Kategorie: Nachrichten
Westeuropa führt die Welt nicht mehr an – also bedroht es sie stattdessen
Die Unsicherheit der Region treibt die globale Instabilität an
Von Timofey Bordachev, Programmdirektor des Valdai Clubs
Westeuropa führt die Welt nicht mehr an – also bedroht es sie stattdessen
Nur wenige ernsthafte Beobachter der internationalen Politik zweifeln daran, dass Westeuropa erneut zu einer der gefährlichsten Quellen globaler Instabilität geworden ist. Es ist eine bittere Feststellung, bedenkt man, dass die gesamte Nachkriegsordnung darauf ausgelegt war, zu verhindern, dass der Kontinent die Menschheit ein drittes Mal in die Katastrophe stürzt. Und doch stehen wir heute an diesem Punkt: Die lautesten Rufe nach Konfrontation kommen westlich des Bug, und nirgendwo sonst bereiten sich Regierungen mit solcher nervösen Energie auf Krieg vor.
Die Feindseligkeit richtet sich vor allem gegen Russland, den Nachbarn Westeuropas und jahrzehntelang wichtigsten Handelspartner. Zunehmend aber richtet sie sich auch gegen China, obwohl zwischen dem Subkontinent und Peking keinerlei echte politische oder wirtschaftliche Konflikte bestehen. Das sagt uns etwas Wichtiges. Die Quelle der heutigen aggressiven Haltung Westeuropas ist keineswegs extern. Sie liegt in den politischen Strukturen der Region selbst, in ihrem verwirrten Selbstbild und in der wachsenden Panik der Eliten, die die Welt, die sich um sie herum gebildet hat, nicht mehr verstehen.
Es wäre zutiefst verantwortungslos anzunehmen, dass die amerikanische Aufsicht über Westeuropa ausreicht, um katastrophale Fehlkalkulationen zu verhindern. Schließlich hat dieser Teil der Welt der Menschheit bereits zwei Weltkriege beschert. Und wir sollten nie vergessen, dass der Subkontinent zwei nuklear bewaffnete Staaten enthält: Großbritannien und Frankreich. Westeuropa mag nicht länger das Zentrum der Weltpolitik sein, aber es bleibt unbestreitbar ein Ort, an dem ein Konflikt beginnen könnte, der alle mitreißt.
Die Wurzeln seines Verhaltens reichen tief. Die erste Ursache ist intern. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Gesellschaften Westeuropas ungewöhnlich konsolidiert geworden. Ihre Eliten haben die Kunst gemeistert, innere Umbrüche zu verhindern; soziale Unruhen, ideologische Revolten und großangelegte politische Erneuerungen sind verschwunden. Revolutionen prägten einst die Geschichte der Region. Heute ist selbst ihre Möglichkeit verschwunden.
Dies schafft ein Paradox. Ein politisches System, das sich nicht selbst verändern kann, beginnt Instabilität nach außen zu projizieren. Die Eliten Westeuropas sind fest verankert, selbst wenn sie schmerzhaft inkompetent sind. Seine Gesellschaften sind apathisch, überzeugt davon, dass sie wenig Einfluss auf ihr eigenes Schicksal haben. In der gesamten EU mögen sich einzelne Regierungen streiten, aber in den großen Fragen, insbesondere im Umgang mit der Außenwelt, sind sie bemerkenswert einig. Mechanismen der Konformität wirken so effektiv, dass selbst die rücksichtslosesten außenpolitischen Entscheidungen kaum Widerspruch hervorrufen. Westeuropa hat einen Punkt erreicht, an dem individuelles Denken dem kollektiven Instinkt weicht.
Mit anderen Worten: Der Subkontinent hat die Fähigkeit verloren, sich friedlich neu zu erfinden. Und diese innere Stagnation schlägt nun auf sein äußeres Verhalten durch.
Die zweite Hauptursache ist Westeuropas schwindende globale Position. Jahrzehntelang konnten sich die Mächte der Region eine gemäßigte Diplomatie leisten, weil ihr wirtschaftliches Gewicht Respekt garantierte. Wenn diese Europäer die Welt belehrten, hörten andere zu. Nicht immer begeistert, aber sie hörten zu. Diese Zeiten sind vorbei. Chinas kometenhafter Aufstieg, Indiens Herausbildung als globaler Akteur, Russlands Erholung und Beharren auf Verteidigung seiner Interessen sowie das politische Erwachen des Globalen Südens haben die EU in der Hierarchie der Weltmächte nach unten gedrückt.
Die Welt hat sich verändert; Westeuropa nicht.
Plötzlich steht dieser Block vor einer Landschaft, in der er nicht mehr der zentrale Akteur ist, und doch kennt er keinen anderen Modus des Handelns. In seiner gesamten Geschichte hat Westeuropa nie erlebt, eine Randregion zu sein. Heute bewegt es sich gefährlich nah darauf zu – und seine Eliten können diesen Wandel schlicht nicht verarbeiten. Daher die hektischen Versuche, Aufmerksamkeit zu erregen, indem man das militärische Vokabular eskaliert und Russland und China als existentielle Bedrohungen darstellt. Wenn Westeuropa nicht mehr durch wirtschaftliche oder diplomatische Macht Einfluss ausüben kann, versucht es dies durch Alarmismus und die Sprache des Krieges.
Der Aufstieg von Gruppen wie BRICS verstärkt die Ängste der Region nur. Diese Europäer stellten sich einst vor, die G7 sei ein Instrument, ihre Zentralität zu bewahren, indem sie sich an Washington klammern. BRICS zeigt nun, dass die Welt sich ohne die EU organisieren kann – und sogar gegen ihre Präferenzen. Kein Wunder, dass sich diese europäischen Führer in die Enge getrieben fühlen.
Westeuropa ist nach wie vor Teil dessen, was die Russen den kollektiven Westen nennen, und seine Bindungen an die Vereinigten Staaten sind stark. Aber diese Bindungen liefern nicht mehr das, was die Einheimischen erwarten: einen garantierten Platz an der Spitze. Die ganze Debatte über den amerikanischen „Sicherheitsschirm“ handelt in Wahrheit von etwas anderem. Sie handelt von Westeuropas Angst, Status zu verlieren, und seiner verzweifelten Hoffnung, dass die USA es weiter als gleichberechtigten Machtpartner behandeln. Washington jedoch sieht die Welt anders – und verfolgt zunehmend eigene Prioritäten.
Zusammen ergeben diese internen und externen Kräfte, dass Westeuropa als wir uns dem zweiten Viertel des 21. Jahrhunderts nähern, der brisanteste Akteur der globalen Bühne ist. Dies ist kein Problem, das ein oder zwei unfähige Führer geschaffen hätten, noch ist es eine vorübergehende Stimmung aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Es ist strukturell. Das macht es weitaus gefährlicher.
Was ist das Heilmittel? Im Moment weiß es niemand. Die Geschichte bietet keine tröstlichen Beispiele. Wenn eine einst zentrale Macht Einfluss verliert und sich nicht anpassen kann, waren die Ergebnisse selten friedlich. Westeuropa spielt heute dieses alte Drehbuch erneut durch: gefangen in überholten Annahmen, unfähig, sich zu reformieren, und überzeugt, dass der einzige Weg, relevant zu bleiben, darin besteht, lauter zu schreien und mit Drohungen zu wedeln.
Für Russland, China und die Vereinigten Staaten schafft diese Situation eine schwierige Herausforderung. Ihre Entscheidungen werden bestimmen, ob die neue Instabilität Westeuropas beherrschbar bleibt oder sich zu etwas weitaus Schlimmerem ausweitet. Gewöhnliche Bürger auf der ganzen Welt haben allen Grund zu hoffen, dass diese Entscheidungen weise ausfallen werden. Aber Hoffnung ist keine Gewissheit.
Was wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass Westeuropas Verhalten nicht aus Stärke entsteht, sondern aus Unsicherheit. Ein Subkontinent, der einst die Weltpolitik dominierte, sieht nun, wie andere ihn überholen. Und anstatt sich an eine multipolare Ordnung anzupassen, schlägt er um sich, beharrt auf einer globalen Rolle, die er nicht länger aufrechterhalten kann.
Das ist es, was Westeuropa heute – tragischerweise, aber unmissverständlich – zu einem Feind des Friedens macht.
Dieser Artikel wurde erstmals vom Valdai Discussion Club veröffentlicht
WHO–Gates-Blueprint für globale digitale ID, KI-gestützte Überwachung und lebenslange Impfverfolgung für jede Person
Automatisierte Rückverfolgbarkeit von der Wiege bis zur Bahre, um „die Unerreichten zu identifizieren und zu erreichen.“
Jon Fleetwood
In einem Dokument, das im Oktober-Bulletin der Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht und von der Gates-Stiftung finanziert wurde, schlägt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine global interoperable digitale Identitätsinfrastruktur vor, die den Impfstatus jedes einzelnen Menschen von Geburt an dauerhaft verfolgt.
Der dystopische Vorschlag wirft weit mehr als nur Datenschutz- und Autonomiebedenken auf: Er schafft die Architektur für staatliche Übergriffe, bereichsübergreifende Profilbildung, KI-gesteuerte Verhaltenssteuerung, bedingten Zugang zu Dienstleistungen und ein global interoperables Überwachungsnetz zur Verfolgung von Personen.
Er schafft zudem beispiellose Risiken in Bezug auf Datensicherheit, Verantwortlichkeit und Zweckentfremdung („mission creep“) und ermöglicht ein digitales Kontrollsystem, das in jeden Lebensbereich hineinreicht.
Das vorgeschlagene System:
- integriert personenbezogene Daten mit sozioökonomischen Angaben wie „Haushaltseinkommen, ethnischer Zugehörigkeit und Religion“,
- setzt künstliche Intelligenz ein, um „die Unerreichten zu identifizieren und zu erreichen“ und „Fehlinformationen zu bekämpfen“,
- und gibt Regierungen die Möglichkeit, Impfnachweise als Voraussetzung für Bildung, Reisen und andere Dienstleistungen einzusetzen.
Digital transformation and the Immunization agenda 2030
Was das WHO-Dokument zugibt – in ihren eigenen Worten
Um den Rahmen festzulegen, definieren die Autoren das Programm als nichts weniger als eine Umstrukturierung der Art und Weise, wie Regierungen regieren:
„Digitale Transformation ist die absichtliche, systematische Umsetzung integrierter digitaler Anwendungen, die verändern, wie Regierungen Programme planen, durchführen, messen und überwachen.“
Sie geben das Ziel offen an:
„Diese Transformation kann den Fortschritt hin zur Immunisierungsagenda 2030 beschleunigen, die sicherstellen soll, dass jeder, überall, in jedem Alter vollständig von Impfstoffen profitiert.“
Dies ist der Kontext für jede folgende politische Empfehlung: ein globales Impf-Compliance-System, digital durchgesetzt.
1. Digital-ID ab Geburt und lebenslange Verfolgung
Das Dokument beschreibt ein System, in dem ein Neugeborenes automatisch in ein nationales digitales Impfverfolgungsregister aufgenommen wird, sobald seine Geburt registriert wird.
„Wenn die Geburtsmeldung die Einrichtung eines digitalen persönlichen Impfdatensatzes auslöst, wissen Gesundheitsarbeiter, wen sie impfen müssen, bevor das Kind überhaupt Kontakt mit Diensten hat.“
Sie geben an, dass diese digitale Identität persönliche Identifikatoren enthält:
„Ein Neugeborenes, dessen elektronischer Impfdatensatz mit personenbezogenen Informationen gefüllt ist, profitiert davon, dass Gesundheitsarbeiter seine Daten über eindeutige Identifikatoren oder demografische Details abrufen, Listen ungeimpfter Kinder erstellen und Eltern daran erinnern können, sie zur Impfung zu bringen.“
Dies ist automatisierte Rückverfolgbarkeit von der Wiege bis zur Bahre.
Das System ermöglicht zudem Überwachung an jedem Ort:
„Mit einem nationalen elektronischen Impfdatensatz kann ein Kind überall im Land nachverfolgt und elektronisch von einer Gesundheitseinrichtung zur anderen überwiesen werden.“
Das ist Mobilitätsüberwachung, gekoppelt an medizinische Compliance.
2. Verknüpfung von Impfstatus mit Einkommen, Ethnie, Religion und Sozialprogrammen
Das Dokument befürwortet ausdrücklich die Zusammenführung von Impfstatus und sozioökonomischen Daten:
„Register, die Haushaltsvermögensdaten für Sozialschutzprogramme erfassen, ermöglichen die Überwachung der Impfquote nach sozioökonomischem Status wie Haushaltseinkommen, ethnischer Zugehörigkeit und Religion.“
Dies ist demografische Kategorisierung, verknüpft mit einem Compliance-Register.
3. Zugang zu Bildung, Reisen und Dienstleistungen an digitale Impfnachweise koppeln
Die WHO erkennt an und befürwortet Systeme, die Impfpässe für zentrale Lebensbereiche verlangen:
„Einige Länder verlangen einen Impfnachweis für den Zugang zu Kinderbetreuung und Bildung, und ein Nachweis anderer Impfungen wird oft für internationale Reisen benötigt.“
Warum digitale Formate bevorzugt werden:
„Digitale Datensätze und Zertifikate sind rückverfolgbar und teilbar.“
Digitale Rückverfolgbarkeit bedeutet Durchsetzbarkeit.
4. Digitale Systeme verhindern „Verschwendung von Impfstoffen an bereits immune Kinder“
Die Autoren beschreiben ein weiteres Ziel:
„Der Impfstatus von Kindern wird während Kampagnen nicht überprüft, was Impfstoff an bereits immune Kinder verschwendet und sie dem Risiko unerwünschter Ereignisse aussetzt.“
Die Lösung: automatisierte Verifikation.
„Nationale elektronische Impfdatensätze könnten die Durchführung von Masernkampagnen transformieren, indem sie die Bestätigung des Impfstatus vor Ort ermöglichen.“
Dies dient sowohl der Logistik als auch der Compliance-Durchsetzung.
5. KI, um Individuen zu lokalisieren, „Unerreichte zu identifizieren“ und „Fehlinformationen zu bekämpfen“
Das WHO-Dokument wirbt offen für KI zur Verhaltenssteuerung:
„KI … zeigt ihren Nutzen bei der Identifizierung und dem Erreichen der Unerreichten, der Identifizierung kritischer Engpässe, der Bekämpfung von Fehlinformationen und der Optimierung des Aufgabenmanagements.“
Weitere geplante Anwendungsbereiche:
„Weitere strategische Anwendungen umfassen die Analyse bevölkerungsbezogener Daten, die Vorhersage von Servicebedarf und Krankheitsausbreitung, die Identifizierung von Barrieren für Immunisierung sowie die Verbesserung von Ernährungs- und Gesundheitsstatusbewertungen über mobile Technologie.“
Dies ist prädiktive Analyse plus Beeinflussungsoperationen.
6. Globale Interoperabilitätsstandards für internationalen Datenaustausch
Die Autoren verlangen einen gemeinsamen internationalen Datenstandard:
„Schnelle Gesundheitsinteroperabilitätsressourcen … als globalen Standard für den Austausch von Gesundheitsdaten anerkennen.“
Übersetzt: Impfsdaten, verknüpft mit persönlicher Identität, sollen weltweit austauschbar sein.
Sie betonen die Notwendigkeit für „digitale öffentliche Infrastruktur“:
„Digitale öffentliche Infrastruktur ist eine Grundlage und ein Katalysator für die digitale Transformation der primären Gesundheitsversorgung.“
Dies ist die Architektur eines globalen Impf-Compliance-Netzwerks.
7. Ausweitung der Überwachung auf alltägliche Interaktionen
Die WHO beschreibt ein Überwachungsmodell, das bei jeder Interaktion eines Kindes aktiviert wird:
„CHWs, die Kinder bei Hausbesuchen und anderen Gemeindetätigkeiten identifizieren, können sie durch ein elektronisches Impfregister oder eine elektronische Kinderakte zur Impfung überweisen.“
Auch nicht-medizinisches Personal wird Teil der Überwachung.
Weitere Integration:
„Untergeimpfte Kinder können erreicht werden, wenn CHWs und Gesundheitsdienstleister, die andere Dienste anbieten, über dieselben elektronischen Kinderakten zusammenarbeiten.“
Jede Begegnung wird zu einem Kontrollpunkt.
8. Verhaltenslenkung durch Erinnerungen, Warnungen und soziales Monitoring
Die WHO befürwortet digitale Nachrichten zur Überwindung von „Intention–Action-Gaps“:
„Direkte Kommunikation mit Eltern in Form von Warnungen, Erinnerungen und Informationen hilft, die Lücke zwischen Vorsatz und Handlung zu überwinden.“
Sie empfehlen auch:
„Aktive Erkennung und Reaktion auf Fehlinformationen in sozialen Medien stärkt Vertrauen und Nachfrage.“
Dies ist eine offizielle Rechtfertigung für die Überwachung und Steuerung von öffentlicher Kommunikation.
9. Bestätigung der globalen Geldgeber — einschließlich der Gates-Stiftung
Am Ende des Artikels wird klar benannt:
„Diese Arbeit wurde von der Gates Foundation unterstützt [INV-016137].“
Dies bestätigt die Ausrichtung auf Gates-finanzierte globale ID- und Impfregisterprogramme über Gavi, Weltbank, UNICEF und WHO.
Fazit
In den eigenen Worten der WHO:
„Digitale Transformation ist eine einzigartige Gelegenheit, viele langjährige Herausforderungen der Immunisierung anzugehen … jetzt ist die Zeit für kühne, neue Ansätze.“
Und:
„Stakeholder … sollten digitale Transformation als Ermöglicher zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele der Immunisierungsagenda 2030 betrachten.“
Dies ist ein umfassender Vorschlag für ein globales digitales Identitätssystem, dauerhaft verknüpft mit Impfstatus, integriert mit demografischen und sozioökonomischen Daten, durchsetzbar über KI-gestützte Überwachung und ausgelegt für internationale Interoperabilität.
Es ist nicht spekulativ. Es ist klar formuliert, von der Gates-Stiftung finanziert und im eigenen WHO-Journal veröffentlicht.
Studie entlarvt Covid-Daten: frühe Impftote wurden als ungeimpft gezählt
Eine neue Studie aus der italienischen Region Emilia-Romagna, veröffentlicht am 3. November 2025, stellt zentrale Elemente der offiziellen Covid-Kommunikation infrage. Die Forschungsarbeit untersucht den sogenannten „case counting window bias“ – eine Regel, wonach eine Person erst 14 Tage nach der Impfung als „geimpft“ gilt. Bis dahin wird sie in den Daten weiterhin als „ungeimpft“ geführt.
Was wie ein Detail wirkt, entpuppt sich als massive statistische Verzerrung mit politischen Folgen.
Der zentrale Befund: Frühe Todesfälle nach der Impfung wurden automatisch als „ungeimpft“ gezählt
Die Analyse zeigt:
- Wenn jemand kurz nach der Impfung starb,
- wurde dieser Todesfall systematisch der Gruppe der „Ungeimpften“ zugeschrieben — und nicht den Geimpften.
Die Forscher weisen darauf hin, dass diese Klassifizierungslogik:
- die Sterblichkeit der Ungeimpften künstlich erhöht,
- und gleichzeitig die Sterblichkeit der Geimpften künstlich senkt.
Die Konsequenz:
Ein verzerrtes Bild der Realität.
Sterblichkeitskurven, die während der Pandemie als Grundlage politischer Entscheidungen dienten, könnten dadurch falsch interpretiert worden sein.
Der statistische „Nachhall“: Warum die Kurven nicht sofort zurückfallen
Besonders auffällig ist ein Muster:
Nach großen Impfwellen zeigte sich in den Daten ein anhaltender, ungewöhnlicher Anstieg der Sterblichkeit in der Gruppe der „Ungeimpften“, der:
- nicht sofort abfiel,
- sondern über Wochen bestehen blieb,
- obwohl die Zahl der tatsächlichen Ungeimpften im gleichen Zeitraum schrumpfte.
Die Autoren führen dies primär auf die Fehlklassifizierung zurück:
Viele Menschen, die bereits geimpft waren, wurden weiterhin als „ungeimpft“ geführt, solange die 14-Tage-Regel lief.
Dieses Muster fand sich in mehreren Altersgruppen wieder.
Warum das brisant ist: Der Bias ist methodisch – und überall möglich
Die Forscher bleiben wissenschaftlich nüchtern, aber ihre Analyse hat weitreichende Implikationen:
- Der Bias entsteht immer, wenn Studien oder Behörden den Impfstatus erst nach 14 Tagen als gültig definieren.
- Er ist kein italienisches Sonderproblem, sondern ein grundsätzliches methodisches Problem, das weltweit auftreten kann.
- Überall dort, wo dieselben 14-Tage-Definitionen genutzt wurden, kann dieselbe Verzerrung auftreten.
Die Studie selbst nennt keine Länder.
Sie betont jedoch, dass dieser Bias strukturell ist — ein „Designfehler“.
Damit steht im Raum:
Es ist möglich, dass viele nationale Covid-Statistiken dieselbe Verzerrung enthielten.
Kontext: Warum dieser Bias politisch so wirkmächtig war
Während der Pandemie wurden weltweit Sterblichkeitsdaten eingesetzt, um politischen Druck aufzubauen:
- Ungeimpfte seien „gefährlicher“
- Ungeimpfte hätten „höhere Sterblichkeit“
- „Die Ungeimpften verursachen volle Intensivstationen“
Wenn jedoch frühe Todesfälle nach Impfung automatisch als ungeimpft verbucht wurden, ergibt sich ein neues Bild:
Die Daten, auf denen viele Narrative beruhten, waren verzerrt — strukturell und systembedingt.
Dies bedeutet nicht, dass Regierungen oder Behörden bewusst manipuliert hätten.
Die Studie behauptet es nicht.
Aber:
Der Bias wirkte politisch in eine Richtung – und diese Richtung passte sehr gut zur offiziellen Kommunikation.
Die fehlerhafte Zählweise lieferte die Grundlage für Kampagnen gegen Ungeimpfte.
Statistiken müssen neu geprüft werden
Die neue Studie aus Emilia-Romagna verlangt nach einer politischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung:
- Wurde dieser Bias in anderen Ländern ebenfalls verwendet?
- Wie stark hat er Sterblichkeitsdaten global verzerrt?
- Wie viele Studien, die in Medien, Politik und Wissenschaft breit zitiert wurden, müssen neu bewertet werden?
Eine Frage drängt sich auf:
Wie viel von der sogenannten „Pandemie der Ungeimpften“ war das Ergebnis eines statistischen Konstruktionsfehlers?
Hat ein deutsches Gericht gerade eine der größten Lügen der Biden-Ära zunichte gemacht?
Von Tyler Durden
Verfasst von Jonathan Turley,
Nachfolgend finden Sie meinen Artikel in The Hill über die neuesten Entwicklungen in der Untersuchung der Umweltverbrechen, die bei der Sabotage der Nord Stream-Pipelines in den Gewässern vor Dänemark und Schweden im Jahr 2022 begangen wurden. Das deutsche Gericht hat einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer erlassen, was nicht nur für Wolodymyr Selenskyj, sondern auch für Joe Biden peinlich sein könnte. Die Wahrheit ist nach wie vor unbekannt, da sowohl Russland als auch die Ukraine beschuldigt werden. Auf beiden Seiten werden „falsche Fährten“ gelegt, um Hinweise, die auf das eine oder andere Land hindeuten, zu entkräften. Die Deutschen scheinen sich jedoch auf wichtige ukrainische Persönlichkeiten zu konzentrieren.
Es wird oft gesagt, dass „die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist“. Ein gerade in Deutschland erlassener Haftbefehl zeigt, dass der Krieg weiterhin Opfer fordert. Dieser Haftbefehl könnte sich jedoch nicht nur als schwere Anklage gegen die Regierung von Wolodymyr Selenskyj, sondern auch gegen den ehemaligen Präsidenten Joe Biden erweisen.
Diese Woche hat ein deutsches Gericht einen Haftbefehl gegen den Ukrainer Serhii Kuznietsov erlassen, der endlich bestätigen könnte, was schon lange vermutet wurde: dass die Ukraine für die Sabotage der Nord Stream-Pipelines in den Gewässern vor Dänemark und Schweden im Jahr 2022 verantwortlich war.
Die Biden-Regierung könnte zuvor gewarnt worden sein. Angeblich wurde ihr vor Jahren von einem ukrainischen Whistleblower mitgeteilt, dass ein sechsköpfiges Team ukrainischer Spezialeinheiten plante, ein Boot zu mieten, zum Meeresboden zu tauchen und das Nord Stream-Projekt in die Luft zu sprengen. Die Operation wurde Berichten zufolge von General Valerii Zaluzhnyi, dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, geleitet.
Dennoch schürten die Biden-Regierung und viele Medien nach dem Angriff Spekulationen, dass Russland seine eigene Pipeline zerstört habe, obwohl es Beweise und logische Argumente gab, die dagegen sprachen.
Es war eine weitere bequeme Behauptung einer russischen False-Flag-Operation, die es der Biden-Regierung ermöglichte, die Möglichkeit zu ignorieren, dass die Ukraine nicht nur Umweltverbrechen begangen, sondern auch ihre Verbündeten bewusst belogen hatte.
Seit Jahren stellen einige von uns die offizielle Darstellung der Biden-Regierung hinsichtlich der verfügbaren Beweise für die Verantwortlichen in Frage.
Die Vermutung eines russischen Angriffs auf eine russische Pipeline erschien nie logisch.
Die Regierung stellte jedoch Milliardenbeträge zur Unterstützung der Ukraine bereit, deren Höhe mittlerweile auf über 180 Milliarden Dollar geschätzt wird.
Eine Sabotage der Pipelines unserer Verbündeten durch die Ukraine wäre kaum opportun, da viele die Kosten für die US-Bürger in Frage stellten.
Die Biden-Regierung war nicht die einzige, die sich für die Ukraine einsetzte, denn Selenskyj lehnte trotz zunehmender gegenteiliger Beweise jede Verantwortung ab. Als ein weiterer mutmaßlicher ukrainischer Saboteur in Polen gefunden wurde, blockierte ein polnisches Gericht die Auslieferung an Deutschland und ordnete seine Freilassung an. Der Grund? Der Richter stützte seine Entscheidung nicht auf die ukrainischen Dementis. Stattdessen erklärte er, dass die Tat im Namen eines gerechten Krieges begangen worden sei. (Polen bleibt die Frontlinie gegen die russische Aggression in Europa).
Ein italienisches Gericht hat sich nicht auf solche Rechtfertigungen eingelassen. Es ordnete die Auslieferung von Kuznietsov an, der als eine der Schlüsselfiguren der Verschwörung gilt. Der Anschlag umfasste das Chartern einer Yacht im deutschen Hafen Rostock unter Verwendung gefälschter Ausweise und einer Reihe von Mittelsmännern. Kuznietsov beharrt darauf, dass er zu diesem Zeitpunkt als Armeekapitän in der Ukraine gedient habe.
Wenn die Ermittler Recht haben, hat nicht nur die ukrainische Regierung uns belogen. Vermutlich wurde auch Biden von den Geheimdiensten über diese Beweise informiert. Dennoch behauptete Biden weiterhin, dass die Russen die Wahrheit vertuschten. Er erklärte der Öffentlichkeit: „Die Russen verbreiten Desinformationen und Lügen. Wir werden mit unseren Verbündeten zusammenarbeiten, um [genau zu klären, was passiert ist]. Hören Sie einfach nicht auf das, was Putin sagt. Wir wissen, dass das, was er sagt, nicht wahr ist.“
Ironischerweise hätte die Öffentlichkeit selbst dann, wenn wir über diese Beweise informiert worden wären, möglicherweise weiterhin das Engagement für die Ukraine unterstützt. Schließlich ist die Ukraine das Opfer einer schrecklichen Invasion, bei der wiederholt Kriegsverbrechen gegen die russischen Streitkräfte vorgeworfen wurden. Die Öffentlichkeit hat jedoch die berechtigte Erwartung, dass ein Land, das Milliarden an Unterstützung erhält, keine Umweltangriffe auf unsere Verbündeten verübt. Diese Pipelines befanden sich in der Wirtschaftszone zweier NATO-Länder.
Während die Deutschen daran arbeiten, die Wahrheit herauszufinden, stellt sich die Frage, ob die amerikanische Öffentlichkeit jemals Transparenz über die mutmaßliche Komplizenschaft oder Kenntnis unserer eigenen Regierung erhalten wird. Die Öffentlichkeit wurde aufgefordert, Milliarden in einen Krieg zu pumpen, während die Regierung angeblich einen Angriff der Ukraine auf eine westliche Pipeline vertuschte – und dann möglicherweise die Öffentlichkeit in die Irre geführt hat.
Die Öffentlichkeit hat auch ein Recht darauf zu erfahren, ob die CIA im Voraus über diesen Angriff informiert war und entweder stillschweigend zugestimmt oder unseren Verbündeten gegenüber nichts gesagt hat.
Während Johnson oft mit seinem Zitat aus dem Jahr 1929 über die Wahrheit im Krieg zitiert wird, ist der folgende Satz ebenso eindringlich: „Diese Art der Propaganda, durch die … die Menschen in ihrem Patriotismus kriegslustig werden und durch Lügen zu einem Wunsch nach Krieg verleitet werden. Wir haben das in der Vergangenheit gesehen; es wird in Zukunft wieder geschehen.“
Es mag in den USA passiert sein, und die Wahrheit war nicht das einzige Opfer. Das amerikanische Volk wurde wie Trottel behandelt, die mit der Wahrheit nicht umgehen konnten.
* * *
Tokenisierung: Trump-Familie arbeitet mit in London ansässigem Immobilienentwickler zusammen, um die weltweit erste tokenisierte Hotelentwicklung auf den Malediven zu starten
„Diese Entwicklung wird nicht nur den Luxus in der Region neu definieren, sondern auch einen neuen Maßstab für Innovation im Bereich Immobilieninvestitionen durch Tokenisierung setzen“, sagte Eric Trump.
The WinePress
Donald Trump und seine Familie arbeiten daran, die Tokenisierung weltweit weiter auszubauen, und letzten Monat kündigte seine Familiendynastie an, dass sie ein neues Hotel auf den Malediven tokenisieren wird.
Wie The WinePress schon mehrfach detailliert hat, kann alles tokenisiert und in einen digitalen, programmierbaren, genehmigungspflichtigen digitalen Vermögenswert verwandelt werden, der in Blockchain-Registern verfolgt, nachverfolgt und gespeichert wird.
Im Oktober sagte BlackRock-CEO Larry Fink, dass „ich glaube, wir stehen erst am Anfang der Tokenisierung aller Vermögenswerte – von Immobilien über Aktien bis zu Anleihen, quer durch das gesamte Spektrum“, und dass es darum gehe, „Menschen im digitalen Ökosystem zu halten“, sobald die meisten Dinge tokenisiert sind.
Zudem stellte Fink in seinem jährlichen Brief an die Investoren klar, dass Tokenisierung „den Zugang demokratisieren kann. Tokenisierung ermöglicht fraktioniertes Eigentum. Das bedeutet, Vermögenswerte können in unendlich kleine Stücke aufgeteilt werden. Das senkt eine der Einstiegshürden für Investitionen in wertvolle, zuvor unzugängliche Vermögenswerte wie private Immobilien und Private Equity.“
Vor diesem Hintergrund kündigte die Trump Organization, das offizielle Unternehmen hinter den Trump-Immobilienentwicklungen, am 17. November einen Deal mit dem in London ansässigen Dar Global an, um das Trump International Hotel Maldives zu bauen – das erste überhaupt auf der Insel –, und diese Immobilien-Hotelentwicklung wird tokenisiert, ebenfalls ein Novum.
Laut einer Pressemitteilung, die auf den Websites beider Unternehmen erschien:
Dar Global (LSE: DAR), der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler, und die Trump Organization präsentieren stolz zwei historische Meilensteine: die Premiere des Trump International Hotel Maldives, des ersten Hauses der Marke auf den Malediven, und den Start der weltweit ersten tokenisierten Hotelentwicklung, die an dieses Projekt gebunden ist.
Diese bahnbrechende Zusammenarbeit bringt nicht nur die Trump-Marke zu einem der exklusivsten Reiseziele der Welt, sondern führt auch eine beispiellose finanzielle Innovation ein, indem die Entwicklung eines Luxus-Gastgewerbeprojekts erstmals tokenisiert wird. Anders als frühere Modelle, die abgeschlossene Vermögenswerte tokenisieren, tokenisiert diese Initiative die Entwicklungsphase selbst und bietet Investoren die Möglichkeit, von Anfang an an einem wachstumsstarken Premium-Immobilienprojekt teilzunehmen.
Beigefügtes Bild in der Pressemitteilung
Nur 25 Minuten per Schnellboot von Malé entfernt wird das Trump International Hotel Maldives etwa 80 ultraluxuriöse Strand- und Überwasservillen umfassen, die für anspruchsvolle globale Reisende entworfen wurden, die höchste Privatsphäre, Exklusivität und Raffinesse suchen. Das Resort soll Ende 2028 eröffnet werden.
Eric Trump, Executive Vice President der Trump Organization, kommentierte: „Wir freuen uns, die Trump-Marke in Zusammenarbeit mit Dar Global auf die Malediven zu bringen. Diese Entwicklung wird nicht nur den Luxus in der Region neu definieren, sondern auch einen neuen Maßstab für Innovation bei Immobilieninvestitionen durch Tokenisierung setzen.“
Ziad El Chaar, CEO von Dar Global, fügte hinzu: „Dar Global stößt weiterhin Grenzen vor – von der Entwicklung erstklassiger Reiseziele bis hin zu bahnbrechenden neuen Investitionsstrukturen. Die Tokenisierung der Entwicklung des Trump International Hotel Maldives markiert ein globales Novum, das Luxus, Innovation und Technologie auf eine Weise verbindet, die die Art und Weise, wie die Welt in Gastgewerbe investiert, verändern wird.“
Dieses Projekt stärkt Dar Globals Ruf als zukunftsorientierter globaler Entwickler und erweitert das Vermächtnis der Trump Organization in einem der begehrtesten Reiseziele der Welt – und läutet eine neue Ära ein, in der Luxus auf Innovation trifft.
Dar Global bietet die Möglichkeit, seine Projekte zu tokenisieren. In Anlehnung an die Worte von Larry Fink sagt Dar auf seiner Website:
DarGlobal entwickelt die Art und Weise weiter, wie die Welt in Luxusimmobilien investiert. Durch blockchain-gestützte Tokenisierung machen wir den Zugang zu hochwertigen Vermögenswerten intelligenter, flexibler und global vernetzt.
Wir verwandeln physische Vermögenswerte in digitale Token – fraktionierte Anteile unserer Premium-Immobilien, die Investoren kaufen, verkaufen oder halten können. Dies eröffnet neue Möglichkeiten:
Besitzen Sie einen Anteil an Luxusresidenzen, ohne die Komplexität traditioneller Immobilientransaktionen.
Dar Global hat mit der Trump Organization zusammengearbeitet. Am 29. November gab Dar außerdem bekannt, dass es mit der Trump-Familie zusammenarbeitet, um den Trump Tower Jeddah zu bauen, der sich in Saudi-Arabien befindet. „Der Trump Tower Jeddah wird einer der höchsten Türme der Stadt werden und 47 Stockwerke mit ultraluxuriösen Residenzen umfassen“, sagt Dar. „Er wird auch den ersten Trump Club des Königreichs beherbergen – einen exklusiven, nur für Mitglieder zugänglichen sozialen Treffpunkt, der erstklassige Annehmlichkeiten und kuratierte Erlebnisse in einer Atmosphäre unvergleichlicher Privatsphäre und Raffinesse bietet.
AUTORENKOMMENTAR
Beachten Sie die Sprache, die BlackRock, Dar und Trump verwenden: „einen Anteil besitzen“, „fraktionierte Anteile“, „fraktioniertes Eigentum“, „Vermögenswerte könnten in unendlich kleine Stücke geschnitten werden.“ Das übersetzt sich in eine einzige Sache: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“ Man besitzt es nicht wirklich vollständig; man hat nur einen „Anteil“ daran, eine „Stimme“, wie Fink es nennt, da der Eigentumstitel selbst nichts weiter ist als Codezeilen, die man nicht besitzt, weil sie nicht greifbar sind, sondern ein programmierbarer Token auf einer genehmigungspflichtigen Blockchain – mit selbstausführenden Regeln in Smart Contracts, die Ihr fraktioniertes Eigentum und Ihre genehmigungspflichtigen Rechte bestimmen.
Dies ist der Bauplan für Tokenisierung – nicht nur im Luxusimmobiliensektor, sondern auch bei Wohnimmobilien. Da ein Großteil der „entwickelten“ Welt eine Wohnungskrise erlebt, die Erschwinglichkeit unerschwinglich ist und jüngere Generationen nicht einsteigen können, ist die „Lösung“ einfach: Lassen Sie BlackRock, Blackstone, Vanguard, State Street und ähnliche Akteure alle Wohnungen aufkaufen und/oder lassen Sie Banken „fraktionierte Eigentumsrechte“ über Tokenisierung anbieten. Ein Haus, das 500.000 Dollar kostet, könnte dann – wie Fink vorschlägt – in kleinere, erschwinglichere Stücke aufgeteilt und verkauft werden, während andere Parteien ebenfalls Anteile am Haus besitzen: der Entwickler, die Bank und Hypothekengeber sowie die Bewohner. Und sobald dieser Token abläuft (z. B. ein 50-jähriger Hypotheken-Token-Vertrag) und die Bedingungen erfüllt sind, endet das „Eigentum“ – und der Zyklus beginnt von vorn. So besitzt man nichts; man ist lebenslang ein dauerhafter Mieter.
Verse 22:7: Der Reiche herrscht über den Armen, und der Schuldner ist des Gläubigers Knecht.
Beachten Sie auch, wie Dar die Entwicklungsphase selbst tokenisieren lässt. Das bedeutet: viele Prozesse, Arbeitskräfte, Materialien, Eigentumsrechte – all das wird zu einem Token, und diese Vermögenswerte können dann gehandelt und spekulativ genutzt werden, um noch mehr Geld zu verdienen.
Das ist es, was das WEF „Stakeholder-Kapitalismus“ nennt.
Brisante neue Studie: Pfizer-mRNA in über 88 % menschlicher Plazenten, Spermien und Blut gefunden – und in 50 % ungeimpfter schwangerer Frauen
Die humane Biodistributionsstudie zeigt, dass Pfizer-mRNA fetales und reproduktives Gewebe durchdringt, langfristig im Körper verbleibt und klare Hinweise auf Shedding liefert.
Nicolas Hulscher, MPH
Seit Jahren wurde der Öffentlichkeit eine einfache Geschichte erzählt: Die mRNA „bleibt im Arm“, zerfällt innerhalb weniger Stunden, gelangt nie in den Blutkreislauf, überquert niemals die Plazenta, erreicht nie das Fortpflanzungssystem und kann ganz sicher nicht ausgeschieden oder auf andere übertragen werden. Diese Behauptungen wurden von Behörden, Faktenprüfern, Nachrichtenmedien und medizinischen Institutionen endlos wiederholt, obwohl nie langfristige humane Biodistributionsstudien durchgeführt worden waren.
Eine neue, peer-reviewte Studie, veröffentlicht in Annals of Case Reports mit dem Titel Detection of Pfizer BioNTech Messenger RNA COVID-19 Vaccine in Human Blood, Placenta and Semen, beendet dieses Narrativ.
Forscher der Bar-Ilan-Universität und mehrerer israelischer medizinischer Zentren verwendeten nested PCR in Kombination mit Sanger-Sequenzierung — eine wesentlich empfindlichere und spezifischere Methode als die Standard-qPCR früherer Studien — um nach Pfizer-mRNA in menschlichen Geweben von 34 Teilnehmern zu suchen, darunter 22 schwangere Frauen, 4 männliche Samenspender (8 Proben) und 8 weitere Erwachsene.
Ihre Ergebnisse sind zutiefst beunruhigend: 88 % der innerhalb der letzten 100 Tage geimpften schwangeren Frauen zeigten nachweisbare Pfizer-mRNA sowohl im Blut als auch im Plazentagewebe.
Unter den männlichen Samenspendern hatten 100 % derjenigen, die Spermien produzierten, Impfstoff-mRNA in ihren Spermien, und 50 % hatten sie in der Samenflüssigkeit — lange nach der Impfung.
Noch besorgniserregender: Pfizer-mRNA wurde bei 50 % der ungeimpften Frauen nachgewiesen — bei zweien sowohl in Plazenta als auch in Blut und bei einer weiteren im Blut allein; ein Ergebnis, das die wissenschaftliche Gemeinschaft zwingt, sich der Realität des Shedding zu stellen, etwas, das Behörden kategorisch abstreiten.
Am bemerkenswertesten: mRNA war noch bei 50 % der Personen über 200 Tage nach der Injektion vorhanden.
Dies ist der bislang klarste Beweis dafür, dass die Injektion nicht „innerhalb von Stunden“ abgebaut wird — sondern stattdessen persistiert, zirkuliert und sich in menschlichen reproduktiven und fetalen Geweben ablagert.
Die Implikationen sind enorm.
METHODEN: WARUM DIESE STUDIE DORT ERFOLGREICH IST, WO ANDERE SCHEITERTEN
Einer der stärksten Aspekte dieses Papiers ist die Methodik. Wo frühere Studien Impfstoff-mRNA nicht nachweisen konnten, erklären die Autoren genau, warum: Sie verwendeten qPCR, die nicht empfindlich genug ist, um RNA in geringer Menge Monate nach der Injektion zu erfassen.
Die neue Studie verwendete stattdessen nested PCR, eine zweistufige Amplifikationstechnik, die die Empfindlichkeit und Spezifität dramatisch erhöht, gefolgt von Sanger-Sequenzierung, die die amplifizierte Sequenz buchstäblich ausliest und bestätigt, dass sie mit dem Pfizer-Konstrukt übereinstimmt.
Jedes positive Ergebnis wurde nur dann als gültig betrachtet, wenn es in mindestens drei von vier unabhängigen technischen Wiederholungen erschien, wodurch die Wahrscheinlichkeit reduziert wurde, dass Hintergrundrauschen oder zufällige Kontamination die Ergebnisse beeinflussten.
Dieser Ansatz unterscheidet sich grundlegend von den PCR-Tests, die während der Pandemie verwendet wurden, um „COVID-Fälle“ zu diagnostizieren. Diese Tests stützten sich auf einstufige qPCR mit extrem hohen Zyklusschwellen — oft 35–45 Zyklen — bei denen Hintergrundrauschen, Spurenkontamination und harmlose RNA-Fragmente falsch positive Ergebnisse erzeugen können.
Die in dieser neuen Studie verwendete Methode hingegen erfordert:
- zwei erfolgreiche Primer-Bindungs- und Amplifikationsrunden,
- Reproduzierbarkeit über mehrere Wiederholungen,
- und dann eine unabhängige Sequenzbestätigung zur Verifizierung der Identität des Produkts.
Mit anderen Worten: Die COVID-Diagnose-PCR konnte jedes Fragment viraler RNA erfassen und als „positiv“ markieren, während die nested PCR plus Sequenzierung dieser Studie nur eines nachweisen kann: die exakte Pfizer-mRNA-Sequenz, buchstabengetreu verifiziert.
Das bedeutet, dass die Forscher kein „Rauschen“ detektierten — sie detektierten echte, molekular bestätigte Impfstoff-mRNA.
Es ist der bisher definitivste Ansatz, der auf diese Frage angewendet wurde.
Impfstoff-mRNA in der Plazenta nachgewiesen
88 % der Frauen, die innerhalb von 100 Tagen vor der Entbindung geimpft wurden, hatten nachweisbare mRNA in Blut und Plazenta.
Selbst nach 230–251 Tagen wurde Impf-RNA noch in einigen Plazenten gefunden.
Dies widerspricht jeder offiziellen Aussage, dass mRNA „nicht die Plazenta erreicht“.
mRNA in Spermien und Samenflüssigkeit
Von den vier geimpften Männern:
- Drei produzierten lebensfähige Spermien — und 100 % von ihnen hatten Pfizer-mRNA in ihren Spermien.
- Zwei hatten nachweisbare mRNA in der Samenflüssigkeit.
- Ein Mann, 168 Tage zuvor geimpft, hatte immer noch mRNA in seinen Spermien.
Dies wirft tiefgreifende Fragen zu männlicher Fertilität, Keimbahnexposition und potenzieller Übertragung auf.
Langzeitpersistenz
In Blut- und Plazentagewebe:
Die Hälfte der mehr als 200 Tage nach der Impfung getesteten Personen hatte weiterhin nachweisbare Pfizer-mRNA.
Dies liegt weit außerhalb dessen, was Pfizer, Regulierungsbehörden und Gesundheitsbehörden behauptet haben.
Nachweis von mRNA bei ungeimpften schwangeren Frauen
Vielleicht der schockierendste Befund:
50 % der ungeimpften schwangeren Frauen hatten nachweisbare Pfizer-mRNA.
- Zwei ungeimpfte Frauen hatten mRNA sowohl im Blut als auch in der Plazenta.
- Eine weitere ungeimpfte Frau hatte mRNA im Blut.
Die Autoren sagen ausdrücklich:
„Die Quelle dieser RNA muss noch untersucht werden.“
Dies scheint der erste direkte Nachweis von mRNA-Impfstoff-Shedding zu sein.
SCHLUSSFOLGERUNGEN
Diese Ergebnisse haben enorme Implikationen. Sie bestätigen, dass die mRNA:
- nicht an der Injektionsstelle verbleibt,
- nicht rasch abgebaut wird,
- die Plazenta erreicht,
- und die Fortpflanzungsorgane erreicht.
Dies bestätigt den biologischen Mechanismus hinter verzögerten schweren unerwünschten Ereignissen und erklärt auch transgenerationale Nebenwirkungen — warum Babys von geimpften Müttern jetzt selbst Jahre später mit hoher Übersterblichkeit sterben.
Und über diese Bedenken hinaus werfen die positiven Ergebnisse bei Ungeimpften den Schatten auf, dass Shedding tatsächlich real ist.
Abschließend zeigt diese Studie:
- Langfristige Persistenz
- Systemische Verteilung
- Exposition des Fortpflanzungssystems
- Plazentaexposition
- Mögliches Shedding auf ungeimpfte Personen
Dies sollte sofort einen Marktrückzug und Entschuldigungen an die Öffentlichkeit auslösen für den erlittenen schweren Schaden, der auf betrügerischen Annahmen beruhte.
Während jede Woche weitere Beweise auftauchen, werden die rechtlichen Konsequenzen dafür, diese Produkte auf dem Markt zu belassen, immer schwerwiegender.
Demokraten im Repräsentantenhaus veröffentlichen „ausgewählte“, bisher unveröffentlichte Bilder und Videos von Epsteins Insel
Von Tyler Durden
Die Demokraten im Aufsichtsausschuss des Repräsentantenhauses haben eine Reihe bisher unveröffentlichter Fotos und Videos von Jeffrey Epsteins berüchtigter Insel veröffentlicht (Dropbox-Link hier) und in einer Erklärung gesagt: „Diese neuen Bilder geben einen beunruhigenden Einblick in die Welt von Jeffrey Epstein und seiner Insel. Wir veröffentlichen diese Fotos und Videos, um die Transparenz unserer Ermittlungen zu gewährleisten und dabei zu helfen, ein vollständiges Bild von Epsteins schrecklichen Verbrechen zu zeichnen.“
„Wir werden nicht aufhören zu kämpfen, bis wir den Überlebenden Gerechtigkeit verschafft haben.“ Das ist seltsam, denn bis vor kurzem haben sie sich nicht um Epsteins Opfer gekümmert.
BREAKING: Oversight Dems have received never-before-seen photos and videos of Jeffrey Epstein’s private island that are a harrowing look behind Epstein’s closed doors.
See for yourself. We won’t stop fighting until we end this cover-up and deliver justice for the survivors. pic.twitter.com/qXmxFISZLS
— Oversight Dems (@OversightDems) December 3, 2025
Übersetzung von „X“: EILMELDUNG: Die Demokraten im Aufsichtsausschuss haben bisher unveröffentlichte Fotos und Videos von Jeffrey Epsteins Privatinsel erhalten, die einen erschütternden Einblick hinter Epsteins verschlossene Türen gewähren. Sehen Sie selbst. Wir werden nicht aufhören zu kämpfen, bis wir diese Vertuschung beendet und den Überlebenden Gerechtigkeit verschafft haben.
„Es ist seltsam, dass die Demokraten erneut selektive Informationen veröffentlichen, wie sie es schon zuvor getan haben. Als die Demokraten das letzte Mal Dokumente herausgepickt und manipuliert haben, ist ihr Versuch, eine weitere Falschmeldung gegen Präsident Trump zu konstruieren, komplett gescheitert“, erklärte ein Republikaner aus dem Aufsichtsgremium gegenüber Axios.
Der neue Cache war Teil von etwa 5.000 Dokumenten, die als Antwort auf die Vorladungen des Vorsitzenden des Aufsichtsausschusses Jim Comer an JP Morgan und die Deutsche Bank sowie auf seine Anfrage an die US-Jungferninseln vorgelegt wurden“, erklärte ein Sprecher gegenüber dem Nachrichtenportal.
Enthalten in der „selektiven“ Veröffentlichung:
Ein gruseliger Zahnarztraum:
Ein großes Wohnzimmer mit einer Tafel…
Das ist aus irgendeinem Grund teilweise geschwärzt… (Es wird interessant sein zu sehen, ob die Republikaner im Ausschuss die ungeschwärzte Version veröffentlichen werden).
Verschiedene Schlafzimmer…
Außenaufnahmen:
Und Videos:
Never-before-seen images and video footage of convicted child sex offender Jeffrey Epstein’s private island were released Wednesday morning by the House Oversight Committee.
U.S. Virgin Islands authorities snapped the images in 2020. Epstein owned Little St. James and Great St.… pic.twitter.com/moXywHqV5N
— PBS News (@NewsHour) December 3, 2025
Rückblick: Erinnern Sie sich daran, dass jemand direkt nach Epsteins Tod eine Drohne über die Insel fliegen ließ?
NYPD on Epstein Island pic.twitter.com/oj35eUnnvF
— DOQ (@doqholliday) July 10, 2025
Übersetzung von „X“: Die Leute denken, ich mache Witze, wenn ich ihnen erzähle, dass Anons die Razzia auf Epsteins Insel im August 2019 live mitverfolgt haben – aber es ist wahr. SEHEN SIE SELBST… Dieser Clip zeigt den Moment, in dem Rustys Drohne vom FBI, Marshals und SDNY beim Filmen ihrer Beweissicherung erwischt wurde. Wagen Sie es nicht, mir zu sagen, dass wir hier keinen Film sehen.
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Die WHO führt COVID-Pandemieplan ein, der US-Labore für „globales Frühwarnsystem“ nutzt – selbst nachdem Trump den Rückzug angeordnet hatte
Die nicht gewählte ausländische Organisation glaubt, dass das Coronavirus weiterhin die „Fähigkeit besitzt, Epidemien und Pandemien auszulösen.“
Jon Fleetwood
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen „neuen strategischen Plan für das Management von Bedrohungen durch die Coronavirus-Krankheit“ veröffentlicht, wie aus einer Pressemitteilung vom Mittwoch hervorgeht.
Die Ankündigung folgt darauf, dass die WHO – mit Finanzierung durch die Gates Foundation – ihren Entwurf für ein supranationales Digital-ID-System veröffentlicht hat, das jede Person auf der Erde von der Geburt an erfasst, Impfstatus mit Einkommen, Ethnie und Religion zusammenführt und KI-gestützte Überwachung einsetzt, um ganze Bevölkerungen zu identifizieren, zu erfassen und zu überwachen.
Laut der heutigen Pressemitteilung will die WHO kontrollieren, wie souveräne Staaten auf „COVID-19, das Middle East Respiratory Syndrome (MERS) und potenzielle neue Coronavirus-Krankheiten“ reagieren.
Der Plan „umfasst sowohl das routinemäßige Management als auch Notfallszenarien“ im Zusammenhang mit dem „Auftreten eines neuen Coronavirus mit Pandemiepotenzial“.
Die nicht gewählte internationale Organisation betont, dass dieser Schritt „der erste derartige einheitliche Plan“ sei.
Das Ziel sei ein „nachhaltiges, langfristiges und integriertes Management“.
Die WHO sagt, sie tue dies im Namen der „Förderung von Integration, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit“, typische Begriffe mit globalistischem Bezug.
Der Plan ist Teil der Agenda „2025–2030“ der Organisation, die nationale Gesundheitsbehörden auffordert, an einem „aktionsorientierten Ansatz zur Bewältigung von Bedrohungen durch die Coronavirus-Krankheit im breiteren Kontext des Managements von Infektionskrankheiten“ teilzunehmen.
Zur Begründung verweist die WHO auf die angebliche „Fähigkeit des Coronavirus, Epidemien und Pandemien auszulösen“.
Die WHO besteht darauf, dass „Unsicherheiten bezüglich der Virusevolution und der langfristigen Auswirkungen von COVID-19 bestehen bleiben“.
Ein WHO-Direktor erklärte, dass der Plan auch Bemühungen im Zusammenhang mit Influenza einbeziehe – genau jenem Erreger, vor dem diese Webseite die Leser warnt, weil er derzeit in staatlich finanzierten Labors auf der ganzen Welt gefährlich manipuliert werde.
Der Direktor forderte Regierungschefs auf, sich im Sinne des WHO-Plans auf „künftige“ Krankheitserreger vorzubereiten:
„Coronaviren bleiben heute eine der bedeutendsten Bedrohungen durch Infektionskrankheiten“, sagte Dr. Maria Van Kerkhove, amtierende WHO-Direktorin für Epidemie- und Pandemie-Management. „Ihre Verwaltung in breitere Programme zur Prävention und Kontrolle von Atemwegs- und Infektionsgefahren zu integrieren – einschließlich Influenza – ist essenziell. Während jedes Land seinen eigenen, auf den nationalen Kontext zugeschnittenen Ansatz haben wird, fordert die WHO die Mitgliedstaaten auf, die strategischen Richtlinien im Plan zu nutzen, um widerstandsfähige Gesundheitssysteme aufzubauen, die aktuelle Bedrohungen effektiv bewältigen und gleichzeitig auf zukünftige vorbereitet sind.“
Die WHO erweitert ihr „CoViNet“-Netzwerk für „Sentinel-Surveillance“, das mittlerweile aus 45 Laboren besteht.
Allein in diesem Jahr wurden elf Labore hinzugefügt – ein Hinweis auf das Ausmaß der Operation.
„Zur Stärkung der globalen Coronavirus-Überwachung hat die WHO auch ihr Coronavirus-Netzwerk (CoViNet) erweitert, ein Netzwerk von Programmen zur Krankheitsüberwachung und Referenzlaboratorien für SARS-CoV-2, MERS-CoV und neu auftretende Coronaviren von Bedeutung für die öffentliche Gesundheit. CoViNet umfasst jetzt 45 nationale Referenzlaboratorien aus dem humanen, tierischen und umweltbezogenen Gesundheitssektor, wobei 2025 elf Labore hinzugefügt wurden. CoViNet ergänzt das Global Influenza Surveillance and Response System (GISRS) der WHO, das eine weltweite Sentinel-Überwachung durchführt, einschließlich für SARS-CoV-2.“
Trotz Präsident Donald Trumps Executive Order aus dem Januar, die den Austritt der USA aus der WHO anordnete, umfasst CoViNet weiterhin Labore der Emory University, der Ohio State University und der Centers for Disease Control and Prevention (CDC).
Kurz gesagt: Der neue „strategische Plan“ der WHO stellt eine internationale Anstrengung dar, die Pandemie-Autorität unter einer nicht gewählten ausländischen Organisation zu zentralisieren, nationale Souveränität zu untergraben, Verantwortlichkeit zu umgehen und Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit in eine globale Kommandostruktur zu überführen.
Und das geschieht sogar, nachdem Präsident Trump die Vereinigten Staaten formell aus der WHO zurückgezogen hat – was verdeutlicht, wie tief diese Überwachungs- und Biosicherheitsnetzwerke verwurzelt sind und wie anfällig sie für weiteren Missbrauch bleiben.
KI-Betrug außer Kontrolle: Deepfakes treffen jetzt Journalisten, Politiker und Regierungen (Video)
Explosives Video von The Pulse: Wie KI-Betrüger selbst Top-Journalisten und Politiker ins Visier nehmen – und warum die „digitale ID“ nicht die Rettung ist
Im neuen, explosiven Video von The Pulse geht es um ein Thema, das bis vor Kurzem noch wie Science-Fiction klang – und heute mitten im Alltag angekommen ist: Deepfakes, KI-Betrug und digital manipulierte Identitäten, die nicht nur normale Bürger, sondern inzwischen auch Spitzenjournalisten und politische Eliten angreifen.
Das Video beschreibt, wie Deepfakes und KI-Betrügereien explosionsartig zunehmen: Eltern, die angebliche Notrufe ihrer Kinder bekommen, Erpresser, die perfekt imitierte Stimmen nutzen, gefälschte Nummern, die exakt mit den Kontaktdaten von Angehörigen übereinstimmen. Was wie ein dystopischer Thriller klingt, ist mittlerweile Realität.
Das Video nutzt einen besonders krassen Fall, um zu zeigen, wie weit das schon geht: Die amerikanische Investigativjournalistin Sharyl Attkisson – fünffache Emmy-Preisträgerin und Trägerin des Edward-R.-Murrow-Preises – wurde Ziel eines hochprofessionellen KI-Betrugs, der Donald Trump und seine Stabschefin Susie Wiles täuschend echt imitierte.
Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:
Der Fall Sharyl Attkisson: Wenn sogar Profis auf KI-Betrug hereinfallen können
Attkisson beschreibt in ihrem Substack-Bericht, wie der Betrug begann:
Am 12. November bekommt sie eine SMS auf ihrem normalen Handy – angeblich von der Nummer von Susie Wiles, Trumps Stabschefin:
„Sharyl, lass uns einen Signal-Anruf vereinbaren.
Meine Signal-Nummer ist 202-[geschwärzt].
Du hast eine Nachricht vom Präsidenten.
Danke, Susie, Stabschefin.“
Wichtig: Zu diesem Zeitpunkt wartete Attkisson tatsächlich auf eine Freigabe des Weißen Hauses für ein Interview mit Trump. Der Kontext passte also – genau das nutzen KI-Betrüger aus: Sie steigen in reale Kommunikationssituationen ein.
Was dann folgt, ist eine ganze Woche aus:
- abgebrochenen Signal-Anrufen,
- seltsamen Erklärungen („Sicherheitsnetzwerk“, „Blockierung endet in ein paar Tagen“),
- und immer neuen Verzögerungen.
Dann kommt der nächste Schritt:
Über Signal erhält sie Audioaufnahmen, die wie echte Sprachnachrichten von Susie Wiles und Donald Trump klingen.
- Wiles’ Stimme: Entschuldigungen, Verweise auf den Secret Service, der angeblich Anrufe einschränke.
- Dann eine Nachricht „vom POTUS“:
Trump – bzw. eine perfekte KI-Imitation – bietet ihr angeblich einen Sitz im TikTok-Board an, inklusive Anteilen, mit dem Hinweis, man habe „privat eine chinesische Firma beauftragt, um alle Vorstandsmitglieder zu regularisieren“. Details, so die Stimme, würden bei einem Treffen geklärt.
Parallel dazu kommen weitere Nachrichten von der „Wiles“-Nummer:
- Ankündigung eines Treffens im Rosengarten des Weißen Hauses
- Hinweise, der Präsident sei „nicht erfreut über Verzögerungen“
- Aufforderung, Mindestaktien zu kaufen und einen Berater zu kontaktieren
Am Ende geht es um 21.500 Dollar im Voraus plus 100.000 Dollar in Aktien – doch das Erschreckende ist nicht die Summe, sondern die Professionalität:
„Die Stimmen waren für mich nahezu perfekt“, schreibt Attkisson.
Die Betrüger nutzten offenbar hochentwickelte KI-Tools, die nur wenige Sekunden Original-Audio brauchen, um eine täuschend echte Stimme zu erzeugen.
Der Betrug bleibt nicht bei ihr allein:
Sie kontaktiert eine weitere im Paket genannte Person – auch diese bestätigt, Opfer desselben Scams geworden zu sein. Es handelt sich also nicht um einen Einzelfall, sondern um ein systematisch angelegtes Vorgehen gegen mehrere nationale Persönlichkeiten.
„Sichere“ Kommunikation? Signal, gehackte Handys und das Ende der Beweisbarkeit
Das Video von The Pulse arbeitet einen weiteren Punkt heraus, der richtig unheimlich ist:
Die Betrüger nutzten Signal, eine App, die als „sicher“, „verschlüsselt“ und „vertrauenswürdig“ gilt. Attkisson schreibt, die Angreifer hätten offenbar:
„Trumps echte Audio gespiegelt und dadurch Signals Ende-zu-Ende-Basisschutz kompromittiert.“
Ob technisch wirklich die Verschlüsselung unterlaufen wurde oder der Angriff „nur“ den menschlichen Teil der Schwachstelle ausnutzt – das Ergebnis ist dasselbe:
Was auf dem Display sicher aussieht, muss es nicht sein.
Dazu kommen weitere erschreckende Beispiele aus dem Bericht:
- Ein britisches Energieunternehmen verliert 220.000 Euro, nachdem eine KI-generierte CEO-Stimme einen Mitarbeiter zur Überweisung auffordert.
- Tom Hanks und Scarlett Johansson warnen öffentlich vor Deepfakes, die ihr Ebenbild für Betrügereien missbrauchen.
- In den USA werden über 845.000 Betrugsfälle mit Impostoren in einem Jahr gemeldet – und die Zahlen haben sich Anfang 2025 fast vervierfacht.
- Tools zum Stimmenklonen sind inzwischen kostenlos oder spottbillig online erhältlich, werden als „Spaß-Apps“ für Streiche beworben, aber massenhaft für Vishing (Voice Phishing) eingesetzt.
Die Botschaft:
Diese Technologie ist nicht mehr elitär oder selten – sie ist verfügbar, billig und skalierbar. Jeder kann zum Opfer werden, egal wie „medienkompetent“ er ist.
Von Swatting bis Staatsüberwachung: Wenn KI-Täuschung und reale Gewalt zusammenkommen
Im zweiten Teil zieht das Video von The Pulse eine Linie zu Themen, die Attkisson schon seit Jahren verfolgt:
- staatliche Überwachung,
- forensisch belegte Spionage gegen sie und ihre Familie,
- Swatting-Angriffe (gefälschte Notrufe, die schwer bewaffnete Polizeieinsätze auslösen).
Die Frage, die im Raum steht:
Was hindert eigentlich irgendjemanden daran, einen Deepfake zu erzeugen, der so aussieht, als würdest du ein Verbrechen planen oder gestehen?
Wenn Polizei und Geheimdienste ohnehin schon:
- massenhaft Daten sammeln,
- politische Gegner und Journalisten überwachen,
- und in der Vergangenheit Grenzen überschritten haben –
dann ist die Kombination aus:
- KI-Deepfakes,
- Überwachung,
- aggressiven Sicherheitsbehörden
eine hochgefährliche Mischung.
Ein manipuliertes Video, ein gefälschter Audiocall, ein künstlich erzeugtes „Geständnis“ – und plötzlich gibt es vermeintliche Beweise, die in einem aufgeheizten Klima kaum jemand hinterfragt.
Und jetzt die „Lösung“ der Technokraten: Digitale ID für alle?
Gegen Ende des Videos kommt der Punkt, an dem man schon ahnt, was als Nächstes kommen wird:
Natürlich wird man uns erzählen, die Lösung für KI-Betrug sei – eine globale digitale ID.
Die Moderatorin von The Pulse formuliert es sinngemäß so:
- Man wird sagen: „Sobald die Anonymität im Internet abgeschafft ist, können wir Menschen vor solchen Betrügereien schützen.“
- In Wirklichkeit ist das eine Täuschung: Kriminelle, Hacker und Geheimdienste halten sich nicht an Gesetze – sie werden Wege finden, digitale IDs zu umgehen oder zu fälschen.
- Im Zweifel werden auch deine digitale ID und deine biometrische Identität kopiert – dann hast du nicht nur einen Betrüger, sondern einen Betrüger, der mit deiner offiziellen Identität handelt.
Die scharfe Pointe:
„Der einzige Weg, dich gegen die Art und Weise zu schützen, wie KI gegen uns eingesetzt werden kann, ist, sie zu regulieren – nicht, ihre Regulierung zu verbieten. Jemand sollte dem Präsidenten Bescheid sagen.“
Mit anderen Worten:
Es geht nicht um noch mehr Überwachung, noch mehr digitale Ketten, noch mehr „Vertrauensinfrastruktur“.
Es geht darum:
- KI-Tools zu begrenzen,
- Missbrauch strafrechtlich und technisch zu erschweren,
- und nicht im Namen der Sicherheit eine totale digitale Kontrolle zu etablieren, in der am Ende die Falschen die Macht haben.
Fazit: KI-Täuschung als Hebel für digitalen Kontrollstaat?
Das Video von The Pulse zeigt am Beispiel von Sharyl Attkisson, wie weit KI-betrug heute schon ist – und wie schnell selbst erfahrene Profis hineingezogen werden können.
Die wichtigsten Punkte:
- Deepfakes sind kein Spielzeug mehr, sondern ein Milliarden-Betrugswerkzeug.
- „Sichere“ Kommunikation ist ohne echte, technische und rechtliche Schutzmechanismen nicht mehr verlässlich.
- Die nächste Welle an Panik und Skandalen wird von genau jenen Kräften genutzt werden, die schon seit Jahren auf globale digitale IDs, permanente Überwachung und KI-gesteuerte Kontrolle drängen.
- Und genau das wird als „Schutz“ verkauft – während die eigentlichen Täter und Machtstrukturen dadurch nur noch mehr Zugriff auf unser Leben gewinnen.
Stattdessen braucht es eine ganz andere Debatte:
Nicht „Wie machen wir alle Menschen vollständig identifizierbar und trackbar?“,
sondern:
„Wie begrenzen wir den Einsatz von KI, schützen Grundrechte und verhindern, dass Technologie zur perfekten Waffe gegen Bürger, Journalisten und politische Gegner wird?“
Das Video von The Pulse macht deutlich:
Die Zukunftsfrage lautet nicht, ob KI für Betrug, Erpressung und politische Manipulation eingesetzt wird – das passiert längst.
Die eigentliche Frage ist:
Wer nutzt diese Werkzeuge – und ob wir am Ende mit einem digitalen Schutzschild oder in einem digitalen Käfig aufwachen.
Statt ständig zu fordern, sollten wir dankbarer sein
Von PROF. EBERHARD HAMER | Glaubt man den Umfragen, so sind zwei Drittel unserer Bevölkerung mit dem Staat, mit der Regierung, aber auch mit ihrer persönlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation nicht zufrieden. Arbeitnehmer klagen über steigende Lebenshaltungskosten und Stress bei der Arbeit, Unternehmer über staatliche Kostenerhöhungen und Bürokratiegängelung, Rentner über zu geringe Renten, die Kranken über eine zu schlechte Gesundheitsversorgung von Krankenhäusern und Ärzten, sogar die arbeitsscheuen Bürgergeldbezieher, dass sie sich einschränken müssen.
Eigentlich hat jeder irgendetwas zu bemängeln und fordern fast alle Gruppen für sich Verbesserungen. Der noch vor der Nazi-Zeit geborene Autor dagegen weiß, wie viel besser es unserer jetzigen Generation als jeder früheren geht:
- Seine kinderreiche (sechs) Mutter musste alle Wäsche und Kleidungsstücke für die große Familie selbst per Hand waschen, brauchte dafür allein einen halben Tag pro Woche;
heute haben wir alle Waschmaschinen, welche uns die Mühsal des Waschens abnehmen und die Wäsche sogar trocken liefern.
- Gleiches gilt für das Geschirrspülen. Früher mussten immer zwei von uns sechs Kindern der Mutter beim Geschirrspülen und Abtrocknen helfen – nach jeder Mahlzeit;
heute erledigt eine Maschine dies und gilt die Spülmaschine als Sozialhilfevoraussetzung.
- Früher waren die pflegebedürftigen Alten auf ihre Kinder angewiesen, mussten die Kinder die Pflege ihrer Eltern und Großeltern im Hause selbst leisten;
heute werden die Alten im Falle der Pflegebedürftigkeit abgeschoben in Heime, die auch noch vom Staat bezahlt werden. Die Jugend hat sich der Altenpflege kollektiv entledigt.
- Früher haben wir arbeiten müssen, um zu leben – sogar sechs volle Tage in der Woche;
heute gilt Freizeit als Lebenssinn und die Arbeit als Lebenseinschränkung, wird über die 4-Tage-Woche und vier Wochen Urlaub verhandelt.
- Ich habe nach dem letzten Krieg als Bauarbeiter für 1,49 Mark gearbeitet und konnte danach oft nicht mehr richtig unser Handballtraining mitmachen, war aber stolz auf meinen Verdienst, der mir das Studium ermöglichte;
heute ist die meiste körperliche Arbeit durch Maschinen ersetzt, haben sich die Löhne relativ verfünffacht. Man kann nicht nur kostenlos studieren, sondern bekommt auch noch Lebensunterhalt vorgestreckt (BAföG).
- Früher waren wir stolz, wenn wir uns ein Fahrrad kaufen konnten (meist gebraucht);
heute dagegen ist für jeden Erwachsenen ein Auto selbstverständlich, dessen Kosten höher sind als das, was wir früher monatlich insgesamt für unsere Freizeitwünsche übrig hatten.
- Nach Hitlers Kriegs- und Schuldenpolitik waren wir arm, hungrig und ohne Wohnung; für jede Verbesserung unserer Lebenssituation waren wir dankbar, stolz auf das Erreichte;
heute wird wieder Kriegs- und Schuldenpolitik betrieben, um die korrupte Ukraine zu verteidigen und Gender-, Öko- und queersexuelle Projekte in der Welt zu finanzieren (36 Mrd. Euro) und das nicht für unsere eigenen, sondern für fremde Interessen und sinnlose Zwecke, auf welche wir nicht stolz sein können.
- Früher gab es nur einfache Kost – meist Pell- oder Bratkartoffeln und Suppen;
heute ist jeder Supermarkt voll mit Nahrungsmittelangeboten aus aller Welt, die so billig geworden sind, dass die Jugend überwiegend nicht mehr selbst kocht, sondern produzierte Nahrungsmittel (Pizzas, Nudeln) will.
- Früher waren die eigenen Kinder die Altersvorsorge der Eltern;
heute bekommen die Alleinverdienereltern nur die Hälfte der Renten, die die Doppelverdiener ohne Kinder auf Kosten der Kindereltern bekommen. Kinder schränken nicht nur zur Erziehungszeit das Leben der Eltern ein, sondern halbieren auch noch ihre Alterssicherung. Kein Wunder, wenn die Jugend heute keine Kinder mehr haben will, sondern sich auf die Kollektivversorgung verlässt.
Wir leben heute so üppig – selbst ohne Arbeit –, dass die fleißige, bescheidene und noch an Not gewöhnte Generation der Großeltern dies nicht versteht.
- Theater- oder Opernbesuch konnten wir uns früher trotz geringer Preise (unter zehn Mark) einmal im Monat leisten;
heute versteht die Jugend unter Kultur den Besuch von atonalen Brüllveranstaltungen zweifelhafter „Künstler“ für über 100 Euro – und das in Massen.
- Wer früher keine Arbeit und kein Einkommen hatte, der musste hungern;
heute dagegen ist für jeden Rundumversorgung mit Geld, Kleidung, Wohnung und Sozialansprüchen „Ausdruck der Menschenwürde“, selbst wenn man ohne Arbeitsbereitschaft in dieses Sozialparadies als Parasit einwandert.
Keine Generation hat bisher so üppig gelebt wie wir. Keine wird auch wieder so üppig leben. Keine Generation ist aber trotz steigenden Lebensstandards so unzufrieden geworden wie wir.
Die Wirtschaftswissenschaft hat dies mit der Grenznutzentheorie erklärt: Bei Durst ist das erste Glas Bier am wertvollsten, das dritte schon weniger, das zehnte schon nicht mehr. Höhere Versorgung bringt also geringere Wertigkeit dieser Versorgung.
Und die Mittelstandsökonomie hat dies auch über die Arbeitsintensität nachgewiesen: Solange wir unversorgt sind, geben wir uns Mühe und strengen uns an, mehr zu erreichen. Haben wir dann in der Lebensmitte einen uns ausreichend erscheinenden Lebensstandard erreicht, lässt die Leistungsbereitschaft und die Wertigkeit unserer Güterversorgung nach – bis unsere Versorgungsgüter im Abschied des Lebens nun wertlos erscheinen.
Selbst wenn also erklärlich ist, dass die Wertigkeit unserer Güter bei steigender Versorgung abnimmt – und damit wohl auch das Bewusstsein breiter Bevölkerungsteile dafür, wie gut es uns überhaupt heute geht –, ist doch unverständlich, dass die höchstversorgte deutsche Generation am unzufriedensten bleibt.
Uns fehlt die Dankbarkeit nicht nur für unsere Versorgung, sondern vor allem für diejenigen, die uns diesen Lebensstandard bringen:
- Unsere Kinder lehnen praktische Berufe ab, drängen mehrheitlich in unproduktive Schwafelausbildungen oder Scheinausbildungen (Gender, Ökologie, Queer-Sexualität o.a.), haben aber den Anspruch darauf, dass die fleißigen und produktiven Praktiker zur Stelle sind, wenn ihre Heizung nicht mehr funktioniert, das Licht ausbleibt, der Herd kalt bleibt oder sie ein „Unwohlsein“ verspüren. Der Autor hat bei Handwerkern abgefragt, wie oft ihre Kunden nach Reparaturen ihnen speziellen Dank abstatten statt nur die Rechnung zu bezahlen: unter 20 Prozent!
Früher gab man auch in der Gastwirtschaft etwa zehn bis 20 Prozent Trinkgeld an diejenigen, die bedienten bzw. in der Küche leisteten;
heute wird dagegen zu mehr als einem Drittel überhaupt kein Trinkgeld mehr gegeben, so dass die niedrigen Bedienungslöhne nicht mehr durch entsprechendes Trinkgeld aufgewertet und zu Normalverdienst gesteigert werden. Kein Wunder, wenn die Gastronomie deshalb keine Mitarbeiter mehr bekommt. Nicht sie ist aber schuld, sondern unsere Undankbarkeit, dass wir Leistungen für uns als selbstverständlich ansehen.
- Gleiches gilt auch für unsere Gesundheitsversorgung. Selbst wenn wir an Krankheiten selbst schuld sind, verlangen wir von Krankenhäusern, Ärzten, Gesundheitspersonal und Reha-Kliniken, dass sie uns sofort reparieren. Wir nehmen das als selbstverständlich, obwohl wir es nicht einmal selbst bezahlen. Spezielle Dankbarkeit für diese Leistungen ist selten.
Es ist nicht der Staat und es sind nicht die Konzerne, die uns unseren hohen Lebensstandard gebracht haben, sondern die fünf Millionen selbständigen Unternehmer, die die Vielfalt unserer Wünsche speziell erfüllen, die Reparaturen in Haus und Hof bei uns durchführen, die uns als Dienstleister helfen, wenn wir nicht mehr weiterwissen und die unter großen persönlichen Opfern „für die Kunden leben“, statt wie die Konzerne nur den Kunden abkassieren wollen.
Auch hierin hat sich ein Wandel vollzogen. Nach dem letzten Kriege waren Unternehmer die anerkannteste Berufsgruppe der Gesellschaft, weil man wusste, dass von ihnen alles abhängt, ob wir versorgt werden, ob wir Wohnung, Wärme, Vielfalt in Essen und Trinken und sogar in unseren Vergnügungen haben würden. Die Besten der Jugend wollten damals Unternehmer werden.
Heute dagegen haben grün-versiffte beamtengleiche Redakteure ihr Unverständnis gegen Unternehmer, die aus eigener Kraft und auf eigenes Risiko leben wollen, dadurch ausgelassen, dass sie jeden Abend in den Krimis einen Unternehmer als Täter und Ganoven gebracht und damit das Unternehmerbild zerstört haben. Dies traf eigentlich nur auf die Kapitalisten zu, weil auch die Sozialisten irrtümlich alle Unternehmer als „Ausbeuter“ ansahen (weil sie nicht die 80 Prozent Kleinunternehmer, sondern nur die Kapitalisten der Kapitalgesellschaften kennen), so dass die Berufsgruppe, der wir für unsere Versorgung am dankbarsten sein sollen, heute unbeachtet ist, während die unproduktiven Schwätzer von Politikern, Journalisten bis Sozialfunktionären und die ganze Feminismus-Öko-Ideologie sich als „die besseren Menschen“ aufspielen.
Wann setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass es uns so gut wie keiner Generation vorher geht, dass unser Leben leichter und besser ist als das jeder Generation vorher, dass unser Lebensstandard aber nur Folge von Leistung sein kann und dass wir den Leistungsträgern in unserer Gesellschaft Dankbarkeit schulden statt nur Bezahlung?
Wenn die Leistungsträger von den Leistungsnehmern wieder anerkannt werden und letztere dankbar für erstere wären, würde auch das Unternehmerbild sich wieder wandeln, würde die Erkenntnis greifen, dass sich unsere Versorgung auf die Leistung der fünf Millionen Unternehmer stützt, die in eigener Verantwortung, auf eigenes Risiko Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten, aber den notwendigen Dank dafür nicht bekommen.
Unsere Städte mit den herumlungernden Leistungsnehmern und verfallener Infrastruktur, dem Schließen der Läden und der sichtbaren Vermüllung sind ein Zeichen unserer degenerierten Gesellschaft, die immer mehr haben, aber nichts dafür tun will und deshalb auch die Dankbarkeit nicht fühlt gegenüber denjenigen, die noch etwas leisten und unsere Versorgung sichern.
Nur dankbare Gesellschaften wachsen. Anspruchsgesellschaften haben sich immer selbst zerstört.
Prof. Eberhard Hamer.
PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.
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Blamage für Potsdamer Klima-Forscher: Panik-Studie offiziell zurückgezogen
Das Drama um eine Schrottstudie des Potsdamer Instituts für Klimaforschung (PIK) hat ein vorläufiges Ende gefunden. Das Fachmagazin Nature hat das fehlerhafte Horror-Papier endlich in den Mülleimer geworfen.
Was wurde die Klimawahnstudie “The economic commitment of Climate Change” doch durch die Redaktionen geprügelt wie eine apokalyptische Offenbarung: 38 Billionen Dollar Schaden, unausweichlich, alternativlos, naturgesetzlich. Die Weltwirtschaft, so verkündeten Potsdamer Klimapriester im Namen der “Wissenschaft”, stehe vor dem wirtschaftlichen Totalschaden – beglaubigt von “Nature”, dem Hochaltar der globalen Forschungsgläubigkeit. Jetzt wurde das Papier infolge des zunehmenden Drucks bezüglich methodischer Mängel (Report24 berichtete damals) offiziell zurückgezogen. Still und leise. Kein Alarm. Keine Sondersendung. Die größte Billionen-Prophezeiung der letzten Jahre entpuppt sich als methodischer Totalschaden. Selbst die sonst brav auf Kurs liegende “Zeit” sah sich dazu gezwungen, den eigenen Artikel dazu “vorübergehend offline zu nehmen”.
Dass diese Studie überhaupt veröffentlicht wurde, ist bereits ein intellektueller Offenbarungseid. Drei Forscher aus der Abteilung “Komplexitätsforschung” des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung wollten nichts weniger berechnen als die Gesamtkosten aller klimabedingten Schäden der kommenden Jahrzehnte. Eine größenwahnsinnige Modellübung mit mehr Annahmen als tatsächlich verwertbaren Zahlen und mehr politischen Erwartungen als belastbaren Daten. Heraus kam eine Zahl, die perfekt ins politische Drehbuch passte: 38 Billionen Dollar Schaden bis 2049 – sechsmal mehr als angeblich notwendige “Klimamaßnahmen” kosten würden.
Doch während Politik, Medien und Finanzwelt diese Zahl begierig aufsogen, bröckelte hinter den Kulissen bereits das Fundament. Zunächst hieß es, es sei ein “Darstellungsfehler”, dann ein “kleines Datenproblem”, schließlich der peinliche Befund: Ein einzelnes Land, Usbekistan, hatte mit fehlerhaften Wirtschaftsdaten das gesamte Rechenmonster verzerrt. Dazu kam ein Modell, das laut Fachkollegen systematisch zu Fehlschlüssen neigt. Unsicherheiten wurden kleingerechnet, Worst-Case-Annahmen systematisch aufgewertet. Das sind keine Lappalien, das sind methodische Todsünden. Am Ende blieb “Nature” nichts anderes übrig, als die Veröffentlichung zurückzuziehen.
Und jetzt beginnt das große Umlabeln. Plötzlich heißt es, das alles sei doch ein Beweis für die “funktionierende Selbstkorrektur der Wissenschaft”. Ein hübsches Märchen für die Sonntagsbeilage. Tatsächlich aber wurde die Studie über ein Jahr lang trotz massiver Kritik im öffentlichen Raum verteidigt, zitiert, politisch ausgeschlachtet. Sie diente als argumentative Abrissbirne gegen Industrie, Wachstum und Energieversorgung. Sie floss in politische Debatten ein, beeinflusste Klimapläne, Investitionsentscheidungen und Risikoabschätzungen. Milliardenausgaben wurden mit genau diesen Modellen begründet. Die Selbstkorrektur kam nicht aus innerer Lauterkeit, sondern aus öffentlichem Druck.
Das eigentliche Drama sitzt aber tiefer. Denn diese Studie ist kein Ausrutscher, sondern ein Lehrbuchbeispiel für die systemische Fehlentwicklung der politischen Klimaforschung. Hier geht es nicht mehr um offene Ergebnisprüfung, sondern um das Produzieren hysterischer Schlagzeilen. Nicht mehr um Skepsis, sondern um Narrative. Wer 38 Billionen Dollar Schaden als Klimawandel-Resultat in die Welt setzt, weiß genau, wozu diese Zahl dient. Sie ist kein wissenschaftlicher Befund, sie ist ein politisches Sprengmittel. Sie soll Angst produzieren, Druck erzeugen, Alternativlosigkeit vorgeben.
„Nature“ wiederum beweist, wie brüchig das angebliche Qualitätssicherungssystem geworden ist. Die Gutachter hatten massive Zweifel, dokumentiert, aktenkundig. Dennoch wurde publiziert. Offenbar war das politische Verwertungspotenzial schwerer als fachliche Vorbehalte. Nun folgt das übliche politische Theater. Die AfD wird als böser Nutznießer des Skandals vorgeführt, Kritiker werden erneut zu “Klimaschutzgegnern” umetikettiert, als hätte allein ihre Existenz das Datenmaterial gefälscht. Die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Wie viele politische Entscheidungen der letzten Jahre basieren auf Modellen, die ähnlich wackeln?
Während nun eine „überarbeitete Fassung“ erneut zur Begutachtung eingereicht werden soll, bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Denn selbst wenn ein neues Modell diesmal sauberer gerechnet wird, bleibt das Grundproblem bestehen: Es ist nur ein Modell, welches in vielen Kernbereichen lediglich auf Annahmen beruht.
Bertelsmann-Studie: Über die Hälfte der „Bürgergeld“-Empfänger sucht gar keinen Job!

57 Prozent der Bezieher von „Bürgergeld“, das fortan „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ heißen soll, sind gar nicht daran interessiert, in Arbeit zu kommen. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Demnach verwiesen die Teilnehmer zur Begründung vor allem auf psychische oder chronische Erkrankungen. Rund die Hälfte redete sich mit „zu wenigen passenden Stellen“ heraus. Ein Viertel der Befragten gab an, ihre finanzielle Lage würde sich durch die Jobsuche nicht verbessern. Etwas mehr als ein Fünftel war nach eigenen Angaben durch die Pflege von Kindern oder Angehörigen gebunden.
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