Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben

NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben

NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben

Beim NATO Gipfel in Brüssel wurde beschlossen, dass in Zukunft 5 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Rüstung ausgegeben werden soll. Nur die spanische Regierung war schlau genug, zu erkennen, dass sich das nie ausgehen wird. Der NATO Generalseḱretär Mark Rutte hatte sich im Vorfeld komplett lächerlich gemacht, als er an „Papi“ Trump eine kriecherische Nachricht […]

Der Beitrag NATO Gipfel: Deutschland will 43 % seines Budgets für Militär ausgeben erschien zuerst unter tkp.at.

Die Serienproduktion von Oreschnik ist angelaufen

Die Oreschnik-Rakete, auch als „Haselnuss“ bekannt, hat bei ihrem ersten Einsatz für Schockmomente gesorgt. Nun hat Putin mitgeteilt, dass die Serienproduktion der Waffe begonnen hat, deren Prototyp in der Ukraine bereits unter Gefechtsbedingungen getestet wurde. Bei der Gelegenheit hat Putin noch einmal die russische Sicht auf den Konflikt mit Europa erklärt, worüber das russische Fernsehen […]
Übergriffe im Freibad Gelnhausen: Die neue Normalität in Deutschland! | Gerald Grosz

Übergriffe im Freibad Gelnhausen: Die neue Normalität in Deutschland! | Gerald Grosz

Übergriffe im Freibad Gelnhausen: Die neue Normalität in Deutschland! | Gerald Grosz

Deutschlands Freibäder 2025 – einst Orte des Sommers, heute rechtsfreie Räume voller Gewalt, Angst und Staatsversagen.

In Gelnhausen vergriffen sich vier Syrer mitten am Tag an neun Mädchen – geholt von Merkel, geduldet von Scholz, nicht abgeschoben von Merz!

Ein Kommentar des DeutschlandKURIER🇩🇪-Kolumnisten Gerald Grosz.

Sein neue Buch „Merkels Werk – Unser Untergang“ können Sie hier bestellen:

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Sexuelle Übergriffe: Laut CDU-Bürgermeister war es den Syrern zu warm

Sexuelle Übergriffe: Laut CDU-Bürgermeister war es den Syrern zu warm

Sexuelle Übergriffe: Laut CDU-Bürgermeister war es den Syrern zu warm

“Bei hohen Temperaturen liegen auch die Gemüter manchmal blank”: Das klingt wie die Aussage eines Fußballtrainers zu einem verbalen Aussetzer eines Spielers, war aber der Erklärungsversuch eines Bürgermeisters aus Hessen, nachdem vier Syrer im Freibad neun junge Mädchen sexuell belästigt hatten. Im Zweifelsfall ist eben das Klima schuld – auch wenn es viel milder als im Herkunftsland ist.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

„Es ist natürlich immer bei hohen Temperaturen, ja, liegen auch die Gemüter manchmal blank.“

Das war ein Erklärungsversuch Bürgermeisters von Gelnhausen (Hessen) gegenüber der “Welt”, nachdem am vorletzten Sonntagnachmittag im Barbarossabad vier Männer – allesamt Syrer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren – neun Mädchen im Wasser sexuell belästigt haben. Die Opfer waren elf bis siebzehn Jahre alt.

Sie sollen „am ganzen Körper“ begrapscht worden sein – an Brust, Oberschenkeln, Füßen, Haaren und Kopf, entnahm man den Medienberichten. Widerstand und Aufforderungen, sie in Ruhe zu lassen, waren zwecklos. Die Mutter eines Opfers prangerte an, dass Hilferufe vom Personal ignoriert worden seien. Auch Zeugen griffen demnach nicht ein.

Die Männer agierten wohl als Gruppe, zwei von ihnen waren verwandt. Einer konnte flüchten, bevor die Polizei kam. Es wurde Strafanzeige erstattet, außerdem bekamen die Verdächtigen Hausverbot. Dabei könnte es im besten Deutschland auch bleiben, befürchten viele.

Der CDU-Bürgermeister Litzinger sieht das Geschehene noch relativ gelassen. Ein generelles Sicherheitsproblem gebe es seiner Ansicht nach nicht. Es sei der erste Vorfall in diesem Jahr, bei dem ein Hausverbot ausgesprochen worden sei. Na ja, denkt sich mancher Kommentator: Ein paar “Hitzetage” sollen ja noch kommen.

Jedoch: Wenn Hitze neuerdings sexuelle Übergriffe auslöst – warum sind es nicht die deutschen Badegäste, die bei 30 Grad „durchdrehen“? Die mutmaßlichen Täter stammen aus einem Land, in dem im Sommer Temperaturen von über 40 Grad herrschen. Aktuell melden Wetter-Websites in Teilen Syriens 43 Grad Celsius. Da müssen deutsche Temperaturen sich doch fast wie eine laue Brise anfühlen?

Sexuelle Übergriffe sind natürlich keine Folge von Sommerwetter. Manch einer mag bei großer Wärme eine kürzere Zündschnur haben und im Autoverkehr noch mehr fluchen als sonst, doch mal eben Kinder sexuell belästigen wird man deswegen nicht. Aber wenn man das wahre Problem anspricht, gilt man eben rasch als rechtsextrem. Vielleicht werden ja bald noch höhere CO2-Abgaben als Mittel gegen Vergewaltigungen, Missbrauch und Messerattacken gefordert?

Kältereport Nr. 25 / 2025

Kältereport Nr. 25 / 2025

Meldungen vom 23. Juni 2025:

Rekord-Junikälte in Sibirien

Segyan-Kyuyol, ein abgelegenes Dorf in der russischen Republik Sacha, verzeichnete am 21. Juni eine Temperatur von -5,2 °C – die tiefste Juni-Temperatur in der Geschichte des Ortes (die Aufzeichnungen reichen bis ins Jahr 1938 zurück).

Segyan-Kyuyol ist nicht neu in Sachen Winterextreme, aber eine derartige Kälte Ende Juni ist ein Novum.

Es fiel auch Schnee, und zwar fast 8 cm.

Was die Ursache betrifft, so hat das sibirische Hoch wahrscheinlich eine Rolle gespielt, aber die genauen atmosphärischen Bedingungen werden noch untersucht. Aber unabhängig von der Ursache bedroht diese extreme Kälte die ohnehin fragilen Ökosysteme und beeinträchtigt die kurzlebigen Ernten in der Region erheblich.

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Kanada: Frost in Ontario und Saskatchewan

In Moosonee, Ontario, wurden kürzlich -5°C registriert, ein Wert, der sich dem Rekordtief im Juni nähert und etwa 15°C unter dem Durchschnitt liegt.

Die gleiche Luftmasse traf Key Lake, Saskatchewany, wo am 21. Juni -4,5°C gemessen wurden. Anfang des Monats war an der gleichen Station ein Wert von -5,1°C gemessen worden, der vermutlich den bisherigen Juni-Rekord (von -5°C) gebrochen hat.

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Kalifornien: Seltener Juni-Schnee in Palisades Tahoe

Am 21. Juni – dem ersten Tag des astronomischen Sommers – war Palisades Tahoe, Kalifornien, weiß bedeckt. Die Flocken fielen bis in die frühen Morgenstunden des 22. Juni, wie von der High Camp-Webcam aufgezeichnet.

Obwohl Palisades Tahoe für lange Skisaisons bekannt ist, ist so viel Schnee Ende Juni äußerst selten.

Der durchschnittliche Schneefall im Juni liegt bei Null, und das letzte vergleichbare Ereignis war im Juni 2011.

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Chile: Massive Akkumulationen in den Anden

Der Winter hat die chilenischen Anden fest im Griff. In der vergangenen Woche fielen bis zu 2 Meter Schnee, was zur Öffnung der Skigebiete führte.

Das Skigebiet Nevados de Chillán ist mit 2 m Neuschnee führend und öffnete Mitte der Woche unter idealen Bedingungen.

Die meisten hochgelegenen Skigebiete Chiles sind jetzt in Betrieb – eine komplette Kehrtwende gegenüber dem trockenen Saisonstart.

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Australien: Kälteste Juni-Morgen im Südosten

Australiens Südosten hat den ganzen Monat über gefroren. Das vergangene Wochenende setzte noch einen drauf und bescherte dem Land den kältesten Junimorgen seit mehr als 25 Jahren.

In Goulburn, New South Wales, wurde am Samstagmorgen mit -10 °C die niedrigste Juni-Temperatur seit Ende der 1990er Jahre gemessen. Cooma erreichte -8,6°C, während Canberra auf -7,6°C fiel – der kälteste Junimorgen seit fast 40 Jahren.

Anderswo brach Tuggeranong in der ACT* mit -7,5°C einen 25-jährigen Rekord. Städte in den Central Tablelands, darunter Forbes, Cowra, Temora und Young, erwachten ebenfalls mit starkem Frost und Tiefstwerten unter Null – und den kältesten Junitagen seit 1997.

Das Bureau of Meteorology hatte für diese Gegend einen warmen Winter vorausgesagt und den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen angedeutet. Stattdessen ist es in weiten Teilen Australiens so kalt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

[*ACT = Australien Central Tablelands – amtlich für das „Outback“. A. d. Übers.]

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-cold-in-siberia-freeze-in?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 24. Juni 2025:

Argentinien: Historischer Schneefall in Buenos Aires

Bei Temperaturen um die 3 °C wurden am 23. Juni nasse Schneeflocken in den Vororten der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gesichtet – einer Stadt, in der Schnee praktisch unbekannt ist.

Der letzte größere Schneefall in Buenos Aires fand im Juli 2007 statt – das war der erste seit fast 90 Jahren.

In den Vorhersagen war vor möglichem Schneefall gewarnt worden, aber nur wenige haben diese Vorhersage ernst genommen.

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Seltener Frost in Uruguay

Auf der anderen Seite des Río de la Plata gab es auch in Uruguay verbreitet Frost und noch selteneren Schnee.

Große Schneeereignisse gab es in Uruguay bisher nur zweimal: 1918 und 1962.

„Ich kann nicht glauben, dass ich in meinem Land Schnee erlebt habe und dass er so intensiv war. Das passierte am Cerro Catedral, Maldonado, Uruguay“, schreibt Mati Mederos, ein Meteorologiestudent, begeistert auf X.

Für heute, den 24. Juni, wird prognostiziert, dass die extreme polare Luftmasse weiter nach Norden vordringt und fast den Äquator erreicht (siehe Karte unten). Und mit Blick auf den Juli könnte nächste Woche etwas Ähnliches bevorstehen, wie die neuesten GFS-Läufe zeigen.

Kältereport Nr. 25 / 2025

GFS-2m-Temperaturanomalien für den 24. Juni [tropicaltidbits.com].

Frost in Südamerikas Subtropen, Schnee in Buenos Aires im Juni. Mainstream-Klimatologen beharren weiterhin darauf, dass Kalt-Extreme im Zuge der globalen Erwärmung unwahrscheinlicher werden, aber die Realität zeigt weiterhin ein anderes Bild.

Diese globalen Kälteanomalien häufen sich.

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Westliche USA: Seltener Juni-Frost

Von der Sierra Nevada bis nach Alberta werden Skigebiete und Bergpässe von einer arktischen Front mit eisigen Temperaturen und ungewöhnlich hohem Schnee heimgesucht.

Auf dem Whitefish Mountain in Montana fielen 15 cm Schnee. Der Logan Pass im Glacier National Park wurde schwer getroffen, was eine Vollsperrung der Going-to-the-Sun Road zur Folge hatte. In Alberta wurden in Banffs Sunshine Village 25 cm Schnee gemessen. Der Mount Bachelor und die Timberline Lodge in Oregon wurden von einem rauen Juni heimgesucht. Panorama, Bridger Bowl, Big Sky, Grand Targhee und Sun Valley meldeten ebenfalls Neuschnee.

In Wyoming wurde der Beartooth Highway durch 90 cm hohe Schneewehen blockiert. Schneepflüge wurden eingesetzt, um die U.S. 212 wieder zu öffnen, während die Temperaturen im ganzen Bundesstaat auf Rekordtiefstwerte fielen.

Casper erreichte 0°C) und brach damit seinen bisherigen Rekord von 3°C.

Riverton, Worland und Rock Springs erreichten ebenfalls neue Tiefstwerte, da kalte Luft aus dem Golf von Alaska die Rocky Mountains erfasste.

Im Yellowstone gab es Neuschnee am Old Faithful und am Mount Washburn. Webcams am Togwotee Pass und an der Burgess Junction bestätigten eine weit verbreitete Schneedecke.

In den meisten Gebirgszügen im Westen Wyomings gab es zwischen dem 21. und 23. Juni messbare Schneemengen.

Auch niedrigere Lagen waren betroffen.

Die San Francisco Bay Area erlebte die kälteste Junimitte seit 1982 mit Höchstwerten um die 18 Grad Celsius unter einer anhaltenden, vom Meer herein treibenden Nebelschicht.

Die Temperaturen in Boise, Idaho, stiegen nicht höher als 15 °C, was deutlich unter den jahreszeitlich üblichen Werten liegt. Reno gab Frostwarnungen heraus. Am Lake Tahoe sank die Temperatur innerhalb von zwei Stunden von 14 auf 3 Grad Celsius, wobei die umliegenden Gipfel mit Schnee bedeckt wurden.

Kurz gesagt: Der Sommer begann im Westen mit einer Rückkehr zum Winter.

Link: https://electroverse.substack.com/p/historic-snow-in-buenos-aires-rare?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 25. Juni 2025:

Australien: bester Beginn der Skisaison seit Jahren

Entgegen den Vorhersagen des Bureau of Meteorology (BoM) hat die australische Schneesaison mit einem Paukenschlag begonnen.

Mount Hotham wurde von einer neuen Schneeschüttung getroffen. Der Sturm begann am Dienstagmittag und verstärkte sich über Nacht, wobei in den Skigebieten bis zu 30 cm Schnee gemessen wurde. Die Temperaturen fielen auf etwa -5,6 °C und schufen damit ideale Bedingungen für eine dauerhafte Schneedecke.

Seit Mittwochmorgen (25. Juni) ist die Landschaft gefroren und tief verschneit, und es schneit immer noch.

Auch andere alpine Gebieten Victorias waren betroffen – in Falls Creek fielen in den letzten 24 Stunden 37 cm und am Mount Buller über 20 cm, was eine der besten Saisoneröffnungen seit Jahren bedeutet.

„Wir hatten eine magische Lieferung, die gestern Nachmittag begann“, sagte die Sprecherin von Mount Buller Rhylla Morgan. „Es ist schön kalt und wird auch so bleiben.“

Diese Entwicklung folgt auf ein gewaltiges System Anfang Juni, das in Falls Creek 70 cm und in Hotham 65 cm Schnee brachte. Kaltlufteinbrüche waren in diesem Monat häufig zu beobachten, was zu einer der besten Saisons seit Jahrzehnten führen könnte.

Diese Saison steht im krassen Gegensatz zu den Prognosen des BOM für einen „heißen Winter“: „Die BOM erwartet einen der wärmsten australischen Winter seit Beginn der Aufzeichnungen mit mittleren Anomalien von ~1,5 °C über der Norm.

Quelle oben, Quelle unten

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USA: Hitze-Hype ignoriert Juni-Schnee

Der NWS meldete auch neue Rekorde für niedrige Tagestemperaturen, unter anderem im nördlichen Zentrum und im Südwesten Montanas.

In Teilen des Ostens war es ein paar Tage lang sehr heiß, und die Medien nutzten den Moment, um einseitig Klimaalarm zu schlagen. Währenddessen schneit es im Juni in fünf Staaten im Westen, doch das wird kaum erwähnt. Es passt nicht ins Bild, also wird es ignoriert.

Link: https://electroverse.substack.com/p/australias-best-start-to-a-snow-season?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 26. Juni 2025:

Reykjavík, Island: Kältester Juni in diesem Jahrhundert

Viele Bäume in Reykjavík begannen sich im Juni zu verfärben – natürlich nicht durch den Herbst, sondern durch einen Kälteschock.

Ein starker Temperaturabfall zu Beginn des Monats ließ die neu austreibenden Blätter verdorren, insbesondere an den Nordseiten. Ende Juni waren die Schäden unübersehbar: halb verdorrte Bäume überall in der Hauptstadt.

Der isländische Meteorologe Trausti Jónsson bestätigte, dass dies kein gewöhnlicher Kälteeinbruch war. „In den ersten 20 Junitagen betrug die durchschnittliche Temperatur nur 7,8 °C“, schrieb er und nannte es den kältesten Juni in Reykjavík seit mindestens 2001. Das sind 1,7 °C weniger als im Referenzzeitraum 1991-2020.

Betrachtet man die Aufzeichnungen (die bis ins Jahr 1873 zurückreichen), so waren nur 20 Junitage noch kälter. Und selbst bei diesen ist die Schwankungsbreite sehr gering – der bisherige Tiefstwert liegt bei 6,6 °C aus dem Jahr 1885.

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Brasilien: Erneuter Frosteinbruch

In Foz do Iguaçu ist am zweiten Morgen in Folge Frost aufgetreten, der Rasen, Felder und Täler in der gesamten Region überzogen hat.

Die Temperaturen sanken in der Nacht zum Mittwoch auf 1,6 °C – ein leichter Anstieg gegenüber dem Tiefstwert von Dienstag (-0,6 °C), dem kältesten Winterbeginn in der Stadt seit Jahren. Die durchschnittlichen Tiefstwerte im Juni liegen hier bei etwa 11°C.

Aber nicht nur Foz war von der Kälte betroffen.

Während die Temperatur im beliebten Touristenzentrum nur knapp über dem Gefrierpunkt lag, war es in anderen Städten Paranás weit kälter. In General Carneiro wurden bei Sonnenaufgang erstaunliche -7,1 °C gemessen – eine der niedrigsten jemals im Bundesstaat Paraná gemessenen Temperaturen.

Starker Frost breitete sich über weite Teile des südlichen Paraná aus, darunter Gebiete wie Palmas, Guarapuava, União da Vitória und Telêmaco Borba. Selbst tagsüber wurde es kaum wärmer.

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Südafrika: erhebliche Kälte – wieder einmal

Südafrika erlebt einen ungewöhnlich kalten Juni. In Teilen von Gauteng herrschen Temperaturen von -2°C – ganze 7°C unter der saisonalen Norm.

Der südafrikanische Wetterdienst hat vor eisigen Morgenstunden im Landesinneren gewarnt, insbesondere in tief gelegenen Gebieten.

Die Kältewelle dieser Woche ist die jüngste in einer Reihe von Tiefsttemperaturen in diesem Monat: Schnee, Minusgrade und strenger Morgenfrost wurden aus dem Free State, dem Ostkap, dem Nordkap, KwaZulu-Natal und darüber hinaus gemeldet.

Mitte Juni herrschte in Teilen des Landes die „Warnstufe Level 9“ – nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen seltenen Schnees und weit verbreitetem Bodenfrost. Der Juni war in weiten Teilen Südafrikas anhaltend und anomal kalt.

Die Daten aus der realen Welt widerlegen weiterhin die Klimamodelle.

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Australische Alpen: über 30 cm Schnee innerhalb von 24 Stunden

In den letzten 24 Stunden hat es in den australischen Skigebieten erneut mehr als 30 cm Schnee gegeben.

Falls Creek meldete für die Nacht zum 25. Juni eine Neuschneemenge von 36 cm, welche die Tische im Dorf unter sich begrub und alarmistische Prognosen über eine „düstere, von der globalen Erwärmung angeheizte“ Saison zunichte machte.

Am Mt. Hotham waren die Bedingungen ähnlich – 30 cm frischer Pulverschnee am Donnerstagmorgen, mit Aufnahmen von Skifahrern, die durch hüfttiefe Verwehungen wateten. Mit bereits 120 Zentimetern in dieser Saison nähert sich Hotham seinem Jahresdurchschnitt von ca. 3 Metern deutlich früher als normal.

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Neuseeland: Kälte und Schneestürme am kommenden Wochenende vorhergesagt

Neuseeland steht vor einem heftigen, kalten Wintersturm, der auf der Südinsel – insbesondere in Zentral-Canterbury – viel Schnee bringen wird, der teilweise auch die Nordinsel erfassen wird.

Ab dem späten Donnerstagabend (26. Juni) und in der Nacht zum Freitag wird dieser Vorgang seinen Höhepunkt erreichen.

Mehr wie üblich nach Eintritt des Ereignisses. A. d. Übers.

Link: https://electroverse.substack.com/p/reykjaviks-coldest-june-this-century?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 27. Juni 2025:

Brasilien: Frost in São Paulo

In dieser Woche wurden im brasilianischen Bundesstaat São Paulo einige der niedrigsten Temperaturen seit Jahren gemessen – in einigen Fällen wurden sogar langjährige Rekorde gebrochen.

In der Bergstadt Campos do Jordão sank die Temperatur auf 1,3°C. Das ist kühl, aber in dieser Höhe zu erwarten. Was nicht erwartet wurde, waren die Minusgrade in stark urbanisierten Gebieten.

In der Stadt São Paulo lagen die Durchschnittstemperaturen bei 5°C, aber in den südlichen Bezirken der Stadt wurde es bis zu -0,7°C kalt. Es war das erste Mal seit über einem Jahrzehnt, dass die offiziellen Messwerte in der Hauptstadt unter den Gefrierpunkt fielen.

Der eigentliche Ausreißer kam jedoch aus Corumbataí, einer Stadt 214 km im Landesinneren, die einen rekordverdächtigen Wert von -2,4 °C registrierte – Corumbataí hat in den modernen Aufzeichnungen (im INMET-Archiv aus dem Jahr 1998) noch nie eine niedrigere Temperatur verzeichnet.

In ganz Südbrasilien waren die Zahlen noch extremer.

Selbst städtische Gebiete blieben nicht verschont. São Miguel Arcanjo (SP) erreichte 0°C, während Curitiba auf -0,3°C fiel.

Climatempo bestätigte, dass die Welle in weiten Teilen Brasiliens zu einem „abrupten und weit verbreiteten Temperatursturz“ führte.

Es wird erwartet, dass die polare Kältewelle bis Freitag anhält, aber die Meteorologen beobachten bereits eine weitere Front, die sich hinter ihr bildet. Wie tief diese nächste Welle reicht bleibt abzuwarten. Derzeit scheinen Argentinien, Chile, Uruguay und Paraguay am stärksten betroffen zu sein:

GFS 2m Temperatur-Anomalien am 30 Juni [tropicaltidbits.com]

Eisige Kälte und historische Schneefälle haben Uruguay bereits heimgesucht.

Dieser Küstenstaat mit seinem flachen Gelände ist an milde Winter gewöhnt. Der seltene Sturm in dieser Woche führte zum Tod von mindestens sieben Obdachlosen und veranlasste die Behörden, den Notstand auszurufen und Notunterkünfte zu eröffnen.

Ähnlich in Bolivien…

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Bolivien: Kälteste Juni-Nacht jemals

In der dünnen Luft der bolivianischen Anden erlebte die Bergbaustadt Potosí mit -11,5 °C die kälteste Juninacht seit Beginn der Aufzeichnungen.

Potosí liegt auf einer Höhe von fast 3.900 Metern und ist kein Fremder in Sachen Kälte. Doch dieser von SENAMHI und unabhängigen Beobachtern bestätigte Rückgang übertraf alle bisherigen Juni-Rekorde. Der alte inoffizielle Tiefstwert von -11°C stammt aus den 1980er Jahren.

Der Gefrierpunkt wurde durch die klassische Strahlungskälte verursacht: klarer Himmel, trockene Luft und stagnierender Hochdruck. Die örtlichen Landwirte sind beunruhigt, denn solche Tiefstwerte können Bewässerungssysteme einfrieren lassen, die Ernten zerstören und das Vieh töten.

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Chile: Seltener Schnee in der Atacama-Wüste

In der nordchilenischen Atacama-Wüste, einem der trockensten Orte der Erde, hat es am Donnerstag geschneit. Das ALMA-Observatorium auf 2.900 Metern Höhe meldete den ersten Schneefall seit über einem Jahrzehnt.

Die Bilder zeigen den hochgelegenen Standort schneebedeckt – ein starker Kontrast zur sonst knochentrockenen Landschaft:

[ALMA]

Wenn die Bedingungen stimmen, kann es sogar in der Atacama zu Akkumulationen kommen. Das ist zwar selten, aber nicht beispiellos – das letzte Ereignis war 2011.

In der Atacama fällt so gut wie kein Niederschlag – in einigen ihrer Zonen weniger als 1 mm pro Jahr. Die extrem klare Luft ist der Grund dafür, dass hier hochwertige Observatorien gebaut werden.

Link: https://electroverse.substack.com/p/sao-paulo-below-freezing-potosis?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 26 / 2025

Redaktionsschluss für diesen Report: 27. Juni 2025

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kältereport Nr. 25 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

SEK-Einsatz in Leipzig: Messer-Afrikaner flippt aus

SEK-Einsatz in Leipzig: Messer-Afrikaner flippt aus

SEK-Einsatz in Leipzig: Messer-Afrikaner flippt aus

SEK-Einsatz im Leipziger Stadtteil Schönefeld: Ein äußerst aggressiv wirkender, mit einem langen Messer bewaffneter Schwarzafrikaner versetzte die Anwohner abends in der Dimpfelstraße in Angst und Schrecken. Der aus Kamerun stammende Migrant brüllte nach Schilderung von Anwohnern zunächst auf der Straße herum und fuchtelte mit seinem Messer. Später ging er in ein Wohnhaus und machte im dritten Stock von einem Fenster aus weiter. „Manchmal stand er da, manchmal saß er auf dem Fensterbrett“, so ein Polizeisprecher auf Anfrage. Dabei habe er immer wieder mit seinem Messer gedroht.

Das alarmierte Sondereinsatzkommando (SEK) konnte den Schwarzafrikaner schließlich überwältigen. Dieser habe sich „in einem psychischen Ausnahmezustand“ befunden und sei in ein „Fachkrankenhaus“ gebracht worden, hieß es von Seiten der Polizei.

Warum der Schwarzafrikaner ausflippte, sagte die Polizei nicht. Wir hätten da aber eine Vermutung: Möglicherweise ist, wie neuerdings ja auch mit Blick auf die Freibad-Gewalt behauptet wird, der „Klimawandel“ schuld!

Leipzig. Das muss dieser Klimawandel sein. pic.twitter.com/OLy0c6az1Q

— spaceloop23 🗽 (@spaceloop23) June 29, 2025

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Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224

Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224

Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224Verlesen durch den königlichen Herold im 5. Regierungsjahr Friedrichs II. Der heutige Klimaalarmismus zerfällt zu Staub. Gastbeitrag von Meinrad Müller Vorbemerkung: Die Jahrzehnte zwischen 900 und 1300 waren in weiten Teilen Europas wärmer als heute. Klimaforscher sprechen von einer mittelalterlichen Warmzeit, die nicht nur in Baumringen, Gletscherrückzügen und Eisbohrkernen nachgewiesen ist, sondern auch in klösterlichen […]

Der Beitrag Der Wetterbericht vom 30. Juno anno domini 1224 erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Der moralische Bankrott der SPD

Der moralische Bankrott der SPD

Der moralische Bankrott der SPDDer SPD-Parteitag hat endgültig gezeigt: Die SPD hat fertig. Die SPD ist heute eine Partei, die von ihrer eigenen Geschichte nichts mehr weiß, von der Gegenwart nichts mehr verstehen will und für die Zukunft nichts mehr anzubieten hat. Ein Gastbeitrag von Frank-Christian Hansel. Wenn eine Partei nicht mehr regieren kann, beginnt sie zu herrschen. Wenn […]

Der Beitrag Der moralische Bankrott der SPD erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Satellitenchaos droht durch möglichen Mondaufprall eines Asteroiden im Jahr 2032

Satellitenchaos droht durch möglichen Mondaufprall eines Asteroiden im Jahr 2032

Satellitenchaos droht durch möglichen Mondaufprall eines Asteroiden im Jahr 2032

Der Asteroid 2024 YR4 hat eine Wahrscheinlichkeit von 4,3 %, im Jahr 2032 auf den Mond aufzuschlagen, wodurch 100.000 Tonnen Trümmer ausgestoßen werden könnten, von denen 10 % möglicherweise die Erde erreichen würden. Der Asteroid 2024 YR4 – ein 70 Meter breiter Weltraumfelsen, der ganze Städte zerstören könnte – hat laut aktualisierten Simulationen nun eine […]

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Während die EU stagniert, wachsen andere Wirtschaftsverbände

In Deutschland hat kaum jemand von der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) gehört. Das ist ein Wirtschaftsverband ehemaliger Sowjetrepubliken, der international immer mehr Aufmerksamkeit und Interesse weckt, weil er ein erfolgreiches Model einer rein wirtschaftlichen und nicht etwa politischen Zusammenarbeit ist, von der alle beteiligten Länder stark profitieren. Letzte Woche fand in Minsk das jährliche Gipfeltreffen der […]

Israel feiert gezielte Tötungen in Teheran – „Verteidigungsminister“ verkündet offen Bruch des Völkerrechts und es ist noch nicht vorbei

Israels Außenminister verkündet militärischen Sieg über Iran – Propaganda oder Realität?

Von Redaktion

In einer dramatischen Erklärung auf X verkündete Israels „VerteidigungsministerIsrael Katz das offizielle Ende der Militäroperation „עם כלביא“ („Mit dem Mut eines Löwen“), die Israel binnen zwölf Tagen gegen den Iran geführt haben soll. Die Botschaft ist gespickt mit Superlativen, direkten Drohungen und markigen Siegesbekundungen – doch viele der behaupteten Fakten werfen ernsthafte Fragen auf.

סיימנו את מבצע “עם כלביא” ב-12 ימים של פעילות מזהירה שתרשום פרק מפואר בתולדות ישראל ובדברי ימי המלחמות בעולם.

פתחנו את שמי טהרן לפעילות חיל האוויר – תוך חיסול מערכות ההגנה האווירית.

סיכלנו את תשתית הגרעין האיראנית – ותודה לבני בריתנו האמריקאים על הסיוע.

השמדנו את מערכות ייצור…

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) June 27, 2025

„Wir haben den Himmel über Teheran für die Luftwaffe geöffnet – die Luftabwehrsysteme eliminiert“, schreibt Katz und behauptet, Israels Luftwaffe habe ungehindert iranischen Luftraum durchquert.

Die Operation sei ein „glorreiches Kapitel in der Geschichte Israels und der Kriege weltweit“. Israel habe gemeinsam mit den USA die iranische Nuklearinfrastruktur „zerschlagen“ sowie „die Sicherheitsspitze und führende Wissenschaftler eliminiert“. Gleichzeitig seien „Symbole des Regimes und Repressionsapparate im Herzen Teherans“ zerstört und „Millionen zur Flucht gezwungen“ worden.

Unterstützung durch die USA

Besonders brisant: Katz dankt offen „unseren amerikanischen Verbündeten“ für die Unterstützung bei der Zerschlagung des iranischen Atomprogramms. Diese Formulierung lässt vermuten, dass die USA direkt an Angriffen beteiligt waren – eine Information, die bislang weder von Washington noch von unabhängigen Stellen bestätigt wurde.

Völkerrechtlich problematische Aussagen

Noch kritischer sind die Aussagen zur gezielten Tötung von Wissenschaftlern und Regierungsvertretern:

„Wir haben die Sicherheitsspitze und führende Wissenschaftler eliminiert.“

Ein solches Vorgehen verstößt gegen internationale Konventionen, die die gezielte Tötung nicht unmittelbar kriegsteilnehmender Personen untersagen. Die Aussage ist zudem eine implizite Bekräftigung extralegaler Exekutionen, die Israel bisher nie in dieser Form öffentlich eingeräumt hat.

Auch die Behauptung, Millionen Menschen seien durch Luftangriffe in Teheran zur Flucht gezwungen worden, deutet – sollte sie stimmen – auf massive zivile Auswirkungen hin. Unabhängige Bestätigungen liegen dazu jedoch bislang nicht vor.

Drohungen gegen den Iran

Zum Abschluss seiner Mitteilung richtet Katz eine offene Drohung an Irans religiös-politische Führung:

„Ich rate dem zahnlosen Schlangenkopf in Teheran: Seien Sie vorsichtig.“

Mit dieser herabwürdigenden Metapher für Ayatollah Ali Khamenei signalisiert Katz nicht Deeskalation, sondern eine Politik der fortgesetzten Konfrontation. Bereits jetzt habe er der Armee befohlen, ein ständiges Durchsetzungsprogramm zu entwickeln, das Israels Lufthoheit sowie die Unterbindung des iranischen Raketen- und Atomprogramms sicherstellen soll.

Propaganda oder Wirklichkeit?

Während israelische Medien die Darstellung von Katz teilweise übernehmen, zeigen sich internationale Beobachter vorsichtig. Laut einem Bericht des IAEA-Chefs Rafael Grossi seien viele der iranischen Uranbestände vermutlich frühzeitig verlegt worden, bevor US-israelische Luftangriffe stattfanden. Die nukleare Infrastruktur sei möglicherweise nicht so schwer getroffen worden, wie Israel behauptet – insbesondere, weil keine unabhängigen Inspektionen mehr möglich sind.

Auch Teheran selbst spricht nicht von einem vollständigen Verlust seiner Kapazitäten, sondern von punktuellen Schäden – und kündigte bereits an, man werde „strategisch und zur gegebenen Zeit“ antworten.

Fazit

Die Erklärung von Israel Katz ist in erster Linie ein propagandistischer Paukenschlag. Sie zielt auf innenpolitische Wirkung, Abschreckung potenzieller Gegner und Festigung des israelisch-amerikanischen Bündnisses. Gleichzeitig stellt sie eine beispiellose Eskalation der militärischen und rhetorischen Auseinandersetzung mit dem Iran dar.

Ob die Operation tatsächlich den von Israel behaupteten Erfolg hatte, bleibt mangels unabhängiger Bestätigungen zweifelhaft. Klar ist jedoch: Mit dieser Kommunikation rückt eine diplomatische Lösung in noch weitere Ferne.

Quellen:
– @Israel_katz (offizielle Mitteilung auf X)
– IAEA-Direktor Rafael Grossi, zitiert in internationalen Agenturmeldungen
– Reuters / Haaretz / Al Jazeera (regionale Reaktionen)