Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

«Die Aggressivität hat Dimensionen angenommen, die ich vor einem Jahr noch für unmöglich gehalten hätte»

Kaum jemanden lässt die gegenwärtige politische Situation in der Schweiz kalt. Die Massnahmen der Regierung spalten die Bevölkerung. Dies zeigte sich in den vergangenen Wochen auch im Rahmen der Abstimmungskampagne. Selten zuvor hat ein Referendum die Bevölkerung dermassen gegeneinander aufgebracht. Selten traf ein Gesetz die Bürger so unmittelbar in ihrem täglichen Leben.

Bereits jetzt fest: Egal wie die Abstimmung vom 28. November zum Covid-19-Gesetz ausgeht – kaum je zuvor hatten Regierungs- und Behördenvertreter hierzulande soviel Angst vor einer Volksabstimmung. Anschaulich zeigte sich dies auch im Zusammenhang mit der Abstimmungskampagne.

Landauf, landab behinderten Anhänger der Regierung bis zuletzt die Gegner dabei, auf ihre Banner und Plakate aufmerksam zu machen. Teilweise entzogen Behörden den Gegnern des Gesetzes schlicht die Bewilligung, überhaupt Plakate aufzuhängen. Wiederholt wurden diese gar zerstört, und dies in einer Häufigkeit, wie es die Schweiz laut Aussagen von Kennern bis anhin noch nie gesehen hat.

Corona-Transition berichtete bereits, wie unter anderem im Toggenburg oder im Kanton Fribourg Grossplakate demoliert wurden; Aktionen, die einer Demokratie unwürdig sind. Doch die erwähnten Beispiele sind längst nicht die einzigen.

Auf ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit der Abstimmungskampagne angesprochen, zeigen sich Aktivisten geradezu entsetzt. «In unserer Region wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Plakate, die sich gegen das Covid-19-Gesetz richten, zerstört», erklärt Daniel Perissutti gegenüber Corona-Transition. Er ist Regio-Leiter der Freunde der Verfassung des Kantons Jura und des Berner Jura. Immer wieder habe er zudem gesehen, wie Plakate verbrannt wurden.

Mehr noch: «Unbekannte sprayten mehrfach auch Hakenkreuze auf Plakate», so Perissutti weiter. Doch damit nicht genug: «In einzelnen Häusern, in denen Banner vor dem Haus aufgehängt waren, wurden Fensterscheiben zerstört.» Diese Art von Vandalismus habe er in der Schweiz noch nie erlebt.

«Die Aggressivität hat Dimensionen angenommen, die ich vor rund einem Jahr noch für unmöglich gehalten hätte.» Ähnlich wie in anderen Kantonen hätten auch in Jura die Behörden den Gegnern des Covid-Gesetzes das Leben schwer gemacht, Plakate aufzuhängen. «Zuletzt benötigten wir teilweise Bewilligungen, um Banner aufzuhängen. Das gab es früher nie.»

Ähnliche Erfahrungen machte auch Carlo Rüsics in Solothurn. Dort kämpft der SVP-Gemeinderat von Zuchwil und Mitglied der «Freunde der Verfassung» seit Wochen damit, Abstimmungsbanner aufzuhängen, welche zunächst vom Kreisbauamt 1 und danach von der Kantonspolizei abgehängt wurden.

An zahlreichen Ortschaften im Kanton Solothurn sind zuletzt Plakate und Banner entfernt und teilweise auch beschädigt worden, sagte Rüsics kürzlich gegenüber der Solothurner Zeitung. «Ich habe das seinerzeit schon für die CVP gemacht und seit meiner Rückkehr aus Amerika für die SVP», erklärte der Aktivist, der bereits seit Jahren Erfahrung hat beim Aufhängen von Plakaten. Ein richtiges Katz-und-Maus-Spiel lieferte sich Rüsics mit den Behörden beim Kreisbauamt 1 in Zuchwil.

Dort hatten Mitarbeiter des Werkhofs das Banner zuerst demontiert. Nach Intervention von Kantonsingenieur Peter Heininger erhielt Rüsics jedoch die Erlaubnis, das Plakat dort wieder aufzuhängen, allerdings mit dem Hinweis, künftig zuerst das Einverständnis beim Kreisbauamt einzuholen. «Noch nie wurden dort Plakate von Kantonsangestellten entfernt! Das ist ein öffentlicher Zaun; dort wurde auch noch nie eine Bewilligung eingeholt», sagte Rüsics erstaunt gegenüber der Zeitung.

Doch nur kurz nachdem Rüsics das Banner wieder aufgehängt hatte, war dieses auch schon wieder verschwunden. Diesmal entfernte es die Kantonspolizei. Begründung: die «Verordnung über Abstimmungs- und Wahlplakate». Dabei beriefen sich die Behörden unter anderem auf Paragraf 5, der vorsieht, dass Plakate entfernt werden müssten, die wegen ihrer Auffälligkeit zu stark vom Verkehrsgeschehen ablenken.

Für Rüsics ein schlechter Witz: «Es ist äusserst suspekt, dass ausgerechnet jetzt, im Vorfeld der Abstimmung zum Covid-Gesetz, die Sicherheit an der Autobahnein- und -ausfahrt der A5 in Zuchwil prioritär Achtung finden soll», betonte er. Von der Paragrafendrohkulisse liess sich Rüsics dann auch nicht weiter beeindrucken. Er hängte das Banner gleich wieder auf, womit er eine Strafanzeige riskierte, wie die Zeitung schrieb.

Über den aktuellen Stand der Dinge erklärt Rüsics gegenüber Corona-Transition nicht ohne Stolz: «Inzwischen haben sie mir das Banner sechsmal abgehängt und ich habe es nun sieben Mal wieder aufgehängt.» Das Mitglied der «Freunde der Verfassung» erachtet das Vorgehen der Behörden als politisch motiviert und willkürlich. «Bisher war es noch nie ein Problem für die Behörden, wenn beim Staatswerkhof Banner aufgehängt wurden. Kürzlich hingen dort noch Slogans, welche das Referendum ‹Ehe für alle› unterstützten», so Rüsics.

Auch im Rahmen von Wahlen seien dort immer Banner platziert gewesen. Rüsics hat unter anderem gegen Verkehrspolizist Philippe Klaus sowie gegen Polizeikommandant Walter Lüdi Anzeige erstattet. «Was sie machen, ist in meinen Augen Amtsmissbrauch. Auch verhindern sie mit diesen Demontageaktionen die Ausübung meiner politischen Rechte», so Rüsics weiter.

Das Mitglied der Verfassungsfreunde nimmt die ganze Sache sportlich. «Kürzlich hängte ich im Wohnquartiert von Kreisbauamt-1-Leiter Kissling auch gleich noch ein Banner auf», erzählt Rüsics. «Wer die Meinungsfreiheit unterdrücken will, der muss lernen, dass man dies mit uns nicht so leicht machen kann.»

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Plakate, die von Befürwortern des Covid-19-Gesetzes verunstaltet wurden. Fotos: z.V.g

China startet Pilotprojekt für kostenpflichtige Robotaxi-Dienste

China hat am Donnerstag in Peking sein erstes Pilotprojekt für «kommerzielle selbstfahrende Taxidienste» gestartet und ein etwa 20 Quadratkilometer grosses Gebiet für den Einsatz der fahrerlosen Taxis ausgewiesen. Darüber berichtet die kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina. Der Originalartikel stammt von der spanischen Nachrichtenagentur EFE.

Mit dem Start dieses Pilotprojekts ende in China die Testphase für «autonome Autos», und die Tech-Giganten Baidu und Pony.ai könnten ihre kommerziellen Dienste nun auch den Fahrgästen anbieten, so Prensa Latina.

Die Pekinger Strecke für «automatisiertes Fahren» erstreckt sich über ein Strassennetz von 100 Kilometern im Südosten der Hauptstadt.

«Für die Fahrgäste ist die Fahrt in den Taxis ähnlich wie eine Busfahrt», teilte der offizielle chinesische Sender CCTV mit.

Wang Shengnan, Direktor für «Autonomes Fahren» bei Baidu, sagte, sein Unternehmen «vermeidet Haltestellen in unfallträchtigen Gebieten, da die Sicherheit der Fahrgäste Vorrang hat».

«Jede Art von Unfall, an dem die Fahrzeuge beteiligt sind, fällt auf das lizenzierte Unternehmen zurück», erklärte Teng Xuebei, Vertreter von Pony.ai gegenüber lokalen Medien.

Jie Fei, stellvertretender Direktor der Beijing High-level Autonomous Driving Demonstration Area, liess wissen, dass die Strecke «wegen ihrer geringen Verkehrsdichte» ausgewählt wurde. Allerdings sollten fahrerlose Fahrzeuge «den Betrieb in den morgendlichen und nachmittäglichen Hauptverkehrszeiten vermeiden».

Darüber hinaus müssen diese Fahrzeuge auf ihrer Karosserie «auffällig als autonome Testfahrzeuge» gekennzeichnet sein. Und vorerst müssen die Dienstleister einen «Sicherheitsbeauftragten hinter das Steuer setzen, der die Strasse im Auge behält, auch wenn er nicht fährt».

Während der Pilotphase werden laut Prensa Latina ermässigte Tarife angeboten. Eine Fahrt, für die sonst rund 30 Yuan (4.70 Dollar) verlangt wird, kostet nun weniger als zwei Yuan.

Peking hat bisher den Testbetrieb von 180 Fahrzeugen genehmigt, andere Städte wie Shanghai haben «ähnliche Pilotstrecken» eingerichtet.

Offener Brief zum Covid-19-Gesetz

Aus Verantwortung gegenüber der Entwicklung unseres Landes und namentlich unserer Kinder möchten wir unsere Fragen und Bedenken zum revidierten Covid-19-Gesetz mit anderen Menschen teilen.

Dystopische Sondervollmachten an den Bundesrat?

Der Bundesrat erhält mit dem Gesetz die Kompetenz, je nach epidemiologischer Lage unser wirtschaftliches und soziales Leben einzuschränken, gleichzeitig aber, und das ist der springende Punkt, die hierfür massgeblichen Kriterien selber festzulegen (Art 1a). Solche «Ermächtigungsgesetze» sind, wie man aus der Geschichte weiss, rechtsstaatlich brandgefährlich, weil sie die Bindung der Verwaltung an das Gesetz (Legalitätsprinzip) aufweichen.

Der Bundesrat wird für die Zeit bis 2031 (!) mit Sondervollmachten ausgestattet, deren Ausübung der parlamentarischen und direktdemokratischen Kontrolle weitgehend entzogen sind (Beschlüsse des Bundesrates sind nicht referendumsfähig). Gerichte sind bekanntlich zurückhaltend, sich in die «Politik der Exekutive» einzumischen. Damit wird die Schweiz «anschlussfähig» an eine «globale Neuordnung der Verhältnisse», die der Bundesrat dann unter dem Druck von Sachzwängen «autonom nachvollziehen» wird, ohne dass die Stimmbürger gegen den Abbau ihrer Grundrechte und der staatlichen Souveränität etwas ausrichten können.

Die Gefahr einer solchen Entwicklung, die nicht unserem bewussten, politischen Gestaltungswillen entspringt, sondern schleichend der normativen Kraft des Faktischen folgt, ist nicht von der Hand zu weisen. Lord Dahrendorf, liberaler Geist und führender Soziologe, hat einmal auf die Frage des Spiegels, welche Leitidee das 21. Jahrhundert positiv prägen werden, geantwortet: Er sehe diese im geschichtlichen Werden noch nicht, wohl aber die Gefahr eines Abdriftens in den «asiatischen Autoritarismus».

An diesem «Kipppunkt unserer gesellschaftlichen Entwicklung» angelangt, fragen wir uns: Braucht unser Land diesen verfassungsrechtlich fragwürdigen «Reset»? Wollen wir, dass unsere Kinder in totalitären Verhältnissen als der neuen Normalität aufwachsen? Nein, wir treten ein für eine Gesellschaft, welche die Würde des Menschen, seine unveräusserlichen Grundrechte achtet, die nicht spaltet, diskriminiert, droht, erpresst und in der unsere Kinder ohne Zertifikat, d.h. unabhängig von ihrem Impfstatus sich frei bilden und arbeiten können.

Umfassendes Contact-Tracing – Weg zum gläsernen Menschen und Überwachungsstaat?

Das revidierte Covid-19-Gesetz führt ein «umfassendes, wirksames und digitales Contact-Tracing» (Art. 3 Abs.7 Bst. a) ein. Heisst «umfassend» landesweit, grenzüberschreitend oder all unsere Bewegungen im öffentlichen und privaten Raum lückenlos erfassend? Wird der Bundesrat Zuwiderhandlungen nicht streng sanktionieren und Wiederholungstäter als «Gefährder der öffentlichen Sicherheit» aus dem Verkehr ziehen müssen? Muss ein solches Überwachungssystem, um wirksam zu sein, nicht global vernetzt werden? Mithilfe von Elon Musks Weltraumsatelliten?

Solche Fragen erscheinen manchem vielleicht etwas weit hergeholt. Wer verantwortlich handeln will, muss die Dinge zu Ende denken und mögliche Folgen vorgängig bedenken.

Die bittere Pille der Zwangsmassnahmen wurde abstimmungstechnisch geschickt durch Wirtschaftshilfen versüsst

Das Covid-19-Gesetz sieht eine Reihe von Wirtschaftshilfen für Unternehmen, Kulturbetriebe, Kulturschaffende, Kitas etc. vor. Übersehen wird dabei meist, dass diese Hilfen durchwegs befristet sind und bald auslaufen werden. Übrig bleiben dann wohl für das nächste Jahrzehnt gefährliche Kontroll- und Zwangsmassnahmen.

Das Massnahmen-Regime umfasst neben dem Contact-Tracing und strengen Quarantänepflichten auch Zertifikate als Eintrittsbedingung für die gesellschaftliche Teilhabe. Der Bundesrat ist ermächtigt, je nach Lage und Gutdünken die Voraussetzungen zu definieren: Wann Impfstatus und Tests verfallen, wieviel sie kosten, ob 1-, 2- oder 3-G-Regeln gelten etc.

Dieses Massnahmen-Regime öffnet behördlicher Willkür Tür und Tor, spaltet die Gesellschaft, sät Unfrieden und Chaos unter den Menschen. Cui bono? Wer zieht Nutzen aus diesem «divide et impera»? Kann ein verantwortungsbewusster Mensch eine solche Entwicklung gutheissen? Auch viele Geimpfte unterstützen deshalb das Referendum und legen ein klares «Nein» gegen dieses brandgefährliche, unschweizerische Ermächtigungsgesetz in die Urne.

Wer unsere Fragen und Bedenken teilt, kann diesen offenen Brief gerne weiterleiten!

Robert Zuegg, Kilchberg & Angelica Agnant Ruch, Vevey

Im Gleichschritt, Marsch: Katalonien führt trotz juristischer Schräglage den Covid-Pass ein

Totalitäre und juristisch fragwürdige Corona-Massnahmen sind gerade weltweit im Trend. Wie die Tageszeitung El País informiert hat, wird auch in der Autonomieregion Katalonien die Einführung des Covid-Passes in Schwung gebracht.

Ab dem 26. November 2021 müssen Bürger, die eine Bar, ein Restaurant, ein Fitnessstudio oder ein Altersheim betreten wollen, nachweisen, dass sie «geimpft» sind. Oder sie müssen sich ihre Zugangsberechtigung durch einen negativen Test erarbeiten. Die Taktik ist offensichtlich: Eine höhere Testaktivität hält die «Inzidenzen» hoch, die als Argument für diese schärferen Massnahmen herangezogen werden.

Das i-Tüpfelchen: Damit die Booster-«Impfkampagne» nicht im Sande verläuft, darf der «Impf»-Nachweis nicht älter als sechs Monate sein. Diese Vorschrift gelte bereits seit dem 8. Oktober an den Türen von Diskotheken und Nachtlokalen, lässt El País wissen.

Möglich ist diese Verletzung der fundamentalen Menschenrechte, weil der Oberste Gerichtshof Kataloniens diese Zwangsmassnahme als «geeignet» erachtet, um die «Ausbreitung des Virus zu bekämpfen». Die Richter hätten die Regierung aber «gewarnt», dass es sich bei ihrer Entscheidung «nicht um einen Blankoscheck» handelt.

Weiteres Highlight: Das Gesundheitsministerium überlässt es den Betrieben, die Covid-Polizei zu spielen. Die Unternehmen wurden aufgefordert, eigene «Überprüfungsmechanismen» festzulegen. Das «Gesundheitsprotokoll» der Regierung sieht zudem in schönster Blockwart-Mentalität vor, dass die Verantwortlichen für die jeweiligen Räumlichkeiten, das Personal für die Zugangskontrolle benennen müssen. Dieses Kontrollpersonal ist für die «Überprüfung» der von den Kunden vorgelegten Bescheinigungen zuständig.

El País fährt fort: Joaquim Boadas de Quintana, Generalsekretär von Feca-Sarm, dem katalanischen Arbeitgeberverband für das Hotel- und Gaststättengewerbe, habe jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfahrungen der Nachtclubs mit dem Covid-Pass zeigen würden, dass die Kontrolle «weder flexibel noch einfach ist».

Gegenüber der Zeitung sagte dieser:

«Um Fälschungen zu vermeiden, muss anhand des Ausweises überprüft werden, ob der Inhaber der Bescheinigung mit der Identität der Person übereinstimmt.»

In diesem Sinne sei sich die Gastronomenvereinigung von Barcelona darüber im Klaren, dass man vor allem in den ersten Tagen auf die «Geduld und das Entgegenkommen der Kunden» angewiesen sein werde. Die Gastronomen würden jedoch «verstehen», dass der Pass ein Instrument ist, um «Rückschritte» und eine Rückkehr zum Lockdown zu vermeiden, der den Sektor «schwer getroffen» hätte. Gleichzeitig forderte Boadas de Quintana, «dass der Pass auf alle Sektoren ausgeweitet wird».

El País lässt weiterte Experten zu Wort kommen: Magda Campins, Vorsitzende des «Wissenschaftlichen Beirats zur Bekämpfung der Pandemie», habe am Mittwoch betont, dass der «technische Bericht», den der Beirat dem Gesundheitsministerium übermittelt habe, eine «generelle Einführung des Anti-Virus-Passes empfehle», auch für den Zugang zu Kinos und Theatern.

Die katalanische Gesundheitsministerin Carmen Cabezas habe jedoch mitgeteilt, dass «ein solches Szenario» derzeit nicht in Betracht gezogen werde. Dennoch habe sie eingeräumt, dass die Ansteckungsrate deutlich zugenommen habe. In der Primärversorgung seien die Konsultationen wegen Covid innerhalb einer Woche um 35 Prozent gestiegen.

Der juristische Haken: Die Entscheidung des katalanischen Obersten Gerichtshofs erging wenige Tage, nachdem der Oberste Gerichtshof des Baskenlandes die Anwendung der Covid-Pass-Massnahme in Nachtlokalen und Restaurants mit mehr als 50 Gästen abgelehnt hatte.

El País schreibt:

«Katalonien fungiert de facto als Labor für die flächendeckende Einführung des Anti-Virus-Passes. Galicien, Aragonien, die Balearen, Murcia und Navarra haben die Unterstützung ihrer obersten Gerichtshöfe für die Einführung des Covid-Passes, allerdings in eingeschränktem Masse.»

600 Google-Mitarbeiter in den USA wehren sich gegen Impfmandat

Google, das allein in den USA mehr als 150’000 Mitarbeiter beschäftigt, hat angeordnet, dass alle Mitarbeiter die Geschäftsleitung über ihren Impfstatus informieren müssen, und alle, die mit staatlichen Auftragnehmern zu tun haben, vollständig geimpft sein müssen, egal ob sie von zu Hause arbeiten oder nicht. Darüber informiert das Medienportal The Daily Sceptic in Bezugnahme auf MailOnline. Wer von der Impfung «befreit» ist, wird genötigt, sich regelmässig testen lassen.

Die neue Massnahme stösst im Unternehmen jedoch auf Widerstand. Etwa 600 Mitarbeiter haben ein Manifest unterzeichnet, in dem sie die Geschäftsleitung auffordern, diese Richtlinie aufzugeben und eine Regelung zu schaffen, die «alle Googler einbezieht». Ihren Kollegen raten sie, «das Mandat aus Prinzip abzulehnen» und sich in ihrer Entscheidung hinsichtlich der Impfung nicht beeinflussen zu lassen.

Das Manifest wurde von mindestens 600 Mitarbeitern unterzeichnet, weniger als 0,5 Prozent aller Google-Beschäftgten.

Google hatte seinen Mitarbeitern eine Frist bis zum 12. November gesetzt, um Ausnahmen von dieser Impfpflicht zu beantragen. Gleichzeitig wurde angekündigt, dass alle Mitarbeiter ab dem 10. Januar 2022 drei Tage pro Woche im Büro erscheinen müssen.

Diese Anordnung sei von der Geschäftsleitung erteilt worden, nachdem Präsident Joe Biden angekündigt hatte, dass alle US-Unternehmen mit 100 oder mehr Beschäftigten bis zum 4. Januar 2022 eine vollständige Impfung ihrer Mitarbeiter oder regelmässige Tests auf Covid verlangen müssten (wir berichteten), erklärt The Daily Sceptic.

Aber schon im Juli hatte Google-CEO Sundar Pichai in einem Blogbeitrag mitgeteilt, dass die Mitarbeiter des Unternehmens vollständig geimpft sein müssen, um «persönlich» zur Arbeit erscheinen zu dürfen.

«Sich impfen zu lassen ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um uns und unsere Bevölkerung in den kommenden Monaten gesund zu halten», sagte Pichai damals.

Die Gegner dieser antidemokratischen Forderung schickten ihren offenen Brief mit dem Hinweis «Respect the User» an Googles Chief Health Officer Karen DeSalvo. In diesem Schreiben heisst es:

«Ich glaube, dass das Impfmandat von Sundar Pichai zutiefst falsch ist.» Die Entscheidung des Managements sei eine «Nötigung» und «das Gegenteil von Inklusion». Die Unternehmenspolitik greife in «beschämender» Art und Weise in die privaten Entscheidungen der Mitarbeiter ein.

«Immer, wenn man beginnt, die Meinung mit der Mehrheit zu teilen, ist es Zeit, sich zu besinnen»

Corona-Transition: Dr. Schwander, wie geht es Ihnen derzeit angesichts der Corona-Massnahmen?

Dominique Schwander: Ich fühle mich wie ein Gefangener in einer Mischung aus Bananenrepublik und Nazi-Deutschland. Diese «Krise» ist nicht ernst zu nehmen, da sie nicht viel mit Gesundheit zu tun hat. Von machthungrigen Psychopathen wurden törichte und widersprüchliche Massnahmen angeordnet. Das Coronavirus ist nicht mehr als eine saisonale Grippe. Nun befinden wir uns deswegen in einer wirtschaftlichen Katastrophe und die arbeitende Mittelschicht und unsere kleinen Unternehmen werden erdrückt. Eine beispiellose Spaltung unserer Gesellschaft. Wir leben nunmehr in einer «Demokratur»!

Das sind heftige Worte. Was meinen Sie mit einer «Demokratur»?

Unsere Bundesverfassung, unsere Gesetze und unser Subsidiaritätsprinzip werden von unserem machthungrigen Bundesrat nicht mehr respektiert. «Macht ist ein starkes Aphrodisiakum», sagte Henry Kissinger. Es gibt inzwischen eine lange Liste von Gesetzesartikeln, die missbraucht werden. Sehen Sie dazu den Aufruf von Schweizer Juristinnen und Juristen gegen die Anpassung des Covid-19-Gesetzes. Berset und seine Unterstützer, die sich für intelligenter als das Volk, den Souverän, halten, bekämpfen unsere Freiheiten und sie werden nicht damit aufhören.

Sie vergleichen die aktuelle politische Situation mit dem «Völkermord der Nazis». Weshalb?

Die von Cachou auf der Website Résistance républicaine beschriebenen sechs Phasen der Einrichtung einer weltweiten Diktatur lassen sich mit den verschiedenen Phasen vergleichen, die wir seit Beginn der Corona-Pandemie auf politischer Stufe erleben. Sie erinnern mich an den Völkermord der Nazis, wie er 1943 von der jungen Rywka Lipszyc in ihrem Tagebuch beschrieben und später von Dr. Gregory H. Stanton analysiert wurde. Der geplante Völkermord der Nazis vollzog sich in zehn Schritten, die natürlich bei weitem schrecklicher waren als das, was wir aktuell erleben. Dennoch gibt es erschreckend viele Ähnlichkeiten in der Entwicklung der Corona-Politik.

Ist der Vergleich der Corona-Pandemie mit einem Völkermord nicht zu extrem?

Nein. Dieser Vergleich ist realistisch. Die Prinzipien, Mechanismen und Ergebnisse sind ähnlich, auch wenn es weniger Tote gibt. Der «Fall Covid-19» ist nichts anderes als eine sogenannte Pandemie, die nicht tödlich ist. Die entstandene wirtschaftliche Katastrophe sowie die Zwangsmassnahmen hingegen sind sehr schlecht für die Gesundheit oder sogar tödlich.

Wie erklären Sie die Krankheit Covid-19 aus medizinischer Sicht?

Es handelt sich um eine Pandemie, die durch ein Coronavirus verursacht wird. Normalerweise sind Coronaviren für viele der sogenannten «common cold», also Erkältungen, verantwortlich. Dieses Virus ähnelt der saisonalen Grippe, trifft ältere Menschen stärker und verursacht einen viel stärkeren Entzündungszustand als die Grippe. Dies erklärt, warum ältere, gebrechliche Menschen, die unter Vorerkrankungen leiden, stärker betroffen sind.

Sind Sie selbst noch als Arzt tätig? Welche Erfahrungen haben Sie mit Covid-19 gemacht?

Meine Frau – ebenfalls Ärztin – und ich, beide 80-jährig, sind seit zwanzig Jahren im Ruhestand. Nach unserer Promotion an der Universität sowie Weiterbildungen habe ich den FMH-Titel in Anästhesiologie und den FMH-Titel in Intensivmedizin erworben, meine Frau den FMH-Titel in Chirurgie. Beide haben wir uns vor einem Jahr mit Corona angesteckt. Dies nach der Grippeimpfung, wie wir sie jedes Jahr machen. Das war ein Fehler, denn im Studium wurde uns gelehrt, dass man während einer Epidemie nicht impfen sollte. So hatte das Coronavirus bei uns einen idealen Nährboden gefunden.

Wie erlebten Sie den Krankheitsverlauf?

Wir wiesen ein typisches entzündliches Krankheitsbild mit schmerzhaftem Geschmacksverlust auf. Die Krankheit dauerte etwa zehn Tage. Ins Spital mussten wir nicht, denn wir haben unser ganzes Leben gesund gelebt.

Warum ist es aus Ihrer Sicht besser, die Krankheit durchzumachen, anstatt sich impfen zu lassen?

Wenn Sie gesund leben, körperlich aktiv sind, keine schweren Erkrankungen aufweisen, nicht fettleibig sind und einen normalen Vitamin-D3-Spiegel aufweisen, ist die Krankheit überhaupt kein Problem. Wir wissen ja, dass die Mehrheit der Covid-Toten in der Schweiz im letzten Jahr durchschnittlich 86 Jahre alt war und Vorerkrankungen hatte, wie übrigens auch in Schweden. Ist es folglich nicht besser, eine adaptive Immunität auf natürlichem Wege zu erlangen als mit dieser unsicheren und gefährlichen prophylaktischen Gentherapie?

Weshalb ist eine natürliche Immunisierung besser?

Die natürliche Immunität ist viel effektiver und langlebiger als die Immunität nach der Gentherapie. Ich glaube an die Evolution der Menschheit. Die angeborene und adaptive natürliche Immunität unseres Körpers ist lebensnotwendig und daher besser. Tag für Tag trainieren wir seit Jahrtausenden unser Immunsystem und werden immer gesünder. Dies ist ein potenzieller Grund dafür, dass unsere Lebenserwartung im Allgemeinen gestiegen ist.

Was nützt denn die Impfung überhaupt?

Nichts, denn Personen, die gegen Covid-19 «geimpft» sind, übertragen das Coronavirus und all seine Mutanten bekannterweise genauso. Impfzertifikate und die Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften sind aus Sicht der öffentlichen Gesundheit nicht gerechtfertigt. Die Illusion, dass diese prophylaktische Gentherapie das Coronavirus ausrotten wird, ist schwachsinnig. Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Mikrobiom, zu dem insbesondere unsere Darmflora gehört, sehr wichtig ist.

Inwiefern?

Die Menschheit lebt seit jeher mit einer Vielzahl von Mikroben, die für sie nützlich oder schädlich sind. Hier nur ein kurzes Zitat aus einem hervorragenden Lehrbuch der Immunologie, das 2020 neu aufgelegt wurde und das all die radikalisierten Impfärzte lesen sollten: «Mikroben halten sich in den Darm- und Atemwegen sowie auf der Haut auf, wo sie viele wichtige Funktionen ausüben. Im Darm beispielsweise fördern normale Bakterien die Verdauung und Absorption von Nahrung und verhindern, dass sich potenziell gefährliche Organismen vermehren.»

Weshalb propagieren die Ärzte, die unseren Bundesrat beraten, immer noch die Impfungen?

Aus demselben Grund, aus dem Ärzte sogar jene Menschen impfen, die Covid-19 durchgemacht haben und somit gute Antikörper- und T-Lymphozyten-Werte aufweisen. Ich denke, die Meinung dieser Ärzte fusst auf einer Mischung zwischen Unkenntnis der Immunologie, Korruption, Sadismus und Geldmacherei. Die meisten Ärzte kennen sich in der Immunologie viel zu wenig aus. Die Berater Bersets scheinen mir weder über viel klinische Erfahrung noch über ein breites medizinisches Wissen zu verfügen. Deshalb haben sie einen Tunnelblick.

Ihr Fazit?

Ich persönlich halte mich an den Rat von Mark Twain: «Immer, wenn man beginnt, die Meinung mit der Mehrheit zu teilen, ist es Zeit, sich zu besinnen.»

Sind Ihnen Nebenwirkungen nach den Impfungen gegen Covid-19 bekannt?

Oh ja! Und vor allem viel mehr und schwerere als bei anderen Impfungen. Ich kenne beispielsweise beunruhigende Meldungen von Organ-Abstossungen nach einer Transplantation bei einem Geimpften, oder Fälle von schweren Reaktionen auf Bluttransfusionen. Diese Gentherapie verursacht mehr Todesfälle und Komplikationen als alle anderen Impfungen in den letzten 30 Jahren. In der Schweiz wurden bis Ende Oktober doppelt so viele Covid-Todesfälle bei Geimpften wie bei Ungeimpften beobachtet.

Was sind Ihrer Meinung nach die Risiken der Covid-19-Impfstoffe?

Die Immunologie ist umfangreich und komplex. Vieles wissen wir einfach noch nicht. Das forcierte Eindringen der Gentherapie in unser immunologisches System ist, als würde man einen Elefanten in einem Porzellanladen aussetzen.

Welche langfristigen Auswirkungen sehen Sie auf unsere Gesellschaften zukommen?

Ich befürchte, dass die Geimpften ihr Immunsystem nie wieder so herstellen werden können, wie es vor der Gentherapie war.

Warum berichten die Medien Ihrer Meinung nach so abfällig über das «Entwurmungsmittel für Pferde» Ivermectin?

Zu viele Journalisten sind leider korrupt oder unwissend. Es ist sehr wichtig, über Ivermectin und auch über Hydroxychloroquin zu debattieren. Es ist auch für den Durchschnittsbürger leicht zu verstehen: Es gibt eine wirksame, fast kostenlose Behandlung, aber sie wird verunglimpft oder sogar verboten. Da muss man sich fragen, warum!

Und warum?

Menschen mit Angehörigen, die an Covid-19 gestorben sind, sollten sich die Frage stellen, warum ein armes Land wie Indien Menschen rettet, während man ihnen hier sagt, dass man nichts für sie tun kann. Ivermectin ist ein seit den 70er Jahren bekanntes und erforschtes Medikament. Die besten Daten zur Behandlung von Corona stammen im Moment aus Indien. Stellen Sie sich vor: Die klinischen Studien, die zur Verunglimpfung von Ivermectin herangezogen werden, basieren auf gerade mal 60 Patienten!

Wie sieht der Dialog mit Ihren Arztkollegen in dieser Pandemie aus?

Viele Kollegen haben Angst, geächtet und als politisch unkorrekt verunglimpft zu werden. Es sind vor allem pensionierte Ärzte und Ärzte mit echter Ethik, die zum Dialog bereit sind, ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen und ihre Patienten nicht unter Druck setzen.

Orten Sie in vielen Ländern der Welt die gleiche politische Agenda?

Meiner Meinung nach gibt es viele Unterschiede zwischen den Ländern und Regionen, was beweist, dass die wissenschaftlichen Grundlagen für die überall eingeführten Massnahmen nicht solide sind. Der Wunsch nach einer wirtschaftlichen und gesundheitlichen Diktatur ist eine Konstante, die unterschiedlich stark ausgeprägt ist und meist in Form eines intellektuellen Marxismus auftritt. Von Februar bis Ende Mai wurde ich in Panama im Lockdown eingesperrt. Das war schon mal ein Vorgeschmack auf die Diktatur, die nun auch bei uns kommt.

Was sagen Sie zu der Impfpflicht, die Österreich einführen will?

Diese Diktatur ist skandalös, aber die Österreicher haben das Recht, in ihrem Land zu tun, was sie wollen. Berset und Co. müssen jedoch aufhören, uns glauben zu machen, dass unser Gesundheitssystem wie das in Frankreich, Italien oder Österreich versage. Wovon sprechen wir eigentlich? Weiss dieser Bundesrat nicht, dass wir in der Schweiz ganz anders funktionieren und ein anderes, solideres Gesundheitssystem haben?

Glauben Sie, dass die Abstimmung über das Covid-19-Gesetz am kommenden Sonntag angenommen oder abgelehnt wird?

Ich bin pessimistisch, weil ich befürchte, dass die Schweizer Wähler sich haben manipulieren lassen. Sie sind richtiggehend hypnotisiert worden. Sie wählen ihr Gefängnis selbst und wandeln unsere direkte Demokratie in eine «Demokratur» um.

Welche Hoffnungen haben Sie für unsere Zukunft?

Dass Politiker wie Alain Berset nicht wiedergewählt werden und dass die Fehler, die von gewählten Volksvertretern, Wissenschaftlern und Ärzten begangen wurden, ans Licht kommen und medial aufgearbeitet werden. Leider wird dies genauso lange dauern wie nach der sogenannten Spanischen Grippe von 1918.

Was möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern zum Schluss noch mitteilen?

Man hat die Menschen in unserem Land bewusst in Angst versetzt. Die Bevölkerung wird gezwungen, sich einem PCR-Test zu unterziehen, der kein diagnostischer Test für eine Krankheit ist, oder sich risikoreiche experimentelle Gentherapien injizieren zu lassen. Das sind klare Verstösse nicht nur gegen unsere Bundesverfassung und unsere Gesetze, sondern auch gegen den Nürnberger Kodex. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Verstösse gegen den Nürnberger Kodex Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Sinne der Genfer Konvention darstellen. Es liegt an uns und unseren Nachkommen, für unsere Freiheit zu kämpfen.

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Dr. Dominique Schwander ist Facharzt FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Er ist ehemaliger Oberarzt des Insel-Spitals, ehemaliger Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie und Reanimation des Centre Hospitalier Universitaire Vaudois und Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Reanimation am Kantonsspital Freiburg.

Er publiziert regelmässig Fachartikel auf dem französischen Portal «Résistance républicaine».

Kommuniqué römischer Studenten: «Wir werden nichts befolgen»

Am 26. November 2021 veröffentlichten römische Studenten auf der Webseite Studenti contro il Green Pass (Studenten gegen den Green Pass) ein Kommuniqué. Im Folgenden die deutsche Übersetzung:

«Wir werden nichts befolgen. Ihr seid nicht unsere Regierung oder unsere Vertretung. Ihr seid weder Leader noch Präsidenten. Ihr seid weder Minister noch Staatsmänner. Ihr seid in der Tat nicht einmal Menschen. Ihr seid leer, und deshalb werdet ihr verlieren. Ihr seid Marionetten eurer eigenen Schatten und eure Gesetze sind sterile Kinder steriler Regierungen.


Wir hingegen sind die fruchtbare Generation, die die Geschichte mit Menschen und nicht mit Maschinen neu bevölkern wird. Wir werden es nicht mit Stangen oder Barrikaden tun, denn sonst wären wir nur eine andere Version von euch. Wir werden es mit der Klarheit eines stillen und beständigen Dissenses tun, ohne zu schreien, ohne uns zur Schau zu stellen. Wir werden das Wasser sein, das in eure Schuhe und eure Kleidung eindringt, wir werden das Meer sein, das eure Dämme aushöhlt, denn wir werden nichts befolgen.»

Wie Anagreta Thunfisch den Planeten rettet!

Und Gott sprach zu Anagreta Thunfisch: Gehe hin und rette die Menschen des Nordlandes sowie dereinst Moses die Israeliten aus Ägypten gerettet hat!

Die Menschen dort werden von einem Tyrannen beherrscht, mit dem Namen Waldemar Blutin. Dieser Teufel in Menschengestalt stammt von den Nordmännern ab, die dereinst ganz Europa tyrannisierten. Diese Teufel verschacherten sogar die Weiber des Nordlandes an die ungläubigen Fürsten des Morgenlandes gegen blankes Silber. Ganz in diesem Geiste verkaufte Blutin die Seelen seiner Untertanen an den Satan, auf dass dieser überall im Nordland Kohle aus der Erde sprudeln lässt. Diese Kohle verkauft jetzt Blutin in alle Länder unseres

Planeten, auf dass dieser durch die Verbrennung der Kohle überhitzt werde. Braucht irgendwer noch mehr Beweise, dass die Verbrennung der Kohle ein Werk des Teufels ist und diesen Planeten dereinst in die Hölle verwandeln wird?

Nur wenn die armen Seelen des Nordlandes sich bekehren lassen und dem Satan abschwören, können sie vor der ewigen Verdammnis gerettet werden und der Satan wird dort so lange keine Kohle aus der Erde sprudeln lassen, solange er dafür keine Seelen bekommt. Die Seelen der Nordländer zu retten, heißt den Planeten zu retten!

Die Rettung der Seelen der Nordländer ist eine schwere Prüfung für Anagreta Thunfisch und ihrer jungen Glaubensgemeinschaft, da sie den Tyrannen Blutin damit herausfordert, der sein Reich mit Zähnen und Klauen verteidigen wird. Schon früher versuchten Eroberer, zuletzt unter dem Zeichen des vierblättrigen Windrades, das des Teufels ist, den Fürsten des Nordlandes zu stürzen, jedoch scheiterten bisher alle. Ihre Heerscharen erfroren in der eisigen Steppe, ertranken in riesigen Flüssen, versanken in tiefen Sümpfen, verdursteten in Wüsten und stürzten von hohen Bergen. Die Eroberung soll jedoch diesmal im Zeichen des göttlichen dreiblättrigen Windrades erfolgen. Der Vormarsch soll nicht durch den mit dem Kohlefeuer betriebenen Streitwagen, sondern mit dem heiligen Lastenrad gelingen.

Zu ihrer Unterstützung steht Anagreta Thunfisch der Engel des Herrn Schorsch Worosch bereit, der schon überall in dem Riesenreich mit seinen Streitern heimlich Stützpunkte errichtet hat.

Von diesen Stützpunkten aus soll also Anagreta Thunfisch die armen Seelen des Nordlandes davon überzeugen, sich von ihren Fürsten der Finsternis abzuwenden und zum Zeichen ihrer Abkehr dreiblättrige Windräder zu errichten, die ein göttliches Zeichen sind, das den Satan zwingen wird, von den armen Seelen abzulassen. Diese Windräder sollen die Nordländer statt dem teuflischen Feuer der Kohle zu ihrer Erwärmung im Winter nutzen.

So ging also Anagreta Thunfisch hin und begann ihr Missionswerk. Dabei musste sie sich nicht bloß vor den Häschern Blutins hüten. Auch die zu bekehrenden Seelen waren nicht immer freundlich. Diese Kleingläubigen können sich oft nicht vorstellen, wie man mit dem Windrad die Hütten beheizt. Was ist, wenn kein Wind weht, oder wenn der Sturm das Windrad umwirft, fragen viele Zweifler. Schorsch Worosch hatte bereits Windräder aus Holz errichten lassen, jedoch hat einige davon der Sturm einfach umgerissen, oder ihre Rotorblätter zerbrachen durch den Sturm. Einige Windräder entzündeten sich durch Blitze, die im Inneren entstanden, von selbst.  Schorsch Worosch ist überzeugt, dass hinter diesen Vorfällen der Teufel höchstselbst steckte. Auch der Kraft der Sonne wollen die Zweifler nicht vertrauen, da im Winter im Nordland kaum Sonne scheint. Im Sommer wird es zwar sehr heiß, jedoch wie soll man die Wärme des Sommers im Winter nutzen? Die Rettung ihrer Seelen liegt für viele Menschen in weiter Ferne, der nächste Winter steht jedoch vor der Türe. So ist es schwer die Kleingläubigen davon zu überzeugen, dass wie jeder weiß, der Glaube Berge versetzen kann und es deshalb auch möglich sein muss, im Winter im Nordland auf das Feuer der Kohle zu verzichten.

Hinzu kommt, dass der hinterhältige Fürst Blutin seine Untertanen mit der Kohle besticht, indem er ihnen die Kohle für den Winter einfach schenkt. Die armen Menschen tauschen somit die Kohlenwärme im Winter gegen die Verdammnis ihrer Seelen in der Ewigkeit! Die Windräder müssten hingegen erst mühsam errichtet werden. Es müssen dazu Bäume gefällt, das Holz geschnitten und herangeschafft werden. Jedes Dorf muss viele Monate an diesem Werk arbeiten, so wie früher die Gläubigen in jedem Dorf unter großen Mühen eine Kirche errichtet hatten. Die Menschen müssen daher ihr ewiges Seelenheil erst im Schweiße ihres Angesichts erarbeiten. Frühere Generationen hatten dies gut verstanden, heute sind Viele einfach zu träge dazu. Einige sagen, sie seien schon zu alt oder zu krank oder lahm, andere glauben Wichtigeres tun zu müssen, oder haben einfach Angst auf hohe Gerüste zu steigen, denn die Windräder müssen sehr hoch gebaut werden.

So findet Anagreta Thunfisch nur wenige, die an dieses heilige Werk schreiten. Doch es gibt wieder Unterstützung von den Engeln des Herrn. Nicht nur Schorsch Worosch unterstützt mit seinen Getreuen den Windradbau im Nordland, sondern auch eine berühmte Fee aus dem Westland mit dem Namen Münzagathe eilt zu Hilfe. Diese kann nämlich aus Luft Münzen zaubern, mit denen man dann die Knechte bezahlen kann, die den Windradbau vorantreiben sollen. Allerdings gibt es wieder Ungläubige, die für diese Luftmünzen den Knechten keine Nahrung verkaufen wollen. Diese Wucherer wollen Brot, Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse, Obst, Wein und Bier nur gegen Gold und Silbermünzen tauschen! Solchen Unmenschen ist das ewige Höllenfeuer gewiss.

Auch der Satan höchstselbst stört den Windradbau, wo er kann. Meist sät er in den Köpfen der Menschen, die neben einem Windrad wohnen, Zweifel. Diese Menschen behaupten plötzlich, sie könnten wegen dem Windrad nicht schlafen, oder seien deswegen krank geworden. Andere wieder berichten, dass Schwärme von Zugvögeln in das Windrad geraten seien und die Kadaver dieser Vögel jetzt ihre Felder verpesten. Fürst Blutin ist ob solcher Bedenken hoch erfreut und verbietet den Windradbau, wo er kann.

Der Teufel lehrte auch den Knechten aus den Holzabfällen des Windradbaus Schnaps zu brennen, auf dass diese von den hohen Windradtürmen betrunken in die Tiefe zu Tode stürzen. Anagreta Thunfisch ist sich allerdings sicher, dass die Seelen der so Verunglückten direkt in den Himmel fahren.

2G-2022: Deutschland wird „Tutschi-Land“

„Nie mehr ohne meinen Impfpass…“ (Foto:Imago)

Das, was Jens Spahn heute ganz naßforsch ins Gespräch brachte, 2G (Hipster-Sprech: „tutschi”) für das gesamte Jahr 2022 – was ist eigentlich danach? -, räumt nun endgültig die letzten Zweifel aus: Wir werden unser Leben von einst NIE mehr zurückbekommen, jedenfalls nicht auf friedlichem Wege. Entweder wir stoppen den Wahnsinn bald – oder es wird alles wieder in einer ultimativen Katastrophe enden. Vielleicht muss es so kommen, müssen wir aberals Abgrund bis zum bitteren Aufschlag hinabstürzen, damit auch dieser nächste epochale deutsche Irrweg als solcher begriffen wird und das, was hier ab März 2020 passiert, künftigen Generationen dereinst wieder einmal zur „Mahnung“ gereicht – so ähnlich wie bisher die Jahre 1933-1945.

Die Wahl zwischen Impfzwang und Dauerdiskriminierung des ungeimpften, demnächst dann ungeboosterten Bevölkerungsteils ist eine zwischen Skylla und Charybdis, zwischen zweierlei Formen Despotie: Missachtung des Rechts auf körperliche Selbstbestimmung versus Freiheitsberaubung. Der Faschismus kehrt nicht in der Maske des Faschismus zurück, sondern in der Maske der Gesundheitsschützer. Für „denkbar” hält Jens Spahn es also, dass 2G „mindestens mal das ganze Jahr 2022 über” andauern könne. „Denkbar“: Dass so etwas in Deutschland vom amtierenden Gesundheitsminister laut gedacht werden kann, bestätigt bereits, wie ethisch kaputt und politisch verkommen diese Restdemokratie ist.

Dauerapartheid in retrograder Amnesie

Ein Dreivierteljahr, nachdem die Bundesregierung in persona Angela Merkel höchstselbst den Deutschen versprochen hat, „spätestens mit Ende des Sommers” und nach erfolgere Unterbreitung eines ImpfANGEBOTS (!) ende die Pandemie mit all ihren Maßnahmen, stellt sie nun zynisch die dauerhafte Apartheid in Aussicht. Und als seien die Deutschen kollektiv von retrograder Amnesie befallen, scheint dies schlichtweg niemanden zu jucken – ebensowenig übrigens wie die Frage, was Spahns 2G-Zumutung „mindestens mal das ganze Jahre 2022 über“ für Handel, Gastronomie und Veranstalter bedeuten würde. Entweder sterben ganze Branchen, oder der Staat druckt wieder mal Geld und jagt die Inflation final durch die Decke.

Wenn 2G für 2022 oder länger kommt –  im Prinzip genügt dafür auch schon eine Zeitspanne von maximal sechs Monaten -, wird sowieso alles zu spät sein. Denn bis dahin wird sich die übergroße Mehrheit der Deutschen bereits mit der neuen Realität arrangiert haben – und die Erinnerung an die Zeit vor Corona nach und nach verblassen. An eine Zeit, in der man sich in volle Kneipen, Discos, Stadien, auf Volksfeste oder in Straßenbahnen stürzen konnte, ohne auch nur einen Gedanken an Viren zu verschwenden; in der jemand mit Maske vorm Gesicht zu Recht voller Befremden angesehen wurde; in der sich Menschen sorglos umarmen, per Händedruck begrüßen konnten; in der Impfen noch Privat- und völlige Nebensache war; in der Jugendliche in Riesengruppen feiern, kiffen, sich vorlaufen lassen oder aufeinander herumturnen konnten; und in der es vor allem einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hätte, wäre man beim Restaurantbesuch nach seinen persönlichen Daten gefragt worden.

Das alles ist, so sieht es nach fast zwei Jahren „Pandemie“ aus, wohl unwiederbringlich verloren. An seine Stelle ist schon jetzt eine bleibende, unwirkliche Zombie-Welt getreten, ein absurdes Milgram-Experiment, das ganze Heerscharen von Allergikern, Verhaltens- und Immungestörten sowie Angstneurotiker hervorbringen wird. Die Jüngeren kennen ja heute schon nichts anderes mehr als seelenlose, maskierte Gesichter, angsterfüllt zueinander auf Abstand gehende Erwachsene, den Geruch von Desinfektionsmitteln und Spritzenpropaganda. Und, natürlich: Den Haß auf die Volksschädlinge – jene, die sich der (pervertierten) Solidarität durch Impfverweigerung oder Teilnahme an öffentlichen Protesten gegen Grundrechtsaushebelungen widersetzen.

Zerstörung der Zivilgesellschaft als Ziel

Von einer verantwortungsbewussten, freiheitsorientierten politischen Führung hätte man die schnellstmögliche Überwindung der Pandemie, die unbedingte Rückkehr zur Normalität als oberstes Ziel allen Handelns erwartet; hätte man erhofft, dass sie begreift, welche Kollateralschäden und Langzeitfolgen eine derartige Daueranspannung und -verängstigung für ein Volk bedeutet. Nicht so jedoch in Deutschland: Hier war die irreparable Zerstörung der selbstbestimmten Zivilgesellschaft ganz offensichtlich von vornherein bezweckt. Anders lässt sich dieser Zirkus mit seinen Disziplinierungsritualen nicht erklären.

Statt dass man uns endlich einen festen Stichtag nach Vorbild eines „Freedom Day” in anderen Ländern verbindlich benennt, ab dem wir wieder eigenverantwortlich, nicht unter der Kuratel einer angemaßten politischen Betreuungselite leben dürfen, wird mit Neuinfektions- und Hospitalisierungsinzidenzen eine virtuelle Bedrohungslage geschaffen, die die Bürger wieder selbst nach mehr Beschränkungen rufen lässt. Statt Freiheit wird der Staatsterror immer maßloser. Und nun teilt uns der hemmungsloseste Pharmalobbyist in Staatsdiensten aller Zeiten, Jens Spahn, ganz nonchalant mit, dass uns dieser Ausnahmezustand auf Dauer erhalten bleibt: Kein Shopping, kein Feierabendbier, kein Konzert-, Kino- oder Friseurbesuch mehr ohne Impfnachweis. Big Pharma sagt danke – und wird sich erkenntlich zeigen.

Dieses Land wird sich nie wieder von dieser Psychose erholen. Selbst wenn irgendwann noch einmal relative Freiheit Einzug halten sollte, wird diese unterbewusst immer nur als Übergangszustand wahrgenommen werden, der von den Autoritäten jederzeit – ganz nach Bedarf – künd- und widerrufbar ist. Das ist der fundamentale Unterschied zu früher: Die Unschuld ist dahin, der Sündenfall ist eingetreten. Unantastbare Rechte wurden zur Disposition gestellt, die Grundfreiheit ist von Bedingungen abhängig gemacht worden, die Wissenschart und Politiker auch in Zukunft beliebig definieren und gewichten können.