Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gelassen bleiben und nicht „linksfertigen“!

Nevermind the Trolls… (Symbolbild:Imago)

Zugegeben: Auch ich leide oft unter dem „Habt mich lieb“-Syndrom. Das ist diese Verfasstheit, in der man eben nicht dem eigenen Gewissen oder Verstand folgt, sondern sich ständig verrückt macht, ob jemand einen gerade für ein verrohtes Monster, dumm oder gar beides hält. Im Grunde ist das verschwendete Lebenszeit, in der man sinnvoller Ideen entwickeln, ein Buch lesen oder ein Schläfchen halten könnte. Allerdings heißt es zwar „Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich’s völlig ungeniert“ – aber wer will das schon wirklich? Es sind schließlich gerade jene Menschen, die vollkommen ungeniert an uns herumkritisieren, welche uns so auf die Palme bringen.

Ob mich jemand als „rechts“ bezeichnet, ist mir mittlerweile ziemlich egal – was nicht immer so war. Da brachte ich diese Zuordnung noch selbst mit Gewaltbereitschaft und Intoleranz in Verbindung, ein Framing, das auch jetzt noch bei vielen verfängt. Reflexhaft werden deshalb auch als Antwort auf unbequeme Themen rechtsgerichtete Attentate in Stellung gebracht, so etwa die Ermordung Walther Lübckes oder der Angriff auf die Synagoge von Halle. Auch anlässlich der Verwüstung einer Kirche in Thüringen durch einen afghanischen Migranten konnte man dies heute wieder beobachten, allein die Erwähnung reichte aus. So als müsse man fortan zu jeder Untat schweigen, die nicht von Rechtsextremisten begangen wurde. Es ist die gleiche Taktik, die auch bei linken Krawallen angewandt wird, als habe man durch NSU-Morde und den Anschlag von Halle „jetzt was gut“.

Was wir wollen – und was wir nicht wollen

Eigentlich sollte diese Masche an uns abprallen, denn wir wissen selbst, dass wir mit Gewalttätern nichts gemein haben. Politische Gewalt, seien ihre Motive noch so „edel“, endet in der Regel in einem nicht enden wollendem Blutbad, das war bei der französischen Revolution so und nimmt im Zuge islamistischer Attentate die gleiche Dynamik an. Aber das ist es gerade, was wir nicht wollen; stattdessen fordern wir Schutz vor Gewalt ein, egal, ob sie mit Messer oder Brandsatz daher kommt.

Dennoch fällt es noch immer vielen „Rebellen“ schwer, darauf zu pfeifen, ob sie als rechts bezeichnet werden. Anders als bei den Zuschreibungen „faschistisch“ oder „rassistisch“, die ebenso inflationär verteilt werden, sollte allerdings mittlerweile eine gewisse Gelassenheit eintreten. Für Menschen, die einen Migrationshintergrund haben, ist die Zuschreibung „rechts“ allerdings noch ein Stückchen schwerer zu ertragen. Islamkritiker wie Hamed Abdel Samad, Necla Kelek oder auch Ahmad Mansour, aber auch die liberale Muslima Seyran Ates, die den nachstehenden Tweet verfasste, werden immer massiver damit angegangen. Man kann sagen, der Druck wächst mit dem Offenbarwerden der verfehlten Migrationspolitik, vor der sie stets gewarnt haben.

(Screenshot:Twitter)

Das ist nicht nur in Deutschland so. Gestern sandte mir eine Facebook-Freundin ein Interview mit Alain Finkielkraut zu, der mittlerweile an zwei Fronten kämpft: Für arabische Einwanderer in Frankreich ist er als Jude der Feind, für identitäre Linke ein „Rassist“, weil er ersteres offen benennt und dafür eintritt, dass nicht nur Europa seine Kultur bewahrt, sondern auch die einzelnen Nationalstaaten ihren eigenen Charakter. „Frankreich soll französisch bleiben und Deutschland deutsch„, sagt er. Ein Satz, für den ihm auch hier das Nazi-Etikett sicher wäre. Immerhin, in Frankreich sitzt man noch nicht allzusehr in der Schraubzwinge von staatlichen Medien und linken „Intellektuellen“ – man hat es hauptsächlich mit letzteren zu tun.

Immerhin: In Deutschland wird langsam die zweite Zuordnungsfalle löchrig, deshalb ist es wohl kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt der Fall Attila Hildmann in den Medien wieder hochgekocht wird, als letzte Geheimwaffe, um Gegner der staatlichen Corona-Politik zu diskreditieren. Man muss jedoch schon sehr medienhörig sein, um etwa Sahra Wagenknecht mit ihm in einem Atemzug zu nennen, die es tatsächlich wagte, die Überlastung der Intensivstationen auf den Pflegenotstand und nicht die Pandemie zurückzuführen. Der neueste Abweichler ist Richard David Precht, der sich gegen die Impfung von Kindern aussprach. Man darf leise Hoffnungen haben, dass wenigstens in diesem Bereich die Drohmechanismen etwas abstumpfen – und auch viele Prominente einfach keine Lust mehr haben, sich unter Druck setzen zu lassen.

Leider besteht unter den Diffamierten aber noch immer zu wenig Solidarität. Nicht in dem Sinne alles gutzuheißen, was von anderen „Parias“ verkündet wird (einiges, was von den sogenannten „Neurechten“ kommt, ist auch mir zu stramm) – aber dahingehend, einander Fairness zu zeigen. Aus der eigenen erzwungenen Einordnung die Erkenntnis zu schöpfen, wie schnell so etwas geht und dem anderen eine Chance zu geben. Keine Wagenburg zu bilden, aber auch nicht reflexhaft alles von sich zu weisen, um gutes Wetter zu machen. Die Unterdrückung von Ideen muss endlich beendet werden, und das geht nur, indem der Gegner merkt, dass wir keine leichte Beute mehr sind.

 

Christine Anderson: „Ihr könnt mich ins Gefängnis werfen, aber ihr werdet mich nicht dazu bringen, mich impfen zu lassen“

Christine Anderson: „Ihr könnt mich ins Gefängnis werfen, aber ihr werdet mich nicht dazu bringen, mich impfen zu lassen“

anderson.jpg

Am 27. Oktober hat das Präsidium des EU-Parlaments ein Schreiben an alle geschickt, die im Parlament sitzen oder dort arbeiten: Ab dem 3. November kommt nur noch ins Parlament, wer geimpft, getestet oder genesen ist. 3G ohne jegliche Ausnahme, an allen Sitzen des Parlaments. In Brüssel regt sich dagegen massiver Widerstand. Sechs Abgeordnete, unter anderem […]

Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 2.11.2021

Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 2.11.2021

maxresdefault-1.jpg

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Die Glücksspieler von Rom. Von der Leyens Klimarevolution. Diktatur der Wetterfühligen. Nobelpreisträger fordern noch mehr Schulden. Britische Professorin weggemobbt. Afghane räumte Kirche aus. […]

Indonesien verfügt Zwangsimpfung für jugendliche Touristen

Indonesien verfügt Zwangsimpfung für jugendliche Touristen

Ab sofort heißt es große Sorgfalt bei der Wahl des Reiseziels walten zu lassen. Wer nach Indonesien einreist und keinen “vollständigen Impfschutz” gegen Covid-19 vorweisen kann, wird zwangsgeimpft. Dies gilt für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren.

Einige Teile Indonesiens (Bali und Riau) sind bereits für Touristen aus diversen Ländern geöffnet. Doch wer keinen “vollständigen Impfschutz” vorweisen kann, wird in dem südostasiatischen Land einfach zwangsgeimpft. Jugendliche sind davon nicht ausgenommen, wie das Auswärtige Amt Deutschlands informiert. So heißt es dort, dass Reisende einen maximal 72 Stunden alten negativen PCR-Test in englischer Sprache vorweisen müssen. Dies gilt auch für Kleinkinder und Babies. Wer 18 Jahre oder älter ist, muss bereits vollständig geimpft sein, sofern man aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann.

Trotz negativen Tests wird man bei der Einreise dann noch einmal getestet und muss bis zu sechs Stunden ohne Verpflegung auf das Ergebnis warten. Wer dann positiv getestet wird, muss in eine (kostenpflichtige) Quarantäneeinrichtung. Doch das Auswärtige Amt warnt: “In der Vergangenheit kam es bei hiesigen Laboren wiederholt zu falsch positiven Ergebnissen”. Als ob das bei den hohen Ct-Werten in Europa anders wäre…

Tests, Impfung & Quarantäne

Trotz Impfung und bereits zwei negativen Tests müssen Einreisende dann weitere fünf Tage in Hotelquarantäne und am vierten Tag einen weiteren kostenpflichtigen Test machen lassen. Doch dann kommt der Hammer: “Reisende, (insb. Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahre), die ohne vollständige Impfung einreisen, werden im Anschluss an den zweiten PCR-Test am Quarantäneort einer verpflichtenden Impfung unterzogen.” Sie lesen richtig. Es wird zwangsgeimpft. Jugendliche werden zwangsgeimpft!

Screenshot Auswärtiges Amt

Zum Einsatz kommt dort übrigens auch der im Land neu zugelassene Impfstoff von Novavax, wie Deutschlandfunk am 1. November meldete. Bislang setzte man hauptsächlich auf Sinovac aus China.

Nutzen der Impfung auch in Indonesien unklar

Das Beispiel Indonesien zeigt jedoch deutlich auf, wie fragwürdig die sogenannte Covid-Impfung ist. Einerseits kommt man ohne diese Impfung nicht ins Land, andererseits muss man dann doch insgesamt drei PCR-Tests über sich ergehen lassen. Warum? Die Vermutung liegt nahe, dass diese Genbehandlung kaum vor einer Erkrankung schützt. Auch eine Übertragung auf Dritte wird nicht verhindert. Ob eines der genannten Risiken überhaupt reduziert wird, muss sich in sorgfältiger Prüfung international verfügbaren Datenmaterials zeigen. Warum also dieser Impfzwang, wenn man ohnehin nur mehrfach getestet ins Land einreisen darf?

“Niemand hat so etwas erwartet”: 12-Jähriger stirbt beim Basketball-Training

“Niemand hat so etwas erwartet”: 12-Jähriger stirbt beim Basketball-Training

Während des Aufwärmens zu einem Basketball-Training in der Schule brach der 12-Jährige Jayson Kidd zusammen. Sein Leben war nicht zu retten – trotz rascher Einlieferung in ein Krankenhaus konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Er soll aus “natürlichen Ursachen” aufgrund eines Problems mit seinen Herzkranzgefäßen verstorben sein. In jüngster Zeit versterben weltweit zahlreiche Sportler aufgrund “natürlicher Ursachen” mit Herzproblemen. Systemmedien und Politiker rätseln, was im Jahr 2021 wohl anders sein könnte als früher.

Ein Kommentar von Willi Huber

Die Bevölkerung müsste mit aller Vehemenz Aufklärung von den Behörden fordern – und diese müssten glaubwürdig und transparent liefern. Doch die meisten Menschen nehmen die Erklärung hin, dass eben weltweit überall zuvor als kerngesund geltende Menschen beim Sport sterben. Das wäre schon immer so gewesen. In Australien und England sind sogar Werbungen auf Schulbussen gesichtet worden, wo behauptet wird, dass auch Kinder plötzlich schwere Herzprobleme entwickeln könnten. Nachdenklich macht bei allen “Unfällen” und Todesfällen stets die Wortkombination “plötzlich und unerwartet”.

Mitschüler, Lehrer und Angehörige sind in einem Schockzustand. “So etwas hätte sich niemand von uns je vorstellen können”, schrieb der Vater des Jungen. Während des Aufwärmens brach der 12-Jährige in seiner Schule in Pennsylvania plötzlich zusammen. Amerikanischen Zeitungsberichten soll es sich um einen “natürlichen Tod” gehandelt haben, an dem ein Problem mit den Herzkranzgefäßen beteiligt war. Der untersuchende Arzt hielt in seinem Bescheid einen angeborenen Herzdefekt fest.

Es ist schlimm, in einer Zeit leben zu müssen, wo behördliche Informationen und staatliche Statistiken so intransparent sind, dass man über die Hintergründe gehäuft auftretende tragische Todesfälle rätseln muss. Es mag sein, dass viele dieser Fälle überhaupt nichts mit den Impfkampagnen zu tun haben – aber ein mulmiges Gefühl bleibt bei vielen Menschen zurück – und dies liegt an der unseriösen Propaganda der Regierungen und ihren Hofmedien. Propaganda, Erpressung und Zensur wären nicht notwendig, wenn alles mit rechten Dingen zuginge.

The Allegheny County Medical Examiner said Jayson Kidd died after being taken to the hospital. https://t.co/xYH3TgBsqJ

— Andrew Stockey (@astockeyWTAE) October 28, 2021

Die Familie des verstorbenen Kindes hat eine GoFundMe Kampagne gestartet, um die Begräbniskosten bezahlen zu können. Ein schwacher Trost – innerhalb eines Tages gingen dort 70.000 US-Dollar an Spenden ein. Das bringt den geliebten Sohn aber nicht wieder zurück.

Krisenvorsorge (Teil 3): „Notbevorratung sichert das Überleben!“ (VIDEO)

Wohl nicht umsonst beschloss die deutsche Bundesregierung bereits Ende November 2016 neue Notfallpläne für den Katastrophenfall. Damit soll die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sichergestellt werden. Gleichzeitig appellieren die Politiker, dass sich die Bürger einen privaten Notvorrat zulegen sollen. Und jetzt auch noch das: Ende September 2021 veröffentlichte das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe […]
Lauterbach bei Anne Will: „Man kann die Ungeimpften sich nicht selbst überlassen!“

Lauterbach bei Anne Will: „Man kann die Ungeimpften sich nicht selbst überlassen!“

So unsympathisch zu sein, muss man sich erstmal trauen, wie sich der so genannte „Gesundheitsexperte“ der SPD in der ARD-Talkshow präsentiert – seine Kritiker finden, was er sagt, teilweise noch potentiell gefährlich dazu. Von Steffen Meltzer.

Der Beitrag Lauterbach bei Anne Will: „Man kann die Ungeimpften sich nicht selbst überlassen!“ erschien zuerst auf reitschuster.de.

Soros gründet mit Fake-News-Produzenten ein Medienunternehmen für den Kampf gegen Fake News

Soros gründet mit Fake-News-Produzenten ein Medienunternehmen für den Kampf gegen Fake News

soros.jpg

RT-DE hat am 28. Oktober gemeldet, dass Soros ein Medienunternehmen für den Kampf gegen Fake News gegründet hat. Bei RT-DE kann man lesen: „Am Dienstag startete die Medienplattform Good Information als „ein bürgerlicher Inkubator, der sich verpflichtet hat, in unmittelbare Lösungen zu investieren, um Desinformation entgegenwirken und den Fluss echter Informationen im Internet zu erhöhen“. […]

Der Beitrag Soros gründet mit Fake-News-Produzenten ein Medienunternehmen für den Kampf gegen Fake News erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

«Ich habe noch nie eine solche Wut gegen Andersdenkende erlebt»

Suzette Sandoz ist Alt-Nationalrätin und Alt-Grossrätin des Kantons Waadt. Sie war Rechtsprofessorin an der Universität Lausanne. In ihrem Blog bei Le Temps kritisiert sie die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung. Bon pour la tête hat Suzette Sandoz in ihrem Haus im Osten von Lausanne besucht.

Wann haben Sie gemerkt, dass mit der Krise etwas nicht stimmt?

Nach dem ersten Halb-Lockdown hatte ich das Gefühl, dass sich niemand für die Kranken interessierte. Sie haben die Toten gezählt. Und das nicht nur in der Schweiz, sondern überall auf eine idiotische Art und Weise. Manchmal haben sie es versäumt, die Proportionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl herzustellen. Es wurde nie der Versuch unternommen, einen intelligenten Vergleich anzustellen. In einer Stadt gibt es natürlich viel mehr Fälle als auf dem Land. Schweden und die nordischen Länder haben eine ganz andere Bevölkerungsdichte als London, New York usw. Uns wurden Zahlen genannt, die nichts aussagten. Als ob sie Angst erzeugen wollten.

Das war das erste, was mir sehr unangenehm war: die Verwendung der Toten, um Angst zu erzeugen.

Dann, sehr, sehr schnell, diese Art, die Ärzte zu verunglimpfen, die sagten, wir könnten so oder so behandeln. Es ist unglaublich! Als Erstes hätten wir versuchen sollen, zu behandeln! Es gibt und wird immer mehr Kranke als Tote geben.

Dann begannen wir, Menschen unter Quarantäne zu stellen, die nicht krank waren, sondern nur mit jemandem zusammen waren, der positiv getestet wurde. Und es war uns völlig gleichgültig, was mit dieser Person geschah. Man ist in Quarantäne, man darf nicht rausgehen, man hat den Eindruck, dass man überwacht wird. Das Ganze ist noch schlimmer, wenn man in Isolation ist. Sie können in Ihrer Ecke «sterben». Niemand kümmerte sich um den Gesundheitszustand der Menschen, wenn sie krank oder potenziell krank waren, in Quarantäne oder in Isolation.

Während dieser Halbgefangenschaft fand ich es schrecklich, dass der Schutz für die Alten auf Kosten der Jungen geschaffen wurde. Diese Art, die Gesellschaft zu spalten, die älteren Menschen nicht zu fragen, ob sie geschützt werden wollen. Menschen in Heimen einzusperren. Einige Heimleiter waren sehr menschlich und versuchten, die Dinge so flexibel wie möglich zu gestalten. Andere wiederum schotteten ihre Bewohner ab. Ich habe das bei einigen Bekannten erlebt. Sie konnten ihre Heime nicht verlassen. Menschen, die gar nicht krank waren und in diesen geschützten Häusern und Wohnungen lebten, konnten diese nicht mehr verlassen. Sie waren eingeschlossen.

Aber war es damals nicht zu ihrem eigenen Besten?

Ja, sehen Sie, in den besten Diktaturen wurden die Menschen immer zu ihrem eigenen Wohl geschützt!

Der Schutz ist in der Tat das Hauptmotiv der Diktatur. Der Schutz dient dem Guten.

Das ist allgemein bekannt. Niemand steht morgens auf und sagt: «Ich werde dich beschützen, um dich zu verletzen.»

Hatten Sie nie Angst vor dem Virus?

Nein, zu keiner Zeit. Zuerst wurde uns gesagt, dass es ein bisschen wie eine Grippe aussieht. Meine Familie hatte noch nie die Grippe, und wir sind auch nicht dagegen geimpft worden. Ausser bei meiner Mutter, die fast 90 Jahre alt war, weil der Arzt es ihr empfohlen hatte. Das war das Jahr, in dem sie krank wurde, so dass ich nicht unbedingt einen solchen Impfstoff wollte.

Wie man sagt, gibt es Berührungspunkte zwischen Grippe und Covid. Ich nehme seit mehreren Jahren einen «klassischen» Atemwegsimpfstoff und habe ihn dieses Jahr einen Monat früher genommen.

Ist dieses ungute Gefühl nach der ersten Verblüffung nach dem ersten Lockdown jemals wieder verschwunden?

Nein, niemals. Es wurde immer schlimmer. Das äusserst unangenehme Gefühl, dass Ärzte und Professoren beschimpft wurden, weil sie Vorschläge machten, wie man Patienten heilen könnte. Das ist unvorstellbar. Zumal uns ständig gesagt wird, dass es in der Wissenschaft um ständiges Hinterfragen geht. Aber wenn wir hier etwas in Frage stellten, wurden wir sofort als «Flach-Erdler» bezeichnet.

Ich habe noch nie eine solche Wut auf diejenigen gesehen, die nicht ganz einverstanden sind oder Fragen stellen. Die einzige ähnliche Wut richtet sich gegen die Umwelt. Das muss man erkennen. Wenn man das Narrativ in Frage stellt, dass CO2 die absolute Ursache allen Übels ist, wird einem gesagt, dass «die Debatte vorbei ist».

Ist es das erste Mal, dass Sie die Schweiz in diesem Zustand sehen?

Ja, ich kann mich nicht erinnern, etwas Ähnliches erlebt zu haben. Es ist ein bisschen peinlich, dass wir diese ausgezeichnete Sendung auf RTS [Westschweizer Ausgabe von SRF, Anm. d. Red.] hatten, in der gezeigt wurde, wie Gilead betrogen hat, um die Anerkennung für sein Remdesivir zu erhalten. Und wie es einen viel höheren Preis erzielt hat, indem es als Heilmittel für eine seltene Krankheit ausgegeben wurde. Es war ein sehr interessanter Beitrag.

Was halten Sie übrigens von der Behandlung dieses Falles in den Medien?

Ich weiss nicht, wie ich die mediale Berichterstattung nennen soll. Meines Erachtens berichten die Medien nur, was ihnen von offizieller Seite vorgegeben wird. Journalismus findet nicht mehr statt, was mich sehr enttäuscht. Auch bei Le Temps.

Die offiziellen Erklärungen sind irgendwie unantastbar.

Von Zeit zu Zeit gibt es Leserbriefe mit unterschiedlichen Meinungen, insbesondere in 24 heures. Man kann erkennen, dass die Bevölkerung in dieser Frage bei weitem nicht einer Meinung ist.

Die Bevölkerung, die Zweifel hegt, weiss nicht so recht, wo sie diese äussern soll. So landen sie manchmal bei den «Verschwörungsprotesten», weil sie nicht wissen, wie sie sich ausdrücken sollen.

Ja. Ausserdem sind Demonstrationen etwas, das ich überhaupt nicht mag, denn die Menge hat weder die Freiheit zu reagieren noch zu denken. Die Teilnahme an einer Demonstration kommt für mich daher nicht in Frage. Und dann besteht immer die Gefahr, dass die Sache aus dem Ruder läuft.

Aber ich muss sagen, dass sich die Demonstranten bisher gut verhalten haben. Es gab keine gewalttätigen Demonstrationen. Und als in Bern ein paar Demonstranten an einem Zaun rüttelten, wurde dies am nächsten Tag in den Medien mit der Erstürmung des Kapitols verglichen. Tief in uns drin dachten wir, dass es so gut wäre, wenn «unser» Kapitol gestürmt würde, um das Gefühl zu haben, dass wir den Vereinigten Staaten ebenbürtig wären. Das war fast schon journalistischer Snobismus! Es war zum Totlachen komisch.

Überrascht Sie die Fügsamkeit der Menschen?

Das überrascht mich, aber vor allem beunruhigt es mich zutiefst. Denn es gibt überhaupt keinen kritischen Geist mehr. Ich glaube, dass wir seit einigen Jahren versuchen, den kritischen Geist zu töten. Und ich denke, das liegt vor allem an unserem Bildungssystem. Ich denke, man muss wirklich die Alten, die Philosophen, die Autoren der vergangenen Jahrhunderte lesen, um zu erkennen, dass sich der Mensch nie verändert hat, dass er nicht von Natur aus gut ist.

Wir sagen immer wieder, dass die Jugendlichen alles wissen. Und wir müssen aufpassen, dass wir sie in der Schule nicht verärgern, sonst werden die Eltern sofort sauer. Der Sinn für die Fehlbarkeit des menschlichen Wesens geht völlig verloren. Wir sind entmenschlicht. Auffallend ist auch die Reaktion der Geimpften auf die Nichtgeimpften – und manchmal auch das Gegenteil, denn Extremisten gibt es auf beiden Seiten.

Aber die Fähigkeit so vieler Menschen, zu Schafen zu werden, macht mir Angst.

Zumal es sich um ein weltweites Projekt handelt. Alle Bevölkerungsgruppen haben mehr oder weniger auf die gleiche Weise reagiert. Es muss gesagt werden, dass es nicht viele Länder gibt, die demokratisch sind. Deshalb ist es für die anderen vielleicht weniger beunruhigend. Es ist eher beunruhigend, wenn Menschen sonst gewohnt sind, über Entscheidungen zu diskutieren. Aber auch hier: Man steht stramm.

Die Zuständigkeit liegt bei den Gesundheitsbehörden, nicht bei der Ärzteschaft. Viele Ärzte sind sehr verärgert. Ich habe gesehen, dass diejenigen, die Zweifel am Impfstoff äussern, mit einer Geldstrafe von bis zu 20’000 Franken, einem Verweis oder dem Entzug der Approbation bestraft werden können. Das ist beängstigend! Experten für Gesundheitskurven und Bildschirmmessungen entscheiden darüber, wie diejenigen, die ihre Patienten behandeln wollen, dies tun sollten. Es ist so beunruhigend!

Glauben Sie, dass dies ein Vermächtnis für das politische System der Schweiz sein wird? Wird es ein Vorher-Nachher-Bild geben?

Ein Vorher und Nachher scheint unvermeidlich. Was mich beunruhigt ist, dass diese Art der Umwandlung der Gesellschaft in Schafe von den Katastrophisten und den Kollapsologen aufgegriffen werden wird.

Diese sehen, dass Angst um die Gesundheit bei der «Pandemie» sehr gut funktioniert hat. Und die Gesundheit wird auf die Ökologie aufgepfropft werden, indem man sagen wird, dass die Gesundheit wegen der übermässigen Verschmutzung gefährdet ist.

Wir werden also die Erpressung entdecken, die mit der Gesundheit ausgeübt werden kann. Und in diesem Sinne glaube ich, dass wir eine Gesellschaft vorbereiten, die unter dem Vorwand, ihre Gesundheit zu schützen, alle Arten von Tyrannei akzeptieren wird. Meine Befürchtung ist, dass dieser Gesellschaftsgeist von den Umwelt-Ayatollahs zurückerobert werden wird, so wie er derzeit von den Gesundheits-Ayatollahs erobert wurde.

Letztendlich ist es vielleicht einfacher, Covid loszuwerden, als das Klima zu retten, das sicher nicht von unserem CO2 abhängt. Klimawandel fand schon statt, lange bevor der Mensch ihn verursachen konnte. CO2 hin oder her, wir behandeln den Planeten und die Tiere katastrophal, und es kann nur gut sein, mit der heutigen Verschwendung und Verschmutzung aufzuhören.

Abfall ist ein weiteres Problem. Und das ist es, was ich bedaure: eine Art CO2-Fetischismus für ein Klima, das wir als solches gar nicht beeinflussen können, statt sich auf die Bekämpfung der Verschwendung zu konzentrieren.

Ich denke, dass wir im Grunde die Aufmerksamkeit von einem beeinflussbaren Problem ablenken, hin zu einem Problem, auf das wir keinen grossen Einfluss haben.

Was mich auch amüsiert, ist die Tatsache, dass man oft hört, dass der Respekt vor der Natur sehr hoch ist, dieser sich aber nicht in Respekt vor dem Menschen niederschlägt. Es gibt eine Art Vorrang der Natur oder sogar des Tieres gegenüber dem Menschen. Ich glaube, es gibt eine Art von Menschenhass im Namen der Liebe zur Natur und zu den Tieren. Mir scheint, dass wir die Menschen eher lieben sollten, damit sie die Natur und die Tiere respektieren lernen.

Nehmen wir an, dass das eine das andere zerstört und nicht umgekehrt …

Dies ist furchtbar, aber es ist kein Grund. Aber ich werde nicht sagen, dass wir die Menschen vernichten sollten, weil es zu viele von ihnen gibt. Das ist es, was wir immer wieder hören: «Es gibt zu viele von euch, es gibt zu viele von euch.» Das ist es, was sie uns immer wieder sagen: «Ihr seid zu viele, ihr seid zu viele.» Richtig. Und jetzt werden wir am Sterben gehindert. Es ist erstaunlich!

Was halten Sie vom Gesundheitspass?

Ich finde das absurd. Das ist wirklich Teil der Erpressung mit Impfstoffen. Die Ausweitung des Gesundheitspasses ist nur ein Mittel der Nötigung. Und diejenigen, die am meisten darunter leiden, sind junge Menschen und Studenten. Und dann diese Sache mit dem Test … eine Bekannte von mir, die Studentin ist, erzählte mir kürzlich, dass sie einen Test ablegen musste, um am Unterricht teilnehmen zu können, dass sie aber nicht am selben Tag in die Cafeteria gehen durfte. Verzeihung, es ist wieder einmal dieser totale Mangel an Rationalität! Aber geschieht dies mit Absicht?

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es verrückte Leute sind, die solche Entscheidungen treffen! Oder sind sie Maschinen? Ich frage mich, ob dies bereits eine maschinelle Steuerung ist.

Ich mache den politischen Instanzen nicht den grössten Vorwurf, denn sie müssen Entscheidungen treffen. Diejenigen, die mich wütend machen, sind die Wissenschaftler, die vorgeben, Wissenschaftler zu sein, jedoch nur Anweisungen aus dem Hut zaubern, aber noch nie einen Menschen «berührt» haben, um ihn zu behandeln.

Nicht nur die Leute von der Task Force. Wir haben immer Professoren, die viel Zeit in die Forschung investieren. Aber wir wissen auch, dass ihre Labors Mittel für die Forschung erhalten. Und von wem erhalten sie diese? Es ist nicht die Reformierte Kirche des Kantons Waadt, die ihnen das Geld gibt, das kann ich Ihnen sagen. Ich glaube nicht einmal, dass es die Katholische Kirche ist.

Sind all diese Dinge legal: die Maskenpflicht, der Pass usw.?

Das steht im Epidemiegesetz und dann im Covid-Gesetz, das zum Notfall erklärt wurde. Zum einen gibt es die Verordnungen, die vom Parlament in Gesetze umgewandelt werden. Verordnungen, die vom Bundesrat kommen. Und worauf stützt er sich dabei? Auf das, was ihm seine Task Force sagt, oder das BAG, oder die wenigen Leute, die er konsultiert. Und wir wissen nicht immer, woher der Bundesrat seine Informationen bekommt.

Was ist mit den Anhängern der Linken?

Ich habe die Linke nie für besonders unabhängig gehalten. Einige linke Regierungen haben wunderbare totalitäre Regime hervorgebracht. Totalitarismus gibt es auf beiden Seiten. Der Geschmack an der Macht entwickelt sich auf der Rechten ebenso wie auf der Linken.

Um Ihre Frage zu beantworten: Ich verstehe nicht, wie das möglich ist, ich kann es nicht verstehen. Ich bin bekanntlich rechts. Doch ich halte mich nicht für rechtsextrem, denn ich mag keine Extreme. Aber ich kann mir nicht vorstellen, in etwas verwickelt zu sein und zu akzeptieren, dass man mir Geschichten erzählt, die nicht wahr sind! Und dann ertappe ich mich dabei, dass ich in der Tat mit dem übereinstimme, was auf der rechten Seite extremer ist.

Es scheint Teil des Narrativs zu sein, alle Skeptiker als «Anti-Vax» abzustempeln, obwohl sie nur Menschen sind, die die Wahlfreiheit verteidigen. Wir befinden uns nämlich in einer Impfpflicht, die ihren Namen nicht nennt.

Wenn es sich um eine Verpflichtung handeln würde, müsste man natürlich auch die Verantwortung dafür übernehmen, diese Verpflichtung auferlegt zu haben. Die finanziellen Zuständigkeiten sind gesetzlich festgelegt: Der Höchstbetrag der Entschädigung, den der Bund bei schwerwiegenden Folgen des Impfstoffs für eine Person zahlen kann, beträgt 70’000 Franken.

Werden die Krankenkassen nicht dafür aufkommen?

Wenn wirklich festgestellt wird, dass es sich um eine Folge des Impfstoffs handelt, müsste theoretisch der Staat dafür verantwortlich sein. Ich hoffe, dass ich nie zu einem solchen Problem konsultiert werde. Denn bis wir aus dem Gröbsten heraus sind, werden wir eine beträchtliche Anzahl von Richtern und Parteien «liquidiert» haben. Wenn jemals nach der Verantwortung gesucht wird, wird es schwierig sein, etwas zu beweisen. Ausserdem gibt es im Grunde nur sehr wenige Kontrollen nach der Impfung. Je mehr Menschen geimpft werden, desto weniger kann kontrolliert werden, und zwar aus ganz praktischen Gründen.

Glauben Sie, dass wir uns derzeit in einem totalitären Regime befinden?

Nicht weit davon entfernt. Es handelt sich nicht um ein totalitäres Regime, denn die Institutionen funktionieren noch: das Referendum, die Initiativen.

Aber es ist ein totalitärer Geisteszustand. Das ist das Besorgniserregende.

Wie werden Sie am 28. November stimmen und warum?

Natürlich werde ich mit Nein stimmen. Und sei es nur, um zu zeigen, dass dieses totalitäre System jetzt gestoppt werden muss. Denn ich muss Ihnen sagen, dass ich nicht wirklich an die rechtliche Nützlichkeit des Nein-Votums glaube.

Da dasselbe Gesetz auch Massnahmen wirtschaftlicher Art enthält, hat das Nein in dieser Hinsicht keine schwerwiegenden Folgen, da die Massnahmen bis März gelten werden. Auch wenn das Gesetz abgelehnt wird. Ich habe also keine Bedenken, mit Nein zu stimmen. Es ist eher ein Bedauern, über ein solches Thema abstimmen zu müssen.

Wie sehen Sie das Ende?

Ich würde es begrüssen, wenn die Seifenblase der Unehrlichkeit schon bald platzen würde, damit der Impfstoff-Fetisch in sich zusammenfällt. Wenn man Impfstoffe sucht und findet, ist das wunderbar. Doch die aktuelle Art von Gesundheits- und Impftotalitarismus hat etwas zutiefst Abnormales und Ungesundes an sich. Und die Weigerung, sich zunächst der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten zu widmen, beunruhigt mich sehr.

Zum vollständigen Artikel (auf Französisch)

*****

Dieser Text wurde uns von Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.