Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ein Vergleich zum Vorjahr zeigt: Die Zwangsmassnahmen nützen nichts – im Gegenteil

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlicht laufend die aktuellen «Corona-Zahlen», inklusive aller bisherigen Werte seit Beginn der Erhebungen.

Ein Vergleich der Werte für die Monate August und September vom letzten Jahr mit den diesjährigen Zahlen zeigt interessante Erkenntnisse auf.

Rahmenbedingungen für 2020 waren, dass anfangs Juli im öffentlichen Verkehr die Maskenpflicht eingeführt wurde. Es galten für August und September teilweise Reisebeschränkungen (resp. Quarantänepflicht bei Rückkehr) und es fanden keine Grossveranstaltungen statt.

Im laufenden Jahr gilt die Maskenpflicht im öV immer noch. Die Bevölkerung ist zu ca. 60 % «geimpft», bei den über 70-Jährigen sind es sogar 85 %. Seit dem 13. September herrscht das «3G-Regime» mit Zertifikatspflicht: Zutritt in Restaurants und vielen anderen Orten nur für «Geimpfte / Genesene / Getestete».

Unter Berücksichtigung der erwähnten Bedingungen sehen die Zahlen laut BAG wie folgt aus:

1. Total August / September 2020:

  • «Positive Fälle»: 18‘631
  • Hospitalisationen: 633
  • Todesfälle: 83

2. Total August / September 2021:

  • «Positive Fälle»: 122‘018
  • Hospitalisationen: 2‘896
  • Todesfälle: 291

Wir zählen somit in den vergangenen 2 Monaten trotz hoher Impfquote und harten politischen Massnahmen (Zertifikatspflicht) gegenüber der Vorjahresperiode:

  • 7x höhere «Infektionszahlen»
  • 4,5x höhere Anzahl Hospitalisationen
  • 3,5x höhere Anzahl Todesfälle

Anstelle eines Rückgangs der Fallzahlen weist das BAG einen Anstieg aus. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass die eingeführten Massnahmen inkl. «Impfung» keinen wesentlichen Einfluss auf das «Pandemiegeschehen» ausüben. Nur schlichte Gemüter könnten auf die Idee kommen, dass die Zahlen ohne diese Massnahmen wesentlich höher wären.

Eine Grobanalyse aller weltweit verfügbaren Länderzahlen zeigt ebenfalls auf, dass Länder mit «strengen Massnahmen» gegenüber Ländern mit weniger strikten Restriktionen bei den Fallzahlen pro Million Einwohner praktisch keinen Vorteil erzielten. Bloss die wirtschaftlichen Schäden waren und sind entsprechend viel höher.

Dies lässt eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Sofortige Beendigung sämtlicher Zwangs-Massnahmen, da ihr Nutzen nicht nachgewiesen werden kann.

Verbotene Gedanken

Verbotene Gedanken

(David Berger) Unser Foto der Woche kommt aus Berlin Schöneberg. Auf den ersten Blick sieht alles nach der guten alten Zeit aus. Das Straßenschild wie aus den 20er Jahren, die Häuser aus der Kaiserzeit … Und wer sich noch an die legendäre Praxis Bülowbogen erinnert: Hier wurden alle Folgen der Arztserie mit Lokalkolorit in den wunderbaren 80ern gedreht. Schon damals gab es die Eckkneipe.

Der Beitrag Verbotene Gedanken erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Whistleblower: 25,9% starben bei Covid-Behandlung mit Remdesivir

Whistleblower: 25,9% starben bei Covid-Behandlung mit Remdesivir

Rechtsanwalt Thomas Renz ist Teil eines Verbundes von Bürgerrechtlern und Medizinern, der jüngst mit schockierenden Daten eines Whistleblowers für Schlagzeilen sorgte: Fast 50.000 bei den Sozialkrankenversicherungen Medicare und Medicaid angemeldete Menschen sollen laut deren elektronischen Akten innerhalb von 14 Tagen nach der Covid-Impfung verstorben sein (Report24 berichtete). Doch diese Todesfälle stellen nicht den einzigen Gesundheitsskandal dar. Offenbar führte auch die Covid-Behandlung mit Remdesivir den Medicare-Daten zufolge zu zahlreichen Todesfällen.

In den USA ist das Virostatikum Remdesivir Teil des vorgeschriebenen Covid- Behandlungsprotokolls in Krankenhäusern. Laut der von Renz dargelegten Daten sind die erhobenen Todesstatistiken für die Remdesivirbehandlung erschreckend und belegen eine systematische Fehlmedikation in den Krankenhäusern der USA. Insgesamt starben 25,9% der mit Remdesivir behandelten Covid-Patienten: Von den 7.960 so behandelten Patienten starben 2.058 – und davon wiederum 46% innerhalb der ersten 14 Tage nach der Verabreichung des Medikaments. Bereits die klinische Zulassungsstudie hatte eine Häufung von schweren Nebenwirkungen bei 24,6 % der mit Remdesivir behandelten Patienten (bei 131 von 532) festgestellt. 

Die gemeinsame Datenbank der Medicare und Medicaid Versicherungen (CMS) zeigt im Vergleich eine Todesrate von nur 7,2 % bei der Behandlung mit Ivermectin.  

Remdesivir ist das einzige zur Behandlung von Covid Patienten von der Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassene Medikament. An Remdesivir soll die Pharmaindustrie zwischen 2.340 und 3.120 Dollar (5 Behandlungstage) verdienen – bei dem vergleichsweise preiswerten, aber in etlichen Fällen als wirksam erprobten Ivermectin sind es Renz zufolge hingegen nur etwa 24 US-Dollar pro Patient. Das Virostatikum Remdesivir hatte bereits in einer klinischen Studie bei Ebola 2018 zu katastrophalen Todesraten von 50%  geführt, zwei andere getestete Pharmazeutika hatten eine vergleichsweise geringere Sterblichkeitsrate von 35% ergeben. Die Studie war vom National Institute of Allergies and Infectious Diseases (NIAID), das von Dr. Anthony Fauci geleitet wird, finanziert worden.  

Keine positiven Wirkungen – nur toxische

Nach der Verabreichung von Remdesivir hatten die USA weltweit die höchsten Covid-Todesraten, Studien mit dem Virostatikum hatten überhaupt keine reduzierten Sterberaten oder verkürzte Krankenhausaufenthalte ermitteln können. Eine Studie hatte bei 60% der so behandelten Covid-Patienten leichte, bei 23% schwere Nebenwirkungen wie multiples Organversagen, septischen Schock, teilweises Nierenversagen oder Blutdruckabfall (Hypotension) festgestellt. Der kritische Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg warnte bereits, dass man bei dem Medikament keine positiven Wirkungen kenne, sondern nur toxische. Der Anwalt Thomas Renz äußerte nun den Vorwurf, die Krankenhäuser sähen aus monetären Motiven zu, wenn die Covid-Patienten durch die Verabreichung von Remdesivir und künstliche Beatmung sterben

Schlagkräftiges Netzwerk 

In den USA hat sich mittlerweile ein schlagkräftiges Netzwerk an freisinnigen Bürgerinitiativen gebildet. So kämpft Stand Up Ohio! gegen die Covid-Notstandsbestimmungen des Gouverneurs mit einem Rechtsstreit auf Bundesebene dafür, die verfassungsmäßig garantierten Bürgerrechte wieder ohne Einschränkungen in Kraft setzen. Nach eigenen Angaben gehören dieser Organisation über 14.000 Bürger des Staates an. 

Die 2020 gegründete Initiative Make America Free Again (MAFA) kämpft gegen “Medizinische Tyrannei”, so z.B. gegen das Verbot alternativer Covid-Therapien mit Hydroxychlorochin, Vitamin D und Zink oder den Entzug der ärztlichen Lizenz bei Medizinern, die ihren Patienten einen Dispens für Corona-Impfungen aufgrund von Vorerkrankungen ausstellen. Eine andere MAFA Initiative will das Homeschooling unterstützen. Die America’s Frontline Doctors stellen sich gegen die von der Biden-Regierung veranlassten Lockdowns, medizinischen Behandlungsprotokolle und den Impfzwang. 

Alle diese Organisationen wenden sich gegen eine Übergriffigkeit des Staates und wollen die Selbstbestimmungsrechte und verfassungsmäßig garantierten Freiheiten der Bürgerschaft verteidigen.  


WICHTIGE Neuerscheinung beim KOPP-Verlag: Richtig Auswandern und besser leben! 

Hohe Steuern, sinnlose Vorschriften, Orwell’sche Überwachung und bürokratische Behörden treiben immer mehr Deutsche aus ihrem Land. Waren es im Jahr 2000 noch 150.000, steigerte sich ihre Zahl unter Merkel auf nie da gewesene 260.000, Tendenz steigend. Immer mehr intelligente Menschen flüchten aus Deutschland.

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Bunte Regenbogenbänke in Greifswald: Infantil ist geil!

Buntland erstrahlt (Foto:Imago)

Schon in den Neunzigern stellte Henryk M. Broder in seinem Buch „Erbarmen mit den Deutschen“ fest: In diesem Land kann man nicht einfach einmal etwas Nettes oder Witziges machen. Es muss immer mit einem Erziehungsauftrag verbunden sein. Damals war AIDS das allesbestimmende Thema im Alltag – in einigen Städten fuhren mit riesigen bunten Kondomen verzierte Straßenbahnen durch die Straßen, das galt als Provokation. Natürlich diente aber auch diese Kampagne der Prävention – „safer sex“ hieß die Parole. Wer nicht vom Vergnügen lassen wollte, sollte sich und seine(n) Partner schützen.

Soll man das im Rückblick als Omen deuten, dass die Entmündigung der Bürger damals schon volle Fahrt aufnahm? Staatliche Appelle gab es schließlich schon immer, in Kriegs- und Friedenszeiten. Es gilt immer, etwas einzusparen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen… den Endsieg, die Klimarettung oder die Gesundheit. Manchmal machen diese Aufrufe sogar Sinn. Und sie stießen uns auch deshalb nicht so auf, weil man damals noch eine Meinung dazu haben durfte (außer als es um den Endsieg ging). Heute würden wir viel darum geben, wenn die Regierung uns nur mit bunten Spritzen auf Straßenbahnen zur Impfung motivieren wollte und nicht durch den Ausschluss aus dem öffentlichen Leben dazu zwingen. Aus den Erziehungsmaßnahmen sind Bekenntniszwänge geworden. Es geht schließlich gerade wieder – zumindest vorgeblich – um den Endsieg.

Moralischer Endsieg

Aktuell wollen die Grünen in Greifswald Regenbogen-Bänke aufstellen. Solche Bänke können durchaus hübsch im Stadtbild aussehen – aber natürlich ist auch mit ihnen wieder einmal der allgegenwärtige Aufruf zu mehr Vielfalt und Toleranz verbunden. Wer sich bisher noch nicht verschaukelt gefühlt hat, sollte spätestens jetzt damit anfangen: Denn die Aktion stellt nicht nur das übliche naiv-aggressive virtue signalling in Reinkultur dar; sie hat darüberhinaus etwas beleidigend Infantiles.

Während unzählige kleine Mäuse schniefend und hustend daheim bleiben müssen, weil während des Lockdown – wie überraschend! – ihr Immunsystem in eine Zwangspause geschickt wurde, verwandelt sich Deutschland in einen Freiluft-Kindergarten. Die bunte Bank ist nämlich nicht das Symbol einer Debatte um Diversität – sondern sie ersetzt diese Debatte. Da steht sie und wirft Fragen auf: Darf jeder darauf sitzen, oder muss ein alter weißer Mann, der auf ihr sitzend seine Knochen erholt, für einen homosexuellen jungen Mann aufstehen? Ist es erlaubt, dass heterosexuelle Paare sich darauf küssen? Darf ich mich generell dort niederlassen, ohne damit gleich ein Statement abzugeben?

Bei so viel Erziehung möchte ich manchmal die meinige vergessen und kräftig herumfluchen und toben. Ich reagiere außerordentlich verschnupft darauf, wenn erwachsenen Menschen Inhalte so vermittelt werden, als seien sie Krabbelkinder. Und es sind gerade oft Pädagogen mit Verantwortung für Erwachsene, die sich diese Unsitte angewöhnt haben. Man kann sich bildlich vorstellen, wie sie sich zu einem herunterbeugen und einem das Leben in „einfacher Sprache“ zu erklären beginnen. „Ei, das hast du fein gemacht!“ oder „Das war jetzt aber nicht cool!„.

Erwachsene werden wie Krabbelkinder behandelt

Es ist so keine Diskussion auf Augenhöhe mehr möglich, vielmehr verhält es sich wie bei manchem Werk moderner Künstler: Der Bauch sagt einem, dass man hier mit etwas furchtbar Trivialem konfrontiert wird, freilich bleibt der Selbstzweifel, ob es nicht anmaßend ist, sich kritisch zu etwas zu äußern, das doch offensichtlich breite Anerkennung findet. Das ist der Trick hinter solchen Aktionen: Sie leben auch von einer gewissen Dreistigkeit ihrer Schöpfer. Man sucht einen Sinn, einen Masterplan, der nur in dessen Einbildung vorhanden ist.

Nun kann es Greifswald sicherlich nicht schaden, ein paar neue Bänke zu bekommen – der herstellende Betrieb wird sich gewiss über den Auftrag freuen. Bloß sind Bänke im Allgemeinen zur Erholung da und nicht zur Vermittlung politischer und gesellschaftlicher Bildung. Wenn in Deutschland damit begonnen wird, sie nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen zu markieren, dann läuft das üblicherweise nicht auf Toleranz und Akzeptanz hinaus, sondern im Gegenteil auf eine Spaltung. Da können die Farben noch so bunt sein.

Mut-Pfarrer verrät: Während Lockdowns so viele Suizide wie noch nie bestattet

Mut-Pfarrer verrät: Während Lockdowns so viele Suizide wie noch nie bestattet

Der kirchliche Umgang mit den Corona-Impfungen spaltet zunehmend die Katholiken. Wochenblick berichtete bereits über den Protest gegen die „entweihenden“ Impfstraßen in Kirchen sowie über Mut-Pfarrer, die ihre Stimme gegen den Corona-Wahnsinn erheben. Ein solcher ist auch Diözesanpriester Mag. Herbert Stichaller. Er schildert unter anderem, dass seitens der Pfarrer bestätigt wird, was viele befürchten: So viele Suizide wie während der Lockdowns hätten die Geistlichen überhaupt noch nie zu bestatten gehabt! Stichaller kritisiert die kirchliche Unterstützung der Corona-Politik in seinem Kommentar, der zuerst in seiner satirischen Zeitschrift „Der päpstliche Ehrenkaplan“ erschien, entschieden. Wochenblick veröffentlicht nachfolgend die überlegten Worte des mutigen Pfarrers.

Meine Lieben Freunde

Von Diözesanpriester Mag. Herbert Stichaller

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Glaubt Ihr immer noch, ich mache Witze? Meint Ihr, ich würde mich mit Wortspielen über Menschen lustig machen, die leiden? Ich habe noch nie jemanden atemringend um sein Leben kämpfen gesehen. Allerdings kenne ich einige, die nur ins Krankenhaus kamen, weil ihr Hausarzt sie nicht behandeln wollte. Ohne Atemnot wurden sie zweimal am Tag an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Für Frischluft von draußen fehlte ein Verrechnungstarif. Es erreichten mich Berichte von Pflegern und Krankenschwestern. In Regenpelerinen näherten sie sich dem Patienten, um ihm zu zeigen: Du bist eine Gefahr für uns. Du trägst ein tödliches Virus in dir. Fotografen durften dramatische Szenen im Bild festhalten. Nun wussten es alle: Es gibt Corona! In Pflegeheimen erhielten die Bewohner nur eine Notversorgung. Kein Gedächtnistraining, kein Spiel, kein Ausgang, kein Besuch. Der Seelsorger reichte mit Vollvisier, Maske und Einweghandschuhen die Kommunion. Die Menschen hatten Angst. Sie starben einsam, sich selbst anklagend: „Ich bin schuld. Ich sollte nicht mehr da sein.“ Sie rangen nicht nach Luft, sondern nach Liebe.

Und das Spiel geht weiter. Die dritte Impfung muss her, obwohl es an behördlichen Zulassungen fehlt. „Wir beginnen bei den Risikopatienten“, lautet die zynische Argumentation der Ärzte, die nicht länger mit dem Stich warten wollen.

Immer mehr Menschen beginnen an der Sinnhaftigkeit der Vorschriften zu zweifeln. Ist „Corona“ ein Kartenhaus, das bald zusammenfällt? Es kann nicht sein! Der Staat hat das Beste im Sinn. Ärzte würden uns niemals belügen. Die Kirche tut alles, um das Leid zu lindern. Tatsächlich? Sobald Ungereimtheiten auftauchen, hört bei einigen das logische Denken auf. Sie sind nicht zur Erkenntnis fähig, dass von zwei entgegengesetzten Aussagen nur eine wahr sein kann. Kommt einer doch zum richtigen Schluss, bleiben ihm nur zwei Deutungen: Irrtum oder Falschaussage. Das Kärntner Nockalmquintett denkt noch logisch. Ihr Hit: „Einer von uns lügt!“

Seit bald zwei Jahren widersprechen sich Regierungspolitiker in ihren Analysen und Prognosen. Sie versichern uns, sie würden nur dem Rat der Ärzte folgen und ausschließlich nach wissenschaftlichen Kriterien entscheiden. Seit wann besteht die Wissenschaft aus Dogmen, die nicht hinterfragt werden dürfen? Seit wann haben Tierärzte das Sagen, wenn es um die Gesundheit von Menschen geht? Zahlreiche hochrangige Wissenschaftler wurden von Anfang an aus dem Diskurs ausgeschlossen. Ihre mit Preisen ausgezeichneten Werke entfernte man aus digitalen Enzyklopädien oder versah sie mit Warnhinweisen: Achtung Verschwörungstheorie! Dieses Unwort fand schnell Eingang in unsere Alltagssprache. Wer sich nicht mit Argumenten anderer auseinandersetzen will, zaubert es hervor: „Mit Verschwörungstheoretikern spreche ich nicht.“

Einige Mutige gibt es doch, die sich mit dem Wissen ihrer Lieblingszeitung und den Kurzmeldungen des staatlichen Rundfunks auf eine Diskussion einlassen. Der Verschwörungstheoretiker erfährt, wie segensreich Impfungen immer schon gewesen wären. Pocken und Polio würden heute noch wüten. Die Spanische Grippe hätte gezeigt, wie gefährlich Epidemien sein können. Wenn die reichsten Männer unseres Planeten ihr Vermögen der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen, dann beweist das, wie gut sie es mit uns meinen. Die Weltgesundheitsorganisation sorgt dafür, dass auch arme Länder in den Genuss der modernen Medizin kommen. Ob ich das noch nie auf Wikipedia gelesen hätte? Der Verschwörungstheoretiker will nicht das Ende des Gesprächs riskieren und verzichtet auf den Hinweis, dass Wikipedia kein Wissenslexikon ist, sondern ein von Konzernen und Politikern kontrolliertes Medium zur Manipulation von Meinungen.

Vor unseren Augen ereignet sich das Drama. Es begann im vorigen Jahr, im Februar 2020. Beinahe stündlich erreichten uns Meldungen von Infizierten und an Corona Verstorbenen. Es hätte uns auffallen können, dass es plötzlich keine Grippe mehr gab, keine Herzinfarkte, kaum noch Krebs oder sonstige schwere Krankheiten. Es genügte ein positiver PCR-Test, dem die amerikanische Seuchenbehörde CDC ein Jahr später die Zulassung entzogen hat, weil dieser Test zur medizinischen Diagnose ungeeignet ist. Besonders Kluge wollen uns erklären, warum die Grippe verschwand: Weil wir uns an die Maßnahmen hielten; weil wir uns die Hände wuschen; weil wir die Maske trugen. Warum gab es dann Corona? Ende des Gesprächs.

Weitere Ungereimtheiten tauchten auf, als die Werbung für die Impfung begann. Alle Impfstoffe wären wirksam und sicher. Ärzten, die Bedenken äußerten, drohte der Entzug ihrer Lizenz. Als Meldungen aus Norwegen eintrafen, dass in einem Altersheim 23 Personen nach der Impfung starben, verloren unsere Gesundheitspolitiker kurz die Fassung, um dann gleich wieder zu beruhigen. Es müsse erst alles geprüft werden. Die norwegische Regierung nahm den Impfstoff sofort vom Markt, die österreichische sah keinen Grund dafür. Noch heute sitzt sie auf großen Restmengen dieses Stoffs und schämt sich nicht, ihren Ladenhüter armen Ländern zum Geschenk zu machen. Die tschechische Regierung verzichtet auf solch scheinheilige Gesten. Sie plant die Verbrennung von 45.000 Impfdosen desselben Herstellers, da sie Ende Oktober ablaufen. Keiner will sie.

Dr. Mike Yeadon, ehemaliger Vize-Präsident und Chefwissenschaftler der Firma Pfizer warnte vor den Folgen der Impfung, die gar keine ist, sondern ein gentherapeutischer Eingriff. In einem Fernseh-Live-Interview platzte ihm der Kragen, als er ohne Rücksicht auf persönliche Nachteile klare Worte für die Verantwortlichen fand: „Sie sollten sich absolut schämen, was sie da tun!“ Die Firma verschweigt auch, dass sie bereits mehrmals hohe Bußgelder zahlen musste, um nicht ihre Lizenz zu verlieren. Ihre Haupttätigkeit war die Entwicklung von Impfstoffen für Tiere. Weitere Versuche wurden untersagt, da die Kälber von geimpften Rindern starben. Einer Firma, die erst seit kurzem an Impfstoffen für Menschen forscht, will man das Schicksal der ganzen Menschheit anvertrauen?

Denkt nach! Warum erfahren wir in den Medien schon in aller Früh, wie viele sich über Nacht „infiziert“ haben? Warum aber müssen wir über zwei Jahre warten, bis die Statistik der Selbsttötungen veröffentlicht wird? Mutige Priester bezeugen es. Im Jahr der schlimmsten Pandemie verzeichneten sie so wenige Begräbnisse wie noch nie. Doch noch nie hatten sie so viele begraben, die sich während der Ausgangssperren das Leben genommen haben. Was macht die Kirche? Sie hält die einschränkenden Maßnahmen für eine Prüfung im Glauben und verklärt den staatlich verordneten Hausarrest als Exerzitien im Alltag.

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Das große Spiel geht weiter

Nach dem Rückzug der Amerikaner aus Afghanistan hat sich ihr Schwerpunkt mit der Gründung einer gemeinsamen Marinepartnerschaft mit Australien und Großbritannien (AUKUS) auf den Pazifik verlagert.

Der Begründer der modernen geopolitischen Theorie, Halford Mackinder, hatte in seinem letzten Papier, das er 1943 für den Council on Foreign Relations schrieb, etwas dazu zu sagen.

Mackinder nahm diese Entwicklung vorweg, auch wenn die Akteure und ihre Rollen damals noch andere waren. Insbesondere sah er den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und Indiens und die Bedeutung des pazifischen Raums voraus.

In diesem Artikel wird die aktuelle Situation vor dem Hintergrund von Mackinders Überlegungen erörtert, wobei die Folgen der grünen Energie, die Bedeutung des Handels im pazifischen Raum und die derzeitige deflationäre Strategie Chinas im Vergleich zu derjenigen der im Niedergang begriffenen westlichen Mächte, die aggressiv eine Vermögensinflation verfolgen, berücksichtigt werden.

Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass sich die Welt neu ausrichtet, wie es Mackinder vor fast achtzig Jahren beschrieben hat. Um dies zu verstehen, müssen wir über die derzeitigen wirtschaftlichen und monetären Schwierigkeiten des Westens und den Verlust seiner Hegemonie über Asien hinausblicken und insbesondere die sich verbessernden Bedingungen der bevölkerungsreichsten Nationen Asiens beachten.

Einleitung

Nach der Niederlage der NATO im Herzen Asiens und nachdem Afghanistan nun von den Taliban beherrscht wird, kontrolliert die chinesisch-

Der „Great Reset“ ist der Weg zum Sozialismus, vor dem uns Mises gewarnt hat

Durch die schiere Kraft seines intellektuellen Schaffens etablierte sich Ludwig von Mises als einer der bedeutendsten Intellektuellen des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Werk Menschliches Handeln ist nach wie vor ein Grundlagentext der österreichischen Schule. Seine Kritik an der Undurchführbarkeit des Sozialismus wurde durch den Untergang der Sowjetunion bestätigt und wird auch heute noch nicht ernsthaft in Frage gestellt.

Genauso wichtig, aber oft übersehen, ist seine Arbeit über das Wirtschaftssystem, das die Welt auch heute noch infiziert: der Interventionismus.

Wie Zeitgenossen wie James Burnham erkannte Mises, dass die wahre Bedrohung für die freien Märkte im Westen nicht in einer echten sozialistischen Revolution bestand, sondern vielmehr in einem „Mittelweg“, der eine intellektuell unbedarfte politische Klasse so sehr ansprach.

In einer seiner wichtigsten Reden identifizierte Mises 1950 die gefährlichste Ideologie auf der Weltbühne:

Sie lehnen den Sozialismus nicht weniger ab als den Kapitalismus. Sie empfehlen ein drittes System, das, wie sie sagen, vom Kapitalismus ebenso weit entfernt ist wie vom Sozialismus, das als drittes System der wirtschaftlichen Organisation der Gesellschaft in der Mitte zwischen den beiden anderen Systemen steht und, während es die Vorteile beider beibehält, die Nachteile vermeidet, die jedem von ihnen innewohnen. Dieses dritte System wird als das System des Interventionismus bezeichnet. In der Terminologie der amerikanischen Politik wird es oft als „middle-of-the-road policy“ bezeichnet.

Diese Ideologie hatte Erfolg, wo der Kommunismus scheiterte, und stürzte erfolgreich Regierungen auf der ganzen Welt, die die Eigentumsrechte nie wirklich respektiert hatten.

Doch wie Mises erkannte, konnte diese „Managerrevolution“ nicht als nachhaltige Regierungsform Bestand haben. Interventionismus mag politisch bequem sein, aber letztlich beruht er auf unbeständigen Ungereimtheiten. Er muss vollständig abgelehnt werden, sonst führt er unweigerlich dazu, dass sich immer mehr Macht auf den Staat verlagert.

Und genau das haben wir erlebt.

Das zwanzigste Jahrhundert hat gezeigt, dass Regierungen, die dem Kommunismus im Ausland feindlich gegenüberstanden, den wachsenden Etatismus im Innern zunehmend akzeptierten.

Der Regulierungsstaat wuchs. Der Wohlfahrtsstaat wuchs. Der Kriegsführungsstaat wuchs.

Die Ausgaben im In- und Ausland waren so hoch, dass die amerikanische Regierung gezwungen war, die Bindung des Dollars an das Gold zu lösen, was der amerikanischen Technokratie neue Möglichkeiten gab, den Reichtum des Volkes abzuschöpfen und loyale Institutionen zu belohnen.

Die einzigen verbleibenden Kontrollen für den Staat ergeben sich aus dem, was sich die Öffentlichkeit gefallen lässt, und aus dem Wettbewerb zwischen Regierungen, die versuchen, Finanz- und Humankapital anzuziehen.

Im Jahr 2021 haben Möchtegern-Zentralplaner in nationalen Regierungen und globalistischen Institutionen die Möglichkeit erkannt, diese verbleibenden Grenzen zu überschreiten.

Unter dem Deckmantel der „öffentlichen Gesundheit“ haben stolze „liberale Demokratien“ ihre eigenen Bürger ohne ordentliches Verfahren inhaftiert. Sie haben die Wirtschaft lahmgelegt und unzählige kleine Unternehmen zerstört. Sie haben medizinische Verfahren vorgeschrieben. Mit Hilfe von regulierten Unternehmen haben sie politische Dissidenten zum Schweigen gebracht.

Als Reaktion auf die wirtschaftlichen Folgen dieser Maßnahmen versuchen sie, den Steuerwettbewerb zwischen den Staaten auszuschalten, medizinische Vorschriften zu harmonisieren, die Preise ausgewählter Branchen zu kontrollieren und diejenigen, die sich widersetzen, zu entmachten.

Mit dieser neuen Strategie und ihren globalen Ambitionen wollen Institutionen wie der Internationale Währungsfonds und die Weltbank in Zukunft ähnliche Instrumente einsetzen, im Namen der Krise, die sie für würdig halten.

Klimawandel. Überbevölkerung. Innerstaatlicher Extremismus. Fehlinformationen. Die Ursachen mögen sich ändern, aber das Spielbuch bleibt.

Wir werden nichts besitzen, wir werden keine Privatsphäre haben, wir werden tun, was man uns sagt, und wir werden es mögen – oder nicht.

Wie Mises erkannte, muss es nicht so sein.

„Dieses Ergebnis ist nicht unausweichlich. Der Trend kann umgekehrt werden, wie es bei vielen anderen Trends in der Geschichte der Fall war.“

Und wie? Indem Menschen wie Sie sich gegenseitig mit dem intellektuellen Rüstzeug ausstatten, das notwendig ist, um diesen schleichenden Autoritarismus zu erkennen und ihm entgegenzutreten. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, werden nicht mit seichten Autoaufklebern und der Fassade demokratischer Wahlen gelöst, sondern indem wir neue Generationen von mutigen Menschen inspirieren, die bereit sind, Widerstand zu leisten.

Dies ist die Aufgabe des Mises-Instituts, Menschen auf der ganzen Welt über die Ideen zu informieren und aufzuklären, die notwendig sind, um die intellektuellen Sünden des 20. Jahrhunderts und die autoritären Schrecken unserer bestehenden neoliberalen Ordnung abzulehnen und eine Zivilisation wiederherzustellen, die auf der Achtung der individuellen Freiheit, der Eigentumsrechte und der friedlichen Koexistenz beruht.

Um es mit den Worten von Ludwig von Mises zu sagen,

Ob er will oder nicht, jeder Mensch wird in den großen historischen Kampf hineingezogen, in die entscheidende Schlacht, in die uns unsere Epoche gestürzt hat.

Angesichts von 60.000000 hungernden Amerikanern müssen die Vereinigten Staaten Frieden statt Krieg schaffen

strategic-culture.org: Die Vereinigten Staaten können es sich nicht leisten, eine Kriegswirtschaft aufrechtzuerhalten. Eine solche hypermilitarisierte Wirtschaft führt zu gefährlichen Spannungen zwischen Atommächten und untergräbt die materiellen Grundlagen der amerikanischen Gesellschaft.

Der Hunger in den Vereinigten Staaten hat ein schockierendes Ausmaß erreicht: Neue Zahlen zeigen, dass etwa 60 Millionen Amerikaner auf Almosen angewiesen sind. Das sind fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Die steigende Lebensmittelarmut in den USA wurde durch die Covid-19-Pandemie noch verschärft, da Millionen von Arbeitnehmern entlassen wurden. Auf der anderen Seite geht es einer Handvoll Milliardäre so gut wie nie zuvor: Ihr Gesamtvermögen hat sich während der Pandemie schätzungsweise um fast 2 Billionen Dollar erhöht.

Unterdessen steigt die Staatsverschuldung weiter an und hat die Marke von 28 Billionen Dollar überschritten, was weit mehr ist als die gesamte Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten. Berechnungen zufolge ist die Staatsverschuldung der USA im vergangenen Jahrhundert von 16 Prozent des BIP im Jahr 1929, zur Zeit des Wall Street Crashs und der Großen Depression, auf derzeit 130 Prozent gestiegen.

In dieser Woche, als der Kongress einen „Fortsetzungsbeschluss“ zusammenschusterte, um einen Stillstand der Regierung abzuwenden, warnte Finanzministerin Janet Yellen, dass die Nation in Gefahr sei, einen „katastrophalen Zahlungsausfall“ für ihre wachsenden Schulden zu erleiden. Dies wäre das erste Mal, dass die USA ihre Schulden nicht mehr bedienen könnten, was weitreichende Folgen für die heimische Wirtschaft und die Weltwirtschaft hätte.

Kurz gesagt, die USA leben weit über ihre Verhältnisse, und das schon seit Jahrzehnten. Das einstige wirtschaftliche Kraftzentrum der Welt ist nicht mehr das kraftvolle Exemplar, das es einmal war. Die Vereinigten Staaten ähneln eher einem abgewrackten, nicht mehr in Form befindlichen ehemaligen Preisboxer, der seine Tage auf einem hohen Hocker sitzend verbringt und einen Drink nach dem anderen bestellt – und das alles, ohne die Rechnung bezahlen zu können.

Während die Amerikaner in Bezug auf die parteiübergreifende Politik nach wie vor erbittert zerstritten sind, zeigen Umfragen jedoch, dass es zwischen republikanischen und demokratischen Wählern viele Gemeinsamkeiten gibt, was die Notwendigkeit massiver Infrastrukturinvestitionen angeht. Es besteht auch ein gemeinsamer Konsens darüber, dass es angemessen wäre, die Steuern für die Superreichen zu erhöhen, um eine dringend notwendige nationale Erneuerung zu finanzieren.

Es ist allgemein anerkannt, dass die Vereinigten Staaten ihre menschliche und physische Infrastruktur chronisch vernachlässigt haben. Gegenwärtig versucht die Regierung Biden, einen Gesetzentwurf über Infrastrukturausgaben in Höhe von insgesamt 4,5 Billionen Dollar durch den Kongress zu bringen. Es ist möglich, dass das Gesetz wegen der Einwände der republikanischen Abgeordneten und einiger Demokraten nicht verabschiedet wird. Aber die enorme Investitionssumme ist ein Maß für den historischen Verfall und die Verwahrlosung in der amerikanischen Gesellschaft. Es wird beispielsweise geschätzt, dass 45.000 Brücken in schlechtem Zustand sind und überholt werden müssen.

Es besteht kein Zweifel daran, dass die wirtschaftliche Notlage der US-Wirtschaft durch einen übermäßigen Militarismus über viele Jahrzehnte hinweg verursacht wurde. Seit 2001 haben die so genannten „Kriege gegen den Terrorismus“, u. a. in Afghanistan und im Irak, die Staatsverschuldung um schätzungsweise 8 Billionen Dollar erhöht – fast 30 Prozent.

Als der Kalte Krieg mit der Sowjetunion vor 30 Jahren zu Ende ging, sprachen die politischen Entscheidungsträger viel von einer erwarteten „Friedensdividende“. Das erwies sich als illusorisch. Und warum? Drei Jahrzehnte später geben die Vereinigten Staaten nach wie vor Rekordbeträge für Militärausgaben aus – derzeit etwa 750 Milliarden Dollar pro Jahr. Das ist mehr als in den 10 Ländern mit den höchsten Militärausgaben zusammen. Es ist mehr als das Zehnfache dessen, was Russland für sein Militär ausgibt. Die USA geben heute mehr Geld für das Militär aus als zu Zeiten des Kalten Krieges. Dabei sollte der Kalte Krieg doch eigentlich beendet sein.

Es ist bezeichnend und aufschlussreich, dass Washington sich in den letzten Jahren intensiv darum bemüht hat, die Spannungen mit Russland und China so weit zu schüren, dass sich bedauerlicherweise ein neuer Kalter Krieg abzeichnet. Die Begründung der USA für die feindseligen Beziehungen beruht auf zweifelhaften Behauptungen Washingtons. Russland und China werden beschuldigt, sich in die Wahlen einzumischen, die westliche Demokratie zu untergraben, die regionale Sicherheit zu bedrohen und so weiter. Mit dieser Argumentation werden dann der übermäßige Militarismus der US-Wirtschaft und ihr eigenes bedrohliches Verhalten gegenüber Russland und China gerechtfertigt. Die Biden-Administration schickt mehr Kriegsschiffe ins Südchinesische Meer und erhöht die Lieferung tödlicher Waffen an ein wütendes antirussisches Regime in der Ukraine im Vergleich zum Vorgänger des Weißen Hauses Trump.

Die feindselige Haltung Washingtons steht im Widerspruch zu der Tatsache, dass Moskau und Peking wiederholt zu Multilateralismus und Zusammenarbeit aufrufen. Eine solche Zusammenarbeit ist machbar und produktiv, wie die erfolgreichen Verhandlungen zwischen den USA und Russland über die Ausweitung der nuklearen Rüstungskontrolle in dieser Woche in Genf gezeigt haben. Diese Verhandlungen schlossen sich an das Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Biden und Putin im Juni an.

Warum können die USA, Russland und China sowie andere Mächte solche gegenseitigen Gespräche und die Beteiligung an ihnen nicht auch in anderen Fragen der globalen Sicherheit umfassend umsetzen?

Unterm Strich können es sich die Vereinigten Staaten nicht leisten, eine Kriegswirtschaft aufrechtzuerhalten. Eine solche hypermilitarisierte Wirtschaft führt zu gefährlichen Spannungen zwischen Atommächten und untergräbt die materiellen Grundlagen der amerikanischen Gesellschaft. Sie ist weder wünschenswert noch nachhaltig.

Die Frage ist, wie werden die USA ihre dystopische und dysfunktionale Wirtschaft überwinden? Der Regierungsapparat in Washington ist wohl Teil des Problems, nicht der Lösung. Die politische Blockade durch sinnlose und belanglose Kulturkampf-Infights, der schraubstockartige Griff der Lobbyisten des militärisch-industriellen Komplexes und die parteiübergreifende Kontamination durch die Bigotterie des Kalten Krieges gegenüber Russland und China sind einige der Gründe, die die Unreformierbarkeit der herrschenden Klasse Amerikas belegen.

Leider haben die Vereinigten Staaten das Potenzial, eine der führenden Industrienationen der Welt zu sein. Dieses Potenzial kann jedoch nur dann ausgeschöpft werden, wenn sie beginnen, friedliche Beziehungen mit dem Rest der Welt zu pflegen, anstatt Konflikte und Krieg zu führen. Dieses neue politische Paradigma hängt von einer Massenmobilisierung der US-Bürger ab, die ihre demokratischen Rechte für eine menschenwürdige und anständige Gesellschaft einfordern, in der Millionen von Menschen, die inmitten des obszönen Reichtums der Milliardäre hungern, als die Abscheulichkeit gesehen werden, die sie sind.

Die US-Strategie für den indopazifischen Raum verdrängt die ASEAN

Während QUAD und AUKUS darauf abzielen, die USA als Bollwerk gegen China in den Mittelpunkt des indopazifischen Raums zu stellen, ist es unwahrscheinlich, dass diese beiden unterschiedlichen, aber miteinander verknüpften Stränge der US-Politik von der ASEAN akzeptiert werden. Insbesondere könnten diese Projekte die ASEAN überwältigen und die eigenen politischen Ambitionen der regionalen Konfiguration als Zentrum der Wirtschaftstätigkeit und des Wachstums neutralisieren. Eine dominante Position der USA, Großbritanniens und Australiens in der Region geht natürlich auf Kosten eines regionalen Systems, das die ASEAN-Länder seit einigen Jahren pflegen.

Es ist derselbe regionale Fokus, der diese Länder dazu veranlasst hat, ein Handelsabkommen mit China zu schließen, einen der größten Handelspakte, die jemals in der Weltgeschichte unterzeichnet wurden. In einer Zeit, in der die ASEAN-Länder auf der Dynamik aufbauen wollen, die durch das Handelsabkommen, die Regionale Umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) und den Verhaltenskodex für das Südchinesische Meer im Jahr 2022 entstanden ist, könnten die Kriegstrommeln, die die USA im Rahmen von QUAD und AUKUS schlagen, die Fortschritte zunichte machen, die diese Länder in ihrem Streben nach einer Normalisierung der Beziehungen zu China gemacht haben. Für die USA ist diese Normalisierung kontraproduktiv. Eine Normalisierung der Beziehungen zwischen ASEAN und China verringert den Spielraum für die USA und ihre Verbündeten, Spannungen zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen.

Insbesondere die sich entwickelnden Perspektiven der USA für den Indopazifik stehen im Widerspruch zu den eigenen Perspektiven der ASEAN für den Indopazifik. Die ASEAN-Länder streben zwar ein regelbasiertes maritimes System an, doch wollen sie dies nicht durch die Aneignung westlicher Hilfe, sondern vor allem durch die Entwicklung regional ausgehandelter Mechanismen erreichen. In diesem Sinne passt der Verhaltenskodex, den die ASEAN seit geraumer Zeit mit China aushandelt, in die Gesamtperspektive für die Region, die die Gruppierung 2019 angeboten und 2020/21 bekräftigt hat.

Während die ASEAN selbst eine inklusive und kooperative „Sichtweise“ auf den Rahmen formuliert, in der Hoffnung, „einen inklusiven Treffpunkt für die konkurrierenden Visionen der regionalen Ordnung, die von großen und regionalen Akteuren angeboten werden“, zu schaffen und die Relevanz der ASEAN und die strategische Autonomie Südostasiens in diesem Diskurs aufrechtzuerhalten, scheint die Nuklearisierung der Region durch AUKUS den inklusiven Ideen dieser Länder völlig entgegengesetzt zu sein; daher das Potenzial für einen wachsenden Interessenkonflikt zwischen der ASEAN und dem Westen. Im Rahmen von AUKUS werden die USA U-Boote mit Nuklearantrieb an Australien liefern und Zugang zu Unterwasserdrohnentechnologie gewähren. Der vorgebliche Zweck dieses Abkommens ist einzig und allein die Aufrechterhaltung des Machtgleichgewichts im indopazifischen Raum gegenüber China.

Obwohl Joe Biden bekräftigte, dass die USA keinen neuen kalten Krieg mit China beginnen würden, sieht das AUKUS-Abkommen vor, dass US-Kampfflugzeuge und Bomber nach Nordaustralien verlegt werden und dass die USA möglicherweise einen weiteren Stützpunkt für ihre U-Boote in Perth, Westaustralien, erwerben. Daher werden die USA Australien letztendlich für die Überwachung und Abschreckung Chinas im Südchinesischen Meer nutzen. Hierbei handelt es sich um eine Art globalen Machtwettbewerbs, der typisch für den Kalten Krieg ist. Im Wesentlichen geht es darum, Allianzen zu bilden und die Unterstützung möglichst vieler regionaler Länder zu gewinnen, um China in die Schranken zu weisen.

Die ASEAN-Länder sind sich der Gefahren bewusst, die diese neue Konfiguration und die Aufrüstung gegen China mit sich bringen. In der Tat steht AUKUS in vielerlei Hinsicht im Widerspruch zu Sinn und Zweck des Vertrags über die Südostasiatische Atomwaffenfreie Zone (SEANWFZ), einem Pakt, der von den ASEAN-Mitgliedstaaten am 15. Dezember 1995 unterzeichnet wurde, um die ASEAN als eine Region frei von Atom- und anderen Massenvernichtungswaffen zu erhalten. AUKUS passt auch nicht in die Region, wenn man die 1971 in Kuala Lumpur von den Außenministern der ASEAN unterzeichnete „Erklärung über die Zone des Friedens, der Freiheit und der Neutralität“ bedenkt. Dieser Vertrag sah eine ASEAN-Region vor, die frei von Einmischung äußerer Mächte ist, friedliche Koexistenz praktiziert und die Unabhängigkeit und Souveränität der einzelnen Staaten bewahrt. Die Tatsache, dass das neue Sicherheitsarrangement an die Stelle der bestehenden Vereinbarungen tritt, bedeutet, dass die ASEAN viele berechtigte Bedenken hat.

Der australische Premierminister hat vor kurzem mit dem indonesischen Präsidenten gesprochen, um dessen Bedenken hinsichtlich der von AUKUS ausgehenden Gefahr einer Nuklearisierung zu zerstreuen. Das indonesische Außenministerium äußerte seine tiefe Besorgnis „über das anhaltende Wettrüsten und die Machtprojektion in der Region“. Das Außenministerium forderte Australien außerdem auf, sich weiterhin für Frieden und Stabilität in der Region einzusetzen, und bekräftigte seine Achtung des Völkerrechts.

Diese Bedenken beruhen auf der Erkenntnis, dass der Plan der USA, die QUAD umzugestalten und die Region durch AUKUS nuklear zu machen, mehr darauf abzielt, China einzudämmen, als ASEAN dabei zu helfen, seine zentrale Stellung in der Region zu erhalten. Mit anderen Worten: Für ASEAN überwiegen die potenziellen Vorteile, die QUAD und AUKUS bieten, nicht die tatsächlichen Verluste, die die Region durch die Akzeptanz der US-Vorherrschaft erleiden muss. Die ASEAN wird nicht nur ihre eigene Zentralität verlieren, sondern auch mit einem aggressiven und selbstbewussten China konfrontiert werden. Hinzu kommt die Tatsache, dass die USA als ultimativer Sicherheitsgarant eine riskante Angelegenheit sind. Ihr jüngstes Verhalten in Afghanistan und ihr Rückzug aus dem Nahen Osten, der ihre Verbündeten „ungeschützt“ zurücklässt, macht es schwierig, die USA als zuverlässigen Sicherheitspartner zu akzeptieren.

Für die Mehrheit der ASEAN-Länder könnte die zunehmende Präsenz und Rolle der USA im indopazifischen Raum auch China dazu veranlassen, seine eigene militärische Präsenz zu verstärken. Hinzu kommt, dass die Unterstützung der ASEAN-Länder für AUKUS die laufenden Verhandlungen über den Verhaltenskodex für das Südchinesische Meer gefährden könnte.

Daher bieten die von den USA vorgeschlagenen Vereinbarungen für die Länder der Region, mit Ausnahme Australiens, nicht genügend Potenzial. Wenn Geopolitik als ein Spiel verstanden werden kann, bei dem die Akteure Schritte unternehmen, indem sie potenzielle Vorteile und Verluste kalkulieren, dann wiegt der Sprung auf den US-Zug nicht die potenziellen Vorteile auf, die die ASEAN-Länder erzielen können, wenn sie das Thema nicht militarisieren und atomisieren.

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