Kategorie: Nachrichten
Stellen Sie sich auf Verzicht ein – Die Früchte von Jahrzehnten verfehlter Energiepolitik sind bereit zur Ernte

Husten in Kanada: „Jetzt kann jeder, der in Alberta an einer Krankheit leidet, als ‚COVID‘-Fall gezählt werden“
Pure Insanity: Now Anyone with Any Disease in Alberta Can be Counted as a “COVID” Case
„In einer Ankündigung erklärte die leitende Gesundheitsbeauftragte von Alberta, Deena Hinshaw, dass Personen, die ’negativ‘ auf das Wuhan-Coronavirus (Covid-19) getestet wurden, sowie Personen, die nie getestet wurden, aber irgendwelche Atemwegssymptome aufweisen, automatisch der offiziellen Fallzahl hinzugefügt werden, die die Regierung an die Medien weitergibt.
‚Wir haben also einen Rahmen, in dem Schulen, wenn sie feststellen, dass eine erhöhte Anzahl von Kindern, Lehrern oder Mitarbeitern an Atemwegserkrankungen leiden, mit den Gesundheitsdiensten von Alberta zusammenarbeiten können‘, erklärte Hinshaw.
‚In gewisser Weise ist das ein zusätzlicher Schutz, denn wenn Personen sich nicht auf Covid testen lassen wollen, aber mit einer Krankheit nach Hause kommen, werden sie jetzt in der Liste als Teil dieses ‚Ausbruchs‘ gezählt.‘
Worte wie ‚Ausbruch‘ erregen die Gemüter, selbst wenn sie völlig frei erfunden sind.“
Dazu auch: Why Is the UN Dictating Canada’s Provincial Health Policies?

Meldung des Tages: Rekordkalter Winter 2021 an der Deutschen Neumayer-Station (Antarktis)
Kältester Winter an der Neumayer-Station seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1985, zweitkältester war 2020
Stefan Kämpfe
In unseren links-grün dominierten, öffentlich-schlechtlichen Medien wird diese bemerkenswerte Meldung leider fehlen: Der beendete Südwinter an der deutschen Antarktis-Station Neumayer war der kälteste seit Beginn der Messreihe im Jahre 1985.
Nun macht ein einzelner, kalter Winter, der auf der Südhalbkugel von Juni bis August dauert, noch keine Klimaabkühlung. Aber der Trend seit Aufzeichnungsbeginn ist dort stark negativ – es wird kälter und nicht, wie die grüne Propaganda trommelt, wärmer.

Abbildung 1: Stark fallende Wintertemperaturen an der Neumayer-Station in der Antarktis. Diese liegt etwa auf der Breite Nordnorwegens – nur eben auf der Südhalbkugel. Ähnlich kalt wie die Rekordwinter 2021 und 2020 war dort nur der Drittplatzierte von 1989 mit minus 28,3°C.
Nun könnte man ja einwenden, dass es sich bloß um eine einzelne Station handele. Aber auch das Meereis der Antarktis war in diesem Südwinter sehr ausgedehnt:

Abbildung 2: Verlauf der antarktischen Meereisbedeckung von Juli bis Anfang Oktober 2021 in Millionen Quadratkilometer. Blau 2021, dunkelgrün 2020, dunkelgrau Median 1981 bis 2010. Im Juli/August lag die Eisbedeckung stets deutlich über dem Median; was auf zu kalte Bedingungen schließen lässt. Mit Beginn des antarktischen Frühlings (Anfang September) nahm sie rasch ab; gegenwärtig liegt sie wieder unter dem Median. Quelle http://nsidc.org/arcticseaicenews/
Und auch vor unserer Haustür, in der Arktis, benahm sich das Meereis diesmal nicht so, wie uns das die links-grüne Propaganda stets eintrichtert.

Abbildung 3: Verlauf der arktischen Meereisbedeckung von Juli bis Anfang Oktober 2021 in Millionen Quadratkilometer. Blau 2021, dunkelgrün-gestrichelt 2012, dunkelgrau Median 1981 bis 2010. Die Eisbedeckung lag seit Ende Juli weit über der des Rekord-Minimums von 2012. Mit Beginn des arktischen Herbstes (Mitte September) begann sie wieder zu wachsen. Quelle http://nsidc.org/arcticseaicenews/
Das NSIDC schreibt dazu:
Arctic sea ice at highest minimum since 2014
On September 16, Arctic sea ice likely reached its annual minimum extent of 4.72 million square kilometers (1.82 million square miles). The 2021 minimum is the twelfth lowest in the nearly 43-year satellite record. The last 15 years are the lowest 15 sea ice extents in the satellite record. The amount of multi-year ice (ice that has survived at least one summer melt season), is one of the lowest levels in the ice age record, which began in 1984.
Quelle http://nsidc.org/arcticseaicenews/
Katastrophale Klimaerwärmung an den Polen – nur in unseren Medien.

Zerbricht die Koalition? – Grüne beraten mit anderen Parteien

Die innenpolitische Bombe ist gestern geplatzt. Der tiefe ÖVP-Staat ist um eine Facette reicher (Wochenblick berichtete). Nun stehen die Vorwürfe der Bestechlichkeit und Untreue gegen den Kanzler und weitere türkis-schwarze Proponenten im Raum. Die Grünen ringen um ihre Position und laden auch die anderen Parteien zu Gesprächen ein. Steht Österreich vor einem Scheideweg und endet die Ära Sebastian Kurz?
- Vorwürfe gegen den Kanzler und andere ÖVP-Politiker sowie Hausdurchsuchungen in der ÖVP-Zentrale und im Bundeskanzleramt erschüttern die Republik
- Sebastian Kurz beteuert abermals von nichts gewusst zu haben, die ÖVP steht weiter hinter dem Kanzler
- Die Grünen haben Gespräche mit dem Bundespräsidenten und mit den anderen Parlamentsparteien angekündigt
- Werden sie die Koalition platzen lassen?
- Die Oppositionsparteien haben eine Sondersitzung des Nationalrats gefordert und ein Misstrauensvotum gegen Kurz angekündigt
- Kommt es zu Neuwahlen oder zu einer Konzentrationsregierung aus SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS?
Sebastian Kurz kündigte jedoch schon an, weiter Bundeskanzler bleiben zu wollen. Er habe von nichts gewusst und Schuld tragen wenn schon, dann andere, etwa aus dem Finanzministerium. Auch sämtliche ÖVP-Teilorganisationen stellten sich in einer Presseaussendung hinter den Kanzler: „Er genießt das Vertrauen der Bevölkerung und liegt bei der Kanzlerfrage unangefochten an der Spitze.“ Wie lange noch, ist unklar. Man darf auch gespannt sein, wie die Ergebnisse zukünftiger Umfragen – ohne Sponsoring der ÖVP – aussehen. Auch sämtliche ÖVP-Landeshauptleute erklärten in einer Presseaussendung, auch weiterhin hinter dem Kanzler zu stehen.
Van der Bellen spielt Krise herunter
Dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen bisher keine allzu klaren Worte zu der Causa fand – immerhin sind Hausdurchsuchungen in der Zentrale einer regierenden Partei und auch im Bundeskanzleramt ein Novum in der zweiten Republik – dürfte viele Österreicher irritieren. Auch der teilweise kolportierte Hinweis, als Präsident stehe er über den Dingen und steige nicht in die Niederungen der Tagespolitik hinab, kann nicht wirklich überzeugen. Bei der Veröffentlichung des Ibiza-Videos und bei der Frage der Migrantenaufnahme scheute er sich weniger, das Wort einschlägig zu ergreifen.
Was machen die Grünen?
Unter Zugzwang geraten durch die ÖVP-Skandale auch die Grünen als Koalitionspartner. Nun sind sie offenbar um Schadensbegrenzung bemüht, denn wie erklärt man als selbsternannte „moralische Saubermann/frau-Partei“ das Gebaren der Regierungskollegen? „Der Eindruck ist verheerend, der Sachverhalt muss lückenlos aufgeklärt werden“, schrieb der grüne Vizekanzler Werner Kogler auf Twitter und stellte fest: „Wir können nicht zur Tagesordnung übergehen, die Handlungsfähigkeit des Bundeskanzlers ist vor diesem Hintergrund in Frage gestellt.“
Gestern wurde eine Anordnung zu Hausdurchsuchungen in der ÖVP-Parteizentrale, dem Finanzministerium und dem Bundeskanzleramt öffentlich. Darin wurde mutmaßlich korruptes Verhalten des engsten Umfeldes von Bundeskanzler Sebastian Kurz dokumentiert. (1/5)
— Werner Kogler (@WKogler) October 7, 2021
Regieren, aber mit wem?
Zieht Kogler gemeinsam mit der grünen Klubchefin Sigrid Maurer zieht Kogler die Reißleine, damit die Grünen nicht in den mutmaßlichen Korruptionssumpf der Kanzlerpartei mit hineingezogen werden? So sind jetzt sowohl Termine mit dem Bundespräsidenten anberaumt, als auch Treffen mit den Klubobleuten der anderen Parlamentsparteien. Zu einer möglichen Auflösung der Koalition wollten sich die Grünen zwar noch nicht äußern, würden sie doch gern in der Regierung bleiben. Aber ob das mit Sebastian Kurz weiterhin möglich ist, bleibt abzuwarten.
Das Angenehmste für die Grünen wäre vermutlich, wenn sich der bisherige Kanzler erst einmal in eine lange Babypause verabschiedet, bis die Vorwürfe rund um die mutmaßliche Inseratenkorruption geklärt sind. Zudem könnte man dann auch der eignen Basis glaubhaft vermitteln, ja nicht mit der Person Sebastian Kurz, sondern mit der ÖVP eine Koalition eingegangen zu sein…
Opposition attestiert Kurz „Amtsunfähigkeit“
Derzeit scheint eine derartige Pause jedoch nicht erwartbar zu sein. Zumal die Oppositionsparteien bereits eine Sondersitzung eingefordert haben und wieder ein Misstrauensvotum gegen den Kanzler im Raum steht. Würde dies durchgehen, wäre Kurz der erste Kanzler, den ein solches Votum nicht ein- sondern zweimal aus dem Amt gejagt hätte.
Derzeit ist die Opposition sich auch einig darin, dass es völliger Aufklärung bedarf. „Das ist einmalig in dieser zweiten Republik. Es besteht der Verdacht, dass hier Positionen erreicht wurden durch gefälschte Umfragen“, so SPÖ-Vizeklubobmann Jörg Leichtfried in einer Pressekonferenz.
Auch für FPÖ-Klubchef Herbert Kickl ist nach den aktuellen Vorfällen Sebastian Kurz „als Kanzler untragbar“. Man werde sich auch Gesprächen mit den Grünen nicht grundsätzlich verschließen, allerdings müssten diese vorher ihre Position klären. Ebenso äußerte sich auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger: „Für die Person gilt die Unschuldsvermutung, aber für das Amt die Amtsunfähigkeit“, richtete sie in Richtung ÖVP aus.
Expertenkabinett, Neuwahlen, Konzentrationsregierung?
Die meisten Österreicher interessiert derzeit allerdings, wie es weitergehen könnte, sollten die Grünen die Koalition aufkündigen. Eine andere Parlamentspartei, die einen fliegenden Wechsel in die Regierung vollzieht, um den „Tango korrupti“ mit der ÖVP weiter zu tanzen, wird sich kaum finden lassen. Also besteht die Möglichkeit einer Konzentrationsregierung aus SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS – bei welcher einige Parteien allerdings über ihren eigenen Schatten springen müssten. Ebenso möglich wäre eine Expertenregierung und die Anberaumung von Neuwahlen.
Wie geht es mit Corona-Politik weiter…
Spannend wird in diesem Zusammenhang auch, wie es mit der Corona-Politik weitergeht. War diese ja bisher weitgehend von medialer Angst- und Panikmache von Seiten des Kanzleramts bestimmt, wobei die SPÖ nicht müde wurde, noch strengere Maßnahmen zu fordern. Diese wurden in Wien auch umgesetzt, während die FPÖ schon länger ein Ende der Maßnahmen und eine Rückkehr zur Normalität forderte. Es dürften also noch spannende Tage in der österreichischen Innenpolitik werden.
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Zellen abgetriebener Embryos von Pfizer für Impfstoff-Tests verwendet

Eine Pfizer-Mitarbeiterin hat der Aufdecker-Plattform „Project Veritas“ Kopien einer Reihe von internen E-Mails vorgelegt, u.a. von zwei hochrangigen Führungskräften des Unternehmens. Aus diesen geht hervor, dass Zelllinien, die von abgetriebenen Föten stammen, für das COVID-19-Impfstofftestprogramm des Unternehmens verwendet wurden. Auch dass Pfizer versucht diese Tatsache zu vertuschen, ist den Mails zu entnehmen.
- E-Mails von hohen Pfizer-Mitarbeitern beweisen, dass Embryo-Zellen für Impfstofftests verwendet wurden
- Mails zeigen auch, dass Pfizer das geheim halten wollte
- Mitarbeiter wurden zur Geheimhaltung aufgefordert
- Pfizer will durch das Verschweigen verhindern, dass Menschen aus religiösen Gründen die Impfung ablehnen
- Whistleblowerin besorgt wegen Zwangsimpfung von Kindern
Verheimlichte Informationen der Impfstoff-Hersteller veröffentlicht
Die Aufdecker-Plattform „Project Veritas“ veröffentlichte bereits einige Enthüllungen rund um die Impfstoffe. Wochenblick hat hier über Pfizer und hier über den Johnson & Johnson-Impfstoff berichtet. In einem neuen Video von „Project Veritas“ legte nun die Whistleblowerin Melissa Strickler, eine Qualitätsprüferin bei Pfizer, E-Mails aus der Führungsetage vor. Diese habe sie zufällig in einer internen Datenbank von Pfizer entdeckt. Aus den Mails von Vanessa Gelman, der leitenden Direktorin für weltweite Forschung, Entwicklung und medizinische Kommunikation, und Philip Dormitzer, Vizepräsident und wissenschaftlicher Leiter von Viral Vaccines, geht hervor, dass Nierenzellen menschlicher Embryos im Testprogramm für die Covid-Impfstoffe des Unternehmens verwendet werden.
E-Mails bestätigen Verwendung von Embryo-Zellen
In einer E-Mail vom 4. Februar 2021 schrieb Advait Badkar, der in seinem LinkedIn-Profil als „Senior Director“ aufgeführt ist, an Gelman: „Diese Frage kam als Anfrage an unsere Med Info-Gruppe…‚Hat Pfizer bei der Durchführung von Bestätigungstests für diesen Impfstoff eine Zelllinie von einem abgetriebenen Fötus verwendet?‚“ Badkar fügte hinzu: „Dies geschah, NACHDEM wir dem Kunden bereits bestätigt hatten, dass bei der Herstellung des COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 keine Zelllinien aus einem abgetriebenen Fötus verwendet wurden.“
Gelman antwortete: „Wir haben uns bemüht, die fötalen Zelllinien so weit wie möglich zu verschweigen„, und: „Eine oder mehrere Zelllinien, deren Ursprung auf menschliches fötales Gewebe zurückgeführt werden kann, wurden in Labortests im Zusammenhang mit dem Impfstoffprogramm verwendet.“
Weitere Führungskraft bestätigt Verwendung von Embryo-Zellen
Im weiteren E-Mail-Verlauf bestätigte eine zweite Führungskraft von Pfizer, Philip Dormitzer: „HEK293T-Zellen, die für den IVE-Test verwendet werden, stammen letztlich von einem abgetriebenen Fötus„, und weiter: „Auf der anderen Seite hat der Vatikan bestätigt, dass er es für akzeptabel hält, wenn Gläubige, die für das Leben eintreten, geimpft werden“ (Wochenblick berichtete).
Pfizer ruft Mitarbeiter zur Geheimhaltung auf
Am 9. Februar wiederholte Gelman gegenüber den Pfizer-Mitarbeitern, die in die E-Mail-Kette einbezogen wurden, dass die Informationen über abgetriebene Babys, die für Impfstofftests verwendet werden, für die Öffentlichkeitsarbeit von Pfizer äußerst sensibel seien:
„Aus der Perspektive der Unternehmensangelegenheiten wollen wir vermeiden, dass die Informationen über die fötalen Zellen in die Öffentlichkeit gelangen. In diesem aufgeheizten Umfeld, in dem jedes Detail unseres Impfstoffs immer genauer unter die Lupe genommen wird, möchten wir vermeiden, ein Problem zu schaffen – wir glauben, dass das Risiko, dies jetzt mitzuteilen, größer ist als jeder potenzielle Nutzen, den wir sehen könnten, insbesondere bei Mitgliedern der Öffentlichkeit, die diese Informationen aufgreifen und in einer Weise verwenden könnten, die wir nicht wollen. Wir haben in den letzten Wochen keine Fragen von politischen Entscheidungsträgern oder den Medien zu diesem Thema erhalten, daher möchten wir es nach Möglichkeit vermeiden, dieses Thema anzusprechen.“
Impfung: „Sie wollen, dass niemand eine Ausrede hat“
Die Whistleblowerin Strickler erklärte dem Frontmann von Project Veritas, James O’Keefe, warum sie sich an die Öffentlichkeit wandte: „Was mich beunruhigt hat, war, dass sie die Sache geheim halten wollten. Sie wollten nicht, dass die Information, dass sie menschliche Embryo-Zellen für die Studie verwenden, an die Öffentlichkeit gelangt.“ Auf die Frage, warum sie glaube, dass Pfizer versuche, die Verwendung von fötalem Gewebe in Experimenten zu vertuschen, sagte Strickler, sie sei der Meinung, dass es nur darum gehe, religiöse Gründe nicht als Ausnahme von der Impfpflicht gelten zu lassen: „Ich denke, sie wollen, dass niemand eine Ausrede hat, es nicht zu bekommen… Und sie verweigern unsere religiösen Ausnahmen bei Pfizer.“
Informierte Zustimmung durch Verschweigen nicht möglich
Sie fuhr fort: „Es sollte nicht politisch sein, aber sie machen es politisch. Die Medien und die Regierung machen es politisch. Aber hier geht es nicht um Republikaner, Demokraten, Liberale oder Konservative. Es geht um die informierte Zustimmung, sich etwas von einer Firma injizieren zu lassen, die es einen experimentellen Impfstoff nennt.“
Besorgt wegen Zwangsimpfung von Kindern
O’Keefe fragte Strickler, ob sie Angst vor Vergeltungsmaßnahmen habe, weil sie an die Öffentlichkeit getreten sei. Sie antwortete, dass sie vor allem wegen der kommenden Welle von Zwangsimpfungen für Kinder besorgt sei: „Wenn sie dabei so betrügerisch vorgehen, fühle ich mich nicht wohl dabei, wenn sie versuchen, es Babys zu geben, die nicht sprechen können.“
„Hier geht es darum, dass man sieht, dass etwas gemacht wird, was man nicht für richtig hält, und dass man es aufdeckt.“
Hier das ganze Video der Whistleblowerin von Project Veritas:
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ARTE-Journalistin klagt über „unmenschliche Behandlung“ in Polen
Polen hat mit der Ausrufung des Ausnahmezustands an der Grenze zu Belarus einen drei Kilometer breiten Streifen zum Sperrgebiet für Journalisten, Flüchtlingshelfer und Schlepper-Helfer gemacht. Ulrike Däßler, Journalistin beim öffentlich-rechtlichen Sender ARTE, wollte trotzdem nahe heran, um, so ihre Begründung, „über die Menschenrechtslage zu berichten, darüber, wie es aussieht in den Gebieten, in denen wir […]
Wie gefährlich ist die Luft, die Sie atmen?
- Die Daten zeigen, dass die Luftverschmutzung durch PFAS mit Blutserum-Messungen korreliert; die aktuellen Messwerte sind höher als erwartet, was ein Forscher als „eine unterschätzte und potenziell wichtige Expositionsquelle“ bezeichnet
- Das größte Risiko besteht möglicherweise bei Kleinkindern. Die Forscher vermuten, dass sie möglicherweise mehr PFAS in der Luft als in Lebensmitteln und Getränken ausgesetzt sind. Die Chemikalien werden mit einer Schädigung des Immunsystems, der Schilddrüse, der Brustdrüsen und des Fortpflanzungssystems in Verbindung gebracht.
- DuPont und Daikin, die Hersteller von 6:2 FTOH, dem in der Studie am häufigsten gefundenen PFAS, wussten bereits seit 2010 von den Gefahren für die menschliche Gesundheit, verheimlichten die Informationen jedoch vor der Öffentlichkeit und der FDA
- Shanna Swan, Umwelt- und Reproduktionsepidemiologin, ist der Ansicht, dass aktuelle Prognosen aus der jüngsten Forschung dazu führen könnten, dass die Anzahl der Spermien beim Menschen um das Jahr 2045 auf Null sinkt, was zum großen Teil auf die Exposition gegenüber PFAS zurückzuführen ist.
- Die Hersteller sind dabei, einige Chemikalien freiwillig aus dem Verkehr zu ziehen, aber es kann bis zu 4,5 Jahre dauern, bis dies abgeschlossen ist, und der Ausstieg betrifft nur einige der über 4.000 PFAS-Chemikalien, die verwendet werden.
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) nicht nur Wasser und Lebensmittel, sondern auch die Atemluft verunreinigen. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von künstlich hergestellten Chemikalien, die in den 1930er Jahren entwickelt wurden, wasser-, hitze- und ölbeständig sind und dazu verwendet werden, Produkte antihaftbeschichtet zu machen.
Zu dieser Gruppe gehören mehr als 4.700 synthetische Chemikalien mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungen. 1967 kam es auf dem Flugzeugträger USS Forrestal zu einem tödlichen Brand, bei dem mehr als 130 Menschen ums Leben kamen. Wenig später entwickelten Hersteller ein PFAS-Feuerlöschschaumgemisch, das bis heute beim Militär und bei einigen Feuerwehren eingesetzt wird.
PFOA und PFOS sind die am umfassendsten untersuchten PFAS-Klassen. Experten schätzen, dass 98 % der Bevölkerung nachweisbare PFOA-Konzentrationen im Blut haben. Das Vorhandensein dieser Chemikalie wurde mit erhöhten Cholesterin- und Harnsäurewerten in Verbindung gebracht, die zu Nierensteinen und Gicht führen können.
Da sie nahezu unzerstörbar sind und sich nicht leicht abbauen lassen, haben PFAS-Chemikalien den Namen „Chemikalien für die Ewigkeit“ verdient. Die Environmental Working Group (EWG) charakterisiert die Schäden folgendermaßen:
„Heute haben fast alle Amerikaner, einschließlich Neugeborener, PFAS im Blut, und bis zu 110 Millionen Menschen trinken möglicherweise PFAS-verschmutztes Wasser. Was als ‚Wunder der modernen Chemie‘ begann, ist jetzt eine nationale Krise.“
PFAS in der Luft korrespondieren mit Blutserum-Messungen
Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde (U.S. Environmental Protection Agency) können PFAS, wenn Menschen oder Tiere mit PFAS verunreinigte Lebensmittel essen oder Wasser trinken, in den Körper aufgenommen werden und sich dort ansammeln. Da sich die Chemikalie nicht leicht abbauen lässt, kann sie auch über lange Zeiträume im Körper gespeichert werden.
Laut EPA sind die Menschen PFAS durch Lebensmittelverpackungen, die diese Chemikalien enthalten, durch Geräte, die bei der Lebensmittelverarbeitung verwendet werden, sowie durch kontaminierte Böden und Wasser, die zum Anbau von Lebensmitteln verwendet werden, ausgesetzt. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen jedoch auch, dass PFAS über die Atemluft aufgenommen werden können.
In der Studie, die in der Fachzeitschrift Environmental Science and Technology Letters veröffentlicht wurde, wurde versucht, die Menge an PFAS zu quantifizieren, der Menschen ausgesetzt sind, da die meisten Menschen 90 % ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. Die Forscher verwendeten Polyethylenfolien zur Messung der Verbindungen und validierten die Ergebnisse mithilfe der Gaschromatographie-Massenspektrometrie.
Außerdem verglichen sie die PFAS-Konzentration in der Luft und im Staub mit der im Teppich und an anderen Stellen in der Umgebung gefundenen Konzentration. PFAS können als neutral oder flüchtig kategorisiert werden. In einer in Frontiers in Chemistry veröffentlichten Studie schreiben die Forscher, dass kurzkettige PFAS flüchtig sind und in die Atmosphäre und den Wasserkreislauf gelangen können.
Neutrale PFAS-Chemikalien können auch in der Luft und im Schnee vorkommen, wie eine in Scientific Reports veröffentlichte Studie zeigt, in der der Luft-Schnee-Austausch gemessen wurde. Es wurde festgestellt, dass dieser Austausch die atmosphärischen Konzentrationen von neutralen PFAS in der Arktis erheblich beeinflussen könnte.
Das Forscherteam der aktuellen Studie stammt von der University of Rhode Island und dem Green Science Policy Institute. Sie untersuchten 20 Standorte an 17 verschiedenen Orten. Tom Bruton ist ein leitender Wissenschaftler bei Green Science und Mitglied des Forschungsteams. Er sagte, dass die Luftverschmutzung in Innenräumen „… eine unterschätzte und potenziell wichtige Quelle für die Exposition gegenüber PFAS ist.“
Luftverschmutzung kann für Kinder gefährlicher sein
In der aktuellen Studie fanden die Forscher heraus, dass flüchtige Chemikalien, insbesondere Fluortelomeralkohole (FTOHs), weit verbreitet waren. Messungen in einem kalifornischen Kindergartenklassenzimmer ergaben 6:2 FTOH in Konzentrationen von 9 bis 600 ng m-3 (Nanogramm pro Kubikmeter).
Interessanterweise waren die Konzentrationen in der Luft, im Teppich und im Staub eng miteinander verbunden. Dies deutete für die Forscher darauf hin, dass PFAS aus Teppichböden und Staub die Hauptquellen für FTOH in der Luft sind. Sie stellten fest, dass das Einatmen von mit FTOH kontaminierter Luft das größte Expositionsrisiko für Kleinkinder darstellt.
Forschungsarbeiten haben einen Zusammenhang zwischen hohen PFAS-Werten in der Luft von mit Scotchgard behandelten Teppichböden und den im menschlichen Blutserum gefundenen Mengen festgestellt. Die aktuellen Forscher stellten die Theorie auf, dass Kindergartenkinder möglicherweise mehr PFAS-Chemikalien in der Innenraumluft ausgesetzt sind als in den Lebensmitteln und Getränken, die sie zu sich nehmen. Bruton sagte:
Dies unterstreicht, dass, solange PFAS in Produkten enthalten sind, die uns zu Hause und in unserem Leben umgeben, ein gewisser Anteil in die Luft und in den Staub gelangt und von uns eingeatmet werden wird.
Im April 2020 berichtete der Environmental Defense Fund über zwei Veröffentlichungen von FDA-Wissenschaftlern, in denen die Wissenschaftler die Erkenntnisse bestätigten, dass sich 6:2 FTOH bioakkumuliert und die Bioakkumulation bei geringerer Exposition größer ist. Die FDA-Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass die Toxizität und das Risiko erheblich unterschätzt wurden.
Ursprünglich wurden kurzkettige PFAS-Chemikalien von der Industrie als sicherere Alternativen angepriesen, darunter 6:2 FTOH. Wie die Studien der FDA zeigten, ist 6:2 FTOH jedoch giftiger, was größtenteils auf Abbauprodukte zurückzuführen ist, die sich ebenfalls bioakkumulieren.
Die EWG berichtet außerdem, dass 6:2 FTOH allein nachweislich das Immunsystem, die Schilddrüse und die Brustdrüsen schädigen kann und bei Tieren möglicherweise krebserregend wirkt.
Chemiegiganten wussten schon 2009 von den Gefahren
Die häufigste PFAS, die in der aktuellen Studie gefunden wurde, war 6:2 FTOH, das häufig in Fleckenschutzmitteln, Bodenwachsen und Lebensmittelverpackungen vorkommt. Am 12. Mai 2021 veröffentlichte The Guardian einen investigativen Artikel, aus dem hervorging, dass Dupont und Daikin, beides Chemiegiganten und Hersteller von PFAS-Chemikalien, bereits 2009 von den Gefahren für die menschliche Gesundheit wussten.
Sie verheimlichten jedoch Unternehmensstudien vor der FDA und vor der Öffentlichkeit. Der Guardian sah die Studien, nachdem der Environmental Defense Fund und die unabhängige Forscherin Maricel Maffini sie von den Unternehmen und der FDA durch eine Anfrage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) erhalten hatten.
Sie entdeckten, dass Daikin eine 2009 abgeschlossene Studie zurückgehalten hatte, aus der hervorging, dass 6:2 FTOH giftig für Leber und Nieren von Labortieren ist. Die Studien des Unternehmens Dupont wurden 2012 abgeschlossen, aber weder der FDA noch der Öffentlichkeit mitgeteilt. Es zeigte sich, dass die Chemikalien viel länger als ursprünglich angenommen in den Labortieren verbleiben.
Maffini sprach mit einem Reporter von The Guardian und erklärte, dass die FDA 6:2 FTOH wahrscheinlich nicht zugelassen hätte, wenn ihr die Daten bekannt gewesen wären. Die FDA brauchte jedoch bis 2020, um mit den Herstellern zusammenzuarbeiten und 6:2 FTOH freiwillig aus den Lebensmittelverpackungen zu entfernen, und gab den Herstellern fünf Jahre Zeit, um dieses Ziel zu erreichen.
Aus Dokumenten, die über die FOIA erlangt wurden, geht hervor, dass die FDA bereits 2015 von der Studie von DuPont Kenntnis hatte. Mit anderen Worten: Die FDA hat DuPont einen Zeitrahmen von 10 Jahren eingeräumt, um Chemikalien zu entfernen, die nachweislich negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Die unabhängige Forscherin Erika Schreder, wissenschaftliche Leiterin von Toxic Free Future, kommentierte:
Die Tatsache, dass wir weiterhin Beweise dafür finden, dass die derzeit verwendeten PFAS eine ähnliche Toxizität aufweisen wie die [langkettigen] Verbindungen, die aus dem Verkehr gezogen wurden, ist ein starkes Argument für die Regulierung schädlicher Chemikalien wie PFAS als Klasse.
Nicht nur die Hersteller hatten Informationen über 6:2 FTOH. Im Jahr 2008 legte Dupont Studien vor, aus denen hervorging, dass Labortiere an Leberschäden, fleckigen Zähnen und Nierenversagen litten. Die FDA stellte jedoch fest, dass die Exposition für Menschen geringer sei. Ohne jegliche Beweise entschied sie, dass sich die kurzkettigen PFAS nicht bioakkumulieren würden.
Als Dupont über einige der Studienergebnisse aus dem Jahr 2008 berichtete, schien es, als seien sie absichtlich verwirrend geschrieben worden. In einer Passage der Studie war beispielsweise von hohen PFAS-Dosen die Rede, die zu Blut im Urin der Labortiere führen könnten. Sie schrieben: „führte zu einer signifikanten Verringerung der Anzahl weiblicher Ratten, die kein Blut im Urin aufwiesen“.
Tom Neltner ist der Direktor für Chemikalienpolitik beim Environmental Defense Fund. Er ist der Meinung, dass zu den Unzulänglichkeiten des FDA-Zulassungsverfahrens für Chemikalien eine unzureichende Menge an Sicherheitsdaten im Vorfeld und keine systematische Neubewertung nach der Markteinführung der Chemikalien gehören.
Obwohl die FDA ihr Verfahren verteidigte, sagte Neltner, dass die Probleme mit 6:2 FTOH darauf hindeuten, dass das Verfahren nicht ausreichend ist. Wie die FDA es in der Vergangenheit getan hat und es auch im aktuellen Klima weiterhin tut, sagte Neltner: „Sie machen grob ungenaue Annahmen, die nicht vertretbar sind“.
Wird die Spermienzahl im Jahr 2045 den Nullpunkt erreichen?
Es gibt Experten, die glauben, dass das Gentherapie-Injektionsprogramm COVID-19 die Entvölkerung zum Ziel hat, um die „grünen“ Ziele des Weltwirtschaftsforums zu erreichen. Wenn jedoch die Schätzungen von Shanna Swan richtig sind, könnten wir auf eine unbevölkerte Erde zusteuern. Swan ist Umwelt- und Reproduktionsepidemiologin an der Icahn School of Medicine am Mount Sinai in New York.
In ihrem Buch Count Down“ beschreibt sie die verheerenden Auswirkungen von hormonschädigenden Chemikalien wie PFAS auf die Fruchtbarkeit. Swan gehört zu einem Forscherteam, das eine systematische Überprüfung und Metaanalyse der Spermienzahlen von 1973 bis 2011 durchgeführt hat.
Sie fanden heraus, dass die Spermienzahl bei Männern in Nordamerika, Australien, Europa und Neuseeland um 60 % zurückgegangen ist. Anhand von Hochrechnungen auf der Grundlage dieser Daten glaubt sie, dass die Spermienzahl bei Männern auf der ganzen Welt um das Jahr 2045 herum den Nullpunkt erreichen wird. In ihrem Buch weisen Swan und ihre Co-Autorin Stacey Colino auf chemische Belastungen hin, die die menschliche Fruchtbarkeit bedrohen.
Swan ist nicht die erste, die feststellt, dass PFAS-Chemikalien erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Fortpflanzungsgesundheit haben. In einer Studie, die 2019 im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass steigende Konzentrationen positiv mit einer „Verringerung der Samenqualität, des Hodenvolumens, der Penislänge und des anogenitalen Abstands“ korreliert waren.
Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die Chemikalien erhebliche Auswirkungen haben und die Hormone beeinträchtigen, was „möglicherweise zu männlicher Unfruchtbarkeit führt“. Die sinkende Spermienzahl spiegelt sich in der weltweiten Fruchtbarkeitsrate wider, die von 5,05 im Jahr 1964 auf 2,4 im Jahr 2019 gesunken ist.
Wir trinken, essen und atmen allgegenwärtige Chemikalien für immer
Am 31. Juli 2020 kündigte die FDA an, dass drei Unternehmen bestimmte kurzkettige PFAS-Chemikalien, die in Lebensmittelverpackungen verwendet werden, freiwillig aus dem Verkehr ziehen werden. Diese finden sich in Fast-Food-Verpackungen, Pizzakartons und To-Go-Boxen. Die Ankündigung erfolgte im Anschluss an eine Literaturstudie der FDA, in der festgestellt wurde, dass 6:2 FTOH viel länger als erwartet persistiert.
Der Ausstieg könnte jedoch mehrere Jahre dauern. Sobald das Unternehmen die Produktion einstellt, kann es weitere 18 Monate dauern, bis die bereits produzierten Produkte verkauft sind. Mit anderen Worten: Der Hersteller kann bis zu 4,5 Jahre brauchen, um die Chemikalien aus der Produktion zu nehmen.
Leitungswasser und abgefülltes Wasser sind weitere Quellen der PFAS-Exposition. Nach Angaben der EWG41 wird das meiste Trinkwasser von den Aufsichtsbehörden als gut eingestuft, und die EPA hat seit mehr als 20 Jahren keinen neuen Schadstoff zur Regulierung hinzugefügt. Im Juli 2019 gab der Commonwealth of Massachusetts eine Empfehlung für abgefülltes Wasser der Spring Hill Farm Dairy heraus, das positiv auf PFAS getestet wurde.
Der Großteil des mit der Kontamination in Verbindung gebrachten abgefüllten Wassers wurde innerhalb von Massachusetts verkauft. Andere Marken verwenden jedoch Spring Hill-Wasser und wurden außerhalb des Staates verkauft. Wie die aktuelle Studie gezeigt hat, können PFAS nicht nur in Lebensmitteln und Getränken verzehrt, sondern auch über die Luftverschmutzung in Innenräumen eingeatmet werden.
Im Mai 2015 unterzeichneten 43 205 Wissenschaftler aus 38 Ländern eine Konsenserklärung mit der Bezeichnung Madrid Statement. Darin warnen sie vor den potenziell schädlichen Auswirkungen von PFAS, darunter Lebertoxizität, negative Auswirkungen auf das Neuroverhalten, Schilddrüsenunterfunktion und Fettleibigkeit.
Die Wissenschaftler empfehlen, alle PFAS-haltigen Produkte zu meiden. Hilfreiche Tipps finden Sie im „Guide to Avoiding PFCS“ (Leitfaden zur Vermeidung von PFCS) der EWG. In der Vergangenheit habe ich auch empfohlen, diese zu meiden:
- Vorbehandelte oder fleckenabweisende Behandlungen von Kleidung, Möbeln und Teppichböden
- Mit flammhemmenden Chemikalien behandelte Produkte, einschließlich Möbel, Teppiche, Matratzen und Babyartikel
- Fast Food, Popcorn aus der Mikrowelle, ungefiltertes Leitungswasser und Lebensmittel zum Mitnehmen
- Antihaft-Kochgeschirr und behandelte Küchenutensilien
- Körperpflegeprodukte, die PTFE oder „Fluor“- oder „Perfluor“-Bestandteile enthalten, wie Oral-B Glide Zahnseide
Quellen:
- 1, 9, 13, 17, 22 The Guardian, August 31, 2021
- 2 National Institute of Environmental Health Sciences
- 3, 5 Live Science, April 30, 2019
- 4 Clean Water Action, PFAS-Containing Firefighting Foams
- 6, 41 Environmental Working Group
- 7, 8 EPA, Basic Information on PFAS
- 10, 14, 15 Environmental Science and Technology Letters, 2021; doi.org/10.1021/acs.estlett.1c00481
- 11 Frontiers in Chemistry, 2018;6(103)
- 12 Scientific Reports, 2015;5(8912)
- 16 Environmental Science and Technology, 2012;46(23)
- 18 Environmental Defense Fund, April 1, 2020
- 19 Food and Chemistry Toxicology, 2020;138(111210)
- 20, 21 Environmental Working Group, May 17, 2021
- 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 The Guardian, May 12, 2021
- 30 The Guardian, May 12, 2021, Last 5 paragraphs
- 31 NOQ Report, May 15, 2021
- 32, 33 The Guardian, March 18, 2021
- 34 Human Reproduction Update, 2017;23(6)
- 35 The Guardian, February 26, 2021
- 36, 37 Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 2019;104(4)
- 38 The World Bank, Fertility Rate
- 39 U. S. Food and Drug Administration, July 31, 2020
- 40 Fox10, August 3, 2020
- 42 Commonwealth of Massachusetts, July 2, 2019
- 43 Environmental Health Perspectives, May 1, 2015
- 44 Environmental Working Group, Guide to Avoiding PFCS
Abgeordnete der Regierungspartei SPD brechen mit ungenierter Selbstverständlichkeit öffentlich die Regeln, die sie dem Volk mit Strafandrohung aufdrücken
Lauterbach ist ein Lügner und die SPD-Fraktion besteht aus Heuchlern
„Man kann es kaum weniger deutlich sagen, ohne zu verharmlosen. Am 6. Oktober war bei Maischberger zu sehen, wie Karl Lauterbach eine dreiste Lüge vor Millionenpublikum wiederholte und dabei erwischt wurde, und wie die gesamte Fraktion einer Regierungspartei sich einen feuchten Kehricht um die Regeln schert, die diese Regierung dem ganzen Volk unter Strafandrohung aufdrückt.“
Österreich: Für Sebastian Kurz wird es jetzt eng

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Für Bundeskanzler Sebastian Kurz wird´s eng. Ein Schachspieler würde sagen: ein Schach folgt auf das andere
Zunächst der Vorwurf der Lüge vor dem Ibiza-Ausschuss, danach die fünfstündige Vernehmung bei der Staatsanwaltschaft am 3. September und nun das: Hausdurchsuchungen im Finanzministerium, in der ÖVP-Zentrale und im Bundeskanzleramt. Es sind vor allem die Chats, die eins zu eins von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit gespielt wurden und die Grundlage der Ermittlungen oder Erhebungen gegen den Kanzler wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Bestechung bilden.
Dass Kurz bei seiner Strategie bleibt, jedes Wissen, jede Mitwirkung an derartige Machenschaften von sich weist und alles in die Verantwortung der Beamtenschaft des Finanzministeriums verweist, ist ebenfalls klar.
Juristisch will und kann ich dieses zweite Ermittlungsverfahren gegen Kurz nicht bewerten. Aber selbst wenn der Verdacht nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich ein Organ des Rechtsstaates hier politisch instrumentalisieren lässt oder bewusst aus Nähe zu Parteien, ob grün oder rot – politisch agiert, die politische Bedeutung dieses Vorgehens ist unumstritten.
Dank Seilschaften an die Macht
Kurz kommt aus der Defensive nicht mehr heraus. Denn die Chats, die hier zur Begründung der Hausdurchsuchungen, die den Kanzler derart in Bedrängnis bringen, genüsslich zitiert werden, zeigen das System Kurz, mit dem er sich mit Hilfe seiner Seilschaften an die Macht hievte und seinen Vorgänger, den glücklosen Reinhold Mitterlehner als Parteichef der ÖVP ausbootete. Und Kern- und Angelpunkt dieser Seilschaften war eben jener Thomas Schmid, der die Machtergreifung Kurz als Mitarbeiter in dessen Kabinett und als Sektionschef im Finanzministerium vorbereitete. Dass ihn Kurz nach vollbrachter Tat mit dem Posten des ÖBAG Chefs belohnte, ist gründlich schiefgelaufen. Schmid musste bekanntlich zurücktreten.
Und nicht nur das: Kurz bleibt gar nichts anderes übrig, als jede Verantwortung auf die Beamten im Finanzministerium abzuwälzen.
Manipulierte Umfragen und Scheinrechnungen
Wie soll ein damals noch als Außenminister fungierender Sebastian Kurz denn Einfluss genommen haben oder gar manipulierte Meinungsumfragen in Auftrag gegeben haben, die dann von der „Mediengruppe Österreich“ veröffentlicht wurden und quasi den Niedergang und die Hoffnungslosigkeit der ÖVP nach außen hin dokumentierten, Kurz hingegen als der Retter der ÖVP aufgebaut wurde? Da müssen schon die Beamten selbst den Schädel hinhalten.
Der Vorwurf ist schwerwiegend: 1,3 Millionen Euro – wohlgemerkt Steuergeld – als Inseratenzahlungen mit Scheinrechnungen beglichene Veröffentlichung von Kurz genehmen Umfragen in Österreich. Dass sich der Medienkonzern dagegen öffentlich zur Wehr setzt, zeigt, dass Feuer am Dach ist. Denn den Verdacht der Käuflichkeit hat der Medienkonzern umgehend von sich gewiesen. Dem wahlberechtigten Bürger dreht sich der Magen um. Putin wird schon gelenkte Demokratie vorgeworfen. Bei uns wird auch gelenk, geleaked und manipuliert. So geht jedes Vertrauen verloren, in die Regierung und in den Rechtsstaat.
„Kurz muss weg“
„Kurz muss weg“ ! In diesen Ruf stimmen alle Oppositionsparteien jetzt ein, von SPÖ über Neos bis zur FPÖ. Das ist aber schon das Einzige, was die Opposition eint. Wenn bereits der Kurier über mögliche Nachfolger für den Wunderkanzler und meiner Meinung nach immer überschätzten Kurz spekuliert, heiß das etwas. Das ist ein Indiz, dass trotz des fast 100%igen Votums für Kurz als Parteichef der ÖVP, die Stimmung wesentlicher Influencer in der ÖVP zu kippen droht. Kurz sollte sein Amt zumindest bis zur Klärung der Vorwürfe sei Amt ruhen lassen.
Ursula Stenzel war von 1972 bis 1995 ORF Auslandsredakteurin, vielen Zuschauern der Zeit im Bild als Moderatorin bekannt, von 1996 bis 2005 Abgeordnete zum Europaparlament und Leiterin der ÖVP Delegation, von 2005 bis 2015 Bezirksvorsteherin des ersten Bezirks in Wien, von 2015 bis 2020 Stadträtin für die FPÖ im Wiener Rathaus. Da sie nun unabhängig und parteiungebunden schreiben will, ist sie aus der Freiheitlichen Partei ausgetreten, der sie aber nach wie vor nahe steht. Stenzel schreibt regelmäßig auf ihren Blog ursula-stenzel.at.
Elon Musk und die heidnische Zauberin, die einen Computergott beschwor
Von Joe Allen: Er schreibt über ethnische Identität, transhumane Hybris und die ewige spirituelle Suche. Seine Arbeiten erschienen in The Federalist, ColdType, The American Thinker, The National Pulse, This View of Life, The American Spectator, IBCSR: Science on Religion, Desinformation und anderswo.
Grimes brachte Musks dämonische Vision zur Welt, nicht einfach sein Kind
Jeder kennt das alte Sprichwort: „Hinter jedem Technokraten steht eine transhumanistische Zauberin“. Aber nichts hält ewig, außer der unsterblichen Seele und Silizium.
In der Tradition der prominenten Turteltäubchen hat Elon Musk gerade bekannt gegeben, dass er sich von dem techno-paganen Popstar Grimes (oder „c“, „War Nymph“ oder wie auch immer sie sich heutzutage nennt) trennt. Aber der reichste Mann der Welt versicherte Klatschreportern, dass sie sich immer noch gut verstehen. Schließlich müssen Musk und Grimes ihren Sohn X Æ A-Xii großziehen. Manche sagen, er habe die Augen seines Vaters.
Für die Verbraucherklasse werden prominente Technokraten als Idole verehrt. Selbst nach ihrer unschönen Trennung werden Bill und Melinda Gates als heldenhafte Philanthropen verehrt. Auf spiritueller Ebene repräsentieren Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan eine postmoderne Verschmelzung von westlichem Judentum und östlichem Buddhismus.
Als kulturelle Ikonen werden Musk und Grimes durch sein technisches Fachwissen und ihre dunkle transhumanistische Vision verbunden. Grimes‘ Pop-Phantasien, die tief im Futurismus und Okkultismus verwurzelt sind, werden zusammen mit Musks Innovationen verwirklicht.
So wie der Rock ’n‘ Roll die heutige chemische Abhängigkeit und die lockeren sexuellen Normen in Amerika vorweggenommen hat, ist die Rave-Kultur ein Vorbote der modischen Technokratie.
Knien vor der höchsten Macht
Selbst als gelegentlicher Techno-Fan habe ich Grimes nie Beachtung geschenkt, bis ein kluger, rechtsgerichteter Blogger auf ihre 2018er Single „We Appreciate Power“ aufmerksam wurde. Der eingängige, wenn auch äußerst irritierende Track ist eine Hymne an einen hyperbewussten Computergott. Der Text beschreibt, wie die Menschheit in einer Simulation lebt, die von einer göttlichen künstlichen Intelligenz beherrscht wird, vor der sich jedes Knie beugen soll. In der rührseligen Bridge geht es darum, den Geist hochzuladen, um digitale Unsterblichkeit zu erlangen.
„Biology is superficial
Intelligence is artificial
Submit
Submit
Submit“
Der Song ist vielleicht das nervigste Geräusch, das jemand gemacht hat, seit Billy Idol 1993 „Neuromancer“ aufgenommen hat. Aber Grimes‘ Gebet an die künstliche Intelligenz auf YouTube zu hören – mit über 23 Millionen Aufrufen – scheint ein bedeutender kultureller Moment zu sein.
Vielleicht liegt es an ihrer romantischen Verbindung zu Elon Musk – dem Tycoon, der plant, Neuralink-Gehirnimplantate zur kognitiven Verbesserung zu verkaufen und Städte mit dürren Robotersklaven zu bevölkern – ein Mann, der für ein universelles Grundeinkommen eintritt und China als „weltweit führend in der Digitalisierung“ preist. Vielleicht ist das Starlet aber auch einfach nur von sich aus beunruhigend.
Prominente tun alle möglichen seltsamen Dinge, aber Grimes treibt es auf die Spitze zukünftiger Schocks. Sie behauptet, sie habe blaues Licht aus ihrem Blickfeld eliminiert – „durch eine experimentelle Operation, bei der die oberste Schicht [ihres] Augapfels entfernt und durch ein orangefarbenes Ultra-Flex-Polymer ersetzt wurde … als Mittel zur Heilung saisonaler Depressionen.“ Die Sängerin sagt, sie nehme jeden Tag eine Handvoll Nahrungsergänzungsmittel zu sich, um ihre Mitochondrien zu stärken. „Von da an“, so teilte sie ihren 2,1 Millionen Instagram-Fans mit, „verbringe ich 2 bis 4 Stunden in meinem Deprivationstank, was mir erlaubt, in andere Dimensionen zu ‚gleiten‘ – in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“
Ihre Geschichten mögen so absurd sein wie Musks vollautonomer Tesla, aber in beiden Fällen ist es die Symbolik, die zählt. Wie jeder Elternteil oder Lehrer weiß, ist ein primärer Instinkt hinter der kulturellen Evolution „Monkey see, monkey do“ [Was der Affe sieht, macht er nach, Anm. d. Übersetzers]. Vorbilder replizieren sich von oben nach unten.
2020 veröffentlichte Grimes „Miss Anthropocene“, „ein Konzeptalbum über die anthropomorphe Göttin des Klimawandels“: Eine psychedelische, im Weltraum lebende Dämonin/Schönheitskönigin, die sich am Ende der Welt erfreut.“ Als Gegenstück zu dieser Gottheit schuf Grimes einen glatzköpfigen Baby-Avatar – genannt „War Nymph“ – der unser neues Zeitalter der sozialen Medien und der virtuellen Realität bewohnt.
„Jeder lebt zwei Leben“, sagte sie gegenüber „The Face“, „sein digitales Leben und sein Offline-Leben“. Sie fügte hinzu:
Der Avatar ermöglicht es uns, die Stärken der digitalen Existenz auszuspielen, anstatt ein Mensch zu sein, der versucht, sich in einer Welt zurechtzufinden, die nicht für uns gemacht ist. … Wir wollten auch eine neue Spezies entwickeln, die für die nächste Evolution der Medien bereit ist. Etwas, das unsere Identitäten in Welten transportieren kann, die es in der Realität einfach nicht geben kann. … Außerdem bin ich schwanger.
Sie fuhr fort, etwas zu beschreiben, das einer persönlichen Philosophie ähnelt.
Die Existenz des Bewusstseins erscheint mir wie Gott. Vielleicht haben wir außerhalb von uns selbst nach einer Antwort gesucht, aber vielleicht sind wir die Antwort. … Oder vielleicht befinden wir uns in einer Simulation, die zielgerichteter ist und von jemandem mit einem Plan gesteuert wird. Je tiefer ich in die Materie eindringe, desto weniger skeptisch bin ich gegenüber intelligentem Design.“
Typisch für flockige Popstars ist Grimes sowohl inspiriert als auch völlig inkohärent. Angesichts dieser Freiheit bietet sie einen Einblick in die verstreute Mentalität unserer kulturellen Elite. Letztes Jahr, am Tag der Erde, erklärte ihr „War Nymph“-Avatar: „Eine kapitalistisch-sozialistische Technokratie wäre ideal. Ein starkes Sicherheitsnetz, eine Entschädigung für die Mutterschaft, Führung [sic] durch ethische Technologie wie Fleisch aus dem Labor (ohne Grausamkeiten)“.
Anfang des Jahres überzeugte sie ihre kommunistischen Freunde auf TikTok davon, dass „KI der schnellste Weg zum Kommunismus ist“, weil sie „die gesamte Landwirtschaft automatisieren, systematische Korruption ausmerzen und uns dadurch so nah wie möglich an echte Gleichberechtigung heranbringen“ könne.
Zu ihrer Ehrenrettung sei gesagt, dass Grimes der einzige Star war, der bei der diesjährigen MET Gala eine Maske trug – wenn auch eine auffällige Cyborg-Maske – vielleicht aus Solidarität mit den gesichtslosen Dienern, die sich vor den unverhüllten Promis duckten. Vielleicht ging es aber auch nur um Mode für Keimphobiker, wie die blutigen PSA-Masken, die von gefallenen Engeln in ihrem vorausschauenden Video zu „Kill V. Maim“ von 2016 getragen wurden.
Tanzpartys im Zeitalter des Kindes
Grimes ist kaum eine einsame Stimme. Transhumanistische Ästhetik ist in der heutigen Popkultur allgegenwärtig. Man sieht es in Lil Nas Xs „Panini„, wenn der schwule Künstler und seine Roboterbande eine junge Frau durch eine holografische Stadtlandschaft cyberstalken. Man sieht es im Kampf der K-Pop-Band „Aespa“ gegen die böse „Black Mamba“ – ähm, ihre Eltern? -, die die Mädchen daran hindert, sich mit ihren digitalen Zwillingen zu vereinen. Man sieht es in der Arbeit von Grimes‘ Mitarbeiterin Brooke Candy, deren opulente Bühnenpersönlichkeit eine Cyborg-Stripperin ist.
Der Techno-Fetischismus hat sich sogar auf die Hauptbühne geschlichen. Die Tatsache, dass Lady Gaga ausgewählt wurde, die Nationalhymne bei der Amtseinführung von Joe Biden zu singen, hat eine tiefe symbolische Bedeutung. Der Pop-Superstar, der das „trans“ in Transhumanismus umsetzt, bekennt sich auch offen zur Okkultistin Marina Abramović als ihrer spirituellen Mentorin. Wie es der Zufall will, hat Microsoft an Ostern 2020 seine HoloLens-2-Werbung mit Abramovićs Augmented-Reality-Ausstellung „The Life“ vorgestellt.
„Es gibt immer dieses große Ideal der Unsterblichkeit“, sagte Abramović über ihren digitalen Zwilling, „Wenn du einmal stirbst, wird das Kunstwerk niemals sterben. … Hier werde ich für immer aufbewahrt.“
Die Verbindung von technischer Kultur und Okkultismus reicht mehr als ein Jahrhundert zurück. Sie ist in den apokalyptischen Themen von Karel Čapeks Stück „Rossum’s Universal Robots“ aus dem Jahr 1921 angedeutet und wird in der roboterhaften Verführerin in Fritz Langs Film „Metropolis“ von 1927 deutlich.
Künstler wie Grimes nehmen diese älteren kulturellen Formen einfach auf und verstärken sie. Für ältere Hörer mag es wie Kaugummi klingen, aber wenn Popstars singen, hört die nächste Generation zu.
Wenn ich meinen Blick von meinem Laptop abwende und den Vögeln zusehe, die draußen in den Douglas-Fichten herumflattern, erscheint mir nichts von alledem real. Dann ruft ein Kalifornier an und erzählt mir von autonomen Teslas, die über die Autobahn rasen. Oder ein Freund, der in der Technikbranche arbeitet, macht mich auf neue Fortschritte in der künstlichen Intelligenz aufmerksam.
Während ich mich durch die Lawine von Literatur über Gehirn-Computer-Schnittstellen, virtuelle Realität, Nanorobotik und die anhaltenden neurologischen Auswirkungen digitaler Medien wälze, habe ich keinen Zweifel daran, dass diese Techno-Pop-Stars Recht haben mit dem, was auf uns zukommt. Die Kunst ist der Geschichte meist zwei Schritte voraus.
Die menschliche Spezies steht vor einem zivilisatorischen Wandel. Wir sind Zeugen der „Verschmelzung der physischen, digitalen und biologischen Welt“. Wie viele von uns sind darauf vorbereitet, sich dieser Realität zu stellen?
Krieg um Köpfe
Militärische Feindseligkeiten waren früher das letzte Argument der Herrscher. Die Kanonenrohre trugen die Inschrift ultima ratio regum (in Frankreich) oder ultima ratio regis (in Preußen). Das hat sich ein wenig geändert. Da die Kriegsführung zu einem sehr kostspieligen Unterfangen geworden ist und vor allem, da eine Reihe von Staaten über Atomwaffen verfügt, deren möglicher Einsatz unvorstellbare Verwüstungen anrichten und große Teile des Territoriums für die Siegermacht unbrauchbar machen könnte, greifen die heutigen Herrscher mehr und mehr auf weiche Taktiken zurück, die – trotz ihres Namens – ebenso effizient oder sogar effizienter sind als Feuerwaffen. Ist die Sowjetunion nicht durch die sanfte Penetration, Infiltration und Subversion des Westens zusammengebrochen? Der kollektive Geist der sowjetischen Führung befand sich im Fadenkreuz des finanziellen, philosophischen, politischen und kulturellen Einflusses, den die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und kleinere Akteure auf sie ausübten. Das Ergebnis war mehr als beeindruckend: Weder Karl XII. von Schweden im 18. Jahrhundert, noch Napoleon Bonaparte im 19. oder Adolf Hitler im 20. Jahrhundert gelang es, Russland auch nur annähernd so
Blackout-Szenario: Sabotage
Sogenannte Umweltaktivisten, aber auch Radikale aus unterschiedlichen Richtungen, werden immer rigoroser bei Aktionen, um entweder auf sich aufmerksam zu machen, oder ganz bewusst um bestimmten Industriezweigen zu schaden. Auch politische Motivation kann ein Grund für Sabotageakte sein, denn durch einen Blackout ist es durchaus möglich ein ganzes Land politisch zu destabilisieren. Eine Sabotage auf unser Stromnetz ist damit ein möglicher Grund für einen Blackout.
Erste Sabotage auf Stromversorgung bereits erfolgt
Erste Versuche gab es schon, wie wir in unserem Artikel „Radikale Aktivisten legen Stromversorgung lahm“ bereits berichtet haben. Durch einen Brandanschlag auf Stromkabel ist es