Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

GWPF: Klimapolitik aussetzen und COP26 absagen, um Großbritannien vor einer drohenden Energiekatastrophe zu bewahren

GWPF: Klimapolitik aussetzen und COP26 absagen, um Großbritannien vor einer drohenden Energiekatastrophe zu bewahren

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Global Warming Policy Forum

London, 20. September – Das Global Warming Policy Forum (GWPF) fordert Premierminister Boris Johnson auf, rasch und radikal zu handeln, um die destruktive Klimapolitik auszusetzen und zu verhindern, dass die drohende Energiekrise zu einer wirtschaftlichen und sozialen Katastrophe wird.

Das GWPF hat immer wieder davor gewarnt, dass Großbritanniens einseitige Klimapolitik sowohl unter der Labour- als auch unter der konservativen Regierung einen unsicheren und teuren Energiesektor geschaffen hat, der letztlich an den Kosten für die Verbraucher und der zusammenbrechenden Versorgungssicherheit scheitern würde.

Diese Warnungen haben sich nun voll und ganz bewahrheitet. Die übermäßige Abhängigkeit von erneuerbaren Energien und Verbindungsleitungen und das Versäumnis, ein vielfältiges Portfolio an Energieversorgung und Stromerzeugung aufrechtzuerhalten, haben zu einem fragilen, wetterabhängigen britischen System geführt, das bei europaweitem Windstillstand, dem Ausfall von Verbindungsleitungen und hohen regionalen Gaspreisen äußerst anfällig ist.

Die Einkommensbeihilfen für Investoren in erneuerbare Energien belaufen sich derzeit auf etwa 10 Milliarden Pfund pro Jahr, Tendenz steigend, während sich die Netzverwaltungskosten seit Anfang der 2000er Jahre, als erneuerbare Energien erstmals in nennenswertem Umfang eingeführt wurden, versechsfacht haben (auf knapp 2 Milliarden Pfund pro Jahr).

Trotz dieser großen und weiter steigenden Kostenbelastung schützen die erneuerbaren Energien die Verbraucher nicht wirksam vor Gaspreisschwankungen, da sowohl Wind- als auch Solarenergie zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in hohem Maße auf Gas angewiesen sind. Die scheinbare Versorgungsvielfalt des Vereinigten Königreichs ist eine Illusion.

Die derzeitige Energiekosten- und -versorgungskrise ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen, unüberlegten Klimapolitik, die kostspieligen Technologien zur Emissionsreduzierung den Vorrang gegeben und dabei die Interessen der Verbraucher, die Versorgungssicherheit und die makroökonomischen Auswirkungen vernachlässigt hat.

Die Schwere der gegenwärtigen Krise erfordert Sofortmaßnahmen, nicht nur zum Schutz der Verbraucher und der Wirtschaft, sondern auch, um zu verhindern, dass sich die Krise zu einer sozialen Katastrophe entwickelt, wenn der Winter naht.

Das GWPF fordert die Regierung auf,:

1. Aussetzung aller Umweltabgaben auf Energierechnungen, vorübergehende Finanzierung der Subventionen aus Steuermitteln, aber entschlossenes Handeln, um diese Subventionen in naher Zukunft abzuschaffen.

2. Abschaffung der Ausgleichszahlungen und Verpflichtung der Wind- und Solarstromerzeuger, für ihre eigenen Ausgleichskosten aufzukommen, um ihnen einen Anreiz zu geben, nur dann selbst Strom abzunehmen, wenn dies wirtschaftlich ist.

3. Beseitigung aller steuerlichen und sonstigen Hemmnisse für die Erschließung von Öl- und Gasvorkommen, einschließlich Schiefergas, um die heimische Produktion zu steigern.

4. die Kohlenstoffbesteuerung der Kohle- und Gaserzeugung auszusetzen, um die Verbraucher zu entlasten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

5. Wiedereröffnung kürzlich stillgelegter Gasspeicheranlagen und Unterstützung neuer Speicherprojekte.

6. Aussetzung aller weiteren politischen Initiativen, die auf das Netto-Null-Ziel ausgerichtet sind, einschließlich der Kohlenstoffbudgets, der Wärmepumpenziele und des übermäßig ehrgeizigen Zeitplans für das Verbot von Benzin- und Dieselmotoren, bis sich der britische Energiesektor stabilisiert hat.

7. Erleichterung der Beschleunigung des Baus und des Einsatzes von kleinen modularen Reaktoren sowohl für Strom als auch für Wärme.

Dr. Benny Peiser, Direktor des GWPF, sagte:

„Großbritanniens Prahlerei, führend bei der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen zu sein, bricht in Ernüchterung zusammen. Unsere törichte und schlecht durchdachte grüne Politik zeigt der Welt, dass wir nichts zu bieten haben, außer einer düsteren Warnung. Der Premierminister sollte COP26 absagen und sich darauf konzentrieren, Großbritannien vor einer sich verschärfenden Energiekrise zu bewahren.“

[Alle Hervorhebungen in diesem Beitrag im Original]

Link: https://www.thegwpf.com/suspend-climate-policies-and-cancel-cop26-to-save-britain-from-looming-energy-disaster/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Schon 1 Jahr Wartezeit für Neuwagen: Vorgeschmack auf den Klimasozialismus

Stockende Autoproduktion (Foto:Shutterstock)

Es stimmt einfach nicht, dass die Bundesrepublik eine DDR 2.0 ist. Auf dem Weg dahin fehlt noch ein gutes Stück – doch wir holen mächtig auf: Deutsche müssen inzwischen teilweise schon mehr als ein Jahr auf ihren Neuwagen warten, und zwar nicht allein aufgrund der derzeitigen Engpässe im Zuliefererbereich und vor allem der Halbleiterindustrie, sondern auch, weil die Industrie „Prioritäten setzen“ muss – und die liegen in der Elektromobilität. So erklärte Daimler-Vorstandschef Olaf Källenius heute in der „FAZ“ die langen Wartezeiten für neue Mercedes-Fahrzeuge. Fehlende Teile sind das eine, strukturelle Umstellungen das andere – und letztere werden sich immer gravierender auswirken.

Dass eine praktisch planwirtschaftliche, weil politisch und klimaideologisch herbeigepresste Transformation („Mobilitätswende“) zu Ausfällen und Produktionsunterbrechungen führt, ist sind bereits die ersten Tropfen eines Wolkenbruchs an die Entbehrungen, die die Werktätigen im neuen Ökosozialismus als Opfer für die Rettung ihrer Zukunft bringen müssen – zuerst nur in Nischensegmenten und bei speziellen Produkten, doch absehbar demnächst dann auch in immer mehr Branchen. Für den einstigen automobilen Weltprimus Deutschland ist das alarmierend.

Man müsse natürlich, so Källenius, die Profitabilität ebenso im Auge haben wie auch die Elektro-Offensive, und werde „alles dafür tun, die Wartezeiten zu verkürzen, wenn sich die Lage wieder stabilisiert„, so der Daimler-Boss. Doch man ahnt, was hier künftig Vorrang haben wird: Der wahre Payout bemisst sich nicht mehr in guten Bilanzergebnissen, sondern in positiver grüner Presse, guten „Haltungsnoten“ und der Verschonung von Shitstorms durch neurotische Klima-Gören, die als Rachegöttinnen mangelnder Nachhaltigkeit über das Image von Unternehmen und die Glaubwürdigkeit ihrer „Corporate Social Responsibility“ bestimmen. Die verrücktesten Blüten treibt diese Zeitgeist- und Gossenanbiederung an FFF & Konsorten; am tollsten trieb es vergangenes Frühjahr Siemens-Boss Joe Kaeser mit seiner Offerte eines Aufsichtsratssitzes an Luisa Neubauer.

Der wahre Payout: Grüne Haltungsnoten

Es geht um Haltung, Haltung, nochmals Haltung. Auch bei Källenius: „Unsere Haltung ist klar: Wir warten nicht auf die Transformation. Wir treiben sie. Darum geht’s.“ Tatsächlich? Den Menschen geht es am Ende um etwas anderes: In ihrem Wunschfahrzeug sicher und zuverlässig von A nach B zu kommen. Der Weltretterkomplex von DAX-CEO’s ist da sekundär.

Zumal ihre Transformation alles andere als umweltfreundlich und sauber ist: Die Förderung der die explodierende Batterieproduktion notwendigen Rohstoffe unter  für Mensch und Natur ausbeuterischen Verhältnissen inklusive moderner Sklaverei und Kinderarbeit, unter katastrophaler Ökobilanz, hat Daimler natürlich nicht auf dem Schirm, wenn Källenius schwärmt: „Die Versorgung mit hochwertigen Batteriezellen zu wettbewerbsfähigen Kosten ist ein entscheidender Schlüssel für unseren ehrgeizigen Elektro-Hochlauf„. Nur zur Größenordnung: Bis Ende des Jahrzehnts strebt der Konzern Kapazitäten von mehr als 200 Gigawattstunden an. Eine Katastrophe für Umwelt und Menschen der Erzeugerländer. Doch was zählen die, solange das grüne Klimagewissen erstrahlt?

Noch kurz zurück zur DDR: Wen dies tröstet -im einstigen ostdeutschen Arbeiter- und Bauernparadies wartete man im Schnitt sieben Jahre auf seinen Neuwagen (Privilegierte etwas kürzer). Da ist ein Jahr gar nichts – und noch jede Menge Luft nach oben.

Bundestagswahl: Nur vier OSZE-Wahlbeobachter, ARD sieht Scholz schon als Kanzler

Bundestagswahl: Nur vier OSZE-Wahlbeobachter, ARD sieht Scholz schon als Kanzler

Wie nun bekannt wurde werden am Sonntag zur Bundestagswahl nur ganze vier internationale OSZE-Wahlbeobachter im Lande sein, um die Abläufe rund um die Bundestagswahl zu prüfen. Im Jahr 2017 waren immerhin noch 59 Experten zur Wahl vor Ort. Währenddessen erklärte die ARD Olaf Scholz (SPD) bereits am Freitagabend zum Wahlsieger.

Von Max Bergmann

Das Vertrauen der Bürger in die „freien, demokratischen Wahlen“ in Deutschland ist ohnehin zu tiefst erschüttert. Eine repräsentative INSA-Umfrage ergab, mehr als ein Fünftel der Deutschen erwartet mindestens Unregelmäßigkeiten in den Abläufen der anstehenden Bundestagswahl. Insbesondere Wähler der AfD und Menschen aus Ostdeutschland blicken mit großer Sorge auf die Wahlen am Sonntag.

ARD weiß schon jetzt: Olaf Scholz (SPD) wird Bundeskanzler

Offenbar liegen @DasErste die Ergebnisse der #btw21 schon vor: pic.twitter.com/BtIyglTTaG #Bundestagswahl #Deutschland #Journalismus

— Michael Ziesmann (@M_Ziesmann) September 24, 2021

Etwa gegen 18:30 Uhr am Freitagabend erschien während einer Quizsendung plötzlich ein Laufband am unteren Bildschirmrand, das die Hochrechnungen zur Bundestagswahl von 17:46 Uhr zeigen soll. Der ARD nach soll die SPD mit 22,7 Prozent der Stimmen führen und damit die Kanzlerschaft für sich entscheiden. Die CDU liegt nur knapp dahinter mit 22,1 Prozent. Die FDP kommt auf 13,2 Prozent der abgegebenen Stimmen und auch das Ergebnis der AfD kennt der öffentlich-rechtliche Rundfunk bereits jetzt: 10,5 Prozent der abgegebenen Stimmen fallen auf die AfD. Die Ergebnisse der Grünen und Linken wurden nicht eingeblendet, das Laufband verschwand wieder. Aktuellen Umfragen nach liegt die Linke nur noch äußerst knapp über 5 Prozent und könnte demnach an der 5-Prozent Hürde scheitern. Ob die Kommunisten und Sozialisten am Sonntag bestehen und doch wieder in den Deutschen Bundestag einziehen werden wollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk offenbar noch nicht preisgeben.

Nur ein „Test“ – ARD entschuldigt sich und beschwichtigt

Während der heutigen Ausgabe von @GefragtGejagt war für wenige Sekunden ein Laufband mit fiktiven Hochrechnungszahlen zu sehen. Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen.

— Das Erste (@DasErste) September 24, 2021

Binnen weniger Minuten verbreiteten sich zahlreiche Videos und Screenshots der Sendung in den sozialen Medien. Auf Twitter diskutierte man anfangs unter dem Hashtag #Hochrechnung, ob die gezeigten Bilder und Videos manipuliert sein könnten. Doch die ARD bestätigte die Panne kurze Zeit darauf auf Twitter und teilte mit, es habe sich lediglich um einen Test gehandelt, der „versehentlich on air“ ging. Die eingeblendeten Zahlen seien fiktiv gewesen. Nutzer mahnten zu Recht, man hätte tatsächliche Ergebnisse einer vergangenen Wahl für einen Test wählen müssen statt fiktiver Werte. Denn nun hat das Ganze einen sehr faden Beigeschmack, insbesondere wenn die Hochrechnungen am Sonntagabend den nun veröffentlichten Werten stark ähneln sollten. Auch bleibt die Frage: Wer hat diese fiktiven Werte festgelegt und warum gerade diese Werte? Die nun veröffentlichten Hochrechnungsergebnisse wirken nicht gerade willkürlich ausgewählt, es scheint System dahinter zu stecken. Mindestens bleibt festzuhalten dass das Einblenden dieser „fiktiven Hochrechnungen“ zur besten Sendezeit einen manipulativen Charakter aufweist.

Nur vier OSZE-Wahlbeobachter bei 60 Millionen Wahlberechtigten

Die Wahl zum Deutschen Bundestag am Sonntag werden nur ganze vier OSZE-Wahlbeobachter aus 3 Ländern begleiten. Zur vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2017 waren immerhin noch 59 OSZE-Wahlbeobachter aus 25 Ländern der Welt anwesend. Im Rahmen der Bundespressekonferenz konfrontierte der RT-DE Redakteur Florian Warweg die anwesenden Regierungsvertreter mit diesen Zahlen und fragte nach den Gründen für diese auffallend große Differenz. Das Innenministerium wollte zu dieser Frage keine Stellungnahme abgeben. Die Wahlbewertungskommission der OSZE hatte außerdem im Jahr 2017 die Bundesregierung dafür kritisiert, dass die Wahlgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland keine expliziten Regelungen für die Präsenz von Wahlbeobachtern enthalte und hatte eine entsprechende Änderung vorgeschlagen. Warweg wollte wissen, ob man dieser Empfehlung nachgekommen sei. Das Innenministerium antwortete auch hier kurz, knapp und eindeutig: „Darüber habe ich keine Informationen“.

Systematischer Wahlbetrug in Deutschland gilt als wahrscheinlich

In diesem Jahr geben besonders viele Menschen ihre Stimme per Briefwahl ab. Insbesondere die linken Parteien und die Grünen riefen auf Grund der „Pandemie“-Lage zur Briefwahl auf. Einerseits erschwert ein hoher Anteil an Briefwählern natürlich die Prognostizierung und Hochrechnung am Wahlabend, so dass verlässliche Werte wohl erst sehr spät am Abend oder am Folgetag vorliegen werden. Anderseits wurde deutlich, dass die Briefwahl insbesondere für Wahlmanipulation im eigenen Wohnzimmer anfällig ist. In den sozialen Medien wurden mehrere Fälle prominent bekannt, in denen junge Menschen ihre Eltern und Großeltern zur Wahl der Grünen animierten oder gar der Enkel den Wahlzettel für Oma und Opa ausfüllte. Auch wurden vermehrt Briefe an Senioren verschickt, in denen zur Wahl der Grünen aufgerufen wurde. Wahlbetrug und Wahlmanipulation wird regelmäßig als rechte Verschwörungstheorie abgetan, doch Studien legen nahe: Bei Wahlen in Deutschland wird regelmäßig betrogen, im kleinen wie im großen Stil.


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Ausweitung der Zertifikatspflicht ist verfassungswidrig

Existiert für die erweiterte Zertifikatspflicht für weite Teile des öffentlichen Lebens eine ausreichende juristische Grundlage? Dieser Frage ging die ehrenamtliche Polizistenvereinigung «Wir für euch» nach. Im Rahmen einer vorläufigen juristischen Analyse, welche von Fachpersonen wie Rechtsanwälten, Staatsanwälten, Richtern und Polizisten vorgenommen wurde, hat die Vereinigung die ausgeweitete Zertifikatspflicht und die damit einhergehende Spaltung der Bevölkerung im öffentlichen Leben in eine geimpfte und ungeimpfte Klasse auf ihre rechtliche Standhaftigkeit geprüft.

Die bittere Erkenntnis: Der Bundesrat verletzte durch die per 13.09.2021 in Kraft getretene Änderung der Covid-19-Verordnung das Recht auf körperliche Integrität und Bewegungsfreiheit (BV 10 Abs. 2), das Rechtsgleichheitsgebot (BV 8 Abs. 1) und das Diskriminierungsverbot (BV 8 Abs. 2).

Die ehrenamtliche Vereinigung «Wir für euch», welche zu ihrem persönlichen Schutz vorerst anonym bleiben möchte, beginnt ihre ausführliche 30-seitige juristische Analyse mit einem Zitat von Michael Esfeld, Professor für Philosophie an der Universität Lausanne: «Freiheit wird von niemanden gewährt. Freiheitsrechte bestehen als Naturrecht. Wenn der Staat darüber entscheidet, dass er Freiheit gewährt, ist der Staat kein Rechtsstaat mehr». Worte, die man sich in der momentanen Lage einmal bewusst durch den Kopf gehen lassen sollte.

«Wir für euch» nahm eine klassische juristische Grundrechtsprüfung vor: Als erstes untersuchte die Vereinigung, welche Grundrechte durch die ausgeweitete Zertifikatspflicht verletzt sein könnten. Danach stellten sie die Frage, ob eine gesetzliche Grundlage für die Verletzung besteht und, sollte letzteres bejaht werden, ob der Eingriff in unsere Rechte auch verhältnismässig und somit gerechtfertigt ist. So viel vorweg: Die Vereinigung kommt zum Schluss, dass all diese Kriterien nicht erfüllt sind.

Zahlreiche Grundrechte seien betroffen

Vorerst beschränkte sich «Wir für euch» auf die Überprüfung der Zertifikatspflicht im Zusammenhang mit den wesentlichsten Grundrechten, die Vereinigung kündigte aber bereits an, dass mit weiteren Studien und Grundrechtsprüfungen belegte Versionen folgen werden.

Sie verweist darauf, dass durch die Zertifikatspflicht gleich mehrere Grundrechte tangiert werden. «Indem der Bundesrat den Aufenthalt an den … öffentlichen Orten von einem Zertifikat abhängig macht, greift er in die verfassungsrechtlich garantierte Bewegungsfreiheit ein.»

Verletzt werde zudem das allgemeine Rechtsgleichheitsgebot, aufgrund der offenen Ungleichbehandlung von geimpften (sowie genesenen) und ungeimpften Menschen. Eine solche Ungleichbehandlung bedürfte zur Rechtfertigung einem vernünftigen Grund, welcher laut den Juristen von jedoch nicht bestehe.

Ihrer Meinung nach ist ebenso das Diskriminierungsverbot betroffen. «Wir für euch» begründet dies mit der anhaltenden medialen Herabsetzung und Ausgrenzung von ungeimpften Menschen. Da es sich in diesem Zusammenhang allerdings um einen Grenzfall handelt, wird abschliessend offen gelassen, ob ungeimpfte Personen als diskriminiert eingestuft werden können.

Rechtmässigkeit für die Zertifikatspflicht nicht gegeben

Die Juristen kommen nach Konsultation der einschlägigen Rechtspraxis zum Schluss, dass es sich bei einer körperinvasiven Massnahme, gemeint sind die Impfung sowie die zugelassenen Tests, um einen schweren Eingriff in die verfassungsmässig garantierten Grundrechte handelt. Entscheidend dafür ist vor allem das Kriterium, dass es nicht bei einem einmaligen Eingriff bleiben wird, da man sich nach 48 Stunden (als Getetester) oder nach spätestens einem Jahr (als Geimpfter) erneut einer körperinvasiven Massnahme unterziehen müsse.

Für schwere Grundrechtseingriffe wird gemäss Bundesverfassung (Art. 36) eine ausdrückliche und klare Regelung auf Gesetzesstufe vorausgesetzt. «Wir für euch» sieht weder im Covid-19-Gesetz noch im Epidemiengesetz eine ausreichende gesetzliche Grundlage für die Grundrechtsverletzungen. Auch die Polizeigeneralklausel (BV 185 Abs. 3) sei ungenügend, da die unmittelbare Gefahr und damit die fehlende Vorhersehbarkeit der Lage nicht gegeben sind.

Das öffentliche Interesse, welches für die Einschränkungen durch die Zertifikatspflicht ebenso vorausgesetzt wird, ist laut der Juristen zu verneinen. Die vom Bundesrat vorgebrachten Ziele, eine Überlastung der Spitalbetten zu verhindern, Schutz der körperlichen Unversehrtheit und die Gesundheitspflege aller Personen, müssen in den aktuellen Kontext gesetzt und relativiert werden.

«Wir für euch» verweist darauf, dass auf der anderen Seite der voranschreitenden nachhaltigen Destabilisierung des gesamten Landes mehr Beachtung geschenkt werden müsse. Diese Destabilisierung sei schliesslich eine Folge der Massnahmen.

Auch in Bezug auf die restlichen Erfordernisse einer rechtmässigen Grundrechtsbeschränkung (Eignung, Erforderlichkeit und Zumutbarkeit gemäss BV Art. 36 Abs. 3) kommt «Wir für euch» zum Schluss, dass diese missachtet wurden. Schliesslich sei die Ausweitung der Zertifikatspflicht nicht geeignet, eine Entlastung der Spitäler herbeizuführen. Die Juristen begründen dies damit, da basierend auf Ihren zitierten Recherchen das Virus von Geimpften genauso wie von Ungeimpften übertragen werden kann und auch die Krankheitsverläufe sich nicht zwingend unterscheiden müssen.

Die Erforderlichkeit für die Zertifikatspflicht ist für die Vereinigung zuletzt nicht gegeben. Dies, weil es mildere Methoden zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit gegeben hätte. «Wir für euch» macht in diesem Zusammenhang auf gezielte Schutzstrategien («Focused Protection Strategy») aufmerksam, mit denen ausschliesslich gefährdete Personen hätten geschützt werden können. Dafür sei keine Zertifikatspflicht notwendig. Die Vereinigung kommt zum Schluss, dass die Zertifikatspflicht «unverhältnismässig» und «widerrechtlich» sei.

„Mindestrentenerhöhung“: Lockmittel fürs Stimmvieh

„Mindestrentenerhöhung“: Lockmittel fürs Stimmvieh

Sind die Österreicher wirklich so dumm, wie die Regierung glaubt oder wird ihr Volk das Spiel noch rechtzeitig durchschauen? Exakt eine Woche vor der Wahl lassen Kanzler Kurz und Vizekanzler Kogler von ihrem kleinformatigen Sprachrohr verkünden: „Drei Prozent mehr für Bezieher kleiner Pensionen.“

Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler

Da schau her! Nachdem sie sich um die Befindlichkeit ihrer Bürger bislang nur insofern gekümmert haben, als sie trachteten, alle durchimpfen zu lassen, sorgen sie sich plötzlich um die Mindestrentenempfänger. Vor den Urnengängen erinnern sich Kurz & Co. plötzlich daran, dass man auch etwas für die Pensionisten tun müsse, zumal diese wie alle Österreicher die stärkste Teuerungsrate seit elf Jahren durchleben. Doch dem von Empathie befreiten Kanzler geht es gar nicht um wirkliche Hilfe, sondern wieder nur um einen Show-Effekt.

Erhöhung nur Wahlkampfschmäh

Das zeigt die Tatsache, dass die verlautbarte Erhöhung von 1,8 Prozent nur eine Inflationsanpassung und von daher viel zu wenig ist, weshalb diese nicht nur an den Seniorenvertretern vorbei beschlossen wurde, sondern auch am Sozialminister. Minister haben in der „Alleinregierung Kurz“ ohnehin nicht viel zu sagen und auch nicht die Bürger dieses Landes, die für den Obertürkisen nur das Stimmvieh zu seiner Machterhaltung sind.

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„97% der Wissenschaftler sind sich einig, …“ – Klimawissen – kurz&bündig

5. Klimawissen – kurz&bündig. In der Klimawissenschaft sind seit einigen Jahren Studien üblich, die untersuchen, wieviele Wissenschaftler oder Artikel behaupten, es gebe einen durch Industrie-Emissionen verursachten Klimawandel. Die Ergebnisse erinnern an die von Wahlen im Ostblock: deutlich über 90%. Dabei ist die Zählweise der Studien eigenartig – Cook et al. ließen erstaunlich viele Quellen zum Beispiel einfach unter den Tisch fallen.

Im Video erklären wir weitere Tricks, mit denen Zustimmungsraten von knapp 100% ermittelt werden.

Die Opfer deutscher Kriege

Die Opfer deutscher Kriege

Die Rolle Deutschlands als Verbündeter der USA und Mitglied in der NATO besiegelt die anteilsmäßige Verantwortlichkeit für viele Tausend Tote, Hunderttausende Verletzte und ungezählte Vertriebene pro Jahr.

von Carl Rheinländer

Die Glaubwürdigkeit der gebetsmühlenhaft wiederholten Forderung von Politik und Medien nach Akzeptanz der Corona-Maßnahmen aus „Solidarität mit den Risikogruppen“ löst sich von selbst in nichts auf, wenn man die Opferzahlen all der anderen Bereiche politischen Falsch- oder Nichthandelns betrachtet. Hier wird durch gezielte Unterlassung entsprechender Maßnahmen aus wirtschaftlichen und ideologischen Erwägungen heraus ein Vielfaches an vorzeitigen Todesfällen pro Jahr verursacht und lapidar hingenommen. An einen kleinen Teil dieser Fälle, nämlich an die Opfer aus US- und NATO-geführten Konflikten weltweit, sollte gerade jetzt auch aus Anlass des Abzugs westlicher Truppen aus Afghanistan und wegen der Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, nur NATO-treue Koalitionspartner zu akzeptieren, erinnert werden.

Die Nation, welche seit Ende des Zweiten Weltkriegs die mit Abstand meisten Kriege geführt und Konflikte geschürt hat, sind die USA. Diese Tatsache ist eigentlich unbestritten und mit genügend Beweisen unterlegt. Auch wurden Pläne für weitere Interventionen von US-Verantwortlichen des Öfteren in der Öffentlichkeit kommuniziert. Hier einige prominente Stimmen dazu:

Martin Luther King sagte, auf den Vietnamkrieg angesprochen, in einer Rede einmal:

„(…) ich wusste, dass ich nie wieder meine Stimme gegen die Gewalt der Unterdrückten in den Ghettos erheben konnte, ohne vorher ein klares Wort an den größten Gewaltverursacher der heutigen Welt gerichtet zu haben: meine eigene Regierung. Um dieser Jungen willen, um dieser Regierung willen, um der Hunderttausende willen, die unter unserer Gewalt zittern, kann ich nicht schweigen.“

Der Guardian berichtete, was Nelson Mandela anlässlich des Irakkriegs 2003 sagte, die USA, die rücksichtslos Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hätten, hätten keine moralische Autorität, um die Welt zu kontrollieren.

„Wenn es ein Land gibt, das unaussprechliche Gräueltaten in der Welt begangen hat, dann sind es die Vereinigten Staaten von Amerika. Sie kümmern sich nicht um menschliche Wesen.“

Noam Chomsky bemerkte:

„Was kann man über ein Land sagen, in dem ein Wissenschaftsmuseum in einer großen Stadt eine Ausstellung zeigen kann, in der Menschen aus einem Hubschrauber Maschinengewehrsalven auf vietnamesische Hütten abfeuern, wobei ein Licht blinkt, wenn ein Treffer erzielt wird? Was kann man über ein Land sagen, in dem eine solche Idee überhaupt in Betracht gezogen werden kann? Man muss um dieses Land weinen. (…) Mir scheint es, dass eine Art Entnazifizierung nötig ist.“

Julien Assange, der Gründer von Wikileaks, stellte als Beispiel für die Grausamkeit des US-Militärs unter anderem ein ähnliches, diesmal aber reales Video ins Internet, in dem zu sehen ist, wie US-Soldaten am 12. Juli 2007 über Bhagdad/Irak aus einem Hubschrauber heraus ohne Vorwarnung mindestens 12 Zivilisten mit Maschinengewehrsalven niedermähen und sich darüber noch lustig machen (hier eine kommentierte Kurzversion).

Der Washingtoner Publizist William Blum, früher tätig im US-Außenministerium und seitdem scharfer Kritiker der US-Außenpolitik, nannte vier Gründe dafür, wieso sich die USA, ohne dass sie irgendwelchen Angriffen ausgesetzt wären, nahezu ständig im Krieg befinden:

  1. „Um den Weg für US-Unternehmen zu ebnen und zu sichern.“
  2. „Um der US-Waffenindustrie, die Kongressmitgliedern großzügig Geld spendet, Einnahmen zu verschaffen.“
  3. „Um jegliches Gesellschaftsmodell zu verhindern, das eine Alternative zum Kapitalismus sein könnte.“
  4. „Um die politische und wirtschaftliche Macht über möglichst viele Gebiete zu erweitern.“

Alan Greenspan, langjähriger Vorsitzender der US-Federal-Reserve, sagte laut Irish Times vom 17. September 2007: „Ich finde es bedauerlich, dass es politisch unkorrekt ist zuzugeben, was alle schon wissen: Beim Irak-Krieg geht es um das Erdöl.“

Trotz all dieser Offensichtlichkeiten nutzen die deutschen Standard-Medien jede Gelegenheit, um jemanden, der auf die Kriegslüsternheit der USA hinweist, als „Antiamerikanisten“ zu verunglimpfen.

Bis 30 Millionen Ermordete nach 1945

Etliche Millionen Menschen wurden nach 1945 durch Kriege oder andere kriegerische Auseinandersetzungen getötet, welche die USA direkt selbst geführt oder die sie angezettelt, geschürt und mit verschiedensten Mitteln unterstützt haben.

Es gibt dazu auch genauere Zahlen. Die sehr ausführliche Studie von James A. Lucas aus dem Jahr 2015 nennt die Dimension von 20 bis 30 Millionen Menschen, die nach 1945, also nach dem Zweiten Weltkrieg, in Konflikten getötet wurden, welche die USA komplett oder zum maßgeblichen Anteil verursacht hatten. Darüber hinaus gibt es Schätzungen, dass auf jeden in Kriegen getöteten Menschen 10 weitere kommen, die erheblich verletzt wurden und vielleicht verstümmelt und behindert geblieben sind. Das wären dann zusätzlich 200 bis 300 Millionen Menschen, denen lebenslanges Leid zugefügt wurde.

Konsequenterweise muss man auch all die Betroffenen benennen, die vielleicht ohne schwere körperliche Verletzung, aber mit seelischen Traumata, mit der Vernichtung ihres Hab und Guts und/oder mit der dauerhaften Schädigung ihrer regionalen Lebensgrundlagen zurechtkommen müssen beziehungsweise die an der erzwungenen Nachkriegsordnung leiden. Ob es wohl reicht, hier die Gesamtzahl auf 500 bis 1.000 Millionen Menschen zu schätzen, die nach 1945 durch die USA getötet, verletzt oder massiv existenziell geschädigt wurden?

Selbst wenn man sehr konservative Berechnungen nimmt, wie etwa im Buch des Politologen Jon Tirman vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), „The Deaths of Others: The Fate of Civilians in America’s Wars“, wird das Ausmaß der Tragik deutlich. Er beklagt hauptsächlich, dass den USA nur ihre eigenen gefallenen Soldaten wichtig sind, nicht aber die vor Ort getöteten Zivilisten.

Auch bei Tirman werden es zweistellige Millionenzahlen an getöteten Menschen, die direkt der Aggression der USA zum Opfer gefallen sind: „Zwischen sechs und sieben Millionen Menschen starben allein in Korea, Vietnam und im Irak, die meisten von ihnen Zivilisten.“ Tirman beklagt ebenfalls, dass die Opferzahlen in Kriegen viel zu niedrig berechnet werden: „Der Umstand, dass wir kein offizielles System kennen, um die Opfer zu zählen, ist ein Indiz für die sorglose Haltung, die unsere Kriege begleitet.“

Für die Opfer in diesen drei Kategorien ist Deutschland als NATO-Bündnispartner der USA direkt mitverantwortlich. Noch niemals ist von einer deutschen Regierung eine selbstbewusste und deutliche Kritik im Vorfeld eines solchen Konfliktes ausgegangen beziehungsweise wurde in dessen Verlauf wirklich entschieden auf eine sofortige Beendigung gedrängt. Im Gegenteil wurden die von den USA vorgebrachten Gründe für die Aggressionen übernommen und in den allermeisten Standard-Medien gegenüber der Bevölkerung als objektiv richtig dargestellt und die Intervention als notwendig verteidigt.

Ganz im Sinne der totalen Unterordnung des eigenen Verstandes unter die Doktrin der NATO, werden die USA im Dauerschleifen-Refrain als befreundete Nation bezeichnet, die nichts anderes tut, als weltweit Demokratie und Freiheit zu verteidigen. Tirman dazu:

„Von Atomwaffen und Teppichbombardements im Zweiten Weltkrieg bis hin zu Napalm und Daisy Cutter in Vietnam und darüber hinaus haben wir unsere Waffen absichtlich eingesetzt, um eine große Anzahl von Zivilisten zu töten und unsere Gegner in die Kapitulation zu treiben. Die Amerikaner sind sich dieser Tatsachen jedoch meist nicht bewusst und glauben, dass amerikanische Kriege grundsätzlich gerecht, notwendig und ‚gut‘ sind.“

Von dieser Vorstellung sind bis heute noch etliche Quellen durchdrungen, wenn sie das Thema aufgreifen. So ist auch der entsprechende Wikipedia-Artikel nicht objektiv und beschreibt in der rechten Spalte die Interventionen in ignoranter Weise einfach nur aus der Sicht der USA (eine andere Liste zu den US-Kriegen seit 1775 unter dem Link hier).

Die Formen der US-geführten Kriege sind sehr unterschiedlich und reichen von direkten Interventionen mit Truppeneinsatz über indirekte Beteiligungen mit Unterstützung von Oppositionskräften vor Ort, etwa mit Waffen, Knowhow, strategischer Erfahrung, Propaganda oder Aufklärungsinformationen, bis hin zu geheimdienstlich organisierten Destabilisierungen und Morden, Handelsboykotten, Sanktionen und der Bereitung sämtlicher sonstiger als irgendwie effektiv angesehener Schwierigkeiten für ein Land, das sich dem Einfluss der USA verweigert oder nicht im gewünschten Maße öffnet.

Der „Frontier Myth“ als Freibrief für Gewalt

Zum überheblichen Bewusstsein der US-Administration (Exzeptionalismus der USA, siehe auch Texte und Vorträge von Professor Rainer Mausfeld auf YouTube) und der sie stützenden Bevölkerungsminderheit in den USA gibt es verschiedenste Einschätzungen von US-Amerikanern selbst. Der Vorwurf, die USA seien ein verhaltensgestörter imperialistischer Kriegstreiber, wird etwa in den Büchern von Michael Moore, Noam Chomsky und anderen Intellektuellen immer wieder geäußert. US-Kabarettisten entwickelten daraus bitterböse Auftritte, wie etwa George Carlin, der hier das US-Kriegsbewusstsein sprechen lässt: „What? They have bigger dicks??! — Bomb them!!“ (Was? Die haben größere Schwänze??! — Bombardiert sie!!)

Die Kaltschnäuzigkeit der Amerikaner ist nach Meinung von Jon Tirman auf den Begriff „The frontier myth“ — nach Richard Slotkin — zurückzuführen. Nach diesem Mythos stehen Amerikaner stets an einem Ort, wo gleich nebenan die Zivilisation endet. Er sanktioniert Gewaltanwendung, wenn sie dazu dient, „Wilde“ zu unterwerfen oder zu vernichten, die der Eroberung neuen Landes durch US-Amerikaner im Wege stehen. „Während Jahrhunderten ist der Mythos Grenze eine der unverwüstlichsten nationalen Erzählweisen gewesen.“

Demgemäß lässt sich der Begriff der Wilden noch beliebig ausweiten. So wurden dazu auch „schlitzäugige“ Asiaten gezählt, wie in Vietnam und Korea, muslimische „Kameltreiber und Turbanträger“ wie im Irak und Afghanistan, „Anhänger des Diktators“ wie in Syrien, militante Islamisten oder sonstige Repräsentanten „gesetzloser Kulturen“, die es für die USA mit allen Mitteln zu unterwerfen galt und noch gilt. So schrieb, laut Tirman, auch Robert D. Kaplan 2004 im Wall Street Journal: „Die Metapher vom roten Indianer ist eine Gedankenstütze, die unter Vertretern der liberalen Nomenklatura Unbehagen auslöst; Feldoffizieren der Armee und der Marineinfanterie aber leuchtet sie ein, weil sie die Herausforderungen des Kampfes im frühen 21. Jahrhundert perfekt widerspiegelt.“ Deshalb wohl lautete der militärische Codename für die Operation zur Tötung Osama bin Ladens im Mai 2011 auch „Geronimo“.

Über das pure Töten hinaus geht die Schuld ja noch erheblich weiter. Die USA und damit auch ihr Bündnispartner Deutschland sind beispielsweise auch für 37 Millionen Flüchtlinge nur in den vergangenen beiden Jahrzehnten, also nur im neuen 21. Jahrhundert, verantwortlich, wie das Watson Institute for International and Public Affairs an der Brown University in Providence/Rhode Island in einer Studie herausarbeitete. Viele weitere interessante Studien zu US-Interventionen finden sich auf der Website des Watson-Instituts, wie beispielsweise die Opferzahlen und Kosten aller US-Interventionen im Irak seit 1960.

Eine objektive Darstellung der niederträchtigen Gründe für verdeckte oder offen geführte US-Kriege kommt in deutschen Standard-Medien, also im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, in Zeitungen privater Verleger oder in Internet-Redaktionen von beispielsweise E-Mail-Anbietern nicht vor. Die wirklichen Verantwortlichkeiten für all diese schrecklichen Taten werden stets routinemäßig unterschlagen und verdreht. Es hat schon etwas von System, wie immer nur die Sicht deutscher Bundesregierungen gestützt wird, die sich seit Jahrzehnten wirtschaftlich, militärisch und vertraglich fest im Griff des transatlantischen Lobbyismus befinden.

Dieser menschenverachtende Kadavergehorsam deutscher Diskursführer gegenüber den USA besitzt zutiefst irrationale Züge. Wenn es Deutschland wirklich um Menschenrechte ginge, müsste unser Staat den USA in einer betont lauten öffentlichen Diskussion erklären, dass die weitere Zusammenarbeit ab sofort an bestimmte Bedingungen geknüpft wird. Die Zusicherung Deutschlands im Nordatlantikpakt der NATO, die sogenannte Vandenberg-Resolution, nach der „jedes europäische Land für die Zusage der USA, es zu verteidigen, auch zusagen müsse, die USA zu verteidigen“, muss auf den Prüfstand. Da Deutschland diese Verteidigung der USA ja niemals militärisch leisten könnte, hat es sie jahrzehntelang in Form von Parteinahme für die USA in sämtlichen Konflikten umgesetzt. Wer jedoch Verbrechen deckt, wird selbst zum Verbrecher.

Standard-Medien als Kriegstreiber

Auch andere Verbindungen, umfangreiche wirtschaftliche Verflechtungen, vor allem aber der Einfluss US-amerikanischer Oligarchen und Investoren in die Redaktionen deutscher Zeitungsverlage hinein müssen unter dem Eindruck der bis heute andauernden Gewaltexzesse der USA überprüft werden. Vor allem müssten die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in dieser Sache eine klare Gegenposition zur Berichterstattung der privaten Medien beziehen. Gerade sie, die doch unabhängig von unreflektierter Parteinahme für die USA sein sollten, müssen endlich ihre Scheuklappen-Sicht und ihre schon totalitär zu nennende Haltung aufgeben und für die Menschenrechte und gegen die in vielfältigsten Formen stattfindenden US-Kriege eintreten.

Den USA weiterhin die Treue zu halten, ist doch längst nicht mehr begründbar, schon gar nicht, wenn man als Bundesregierung in irgendeiner Weise nach Solidarität mit gefährdeten Menschen ruft. Ein seit Ende des Zweiten Weltkriegs unbestrittener Konsens in der deutschen Öffentlichkeit war doch, dass von Deutschland nie mehr ein Krieg ausgehen sollte. Wie aber will man demgegenüber begründen, dass von Deutschland die Duldung von Krieg ausgeht, ja dass mithilfe dieser Duldung der Kriege des großen „Verbündeten“ diese Kriege erst führbar werden?

Liegt dies nicht auch längst schon in dem menschenverachtenden Bereich, vor dem Deutschland sich hüten müsste? Aus welchem Grund sollte Deutschland dieses willkürliche Töten und Zerstören des durchgedrehten „Weltpolizisten“ weiter durchgehen lassen? Weil die USA weltweit angeblich immer nur für die Freiheit eintreten und dass deshalb alles, was die USA tun, gut sein MUSS? Was ist das für eine Freiheit, bei der es nur um den Vorrang amerikanischer Interessen und die Idealisierung des US-Exzeptionalismus geht?

Und sind wir in Deutschland nicht schon ebenso gefährlich weit verroht wie die USA? Beispielsweise ist uns gleichgültig, was im Jemenkrieg mit gelieferten deutschen Kriegsgeräten geschieht. Saudi-arabische Kriegstreiber mit Unterstützung der USA halten mit aus Deutschland gelieferten Schiffen seit Jahren eine Seeblockade aufrecht, um den jemenitischen Widerstand auszuhungern. Mit deutscher Unterstützung wird dort Hunger als brutale Kriegswaffe eingesetzt. Der Freitag schreibt:

„Die 85.000 seit Kriegsbeginn im Jemen verhungerten Kleinkinder wurden ermordet. Von der Saudi-Emirate-Koalition, die — ermöglicht einzig durch die Unterstützung des Westens — Hunger als militärische Waffe missbraucht. Und damit durchkommt.“

Save the Children, eine große Hilfsorganisation, die bereits seit 1963 im Jemen arbeitet, schreibt:

„Nach Schätzung von Save the Children sind 85.000 Kinder seit dem Kriegsbeginn im Jahr 2015 an extremem Hunger gestorben. Tag für Tag steigt diese schreckliche Zahl an.“

Auch die BBC berichtete, der Independent und andere Medien. In Deutschland müsste das Thema jeden Tag in die Nachrichten, gerade weil deutsche Schiffe und Waffen an diesem Krieg beteiligt sind. Das stillschweigende Einverständnis deutscher Politik mit diesem Verbrechen müsste öffentlich angeprangert werden.

Der Journalist Jakob Reimann schreibt:

„Die beschämende Wucht dieser Bilder der jemenitischen Kinder, die ihre letzten physischen Kräfte für gelegentliche Atemzüge aufwenden, gerade so noch nicht tot, ist ein Schlag ins Gesicht des Menschheitsgewissens. Als monströses Zeugnis der Schande menschengemachten Elends sollten sie ebenso ihren Weg ins kollektive Bewusstsein finden wie die Bilder der ausgemergelten Buchenwald-Häftlinge oder die der von Agent Orange missgebildeten Kinder in Vietnam. Doch der Jemen scheint unendlich weit weg, der brutale Krieg findet einfach keinen Platz in der öffentlichen Wahrnehmung.“

Wird damit nicht der eigentliche Skandal deutlich? Sind die Buchenwald-Häftlinge, die allein auf das Konto Deutschlands gingen, nicht Anlass genug, um auch gegen heutige politische Morde zu intervenieren? Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Teile der deutschen Bevölkerung, deren Bezeichnung als „Hitlers willige Vollstrecker“ nicht unbegründet ist, in die Kinos getrieben, damit sie dort US-amerikanische Filmaufnahmen aus deutschen KZs wie Buchenwald anschauen. Sollte man nicht auch alle Wähler jener heutigen deutschen Parteien, die Waffenexporte ermöglichen, in die Kinos verpflichten, um ihnen dort Aufnahmen der zerbombten Städte und der halbtoten Kinder im Jemen vorzuführen?

31.000 Tote jährlich, allein für Deutschland

Und vielleicht noch eines der vielen Beispiele auf der Welt für verheerende Folgen von Kriegen der USA und ihrer Verbündeter:

„Immer mehr Kinder sind unterernährt oder leiden durch eine einseitige, vitaminarme Ernährung unter folgenreichen Mangelerscheinungen, heißt es im Report ‚Hidden Hunger in Syria‘ (Versteckter Hunger in Syrien). Der jahrelange Krieg in Syrien, die Einschränkungen durch das Coronavirus und massenhafte Arbeitsplatzverluste haben die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen in Syrien vernichtet.“

Hier ist besonders das perfide Verhalten der deutschen Standard-Medien herauszustellen: Gegenüber Feinden der USA verhält man sich gemäß der politischen Routine ebenfalls feindlich, nutzt als Quellen ausschließlich NATO-freundliche Propaganda-Stellen, wie beispielsweise die obskure „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, berichtet betont subjektiv, gegenüber den Tätern unterwürfig, und versucht dabei, Schaden von der US-Administration fernzuhalten.

Der Krieg in Syrien wurde von NATO-Ländern in Gang gesetzt, dafür gibt es genügend Indizien. Die deutsche Öffentlichkeit wurde über die Zusammenhänge ebenso in unverschämter Art und Weise getäuscht und ebenso mittels Dauerfeuer aus einseitigen Halbwahrheiten auf Linie gebracht, wie jetzt in der Coronakrise.

Trotz möglicher sonstiger Fürsprecher, die noch auftreten könnten, um irgendwelche guten Seiten an der Politik der USA herauszustellen, lässt sich die Mitschuld Deutschlands an mindestens 20 Millionen Todesopfern und weiteren vielen Hundert Millionen Vertriebenen und schwer Geschädigten aus US-Konflikten seit 1945 nicht abstreiten. Auch dieser Kategorie von Opfern gegenüber erscheint die Behauptung, man wolle mit den Corona-Maßnahmen möglichst viele alte und kranke Menschen vor dem baldigen Tode bewahren, als moralisch getarntes Ablenkungsmanöver.

Die verantwortlichen Journalisten in den Standard-Medien, die in der Coronakrise die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung manipulieren, sollten sich auch diesen Satz von Tirman zweimal durchlesen:

„Vielleicht die wichtigste Konsequenz ist jene, dass die Gleichgültigkeit unseren militärischen und politischen Führern erlaubt, weitere Interventionen zu verfolgen.“

Vielleicht ändert sich dann ihre überaus unangemessene Haltung, wenigstens vielleicht die Haltung der Öffentlich-Rechtlichen zur allgemeinen US-Loyalität der Regierung noch rechtzeitig, bevor die aktuellste der Konfrontationen, die von stümperhaften Maulhelden gezielt geschürte Feindschaft zu Russland, nicht mehr umkehrbar wird und auf uns zurückschlägt.

An dieser Stelle sollte man auch Zahlen zu den bundesrepublikanischen Kriegsopfern nennen. Hier besteht eine gewisse Schwierigkeit darin, dass man nicht alle NATO-Länder in gleicher Weise für die Todesopfer in US-Gewaltkonflikten verantwortlich machen kann. Zum einen sind manche erst spät Mitglied geworden, und zum anderen besitzen einige auf Grund ihrer geringen Bevölkerungszahl so gut wie keinen Einfluss.

Zur Berechnung wähle ich deshalb nur jene Länder, die bis zum Jahr 2000 schon Mitglied waren. Sie haben zusammen eine Bevölkerungszahl von gut 890 Millionen. Weiter verwende ich den Mittelwert von 25 Millionen Todesopfern (Lucas) durch US- und NATO-geführte Militäroperationen — was im Sommer dieses Jahres 2021 wohl erheblich zu niedrig angesetzt ist — und nehme einen Zeitraum von 75 Jahren an (1945 bis 2020).

Rechnung: 25 Millionen dividiert durch 890 Millionen, multipliziert mit 83 Millionen — Bevölkerung Deutschlands —, ergibt 2,33 Millionen Tote aus US-Kriegen, für die nur Deutschland verantwortlich ist. Diese Zahl dividiert durch 75 Jahre ergibt eine jährliche Verantwortlichkeit von gut 31.000 Todesopfern oder, wie wir in Corona-Zeiten belieben zu sagen, vorzeitigen Todesfällen.

Dazu kommen für unser Land mindestens weitere 300.000 meist schwer verletzte Menschen jährlich, die aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls vorzeitig sterben, und eine noch weit höhere Zahl in sonstiger Weise geschädigter Menschen im Umfeld der kriegerischen Konflikte, wie etwa Flüchtlinge und später unter zerstörten Existenzbedingungen in der Region lebende Menschen.

Schließlich zeichnet diese Analyse einen zynischen Treppenwitz der Geschichte zu Ende: Jene konservativen Kräfte in Deutschland, welche die Aufnahme von Flüchtlingen entweder offen oder mittels unangemessener Flüchtlingsgesetze subtil verdeckt ablehnen, fördern gleichzeitig in überaus radikaler Weise, dass aus Menschen in anderen Ländern überhaupt erst Flüchtlinge werden: Einerseits vertreten sie eine wirtschaftliche Ordnung, welche mittels Verschärfung der Klimaerwärmung und Verwüstung weiter Landesteile infolge von Rohstoffabbau Profite generiert und nebenbei die Lebensräume von Millionen Menschen unbewohnbar macht, und andererseits befürworten sie strikt eine globale militärische Ordnung, die zusätzlich millionenfach Menschen durch massive Bedrohung aus ihrer angestammten Heimat vertreibt.


Quellen und Anmerkungen:

Dieser Text ist ein leicht veränderter Auszug aus dem kürzlich erschienen Buch „Hinter der Solidaritäts-Fassade — Fatale Corona- und verweigerte Zukunftspolitik — Anmerkungen zur systemrelevanten Verantwortungslosigkeit“. Ein Essay von Carl Christian Rheinländer sen. (2021, Books on Demand, 460 Seiten, 20 Euro).

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Dieser Beitrag erschien zuerst im Rubikon-Magazin. Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Ergänzend dazu

Hier unten hänge ich einen zwei Wochen alten Artikel von mir an, der insbesondere Klarheit zur Begründung der weltweiten Kriege des „War on Terror“ der Westlichen Wertegemeinschaft bringt:

Der Elfte September

Die False-Flag-Attacken vom 11.9.2001 und ihre Auswirkungen offenbaren den blanken Rassismus der Westlichen Wertegemeinschaft und ihren Kampf gegen Wissenschaft und Aufklärung.

Vor zwanzig Jahren zog sich die US-Regierung einen Freifahrtschein für einen „War on Terror“, mit dem der Erdball vor allem im globalen Süden überzogen wurde und der Millionen Ausländern den Tod brachte. An der Heimatfront und bei den Verbündeten wurden die eigenen Bürger zurechtgestutzt und „eingedost“. Dass die offizielle Story zu den vorgeblich von der Terrororganisation Al Qaida unter ihrem Führer Osama bin Laden durchgeführten Anschlägen in den USA nicht nur voll von Widersprüchen, sondern für jeden Menschen, der einigermaßen bei Verstand und guten Willens ist, klar als „Bullshit“ zu identifizieren ist, aber trotzdem durchgesetzt wird, scheint für viele der selbsternannten Herren der Menschheit eher ein befriedigender Potenzbeweis als ein Problem zu sein. Wer in der Coronakrise sagt „aber, aber, das würden die doch niemals tun“, der sieht bei 9/11 deutlich, dass sie es tun und schon getan haben, wenn auch auf etwas niedrigerem Level.

Gleich eingangs soll hier an einem einfachen und für jeden klar verständlichen Beispiel gezeigt werden, dass die offizielle Geschichte des Elften Septembers falsch ist und US-Regierung und Co Täter sind und keine Opfer. Wer nach Ansicht der Bilder der offiziellen Einschlagstelle am Pentagon, dem Sitz des US-Verteidigungsministeriums, immer noch behauptet, bei Kritikern der amtlichen 9/11-Theorie handele es sich um Spinner oder Antisemiten, und jegliche Diskussion ablehnt, der spuckt auf die Grundlagen der Physik und den Menschenverstand und will vielleicht einen Kampf gewinnen, in dem er sich wähnt, aber sicher keine Aufklärung der wirklichen Umstände betreiben.

Bild 1: Amtliche Boeing-757-Einschlagsstelle in Arlington am Pentagon bei 9/11. Foto oben rechts: Direkt nach dem Einschlag, US Navy (1). Foto links: Kurz vor dem Zusammensturz mit offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle in der unteren Mitte des Bildes, US Marine Corps, Wikimedia (2). Foto unten rechts: Nach dem Zusammenbruch, US Air Force, Wikipedia (3).

Schon ein Blick auf die vermeintliche Pentagon-Einschlagstelle in Arlington zeigt, dass hier kein Passagierflugzeug von ungefähr 50 Meter Länge mit einer Flügelspannweite von 38 Metern und einem Gewicht von über 100000 Kilogramm plus zehntausender Liter Treibstoff – der Flug sollte nach Los Angeles gehen – ein kleines Mauerloch verursacht hat, und das, ohne die umliegenden Fenster zu beschädigen. Auf dem US-Navy-History-Foto oben rechts, das die Situation direkt nach dem Einschlag zeigt, sieht das Verhalten der umstehenden Personen eigentlich eher nach einer Übung samt Evakuierung als nach katastrophalem Ernstfall aus. Den offiziellen Angaben zufolge sind hier gerade alleine am Boden, ohne Flugzeuginsassen, 125 Menschen gestorben – oder liegen zu diesem Zeitpunkt noch im Sterben (4). Das Foto links zeigt die Situation später, kurz vor dem Gebäude-Zusammensturz, samt offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle. Das Foto unten rechts zeigt diese Stelle später während der Bergungsarbeiten, nach dem Zusammenbruch dieses Gebäudeteils.

Bild 2: Rechts die offizielle schräge Anflugroute des Verkehrsflugzeuges auf das Pentagon, Grafik der US Navy (5). Links ein Foto der US Army mit „geradem Schadensbild“, Aufnahme nach dem Einbrechen der Obergeschosse (6).

Da im Bereich der angeblichen Katastrophenstelle der frontale Anflug auf das Pentagon-Gebäude für ein Flugzeug im Tiefflug so gar nicht möglich – da verbaut – ist, musste man sich hinsichtlich der vermeintlichen Anflugroute des Flugzeuges etwas einfallen lassen und hat die hier oben im Bild rechts zu sehende Grafik veröffentlicht, welche die offizielle Anflugroute der Boeing-757 zeigt: Schräg ins Gemäuer, gerade noch so an dem Generator vorbei, der neben den Baucontainern steht. Dass dieser „schräge Vogel“ dem Vergleich mit der Realität nicht standhält, zeigen die oben gezeigten Fotos der offiziellen Impact-Stelle. Man beachte auch die beeindruckende Stabilität der Mauern links, die dem angeblich schräg in sie rein einschlagenden Flugzeug genauso gut standhielten wie die Fenster über der „Einschlagstelle der Boeing 757“.

Wissenschaft, Aber-Aber-Ritual und Antisemitismus

Beliebt als „Angriffswerkzeug“ nach dem Verweis auf solche Bilder ist die Unterstellung, man würde behaupten, in die beiden WTC-Türme in New York seien ja gar keine Flugzeuge eingeschlagen. „Aber, aber, ich habe doch mit eigenen Augen die Flugzeuge in die Türme einschlagen sehen!“ heißt es dann, einhergehend mit der stillschweigenden, aber druckvollen Behauptung, der Kritiker sei ein Spinner. Nur ist es eben so, dass bei den Anschlagsstellen in New York im Wesentlichen die Art und Weise des Zusammenbruchs der Zwillingstürme Stunden nach den Einschlägen kritisiert wird, der nach Art einer geplanten Sprengung ablief, und darüber hinaus der Zusammenbruch beziehungsweise die Sprengung eines weiteren Turms neben diesen beiden Türmen, WTC-7, in den kein Flugzeug flog. Die wirkliche wissenschaftliche Antwort auf diese Unterstellung, die ja de facto ein Ablenkungsmanöver ist, und sei es aus Verzweiflung, weil man die Realität nicht wahrhaben will oder geschockt ist, ist aber, dass die Ereignisse in New York hier gar nicht relevant sind. Bricht eine Säule der offiziellen Theorie zusammen, bricht alles zusammen. Das nennt man Wissenschaft. Es wird doch nicht eine Lüge dadurch geheilt, dass man an einer anderen Stelle – vermeintlich – Recht hat. So funktioniert das nicht. Man kann nicht einfach so lange ein „Aber-Aber-Ritual“ durchführen, bis das Gegenüber – vermeintlich – keine Antwort mehr hat, indem es beispielsweise an der Forderung gescheitert ist, alle Schuhgrößen der damaligen Hausmeister der WTC-Türme auswendig und korrekt Personen zugeordnet aufzusagen, nur um dann selbst halb im Wahn zu brüllen „Ha, ich hatte doch recht! Stimmt ja gar nicht! Stimmt ja gar nicht!“. Was hier spaßeshalber etwas übertrieben dargestellt wurde, findet vom Grundprinzip her ständig statt, hat aber mit Wissenschaft und Aufklärung nichts zu tun.

Eine beliebte Waffe gegen Wissenschaftler und andere Zweifler ist neben dem Propagandaclaim „irrer Verschwörungstheoretiker“ und dem Aber-Aber-Ritual der – haltlose – Antisemitismusvorwurf. Selbstverständlich gibt es keinen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen der Forderung nach einer naturwissenschaftlich-physikalischen Betrachtung von Ereignissen und Hass auf Juden. Das ist doch völlig irrwitzig. Vor dem zwanzigsten Jahrestag der 9/11-Terrorangriffe kann man allerdings in den Medien Folgendes finden:

Bild 3: Links der Tagesspiegel (7), rechts der NDR zu 9/11 und Antisemitismus (8).

Der Berliner Tagesspiegel schreibt am 10.9.2021:

„Antisemitismus und Fake News: Wie sich Verschwörungstheorien nach 9/11 unter Berliner Jugendlichen ausbreiteten. Immer wenn etwas Böses passiert, wird nach Sündenböcken und alternativen Fakten gesucht. Woher Verschwörungsmythen nach 9/11 kamen und wer sie weiterverbreitet hat.“

Beim ARD-Sender NDR heißt es zur Sendung ZAPP vom 8.9.2021:

„9/11 und Verschwörungstheorien: 20 Jahre danach. 20 Jahre nach dem 11. September 2001 werden noch immer krude Verschwörungsmythen über die Attentate verbreitet: in sozialen Medien, Dokus oder im Deutschrap. Stets werden darin Schuldige ausgemacht – und zwar keine islamistischen Terroristen. Mal steckt angeblich die US-Regierung dahinter, mal eine ‚jüdische Weltverschwörung‘. Was macht das mit den Hinterbliebenen? Welche Folgen hat das für Jüdinnen und Juden, die mit diesen oft antisemitischen Verschwörungsnarrativen angefeindet werden? Und welche Verantwortung tragen die Plattformbetreiber, die solche Inhalte zur Verfügung stellen?“

Der Antisemitismusvorwurf gegen Kritiker offizieller Narrative wird mittlerweile im Prinzip beliebig eingesetzt, wie nicht nur bei 9/11, sondern vor auch in der Coronakrise und bei anderen Themen zu beobachten ist. Dabei macht die Antisemitismusverleumdung nicht einmal vor Juden halt (9). So musste sich beispielsweise die kürzlich verstorbene Auschwitz-Überlebende und überzeugte Antifaschistin Esther Bejarano von nicht-jüdischem deutschen „Jungvolk“ als Antisemitin beschimpfen lassen, weil sie dessen Ansichten nicht teilte, und Moshe Zuckermann, Professor für Geschichte und Philosophie sowie jüdischer Sohn von Holocaust-Überlebenden, erleidet das gleiche Schicksal, wie er in einem Interview berichtet (10, 11). Bei den verleumdenden Personen handelt es sich im Wesentlichen um die gleichen Pseudolinken, die sich heute in der Coronakrise für Machteliten-Politik prügeln wollen, und keine tatsächlichen Linken, sondern eher dauerbeleidigte Wohlstandskinder darstellen. Ein wesentlicher Teil dieser lautstarken Gruppen sind sich selbst als „Antideutsche“ betitelnde Personen, die eben auch, zusätzlich zu einigen Journalisten, Politikern etc., beim Thema 9/11 aktiv sind. Der Schutz der westlichen Machteliten ist für sie gleichbedeutend mit „Kampf gegen Antisemitismus“. Einen ungefähren Einblick in diese „Denkweise“ erlaubt ein Auszug aus einem Interview bei Neues Deutschland vom November 2014 mit der in antideutschen Kreisen äußerst beliebten Band „Antilopengang“, die von der Band Die Toten Hosen – gefallene Punkrock-Helden mit Hang zur Merkel-Verehrung – stark gefördert wird (12, 13):

„Danger Dan: Also Blockupy fand‘ ich schon besonders dumm. Diese Idee es gäbe irgendwie 99% von Unterdrückten, die von einem Prozent Reicher unterdrückt werden – ein besseres Beispiel für verkürzte Kapitalismuskritik gibt’s eigentlich gar nicht. Da würde auch die NPD unterschreiben und mitmachen.

Koljah: Das ist ja auch schon fast Antisemitismus. Da ist ja schon der Aufruf zum Pogrom impliziert.

Danger Dan: Das das überhaupt noch geht, dass Linke sich auf so einen Unsinn einigen können, hat mich krass verwundert. Da bin ich dann doch sehr froh über Rechtsstaatlichkeit, über Polizisten, die diese Leute dann im Zaum halten. Und ich würde auch tatsächlich, wenn diese Leute sich erheben und das umsetzen wollen, was da zwischen den Zeilen angekündigt wird, dieses reiche eine Prozent – wer auch immer das sein soll – wenn die die jetzt lynchen würden, würde ich auch auf der Seite der Polizei gegen sie kämpfen. Mit Waffengewalt.

Koljah: Ich muss sagen: mich hat’s überhaupt nicht verwundert. Sondern das steht in der Tradition einer Linken, die in Deutschland spätestens seit 68 antisemitisch durchsetzt ist. Das passt dazu. Diese ganzen Proteste, die so tun als könne man nur »das Finanzkapital« kritisieren, die ein Bild von »guter Kapitalismus gegen schlechter Kapitalismus« zeichnen, bieten genau den Anknüpfungspunkt für Antisemitismus. […]

Danger Dan: Da wo solche abstrakten Probleme auf irgendwelche Minderheiten oder am Ende noch die Juden projiziert werden, bin ich aus dem Spiel raus und hab keine Lust darauf. Ich bin dann sehr skeptisch und bei mir gehen die Alarmglocken an. Und im Fall von Antisemitismus sind Juden die, die als Juden angegriffen werden. Das hat nichts mit Religion zu tun.“

Bizarre Claims

Eingangs wurde bereits aufgezeigt, dass die amtliche Verschwörungstheorie von Osama bin Laden, der aus einer Höhle in Afghanistan heraus neunzehn mit Teppichmessern bewaffnete Islamisten dirigierte, die in den USA vier Flugzeuge kaperten und damit die 9/11-Anschläge begingen, nicht haltbar ist. Auch das „Loch von Shanksville“ zeigt dies noch einmal deutlich auf. Hier war wie in Arlington am Pentagon ebenfalls kein Flugzeug am Werk:

Bild 4: Offizielle Absturzstelle von Flug 93 auf dem Feld in Shanksville, Pennsylvania, 11. September 2001. Der links in Großaufnahme zu sehende Krater ist im rechten unteren Foto genau in der Mitte zu sehen. Die beiden Fotos wurden von US-Behörden hergestellt und sind Public Domain, beispielsweise bei Wikipedia und Wikimedia erhältlich (14, 15, 16). Rechts oben das „Shanksville-Flugzeug“ drei Tage vor seiner Entführung, Wikipedia (17).

Wie jeder sehen kann, zeigen die beiden offiziellen Fotos der 9/11-Shanksville-„Absturzstelle“, dass dort kein großes Verkehrsflugzeug abgestürzt ist. Man sieht einen kleinen Einschlagskrater von vielleicht gerade Mal fünf Metern Durchmesser. Man beachte die Fahrzeuge und Bäume im rechten unteren Bild und vergleiche das mit dem kleinen Krater in der Mitte dieses Fotos. Man beachte die beiden Menschen mit den weißen Hosen, die neben dem links in Großaufnahme zu sehenden Krater stehen. Dieses Mini-Loch kann niemals die Einschlagstelle einer Passagiermaschine sein.

Dass an der ganzen 9/11-Story etwas faul ist, hätte man sich allerdings auch ohne die gezeigten Bilder bereits denken können. Die Kurzfassung:

1. USA gründet Al Qaida („Mudschaheddin“) – sagt selbst Hillary Clinton (18).

2. „Al Qaida“ begeht laut USA 9/11-Anschläge (3000 Tote) in 2001 in USA (19).

3. USA und Al Qaida überfallen gemeinsam Syrien (seit 2011), Libyen, Yemen…(20)

Die Figur „Osama bin Laden“ taucht nicht erst mit den Anschlägen in den USA auf der Bildfläche auf. Osama bin Laden war vorher ganz offiziell „unser Mann in Afghanistan“, wo er als Führer der Qaida für die US-Amerikaner gegen die sowjetischen und afghanischen Truppen kämpfte (21). Es gibt da dieses berühmte Foto von Bin Laden in einem nicht weniger berühmten Artikel der britischen Zeitung Independent aus dem Jahre 1993, der den amtlichen Terroristenchef als unseren Helden im Kampf gegen die Sowjetunion in Afghanistan feiert.

Bild 5: Foto des Independent-Artikels zu Bin Laden (22).

Der Independent hat mittlerweile das Bin-Laden-Foto aus der Onlineversion des Artikels entfernt („Photograph omitted“). In dem Artikel mit der Überschrift „Anti-Soviet warrior puts his army on the road to peace: The Saudi businessman who recruited mujahedin now uses them for large-scale building projects in Sudan. Robert Fisk met him in Almatig“ von 1993 geht es um die – angebliche – Zeit der Figur Bin Laden nach dem Kampf seiner Mudschaheddin-Jihadisten – später als „Al Qaida“ tituliert – gegen die sowjetische Armee in Afghanistan: Er hielt sich danach laut Independent-Artikel im Sudan auf und soll sich dort im Straßenbau verdient gemacht haben (22).

Als 2016 im Syrienkrieg der Kampf der syrischen Truppen gegen die die prowestlichen Besatzer von Aleppo anstand, konnte man einen Sprecher des US-Verteidigungsministeriums folgendes sagen hören (23):

“That said, it’s primarily al-Nusra who holds Aleppo”

Al Nusra ist der in Syrien tätige Arm der Al Qaida und das bestreitet weder Freund noch Feind. Mittlerweile wurde Al Nusra umbenannt etc.. Die Qaida – „Rebellen“ genannt – hielt also nach Angaben des US-Militärs Aleppo beziehungsweise Ost-Aleppo, vom Westen unterstützt und mit Waffen beliefert. Bekannt war das schon lange vor der hier zitierten Aussage und blitzte auch schon Mal bei TagesschauSpiegel und Co durch (24, 25, 26).

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Bild 6: Screenshot aus Spiegel Online, hoffen auf Al-Qaida-Truppennachschub (26, 27).

An diesem Punkt stellt sich doch jedem, der klar bei Verstand ist, die Frage, wie es denn bitte sein kann, dass man als US-Regierung beziehungsweise Westliche Wertegemeinschaft auch nur in Erwägung zieht, mit Al Qaida zu kämpfen beziehungsweise diese einzusetzen, geschweige denn, dies tatsächlich wenige Jahre nach den vorgeblichen Jahrhundertanschlägen der Al Qaida in den USA auch zu tun. 2011 begann der als „syrischer Bürgerkrieg“ getarnte Angriff auf Syrien, unter anderem mit ausländischen Kämpfern von Al Qaida, und quasi parallel dazu hat man ganz offiziell die Figur Osama bin Laden entsorgt, der den amtlichen Angaben zufolge am 2. Mai 2011 in Pakistan nicht etwa festgenommen, sondern getötet wurde, und dessen Leiche man leider direkt entsorgt hat… Wikipedia schreibt zu Letzterem (28):

„Bin Ladens Identität wurde nach Angaben der US-Regierung mit einer DNA-Analyse festgestellt und sein Leichnam noch am 2. Mai 2011 an geheimer Stelle von Bord des US-Flugzeugträgers USS Carl Vinson im Arabischen Meer bestattet.“

Ein neues blutiges Jahrhundert, im Notstand

Der Nationale Notstand in den USA, der aufgrund der „9/11-Al-Qaida-Angriffe“ erlassen wurde, wird seit 20 Jahren jedes Jahr vom jeweiligen US-Präsidenten verlängert. Bush, Obama, Trump und jetzt Biden am 9. September 2021 (29): Sie alle verlängerten immer wieder ihre Notstandsbefugnisse in einer „Notice on the Continuation of the National Emergency with Respect to Certain Terrorist Attacks“.

Der „War on Terror“ seit 2001 hat außerhalb des Westens Millionen Menschenleben gekostet, die bei den Führern und Aktivisten der Westlichen Wertegemeinschaft keine Bedeutung zu haben scheinen. Der blanke Rassismus. Dazu hat man noch ein paar hundert Unschuldige eingefangen, die selbstverständlich mit den Terrorattacken von 9/11 nichts zu tun haben können, wie wir bereits eingangs mit der Aufdeckung des False-Flag-Charakters der Anschläge gesehen haben, und hat sie zum demonstrativen Durchfoltern in Guantanamo oder zur heimlichen Folter an noch finstereren Orten eingekerkert. Einige sitzen da heute noch. Alles offenbar „scheißegal“. Der blanke Rassismus. Der Gefangene Ahmed Rabbani hat Anfang 2021 einen Brief an US-Präsident Biden geschrieben, aus dem hier ein kleiner Auszug zitiert werden soll (30, 31):

„Als ich 2002 in Karachi gekidnappt wurde und an die CIA für ein Kopfgeld verkauft wurde mit einer falschen Story, dass ich ein Terrorist namens Hassan Gul sei. Meine Frau und ich hatten gerade die gute Auskunft bekommen, dass sie schwanger war. Ein paar Monate später gebar sie meinen Sohn Jawad. Mir wurde niemals erlaubt, mein eigenes Kind zu sehen. Präsident Biden ist ein Mann, der von der Bedeutung der Familie spricht. Ich frage mich, ob er sich vorstellen kann, was es bedeutet, niemals den eigenen Sohn berührt zu haben. Meiner wird bald 18 Jahre alt sein und ich bin nicht dort gewesen, um ihm zu helfen oder ihn zu leiten. (…)

Der Bericht des Geheimdienstausschusses des Senats über die CIA-Folter wurde ‚unter seiner Aufsicht‘ 2014 abgeschlossen, wie man sagt. Es ist ein Report, in dem ich vorkomme. Darin steht, dass ich 540 Tage gefoltert wurde in einem ‚Dunkel-Gefängnis‘ in Afghanistan ‚ohne Erlaubnis‘ – ob das besser oder schlechter ist, kann ich nicht entscheiden

Ich kann bestätigen, dass die Folter stattfand, obwohl ich die Tage und Nächte nicht selbst zählen konnte: die Tage und Nächte flossen zu einem Block zusammen, als ich in einer finsteren Grube an einer Stange aufgehängt war und mir die Arme unter Qualen aus den Schultern auskugelten.

Ich zweifle, ob Präsident Biden verstehen kann, was diese Folter bedeutet; eine Frau im Nebenraum schreien zu hören und einem gesagt wird, dass es deine Frau ist, und dass, wenn ich nicht tue, was sie sagen, sie vergewaltigt oder getötet wird.“

Türme und noch ein Einsturz

Jetzt sind wir am Ende des Artikels angelangt und der Einsturz der drei Türme in New York, nachdem zwei davon von Flugzeugen getroffen wurden, der immer so im Fokus steht, wurde gar nicht behandelt. Man muss das auch nicht, um nachzuweisen, dass die Geschichte der US-Regierung zu 9/11 nicht stimmt, wie wir gleich eingangs gesehen haben. Für Interessierte gibt es allerdings genug Material, das aufzeigt, dass die Türme nur gesprengt worden sein können und nicht einfach so zusammengebrochen sind. Glücklicherweise haben sich auch einige aufrechte Physiker und Ingenieure des Themas angenommen und die Sache überprüft und durchgerechnet. Im Prinzip kann aber jeder Amateur schon beim Anschauen der Fall-Videos von WTC-1, WTC-2 und WTC-7 leicht erkennen, dass das jeweils einer Abbruchsprengung eines Hochhauses verdammt ähnlich sieht und dass die Wolkenkratzer fast im freien Fall, ohne Widerstand, zu Boden rauschen, was eben nur durch eine Sprengung möglich ist, wie auch immer diese technisch durchgeführt wurde. Die völlig ausgebrannten Hochhäuser in London und Peking, die im Gegensatz zu dem mit einem Stockwerksbrand „ausgestatteten“ WTC-7 einfach stehengeblieben sind, dürfte wohl auch jeder kennen…(32, 33)

Die offizielle „Theorie“ zu 9/11 ist längst eingestürzt, man muss die Nachricht davon nur noch verbreiten (34-52). Wer dahingehend noch zaudert, dem sei zur Entscheidungsfindung höflichst ein kleines Gedankenspiel empfohlen: Stellen Sie sich vor, Sie würden Ahmed Rabbani bei einem Besuch in Guantanamo Bay gegenüberstehen und sollten ihm erklären, dass sie keine Texte zur Aufklärung von 9/11 weiterverbreiten wollten, weil Sie Angst hatten, dass Sie bei Verbreitung solcher Aussagen vielleicht irgendwann einmal eine Facebook-Sperre hätten bekommen können.

Links

(1) https://www.history.navy.mil/content/history/nhhc/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/p/pentagon-9-11-footnotes/_jcr_content/body/image_14.img.jpg/1438613592644.jpg
(2) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DM-SD-02-03880.JPEG
(3) https://en.wikipedia.org/wiki/File:Aerial_view_of_the_Pentagon_during_rescue_operations_post-September_11_attack.JPEG
(4) https://en.wikipedia.org/wiki/Victims_of_Terrorist_Attack_on_the_Pentagon_Memorial
(5) https://www.history.navy.mil/content/dam/nhhc/research/library/online-reading-room/pentagon911/pentagon_911-8.jpg
(6) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2021/09/army_mil_pentagon.jpg
(7) https://plus.tagesspiegel.de/berlin/antisemitismus-und-fake-news-wie-sich-verschwoerungstheorien-nach-911-unter-berliner-jugendlichen-ausbreiteten-243077.html
(8) https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/9-11-und-Verschwoerungstheorien-20-Jahre-danach,gefaehrlichemyth100.html
(9) https://projektkritischeaufklaerung.de/de/konferenz-in-berlin-am-10-februar-2018/
(10) http://blauerbote.com/2021/08/11/dokumentarfilm-zeit-der-verleumder-mit-moshe-zuckermann-rolf-becker-jackie-walker-ali-abunimah-moshe-machover-judith-bernstein-esther-bejarano-u-a/
(11) https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/Zuckermann:4
(12) http://blauerbote.com/2021/08/02/die-machteliten-die-toten-afrikaner-und-die-absicherung-der-herren-durch-beleidigte-wohlstandskinder/
(13) https://www.nd-aktuell.de/artikel/951837.punk-hat-viele-widerspruechliche-inhalte.html
(14) https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier:Flight_93_Crater.jpg
(15) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2019/11/flight_93_crash_crater_911_shanksville_pennsylvania_september11_united_airlines_usa_2001_terror.png
(16) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flight93Crash.jpg
(17) https://en.wikipedia.org/wiki/United_Airlines_Flight_93#/media/File:N591UA.jpg
(18) http://blauerbote.com/2018/07/27/noam-chomsky-hillary-clinton-we-created-al-qaeda-isis/
(19) http://blauerbote.com/2019/09/20/was-ist-911/
(20) http://blauerbote.com/2018/09/05/laut-usa-und-tagesschau-handelt-es-sich-bei-den-rebellen-in-syrien-um-al-qaida/
(21) http://blauerbote.com/2018/10/08/zbigniew-brzezinski-afghanistan-al-qaida-und-osama-bin-laden/
(22) http://www.independent.co.uk/news/world/anti-soviet-warrior-puts-his-army-on-the-road-to-peace-the-saudi-businessman-who-recruited-mujahedin-1465715.html
(23) http://www.defense.gov/News/Transcripts/Transcript-View/Article/739157/department-of-defense-press-briefing-by-col-warren-via-teleconference-from-bagh
(24) http://blauerbote.com/2017/03/18/syrien-ost-aleppo-wurde-von-al-qaida-beherrscht/
(25) http://blauerbote.com/2018/09/05/laut-usa-und-tagesschau-handelt-es-sich-bei-den-rebellen-in-syrien-um-al-qaida/
(26) http://blauerbote.com/2016/08/02/der-spiegel-feuert-al-kaida-an-die-islamisten-sind-aleppos-letzte-hoffnung/
(27) https://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-die-islamisten-sind-aleppos-letzte-hoffnung-a-1105806.html
(28) https://de.wikipedia.org/wiki/Osama_bin_Laden
(29) https://www.whitehouse.gov/briefing-room/presidential-actions/2021/09/09/notice-on-the-continuation-of-the-national-emergency-with-respect-to-certain-terrorist-attacks/
(30) https://einarschlereth.blogspot.com/2021/02/ich-bin-ein-gefangener-in-guantanamo.html
(31) http://blauerbote.com/2021/02/05/ich-bin-ein-gefangener-in-guantanamo-bay-und-ich-habe-eine-botschaft-fuer-praesident-biden/
(32) http://blauerbote.com/2017/06/14/hochhausbrand-in-london-vs-wtc7-einsturz-bei-911/
(33) https://www.rubikon.news/artikel/20-jahre-terrorluge
(34) http://blauerbote.com/2021/09/09/118-augenzeugen-zu-9-11-das-zeugnis-der-feuerwehrleute-zu-den-explosionen-in-den-zwillingstuermen/
(35) https://www.rubikon.news/artikel/der-verklarte-tag
(36) https://www.rubikon.news/artikel/die-jahrhundertluge
(37) http://blauerbote.com/2016/09/05/physiker-fachblatt-zu-911-world-trade-center-einsturz-durch-kontrollierte-sprengung/
(38) https://www.europhysicsnews.org/articles/epn/pdf/2016/04/epn2016474p21.pdf
(39) https://www.rubikon.news/artikel/die-sprengung
(40) https://kenfm.de/akademische-naivitaet-und-der-11-september/
(41) https://www.amazon.de/Stigmatisierung-statt-Aufkl%C3%A4rung-%C2%BBVerschw%C3%B6rungstheorie%C2%AB-kontrafaktischen/dp/3862420019
(42) https://www.rubikon.news/artikel/selektive-wahrheitssuche
(43) https://www.rubikon.news/artikel/selektive-wahrheitssuche-2
(44) https://www.rubikon.news/artikel/der-pentagon-fake
(45) https://www.rubikon.news/artikel/der-scheinheilige-2
(46) https://www.radio-utopie.de/2016/09/10/15-jahre-terrorkrieg-und-11-september-wie-alles-begann/
(47) https://www.broeckers.com/911-2/
(48) https://www.rubikon.news/artikel/bilanz-eines-jahrhundertverbrechens
(49) http://antikrieg.com/aktuell/2019_08_08_dasverbrechen.htm
(50) http://blauerbote.com/2021/04/08/der-911-verschwoerungswahn/
(51) https://www.broeckers.com/2021/08/06/mythos-9-11-alles-klar-herr-kommissar/
(52) https://www.buchkomplizen.de/buecher-mehr/mythos-9-11.html

Merkel trotz Warnung eines Papageis in Vogelhaus in den Finger gebissen

MARLOW – Kurz vor der Bundestagswahl machte Angela Merkel einen Überraschungsbesuch in ihrem alten Wahlkreis. „Ich wollte nochmal Arrivederci sagen“, sagte die scheidende Bundeskanzlerin auf dem Wochenmarkt in Greifswald am Donnerstag (23. September). Den Höhepunkt von Angela Merkels Besuch in Marlow stellte ihr Besuch im Vogelpark dar. In die Hand bekam sie einen Pappbecher mit einem speziellen Futter für die Vögel gedrückt. Einer der Vögel, möglicherweise eine schwer enttäuschte Reinkarnation einer ehemaligen CDU-Größe, bedankte sich mit einem beherzten Biss in den Finger der Kanzlerin für Ihre Regierungstätigkeit.

Merkel vor Jahren von Papagei gewarnt

Dass diese intelligenten Vögel der Kanzlerschaft Merkels durchaus kritisch gegenüber standen und stehen, bewies vor einiger Zeit der Papagei Paulchen, der damals sogar ihren Rücktritt forderte. Diese Warnung hätte sie besser nicht in den Wind schlagen sollen. Siehe Video:


Impfschäden: Nebenwirkungen des „kleinen Pieks“ nehmen zu

Impfschäden: Nebenwirkungen des „kleinen Pieks“ nehmen zu

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Die Nebenwirkungen der Corona-Impfung lassen sich jetzt schon nicht mehr leugnen. Es bleibt abzuwarten, wie die neue Regierung mit der Situation in Deutschland umgehen wird. Als Hausarzt hat Dr. Wilfried Geissler aus Stuttgart nun über knapp ein Jahr sein Wissen geteilt und vor Fehlentscheidungen gewarnt. Er ging dabei auf ganz verschiedene Gebiete ein und hat […]

Jetzt gerät auch Oliver Pocher in die Mühlen des Coronastaats

Pocher beim Stage-Diving? (Foto:Imago/FutureImage)

Man muss kein Querdenker oder staatsfeindlicher Grundrechtsdemonstrant sein, um das fundamental veränderte Auftreten, die neue habituelle Kaltschnäuzigkeit deutscher Ordnungshüter zu spüren zu bekommen, das seit Corona zum neuen Normal gehört. Das bekam nun auch eine der selbstgefälligsten Gestalten des moribund-niveaulosen deutschen Unterhaltungsgewerbes am eigenen Leib zu spüren, der bisher nicht im sogenannten „Dunstkreis“ renitenter Pandemie-Dissidenten in Erscheinung getreten war: Ausgerechnet Oliver Pocher wurde am gestrigen Abend von der Polizei abgeführt – beim  Überraschungsauftrit im Rahmen eines Konzerts von Pietro Lombardi.

Weil der „Comedian“ Corona-Auflagen missachtet haben soll, griffen die hinzugerufenen Polizisten beim „Strandkorb-Open Air“ im schleswig-holsteinischen Hartenholm rabiat durch – offenbar nur, weil Pocher für einen kurzen Moment die Bühne verlassen hatte und ein „Bad in der Menge“ nehmen wollte. Als er sich im – bizarrerweise ohnehin „geimpft- oder genesenen“ Publikum aufhielt, kamen ruckzuck zwei Beamte auf ihn zu. Von Pochers Beschwichtigungsversuchen („jetzt bleiben Sie mal ganz entspannt!„) wollten die durch Corona in ihrer gefühlten Wichtigkeit landesweit aufgeblühten Sheriffs nichts wissen, stattdessen gelangte schnell der Polizeigriff zu Anwendung. Es war übrigens nicht der erste Corona-Zwischenfall mit einem Künstler bei einem der bundesweit so trendigen „Strandkorb-Open Airs“ – Helge Schneider hatte dort vor zwei Monaten einen Auftritt abgebrochen, Nena hatte ihre Konzerte gleich ganz gecancelt.

Rache für Pochers Comedy-Zumutungen?

Eine Erklärung für das unverhältnismäßig brachiale gestrige Vorgehen könnte natürlich sein, dass die Polizisten den „Komiker“ Pocher, ein Vertreter der Kategorie „personifiziertes Mittelmaß“ im Seichtum der deutschen Fernsehlandschaft, von seinen bisherigen von seinen bisherigen, größtenteils unlustigen TV-Auftritten kannten; sowas kann schon mal Aggressionen schüren. Doch dass manchein Uniformierter, der „hartes Durchgreifen“ vor dem ersten Lockdown nur in seinen Feierabendsphantasien erlebte, dank „epidemischer Lage“ und fortschreitender Gesundheitsapartheid endlich nach Herzenslust zuschlagen oder wenigstens -packen darf, führt zu einer merklichen Enthemmung der Polizei insgesamt. Friedlich protestierende Rentner, im Freien spielende oder rodelnde Kinder und Berliner Demonstranten können in den vergangenen anderthalb Jahren ein Lied davon singen – bei all ihnen handelt es sich um Vorzeigevertreter „kartoffeldeutscher“, käseweißer, eingeborener Normales mit Meldeadresse, Steuer- und Sozialversicherungsnummer, gegen die der harte Max rausgelassen wird (als deren Idealbild Oliver Pocher gelten kann)  – während arabischen Clans, kurdische und türkische Konfliktgruppen, Palästinenser oder vermummten Linksautonomen weiterhin kein Ungemach droht.

Pocher half es auch nichts, dass er mit den Corona-Ordnungshütern fraternisieren wollte und sich als dem „Team Polizei“ zugehörig erklärte. Ob nun ein Bußgeld- oder gar Strafverfahren wegen Corona-Verstoßes und Missachtung der Hygiene- und Abstandsregeln eingeleitet wird, ist noch unklar. Das dürfte allerdings Pochers geringstes Problem sein, wenn er in der öffentlichen Wahrnehmung bald mit Nena oder Xavier Naidoo vergesellschaftet wird. Die Überführung in den Zustand der Vogelfreiheit geht heute schneller, als mancheinem lieb ist.

Wahlbetrug? Sicher wird es bei der Bundestagswahl Betrug geben

Die einzige Frage, die sich stellt, ist die Frage nach dem Ausmaß des Wahlbetrugs. Polit-Darsteller belügen Wähler, dass sich die Balken biegen. Polit-Darsteller fälschen ihren Lebenslauf, um “intelligenter zu erscheinen”, sie stehlen das geistige Eigentum anderer, um einen akademischen Titel zu erschleichen, sie nutzen ihre Position, um sich finanzielle Vorteile zu sichern, verkaufen politische Gefallen, […]