Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Prof. Rancourt verweist auf Stellungnahme belgischer Kliniken: Alle Corona-Patienten auf der Intensivstation sind geimpft

Prof. Rancourt verweist auf Stellungnahme belgischer Kliniken: Alle Corona-Patienten auf der Intensivstation sind geimpft

Prof. Dr. Denis Rancourt hat bei Twitter einen Ausschnitt eines Medienberichts aus den Universitätskliniken in Gent (Belgien) weiterverbreitet, in dem der verantwortliche Arzt berichtet, dass 100% der Corona-Patienten auf der Intensivstation „geimpft“ seien. 100% „Durchbruchsinfektionen“ (Impfdurchbrüche, Impfversager).

In plain language: The injection is irrelevant for prevention, the test finds whatever they claim it tests for, and people get sick more than usual when you stress them out. https://t.co/8iDEC5OGn2

— Denis Rancourt (@denisrancourt) November 8, 2021

Übersetzung einer der Aussagen des belgischen Arztes auf Englisch: „The Patients in the ICU of our hospitals in GZA, I checked it yesterday, are all vaccinated.“

Diese Übersetzung auf Deutsch übersetzt: „Die Patienten auf der Intensivstation unserer Krankenhäuser in GZA, ich habe es gestern überprüft, sind alle geimpft.“

Prof. Rancourt bei Twitter zu dem (gesamten) gezeigten Fernsehbericht: „In plain language: The injection is irrelevant for prevention, the test finds whatever they claim it tests for, and people get sick more than usual when you stress them out.“

Der Tweet Rancourts, auf Deutsch übersetzt: „Im Klartext: Die Injektion ist für die Vorbeugung irrelevant, der Test findet das, worauf er angeblich testet, und die Leute werden mehr als sonst krank, wenn man sie unter Stress setzt.““

ICU ist die Abkürzung für Intensive Care Unit (Intensivstation).

(Irgendwie scheinen die Kliniken in Gent mit Antwerpen verbandelt zu sein, ich habe es aus Anhieb nicht genau ermitteln können. In Mannheim beispielsweise gehört das Universitätsklinikum auch zur Universität Heidelberg und nicht zur Universität Mannheim. Der Sender ist wohl aus Antwerpen, zumindest steht da links oben Antwerpen. Vielleicht sind die Kliniken auch in Antwerpen und gehören zu Gent. Ich weiß es nicht. Eigentlich tut es auch nichts zur Sache.)

Hier oben noch ein Screenshot, falls der Tweet bzw. das Video verschwinden.

Ogilvie zurück auf Youtube: Grüne Braune, goldene Kartoffeln und rote Rosen 

Ogilvie zurück auf Youtube: Grüne Braune, goldene Kartoffeln und rote Rosen 

Das “Utagramm des Monats” ist ein satirisches Monatsmagazin auf dem Kanal von “eigentümlich frei”, bei dem unsere Autorin Uta Ogilvie jeden Monat auf ihre unverwechselbar charmante, humorvolle Art die Heldentaten jener Protagonisten des öffentlichen Lebens zelebriert, die sich in den vergangenen Wochen durch hanebüchenen Unsinn oder eklatante Widersprüche ganz besonders hervorgetan haben.

Der Beitrag Ogilvie zurück auf Youtube: Grüne Braune, goldene Kartoffeln und rote Rosen  erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Oberösterreich in der Krise und LH-Stv. Haimbuchner (FPÖ) auf Urlaub?

In Oberösterreich ist die Hysterie rund um Corona nun völlig ausgebrochen. Viele fragen sich deshalb, weshalb sich Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) dazu nicht aktiver äußert. Das hat vermutlich zwei Gründe …

Von Michael Mayrhofer und Michael Scharfmüller

Der erste Grund ist seit langem bekannt: Vermutlich möchte Haimbuchner bei dem Thema Corona einfach durchtauchen – in der Hoffnung, dass das bis zur nächsten Wahl eh alles vergessen ist. Der zweite Grund ist wesentlich brisanter: Während die Oberösterreicher mit irren Corona-Maßnahmen gegängelt werden, dürfte Manfred Haimbuchner letztes Wochenende einen Urlaub begonnen haben von dem er erst heute morgen wieder zurück kam. Mehrere Quellen aus dem unmittelbaren Umfeld des Politikers bestätigten gestern, dass er sich zurzeit im Urlaub befindet.  Von dort werde er erst anlässlich einer Pressekonferenz heute um 11 Uhr zurückerwartet. Thema der Online-Pressekonfernz, die auf der Facebook-Seite von Haimbuchner übertragen wird: „Regionale Wirtschaft stärken“

Eine Nachfrage bei einem Pressesprecher von Haimbuchner, ob sein Chef gerade noch auf Urlaub in Kroatien sei, verneinte dieser per WhatsApp mit den Worten:

„Nein, das stimmt nicht.“

Einen Telefonanruf nahm der Pressesprecher nicht an. Ebenso erfolglos waren unsere telefonischen Anfragen an die Landesgeschäftsstelle der FPÖ-Oberösterreich. Gestern um 16:45 erreichten wir dort niemanden mehr. Auf direkte telefonische Nachfrage im Büro Haimbuchner gestern Nachmittag, wann Manfred Haimbuchner von seinem Kroatienurlaub zurückkommt, erhielten wir von einem Mitarbeiter – nach kurzer Nachdenkpause – die Antwort:

„Das weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht ob er überhaupt dort ist!“

Daraufhin fragten wir nochmals bei mehreren Personen im engen Umfeld von Haimbuchner nach, die alle bestätigten, dass er die letzten Tage auf Urlaub war. Viele von ihnen behaupten auch, dass er diesen in Kroatien verbracht haben soll.

Chronologie der Ereignisse

Während Haimbuchner im Wahlkampf noch als großer und alternativloser Kämpfer gegen das Unrecht auftrat, welches man der Bevölkerung willkürlich im Zuge der angeblichen Corona-Pandemie aufbürdet, war nach der Wahl zu diesem Thema erst einmal 40 Tage lang Stille angesagt: Live-Ticker: Wie lange schweigt FPÖ-Haimbuchner noch zu Corona? Dann erschien, einen Tag nach der Kritik von Info-DIREKT, ein einsames kleines Posting auf Facebook: Der Landeshauptmann-Stellvertreter kritisierte die Spaltung der Gesellschaft und den Umstand, dass gesunde Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen würden.

Zwischenzeitlich hat die FPÖ-Landesgeschäftsstelle Oberösterreich sogar eine Corona-kritische Presseaussendung der „Freiheitlichen Arbeitnehmer“ (FA) verhindert, wie deren Obmann Gerhard Knoll im Interview mit Info-DIREKT bestätigte.

Danach aber begann die politische Großwetterlage unangenehm zu werden. Der grüne Gesundheitsminister Mückstein forderte einen Lockdown in Oberösterreich und Salzburg, nur einen Tag nachdem Platzhalter-Bundeskanzler Schallenberg lautstark verkünden ließ, Gerüchte über Lockdowns wären Fake News. Wieder einen Tag später hieß es, die Landeshauptleute würden den Gesundheitsminister mit seiner Idee abblitzen lassen. Doch gestern, am 11. 11., passend zum Faschingsbeginn, wurde verlautbart, dass die Lockdowns so gut wie beschlossene Sache wären. Offenbar denkt man sogar darüber nach, diese auf ganz Österreich auszuweiten. Dass man gesunde Menschen zuhause einsperrt – und dies noch dazu selektiv nach einem Impfstatus – kann beim besten Willen nicht mehr verfassungskonform sein. Doch die Akteure der Bundesregierung wissen, dass der Verfassungsgerichtshof darüber frühestens in einem halben bis dreiviertel Jahr entscheiden wird. Dementsprechend werden sie weitere vorsätzlich rechtswidrige Verordnungen und Gesetzesnovellen riskieren, weil in dieser Zeit keine Konsequenzen zu erwarten sind. Jegliches Gerichtsurteil käme viel zu spät.

Urlaub wichtiger als Freiheit für die Landsleute?

Was aber machte der Verteidiger der Freiheit Oberösterreichs, Manfred Haimbuchner in dieser Zeit? Er machte, will man mehreren Quellen aus seinem nächsten Umfeld glauben, Urlaub. Angeblich in Kroatien, wo Corona-Maßnahmen deutlich lockerer gehandhabt werden. Das muss man verstehen, es geht ja auch nur um die Freiheit der Bürger des eigenen Bundeslandes – da hat ein wenig privates Urlaubsglück Vorrang.

Auch Kronenzeitung thematisiert „tagelanges Schweigen“

In der Kronenzeitung erschien am Freitag ein kleiner Infokasten mit dem Titel „Haimbuchner warnt vor einer ‚Spaltung’“. Darin thematisiert die Redaktion sein tagelanges Schweigen zu den von der ÖVP im Alleingang vorgestellten, täglichen Maßnahmenverschärfungen in Oberösterreich. Gegenüber der Krone soll er am Donnerstag gesagt haben: „Wenn der Herr Landeshauptmann mit einer entsprechenden gesetzlichen Grundlage des Bundes ausgestattet ist, kann er den Lockdown für Ungeimpfte natürlich verordnen“. Die „Spaltung“ vor der Haimbuchner sich sorgt sind nicht thematische Unterschiede zum Koalitionspartner ÖVP sondern ein „sozialer Graben“ in der Bevölkerung. Dafür forderte er für Oberösterreich eine 1G-Regelung: „PCR-Testpflicht für alle“. Dabei dürften seine Berater aber verabsäumt haben, ihm nahezubringen, wie es in oberösterreichischen Teststraßen zugeht: Dort wird die Bevölkerung hingehalten und stundenlang in der Kälte stehen gelassen, bevor man ohne Test wieder nach Hause geschickt wird.

Der Beitrag Oberösterreich in der Krise und LH-Stv. Haimbuchner (FPÖ) auf Urlaub? erschien zuerst auf Info-DIREKT.

JF-TV-Reportage: Deutschland vor der nächsten Migrationswelle

Es sind Bilder, die an 2015 erinnern: große Gruppen von Migranten aus dem Nahen Osten, die in die EU drängen und weiter nach Deutschland wollen. Dieses Mal stammen sie aus Weißrußland, zeigen illegale Migranten an der polnischen EU-Außengrenze. Seit Sommer 2021 entwickelt sich im Osten Europas eine neue Migrationsroute, angefacht vom weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. […]
Medien: Oberösterreichs FPÖ-LH-Stv. Haimbuchner soll 1G-Regel fordern

Medien: Oberösterreichs FPÖ-LH-Stv. Haimbuchner soll 1G-Regel fordern

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll sich der FPÖ Landeshauptmann-Stellvertreter in den letzten Tagen ein wenig Auszeit in Form eines Urlaubs gegönnt haben. Während die Maus außer Haus war, tanzten in Oberösterreich die Scharfmacher-Katzen der ÖVP und forderten jeden Tag mehr Corona-Verschärfungen und selektive Lockdowns außerhalb des Verfassungsrahmens. Laut Kronenzeitung setzte Haimbuchner da quasi noch eins drauf: Er wird mit der Forderung nach einer 1G-Regel zitiert.

Die Kronenzeitung zitierte den Landeshauptmann-Stellvertreter, der sich vor der Wahl noch als großer und einziger Kämpfer gegen einen überzogenen Maßnahmenwahn präsentierte, in ihrer Oberösterreich-Druckausgabe wie folgt:

Einzige Möglichkeit, Corona einzudämmen, sei “1G – eine PCR-Testpflicht für alle”

Manfred Haimbuchner, 11.11.2021

Wir haben zeitgleich mit dem Erscheinen dieses kurzen Berichts eine Anfrage an das Pressebüro Haimbuchner geschickt, um nähere Auskunft zu erhalten:

  • Hat LH-Stv. Manfred Haimbuchner das wirklich gesagt und wenn ja, kann man die Aussage etwas ausführlicher erhalten / begründen?
  • Wie konkret soll so eine 1G-Pflicht funktionieren, wo soll getestet werden?
  • Welche Testnorm und welcher CT-Wert sollen zur Anwendung kommen?
  • Was passiert mit Menschen die den Test aus welchen Gründen auch immer ablehnen?

Landeshauptmann-Büro verweist auf Presseaussendung

Eine Antwort traf aus dem Pressebüro innerhalb kürzester Zeit ein. Man beantwortete dabei aber keine einzige Frage sondern verwies auf eine gestrige APA-Aussendung, welche auch die Basis für die Berichterstattung in der Kronenzeitung bildete:

Von den getroffenen und geplanten Maßnahmen hält er nicht viel: “Wenn wir jetzt wieder Maßnahmen verschärfen, muss man auch die Frage stellen: Mit welchem Ziel? Was wollen wir erreichen?” Um Corona einzudämmen, sei ein Lockdown für Ungeimpfte nicht zielführend. “1 G, und zwar in Form einer PCR-Testpflicht für alle, wäre die einzige Möglichkeit. Weil wir heute wissen, dass auch Geimpfte das Virus weitertragen können.” Auf APA-Nachfrage präzisierte sein Büro, das heiße aber nicht, dass er für eine Testpflicht eintrete.

Presseaussendung Büro Manfred Haimbuchner, 11.11.2021

PCR-Tests in Oberösterreich zurzeit ein Spießrutenlauf

Tatsächlich werden die Bürger in Oberösterreich zurzeit von ihrer Landesregierung nur “verarscht”. Report24 konnte bereits zwei Videos von oberösterreichischen Testzentren veröffentlichen, wo klar ersichtlich ist, dass man mit allen Kräften versucht, die Menschen in die Spritze zu treiben, indem man ihnen ein geregeltes Testen umöglich macht.

Über den Sachverhalt berichtete auch bereits das patriotische Magazin Info-DIREKT: Oberösterreich in der Krise und LH-Stv. Haimbuchner (FPÖ) auf Urlaub?

Schweden: 19-Jährige nach Pfizer-Impfung gelähmt und an Rollstuhl gefesselt

Schweden: 19-Jährige nach Pfizer-Impfung gelähmt und an Rollstuhl gefesselt

Jennifer Melin aus dem schwedischen Sundsvall war gesund, aktiv und lebensfroh – bis kurz nach ihrem Pfizer-Schuss. Die damals 19-Jährige hatte schon im Juli die erste Dosis des mRNA-Covid-Vakzins erhalten und nur zwei Tage später mit den ersten schweren Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt: Sie verlor das Gefühl in den Händen und Füßen und hatte erhebliche Gleichgewichtsprobleme. Die Symptomatik verschlimmerte sich stetig – bis sie sich wenige Tage darauf ohne Rollstuhl überhaupt nicht mehr fortbewegen konnte.

Die traurige Geschichte des bildhübschen Mädchens hatte auch die Lokalzeitung “Sundsvalls Tidning” im Oktober zu einer Reportage bewogen – allerdings unterschied der veröffentlichte Artikel sich sehr von dem Entwurf, der Jennifer Melin zunächst zugesandt worden war. Denn während letzterer ehrlich darüber berichtet hatte, dass die Symptome zwei Tage nach der Pfizer-Impfung begonnen hatten und dass die mittlerweile 20-Jährige absolut überzeugt davon ist, dass das Covid-Vakzin die neurologische Störung ausgelöst hat, war davon im fertigen Artikel plötzlich nichts mehr zu lesen. Der veröffentlichten Reportage zufolge kam die Erkrankung aus heiterem Himmel.

Keine Solidarität mit Impfopfern

Das Portal CheckFact.org hat nicht nur den Entwurf des Artikels mitsamt Abschnitt zur Impfung von Jennifer Melin zugesandt bekommen, sondern auch Kontakt zur Sundsvalls Tidning aufgenommen. Der Herausgeber bezeichnete den Vorgang der Änderung als völlig normal. Da die Impfung als Ursache nur “Spekulation” sei, würde man darüber nicht berichten wollen. Der Schwerpunkt der Geschichte liege auf Jennifers Symptomen.

Impfkritische Kommentare im Facebook-Post zum Artikel wurden Jennifer Melin zufolge konsequent gelöscht, mittlerweile sei die Kommentarfunktion vollständig gesperrt. Das Mädchen fühlt sich nicht ernst genommen: Sie kritisiert, dass die Impfung als Akt der Solidarität verkauft wird – doch wer dann wegen der Impfung krank werde, erfahre überhaupt keine Solidarität.

Auch das Gesundheitssystem ließ die junge Frau im Stich. Die Impfung als Ursache wurde seitens einer Neurologin strikt abgewiesen – obwohl die 20-Jährige mit ihrer Lähmung nach dem Schuss keinesfalls ein Einzelfall ist. Fälle des Guillain-Barré-Syndroms (einer Nervenerkrankung, die ebenfalls zu Lähmungen führt) nach der Pfizer-Impfung sind beispielsweise schon mehrfach publik geworden, auch medizinische Fallstudien existieren. Dennoch wollte die Ärztin Jennifer zum Aufstehen und Gehen zwingen als würde sie die Symptome markieren und freiwillig ihren Alltag mühselig im Rollstuhl bewältigen. Eine Diagnostik durch ein MRT verlief im Sande: Die junge Frau erfuhr nach mehreren Wochen Wartezeit von der Klinik, die verantwortliche Person sei – was für ein Zufall – in den Vaterschaftsurlaub gegangen – eine Auswertung der Bilder und eine entsprechende Aufklärung Jennifers erfolgten somit nicht. Einzig die Gemeinde war dem Mädchen eine Hilfe, denn die unterstützte sie dabei, ihre Wohnung rollstuhlgerecht einzurichten. Auch eine Reha wurde ihr mittlerweile organisiert.

Alltag dreht sich nun um Behandlungen

Besser geht es Jennifer bisher nicht. Die Lähmungen bestehen fort. Kraft in Armen und Beinen hat sie keine. Ihr Leben ist nun ein anderes – Arbeit hat sie keine mehr, auch ihren Hobbys kann sie nicht mehr nachgehen. In den sozialen Medien berichtet sie über ihre medizinischen Behandlungen:

Am 22. Oktober freute sie sich, dank eines neu installierten Treppenlifts zu Hause endlich wieder von Stockwerk zu Stockwerk kommen zu können – eigentlich unendlich traurig für eine Frau von 20 Jahren. In einem Beitrag vom 19. Oktober klagte sie an:

Wann bekommen wir eine Entschädigung für unsere Verletzungen? Wie sollen wir leben? Wir, die wir arbeitslos sind, wie kommen wir an Geld? Wer möchte jemanden einstellen, der im Rollstuhl sitzt und kaum etwas halten kann.. Was sollen wir tun? Wir bekommen keine Antworten auf unsere Fragen.

Mittlerweile gibt es eine Online-Spendenkampagne für Jennifer.

Ein Herz für die Impfung oder: Es wird alles gut, ehrlich!

Impfkampagne (Symbolbild:Imago)

Wenn ich mich noch ganz dunkel zurückerinnere, an die Jahre, bevor die Corona-Apokalypse Deutschland dahinraffte, hieß es früher einmal, man müsse sich dringend gegen Grippe impfen lassen, weil Herzmuskelentzündung eine gefährliche Komplikation derselben sei. Und tatsächlich: Liest man in medizinischen Artikeln aus der Zeit vor dem Jahr Null nach, wird dort Myorkaditis als schwere, ernstzunehmende Erkrankung geführt, die schon einmal im Windschatten der alljährlichen Grippesaison auftritt: Man fühlt sich schlapp und kurzatmig, denkt sich aber erst einmal nichts Böses, weil man die Symptome für Spätfolgen der Grippe hält. Und dann steckt man mitten im Schlamassel.

Vor ein paar Wochen schon wurde über Herzmuskelentzündung als Nebenwirkung der Corona-Impfung berichtet, die vor allem bei jungen Menschen auftritt. Doch – oh Wunder! – aus der furchtbaren Erkrankung, die einst zur Impfung bewegen sollte, ist nun eine ganz harmlose „gut behandelbare“ geworden, die einen keineswegs von der Impfung abhalten soll. Habe ich etwas versäumt, und inzwischen ist durch einen findigen Forscher ein geniales Therapiekonzept entwickelt worden? Mitnichten: Da niemanden im modernen Meldungswust die Meldung von vorgestern noch im Gedächtnis ist, kann man sich einfach darauf verlassen, nicht darauf festgenagelt zu werden. Einmal ehrlich: Den meisten von uns geht es derzeit so, im Dschungel der Corona-Schreckensnachrichten. 2G, 3G, Impfzwang, neue Varianten allerorten, quer durch das griechische Alphabet. Davor Aerosole auf der Toilette. Da sehnt man sich fast nach den Zeiten zurück, als Toilettenpapier und Nudeln zur Schwarzmarktwährung avancierten. Darüber durften sogar noch Witze gerissen werden, ohne dass die Zuordnung zu einer Corona-Leugner-Gang erfolgte.

Im Corona-Leugner-Gulag

Auch erinnern sich manche vielleicht daran, dass Hendrik Streeck schon im letzten Jahr dazu aufrief, die Gießkannen-Maßnahmen durch Forschung an den tatsächlichen Infektionswegen und durch gezieltes Handeln zu ersetzen. Was für unsere Ohren recht vernünftig klingt, steht für den gläubigen Coronauten auf einer Stufe mit „die Rothschilds planen gemeinsam mit den Echsenmenschen die Ausrottung der Menschheit„. Immerhin sind derzeit etwa 0,3 Prozent der deutschen Bevölkerung mit dem Todesvirus infiziert, was sich in Inzidenzwerten ausgedrückt selbstverständlich viel dramatischer anhört. Da kann Herr Söder guten Gewissens den landesweiten Katastrophenfall ausrufen.

Erinnern wir uns noch ein wenig länger zurück, an die Achtziger, dann erkennt man einen roten Faden im bayerischen Katastrophen-Management: Damals, als HIV der Killervirus in aller Munde war, legten kritische Journalisten – die gab es damals sogar noch beim „Spiegel„! – der Landesregierung die Baupläne des KZ Dachau vor, deren Beschriftung sie nur geringfügig geändert hatten: Sie nannten es, wenn ich mich recht entsinne, „Quarantäne-Sammellager„. Fast hätten die Bayern angebissen. Auch Söder ist kein Freund des Finetunings, wahrscheinlich würde er, schlüge man ihm Ähnliches vor, schon einmal die Baumaterialien bestellen.

Da inzwischen auch Jan Böhmermann ohne Medizinstudium bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen fröhlich mitmischt, sollten wir uns ebenfalls keinen Zwang antun und uns vor allem unser gutes Gedächtnis bewahren. Warum haben die Verantwortlichen so viel Angst vor auf der Hand liegenden Fragen und ziehen weiterhin das „ihr werdet alle sterben, wenn ihr nicht auf uns hört„-Spiel durch?

Stochern im Nebel

Wer keine Macht abgeben will, darf selbstverständlich auch nicht zugeben, lediglich im Nebel zu stochern. Jeder Statistiker müsste sich vor Verzweiflung die Haare raufen, warum die „Ausreißer“ in der RKI-Datenflut nicht näher untersucht werden. Weder konzentriert man sich auf den Schutz der über Sechzigjährigen, welche die Verlierer der Impforgie zu sein scheinen, noch vertraut man auf das natürliche Immunsystem junger Menschen, welche gemeinhin eine Infektion auch ohne Impfung gut wegstecken. Ob das bei einer Herzmuskelentzündung immer so der Fall sein wird, ist die Frage; schließlich sind auch schon einige Leistungssportler erkrankt. Forscht denn da niemand nach, was diese Impffolge auslöst?

Wen wundert es da noch, dass immer mehr Bürger von diesem Hin und Her die Nase voll haben? Wenn ich allerdings den Satz lese „Ich habe kein Verständnis für Ungeimpfte„, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Wer unbedingt ein Impf-Abo abschließen will, um sich sicherer zu fühlen, wird schließlich von niemandem davon abgehalten, auch wenn die Zeit der Belohnungsbratwurst abgelaufen ist. Das war mit der Maske genauso. Aber wer anderen kritisches Nachhaken verbieten will, ohne selbst deren Einwände zu prüfen, sollte dringend in sich gehen: Deckt sich die persönliche Alltagserfahrung mit den Schreckensmeldungen der Medien? Bei den meisten Deutschen dürfte die Antwort entschiedenes „Nein!“ sein – es gibt also keinen Grund, weiterhin unsere Freiheit aufzugeben.