Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Video: Sofia Benharira, 16 Jahre alt, stirbt nach Pfizer-„Impfstoff“, zwei Herzinfarkte, Thrombose. Möge sie in Frieden ruhen.

Video: Sofia Benharira, 16 Years Old, Dies Following Pfizer “Vaccine”, Two Heart Attacks, Thrombosis. May She Rest in Peace.

„Sofia Benharira, 16 Jahre alt, starb an den Folgen der Impfung von Pfizer.

Eine Schülerin des Lycée Valabre de Luynes-Gardanne (13) in Aix-en-Provence starb am 21. September, 7 Tage nachdem sie die Pfizer-Spritze erhalten hatte.

2 Herzinfarkte + 1 Thrombose.“

Europäische Fluggesellschaft droht ungeimpftem Personal mit Kündigung

Europäische Fluggesellschaft droht ungeimpftem Personal mit Kündigung

Regelmäßig wird betont, eine Impfpflicht gäbe es nicht und werde es auch nicht geben. Doch Ungeimpfte werden immer häufiger ausgegrenzt und herabgewürdigt, nicht nur im sozialen Umfeld. Nun kündigte die erste europäische Airline an, ungeimpftes Kabinenpersonal zu Ende Januar 2022 zu entlassen. 

Von Max Bergmann

Die Schweizer Airline SWISS, eine Tochter der Lufthansa, teilte auf Anfrage mit, man wolle ungeimpftes Personal nicht über Januar 2022 hinaus weiter beschäftigen. Das ist ein weiterer direkter Angriff auf die Existenz Ungeimpfter, nachdem in Deutschland bereits die Lohnfortzahlung für Ungeimpfte im Quarantänefall ersatzlos gestrichen wurde. Zuerst berichteten die Tamedia-Zeitungen über den Vorstoß der SWISS Airlines. 

SWISS führte Impfpflicht schon im August ein

Bereits im August führte die Lufthansa Tochter eine faktische Impfpflicht ein. Per Unternehmensweisung wurden alle Mitarbeiter aufgefordert, bis 1. Dezember für vollen Impfschutz zu sorgen. Begründet wird dies mit Reisebeschränkungen zahlreicher Länder auf der Welt, die ungeimpftes Flugpersonal nicht mehr ins Land einreisen lassen wollen. Derzeit sind etwa die Hälfte des Personals der Fluggesellschaft vollständig gegen das Coronavirus geimpft. 

Ungeimpfte werden im Januar 2022 entlassen

Wer sich auch weiterhin dem Druck des Arbeitgebers verweigere, müsse Ende Januar 2022 dann mit der Entlassung rechnen, berichtete Web.de am Dienstag. Gnädigerweise biete man aber Mitarbeitern, die sich mehr Bedenkzeit lassen wollen, weitere 6 Monate Schonfrist. Das Arbeitsverhältnis könne für diese Zeit „ruhen“, es gäbe eine Rückkehrgarantie – sofern man sich zwischenzeitlich dem angeordneten Zwang der Impfung mit einem der umstrittenen Covid19-Vakzinen unterworfen habe. Gehalt und Sicherung der eigenen Existenz gibt es während der Zeit des ruhenden Arbeitsverhältnisses natürlich nicht, demnach wird damit ein immenser Druck auf die Mitarbeiter der Lufthansa-Tochter ausgeübt. Immerhin: „Für Crew-Mitglieder, die sich nachweislich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, werden individuelle Lösungen gesucht“, teilte ein Sprecher der Airline mit.


NEUERSCHEINUNG beim KOPP-Verlag: Covid-19 – Die ganze Wahrheit

Der New-York-Times-Bestsellerautor Dr. Joseph Mercola und Ronnie Cummins, Gründer und Leiter der Organic Consumers Association, haben sich zusammengetan, um die Wahrheit über Covid-19 zu enthüllen und den Wahnsinn zu beenden.

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Überall in Europa: Die Strompreise gehen durch die Decke

Überall in Europa: Die Strompreise gehen durch die Decke

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In ganz Europa kostet Elektrizität immer mehr. Die Ursachen sind die kriselnde Gasversorgung und die höheren Abgeltungen für CO₂-Emissionen. Die gestiegenen Strompreise könnten ein Vorgeschmack auf das sein, was mit der Umsetzung der Klimapolitik droht.

von Alex Reichmuth

In der Schweiz haben die Stromkunden Glück. Die Preise steigen hierzulande nur sehr moderat. Vor wenigen Tagen hat die Elektrizitätskommission (Elcom) bekannt gegeben, dass der Strom 2022 um durchschnittlich drei Prozent teurer wird. Als Grund für die Erhöhung nennt die Elcom, dass die Preise am Termin- und Spotmarkt seit dem zweiten Quartal dieses Jahres stark gestiegen seien, was wiederum auf deutliche Verteuerungen von Gas, Kohle und CO₂ zurückzuführen sei.

Der typische Schweizer Haushalt muss nächstes Jahr nun 21,2 Rappen pro Kilowattstunde Strom bezahlen, 0,7 Rappen mehr als jetzt. Das ist wenig im Vergleich zu dem, was Elektrizität in Deutschland kostet. Hier kommt die Kilowattstunde (für einen Haushalt mit 4000 Kilowattstunden Jahresverbrauch) heute schon auf über 30 Cents zu stehen – so viel wie sonst nirgends in Europa.

Teure Ökostrom-Umlage in Deutschland

Die Preissteigerungen in den letzten Jahren waren enorm. Musste ein deutscher Privathaushalt 2004 jährlich noch insgesamt 712 Euro für die Stromrechnung aufbringen, sind es dieses Jahr bereits 1180 Euro. Teuer zu stehen kommen insbesondere die laufend steigenden Zuschläge und Abgaben, insbesondere die Ökostrom-Umlage mit 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Den Deutschen drohen weitere kräftige Preissteigerungen – und das nicht nur, weil Gas und Kohle teurer geworden sind: Zum einen trug die Windenergie aus meteorologischen Gründen im ersten Halbjahr 2021 unterdurchschnittlich zur Stromversorgung bei, und auch jetzt im September herrscht wieder Flaute. Zum anderen dürften das eben verschärfte deutsche Klimaziel (65 Prozent weniger CO₂-Ausstoss bis 2030) und die damit verbundene Dekarbonisierung die Nachfrage nach Strom in den nächsten Jahren kräftig anheizen. Die Bundesregierung sieht sich zu Maßnahmen gezwungen: Sie will die Ökostrom-Umlage abschaffen und die Subventionen für erneuerbare Energie künftig aus dem Staatshaushalt finanzieren (siehe hier).

Milliardenbetrag aus Staatskasse bremst Stromverteuerung

Nebst Deutschland hatten letztes Jahr Dänemark mit 29,9 Cents pro Kilowattstunde und Belgien mit 28,3 Cents die höchsten Strompreise Europas. Hingegen bezahlte man in Ungarn und Bulgarien nur rund 10 oder 11 Cents. Im Schnitt kam die Kilowattstunde Strom in Europa letztes Jahr auf 21,5 Cents zu stehen.

Auch Italien lag mit 22,3 Cents auf den vordersten Ränge punkto Strompreise. Und es geht weiter nach oben. Schon während diesem Sommer stiegen die Preise um rund 10 Prozent – und es wäre noch deutlich teurer geworden, hätte nicht die italienische Regierung den Anstieg mit einem Milliardenbetrag aus der Staatskasse gebremst. Vor kurzem musste Umweltminister Roberto Cingolani aber weitere drastische Preissteigerungen für Strom wie auch für Gas ankündigen.

Preis für den Kohlendioxid-Ausstoß fast verdoppelt

Preistreibend wirkt auch in Italien die Verteuerung von Emissionszertifikaten, die die Produzenten von fossilem Strom erwerben müssen. Der Preis für eine Tonne CO₂ hat sich am Europäischen Emissionshandel seit Anfang Jahr von etwas über 30 Euro auf rund 60 Euro erhöht. Mit der Umsetzung des Klimaschutzpakets der EU sind weitere kräftige Preissteigerungen absehbar. Cingolani warnte im italienischen Parlament davor, dass die CO₂-Preise «die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Systems sowie die soziale Gerechtigkeit und die Lage auf dem Arbeitsmarkt» beeinträchtigen könnten. Gar zu Notmassnahmen sah sich die spanische Regierung gezwungen. Auch hier sind die Strompreise auf einen Rekordstand geklettert. Seit Anfang Jahr beträgt die Preissteigerung für Endverbraucher satte 35 Prozent. Die Regierung hat nun dringlich verfügt, dass die Gewinne der Betreiber von Atom- und Wasserkraftwerken herabgesetzt werden.

Feuer sorgt für zusätzliche Preisschübe in Großbritannien

Auch Großbritannien verzeichnet Rekordpreise für Strom. Ein Brand in einem Stromverteilzentrum in diesem September hat die Preise noch zusätzlich angeheizt. Denn das Feuer hat den weiteren Betrieb einer Untersee-Stromleitung nach Frankreich vorläufig verunmöglicht, wodurch in den nächsten Monaten Stromimporte vom europäischen Kontinent eingeschränkt sind. Die teuren Rechnungen kommen zu einem Zeitpunkt, da Grossbritannien gleich wie die EU die Dekarbonisierung der Energienetze vorantreiben will. Verteuerungen könnten zu Protesten gegen die Klimapolitik führen. Ganz allgemein hat man in den europäischen Staaten Angst vor dem Zorn des Volkes. Nachdem der Protest der sogenannten Gelbwesten in Frankreich Präsident Emmanuel Macron vor zwei Jahren gezwungen hat, Preiserhöhungen beim Benzin zurücknehmen, fürchten sich die Regierungen, dass die forcierte Klimapolitik Demonstrationen und Ausschreitungen hervorruft. Denn die angestrebte Dekarbonisierung sowie die hohen CO₂-Preise zählen zu den wichtigsten Preistreibern beim Strom.

Putins Russland begrenzt die Gaslieferungen nach Europa

Daneben ist die aktuelle Gaskrise die zentrale Sorge, was die Preisentwicklung bei Elektrizität angeht. Etwa ein Fünftel des europäischen Stroms stammt aus Gaskraftwerken. Russland, einer der wichtigsten Lieferanten nach Europa, hat aber den Transit durch die Ukraine verknappt, um die neue Gasleitung Nord Stream 2 zu forcieren. Sowieso beliefert das Reich Putins derzeit lieber Kunden in Asien mit Gas. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Flüssiggas-Lieferungen – etwa aus Katar oder den USA – nach Asien statt Europa gehen. Die hohen Strompreise in Europa könnten ein Vorgeschmack sein auf das, was mit der Umsetzung der Klimapolitik droht. Denn die Preise für CO₂ dürften in den nächsten Jahren wie erwähnt weiter steigen. Der Mehrbedarf an Elektrizität in den Bereichen Verkehr und Wohnen, wo man von fossilen Energieträgern wegkommen will, wirkt ebenfalls preistreibend. Weiter ist zu erwarten, dass der Kontinent vermehrt auf die Stromproduktion mit Gas umsatteln muss und sich damit von einem Energierohstoff abhängig macht, der laufend teurer wird.

Gasstrom statt Atomstrom

Deutschland etwa wird nach dem angepeilten Atom- und Kohleausstieg auf Gas angewiesen sein, wenn es eine sichere Stromversorgung garantieren will. Und auch in der Schweiz läuft alles auf den Bau von Gaskraftwerken hinaus, um die drohende Stromlücke im Winter füllen zu können. So hat die EU-kritische Gruppierung Kompass/Europa jüngst den Bau von sechs Gaskraftwerken vorgeschlagen, die schon in 6 bis 7 Jahren in Betrieb gehen sollen (siehe hier). Allein die Finanzierung dieser Kraftwerke würden den Strompreis um vier Prozent verteuern. In der Schweiz könnte es bald vorbei sein mit maßvollen Preissteigerungen bei Elektrizität.

Der Beitrag erschien zuerst im Nebelspalter hier

 

Warum Telegram Apple und Google folgen musste, als sie eine Abstimmungs-App sperrten

Pavel DurovSeptember 25, 2021

Telegram bietet seinen Nutzern mehr Redefreiheit als jede andere beliebte mobile Anwendung. Im Gegensatz zu anderen Apps kann Telegram nicht von Aktionären, Cloud-Anbietern oder Werbetreibenden zu einer ungerechtfertigten Zensur gedrängt werden.

Telegram existiert jedoch nicht in Isolation. Es ist auf andere Unternehmen angewiesen, um zu funktionieren, von Banken und Telekommunikationsunternehmen bis hin zu Apple und Google. Letztere sind besonders wichtig, da Telegram – wie alle mobilen Apps – die von Apple und Google aufgestellten Regeln befolgen muss, um für Nutzer auf iOS und Android verfügbar zu bleiben.

In diesem Jahr haben Google und Apple damit begonnen, von Apps wie Telegram zu verlangen, dass sie die lokalen Gesetze in den Ländern, in denen sie betrieben werden, einhalten. Einige Gesetze (z. B. Überwachungsgesetze) sind mit den Menschenrechten unvereinbar, und wir wurden von den Betriebssystementwicklern nie unter Druck gesetzt, weil wir sie ignoriert haben. Einige andere Gesetze, die sich meist auf öffentlich zugängliche Inhalte beziehen, werden von Apple und Google als rechtmäßig angesehen, so dass wir uns jedes Mal daran halten müssen, wenn sie diese in ihren Ökosystemen durchsetzen.

Ein Beispiel dafür gab es letzte Woche, als Apple und Google eine russische Wahl-App aufgrund lokaler Gesetze verboten haben. Die App bot taktische Wahlempfehlungen und wies die meisten ihrer Nutzer an, bei den russischen Parlamentswahlen am vergangenen Wochenende für die kommunistische Partei zu stimmen. Diese Wahl-App existierte monatelang auch als Telegram-Bot, und trotz tausender Berichte und Aufforderungen, sie zu entfernen, ließen wir sie verfügbar. Nach Beginn der Wahlen entfernten jedoch sowohl Google als auch Apple die App aus ihren App-Stores mit der Begründung, dass sie gegen die lokalen Gesetze gegen die Einmischung in Wahlen verstoße – und dass es in der Verantwortung der Entwickler liege, die Einhaltung dieser Gesetze sicherzustellen. Innerhalb von 24 Stunden war Telegram gezwungen, den Richtlinien der Stores zu folgen und den Bot für die verbleibenden 2 Tage der Wahl vorübergehend auszusetzen.

Einige Leute fragten, ob wir das nicht hätten vermeiden können. Sie erwarten zu Recht, dass wir jede Forderung nach Zensur in Frage stellen. Jeder, der mit unserer Geschichte vertraut ist, weiß, dass Telegram die erste App ist, die sich gegen eine Regierung stellt und, wenn nötig, einen Kampf mit ihr aufnimmt. Wir haben das mehrfach in vielen autoritären Ländern von Hongkong bis Weißrussland getan. Wir haben uns jahrelang erfolgreich gegen Versuche gewehrt, unseren Dienst zu blockieren. Aber das letzte Wochenende war nicht der richtige Zeitpunkt, um einen Krieg zu beginnen – aus zwei Gründen.

Erstens: Ohne die Unterstützung von Apple und Google ist jeder Kampf mit einer lokalen Regulierungsbehörde verloren, bevor er begonnen hat. Sobald Apple und Google Telegram aufgrund der Nichteinhaltung nationaler Gesetze aus dem App Store eines Landes entfernen (womit sie jetzt in solchen Fällen drohen), verliert Telegram die Möglichkeit, lokale Verbote zu umgehen, da Nutzer in diesem Land die App oder ihre Updates nicht mehr installieren können. Unsere Website, auf der Telegram Web gehostet wird, und die eigenständige Telegram-App für Android würden von den lokalen Telekommunikationsunternehmen innerhalb weniger Minuten blockiert werden. Selbst bestehende Nutzer würden den Zugang zu Telegram verlieren, sobald Apple und Google die Benachrichtigungen für die App abschalten (die nicht nur dazu dienen, Nachrichten an die Nutzer zu übermitteln, sondern auch, um nicht blockierte IP-Adressen zu verbreiten und die Zensur zu umgehen).

Zweitens war diese spezielle Forderung der russischen Behörden nicht offensichtlich verfassungswidrig, da sie sich auf ein Gesetz beriefen, das die Wahlwerbung nach der Stimmabgabe einschränkt. Gesetze gegen politische Kampagnen während der Stimmabgabe gibt es in vielen Ländern, und das russische Pendant wurde schon vor langer Zeit eingeführt. Hätten wir eine ähnliche Forderung von einem anderen europäischen Land erhalten, wären wir ihr nachgekommen. Hätte hingegen Russland oder ein anderes Land etwas gefordert, das eindeutig gegen die Menschenrechte verstößt, hätten wir lieber ein vollständiges Verbot von Telegram in diesem Land in Kauf genommen, als unsere Werte aufzugeben.

Das ist schon einmal passiert. Als die iranische Regierung versuchte, Telegram unter Druck zu setzen, um alle Stimmen zum Schweigen zu bringen, die sich gegen die iranische Regierung stellten, haben wir sie ignoriert und wurden im Iran blockiert, bereit, 40 Millionen Nutzer zu verlieren. In ähnlicher Weise haben wir uns 2018 dafür entschieden, in Russland blockiert zu werden, anstatt uns verfassungswidrigen Forderungen nach Massenüberwachung zu beugen.

Dieses Mal war die Situation jedoch völlig anders. Ein Antrag auf vorübergehende Sperrung eines Wahlkampf-Bots, während eine Wahl bereits im Gange ist, ist nicht annähernd mit Forderungen nach Massenüberwachung oder Massenzensur vergleichbar.

50 Millionen Russen sind auf Telegram angewiesen, wenn es um Privatsphäre und freie Meinungsäußerung geht, und mehr als eine halbe Milliarde anderer Telegram-Nutzer sind auf kritische Aktualisierungen angewiesen, die in der Regel von den App-Stores weltweit auf Eis gelegt werden, wenn sie nicht den lokalen Vorschriften entsprechen. Telegram für alle Russen zu blockieren, um einer politischen Partei zwei zusätzliche Tage für den Wahlkampf zu verschaffen, nachdem die Wahlen bereits begonnen haben, ist so, als würde man beim Schach die Dame für einen Bauern opfern, ohne einen klaren Weg zum Sieg zu haben. Für mich werden die Interessen von Hunderten von Millionen Telegram-Nutzern immer unvergleichlich wichtiger sein als die irgendeiner politischen Kraft. Und ich bin bereit, für unser Prinzip, unsere Nutzer immer an die erste Stelle zu setzen, persönlich von Politikern sowohl der Regierungsparteien als auch der Opposition in die Mangel genommen zu werden.

Telegram tut das meiste, was man von einer Messaging-App erwarten kann, um Freiheit und gesunden Menschenverstand zu verteidigen. Vor allem in Russland gibt es keine andere Plattform, die mehr für die Meinungsfreiheit tut. Allein in diesem Jahr wurden wir von den russischen Behörden mit einer Geldstrafe in Höhe von 35 Millionen Rubel belegt, weil wir uns geweigert haben, Kanäle zu entfernen, die es Menschen ermöglichen, Proteste zu organisieren. Die meisten dieser Kanäle gehören den Machern des Abstimmungs-Bots, die sie seit Jahren nutzen, um ihre Anhänger zu koordinieren, und das tun sie auch weiterhin.

Einige Nutzer wünschen sich, dass Telegram zu 100% unabhängig von allen ist und Apple, Google und die nationalen Gesetze aller Länder ignorieren kann. Ich wünschte auch, das wäre möglich. Aber die Realität, in der wir leben, sieht anders aus. Ich habe die Öffentlichkeit schon oft vor der Gefahr gewarnt, die das Apple/Google-Duopol für die Meinungsfreiheit darstellt. Und wie ich im August schrieb, wird die Welt generell zensurfreundlicher, wobei sogar demokratische Länder ihre Definitionen der freien Meinungsäußerung aus Sorge vor Wahlbeeinflussung durch geopolitische Rivalen ändern.

Leider kann keine mobile App absolute Freiheit von allen Beschränkungen bieten. Was Telegram jedoch tun kann und wird, ist, die größtmögliche Reichweite für öffentliche Diskussionen zu bieten. Unsere Mission ist es, Ihnen die beste Messaging-App der Welt zu bieten – und dazu gehört, dass wir mehr als andere tun, um Ihre Freiheiten zu schützen. Wir werden diese Mission weiter vorantreiben, begrenzt nur durch die Grenzen des theoretisch Machbaren.

Sie nehmen uns alles: Laut WEF soll ab jetzt gestunken werden

Sie nehmen uns alles: Laut WEF soll ab jetzt gestunken werden

Der Klimawandel bestimmt alle Lebensbereiche des Menschen. Laut Klaus Schwab und seinem Weltwirtschaftsforum (WEF) müssen nun auch die Waschgewohnheiten umgekrempelt werden. Wäsche waschen nur noch alle paar Wochen schont die Kleidung und die Umwelt. Sie werden zwar nichts mehr besitzen und stinken aber glücklich sein…

  • Stinken fürs Klima: Hosen sollen nur mehr einmal im Monat gewaschen werden
  • Skurrile Zahlenspiele: Waschen und Trocknen machen angeblich 70 Prozent der CO2-Bilanz eines T-Shirts aus
  • Die alten Römer wuschen ihre Wäsche mit Urin – welche Verrücktheit fällt „Great Reset“-Architekt als Nächstes ein?

Muffige Zukunft: Weniger waschen, mehr stinken

Klaus Schwab und sein WEF sorgen sich wirklich um die Umwelt und versuchen den Kampf gegen den Klimawandel an tatsächlich allen Fronten zu führen. Einem neuen Geistesblitz der selbsternannten Weltverbesserer und „Great Reset“-Planer zufolge, gilt es nun an den Waschgewohnheiten der zwangsbeglückten Bevölkerung zu arbeiten. In einem Video auf Twitter wird den zukünftigen Besitzlosen erklärt, wie sie gefälligst ihre Wäsche zu behandeln haben. Weniger waschen und mehr stinken ist die Devise.

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You only need to wash your jeans once a month, experts say.

Uncover the world of sustainable fashion: https://t.co/IHewfM6yW6 pic.twitter.com/pxbSld7p9J

— World Economic Forum (@wef) September 28, 2021


Exklusive Wasch-Tipps von Klaus Schwab

Denn seit den Zeiten des Klimawandels ist nichts wichtiger, als auf seinen ökologischen Fußabdruck zu achten und dementsprechend zu handeln. Dem geneigten Seher wird daher erklärt, dass schädlich sei, zu oft die Wäsche zu waschen. Denn allein 70 Prozent CO2-Ausstoß eines T-Shirts entstünden durch Waschen und Trocknen. Außerdem würde durch zu häufiges Waschen die Kleidung unnötig beansprucht und zudem Mikropartikel abgegeben, welche die Umwelt schädigen.

Die Empfehlung des Great Reset- und nunmehr auch Wäschepapstes Klaus Schwab ist einfach: Jeans sollten nicht mehr als einmal im Monat gewaschen werden. Bei Pullovern genügt eine Reinigung einmal alle 2 Wochen und bei Pyjamas einmal die Woche. Einzige Ausnahme, die dem Bürger zugestanden werden soll, sind Trainingsgewand und Unterwäsche, diese dürfen – mit dem Segen von Klaus Schwab – nach jedem Tragen gewaschen werden.

Waschmaschine ohnehin bald Luxus?

Nun ist es natürlich begrüßenswert, dass sich auch Privatjet-Besitzer und Vielflieger wie Klaus Schwab und seine WEF-Freunde um die Umwelt Sorgen machen. Allerdings ist auffällig, dass Maßnahmen immer zuerst beim Bürger beginnen und diejenigen, die allerhand Vorschläge unterbreiten und Forderungen aufstellen, nicht mit gutem Beispiel vorangehen.

So wird der Bürger dazu verdonnert, in Zukunft zu stinken, weil er aus Klimaschutzgründen seine Wäsche weniger häufig waschen soll. Bei den stark steigenden Energiepreisen und durch die Blackout-Gefahr ist außerdem möglich, dass demnächst selbst der Betrieb der Waschmaschine nicht ohnehin zum Luxus wird, weil deren Betrieb ordentliche Löcher in die Haushaltskassen der Bürger reißt, sofern nicht ohnehin kein Strom vorhanden ist.

CO2-Frevel der alten Römer

Wenn es soweit ist, dass die Bürger dann nichts mehr besitzen und durch die Energiewende und den Kampf gegen den Klimawandel sich das Leben grundlegend gewandelt hat – ohne Strom, Auto etc. – ist vielleicht auch der Traum von nachhaltigen Leben endlich verwirklicht. Dann kann die Asche von der Kochstelle mit Resten von Fett oder vielleicht der gesammelte und vergorene Urin zum Waschen der Kleidung verwendet werden.

Letzteres war schon im alten Rom ein äußerst probates Mittel um den Schmutz aus der Kleidung zu entfernen. Nicht umsonst führte Kaiser Vespasian eine Urin-Steuer ein und erklärte dazu seinem Sohn: „Pecunia non olet – Geld stinkt nicht.“ Klaus Schwab und seine Freunde wären dann einer solchen Steuer sicher auch nicht abgeneigt – aber sicher nur aus Umweltgründen, da durch die Gärung auch klimaschädliches Kohlenstoffdioxid, also CO2 freigesetzt wird. Wie man es also dreht und wendet, die Sache stinkt zum Globalisten-Himmel…

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Der vormundschaftliche Staat – Von der Notwendigkeit, seine Allmacht zu brechen

„Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer.
Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus
seinem Munde: ´Ich, der Staat, bin das Volk.`“
(Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra)

Fr. Nietzsche hatte den bestehenden Obrigkeitsstaat im Auge, der seit dem Absolutismus alle Lebensbereiche unter seine Regelungswut gebracht und den freien Menschen bis heute – auch hinter demokratischer Fassade – zum Befehlsempfänger unter dem Vorwand gemacht hat, dass er die Interessen des Volkes vertrete. Natürlich meinte Nietzsche nicht, dass es keines Staates bedürfe, aber nicht eines solchen, der als gigantischer kalter Machtapparat von einer „Elite“ benutzt wird, um den Menschen überall ihren Willen aufzuzwingen.

Der heutige Einheitsstaat, der reglementierend alles gesellschaftliche Leben umfasst, thront – ob als Monarchie, Republik oder Diktatur – beherrschend über den Menschen. Alle Kriege, vor allem auch die beiden fürchterlichen Weltkriege, sind nicht von den Völkern, sondern aus verborgenen Absichten immer von den Staatsführungen ausgegangen, d.h. von der die Macht

Nikita Mikhalkovs Warnung vor dem Coronavirus wird wahr

Die Bill & Melinda Gates Foundation hat einen Vierjahresvertrag mit Exscientia unterzeichnet, einem Start-up-Unternehmen, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Medikamente gegen Coronaviren entwickelt. Im Rahmen des Vertrags, der einen Wert von etwa 70 Millionen Dollar hat, wird die Stiftung eine Beteiligung an dem Startup übernehmen. Exscientia ist davon überzeugt, dass die therapeutischen Anwendungen von kleinen Molekülen ein großes Potenzial haben. Diese Moleküle sind in der Lage, schnell in die Zellen einzudringen und ihre Ziele zu erreichen. Das Unternehmen hat bereits Medikamente mit Hilfe künstlicher Intelligenz entwickelt. Es hat zwei Medikamente zur Behandlung von psychischen Erkrankungen freigegeben.

Es ist erwähnenswert, dass dies die zweite Investition von Gates in eine pharmazeutische Struktur ist. Es stellt sich heraus, dass der Filmemacher Nikita Mikhalkov, der Gates in seiner Fernsehsendung Bezogon TV beschuldigte, mit der Pandemie Geld verdienen zu wollen, gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt war.

Der russische Filmemacher verglich die Gates-Stiftung mit einer „Mafia“, die Probleme schafft, die sie dann zu lösen versucht, schreibt tsargrad.tv.

„Gates‘ Besessenheit von dem Wunsch, ‚die Menschheit zu retten‘, hat eine sehr praktische Grundlage – den Wunsch, ein paar Dutzend Millionen mehr mit Medikamenten zu verdienen, unter anderem gegen Coronavirus-Infektionen“, so Michalkow.