Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Das Aussterben der Arten, Bill Gates und das US-Militär

Es gibt eine Technologie namens Gene Drives.

Sie stellt die Frage: Welche Arten sollten wir heute aussterben lassen?

Warum sind Bill Gates und das US-Militär an der Weiterentwicklung dieser Technologie beteiligt?

Ein Gene-Drive-Wissenschaftler könnte sagen: „Ich habe einen Plan. Durch die Manipulation von Genen können wir invasive Nagetiere auf einer Insel, auf der Menschen leben, aussterben lassen“.

Im nächsten Sekundenbruchteil taucht eine Flut von Fragen auf.

Die übergreifende Frage lautet: Bedeutet dies, dass durch genetische Manipulation JEDE Art ausgerottet werden kann?

Hier eine Passage aus Gene Drive Files, einer Website mit Informationen zu diesem Thema:

„Gene Drives sind eine Anwendung der Genmanipulation, die es Gentechnikern ermöglicht, ein einzelnes künstliches Merkmal in eine ganze Population einzubringen, indem sie dafür sorgen, dass alle Nachkommen eines Organismus dieses Merkmal tragen. In jüngsten Experimenten werden beispielsweise Mäuse mit ‚töchterlosen‘ Gene Drives ausgestattet, die kaskadenartig durch Mäusepopulationen wandern, so dass nur noch männliche Jungtiere geboren werden und die Population nach einigen Generationen ausstirbt.“

„Befürworter haben Gene Drives als bahnbrechendes Instrument zur Ausrottung von Schädlingen oder invasiven Arten dargestellt. Die Gene Drive Files zeigen jedoch, dass diese ‚Erhaltungsbemühungen‘ in erster Linie mit militärischen Mitteln unterstützt werden.“

Die Gene-Drive-Technologie könnte eingesetzt werden, um lästige Pflanzenparasiten, Unkraut, Nutzpflanzen, tierische Schädlinge, Tiere und… was ist mit dem Menschen? Denken Sie bei Ihrem Morgenkaffee darüber nach.

Vor einigen Jahren zogen die UN-Mitgliedsstaaten eine Empfehlung in Erwägung, ein Moratorium für den Einsatz von Gene Drives auszusprechen. Doch dann tauchte Bill Gates auf und versuchte, das Moratorium zu verhindern.

The Gene Drive Files berichtet: „Dokumente, die im Rahmen von Anträgen auf Informationsfreiheit erhalten wurden, zeigen, dass die Bill and Melinda Gates Foundation einer privaten PR-Firma für Landwirtschaft und Biotechnologie 1,6 Millionen Dollar für Aktivitäten im Zusammenhang mit Gene Drives bezahlt hat. Dazu gehörte auch die Leitung einer verdeckten ‚Advocacy-Koalition‘, die offenbar darauf abzielte, den einzigen UN-Expertenprozess, der sich mit Gene Drives befasst, zu beeinflussen…“

„Nachdem im Dezember 2016 Länder des Südens und über 170 Organisationen weltweit ein UN-Moratorium für Gene Drives gefordert hatten, enthüllen E-Mails an Gene-Drive-Befürworter, die Prickly Research im Rahmen einer Informationsfreiheitsanfrage erhalten hat, dass eine private Public-Affairs-Firma namens ‚Emerging Ag‘ Gelder von der Bill and Melinda Gates Foundation erhalten hat, um den ‚Kampf gegen die Befürworter eines Gene-Drive-Moratoriums‘ zu koordinieren.“

Es gibt noch mehr aus den Gene Drive Files. Es geht um das Militär:

„Eine Sammlung von E-Mails (The Gene Drive Files) von führenden US-Gene-Drive-Forschern zeigt, dass das US-Militär die Entwicklung von Gene-Drives vorantreibt.

„Aus den E-Mails, die das US-Unternehmen Prickly Research im Rahmen einer Anfrage zur Informationsfreiheit erhalten hat, geht hervor, dass die U.S. Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) rund 100 Millionen Dollar für die Gene-Drive-Forschung zur Verfügung gestellt hat, 35 Millionen Dollar mehr als bisher berichtet, womit sie wahrscheinlich der größte einzelne Geldgeber für die Gene-Drive-Forschung auf der Welt ist. Aus den E-Mails geht auch hervor, dass die DARPA fast alle wichtigen Akteure, die an der Entwicklung von Gene Drive arbeiten, sowie die wichtigsten Patentinhaber der CRISPR-Geneditierungstechnologie entweder finanziert oder mit ihnen zusammenarbeitet.“

„Diese Gelder gehen über die USA hinaus; die DARPA finanziert jetzt auch direkt Gene-Drive-Forscher in Australien (einschließlich Gelder, die einer australischen Regierungsbehörde, der CSIRO, zur Verfügung gestellt werden) und Forscher in Großbritannien. Die Akten offenbaren auch ein extrem hohes Maß an Interesse und Aktivität seitens anderer Teile des US-Militärs und der Geheimdienstgemeinschaft.“

Lassen Sie den Gedanken an die absichtliche Ausrottung von Arten für den Moment beiseite. Betrachten Sie die unbeabsichtigten Folgen.

Wie ich bereits in früheren Artikeln gezeigt habe, sind die neuesten und besten Gene-Editing-Tools (z. B. CRISPR), die für Gene-Drives verwendet werden, trotz offizieller Zusicherungen alles andere als unbedenklich.

Zum Beispiel diese Studie: Genome Biology, 14. Juli 2017, mit dem Titel „CRISPR/Cas9-mediated genome editing induces exon skipping by alternative splicing or exon deletion.“ Ein Exon ist „ein Segment eines DNA- oder RNA-Moleküls, das Informationen enthält, die für eine Protein- oder Peptidsequenz kodieren.“ Sie sehen also, dass Exon-Skipping oder -Deletion ein sehr schlechtes Ergebnis ist.

Jegliche Genbearbeitung bei JEDER Spezies öffnet die Tür für alle Arten von Fehlern und unvorhersehbaren Folgen.

Was die absichtliche Zerstörung betrifft, so haben wir Folgendes: MIT Technology Review, 2/8/16: „Wir haben die Technologie, um alle Zika-Mücken zu zerstören.“

„Eine umstrittene Gentechnologie, die in der Lage ist, den Moskito, der das Zika-Virus trägt, auszurotten, wird innerhalb von Monaten verfügbar sein, sagen Wissenschaftler.“

„Die als ‚Gene Drive‘ bezeichnete Technologie wurde erst letztes Jahr in Hefezellen, Fruchtfliegen und einer Moskitoart, die Malaria überträgt, demonstriert. Sie nutzt die Genschnipsel-Technologie CRISPR, um eine genetische Veränderung zu erzwingen, die sich bei der Vermehrung einer Population ausbreitet.“

„Drei US-Labors, die sich mit Mücken befassen, zwei in Kalifornien und eines in Virginia, arbeiten nach eigenen Angaben bereits an einem Gene Drive für Aedes aegypti, die Mückenart, die für die Verbreitung von Zika verantwortlich gemacht wird. Wenn die Technologie eingesetzt wird, könnte sie die Art theoretisch zum Aussterben bringen.“

„…ein Gene Drive [Gen-Editierung] kann … Moskito-Populationen zum Verschwinden bringen. Der einfachste Weg, dies zu erreichen, ist die Verbreitung einer genetischen Nutzlast, die nur männliche Nachkommen hervorbringt. Da sich die „nur männlichen“ Anweisungen mit jeder neuen Generation verbreiten, gäbe es schließlich keine Weibchen mehr, sagt Adelman. Sein Labor hat das geschlechtsbestimmende Gen von Aedes aegypti erst im vergangenen Frühjahr entdeckt. Der nächste Schritt wird sein, es mit einem Genantrieb zu verbinden.

Bill Gates befürwortet diese Technologie. Sollten wir das nicht auch tun? Schließlich ist Bill der größte Menschenfreund auf dem Planeten, nicht wahr?

Stimmt’s?

Nein?

Ups.

8. Mai 1945/US-Direktive 1067: „Deutschland nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat!“ (1)

In verschiedenen europäischen Ländern wird der 8. Mai als der „Tag der Befreiung“ vom Nationalsozialismus, der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit das Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht. Dabei ist gerade der 8. Mai als Tag der Befreiung  zumindest unter verschiedenen Historikern umstritten. Denn nicht an diesem Datum, sondern schon einen Tag zuvor erklärten […]
Medien-Gerüchte: Wurde bei Mariupol  ein kanadischer General gefangen genommen?

Medien-Gerüchte: Wurde bei Mariupol ein kanadischer General gefangen genommen?

Meldungen darüber, dass sich in den Katakomben ein kanadischer NATO-General befinden soll, gibt es schon lange. Nun melden unbestätigte Berichte, er sei von den Russen gefangen genommen und nach Moskau gebracht worden. Von Thomas Röper

Ich habe schon oft darüber berichtet, dass der Grund für den Medienhype um die im Werk Asowstal in Mariupol eingeschlossenen Asow-Kämpfer ein hoher NATO-General sein könnte, der besser nicht in die Hände der Russen fallen sollte. Außerdem gab es auch Gerüchte, in den Katakomben könnte sich ein amerikanisches Biolabor, oder zumindest wichtige Beweise dafür befinden.

All das sind, das sei deutlich gesagt, Gerüchte. Aber sie sind logisch, denn militärisch sind die wenigen, vielleicht tausend Kämpfer, die in hoffnungsloser Lage unter der Anlage in Mariupol eingeschlossen sind, nicht so wichtig, dass sich der Medienhype um sie begründen ließe.

Die Medien könnten, wenn sie einen Hype veranstalten wollten, zum Beispiel eher über die Stadt Charkow berichten, der ein ähnliches Schicksal droht, wie Mariupol, wenn sich dort die ukrainischen Kämpfer genauso in Wohngebieten festsetzen, wie sie es in Mariupol getan haben.

Der kanadische General

Allerdings verdichten sich die Hinweise, dass an der Geschichte mit dem General etwas dran sein könnte. Vor einer Woche habe ich berichtet, dass der Sprecher der Donezker Streitkräfte Details zu zu dem dort vermuteten NATO-General genannt hat und danach war es für mich eine Sache von zwei Minuten Recherche, anhand dieser Informationen herauszufinden, um wen es sich dabei handelt.

Bei dem vom Donezker Sprecher erwähnten General handelt es sich um Trevor Cadieu. Das kanadische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass er am 5. April seine Entlassung eingereicht und angekündigt hat, in der Ukraine zu kämpfen.

Gleichzeitig wurde gemeldet, dass in der Armee interne Ermittlungen wegen sexueller Belästigung gegen ihn laufen. Interessanterweise wurde das aber nicht am 5. April, sondern erst am 21. April gemeldet.((Russlands Militäroperation soll „totale Vorherrschaft der USA ein Ende setzen“ – „Militärisch haben die Amerikaner das Sagen“ (Video)))

Das lässt darauf schließen, dass man sich absichern will, indem man den General als privaten Freiwilligen darstellt, der nichts mit der NATO zu tun hat, denn ein von den Russen in Mariupol gefangen genommener aktiver NATO-General würde eine aktive Kriegsteilnahme der NATO bedeuten.

Die aktuellen Meldungen

Kürzlich haben es etwa hundert Zivilisten nach Vermittlung der UNO geschafft, das Gelände zu verlassen. Diese Zivilisten haben vor der versammelten Presse interessante Aussagen gemacht, so wurde von ihnen bestätigt, dass die Asow-Kämpfer sie nicht haben gehen lassen, sondern als menschliche Schutzschilde festgehalten haben. Außerdem melden russische Portale, dass diese Zeugen von „irgendeinem General“ gesprochen hätten, der sich dort aufhält.

Nun gab es wieder eine Feuerpause, um Menschen aus dem Stahlwerk zu evakuieren. Allerdings sind keine Menschen herausgekommen, dafür meldeten russische Medien, dass die im Stahlwerk sitzenden Kämpfer die Feuerpause genutzt hätten, um bessere Stellungen zu besetzen und auch einen Ausbruchsversuch zu wagen, der allerdings gescheitert sei.

Bei diesem Fluchtversuch sei Cadieu gefangen genommen worden, meldete am 2. Mai zuerst das Portal Newsfront in seinem Newsticker. Newsfront ist ein Portal, das zwar sehr stark parteiisch auf Seiten der Donbass-Republiken steht, aber Newsfront ist dort auch bestens vernetzt, weshalb Newsfront vieles als erstes meldet. Newsfront schrieb wörtlich:

 

„13:59 Der kanadische General Trevor Cadieu wurde bei einem Fluchtversuch aus «Asowstal» verhaftet und nach Moskau gebracht, wo ihm der Prozess gemacht wird. Er war verantwortlich für das Biolabor Nr. 1, in dem 18 Personen mit tödlichen Viren arbeiteten.“

Erst Stunden später haben andere russische Medien die Meldung aufgenommen und sich auf „Medienberichte“ berufen, denn eine offizielle Bestätigung gibt es genauso wenig, wie ein Dementi.

Während die großen russischen Medien kaum darüber berichten, geht die Meldung in kleineren russischen Portalen um, jedoch immer mit der Einschränkung, nichts sei bestätigt. Das pro-westliche und aus dem Westen finanzierte Portal The Insider spricht wenig überraschend von einem russischen Fake.

Erfahren wir es bald?

Ich hätte darüber nicht berichtet, weil ich normalerweise lieber über Fakten als über Gerüchte schreibe, aber hier gibt es ein interessantes Detail.

Ende April hat Russland gemeldet, einen vom ukrainischen Geheimdienst organisierten Mordanschlag auf Wladimir Solowjow, einen der bekanntesten russischen Journalisten, vereitelt zu haben.

 

Ausgerechnet dieser Journalist, der nicht als Kriegsberichterstatter bekannt ist, sondern politische Reportagen und vor allem politische Talk Shows und Interview macht, ist nach der Evakuierung der Zivilisten aus dem Stahlwerk nach Mariupol gereist. Das hat er selbst am 3. Mai mit Foto auf seinem Telegram-Kanal gemeldet.

Da er zu dem Foto geschrieben hat, er sei dort mit dem Chef der Donezker Volksrepublik, sind Spekulationen erlaubt, was Solowjow dort jetzt tut. Es wäre aus russischer Sicht nach dem vereitelten Mordanschlag eine gelungene Retourkutsche gegen Kiew, wenn Solowjow die Meldung und vielleicht sogar ein Interview mit General Cadieu bringen würde.

Auch das ist natürlich reine Spekulation, aber ich fand diese Meldungen interessant genug, um ausnahmsweise mal über Spekulationen zu berichten.

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

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Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle vier Bücher für Euro 120,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru/ am 04.05.2022

Strukturelle Polizeigewalt gegen Weiße und Nichtmigranten?

Deutsche Polizei: Martialisch vor allem gegen Schwächere und Biodeutsche (Symbolbild:Shutterstock)

Das Video, das mutmaßlich die vorgestrige „Polizeikontrolle“ in Mannheim zeigt, in deren zeitlicher Folge die (somit gewissermaßen „zu Tode kontrollierte”) Zielperson urplötzlich „verstarb“ (wie der Zufall so spielt!): Es ging zwar in den sozialen Netzen viral, blieb jedoch von den meisten „seriösen“ Medien (mit Ausnahme der „Welt„) der Öffentlichkeit vorenthalten. Nicht ohne Grund: Die darin zu sehende sogenannte „Anwendung von unmittelbarem Zwang“ durch einen Polizisten macht es in der Tat schwer zu glauben, der anschließende Tod des 47-jährigen Mannes habe nichts mit dieser Brutalität zu tun gehabt. Hier die fragliche Videoaufnahme, die den Vorgang zeigt (aus Twitter übernommen, obwohl die Staatsanwaltschaft dessen Authentizität bislang nicht bestätigen wollte):

Tatsächlich war die aktive Gewaltausübung hier deutlich heftiger als im Fall des zum ikonischen Rassismusopfer hochstilisierten Schwarzen George Floyd – und der hatte damals nicht nur die „Black Lives Matter“-Mania ausgelöst, sondern geriet schnell zum Inbegriff einer angeblich systemischen „Polizeigewalt“.

Anders als im Falle des schwerkriminellen, aggressiven und unter Drogen stehenden Floyd vor zwei Jahren in Minneapolis handelte es sich beim Mannheimer Opfer um einen Patienten des Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim (ZI), das er gegen den Rat seines Arztes verlassen hatte, woraufhin dieser die Polizei informierte und machte sich gemeinsam mit den Beamten auf die Suche. sich einer „routinemäßigen“ Polizeikontrolle widersetzt hatte. Wie diese dann ablief, ist oben zu studieren. Die zynische behördliche Wiedergabe dieses brachialen Zugriffs laut Polizeibericht besagte später, der Mann sei daraufhin „plötzlich kollabiert”, habe „wiederbelebt” werden müssen und sei dann kurz nach seiner Einlieferung im Mannheimer Universitätsklinikum verstorben. Die von der Staatsanwaltschaft veranlasste Obduktion war für den heutigen Mittwoch angesetzt, erste Ergebnisse werden Ende der Woche erwartet. Gegen die beteiligten Beamten hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge im Amt eingeleitet, auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg ermittelt.

Systematische Enthemmung

Was immer die Ermittlungen ans Licht bringen werden: Als gesichert kann gelten, dass die hier an den Tag gelegte Brutalität der Polizisten eine Folge der systematischen Enthemmung ist, mit der deutsche Polizisten gegen Bürger heute allzu schnell vorgehen – vorausgesetzt natürlich, es handelt sich dabei nicht um Bevölkerungsgruppen wie Schwarze / „People of Color”, Migranten oder sonstige Minderheiten. Mittel- und nordeuropäische Phänotypen hingegen, namentlich „Bio- Deutsche” als prinzipiell nicht diskriminierungsfähige Personen, sind spätestens seit den Coronademos und Querdenkerprotesten Freiwild und willkommene Prügelknaben.

Und seitdem ist auch lupenreines ethnisches Profiling völlig in Ordnung, solange es zulasten der indigen-deutschen Kartoffelbevölkerung geht. Gegen Vertreter der Party-& Eventszene, palästinensische „Scheiß Juden“-Rufer, islamistische Gefährder, kriminelle Clanbrüder oder linksradikale Randalierer nässen sich unsere schick frisierten, uniformierten Jungbullen regelmäßig ein, aber hier markieren sie den starken Max.

Mannheimer Missverständnisse

Offenbar ging vor allem der hier hemmungslos zuschlagende Polizist in Mannheim davon aus, es im Falle des ausgebüchsten Psychiatriepatienten mit einem lobbyfernen Nicht-Migranten zu tun zu haben (auch wenn bislang noch keine gesicherten Erkenntnisse über den konkreten Hergang des Polizeieinsatzes vorliegen). Lokalen Quellen zufolge soll er damit allerdings falsch gelegen haben: Auch wenn sich das LKA mittlerweile zu der reichlich merkwürdigen Stellungnahme genötigt sah, dass der Mann deutscher Staatsangehöriger gewesen sein soll und es sich bei dem Opfer „nicht um einen türkischen Staatsbürger” gehandelt habe (was wohl mit Blick auf den enorm hohen türkischstämmigen Bevölkerungsanteil der Quadratstadt geschah), so soll dieses dennoch einen Migrationshintergrund gehabt haben.

Somit könnte dem so heldenhaft eindreschenden Polizisten also doch Ärger

drohen, Ganz sicher nicht so sehr wie seinem US-Kollegen im Fall George Floyd, Derek Chauvin, der in einem politisch aufgeladenen Schauprozess zu unglaublichen 22,5 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, aber vielleicht reicht es ja für ein

Disziplinarverfahren. Vermutlich kann er jedoch auf mildernde Umstände hoffen, indem er auf Verbotsirrtum plädiert und sich verteidigt, er habe angenommen, einen Alman zu traktieren.

Keine veritable Kontrolle

In Mannheim kam es jedoch zu Protestaktionen und Spontandemonstrationen; gestern demonstrierten rund 150 Menschen auf dem Marktplatz gegen Polizeigewalt, auf den Boden war „Mord durch Polizei“ geschrieben. Sogleich wurde auch – in prompter Nutzbarmachung der angeblichen ausländischen Herkunft des Opfers – der Vorwurf „rassistisch motivierter Gewalt”  erhoben. Die Gewerkschaft der Polizei verwahrt sich hingegen gegen „Diffamierungen und Vorverurteilungen“: Derzeit sei „weder die Todesursache bekannt“, noch lägen „konkrete Ermittlungsergebnisse“ vor. Und der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) erklärte, der Polizeieinsatz werfe „Fragen auf, die beantwortet werden müssen”. Dennoch verbiete sich „eine Bewertung des Polizeieinsatzes vor den Ergebnissen dieser Untersuchung.

So begründet die abwartenden Äußerungen des Bürgermeisters und der Polizei auch sind, so bleibt doch zu konstatieren, dass das Vorgehen der Polizei offenbar in einem erheblichen Missverhältnis zur von dem Opfer ausgehenden Gefahr stand. Vor allem zeigt sich eine geradezu absurde Diskrepanz zum stets beschwichtigenden, teilweise fast an Unterstützung grenzenden Verhalten der Polizei, etwa bei den jüngsten antisemitischen Demonstrationen in Berlin, dem vergleichsweise harmlosen Vorgehen gegen den Klimaschutz-Terrorismus der „Letzten Generation und ähnlicher Gruppen – und natürlich die Brutalität, mit der gegen Gegner der Corona-Beschränkungen vorgegangen wurde. Wobei das überharte Vorgehen der Polizei in diesen Fällen sogar den damaligen UN-Menschenrechtsexperten Nils Melzer auf den Plan rief, der gar ein „Systemversagen“ feststellte. Dies machte er allerdings vor allem daran fest, dass so etwas wie eine wirksame Überwachung der Polizei in Deutschland nicht funktioniere. Der Mannheimer Vorfall scheint dies auf verstörende Weise zu bestätigen.

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Die mysteriöse Chronovisor Zeitmaschine des Vatikans (Video)

Die mysteriöse Chronovisor Zeitmaschine des Vatikans (Video)


Während viele H. G. Wells für die Erfindung der Zeitmaschine in seinem Roman „Die Zeitmaschine“ als Genie ansehen, glauben einige, dass er nur eine streng geheime Möglichkeit des Reisens in der Zeit enthüllt hat.

Seit der Veröffentlichung seines Romans im Jahr 1895 folgten Tausende von Büchern, Artikeln und Videos, die kuriose Berichte über Zeitreisen und Dimensionen dokumentierten, die über jede Vorstellungskraft hinausgehen.

Eines dieser Werke, das 2002 von Pater François Brune verfasste Buch „Le nouveau mystère du Vatican“, brachte eine vergessene Zeitmaschine namens “Chronovisor” wieder ins öffentliche Bewusstsein.

Brune, der Anfang der 1960er Jahre von dem Gerät erfuhr, schwört, dass der Chronovisor tatsächlich existiert. Einen Tag, nachdem er Pater Pellegrino Ernetti zum ersten Mal traf, fuhren beide über den Canal Grande in Venedig und diskutierten über Bibel-Interpretationen, als Ernetti erklärte, dass Theorien und Interpretationen unnötig sind, wenn man sich selbst ein Bild von der Wahrheit machen kann.

Er erklärte Brune, wie der Chronovisor funktioniert, und dass er dem Betrachter ermögliche, Ereignisse der Vergangenheit und der Zukunft zu sehen und zu hören. Sein vollständiger Bericht ist in Brunes Buch enthalten.

Mit ein wenig Recherche finden Forscher die ersten Erwähnungen des Chronovisors in einem Artikel von 1972, der in der italienischen Zeitschrift La Domenica del Corriere mit dem Titel “Eine Maschine, die die Vergangenheit fotografiert, wurde endlich erfunden“.

Die dem Vatikan gehörende Chronovisor-Zeitmaschine gilt als eines der bestgehüteten Geheimnisse des Papsttums. Das Gerät soll mit drei kostbaren Legierungen, Kathoden, Zifferblättern und Hebeln ausgestattet sein und über die Fähigkeit verfügen, unzählige historische Ereignisse in der biblischen und römischen Geschichte darzustellen.

Indem er als eine Art Fernseher fungiert, hat der Chronovisor angeblich sogar die Existenz Jesu Christi verifiziert und seine Kreuzigung übertragen.

Die Chronovisor-Zeitmaschine soll in den 1950er Jahren von einem engagierten und geheimen Team italienischer Wissenschaftler erfunden worden sein, darunter die Physiker Enrico Fermi und Pellegrino Ernetti. Kritiker könnten Glaubwürdigkeitsprobleme damit in Verbindung bringen, dass Ernetti schließlich Priester wurde.

Der Ruf von Enrico Fermi ist jedoch nichts, worüber man spotten könnte. Er wurde “für seine Nachweise der Existenz neuer radioaktiver Elemente, die durch Neutronenbestrahlung erzeugt werden, und für seine damit verbundene Entdeckung von Kernreaktionen, die durch langsame Neutronen hervorgerufen werden” 1938 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

Fermis wissenschaftlicher Ruf ist interessant genug, um sich genauer mit dem Chronovisor zu befassen, aber war er wirklich in der Lage, mit seinem Team eine Zeitmaschine zu konstruieren?

Einige behaupten, dass dies der Fall war. Trotzdem konnte Fermi die Erfindung und ihre Funktionsweise in keiner Weise verteidigen, da sein Name nicht vor 1992, also Jahrzehnte nach seinem Tod im Jahre 1954, mit dem Projekt in Verbindung gebracht wurde.

Abgesehen von einem anderen Namen ist der Rest der Erfinder des Chronovisors anonym geblieben: der berühmte oder berüchtigte Wernher von Braun, ein ehemaliges Nazi-SS-Mitglied und schließlich geschätzter NASA-Raketenwissenschaftler.

Von Braun war ebenfalls bereits gestorben, als sein Name öffentlich mit dem Projekt in Verbindung gebracht wurde. Es ist jedoch bekannt, dass er in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs an der “Glocke” des Dritten Reiches gearbeitet hatte.

Der Chronovisor könnte eine weitere Verbindung zwischen den Nazis und dem Vatikan dargestellt haben, die während des Krieges enge Beziehungen unterhielten. Es wäre daher nicht schockierend, wenn die Chronovisor-Technologie zwischen beiden geteilt worden wäre.

Die Beweise für den Chronovisor sind nach wissenschaftlichen Maßstäben dürftig, und sie bestehen aus zweifelhaften Fotografien, darunter einem Chronovisor-Foto von Jesus am Kreuz.

(Das angebliche Foto des Chronovisors von Jesus neben der Jesus-Statue einer südamerikanischen Kirche)

Ernetti behauptete auch, er habe das verlorene Stück Thyestes des römischen Dichters Quintus Ennius gesehen und seine Szenen für die Öffentlichkeit transkribiert. Diese Transkription wurde ebenfalls angezweifelt.

Professor Katherine Eldred von der Princeton University (eine Thyestes-Expertin) erklärte, dass die von Ernetti produzierte Version nicht nur zu kurz ist, sondern auch lateinische Wörter enthält, die erst 200 Jahre nach Ennius’ Zeit in Gebrauch waren.

Bei der Beurteilung der Frage, ob der Chronovisor wirklich existiert, ist es interessant, T.L. Sherreds Science-Fiction-Novelle E for Effort zu berücksichtigen, die 1947 veröffentlicht wurde, also kurz vor der angeblichen Erfindung des vatikanischen Geräts. Sherred schreibt nämlich in seiner Novelle über eine Zeitbetrachtungsmaschine mit Merkmalen, die dem Chronovisor auffallend ähnlich sind.

Auf diesem Gebiet bewanderte Forscher könnten vielleicht darin übereinstimmen, dass Zeitreisen zwar möglich sind, aber dass der Chronovisor nicht unbedingt ein geeignetes Medium dafür ist.

Der Physiker und Kosmologe Stephen Hawking hat die Möglichkeiten in der Zeit zu reisen erörtert und in einmal erklärt: “Wenn wir in die Zukunft reisen wollen, müssen wir nur schnell sein. Wirklich schnell. Und ich denke, der einzige Weg, wie wir das jemals tun können, besteht darin, ins Weltall zu fliegen.”

Der Physiker Fred Alan Wolf hat vermutet, dass Zeitreisen möglich sind, weil “es sich wirklich um eine ziemlich heikle Beziehung handelt, die zwischen Geist und Materie besteht … Bei Zeitreisen geht es eigentlich darum, zu lernen, wie man sich in den Bereich hinein- und herausbewegt, in dem die Dinge vom Verstand definiert werden”.

Leider hat Ernetti nie eine ausführliche Erklärung dafür abgegeben, wie seine Zeitmaschine gestaltet war oder wie sie funktionierte, außer mysteriöserweise zu behaupten, dass sie durch die “Verarbeitung der elektromagnetischen Reststrahlung, die von zahlreichen Prozessen übrig geblieben ist” betrieben wurde.

Schade ist auch, dass der Chronovisor, falls er denn jemals existierte, niemals untersucht oder nachgebaut werden konnte, denn Ernetti behauptete, dass er ihn in seine Einzelteile zerlegen musste, damit er nicht in die Hände des Bösen gerate.

Trotzdem glauben viele, dass der Chronovisor immer noch existiert, sicher verwahrt hinter den Mauern des Vatikans, wo er eines seiner bestgehüteten Geheimnisse bleibt.

Ungarn, Tschechien und Slowakei tragen EU-Ölembargo gegen Russland nicht mit

Die Europäische Union (EU) dreht die Eskalationsspirale gegen Russland immer weiter. Während man in Deutschland schon den Atomkrieg herbeisehnt, will man in Brüssel den gesamten Kontinent von den lebensnotwendigen Rohstoffzufuhren abschneiden, allen voran Öl und Gas. Doch abseits von Polen stemmen sich gerade die restlichen Visegrád-Staaten gegen den Druck, ein Ölembargo durchzusetzen – zumindest vorerst.

Gibt keine Alternative zu russischem Öl

Ungarn und die Slowakei wollen ebenso wie Tschechien ein Ölembargo gegen Russland nicht mittragen. Die Regierungen beider Länder teilten mit, man sei zu abhängig von russischem Öl und es gäbe weder Sicherheitsgarantien im Falle eines Embargos, noch brauchbare Alternativen.

Man unterstütze die Sanktionen gegen Moskau wegen des Ukraine-Kriegs, dürfe sich aber nicht selbst stärker schädigen als Russland, betonte wiederum Tschechiens Ministerpräsident Petr Fiala nach einer Kabinettssitzung am Mittwoch in Prag. Man forderte von der EU-Kommission einen zwei- bis dreijährigen Aufschub, um an Alternativen zu arbeiten. Auch die Slowakei strebt eine dreijährige Übergangsphase bei einem EU-Ölembargo gegen Russland an.

EU-Kommission will Öl-Hahn zudrehen

Der Vorschlag der EU-Kommission sieht aktuell vor, dass mit einer Übergangsfrist von sechs Monaten Importe von russischem Rohöl gestoppt werden. Bis Jahresende soll das Embargo auch alle raffinierten Öl-Produkte umfassen. EU-Kreisen zufolge soll es Ungarn und der Slowakei mit einer Ausnahmeregelung erlaubt werden, bis Ende 2023 russisches Öl zu kaufen.

Waffenlieferungen und Ausbildung von Soldaten: Ist Deutschland Kriegspartei?

Vorweg sei gesagt, dass all die im Netz und auf Telegram umherirrenden Meldungen, Russland sehe Deutschland bereits als Kriegspartei, weil Deutschland angeblich gegen den Waffenstillstand von 1945 verstößt, komplett frei erfunden sind. Darüber, also über die Frage des Waffenstillstandes von 1945, wird in Russland nicht gesprochen. Ich erwähne das nur, weil ich wegen dieser Posts, […]
Jens Berger: Clausewitz ist wieder da

Jens Berger: Clausewitz ist wieder da

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Das Denken in militärischen Kategorien erlebt ein Revival. Clausewitz ist wieder da. Die bedingungslose Ablehnung einer atomaren Eskalationsspirale ist heute einer selbstgerechten Moral gewichen. Sicher, die Bilder aus der Ukraine sind nur schwer auszuhalten und es ist ein Versagen der Diplomatie, dass mitten in Europa Panzer rollen und Menschen sterben. Aber ist das nicht gerade […]

Internationales Expertenteam: Verändertes Blutbild bei Covid-Geimpften

Der deutsche Physiker und Therapeut Dr. Klaus Retzlaff ist Sprecher eines internationalen Expertenteams, das Covid-Impfdosen und -Impfschäden erforscht. Die Wissenschaftler verglichen Bilder der Blutproben von Probanden, geimpft und ungeimpft. Das erschütternde Resultat: „Wir sehen bei ausnahmslos allen Geimpften Veränderungen im Blut“. Da hierüber nicht aufgeklärt wird, stellt sich die Frage: Liegt da nicht ein Straftatbestand vor?

Bezahlen wir wirklich mit unserer Gasrechnung Putins Krieg?

Russische Militärfahrzeuge (Symbolbild:Imago)

Mit dem Bezug von russischem Gas und Öl finanzieren wir den russischen Angriffskrieg in der Ukraine – das behaupten jedenfalls unsere Leitmedien unablässig; die Politiker allerlei Geschlechts schwätzen dies nach und schicken sich an – stets zulasten der Bevölkerung, für deren Wohl sie verantwortlich sein sollen -, das halbschmutzige russische Gas so schnell wie möglich durch komplett schmutziges und extrem umweltschädlich gefördertes und zu uns transportiertes Fracking-Flüssiggas aus den USA zu ersetzen. Doch um dieses ökologische Verbrechen soll es in dieser Untersuchung nicht gehen; vielmehr um die Beantwortung der Frage, ob es wirklich zutrifft, dass wir die Toten in der Ukraine auf dem Gewissen haben, solange wir Energieträger aus Russland beziehen und so angeblich Putins Krieg finanzieren. Das Ergebnis vorweg: NEIN, keinesfalls. Nachfolgend die Beweiskette (die Summen sind der Einfachheit halber in Euro angegeben, ohne Umrechnung in Dollar oder Rubel).

Die deutschen Verbraucher bezogen seit Kriegsbeginn für 9,1 Milliarden Euro fossile Energieträger (Gas, Öl und Kohle) aus Russland. Das entspricht „stolzen“ 135 Millionen Euro pro Tag. Viel, viel Geld, gewiss – doch auch viel Existenzsicherung für uns. Doch während die gesamte Heizwärme, der Sprit und die daraus gewonnenen chemischen Produkte uns allen zugutekommen, fließt unser Geld nicht zur Gänze in die Taschen Putins; im Gegenteil. Dort landet eigentlich überhaupt nichts. Wieviel davon kommt nun bei seinem Militär an?

Nur Bruchteile fürs Militär

Die meisten Erlöse Russlands aus den Energieexporten geht für die Förderung der fossilen Rohstoffe und deren Transport drauf – so wie überall auf der Welt. Wobei die Förderung in Sibirien schwieriger ist als etwa am Persischen Golf. Nehmen wir einmal für Russland eine höhere Umsatzrendite der Branche an, sagen wir sieben Prozent: Bei 135 Millionen Euro täglich wären dies dann 9,45 Millionen Euro Gewinn pro Tag. Gazprom gehört nun zu 50 Prozent dem russischen Staat. Nehmen wir weiter an, diese Rendite träfe auch auf die Unternehmen der anderen Energieträger zu, und dass diese ebenfalls zur Hälfte dem Staat gehören. Somit verbliebe insgesamt ein Gewinn von 4,725 Mio. Euro, der an die staatlichen Eigner als Dividende ausgeschüttet werden. Die Aktionäre der anderen Hälfte zahlen für ihre Dividenden neun Prozent Steuern, also nur 425.250 Euro. Somit nahm der russische Staat 5,15 Millionen Euro täglich für die Energie ein, die an uns Deutsche verkauft wurde.

Doch nicht alles, was ein Staat einnimmt, gibt er für das Militär aus; auch bei uns noch nicht. Die Staatsausgaben Russlands betrugen 2020 umgerechnet 276 Milliarden Euro. Davon flossen rund Milliarden Euro in den Militärhaushalt, ökonomisch an sich selbstmörderische 20 Prozent. Von den täglich rund fünf Millionen Euro Staatseinnahmen flossen somit eine Million Euro in Putins Militärapparat – der davon dann Waffen beschaffen konnte – darunter auch die Angriffswaffen gegen die Ukraine, doch die meisten Waffensysteme stehen immer noch irgendwo sonst entlang der rund 20.000 Kilometer langen Außengrenze Russlands.

Kein Grund für schlechtes Gewissen

Von dem Geld, das wir für die benötigte Energie aus Russland ausgeben, kommen also rechnerisch ganze 0,74 Prozent Putins Militär zugute – von jedem Euro sind das nicht einmal ein dreiviertel Cent. Seit Kriegsbeginn wären das 67,4 Millionen EUR – der Preis für zehn Panzer. In der gleichen Zeit haben die Russen 490 Panzer „verloren“ (respektive wurden diese –  auch von deutschen Panzerfäusten – geschrottet). 67,4 Millionen Euro sind keine 9,1 Milliarden. wie von unseren Medien behauptet!. Wer angesichts dieser Verhältnisse weiterhin behauptet, unsere warmen Stuben würden den Krieg in der Ukraine finanzieren, lügt und spekuliert auf die Leichtgläubigkeit der Menschen gegenüber unseren Meinungsmachern. Das „Sondervermögen“ für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro für nur ein Jahr (!) entspricht übrigens 274 Millionen Euro pro Tag!

Zwischenfazit: Nein, wir brauchen ganz sicher kein schlechtes Gewissen zu haben und uns zu sorgen, dass die Toten in der Ukraine auf unser Konto gingen! Im Übrigen muss man sich über die flexible Rhetorik fast aller Parteien und deren Ideologie wundern. Bis vor kurzen wurde uns insbesondere von Grünen verkauft, der Import von Rohstoffen aus dem Süden bedeute eine Ausbeutung dieser Länder. So lautet auch die bisherige Lehrmeinung in Schulen, Universitäten und in den Medien. Überträgt man diese These auf die Länder der nördlichen Hemisphäre, hätten wir nun die Chance, Russland „auszubeuten”. Irgendwann gehen nämlich dessen Rohstoffreserven zur Neige, und dann hätte der Westen endlich erreicht, was bisher in all den Kriegen von Napoleon bis zum 2. Weltkrieges nie erreicht wurde. Russland wäre auch ohne Dritten Weltkrieg am Ende. Natürlich ist dies kein ernstgemeintes Szenario; es geht soll hier nur darum gehen, allen vor Augen zu führen, wie die propagandistische Rhetorik der Herrschenden der Seriosität geopfert wird. Und die Mainstream-Medien machen dieses infame Spiel mit bzw. führen diesen Propagandafeldzug sogar an.

Die falschen Ersatzpartner

Wirtschaftsminister Habeck ging ausgerechnet bei solchen Staaten auf Betteltour, welche die noch größeren Kriegstreiber auf dem Globus sind: Die USA finanzieren ihre blutigen Kriege in aller Welt mit dem größten Militärhaushalt in Höhe von 3,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukt, sie verzeichnen also Rüstungsausgaben von rund 800 Milliarden US-Dollar – und sie verdienen auch ordentlich an ihren Rüstungsexporten selbst in Schurkenstaaten. Saudi-Arabien, mit dem achtgrößten Militärhaushalt der Welt, steckt 6,6 Prozent seines fossil-ökofeindlich gespeisten Haushalts in die Rüstung und setzt sein Waffenarsenal ebenfalls völkerrechtswidrig im Jemen ein. Die Militärintervention dort steht seit 2015 unter Saudi-Leitung, und dieser Krieg kostete bisher schon 377.000 Menschen – darunter viele Kinder – das Leben. Nicht genug damit, ließ Saudi-Arabien jüngst an einem einzigen Tag 81 Menschen hinrichten.

Katar lässt die Infrastruktur für die Fußball-WM 2022 von ausländischen Arbeitskräften zu menschenverachtenden sklavenähnlichen Bedingungen bauen. Bisher fielen bereits 15.000 Arbeiter alleine deshalb den unmenschlichen Arbeitsbedingungen dort zum Opfer. Man konnte – auf gut Deutsch – nur noch kotzen, wenn man ansehen musste, wie ein deutscher Minister vor den für diese Zustände verantwortlichen Scheichs devote Verbeugungen zelebriert. Deutschland, wie tief bist du gesunken!

Nichts zu verlieren

Es gibt so gesehen auch moralisch keinen vernünftigen Grund, Energie ausgerechnet  aus Russland nicht mehr zu beziehen und stattdessen nun in das nicht minder dreckige Geschäft mit den USA und den islamischen Golfstaaten einzusteigen. Dem „Weltklima“ tut dies definitiv nicht gut – weder ökologisch noch ökonomisch, und schon gar noch politisch,  vor allem nicht welt-, friedens- und sicherheitspolitisch. Jede weitere Milliarde Erhöhung der Rüstungsausgaben und deren Konzentrierung vor Russlands Haustür sind ein Ritt auf Messers Schneide. Angesichts der Aufrüstungsspirale in Europa, die Russland nie gewinnen kann, ist es meines Erachtens daher nur eine Frage der Zeit, bis Putin kapitulieren muss.

Oder bis er, in die Enge getrieben, aus Verzweiflung tatsächlich zu seinen Atomwaffen greift. Er hat nichts mehr zu verlieren; seinen Ruf hat er bereits lebenslänglich eingebüßt. Der auf die Raketenstationierung der USA in der Türkei folgende Machtpoker vor 60 Jahren, als die Sowjets im Gegenzug auf Kuba Raketen installieren wollten, ging damals unentschieden aus, ohne dass es zum Dritten Weltkrieg kam. Das sollte uns immerhin eine Lehre sein: Wir dürfen die Chance nicht verspielen, die erneute Eskalation friedlich zu beenden. Deshalb schickt gewichtige und ernstzunehmende Diplomaten statt schwere Waffen. Das ist unsere letzte Chance!

Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.

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Evolutionslügen: Angebliche Menschheitsentwicklung – Nachdenken verboten

Evolutionslügen: Angebliche Menschheitsentwicklung – Nachdenken verboten

Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass alles irgendwie ganz anders war als man bisher angenommen hat. Eigentlich kann es uns gar nicht geben: Aufgrund neuer Gen-Analysen verfehlten sich »Adam« und »Eva« um vielleicht 80 000 Jahre. Von Hans-Joachim Zillmer

Anderseits kommen Zweifel an den Datierungsmethoden auf. Aber auch die Annahme, dass unsere Urahnen von den Bäumen gestiegen sind und dann um zu Überleben gezwungen waren, auf zwei Beinen zu laufen, wird immer mehr infrage gestellt.

Ganz neue wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen eher, dass unsere Vorfahren höchstens zum Schlafen in die Bäume stieg. Stammt der Mensch gar nicht von Affen ab? (Titelbild: Zeitgenössische Darwin-Karikatur aus dem Jahr 1871)

Im Biologieunterricht erklärt man uns überzeugend, dass jedes Lebewesen während seiner embryonalen Entwicklung im Zeitraffer die Stammesgeschichte der Vorfahren durchläuft. Junge Embryos von einem Fisch, Salamander oder Schwein unterscheiden sich von denen des Menschen angeblich nicht. Diese Erkenntnis geht auf den deutschen Zoologen Ernst Haeckel (1834-1919) – einem der führenden Verfechter der Evolutionstheorie neben Charles Darwin des 19. Jahrhunderts – zurück und stellt ein wichtiges biogenetisches Grundgesetz der Abstammungslehre dar.

Ich möchte das Wort Grundgesetz unterstreichen, da es die gleiche Aussagekraft hat wie das Evolutionsgesetz von Darwin und dieses ganz entscheidend stützt. Wer mag an diesen Aussagen renommierter Wissenschaftler zweifeln, ergänzen sich doch beide Theorien, Pardon Gesetze, hundertprozentig.

Zweifel sind ausgeschlossen, ja gar nicht erst erlaubt! Die Erkenntnisse von Haeckel gelten als einer der Eckpfeiler unseres Weltbildes, da hierdurch die Abstammung der Arten bewiesen wird, weil der jeder Mensch quasi im Mutterleib die Entwicklung vom Fisch über die verschiedenen Stufen der Säugetiere bis hin zur »Krone der Schöpfung« durchlaufen soll.

Einen besseren Beweis für die Evolution kann es fast gar nicht geben und falls es ihn nicht geben würde, ist er so gut, dass er eigentlich im Sinne der Evolutionstheorie erfunden werden müsste. Mit anderen Worten: Dieser Beweis ist fast zu schön um wahr sein.

Im Nachrichtenmagazin »Focus« und anderen Magazinen konnte man neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Jahr 1997 (34/1997, Seite 128) unter der Überschrift »Gefälschte Zeichnungen« nachlesen: »Die Zeichnungen, mit denen Haeckel seine Theorie gestützt hatte, sind jedoch frei von menschlichen Embryos abgeleitet, behauptet Michael Richardson vom St. George’s Hospital, der weltweit mit Kollegen die Embryonen neu untersuchte. Der Betrug fiel erst jetzt auf, weil Embryologen seit Jahrzehnten keine vergleichenden Studien mehr durchführten.«

Haeckel musste sich Ende des 19. Jahrhunderts bereits vor dem Akademischen Senat für seine Fälschungen verantworten und meinte sich rechtfertigen zu können mit der Feststellung (frei zitiert): »Der Zweck heiligt die Mittel, denn an der Evolutionstheorie wäre ja nicht zu zweifeln«. Was allerdings noch zu beweisen wäre, denn es gibt bisher keinen einzigen wirklichen Beweis für die Richtigkeit der Evolutionstheorie, da es sich im Normalfall um Zirkelschlüsse innerhalb eines selbst definierten Modells handelt. (Gefälschte Evolutionsbeweise: Schweinezahn wird Mensch)

Mit anderen Worten: Ein biogenetisches Grundgesetz wurde zur Unterstützung der Evolutionstheorie einfach frei erfunden. Bleibt die Evolutionstheorie standfest, auch wenn ein wichtiges Standbein plötzlich wegbricht? Am Beispiel der angeblichen Entwicklung des Affen zum Menschen wird deutlich, dass entweder ein doppeltes Wunder stattgefunden hat oder aber der Mensch nicht vom Affen abstammen kann. Laut Evolutionstheorie sollen Menschenaffen immer wieder Bäume verlassen haben, um sich für kurze Zeit auf zwei Beinen zu bewegen.(TV-Moderatorin: Die Rothschilds haben Darwin bezahlt, um die Evolutionstheorie zu erfinden (Videos))

Um das vorhandene Steppengras hinwegsehen zu können, musste sich der Menschenaffe aufrichten. Diejenigen Affen, die sich, bedingt durch eine erbliche Missbildung der Gelenke am geschicktesten anstellten, lebten länger und vererbten ihre Krankheit. Aus diesen kranken Affen entstand dann gemäß der Evolutionstheorie der Mensch. Ich betone, dass diese Darstellung der angeblichen Weiterentwicklung der Affen nicht von mir stammt, sondern Gedankengut der Anhänger der Evolutionstheorie darstellt.

Neueste Forschungen widerlegen jedoch dieses beliebte Bild der Evolutionstheorie. Das Nachrichtenmagazin »Focus« berichtete im Jahr 1996 (39/1996, Seite 178) über Computersimulationen eines Forschungsteams aus Liverpool. Das Ergebnis dieser aufwendigen dreidimensionalen Animation widerspricht der herkömmlichen Lehrmeinung. Es wurden die Geheigenschaften von Lucy simuliert, einem affenähnlichen Wesen mit aufrechtem Gang. Diese angeblich menschliche Urahnin soll vor ungefähr 3,6 Millionen Jahren in Ostafrika gelebt haben.

Ließ man dieses Skelett im Computer laufen wie ein Schimpanse, fiel es immer wieder um. Ein gekrümmter Rücken und eingeknickte Knie erwiesen sich als nicht lebensfähig. Der britische Anthropologe Robin Crompton ist daher überzeugt, dass unsere Vorfahren entweder total aufrecht gingen oder ausstarben und »innerhalb kürzester Zeit von vier auf zwei Beine gewechselt haben, noch bevor sie die Bäume verließen.«

Es gibt zwei Lösungen für dieses Problem. Laut der Evolutionstheorie war Lucy ein sehr frühes Entwicklungsmodell des Menschen und ähnelte eigentlich einem Affen, denn ihr Gehirn konnte nicht größer gewesen sein als das eines heutigen Menschenaffen. Das Skelett glich angeblich jedoch dem des heutigen Menschen. Trotz dieser Ähnlichkeiten war Lucy nicht menschenähnlich und gehörte auch nicht zur Gattung Homo.

Also muss schon die Vorgängerin von Lucy aufrecht gegangen sein und ein Übergangsmodell, wie es die Evolutionstheorie fordert und zwangsläufig auch zu der Aufrechterhaltung ihrer Art dringend benötigt wird, hat es nicht gegeben.

Die andere Lösung würde bedeuten, dass Lucy schon ein fortentwickeltes Modell war und die Entwicklungsgeschichte der angeblichen Vorläufer der Menschheit noch weiter in die Vergangenheit zurück verlegt werden müsste. Dieser Lösung im Sinne der Evolutionstheorie widerspricht jedoch dem Ergebnis der Computeranimation: Zwischen dem Kriechgang des Affen und aufrechten Gang des Menschen gab es KEIN Zwischending und damit auch keine Entwicklung analog der Evolutionstheorie, weder zur Zeit Lucys noch zu irgendeinem Zeitpunkt vorher.(Die Evolutionslüge: Unterdrückte Fakten – Verbotene Beweise – Erfundene Dogmen)

Aus anatomischen, statischen und evolutionistischen Gründen war die Überlebensfähigkeit dieser Spezies mit gebeugtem Gang, insbesondere aufgrund der durch die Evolution erforderlichen Verdrängung der weniger angepassten Arten, nicht gegeben. Die Folgerung lautet, der Affe muss mit aufrechtem Gang aus den Bäumen gekommen sein. Aber dann stellt sich die Frage: Was macht ein aufrecht gehender Affe überhaupt auf einem Baum und wo ist da die Entwicklung geblieben?

Insoweit wurden diese Gedanken bereits 1998 in »Darwins Irrtum« (Langen Müller, 3.Auflage 2000) formuliert, entgegen dem in den Medien favorisierten Trend. Bestätigt wird diese in »Darwins Irrtum« vorgetragene Auffassung durch neueste Untersuchungen. Sind unsere Vorfahren von den Bäumen herabgestiegen, um fortan auf dem Boden zu leben, oder lebten sie prinzipiell auf dem Boden und sind nur zu bestimmten Zwecken auf die Bäume gestiegen? Carsten Niebuhr, Anthropologe vom Institut für Biologie der Freien Universität Berlin, tendiert zur zweiten Annahme: Aufrecht watend suchten unsere frühen Vorfahren im Flachwasser nach Nahrung, höchstens nachts schliefen sie auf Bäumen (»Bild der Wissenschaft«, online 31.01.2001).

Das wäre im Sinne meiner Ausführungen eine logische Interpretation, die der Interpretation der Entwicklung des Menschen über das Stadium der in Bäumen lebenden Affen hinweg, einer Kernthese der Abstammungslehre, widerspricht.

»Als in Ostafrika die Dschungelwälder von den sich mehr und mehr ausbreitenden Savannengebieten zurückgedrängt wurden, boten die Wälder an den Wasserläufen nicht mehr genügend Nahrung. Um das Überleben zu sichern, waren unsere Primatenvorfahren gezwungen, mehrere Lebensräume gleichzeitig zu nutzen. Tagsüber streiften sie durch die Savanne, nachts kletterten sie auf die Bäume, die ihnen sichere Schlafplätze boten, und die lebensnotwendigen Proteine fanden sie zu jeder Jahreszeit in den flachen Uferbereichen von Flüssen und Seen.

Wegen dieser Vielfalt an Lebensräumen kam es nicht zu einer Spezialisierung der Primaten. So ist aus dem Urmenschen und danach aus dem Homo sapiens kein „Gehspezialist“ geworden, obwohl der Mensch über einen ausgeprägten Gehfuß verfügt. Der Mensch kann als einziges Säugetier energiesparend über große Strecken wandern als auch über kurze Strecken schnell laufen, schwimmen und ohne spezielles Training zwei Meter tief tauchen. Der Homo sapiens ist auch kein Greifspezialist geworden.

Die Theorie, der zufolge wir uns von den Tierprimaten dadurch unterscheiden, dass wir eine „kreative Hand“ zur Feinmanipulation haben, widerlegt Niebuhr mit dem Hinweis darauf, dass die Hände von Menschenaffen anatomisch an deren ganz spezielle Bedürfnisse angepasst sind und diese Spezialisierung erst nach der Aufspaltung von Menschenaffen und Menschen vor etwa sechs bis acht Millionen Jahren einsetzte. Somit sind die Hände von Menschenaffen sehr viel „moderner“ als die der Menschen.

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Die Hand des Menschen ist dagegen vergleichsweise primitiv; vornehmlich unser Gehirn macht die Überlegenheit der menschlichen Hand aus. Unsere frühen Vorfahren lebten auf dem Boden, auf dem sie sich vermutlich zunächst auf allen Vieren fortbewegten. Sie fingen dann aber an, weil das Nahrungsangebot in Wäldern und Savanne nicht ausreichte, aufrecht watend im Flachwasser zu gehen. Um während des Schlafs vor Raubtieren sicher zu sein, kletterten sie nachts auf Bäume. Dadurch wurden sie zu ökologischen Generalisten und Allesessern.« (»Bild der Wissenschaft, online 31.01.2001).

Mutierte Chromosomen sind normalerweise nicht zur Fortpflanzung geeignet, denn die anomale Zahl wird von der intakten Eizelle abgestoßen. Ein Mensch kann sich nicht mit einem Schimpansen kreuzen und auch viele Tiere der gleichen Gattung, ein bekanntes Beispiel sind die Spinnen, sind untereinander nicht fortpflanzungsfähig. Der Grund liegt in der unterschiedlichen Anzahl der Chromosomen.

Auch die Formen sind sehr unterschiedlich. Da zur Fortpflanzung Paare gehören, müssen zwei gleich mutierte Tiere einer Art aufeinander treffen, um den Fortbestand ihrer Spezies zu sichern. Alle diese Entwicklungsstufen gehen nicht sprunghaft vorwärts. Also benötigt die Evolution eine fast unendliche Zahl von höchst unwahrscheinlichen Zufällen und einen sehr langen Zeitraum.

In dem Artikel »Die Evolution und das Henne-Ei-Prinzip« wird auf neueste gentechnische Untersuchungen – veröffentlicht durch das Team um Peter Underhill von der Stanford University (Palo Alto, Kalifornien) in der Fachzeitschrift »Nature Genetics« – hingewiesen, die aussagen, dass »Adam« und »Eva« sich zeitlich um 80 000 Jahre verfehlten, denn »Adam« soll nach diesen Gen-Analysen erst vor 59 000 Jahren existiert haben.

Es ist für irgendein neuentwickeltes Lebewesen nicht so einfach, ein gentechnisch perfekten Gegenstück in räumlicher Nähe zu finden, damit auch die Fortpflanzung gesichert ist. Wie gesagt, auch die angeblich mutierten Chromosomen müssen genau zueinander passen. Es gibt also technische, aber auch räumliche Probleme, die nicht einfach zu lösen sind, außer man lässt das anscheinen allgegenwärtige, aber auch wissenschaftlich zwingend notwendige Wunder- und Zufallsprinzip wirken.

In dem Buch »Evolution« (Reihe »Life – Wunder der Natur«, 1970) bestätigt Ruth Moore meine Ansicht: »Die Arbeit in vielen Laboratorien zeigte, dass die meisten Mutationen schädlich sind und die drastischen sogar gewöhnlich tödlich verlaufen. Sie schlagen gewissermaßen in die falsche Richtung ein, in dem Sinne, daß jede Veränderung in einem harmonischen gut angepasstem Organismus sich nachteilig auswirkt. Die meisten Träger tiefgreifender Mutationen bleiben nie lange genug am Leben, um die Veränderungen Ihren Nachkommen zu vererben.«

Diese Feststellung, die voll meiner Überzeugung entspricht, wird jedoch in das Gegenteil verkehrt, wenn in dem selben Buch behauptet wird: »So wirken sich einige Mutationen – gewöhnlich die geringfügigsten – auf die Arten vorteilhaft aus.« Nachdem Laboratorien das Gegenteil heraus gefunden haben, wird ohne jeden Beweis eine andere Behauptung ersatzweise aufgestellt, die sich aber letztendlich von der ursprünglichen Feststellung kaum unterscheidet, denn wer legt fest, was eine größere oder kleinere Veränderung ist?

Es wird dann folgerichtig die Frage gestellt: »Wie kann sich eine einzelne, kleine, vorteilhafte Abweichung – etwa eine geringfügige Knochenveränderung, durch die unter Umständen eine Fischflosse in ein Bein verwandelt wird – in einer großen Spezies durchsetzen?« Die Frage ist berechtigt und man kann daran auch die Unsinnigkeit einer angeblichen Makroevolution erkennen.

Woher weiß der Fisch, dass eine geringfügige Änderung seiner Flosse in Millionen von Jahren ein Bein ergeben soll? Wenn er das aber nicht weiß, stellt die veränderte Flosse eine Behinderung dar, denn mit der ursprünglichen Flosse kam er doch wohl sehr gut zu recht. Mussten Fische mit etwas deformierten Flossen nicht durch Zuchtauswahl und mangelnden Überlebensfähigkeiten aussterben?

Zeigt das Beispiel des Quastenflosser – einer von mehreren lebenden Fossilie – nicht, dass diese Tiere auch nach über 65 Millionen Jahren noch sehr gut überleben können, da sie nicht von angeblich weiter entwickelten Tierarten verdrängt wurden? Warum wurde aus dieser speziellen Flosse aber ein Bein, was die Anhänger der Evolution behaupten?

Nicht nur bei den Affen und Menschen fehlt das Zwischenglied. Saurier sollen die Urväter der Vögel sein, aber wo ist das Bindeglied? Es gibt und gab keine Entwicklungsstufen oder unfertige Tiere, denn in allen Museen dieser Welt gibt es Millionen von Versteinerungen aus den letzten mehreren Hundert Millionen Jahren.

Nirgends und in keinem Einzelfall konnte bisher so etwas wie eine zu Stein gewordene Entwicklungsstufe entdeckt werden. Falls die Evolutionsschritte ganz allmählich langsam vor sich gehen sollen, wie die Evolutionstheorie Darwins aber auch das Grundprinzip der Geologie nach Charles Lyell aussagt (Gleichförmigkeitstheorie als Grundlage unseres wissenschaftlichen Weltbildes), müssten sich in den paläontologischen Ausstellungen auf der ganzen Welt mehr versteinerte Tiere in »Entwicklungsstufen« finden lassen als »perfekte« Tiere.

Es gibt aber nur perfekte Tiere in den Versteinerungen und zwar ohne jede Ausnahme. Auch heutzutage gibt es keine unfertigen Tiere oder unfertigen Organe in der Natur, auch wenn z.B. das menschliche Auge natürlich nicht perfekt ist. Aber halbfertige Augen oder andere halbentwickelten Organe gibt es definitiv nicht. Sie würden ja auch keine Funktion haben, also Missbildungen darstellen.

Das sich z.B. das menschliche Auge oder ein anderes Organ zu einem perfekteren weiter entwickeln könnte, ist pure Spekulation und dieses Organ oder auch das entsprechende Individuum weiß gar nicht, das seine Ur-Ur-Enkel mal etwas von seinem nicht sehfähigem Auge und plötzlich herrliche Bilder sehen können.

Zwischenstufen als sogenannte »Missing links« gibt es nicht. In Wirklichkeit muss ja auch nicht nach dem Missing link einer Entwicklungsstufe suchen, sondern es müsste in einer Entwicklungsstufe unendlich viele sich geringfügig unterscheidende Entwicklungsstufen geben und sich auch nachweisen lassen.

Das in letzter Zeit favorisiertes Beispiel der angeblichen Entwicklung der Vögel aus theoropden Dinosauriern heraus, wurde mehrfach wissenschaftlich widerlegt. Auch wenn man Flugechsen mit Federn fand, gibt es keinen Beweis für diese These (siehe ausführliche Diskussion): Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen widersprechen dieser von den Medien favorisierten Theorie, z.B.:

Glaubt man amerikanischen Forschern, tippeln nach einer Meldung vom 16.8.2002 (Bild der Wissenschaft Online) durch unsere Vorgärten keine Miniaturausgaben der Dinosaurier. Vögel haben demnach einen gemeinsamen Vorfahren mit den Riesenechsen und stammen nicht von Vettern des königlichen Tyrannen unter den Dinos, Tyrannosaurus rex, ab, wie viele Paläontologen meinen. Das ergab ein Vergleich zwischen den Händen von Vögeln und Dinosauriern, berichtet das Magazin „Naturwissenschaften“ in seiner Augustausgabe. Auf diesen Umstand hatte ich bereits 1998 in „Darwins Irrtum“ (S. 266f.) hingewiesen.

Die Doktorandin Julie Nowicki von der Universität North Carolina in Chapel Hill hat acht Tage alte Straußeneier geöffnet. Etwa zu der Zeit entwickeln sich bei den Vogelembryonen die Finger, fand Nowicki. Deutlich kann man erkennen, dass die drei Finger der Vogelhand sich aus den Entsprechungen zum menschlichen Zeige-, Mittel- und Ringfinger entwickeln. Die drei Finger der Dinosaurier entsprechen hingegen Daumen, Zeige- und Mittelfinger.

Dass die Hände der Vögel von denen der Dinosaurier abstammen, sei damit nahezu ausgeschlossen, erklärt Nowickis Doktorvater, Alan Feduccia. Das sei nun jedoch nicht das einzige Problem für Forscher, die die Abstammung von den Dinosauriern vertreten, sagt Feduccia. So lebte Tyrannosaurus rex und seine Verwandten vor etwas mehr als 65 Millionen Jahren, kurz bevor ein Meteor ihr Ende besiegelte. Der älteste bekannte Vogel ist dagegen 150 Millionen Jahre alt.

Wie auch immer, augenscheinlich scheinen alle Geschöpfe ideal entwickelt zu sein. Prototypen findet man nicht oder ist die Evolution beendet? Die Antwort muss eindeutig nein heißen, denn die Evolution kann nicht beendet sein, da der Affe als Vorläufer des Menschen noch nicht seine höchste Entwicklungsstufe erreicht haben kann, sonst hätte sich daraus nicht der Homo sapiens hätte entwickeln können. Der Genetiker Suante Päabo von der »Universität München« sägte aus den wie ein Staatsgeheimnis gehüteten fossilen Knochen ein Stück aus dem Oberarm heraus und untersuchte erstmalig im Jahr 1997 die intakte Neandertaler-DNA.

Ein Erbgutvergleich ergab deutliche Unterschiede zwischen dem Urmenschen und dem modernen Menschen (Homo sapiens sapiens). In einem Abschnitt des Erbguts der Mitochondrien wurden an 27 Stellen Unterschiede gefunden, während bei allen heutzutage anzutreffenden Rassen nur maximal 8 Unterschiede zu beobachten sind.

Der Neandertaler galt lange als Vorläufer des modernen Menschen. Bei meinem Besuch in dem neuen Neandertalermuseum musste ich feststellen, dass der vermeintliche Urmensch hier für die Anhänger der Evolutionstheorie eindrucksvoll präsentiert wird. Auch in diesem Museum steigen unsere Vorfahren aus den Bäumen. Als Konsequenz der Untersuchungen müsste die Ausstellung in diesem Museum eigentlich umgebaut werden. Man darf gespannt sein.

Interessanter scheint die Frage zu sein, ob sich eine Aneinanderreihung von Wundern wiederholbar ist, sich quasi reproduzieren lassen kann. Denn, wenn der Neandertaler eine eigenständige Entwicklungslinie darstellt, die in einer Sackgasse endete, stellt sich die Frage: Gab es zwei oder mehr unabhängig voneinander vollzogene Evolutionen, mit allen Konsequenzen (Organentwicklung)? Eine einzelne evolutionäre Entwicklung allein erscheint schon sehr unwahrscheinlich, aber zwei bzw. auch mehrere gleichzeitig?

Wie auch immer, es gibt viele grundsätzliche Widersprüche, aber keine Beweise für eine langsame Entwicklung. Diese schleichend langsamen, langzeitigen Entwicklungsszenarien nach Charles Lyell (Geologie) und Charles Darwin (Biologie) erscheinen aus rein logischen Gesichtspunkten unlogisch und unwahrscheinlich. Die Konsequenz wäre: Darwin irrte.

Professor Dr. M. S. Watson von der Universität London gibt unumwunden zu: »Die Evolution wird von den Zoologen akzeptiert, nicht etwa weil man Derartiges praktisch beobachtet hätte oder weil man sie durch eine logische Beweiskette als richtig beweisen könnte, sondern weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes, einfach unglaublich ist.« Damit wird die Evolutionstheorie als ein unbewiesenes und unbeweisbares Dogma bloß gestellt, mit anderen Worten als eine Ersatzreligion, an die man glauben muss, wer auch immer dazu bereit ist.

Übrigens, wie soll denn das Auge entstanden sein? Auf dem Körper eines Lebewesens befand sich eine kleine Pustel, ein Hautfleckchen, ein wenig Pigment. Als das Lebewesen dann der Sonne ausgesetzt wurde, erwies sich die Stelle, wo sich das Pigment befand, empfindlicher als seine Umgebung.

So wandte das Tierchen seinen Hautfleck dem Sonnenlicht zu, und während nun Millionen und Abermillionen Jahre lang die Sonnenstrahlen auf das Fleckchen schienen, wurde es durch den ständigen Reiz allmählich immer lichtempfindlicher. Dieser lichtempfindliche Fleck entwickelte sich dann im Laufe weiterer Zeiträume zu Nervengewebe, und dieses schließlich zum Auge.

Wie schon dargelegt, man muss an diese unglaubhaften Szenarien nur fest glauben.

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Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 04.05.2022