Kategorie: Nachrichten
Top ausgebildet, vernünftig – und ungeimpft
Impfstofffreie Menschen müssen vielerorts mit Diffamierung und Ausgrenzung rechnen. Einigen droht gar der Verlust ihres Jobs. Das Medienportal Daily Sceptic hat jüngst Auszüge eines Essays von Cory Zue veröffentlicht. Darin legt der amerikanische, in Südafrika lebende Softwareentwickler den inneren Konflikt dar, den er ausfocht, bis er sich schlussendlich gegen die Covid-Impfung entschieden hat.
«Für die meisten Menschen ist mein Impfstatus überraschend. Für viele ist er unverständlich», sagt Zue. Oft hätten ihn Leute gefragt, weshalb ein am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ausgebildeter, wohlmeinender, vernünftiger Mensch, der im öffentlichen Gesundheitswesen arbeitet, immer noch nicht gegen Covid geimpft ist.
Manchmal sei die Frage ehrlich gemeint gewesen, in einigen Fällen habe sie jedoch der Provokation gedient. Jedes Mal sei es Zue schwer gefallen, die Leute mit seiner Antwort zufriedenzustellen. Der Aufsatz sei ein Versuch, seinen Impfstatus so gut wie möglich zu erklären, so Zue.
Es sei eine komplizierte Antwort, die Familie, Wissenschaft, Politik und Moral berühre, ein Thema, das gleichzeitig sehr persönlich und sehr weit gefasst sei. Zue zufolge ist es schwierig, darüber zu sprechen, und doch auch wichtig – vielleicht dieser Tage mehr denn je.
«Ich bin Amerikaner, aber ich lebe in Südafrika. Das brachte mich in eine relativ einzigartige Situation, als der Impfstoff freigegeben wurde. Ich konnte einfach nur zuschauen. Südafrika – wie ganz Afrika – musste warten, bis alle in der Ersten Welt geimpft waren, bevor auch wir geimpft werden konnten. Und als wir dann endlich an der Reihe waren, hatten die Alten, das Gesundheitspersonal und die immungeschwächten Menschen Vorrang.
Ich hätte mich erst Mitte Juli 2021 impfen lassen können, also mehr als sechs Monate, nachdem die Impfstoffe in weiten Teilen der entwickelten Welt verteilt worden waren. Während dieser Zeit habe ich hauptsächlich gewartet und beobachtet. Und es ist eine Menge passiert!
Die Delta-Variante brach in Indien aus und verbreitete sich im Rest der Welt. Die Covid-Politik und später die Impfpolitik führten zu einer heftigen politischen Spaltung in den USA und in weiten Teilen Europas. Die Dinge entwickelten sich in erstaunlich kurzer Zeit. Slogans wie , oder waren an der Tagesordnung.
In einem Land, in dem die Impfrate immer noch bei 5 Prozent lag, war der Weg zur Impffpflicht schwer vorstellbar, aber als Möglichkeit nicht auszublenden. Wir haben auch viel über Covid und die Impfstoffe gelernt. Bei Covid wurde deutlich, dass die Krankheit je nach Altersklasse unterschiedlich verlief. Wenn man alt und/oder krank war, war Covid wirklich beängstigend, und wenn man jung und gesund war, war es relativ harmlos. Ich studierte die CDC-Sterblichkeitsstatistiken und versuchte herauszufinden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich – als 39-Jähriger, der jeden Tag fünf Meilen läuft – an Covid sterben könnte.
Ich habe nie eine präzise Antwort bekommen, aber es war klar, dass es sehr unwahrscheinlich ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich durch einen Herzinfarkt sterbe oder ermordet werde, ist weitaus höher. Ich hatte mir noch nie Gedanken über Herzinfarkte und Morde gemacht, also erschien es mir unvernünftig, mir über Covid Gedanken zu machen.
So hörte ich auf, mir Sorgen darüber zu machen, dass ich an Covid sterben könnte. (…) Auch für meine beiden gesunden Kinder war die Wahrscheinlichkeit sehr gering, an Covid zu sterben. Für Kinder ist Covid so gefährlich wie eine Grippe. Den Gedanken hatte ich bislang stets verdrängt. Ich kam zu dem Schluss, dass unsere Familie bereits ausreichend vor der Krankheit geschützt war. Deshalb sah ich mich nicht gezwungen, unsere Gesundheit durch eine Impfung zu schützen.»
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Geimpfte laut RKI häufiger von Omikron betroffen
Politik und Medien beschwören gebetsmühlenartig das Impf-Narrativ zur Lösung der Coronakrise. Ein neuer Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) von Ende Dezember 2021 lässt erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob damit ein konstruktives Ziel erreicht werden kann. Nicht nur der RKI-Bericht deutet darauf hin – so fand das Leibniz-Institut für Primatenforschung mittels Zellkulturstudien heraus, dass die Covid-Vakzine wenig effektiv gegen Omikron sind.
Das RKI nannte im Bericht 10’443 Omikron-Fälle zwischen dem 21. November und 27. Dezember 2021 in Deutschland. Bei 5’117 Omikron-Fällen war der Impfstatus bekannt, beim Rest – etwas mehr als die Hälfte – nicht. In der Gruppe der positiv Getesteten mit bekanntem Status habe man 1’097 nicht oder nicht vollständig geimpfte Personen ermittelt, 4’020 hingegen seien vollständig geimpft gewesen. Unter den Letzteren befanden sich 1’137 dreifach Geimpfte.
Das heisst: Fast 79% der ermittelten Omikron-Fälle waren zwei- oder dreifach Geimpfte, und 21% nicht oder einmal Geimpfte. Das spreche für keine starke Wirksamkeit der Covid-19-Vakzine gegen die Omikron-Variante, schreibt Susan Bonath bei RT. In anderen Ländern, zum Beispiel Grossbritannien, zeigt sich ein sehr ähnliches Bild (Corona-Transition berichtete).
Gemäss RKI waren 22% der 5’117 Omikron-Fälle dreifach geimpft. In der Gesamtbevölkerung seien es zwar nach Ende dieses Messzeitraums schon 38%. Zu Beginn der Erfassung am 21. November habe es aber nur etwas mehr als 5% Geboosterte gegeben. Und so lange konnte gemäss RT die Booster-Impfung bei keinem der Omikron-Infizierten zurückliegen.
Deutsche Anthroposophen für Covid-Impfung – Ein Kommentar
Spätestens Anfang Dezember wurde klar, dass sich auch die Deutsche Homöopathische Union (DHU) für die Covid-Impfung ausspricht und sogar mittels Anzeigen in den Leitmedien dafür warb (wir berichteten). Ähnlich handhaben es auch der deutsche Demeter-Verband sowie der Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD).
Bereits vor einem Jahr, als die Diskussion um die Covid-Impfstoffe gerade erst Fahrt aufnahm, machte der deutsche Demeter-Verband in einer Stellungnahme klar: «Wir sehen uns in der Verantwortung, hier Stellung zu beziehen.» Und zwar für die Corona-Impfung, denn: «Von sektiererischen, antiaufklärerischen Strömungen wie etwa der Querdenker-Bewegung und Verschwörungstheorien zu COVID-19 distanzieren wir uns in aller Klarheit.»
Demeter Deutschland will sich nach eigenen Angaben auf die Wissenschaft stützen: «Die globale Pandemie kann nur gestoppt werden, wenn wir auf die Erkenntnisse von gut vernetzten und aktiv forschenden Wissenschaftler*innen vertrauen können.» Jedoch mit Vorbehalten: «Wissenschaft allein kann keine Pandemie besiegen.» Es brauche zusätzlich «auch vernünftige politische Entscheidungen und eine solidarische Gesellschaft.»
Der Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD) bläst ins selbe Horn: «Impfen – solidarisch entscheiden», so der Titel seiner Pressemitteilung vom 2. Dezember 2021. DAMiD solidarisiert sich nicht etwa mit den Ungeimpften: «Angesichts von rund 12’000 Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft und rund 15 Millionen ungeimpften Personen in Deutschland» seien schliesslich nicht die Anthroposophen «schuld an zu niedrigen Impfquoten».
DAMiD will richtigstellen: «Die Anthroposophische Medizin hat international von Anfang an SARS-CoV-2-Impfungen als wesentliche Hilfe zur Überwindung der Pandemie und insbesondere zum Schutz von Risikogruppen begrüsst.» Und setzt obendrauf: «Anthroposophische Ärztinnen und Ärzte beteiligen sich seit Monaten aktiv an Impf- und Booster-Aktionen in Praxen und Kliniken.»
Zur Untermauerung beruft sich DAMiD auf den Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner. Man könne bei ihm in Sachen Impfung eine «pragmatische Haltung» erkennen. Rudolf Steiner selbst habe sich auch (gegen die Pocken) impfen lassen. Er wird zitiert: «Da muss man eben impfen. Es bleibt nichts anderes übrig. Denn das fanatische Sichstellen gegen diese Dinge ist dasjenige, was ich … ganz und gar nicht empfehlen würde.»
Was würde nun aber der Anthroposophen Meister Rudolf Steiner wohl zu dieser Geisteshaltung sagen? Ein Blick in sein reiches und umfassendes Werk gibt klare Antworten.
Die Anthroposophie ist eine von Rudolf Steiner gegebene Geisteswissenschaft zur Erforschung des menschlichen Daseins und seiner Verbindung mit der geistigen Welt; sie sollte mindestens die gesamte mitteleuropäisch-deutschsprachige Kultur grundlegend evolutionieren (Soziale Dreigliederung: Freiheit im Geistesleben, Gleichheit vor dem Gesetz, Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben), damit es eben nicht zu der von Rudolf Steiner vorhergesagten «bolschewistischen» Revolution kommen sollte: «Der Kampf muss sich abspielen zwischen der Anthroposophie und dem Bolschewismus; etwas anderes kann es nicht geben!» (GA 200, S. 26-27; sinngemäss zitiert)
Offenkundig fürchten die allermeisten sich so nennenden «Anthroposophen» vor allem solche (die Geheimpolitik betreffende und also allermeist «politisch nicht korrekten») Aussagen ihres Meisters, aber auch das war ihm klar. Am 8. Februar 1923 führte Rudolf Steiner im Dreissigerkreis, Stuttgart, aus: «Die Anthroposophische Gesellschaft müsste eine Realität werden. Sie ist ein Schemen geworden. Aber dieses Schemen ist wirklich ein sehr ahrimanisches Produkt. Die Anthroposophische Gesellschaft ist überall ahrimanisch durchlöchert.» (GA 259, S. 302)
Zehn Jahre zuvor erläuterte Rudolf Steiner in Berlin: «Die Wahrheit hier auf Erden nicht ergründen zu wollen, sei es in einer persönlichen oder gesellschaftlichen Sache, heisst ein Stück unseres Daseins dem Eingriff der Gegenmächte preisgeben.» (Rudolf Steiner 1913 in einer Ansprache in Berlin; zitiert aus «Symptomatologische Illustrationen», Lochmann-Verlag)
Und ebenso: «In das Schicksal eines jeden Anthroposophen ist eingeschrieben die Möglichkeit zum Handeln, zur Tat, Initiative im Leben zu entwickeln. Aber der Anthroposoph zuckt davor zurück, weil er sich vor dem Stachel Ahrimans, vor dessen Zurückschlagen, fürchtet.» (Heinz Binder vor dem anthroposophischen «Lübecker Zweig» am 15.11. 1988)
Auch den Niedergang der Demokratie und deren Missbrauch durch Plutokratie (Herrschaft des Geldes) und Oligarchen (Geldmächtige) sagte Rudolf Steiner voraus: «Der Einzelne wird immer mehr Macht bekommen über bestimmte Menschenmassen. Denn der Gang der Entwickelung ist nicht der, dass wir demokratischer werden, sondern dass wir brutal aristokratisch werden, indem der Einzelne immer mehr Macht gewinnen wird. Wenn da nicht die Veredelung der Sitten stattfindet, so muss das zu den brutalsten Dingen führen.» (GA 93, S. 126)
Heute ist leicht ersichtlich, wer als Befehlsausführer der «okkulten Schattenbrüder» solcherart das Steuer in der Hand hält: Bill Gates, Klaus Schwab, Jeff Bezos und Co. Sind die Anthroposophen ebenfalls im Zerfall, wie es Rudolf Steiner immer wieder direkt aussprach? « … Denn es würde nicht gut sein, wenn die Anthroposophische Gesellschaft zerfallen würde. Aber zerfallen wird sie ganz sicher, wenn sie, da sie jetzt zu alledem, was sie schon hat an äusseren Begründungen, auch noch das Goetheanum wieder aufbaut, wenn nicht jenes Bewusstsein entsteht, von dem ich in diesen Vorträgen gesprochen habe, wenn diese Selbstbesinnung nicht da ist. Dann aber, wenn sie zerfällt, wird sie sehr rasch zerfallen. Aber das hängt ganz von dem Willen derer ab, die innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft sind. Anthroposophie wird sicher nicht aus der Welt geschafft. Aber sie könnte für Jahrzehnte und länger, ich möchte sagen, in einen latenten Zustand zurücksinken, und dann später wieder aufgenommen werden. Es wäre aber Ungeheueres verloren für die Entwickelung der Menschheit!» (GA 258, S. 170)
Der Demeter-Verband, welcher sich nun «die Gesundheit von Boden, Pflanzen, Tier und Mensch» auf die Fahne schreibt, widerspricht mit seinem Bekenntnis zur Covid-Impfung also dem eigenen Wertesystem. Denn die sogenannte «Impfung» stellt etwas massiv Vergröberndes, Vermaterialisierendes, Entseelendes dar, also gemäss Rudolf Steiner etwas sehr Ahrimanisches. Es ist aber genau die Demeter-Landwirtschaft, welche sich, entgegen der konventionellen Landwirtschaft, auf die überaus belebenden biologisch-dynamischen und kosmischen Prinzipien stützt.
Auf die «aktiv forschenden Wissenschaftler*innen» der Schulwissenschaft will der Verband aber dennoch vertrauen. Genau dies rät aber Rudolf Steiner in seinem «Landwirtschaftlichen Kurs» vom Juni 1924, nicht zu tun: Es gehe «auch für die Landwirtschaft darum, gewissermassen die Natur und die Wirkung des Geistes in der Natur im Grossen anzuschauen.» (S. 86) Die etablierte Schulwissenschaft tue aber gerade das Gegenteil: «… während die materialistisch gefärbte Wissenschaft immer mehr und mehr dazu gekommen ist, in die kleinen Kreise, in das Kleine, hineinzugehen.»
Dieses «in das Kleine hineingehen» ist in der materialistischen Schulwissenschaft oft verbunden ist mit dem (Zer-)Teilen eines lebendig-natürlichen Ganzen, einer bio-logischen Einheit, ob es sich dabei nun um einen Atomkern (Kernspaltung) handelt, oder eine biologische Zelle oder einen DNA-Strang. Und immer landet all diese Spitzenforschung sehr schnell in den Laboren des militärisch-geheimdienstlich-industriellen Komplexes; wohl kaum zum Wohle der Menschheit, wie uns die Geschichte lehrt.
Rudolf Steiner sah die Lösung woanders: «Demgegenüber müssen wir stellen wiederum – und das ist heute so notwendig wie nur irgend möglich – eine wirkliche Wissenschaft, die auf die grossen Weltzusammenhänge geht.» Und genau diese fehlt. Auch dies sah Rudolf Steiner voraus:
«Wir werden vernichtet, wissend und sehend. Wenn dieses Ungeheuerste geschieht, gegen das der schrecklichste aller Kriege nur ein Vorspiel war, so soll die Welt wissen, was geschieht, sie soll wissen, was sie zu tun im Begriffe steht. Sie soll niemals sagen dürfen: wir haben es nicht gewusst, wir haben es nicht gewollt. Sie soll vor dem Angesicht Gottes und vor der Verantwortung der Ewigkeit ruhig und kalt das Wort aussprechen: Wir wissen es. Und wir wollen es.» (GA 187, S. 157-158)
Die Covid-Impfung ist offenbar nicht nur eine Symptombekämpfung, sondern, basierend auf diesen Aussagen Rudolf Steiners, Mittel zum un-geistigen Zweck. Der schweizerische Demeter-Verband spricht übrigens entgegen den deutschen Kollegen explizit keine Impf-Empfehlungen aus.
Was den Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD) betrifft, so reisst er sein oben zitiertes Rudolf Steiner-Zitat aus dem Kontext. Erstens muss betont werden, dass sich das Zitat allenfalls auf die damalige Pocken-Impfung, sicher aber nicht auf die heutigen mRNA-«Impfstoffe» bezieht. In seinem Werk «Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage der Geisteswissenschaft» sagt Rudolf Steiner zudem noch viel mehr zum Thema. Zum Beispiel, dass die Impfung jenen schade, «die mit vorzugsweise materialistischen Gedanken heranwachsen. Da wird das Impfen zu einer Art ahrimanischer Kraft; der Mensch kann sich nicht mehr erheben aus einem gewissen materialistischen Fühlen.»
So werde der Mensch gehindert, «die seelischen Entitäten so weit loszukriegen vom physischen Organismus wie im normalen Bewusstsein. Er wird konstitutionell materialistisch, er kann sich nicht mehr erheben zum Geistigen.» (S. 287)
Rudolf Steiner warnte, dass das aktuelle Geschehen bereits am Konzil von Konstantinopel im Jahr 869 beschlossenen worden war:
«Man steht vor einer ganz bestimmten Bewegung. Wie damals auf jenem (katholisch-ökumenischen) Konzil (im Jahr 869) in Konstantinopel der Geist abgeschafft worden ist, das heisst, wie man dogmatisch bestimmt hat: der Mensch besteht nur aus Leib und Seele, von einem Geist zu sprechen ist ketzerisch – so wird man in einer anderen Form anstreben, die Seele abzuschaffen, das Seelenleben. Und die Zeit wird kommen, vielleicht gar nicht in so ferner Zukunft, …. wo noch ganz andere Tendenzen auftreten werden, wo man sagen wird: es ist schon krankhaft beim Menschen, wenn er überhaupt an Geist und Seele denkt; gesund sind nur diejenigen Menschen, die überhaupt nur vom Leibe reden. Man wird es als ein Krankheits-Symptom ansehen, wenn der Mensch sich so entwickelt, dass er auf den Begriff kommen kann: es gibt einen Geist oder eine Seele. Das werden kranke Menschen sein. Und man wird finden, dessen können Sie ganz sicher sein – das entsprechende Arzneimittel, durch das man wirken wird. Damals schaffte man den Geist ab; die Seele wird man abschaffen durch ein Arzneimittel. Man wird aus einer ‹gesunden Anschauung› heraus einen Impfstoff finden, durch den der Organismus so bearbeitet wird in möglichst früher Jugend, möglichst gleich bei der Geburt, dass dieser menschliche Leib nicht zu dem Gedanken kommt: es gibt eine Seele und einen Geist.» (GA 194; S. 89)
Rudolf Steiner weiter: «So scharf werden sich die beiden Weltanschauungs-Strömungen gegenübertreten. Die eine wird nachzudenken haben, wie Begriffe und Vorstellungen auszubilden sind, damit sie der realen Wirklichkeit, der Geist- und Seelenwirklichkeit gewachsen sind. Die anderen, die Nachfolger der heutigen Materialisten, werden den Impfstoff suchen, der den Körper ‹gesund› macht, das heisst: so macht, dass dieser Körper durch seine Konstitution nicht mehr von solch albernen Dingen redet, wie von Seele und Geist, sondern ‹gesund› redet von den Kräften, die in Maschinen und Chemie leben, die im Weltennebel Planeten und Sonnen konstituierten. Das wird man durch körperliche Prozeduren herbeiführen. Den materialistischen Medizinern wird man es übergeben, die Seele auszutreiben aus der Menschheit.»
Wir leben also zweifellos in einem materialistischen Zeitalter, in welchem der Geist der Wahrheit (öffentlich) immer weniger zählt. Sollte DAMiD da nicht unbedingt auf die eben genannten Aussagen Rudolf Steiners verweisen und sich gegen die Covid-Impfung aussprechen? Die konventionelle Schulwissenschaft scheint die neue Religion dieser Anthroposophen geworden zu sei. Das vom kritischen Anthroposophen Willy Lochmann veröffentlichte «Graubuch Anthroposophie. Wie stehen die Anthroposophische Gesellschaft und ihre Repräsentanten zu Rudolf Steiner und seiner Anthroposophie?», zeigt dies auf. Und ebenso könnte man das dazugehörige Buch «Brüder des Schattens» von Heinz Pfeifer zur Kenntnis nehmen.
In Quebec ist die dritte Impfung Voraussetzung für den Impfpass
Der Gesundheitsminister von Quebec (Kanada), Christian Dubé, kündigte kürzlich an, dass die Nutzer des Impfpasses künftig drei Dosen des Impfstoffs gegen Covid-19 benötigen. Der Pass ist derzeit erforderlich, um Freizeiteinrichtungen wie Fitnessstudios und Skigebiete zu nutzen und um Restaurants, Theater und andere Einrichtungen zu besuchen. Ohne Impfpass gibt es nur Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, wie Lebensmittelgeschäften.
Mehrere Länder, wie z. B. Kanada und Israel, haben bereits mit einer vierten Impfung für gefährdete Bevölkerungsgruppen begonnen. Die übrige Bevölkerung könnte bald dazu angehalten werden, ebenfalls eine vierte Dosis zu erhalten.
Wird eine vierte Dosis irgendwann erforderlich sein? Immer mehr «vollständig Geimpfte» haben genug von so vielen Impfungen in so kurzer Zeit, während die Wissenschaft die natürliche Immunität weiterhin ignoriert und nicht in die Gesundheitspolitik einbezieht
Bundesstaat Washington plant Quarantäneeinrichtungen in Betrieb zu nehmen
Im Bundesstaat Washington will man noch strikter gegen impf- und massnahmenkritische Menschen vorgehen. Dies zumindest sieht die Gesundheitsbehörde vor, wie das Onlineportal Infowars berichtet.
Am 12. Januar wird die Behörde über eine Änderung des Gesetzes zu den ansteckenden Krankheiten («Communicable and Certain Other Diseases Act») beraten. Dieses würde den Gesundheitsbeamten noch mehr Machtbefugnisse geben. Konkret geht es um den Absatz «Verfahren zur Isolierung oder Quarantäne» (WAC 246-100-040).
Die Gesetzesänderung würde den Mitarbeitern der Gesundheitsbehörde künftig die Kompetenz geben, «nach eigenem Ermessen» eine «Notfall-Haftanordnung» erlassen zu können, die «die sofortige Inhaftierung einer Person oder Personengruppe zum Zwecke der Isolierung oder Quarantäne zur Folge hat» («issue an emergency detention order causing a person or group of persons to be immediately detained for purposes of isolation or quarantine»).
Möglich wäre ebenfalls, dass die Strafverfolgungsbehörden die Gesundheitsbeamten dabei unterstützten, vermeintlich oder tatsächlich infizierte Personen in sogenannte Quarantäneeinrichtungen («Quarantine facility») unterzubringen.
Die «Notfall-Haftanordnung» gäbe den Behörden zudem die Möglichkeit, diese «für einen Zeitraum von höchstens zehn Tagen» zu inhaftieren. Infowars machte zudem darauf aufmerksam, dass die Behörden inzwischen auch zusätzliche Mitarbeiter suchen, um die Quarantäneeinrichtungen betreiben zu können.
Interessant ist auch, dass Gouverneur Jay Inslee erst noch vor wenigen Tagen ungeimpfte Bürger warnte, bald noch strengere Covid-Beschränkungen zu verhängen. Dies begründetet er mit den steigenden «Fallzahlen».
Wieder da: Erichs „staatsfeindliche Hetze“
Teilnehmern von Corona-Demos wird vorgeworfen, dass sie demokratische Entscheidungsprozesse durch ihren friedlichen Protest „delegitimieren“. Unter anderem auch deshalb, weil sie Deutschlands Flagge mit einem Bananen-Symbol tragen. Von Hans-Hasso Stamer
Der Beitrag Wieder da: Erichs „staatsfeindliche Hetze“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Rätselraten um verwirrten Lauterbach und Lindner: widersprüchliche Aussagen nicht mehr nachvollziehbar
Von PETER HAISENKO | Jetzt drehen sie völlig durch. Lauterbach will die Quarantänezeit verkürzen, weil es mehr Infektionen geben wird. Lindner will die gesamte Bevölkerung innerhalb eines Monats durchimpfen können. Wegen Omikron. Und das, obwohl die Zahlen des RKI beweisen, dass Geimpfte ein höheres Risiko haben, Omikron-positiv zu werden.
Das gesamte Impfregime droht auseinanderzufliegen. Eine Impfpflicht ist angesichts der offiziellen Zahlen nicht haltbar. Die Zulassung für ein Medikament gegen Corona steht kurz bevor. Wenn es zugelassen wird, muss die Impfung mit den experimentellen Spritzen sofort eingestellt werden, denn die ist nur zulässig, solange kein wirksames Medikament zur Verfügung steht. Das ist dann auch der Grund, warum das als hochwirksam nachgewiesene und seit etwa 20 Jahren erprobte Ivermektin verteufelt und nicht gegen Corona zugelassen wird. Täten sie das, wären alle „Impfungen“ mit einer Notzulassung illegal.
Doch beginnen wir mit Lauterbach. Dass der kein Geistesakrobat ist und sich fortlaufend selbst widerspricht, ist unübersehbar. Was er aber jetzt abgesondert hat, zeigt auf, dass er sich endgültig von jeglicher Logik entfernt hat. So sagte er im ZDF:
„Wir denken in der Tat über verkürzte Quarantäne- und Isolationszeiten nach. Bei den hohen Fallzahlen an Neuinfektionen, die die Modellrechnungen für die Verbreitung von Omikron zeigten, braucht man andere Quarantäne-Dauern.“
Mit dieser Aussage bestätigt Lauterbach, dass alle Corona-Maßnahmen rein politischer Natur sind und mit Wissenschaft nichts gemein haben. Oder glaubt dieser geistige Amokläufer tatsächlich, dass er eine Infektionswelle abfedern kann, indem man Maßnahmen reduziert, die bislang als heilbringend propagiert worden sind? Nämlich die Quarantänemaßnahmen.
Mit welchem Impfstoff soll welche Krankheit bekämpft werden?
Und wieder spricht er von Modellrechnungen. Lernen diese Schwachköpfe überhaupt nichts dazu? Erinnern die sich nicht an das Frühjahr 2020, als Millionen Corona-Tote mit Modellrechnungen prognostiziert worden sind? Was so nicht annähernd eingetroffen ist? Sind die aktuellen Modellrechnungen von denselben Psychopathen erstellt worden, wie vor zwei Jahren? Aber ganz gleich, ob nun wirklich eine neue Welle auf uns zurollt oder nicht, die Lauterbach’sche Logik zeugt von fortschreitendem Irrsinn. Das muss man sich nochmals klar machen. KL erwartet erschreckend hohe Infektionszahlen und will die bislang als heilig erklärten „Schutzmaßnahmen“ reduzieren. Und nein, ich werde diesen Wahnsinn nicht mit einem Vergleich belegen in der Art, wie KL es in seiner unnachahmlichen Weise immer wieder tut. Das ist selbsterklärend. Es ist aber auch selbsterklärend, dass KL mit dieser irren „Logik“ zugibt, dass keine der Corona-Maßnahmen wissenschaftlich begründet ist, sondern vielmehr nur politisch.
Mit dem nächsten Irrsinn kommt Lindner daher. Die Meldung lautet: „Corona-Politik: Forderung nach schneller Impfung – FDP-Chef Lindner und der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen fordern Vorbereitungen, um die gesamte Bevölkerung innerhalb eines Monats impfen zu können. Man wisse nicht, wie sich die Corona-Pandemie entwickeln (wird), sagte Lindner der BamS.“ Und Dahmen:
„Deshalb sollten wir in der Lage sein, nötigenfalls binnen eines Monats die gesamte Bevölkerung zu impfen.“ Es sei eine „sehr wichtige Debatte, wie wir eine schnelle Impfung der Gesamtbevölkerung auch innerhalb eines Monats erreichen können.“
Diese Aussagen sind frei von jeglicher wissenschaftlicher Substanz und haben wahrscheinlich einen ganz anderen Hintergrund.
Zunächst muss man sich fragen, mit welchem Impfstoff welche Krankheit bekämpft werden soll. Dass die Corona-Spritzen für die Bekämpfung der sogenannten Corona-Pandemie völlig ungeeignet sind, hat das RKI vor ein paar Tagen bestätigt. Es gab bekannt, dass doppelt und dreifach Gespritzte ein sechs- bis achtfach höheres Risiko haben, Omikron-positiv zu werden. Siehe hier:
www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/rki-95-prozent-der-omikron-faelle-sind-geimpft/
Psychopathen regieren die Welt
Allerdings hat wohl ein Vorbeter des RKI erkannt, welchen Sprengstoff diese Zahlen enthalten. Also hat man sie einfach „korrigiert“. Zahlen, die ein gewissenhafter Mitarbeiter wohl im besten Wissen und Gewissen ermittelt hat. Eine Erklärung, warum diese Zahlen „korrigiert“ wurden, bleibt das RKI schuldig.
Welchen Sinn könnte es da haben, die gesamte Bevölkerung binnen eines Monats mit diesem Zeug zu vergiften, vor allem im Hinblick auf Omikron? Aber diese Ansagen könnten einen ganz anderen Hintergrund haben und das macht es nicht besser. Schon vor einem Jahr habe ich die Frage in den Raum gestellt, ob der ganze Corona-Zirkus nicht ein perfides und grausames Manöver ist:
www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20211/ist-der-corona-wahnsinn-nur-ein-grausames-manoever/
Versucht man sich da ein wenig in Logik, könnte es tatsächlich nicht nur sinnvoll, sondern zwingend sein, die gesamte Bevölkerung wirklich schnell zu Impfen, wenn ein neues Virus tatsächlich die Menschen reihenweise dahinraffen sollte. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um eine neue Mutation handelt oder ein bösartig künstlich hergestelltes Virus. Letzteres hätte sogar den Vorteil dass man wüsste, womit man es zu tun hat und wirklich schnell einen Impfstoff produzieren könnte. Aber worum geht es da eigentlich?
Wir haben erkennen müssen, dass fast die ganze Welt von Psychopathen regiert und beherrscht wird. Mit der Atombombe haben die Psychos des Militärs begonnen, jeden Morgen zu überlegen, ob sie einen Feind mit einem Atomangriff eliminieren können, ohne das eigene Land auch unbewohnbar zu machen. Zum Glück kommen sie jeden Abend zum selben Ergebnis: Geht nicht! Aber diese Psychos machen bei ihren Gedankenspielen nicht Halt bei der Atombombe. Ähnliche Überlegungen beziehen sich zum Beispiel auch auf Biowaffen, eben Viren, mit denen man den Feind dezimieren könnte. Und weil sie Psychos sind, gehen sie davon aus, dass die Psychos anderer Länder ähnlich denken. So ist es nur folgerichtig, wenn sie Manöver abhalten, die von einem Angriff mit Biowaffen ausgehen. Ich denke, man kann nicht ausschließen, dass wir genau das jetzt mit der Corona-Plandemie erleiden müssen. Wenn dem tatsächlich so ist, ergibt alles um den Corona-Wahnsinn plötzlich einen Sinn. Und wenn er noch so irre ist.
Womit sollte die Bevölkerung geimpft werden?
Betrachtet man dazu die jüngere Debatte, dass man überlegen muss, wie kritische Infrastruktur aufrecht zu erhalten ist, wenn die „Inzidenzen“ durch die Decke gehen, könnte man hoffen, dass das die Endstufe dieses Manövers ist. Es wird tatsächlich darüber nachgedacht, ob man im Infektionsfall ganze Belegschaften innerhalb der Infrastrukturbetriebe in Dauerquarantäne im Betrieb selbst nehmen sollte. Die dürften dann ihren Arbeitsplatz nicht mehr verlassen und es spielt dann auch keine Rolle, ob Infizierte zusammen mit gesunden noch nicht Infizierten am Arbeitsplatz verhaftet sind. So pervers das erscheinen mag, wäre es aber im Fall eines Biowaffenangriffs tatsächlich die einzige Möglichkeit, die Infrastruktur und die Versorgung der Bevölkerung einigermaßen aufrecht zu erhalten. In diesem Fall wäre es auch notwendig, die gesamte Bevölkerung binnen weniger Wochen durchzuimpfen. Da würde sogar die Forderung des Herrn Lindner zu einer vorausschauenden Notwendigkeit. Aber genau da gibt es ein Problem.
Womit sollte die Bevölkerung geimpft werden? Ein ordentlicher Impfstoff hat eine Vorlaufzeit bis zur Genehmigung für eine sichere Anwendung von mindestens fünf, besser zehn Jahren. Hat man also mit den Schnellschüssen und den mRNA-Impfstoffen auch einen Versuch gestartet, Impfstoffe gleichsam verzögerungsfrei zur Verfügung zu haben? Eben für den Fall eines Biowaffenangriffs? So oder so, es hat nicht funktioniert. Im Gegenteil zeigen die Daten der Corona-Spritzen, dass es unumgänglich ist, jeden Impfstoff mit der vorgeschriebenen Gründlichkeit zu prüfen, bevor man ihn auf die Menschheit loslässt. Ganz gleich, wie groß die Notlage sein könnte. Damit wird die Forderung des Herrn Lindner zum nächsten Schnellschuss, der nicht ansatzweise durchdacht ist.
Wissenschaftliche oder medizinische Begründung liefert Lauterbach nicht
Die Ansage des Herrn Lauterbach hingegen belegt etwas anderes. Nämlich, dass man entweder immer noch nicht weiß, in welcher Weise und Wirksamkeit die einzelnen Corona-Diktate überhaupt ihren Zweck erfüllen oder man bereits sehr genau weiß, welche der Maßnahmen nichts bringen oder einfach überzogen sind. Dem neuen Gesundheitsminister selbst muss man da ein wenig Respekt zollen. Immerhin hat er veranlasst, dass Daten im Zusammenhang mit Corona jetzt genauer aufgenommen, differenziert und ausgewertet werden sollen. So ist wohl auch der Lapsus entstanden, dass das RKI den Nachweis gebracht hat, dass Geimpfte weniger resistent gegen Omikron sind. Es war natürlich nicht anders zu erwarten, dass man umgehend den Befehl gab, diese diskriminierenden Daten zu „korrigieren“. Der Punkt ist aber, dass dieselben Daten aus Dänemark die Originaldaten des RKI in Bezug auf Omikron bestätigen.
Lauterbach hat keine wissenschaftliche oder medizinische Begründung geliefert, warum es plötzlich eine kürzere Quarantäne geben soll. Er hat seinen Vorschlag nur begründet mit der Notwendigkeit, Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Das ist eine rein politische Angelegenheit. Ist es also so, dass Lauterbach selbst weiß, dass keine der Corona-Mutationen gefährlicher als Grippe ist, insbesondere Omikron? Wie sonst könnte er angesichts erwarteter Horror-Inzidenzen einen Vorschlag ventilieren, der allem widerspricht, was man uns über den „Kampf gegen Corona“ weißgemacht hat? Wer immer noch daran glaubt, dass alle Maßnahmen gegen Corona gut, richtig, lebensrettend und zu wenig sind, der kann Lauterbachs Initiative nur als galoppierenden Irrsinn einordnen. So bleibt mir nur noch die Frage, welchen Wissensstand KL bezüglich Corona hat und ob er uns wider besseren Wissens weiterhin mit Gehorsamsübungen malträtieren will, wenn auch mit verkürzten. Da möge sich jeder selbst Gedanken darüber machen.
Eine kleine Chronik der Versprechen in Sachen Impfung
Zum Abschluss noch eine kleine Chronik zur Entwicklung der Versprechen, die uns zu den Corona-Spritzen präsentiert worden sind:
– Erinnern wir uns kurz an die Erfolgsgeschichte der Impfung:
– 27. Dezember 20: Die Impfung immunisiert vollständig
– 01. März 21: Die Impfung immunisiert nicht, aber schützt
– 15. April 21: Die Impfung schützt nicht vollkommen, aber es hilft etwas gegen die Infektionen
– 30. Mai 21: Die Impfung erhöht die Infektionen nicht, aber sie produziert asymptomatische Verläufe
– 21. Juni 21: Auch mit Impfung wird man trotzdem krank, aber man hat einen leichten Verlauf
– 01. August 21: Man kann mit der Impfung auch ernsthaft krank werden, aber man vermeidet, dass man ins Krankenhaus muss
– 12. September 21: Man kann trotz Impfung ins Krankenhaus kommen, aber man wird nicht intubiert
– 30. Oktober: Die Impfung verhindert nicht, dass man intubiert wird, aber sie hilft, dass man nicht stirbt
– 07. November: Leider sterben auch einige Geimpfte – aber das ist nicht so dramatisch – Keine Impfung ist perfekt
– 23. Dezember 21: Die Impfung – auch zwei Mal und geboostert – hilft leider nicht – man muss trotzdem einen Test machen
– 01.01.22: Impfung hilft gegen einen starken Verlauf – zu 97% mit der Boosterimpfung
Und wer soll das jetzt noch glauben? Eine neue Umfrage hat gezeigt, dass nur noch gut 30 Prozent die Corona-Zahlen glauben. Die sind es, die sich ganz schnell boostern ließen. Jetzt sind die „aufgebraucht“ und die Booster-Zahlen tendieren gegen Null. Eine große Mehrheit will den Wahnsinn nicht mehr mitmachen.
Die Ringier-Chefriege entlarvt sich selbst
Schon fast im Stil eines Kolonialherren äusserte sich Ringier-Verleger Michael Ringier im hauseigenen Blick, um die Entgleisungen des Ringier-CEO Marc Walder schönzureden. «Als Verleger von über 100 Redaktionen in 18 Ländern und Tausenden Journalisten» stellte er jegliche Weisungen in Abrede. Nur «Einordnungen nach bestem Wissen und Gewissen» gebe es. So reagierte Ringier auf Walders Einschwörung selbiger Redaktionen auf Regierungskurs.
Nun ist sich auch Blick-Chefredaktor Christian Dorer nicht zu schade für eine überlange «Stellungnahme» zur Sache. «Die Äusserungen unseres Chefs rücken uns in ein falsches Licht», greift er Walder an. Schreibt gleichzeitig von «Faktentreue», von «Unabhängigkeit», von «Transparenz und Aufklärung». Und wie sieht diese aus? «Wir haben nie verhehlt, dass wir viele der Massnahmen richtig finden und die Impfung für das wichtigste Mittel im Kampf gegen die Pandemie halten», betont Dorer in seinem Rechtfertigungs-Schleuderkurs ebenso. Das «Wir» macht das redaktionelle Einheitsmeinungs-Diktat dann doch schon ziemlich klar …
«Wir nehmen freilich auch andere Ansichten ernst und bilden sie ab», beteuert der Blick-Boss zugleich. Ein Kommentar der NZZ von heute entlarvt indes die Hohlheit dieser Phrase. Er zeigt, dass die «sachliche» Blick-Chefredaktion einen Artikel über Impfgegner mit Ausführungen über Adolf Hitler und Josef Stalin begonnen hat. Oder dass ein Artikel auf dem «faktenorientierten» Portal Blick.ch bis heute behauptet, ein französischer Busfahrer sei 2020 von «Masken-Gegnern» zu Tode geprügelt worden, obwohl die jugendlichen Täter kaum politische Motive hatten.
Weiter moniert der NZZ-Kommentar «eine zuweilen sentimentale Nähe» der Ringier-Medien zu Bundesrat Alain Berset und erwähnt als Beispiel Artikel des Klatschblatts Glückspost, wie «Alain Berset leidet: Zu wenig Zeit für die Familie», oder: «Wie sehr müssen seine Liebsten um ihn bangen?».
Ob Dorer und Co. vor dem Hintergrund dieser «Fakten» die Wogen in ihrem Sinn zu glätten vermögen, bleibt gelinde gesagt sehr fraglich. «Die Empörungswelle rollt weiter», schreibt etwa persoenlich.com. Unter selbem Artikel kommentiert Leser Raphael Weber treffend: «Unlängst suchen Redaktionsleiter ihre Gefolgschaft nach Kriterien der eigenen Gesinnung aus. Wer hat schon gerne Mitarbeiter, die ständig mosern und Kritik anbringen. Nicht verwunderlich also, wenn sich Redaktionen zu einem Team von blutrünstigen Pitbulls, mit stringentem Ziel und ohne Weitblick entwickeln.»
Auch zeigen Kommentare von Lesern zu Dorers Stellungnahme grossmehrheitlich: Sie fallen nicht auf die Phrasen des Chefredaktors herein. «Der war gut», meint etwa Peter Adam: «Selten so gelacht.» Franz Vernet kommentiert: «Die einseitige Berichterstattung macht misstrauisch. Da denkt man dann: Hmm, etwas kann doch nicht stimmen: Wieso wird eine Seite konsequent ausgeblendet?» Ähnlich sieht es Marcel Peyer: «Unabhängig klingt immer gut. Nur kann man das als Angestellter oder Subventionsempfänger wirklich sein? Passt dem Chef oder dem CEO nicht, was man schreibt, dürfte das kaum ohne Folgen bleiben. Es heisst nicht zufällig: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Auch Ringier profitiert von der Presseförderung (Subvention) des Bundes.»
Damit ist auch das Mediengesetz angetippt, über das am 13. Februar abgestimmt wird: «Danke Herr Dorer, endlich kann ich für mich einen abschliessenden Entscheid treffen, was die Abstimmung betrifft», schreibt Max Jegerlehner. «Allerdings wird dieser wahrscheinlich nicht in Ihrem Interesse sein.» Apropos Mediengesetz: Der Bundesrat könnte damit scheitern. In der ersten Abstimmungsumfrage von 20 Minuten und Tamedia bekommt es bloss 42 Prozent Zustimmung. Dass sich ausgerechnet die Chefriege von Ringier unter die Totengräber des Mediengesetzes einreihen könnte, entbehrt nicht der Ironie.
In Australien steigen die Todesfälle trotz «harmloserem» Omikron rasant an
Die Omikron-Variante scheint in den meisten Ländern mildere Erkrankungen zu verursachen. Doch The Daily Sceptic weist auf eine Anomalie in Australien hin. Dort sei die Zahl der Einweisungen auf Intensivstationen mit dem Auftreten von Omikron rasant angestiegen, ebenso die Zahl der Todesfälle (siehe Diagramme unten). Man bedenke, dass 77 Prozent der Bevölkerung doppelt geimpft sind und es dort Hochsommer ist.

Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, pro Million Einwohner. Quelle: The Daily Sceptic/Our World in Data

Wöchentliche Covid-19-Todesfälle, pro Million Einwohner. Quelle: The Daily Sceptic/Our World in Data
The Daily Sceptic spekuliert, dass es in dem ehemaligen «Null-Covid»-Land einfach viel mehr Omikron-Infektionen gibt als bei früheren Varianten und dass trotz milderer Erkrankungen die schiere Fallzahl den Ausschlag gibt. In der Tat erreichte die Delta-Positivität einen Höchststand von 1,3 Prozent, während die für Omikron bei 22,5 Prozent liegt und weiter steigt (siehe Diagramm unten).
Bei einer bis zu zwanzigmal höheren Infektionsrate deute die Tatsache, dass die Patienten auf der Intensivstation (vorerst) noch unter dem Delta-Spitzenwert liegen, darauf hin, dass es sich um eine mildere Form der Infektion handle, die einfach zu viele Menschen treffe, so The Daily Sceptic.

Positivitätsrate der Covid-19-Tests. Quelle: The Daily Sceptic/Our World in Data
Man müsse jedoch abwarten, was als nächstes passiert, da Australien nicht über die natürliche Immunität gegen weitverbreitete frühere Infektionen verfüge, von der andere Länder profitiert hätten, warnt The Daily Sceptic. Sollte sich Omikron dort als virulenter erweisen, könne uns das etwas darüber sagen, inwieweit eine natürlichen Immunität die Schwere der Erkrankung mildert.
Die „Spaziergänge“ in Video und Foto
“Eine winzige Minderheit von enthemmten Extremisten” – so das manipulative Framing von Kanzler Olaf Scholz (SPD) zu den Protesten gegen die Corona-Politik. Die Bilder von den Spaziergängen sprechen eine ganz andere Sprache.
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Weiter im technokratischen Drehbuch: Knechtkonditionierung durch Dauerangst
„Bisher grassierten die hochansteckenden Vogelviren hauptsächlich in der kalten Jahreszeit. Doch Wissenschaftler sehen nun ganzjährig…
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Nicht die Demonstranten radikalisieren sich, sondern der Staat
Corona-Demo am Wochenende in Hamburg (Foto:Imago)
Man gewinnt zunehmend den Eindruck, nicht das Corona-Virus sei der eigentliche Staatsfeind, sondern das Virus des friedlichen Widerstands: Täglich ist von Spitzenpolitikern zu hören, die Protestbewegung der (keineswegs nur montags stattfindenden!) Spaziergänger würde sich „radikalisieren”. In Wahrheit ist es genau umgekehrt: Die Politik radikalisiert sich von Tag zu Tag. Sprachliche und gedankliche Tabus und Hemmungen fallen im Stundentakt, und wer wissen möchte, wo die wahren Verfassungsfeinde dieser Tage sitzen, der muss sich nur ihre Statements auf der Zunge zergehen lassen.
Wenn zum Beispiel Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sagt: „Gegen Schutzmaßnahmen zu sein, ist kein Grund auf die Straße zu gehen”, dann zeugt dies entweder von Unkenntnis oder kaltschnäuziger Verachtung des Grundgesetzes und der in ihm fixierten Grundrechte, die vor Corona stets als unantastbare Abwehrrechte des Bürgers verstanden wurden. „Es ist eine völlig neue Interpretation des Demonstrationsrechts, wenn ein Ministerpräsident darüber entscheidet, wann demonstriert werden darf und wann nicht”, kommentiert der Hamburger Jurist Joachim Steinhöfel diesen Totalausfall.
Bedenklich auch die Worte der zuständigen Fachministerin für innere Sicherheit (und damit auch das Demonstrationsrecht), Nancy Faeser. Diese beseitigte jetzt letzte Hoffnungen, dass sie vielleicht doch keine 150-prozentige Fehlbesetzung in diesem Amt ist, durch Äußerungen final, gegen die der einstige Radikalenerlass mit seinen nachfolgenden Berufsverboten gegen sozialistische Beamte der 1970er und 1980er Jahre wie ein Sonntagsspaziergang anmuten: Was in früheren Zeiten als Allgemeinplatz und Selbstverständlichkeit gegolten hätte, stellt Faeser gleich von vornherein unter den Geltungsvorbehalt für Rechtsextremismus, auf den sie diesen Satz ausdrücklich bezieht: „Es darf nicht den geringsten Zweifel daran geben, dass öffentlich Beschäftigte für die Demokratie einstehen. Verfassungsfeinde werden wir schneller aus dem Dienst entfernen als bisher.”
Kriminalisierte Spaziergänger
Die Perfidie besteht hier natürlich in der inflationären Ausweitung der Definition von „Verfassungsfeindlichkeit“: in diese Matritze fallen schon heute nicht nur die AfD als einzige Realoppositionspartei im Land, sondern auch freie Blogger, alternative Medien und eben auch die Anti-Corona-Proteste der Querdenker. Und mit Hochdruck arbeitet der Staat daran, auch die primär gegen die Impfpflicht gerichtete Spaziergängerbewegung zu kriminalisieren und als verfassungsfeindlich hinzustellen. Wer also künftig bei den „Falschen“ mitläuft und dank Blockwarten oder ausgewerteten Bild-/Videoaufnahmen identifiziert wird, könnte mit dem Segen Faesers bald schon entbeamtet werden; zumindest wird der Linksstaat nichts untersucht lassen, entsprechende Zermürbungsschritte gegen die Betroffenen einzuleiten. Das Mobbing richtet sich ja heute schon nicht nur gegen Ungeimpfte, sondern auch „Unbelehrbare“ im Sinne von Meinungsverbrechern.
Die Bürger sind restlos bedient – und zwar nicht nur die, die mit dem Mut der Verzweiflung ins Dissidentenlager wechseln und sich auf den Straßen zeigen. Inzwischen hat bereits jeder Dritte Verständnis für die Corona-Proteste – und die, die da spazierengehen, sind fast ausschließlich Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, keine Extremisten. Der Anteil gewaltbereiter Radikaler ist um Dimensionen niedriger als bei so ziemlicher jeder staatlich beklatschten zivilgesellschaftlichen Haltungsprozession der vergangenen Jahre, von „unteilbar”, „wir sind mehr” bis erstrecht FFF oder BLM. Überhaupt der verlogene Hohn der Medien, die nicht nur permanent kleingerechnete Teilnehmerzahlen der Aktionen vermelden und damit auch noch quantitativ zur Ehrabschneidung der Demonstranten beitragen! Das ZDF entblödete sich in seinem naiven Gut-Böse-Spiel nicht einmal, den gesamtgesellschaftlichen Konflikt auf eine neue Formel herunterzubremsen – nämlich „für” oder „gegen” Corona:
(Screenshot:Facebook)
Zu dieser Art von Journalismus kommen noch die naserümpfenden Biedermänner, die allenfalls die „Faust in der Manteltasche” (Wolf Biermann) ballen, aber sich nie trauen würden, auf der Straße Flagge zu zeigen: Sie entrüsten sich über die Bezeichnung „Spaziergänger“, die doch in Wahrheit sehr wohl Demonstrationen seien. Ja, das sind sie! Doch das Mittel des Spaziergangs wurde nicht zur Verharmlosung, aus Hohn oder Zynismus gewählt – sondern als Notkrücke, nachdem das Demonstrations- und Versammlungsrecht nach Artikel 8 GG willkürlich außer Kraft gesetzt und die Kundgebungen praktisch überall verboten worden waren!
Ob es den regierungsaffinen Assistenzmedien passt oder nicht: Die Sympathisantenszene des Widerstands wächst mindestens so rasant an wie die Zahl der Omikron-Infizierten im Land. Immer wieder schließen sich bei den Spaziergängen völlig normale, unpolitische Menschen, die verunsichert danebenstehen, spontan an, nachdem sie erkannt haben, dass das von den Medien gezeichnete groteske Zerrbild der Proteste mit der Wirklichkeit rein gar nichts zu tun hat. Spätestens wenn der fünfte Bekannte aus der Menge grüßt, schwinden die Berührungsängste, und beherzt reihen sich die zuvor Zögernden in den Zug ein.
Spontanes Einreihen in den Zug
Und fortan wissen sie besser, was sie davon zu halten haben, sollte sich der Bundeskanzler wieder einmal durch eine vollkommen unangemessene Wortwahl hervortun und erneut von einer „winzigen Minderheit von enthemmten Extremisten” faseln, die versuchen würde, der Gesellschaft „ihren Willen aufzuzwingen”. Scholz – der jegliche Spaltung der Gesellschaft verneinte – verstieg sich gar zu der Formulierung, hier würden „Hasserfüllte” uns alle „mit Fackelmärschen, mit Gewalt und Morddrohungen” angreifen. Wer dieser Tage nach Hass und Hetze fahndet, der muss nicht auf Telegram nachschauen: Er wird schon bei den Tiraden der politischen „Elite“ fündig.
Größte Demo in #Rostock seit der Wende? #hro1001 pic.twitter.com/sEFfXvLt1N
— stphnsc (@stsc_) January 10, 2022
Umso bedauerlicher, dass dort, wo die massierten Polizeikapazitäten dazu imstande waren, seitens der Staatsgewalt instinktlos, unsensibel und einmal mehr einer Demokratie gänzlich unwürdig durchgegriffen wurde.
Berlin,
Netzfund
Wasserwerfer im Einsatz gegen friedliche, unbewaffnete Menschen.pic.twitter.com/5GsRxKbdue
— Ralf Kotarba (@KotarbaRalf) January 9, 2022
Wer sich hier an Weißrussland oder aktuell Kasachstan erinnert fühlt, liegt gar nicht so verkehrt (auch wenn es noch keinen Schießbefehl gibt… doch der dürfte – mit fortschreitender Entmenschlichung des Widerstands – auch nur noch eine Frage der Zeit sein). Verständnisvolle Worte für die Demonstranten waren übrigens von der per Kulturstaatsministeramt vollalimentierten Grünen Claudia Roth zu hören: „(…) die Gründe für die Unzufriedenheit der Bevölkerung liegen tiefer, sie sind vielschichtig. Die Menschen protestieren gegen eine autoritär regierende Elite, die in den letzten 30 Jahren überwiegend Selbstbedienung betrieben hat. Die Folgen sind offensichtlich: grassierende Korruption, Vetternwirtschaft, Missmanagement, Inkompetenz der Verantwortlichen und zunehmende Einschränkung von politischen und bürgerlichen Freiheitsrechten”. Das sagte Roth tatsächlich – aber natürlich nicht über die deutsche Protestbewegung, sondern zu jener in Kasachstan. Über die eigenen Landsleute kämen Roth solche Sätze nie über die Lippen.

