Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wochenblick-Erfolgsmodell geht unter neuem Gesicht weiter: Das ist die neue Chefredakteurin

Wochenblick-Erfolgsmodell geht unter neuem Gesicht weiter: Das ist die neue Chefredakteurin

Unsere geschätzte, bisherige Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber wird sich von nun an verstärkt dem Bereich der Bewegtbilder widmen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge dürfen wir nun bekannt geben, dass sie mir das Zepter überreicht und ich das erfolgreiche Wochenblick-Konzept, mit dem uns unsere Elsa Mittmannsgruber uns zu Mega-Reichweiten führte, fortsetzen darf.

Sowohl mit Demut als auch mit viel Freude nehme ich diese neue, aufregende Aufgabe dankend an. Unsere Elsa wird nicht aus der Welt sein und sie wird mir und uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das hätte ich mir nie gedacht: Im Mai 2020 wurde mein ganz großer Traum wahr. Elsa Mittmannsgruber fragte mich, ob ich beim Wochenblick anfangen möchte. Ich konnte es zuerst gar nicht glauben: Ich! Eine ganz richtige Journalistin! Beim Wochenblick auch noch! Die Corona-Krise war gerade so richtig im Anlaufen und ich war voller Tatendrang, den ich somit endlich als echte Vollzeit-Journalistin verwirklichen konnte. Es folgten spannende, aber auch fordernde Monate als einfache Redakteurin mit viel Neuem: Pressekonferenzen, Interviews, Demo-Berichterstattung – ich durfte sogar den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss begleiten. Mit Wochenblick erschütterte ich die Republik durch meine Insider-Info-geprägten Polit-Reportagen, wie etwa “Koks.Kanzler.Kurz”, einem Artikel, der am Erscheinungstag der reichweitenstärkste Beitrag in allen sozialen Medien des Landes war. Als Medienvertreterin schockierte ich die linksextreme Jagdgesellschaft durch meine bloße Anwesenheit. Ich durfte reichweitenstark als eine der ersten Journalistinnen aufzeigen, welchen großen Betrug wir durch das PCR-Test-Regime erfahren. Ich habe meine Meinung zu Gott und der Welt kundgetan, Likes und Dislikes kassiert. Wochenblick bedeutet für mich die bisher aufregendste Zeit in meinem Leben. Dass meine Begeisterung bis heute ungebremst ist, verdanke ich vor allem Elsa Mittmannsgruber. Ohne sie wäre der Wochenblick nicht zu jenem Erfolgsmedium geworden, das er heute ist.

Erfolgsmedium Wochenblick

Elsa Mittmannsgruber war mir von Anfang an ein großes Vorbild. Ich erfuhr durch sie, wie man mit Herzblut an Geschichten herangeht, was die Menschen bewegt und dass auch die Hürde des wissenschaftlichen Journalismus nicht so unüberwindbar ist, wie sie scheint. Als erfahrene Journalistin hat sie mich beruflich inspiriert, mir das Handwerk auf professioneller Ebene beigebracht. Wir gingen nun fast die ganze bisherige, oft auch belastende Corona-Zeit hindurch unseren gemeinsamen Weg. Wir lachten zusammen über absurde Vorhalte des Presserats, litten zusammen unter den Maßnahmen, feierten gemeinsame Erfolge und “kämpften” an vorderster Front als Reporterinnen auf Demos gegen die Corona-Diktatur. Auf privater Ebene erwuchs eine Freundschaft, die mich prägt, inspiriert und zutiefst ergriffen hat. Auch durfte ich von Elsa Mittmannsgruber lernen, wie man erfolgreich ein Team führt und Menschen dazu inspiriert, ihr Potenzial zu entfalten. Mit Mut und Zuversicht durfte ich nun seit März 2021 das Online-Ressort des Wochenblick leiten und im Oktober 2021 wurde ich bereits zu Elsa Mittmannsgrubers zweiter Hand als stellvertretende Chefredakteurin. So bin ich nun seit einigen Monaten bereits damit betraut, Themen-Setting, die Betreuung unserer Redakteure, das Pflegen von Kontakten und die Einhaltung unserer Redaktionslinie mit zu organisieren. Nach ihren erfolgreichen Videoformaten, die von Fans in eine Vielzahl von Sprachen übersetzt wurden und weit über Österreichs Grenzen hinaus große Bekanntheit erlangten, hatten wir bereits damit gerechnet,
dass es unsere allseits beliebte Chefredakteurin ins Fernsehen ziehen könnte. Und so wird sie zukünftig für AUF1 tätig sein. Mit Spannung erwarten wir ihre große Aufdecker-Doku, in der sie medizinisches Fachpersonal zu den wahren Corona-Hintergründen zu Wort kommen lässt. Als befreundete Medien werden wir weiterhin eng kooperieren.

Finger in die Wunden legen

Unser kleines Team, das über die letzten Jahre hinweg zusammenwuchs, sich durch Verlässlichkeit, Enthusiasmus und Qualität auszeichnet und so viel mehr leistet, als der Mainstream, hat mir bereits seine volle Unterstützung zugesagt. Als neue Chefredakteurin des Wochenblick werde ich Elsa Mittmannsgrubers Weg fortsetzen und unser Medium weiter vorantreiben. Wir werden den Mainstream weiterhin am Nasenring durch die Manege führen, die dunklen Pläne der Eliten enttarnen und alles daran setzen, die große Corona-Lüge aufzudecken und letztlich zu beenden, da bin ich sicher. Als vergleichsweise kleine Redaktion in Oberösterreich erreichen wir täglich internationale Aufmerksamkeit, weil wir den Finger stets genau dort hinlegen, wo das Establishment uns wegschauen lassen möchte. Das ist nur durch unseren Teamgeist, Fairness und unseren glühenden Idealismus möglich. Wir werden die Flamme des Wochenblick weitertragen, indem wir persönliche Schicksale öffentlich machen, den großen Betrug an der Wissenschaft weiter enttarnen, den Mächtigen die Maske herunterreißen und die Menschen da draußen ohne jeden Maulkorb zu Wort kommen lassen. In diesem Sinne danke ich Elsa Mittmannsgruber für all ihr Engagement, ihre Inspiration und ihr Vertrauen!

Bioethiker: Pflichtimpfungen sollten auch für Masern und Grippe vorgeschrieben werden

Bioethiker: Pflichtimpfungen sollten auch für Masern und Grippe vorgeschrieben werden

Obligatorische Impfungen für alle.

Eine prominente Bioethikerin hat vorgeschlagen, dass die Gesundheitsbehörden eine Ausweitung der Impfpflicht auf andere Krankheiten als COVID-19 wie Masern und Grippe in Betracht ziehen sollten.

Die Kommentare stammen von Christiane Druml, Juristin und Vorsitzende der österreichischen Bioethikkommission des Bundes.

In einem Interview erklärte Druml: „Die Covid-19-Impfpflicht könnte der Startschuss für einen neuen Versuch sein, die Menschen besser vor unnötigen Krankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Grippe zu schützen – auch durch eine Impfpflicht.“

Der Begriff „Impfpflicht“ ist eine abgeschwächte Form des Wortes „Impfzwang“.

Der Bioethiker, der auch den UNESCO-Lehrstuhl für Bioethik an der Medizinischen Universität Wien innehat, verwies auf die Entwicklung von Kombinationsimpfstoffen gegen Grippe und COVID-19 als weiteres Zeichen dafür, dass Grippeimpfungen in einigen Ländern irgendwann zur Pflicht werden könnten.

„Es gibt definitiv ein gesellschaftliches Interesse daran, unnötige Grippeausbrüche zu vermeiden“, sagte sie.

Druml argumentierte, dass einige Impfungen, wie z. B. die Masernimpfung, für Kinder in Deutschland bereits obligatorisch sind, um die Schule besuchen zu dürfen, und daher ausgeweitet werden sollten.

Die Anwältin hat sich bereits früher für eine verpflichtende COVID-19-Impfung ausgesprochen, allerdings für bestimmte Gruppen wie Menschen über 55 und für Personal in Krankenhäusern, Altenheimen und Schulen.

Österreich wird ab dieser Woche als erstes europäisches Land die Coronavirus-Impfung für Erwachsene zur Pflicht machen.

Wer sich weiterhin weigert, sich impfen zu lassen, muss ab März mit Geldstrafen von bis zu 3.600 Euro (4.100 Dollar) rechnen.

Wie wir bereits berichtet haben, stellt die Regierung Mitarbeiter ein, um „Impfverweigerer zu jagen“ und ihre Strafen auf dem Rechtsweg abzuarbeiten.

EURE MEINUNG ZÄHLT!: Die große Wochenblick-Corona-Umfrage

EURE MEINUNG ZÄHLT!: Die große Wochenblick-Corona-Umfrage

Sie haben die schikanösen Corona-Maßnahmen der Regierung satt und wollen bei all dem nicht mehr mitmachen? Sie trauen vielleicht auch nicht den bestellten und mitunter gekauften Umfragen der Mainstream-Presse über die angebliche “Beliebtheit” der Maßnahmen? Damit sind Sie nicht alleine: Es geht unzähligen anderen Bürgern genauso. Andere wiederum gehen mit manchen Regeln konform, andere überschreiten jedoch ihre persönliche Rote Linie.

Studie erhebt: Wann geht es den Menschen zu weit?

In den Einheitsmedien kommen die Vorbehalte der Menschen oft nicht vor. Wochenblick gibt ihnen bereits seit geraumer Zeit eine Stimme, wir berichten regelmäßig über die Schicksale von Bürgern, die unter dem Corona-Regime leiden – und über jene, die dagegen aufstehen. Nun gehen wir den nächsten Schritt: Wir wollen erstmals wirklich unverfälschte, ausführliche Daten zur Zufriedenheit mit den Corona-Maßnahmen erheben und die Ergebnisse unserer Studie letztlich veröffentlichen. Ganz gemäß unserem Motto: “Wir schreiben, was andere verschweigen.”

Wir stellen Ihnen daher knapp 20 Fragen zu ihrer Lebenssituation sowie ihrer Bewertung der jeweiligen Corona-Maßnahmen. Die Studie richtet sich dabei vordergründig an alle Bürger aus Deutschland und Österreich, aber Sie können natürlich auch teilnehmen, wenn Sie aus einem anderen Land kommen. Es ist uns auch egal, wie oft Sie “geimpft” sind oder wie stark Sie die Maßnahmen ablehnen oder befürworten. Im Gegenteil: Zur Überwindung der Spaltung im Land ist ein differenziertes Bild, ab wann es den Menschen zu weit geht, sogar unerlässlich. Wir fragen daher Ihre Einstellung zu den unterschiedlichsten Regeln und Corona-Themen ab: 2G/3G-Regeln, FFP2-Maskenpflicht, Impfung, Impfpflicht, etc. 

Jetzt teilnehmen: Zum Starten klicken Sie einfach auf das Banner unten:

Freepik

Wichtiger Beitrag zur demokratischen Meinungs- und Willensbildung

Alles, was wir dafür brauchen, sind knapp 10 Minuten Ihrer Zeit und Ihre ehrliche Einschätzung der Lage. Alle Daten werden anonymisiert ausgewertet und wir können die Daten keiner konkreten Person zuordnen. Zusätzliche Fragen zu Bildungsniveau, Wohnbundesland oder politischem Standpunkt dienen lediglich dazu, die Ergebnisse unserer wissenschaftlich angelegten Studie noch weiter zu verfeinern. Durch Ihre Teilnahme verpflichten Sie sich zu nichts.

Sie können die Befragung auch an jedem Zeitpunkt abbrechen, ohne dass irgendein Nachteil erwächst. Durch Ihre Teilnahme leisten Sie aber einen wichtigen Beitrag zur demokratischen Willen- und Meinungsbildung – was sich realpolitisch selbstredend mittelfristig zu einem Vorteil auswirken könnte.

Zur Großen Wochenblick-Corona-Umfrage geht es hier!

Teilnehmerinformationen und Einwilligungserklärung

Teilnehmerinformationen und Einwilligungserklärung zur Teilnahme an der Umfrage

Wir laden Sie ein, an der Umfrage „Maßnahmen der Regierung gegen die COVID-19 Pandemie“ teilzunehmen. Die Studie wird durch www.wochenblick.at durchgeführt. Ihre Teilnahme an dieser Umfrage erfolgt freiwillig.
Mit dieser Umfrage soll herausgefunden werden, wie Leser des Wochenblicks über die Maßnahmen der Regierung gegen die COVID19 Pandemie denken. Unverzichtbare Voraussetzung für die Durchführung dieser Umfrage ist jedoch, dass Sie Ihr Einverständnis zur Teilnahme an dieser Teilnahme vorab erklären. Bitte lesen Sie daher den folgenden Text sorgfältig durch:

Bitte stimmen Sie der Einwilligungserklärung nur zu, wenn Sie…

– Art und Ablauf der Umfrage verstanden haben,

– bereit sind, der Teilnahme zuzustimmen und

– sich über Ihre Rechte als Teilnehmer/in an dieser Umfrage im Klaren sind. 

1. Was ist der Zweck der Umfrage?

Ziel der Umfrage ist es zu ermitteln, wie Sie über die Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der COVID19 Pandemie stehen.

2. Wie läuft die Umfrage ab?

Die Umfrage wird in Form einer Online-Befragung durchgeführt. Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 10 Minuten.

3. Worin liegt der Nutzen einer Teilnahme an der Studie?

Durch Ihre Teilnahme tragen Sie unmittelbar zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu diesem Thema bei und liefern somit einen wichtigen Beitrag zur Diskussion zur Fortführung oder Beendigung der Maßnahmen gegen die COVID19-Pandemie.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird nach Abschluss der Befragung und Auswertung über die Webseite des Wochenblicks www.wochenblick.at der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

4. Kann die Studie vorzeitig beendet werden?

Die Umfrage kann jederzeit auf eigenen Wunsch ohne Angabe von Gründen abgebrochen werden, ohne dass sich daraus Nachteile ergeben.

5. Gibt es Risiken bei der Durchführung der Studie und ist mit Beschwerden oder anderen Begleiterscheinungen zu rechnen?

Durch die Teilnahme an der Studie entstehen keine Beschwerden oder andere Begleiterscheinungen.

6. In welcher Weise werden, die im Rahmen dieser Studie gesammelten Daten verwendet?

Es wird gewährleistet, dass diese Daten nicht an Dritte weitergegeben werden. Bei der Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift wird aus den Daten nicht hervorgehen, wer an dieser Untersuchung teilgenommen hat. Zu beachten ist, dass wir aufgrund der anonymen Erfassung die Angaben einzelner Teilnehmer nach Abschluss der Umfrage nicht gezielt löschen können, da wir Teilnehmer anhand der Angaben nicht identifizieren können.

7. Entstehen für die Teilnehmer/Innen Kosten? Gibt es einen Kostenersatz oder eine Vergütung?

Durch Ihre Teilnahme an dieser Studie entstehen für Sie keinerlei Kosten. Es erfolgt keine Vergütung.

8. Kontakt bei Rückfragen

Medien24 GmbH
Bräustraße 6
4786 Brunnenthal
redaktion@wochen-blick.at

Geschäftsführer: Mag. Norbert Geroldinger

9. Einwilligungserklärung

Ich erkläre mich bereit, an der Umfrage „Maßnahmen der Regierung gegen die COVID19-Pandemie“ teilzunehmen.

Ich bin ausführlich und verständlich über Zielsetzung, Bedeutung und Tragweite der Umfrage und die sich für mich daraus ergebenden Anforderungen aufgeklärt worden. Ich habe darüber hinaus den Text dieser Teilnehmerinformation und Einwilligungserklärung gelesen. Alle Fragen wurden ausreichend beantwortet. Ich hatte genügend Zeit, mich zu entscheiden, ob ich an der Umfrage teilnehmen möchte. Ich habe zurzeit keine weiteren Fragen mehr.

Ich behalte mir das Recht vor, meine freiwillige Mitwirkung jederzeit zu beenden, ohne dass mir daraus Nachteile entstehen. Sollte ich aus der Umfrage ausscheiden wollen, so kann ich dies jederzeit tun. Ich bin zugleich damit einverstanden, dass meine im Rahmen dieser Umfrage erhobenen Daten aufgezeichnet und ausgewertet werden. Ich stimme zu, dass meine Umfragedaten dauerhaft in anonymisierter Form elektronisch gespeichert werden und nach Abschluss der Befragung und Auswertung für weitere wissenschaftliche Nutzung zugänglich gemacht werden können. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass eine Löschung meiner Angaben nach Abschluss der Umfrage aufgrund der anonymen Erfassung nicht möglich ist.

Österreich-Edstadlers „Einfältigkeit“ – sie ließ die Katze aus dem Sack

Verfassungs-und Europaministerin Karoline Edstadler (ÖVP) hatte ja bereits in der Vergangenheit einige Male durch höchst fragwürdige „Ausrutscher“ medial  von sich reden gemacht.

Diesmal mögen Wohlgesonnene dies als „freudschen Versprecher“ titulieren, wir meinen, die Wahrheit ist ihr eben mal so von den Lippen „geflutscht“.

Edstadler als Garant für peinliche Auftritte

Wäre es nicht Frau Edstadler würden wir dieses Video wohl mehrfach hintereinander abspielen wollen, um auch ganz sicher zu gehen, was da jetzt genau gesagt wurde, nicht ganz so in ihrem Falle.

Hatte sie doch bereits mehrfach in Interviews den „verbalen Vogel abgeschossen“. Als Eines, einer Handvoll Überbleibsel der“ Kurzischen Günstlingswirtschaft“, deren fachliche Eignung nicht nur Schmunzeln sondern letztlich auch Fragen aufwirft, hat sich Edstadler noch nie mit Ruhm bekleckert.

In einem Interview Ende letzten Jahres mit Armin Wolf in der ZIB2, das übrigens gleich darauf aus der Mediathek gelöscht wurde sorgte sie ebenfalls für einen „Jahrhundert-Sager“. Zum Thema Orbans Ungarn und der Umgang der EU mit Selbigem meinte die Europaministerin! „nun Österreich sei ja bekanntlich das Land in Europa mit einer Grenze zu Ungarn“.

Böse „mediale Zungen“ hatten daraufhin einige gute Ratschläge für die österreichische Europaministerin im Talon.

Von, „man möge ihr doch bitte einen Atlas in ihrem Ministerium zur Verfügung stellen“, bis hin zu „sie habe möglicher Weise im Geografie-Unterricht nicht aufgepasst“ gingen die nicht wenig Zynischen Kommentare. Dabei hatte die Ministerin offenbar nur 6 andere Nachbarstaaten Ungarns vergessen.

Von Verhaltenspsychologen, die bekanntlicher Weise auch gerne Gestik und Mimik von Politikern analysieren bekam Edstadler auch keine Bestnoten zugesprochen. Körpersprachen-Experte Stefan Verra hatte der Ministerin diesbezüglich bereits 2020 ein vielsagendes Zeugnis ausgestellt. Ihr Blick sei „bedrohlich“, ihre Körpersprache transportiert „ich dulde keinen Widerspruch“. Sie möchte damit Durchsetzungskraft signalisieren.

Wir, als Laien mit Hausverstand gesegnet, denken sie ist mit aller Kraft bemüht ihre Defizite zu überspielen. Möglicher Weise könnte das auch durch die abschließende Beurteilung Edstadlers durch Verra bestätigt werden. Meint er doch, sie habe sich eine „körpersprachliche Rüstung übergestreift“, die sie niemals ablegt.

Impfpflicht als einziger Weg aus der DEMOKRATIE

In einem, über Youtube nach zu sehenden Video, offenbar im Zuge einer Pressekonferenz im Rahmen einer Veranstaltung entgleitet der Ministerin der Satz, „das Impfpflichtgesetz sei der einzige Weg aus der Demokratie“!

Was solle man nun von dieser Äußerung halten, ein Lapsus, wenn ja dann genial.

Ein „Entgleiten der krampfhaft zu vertuschenden Wahrheit“?

Ein sogenannter freudscher Versprecher?

Ein Schwächeanfall ob der schweren Last der „Täuschungsrüstung“ die sie trägt?

Oder ganz einfach nur „patschert“ wie der Österreicher zu sagen pflegt?

In jedem Fall hat Edstadler wieder einmal den Bock abgeschossen, für die Regierung  eigentlich an Peinlichkeit nicht zu übertreffen. Wären da nicht noch Nehammer , der Pseudo-Militarist und Hobby-Boxer, Kogler der rhetorisch unterprivilegierte „Kampftrinker“ und schließlich Mückstein der mit totalitärer Allmacht ausgestattete Arzt der nicht so genau weiß, dass Injektionen „ins Blut gehen“.

Dem kann man als denkender Bürger nicht mehr viel hinzufügen außer, die Katze hat Edstadler aus dem Sack gelassen.


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Sind die Covid-Maßnahmen rechtens? Jetzt werden die Gerichte aktiv

Verfassungsgericht prüft Covid-Verordnungen

Was sich die Bevölkerung schon lange fragt, interessiert nun auch zunehmend die Höchstgerichte. Wie das Österreichische Verfassungsgericht, das in einem 5‑seitigen Schreiben Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein auffordert die erlassenen Verordnungen zu begründen.

 

Wie OE24 berichtet 1.) haben die Höchstrichter das grüne Gesundheitsministerium aufgefordert bis 18. Februar zu zehn Fragenkomplexen rund um die erlassenen Verordnungen und Covid-Gesetze detailliert Auskunft zu erteilen.

Vor allem interessieren sich die Verfassungsrichter dafür, ob die, als Begründung für die Restriktionen herangezogenen Zahlen, die eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems beweisen sollten, tatsächlich korrekt sind, wie diese Zahlen erhoben wurden und welche Zusammenhänge es zwischen den verschiedenen Zahlen und Maßnahmen gibt und gab.

Es sind hochnotpeinliche Fragen, die Mücksteins Resort den Verfassungsrichtern beantworten muß.

Der Schwerpunkt der Fragen gilt der angeblichen Belastung des Gesundheitssystems, womit die Maßnahmen begründet wurden. Denn nur dieses Szenario würde einen Lockdown rechtfertigen.

Die Frage dazu lautet daher: „Der Verfassungsgerichtshof ersucht daher um Auskunft, ob die in den Verordnungsakten angegebenen Hospitalisierungs- bzw. Verstorbenenzahlen alle mit SARS-CoV‑2 infizierten Personen, die in Spitälern auf Normal- oder Intensivstationen untergebracht sind bzw. die ‚an oder mit‘ SARSCoV‑2 verstorben sind, umfassen? Wenn ja, warum wird diese Zählweise gewählt?

Die Richter interessiert nicht nur ob die angegebenen Toten „an“ oder „mit“ Corona verstorben sind. Auch über das Alter, Geschlecht und weitere Details zu den Hospitalisierten und Verstorbenen wird Auskunft verlangt. Ebenso wie über die angeblichen Infektionswege in den unterschiedlichen Lebensbereichen.

Desweiteren wird auch nach der Wirksamkeit von Masken, Impfungen und der Zuverlässigkeit der Testmethoden und der einzelnen Zählweisen gefragt.

Das Gericht ist auch daran interessiert zu erfahren, wie die kolportierte 95-prozentige Wirksamkeit der Impfungen bei einem Sterberisiko von nur 0,15% zu verstehen sei.

Das Dokument wurde von VfGH-Richter Andreas Hauer, Universitätsprofessor für Öffentliches Recht am Institut für Verwaltungsrecht und ‑lehre der Johannes Kepler Universität Linz, unterzeichnet.

Die Fragestellung an den Gesetzgeber sei ein übliches Prüfverfahren „zur Vorbereitung einer allfälligen mündlichen Verhandlung“ vor dem Verfassungsgericht, die aufgrund der zahlreichen Beschwerden gegen die Verordnungen – vor allem gegen Lockdown sowie die 2G und 3G-Regeln – im Raum steht.

Mückstein wird sich also vor Gericht für die Zwangsmaßnahmen zu rechtfertigen haben und auch erklären müssen, wie es 2021 bei weniger Covid-Toten trotzdem zu einer wöchentlichen Übersterblichkeit im dreistelligen Bereich kam.

Gerichtsbrief könnte die Pandemie beenden

Der exxpress 2.) zitiert den Ex-Grünen freien Journalisten Chris Veber, 3.) der die VfGH-Fragen geleakt hat: “All diese Fragen wurden von Querdenkern, Schwurblern und ‚bösen Rechten’ schon seit Beginn der Pandemie gestellt. Die Regierung hat sie unter tatkräftiger Beihilfe von Medien und willfährigen Experten beiseite gewischt. Damit ist jetzt Schluss. Dem VfGH muss die Regierung Rede und Antwort stehen. Ich glaube, die Beantwortung dieser Fragen beendet die Pandemie.“

Gleich nach dem Schreiben wurde der Lockdown für Ungeimpfte aufgehoben. Wie lange werden sich die Impf-Fetischisten angesichts dieser gerichtlichen Anordnungen wohl noch an die Zwangsimpfung klammern können? (Transdanubier)

QUELLENANGABEN:

1.) oe24 mit dem gesamten Fragenkatalog des VfGH

2.) exxpress

3.) Chris Veber in seinem Blog dazu

 




Wahldebakel für ÖVP: Impfkritische MFG holt auf Anhieb 17% in Waidhofen/Ybbs

Wahldebakel für ÖVP: Impfkritische MFG holt auf Anhieb 17% in Waidhofen/Ybbs

Mit Spannung wurde das Ergebnis der Gemeinderatswahlen im niederösterreichischen Waidhofen an der Ybbs erwartet. Nun steht es fest. Es ist eine politische Bombe und ein Vorgeschmack für die ÖVP, wie sie der Wähler künftig abwatschen wird. Denn die Schwarzen verlieren in ihrer ehemaligen Hochburg die absolute Mehrheit und stürzen um knapp 19 Prozent ab. Im Gegenzug schaffte die maßnahmenkritische Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) aus dem Stand den Einzug in den Gemeinderat: mit unglaublichen 17 Prozent beim ersten Antreten erhält die Partei nun sieben Mandate und wird zur drittstärksten Partei. Die ÖVP braucht künftig also einen Koalitionspartner und kann nicht mehr alleine regieren. Die SPÖ konnte drei Mandate hinzugewinnen. Die Grünen verlieren 1,1 Prozentpunkte, können ihr Mandat aber halten.

Denkzettel für ÖVP – Erfolg für Impfkritiker

Ein brisantes Wahlergebnis mit Sprengkraft, denn es dürfte wohl ein Vorgeschmack für die ÖVP sein, wie auch weitere Wahlen ausgehen werden. Die Wähler in Waidhofen an der Ybbs haben die Schwarzen jedenfalls empfindlich abgestraft für ihren uneinsichtigen Kurs bezüglich des Zwangs-Stiches. Ein Minus von knapp 19 Prozent kann man nur noch als Denkzettel bezeichnen. Ein empfindlicher Dämpfer für den amtierenden ÖVP-Bürgermeister Werner Krammer, der nun einen Koalitionspartner brauchen wird. Mit 17,1 Prozent schoss die maßnahmen- und impfkritische MFG mit ihrem Spitzenkandidaten Wolfgang Durst gleich beim ersten Antreten auf Platz drei vor. Durst war vom Ergebnis offenbar selbst überrascht: „Damit haben wir nicht gerechnet, dass wir sogar am zweiten Stadtsenat kratzen. Dass wir uns einen Stadtsenat erhofft haben, war für uns schon ein Griff nach den Sternen.“

Zwei „FPÖ-Listen“ in Waidhofen

Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass die FPÖ sozusagen mit zwei Listen angetreten ist. Josef Gschwandegger ging als neuer Spitzenkandidat für die FPÖ ins Rennen. Der bisherige Mandatar Karl-Heinz Knoll war zuvor aus der Partei ausgetreten und trat für die Unabhängige Wahlgemeinschaft (UWG) an. Rechnet man die Wählerschaft der impfkritischen Parteien MFG, FPÖ und UWG zusammen, so kommt man auf einen Stimmenanteil von 22,7 %. Das ist um einen Prozentpunkt mehr, als die zweitplatzierte SPÖ einfahren konnte. Es sieht danach aus, als ob die Österreicher langsam genug haben von diesem Unrechts-Regime!

ÖVP verliert fast ein Drittel der Stimmen

Und so hat man in Waidhofen/Ybbs am Sonntag gewählt:

  • 41,3 Prozent ÖVP: minus 18,9 %
  • 21,7 Prozent SPÖ: plus 6,2 %
  • 17,1 Prozent MFG
  • 11,3 Prozent FUFU: plus 1,0 %
  • 4,0 Prozent FPÖ: minus 1,3 %
  • 3,1 Prozent GRÜNE: minus 1,1 %
  • 1,6 Prozent UWG: minus 3,0 %

MFG-Brunner: Wer Grundrechte einschränkt, wird Wahlen verlieren

Knapp 10.000 Personen waren am Sonntag wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 71,9 Prozent. Um 40 Gemeinderats-Sitze wurde vorab wahlgekämpft. Der MFG gelang auf Anhieb ein fulminanter Wahlsieg. Und das ausgerechnet in der Heimatgemeinde von ÖVP-Nationalrats-Präsident Wolfgang Sobotka. Bundesparteiobmann RA Dr. Michael Brunner analysierte, dass „wer Grundrechte einschränkt und die Bevölkerung spaltet“, Wahlniederlagen erleben wird. Man konzentriere sich nun auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Tirol am 27.2.22. „Wir werden nach und nach weitere Wahlen gewinnen und wir werden die Grundrechte wiederherstellen. Die Menschen wollen ihr freies Leben zurück und lehnen die von Regierung und Medien betriebene Spaltung ab“, kündigte Brunner mit durch die Wahl gestärktem Rücken kämpferisch an.

MFG jetzt drittstärkste Kraft in Waidhofen/Ybbs

Hinter seinen Erwartungen blieb FPÖ-Spitzenkandidat Josef Gschwandegger. Und gar nicht mehr im Gemeinderat vertreten ist die UWG, die auf 1,6 Prozent zurückgefallen ist. „Wir sind aufgrund meines Wechsels von der FPÖ erst relativ spät in den Wahlkampf gestartet, der vom kommenden Impfzwang überschattet war. Wir sind aber nicht mutlos und werden in fünf Jahren erneut für Waidhofen durchstarten“, so UWG Spitzenkandidat Karl-Heinz Knoll.

Corona-Politik ignoriert massive Angststörungen unter Studenten

Hochschul-„Betrieb“ in Coronazeiten (hier an der FU Berlin) (Foto:Imago)

So wie die massiven Entwicklungs- und Verhaltensstörungen infolge der Lockdownmaßnahmen, Kontaktbeschränkungen, Hygieneobsessionen und Maskenzwang an Kitas und Schulen der jüngsten Generation irreparablen Schaden zugefügt haben, ohne dass es die verantwortliche Politik einen feuchten Kehricht gekümmert hätte: So ignorant zeigen sich die wahnbesessenen „Coronazis“ des Impf- und Maßnahmenterrors, vom Bundesgesundheitsministerium bis hinab in die Staatskanzleien der Länder, gegenüber wissenschaftlichen Dokumentationen zu weiteren Kollateralschäden der pandemischen Großinszenierung.

So wurden aus der alarmierenden Studie des Lehrstuhls für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, die bei einem beträchtlichen Teil der Studenten psychische Störungen wie dysfunktionale Angstzustände und depressogenen Zukunftssorgen  durch die Corona-Krise ermittelt hatten, keinerlei Konsequenzen gezogen. Wie üblich wird über diese politikgemachten und real existierenden, also im Gegensatz zu hypothetischen viralen Gesundheitsgefahren tatsächlich eingetretenen Schadfolgen ein Mantel des Desinteresses und Schweigens gebreitet. Die Erhebung des Augsburger Erziehungswissenschaftlers Klaus Zierer, für die Ende November 2021 über 1.200 Erstsemestern ein Fragebogen zugeschickt wurde und an der schließlich rund 400 Studierende teilgenommen hatten, stellte die Übernahme eines Fragebogen der Christopher Newport University in den USA dar, die mittlerweile in mehreren Ländern eingesetzt wird und als Standardstudie gilt.

Von wegen „Nachhaltigkeit“

Leider muss auch hier wieder konstatiert werden, dass der gesamte Block der etablierten und in den Ländern regierenden Parteien nun auch die Auswirkungen der sogenannten „Pandemie“ (präziser: der unter ihrem Vorwand ergriffenen autoritären Maßnahmen) auf Studenten beiseite wischt und ihre Nöte so wenig ernst nimmt wie die der Kinder und Schüler; für ein Land, das gerade im Zeichen der „Nachhaltigkeit“ und „Zukunftssicherung“ seine gesamte Industrie an die Wand fährt, eine erschreckende Ignoranz und Verblendung. Einzige Ausnahme bildet hier – und man kommt nicht umhin es nüchtern und objektiv zu konstatieren, auch wenn man sich damit dem Vorwurf der Tendenziosität aussetzt – die AfD, die als einzige politische Kraft schon früh auf die massiven Nebenwirkungen der drakonischen Corona-Eindämmungsmaßnahmen hingewiesen hat.

So wies sie angesichts der Augsburger Studienresultate darauf hin, dass es „aufgrund des fehlenden Nachwuchses im Lehrberuf… nicht hinnehmbar” sei, dass bereits in den ersten Semestern „ein beträchtlicher Teil der Lehramtsstudenten an bayerischen Hochschulen an signifikanten Angststörungen leidet, die durch eine humanere und evidenzbasierte Corona-Politik hätten vermieden werden können.” Auch dass dr immense Impfdruck der Söder-Regierung fraglos ebenfalls einen negativen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden der Studenten gehabt habe, spricht die Opposition offen an – und weist mit Blick auf die Augsburger Studie darauf hin, dass die ermittelten Anststörungen „höchstwahrscheinlich nicht nur die Lehramtsstudiengänge, sondern wohl alle Studiengänge in Bayern” betreffen, so die bayerische AfD-Landtagsfraktion. Man könnte auch getrost sagen: alle Studiengänge in ganz Deutschland. Was kein Wunder wäre – angesichts der von der britischen Universität Oxford in einer erst kürzlich veröffentlichen Studie nachgewiesenen Tatsache, dass nur ein einziges Land auf der Welt außer Deutschland noch repressivere Corona-Maßnahmen fährt als Deutschland

Biden spuckt auf Putins Wunsch nach Sicherheit

„Das Hauptthema ist unsere klare Position zur Unannehmbarkeit einer weiteren NATO-Osterweiterung und der Stationierung hochzerstörerischer Waffen, die das Territorium der Russischen Föderation bedrohen könnten.“

Der russische Außenminister Sergej Lawrow

Washington versetzte Moskau am Mittwoch eine Ohrfeige, als der US-Botschafter John Sullivan schriftlich auf die russischen Vorschläge für Sicherheitsgarantien antwortete. Das Schreiben wurde dem stellvertretenden Außenminister Alexander Gruschko übergeben, der den Inhalt nicht preisgab, sondern ihn an den russischen Außenminister Sergei Lawrow zur Analyse weiterleitete. Lawrow wiederum gab am Donnerstagmorgen eine Erklärung ab, die unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigte, nämlich dass die Biden-Administration die vernünftigen Forderungen Russlands mit einem Achselzucken abtut und stattdessen die Provokationen verschärft, die womöglich zu einem Krieg zwischen den beiden atomaren Supermächten der Welt führen werden. Dies ist ein Auszug aus einem Artikel der Nachrichtenagentur Tass:

Die Vereinigten Staaten und die NATO scheinen Russlands Bedenken bezüglich der Sicherheitsgarantien nicht berücksichtigt zu haben, als sie Antworten auf Moskaus Vorschläge ausarbeiteten, und sie zeigten auch keine Bereitschaft, dies zu tun“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag gegenüber Reportern.

„Die zahlreichen Erklärungen, die unsere Kollegen gestern abgegeben haben, machen deutlich, dass wir in Bezug auf die wichtigsten Aspekte der Vertragsentwürfe, die wir den anderen Parteien zuvor vorgelegt haben, nicht sagen können, dass sie unsere Bedenken berücksichtigt haben oder bereit waren, unsere Bedenken zu berücksichtigen.“ (Nachrichtenagentur Tass)

Peskow hat Recht: In den Kernfragen haben die USA entweder keine klare Antwort gegeben oder sich geweigert, sie zu erfüllen. Die Antwort der USA sollte den Anschein erwecken, dass Washington ehrlich verhandelt, während sie in Wirklichkeit nur ihre ursprüngliche Position bekräftigten. Die Antwort der USA ist im Wesentlichen eine Verteidigung der Verpflichtung Washingtons, die Welt mit Gewalt zu regieren und die legitimen Forderungen schwächerer Staaten zu ignorieren, ihrer Bevölkerung auch nur ein Minimum an Sicherheit zu bieten. Wenn die USA und die NATO ihr derzeitiges Vorgehen fortsetzen, werden russische Städte und Ortschaften innerhalb von 7 bis 10 Minuten von Atomraketen aus dem nahen Rumänien und Polen erreichbar sein. Die Russen werden aufgefordert, mit einem nuklearen Dolch an ihrer Kehle zu leben. Das ist Bidens Vorstellung von globaler Sicherheit. Ist es da ein Wunder, dass Putin damit nicht einverstanden ist? Hier ist ein Teil dessen, was Lawrow am Donnerstag sagte:

„Es gibt keine positive Reaktion auf die Hauptfrage in diesem Dokument. Das Hauptthema ist unsere klare Position, dass eine weitere NATO-Erweiterung nach Osten und die Stationierung von Angriffswaffen, die das Territorium der Russischen Föderation bedrohen könnten, inakzeptabel sind.“

Lawrow hat es perfekt auf den Punkt gebracht. Während Sullivan seine Antwort an Gruschko übermittelte, gab NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Erklärung ab, in der es hieß, das Bündnis werde bei einer möglichen Expansion in die Ukraine, nach Georgien und in andere ehemalige Sowjetrepubliken „keine Kompromisse eingehen“, da dies mit den Grundsätzen der NATO kollidiere. Stoltenbergs Erklärung beseitigt jeden Zweifel daran, dass die NATO nicht nur ihre Osterweiterung bis vor die Haustür Russlands fortsetzen wird, sondern dass sie sich dabei durchaus im Recht fühlt. Wie wir bereits festgestellt haben, bestätigt die Reaktion der NATO, dass Washington nach wie vor an seinem übergreifenden Plan festhält, die Welt mit Gewalt zu beherrschen, ohne Rücksicht darauf, wie sich diese Politik auf die einfachen Menschen auswirkt.

Am Donnerstagmorgen wiederholte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew die kürzlich bestätigte Behauptung, dass die Osterweiterung der NATO gegen die Versprechen verstößt, die US-Beamte Russland nach der Auflösung der Sowjetunion gegeben haben.

„Sie haben versprochen, die NATO nicht zu erweitern, aber sie haben ihr Versprechen nicht gehalten“, sagte Medwedew im Gespräch mit den russischen Medien. „Sie sagen, ‚wir haben nichts unterschrieben‘. Aber wir alle wissen sehr gut, wer wann wem solche Versprechen, solche Zusicherungen gegeben hat….. Sie haben ihre Versprechen nicht gehalten. Jetzt dringen sie an unsere Staatsgrenzen vor.“

Die ständigen Truppenbewegungen nach Osten, die Aufrüstung mit tödlichem Militärgerät und die Stationierung von Atomwaffen stellen eine existenzielle Bedrohung für Russland dar, das im Zweiten Weltkrieg furchtbare Verluste erlitten hat. Die Regierung Biden scheint zu glauben, dass ihr finsterer Plan aufgeht, da die Menschen im Westen im Allgemeinen den Medienberichten glauben, dass die vorgetäuschte Bedrohung durch eine „russische Invasion“ ein ehrlicher Bericht über die tatsächlichen Vorgänge vor Ort ist. Es droht jedoch keine russische Invasion; die Geschichte wurde erfunden, um von den Sicherheitsforderungen Russlands abzulenken, die sowohl vernünftig als auch angemessen sind. Wieder einmal formen die Medien ein Narrativ, das zur Politik passt, was genau die Beschreibung von Staatspropaganda ist.

In dem Bestreben, die Bedeutung der Forderungen Moskaus noch weiter herunterzuspielen, bezeichneten US-Beamte ihre schriftliche Antwort nicht als „ein formelles Dokument, sondern als eine Reihe von Ideen für weitere Diskussionen“. Das bedeutet, dass Washington Russland nicht als ebenbürtig ansieht und sich daher nicht verpflichtet fühlt, ein Vertragsabkommen mit ihm abzuschließen. Bedenken Sie, dass diese Antwort in keiner Weise den grundlegenden Anforderungen entspricht, die Putin im Dezember wiederholt klar umrissen hat, als er sagte, Russland wolle einen schriftlichen, rechtsverbindlichen Vertrag, der nicht von Ländern ausgehebelt werden könne, die es vorziehen, eine impulsive, selbstherrliche, auf den letzten Drücker gemachte Außenpolitik zu betreiben, die große Teile des Nahen Ostens und Zentralasiens in ein völliges Chaos gestürzt hat. Es handelt sich zwar nicht um ein „formelles Dokument“, aber es ist klar, dass es ein formelles Dokument geben wird, oder es wird kein Abkommen und keinen Frieden geben. Die Entscheidung liegt bei Washington.

Zur Frage der Atomraketenstandorte in Polen und Rumänien sowie der Errichtung von Militärbasen in der Ukraine erklärte US-Außenminister Antony Blinken, Washington sei nach wie vor zu Gesprächen bereit.

„Wenn Russland ernsthaft und im Geiste der Gegenseitigkeit an die Sache herangeht, mit der Entschlossenheit, die kollektive Sicherheit für uns alle zu verbessern, dann gibt es in diesem Dokument zweifellos sehr positive Dinge, die weiterverfolgt werden sollten“, sagte er.

„Positive Dinge“, sagt Blinken?

Es gibt keine „positiven Dinge“ in der amerikanischen Antwort. Die Antwort ist eine eklatante und verächtliche Ablehnung der Kernforderungen Moskaus zur NATO-Erweiterung und zur Stationierung von Atomraketen an der russischen Grenze. Um zu verstehen, was für einen Betrug die Biden-Regierung begeht, werfen Sie bitte einen Blick auf diesen kurzen Auszug aus dem Vertragsentwurf, den Russland der NATO und Washington vorgelegt hat.

Die Vereinigten Staaten von Amerika verpflichten sich, eine weitere Osterweiterung der Nordatlantikvertrags-Organisation zu verhindern und den Staaten der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken den Beitritt zum Bündnis zu verweigern.

Die Vereinigten Staaten von Amerika werden im Hoheitsgebiet der Staaten der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die nicht Mitglied der Nordatlantikvertrags-Organisation sind, keine Militärstützpunkte errichten, ihre Infrastruktur nicht für militärische Aktivitäten nutzen und keine bilaterale militärische Zusammenarbeit mit ihnen entwickeln……

Die Vertragsparteien verpflichten sich, keine bodengestützten Mittelstreckenraketen und Kurzstreckenraketen außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete sowie in den Gebieten ihrer nationalen Hoheitsgebiete zu stationieren, von denen aus diese Waffen Ziele im nationalen Hoheitsgebiet der anderen Vertragspartei angreifen können.

Artikel 7

Die Vertragsparteien verzichten auf die Stationierung von Kernwaffen außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete und bringen solche Waffen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Vertrags bereits außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete stationiert sind, in ihre nationalen Hoheitsgebiete zurück.“ („Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation über Sicherheitsgarantien“, Offizielles Russisches Staatsdokument, 17. Dezember 2021)

Gibt es irgendetwas Zweideutiges in der Sprache dieses Dokuments?

Nein, gibt es nicht.

Die USA wurden aufgefordert, schriftlich auf diese ausdrücklichen Forderungen zu antworten. Niemand ist auch nur im Geringsten an Blinkens vagem Geschwafel über „positive Dinge“ interessiert. Das ist völlig irrelevant. Was Putin wissen will, ist, ob die US-Atomwaffen weiterhin 7 Minuten Flugzeit von Moskau entfernt bleiben und ob eine feindliche ausländische Armee in der nahe gelegenen Ukraine kampflos aufgeben wird. Er will wissen, ob Washington plant, Russland eine Waffe an den Kopf zu setzen, um seine Macht in der Region zu vergrößern. Das ist es, was er wissen will, und darum geht es bei diesem außenpolitischen Debakel.

Was uns Blinkens Antwort zeigt, ist, dass die Provokationen unvermindert weitergehen werden, ob sie nun einen Krieg auslösen oder nicht. Selbst in diesem Moment schicken die USA weitere tödliche Waffen und Truppen auf den ukrainischen Schauplatz, während andere NATO-Verbündete versprechen, bei den Bemühungen zu helfen. Das ist Wahnsinn.

Gleichzeitig droht Präsident Joe Biden mit „direkten persönlichen Sanktionen“ gegen Putin, sollte der russische Präsident Maßnahmen zur Verteidigung der russischsprachigen Bevölkerung in der Ostukraine ergreifen. Die Drohung erfolgte nur wenige Stunden nachdem das Außenministerium dem russischen Botschafter Anatoli Antonow mitgeteilt hatte, dass er „die USA bis April verlassen muss, wenn Moskau bestimmte Forderungen Washingtons nicht erfüllt.“ Auch wenn es sich um scheinbar unbedeutende Entwicklungen handelt, verdeutlichen die beiden Vorfälle, wie sich die Beziehungen zwischen den beiden Nationen rapide verschlechtern und die Gefahr einer tragischen Fehlkalkulation steigt, die zu einem blutigen und langwierigen Flächenbrand führen könnte.

Tiefseefischen

Von Todd Hayen: Er ist ein registrierter Psychotherapeut, der in Toronto, Ontario, Kanada, praktiziert. Er hat einen Doktortitel in Tiefenpsychotherapie und einen MA in Bewusstseinsstudien. Er ist spezialisiert auf Jungsche, archetypische, Psychologie.

Jeder gute Angler weiß, dass das Einholen eines großen Fisches Geschick und bewusste Absicht erfordert. Eines der ersten Dinge, die man lernt, ist, dass man einen großen Fisch nicht einfach mit einem mühelosen Aufwickeln der Schnur einholen kann.

Es braucht Finesse, eine Art Tanz. Während man die Schnur immer konstant hält, holt man sie langsam ein und konzentriert sich dabei in erster Linie darauf, sie zu ermüden, sie quasi zu hypnotisieren, damit sie gehorchen.

Auf einer beliebten Angel-Website (HUK) steht Folgendes über diesen Vorgang:

Denken Sie daran, dass eine zu starke Spannung die Schnur zerreißen kann, und wenn große Fische beschließen, sich aus dem Staub zu machen, ist es das Schlimmste, was Sie tun können, zu versuchen, sie an ihrem Platz zu halten. Wenn Sie gegen die Flucht der Fische ankämpfen, erhöhen Sie nur die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Schnur reißt und Ihre Beute entkommt. Stellen Sie stattdessen die Bremse so ein, dass der Fisch die Schnur ausziehen kann, ohne sich zu ermüden. Dadurch wird der Fisch zermürbt; schließlich werden seine Fluchten kürzer, weniger heftig und seltener.

Hmmm. Klingt ein bisschen zu nah dran, um es sich bequem zu machen, oder?

Ich fürchte, ich bin nicht besonders begeistert von dem derzeitigen Trubel um unseren offensichtlichen Sieg über das Mainstream-Narrativ. Ich glaube es einfach nicht ganz.

Wir haben sozusagen einen Anlauf genommen, vielleicht sind wir zu rüpelhaft, zu mächtig geworden, und man lässt uns ein wenig gewähren, damit wir die Grenze nicht überschreiten.

Diese Flucht wird nicht nur von den Leuten auf unserer Seite des Zauns ausgeführt, sondern auch von den Schafen. Wir sind ALLE müde, wir sind alle bereit, aus diesem Schlamassel auszusteigen und Feierabend zu machen.

Es scheint eine vernünftige Taktik zu sein, ein wenig von der Leine zu lassen, aber uns trotzdem am Haken zu halten und offenbar immer noch unter ihrer Kontrolle zu haben.

Die ganze Euphorie darüber, dass wir die Schlacht endlich gewonnen haben und dass das Narrativ endlich bröckelt, zeigt mir, dass wir uns vielleicht im Unkraut des scheinbaren Erfolgs verirren und der Haken und die Leine in Wirklichkeit immer noch fest in unserem Fleisch verankert sind, nur um uns nach einem schwindelerregenden und verwirrenden Geschmack der Freiheit plötzlich wieder einzuholen. Das gefällt mir nicht.

Die meisten Menschen kennen das Harvard-Experiment aus den 1950er Jahren, das von einem ziemlich seelenlosen Curt Richter durchgeführt wurde. Ratten wurden in einen Tank gesteckt, in dem sie verzweifelt auf dem Wasser laufen mussten, um zu überleben. In der Regel hielten sie nur etwa 15 Minuten durch, bevor sie aufgaben, untergingen und schließlich ertranken.

Eine zweite Reihe von Experimenten zeigte, dass die Ratten bis zu 60 Stunden überleben konnten, wenn sie kurz vor ihrem Tod gerettet, abgetrocknet und ein wenig verschnauft wurden und dann wieder in den Wassertank gesetzt wurden.

Sie nannten dies das „Hoffnungsexperiment“, das für die aktuellen Geschehnisse von Bedeutung ist.

Um das Narrativ aufrechtzuerhalten, müssen die Menschen eine Art von Hoffnung aufrechterhalten. Wenn wir kurz davor sind, das Handtuch zu werfen, werden wir ein wenig von der Leine gelassen, und wenn der Druck erneut zuschlägt – mit einer neuen Variante, einem neuen Virus oder, in einer rechtsradikalen Wendung, einer nuklearen Kriegsdrohung – können wir unsere Loyalität und ultimative Konformität aufrechterhalten, weil wir glauben, dass wir nicht ertrinken, sondern in letzter Minute von unseren Ersatzeltern und archetypischen „Beschützern“ gerettet werden.

Diese Taktiken funktionieren auf unterschiedliche Weise bei den Massen auf beiden Seiten des Zauns. Die Schafe brauchen die Lockerung, wenn sie kurz davor sind, das Handtuch zu werfen und sich zu fügen. Der Rest von uns ist nicht im Begriff, das Handtuch zu werfen, sondern ist im Begriff, ein größeres Schadenspotenzial für das Narrativ zu erlangen – sie reagieren auf beide Situationen mit der gleichen Taktik, aber mit unterschiedlichen Ergebnissen, je nachdem, wo man in diesem ganzen Chaos sitzt.

Dieses „Hoffnungsexperiment“ erinnert mich an die Arbeit von BF Skinner (auch ein Psychologieforscher, der in Harvard berühmt war – viele glaubten auch, dass Skinner sehr wenig Seele hat). Seine Arbeit mit Tauben, die Hebel drücken, um Futter zu bekommen, führte ihn zu der Schlussfolgerung, dass eine Art „Unschärfeprinzip“ die Tiere und damit auch die Menschen beeinflusst. Wenn das Futter in unterschiedlichen Abständen ausgegeben wurde, drehten die Tauben durch und pickten unaufhörlich auf den Hebel.

Es gab keinen Grund und keine Regel, wann die Belohnung kommen würde, daher hörte das Picken nie auf.

Sie können sehen, wie diese Psychologie hier relevant ist (und ja, so ungern ich es zugebe, die Verhaltenswissenschaft ist tatsächlich real, sie gibt nicht auf alle Fragen Antworten, aber Menschen verhalten sich manchmal tatsächlich wie Ratten und Tauben).

Wenn etwas gegeben, weggenommen, wieder gegeben und wieder weggenommen wird, und zwar aus scheinbar irrationalen und unvorhersehbaren Gründen, entsteht Verrücktheit: variable Intervalle von Spannung und Entspannung. Ein guter Weg, um die Köpfe der Menschen durcheinander zu bringen.

Es scheint, dass das, was wir jetzt mit der scheinbaren Wende des Mainstream-Narrativs sehen, zu kalkuliert, zu schnell, zu einfach und einfach nicht so tiefgreifend ist, wie es sein müsste, um den Sieg zu verkünden.

Wo sind die Verhaftungen und strafrechtlichen Verfolgungen von Regierungsbeamten oder Vertretern von Big Pharma? Wo bleibt die Rechenschaftspflicht gegenüber den Tausenden, die durch die Impfstoffe geschädigt wurden? Wo ist das Eingeständnis, dass dies alles ein schrecklicher Versuch war, eine neue Weltordnung zu schaffen? – Ein großer Reset?

Die Alliierten im Zweiten Weltkrieg mussten Deutschland buchstäblich BELEBEN, bevor diese Bastarde aufgaben. Ich glaube nicht, dass dieser „Sieg“ so einfach sein wird.

James Corbett von „The Corbett Report“ hat es kürzlich in seiner Sendung „New World Next Week“ kurz und bündig ausgedrückt. Corbett sagte:

Dies ist nicht der Todesschuss, weder im wörtlichen noch im übertragenen Sinne, sondern die erste Salve in einem jahrelangen, jahrzehntelangen Prozess der Umgestaltung des Regierungsprinzips der Gesellschaft in einen Biosicherheitsstaat, und es geht nur darum, die Infrastruktur neu zu schaffen.

Corbett sagt weiter, dass wahrscheinlich noch viel mehr kommen wird, z. B. ein anderes Virus, das noch tödlicher und beängstigender ist, und dass jetzt alles für das nächste schreckliche Ereignis gerüstet ist.

Vielleicht ist Covid also am Ende. Möglicherweise wurde es bereits ausgeschöpft. Vielleicht hat er nicht die volle Wirkung erzielt, die erwartet wurde, vielleicht war er nicht tödlich genug, oder vielleicht haben die Varianten die Booster nicht wie erwartet vorangetrieben. Vielleicht sollte der Impfstoff gar nicht so ein Blindgänger werden.

Vielleicht hat aber auch alles genau so funktioniert wie geplant.

Auf jeden Fall haben sie einen beachtlichen Schritt gemacht. Zumindest ist es ihnen gelungen, fast alle wichtigen Ziele, die sie sich gesetzt hatten, zu normalisieren.

Die Ziele wie digitale Pässe, soziale Kreditwürdigkeitsprüfung, digitale Währung und blinde, verblüffende, schafsähnliche Gehorsamkeit, um nur einige zu nennen, sind vielleicht nicht so tief im täglichen Betrieb der Gesellschaft verankert, wie sie es erwartet hatten, aber diese Konzepte sind jetzt sicherlich als aktive Wahrscheinlichkeiten in den Köpfen der Massen normalisiert (und einige von ihnen, wie „blinde, verblüffende, schafsähnliche Gehorsamkeit“, sind gut etabliert).

In Zukunft wird es viel weniger Aufwand erfordern, sie in vollem Umfang funktionstüchtig zu machen.

Hannah Arendt, eine der unglaublichsten Wahrheitshelden des vergangenen Jahrhunderts, sagte in ihrem bahnbrechenden Werk Die Ursprünge des Totalitarismus:

Eine Mischung aus Leichtgläubigkeit und Zynismus war ein herausragendes Merkmal der Mob-Mentalität, bevor sie zu einem alltäglichen Phänomen der Massen wurde. In einer sich ständig verändernden, unverständlichen Welt hatten die Massen den Punkt erreicht, an dem sie gleichzeitig alles und nichts glaubten, alles für möglich und nichts für wahr hielten.

Diese Mischung war an sich schon bemerkenswert genug, denn sie bedeutete das Ende der Illusion, dass Leichtgläubigkeit eine Schwäche ahnungsloser primitiver Seelen und Zynismus das Laster überlegener und kultivierter Geister sei. Die Massenpropaganda entdeckte, dass ihr Publikum jederzeit bereit war, das Schlimmste zu glauben, egal wie absurd es auch sein mochte, und dass es sich nicht sonderlich dagegen wehrte, getäuscht zu werden, weil es ohnehin jede Behauptung für eine Lüge hielt.

Die totalitären Massenführer stützten ihre Propaganda auf die richtige psychologische Annahme, dass man unter solchen Bedingungen die Menschen an einem Tag die fantastischsten Behauptungen glauben lassen kann und darauf vertrauen kann, dass sie, wenn sie am nächsten Tag unwiderlegbare Beweise für deren Unwahrheit erhalten, sich in Zynismus flüchten werden; anstatt die Führer, die sie belogen haben, im Stich zu lassen, werden sie beteuern, dass sie die ganze Zeit gewusst haben, dass die Behauptung eine Lüge war, und sie werden die Führer für ihre überlegene taktische Klugheit bewundern.

Ich glaube zwar nicht, dass die Masse alles als Lüge ansieht, aber ich glaube, wenn es sich als Lüge herausstellen würde, hätte das fast keine Auswirkungen. Ich habe von der Seite der Schafe noch nicht gehört, dass sie sich in Demut üben würden.

All dies wird von den Schafen als „business as usual“ angesehen… vielleicht sind einige Dinge ans Licht gekommen, die vorher einfach nicht bekannt waren (laut ihnen), aber sie sehen dies als ihren eigenen Sieg – sie haben Covid geschlagen, indem sie Masken trugen, abriegelten und die bösen Ungeimpften verunglimpften.

Die „Ich hab’s euch gesagt“ von unserer Seite des Zauns stoßen auf taube Ohren. „Die Verrückten auf der Rechten haben den Heldengott Fauci verprügelt, aber für die meisten ist er immer noch der Heldengott.“

Wie Arendt so geschickt feststellt, bewundern die Schafe weiterhin „ihre Anführer für ihre überlegene taktische Cleverness“ als Ergebnis eines „Rückzugs und einer Änderung des Narrativs“, wie wir glauben, dass Fauci in unserer eigenen Interpretation gezeigt hat.

Ja, einige haben sozusagen „umgedreht“. Vielleicht sind es viele. Aber hier kommt die Analogie zum Angeln zum Tragen.

Die Mächtigen sehen die Schafe laufen, wenn auch vielleicht nur ein bisschen, aber immerhin, sie hören die Massen über die Wirksamkeit der Impfstoffe schimpfen, über die Sinnlosigkeit der Auffrischungsimpfung, über die Müdigkeit der Abriegelungen, Masken und sozialen Einschränkungen.

Sie sagen: „Vielleicht ist es an der Zeit, ihnen ein wenig Spielraum zu lassen… sie ein wenig ausruhen zu lassen… bevor wir sie für den letzten Schlag ins Netz, den Sprung in den Eimer… und die Reise zum Tierpräparator einholen“. Also begannen einige von ihnen zu flippen (zu rennen) und die Erzählung verlagert sich, um ihnen Spielraum zu geben.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass sich in der Schafsstadt viel geändert hat.

Sicherlich haben die meisten Normalos nie geglaubt, was in den Tiefen des Kaninchenbaus zu finden ist, die einen größeren Schrecken über den Ebenen von Regierung, Viren und Impfstoffen implizieren (wie James Corbett betont). Nur wenige sehen ein Problem mit digitaler Währung, dem Verlust der verfassungsmäßigen Freiheiten, Sozialkrediten, Impfpässen oder Ähnlichem.

Die Agenda dieser übergreifenden Kontrollinstanz kann, so wie sie jetzt steht, ungehindert weitergehen, Covid hin oder her.

Aus dieser Perspektive haben wir in Wirklichkeit gar nichts gewonnen. Können wir irgendetwas als Sieg bezeichnen, solange Fauci und seine NIAID-, NIH-, HHS-, FDA- und CDC-Kollegen und Lakaien aufrecht bleiben?

Solange die Verleumdungskampagne zur Beseitigung wirksamer und kostengünstiger Behandlungen weitergeht? Solange Impfstoffe ohne informierte Zustimmung vorgeschrieben oder auch nur empfohlen werden?

Können wir irgendeine Art von Sieg verkünden, solange Menschen weiterhin an Impfschäden leiden und nicht einmal darüber Rechenschaft abgelegt wird?

Können wir wirklich glauben, dass das Narrativ bröckelt, wenn die Täter dieser abscheulichen Verbrechen gegen die Verfassung und die Menschheit nicht vor Gericht gestellt werden?

Können wir in der falschen Euphorie des Sieges ruhig schlafen, solange Zehntausende von Ärzten, Forschern und Wissenschaftlern weiterhin durch den Verlust ihrer Karrieren, ihres Ansehens und ihrer Meinungsfreiheit verfolgt werden?

Ich könnte immer so weitermachen.

Nein, wir fangen noch nicht einmal an, dieses Narrativ „bröckeln“ zu sehen, bevor nicht noch mehr Beweise ans Licht kommen, dass dies nicht nur eine weitere Taktik in dieser fortlaufenden Agenda ist.

Aber… vielleicht irre ich mich. Vielleicht braucht es nur ein wenig Zeit, um alle Köpfe der Hydra zu töten. Vielleicht haben wir aber auch nur einen oder zwei Köpfe getötet, und es wird Zeit brauchen, bis wir sie alle getötet haben.

Vielleicht sind der Trucker’s Convoy, die Ankündigungen von Boris Johnson im Vereinigten Königreich und die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA tatsächlich Anzeichen dafür, dass die Agenda bröckelt, dass einige der vielen Hydraköpfe von den Schwertern der Gerechtigkeit und des gesunden Menschenverstands abgehackt werden.

Ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben, aber ich denke, dass wir zumindest weiterhin wachsam sein müssen, mit gezogenen Schwertern und immer bereit.

Köppel & Reichelt: Zwei Plaudertaschen für ein Halleluja

Köppel & Reichelt: Zwei Plaudertaschen für ein Halleluja

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Von PETER BARTELS | Der Schweizer Roger Köppel (56) hat ein Interview mit dem deutschen Ex-BILD-Chef Julian Reichelt (41) gemacht. Politiker, Presse, Pandemie! Julian, der letzte Mohikaner der Journaille? Seufz! Die Fragen, die Köppel nicht stellte, hätten das Interview spannend gemacht, dem ehemaligen BILD-Chef die Corona-Maske vom Gesicht gerissen … Warum haben Sie die AfD […]

Mit dem Wissen von heute: Die grünen Volkserzieher und das liebe Geld

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Der Bundesvorstand der Grünen hat zu eigenen Gunsten in die Parteikasse gegriffen. „Klar ist: Mit dem Wissen von heute würden wir solch einen Beschluss nicht mehr fassen“, stellt Schatzmeister Marc Urbatsch fest. – Klar ist auch: Mit dem Wissen von heute wäre Napoleon niemals gegen Moskau marschiert.

von Tomas Spahn

War da was? Weil Corona so schön und frisch war, genehmigte der Bundesvorstand der Partei Bündnis 90/Die Grünen sich und den hauptamtlichen Mitarbeitern im Jahr 2020 einen Sonderbonus in Höhe von 1.500 Euro. Das ist nicht unbedingt viel, wenn es tatsächlich für Neueinrichtung Homeoffice verwendet wird und die Mitarbeiter zuhause über keinerlei PC-Equipment, Web-Anschluss und Schreibtisch verfügt haben sollten. Damit aber nicht genug, denn richtig problematisch wurde dieser Vorstandsbeschluss, weil sich der Vorstand damit auch selbst beglückte.

Nun sind zwar Pro-domo-Beschlüsse im parlamentarischen Alltag üblich, wenn die Beglückten die Parlamentarier selbst sind und es sich um die Aufstockung der üppigen Diäten handelt, doch Parteivorstände agieren ehrenamtlich, das bedeutet: ohne Entlohnung. Vor allem aber können sie nicht – egal in welcher Höhe – einfach ihnen treuhänderisch überantwortete Parteigelder verteilen. Haushaltsrelevante Entscheidungen obliegen laut Parteienrecht den zuständigen Parteigremien, bedürfen entsprechender Beschlüsse, die den Vorstand zum Handeln befugen. Diese Beschlüsse fassen entweder die gewählten Parteitagsdelegierten oder aber Mitgliedervollversammlungen – je nachdem, wie das jeweilige Parteistatut dieses Recht definiert.

Kurzum: Die grünen Vorständler haben ungerechtfertigt zu eigenen Gunsten in die Parteikasse gegriffen. Das nennt sich – neben dem Verstoß gegen das Parteiengesetz – gemeinhin Veruntreuung. Und da bei solchen Vergehen auch die Höhe des veruntreuten Betrags keine Rolle spielt, ist nun die Staatanwaltschaft am Zuge. Was ärgerlich ist – für die Grünen. Denn einmal abgesehen davon, dass hier eine gewisse Grundmentalität der Partei der Studienabbrecher und Volkserzieher erkennbar zu sein scheint, bleibt selbstverständlich auch dann etwas hängen, wenn die Staatsanwaltschaft am Ende das Verfahren einstellen wird. Ohnehin unnötig, diese Ermittlungen: Ein wirklicher Schaden ist doch nicht entstanden. Zumindest dann nicht, wenn wir die Boni auf die Mitgliedsbeiträge und nicht auf die staatlichen Zuwendungen rechnen. Denn den Mitgliedern kann es doch nur Recht sein, wenn ihr Geld im Sinne der grünen Sache auch den Vorkämpfern zugutekommt.

Was alles entschuldigt

Dass dem so ist, dass hier keine wirkliche Schuld zu erkennen ist, das hat der Parteitag eindrucksvoll bestätigt. Nicht nur, dass die Vorständler Habeck und Baerbock in allen Ehren aus dem Vorsitz entlassen wurden, um umgehend in den Parteirat einzuziehen – auch dem eigentlichen Hüter des grünen Parteischatzes wurde schnell verziehen. Marc Urbatsch, seit 2018 Schatzmeister der Bundespartei, wurde immerhin „mit knapp 67 Prozent“ eindrucksvoll im Amt bestätigt.

Zuvor allerdings fand sich der nach eigener Auskunft mit einem abgeschlossenen M.A.-Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Philosophie fachlich bestens für das Parteiamt vorbereitete Urbatsch zum obligatorischen mea culpa bereit. Mit einem Hauch von Zerknirschung stellte er fest: „Klar ist: Mit dem Wissen von heute würden wir solch einen Beschluss nicht mehr fassen.“ Aha, ist man hier geneigt, auszurufen. Welch eine tiefschürfende, philosophische Erkenntnis!

Klar ist das klar! Mit dem Wissen von heute wäre Napoleon niemals gegen Moskau marschiert. Mit dem Wissen von heute hätten die Regierenden 1914 den Selbstvernichtungskrieg vermieden. Mit dem Wissen von heute hätte Hindenburg niemals Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Mit dem Wissen von heute hätten die Amerikaner rechtzeitig Chiang Kai-shek gegen Mao unterstützt. Mit dem Wissen von heute … Die Reihe ließe sich unbegrenzt fortsetzen.

So ziemlich alles, was irgendwann einmal geschehen ist, würde von den Agierenden „mit dem Wissen von heute“ anders angegangen werden. So what! Was also soll diese tief-philosophische Aussage, die dem Bürger als „Hinterher weiß man immer alles besser“ ohnehin schon stets geläufig gewesen ist?

Die Bigotterie im grünen Kindergarten

Gut, wir mögen es auf den ersten Blick als Selbstberuhigungs-Placebo und Tranquilizer für die Mitgliederseele betrachten. Eine kleine Lutschkamelle zwecks Beruhigung der Nerven. Und dann selbstverständlich das: Wir machen es nicht wieder! Fest versprochen! Auf Ehrenwort! Funktioniert schließlich auch im Kindergarten.

Also nicht so schlimm? Ja, so wäre es vielleicht. Käme dieser Lapidarsatz nicht ausgerechnet aus dem Munde des Vertreters einer Partei, die an der vordersten Front derjenigen steht, die „mit dem Wissen von heute“ Bildersturm und Kulturvernichtung betreiben. Mit dem „Wissen von heute“ hätten all diejenigen, die heute von den grünen Transformatoren auf die Anklagebank gesetzt werden, anders gehandelt. Die Kolonialisierung wäre anders verlaufen, manche Dichter hätten ihre heute als unzulässig betrachteten Ausfälle unterlassen, Kriege hätten nicht stattgefunden, die St. Louis hätte ihre Passagiere in Kuba an Land lassen können, die Titanic wäre nicht gesunken und der Zeppelin nicht über Lakehurst in Flammen aufgegangen – kurzum: Politiker, nein, alle Menschen hätten „mit dem Wissen von heute“ vieles anders und selbstverständlich besser gemacht.

Doch so ist die Welt nun einmal. Getan ist getan. Zumeist nach bestem Wissen und Gewissen – und weil man es nicht besser wissen konnte, weil man zum Zeitpunkt des Tuns eben noch nicht wusste, was dann spätere Generationen besser wussten.

Insofern ist es aber eben auch die unerträgliche Bigotterie, die offenbar zum Lebenselexier der Grünen gehört. Kann man mit dem Finger auf andere zeigen, gilt das „mit dem Wissen von heute“ nicht. Da wird selbstgerecht Anklage um Anklage erhoben, Kultur zerstört, Ansehen geschändet und Tradition vernichtet.

„Wissen von gestern“ entschuldigt alles – oder nichts

Zeigt der Finger aber auf sich selbst, dann entschuldigt „das Wissen von heute“ alles. Auch dann, wenn man damals mit einem Blick in damals geltendes Parteienrecht bereits hätte wissen können – und als Schatzmeister hätte wissen müssen – dass eine finanzielle Selbstermächtigung nicht zulässig ist. Das „Wissen von heute“ hätte insofern auch „das Wissen von damals“ sein müssen. Zumindest dann, wenn es um besagte Selbstermächtigung geht.

Vermutlich aber meinte Urbatsch mit „dem Wissen von heute“ überhaupt nicht die auch schon damals geltende Rechtslage. Vermutlich meinte er eher „das Wissen von heute“ darüber, dass diese lästige Staatsanwaltschaft diesen kleinen, unbedeutenden Corona-Ausrutscher zum Anlass einer Strafermittlung nehmen würde.

Ja, hätte der Grünenvorstand 2020 gewusst, dass die Staatsanwaltschaft diese unbedeutende Selbstermächtigung 2022 zu einen Ermittlungsfall machen würde – und das noch dazu gegen die glorifizierten grünen Minister, die damals offenbar auf einen Parteikassenbonus in Höhe von 1.500 Euro angewiesen waren –, ja dann, wenn Urbatsch dieses schon 2020 gewusst hätte, dann hätte er das damals den Vorstandskollegen gesagt und von der Selbstbedienung abgeraten. Und dann hätte er sich heute „mit dem Wissen von heute“ nicht für angebliches Nichtwissen von damals entschuldigen müssen.

Dumm nur, wenn man erwischt wird

Was lernt uns das? Selbstverständlich meint diese unzulässige, fadenscheinige Entschuldigung überhaupt nicht das Fehlverhalten an sich. Vielmehrt geht es ausschließlich um das, um was es Kindern immer geht, wenn sie bei einer Missetat erwischt werden. Es geht um die Angst vor der Strafe. Denn eigentlich – so sehen das auch die grünen Parteimitglieder, die die Missetäter wohlgelitten weiter über sich gesetzt haben – ist dieser kleine Griff in die Kasse doch wirklich nicht so schlimm! Deswegen nun Ermittlungen? Also bitte …

Aber, wie gesagt: Da können die Grünlinge ganz beruhigt sein. Die rotgrün-gelenkte Staatsanwaltschaft wird ein wenig ermitteln und entweder das ganze Verfahren wegen Geringfügigkeit einstellen oder den Beteiligten eine kleine, symbolische Geldbuße aufdrücken. Schließlich haben die Missetäter ja auch bereits tätige Reue gezeigt und die 1.500 Euro zurücküberwiesen. Also ist doch eigentlich überhaupt nichts geschehen.

Aber Achtung, Herr Langzeitschatzmeister mit dem Wissen von heute: Nun bloß keine Spendenquittung für diese 1.500 € Rückerstattung ausstellen! Dafür vielleicht den damals Begünstigten mitteilen, dass sie diese unerwartete Ausgabe der ungeplanten Rückerstattung bei der Steuererklärung gegen ihre Einkünfte verrechnen können. Vorausgesetzt selbstverständlich, sie haben welche. Und das auch nur, wenn sie die 1.500 € für 2020 ordnungsgemäß als Einkünfte versteuert hatten. Falls nicht, könnte sogar noch weitere Unbill drohen – wenn das jeweils zuständige Finanzamt nachfragt, ob denn damals der Bonus auch angegeben worden ist.

Wobei – nein, auch hier keine Gefahr. Schließlich gilt ja „mit dem Wissen von heute“. Zumindest für Grüne. Und damit wird dann alles gut und der Philosophie-M.A. Marc Urbatsch kann weiter seine tiefgreifenden Erkenntnisse dem traulichen Volk der Grünmitglieder vortragen und damit sich und seinen Spießgesellen immerwährende Absolution erteilen. Es hat eben schon was, wenn man gleicher als gleich ist. Das wusste schon George Orwell.


Grüner Wahrheitsanspruch, Welterlösungsfantasien, Verbote und Ächtungen im Namen des Klimas spalten unsere Gesellschaft wie selten zuvor. Der Irrsinn der Ökoapokalyptiker ist kaum noch zu überbieten. Für Bestsellerautor Michael Grandt Grund genug die wahren Hintergründe des Klimawahns zu beleuchten.

Die Ergebnisse der zugrundeliegenden Recherchen werden durch mehr als 1300 Quellenangaben belegt und verdeutlichen eindrucksvoll, wie skrupellos die Öffentlichkeit in Sachen Klima belogen und getäuscht wird. Das Buch ist hier direkt über den J. K. Fischer Verlag bestellbar.

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