Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Meinung: Der neue Lockdown soll nicht “Omikron”, sondern den Widerstand brechen

Ab 28. Dezember sollen wir in Deutschland wieder in einen Lockdown light gehen, um die auf uns zukommende “Omikron”-Wand aufzuhalten. Also in so etwas wie ein bisschen schwanger sein. Interessanterweise hatten wir diesen bereits ab den 2. November 2020, der dann bis über Ostern hinaus aufrecht erhalten wurde. An dieser Stelle sei der Hinweis gegeben, dass medial das abgenutzte Wort “Welle” durch “Mauer” ersetzt werden wird. Hier scheint ein neues Wording durch die PR-Agenturen ausgegeben worden zu sein.

Dabei ist wohl inzwischen auch dem Unbedachtesten klar, dass dieser erneute Wegschluss nicht aufgrund “Omikron” erfolgt, sondern weil damit das Regime hofft den massiv zunehmenden Widerstand der Bevölkerung brechen zu können. Zudem dürfte im Kalkül der Politdarsteller liegen, dass sie mit “Omikron” eine Möglichkeit schaffen die “Impf”toten und “Impf”schäden zu verschleiern. Und ja, es

Pfizer: Pandemie soll endemisch werden

Führungskräfte von Pfizer sagen jetzt, dass das Coronavirus bis 2024 von einer Pandemie zu einer Endemie herabgestuft werden könnte. Laut dem Merriam-Webster-Wörterbuch:

Pandemie (Adjektiv) Definition:

1: tritt in einem großen geografischen Gebiet auf (z. B. in mehreren Ländern oder Kontinenten) und betrifft typischerweise einen erheblichen Teil der Bevölkerung

Endemisch (Adjektiv) Definition:

Wesentliche Bedeutung von endemisch

1: an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Region wachsen oder existieren

„Wir glauben, dass Covid bis zum Jahr 2024 in einen endemischen Zustand übergehen wird“, sagte Nanette Cocero, Global President von Pfizer Vaccines, am 17. November während einer Telefonkonferenz mit Investoren.

Erwähnte ich, dass dies zwei Tage nach der Veröffentlichung eines Artikels in der New York Times mit dem Titel „Pfizer’s Covid Pill Works Well, Company in Final Analysis“ geschah und Pfizer begann, seine orale Pille in den Medien zu bewerben?

„Wann und wie genau dies geschieht, hängt von der Entwicklung der Krankheit ab, davon, wie effektiv die Gesellschaft Impfstoffe und Behandlungen einsetzt, und von der gerechten Verteilung an Orten, an denen die Impfraten niedrig sind“, so Mikael Dolsten, Chief Scientific Officer von Pfizer. „Das Auftreten neuer Varianten könnte sich auch auf den weiteren Verlauf der Pandemie auswirken.“ Pfizer behauptet nun, dass ihre neue antivirale Pille die Zahl der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle um 88 % reduziert, wenn sie innerhalb von fünf Tagen nach Ausbruch der Viruserkrankung verabreicht wird. Jetzt haben die Pharmaunternehmen zwei Hauptprodukte, die sie der globalen Zivilisation aufzwingen können.

Big Pharma gibt die Tagesordnung vor. Da sie eine Pille für künftige Gewinne haben, behauptet Pfizer jetzt, dass die Pandemie endemisch werden wird, was mit der saisonalen Grippe oder einem Virus vergleichbar ist, mit dessen Auftreten die Gemeinschaft zu leben lernt. Keine medizinische Einrichtung hat diese Behauptung aufgestellt. Die Welt lässt es zu, dass die Pharmakonzerne, die direkt von der Pandemie-Angstmacherei profitieren, den künftigen Kurs der Zivilisation diktieren.

Stärke finden auf der Post-Covid Fury Road

Die COVID-9/11-Pandemie ist vorbei. Nachdem Omikron nicht nur die Fantasie der einfallslosesten Idioten beflügelt hat, stellt sich nun die Frage, wie es weitergehen soll.

Wir können zwar froh sein, dass die Bedrohung von Leib und Leben durch COVID-9/11 tatsächlich vorbei ist, aber die Bedrohung unserer Freiheit und unseres Verstandes durch diejenigen, die am meisten von der Angst vor dem Virus profitieren, besteht weiterhin in seinem Namen.

Die Nachwehen von COVID-9/11 werden uns noch auf absehbare Zeit begleiten. Eine ganze Generation wurde durch diese künstlich herbeigeführte Apokalypse gezeichnet, und es wird kein Zurück zum Alten mehr geben.

So viele hatten uns schon lange gewarnt. Von Enthüllungsjournalisten, den seltenen ehrlichen Politikern bis hin zu Filmemachern und Künstlern, die uns mit ihren Geschichten die lauernden Gefahren in unserer sich verschlechternden Gesellschaft vor Augen führten.

Die Bedingungen waren reif für die Machthaber, die Angst vor COVID-9/11 maximal auszunutzen. Und das taten sie auch, und zwar mit Begeisterung.

Die Warnungen waren eindeutig. Es gibt giftige Menschen da draußen, die lieber die Welt zerstören würden, um ihre Macht zu behalten, als ihre Niederlage einzugestehen.

Wenn ich mir anschaue, wo wir jetzt stehen, erinnert mich das lustigerweise an den Film Mad Max: Fury Road aus dem Jahr 2015. Ein brillanter Fiebertraum von einem Film, der eine Welt in einem postrationalen, postzivilisatorischen Zustand schildert.

Der Kern des Konflikts in Fury Road ist die Frage: „Wer hat die Welt zerstört?“ Die Geschichte wurde so weit ausgelöscht, dass die Menschen, die in dieser Hölle leben, die Frage nicht einmal zu einer Anklage formulieren können, die über die einfachste und reduktionistische Karikatur der Geschlechterrollen hinausgeht.

Diejenigen, die meinen, dies sei die Perspektive des Films, haben ihn leider völlig falsch verstanden. Angesichts der Tatsache, dass Furiosa fast zur Hauptdarstellerin aufgestiegen ist, ist das auch leicht möglich. Viele haben bemerkt, dass Mad Max ein Zuschauer in seinem eigenen Film ist.

Das ist wiederum falsch. Max war in allen Fortsetzungen des Originals diese mythische Figur, die in einer tiefgreifenden existenziellen Krise zu einem Außenposten im Ödland wandert. Das ist die Grundlage für diese Filme. In diesem Film gerät er in die bisher am stärksten aus dem Gleichgewicht geratene Krise, in der alle zerstörerischen Tendenzen von Männern und Männlichkeit überhand nehmen und die Menschen und den letzten Außenposten des Lebens fast zu Tode strangulieren.

Haben Sie Geduld mit mir, das ist wirklich wichtig.

Mann? Frau? Ich bin der Typ mit dem Mikrofon

Zurück zur „realen Welt“.

Glücklicherweise haben wir in unserer Post-COVID-Welt immer noch einen gewissen Sinn für unsere Geschichte, obwohl die Verantwortlichen beschlossen haben, nur eine Version davon zuzulassen, die noch cartoonhafter ist als die Welt von Fury Road, um sie auszulöschen.

Jedes Mal, wenn jemand versucht, ein Gegenargument zu dieser Karikatur zu formulieren, wird er mit immer schrilleren Behauptungen von Geschlechterunterdrückung und weißer Vorherrschaft konfrontiert.

Wir haben einen Punkt erreicht, an dem alle, die eine abweichende Meinung vertreten, systematisch ausgeschaltet, zensiert, zum Schweigen gebracht oder schlimmeres getan wird. Worte sind Gewalt im neuen Woke West, wissen Sie das nicht? Aber indem sie den Standpunkt vertreten, dass die „andere Seite“ nicht zu Wort kommen darf, sprechen sie Bände über die Fragilität ihrer Machtposition.

Ideen, die nicht in Frage gestellt werden können, die nicht einmal die geringste Überprüfung vertragen, sind Ideen, die sich nicht weiterentwickeln können. Es spielt keine Rolle, ob sie richtig oder falsch sind.

Sie sind statisch, mechanisch und letztlich bar jeglichen Lebens.

Das ist unsere heutige Welt in den Händen der aufgeweckten Linken, eine Welt, in der das zerstörerische und rachsüchtige Weibliche zu einem unanfechtbaren Recht erhoben worden ist. Aber das ist keine Art von gesundem Feminismus. Es ist ein Furiosa-ähnliches Femininum, ohne jegliche Fürsorge, mit angedeuteter Gewalt und einer bis zur Männlichkeit unterdrückten Sexualität.

Schauen Sie sich Furiosa an und sagen Sie mir, dass der Film nicht eine weitere wichtige Frage stellt: „Gibt es in einer sterbenden Welt noch Raum für Fruchtbarkeit, während man sich wie Moos ans Überleben klammert?“

In unserer Welt hat der Feminismus die Frauen ihrer größten Eigenschaft beraubt, der Fähigkeit, das Leben selbst zu zeugen und zu nähren. Hollywood hat zwei Generationen damit verbracht, uns weibliche Action-Helden zu geben, die letztlich nichts anderes sind als „Doods with Boobs“. Das ist die ultimative Machtfantasie des Feminismus der Dritten Welle.

Dieser Archetypus ist zwar nicht so zerstörerisch wie die Schlampen in Sex in the City, weil man ihn zumindest in gewisser Weise mit der Mutterschaft in Verbindung bringen kann, z. B. Ripley in James Camerons Aliens, aber er schadet der Sache des gesunden Weiblichen trotzdem.

Furiosa ist das, was passiert, wenn die Geschlechterrollen maximal aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Die Beanspruchung des Mikrofons, die Überflutung des Äthers mit anti-weißer/antimännlicher Propaganda ist eine sehr gefährliche Strategie. Erstens, weil sie ekelhaft und hasserfüllt ist, und zweitens, weil sie ein Pendel auslösen wird, das alle schockieren wird.

Indem man den Menschen nicht erlaubt, darüber zu sprechen und zu verarbeiten, was am Zustand der Welt schlecht UND gut ist, raubt man ihnen mehr als nur ihre Stimme. Es raubt ihnen letztlich auch ihre Identität.

Das bringt mich zurück zu Fury Road.

Der Mann ohne Namen

In Fury Road bezeichnet sich Max bis zum Schluss nie als Max. Selbst in dem unglücklichen Mad Max: Beyond Thunderdome ist er eine andere Persona – „Raggedy Man“, „The Man With No Name“ oder die Reinkarnation von „Captain Walker“.

Er hat alles verloren, einschließlich seines Selbstbewusstseins. Er ist nur noch ein Überlebenskünstler. Es gibt keinen Max mehr. Das Ödland hat ihn dessen beraubt.

Mehrmals wird er in Fury Road nach seinem Namen gefragt. Jedes Mal antwortet er nicht.

Das ist der Schlüssel dazu, Fury Road als einen Mad-Max-Film zu lesen, nicht als einen Furiosa-Film, wie die wachen Propagandisten, die sich als Filmkritiker und Kommentatoren ausgeben, glauben machen wollen.

Furiosa weiß, was sie ist, sie sucht nach Erlösung für ihre Sünden, die darin bestehen, dass sie ihre Fruchtbarkeit aufgegeben hat, um einem buchstäblichen Blutgott zu dienen, der Frauen wegen ihrer Muttermilch züchtet und seinen Warboys nur dann einen Sinn gibt, wenn sie sich ihm opfern, und sei es nur, um dabei „gesehen“ zu werden.

Für die Warboys gibt es in dieser Welt kein Leben, da sie sich nicht fortpflanzen können. Ihre Initiation in die Männlichkeit besteht also darin, „glänzend und verchromt“ zu werden und ihre Autos zu verehren – die einzige erkennbare Technologie, die aus der alten Welt übrig geblieben ist, abgesehen von den Gewehren.

Sie verehren das Mechanische, das Kalte, das Leblose. Autos bringen kein Leben. Aber all diese unterdrückte Energie wird in die grotesken Kreationen verwandelt, die sie (wie verrückt) durch das Ödland fahren. Sie sind das ultimative Symbol des statischen Maskulinen.

Das Einzige, was diese Wirtschaft hervorbringt, sind Lebensmittel, Waffen und Benzin.

Da Immortan Joe alles an sich reißt, vor allem das Wasser und die Nahrung, kann er das Leben selbst im Würgegriff halten, die einzigen Frauen, die gebären können.

In diesem Albtraum ist ein gesunder Max eine Ressource, eine buchstäbliche Blutbank, die in Furiosas Pläne verwickelt wird, mit den einzigen Symbolen der Fruchtbarkeit, die in dieser Welt noch übrig sind, den Konkubinen, zu entkommen.

Von hier an ist Fury Road die Erlösungsgeschichte, die wir alle so gut kennen. Aber sie finden im Ödland keine Erlösung, sondern nur den Samen für den Wiederaufbau der Welt. Es ist Max, der erkennt, dass das einzige Leben dort ist, wo sie herkommen.

Und es heißt wörtlich: Es gibt keine „bessere Welt“ als die, in der wir leben. Um die Welt wieder in Ordnung zu bringen, muss man zu der Welt, die man hat, zurückkehren und sie in Ordnung bringen. Du kannst nicht weglaufen. Räumen Sie Ihr Zimmer auf, wenn ich hier Dr. Peterson zitieren darf.

Auf dieser Etappe der Fury Road arbeiten Max und Furiosa voll und ganz zusammen, um das von Joe errichtete Scheunenhaus zu zerstören.

Erst als er am Ende aus freien Stücken etwas von sich selbst, sein Blut, opfert, um Furiosa zu retten, bietet er ihr seinen Namen an und gewinnt so zum ersten Mal seine Identität zurück, seit die Bande des Toecutters seine Frau und seine Tochter überfahren hat, als die Welt nur beschädigt, aber nicht zerstört war.

Und mit diesem einfachen Akt der Freundlichkeit behauptet sich Fury Road als Max‘ Film.

Aber Max hat immer noch Sünden, die er nicht wegwaschen kann. Er wird für immer der Wasserspeier sein, der die Tore der Kathedrale bewacht. Das liegt nicht daran, dass Männer dort nicht willkommen sind. Furiosa weiß jetzt, wie gute Männer aussehen. Das Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen kann wieder hergestellt werden, aber nicht mit Max.

Er weiß, was er ist, und er weiß, dass die Erlösung nicht für Männer wie ihn ist.

Deshalb kann er am Ende des Films nicht in das Gelobte Land aufsteigen, wie in jedem anderen Film der Reihe. Das hat nichts damit zu tun, dass der Film in irgendeinem symbolischen Sinne wach ist oder Männer ablehnt.

Die Heilung der Geschlechterkluft

Leider hat unsere gespaltene Welt unsere Fähigkeit zerstört, ein Gleichgewicht in diesem Gespräch zu erkennen. Wie ich bereits über die Disney Star Wars-Filme argumentiert habe, vernebelt die tiefe Spaltung zwischen Männern und Frauen, die Umkehrung der Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft unser Urteil über sie, weil so viele Angst vor den Antworten haben, die sie bieten.

YouTube hat eine ganze Subkultur von MGTOWs, die selbst der ultimative Ausdruck männlicher Schwäche angesichts der giftigen Weiblichkeit ist, dazu ermächtigt, von diesen Dingen besessen zu sein und sie mit Werbeeinnahmen zu versorgen.

Ihr Hass hat sie mächtig gemacht. Sie haben die Herrschaft über eine ganze verkommene Subkultur, die sich in ihrem Hass suhlt.

Wir haben ein Problem mit toxischer Weiblichkeit. Der Rückzug in maskuline Schutzräume sieht attraktiv aus, eine Art „Going Galt“, bis die Frauen weniger verrückt werden. Aber das ist die falsche Reaktion. Denn dieselben Frauen, die die abscheulichsten Dinge über Männer sagen, flehen uns in Wirklichkeit an, aufzustehen und Beschützer zu sein, so wie Max für Furiosa und die anderen Frauen.

Wenn ich so etwas sage, heißt das nicht, dass wir kein Problem mit toxischer Männlichkeit hatten oder haben. Aber der Weg zu weiblicher Stärke besteht nicht darin, Männern oder Weißen oder Binären oder wie auch immer sie uns heute bezeichnen wollen, den Zugang zum Mikrofon zu verwehren. Dieser Weg führt in den Wahnsinn.

Dieser Weg führt zu Immortan Joe und einer kaputten Welt, in der die Realität der männlichen physischen Überlegenheit nicht durch die mäßigende Präsenz des göttlichen Weiblichen und ihrer Fähigkeit, Leben in die Welt zu bringen, gebremst wird.

Leider leben wir in einer Welt, die von Kommunisten regiert wird, die jede wache Stunde damit verbringen, diese grundlegenden Wahrheiten über die Menschheit in ihrem quixotischen Streben nach Macht und Kontrolle zu untergraben.

Das Chaos von COVID-9/11, während wir alle besorgt sind über unser scheiterndes Wirtschaftssystem, eine Schöpfung von renditesüchtigen Oligarchen, die diese Zitadelle der Ausgrenzung errichten, wird nun von ehemals normalen Menschen gebilligt, die von einem Wahnsinn ergriffen sind, der viel tiefer geht, als wir uns eingestehen wollen.

Freunde und Familienangehörige, Ladenbesitzer und Arbeitskollegen haben sich in selbsthassende Monstrositäten verwandelt, die bereit sind, alles, was eine Herausforderung für ihre Weltanschauung darstellt, zu einem Symbol der Unterdrückung zu machen, das ihre Loyalität gegenüber dem entstehenden medizinisch-industriellen Komplex unter Beweis stellt.

COVID-9/11 hat viel zu viele in diesen Zustand gebracht. Sie lehnen die Grundlagen der Virologie, der Immunologie und des gesunden Menschenverstands ab, um ihr Bedürfnis nach Ordnung zu unterstützen. Als die Welt zusammenbrach, versanken sie immer weiter im Wahnsinn, da sie nicht mehr in der Lage waren, die grundlegenden Risiken des Lebens in der realen Welt zu bewältigen.

Ich könnte mich darüber auslassen, wie die Zerstörung der Risikobewertung auf den Kapitalmärkten und die Schaffung neuen Geldes durch Verschuldung und Finanzialisierung den Solipsismus nähren, dass wir das Knappheitsproblem in der modernen Gesellschaft besiegt hätten, aber warum sollte man in einer Zeit, in der die Menschen allergisch darauf reagieren, Fakten anführen?

Runter vom glänzenden Pfad

Diese Angst vor dem Leben ist es, die die Menschen dazu bringt, Cheerleader der Tyrannei zu werden. Sie lieben ihre Maulkörbe, zeigen stolz ihre Impf-Karten und fetischisieren ihre Unterwürfigkeit gegenüber einer Autorität, der die meisten noch vor zwei Jahren bis ins Mark misstraut hätten.

Dieselben Leute, die in Washington D.C. für die „Gleichstellung der Geschlechter“ marschiert sind, um das Recht der Frauen zu verteidigen, ihre ungeborenen Kinder zu töten, wollen nun den Ungeimpften einen Platz am zivilisatorischen Tisch verwehren. Ich habe Neuigkeiten für euch, Leute, es gibt einen Barbaren in diesem Raum, und es sind nicht die Ungeimpften.

Das falsche Gefühl eines gemeinsamen Ziels, die Illusion einer Pandemie zu bekämpfen, schürt ihre Angst, verstärkt sie zu Wut auf diejenigen, die an diese Illusion nicht glauben, und verwandelt sie in selbstgerechten Groll, weil sie ihre Qualen verlängern.

Holt einfach die Spritze, argumentieren sie, und kommt an Bord für den großen Sieg über COVID, kreischen sie hinter ihren glänzenden Kühlergrills.

Wenn es nicht so verachtenswert und naiv wäre, wäre es fast tragisch.

Denn wie die Menschen in der Welt von „Fury Road“ leiden wir alle, selbst diejenigen, die das bisschen an gesellschaftlicher Ordnung, das noch übrig ist, unterstützen.

Das ist die Post-COVID-Welt, die Davos für uns geplant hat: Wir beten die Bilder von uns selbst auf unseren Bildschirmen an. Wir schütteln nihilistisch unsere Ärsche auf Tik-Tok oder OnlyFans, wenn auch nur, um für ein paar Minuten Zeuge unserer Erniedrigung zu werden. Wir tauschen unsere Würde gegen einen Dopamin-Kick und unsere Prinzipien gegen einen Gehaltsscheck.

Jetzt geht es darum, den Ketzern des COVID-9/11-Todeskultes alles zu nehmen, was von der alten Welt noch übrig ist. Die unsterblichen Joes von Davos werden ihren Teil des schrumpfenden Vermögens horten und ihre kranken und wahnsinnigen Warboys (und -girls) aussenden, um dieses neue Utopia durchzusetzen.

Sie argumentieren mit Überzeugung, dass die Ungeimpften in der Kälte stehen gelassen werden sollten, unfähig, ihre Häuser zu verlassen, einen Spaziergang in der Sonne zu machen, eine Mahlzeit mit ihren Lieben zu teilen oder Zugang zu medizinischer Versorgung zu haben.

Im Gegensatz zu Fury Road wissen wir, wer die Welt zerstört hat. Sie waren es.

Aber sie beschuldigen diejenigen, die immer noch bereit sind, das Risiko einzugehen, in der realen Welt zu leben, an ihr teilzuhaben, damit wir ihren Egoismus und ihren unstillbaren Neid nicht ins Lächerliche ziehen.

Das ist es, was sie am meisten ängstigt. Und genau dort finden wir die Kraft, ihnen die Stirn zu bieten und unsere eigenen Wege nach vorne zu finden. Denn wenn wir jetzt nicht damit anfangen, wenn wir nicht aufhören, uns nach der Welt zu sehnen, die war, und die Welt akzeptieren, die ist, gibt es keine Hoffnung, irgendetwas zu ändern.

Machtkartell säubert für Meinungssauberkeit

Machtkartell säubert für Meinungssauberkeit

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Von WOLFGANG HÜBNER | Hallo liebe Verschwörungstheoretiker! Die Realität übertrifft nun eure verderblichen Fantasien im Tagesrhythmus: Erst die siebzigjährige Kabarettistin Lisa Fitz, dann der unermüdliche Fragesteller Boris Reitschuster und nun sogar der eloquente Virologe Alexander Kekulé – allesamt zensiert, ausgeschlossen, dienstenthoben. Zum Ausklang des Demokratieabbruchjahres 2021 und zum Auftakt der Omikron-Welle scheut das Machtkartell in […]

Welche Fast-Food-Marke hat das ungesündeste Essen für Kinder?

Wir können Kinder kaum von Fast Food fernhalten. Selbst Erwachsenen fällt es schwer, sich davon fernzuhalten, und so ist es nur natürlich, dass es noch schwieriger ist, Kinder vom Konsum von Fast Food abzuhalten. Außerdem ist Fast Food in der heutigen hektischen Welt eine einfache Mahlzeit für Eltern, die zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt sind, als dass sie Zeit hätten, regelmäßig richtige Mahlzeiten zu kochen. Diese schnellen und schmackhaften Mahlzeiten sind jedoch sehr ungesund für den menschlichen Körper.

Im Vereinigten Königreich sind 40,3 % der Kinder der 6. Klasse fettleibig. Das National Child Measurement Programme veröffentlichte die Daten im Rahmen seiner nationalen Statistiken für das Jahr 2019. Die Daten haben auch zu einer Studie beigetragen, in der ermittelt wurde, welche Fast-Food-Marke unter Burger King, McDonald’s und KFC das ungesündeste Essen für Kinder hat.

Bei der Untersuchung der Fast-Food-Marken wurden jedoch keine Chemikalien oder andere künstliche Zusatzstoffe berücksichtigt. Die Studie wurde von den Experten von Chewsygum.com durchgeführt, die nur die Kalorienzahl der Mahlzeiten dieser großen Fast-Food-Marken berücksichtigten.

Die Daten wurden anhand der Nährwertangaben auf den Websites der einzelnen Fast-Food-Ketten erhoben. Die Studie ermittelte dann den Durchschnitt der Fett-, Kalorien-, Salz- und Zuckeraufnahme pro Hauptgericht. Dabei wurden auch Getränke und Beilagen berücksichtigt, sofern die Informationen verfügbar waren.

Die Daten wurden anhand der Nährwertangaben auf den Websites der einzelnen Fast-Food-Ketten erhoben. Die Studie ermittelte dann den Durchschnitt der Fett-, Kalorien-, Salz- und Zuckeraufnahme pro Hauptgericht. Dabei wurden auch Getränke und Beilagen berücksichtigt, sofern die Informationen verfügbar waren.

Kalorien

Wenn man den reinen Kaloriengehalt betrachtet, liegt McDonald’s an der Spitze. Durch das Angebot an Getränken, Beilagen und Mahlzeiten enthielt ein „Happy Meal“ durchschnittlich 381,71 KCAL.

KFC lag mit durchschnittlich 376,67 KCAL pro Portion an zweiter Stelle. Burger King hatte mit durchschnittlich 269,08 KCALs die wenigsten Kalorien.

Fett

Auch beim Fettgehalt lag McDonald’s mit durchschnittlich 13 Gramm Fett pro Portion an der Spitze. KFC kam mit durchschnittlich 11,43 Gramm pro Portion auf den zweiten Platz.

Auch in dieser Kategorie hat Burger King mit durchschnittlich 98,3 Gramm pro Portion den niedrigsten Wert.

Zucker

Diesmal gab es eine Veränderung in der Rangliste: KFC lag an der Spitze – mit durchschnittlich 20,3 Gramm pro Portion, was mehr ist als die durchschnittliche tägliche Zuckeraufnahme von Kindern zwischen 4 und 6 Jahren. McDonald’s kam auf einen Durchschnittswert von 17,39 Gramm, was etwa 4 Teelöffeln Zucker pro „Happy Meal“ entspricht.

Burger King hingegen behielt seine vergleichsweise gesunde Statistik bei und verzeichnete nur 10,92 g Zucker pro Hauptmahlzeit.

Salz

Auch in dieser Kategorie schneidet KFC mit einem durchschnittlichen Salzgehalt von 1,37 g pro Portion am besten ab. Dabei ist zu bedenken, dass die durchschnittliche tägliche Salzaufnahme für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren bei 3 Gramm liegt. McDonald’s liegt mit einem Durchschnittswert von 1,29 Gramm pro Portion nicht weit dahinter.

Burger King wiederum hat mit durchschnittlich 1 Gramm Salz pro Portion den geringsten Wert.

Es gibt noch mehr ungesunde Inhalte in Fast Food

Abgesehen vom überhöhten Nährstoffgehalt hat eine aktuelle Studie der George Washington University ergeben, dass 80 % der Fastfood-Produkte gefährliche Chemikalien enthalten. Bei der fraglichen Chemikalie handelt es sich um Phthalate – winzige Kunststoffpartikel. Sie sind dafür bekannt, dass sie gesundheitliche Probleme verursachen und beispielsweise die Hormonausschüttung beeinträchtigen. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie Unfruchtbarkeitsprobleme verursachen.

Nur weil Burger King in der Studie nicht am schlechtesten abschnitt, heißt das nicht, dass die Mahlzeiten dort auf Dauer besser sind. Sie enthalten genauso viele Phthalate wie die Lebensmittel anderer Fast-Food-Ketten, wie die Studie zeigt.

Amazon kooperiert mit chinesischer Propaganda

Wenn ein Buch des chinesischen Präsidenten auf dem chinesischen Amazon verkauft wird, dann ist Kritik unerwünscht. Die Nachrichtenagentur Reuters hat auf Grundlage von internen Dokumenten und Interviews beleuchtet, wie der Waren- und Cloudkonzern in China agiert.

Amazon hat 2019 beim Verkauf einer Sammlung von Reden und Texten des chinesischen Präsidenten Xi Jinping auf seiner chinesischen Webseite Amazon.cn die Möglichkeit zu Bewertungen und Rezensionen auf Wirken des chinesischen Staates ausgeschaltet, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Das Buch hat auf der Webseite bis heute weder Bewertungen noch Rezensionen, wie es normalerweise bei allen angebotenen Produkten üblich ist.

Laut des Berichts sei der Vorgang „Teil einer jahrzehntelangen Anstrengung des Unternehmens, die Gunst Pekings zu gewinnen, um sein Geschäft auf einem der größten Marktplätze der Welt zu schützen und auszubauen.“ Dabei bezieht sich der Bericht auch auf ein internes Dokument von

Weltwirtschaftsforum in Davos abgesagt, Schwab: “wird Fortschritt nicht verhindern”

Weltwirtschaftsforum in Davos abgesagt, Schwab: “wird Fortschritt nicht verhindern”

Für Klaus Schwabs World Economic Forum läuft es nicht besonders gut: Erst vor kurzem musste man das geplante “Open Forum” in Davos absagen, das im Rahmen des Weltwirtschaftsforums im Januar stattfinden sollte. Der Grund: Massive Morddrohungen. Nun hat man die komplette Zusammenkunft abgeblasen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Als Grund darf die Omicron-Variante herhalten. In einer Stellungnahme ist zu lesen:

Trotz der strengen Gesundheitsprotokolle des Treffens haben die Übertragbarkeit von Omicron und seine Auswirkungen auf Reisen und Mobilität eine Verschiebung erforderlich gemacht.

Stattdessen werde man einige Online-Meetings durchführen, in denen “Lösungen für die drängendsten Probleme der Welt” entwickelt werden sollen. Man sollte meinen, damit wäre alles gesagt. Allerdings hielt Klaus Schwab persönlich es scheinbar für absolut notwendig, noch eine regelrechte Drohung an die Menschen auszusenden – so wird er abschließend zitiert:

Die Verschiebung der Jahrestagung wird den Fortschritt durch die kontinuierliche digitale Einberufung von Führungskräften aus Wirtschaft, Regierung und Zivilgesellschaft nicht verhindern.

(The deferral of the Annual Meeting will not prevent progress through continued digital convening of leaders from business, government and civil society.)

Diese Worte erinnern freilich verdächtig an Marvels “unvermeidbaren” Thanos. So oder so, Schwab hat es schön formuliert: Zu Zeiten der angeblich schlimmsten Pandemie der Menschheitsgeschichte wird das Wörtchen “prevent” nämlich vorzugsweise dafür verwendet, um die Verhinderung von Krankheit und Tod zu beschreiben. Klaus Schwabs Vorstellungen von “Fortschritt” passen aus Sicht des einfachen Bürgers durchaus gut in die Kategorie derer Katastrophen, denen lieber vorgebeugt werden sollte. Dass seine feuchten Träume vom Great Reset bei der Bevölkerung nicht auf Gegenliebe stoßen, wird Schwab nicht zuletzt durch die ständigen Morddrohungen vollkommen bewusst sein.

WEF für Impfpflicht, Kinderimpfungen und gegen Religionsfreiheit

Das Weltwirtschaftsforum tut immerhin auch einiges, um den Zorn der Menschen anzufachen. Allein im Dezember unterstützte man dort Impfpflichten am Arbeitsplatz, gab Tipps, wie man Eltern und Kinder willig für die Impfung macht und schoss nebenher noch gegen religiöse Ausnahmeregelungen, auf die sich weltweit zahlreiche Menschen berufen, um der Impfpflicht zu entgehen. Der Duktus dieser Artikel ist immer derselbe: In pseudo-väterlicher Manier soll dem dummen Bürgerlein verklickert werden, dass Papa Schwab und seine Lakaien doch nur das Beste für die Welt und das darin lebende Fußvolk wollen.

So behauptet man auf Basis einer vom WEF selbst in Auftrag gegebenen Befragung, dass weltweit die absolute Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung eine Impfpflicht am Arbeitsplatz befürworte, ja regelrecht fordere. Es gehe doch um “Schutz”! Befragt wurden rund 14.400 Personen in 33 Ländern. An wen dieser lustige Fragebogen verschickt wurde und aus welchen Bereichen die Befragten stammten, veröffentlichte man lieber nicht. Aussagekräftig sind die Daten so oder so nicht.

Im Artikel zu den Kinderimpfungen behauptet ein kanadischer “Experte” freimütig, die Covid-Vakzine hätten bei kleinen Kindern quasi keine Nebenwirkungen. Langzeitfolgen wie ein Einfluss auf die Fruchtbarkeit seien ausgeschlossen. Mittlerweile mussten die amerikanischen CDC sehr wohl zugeben, dass binnen kürzester Zeit erste Fälle von Herzmuskelentzündungen bei Kindern ab 5 Jahren aufgetreten sind – und Langzeitfolgen der Vakzine kann faktisch niemand vorhersagen. Die Kinder soll man bei der Impfung derweil mit Seifenblasen ablenken – auch Klatschen und Singen nach dem Piks seien geeignet.

Der Beitrag mit dem Titel “Welche Rolle sollte Religion bei COVID-19-Impfstoffen spielen?” ist letztendlich ein offener Angriff auf die sonst so eifrig gepredigte Religionsfreiheit: Religiöse Ansichten würden nur als Ausrede herhalten, ist man sich sicher – und berechtigte Bedenken zu den Vakzinen und deren Entwicklung, etwa wegen der Nutzung von Zellen abgetriebener Föten, lässt man natürlich auch nicht stehen. Man entblödet sich sogar nicht, sich über einen Pastor zu amüsieren, der aufgrund dieser Tatsache von der Impfung Abstand genommen habe und dann an (oder mit) Covid-19 gestorben sei.

Wer Manipulation, Zwang und Unterdrückung als “Fortschritt” erachtet, mag dem WEF in Davos 2022 sicherlich einige Tränen nachweinen. Viele Menschen werden das indes nicht sein. Entsprechend schwer werden Schwab und Co. es erfreulicherweise haben, ihre rückschrittigen Hirngespinste vollends in die Tat umzusetzen.

Omikron-Entdeckerin schockiert über Panikmache in Europa – Variante bringt natürliche Immunität

Eine verantwortungslose Politikerkaste, der offensichtlich jedes Mittel recht ist, so viele Menschen wie möglich in die Nadel zu treiben, nützt jetzt die neue aus Südafrika kommenden Omikron-Variante um die ganze Lockdown- und Maßnahmen-Hysterie von neuem anzukurbeln bzw. weiter zu befeuern.

 

Dass dabei die Menschen weiter ihrer Grundrechte beraubt werden und der Wirtschaft ein immenser Schaden erneut zugefügt wird, kümmert diese Leute rein gar nicht. Für solche Elemente zählt nur eines: die Interessen der Pharmalobby und die Geschäftemacherei rund um Corona. Und die Disziplinierung der Bevölkerung als Vorstufe zur „Neuen Weltordnung“.

Hysterie und Panikmache rund um harmlose Variante

Wir jeder weiß, sind seit Bekanntwerden der Omikron Variante die gleichgeschalteten Medien wieder in den Panikmodus verfallen. Ein weiter Lockdown für Januar liegt bereits in der Luft, Urlaubsländer, wie Österreich, verlieren durch überflüssige Einreiseverordnungen jede Menge an Gäste. Hotels schließen, der Schaden für die Wirtschaft ist unermesslich. Lauterbach und Konsorten machen das, was sie wohl am besten können: Hysterie entfachen und Panik verbreiten.

Omikron-Entdeckerin fassungslos über Resonanz in Europa

Die Entdeckerin des Omikron-Virus, die südafrikanische Ärztin Dr. Angelique Coetzee ist schockiert über den Alarmismus in Europa. In einem Artikel in der britischen Tageszeitung “Daily Mail” zeigte sich die Medizinerin schockiert über die übertriebe Reaktion auf die Variante in Europa:

“Lassen Sie mich klarstellen: Nichts, was ich an dieser neuen Variante gesehen habe, rechtfertigt die extremen Maßnahmen, die die britische Regierung als Reaktion darauf ergriffen hat […] Ich war fassungslos über die Resonanz.“

Wie gefährlich ist Omikron?

Soweit so schlecht – und nun zu den Fakten:

Uns Südafrika-Korrespondent Dr. Harald Sitta hat in einem Artikel bei uns bereits am 17. Dezember (Link unten) die Leser darüber informiert, wie man in Südafrika mit der neuen Variante umgeht. Kurz zusammengefasst so, dass man dort zwar registriert hat, dass diese Variante sich rasch ausbreitet, jedoch harmloser Natur ist. Man hofft dort, dass dadurch die ersehnte „Herdenimmunität“ dadurch eintritt.

Vor diesem Hintergrund macht Dr. Angelique Coetzee klar, dass die Hysterie in Europa der weiteren Entwicklung sogar schaden könnte. Ein harter Lockdown würde nämlich die Ausbreitung von Omikron in der Bevölkerung verlangsamen und den Menschen die Möglichkeit nehmen, die lebenswichtigen Antikörper zu entwickeln, die die Bevölkerung zu einer “Herdenimmunität” führen. Dies wäre ein Vorteil, sollten wieder neue Varianten auftreten, berichtet wochenblick.at.

Die Ärztin zum Krankheitsverlauf:

“Niemand hier in Südafrika ist mit der Omikron-Variante ins Krankenhaus eingeliefert worden, und es wird auch angenommen, dass hier niemand ernsthaft daran erkrankt ist”, macht Coetzee klar, dass Omikron wohl eher als harmlos anzusehen ist. Und weiter:

“Mein erster Omikron-Fall, ein junger Mann, der in meine Praxis kam, der zunächst glaubte, er sei zu lange in der Sonne gewesen, nachdem er im Freien gearbeitet hatte. Die Patienten kommen typischerweise mit Muskel- und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und etwas Müdigkeit. Und ihre Symptome scheinen sich nicht zu verschlimmern. Nach etwa fünf Tagen klingen sie ab, und das war’s“, schildert sie den milden Verlauf der Krankheit.

Die Omikron-Entdeckerin weist auch darauf hin, dass in Südafrika nur relativ wenige Menschen mit den experimentellen Präparaten gentechnisch behandelt wurden. Knapp über 31 Prozent haben bisher eine Spritze bekommen, rund 26 Prozent sind zweifach gestochen. Dr. Coetzee erklärt, „dass selbst ungeschützte Körper diese Variante viel leichter abwehren als Delta.“

Weiterer Lockdown kontraproduktiv

Im genannten online-Magazin kann man auch den Rat lesen, den Dr. Coetzee an Boris Johnson gab und der wohl auch für die restlichen Politikers Europas von Nutzen sein würde, wären diese Herrschaften nicht Marionetten übergeordneter Kreise:

„Bleiben Sie ruhig. Betrachten Sie es von Tag zu Tag und versetzen Sie die Menschen nicht in Panik, denn das würde nur im Chaos enden. […] Im Kampf gegen Covid, wie im Leben allgemein, ist es wichtig, sich seine Schlachten auszusuchen, und wenn wir auf Omikron überreagieren, laufen wir Gefahr, die Vorteile einer Variante zu verpassen, die eher ein Freund als ein Feind sein könnte.“

Lesen Sie dazu auch den Artikel unseres Südafrika-Korrespondenten Dr. Harld Sitta: „Harald Sitta: Ist Afrika klüger im Umgang mit Omikron?“

Harald Sitta: Ist Afrika klüger im Umgang mit Omikron?


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Das Jahr von Marko Marulić: Beschämende Haltung gegenüber dem Vater der kroatischen Literatur

Am 22. April 1501 vollendete Marko Marulić die Libar von Marko Marul aus Split, in der die Geschichte der heiligen Witwe Judith in Versen auf Kroatisch komplex ist, ein Epos, das heute einfach als Judith bekannt ist . Judith wurde am 13. August 1521 in Venedig erstmals gedruckt und gilt als das erste Kunstwerk in kroatischer Sprache. Genau deshalb nannte Ivan Kukuljević Sakulić ihn den Vater der kroatischen Literatur. Seit Judith erstmals gedruckt wurde, ist ein halbes Jahrtausend vergangen. Es wäre nicht unangemessen zu erwarten, dass die Republik Kroatien als Nationalstaat des kroatischen Volkes, in dem Kroatisch die einzige Amtssprache ist, ein so großes Nationaljubiläum würdig begehen wird. Es ist leider keine Überraschung, dass dies nicht der Fall ist.

Das Jahr von Marko Marulić

In der Sitzung vom 30. Dezember 2020 unterstützte die Regierung der Republik Kroatien den Vorschlag des Ministeriums für Kultur und Medien, 2021 zum Jahr der Lesung zu erklären . So entstand das Jahr der Lektüre , dessen Bedeutung und Qualität der Umsetzung den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Aber offensichtlich erinnerte sich niemand an den Vater der kroatischen Literatur. Niemand erinnerte sich an ihn bis zum 9. April 2021, als das kroatische Parlament auf Vorschlag der Agentur für Bildung und des Verbandes der Kroatischen Sprachlehrer, die zusammen mit dem Ministerium für Kultur und Medien eigentlich nicht für die Pflege wichtiger nationaler Literatur zuständig sein können, einstimmig beschlossen, 2021 zum „Jahr von Marko Marulić“ zu erklären.

Das Jahr des Vaters der kroatischen Literatur nur 99 Tage nach seinem Beginn auszurufen, erschien den zuständigen Institutionen eher unbequem. Wie also versuchten die Verantwortlichen, aus solch einer misslichen Lage herauszukommen (wenn es überhaupt nötig war)? Durch die Entscheidung, das Marko Maruli-Jahr vom 22. April 2021 bis 22. April 2022 zu feiern, unter dem Vorwand, dass Marko Marulić am 22. April Judith vollendete .

Judith wurde jedoch am 22. April 1501 vor 520 Jahren fertiggestellt und am 13. August 1521 vor 500 Jahren erstmals gedruckt. Feiern wir also den 520. Jahrestag der Fertigstellung oder den 500. Jahrestag des Erstdrucks von Judith ? Der Logik einer solchen Entscheidung folgend und unter der Annahme, dass es sinnvoller ist, den 500. als den 520. Jahrestag zu begehen, sollte das Marko Marulić-Jahr vom 13. August 2021 bis 13. August 2022 stattfinden.

Eine so traurige Begründung ist vielleicht tragischer als zuzugeben, dass die Verantwortlichen für Marulićs großes Jubiläum das kroatische literarische und kulturelle Erbe einfach vergessen und sich nicht darum gekümmert haben und dass dies eine größere Belastung sein kann als Stolz. Damit es mit Würde vorbereitet werden konnte, wäre es notwendig gewesen, Anfang 2020 mit der Arbeit am Jahr des Marko Marulić zu beginnen, daher ist das Fehlen entsprechender Inhalte nicht verwunderlich.

Neuauflagen von Judith

Anlässlich des großen Jubiläums von Judith veröffentlichte Hanza Media im September dieses Jahres eine neue Ausgabe von Judith, die den Text an die moderne kroatische Standardsprache anpasste. Die Auflage von 17.000 Exemplaren, mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Medien, wurde am Sonntag, 12. September mit Svijet kulture , einer neuen Beilage der Jutarnji list, zum Preis von 10 Kuna „verbreitet“ .

Dies ist nicht das erste Mal, dass Judita an die moderne kroatische Sprache angepasst wurde. Es wurde zuerst vom Journalisten, Schriftsteller und Übersetzer Marko Grčić adaptiert. Er sang tatsächlich für Judith und behielt Marulićs Form einigermaßen bei. Marulić schrieb Judith nämlich in doppelt gereimten Zwölf mit einem tragbaren Reim, einer äußerst anspruchsvollen Form, die in der kroatischen Renaissance beliebt war. Grčić sang Judith in Zwölftel, aber ohne Reim. Seine Übersetzung ist für den modernen Leser relativ verständlich und stellt eine Art Kompromiss zwischen der Achtung der ursprünglichen Maruli-Form und der Forderung nach Verständlichkeit des Textes für den modernen Leser dar. Grčićs Übersetzung mit einer Transkription des Originaltextes von Maruli wurde erstmals 1983 im Verlag Mladost veröffentlicht.

Zum zweiten Mal wurde Judith von der verstorbenen Literaturhistorikerin und Lexikographin Nikica Kolumbić adaptiert. In ihrer Übersetzung behielt sie die erwähnte Form der doppelgereimten Zwölf mit einem tragbaren Reim vollständig bei, blieb also dem Original sehr treu, verlor aber die Verständlichkeit des Textes. Kolumbics Interpretation wurde erstmals 2001, 500 Jahre nach der Fertigstellung von Judith, von Golden Marketing ohne Transkription des Originaltextes veröffentlicht.

Die neue, dritte Adaption, die eigentlich als erste Adaption und nicht Übersetzung genannt wurde, wurde vom Institut für kroatische Sprache und Linguistik erstellt, um darauf hinzuweisen, dass Marulićs tschakavische Sprache und der moderne kroatische Sprachstandard eins sind und die gleiche Sprache darstellen. Die Autoren dieser Ausgabe sind Vuk-Tadija Barbarić, Marijana Horvat, Kristian Lewis, Željko Jozić, Sanja Perić Gavrančić und Kristina Štrkalj Despot. Diese Adaption unterscheidet sich von den älteren darin, dass sie in Prosa geschrieben ist und Marulićs Sprache extrem modernisiert wurde. Da die Arbeiten an der Adaption im April begannen und die Autoren überwiegend Experten in der Geschichte der kroatischen Sprache und nicht in der Literatur sind, war die Adaption im Vers nicht zu erwarten. Eine neue Adaption für ihre Zielgruppe, denn Judith ist Lesearbeit, wählt in erster Linie Gymnasiasten aus, auf jeden Fall aber keinen jüngeren Semester.

Was ist der Sinn der Adaption von Judith durch das Institut?

Da Judith eine biblische, nicht die Geschichte des Autors von Maruli ist, und dass Marulić selbst, wie im Vorwort der Neuausgabe erwähnt, sagt, er habe sie geschrieben, „damit auch diejenigen, die Bücher in Italienisch und Latein nicht lesen können, sie verstehen“ 1, bedeutet, dass sein Inhalt selbst für die kroatische Literatur- und Kulturgeschichte nicht wirklich wichtig ist. Folglich stellt sich die Frage, was eine solche Anpassung bedeutet und was von Marulić darin bleibt. Es macht keinen Sinn, einen Prosatext an sich zu lesen, und wenn von Gymnasiasten nicht erwartet werden kann, die Übersetzung von Grčić zu lesen, was wahrscheinlich der Fall ist, wie kann dann von ihnen erwartet werden, dass sie das Original und die Adaption parallel verfolgen? Schließlich ist es einfacher, das Original Zeile für Zeile mit Grčićs Übersetzung zu vergleichen, als mit der Adaption des Instituts, weil es wie das Original in Zwölftel geschrieben wurde.

Wenn wir sagen, dass die Sprache von Marulić „extrem modernisiert“ ist, meinen wir vor allem, dass die Autoren, wie im Vorwort erwähnt, das Aorist und Imperfekt und oft das Präsens durch perfekte und oft paraphrasierte Verbadverbien als abhängig oder unabhängig ersetzt haben mit Konsonanten.“ 2 Ist es wirklich zu viel verlangt, von Gymnasiasten zu erwarten, dass sie die Adverbien Aorist, Imperfekt, historische Gegenwart und Verben verstehen? Die beiden letztgenannten Formen sind in der modernen Umgangssprache weit verbreitet, und die aoristischen und unvollkommenen, wenn sie nicht bereits in städtischen Gebieten umgangssprachlich verwendet werden, außer in versteinerten Phrasen, sind Kindern spätestens beim Lesen von Geschichten aus der Antike bekannt. Es ist in der Tat ungewöhnlich, dass die für die kroatische Hochsprache zuständige Institution, die im Allgemeinen relativ konservativ ist, in ihren Anpassungen für die Sprecher durchaus verständliche und in ihrem Bewusstsein lebende Formen ersetzt. Insgesamt ist die Adaption des Instituts an sich nicht schlecht, aber ihr Zweck bleibt völlig unklar.

Das ganze Jahr von Marko Marulić wirkt ziemlich gezwungen und unwürdig demjenigen, dem es gewidmet ist, und all ihre Trauer zeigt sich am besten in dem mit Jutarnji list verkauften Heft, das beschämend minderwertig ist, mit extrem dünnen Einbänden, fast wie aus Zeitungspapier. Es herrscht ein bitteres Gefühl, dass der Vater der kroatischen Literatur unserer (Nicht-)Sorge um sein eigenes literarisches und kulturelles Erbe nur sagen müsste, um den Kultfilm zu paraphrasieren: „Es tut mir leid, dass du mein bist, nicht das Kind eines meiner Gegner.“

Literatur:

Marulić, Marko (2021). Judith . Zagreb: Hanza-Medien.

Andrija Živković studiert Linguistik, Russische Sprache und Literatur an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei VOKATIV, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION

 

Die Politik kann sich nicht hinter dem Bundesverfassungsgericht verstecken

Deutsche Corona-Justiz (Symbolbild/Collage)

Die 7-Tage-Inzidenz des RKI geht nun – eigentlich erfreulicherweise – seit 21 Tagen zurück; dies mag aus corona-epidemiologischer Sicht zwar keine „Entspannung“ bedeuten, doch die Zahlen sprechen jedenfalls nicht für eine erneute Verschärfung der Maßnahmen, um die Bewegungs- und Handlungsfreiheit der Bürgerinnen und Bürger erneut einzuschränken. Dennoch sind diese bereits beschlossene Sache – und sie betreffen inzwischen nicht mehr nur die Ungeimpften, sondern auch die „vollständig Geimpften”: Ihnen wird plötzlich ihr Impfschutz abgesprochen, und sie werden nun in den gleichen Topf wie die bisherigen Buhmänner geworfen.

Doch unverdrossen legen die Medien und ihre Politiker nach: Die Impfpflicht für täglich getestete Gesunde im Gesundheitsbetrieb ist bereits beschlossen, und die Impfpflicht für alle folgt als nächstes Etappenziel – was immer mehr Menschen auf die Straßen treibt. Den Montagspaziergängern schließen sich jetzt auch viele Gespritzte an – selbst auf die Gefahr hin, Bekanntschaft mit „Spritzen“ der anderen Art zu machen – nämlich Wasserwerfern.

Auch diese künftigen Maßnahmen werden mit der politischen Gefälligkeitsentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 19. November 2021 legitimiert, in dem dieses den Beschluss der Merkel-Regierung zur sogenannten „Bundesnotbremse“ vom 22. April 2021 für gerechtfertigt erklärt hat. Als Arbeitsrechtler ist mir der Grundsatz geläufig „ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung” – und dasselbe gilt auch für den Blick in Urteil, in diesem Fall: in die Beschlussbegründung der Verfassungsrichter. Haben die Richter dem Gesetzgeber hier wirklich einen Freibrief oder Blankoscheck für alle Coronamaßnahmen erteilt? Deshalb wandte ich mich brieflich an das höchste Gericht.

Fragen an Karlsruhe

Ich schrieb nach Karlsruhe: „Sehr geehrte Damen und Herren Verfassungsrichter, mit großem Interesse las ich die Pressemitteilung zur Rechtmäßigkeit der ‚Bundesnotbremse‘ vom 22. April 2021. Die damaligen Maßnahmen des Gesetzgebers erfolgten aber eine Woche nach der Überschreitung des Zenits der PCR-Test-Positivzahlen, als diese bereits rückläufig waren. Das Gericht versäumte es meines Erachtens, darauf hinzuweisen, dass sich sein Beschluss nur auf den Erkenntnisstand jenes Datums bezog, und der konkrete Beschluss keine unmittelbare Rechtfertigung für Maßnahmen im Zeitpunkt anderer Coronaverläufe zulässt. Schon gar nicht für Zwangsimpfungen, die die Medien aus Ihrem Beschluss herauslesen wollen. Es wäre sachdienlich, wenn die Pressestelle eine Konkretisierung nachschiebt.

Die Antwort auf mein Schreiben traf diesen Montag ein:

Sehr geehrter Herr Künstle, in der bereits herausgegebenen Pressemitteilung heißt es: Der Gesetzgeber konnte wegen der tatsächlichen Lage bei Verabschiedung des Gesetzes an-nehmen, dass ‚….mit besonderer Dringlichkeit gehandelt‘ werden musste. In der Abwägung hat der Gesetzgeber für den zu beurteilenden Zeitraum einen verfassungsgemäßen Ausgleich zwischen den mit den Kontaktbeschränkungen verfolgten besonders bedeutsamen Gemeinwohlbelangen und den erheblichen Grundrechtsbeeinträchtigungen gefunden. Daraus ergibt sich, dass das Gericht den Erkenntnisstand bei Verabschiedung des angefochte-nen Gesetzes in seiner Entscheidung im Blick hatte.

Erfinderische Auslegungen

Mit dieser Präzisierung ist meines Erachtens hinreichend klargestellt, dass sich die Gesetzgeber der Länder und des Bundes bei ihren weiterreichenden Maßnahmen bis hin zu einer Impfpflicht kaum auf das höchste Gericht berufen können – so wie dies irrigerweise von den Medien fehl- oder zweckinterpretiert wird. Diese journalistische Fehlinterpretation leistete dem Eindruck der „Rechtsbeugung” und der anschließenden Richterschelte Vorschub. Daran ist das Bundesverfassungsgericht jedoch nicht unschuldig. Richter sind nömlich bemüht, dass ihnen das „Richten dürfen” nie ausgeht – indem sie so wenig wie möglich fallbezogen und nicht perspektivisch entscheiden.

Wieso hat der erste Senat in dem bewussten Beschluss nicht klar ausgeführt, dass sich dieser ausschließlich auf die damalige Situation und den Erkenntnisstand des Gesetzgebers vom April bezog, und dass und zum Zeitpunkt des Richterspruchs im November, also sieben Monate später, womöglich eine ganz andere Entscheidung gefällt worden wäre? Gerade im – auch juristischen – Präzedenzfall einer sogenannten Pandemie sollten die obersten Verfassungshüter des Landes eigentlich wissen, dass Möchtegernpolitiker, Parlamentarier und „privatgelehrte“ Hobby-Rechtsexperten recht erfinderisch sind in der Auslegung von unbestimmten Formulierungen – und Regelungslücken mindestens ebenso subjektiv ausfüllen wie Richter selbst.

Der neuen Ampelkoalition scheint zu dämmern, dass sie jetzt, nach Abtritt der alten Regierung, auch nicht mehr ohne weiteres auf den Großmut der Verfassungsrichter unter dem merkel-servilen Stephan Harbarth setzen kann. Das zeigt sich möglicherweise daran, dass die Impfpflicht für medizinische Einrichtungen nur bis zum 31.12.2022 befristet wurde – um die Richter prophylaktisch für diese nur temporäre Aussetzung des Grundgesetzes leichter erwärmen zu können? Diese punktuelle Aussetzung des Grundgesetzes wurde tatsächlich beschlossen und ist seit 12. Dezember in Kraft. Zur Erläuterung: Im jetzigen Artikelgesetz, in Artikel 1, ist die Impfpflicht in medizinischen Einrichtungen unter § 20a Infektionsschutzgesetz mit  geregelt; in Artikel 2 wird schon jetzt geregelt, dass dieser neue § 20a IfSG am 1.1.2023 außer Kraft gesetzt wird. Das bedeutet: Er ist tatsächlich bis 31.12.2022 befristet.

Unglaubliches Manöver

Hintergrund dieses unglaublichen Manövers kann nur das Eingeständnis des § 20a, Absatz 7 IfSG sein. Darin heißt es wörtlich: „Durch die Absätze 1 bis 5 wird das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.” Eine Grundrechtseinschränkung bedarf jedoch einer Zweidrittelmehrheit des Bundestags; da diese nicht gegeben ist, kann § 20a IfSG somit nur grundrechtswidrig sein. Die Rechtsverdreher im Bundestag hoffen wohl, dass die Verfassungsrichter ein Auge zudrücken, wenn das Grundgesetz nur befristet außer Kraft gesetzt wird!?

Oder wurde die Impfpflicht etwa befristet, weil auch die Corona-Impfungen nur befristet wirken? Letzteres jedenfalls gilt mit einer Einschränkung: Bei denen, welche die Impfung nicht überleben, wirkt sie tatsächlich „unbefristet”, und es sind leider nicht wenige. Weil die Kabarettistin Lisa Fitz für Europa die Zahl 5.000 nannte, erhielt sie vom Südwestrundfunk als Folge eines öffentlichen Shitstorms Auftrittsverbot (ihre eigentliche „Falschmeldung“ bestand dabei möglicherweise darin, dass diese Zahl eher zu gering ist). Doch hier kennen die Medien keinen Spaß – obwohl sie selbst täglich Falschmeldungen verbreiten.

„Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht”, lautet ein altes Sprichwort. „Brechen“ ist jedoch auch ein Synonym für „sich übergeben”. Und speiübel muss in der Tat jedem zumute werden, der sich in die Materie vertieft: Am Vortag der „Bundesnotbremse“, am 21. April, meldete das RKI 12.153 neue Corona-Infizierte. Jetzt (bzw. gebotenerweise wegen Inkubationszeit 14 Tage zurückgerechnet) waren es laut RKI 13.000 neue Tagesfälle.

Neue Begründung des Ausnahmezustands

Ob also weniger als 1.000 Coronafälle mehr als im April den Verfassungsrichtern ausreichen werden, eine neue Notbremse und erneute Kontaktbeschränkungen bis hin zur erneut diskutierten Ausgangssperren durchzuwinken? Nach rechtsstaatlichen Kriterien jedenfalls kaum.

Es braucht also eine neue Begründung des Ausnahmezustands, auf denen die nächsten Grundgesetzsuspendierungen aufgebaut werden (und sei es nur, um den Verfassungsrichtern eine Brücke zu bauen, diese auch diesmal durchwinken zu können). Deshalb wird nun Omikron bemüht – obwohl im Herkunftsland dieser Mutation, Südafrika, die 7-Tage-Inzidenz weit unter der von Deutschland liegt. Aber kann dieses Virus bei uns wirklich „verheerender“ wirken als in Südafrika und anderen Ländern, wo es schon viele Wochen „wütet” (mit fast nur milden Verläufen)?

Natürlich ist zu berücksichtigen, dass auf der Südhalbkugel im Moment Sommer ist, während bei uns gerade „klimakatastrophale“ Kälte herrscht. Was anscheinend die Gehirnzellen beeinträchtigt: Die ARD-„Tagesschau” berichtet aus Großbritannien von mehr als 90.000 Neuinfektionen, unter denen 10.059 neue Omikron-Fälle seien – woraus man die Meldung bastelte, Omikron mache auf der Insel inzwischen „60 Prozent” des Infektionsgeschehens aus. Die Prozente vermehren sich bei den Staatsmedien noch schneller als die Viren.

 

Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.

Olaf Scholz & Co.: Neue Bundesregierung beschließt klammheimlich weitere Möglichkeiten zu massiven Freiheitseinschränkungen der Bürger!

Nun ist es also soweit: Die grundrechtlich verankerten Freiheitsrechte der Bürger können ab sofort weiter MASSIV eingeschränkt werden! Das belegt die klammheimlich verabschiedete Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (konkret: „Änderung des Infektionsschutzgesetzes“) vom 10. Dezember 2021 zur „Stärkung der Impfprävention gegen Covid-19“. Siehe hier: Quelle: Screenshot/Bildzitat: 5162 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2021, Teil 1, Nr. 83, ausgegeben zu Bonn […]