Kategorie: Nachrichten
Jetzt auch noch Appetitlosigkeit: Omikron wütet immer schrecklicher

Sie haben nach der Weihnachtsvöllerei kein Hunger mehr? Dann nichts wie ins Krankenhaus – es könnte Omikron sein! Und falls der dortige Schnelltest negativ ist, einfach wiederholen lassen, notfalls 3-4 Mal, irgendwann ist er sicher positiv; und dann lassen Sie sich am besten 48 gleich Stunden zur Beobachtung dabehalten. So helfen Sie auch dem deutschen Klinikwesen, das in diesem Fall 7.800 Euro Prämie pro neuem „Covid-Patient“ von der Regierung erhält – ebenso wie dem Impfstaat/RKI/DIVI bei der Aufrechterhaltung seiner „Überlastungskrise“. Jede Hospitalisierung zählt, im Kampf für die Spritze!
Denn nach Halskratzen, Heiserkeit und verstopfter Nase haben jetzt Wissenschaftler, so berichtet die wieder glücklich in den Schoß der Corona-Alarmisten zurückgeführte „Bild”, ein weiteres erschütterndes Omikron-Symptom entdeckt, das „bisher nicht gelistet” war: Appetitlosigkeit! So sollen viele der „Omikron-Betroffenen“ einen Verlust des Nahrungsappetenz zeigen, der bei Delta-Infizierten so nicht vorkam. Hatten letztere eher mit vorübergehendem Geruchs- und Geschmacksverlust zu kämpfen, können die „O-O’s“ (Omikron-Opfer) hingegen zwar schmecken und riechen, haben dafür aber keine Lust mehr zu Essen – und das selbst in der Weihnachtszeit. Daher jetzt also die Warnung an alle, die keinen Appetit mehr haben: Ihr seid womöglich krank und habt euch mit Omikron angesteckt – ab in Quarantäne oder, siehe oben, gleich in die Klinik!
Jeder Fall ist Gold wert
Was unter normalen Umständen, wie auch die anderen „Omikron-Indizien“, wenn überhaupt als Begleiterscheinung einer stinknormalen Erkältung oder Magenverstimmung abgehakt worden wäre und gerade in der kalorienreichen Weihnachtszeit manch einem gar als Segen erschienen wäre, das wird nun zur hochwillkommenen nächsten Heimsuchung hochgeschrieben. Vor allem eignet sich dieses weitere „Symptom“ hervorragend, um den Kreis der symptomatischen – und damit „erkrankten“ – Fälle massiv auszuweiten. Die Masche ist simpel: Wer sich eigentlich gesund fühlt, soll jedes noch so abwegige Zipperlein als Covid-Manifestation melden. Denn so wie jeder Patient in den Kliniken zählt, und jeder an-und-mit-„Covid-Tote“ in den Sterberegistern, so ist für das politisch-mediale-pharmakologische Corona-Kartell auch jeder „symptomatische Fall“ Gold wert, um die Gefahr hochzuhalten und den Fehlalarm weiterzubegründen.
Deshalb wird fieberhaft nach irgendwie dramatisierbaren Gebrechen gesucht – ob diese nun unter dem Rubrum „Long Covid“ daherkommen oder als „neue Symptome“. Bei „Bild“ liest sich das bezüglich der „neuentdeckten“ Omikron-Appetitlosigkeit dann so: „Die Forscher glauben, dass dieses neue Symptom hilfreich bei der Identifikation einer möglichen Ansteckung sein könnte, wenn die Person ansonsten asymptomatisch ist, also keine weiteren Beschwerden hat.” Alleine schon hier müsste selbst dem geistig Mattesten dämmern, dass wir es hier mit allem, bloß mit keiner „Pandemie“ zu tun haben: In welcher Pandemie bitte müssen beschwerdefreie Infizierte erst auf die Symptome aufmerksam gemacht werden??
Israel: Covid-Impfgeschädigte erheben ihre Stimme

COVID-Impfungen: Ineffektiv, repressiv und gefährlich – Iain Davis

Quelle: COVID Jabs: Ineffective, Oppressive and Dangerous – OffGuardian Es gibt kein moralisches, rechtliches oder…
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JETZT LIVE: Wochenschau-Marathon mit Weihnachts-Premiere
Am ersten Weihnachtstag verschönern die Macher der neuen „Deutschen Wochenschau“ ihren Zuschauern satirisch die Feiertage und senden nicht nur ab 13:30 Uhr sämtliche jemals produzierten Wochenschau-Folgen seit November 2020 am Stück. Nein, als krönenden Abschluss des „Wochenschau Marathons“ feiert ebenfalls die mittlerweile zweite „Weihnachts-Wochenschau“ für die KW51 2021 Premiere. Schauen Sie rein auf DLive und […]
Der Feldzug gegen Telegram: Mind Control als Staatsziel

Die Regulierung der veröffentlichten Meinung erfolgt in Deutschland selbstverständlich nicht durch eine zentrale Behörde erfolgt (wozu auch?), sondern subsidiär, also quasi „bottom-top“, vermöge politisch zuverlässiger Mehrheitspositionen in Sendern und Verlagen und – damit einhergehend – journalistischer Überzeugungstäter. Wie effektiv und elegant diese Art der Meinungskontrolle, besser neudeutsch Mind Control, im Vergleich zur Pressezensur in autoritären Staaten inzwischen funktioniert, beweist die schauderhafte, aber hochwirksame manipulativen Einseitigkeit der Corona-Berichterstattung und die zunehmende Verengung tolerierter Gesinnungskorridore, die Abweichler zur Rechten und Linken gleichermaßen stigmatisiert und ausgrenzt. Dem Dunkelfeld Social Media (Facebook, Youtube, Twitter), wohin sich abweichende Meinungsäußerungen als erstes verlagert haben, versuchen die Regierenden, über drei Hauptstoßrichtungen kontrolltechnisch beizukommen.
Diese sind erstens: der Druck auf die Provider per bußgeldbewehrtes Netzwerkdurchsuchungsgesetz; zweitens: die Einführung von „Gummiparagraphen“ zur Bekämpfung von „Hetze” oder „Hasskriminalität”, in deren Namen eifrig gelöscht, gesperrt und „gedeplatformed“ wird; und schließlich drittens: der immer inflationärere Einsatz finanziell vom Staat geförderter sogenannter „Faktenchecker“, die den Auftrag klassischer Konterpropaganda erfüllen, indem sie Meldungen als „Fake-News“ brandmarken (oder, wenn sich die Fake-News partout nicht konstruieren lassen, weil es sich um die Wahrheit handelt, andere Tricks zur Untergrabung der Vertrauenswürdigkeit anwenden), und so wiederum deren Löschungen durch Plattformen erzwingen. Alle diese Maßnahmen lassen sich unter dem Oberbegriff Desinformation subsumieren. (Um Missverständnissen vorzubeugen: Strafbare Inhalte, echte Hass-Inhalte, Drohungen oder Gewaltaufrufe gab und gibt es durchaus – bloß reichen zu deren Verfolgung die bewährten straf- und zivilrechtlichen Instrumente völlig aus. All die neuen gesetzlichen Bestimmungen wurden hingegen nur geschaffen, um politisch unerwünschte, oppositionelle Meinungen stummzuschalten.)
Auf verlorenem Posten
Die freien Medien kämpfen ebenfalls zunehmend auf verlorenem Posten: Durch Verleumdung als „rechtsradikale Netzwerke“, „rechtspopulistische“ oder gar „rassistische Blogs“, durch angebliche Nähe zur AfD, zu Identitäten oder den vermaledeiten Querdenkern wird mit Trigger- und Schubladenbegriffen ihre Stigmatisierung und Diskreditierung betrieben. Auf ihre Werbekunden wird von Mainstreammedien eingewirkt, indem Anzeigenschaltungen skandalisiert und so ein linker Shitstorm-Mob gegen betroffene Unternehmen in Stellung gebracht wird. Und Shadowban und Accountlöschungen bei Facebook oder YouTube machen den „Freien“ zunehmend die Vernetzung schwer. Und wenn einer aus ihren Reihen – wie aktuell Boris Reitschuster – trotzdem eine beachtliche Reichweite erzielt und überdieshinaus auch noch seine mehrheitlich linksgrün-regierungskonformistischen Journalistenkollegen in der Bundespressekonferenz dumm aussehen lässt und sie unfreiwillig brüskiert, indem er ihnen z.B. durch schonungsloses Nachfragen bei der Regierung vormacht, wie kritischer unabhängiger Journalismus geht: Dann wird eine Intrige gestartet, um ihn aus der Bundespressekonferenz auszuschließen. Nestbeschmutzer sind nicht erwünscht.
Als Folge dieses Feldzugs gegen die Meinungsfreiheit im Netz werden die Rückzugsorte und Zufluchten der unangepasst Denkenden, der verfemten und ausgestoßenen Stimmen und Dissidenten – ob zum Thema Klima, Migration oder vor allem Covid/Impfung – immer knapper. So kam es, dass insbesondere der Corona-Widerstand in zunehmendem Maße auf dieselben unregulierten Plattformen ausweichen musste, die bisher den Oppositionellen echter Diktaturen oder „Demokraten“ Asyl boten – vom Arabischen Frühling, der Ukraine, den Protesten in Myanmar, im Iran, in Russland oder in Hongkong bis zuletzt den Massendemonstrationen in Belarus im Sommer 2020. Und hier ist vor allem eine zu nennen: Telegram. Solange sie der Konspiration und freiem Gedankenaustausch gegen Regimes nützte, die bei Deutschlands linken Journalisten Feindesland markierten, lobten diese die Plattform über den grünen Klee und würdigten sie als „letzte Hoffnung” des Widerstands.
Letzte Bastion freier Debattenräume
Seit aber Telegram zur „letzten Bastion“ und Hauptplattform eines unzensierten und unregulierten, mithin von Löschungen und Sperrungen nicht betroffenen Debattenraums auch für die Gegner des deutschen Corona- und Impfregimes geworden ist, hat sich der Wind gedreht. Plötzlich wiederholen deutsche Politiker des „Einheitsparteienblocks“ und die von ihnen gepamperten Support-Medien unisono und dieselben Schmähparolen gegen Telegram, die sie vor einem Jahr noch (als sie wortgleich aus dem Munde finsterer Machthaber wie Alexander Lukaschenko kamen) zu bösartigen Verleumdungen mutiger Demonstranten und Bürgerrechtler erklärten, die zu Unrecht in die Nähe faschistischer Umstürzler gerückt wurden.
Sie hassen und fürchten Telegram in Wahrheit aus demselben Grund, aus dem alle autoritären Staaten dieser Erde es fürchten – Staaten, von denen sich die Bundesrepublik doch so tapfer bemüht abzugrenzen: Weil es dezentrale, dem Zugriff staatlicher Schnüffler, Kontrollbüttel, Verfassungsschützer und Netzzensoren entzogene freie Kommunikation ermöglicht. Weder die gegen die Netzfreiheit gerichteten Willkürgesetze wie das NetzDG noch die gedungenen „Faktencheck“-Framer bekommen hier bislang einen Fuß in die Tür.
Die Verrenkungen, die ausgerechnet die frühere liberale FDP unter ihrem Bundesjustizminister Marco Buschmann unternimmt, um das zu schaffen, was nicht einmal Putin gelang – Telegram an die Kandare zu nehmen – sind da zwar nur noch erbarmungswürdig zu nennen, aber sie lassen tief blicken: Sowohl was den rasanten Abbau von Freiheitsräumen in diesem Land anlangt, als auch den Gesinnungswandel der FDP, die ihrem Ruf als opportunistische Umfallerpartei mehr und mehr gerecht wird.
Auf der Agenda der Umfaller-FDP
Denn kaum im Amt, hatte sich der neue Bundesjustizminister schon dem Kampf gegen den in Dubai sitzenden Messenger-Dienst verschrieben – mit ankündigenden Worten, die man so bislang allenfalls von intoleranten Linken und Grünen kannte: „(Was dort) in Umlauf gebracht wird, ist teils unanständig und oft auch kriminell. Mein Wunsch ist, dass wir keinen deutschen Sonderweg einschlagen, sondern einen gemeinsamen europäischen Rechtsrahmen schaffen, der es uns ermöglicht, gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen” teilte Buschmann via Twitter mit. Ein gemeinsames Vorgehen mache auf das Unternehmen „sicher mehr Eindruck als nationale Alleingänge” – gerade auch weil Telegram doch bestimmt auch „weiterhin Zugang zum finanziell lukrativen europäischen Markt” haben wolle.
Abgesehen davon, dass Buschmann nicht kapiert zu haben scheint, welche die eigentlichen, IT-idealistischen Absichten, Motive und das Ethos des Telegram-Gründers Pawel Durows waren, der Russland ins Exil verließ und als Milliardär auf diese kommerziellen Aspekte gar keinen Wert legen muss: Der Minister kämpft hier gegen Windmühlen. Eben weil Telegram die interne Nutzerfreiheit und staatliche Nichtregulierung als Unique Selling Position hochhält, wird es in dieser Richtung keine Zugeständnisse machen. Da kann sich die „Süddeutsche Zeitung“ noch so sehr darüber ärgern, dass der Anbieter konsequent die Schreiben der deutschen Justiz – zuletzt per „öffentlicher Zustellung“ übermittelt – ignoriert, und auch auf die bereits im April angedachte, jetzt von Buschmann erneut angedrohte Verhängung eines Bußgeldes in Höhe von 50 Millionen Euro nicht reagiert.
Doch selbst wenn Telegram, abwegigerweise einmal angenommen, einknicken sollte und der Bundesregierung bzw. ihrer gleichgesinnten Justiz die Lehnsherrschaft über ihre Inhalte vor die Füße liegen würde: Glaubt Buschmann ernsthaft, damit sei die deutsche Opposition, der kritische Widerstand gegen Impfpflicht und Aussetzung von Grundgesetz und Freiheiten, zerschlagen und löse sich sang- und klanglos auf? Welch ein Hirnriss! Dass „Hass und Hetze” – nach regierlicher Lesart – aufhören würden, wenn alle für die sonstigen Netzmedien geltenden Regularien auch von Telegram befolgt würden habe, erscheint offenbar selbst dem Minister abwegig – denn er bezeichnet es als „Illusion”, mit der Kontrolle von Telegram die freien Meinungskanäle im Netz endgültig trockenlegen zu können. „Radikale werden sich neue Wege und Plattformen suchen”, so Buschmann. Radikale? Treffender wäre: Freiheitsliebende Menschen. Denn wie bei jeder Zensur kommen auch bei den deutschen Anti-„Hass & Hetze“-Maßnahmen auf einen tatsächlichen justiziablen „Hetzer“, „Hasskriminellen“, Terroristen oder „Radikalen“, der gestoppt wird, tausend friedliche und legale User, die Telegram für zulässigen Meinungsaustausch nutzen und dann ebenfalls wegradiert werden.
Schamloses Labeling
Buschmanns Überlegungen, es gelte „herauszufinden, wie und warum sich Menschen im Netz radikalisierten” – ein Thema, das seiner Ansicht nach „viel größer als Telegram” sei – geht deshalb komplett ins Leere. Trotzdem habe Buschmann sein Ministerium bereits „mehrere Forschungsaufträge dazu vergeben” lassen, sagt er; wenigstens bei externen Beratern klingeln also die Kassen. Vielleicht hätte der neue Justizminister lieber Studien beauftragen sollen, die die Diskrepanz zwischen nach Belieben dehnbaren Kautschukbegriffen wie „Hass und Hetze” und den jeweils unter ihnen subsumierten Inhalten analysieren? Dann würde ihm womöglich ein Licht aufgehen, wie schamlos diese Labels als Allzweckwaffen gegen Meinungen dienen, die politischen Eliten schlichtweg zuwider und unangenehm sind – weshalb diese sich anmaßen, alleine definieren zu können, was jeweils darunter zu verstehen ist.
Die FDP macht sich jedenfalls vollends zum Vollstrecker der Politik von Heiko Maas (dem Vater des unseligen NetzDG), das sie selbst in der Oppositionsrolle damals noch bekämpft hatte. Sogar noch in ihrem diesjährigen Wahlprogramm hatte sie gefordert: „Wir Freie Demokraten wollen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) abschaffen und durch einen Regulierungsmix ersetzen, der den Schutz der Meinungsfreiheit in vollem Umfang gewährleistet.” Und jetzt beruft sich Buschmann auf eben dieses NetzDG, um die Rechtswidrigkeit von Telegram zu statuieren. Der bemerkenswerte Sinneswandel fällt allerdings nicht weiter ins Gewicht, wenn man die 180-Grad-Wende der zum rotgrünen Steigbügelhalter degenerierten Lindner-FDP bei anderen Themen verfolgt hat. Etwa zur Covid-Impfpflicht, wo bei Buschmann von liberalen Inhalten ebenfalls wenig geblieben ist: Er hält inzwischen Bußgelder gegen eine Verletzung der vermutlich im neuen Jahr kommenden allgemeinen Impfpflicht für „denkbar”, möchte dabei jedoch großzügigerweise „die finanzielle Lage im Einzelfall” berücksichtigt sehen. Und dass „niemand gegen seinen Willen mittels physischen Zwangs geimpft werden” solle, gesteht er sich gerade noch zu. Wer soll diese Partei noch erst nehmen?
Frohe Weinachten: Musikalischer Gruss von Wolfgang Wodarg und Stephan Kohn
Bei einem spontanen Zusammenkommen im Herbst 2021 bringen Wolfgang Wodarg und Stephan Kohn auf ungewohnt musikalische und poetische Weise Ihre Ansichten und Anregungen zum Ausdruck.
In dieser eher privaten Begegnung geht es nicht um das Abklopfen von Zahlen und Fakten, sondern um das Austauschen von Gedanken und Gefühlen, und um das Verständnis füreinander. Vielleicht auch um Trost. Mit zum Teil bekannten Liedern, eigenen Gedichten und berührenden Anekdoten ist dies ein einzigartiges Treffen, das besondere Aufmerksamkeit verdient.

Der ORF-Beitrag zum Weihnachtsfrieden: Maßnahmengegner sind “rechts und dumm”

Während die üblichen Gestalten irgendwelche Ansprachen ins Mikro röhren, wie wichtig doch das Miteinander wäre und wie schädlich die Spaltung der Gesellschaft, spaltet der ORF offensiv weiter die Gesellschaft. Darüber darf man nicht wesentlich überrascht sein, das können die mehrheitlich linken Bediensteten dieses aus Zwangsgebühren überfinanzierten Hauses seit Jahrzehnten sehr gut.
Ein Kommentar von Willi Huber
Rund um die Uhr wird der Österreicher, der ORF und GIS noch nicht abgemeldet hat, mit Covid-Botschaften beschallt. Impfe, impfe, impfe! Es ist alles so schrecklich! Es wird hunderttausende Tote geben! Die Ungeimpften sind böse! Offen oder manipulativ werden diese und andere Botschaften im Minutentakt über alle Kanäle verbreitet. Menschen werden tagein, tagaus gegeneinander gehetzt und in “gut” und “böse” eingeteilt. Dass die ORF-Mitarbeiter hier so willfährig mitspielen dürfte denselben Grund haben, weshalb George Soros sich am liebsten auf linke Parteien verlässt (siehe Soros Leaks, “zuverlässige Verbündete”). Menschen mit linker Gesinnung scheinen am allerliebsten Führerfiguren nachzulaufen und Systemkonform die selbe Meinung zu vertreten. Oh, Moment, das werfen diese doch stets dem politischen Gegner vor? Und aktuell allen Menschen, welche den Maßnahmen und Impfkampagnen kritisch gegenüberstehen.
Propagandistisches Meisterwerk der Extraklasse
So titelte ORF Online am 25. Dezember: “CoV-Demonstranten: Rechts und esoterisch“. Der Artikel ist ein propagandistisches Meisterwerk, wie man es in den finstersten Zeiten unserer Breiten nicht präziser formulieren hätte können. Auf allen Ebenen – ganz offen und direkt bis hin zur Metaebene zwischen den Zeilen – wird gegen Maßnahmen- und Impfgegner geschimpft und gewettert, um sie als wissenschaftsfeindlich, dümmlich, esoterisch und natürlich “rechts” darzustellen.
Zunächst wird behauptet, dass nur 17 Prozent der Österreicher die Proteste gegen die Covid-Maßnahmen unterstützen würden. Zahllose Online-Umfragen, auch in etablierten Medien, zeigen eine deutlich andere Zahl, die häufig die 50-Prozent Marke überschritten hatte (siehe beispielsweise die Online-Umfrage des konservativen, regierungsnahen “Grazer”: Grazer-Online-Umfrage: 92 Prozent der Menschen gegen eine Impfpflicht. In diesem Zusammenhang auch spannend, die Heute-Umfrage zum Thema Neuwahlen und Kanzler: Umfrage in System-Medium: FPÖ auf 37%, MFG auf 18%, Kickl mit 50% Kanzler der Herzen.
Manipulationen mit gekauften Umfragen und Studien
Dass mit Umfragen systematisch die Meinung manipuliert wird, wissen wir spätestens seit den Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen Ex-Kanzler Kurz und seinen Helfershelfer-Klüngel. Ein Stimmungsbild kann ja jeder im eigenen Bekanntenkreis einholen. Zwar lassen sich viele – auch unfreiwillig – impfen, um nicht als “Böser” dazustehen und sozial isoliert zu werden, aber die Nebenwirkungen häufen sich mit jedem Durchgang und die Impfbereitschaft sinkt. Viele gegen ihren Willen Geimpften fühlen sich auch vom System vergewaltigt, sind aber nicht stark genug um sich zu wehren. Besonders schlimm sind die Fälle gebrochener Menschen, die nach den Impfungen schwerste Gesundheitliche Probleme entwickeln, aber jeden möglichen Zusammenhang abstreiten.
Gegen Grundrecht und Verfassung
Ein Gustostückerl von grundrechtsfeindlicher Gesinnung bis hin zu offenem Faschismus ist der Satz: “Zwar sind 38 Prozent der Befragten grundsätzlich der Meinung, dass die Demos gegen die CoV-Maßnahmen erlaubt sein sollten.” Erstens sind Grundrechte nicht der Willkür der Mehrheit unterworfen, man hat diese immer. Eine Zeit, wo eine Mehrheit über das Recht auf Freiheit oder gar Leben einer Minderheit bestimmte, will niemand in unserem Land wieder erleben müssen. Das ist übrigens einer der Hauptgründe, weshalb Hunderttausende alle paar Wochen nach Wien strömen, um friedlich aber bestimmt zu demonstrieren. Der ORF behauptet also, dass nur noch 38 Prozent der Menschen in Österreich für Grundrechte wie Versammlungs- und Redefreiheit eintreten. In einer Demokratie wäre dies ein Warnsignal, aber mit Demokratie haben ORF und Regierung wahrscheinlich nicht so viel Freude.
Versuch der Spaltung innerhalb der FPÖ
Dann wird behauptet, dass nur 37 Prozent der FPÖ-Wähler die Proteste unterstützen würden. Was soll mit dieser Zahl bewirkt werden? Man will die Strömung der Herrschaften Haimbuchner und Hofer innerhalb der FPÖ stärken, bei denen kein Österreicher weiß wofür und für wen sie wirklich stehen und fährt eine Breitseite gegen Herbert Kickl, der eine glaubwürdige und gut fundierte Oppositionspolitik betreibt.
Alle dumm, alle esoterisch
Neben dem abgelutschten Scheinargument, alle Menschen mit anderer Meinung wären “rechts”, bemüht der ORF die Begriffe pseudowissenschaftlich, wissenschaftsfeindlich und esoterisch. Dieser Beleidigung einer großen Gruppe von Menschen steht sogar eine US-Studie gegenüber, in der man zähneknirschend zugab, dass Maßnahmenkritiker besonders gut informiert wären und überdurchschnittlich gut mit Zahlen, Daten und Statistiken zurecht kommen. Auch das kann jeder in seinem eigenen Umfeld feststellen. Viele Maßnahmengegner wissen, dass sie nur mit ordentlich erfassten Studiendaten und harten Fakten gegen die Mehrheit der systemkonformen Impfbefürworter Stand halten können. Deshalb wird man Menschen, die sich für wissenschaftliche Fakten interessieren eher bei den Kritikern finden. Wer brav systemkonform alles abnickt, benötigt dazu ja kein eigenes Wissen, es reicht die Aussage “das haben Experten im ORF gesagt”.
Wofür steht “Rechts” und “Links” eigentlich noch?
Ich kann nur jedem Leser empfehlen, in Ruhe darüber nachzudenken, wofür die Kategorien “Rechts” und “Links” eigentlich stehen. In meinem Weltbild stehen sie für Freiheit gegen Diktatur. Selbständiges Denken und Leben gegen Kollektivismus und Kommunismus. Und es hat einen sehr guten Grund, weshalb sich in der viele hundert Jahre alten Geschichte unserer Sprache Begriffe wie “eine Linke drehen”, “linkisch sein”, “zwei linke Hände haben” und dergleichen mehr als negativ belegt etabliert haben, während der Begriff “Recht”, “rechtes tun” und “im Recht sein” stets mit Vernunft und Aufrichtigkeit in Verbindung stand. Diese Wahrheit wird in Zeiten wie diesen überdeutlich.

Durch Deutschland geht ein Riss

Scholz & Co. betonen immer wieder, es gibt keine Spaltung in Deutschland und tun dabei vieles, um den Riss in der Gesellschaft noch größer zu machen. Eine verdrehte Realität, die der Psychologe Bodo Neumann für uns analysiert hat.
Der Beitrag Durch Deutschland geht ein Riss erschien zuerst auf reitschuster.de.

Woher kommt der Strom? PV-Strom im Winterhalbjahr immer schwach
von Rüdiger Stobbe
Mit 145,6 Gigawattstunden (GWh) von insgesamt 3,622 Terawattstunden (TWh) regenerativ erzeugtem Strom in der 49. Woche war die Stromerzeugung per Photovoltaik (PV) sehr schwach (Gesamtstrombedarf 11,38 TWh). Auch eine angenommene Verdoppelung oder Verdreifachung der installierten Leistung PV hätte daran nichts geändert. Das Dilemma dieser Form der Stromerzeugung hat zwei Gründe. Zum einen wird immer nur an maximal zwölf Stunden pro Tag Strom erzeugt. Das gilt weltweit. Zum anderen scheint im Winterhalbjahr von Oktober bis März zumindest in Deutschland die Sonne nur wenig und schwach. Im Sommerhalbjahr ist es selbstverständlich anders. Wobei sich damit ein weiterer Problemkreis auftut. Bei der im Ampel-Koalitionsvertrag geplanten Erhöhung der installierten Leistung PV von aktuell 52 GW auf 200 GW im Jahr 2030 würde sich im Winter nicht so viel ändern, dass die Stromerzeugung PV als zufriedenstellend bezeichnet werden könnte. Im Sommer hingegen fiele über Tag sehr oft viel, viel mehr Strom an als benötigt wird. Wenn bis 2030 also nicht entsprechende Speicher vorhanden wären, die den überschüssigen Tagesstrom zumindest für die Nachtstromversorgung aufnehmen könnten, hätte das häufig einen enormen Preisverfall bis in den negativen Bereich zur Folge. Langzeitspeicher Power-Gas-Power sind nicht vorgesehen. Die geplanten 10 GW Elektrolyseure sind der Beginn einer Wasserstoffstrategie für die Industrie, die Unmengen des Gases benötigt, um fossile Prozesse durch grüne zu ersetzen. Einen Link zu einem Artikel, der sich mit dem Klimabereich des Koalitionsvertrags der Ampel beschäftigt, finden Sie unter Abbildung.
Die 49. Analysewoche (Abbildung 1) wartete mit hoher Volatilität auf. Die Schwankungen reichten von etwa 3,3 GW bis hin zu knapp 30 GW Stromerzeugung. Entsprechend anspruchsvoll war die Nachführarbeit der konventionellen Stromerzeugung (Abbildung 2). Freitag und Samstag gelang das zum Teil nicht, obwohl bis zu 60 GW konventionell erzeugt wurden. Eine große Stromversorgungslücke war die Folge. Das Preisniveau (Abbildung 3) lag im Mittel bei 229 € und war damit recht hoch. Durchgehend verkaufte diese Woche praktisch nur Dänemark Strom nach Deutschland und verdiente knapp 60 Mio. Euro. Der Chart mit den diversen Handelsaktionen unserer europäischen Nachbarn ist diese Woche ebenfalls unter Abbildung 3 abgelegt. Man erkennt gut, wie der Preis sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Verkauft Deutschland viel Strom, fällt der Preis. Muss das Land Strom importieren, steigt er. Insgesamt nimmt Deutschland in der 49. Analysewoche knapp 110 Mio. Euro ein. Für konventionell erzeugten Strom. Der regenerative Anteil an der Gesamtstromerzeugung der 49. Woche lag lediglich 30,3%. Das ist das drittschwächste Ergebnis nach 2016. Für das bisherige Jahr 2021 liegt der Anteil bei 40,2%.
Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 4 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der höchst empfehlenswerte virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 5 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.
Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 6 ab. Abbildung 7 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdopplung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Bitte unbedingt anschauen. Vor allem die Verdopplung. Abbildung 8 weist auf einen Artikel hin, der sich mit der regenerativen Stromerzeugung über einen Monatszeitraum befasst. Abbildung 9 zeigt einen Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.
Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches nochmals erweitert wurde:
- Strom-Import/Export: Die Charts
- Produktion als Anteil der installierten Leistung
- Anteil der erneuerbaren und konventionellen Erzeugung am Bedarf
- Niedrigster, höchster und mittlerer Strompreis im ausgewählten Zeitraum
sind Bestandteil der Tools „Stromerzeugung und Bedarf„, „Zeitraumanalyse“ sowie der Im- und Exportanalyse: Charts & Tabellen. Schauen Sie mal rein und analysieren Sie mit wenigen Klicks. Die Ergebnisse sind sehr erhellend.
Abbildung 10 bringt einen Artikel der Schweizer WELTWOCHE, der sich mit dem Strombedarf der Schweiz befasst. Nach dem Lesen versteht man, warum die Schweiz seit einigen Wochen teuren Strom aus Deutschland importiert. Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich.
Tagesanalysen
Montag, 6.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 30,93 Prozent, davon Windstrom 19,18 Prozent, PV-Strom 1,74 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,01 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Stromversorgung auf Kante genäht. Lediglich eine Mini-Strom-Versorgungslücke zum späten Nachmittag entsteht. Die Konventionellen führen gut nach. Fällt zum Jahresbeginn 2022 der Strom aus drei Kernkraftwerken weg, wir d der CO2-Ausstoß ansteigen. Das Preisniveau ist mittleren mit 265€/MWh und dem Höchstpreis der Woche insgesamt hoch. Vergleichen Sie die Preise mit den Vorjahren und Sie gewinnen einen Eindruck, was im kommenden Jahr auf Sie und alle anderen Stromkunden zukommt. Der Handelstag.
Dienstag, 7.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,19 Prozent, davon Windstrom 30,23 Prozent, PV-Strom 1,88 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,09 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung hat bereits gestern angezogen. Die Tagesdelle wird durch PV-Stromerzeugung ausgeglichen. Die konventionelle Stromerzeugung kann gut nachführen und die Stromversorgung sicherstellen. Der mittlere Preis sinkt auf 216 €/MWh. Die Preise verharren insgesamt auf hohem Niveau. Der Handelstag. Österreich importiert für nahezu 19 Mio. Euro Strom aus Deutschland. An einem Tag!
Mittwoch, 8.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 45,96 Prozent, davon Windstrom 36,55 Prozent, PV-Strom 0,98 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,43 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung geht zurück. Die Konventionellen gleichen gut aus und nehmen den Höchstpreis des Tages von knapp 300 € mit. Insgesamt exportiert Deutschland Strom für 31 Mio. Euro. Importiert aber auch für 14 Mio., so dass 17 Mio unter dem Strich übrigbleiben. Weil Strom immer den kürzesten Weg vom Erzeuger zum Verbraucher nimmt, kann es eben zu Ungleichgewichten räumlicher und/oder zeitlicher Natur kommen, die ausgeglichen werden müssen. Das erklärt den Import und den Export zu gleichen Stunden des Tages. Der mittlere Preis liegt heute bei 184 €/MWh und damit im mittleren Bereich.
Donnerstag, 9.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 26,10 Prozent, davon Windstrom 15,16 Prozent, PV-Strom 0,87 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,07 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die regenerative ist über den ganzen Tag äußerst schwach. Die Konventionellen müssen kräftig bullern, um die Versorgungssicherheit sicher zu stellen. Etliche Stunden müssen über Tag mehr als 60 GW erzeugt werden. Das Preisniveau ist hoch. Der mittlere Preis beträgt 277 €/MWh. Der Handelstag.
Freitag, 10.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 25,47 Prozent, davon Windstrom 13,07 Prozent, PV-Strom 1,66 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,74 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Gab es in den vergangenen Tagen einige geringe Strom-Versorgungslücken, tut sich heute von 12:00 bis 5:00 Uhr des Folgetages eine doch recht große auf. Die Konventionellen können sie offensichtlich nicht in einem wirtschaftlich vernünftigen Rahmen schließen. Der mittlere Preis – 239 €/MWh – sinkt etwas, bleibt aber auf hohem Niveau. Der Handelstag.
Samstag, 11.12.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 26,73 Prozent, davon Windstrom 13,96 Prozent, PV-Strom 1,51 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,26 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Um 5:00 Uhr endet die Strom-Versorgungslücke. Die Windstromversorgung zieht etwas an. Die Konventionellen führen über Tag wieder gut nach. Der mittlere Preis liegt bei 237€/MWh. Somit verharren die Preise auf Vortagesniveau. Der Handelstag. Norwegen, die Batterie Deutschlands, erzielt mit seinen Stromexporten nach Deutschland heute knapp 7 Mio. Euro. Dänemark sogar das Doppelte. Österreich hingegen muss ´bluten`: Gut 17 Mio. Euro kostet der aus Deutschland importierte Strom.
Sonntag, 12.12.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,52 Prozent, davon Windstrom 32,76 Prozent, PV-Strom 1,29 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,47 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Sonntag war im Gegensatz zu den meisten anderen Tagen der Woche recht stark im Bereich Windstrom. Folge: mit 183 €/MWh liegt der mittlere Preis eher im aktuell niedrigem Bereich. Die Konventionellen drosseln zwar die Erzeugung, doch Montag ist wieder Flaute angesagt. Der Handelstag.
Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.

Heute 20:15 Uhr: Petr Bystron im Gespräch mit Pastor Stockmann
Auf Youtube gesperrt, von der Antifa bedroht, von der Kirche verstoßen: Pastor Christian Stockmann lässt seine Berliner Gemeinde weiterhin versammeln. Denn seiner Meinung nach gehören insbesondere die Kranken zur Kirche. Die Kirche hätte die „Pandemie“ schon längst entlarven können, indem sie die Gottesdienste regulär weiter gefeiert hätte. Sein christlicher Glaube hat in der sogenannten Pandemie […]

Covid-Mortalität: Österreich überholt Schweden

Das in Sachen Lockdowns und Covid-Restriktionen scharfe Österreich hat das diesbezüglich als liberal geltende Schweden in Bezug auf die Sterbefälle im Verhältnis zur Einwohnerzahl überholt. Ein deutliches Zeichen, dass drakonische Maßnahmen sinnlos sind. Es ist an der Zeit, die ganzen Maßnahmen endlich zurückzunehmen – und zwar völlig.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Die gerade in Bezug auf Covid-19 äußerst informative Seite “Swiss Policy Research” hat in einem sehr lesenswerten Artikel auf einen interessanten Umstand aufmerksam gemacht. Inzwischen hat das sehr strikte Österreich das äußerst liberale Schweden nämlich in Bezug auf die Covid-Sterblichkeit (also Menschen die laut offiziellen Angaben mit bzw. an Covid-19 starben) überholt. Zuvor lag das von den Medien und anderen Regierungen stets gescholtene skandinavische Land diesbezüglich immer vor den Österreichern.
Angesichts dessen, dass sich die beiden Länder sehr ähnlich sind (wie SPR deutlich aufzeigt, siehe unten), kann man durchaus einen Vergleich bei der Sinnhaftigkeit der sogenannten “Covid-Maßnahmen” ziehen. Das Ergebnis ist – vor allem für die österreichische Politik – ernüchternd. Insbesondere jedoch kann dies als Aufforderung gelten, sämtliche Restriktionen endlich herunterzufahren und die ganze Sache deutlich liberaler anzugehen.
So berichtet das Portal:
Aber kann man das nordische Schweden und das alpine Österreich wirklich auf legitime Weise vergleichen? In der Tat, das können sie. Zunächst einmal ist ihre Bevölkerungszahl recht ähnlich (10,4 Millionen in Schweden gegenüber 9,0 Millionen in Österreich). Während das Medianalter in Schweden etwas niedriger ist als in Österreich (41,1 vs. 44,4 Jahre; vielleicht aufgrund der stärkeren Zuwanderung), ist die Lebenserwartung in Schweden sogar etwas höher als in Österreich (82,4 vs. 81,6 Jahre). Die Impfraten sind in Schweden und Österreich sehr ähnlich (72% vs. 70%).
Interessanterweise ist die bevölkerungsgewichtete Dichte, die die Verstädterung berücksichtigt, in Schweden etwas höher als in Österreich (2724 vs. 2191, siehe Karte unten). Auch der Anteil der Single-Haushalte ist in Schweden etwas höher als in Österreich (40 % gegenüber 36 %, beides sehr hohe Werte). Die Adipositasraten sind in Schweden und Österreich sehr ähnlich (20,6% vs. 20,1%). Die Kapazität der Intensivstationen ist in Österreich deutlich höher als in Schweden (5,3 vs. 1,9 Betten pro 1000 Einwohner).
Vergleich Sterblichkeit gerechnet auf Bevölkerungszahl, Österreich vs. Schweden, Link zur Datenquelle
Lockdowns und Restriktionen sind eben völliger Unsinn
Wenn also zwei Staaten die man durchaus gut miteinander vergleichen kann eine völlig unterschiedliche Strategie anwenden, um mit der herrschenden Lage umzugehen, das Ergebnis jedoch faktisch dasselbe ist, dann sollte man doch meinen, dass man den in allgemeiner Hinsicht besseren Weg adaptieren sollte. In diesem Fall bedeutet dies: Österreich sollte dem schwedischen Beispiel folgen. Immerhin liegt in beiden Ländern laut dem Bericht die Todesrate durch/mit Covid bei 0,15 Prozent der Gesamtbevölkerung und das Medianalter der Verstorbenen bei 83 Jahren. Und nicht nur das: in Schweden ist sogar die altbekannte saisonale Grippe (Influenza) wieder zurück, die während der Covid-Saison faktisch verschwunden war.
Österreich täte gut daran, sämtliche Restriktionen fallen zu lassen, um den Menschen und den Unternehmen endlich wieder ein völlig normales Leben zu ermöglichen. Ohne Zwangsimpfungen, ohne Booster-Verpflichtungen, ohne Impfausweise, ohne Beschränkungen bei den Kapazitäten in Restaurants oder sonst wo. Sie sind einfach unnötig und völlig unsinnig. Auch wenn das ein Bundeskanzler Nehammer nicht verstehen will.
Offener Brief: „Bischöfe sollen in der Corona-Krise nicht als verlängerter Arm der Politik fungieren!“

DI. Andreas Kirchmair | Lieber Erzbischof Dr. Franz Lackner: Kehre bitte um! (Offener Brief)
Hochwürdigster Herr Erzbischof! Lieber Cartellbruder!
Lass mich diesen Brief an Dich, als Vorsitzenden der österr. Bischofskonferenz, mit einem Zitat einleiten, das Papst Leo XIII zugeschrieben wird:
WENN RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN.
Hat die kath. Kirche in Österreich aus ihrer langen Geschichte gelernt? Leider nein! In einem historischen Demaskierungsprozess in allen Bereichen zeigt sich, dass ihre Hirten wieder als verlängerter Arm der Politik fungieren. Sie lassen ihre Schafe im Stich, „nehmen den Geruch der Wölfe an“ und heulen gemeinsam mit diesen.
Kaum eine Gruppe der Gesellschaft hat sich in meinen Augen in den letzten 21 Monaten so weit von den eigenen Werten und Geboten entfernt, wie die Amtskirche und die nun gleichgeschalteten kath. Verbände (wie MKV und ÖCV, denen wir beide angehören). Bis auf Ausnahmen dominieren dort Feigheit und Prinzipienlosigkeit gegenüber einer unmenschlichen und willkürlichen Politik.
Erkennst Du wirklich nicht, dass die Corona-Maßnahmen der Regierung begleitet sind von Manipulation, Meinungsterror, Diskriminierung, Zensur, Einschüchterung, Polizeigewalt und Unmenschlichkeit? Glaubst Du wirklich, Anbiederung hält die Politik davon ab, kath. Mitläufer später ebenfalls zu diskriminieren, sobald sie diese nicht mehr als „nützliche Idioten“ braucht? Wie erlebe ich meine Amtskirche in dieser Krise? Rückgratlos! Einige Beispiele, die in ähnlicher Weise in allen Diözesen passieren.
Zensur: Der Pfarrer von Zell am Ziller (Bez. Schwaz), der für seine bedrängten Leute ein Hirtenwort zur umstrittenen Massenimpfung veröffentlicht hat, musste dieses kurz darauf auf Deine Weisung zurücknehmen.
Betverbote: Vor dem Stephansdom wurden Gläubige von der Polizei schwer drangsaliert, weil sie drinnen ohne Maske gebetet haben. Ein weststeirischer Pfarrer hat verboten, abends am Kirchplatz das „Rosenkranz-Gebet für Österreich“ zu beten.
Feigheit: Die „Erklärung der kath. Bischöfe zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht“ vom 6.12.21 ist ein Dokument erbärmlichen Appeasements: Substanz- und wirkungslos wie schales Salz, unterwürfig, politisierend, jeder kann herauslesen, was er will. Nachdem die Regierung mit Corona als Vorwand den Rechtsstaat ausgehebelt hat, will die Bischofskonferenz jetzt offenbar auch noch die Gebote Gottes („Du sollst nicht die Unwahrheit sagen“, „Du sollst nicht töten“ und „Du sollst nicht stehlen“) suspendieren.
Im Klartext: Österreichs Bischöfe verteidigen mit ihrer ganzen Amtsgewalt ein auf Sand gebautes, riesiges Kartenhaus aus Lug und Trug, Korruption und Gewalt, anstatt das Evangelium zu verkünden. Seid Ihr Bischöfe denn von allen guten Geistern verlassen? Was hätte ich mir von einem Bischof wie Dir erwartet? Bekennermut! Dass Du den Mächtigen, Politikern, Journalisten, Ärzten, etc. sagst, sie sollen aufhören, die Menschen und die Kinder (!) in Angst und Schrecken zu versetzen und sie zu erpressen. Dass Du sie aufforderst, aufzuhören, zu lügen und zu betrügen. Dass Du sie aufforderst, nicht gegen ungeimpfte Mitbürger zu hetzen, sich an die Verfassung, den „Nürnberger Kodex“ und an die 10 Gebote Gottes zu halten. Dass Du verlangst, dass Pharmaprodukte, die mit Zellen abgetriebener Babys produziert wurden, boykottiert und durch alternative Produkte ersetzt werden. Dass Du Gott mehr fürchtest als die Menschen.
Aber stattdessen haben Österreichs Bischöfe nicht nur weggeschaut und geschwiegen, sondern sogar unsere Kirchen für risikovolle, bedingt zugelassene medizinische Experimente an zumeist nicht aufgeklärten Menschen geöffnet. Was Du tun sollst? Kehre bitte um und bekenne Farbe! Unser Land steuert derzeit aus politischer Willkür auf einen enormen gesellschaftlichen Konflikt zu. Leiste bitte Deinen Beitrag, um eine weitere Eskalation zu verhindern! So wie es zB der ilige Franziskus vorgelebt hat, der nicht mit dem Wolf geheult, sondern diesen mit Mut und Gottvertrauen gezähmt hat. Bekenne bitte Deine Mitverantwortung am bisherigen Versagen und beginne mit einer Wiedergutmachung – auch wenn das wahrscheinlich eine lebenslange Aufgabe wird. Oder tritt gemeinsam mit Deinen Bischofskollegen zurück, um Platz zu machen für Bekenner-Priester! Handle bitte unverzüglich, denn „nur die Wahrheit macht uns frei“.
Herzliche Grüße. DI. Andreas Kirchmair im Advent am 21. Dez. 2021