Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kältereport Nr. 5 / 2022

Kältereport Nr. 5 / 2022

Vorbemerkung: In diesem Report gibt es wiederholt Meldungen aus dem Großraum des östlichen Mittelmeeres. Dort waren Kälte und Schnee offenbar so außerordentlich, dass wiederholt in unseren MSM davon zu lesen war.

Und auch die USA sind in diesem Winter Schauplatz ungewöhnlicher Kälte und Schnee bis hinunter zur Golfküste. Am Wochenende wird an der Ostküste ein schwerer Blizzard erwartet, gefolgt im weiteren Verlauf der Woche von einem weiteren. Den Durchzug eines solchen Sturmes hat der Übersetzer Ende der siebziger Jahre selbst erlebt. Seine Erlebnisbeschreibung folgt als Anhang am Ende dieses Reports.

Es sei an dieser Stelle noch einmal betont, dass es sich lohnt, die jeweiligen Links anzuklicken. Zu allen Meldungen werden eindrucksvolle Bilder und Videos präsentiert! Und: sämtliche Angaben zu Schneehöhen und Temperatur wurden in mitteleuropäische Einheiten umgerechnet

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Meldungen vom 24. Januar 2022:

USA im Griff arktischer Kaltluft

Starke Schneefälle und Tiefsttemperaturen halten weiterhin weite Teile der Vereinigten Staaten in Atem.

Am Wochenende verursachten Schneestürme Reiseunterbrechungen für Menschen in Georgia, den Carolinas, Virginia, Delaware, Maryland und dem südlichen New Jersey, und Städte im Osten und Südosten meldeten Rekordschneefälle.

Charlotte, North Carolina, brach einen 39 Jahre alten Rekord mit 5 cm Schnee, wie der Nationale Wetterdienst am Samstag mitteilte. Der bisherige Rekord der Stadt für den 21. Januar stammte aus dem Jahr 1983 mit 1 cm*.

[Hier hat der Autor sich vermutlich geirrt, wenn er von 1,9 bzw. 0,5 Inches schreibt, denn das sind alles andere als Rekordwerte. Vermutlich sind Fuß gemeint. Dann ergeben sich 1,9 Fuß zu fast 60 cm bzw. 0,5 Fuß zu 15 cm.]

In einem Hochtal im Nordosten von West Virginia, 125 Meilen westlich von Washington, sank die Temperatur an einer Wetterstation im Canaan Valley am Samstagmorgen auf -35°C – der niedrigste Wert, der in diesem Teil des Bundesstaates jemals gemessen worden war.

Die bisher niedrigste dort gemessene Temperatur betrug -33°C am 21. Januar 1985 (Sonnenminimum des 21. Zyklus), so Robert Leffler, ein pensionierter Meteorologe des Nation Weather Service, und wie die Washington Post berichtet.

Auch östlich des Mississippi hat das Jahr 2022 extrem kalt begonnen.

In den Berkshires beispielsweise lagen die Temperaturen an 14 der ersten 23 Tage dieses Monats deutlich unter der Norm. Die anhaltende arktische Luft hat dazu geführt, dass dieser Januar der kälteste seit 1994 (solares Minimum des Zyklus 22) ist, und mit weiteren beeindruckenden Tiefstwerten in der kommenden Woche, insbesondere in den Nächten zu Dienstag bis Donnerstag, werden ältere Rekordwerte noch übertroffen werden.

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Irans Gasverbrauch erreicht Rekordhöhe, da historische Kälte und Schnee im gesamten Nahen Osten zunehmen

Der Gasverbrauch im Iran hat am Wochenende einen neuen Rekordwert erreicht, da der Nahe Osten weiterhin von Rekordkälte und -schnee heimgesucht wird. Der iranische Ölminister forderte die Bürger auf, den Verbrauch zu senken und „sich warm anzuziehen“.

Auch aus Afghanistan werden weitere Rekord-Schneefälle gemeldet:

Link

In Nordindien setzen sich extreme Kälte und Schneefall fort, wie hindustantimes.com berichtet.

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Russland sprengt Schnee-Rekorde

Wie schon im letzten und im vorigen Winter werden weite Teile des transkontinentalen Russlands von eisigen Temperaturen und rekordverdächtigen Schneemengen heimgesucht – und den Medien ist das, wie schon in den Vorjahren, völlig egal.

Krasnodar ist die größte Stadt und Hauptstadt der Region Krasnodar – ein föderales Subjekt in der Region Nordkaukasus im Süden Russlands.

Wie Aleksander Onishchuk auf Twitter dokumentiert (Link), hat es in der Stadt in den letzten drei Tagen ununterbrochen geschneit. Infolgedessen fielen Schule und Arbeit aus, und der Flugverkehr wurde aufgrund von „Rekordschneeverwehungen“ unterbrochen.

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Es folgen dann noch die Meldungen aus Griechenland. Da diese jedoch selbst in den hiesigen MSM Eingang gefunden haben, wird hier auf die Übersetzung aus electroverse.net verzichtet.

Link: https://electroverse.net/u-s-in-grip-of-fierce-polar-plunge-irans-gas-consumption-hits-record-high-as-historic-cold-and-snow-intensifies-across-the-middle-east-russia-busts-snowfall-benchmarks-rare-flurries-hit-greece/

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Meldungen vom 25. Januar 2022:

Florida gefriert

Florida wurde diese Woche bereits von anomaler Kälte heimgesucht.

Der Montag begann im ganzen Bundesstaat sehr kalt, und in vielen Gebieten wurden Frost- und Gefrierwarnungen ausgegeben.

Bemerkung: Die angegebenen Temperaturen sind Grad Fahrenheit! 32°F = 0°C; 14°F = –10°C

Ocala fiel in den frühen Morgenstunden des Montags in den Temperaturbereich um -5°, die Dörfer und die Stadt Kissimmee verzeichneten Frost bis -1°, während die Tiefstwerte an der Küste und im Großraum Orlando den Bereich um +5°C – Werte, die nahe an historischen Rekorden lagen, sagte der Meteorologe Scott Kelly, der hinzufügte: Es gab zahlreiche Berichte über Reif, vor allem auf Dächern und Autos, aber es gab auch etwas Reif auf dem Boden“ – bedenklich für die Zitrusfrüchte des Staates, und ja, es gab Berichte über „fallende Leguane“ (sie können von den Bäumen fallen, wenn die Temperaturen unter 7° fallen).

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Brutaler Winter führt zu „Horrorszenen“ in Syrischen Flüchtlingslagern

Rekordkälte und Schnee haben in letzter Zeit weite Teile des Nahen Ostens heimgesucht. Der stellvertretende regionale UN-Koordinator für humanitäre Hilfe sagte am Montag, dass die eisigen Bedingungen in Syrien die Flüchtlingslager in Katastrophengebiete verwandelt haben.

Koordinator Mark Cutts sagte, die humanitären Helfer hätten in den letzten Tagen „einige wirklich schreckliche Szenen“ gesehen, nachdem eisige Kälte und Rekordschnee über das Land hinweggefegt waren – ganze Familien wurden erfroren in ihren Zelten gefunden.

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Tausende in Istanbul im Schnee stecken geblieben…

Rettungskräfte versuchen, wichtige Straßen nicht nur in Istanbul, sondern in der gesamten Türkei zu räumen, die durch die jüngsten Schneefälle blockiert wurden, so dass Tausende von Menschen und Fahrzeugen bei Minusgraden festsaßen.

…während es in der Türkei zum größten Stromausfall jemals kam

Zu den historischen winterlichen Problemen kam hinzu, dass die Türkei gestern die Stromlieferungen an die Industrie einstellte, nachdem der Iran einen vorübergehenden Stopp der Erdgasexporte aufgrund seines eigenen rekordhohen Heizbedarfs angekündigt hatte.

Link: https://electroverse.net/snowstorm-co-tx-florida-freezes-nlcs-horror-scenes-syria-cold-turkey/

Dazu auch eine Meldung von wetteronline.de:

Schneemassen am Schwarzen Meer:

https://www.wetteronline.de/wetterticker/1ee49da6-7b67-41e1-bbcd-cc539085f0e1

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Meldungen vom 26. Januar 2022:

Ein Marathonlauf in Russland bei Rekordkälte: –53°

Der „Kältepol der Marathonläufe“ in Sibirien ist soeben in das Guinness-Buch der Rekorde als das kälteste Rennen der Welt aufgenommen worden.

Der Marathon, der jährlich in der russischen Eisrepublik Jakutien stattfindet, wurde am 21. Januar dieses Jahres ausgetragen. Insgesamt nahmen fünfundsechzig Läufer teil, die sogar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und den Vereinigten Staaten kamen.

Die Organisatoren sahen sich gezwungen, das Rennen früher zu beginnen, da die Temperaturen im Laufe des Tages unter -60 °C sinken sollten. Dennoch wurde während des Laufs ein Tiefstwert von -53 °C gemessen, was den Lauf zum kältesten Marathon aller Zeiten machte und den bisherigen Rekord von -52 °C aus dem Jahr 2019 brach.

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Der rekordkalte Januar in Ottawa

Der extrem kalte Januar in Ottawa, für den bereits mehrere Warnungen vor extremer Kälte herausgegeben wurden, wird voraussichtlich in den frühen Morgenstunden des Mittwochs eine neue Stufe der Kälte erreichen, da die Temperaturen in der kanadischen Hauptstadt möglicherweise rekordverdächtig sind.

Nach Angaben von Environment Canada werden die Temperaturen in der Nacht zum Dienstag auf Werte zwischen -27°C und -34°C sinken.

Am Mittwochmorgen könnten in Ottawa bis zu -31°C erreicht werden, was die niedrigste Temperatur in der Stadt seit 1996 (Sonnenminimum des 22. Zyklus) bedeuten würde.

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In einigen Gebieten der Türkei der erste Schneefall seit 1993

Extreme Fröste und Schneestürme haben den Nahen Osten und Südosteuropa weiterhin fest im Griff.

Der Iran und der Irak hatten am Wochenende Rekord-Tiefsttemperaturen von -27,4 °C bzw. -30 °C zu verzeichnen, und die Kälte in der Region hat sich im Laufe der neuen Woche noch verstärkt.

Dies hat dazu geführt, dass der iranische Heizbedarf einen Rekordwert erreicht hat, was wiederum dazu geführt hat, dass das Land die Gaslieferungen an seinen westlichen Nachbarn Türkei gekürzt hat. Dieser Schritt hätte für die türkische Regierung nicht zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen können, da sie gezwungen war, an drei Tagen in der Woche Stromausfälle zu verhängen, während das Land mit seinem eigenen rekordverdächtigen arktischen Sturm kämpfte, bei dem in einigen Gegenden Tiefstwerte von -39,7 °C und Rekord-Schneemengen gemessen wurden.

Nach den verheerenden Schneefällen vom Wochenende, die in Teilen Istanbuls einen Meter Schnee und Tausende von Fahrzeugen zum Stillstand brachten, fielen in Teilen der türkischen Südküste, darunter in Antalya, Mugla und Dalaman, die ersten Flocken seit 1993.

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Schlimmster Schneesturm in Griechenland seit 1968

Weiter im Westen, in Griechenland, hat es in den letzten Tagen so viel geschneit wie seit mindestens 1968 nicht mehr.

In Athen wurden historische Schneehöhen von 50 cm und mehr gemessen. In der ganzen Stadt wurden viele Schulen und Geschäfte geschlossen, Hunderte von Straßen blockiert und Tausende von Flügen verschoben oder gestrichen.

Die Tagestemperaturen in Athen reichten von unter dem Gefrierpunkt bis zu Höchstwerten von nur 3,8 °C.

In Florina, Nordgriechenland, war es kürzlich -17,3 °C kalt.

In den bergigen Tälern des Landes wurden Rekord-Tiefstwerte zwischen -20 °C und -25 °C gemessen.

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In Montenegro niedrigste Temperatur jemals verzeichnet

Die Balkanregion in Südosteuropa leidet diese Woche ebenfalls unter einer rekordverdächtigen Kälte, da ein meridionaler Jetstream weiterhin extrem kalte arktische Luft anomal weit nach Süden leitet.

Im Dorf Kosanica in Montenegro sank die Temperatur am Dienstag auf -33,4 °C und stellte damit einen neuen Rekord für die niedrigste jemals in diesem Land gemessene Temperatur auf. Der Wert brach den bisherigen nationalen Tiefstwert von -32 °C, der im Januar 1985 in Rožaje gemessen worden war.

Selbst in den Großstädten des Landes wurden deutlich unterdurchschnittliche Tiefstwerte registriert.

In Plevlja zum Beispiel wurden -19,7°C gemessen – ein Wert, der etwa 12°C unter dem Durchschnitt liegt.

Und auch anderswo auf dem Balkan wurden Rekordtiefstwerte gemeldet – am bemerkenswertesten ist der Wert von -31,1 °C in Serbien.

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Seltener Schneefall in einigen Südstaaten der USA

In der Zwischenzeit hat Burlington gestern (25. Januar) einen Schneefallrekord gebrochen, der seit mehr als einem Jahrhundert Bestand hatte.

Der Nationale Wetterdienst in Goodland, Kansas, hat bestätigt, dass die 50 cm in Burlington den bisherigen Rekord von 30 cm aus dem Winter 1918-19 gebrochen haben.

Andere nahe gelegene Gebiete mit erheblichen Schneefällen waren Sharon Springs, Kansas, mit 50 cm, Kanarado, Kansas, mit 36 cm und Joe’s, Colorado, mit 23 cm.

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In Indien weiterhin außerordentliche Kälte

In Indien setzte sich die derzeitige Kältewelle mit unveränderter Härte fort.

In Bhopal und Indore zum Beispiel haben 18 von 33 Wetterstationen Rekord-Tiefstwerte gemessen.

In Delhi steig die offizielle Temperatur – aufgezeichnet an der Safdarjung-Station – am Dienstag auf einen Höchstwert von nur 12,1 °C, was etwa 10 °C unter dem Durchschnitt der Hauptstadt und dem niedrigsten Tageshöchstwert seit neun Jahren liegt.

Delhi hat den größten Teil des Januars mit kalten Temperaturen zugebracht. In diesem Monat wurden in der Stadt bisher 11 Tage mit Tagestemperaturen unter 17°C registriert. Das ist die höchste Zahl seit Januar 2015, als es ebenfalls 11 kalte Tage gab. Da aber noch fast eine Woche verbleibt und die anomale Kälte in Indien anhalten wird, erwarten die Meteorologen des IMD, dass dieser Winter sogar noch den Rekord von 2003 brechen wird.

Link: https://electroverse.net/marathon-record-low-53c-ottawas-record-cold-jan-turkey-first-snow-1993-greeces-worst-since-1968-montenegro-cold/

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Meldungen vom 27. Januar 2022:

Seltener Schnee in Jerusalem

Eine seltene, hohe Schneedecke bedeckte die Straßen Jerusalems am Donnerstagmorgen, als ein Wintersturm über Nacht durch Israel zog.

Autobahnen, die in die heilige Stadt führen, wurden gesperrt, ebenso Schulen und Geschäfte, während die städtischen Schneepflüge die Straßen räumten.

Auch sperrte die israelische Polizei eine Reihe wichtiger Autobahnen im bergigen Westjordanland wegen der gefährlichen Bedingungen.

Dazu gibt es hier ein Video.

Schneefall in den Hügeln um Jerusalem ist ziemlich ungewöhnlich, in der Stadt ist er noch seltener.

Und wie der Einheimische Avi Mayer auf Twitter anmerkte (siehe unten), hat die Stärke der Schneefälle dieses Ereignis noch seltener gemacht:

Link

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Es folgen noch ausführliche Beschreibungen eines vorhergesagten schweren Schneesturms in den USA. Dessen Folgen werden sicher hier Eingang finden, wenn er durchgezogen ist.

Link: https://electroverse.net/snow-jerusalem-records-fall-in-kansas-easts-weekend-snowstorm-plus-historic-feb/

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Meldungen vom 28. Januar 2022:

Bildung von Meereis in Griechenland ein „einmaliges Phänomen“

Wie lokale Medien berichten, hat sich Meereis, das normalerweise in den nördlicheren und polaren Ozeanen zu finden ist, vor der Küste Griechenlands gebildet, während das Land weiterhin von Rekordschnee und Minusgraden heimgesucht wird.

Dass das arktische Meereis in diesem Jahr so stark wächst wie seit mehr als 15 Jahren nicht mehr, ist eine Sache, aber dass das Meer in Griechenland teilweise zufriert, verlangt von den Erwärmungs-Alarmisten des Klimawandels ein ganz neues Maß an Leugnung.

Vor dem Küstendorf Sagiada in Thesprotia, Epirus, bildete sich Eis, nachdem die Temperaturen auf fast -20 °C gesunken waren.

Sagiada ist der westlichste Punkt des griechischen Festlandes. Das Dorf liegt an den Ufern des Ionischen Meeres, einer langgestreckten Bucht des Mittelmeers.

Einem Bericht von climatestotravel.com zufolge herrscht in diesem Teil Griechenlands ein mediterranes Klima mit milden, regnerischen Wintern und heißen, sonnigen Sommern. Auf Meereshöhe, so der Bericht weiter, schneit und friert es nie.

Abbildung: Schnee und Eis an den griechischen Küsten

Das Meereis bildete sich, während Griechenland noch immer unter den schweren Schneestürmen zu leiden hatte, die Anfang der Woche über das Land hinwegfegten.

In Athen wurden Rekordschneemengen gemessen, und auf den Inseln des Landes kam es zu seltenen Schneefällen:

Link

Und dazu ein Video:

Link

Am Mittwoch meldete Meteo.gr, dass 288 seiner Wetterstationen in Griechenland Temperaturen unter dem Gefrierpunkt registriert hatten, davon 44 unter -10°C. Der niedrigste Wert war -18,1°C in Lefkochori, Fthiotida – ein neuer Rekord.

Die folgende Karte zeigt die Tiefsttemperaturen in den frühen Morgenstunden des Mittwochs. Dieser Teil der Welt ist an solche Tiefstwerte einfach nicht gewöhnt, und die Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt.

Link: https://electroverse.net/sea-freezes-in-greece-arctic-blast-sends-u-s-nat-gas-futures-to-record-highs-covid-narrative-crumbling/

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Anhang: Auswirkungen beim Durchzug eines Unwetterwirbels im Januar 1979 im Osten der USA

Die folgenden Wetterabläufe stammen aus dem Osten des US-Bundesstaates Pennsylvania wenig westlich der Stadt Allentown am Osthang der Pocono-Berge, die Teil des Allegheny-Bergzuges sind, der sich von Nordost nach Südwest durch die gesamten Neuengland-Staaten zieht. Die gesamte Gegend gleicht einer typischen deutschen Landschaft in den Mittelgebirgen.

Die folgenden Beobachtungen stammen aus dem Zeitraum von Sonnabend, dem 13. Januar 1979 bis Montag, den 15. Januar 1979. Zufälligerweise war das zur gleichen Zeit wie die Schnee-Katastrophe in der Nordhälfte Deutschlands. Das Verhalten der Bevölkerung in den USA, wo man derartige Wetterereignisse eher gewöhnt ist als hierzulande, war jedoch völlig anders.

Der Autor hat hierzu seinerzeit einen Bericht für den Verein Berliner Wetterkarte e. V. verfasst. Aus diesem folgen hier Ausschnitte als Kopien des Originals, das online leider nicht zur Verfügung steht:

wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 6 / 2022)

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Massenmigration und Kriminalität als Gefahren für Portugal: Interview mit dem Vizepräsidenten der Chega-Partei António Tânger

VON Jérémy Silvares Jeronimo

Als eines der sichersten Länder der Welt wird Portugal aufgrund seines Lebensstandards, seines Klimas und damit auch seiner Sicherheit immer mehr zum Land der Wahl für französische Rentner.

Die außereuropäische Einwanderung hat erst ab 2015 richtig begonnen. Keine Grand Remplacement (bis jetzt) in Portugal, keine Islamisierung. Aber könnte die von der Regierung gewollte Öffnung der Grenzen, der Wokismus und die Cancel Culture, die die Universitäten zu verseuchen beginnen, mit Hilfe der linksextremen Partei Bloco de Esquerda die Situation ändern?

Die sozialistische Regierung ist gerade gestürzt, die Nationalversammlung wurde nach der Ablehnung des Staatshaushalts vom Präsidenten der Republik aufgelöst, und am 30. Januar finden Neuwahlen statt. Die Chega-Partei hat trotz der Tatsache, dass sie noch recht neu ist, gute Chancen, mehr als zehn Abgeordnete zu stellen. Angesichts der Bedeutung dieser Wahl für Portugal – wenn die Linke gewinnt, werden die Grenzen für die außereuropäische Einwanderung geöffnet, mit allen damit verbundenen Risiken – haben wir von Eurolibertés beschlossen, den Vizepräsidenten der Chega-Partei, den ehemaligen Botschafter António Tânger, zu interviewen.

Erzählen Sie uns etwas über Ihren beruflichen Werdegang. Und warum sind Sie der Chega-Partei beigetreten?

Also, bevor ich in die diplomatische Karriere eingestiegen bin, war ich einer der Gründer der CDS, der Partei des Demokratischen und Sozialen Zentrums, und ich war übrigens der erste Leiter der Jugendorganisation der Zentristen. Dann wurde ich auf Wunsch von Adelino Amaro da Costa in die Regierung von Sá Carneiro berufen. Später, nach dem tragischen Tod dieser beiden Figuren der portugiesischen Politik, ging ich in die diplomatische Laufbahn zurück und kehrte der Politik den Rücken. Ich war Botschafter in sieben Ländern, in Bosnien und Herzegowina, im ehemaligen Jugoslawien, in Israel, Brasilien, Litauen, Ägypten und Katar. Nach meiner Pensionierung beschloss ich, dass es an der Zeit war, wieder zu versuchen, meinem Land und den Portugiesen durch die Politik zu helfen. Da die CDS nicht mehr die Partei meiner Jugend war, sondern zu einer Partei der persönlichen Interessen wurde, fand ich, dass die Chega-Partei die einzige Partei war, die den Portugiesen wirklich helfen konnte.

Wie unterscheidet sich die Chega-Partei von anderen politischen Parteien in Portugal?

Die Chega ist eine Anti-System-Partei. Was ist das System? Es ist ein System der Interessen, der Korruption, der Bestechung, der politischen Gefälligkeiten, eine Partei des Schattens. Die Chega ist eine Partei, die Transparenz in der nationalen Politik schaffen, die Korruption in Portugal bekämpfen und den Bürgern die Macht zurückgeben will, denn in Portugal hat sich die Politik von den Bürgern entfremdet. Die Chega ist eine wirtschaftsliberale und sozial konservative Partei, die weniger Staat und mehr Bürger will. Wir wollen einen kleineren, weniger dominanten Staat und vor allem mehr Macht für die Bürger, mehr Macht für die Zivilgesellschaft. Es ist wichtig, das zu sagen!

Die Chega-Partei ist also liberal-konservativ? Ist sie gegen die EU oder für die EU?

Ganz genau! Und vor allem antitotalitär. Es ist wichtig, den Portugiesen in Frankreich zu sagen, dass die Chega im Gegensatz zu einigen extremistischen Parteien vollständig für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gewissens- und Religionsfreiheit steht und alle politischen Freiheiten bewahren möchte. Das portugiesische Volk liebt die Freiheit und hat sie sich im Laufe seiner Geschichte mühsam erarbeitet. Wir werden die demokratischen Errungenschaften niemals in Frage stellen. Im Gegensatz zu dem, was Sie in den portugiesischen Medien hören können, sind wir weder fremdenfeindlich, noch homophob oder antisemitisch! Wir unterstützen den Staat Israel, weil wir ihn als integralen Bestandteil der griechisch-römischen und jüdisch-christlichen westlichen Zivilisation betrachten. Wir gehören der liberal-konservativen Rechten an, der einzigen in Portugal, denn die konservative Rechte gibt es in Portugal nicht, oder zumindest gab es sie nicht, bis die Chega gegründet wurde. Die CDS hat sich verändert und verschwindet; die PSD ist sozialdemokratisch und sehr staatstragend; und die PS befindet sich seit ihrer Gründung in ihrer marxistischsten Phase: mehr Staat, immer mehr Steuern. Was die EU betrifft, so sind wir nicht gegen die EU, wir möchten, dass Portugal in der EU bleibt, aber wir sind für die Kontinuität der nationalen Identitäten. Alles, was die nationalen Identitäten verringert und angreift, lehnen wir ab. Wir sind also für die EU, aber wir sind für ein Europa der Nationen, logischerweise gegen eine Diktatur der technokratischen Brüsseler Eliten. Wir werden weiterhin eine atlantische Politik entwickeln, die auf den Ozean, die USA, aber auch immer auf die EU ausgerichtet ist. Wir sind Europäer, also macht es für uns Sinn, in der EU zu sein.

Die EU scheint keine Art von Unabhängigkeit ihrer Mitgliedsstaaten zu akzeptieren. Die Fälle von Ungarn und Polen sind ein gutes Beispiel dafür. Was ist Ihre persönliche Position in Bezug auf das Tauziehen zwischen der EU und Polen?

Nun, wir Portugiesen sind anders als die Polen, genauso wie die Franzosen anders sind. Ich verstehe die Polen, denn sie sind ein Volk, das jahrhundertelang gelitten hat. Sie hatten die russische Besatzung, aber auch die sowjetische Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden mit Gewalt gezwungen, eine kommunistische Diktatur zu akzeptieren. Und sie sehen die Zumutungen aus Brüssel als eine Art Fortsetzung dieses kommunistischen Regimes, das Polen lange Zeit gemartert hat. Von daher kann ich die Polen verstehen. Wenn Polen seinen formalen Verpflichtungen gegenüber der EU nachkommt, sollte es auf keinen Fall wegen einer vermeintlichen Missachtung des EU-Rechts belangt werden. Polen respektiert die Rechtsstaatlichkeit, es respektiert die von der EU festgelegten Regeln, aber wenn es beschließt, seine Grenzen zu schließen und keine außereuropäischen Einwanderer aufzunehmen, muss es das Recht haben, dies zu tun. Jeder Mitgliedsstaat muss das Recht haben, seine eigene interne Politik zu verfolgen.

Besteht Ihrer Meinung nach die Gefahr, dass die EU auseinanderbricht? Und wenn ja, warum?

Ja, vielleicht, der Brexit ist ein Beweis dafür. Die Einwanderung war eine der größten Sorgen der Briten und wir haben den Brexit bekommen. Es würde genügen, wenn ein Referendum Katalonien oder Schottland die Unabhängigkeit bescheren würde, und in kürzester Zeit würde das Kartenhaus zusammenbrechen.

Laut dem amerikanischen Afrikanisten Stephan Smith werden im Jahr 2050 2,5 Milliarden Menschen in Afrika leben. Ebenfalls laut Stephan Smith, aber auch dem französischen Afrikanisten Bernard Lugan, werden, wenn nichts dagegen unternommen wird, in den nächsten Jahrzehnten mehr als 100 Millionen Afrikaner nach Westeuropa kommen wollen. Halten Sie diese Situation für hypothetisch möglich?

Also, vielleicht ist es möglich, aber ich glaube nicht wirklich daran, es ist sehr schwierig, dass eine solche Zahl nach Europa kommen kann. Einfach deshalb, weil die wirtschaftlichen Ressourcen Europas nahe am Limit sind. Einer der Gründe, warum diese außereuropäischen Einwanderer kommen, vor allem aus Nordafrika, aber nicht nur, sind wirtschaftliche Gründe. Die Einwanderer kommen nicht unbedingt, um zu arbeiten, sondern eine große Anzahl von ihnen kommt einfach, um Sozialleistungen zu erhalten. Die Sozialsysteme der europäischen Länder sind jedoch am Ende, wenn es also kein oder kein leicht verdientes Geld mehr gibt, werden sie nicht mehr kommen. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Portugal nimmt nicht viele Einwanderer aus Afrika auf, noch weniger aus Nordafrika, weil es dort nicht viele Sozialleistungen gibt. Unsere Sozialdienste geben wenig Geld, diese Bevölkerungsgruppen kommen, sie können sechs Monate lang Geld bekommen, aber nach sechs Monaten bekommen sie nichts mehr. Aber was mir als Portugiese Sorgen bereitet, ist die Einwanderung aus Pakistan und Bangladesch. Es handelt sich um muslimische Bevölkerungsgruppen, die sich nicht integrieren und alle möglichen Arten von Menschenhandel betreiben. Diese Einwanderung ist eine Gefahr für Portugal.

Hat die EU die Macht und die Fähigkeit, eine so große Migrationswelle zu stoppen?

Nein, das glaube ich nicht. Noch einmal: Wir sind in Chega für die Europäische Union, aber angesichts der Ideologie der technokratischen Eliten in Brüssel gibt es derzeit kein Interesse daran, die außereuropäische Einwanderung auf einen Schlag zu stoppen.

In mehreren westeuropäischen Ländern gibt es eine Debatte über die außereuropäische Einwanderung. Einige Stadtteile in Berlin, London, Brüssel, Stockholm oder Paris sind zu „islamischen Nationen im Kleinformat“ geworden. In Frankreich haben wir gesehen, wie Militärs, einige davon hochrangige, einen offenen Brief an die französische Führung geschrieben haben, in dem sie vom Zerfall Frankreichs und einem möglichen Bürgerkrieg in der Zukunft sprachen. Die einheimische Bevölkerung der westeuropäischen Länder hat zunehmend genug von der außereuropäischen Masseneinwanderung und all dem, was sie an Negativem in die europäischen Großstädte bringt: explosive Kriminalität mit ultragewalttätigen außereuropäischen Banden; islamistische Anschläge; Messerangriffe auf Einheimische; Vergewaltigungen in England, aber auch in Schweden oder Deutschland; Viertel, in denen die Scharia dominiert. Kümmern sich in Portugal die politischen Führer um diese Situation? Was ist mit den Geheimdiensten?

Nein, keineswegs, im Moment denkt die portugiesische Elite, dass sie noch im Paradies lebt. Die Chega sieht das Problem klar und deutlich. Aber die portugiesischen Eliten denken, dass alles in Ordnung ist. Man muss sich nur den Premierminister Antonio Costa ansehen, der die Einwanderung aus Pakistan und Bangladesch nicht nur nicht stoppen, sondern sogar fortsetzen möchte. Nur ein Beispiel, um Ihnen zu zeigen, dass ich nichts gegen Muslime an sich habe. Die eigenen Verantwortlichen der Moschee in Lissabon sind gegen die Einwanderung aus Pakistan und sie macht ihnen Angst. Sie wissen, dass Pakistan eines der gefährlichsten Länder der Welt ist, nicht nur wegen der Anzahl der Islamisten, sondern schauen Sie sich auch die Probleme in Afghanistan (mit den Taliban) an, sie werden fast alle von Pakistan verursacht. Pakistan finanziert einen Großteil der islamistischen Gruppen, die Golfstaaten und die Türkei tun übrigens das Gleiche. Was den portugiesischen Geheimdienst betrifft, so berücksichtigen sie dieses Problem leider nicht ausreichend. Die Führer des Geheimdienstes wurden von der PS (Sozialistische Partei) eingesetzt, daher kann es Geheimdienstmitarbeiter geben, die über diese Situation besorgt sind, aber leider nehmen die derzeitigen Führer des Geheimdienstes nicht ernst genug, was im restlichen Europa passiert.

In Portugal begann die außereuropäische Einwanderung erst ab 2015. Zuvor waren die Grenzen ziemlich gut bewacht und die portugiesische Staatsbürgerschaft zu erhalten war bis 2006 extrem schwierig. Das Problem der Islamisierung war in Portugal nicht existent. Aber innerhalb weniger Tage, zwischen Oktober und November, verfolgten die Portugiesen mit offenem Mund die Nachrichten in den Fernsehnachrichten: Schüsse mit Schusswaffen in den Straßen von Porto und Lissabon, versuchte und vollendete Morde, 2 Tote und 6 Verletzte innerhalb weniger Tage, alles verursacht von asiatischen, brasilianischen und afrikanischen Banden. Glauben Sie, dass das Thema Sicherheit in der Kampagne für die Parlamentswahlen 2022 angesprochen wird?

Das ist eine sehr gute Frage, aber ehrlich gesagt weiß ich es nicht! Ehrlich gesagt, kann ich Ihnen keine Antwort geben. Wir werden das unter den Chega-Führern besprechen, wenn wir eine Parlamentsfraktion haben.

Die Polizei wurde angeblich angewiesen, die ethnische Zugehörigkeit der Kriminellen, die mit diesen Morden und Mordversuchen in Verbindung gebracht werden, nicht zu erwähnen, stimmt das?

Nach unseren Informationen ist das wahr. Aber es ist nicht nur in Portugal … Es gibt auch Anweisungen der Brüsseler Technokraten, dass die europäischen Regierungen den Polizisten Befehle erteilen sollen, damit jedes Mal, wenn es zu einem Terroranschlag oder zu Gewalt zwischen Banden kommt, die ethnische Herkunft der Terroristen und Kriminellen unter keinen Umständen erwähnt wird.

Wenn das Thema Sicherheit für die Portugiesen noch kein sehr wichtiges Thema ist, welche Themen werden Ihrer Meinung nach angesprochen werden?

Kaufkraft, Wirtschaftskrise und Korruption werden unter anderem einige der Themen sein, die diskutiert werden.

Glauben Sie, dass die Chega-Partei die Möglichkeit hat, wie bei den Präsidentschaftswahlen 2020 ein gutes Ergebnis zu erzielen?

Das werden wir sehen! Wenn 18 oder 19 Abgeordnete ein gutes Ergebnis für eine neu gegründete Partei sind, dann denke ich in diesem Fall ja.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei EUROLIBERTÉS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Body-Shaming? Nein danke

Neue Grünen-Co-Chefin Ricarda Lang (Foto:Imago)

Vorbemerkung der Redaktion:

Der nichtorientalische Teil der neuen Grünen-Doppelspitze, Ricarda Lang, wird derzeit von etlichen Journalisten rührend in Schutz genommen gegen Bodyshaming, Hass, Spott und Anfeindungen aufgrund ihrer Leibesfülle (worauf Lang selbst  im „Süddeutsche-Magazin“ gestern mit demonstrativem Ennui reagierte). Ihre Kritiker argumentieren jedoch, dass Impfpflicht-Fan Lang mit ihrem BMI selbst potentiell zu jener Überlastung des Gesundheitssystems beitrage, die sie den Ungeimpften unterstellt – weshalb es in diesem Fall durchaus erlaubt sei, sich über ihr Übergewicht zu mokieren. Das sehen wir vom Ansage-Team natürlich ganz anders; nie im Leben käme uns in den Sinn, Ricarda Lang auf Äußerlichkeiten zu reduzieren. Deshalb nimmt sich auch unser Gastautor Elmar Hörig dieses sensiblen Themas an. 

Kann sich noch jemand an die Werbung der 1970er erinnern… „Ich bin 2 Öltanks”? Einer von diesen Tanks wurde jetzt zur Vorsitzenden der Grünen gewählt, wenn ich das richtig einschätze. Sie erfüllt nicht nur die Frauenquote par excellence, sondern auch den strammen Linkskurs der Öko-Spinner. So eine Art Doppelwhopper Royal im Bundestag. Wie sagte einst John Travolta im Film „Pulp Fiction” auf die Frage: „Wie sagen die Franzosen zu einem Doppel-Whopper?“ – Antwort: „Keine Ahnung, ich geh nicht zu Burger King!” Ok. Nennen wir ihn spaßhalber Ricarda, oder besser gleich Moby Dick.

Höhe mal Breite im Quadrat

Nach der erstaunlichen Wahlentscheidung in meiner Lieblingspartei weiß ich jetzt auch endlich, wo der Ausdruck „Grüne Tonne“ herkommt. Und ich will ja nicht lästern, aber gut angezogen geht irgendwie anders. Es sei denn, Louis Vuitton designed neuerdings auch Zirkuszelte in Super-XXXL. Da kommt Gewichtiges auf das Ampel-Paradies Deutschland zu: Höhe mal Breite im Quadrat. Wenn die einmal über Karl Lauterbach drüberrollt, braucht der nie wieder eine Impfung!

Ok. Deutschland hat so gewählt, da kann man nix machen. Da fällt mir ein Spruch meiner Oma wieder ein: „Wehe, wenn sie losgelassen!” Aber ein Gutes hat das Ganze ja: Wenn der Russe demnächst in die Ukraine einmarschiert, könnten wir Doppel-Whoppy im Grenzgebiet auf die Rotarmisten abwerfen. Dann ist Ruhe im Karton, und Putin schickt freiwillig kostenloses Gas für die nächsten zwei Jahre.