Kategorie: Nachrichten
Anschluss hergestellt: Verbraucher leiden unter Übertragungskosten für Wind- & Solarstrom
stopthesethings
Die Wind- und Solarindustrie verstreut Windräder und Pflastersteine weit in die Hintergärten der Landbewohner. Immer abgelegenere Standorte für Wind- und Solarflächen erfordern ernsthaften Ausbau der [Wege und] Übertragungs-Infrastruktur, was zu zusätzlichen Übertragungskosten in Höhe von Hunderten von Millionen US-Dollar führt, die sonst unnötig wären, wenn Australien einfach bei konventionellen Generatoren geblieben wäre. Im Moment mal nicht zu reden von den inzwischen locker 60 Milliarden US-Dollar an Subventionen für intermittierende Wind- und Solarenergie.
Bereits Physikstudenten im ersten Jahr wissen, dass die Fernübertragung von Elektrizität zu einem rechnerisch vorhersagbaren Verlust der übertragenen Leistung führt. Je größer der Abstand, desto größer der absolute Verlust.
Genau wie für den Wert erstklassiger Immobilien gibt es drei wichtige Kriterien auch für Kraftwerke: Der Standort, der Standort, der Standort.
Herkömmliche Karftwerke sind in der Regel nahe genug am Großteil der Last (dh Stromverbraucher) platziert – so dass die damit verbundenen Übertragungsverluste relativ gering ausfallen. Bereits im März 2019 beschloss der Netzmanager, weiter entfernte Wind- und Solarbetreiber mit Strafen für ihre erheblichen Übertragungsverluste über die Entfernung zu treffen. Wie vorauszusehen war, schrien Wind- und Solarbetreiber „Zeter und Mordio“.
Jetzt, mit dem Wahlkampf im Gange, droht die durchgeknallte Linke – die in der australischen Labor Partei gut vertreten sind, mit noch kostspieligerem und chaotischerem Ausbau der Wind- und Solarenergie für ein Stromnetz, welches bereits oft den Rand des Zusammenbruchs erreicht hat.
Was die Apparatschiks von Labor bequemerweise übersehen, sind die auch astronomischen Kosten für die Infrastruktur, um noch mehr Solarfelder und Windräder anzuschließen, die sich an immer entlegeneren Orten befinden.
Denkt auch jemand mal an die, die das bezahlen müssen?
Stromnetz-Ausbau für erneuerbare Energien müssen „von jemandem bezahlt werden“
Sky News, Peta Credlin und Andrew Stone, 19. April 2022
Der Ökonom Andrew Stone sagt, Energieunternehmen seien „keine Wohltätigkeitsorganisationen“ und die Kosten werden weitergegeben und müssen „von jemandem bezahlt“ werden.
Labor hat einen Plan namens „Rewiring the Nation“[~ neu verkabeln] veröffentlicht, der die Modernisierung des Stromnetzes zur Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen und die Senkung der Strompreise vorsieht.
„Wenn Sie Energieunternehmen auffordern, rund 60 Milliarden US-Dollar für Netzänderungen und Netzaufrüstungen auszugeben, um all diese erneuerbaren Energien verarbeiten zu können … das muss weitergegeben werden“, sagte Andrew Stone gegenüber Sky News-Moderatorin Peta Credlin .
„Das war zusammen mit der CO2-Steuer ein großer Teil der Gründe, warum sich die Strompreise unter der letzten Labor-Regierung verdoppelt haben, also bin ich überrascht, dass sie wieder auf dieses Gebiet vordringen.“
Textauszug
Peta Credlin: Nun, einer der großen Themen im heutigen Wahlkampf war der Ausbruch von Stromrechnungen und Energie. Prominente Energieexperten haben die Energiepolitik der Labor Party kalt geduscht und davor gewarnt, dass ihre versprochene 78-Milliarden-Dollar-Umstellung des Stromnetzes tatsächlich die Strompreise in die Höhe treiben wird. Labor wurde vorgeworfen, ihre Politik verpfuscht und die Verbraucher schlechter gestellt zu haben.
Der Geschäftsführer von Frontier Economics, Energieökonom Danny Price, warnte in einer vernichtenden Einschätzung: „Logistisch ergibt das keinen Sinn. Die Realität ist, dass die Preise steigen werden.“
Lassen Sie uns jetzt darauf eingehen, mit meinem Dienstagabend-Panel aus Adelaide, Dr. Jennifer Oriel, und aus Sydney, den Platz von John Anderson einnehmen, der derzeit im Ausland ist, Ökonom und Senior Fellow bei der IPA, Dr. Andrew Stone.
Andrew, ich komme zu Ihnen. Sie sagen, Ökonomen von heute, schätzen einen Zuschlag von 560 Dollar pro Jahr für die durchschnittliche australische Stromrechnung, nachdem Labor diese Politik veröffentlicht hat. Labor sagt: „Es ist nicht wahr“. Experten widersprechen. Ich weiß, dass Sie selbst ein Experte auf diesem Gebiet sind. Was ist Ihre Ansicht?
Andrew Stone: Hallo. Guten Abend Peta. Ich kann nichts zu der genauen Zahl von 560 Dollar sagen, weil ich denke, dass die Regierung nicht genau erklärt hat, woher diese Behauptung kommt, aber ich denke, es ist … Es gibt vielleicht drei Punkte, die hier gemacht werden können.
Zunächst einmal denke ich, dass Danny Price völlig Recht hat. Wenn Sie Energieunternehmen auffordern, rund 60 Milliarden US-Dollar für Änderungen und Ausbau des Netzes auszugeben, um all diese erneuerbaren Energien handhaben zu können. Da die Unternehmen keine Wohltätigkeitsorganisationen sind, wird das weitergegeben und jemand muss es bezahlen. Und das ist in der Tat die Grundlage … Es gibt Klauseln, die in die Vereinbarungen eingebaut sind, über das was an die Verbraucher weitergegeben wird. Und tatsächlich war das zusammen mit der CO2-Steuer ein großer Teil der Gründe, warum sich die Strompreise unter der letzten Labor-Regierung verdoppelten. Ich bin also überrascht, dass sie wieder auf dieses Gebiet vordringen.
Der zweite Punkt ist, selbst wenn Sie diese Kosten ein wenig aus anderen Quellen [Taschen] finanzieren wollen, mit dem Sie die – wie die Labor Party sagt, den Steuerzahler entlasten wollen, indem sie zinsgünstige Darlehen in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar und so weiter beisteuern; das bedeutet nicht, dass das kostenlos wird. Es bedeutet lediglich, dass Sie die Kosten von den Verbrauchern auf die Steuerzahler übertragen haben. Also werden Sie und ich und alle anderen immer nur zahlen. Wir zahlen dann als Steuerzahler und nicht als Stromverbraucher.
Aber schließlich ist der dritte Punkt, den ich anmerken sollte, dass dies ein sehr einflussreicher Angriffspunkt der Koalition ist, aber ein viel mächtigerer Angriff der Koalition wäre, wenn diese sich nicht selbst zu einer Netto-Null-Politik bis 2050 verpflichtet hätten. Weil sie diese, wie ich finde, in gewissem Sinne zutiefst unkluge, unsinnige Verpflichtung eingegangen sind; Es kann argumentiert werden, dass dies nur eine Frage des Timings ist.
Die Labor Party sagt, dass diese Investitionen viel schneller getilgt werden, weil sie früher anfangen. Gleichzeitig macht es den Angriff der Koalition zunichte, wenn diese dagegen irgendwann den gleichen Betrag ausgeben müssen, nur über einen längeren Zeitraum.
Sky News
Übersetzt durch Andreas Demmig
SPD-Doppeldenk: Sarrazin, Schröder und die moralische Konsequenz
Angebrachte Streitlust: SPD-Renegat Thilo Sarrazin (Foto:Imago)
In „Bild” übte gestern der Autor und frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, der von öffentlich-rechtlichen Journalisten und anderen „seriösen“ Medien inzwischen munter und undifferenziert als „Rassist” tituliert werden darf, heftigste Kritik an der SPD wegen deren inkonsequentem Umgang mit ihrem Ex-Star und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder: Indem er, Sarrazin, 2020 nach jahrelangem Hickhack von der SPD wegen seiner in Buchform dargelegten pointierten Meinung zu den katastrophalen Folgen kulturfremder und vor allem muslimischer Problemzuwanderung ausgeschlossen wurde, Schröder jedoch trotz erwiesener Nähe zu einem russischen Kriegsverbrecher und Despoten weiter in der Partei sei, zeige die SPD ihre ganze Doppelmoral.
Für die Parteiführung, so Sarrazin, sei Islam-Kritik somit also nachweislich ein größeres Sakrileg als „die aktive Unterstützung eines Kriegsverbrechers und Massenmörders durch Gerhard Schröder”. In der Tat lässt die von Sarrazin angeprangerte moralische Heuchelei tief blicken – und zeigt, wie opportunistisch und wahl- bzw. stimmungstaktisch die Genossen bei der Definition und Sanktionierung ihrer jeweiligen Tabus und No-Gos verfahren. Bei Sarrazin hört es sich zwar leicht wehleidig an, wenn er beklagt, der Parteivorstand habe bei ihm wegen seiner Islam-Kritik den Ausschluss prompt beantragt, doch dasselbe Gremium tue bei Schröder so, „als habe es damit nichts zu tun, als sei das eine bürokratische Angelegenheit von Orts- oder Kreisverbänden”, doch im Kern hat er recht: Es zeugt von Feigheit und Verlogenheit, wenn die Parteichefin Saskia Esken darauf setzt, dass Schröder den „notwendigen Schritt” eines Parteiaustritts selbst vollziehen solle. Soviel Gesichtswahrung wurde Sarrazin nie zugestanden.
Tomaten auf den Augen
Und natürlich trifft Sarrazin ins Rote bzw. Schwarze, wenn er der SPD um die Ohren haut, dass sie selbst im Grunde nicht viel besser ist als ihr Altkanzler. Jahrelang habe die Partei die Augen vor den Vorgängen im Kreml fest verschlossen: „Die Probleme und Fehler von Gerhard Schröder, die Inhalte, die er vertreten hat, stehen exemplarisch für die ganze Partei, vor allem für die Parteiführung: Bundespräsident Steinmeier und auch Olaf Scholz selbst, haben über Jahre nichts anderes vertreten als Schröder. Bundeskanzler Scholz sprach noch kurz dem Einmarsch bei Nord Stream 2 von einem rein wirtschaftlichen Projekt, obwohl die ganze Welt sehen konnte, dass das nicht stimmt”, ätzt Sarrazin berechtigterweise.
Noch im letzten Bundestagswahlkampf habe Parteichef Lars Klingbeil mit Schröder zusammen auf der Bühne Wahlkampf für sich gemacht, und Schröder somit also „als Aushängeschild und Stimmenfänger genutzt“ Dabei sei die von SPD-Granden wie Frank-Walter Steinmeier, zuvor auch Matthias Platzeck und natürlich Manuela Schwesig betriebene Russland-Politik ein strukturelles Grundproblem der SPD insgesamt. Man müsse, so Sarrazin, „Tomaten auf den Augen haben, um nicht zu erkennen, dass Putin von Beginn an sein Land auf einen faschistisch-diktatorischen Weg führt.” Für Sarrazin hat sich die SPD jedenfalls erledigt: „In so eine Partei würde ich im Leben nicht wieder eintreten.”
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Abmahnverein „Deutsche Umwelthilfe“ fordert Verzwölffachung der Anwohner-Parkgebühren für Autofahrer
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat am Montag eine bundesweite Anwohnerparkgebühr von mindestens 360 Euro pro Jahr gefordert. Gebühren müssten so hoch sein, dass Menschen, die nicht auf ihr Auto angewiesen seien, ihren Pkw-Besitz hinterfragte, so die autofeindliche Lobby-NGO.
Von Daniel Matissek
Die DUH, die bislang durch ihren regelrechten Kreuzzug gegen den Individualverkehr von sich Reden machte und für die Durchsetzung zahlloser Dieselfahrverbote in deutschen Städten verantwortlich war, die sie gerichtlich erwirkte, bleibt sich damit „treu“. Immer wieder erweckte das Handeln des Vereins, der gegen die heimische Automobilindustrie agitiert und sich jahrelang von Toyota finanzieren ließ, öffentlichen Unmut; wiederholt forderten Politiker die Aberkennung seiner Gemeinnützigkeit.
Existenzen sollen vernichtet werden
Und weil Belastung der Autofahrer durch horrende Spritpreise den Lobbyisten der DUH noch nicht genügt, will sie nun die bislang bei im Schnitt rund 30 Euro jährlich liegenden Anwohnerparkkosten um den Faktor 12 hochschrauben. Einkommensschwache Familien mit Schul- oder Kita-Kindern, aber auch auf den PKW angewiesene Berufspendler kämen damit in existenzielle Probleme Im Vergleich zu den Kosten für Bus- und Bahntickets sei eine Gebühr für Anwohnerparkausweise von mindestens 360 Euro pro Jahr „noch niedrig”, so die DUH zynisch. „Öffentlicher Raum ist knapp und zunehmend umkämpft”, doziert ihr umstrittener Chef Jürgen Resch, und schwadroniert: „Jedes Jahr steigt die Zahl der in Deutschland zugelassenen Autos um eine halbe Million an. Gleichzeitig werden die zugelassenen Autos immer länger, breiter und schwerer. Trotzdem dürfen Anwohnerinnen und Anwohner in den meisten Städten mit ihren riesigen SUV und Pick-ups für nur 8 Cent pro Tag den öffentlichen Raum zustellen.“
Dreiste Zumutung
Nur die Landesregierungen in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen würden den Kommunen ausreichend Gestaltungsspielraum geben, um „angemessene Gebühren“ zu erheben, so Resch – womit er meint, dass diese Bundesländern keine Höchstgrenzen für die unverschämte Zusatzbelastung der Autofahrer vorgeben. Bayern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein hätten sich bisher noch nicht entschieden. Die in Hamburg festgelegte Jahresgebühr von 65 Euro könne in dieser Höhe „nach wie vor keine Lenkungswirkung entfalten.” Eine Erhebung der DUH habe ergeben, dass zwar in allen anderen Bundesländern eine Neuregelung der Parkgebühren-Verordnung geplant, aber noch nicht umgesetzt worden sei.
Autofahren als Privileg für Reiche?
In ihrem Versuch, Deutschland endgültig „stillzulegen“ und das Autofahren zum Privileg für Luxus- und Superreiche zu machen, kennt die DUH anscheinend keine Hemmungen mehr: Sie forderte allen Ernstes eine Parkgebühr für Anwohner von mindestens einem Euro pro Tag; für größere SUVs soll die Gebühr deutlich höher ausfallen. „Die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung zu angemessenen Preisen ist nachweislich ein wichtiges Instrument, um die Zahl der Autos in Städten zu reduzieren”, erklärte der DUH-Referent für Verkehr und Luftreinhaltung, Robin Kulpa. „Um das Klima zu schützen und unsere Städte lebenswerter zu machen, müssen Parkgebühren höher werden”, forderte er.
Kommunen froh, Bürger abzocken zu können
Unterstützung für den Vorschlag kam prompt vom Deutschen Städtetag; kein Wunder: vor allem infolge der durch die Ukraine-Migranten massiv gesteigerten Sozialausgaben ist man in den Städten und Gemeinden dankbar für jeden Vorwand, um noch mehr Gebühren kassieren zu können – egal, wie doktrinär und ideologisch die Motive dazu sind. Städtetag-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy beklagte, dass nicht alle Bundesländer das neue Straßenverkehrsgesetz umgesetzt hätten das „den Städten mehr Entscheidungsspielraum“ gebe.
Klima und Lebensqualität als Vorwände
Deshalb könnten nicht alle Städte, die dies wünschten, die Preise anheben. Die Landesregierungen seien nun gefordert, den Städten die Möglichkeit zu eröffnen, „das Bewohnerparken auf mehr als 300 Euro im Jahr“ anzuheben. Dies sei „überfällig.“ Der städtische Raum sei „viel zu wertvoll, um nur Parkplatz oder Straße zu sein.“
Ablehnend äußerte sich dagegen der „Konkurrenzverband“ Deutscher Städte- und Gemeindebund, wo anscheinend noch Funktionäre mit gesundem Menschen- und ökonomischem Sachverstand am Werk sind: Die Forderung der Umwelthilfe schieße weit über das Ziel hinaus. Zwar sei es richtig, „dass auf diese Weise eine gewisse Lenkungswirkung erfolgen kann”. Es sollte allerdings geprüft werden, ob dies nicht auf anderen Wegen unterstützt werden kann, „als mit einer derart drastischen Erhöhung der Anwohnerparkgebühren.“ Gerade Familien und außerhalb der Stadt beschäftigte Arbeitnehmer seien häufiger auf das eigene Auto angewiesen.
Großer Twitter-Alarm im Wertewesten

Von WOLFGANG HÜBNER | Das ist doch mal eine finanzielle Marke für (hoffentlich!) ein bisschen mehr Meinungsfreiheit: 44 Milliarden Dollar! Es musste schon der derzeit angeblich oder auch real reichste Mann der Welt in Aktion treten, um mit dieser für alle Normalsterblichen unvorstellbaren Summe das unablässige Zwitschern der Kommunikationseliten unter Kontrolle zu bringen: Twitter gehört […]
Elon Musk bekommt Twitter-Konkurrenz: Trump setzt seine „Truth“-Plattform in Gang
Um 44 Mrd. US-Dollar hat Elon Musk den sozialen Nachrichtendienst Twitter gekauft, weil er freie Rede und Demokratie fördern will. Der Deal kommt just zu dem Zeitpunkt, wo Ex-US-Präsident Donald Trump mit seiner „Truth Social“ Plattform startet und gleichzeitig klarstellte, er werde nicht zur Twitteria zurückkehren, von der er im Jänner 2021 nach dem Kapitol-Zwischenfall gesperrt wurde. Indes stellte Brüssel gleich nach dem Deal und einem rebellischen Musk-Tweet klar: Die sich EU-Moderationsregeln seien einzuhalten. Musk knickte ein: Mit freier Meinung meine er das, was dem Gesetz entspreche, postete er.
Trump: Musk ist keine Konkurrenz
Die Übernahme von Twitter sei eine „positive Entwicklung“, er betrachte Musk nicht als Konkurrenz, sagte Trump auf Fox-News. Er werde aber auf seiner eigenen Plattform bleiben und dort innerhalb der nächsten Tage „aktiv werden“. „Ich gehe nicht zu Twitter, ich bleibe bei Social Truth“. „Truth“ (Wahrheit) sei eine Plattform für seine Stimme und seine Unterstützer. Er wünsche sich, dass jeder dabei ist, Konservative, Liberale, wer immer. Er hole jedenfalls Millionen Menschen auf seine Plattform und gehe davon aus, die Resonanz werde viel besser als auf Twitter sein“, sagte Trump. Auf truthsocial.com wird man als europäischer User darauf hingewiesen, dass man keinen Zugang hat, es werde aber daran gearbeitet.
Twitter wurde langweilig
Twitter sei langweilig geworden, es habe keinen echten Meinungsaustausch mehr gegeben, auf „Truth“ sei das ganz anders. Twitter habe Bots und gefälschte Konten und „wir tun, alles was wir können“. Noch vor Abschluss des viel beachteten Twitter-Deals, sagte Trump, er hoffe, Musk kaufe die Plattform und verbessere sie. Er sei ein „guter Mann“. Man wolle Freiheit, Gerechtigkeit und Fairness im Land und je mehr man sich dem öffne, desto besser. Aus informierten Quellen heißt es, Trump und Musk verstehen sich sehr gut. So habe Trump etwa 2018 Musk verteidigt, nachdem der Tesla-Chef wegen Wertpapierbetrugs, bzw. irreführender Tweets über eine mögliche Transaktion zur Tesla-Privatisierung angeklagt wurde.
Musk muss sich anstrengen
Die Trump Medien- und Technologie-Gruppe (TMTG) hat „Social Truth“ formal im letzten Monat gestartet, und seither mehrere Testphasen durchlaufen. Chef des Unternehmens ist der frühere republikanische Abgeordnete (Kalifornien), Devin Nunes. Nunes stellte gegenüber Fox-News fest: „Truth Social“ sei unschlagbar und funktioniere einwandfrei und blitzschnell. Trump habe damit eine Bewegung in Gang gesetzt, die zu einem Punkt geführt habe, wo Musk wohl gesagt habe: Das ist ein Problem. Er sei froh, dass Musk das als Problem sehe. Dieser muss sich aber wohl oder übel mit den EU-Zensurregeln arrangieren und könnte damit einen Wettbewerbsnachteil bekommen.
EU und Globalisten in Panik
Der Musk-Kauf von Twitter führte zu hysterischen Reaktionen aus der politisch korrekten Welt, die ein Bedrohung ihrer gleichgeschalteten Global-Narrative befürchtet. Beobachter spekulierten, was nun mit den politisch installierten Content-Moderatoren geschehe, die ihre Zensur-Wut an allen ausließen, die ihnen nicht in den Kram passten. Musk twitterte zu diesen Reaktionen salopp: „Die extreme Antikörper-Reaktion jener, die eine freie Rede fürchten, sagt alles“.
The extreme antibody reaction from those who fear free speech says it all
— Elon Musk (@elonmusk) April 26, 2022
In der EU klingelten die Alarmglocken. Der zuständige EU-Kommissar, Thierry Breton warnte Musk umgehend in der Financial Times, er müsse den EU-Moderationsregeln bezüglich illegaler bzw. schädlicher Inhalte folgen. „Wir heißen alle willkommen. Wir sind offen, aber zu unseren Bedingungen…Elon, es gibt Regeln…aber das sind unsere Regeln, nicht Deine, die hier gelten“. Bretons Reaktion kommt nicht von ungefähr: Wenige Tage davor hat Brüssel ein wegweisende Gesetzgebung in Richtung „Big Tech“ auf den Weg gebracht, mit der Vorgabe, Online-Inhalte „ausreichend zu überwachen“. Das wiederum widerspricht Musks anfänglichem Ziel, freie Rede auf Twitter zuzulassen.
Musk knickt bereits ein
Musk, der mit seinem Tesla-Produktionsstandort im deutschen Berlin-Brandenburg (Regierung: SPD, CDU und Grüne), für das er 82,8 ha Wald roden ließ, auch auf den guten Willen der deutschen EU-Führerin, Ursula von der Leyen, angewiesen ist, knickte umgehend ein. Kurz nach seinem „rebellischen Tweet“ ließ er die Welt wissen: „Mit freier Meinung meine ich das, was dem Gesetz entspricht. Ich bin gegen Zensur, die weit über das Gesetz hinausgeht. Wenn die Menschen weniger freie Rede wollen, werden sie die Regierung ersuchen, ein Gesetz dafür zu schaffen. Über das Gesetz hinaus zu gehen, ist gegen den Willen der Menschen“. Sollte Musk wirklich glauben, dass Regierungen „auf Ersuchen“ von Menschen, Gesetze in ihrem Sinn erlässt, hat er entweder die politische Realität nicht erfasst – oder er ist und bleibt einfach ein beinharter Geschäftsmann.
By “free speech”, I simply mean that which matches the law.
I am against censorship that goes far beyond the law.
If people want less free speech, they will ask government to pass laws to that effect.
Therefore, going beyond the law is contrary to the will of the people.
— Elon Musk (@elonmusk) April 26, 2022
Von Kanonen, Kugeln und Küssen in Frankreich, Ukraine und Russland
Erbfeinde waren nie die kleinen Leute, die jedoch dafür geopfert wurden.
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Zweierlei Maß zerstört unsere Gesellschaft
Während die Judenfeinde in Berlin weitgehend unbehelligt bleiben, bekam der Berliner Publizist und Arzt Paul Brandenburg Post vom Staatsschutz. Er hatte auf Telegramm geäußert, Gesundheitsminister Lauterbach sei eine größere Gefahr für das Land, als Corona. Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld
Der Beitrag Zweierlei Maß zerstört unsere Gesellschaft erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Weil er gegen Corona-Diktatur aufstand: Staatsschutz tyrannisiert Mut-Arzt
Der maßnahmenkritische Berliner Arzt, Autor und Unternehmer Paul Brandenburg teilte am Sonntag über seinen Telegram-Kanal mit, dass er mehrere Behördenbriefe vom „Staatsschutz“ des Landes Berlin erhalten habe. Der Arzt, der immer wieder Reden auf Demos hielt und den Podcast “Nacktes Niveau” betreibt, ist der Obrigkeit wegen seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen und ihrer Protagonisten wohl ein Dorn im Auge. Denn in diesen Schreiben konstruiert man den Vorwurf, Brandenburg habe versucht, den Staat zu „delegitimieren“ und seine „gewählten Vertreter“ außerhalb der zulässigen Meinungsfreiheit verächtlich gemacht. Das sei letztlich sogar ein Aufruf zur Gewalt und man habe daher gleich mehrere Verfahren gegen ihn eingeleitet – ein behördlicher Einschüchterungsversuch also.
Unter der Überschrift „‘Staatsschutz‘-Post zum Wochenende“ teilte der ausgebildete Notarzt Paul Brandenburg den Erhalt gleich mehrerer solcher Schriftstücke mit und erklärte die Situation: „Der ‚Staatsschutz‘ des Landes Berlin schrieb mir gleich mehrere und recht umfangreiche Briefe. Darin weist er u.a. auf ‚Nacktes Niveau‘, diesen Telegram-Kanal und meine Demo-Reden hin und wirft mir vor, diesen Staat zu ‚delegitimieren‘ und seine ‚gewählten Vertreter‘ außerhalb der zulässigen Meinungsfreiheit ‚verächtlich‘ zu machen. Damit würde ich letztlich gar zur Gewalt aufrufen. Auf Basis dieser Vorwürfe habe man nun mehrere Verfahren eingeleitet, Maßnahmen gegen mich beschlossen und lade mich zur polizeilichen Vernehmung vor.“
Der Terror des Corona-Regimes
Wieder einmal wird ein Corona-Kritiker also vom Regime tyrannisiert. Man versucht ganz offensichtlich Brandenburg einzuschüchtern. Die Vorwürfe gegen ihn klingen derart an den Haaren herbeigezogen, denn schließlich wirft man ihm eigentlich seine Kritik an den Maßnahmen und den sie durchsetzenden Personen vor. Wofür braucht es Meinungsfreiheit, wenn nicht genau dafür, für die Kritik an den politischen Entscheidungsträgern? Andere kritische Geister, wie etwa Prof. Stefan Hockertz, wurden sogar ins Exil getrieben (Wochenblick berichtete). Erst im Februar berichtete Wochenblick über den Spendenaufruf von Prof. Sucharit Bhakdi für seinen Freund und Kollegen Dr. Ronny Weikl, dessen Existenz aufgrund der Verfolgung durch die Corona-Diktatur ruiniert ist.
In diesem Video-Interview spricht Brandenburg über seine Medieninitiative theplattform.net, eine Plattform für unabhängige Medien und Journalisten:
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Polit-Marionetten haben Staat selbst delegitimiert
Brandenburg führt in seinem Telegram-Posting weiter aus, dass er derzeit keine weiteren Details zu den Behördenbriefen ausbreiten könne. Allerdings teilte er gleich wieder in Richtung der „geschätzten Regierungsfunktionäre hier im Kanal“ aus:
„Ja, es ist wahr: Dieser Staat und seine politischen Funktionäre wurden delegitimiert und auch verächtlich gemacht. Beides bereits in so schwerem Maße, dass eine Reparatur des notwendigen Vertrauens von Millionen Bürgern nicht möglich ist und es eines Neuanfanges bedarf. Täter und Schuldige hierfür sind jedoch allein die politischen Funktionäre selbst mit ihrer zerstörerischen ‚Coronapolitik‘“, macht Brandenburg klar. Darauf werde er weiterhin „ohne jede politische Rücksicht“ und „jetzt erst recht“ hinweisen, stellt er auch klar, dass er sich von derartigen Machenschaften nicht unterkriegen lassen wird.
Prinzipientreu: Keine Gewalt im Widerstand
Brandenburg streicht hervor, dass sein weiterer Widerstand immer in Verbindung mit dem Hinweis auf zwei Grundsätze verbunden sein wird:
„1. Unser Grundgesetz in seiner bestehenden Form uneingeschränkt und für alle staatlichen wie privaten Personen und Organisationen in unserem Staat zu gelten hat und
2. Gewalt niemals ein zulässiges Mittel des Widerstandes sein kann.“
Hier Brandenburgs Beitrag zur aufsehenerregenden Kampagne #allesdichtmachen aus dem April des Vorjahres:
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Spenden über Webseite möglich
Abschließend kommentiert Brandenburg etwas sarkastisch und bezogen auf die eben genannten Grundsätze, er freue sich darauf zu erleben, „wie der ‚Staatsschutz‘ vor Gericht darzulegen versucht, dass ich in irgendeinem Moment meines Lebens je auch nur etwas anderes in Erwägung gezogen hätte“. Sein Beitrag auf Telegram wurde bereits weit über 200-mal kommentiert. Viele bedankten sich bei Brandenburg für seinen unermüdlichen Einsatz, manche sagten auch Spenden zu, um ihn bei den auf ihn zukommenden Anwaltskosten zu unterstützen. Brandenburg bedankte sich seinerseits auf Telegram für die Spenden – die man über seine Webseite vornehmen kann – und die Anteilnahme. Aufgeben bzw. sich dem Corona-Regime beugen, wird Brandenburg wohl nicht…
„Im Stich gelassen“ – Erste Selbsthilfegruppe in OÖ für Covid-Impfgeschädigte startet
Sie werden von staatlicher Seite verleugnet und mit ihren seelischen und gesundheitlichen Problemen alleine gelassen. Weil es sie offiziell eigentlich nicht geben darf, die Impfgeschädigten. Ein Linzer Verein hat es sich nun zu Aufgabe gemacht, persönlich Betroffene und ihre Angehörigen zusammenzubringen und dabei zu unterstützen, endlich gehört zu werden.
Ein Bericht von Edith Brötzner
Auch wenn bereits über drei Millionen Covid-Impfschäden auf der WHO-Seite gemeldet wurden, ist die Dunkelziffer ungleich höher. Was es jetzt braucht, ist ein reales Treffen der Impfgeschädigten, gegenseitigen Austausch und Gehör, das von offizieller Stelle verweigert wird. So vielseitig wie die Beweggründe für die Impfungen waren, so unterschiedlich sind die Nebenwirkungen und Beschwerden, die unmittelbar danach oder wenige Monate später auftreten.
Unterstützung für Impfgeschädigte und betroffene Angehörige
Bei einem ersten Treffen in Wels am 7. Mai 2022 haben Betroffene und ihre Angehörigen die Möglichkeit, sich kennenzulernen, zu vernetzen und auszutauschen. Gemeinsam wird nach Lösungen und Möglichkeiten gesucht, Impfgeschädigten endlich Wahrnehmung und Anerkennung zu verschaffen. In weiterer Folge werden – in Kooperation mit Anwälten – rechtliche Möglichkeiten und unterstützende Schritte ausgearbeitet. Auch die große Frage „Impfschaden – was tun?“, wird bei diesem ersten Treffen ausführlich behandelt.
Begonnen hat dieses Projekt mit Paul, der sich mehr oder weniger zur Covid-Impfung überreden lassen hat, um seine Mutter im Altersheim besuchen zu dürfen. Das Ergebnis seiner Impfungen waren Herzinfarkt und Krankenhausaufenthalt. Auch wenn Paul seit Monaten um seine Gesundheit kämpft und inzwischen wieder einigermaßen fit ist – so wie vorher wird es für ihn nie wieder sein.
Die Betroffenen werden täglich mehr
Paul ist kein Einzelfall. Aus wachsamen Apotheken im Umfeld wird von fünf schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet, mit denen jede/r einzelne MitarbeiterIn täglich konfrontiert ist. Meldung der Impfschäden durch die Ärzte? Fehlanzeige. Ob die Schäden ungemeldet bleiben, weil der Arzt nicht dafür bezahlt wird oder diese vorsätzlich ausgeblendet und ignoriert werden, sei dahingestellt. Fakt ist: Es gibt sie, die Betroffenen. Und sie werden täglich mehr.
Viele blenden einen direkten Zusammenhang mit den Corona-Impfungen aus. Oftmals ist es der behandelnde Arzt, der seinen Patienten mögliche Impfschäden in Abrede stellt. Viele schweigen beschämt, weil ihnen eingeredet wird, dass sie sich ihre Nebenwirkungen „nur einbilden“ würden.
Erstes Gruppentreffen am 7. Mai 2022 in Wels
Fest steht: Die Schuldverlagerung zu den Betroffenen muss enden und es braucht Aufmerksamkeit und ein neues Bewusstsein dafür, dass die zahlreichen Impfschäden das Ergebnis einer großflächigen, perfiden und marketinggestützten Konsumenten-Täuschung sind. Wer unmittelbar nach den Impfungen oder zeitversetzt ungewöhnliche gesundheitliche Beeinträchtigungen und Beschwerden feststellt, sollte zumindest darüber nachdenken dürfen, ob diese mit der Covid-Impfung zusammenhängen.
Persönlich Betroffene und Angehörige, die am 7. Mai 2022, um 14:00 Uhr die Möglichkeit des Kennenlernens und des Austausches nutzen wollen, können sich per Mail an hallo@oesterreichistfrei.info anmelden.
Serbische Bevölkerung mehrheitlich auf „Anti-EU-Kurs“
In Serbien hat die EU offenbar den „Geduldsbogen“ der Bevölkerung gehörig überspannt. Nach einer Umfrage des weltweit agierenden globalen Marktführers, des Meinungsforschungsinstitutes IPSOS, mit eigener Dependance in Serbien, sind nun 44 Prozent der Bevölkerung gegen eine EU-Integration ihres Landes.
Nur 35 Prozent sprechen sich dafür aus und 21 Prozent haben dazu offenbar keine Meinung oder wollen sich nicht dazu äußern.
EU Sanktionsdruck „ging in die Hose“
Offenbar hatte man in Serbien den immer vehementer ausgeübten Druck seitens der EU in Sachen Sanktionen gegen Russland, „krumm genommen“. Die Serben hatten zwar den russischen Einmarsch in die Ukraine formell „verurteilt“, sich aber von Beginn an gegen jegliche Sanktionen gegen Russland ausgesprochen.
Seitens der EU hatte man sich dabei wohl gehörig verkalkuliert hier, wie bei allen anderen europäischen Staaten, vermehrt Druck auf die serbische Regierung aus zu üben. Ein wenig historisches Wissen und Feingefühl wären dabei wohl hilfreich gewesen, ist doch hinlänglich bekannt, dass die Serben eine sehr stolze und „eigenwillige“ Nation sind, mit denen „nicht gut Kirschen essen ist“.
Sämtliche EU-Missionen, für die sich auch Österreichs Kanzler Nehammer Mitte März von Brüssel vor den Karren spannen lies, samt Interventionen von EU-Botschaftern, waren kläglich gescheitert.
Historische Nähe zu Russland
Das Verständnis der EU für die Haltung Serbiens hält sich wie überall wo in Mitgliedsländern auf das „wohlergehen“ des eigenen Staates wert gelegt wird, in Grenzen (siehe auch Ungarn). Die Tatsache, dass Serbien historisch gesehen und das war bereits zu Zeiten der Österreich-Ungarischen Donaumonarchie und deren Problemen mit Serbien so, in Grenzen.
Die EU reagiert auf die „Sanktionsweigerung“ Serbiens daher mit Unverständnis und erhöhtem Druck auf Belgrad.
Im Gegensatz zu Kanada, USA und EU hat Serbien auch seinen Luftraum nicht für russischen Flugverkehr gesperrt, auch russische Privatflugzeuge können ungehindert landen. Auch die starken geschäftlichen Verbindungen zwischen Serbien und Russland laufen auf Grund der „Sanktionsfreiheit“ ungehindert weiter.
Präsident Aleksandar Vucic erklärte zum Thema Sanktionen gegen Russland, „in Anbetracht vitaler nationaler Interessen und traditioneller Freundschaften sei dies nicht im Sinne seines Landes“. Im Nachsatz und scheinbar um die „Wogen zu glätten“ bekunde Belgrad seine “Unterstützung für Gebietseinheit der Ukraine”, erklärte Vucic bereits Ende Februar.
Vucic bekräftigt Umfrageergebnisse
Im Falle eines jetzt stattfindenden Referendums des EU-Beitrittskandidaten Serbien würden also 44 Prozent der Serben gegen einen EU-Beitritt stimmen. Für die Regierung war die Umfrage eine gute Gelegenheit die Stimmung in der Bevölkerung aus zu loten.
Präsident Vucic erklärte hierzu gegenüber Euronews, die Ergebnisse der Umfrage würden „der Stimmung in der regierenden Fortschrittspartei entsprechen“.
In letzter Zeit kommt es in Belgrad immer wieder zu pro-russischen Kundgebungen mit tausenden Teilnehmern.
Wie in Ungarn hatte man auch in Serbien, durch den nationalen Sicherheitsrat beschlossen, alle geplanten Militärübungen mit ausländischen Partnern “bis auf Weiteres” abzusagen. Nach dieser Vorgangsweise war Serbien bereits in Folge der „Annexion“ der Krim verfahren.
Ganz konträr zum noch „pro forma“ neutralen Österreich, wo sich nach unseren Recherchen, die angeblich zu militärischen Übungen (die dann riesige Waldbrände ausgelöst hatten) angereisten deutschen Truppen-Verbände, seit Mitte März, noch immer auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Allensteig, nahe der tschechischen Grenze befinden.
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.
Frieden schaffen ohne Waffen?
Fröhlich folgt der weißen Fahne… (Symbolbild:Imago)
Die Idee zu diesem Beitrag kam aus dem Internet. Dort ist ein Karte zu finden mit dem Titel: „Would you fight for your own country?” Die zugehörige internationale Umfrage stammt von 2015 und wurde von Gallup durchgeführt. Der Link dazu findet sich am Ende dieses Artikels; aus pädagogischen Gründen sollte er aber erst nach dem Lesen dieser Zeilen angeklickt werden. Die Umfrageliste eignet sich hervorragend für ein Ratespiel im Freundeskreis (sofern es diesen nach Corona noch geben sollte). Zur Einstimmung ins Thema empfiehlt sich die eingangs zitierte Frage, „würdest du für dein Land kämpfen?”. In den 64 Ländern, die von Gallup befragt wurden, bewegen sich hier die positiven Antworten zwischen 94 Prozent bis 11 Prozent. Ich nenne nachfolgend vier Länder, jeweils eines aus den Zustimmungsgruppen 11-25 Prozent, 25-50 Prozent, 50-75 Prozent und schließlich 75-94 Prozent. Wer diese vier Länder richtig einsortiert, der kann bei mir eine Flasche Rotwein trinken kommen: a) Vietnam, b) Finnland, c) USA und d) Japan.
Die Auflösung findet Ihr auf der unten genannten Website. Das Ergebnis ist erstaunlich und kaum interpretierbar. Was bestimmt die Bereitschaft eines Volkes, für sein Land das eigene Leben in Gefahr zu bringen oder gar zu opfern? Wer führt diese Liste an? Sind das demokratische Länder? Was ist mit den Diktaturen? Wer oder was beeinflusst die Bevölkerung? Kann man aus der Religionszugehörigkeit auf die „Kampfbereitschaft“ schließen? Ist diese bei dem buddhistisch dominierten Vietnam höher als bei dem islamischen Pakistan? Wo rangieren hier die alten Weltreiche von Spanien, über Portugal zu Frankreich und England, wer hat da den höchsten Wert? Wo liegen die Eidgenossen, die doch so stolz auf ihre Geschichte sind – wie sieht es da mit der Vaterlandsliebe im Ernstfall aus? Wer opfert sich eher für sein Vaterland – die Ukrainer oder die Russen?
Nationalstolz und Kampfeswille
Eine Systematik habe ich dieser Liste nicht entnehmen können. Die Frage, wo Deutschland hier zu finden ist, erübrigt sich. Da hat wohl jeder mit seiner eigenen Vermutung recht. Es war nicht festzustellen, wer im derzeitigen Bundeskabinett überhaupt einen Wehrdienst abgeleistet hat. Üblich ist dort höchstens die Blitzkarriere, wie sie beispielhaft der Christian Lindner durchgezogen hat: Erst den Wehrdienst mit „Lügen” verweigern (laut Selbstaussage), um dann im Schnellkurs doch noch Major zu werden. Er war eben schon immer einer, der wusste, wie und wo der Bartel den Most holt. „Wer noch einmal das Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen“ hat Franz-Josef Strauß noch 1949 gesagt, bevor er sieben Jahre später Verteidigungsminister wurde. Auch Petra Kelly rotiert im Grab, seit sie die Kampfparolen von Antonia Hofreiter hört.
In der besagten Umfrage wurde mehr oder weniger versteckt der Nationalstolz abgefragt – sollte man denken. Aber wie der große deutsche Philosoph Heinz Erhard schon richtig bemerkt hat, darf man nicht alles glauben, was man denkt. So findet man bei der Frage, wer den größten Nationalstolz hat, bei „wissenschaft.de” im Jahr 2006 Folgendes: „Auf einer Skala mit einem Maximum von 25 erreichten die Bürger Venezuelas den Top-Wert von 18.4, als es um ihren allgemeinen Nationalstolz ging. Auf Platz zwei folgten hier die US-Amerikaner mit 17.7 Punkten. Dicht dahinter platzierten sich Australien, Österreich, Südafrika, Kanada, Chile, Neuseeland und Israel. Ähnliche Resultate zeigten sich bei der Frage nach der Identifikation mit speziellen nationalen Erfolgen, denn hier punktete die USA vor Venezuela am stärksten. Danach reihten sich erneut Australien und Österreich ein.”
Selbstbeweihräucherung der Clique
Die Ergebnisse beider Umfragen – der von Gallup zur Landesverteidigung und der damaligen von „wissenschaft.de“ zum Patriotismus – sind also nicht kongruent. Was bedeutet, dass der Nationalstolz keine Voraussetzung ist für die Bereitschaft, sein Land zu verteidigen. Das ist – so finde ich – erstaunlich. Ich wohne in der Nähe zu Holland und jeder Deutsche weiß, dass „orange“ dort „oranje“ heißt und weniger eine Farbe beschreibt als ein Lebensgefühl. Sollte Holland jemals wieder an einer Weltmeisterschaft teilnehmen, verwandelt sich das Land in ein orangenes Farbenmeer – wie am heutigen 27. April, wenn der Konigsdag gefeiert wird; ein nationales Fest, das es bei uns so nicht gibt. Der deutsche Nationalfeiertag steht vielmehr für die Selbstbeweihräucherungsorgien der Clique, die eigentlich mit der Wiedervereinigung absolut nichts zu tun hatte – und die erst auf den Wagen aufsprang, als die „Sieger“ schon feststanden. So wie unsere beiden IMs „Erika” und „Larve”. Warum schreibe ich das? Weil die Niederlande in der Gallup-Umfrage bei besagter Eingansfrage den letzten (!) Platz in Europa belegen! Das hätte wohl keiner gedacht, oder?
Für die Einstellung der „Kaaskoppe“ habe ich als „Mof“ vollstes Verständnis: Feiern ja – aber dafür sich zu opfern? Nein. Gewalt lehne ich ab; vielleicht nicht bedingungslos. Ich bin – glücklicherweise – noch nicht in die Lage gekommen, das austesten zu müssen. Aber ich verhehle nicht mein damaliges Verständnis für Marianne Bachmeier, die 1981 den Mörder ihrer siebenjährigen Tochter im Gerichtssaal erschoss.
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf …
Corona ist out, Ukraine ist in. Wer bei Facebook sein Profilbild nicht mit einem blaugelben Symbol schmückt, ist höchst verdächtig. Es soll sogar Leute geben, die den blauen Mülleimer auf den gelben stellen, um „Zeichen” zu setzen. Aber Stopp! Das „Z“ ist ja auch hoch verdächtig. Man setzt jetzt also „ eichen“. Wer „woke“ ist, der lässt sich auf einer Solidaritätsveranstaltung blicken. Wer hätte je gedacht, dass aus der Parole „Frieden schaffen mit immer weniger Waffen“ (Bonner Hofgarten-Demo 1981) mal ein „Frieden schaffen mit immer schwereren Waffen“ wird? Dass aus dem Sonnenblumengrün mal ein Olivgrün wird? Dass sich aus den einstigen Wehrdienstverweigerern die Herolde des Waffengangs rekrutieren? Dass man unter „feministischer Außenpolitik” die Lieferung von schweren Waffen zu verstehen hat? Ich gebe zu, ich verstehe es nicht. Ich verstehe auch die Politik nicht mehr. Mögen doch alle Maulhelden der Republik – wie einst im Spanischen Bürgerkrieg – internationale Brigaden bilden und in Mariupol zeigen, was sie so drauf haben! An vorderster Front stelle ich mir den Norbert Röttgen oder den Ruprecht Polenz vor.
Krieg ist Mist! Es ist egal, wer an was schuld ist. Als Kind haben wir in den Trümmern den tollsten Abenteuerspielplatz gehabt. Da war alles geheimnisvoll und – verboten. Das war der Reiz. Als ich 2018 die Trümmer und Zerstörung in Syrien sah, war ich eher verwundert über die Fröhlichkeit und das Lebensgefühl der Syrier. Da hat mich eher beschämt, dass mein Land, mehr oder weniger verdeckt, die islamischen Terrorgruppen (euphemistisch als „moderate Rebellen“ schöngeredet) unterstützt. Dass es dort noch christliche Kirchen gibt – ich empfehle mal auf Facebook „Kfarbou“ zu abonnieren -, ist der Unterstützung Russlands zu verdanken, und das wissen sie. Jede Medaille hat zwei Seiten.
Von nichts kommt nichts
„Von nichts kommt nichts” heißt es schon beim römischen Philosophen Lukrez, präziser: „Denn wir sehen, dass nichts von nichts entstehen kann.“ Man muss den Dingen auf den Grund gehen. Die Vorgänge in der Ukraine beobachte ich seit 2014 sehr genau. Wer erinnert sich noch an das „Fuck the EU“ der Victoria Nuland, die (zufälligerweise?) jetzt Staatssekretärin unter Joe Biden ist, dessen Sohn Hunter wiederum nach seiner Entlassung aus der Army (Wikipedia: „Er gab eine Alkohol- und Kokainabhängigkeit zu“) auf einmal (zufälligerweise) auf der Gehaltsliste einer ukrainischen Ölfirma landete, die ihm 50.000 US-Dollar monatlich zahlte. In diesem Firmengeflecht um die „Burisma Holdings“ tauchte auch ein gewisser Christopher Heintz auf, der Stiefsohn des damaligen US-Außenministers John Kerry. Anfang 2018 gab der frühere US-Vizepräsident Biden in einem Gespräch mit „Voice of America” bekannt, dass der Rücktritt des Generalstaatsanwalts Schokin Bedingung für Kreditgarantien an die Ukraine in Höhe von einer Milliarde Dollar gewesen sei. Während einer Podiumsdiskussion des Council on Foreign Relations erzählte Biden, wie er den damaligen Präsidenten Poroschenko und den damaligen Regierungschef Jazenjuk, dazu brachte, den Generalstaatsanwalt Schokin zu entlassen (zur Info: Schokin leitete die Korruptionsermittlungen gegen Burisma und gegen Jazenjuk. Biden setzte Poroschenko und Jazenjuk ein Ultimatum von nur sechs Stunden: Wenn Generalstaatsanwalt Schokin nicht in der Zeit entlassen würde, würden sie eine Milliarde Dollar nicht kriegen: „Oh, son of a bitch – er wurde entlassen. Und sie setzten jemanden an seine Stelle, der damals verlässlich war.“ (siehe hier und hier).
Schuld an allem Unglück – so die offizielle Regierungsmeinung – waren und sind ja die Russen, und so wurde alles Russische systematisch verboten: Keine russischen Filme oder Bücher, kein russische Sprache, keine Rentenzahlung an Bewohner der „Separatistengebiete“ … Repressalien und Schikanen, die man sich hier nicht vorstellen kann. War das die Retourkutsche für den Verlust der Krim und der „Volksrepubliken” Lugansk und Donezk? Das Minsker Abkommen (Umfang: eine Schreibmaschinenseite), ausgehandelt von Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko, war schon nach der Unterzeichnung Makulatur. Die Lunte brannte da bereits.
Kampf oder Kapitulation
Der Einmarsch der Russen war völkerrechtswidrig – ohne Zweifel. Auch die Zerstörung des Irak war völkerrechtswidrig. Das hat die „Koalition der Willigen“ (ich empfehle mal die Liste der 43 Mitgliedsstaaten zu studieren) 2003 einen Dreck interessiert. Man nennt das „Doppelstandard“, und das ist es, was unsere Politiker und die Medien bestens beherrschen: Aus dem Sessel laut nach Sanktionen und Waffen zu rufen, das Profilbild blau-gelb einzufärben und mit einer Pension von 250.000 Euro zum „Verzicht” aufzurufen – das gilt als politisch korrekt. Wo war diese moralinsaure Schickeria beim Irak oder jetzt beim Jemen? Bei mir löst das molluskenhafte Verhalten dieser mit der Beschreibung „rotgrüne Oberstudienrat*Innen” gut typisierten Klasse eher Brechreiz aus. Für die soll ich mit der Waffe kämpfen? Nein, danke!
Deshalb mein Tipp an alle, die gerade in der Ukraine leiden: Schmeißt Eure Waffen weg. Euer Poroschenko, euer Selenskyi und wie diese Vögel alle heißen, sie haben genug Milliarden ergaunert und sie werden dereinst in den Paradiesen der Schönen und Mächtigen ihre Schmankerl zum Besten geben; darin kommt ihr nicht vor. Hätte Deutschland ein Jahr früher kapituliert, wären die Städte intakt, mancher Vater und manche Mutter am Leben geblieben. Jeder Kriegstag bringt Tod und Zerstörung. Hat es den Russen oder den Franzosen etwas gebracht, dass sie den Krieg gewannen? Warum bringt ihr euch gegenseitig um? Was habt ihr denn zu verlieren? Hisst die weiße Fahne und macht Schluss. Je früher, desto besser. Da müsst ihr weniger Ruinen beseitigen. Macht es wie die Holländer! Feiert eure Feste und opfert nicht euer Leben für andere. Frieden schaffen geht nur ohne Waffen!
Und hier noch der versprochene Link zur eingangs erwähnten Umfrage.
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Auf Ansage! schreiben unterschiedliche Autoren mit ganz unterschiedlichen Meinungen zum Russland-Ukraine-Konflikt. Die Beiträge der jeweiligen Verfasser geben daher nur dessen persönliche Meinung wieder, nicht die der Redaktion.
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NRW-Wahlkampf: Mit Weihrauch gegen „Satanist“ Habeck!
Ökosozialist Robert Habeck („Grüne“), der laut ARD „beliebteste“ Politiker Deutschlands, scheint im NRW-Landtagswahlkampf nicht die gebührende Ehre zuteil zu werden. Nach einem Pfeifkonzert und Buh-Rufen in Bielefeld konnte sich der Vizekanzler auch bei einem Auftritt mit „Grünen“-Spitzenkandidatin Mona Neubaur in Dortmund von seiner überaus hohen Beliebtheit an Rhein und Ruhr überzeugen. Zusätzlich zu den schon bekannten Sympathiebekundungen („Kriegstreiber“, „Lügner“, „Hau ab“) erklang erstmals auch der Ruf „Satanist“. Eine Frau schwenkte Weihrauch.


