich, dass in Europa der einzige Widerstand dagegen vom rechten Flügel kommt, von Leuten wie Marine Le Pen. Nicht vom linken Flügel. Der linke Flügel in Europa… ich sollte nicht sagen, der linke, ich sollte sagen, was jetzt der rechte Flügel ist, die sozialdemokratischen Parteien, die Arbeiterpartei, das sind die Parteien, die durch und durch hinter der NATO stehen. Und es scheint in diesen Ländern keinen politischen Imperativ zu geben, außer die Politik mitzumachen, die ihre Zahlungsbilanz belastet und sie in die Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten bringt.

Was wird also passieren, wenn sich Europa nicht wehrt? Wenn man sich die Abstimmung der Vereinten Nationen darüber ansieht, ob eine Politik gegen Russland verfolgt werden soll, so haben sich viele Länder entweder der Stimme enthalten oder dagegen gestimmt. Das große wirtschaftliche Ergebnis ist also strukturell. Das heißt, es gibt so etwas wie einen eisernen Vorhang zwischen der weißen westlichen Welt (Europa und Nordamerika) und Eurasien (China, Indien und Russland sowie die umliegenden Gebiete). Und wenn man China, Indien und Russland hat – oder das, was [Halford John] Mackinder Eurasien nannte, den Kern der Welt -, wird dann der Rest Asiens dazukommen? Die Frage wird sein, was mit Taiwan, Japan und Nordkorea geschieht. Sie sind so ziemlich zum Greifen nah. Und dennoch hat der NATO-Chef [Jens] Stoltenberg vor zwei Tagen gesagt, dass die NATO im südchinesischen Meer präsent sein muss, dass die NATO Europa im Pazifik und in China verteidigen muss. Sie sehen also den Konflikt, der sich dort anbahnt. Und ich glaube, einer der NATO-Mitarbeiter – ein europäischer Politiker und Verhandlungsführer – hat gesagt, dass dieser Krieg nicht wirtschaftlich gelöst werden kann. Er kann nicht durch einen Vertrag beigelegt werden. Er kann nur militärisch beigelegt werden.

Damit sind wir wieder bei der Frage, wie sich das Militär auf die Wirtschaft auswirken wird. Nun, Russland kann es sich nicht leisten zu verlieren, denn wenn es verliert, wird die NATO Atomwaffen in der Ukraine stationieren, direkt an der Grenze, so wie sie es in Lettland und Estland tun will. Und die USA vertreten offenbar den Standpunkt: ‚Wir können nicht verlieren, denn wenn wir verlieren, wird Biden nicht wiedergewählt‘. Und Biden führt jetzt offenbar die militärische und wirtschaftliche Kampagne mit dem Ziel, im November [2024] wiedergewählt zu werden – wobei die einzige wirkliche Variable in der amerikanischen Strategie die amerikanische Öffentlichkeit selbst ist, über die es leider so gut wie keine Diskussion über das gibt, worüber wir heute sprechen, außer in Ihrer Sendung, im Internet, in [The Vineyard of] The Saker und den anderen. Es steht also alles zur Disposition.

AARON MATÉ: Übrigens, wenn Biden so denkt, dann tut er das, obwohl die meisten Amerikaner nicht mit dem Gedanken an die Ukraine aufwachen, es ist nicht ihre größte Sorge. Aber im Weißen Haus gibt es eine ganz andere Einstellung. Offensichtlich ist sie das.

Ich möchte Sie nun zu Russland befragen. Kann es sich Russland leisten, all das zu überstehen? Während wir hier sprechen, hat Russland kürzlich die Gaslieferungen an Polen und Bulgarien eingestellt. Nehmen wir an, dass andere Teile Europas diesem Beispiel folgen und sich weigern, die Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen, wie Putin es verlangt hat. Kann es sich Russland leisten, weitere Länder von der russischen Energieversorgung abzuschneiden, oder blufft Putin Ihrer Meinung nach?

MICHAEL HUDSON: Nein, natürlich kann es sich leisten, den Strom abzuschneiden, denn Russland ist ziemlich autark. Auf diese Weise hat es die 1990er Jahre und die Schocktherapie überlebt. Jedes Land, das die Schocktherapie überlebt hat, wird nicht noch einmal so ernst genommen werden. Es hat also bereits vor 20 und 30 Jahren bewiesen, dass es überleben kann. Und es kann viel besser überleben, als Europa überleben kann.

AARON MATÉ: Michael, lassen Sie mich noch einmal darauf zurückkommen. Es hat überlebt, aber die 90er Jahre haben Russland einen hohen Tribut abverlangt.

MICHAEL HUDSON: Ja, das hat es. Auf jeden Fall.

AARON MATÉ: Wollen Sie andeuten, dass Russland wieder damit konfrontiert werden könnte?

MICHAEL HUDSON: Nein, ich glaube nicht, dass es wieder so ernst wird, denn jetzt hat es die Unterstützung von China, Indien und anderen Ländern. Früher wurde sie von innen heraus komplett zerlegt. Jetzt ist sie nicht von innen heraus zerschlagen. Sie hat sich wieder aufgebaut, vor allem militärisch. Es hat genug von seiner Wirtschaft wiederaufgebaut und genug Verbindungen zu anderen Volkswirtschaften hergestellt, die es politisch unterstützen. Denn Biden hat immer wieder gesagt: „Wir müssen Russland zerstören, denn wenn wir Russland zerstören, werden wir es von China abschneiden, und dann können wir gegen China als unseren wahren Feind vorgehen. Wir müssen also die Welt zerstückeln, die sich uns potentiell entgegenstellt, zuerst Russland und dann China, vielleicht auch Indien. Und das hat er sehr deutlich gesagt, und Sie können sich vorstellen, was das für China und Indien bedeutet. Indien hat bereits gesagt: „Nun, wir sind wirtschaftlich mit Russland verbunden. Das werden wir auch weiterhin tun.

Russlands Währungsreserven wurden im Westen gestohlen. Es wird im Grunde mit China zusammenarbeiten, um eine Art gegenseitigen Währungsswap zu schaffen, wie es die Vereinigten Staaten mit Europa und anderen Ländern machen – Währungsswaps, damit sie die Währung des anderen halten können. Und China weiß, dass die Rückzahlung letztlich über eine neue Pipeline erfolgen wird, über die Gas nach China geliefert wird. Ich denke also, dass in Russland die Entscheidung getroffen wurde, sich vom Westen abzukoppeln. Auf jeden Fall entkoppelt es sich von Europa und von den Vereinigten Staaten, abgesehen von geringfügigen Handelsgeschäften, und richtet sich neu auf den Westen aus, weil es sich nicht mehr leisten kann, zu diesen Bedingungen zu handeln.

Also ja, es wird schmerzhaft sein. Aber ich denke, dass die russische Bevölkerung, die einen ganz anderen Bericht über den Krieg, die Gewalt und den Terrorismus erhält als die amerikanische Presse, zu 80% hinter Putin steht. Es ist nicht mehr so wie in den 90er Jahren, als sie völlig demoralisiert waren.

Die militärischen Kämpfe werden nicht dieses oder nächstes Jahr enden. Es wird mindestens 30 Jahre dauern. Und er wird wahrscheinlich mit einer Spaltung zwischen Europa und dem Westen auf der einen Seite und Eurasien auf der anderen Seite enden, wobei sich immer mehr Teile Afrikas und Südamerikas an die eurasische Wirtschaft anschließen werden, während Europa und die amerikanischen Volkswirtschaften schrumpfen.

Fast jeder sieht eine Schrumpfung. Ich glaube, Chinas Präsident Xi sagte neulich, er sehe, dass die amerikanische Wirtschaft schrumpft, und sicherlich schrumpft auch die europäische Wirtschaft, und zwar für ein Jahrzehnt oder so lange, wie sie den neoliberalen Kurs beibehält. Und ich denke, das ist ziemlich offensichtlich – sie wird schrumpfen. Und Xi sagte auch, dass dies daran liegt, dass eine zentrale Planwirtschaft, die sie Sozialismus oder Marxismus mit chinesischen Merkmalen nennen, effizienter ist als eine Demokratie, denn die Demokratie verwandelt sich sehr schnell in eine Oligarchie, und die Oligarchie wird zu einer erblichen Aristokratie.

Und der Westen ist keine Demokratie mehr. Der Westen verwandelt sich in eine vererbbare Aristokratie. Und die Chinesen versuchen zu verhindern, dass sich die Finanzklasse verselbständigt, indem sie eine Politik verfolgen, die die Arbeit verarmt, denn für sie sind Banken und Kredite immer noch ein öffentliches Gut. Das ist der wichtigste Sektor, der in China [gerettet] werden muss, und das unterscheidet China von den Vereinigten Staaten. Man könnte sagen, dass die Banker und die Wall Street die zentralen Planer der USA sind, und ihre zentrale Planung ist zugunsten des Finanz-, Versicherungs- und Immobiliensektors, und die Banker haben in China das Sagen, und zwar über das Finanzministerium, das von Parteifunktionären geleitet wird, die nicht danach streben, Kapitalgewinne für reiche Familien zu erzielen, sondern das Finanzwesen nutzen, um ihre Industrie und Infrastruktur aufzubauen und sich vom Westen unabhängig zu machen, so dass Amerika mit China niemals das tun kann, was es mit Russland getan hat.

AARON MATÉ: Und wenn Sie vorhersagen würden, wo wir als erstes größere Auswirkungen, größere Unruhen als Folge der höheren Rohstoffpreise aufgrund dieses Krieges um die Ukraine erleben werden, wo wird das sein?

MICHAEL HUDSON: Ich würde sagen, in Lateinamerika, in Afrika, in Ländern der Dritten Welt, die in den letzten 70 Jahren nicht der Politik der Weltbank gefolgt sind und keine eigenen Nahrungsmittel produziert haben, sondern die Exportpflanzen anbauen, so dass sie auf den Import von Nahrungsmitteln angewiesen sind, vor allem von amerikanischem Getreide und amerikanischer Energie. Und wahrscheinlich bestand das zentrale wirtschaftliche Spiel des NATO-Krieges gegen Russland darin, die Kontrolle über den Weltenergiehandel wieder in die Hände amerikanischer, englischer und niederländischer Ölgesellschaften zu legen.

Im Grunde genommen lassen die Ölgesellschaften und die USA also zu, dass die Länder der Dritten Welt in eine Krise geraten. Wenn sie ihre Anleihen nicht zurückzahlen, können die Vereinigten Staaten und die Anleihegläubiger Lateinamerika so behandeln, wie sie Argentinien oder Venezuela behandelt haben, und sich alles aneignen, was sie außerhalb ihres Landes besitzen. So wie Venezuela Investitionen in den Vereinigten Staaten und Gold in der Bank of England hatte, die beschlagnahmt wurden.

Es wird einen riesigen Vermögensraub geben. So soll sich das abspielen, und die offensichtlichsten Vermögenswerte, die gegriffen werden, werden in Lateinamerika und Afrika liegen. Vielleicht auch einige asiatische Defizitländer. Das ist also das schwächste Glied, und deshalb gibt es diesen Kampf innerhalb des IWF bei den kommenden Treffen, um diese Sonderziehungsrechte zu schaffen, um ihnen Geld unter der Bedingung zu geben, dass es einen Klassenkrieg gibt.

Was wir also sehen, ist nicht wirklich ein Krieg zwischen der NATO und Russland. Es ist ein Klassenkrieg der Neoliberalen gegen die Arbeiter in der ganzen Welt, um die Macht der Finanzwelt über die Arbeiter zu etablieren.

AARON MATÉ: Glauben Sie also, dass eine noch schlimmere Hungerkrise in dieser Welt droht, über die wir nicht sprechen und auf die wir uns vorbereiten sollten?

MICHAEL HUDSON: Eine Bedrohung? Das ist das Ziel! Ja, natürlich. Darauf zielen sie ab. Wenn Sie lesen, was Klaus Schwab auf dem Weltwirtschaftsforum sagt, dann sagt er, dass es 20 Prozent zu viele Menschen auf der Welt gibt, besonders im globalen Süden. Das ist das Ziel all der großen Stiftungen. Die Milliardäre sagen alle: „Wir müssen die Bevölkerung ausdünnen, es gibt zu viele Konsumenten, die nicht genug Wohlstand für uns produzieren. Wenn sie für sich selbst Wohlstand produzieren, zählt das nicht, weil das nicht für uns ist und wir es nicht bekommen. Also, ja, das wird kein Zufall sein. Natürlich kann jeder, der sich die grundlegenden wirtschaftlichen Trends ansieht, erkennen, dass dies unvermeidlich ist – und man muss davon ausgehen, dass dies als Teil des ganzen großen neoliberalen Plans der Biden-Administration und des dahinter stehenden Tiefen Staates diskutiert wurde.

KATIE HALPER: Wie sehr unterscheidet sich das von dem, was wir bei Trump gesehen haben, wie kontinuierlich oder wie sehr ist es eine Abweichung zwischen den verschiedenen Regierungen?

MICHAEL HUDSON: Es ist so ziemlich das Gleiche. Es sind immer noch dieselben Gruppen, die die Kontrolle haben. Trump wollte diesen General ernennen, der im Grunde das Außenministerium und die CIA ausmisten sollte, aber sein Schwiegersohn überzeugte sie davon, diese Person nicht zu ernennen. Und Trump hatte niemanden in seiner Regierung, der in der Lage gewesen wäre, diese ganze neokonservative Gruppe dort zu zerschlagen. Also hat er sie im Grunde zerstören lassen. Sie haben einfach ignoriert, was er getan hat. Er wollte die Truppen aus Syrien abziehen und die Armee weigerte sich einfach, die Truppen abzuziehen. Niemand befolgte seine Befehle. Er war also ein politischer Irrweg, aber die Präsidentschaft der USA ist heutzutage so etwas wie ein Aushängeschild für den Tiefen Staat dahinter. Ich glaube also nicht, dass es da einen großen Unterschied gibt. Die Republikaner stehen genauso hinter diesem Plan wie die Demokraten.

AARON MATÉ: Ich möchte Sie nach den wirtschaftlichen Folgen dieses Konflikts für die Ukraine fragen, und zwar nicht nur nach der russischen Invasion, sondern auch nach den letzten acht Jahren seit dem von den USA unterstützten Putsch. Vielleicht können wir mit den Ereignissen im Herbst 2013 beginnen, denn die übliche Geschichte, die uns in den USA oft erzählt wird, besagt, dass diese ganze Krise im Grunde genommen begann, als die Ukraine unter Janukowitsch, dem gestürzten Präsidenten, Gespräche mit der EU führte. Janukowitsch wollte dieses Abkommen mit der EU unterzeichnen, und das war es, was die meisten Ukrainer wollten. Es hätte der Ukraine Freiheit gebracht, und dann hat Russland es im Grunde sabotiert und ihm befohlen, das nicht zu tun. Daraufhin gingen die Ukrainer auf die Straße und protestierten…

KATIE HALPER: Das ist nicht… Sie sagen das nicht, Aaron, richtig? Du sagst, das ist das Mainstream-Narrativ, mit dem wir gefüttert wurden.

AARON MATÉ: Ja, das ist das Mainstream-Narrativ, mit dem man uns gefüttert hat. Und so kam es, dass die Ukrainer mit der so genannten Maidan-Revolution auf die Straße gingen, um zu protestieren, und das führte zu dem Putsch im Februar 2014, durch den Janukowitsch gestürzt wurde.

Können Sie darüber sprechen, was an dieser Darstellung falsch ist, insbesondere über die tatsächlichen Bedingungen der Abkommen, die Janukowitsch von der EU unterzeichnen sollte, und was das für die Ukraine bedeutet hätte?

MICHAEL HUDSON: Nun, Russland konnte Janukowitsch nicht wirklich vorschreiben, was er zu tun hatte. Janukowitsch war immer unabhängig. Russland bot einen besseren Deal an, und Janukowitsch sagte, dass der Deal, den die EU anbot, ihn viel ärmer machen würde als die Fortführung der Beziehungen, die er mit Russland hatte, die ja seine traditionellen Beziehungen waren. Also hat Janukowitsch die EU-Vereinbarungen nicht unterzeichnet. Und zu diesem Zeitpunkt waren es nicht die Ukrainer, die protestierten. Es war eine Neonazi-Gruppe, die sich mit Scharfschützen rund um den Maidan-Platz postiert hatte, und es war die Nazi-Gruppe, die anfing, auf die Polizisten zu schießen, um den Anschein zu erwecken, dass es die Regierung war, und auf die allgemeine Menge zu schießen. Im Grunde genommen wurde der Staatsstreich also von den Vereinigten Staaten gesponsert, die die von Frau Nuland benannten Beamten einsetzten, und die Ukrainer hatten gehofft, dass der Beitritt zur EU sie irgendwie wohlhabend machen würde. Nun, das ist der Mythos, den Europa hatte, dass es, wenn es nur den Rat der USA annehmen würde, am Ende genauso wohlhabend sein würde und genauso viele Konsumgüter haben würde wie die Vereinigten Staaten. Und das war alles ein Mythos.

Aber als Janukowitschs Vorstand sich das ansah, sagte er: ‚Nun, so werden wir im Grunde kein Geld verdienen‘. Und die Kleptokraten, die damals in der Ukraine das Sagen hatten… die Ukrainer hatten nicht das Sagen in der Ukraine. Sie wurde von der Weltbank und allen anderen Agenturen als das korrupteste Land in Europa angesehen, und die Kleptokraten dachten: „Moment mal. Wenn wir das unterschreiben, werden die Europäer unseren Besitz übernehmen und uns aufkaufen wollen, und wir werden mit ein paar Yachten und Immobilien in England enden wie die Russen. Aber in Wirklichkeit wird es ein Geschenk sein. Sie standen also eindeutig hinter Janukowitsch und sagten: ‚Das ist kein gutes Geschäft‘.

Das war der Zeitpunkt, an dem die USA beschlossen, dass sie einen Staatsstreich brauchten, und schon damals wollten sie… sie erkannten, dass sie die Idee hatten, langfristig gegen Russland zu kämpfen, als ersten Dominostein, der im Kampf gegen China fallen sollte. Das war schon damals, 2014, im Gespräch.

AARON MATÉ: Richtig. Carl Gershman ist der ehemalige Leiter der National Endowment for Democracy. Er nannte die Ukraine, ich zitiere, „den größten Preis“, und was er als Kampf gegen Russland ansah, er war der Meinung, dass die Aufnahme der Ukraine in die westliche Umlaufbahn tatsächlich zu einem Regimewechsel auch in Russland und zum Sturz von Wladimir Putin führen würde.

MICHAEL HUDSON: Nun, er war ein Trotzkist, ein Neokonservativer und ein heftiger Russlandhasser.

KATIE HALPER: Ein Beispiel für den Weg vom Trotzkisten zum Neokonservativen, den wir so oft sehen.

MICHAEL HUDSON: Ja.

AARON MATÉ: Ein kleiner Punkt noch. Ich denke, dass der Protest, der ursprünglich gegen Janukowitsch stattfand, tatsächlich eine große Masse an Menschen war. Das waren keine Neonazis. Ich glaube, die Neonazis…

MICHAEL HUDSON: Richtig. Aber sie haben den Putsch nicht durchgeführt. Sie steckten nicht hinter dem Putsch.

AARON MATÉ: Der Putsch war definitiv von den Rechtsextremen, wie sie es sogar offen zugegeben haben, wie sie es sogar zugeben.

Sie haben die Kleptokraten in Russland erwähnt. Ich möchte Sie dazu befragen. Wie steht es wirklich um die Oligarchie in Russland? In den USA hören wir ständig von den russischen Oligarchen, und sie werden für alle Übel der Welt verantwortlich gemacht. Wie sieht die Realität der russischen Oligarchen tatsächlich aus? Wie hat sich das unter Putin entwickelt? Diese Oligarchenklasse wurde offensichtlich unter [Boris] Jelzin mit dem Rat von US-Technokraten geschaffen, die ins Land kamen. Wie groß ist die Macht der Oligarchen in Russland heute, und wie ist ihr Verhältnis zu Wladimir Putin?

[Den Rest des Interviews finden Sie unter UsefulIdiots.substack.com].

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Das neue Buch von Professor Hudson ist jetzt ebenfalls erschienen und bei Amazon erhältlich. Wir werden in Kürze eine Buchbesprechung für den Saker Blog veröffentlichen, und nach meiner bisherigen Lektüre bin ich von der Qualität und Klarheit des Buches total beeindruckt.

Menschenrechte für alle – außer im eigenen Land?

Menschenrechte für alle – außer im eigenen Land?

(David Berger) Am 5. Mai 2021 war ich als Sachverständiger im Bundestagsausschuss für Menschenrechte zur Anhörung zum 14. Menschenrechtsbericht der Bundesregierung geladen. Dabei wurde mir sehr klar, wie wenig einige Politiker der Altparteien in Wirklichkeit an Menschenrechten interessiert sind, wenn diese nicht in ihre politische Agenda passen. Dies zeigt sich nun mit dem perfiden Agieren in Sachen Impfzwang erneut.

Der Beitrag Menschenrechte für alle – außer im eigenen Land? erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Deutschland an der Schwelle zum failed state: Rockerkrieg mitten in Duisburg

Von Elmar Forster

 

„Die kommende Revolte“

Vor 10 Jahren veröffentlichte der Soziologe Michael Ley ein Buch mit dystopisch-apokalyptischer Weitsicht: „Es wird in Europa zu einer Revolte kommen. Denn immer weniger Menschen fühlen sich noch der Mehrheitsgesellschaft verpflichtet. Sie leben auf Dauer in Gegenkulturen. Mit einer solchen Entwicklung kann der Gesellschaftsvertrag zwischen den Generationen, den verschiedenen Milieus keinen Bestand mehr haben… Die Folgen sind…: steigende Kriminalität, urbaner Zerfall durch Entstehung von Slums, ethnisch-religiöse Auseinandersetzungen und Bandenkriege, politische Radikalisierung… Europa wird dem Verfall preisgegeben…“ (Ley / Fink: „Die kommende Revolte, 2012)

Ley’s düstere Theorien sind bereits Wirklichkeit: No-go-ZonesMessermordeScharia-SelbstjustizFremdkultur-VergewaltigungenAntifa-TerrorAraber-Clans beherrschen ihre urbanen Parallelwelten.

 Stuttgarter Schwertmord des Flüchtlings Issa Mohammed, Juli 2019

Die Verursacher: „Hitlers Kinder – Die Generation der Achtundsechziger“ (Basilisken-Presse, 2018)

„Das Ziel der 68er war, die bestehende Gesellschaft zu zerstören. Mit dem Konzept des Multikulturalismus und der … extremen Islamisierung stehen sie heute kurz vor der erhofften gesellschaftlichen Erlösung. Aus der absurden Idee einer Erlösung durch Vernichtung … schmiedeten (sie) den Wahn einer kollektiven Selbstvernichtung. Die 68er leben seit Jahrzehnten in einer Scheinwelt, die auf einem Schuldkult und Selbstverachtung beruht …

Adolf Hitler und seine total fehlgeleiteten Kinder haben eines gemeinsam: den Größenwahnsinn. Während Hitler die Deutschen durch ein Tausendjähriges Reich zu retten (versuchte), möchten seine Nachfolger jegliche deutsche und europäische Identität durch eine Massenflutung von Migranten eliminieren, um einen neuen Menschen zu schöpfen.“ („Hitlers Kinder…“)

Duisburg, 4.5. 2022 / 20h40 – Blutiger Racheakt im Rockermilieu

Mittwochabend eskalierte eine Rache-Schießerei zwischen fast 100 Rockern mitten in Duisburg, am Hamborner Altmarkt. Um 20.40 Uhr kam es wie aus dem Nichts zu tumultartigen Szenen: Kreuz und quer rennen Menschen über den Platz, immer wieder fallen Schüsse : „Die Auseinandersetzung hat vier Verletzte gefordert.“( Polizeisprecherin Miriam Url) Die teils schweren Verletzungen betreffen vor allem Arme und Beine. Insgesamt wurden zwanzig Patronenhülsen sichergestellt. Ein Luxus-BMW wurde regelrecht zersiebt.

Eine dann erfolgte nächtliche SEK-Razzia gegen eine libanesische Großfamilie blieb aber erfolglos, weil die Verdächtigen offenbar schon vorher abgetaucht waren. Allerdings wurde 15 Verdächtige von der Polizei festgenommen.

Der Grund für den martialischen Gewaltausbruch: Größere Männergruppen sollen sich zu einer Aussprache zwischen verfeindeten Rocker zusammengerottet haben. Bereits zuvor hatten sich zwei Kölner Hells-Angels mit Migrationshintergrund, Saman B. und Fatih K.,  zu einem „Friedensgipfel“ getroffen. Seit Tagen nämlich war eine heftige Auseinandersetzung zwischen zwei „Hells Angels“-Mitgliedern aus dem Duisburger Charter eskaliert, weil ein Libanese aus dem Club ausgeschlossen worden sein. – Er soll  andere Rocker-Brüder bei der Polizei verraten haben.

Weitere Eskalation droht

Polizeisprecher Stefan Hausch ist besorgt: „Die Lage ist angespannt, es werden gerade weitere Einsatzmaßnahmen vorbereitet. Es gab auch Anreisen aus anderen Ruhrgebietsstädten, dort gab und gibt es weitere Zusammenrottungen. Mindestens einige Beteiligte sind dem Clan- und Rocker-Milieu zuzurechnen.“

Wegen der dramatischen Lage hat Polizeipräsident Alexander Dierselhuis eine Dienstreise abgebrochen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. (Bild)

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Die vielen Vorteile des steigenden atmosphärischen CO2-Gehaltes – eine Einführung

Die vielen Vorteile des steigenden atmosphärischen CO2-Gehaltes – eine Einführung

Craig D. Idso

Atmosphärisches Kohlendioxid: Man kann es nicht sehen, hören, riechen oder schmecken. Aber es ist da – überall um uns herum – und es ist entscheidend für das Leben. Dieses einfache Molekül, das aus einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoffatomen besteht, ist der wichtigste Rohstoff, aus dem Pflanzen ihre Gewebe aufbauen, die wiederum die Materialien liefern, aus denen Tiere ihre Gewebe aufbauen. Das Wissen um die lebensspendende und lebenserhaltende Rolle des Kohlendioxids (CO2) ist so weit verbreitet, dass der Mensch – und der gesamte Rest der Biosphäre – in den einfachsten Begriffen als kohlenstoffbasierte Lebensform beschrieben wird. Ohne ihn könnten wir nicht existieren und würden es auch nicht können.

Ironischerweise verteufeln viel zu viele dieses wichtige atmosphärische Spurengas und bezeichnen es fälschlicherweise als Schadstoff. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Anstatt es wie die Pest zu meiden, sollte der kontinuierliche Anstieg des CO2 mit offenen Armen empfangen werden.

Woher ich das weiß?

In den vergangenen drei Jahrzehnten meiner beruflichen Laufbahn habe ich unzählige Forschungsstunden geleistet, zahlreiche Experimente durchgeführt, eine Reihe von Fachzeitschriftenartikeln veröffentlicht, mehrere Bücher geschrieben, Videos und Dokumentarfilme in Spielfilmlänge gedreht und Tausende von Kommentaren verfasst, die sich mit den Auswirkungen von CO2 auf die Biosphäre befassen (ein Großteil dieser Arbeit ist auf meiner Website CO2 Science zu finden, www.co2science.org). Bei all diesen Aktivitäten habe ich erfahren, dass dieses farblose, geruchlose, geschmacklose und unsichtbare Gas keineswegs ein Schadstoff ist, sondern der Biosphäre auf vielfältige Weise nützt. Und dieses Wissen möchte ich mit Ihnen teilen!

Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich in den nächsten Monaten eine Reihe von Artikeln veröffentlichen, in denen ich verschiedene wichtige Vorteile der CO2-Anreicherung in der Atmosphäre für Mensch und Natur beschreibe. Die Artikel werden Themen wie die Auswirkungen von CO2 auf das Pflanzenwachstum und die Wassernutzungseffizienz, eine CO2-induzierte Begrünung des Planeten, die monetären Vorteile steigender CO2-Emissionen auf die Ernteerträge und vieles, vieles mehr behandeln. Es werden etwa zwei Beiträge pro Monat veröffentlicht.

[Der erste davon folgt nach diesen Einführung!]

Leider ist sich der Großteil der Bevölkerung der vielen positiven Auswirkungen von CO2 auf die Biosphäre nach wie vor nicht bewusst. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass unsere Gesellschaft einem ständigen Strom von Fehlinformationen ausgesetzt ist, die aus Quellen stammen, die sich der Herabwürdigung und Diffamierung von CO2 verschrieben haben. Darüber hinaus haben Weltregierungen, Nichtregierungsorganisationen, internationale Agenturen, gesellschaftliche Denkfabriken und sogar seriöse wissenschaftliche Organisationen, die versuchen, die potenziellen Folgen steigender CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre abzuschätzen, Hunderte von Millionen Dollar für die Erstellung und Förderung umfangreicher Berichte über CO2 ausgegeben.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Diese Bemühungen sind jedoch kläglich gescheitert, weil sie es versäumt haben, die vielfältigen realen und messbaren Vorteile des anhaltenden Anstiegs des CO2-Gehalts in der Luft zu bewerten oder auch nur anzuerkennen. Infolgedessen werden viele wichtige und positive Auswirkungen der atmosphärischen CO2-Anreicherung unterschätzt und in der Debatte darüber, was im Hinblick auf die anthropogenen CO2-Emissionen zu tun oder zu lassen ist, weitgehend ignoriert. Und diese Unterlassung verheißt nichts Gutes für politische Entscheidungen.

Ich hoffe, dass Sie mich auf dieser informativen Reise durch die vielen Vorteile von CO2 begleiten werden, und ich hoffe, dass Sie das, was Sie lesen und lernen, mit anderen teilen werden. Gesellschaftlicher Wandel findet statt, wenn jeder Einzelne informiert wird. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass dies geschieht!

This piece originally appeared at MasterResource.org and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/04/the-many-benefits-of-rising-atmospheric-co2-an-introduction/

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Gesteigerte Pflanzenproduktivität: Der erste Hauptnutzen der atmosphärischen CO2-Anreicherung

Craig D. Idso

Ausgehend von den dort aufgeführten zahlreichen Experimenten kann ich Ihnen sagen, dass ein Anstieg des CO2-Gehalts der Luft um 300 ppm … die Produktivität der meisten krautigen Pflanzen um etwa ein Drittel erhöht, was sich im Allgemeinen in einer Zunahme der Anzahl von Zweigen und Trieben, mehr und dickeren Blättern, ausgedehnteren Wurzelsystemen sowie mehr Blüten und Früchten äußert.“

Der vielleicht bekannteste und bedeutendste biologische Nutzen des Anstiegs der atmosphärischen Kohlendioxid (CO2)-Konzentration auf der Erde ist die gesteigerte Pflanzenproduktion.

In den letzten fünf Jahrzehnten wurden buchstäblich Tausende von Labor- und Feldstudien durchgeführt, um die wachstumsbezogenen Reaktionen von Pflanzen auf höhere CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser so genannten CO2-Anreicherungsstudien sind nahezu einhellig: Erhöhte CO2-Konzentrationen steigern die Photosynthese der Pflanzen erheblich und stimulieren das Wachstum.

Dieses günstige Ergebnis ergibt sich aus der Tatsache, dass Kohlendioxid der wichtigste Rohstoff ist, den die Pflanzen während des Prozesses der Photosynthese zum Aufbau ihres Gewebes verwenden. Betrachten Sie es als die „Nahrung“, von der sich praktisch alle Pflanzen auf der Erde ernähren. Und je mehr CO2 die Pflanzen während der Photosynthese aus der Luft aufnehmen, desto größer und besser wachsen sie zum Glück.

Mein Institut, das Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change, erforscht seit Jahrzehnten die Auswirkungen von atmosphärischem CO2 auf Pflanzen. Auf unserer Website unterhalten wir eine Datenbank zum Pflanzenwachstum, in der wir die Ergebnisse von Tausenden von Studien zur CO2-Anreicherung bei Hunderten von Pflanzen archiviert haben.

Auf der Grundlage der zahlreichen Experimente, die dort aufgeführt sind, kann ich Ihnen sagen, dass ein Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft um 300 ppm (beachten Sie, dass der Planet bereits etwa die Hälfte dieses Anstiegs seit Beginn der industriellen Revolution erlebt hat und diesen vollen Anstieg von 300 ppm noch vor Ende dieses Jahrhunderts erreichen wird) die Produktivität der meisten krautigen Pflanzen um etwa ein Drittel erhöht, was sich im Allgemeinen in einer Zunahme der Anzahl der Zweige und Triebe, mehr und dickeren Blättern, umfangreicheren Wurzelsystemen und mehr Blüten und Früchten manifestiert.

Abbildung 1. Prozentuale Veränderung verschiedener wachstums- und ertragsbezogener Parameter von zwei Erbsensorten als Reaktion auf einen Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehalts um 169 ppm. Die in dieser Grafik dargestellten Daten stammen aus Tabelle 1 und Tabelle 2 von Kumari et al. (2019).

Die obige Abbildung 1 veranschaulicht solche wachstums- und ertragsbezogenen Vorteile für zwei Erbsensorten als Reaktion auf einen Anstieg des CO2-Gehalts der Luft um 169 ppm. Im Durchschnitt beider Pflanzen erhöhte dieser relativ geringe CO2-Anstieg die Pflanzenhöhe um 13,9 %, das Trockengewicht um 35,4 %, die Anzahl der Hülsen pro Pflanze um 18,7 %, die Hülsenlänge um 11,6 %, den Hülsenumfang um 16,5 %, die Anzahl der Körner pro Hülse um 28,4 %, das durchschnittliche Hülsengewicht um 41,5 %, den Hülsenertrag pro Pflanze um 33,7 % und den gesamten Hülsenertrag um 33,7 %. Diese Zuwächse sind bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sie allein dadurch zustande gekommen sind, dass die Wissenschaftler die Luft mit zusätzlichem CO2 angereichert haben.

Die Wachstumsreaktion von Gehölzen auf die Anreicherung mit atmosphärischem CO2 wurde ebenfalls eingehend untersucht. Die Auswertung zahlreicher Einzelversuche mit Gehölzen zeigt eine durchschnittliche Wachstumssteigerung in der Größenordnung von 50 % bei einer ungefähren Verdoppelung des CO2-Gehalts der Luft (d. h. einem Anstieg um 300 ppm).

Abbildung 2. Eldarica-Kiefern, die Mitte der 1980er Jahre von Dr. Sherwood Idso im U.S. Water Conservation Laboratory unter CO2-freier Luft und mit zusätzlich 150, 300 und 400 ppm atmosphärischem CO2 angereicherter Luft gezogen wurden. Das Foto ist urheberrechtlich geschützt und wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors zur Verfügung gestellt.

Abbildung 2 veranschaulicht dieses Phänomen für Kiefern, die in normaler Luft und in mit zusätzlich 150, 300 und 450 ppm CO2 angereicherter Luft gewachsen sind. Bei der Person auf dem Foto handelt es sich um meinen Vater, Dr. Sherwood Idso, der viele Jahre lang am U.S. Water Conservation Laboratory in Phoenix, Arizona, gearbeitet hat und die positiven Auswirkungen der CO2-Anreicherung der Luft auf das Pflanzenwachstum nachwies, lange bevor es politisch problematisch wurde, dies zu tun.

In einem seiner berühmtesten Experimente ließ mein Vater fast zwei Jahrzehnte lang in der Wüste von Phoenix saure Orangenbäume in Umgebungsluft und CO2-angereicherter Luft wachsen. In dieser Studie, dem längsten Experiment dieser Art, das jemals weltweit durchgeführt wurde, produzierten die Bäume bei einer CO2-Konzentration um 75 % über der normalen Konzentration 70 % mehr Biomasse und 85 % mehr Früchte. Und sozusagen als Sahnehäubchen war die Vitamin-C-Konzentration des Saftes der CO2-angereicherten Orangen um 5 bis 15 % höher als die des Saftes der Orangen, die auf den in Umgebungsluft wachsenden Bäumen produziert wurden.

Obwohl viel weniger untersucht als Landpflanzen, ist bekannt, dass auch viele Wasserpflanzen auf die atmosphärische CO2-Anreicherung reagieren, darunter einzelliges Phytoplankton und am Boden wurzelnde Makrophyten sowohl von Süß- als auch von Salzwasserarten. Es gibt also wahrscheinlich keine Kategorie photosynthetisierender Pflanzen, die nicht positiv auf die atmosphärische CO2-Anreicherung reagiert und von dem anhaltenden Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft nicht profitieren würde.

Was bedeuten nun diese wachstumsfördernden Vorteile der atmosphärischen CO2-Anreicherung für die Biosphäre?

Eine offensichtliche Konsequenz ist eine höhere Produktivität der Nutzpflanzen, und viele Forscher haben die ertragssteigernden Vorteile des historischen und immer noch anhaltenden Anstiegs des CO2-Gehalts der Luft auf die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ernteerträge anerkannt. In meinen eigenen Studien zu diesem Thema habe ich errechnet, dass die Vorteile von CO2 für die Landwirtschaft so groß sind, dass ohne sie das weltweite Nahrungsmittelangebot schon in wenigen Jahrzehnten nicht mehr ausreichen könnte, um die weltweite Nachfrage zu decken.

Ich habe auch den direkten monetären Nutzen der atmosphärischen CO2-Anreicherung für die historische und zukünftige weltweite Pflanzenproduktion berechnet. In den letzten 50 Jahren belief sich dieser Nutzen auf weit über 3 Billionen Dollar. Und wenn man den Geldwert dieser positiven Externalität in die Zukunft projiziert, ergibt sich, dass die pflanzliche Produktion in den nächsten 50 Jahren um weitere 10 Billionen Dollar bereichert wird. So erstaunlich diese Schätzung auch klingen mag, so sehr könnte sie auch erheblich unterbewertet sein.

Abbildung 3. Prozentuale Veränderung des Kornertrags bei 16 verschiedenen Reisgenotypen als Reaktion auf einen Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre um 300 ppm. Quelle: Decosta et al. (2007).

Man bedenke beispielsweise, dass Reis die drittwichtigste Nahrungspflanze der Welt ist und etwa 9 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ausmacht. Auf der Grundlage der Daten in der Plant Growth Database meiner Organisation beträgt die durchschnittliche Wachstumsreaktion von Reis auf einen Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft um 300 ppm 33,3% (n = 428, Standardfehler = 1,5 %). Wie Abbildung 3 zeigt, hat ein Forscherteam, das die Wachstumsreaktionen von 16 verschiedenen Reisgenotypen untersuchte, bei diesen Genotypen jedoch CO2-bedingte Ertragssteigerungen festgestellt, die von nahezu Null bis zu satten +263 % reichten. Wenn die Länder also herausfinden würden, welche Genotypen die größten Ertragssteigerungen pro Einheit CO2-Anstieg liefern, und diese Genotypen dann anbauen würden, könnte die Welt gemeinsam genug Nahrungsmittel produzieren, um den Bedarf aller Einwohner problemlos zu decken, den Welthunger zu beenden und die lähmende Nahrungsmittelknappheit abzuwenden, die in wenigen Jahrzehnten als Folge der wachsenden Weltbevölkerung zu erwarten ist.

Leider sind zu viele Menschen und Regierungen in der falschen Denkweise verhaftet, dass CO2 ein Schadstoff ist, und so hat die Forschung in letzter Zeit nur wenige Fortschritte in diesem Bereich gemacht. Vielleicht wird sich das eines Tages ändern, wenn genügend gute Menschen aufstehen und anerkennen, wie der Vater der modernen Pflanzen-CO2-Forschung, Dr. Sylvan H. Wittwer, einmal sagte, dass „es als Glück angesehen werden sollte, dass wir in einer Welt mit allmählich ansteigenden CO2-Werten in der Atmosphäre leben, und dass „der steigende CO2-Gehalt in der Atmosphäre eine universelle kostenlose Prämie ist, die mit der Zeit an Umfang gewinnt und mit der wir alle für die Zukunft rechnen können.“

[Hervorhebungen vom Übersetzer]

Nur die Zeit wird es zeigen.

This piece originally appeared at MasterResource.org and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/04/increased-plant-productivity-the-first-key-benefit-of-atmospheric-co2-enrichment/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Aktuelle Ausgabe: Jetzt kommt der nächste Maulkorb

Aktuelle Ausgabe: Jetzt kommt der nächste Maulkorb

Nach zweijähriger Vorbereitungszeit hat die EU-Kommission den „Digital Services Act“ (DSA) auf den Weg gebracht. Mit dem schlecht getarnten Zensurgesetz soll die Internet-Welt „vergemeinschaftet“ werden. Für die alternative Medienwelt bedeutet das nichts Gutes, die Meinungsfreiheit ist damit obsolet. Die EU-Regierungen freuen sich: Sie können abweichende politische Meinungen noch besser in Schach halten. 

Das Gesetz soll frühestens 2023, spätestens 2024 in Kraft treten. Es gilt einerseits für digitale Dienstleistungen, andererseits für Digitale Märkte. Das EU-Parlament und die EU-Staaten müssen das Paket noch abnicken, was als Formsache gilt. Für Mainstream, Faktenchecker – und in Österreich etwa den Presserat – tut sich eine schöne neue Welt der Zensur auf. Auch Internet-Nutzer sind fortan angehalten, unpassende Inhalte zu melden. Brüssel setzt dabei offen auf die Blockwart-Mentalität, die sich schon in der Corona-Pandemie bewährt hat. 

Scheinheilige “Fürsorge” – völlige Gleichschaltung

Das Gesetz ist notwendig, weil nach Meinung der Kommission, die Online-Welt die Menschen bedroht, vor allem ihre fundamentalen Grundrechte (in der Pandemie gab es sie nicht). Die großen Plattformen sind ihr dabei ein Dorn im Auge. Die Überwachung von Online-Plattformen in der EU erfolge unkoordiniert und ineffizient, vor allem im grenzüberschreitenden Bereich. Der DSA schafft „verbindliche Verhaltensvorschriften“ für Online-Plattformen, verankert Sorgfaltspflichten, die für alle digitalen Dienste gelten, die Verbraucher mit Waren, Dienstleistungen oder Inhalten versorgen.

Dazu gehören auch Schnellverfahren zur Entfernung illegaler Inhalte wie “Hassrede, schädlicher Desinformation und Kriegspropaganda”. Online-Marktplätze werden vor gefälschten Produkten geschützt.Zudem herrschen Rechtssicherheit und einheitliche Regeln in der EU. Grundlegendes Prinzip ist: Was offline illegal ist, soll es auch online sein. 

Hauptquartier Brüssel

Der Gesetzesvollzug erfolgt „gemeinsam“. Brüssel steht ein „unabhängiges“ Beratergremium, das „European Board for Digital Services“ zur Seite. Die Mitgliedstaaten müssen einen „Digitalen Dienstleistungskoordinator“ benennen. Bei „systemisch“ relevanten Fragen und Konflikten entscheidet allein die EU-Kommission. Sehr große Online-Plattformen müssen systemische Risiken bewerten und abmildern und sich jedes Jahr unabhängigen Prüfungen unterziehen.

Wenn eine Krise eintritt, z. B. eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit oder der Gesundheit, kann die Kommission von sehr großen Plattformen verlangen, dringende Bedrohungen auf ihren Plattformen zu begrenzen. Diese besonderen Maßnahmen sind auf drei Monate begrenzt. Online-Plattformen und Suchmaschinen können mit Geldbußen von bis zu 6 % ihres weltweiten Umsatzes belegt werden. Im Falle sehr großer Online-Plattformen (mit mehr als 45 Millionen Nutzern) wird die EU-Kommission die alleinige Befugnis haben, die Einhaltung der Vorschriften zu verlangen.

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe

  • Wochen-Blick: Die Wahrheit schlägt sich ihre Bahnen
  • Österreich und die Welt: Falsche Strom-Liberalisierung? Die Zeche müssen jetzt die Verbraucher zahlen
  • Wochenthema: Und willst du nicht meiner Meinung sein… / Der Digital Services Act (DSA) setzt die Meinungsfreiheit im Internet außer Kraft
  • Reportage: Der 1. Mai – Kampf den Teuerungen: Politik für die Bürger gefordert
  • Aus der Heimat: Ausländer in Linz bis zu viermal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen
  • Buchrezension: Kindgerechte Entwicklung, nicht Staatsbevormundung: Die Mutterschaft steht über allem
  • Mediathek: WEF verordnet uns den totalen Verzicht: Frieren, radeln & trödeln gegen Russland
  • Unsere Leute: Komponist aus Ried schrieb ein heute fast vergessenes Muttertagslied

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.

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Verschwundene Zivilisten: Ukraine-Berichterstattung unrecherchiert und wirr wie bei Corona

Verschwundene Zivilisten: Ukraine-Berichterstattung unrecherchiert und wirr wie bei Corona

Die Macher der Systemmedien müssen ihre Leser und Seher für komplett verblödet halten. Das kommt nicht von ungefähr, sie tragen ihr Möglichstes dazu bei, um diesen Zustand zu erreichen. Wer die Ukraine-Berichterstattung kritisch verfolgt, findet nicht nur brutale Kriegshetze und Propaganda sondern unglaubliche Widersprüche. Wir zeigen das an mehreren Beispielen auf. Bleiben Sie kritisch, trauen Sie niemandem, prüfen Sie alles.

Ein Kommentar von Willi Huber

Dass in westlichen Medien vor allem die Erzählweise der NATO erwünscht ist, liegt auf der Hand. Die Mechanismen, um dies zu erreichen, sind dieselben wie beim Corona-Narrativ. Für Medien, die bei dem Spiel mitmachen, gibt es Millionenförderungen aus Steuergeldern und reichhaltige Inserateeinnahmen. Wer nicht mitspielt, findet sich früher oder später vor dem Richter. So läuft das eben in der simulierten Demokratien des Westens. Wenn man den Menschen nur oft genug sagt, sie leben frei und demokratisch, werden sie es schon glauben.

Fall Eins: Mariupol (und die angeblichen Zivilisten)

In der unkrainischen Hafenstadt Mariupol wird nahezu seit Kriegsbeginn gekämpft. Mariupol wurde nach dem blutigen Putsch des Jahres 2014 mit Gewalt unter ukrainische Kontrolle gebracht. Regimegegner wurden verschleppt, gefoltert und ermordet. (Siehe: Videos zeigen Gewalt und Unterdrückung der Bürger Mariupols durch die Ukraine im Jahr 2014).

Die restlichen Neonazis des Azov-Regiments und zahlreiche Söldner haben sich in weitläufigen Bunkeranlagen unter dem Stahlwerk Azovstal verbarrikadiert. Für den Westen ist die Entwicklung besonders peinlich, da sich unter den Kämpfern offenbar auch reguläre Soldaten europäischer Armeen befinden (Siehe: Warum feuerte Macron den Chef des Militärgeheimdienstes? Franzosen in Mariupol gefallen).

Mariupol stets so viel zerstört, wie es der Geschichte dient

Die Berichterstattung in den Mainstream-Medien über Mariupol ist besonders absurd. Wir verfolgen dazu hauptsächlich ORF Online und nehmen diesen öffentlich-rechtlichen Medienkanal deshalb als Referenz.

  • Am 15. März berichtete der ORF unter dem Titel „Mariupol nach Angriffen völlig zerstört“ dass „etliche Gebäude zerstört“ wären.
  • Am 29.3. und am 4.4. berichtete der ORF, dass Mariupol zu 90 Prozent zerstört wäre.
  • Am 18.4. brachte der ORF den Artikel „Mariupol: Kampf um eine Stadt mit Symbolkraft“. In diesem Artikel war Mariupol „vollständig zerstört“, es wurde ein Bild gewählt das einen großen Schutthaufen zeigte, im Hintergrund ein beschädigter Wohnblock.
  • Am 21.4. berichtete der ORF von einem Hilferuf der in Azovstal eingeschlossenen Truppen. Dabei wurden Fotos gezeigt, die zwar Schäden dokumentierten aber den Eindruck erweckten, dass zahlreiche Häuser intakt wären. Damit sollte suggeriert werden, dass Russland vor allem Wohnhäuser attackieren würde.
  • Am 3.5. berichtete der ORF, dass Mariupol nahezu vollständig zerstört wäre.
  • Komplett absurd, am 3.5. berichtete der ORF, Azovstal befände sich unter russischem Beschuss („Sasow-Stahl-Werk unter russischem Beschuss“) – so als wäre das eine tagesaktuelle Neuheit.

Von der oben erwähnten Vorgeschichte seit 2014 wurde bis heute kein Sterbenswörtchen berichtet, auch die neonazistische Ausrichtung des Azov-Regiments findet kaum oder stark verharmlost Einfluss in die Berichterstattung. Dass sich Azov-Kombattanten mit Vorliebe in Zivilgebäuden verschanzten und diese in Folge beschossen wurden, hat der Mainstream auch übersehen. Kann ja mal passieren. Hat im Irak und in Afghanistan ja auch kaum jemanden interessiert.

Zivilisten in Azovstal: 1.000 – 100 = 200

  • Am 19. 4. berichtete der ORF, dass „Zivilisten in den Bunkern von Azovstal Schutz suchen würden“.
  • Am 21. 4. berichtete der ORF dass 1.000 Zivilisten in den Azovstal Bunkern gefangen wären. Zudem freute man sich, dass Azovstal „noch nicht erobert“ wäre.
  • Am 30. 4. berichtete der ORF, dass 20 (!) Zivilisten evakuiert wurden. In einem weiteren Bericht war über „Dutzende“ die Rede (andere Quellen sprechen von 80 bis 150 Personen).
  • Am 2.3. erhöhte der ORF die Zahl der evakuierten Zivilisten auf „etwa 100“).
  • Am 3.5 berichtete der ORF, dass noch 200 Zivilisten in Bunkern gefangen wären.

Was lernen wir daraus? Die Berichterstattung ist faktenfrei und willkürlich wie im Zuge der angeblichen Corona-Pandemie. Im Endeffekt reproduzieren Systemmedien Agenturmeldungen ohne Eigenrecherche. Offenbar gibt es auch keinen Chefredakteur, der einen überblick über die Geschichten oder die Chronologie hat. Deshalb wiederholen sich Meldungen oder widersprechen sich innerhalb nur weniger Tage. Dass niemandem auffällt, dass 1.000 minus 100 nicht 200 sein können, ist eine ganz besondere Fehlleistung. Dabei darf niemals vergessen werden, dass die Bürger zu Zwangszahlungen genötigt we4rden, um all diese Halb- und Fehlinformation zu bezahlen.

Dabei könnte man meinen, ein Ereignis, das zum Dritten Weltkrieg oder gar einem Atomkrieg führen könnte, wäre durchaus recherchierens- und berichtenswert. Bei „Haltungsmedien“ mit „Haltungsjournalisten“ sieht man das offenbar anders.

Der Geist von Kiew – Totale Propagandaverarsche aus allen Medienrohren

In den ersten Kriegstagen erfand die Ukraine einen Piloten, dem man den Namen „Geist von Kiew“ verpasste. Er solle zunächst 10 Flugzeuge der russischen Streitkräfte abgeschossen haben. Militärexperten wiesen nahezu sofort darauf hin, dass die angegebenen Abschusszahlen nicht zur Bewaffnung seiner MiG-29 passten und schlichtweg unmöglich seien. Die ursprüngliche Information stammte vom Inlandsgeheimdienst der Ukraine und wurde von nahezu allen Westmedien unreflektiert übernommen.

Nun geisterte rund um den 1. Mai die Meldung durch die Medienwelt, der „Geist von Kiew“ namens Major Stepan Tarabalka wäre im Krieg gefallen, sein Flugzeug abgeschossen worden nachdem er über 40 feindliche Flugzeuge besiegt hätte. Dies zwei Monate nachdem an sich für alle seriösen Quellen komplett klar war, dass es einen „Geist“ und sein Flugzeug nie gegeben hat.

Am 2.5. bestätigte nun auch die Ukraine, dass es den „Geist von Kiew“ nie wirklich gab. Man wollte den Propagandakrieg auch hier kontrollieren, jemand der nie existierte, kann man auch nicht töten. Die Ukraine erklärte, dass es sich nie um eine reale Person gehandelt habe, der Begriff stand für alle Piloten der Ukraine. Diese absurde Aussage wurde in Folge von Westmedien als „Faktencheck“ gefeiert, schließlich wurde damit bewiesen, dass der Pilot nicht abgeschossen wurde. Das würden nun wirklich nur rechte Putinversteher behaupten.

Ein paar Beispiele für an der Lüge teilnehmende Medienhäuser:
ORF Ö1, 15.4.: Der „Geist von Kiew“ ist ein ukrainischer Fliegerheld, der schon Dutzende russische Feinde vom Himmel geschossen hat.
Vol.at, 1.5. Geist von Kiew ist gefallen
Focus.de, 30.4.: Mysteriöser ukrainischer Kampfpilot offenbar getötet
Focus.de, 1.5.: Familienvater, Kampfpilot, Legende: Er war der „Geist von Kiew“
Bild.de, 30.4.: „Geist von Kiew“ soll tot sein
OE24, 30.5.: Der legendäre „Geist von Kiew“ ist tot

Die Deutsche Tagesschau entschuldigte sich knapp nach Kriegsbeginn faktisch vorab für die „Berichterstattung“: Informationspolitik der Ukraine: Sympathisch, aber oft ungenau. Ist ja auch schon egal, hauptsache sympathisch.

Chefreporterin der Presse ist fad

In diesem Zusammenhang ist ein Posting von Anna Thalhammer, Chefreporterin der Presse (im Eigentum der Kirche) äußerst aussagekräftig. Frau Thalhammer ist „fad“. Wir haben einen Untersuchungsausschuss, einen extremen Absturz im Pressefreiheits-Ranking, ein Welt- oder gar Atomkrieg steht bevor – aber Frau Thalhammer ist fad. Wir können das aber auch nachvollziehen. Denn die Texte, die wir in den Systemmedien zu lesen bekommen, stammen größtenteils von Presseagenturen und werden automatisiert in die Systeme eingespielt. Für Haltungsredakteure bleibt nur noch übrig, einmal pro Monat „Scheiß Nazis“ in Sozialen Medien zu posten und irgendwelche „Aufdeckerstories“ über Alternative Medien zu bringen – die im Prinzip aber auch von Correctiv und Co. vorgegeben sind. Da kann einem – wohldotiert, zu einem relevanten Teil aus Steuergeldern – schon einmal „fad“ sein. Was gäbe es für Journalisten heutzutage schon zu tun?

Mir ist fad.

— Anna Thalhammer (@anna_thalhammer) May 3, 2022

Herrlich: Dr. Lauter & Mr. Bach – ein Psychothriller vom Feinsten!

Ein durchgeknallter Professor versetzt eine ganze Nation ins Chaos. Dr. Lauter ist eigentlich für die Maskenpflicht, hebt sie dann als Mr. Bach aber auf. Er ist für eine Impfpflicht, stellt im Bundestag aber keinen Antrag. Ein „Spielberg“-Psychothriller voller irrer Wirrungen und wirrer Irrungen. Klasse, NDR! Manchmal könnt es Ihr Staatsfunker ja doch, wenn Ihr wollt…

Impf-Blamage: Afrikaner wollen sich nicht piksen lassen

Nachdem Mainstream-Medien und Politiker die Benachteiligung Afrikas bei der Verteilung von Corona-Impfstoffen beklagt haben, zeigt sich jetzt: Die Bevölkerung will gar keine Spritzen. 

Es gehörte zu den beliebtesten Klagen des Corona-Mainstreams: Die ach so egoistischen Europäer sponsern den armen Afrikanern kaum Impfstoff. Doch wollen die Leute auf dem schwarzen Kontinent die Brühe überhaupt?

Tatsächlich hatten die Bewohner von Serra Leone (Westafrika), die aufgrund von Ebola wissen, was eine echte Seuche ist, schon im vergangenen Jahr wenig Begeisterung für westliche Schutzmaßnahmen aufgebracht. Außerdem liegt die afrikanische Erwachsenen-Impfquote bei sechs Prozent – aber echte Genspritzen-Fans mussten solche Signale freilich ignorieren.

Die linksliberalen Wokeness-Kolonialisten glauben besser zu wissen, was Afrikaner brauchen und wollen. Das meinte auch der südafrikanische Konzern Aspen Pharmacare zu wissen und eröffnete ein Werk zur Herstellung der Corona-Impfbrühe Aspenovax, lizensiert von Johnson & Johnson.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO feierte den Lizenzvertrieb als „transformatives Moment“ bei dem Versuch, die ungerechte Impfstoffverteilung zu beheben. Doch wie es scheint, muss das Werk von Aspen Pharmacare bald wieder schließen. Warum? Weil es bislang KEINEN EINZIGEN Auftrag erhalten hat!

Der Direktor erklärte der Nachrichtenagentur Reuters per Telefon:

„Wir haben keine Bestellungen für Aspenovax erhalten. Wenn wir keine Impfstoffbestellungen erhalten, gibt es kaum einen Grund, die Produktionslinien beizubehalten, die wir derzeit nutzen.“

Noch unpopulärer geht’s nicht.

Natürlich müssen Mainstream-Medien dieses Desaster mit einer Drohung kommentieren: „Eine fünfte Corona-Welle steht bevor”, warnt T‑Online. Aber selbst wenn, wissen die Afrikaner – im Gegensatz zu woken Westlern – dass die Gen-Brühe keine geeignete Gegenmaßnahme darstellt.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei COMPACT MAGAZIN, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.