Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Einfach mal herumhetzen: AMS-Chef Kopf beweist wenig Demokratieverständnis

Einfach mal herumhetzen: AMS-Chef Kopf beweist wenig Demokratieverständnis

Während das Arbeitsmarktservice momentan intensiv darum bemüht ist, Impfskeptikern die Existenz zu vernichten indem man Arbeitslosen Impf-Verweigerern die Bezüge streicht, hetzt AMS-Chef Johannes Kopf auf Twitter gegen die Grundrechts-Verteidiger der MFG.

Ein Kommentar von Willi Huber

So twitterte Kopf:

Unglaubliches zeichnet sich bei den Regionalwahlen in Oberösterreich ab: Impfgegnerpartei MFG zieht ins Landesparlament ein. Nächstes mal dann die Astrologen oder die Wünschelrutengeher?

und

Hoffentlich muss die Parteiförderung für die MFG nicht hauptsächlich für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall herhalten …

Natürlich steht jedem Bürger frei, eine eigene Meinung und auch eine eigene politische Überzeugung zu haben. Der gelernte Österreicher weiß aber auch, dass Positionen wie jene von Kopf politisch vergeben werden. Wer auf diesen Platz gehievt wurde, muss die Interessen der entsendenden Partei vertreten. Johannes Kopf steht als ehemaliger Referent von Martin Barteinstein der ÖVP nahe. Ganz offensichtlich kann man dort mit solchen unterirdischen Aussagen punkten.

Neoliberaler Hardliner aus ÖVP Umfeld

Kopf ist als neoliberaler Hardliner zu sehen, der hauptsächlich Wirtschaftsinteressen zu servicieren scheint. Das zeigt auch sein Vorstoß, Zuverdienstmöglichkeiten für Arbeitslose einzuschränken. Im Gemeinderats-Wahlkampf erwies sich Kopf als Wahlkampfhelfer der ÖVP.

Beklatscht werden Kopfs geschmacklose Äußerungen, die auch auf ein fragliches Demokratieverständnis hindeuten, von der Gratiszeitung Heute, welche von der Schwarz-Grünen Bundesregierung fürstlich gefördert wird. Dort findet man es „lustig“ wenn gegen Andersdenkende gehetzt wird, die nichts anderes tun als die Grundrechte der Bürger zu verteidigen.

Bundesqualquatsch mit gelber Siffsoße (buäääh *kotz*)

Ist schon jemandem aufgefallen, dass die alte Funzel jetzt weg ist? Merkel ist weg. Merkel ist weg! MERKEL IST WEG! Ich muss es mehrmals wiederholen, um überhaupt einen Reiz bei mir zu erzeugen, auch wenn ich kaum mehr als ein lasche(t)s Lüftchen in meinen Nervenbahnen herauskitzeln kann. Der Stress hat sich bei mir einfach zu tief in die Knochen gefressen, als dass es zu mehr reichen würde als einem beiläufigen Nicken. Angela Merkel hat bei mir ein regelrechtes Burn-Out verursacht und ich will gar nicht erst wissen, wie lange es dauern wird, bis ich mich davon erholt habe.

Lehrergefühle

Hoffentlich gehört es nur zu meinem dumpfen gesamtsituativen Gefühl, dass es womöglich gar nicht mehr enden wird, so wie bei einem frisch verbeamteten Lehrer, dem vor einem Haufen tobender Siebtklässler stehend plötzlich bewusst wird, dass er sich frühestens mit 60 Jahren frühverrenten lassen kann. Im Grunde genommen sollte jedem Deutschen das Recht auf ein gelegentliches Sabbatjahr zustehen. Gerne irgendwo in der Pampa, das ist mir mittlerweile fast schon egal. Es sieht für mich jedenfalls nicht danach aus, als würde sich mit der Erleichterung von Schmerz bald das schönste aller Gefühle einstellen. Krebspatienten haben im Vergleich immerhin Fentanyl, wenn sonst gar nichts mehr geht.

R2G: War/Ist/Wird nie mehrheitsfähig sein

Aber wenigstens gibt es neben Merkels Verschwinden aus der Öffentlichkeit einige wenige positive Nachrichten, die das Wahlergebnis hergibt. Wie ich in meinem vergeblichen Werbebeitrag für die Freien Wähler schon vermutet hatte, wird es definitiv nicht für Rot-Rot-Grün reichen. Das war absehbar, doch es ist dann doch ein kleiner Funken an einem tristen Tag, dass die SED-Nachfolgepartei so jämmerlich in Richtung der eigenen Endlichkeit gerauscht ist. Wenigstens das, denke ich mir und freue mich auf die kommende Bundestagswahl, wenn sie entweder mit der bis dahin weiter gefederten Spezialdemokratie eine gemeinsame Liste bildet, um bis zu den dann gänzlich irrelevanten Bundestagswahlen 2029 gemeinsam ins kalte Grab zu steigen.

SED: Auf dem Weg zu Lenin ins Mausoleum

Vielleicht werden die beiden Linksparteien bis dahin sogar von irgendetwas islamistischem überholt. Nicht, dass mir das sympathisch wäre, doch der Zyniker wurde in den letzten 16 Jahren stark in mir. Jedenfalls könnte sich die sicherlich bald kommende Einbürgerungsoffensive in den Länderregierungen mit Linkslast in einem epochalen Rohrkrepierer münden, der nicht nur die Marktplätze ob des explosiven Gemischs erzittern lässt, sondern all jene Schwachmaten, die weiterhin mit heiliger Inbrunst glauben, dass sich mit anwendungsorientierter Dialektik ein Blumentopf gewinnen lässt.

FDP: Auf dem Weg zur Selbstneoliberalisierung

Weniger ätherisch lässt sich aus dem Wahlergebnis herauslesen, dass die FDP Teil der nächsten Regierung wird – „und ich freue mich darauf“, wie gewisse Grüninnen zu sagen pflegen, wenn es bunt wird, weil etwas mehr „Diversity“ ins Spiel kommt. Zwar ginge es auch ohne die FDP, doch ich kann mir kaum vorstellen, dass sich der Lindnerchris noch einmal schaffen wird, den inneren Verantwortungsethiker im Zaum zu halten. Denn ohne die FDP würde eine CDU+SPD+Grünenregierung drohen und das wäre vom Schlechtmöglichen das meiste. Dann, so die liberallallende Gedankenwelt, lieber CDU+FPD+Grüne, damit wenigstens ein bisschen was von einem freiheitlichen Geist im Berliner Narren, Pardon, Raumschiff einziehen kann.

Die darauf folgende Sequenz ist heute absehbar und wird die FDP bei zukünftigen Wahlen mit der Linkspartei konkurrieren lassen. Ich schätze mal, dass es irgendwann zwischen dem Unterzeichnen des Koalitionsvertrages und dem Ablauf der ominösen 100 ersten Regierungstage geschehen wird, dass sich beispielsweise der Arbeiter-Siggi von der Deutschen Bank meldet und 100 Milliarden Euro braucht. Dann wird der Chris froh sein um seine nachgepflanzten Haare. Denn dann hat er etwas, das er sich unter Schmerzen ausreißen kann, um von jenem Schmerz abzulenken, den seine Unterschrift unter den Blankoscheck verursachen wird. (Oder denkt jemand, dass die DB nur einmal um Geld wird betteln müssen, wenn der Eineweltladen endgültig zu wackeln beginnt?)

Grüninnen und -außen

Kanzlerette wird dann absehbar der Laschi, Außenministerin selbstverständlich die Völkerrechtlerin, der Habeckrobbi bekommt irgendwas, wo er schlau wirken kann (vielleicht die Wirtschaft; weil da kann nach Fettis Versagen sowieso nichts mehr kaputt gehen; und die FDP hat Erfahrung im Fehlbesetzen ihrer Minister) und der Hofreitertoni bekommt irgendwas mit Öko-Gedöns. Das Gedöns der anderen Art wird natürlich auch an die Grünen gehen und zwar an irgendeine Schabracke mit besonders viel Hass im Blut. Da die Claudi schon genug Geld und Wichtigtuerei hat, wird das wohl irgendeine andere Schnixe sein, die das Abtreiben bis nach dem 9. Monat legalisieren darf und mit Heteros endgültig das macht, was unter der Pickelhaube mit den Hereros gemacht wurde.

Der restliche Dreckhaufen

Es wird ein Spaß werden, dem Versagerpack zuzusehen. Schade ist nur, dass die FDP die wenigsten Ministerposten erhalten wird. Denn die Partei ist ersetzbar und sie ist ersetzbarer als zu wenige SPD Minister und wird sich deswegen auch eher verkaufen. Ich hätte auch prostituieren schreiben können, aber wer macht das nicht im Politbetrieb? Am Ende bleibt noch die CDU, die vermutlich mehr Posten bekommen wird, als ihr rechnerisch zustehen würde. Da die detaillierten Ergebnisse noch nicht raus sind, kann ich dabei nur hoffen, dass der CSU-Humunkel ordentlich gefedert wird. Wahrscheinlich ist es aber nicht, leider.

AfD: Historisch bedeutend wie die FDP

Das Wahlergebnis und die größeren Umstände sagen mir, dass wir alle brav in den demokratischen Untergang gehen werden. Ich denke nicht, dass eine der heutigen Parteien im nächsten Jahrzehnt weiterhin als relevante Kraft existieren wird. Dies gilt auch für die AfD. Danisch schrieb vorhin kurz und knapp, die AfD habe ihre Chance als Oppositionsführerin vertan. Nein, ich denke nicht, dass sie diese Chance vertan hat. Sie hatte sie nie, da sie wie ich in meinem FW Artikel festgestellt habe nie eine Chance bekam. Die Medien haben es tatsächlich geschafft, mit der inakzeptablen Frechheit durchzukommen, die AfD zu ignorieren. Es ist völlig irrelevant, gut wie einige ihrer Exponenten auftreten, sie gehen in das eine mediale Ohr hinein und kommen verlustfrei beim anderen wieder heraus.

Wird die AfD überleben? Vielleicht, aber vermutlich nur als Fußnote der Geschichte. Der Zukunft gehören andere und vor allem andere Probleme, die sich nicht mehr politisch lösen lassen. Nichts wird bald mehr relevant sein außer die eigene Kraft, um sich von diesem epochalen Meagadünnpfiff einer multiplen Systemkrise freizuhalten. Die Politik, wie wir sie heute kennen, mag vielleicht nicht das erste Opfer der kommenden Krisenentwicklung sein, doch sie wird zu den definitiven Opfern gehören. Insofern ist es im Grunde genommen nicht weniger als eine letzte Frechheit dieses Regimes gegenüber seinem Pöbel, dass die letzte Bundestagswahl der Bundesrepublik Deutschland als eine derart hundsmiserable, langweilige, matte und unnütze Plastikattrappe einer Kackwurst dargereicht wurde.

Wenig überrasschendes Wahlergebnis: Flucht nach vorne ins „Weiter so“

Deutschland hat gewählt (Foto:Imago)

Es bleibt nur Ernüchterung nach dieser Wahl. Die „Gewinner“ freuen sich über Schadenminderung auf den letzten Metern, die „Verlierer“ darüber, dass es nicht noch schlimmer kam. Wer immer nächster Kanzler wird, er wird jedenfalls von mindestens Dreivierteln der Deutschen nicht gewählt worden sein.

Armin Laschets „selbstbewusster“ Vorstoß in der gestrigen TV-Elefantenrunde (die eher an die sieben Zwerge erinnerte), eine „Zukunftsregierung“ bilden zu wollen, hat wohl mehr mit dem Kampf ums eigene politische Überleben zu tun: Mit Maximalforderungen will er vom eigenen Scheitern ablenken und unionsintern Rücktrittsforderungen erst gar nicht aufkommen lassen – obwohl ihm Söder und die CSU schon erste Stöcklein in die Speichen stecken. Tatsächlich wäre sein Rücktritt mehr als angebracht, zumindest aber müsste die CDU – auch zum Behufe einer heilsamen inhaltlichen Neu- oder Wiederfindung – in die Opposition gehen, was angesichts des schlechteste Wahlergebnisses seit 1949 (selbst in Laschets Heimatland NRW überholte ihn die SPD) eigentlich eine Selbstverständlichkeit wäre. Stattdessen beansprucht der CDU-Chef, noch vor Scholz, nun stur eine objektiv nicht begründbare Prärogative zur Regierungsbildung.

Angebracht wäre Laschet-Rücktritt und heilsamer Gang in die Opposition

Alles hängt bei den nun anstehenden Dreierbündnis-Sondierungen von den kleineren Partnern ab. Der Entfall des Rot-Rot-Grün-Spuks spätestens infolge des Abschmierens der Linkspartei (die bei 4,9 Prozent nur dank ihrer drei Direktmandate weiter im Bundestag sitzt und vor allem dem Umstand zum Opfer fiel, dass SPD und Grüne sie links über- oder wenigstens eingeholt haben) zwingt alle verbliebenen möglichen Regierungsparteien definitiv zu mehr Realpolitik in den Verhandlungen. Die genuine inhaltliche Nähe von Rot-Grün einerseits und Schwarz-Gelb andererseits macht im einen Fall die FDP, im anderen die Grünen zum Zünglein an der Waage – aber eben auch zum jeweiligen Fremdkörper und Außenseiter.

Eine inhaltliche Einigung mit diesem jeweils benötigten Außenseiter könnte sich als Ding der Unmöglichkeit erweisen. Vor allem, wenn die Grünen an ihrem ideologischen Primat einer „Klima-Regierung“ festhalten, der alle anderen politischen Herausforderungen untergeordnet werden sollen. Sollte eine Regierungsbildung hieran oder an anderen programmatischen Zumutungen scheitern, dann wird am Ende, wie schon 2017 – Claus Strunz wies gestern abend bereits darauf hin – doch wieder nur die ungeliebte Große Koalition übrig bleiben, wohl unter einem Kanzler Scholz, der sich dank eines nun doch deutlich ausgebauten Vorsprungs von knapp zwei Prozentpunkten als einziger echter „Wahlsieger“ fühlen darf. Vor allem eingedenk des demoskopischen Desasters von 13 Prozent Umfragetief, mit dem er in den Wahlkampf gestartet war – und eingedenk der nach wie vor schwelenden Lunten des Cum-Ex- sowie Wirecard-Skandals (die sich im Wahlergebnis offenbar gar nicht niederschlugen).

Am Ende wieder nur die ungeliebte GroKo?

Ehrlicherweise wäre Schwarz-Rot nicht nur das stabilste, sondern auch das natürliche und naheliegende Resultat unter angemessener Würdigung des eigentlichen Wählerauftrags. Denn der steht, bitter aber wahr, für ein „Weiter so“ – und dies trotz historischer Versündigung an Grund- und Freiheitsrechten und demokratischen Tabus, trotz Corona-Freiheitsberaubung und eines sich zum Dauerzustand verfestigenden Gesundheits- und Impfregimes, trotz eines finanz- und wirtschaftspolitischen Harakiri-Kurses und trotz eines grassierenden ressortübergreifenden Politikversagens in der Migrations-, Außen- und Sicherheitspolitik. Die Deutschen wollen es offensichtich nicht anders.

Phänomenal ist in diesem Zusammenhang, dass der beispiellose Absturz der Union in keinster Weise mit Merkels Corona-Politik in Verbindung gebracht wird. Die Hauptverantwortliche der epochalen Katastrophe, die „zuerst das Land, dann die Partei“ (um die gestern Abend von CDU-Generalsekretär Pawel Ziemiak beschworenen Formel zu verwenden) heruntergewirtschaftet hat, wird gnädigst aus allen Schusslinien genommen. Von überall her erschallen Schalmeiklänge und peinliche Elogen auf die „scheidende Kanzlerin“, die angesichts potentiell und erwartbar langwieriger Koalitionsverhandlungen gewiss noch genügend Zeit haben wird, ihr Zerstörungswerk fortzusetzen.

Merkels verschwiegene Hauptschuld

Es seien „16 erfolgreiche Jahre“ gewesen, lautet der kritikfreie Tenor vor allem in den Öffentlich-Rechtlichen. In „titel-thesen-temperamente“ wurde gestern gar Merkels wohl fatalster Satz „Wir schaffen das“ als Ausdruck ihrer typisch weiblichen Zuversicht, als bleibendes Statement für den „Mut“ von Frauen in der Politik bejubelt. Andere Kommentatoren würdigten Merkels hohes Ansehen in der Welt und vor allem in Europa – freilich ohne auch nur mit einer Silbe zu erwähnen, dass die Tränen, die man ihr im EU-Ausland jetzt nachweint, bestimmt nicht ihrer politischen oder gar visionären „Größe“ gelten.

Sie entspringen vielmehr der nackten Angst, ihr Nachfolger im Kanzleramt könnte den Geldhahn zudrehen und die Pervertierung von Merkels faktisches Amtsverständnis „Europa first, Germany last“ aufkündigen – und auch sonst zur originären Zuständigkeit des deutschen Regierungschefs zurückfinden, sich vorrangig (laut Grundgesetz und Wortlaut des Amtseides sogar ausschließlich) um das Wohl Deutschland und der Deutschen zu kümmern… und nicht um das Europas bzw. einer mit „Europa“ verwechselten zentralistischen Eurokratie.

Covid-19: Tausende von Ärzten und medizinischen Wissenschaftlern unterzeichnen aus Protest die „Erklärung von Rom“ und starten eine neue Informationsplattform

4000 Ärzte und Wissenschaftler beschuldigen Covid-Politiker der „Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Eine internationale Gruppe von Ärzten und medizinischen Wissenschaftlern hat eine Erklärung abgegeben, in der sie sich gegen die Corona-Politik aussprechen und die politischen Entscheidungsträger potenzieller „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ beschuldigen, weil sie Ärzte daran hindern, ihren Patienten lebensrettende Behandlungen zukommen zu lassen, und weil sie die wissenschaftliche Debatte unterdrücken.

In dem Dokument wird argumentiert, dass die durchgeführten Behandlungen zu unnötigen Krankheiten und Todesfällen geführt haben. Die Erklärung wurde von mehr als 3900 Ärzten und Wissenschaftlern unterzeichnet.

Drohungen, Rufmord und Zensur

Die Gruppe von Ärzten und Wissenschaftlern traf sich Anfang des Monats in Rom, um über die Covidpandemie zu diskutieren. Das Gipfeltreffen, das vom 12. bis 14. September stattfand, bot Medizinern die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.

Das Dokument, das Sie im Folgenden lesen können, wurde während der Konferenz verfasst. Die Unterzeichner hatten nicht damit gerechnet, Drohungen, Rufmord und Zensur ausgesetzt zu sein.

Dr. Robert Malone, der Erfinder der mRNA-Impfstofftechnologie, verlas die Erklärung auf dem Gipfel in Rom:

Nachfolgend die Übersetzung der Erklärung, wie sie hier auf der Website der „Erklärung von Rom“ veröffentlicht ist:

Wir, die Ärzte der Welt, vereint und loyal gegenüber dem Hippokratischen Eid, erkennen, dass der Beruf des Arztes, wie wir ihn kennen, an einem Scheideweg steht, und sehen uns gezwungen, Folgendes zu erklären;

IN DER ERWÄGUNG, dass es unsere höchste Verantwortung und Pflicht ist, die Würde, Integrität, Kunst und Wissenschaft der Medizin zu bewahren und wiederherzustellen;

IN DER ERWÄGUNG, dass unsere Fähigkeit, unsere Patienten zu versorgen, in einem noch nie dagewesenen Ausmaß angegriffen wird;

Die politischen Entscheidungsträger haben sich dafür entschieden, eine einheitliche Behandlungsstrategie zu erzwingen, die zu unnötiger Krankheit und Tod führt, anstatt die grundlegenden Konzepte der individuellen, personalisierten Patientenversorgung aufrechtzuerhalten, die sich als sicher und wirksam erwiesen hat;

IN DER ERWÄGUNG, dass Ärzte und andere Leistungserbringer des Gesundheitswesens, die an vorderster Front arbeiten und ihr Wissen über Epidemiologie, Pathophysiologie und Pharmakologie einsetzen, oft die ersten sind, die neue, potenziell lebensrettende Behandlungen identifizieren;

IN DER ERWÄGUNG, dass Ärzte zunehmend davon abgehalten werden, sich an einem offenen fachlichen Diskurs und einem Gedankenaustausch über neue und aufkommende Krankheiten zu beteiligen, wodurch nicht nur das Wesen des ärztlichen Berufsstandes gefährdet wird, sondern, was noch wichtiger und tragischer ist, das Leben unserer Patienten;

Tausende von Ärzten werden durch die von Apotheken, Krankenhäusern und Gesundheitsbehörden errichteten Barrieren an der Behandlung ihrer Patienten gehindert, sodass die große Mehrheit der Gesundheitsdienstleister hilflos ist, ihre Patienten vor Krankheiten zu schützen. Ärzte raten ihren Patienten jetzt, einfach nach Hause zu gehen (damit sich das Virus vermehren kann) und wiederzukommen, wenn sich ihre Krankheit verschlimmert, was zu Hunderttausenden von unnötigen Todesfällen bei Patienten führt, weil sie nicht behandelt werden;

Das ist keine Medizin. Das ist keine Pflege. Diese Politik kann tatsächlich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen.

UND DARUM:

IN DER SCHLUSSFOLGERUNG, dass das Arzt-Patienten-Verhältnis wiederhergestellt werden muss. Das Herzstück der Medizin ist diese Beziehung, die es den Ärzten ermöglicht, ihre Patienten und deren Krankheiten am besten zu verstehen und Behandlungen zu formulieren, die die besten Erfolgsaussichten haben, während der Patient aktiv an seiner Behandlung beteiligt ist.

ENTSCHLOSSEN, dass die politische Einmischung in die Ausübung der Medizin und in die Beziehung zwischen Arzt und Patient ein Ende haben muss. Ärzte und alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen müssen die Freiheit haben, die Kunst und Wissenschaft der Medizin auszuüben, ohne Vergeltungsmaßnahmen, Zensur, Verleumdung oder Disziplinarmaßnahmen befürchten zu müssen, einschließlich des möglichen Verlusts von Zulassungen und Krankenhausprivilegien, des Verlusts von Versicherungsverträgen und der Einmischung von staatlichen Stellen und Organisationen, die uns weiter daran hindern, uns um Patienten in Not zu kümmern. Mehr denn je muss das Recht und die Fähigkeit zum Austausch objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse, die unser Verständnis von Krankheiten fördern, geschützt werden.

ENTSCHLOSSEN, dass Ärzte ihr Recht verteidigen müssen, Behandlungen zu verschreiben, wobei der Grundsatz ERSTENS, KEINEN SCHADEN ZU VERURSACHEN, zu beachten ist. Ärzte dürfen nicht daran gehindert werden, sichere und wirksame Behandlungen zu verschreiben. Diese Einschränkungen verursachen weiterhin unnötig Krankheit und Tod. Die Patienten müssen wieder das Recht haben, diese Behandlungen zu erhalten, nachdem sie umfassend über die Risiken und Vorteile der einzelnen Optionen informiert wurden.

IN DEM FESTEN WILLEN, dass wir die Ärzte der Welt und alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen einladen, sich uns in diesem edlen Anliegen anzuschließen, wenn wir uns bemühen, das Vertrauen, die Integrität und die Professionalität in der Ausübung der Medizin wiederherzustellen.

ENTSCHLOSSEN, dass wir die Wissenschaftler der Welt, die in der biomedizinischen Forschung bewandert sind und die höchsten ethischen und moralischen Standards aufrechterhalten, einladen, auf ihrer Fähigkeit zu bestehen, objektive, empirische Forschungen durchzuführen und zu veröffentlichen, ohne Repressalien für ihre Karrieren, ihren Ruf und ihren Lebensunterhalt befürchten zu müssen.

IN DEM FESTEN WILLEN, dass wir die Patienten, die an die Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und die Möglichkeit, aktiv an ihrer Behandlung teilzunehmen, glauben, auffordern, Zugang zu einer wissenschaftlich fundierten medizinischen Versorgung zu fordern.

ZU URKUND DESSEN haben die Unterzeichnenden diese Erklärung mit dem Datum des ersten Schreibens unterzeichnet.

Scharnstein setzt überwiegend auf Glasfaserkabel statt 5G-Technologie

Scharnstein setzt überwiegend auf Glasfaserkabel statt 5G-Technologie

Die flächendeckende Installierung des 5G-Netzes wird in Österreich nicht mehr aufzuhalten sein. Das machte die Informationsveranstaltung zu dieser Thematik im Gmundner Stadttheater deutlich. Da Gmunden in der 5G-Technologie zu den Pilotprojektstädten gehört, klärte die Gemeinde auf.

Von Kurt Guggenbichler

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Alles, was nicht transparent sei, mache Ärger, betonte Margit Kropik vom Forum Mobilkommunikation. Das 5G-Netz müsse aber keiner fürchten, da es schon bewährten Mobilfunk gebe und diese neue Version keine Revolution sei, wie oft behauptet werde, sondern nur eine bessere Weiterentwicklung.

Ob die Weiterentwicklung aber wirklich völlig ungefährlich sei, darüber wagte von den Teilnehmern am Podium in Gmunden keiner eine Prognose, da weder Gegner noch Befürworter des 5G-Netzes eine Langzeitstudie vorweisen können, wie der Umweltmediziner Piero Lercher erklärte.

Keine Langzeitstudie zu 5G-Netz

Wozu benötige man überhaupt ein neues 5G-Netz? Um für die Anforderungen der Zukunft gewappnet zu sein, erklärte Kurt Reichinger von der „Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH“ (RTR). Niemand wolle mehr auf Mobilkommunikation verzichten und auch in der Pandemie wäre vieles ohne sie nicht möglich gewesen, wie beispielsweise Homeoffice, Homeschooling etc. Trotzdem sind viele Menschen skeptisch. Seine Bevölkerung sei es auch, sagte der Scharnsteiner Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Rudolf Raffelsberger, weshalb er in seiner 47 Quadratkilometer großen Gemeinde so viel als möglich verkabeln wolle (Glasfaser) und der Rest des Gebiets durch 5G angebunden werde.

Verzicht auf 5G teilweise leider nicht möglich

Auch in der Gemeinde Ohlsdorf würde die Bevölkerung gern auf 5G verzichten, was aber gar nicht möglich sei, wie Bürgermeisterin Christine Eisner enttäuschend feststellte. Denn sie habe erfahren müssen, dass jeder Betreiber eines Sendemastes dort jede beliebige Technologie installieren dürfe.

„Wir haben keine Möglichkeit, das 5G-Netz zu verhindern.“ Von daher sei jede weitere Diskussion darüber sinnlos.

Auch durchs Radio, Handy oder Fernsehen seien wir heute permanent Strahlungen ausgesetzt, sagte Reichinger, für die es allerdings Höchstbeschränkungen gebe. Daher riet der Baubiologe Martin Grabmann zur Schaffung funkfreier Zonen für elektrosensible Personen, die es nach Piero Lerchers Erfahrung leider gebe. Für diese Menschen gebe es aber Abschirmmöglichkeiten, betonte Grabmann.

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