Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Kirchenaustritte: Warum wir gerade jetzt das Christentum am dringendsten brauchen

Die Austritte (besser gesagt Abmeldungen von der Kirchensteuer) aus der katholischen Kirche und den evangelischen Kirchengemeinschaften in Deutschland explodieren seit der immer erschreckenderen Unterwerfung der Kirchen unter an den totalitären Staat und seine widerchristliche Agenda (Islam-Appeasement, antidemokratische Hetze gegen die AfD, Akzeptanz der queeren Ideologie). Mit Peter Weber habe ich über die Ursachen gesprochen: Nicht […]

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Deutschland: Steht der CDU ein Chaos bevor? Unruhe wächst, weil die AfD immer näher an den ersten Platz heranrückt

Die Unruhe in der CDU wächst, weil die AfD in den Umfragen immer näher an den ersten Platz heranrückt. In der Demokratie scheint es zunehmend als beste Lösung zu gelten, einfach die Partei zu verbieten, die einen am Ende schlagen könnte.

Während die Koalitionsverhandlungen noch laufen, beginnt die Christdemokratische Union (CDU) innerlich aufgewühlt zu werden. In den Umfragen steht sie derzeit schwach da. Die Alternative für Deutschland (AfD) befindet sich dagegen im Höhenflug und liegt nur noch einen Prozentpunkt hinter der CDU.

Der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Dennis Radtke, sagte dem Handelsblatt, die Umfrageschwäche sei nun ein ernstes Problem.

„Wir müssen selbstbewusst erklären, warum wir das tun, was wir tun“, forderte Radtke. Dazu gehöre auch, warum Waffeninvestitionen notwendig seien, „damit unsere Kinder nicht Russisch lernen müssen“.

„Die aktuelle Entwicklung ist, gelinde gesagt, hochproblematisch und gefährlich“, so Radtke weiter. Er fordert eine „ehrliche Analyse“ des Wahlergebnisses.

Die Partei dürfe „nicht den Eindruck erwecken, dass die CDU die absolute Mehrheit errungen hat und dass wir uns unnötig verkaufen“.

Die einflussreiche Zeitung Welt prophezeit der CDU allerdings noch schlimmere Folgen. Der stellvertretende Chefredakteur des Blattes, Ulf Poschardt, kritisiert die „Brandmauer“ der CDU gegen die AfD und betont, dass sie die AfD nur stärke:

„Liebe Freunde der Brandmauer, liebe Antifa, herzlichen Glückwunsch zur Errichtung der großen Brandmauer und ihrer wirksamen Gewalt. Ihr habt es geschafft. Die AfD liegt nur noch knapp hinter der CDU/CSU – und man muss kein großer Prophet sein, um zu ahnen, dass dies nur ein Zwischenergebnis ist.“

„Die CDU/CSU hat sich abhängig gemacht vom kulturell dominierenden links-grünen Zeitgeist, und nun bekommen die einst Konservativen die Rechnung präsentiert. Die Brandmauer-Agitatoren in den Redaktionen, von ganz links bis zur linken Mitte – also der Großteil der Journalisten – sollten ebenfalls dankbar sein. Die Zerstörung der CDU/CSU ist in vollem Gange. Was die Opportunistin Angela Merkel nicht geschafft hat, gelingt nun Friedrich ‚Wir halbieren die AfD‘ Merz.“

Poschardt appelliert weiter an den konservativen Flügel der CDU:

„Und die Konservativen in der CDU/CSU, die einzige relevante Antifa nach Franz Josef Strauß, müssen sich fragen, ob sie die Zerstörung ihrer Partei in einer sinnlosen Koalition mit einer verantwortungslosen SPD zulassen wollen. Oder nicht. Es geht längst nicht mehr nur um die Selbstzerstörung der CDU/CSU. Die Zerstörung des Landes rückt näher. Jeden Tag ein Stück.“

Auch Gitta Connemann (CDU), Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, schlägt Alarm:

„Die düsteren Prognosen noch vor Abschluss der Koalitionsverhandlungen helfen niemandem – am wenigsten dem Land“, sagte sie ebenfalls dem Handelsblatt.

Eine neue Forsa-Umfrage sieht die AfD bei 24 Prozent – nur einen Punkt hinter der CDU, die bei 25 Prozent liegt. Würde heute gewählt, könnte die CDU keine Mehrheit mit der SPD bilden, da sie nicht genügend Stimmen hätte.

Friedrich Merz, der als nächster Kanzler gehandelt wird, brach unterdessen radikal mit seinem Wahlversprechen, die Schuldenbremse nicht aufzuheben. Fast unmittelbar nach der Wahl erklärte er, er werde Hunderte Milliarden Euro Schulden aufnehmen und das Grundgesetz ändern – ein Schritt, den er mithilfe der bisherigen Bundestagsmehrheit noch vor Amtsantritt eines neuen Parlaments durchsetzte.

Zudem wird spekuliert, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) – der mächtige Inlandsgeheimdienst – kurz davor steht, einen Bericht vorzulegen, in dem die AfD als „bestätigt rechtsextremistisch“ eingestuft wird. Es wird erwartet, dass der neu gewählte Bundestag dann über ein Verbot der AfD abstimmen wird – gemeinsam mit Grünen, SPD, Linken und CDU.

Friedrich Merz selbst kündigte an, er werde seinen Abgeordneten empfehlen, für ein Verbot zu stimmen, sollte das BfV diesen Bericht vorlegen. Das BfV, eine stark politisierte Behörde, wurde bis vor Kurzem von CDU-Mitglied Thomas Haldenwang geleitet. Ein neuer Präsident ist derzeit noch nicht ernannt.

Wenn ein Verbot beschlossen wird, geht die Angelegenheit vor das Bundesverfassungsgericht.

Am Ende könnte Deutschland die derzeit beliebteste Partei des Landes verbieten.

Soros‘ unersättliche Gier nach Macht in Russland und der Ukraine

George Soros sah den Zerfall der Sowjetunion als Chance, ein Machtvakuum zu füllen. Welche Folgen hatte das?

Das „Soros-Imperium“

George Soros selbst beschrieb seine Strategie in einem Interview im April 2015 so:

„Als das Sowjetimperium zusammenbrach, zog ich ein und hob die Scherben auf – zuerst 1984 in Ungarn, dann 1987 in Polen. So löste das Soros-Imperium das Sowjetimperium ab.“

Mit dem Fall der Sowjetunion sah Soros ein historisches Zeitfenster für globalen Einfluss. Was als philanthropische Initiative begann, entwickelte sich rasch zu einem Machtinstrument: Die Open Society Foundations (OSF) sollten westliche Ideale in den ehemaligen Ostblock exportieren – mit massiven politischen und gesellschaftlichen Folgen.

Soros in Russland: Ein ungeliebter Einfluss

Seit Ende der 1980er-Jahre dehnte Soros seine Aktivitäten zunehmend auf Russland aus. Doch schon früh stieß er dort auf Widerstand. In einem Interview von 1995 räumte er ein, dass viele Russen die westliche Einflussnahme ablehnten.

Im Jahr 2003 zog Soros schließlich Konsequenzen – er schloss die OSF-Büros in Russland. Der Kreml hatte sich zunehmend kritisch über die Rolle westlicher NGOs geäußert. Der endgültige Bruch folgte 2015: Russland stufte die Open Society Foundations offiziell als „unerwünschte Organisation“ ein – ein Schlag gegen Soros‘ Ambitionen im Land.

Trotzdem erklärte Soros im selben Jahr mit sichtbarem Bedauern, dass Russland „aufsteigend“ sei, während die Europäische Union „zerfalle“. Eine Einschätzung, die seine geopolitische Frustration deutlich machte.

Die Ukraine als neues Projekt

Nachdem der Zugang zu Russland versperrt war, verlagerte Soros seinen Fokus auf die Ukraine. In einer Rückschau auf 25 Jahre OSF-Aktivitäten sagte er 2015:

„Unsere Arbeit in der Ukraine hat sich ausgezahlt.“

Besonders nach dem Regierungsumsturz im Jahr 2014 – den Soros als demokratische „Revolution“ bezeichnete – sah er in der Ukraine ein „neues“ Land, das sich der EU zuwenden wolle. Kritiker sprechen hingegen von einem von Nationalisten dominierten Regimewechsel, der mit westlicher Hilfe vorangetrieben wurde.

Soros und die ukrainische Jugend

Nach dem Bruch mit Russland intensivierte die OSF ihre Arbeit mit ukrainischen Bildungseinrichtungen. Ziel war es, die junge Generation an westliche Ideale heranzuführen – Kritiker würden von ideologischer Neuausrichtung sprechen.

2017 lobte Soros auf Twitter den „Fortschritt“ der Ukraine beim Wiederaufbau des Vertrauens in ihr Bildungssystem – just in dem Moment, als Kiew die russische Sprache aus dem Schulunterricht verbannte und nationalistische Inhalte verstärkt wurden.

Russland als „globale Bedrohung“

Im Mai 2022 verurteilte Soros die russische Militäroperation in der Ukraine in drastischen Worten. Russland sei eine der „größten Bedrohungen für die Welt“, schrieb er. Seine Forderung:

„Der beste – vielleicht einzige – Weg, unsere Zivilisation zu bewahren, ist, Putin zu besiegen.“

Diese Rhetorik zeigt, wie Soros geopolitische Konflikte als ideologische Schlachten interpretiert – mit klaren Gut-und-Böse-Narrativen.

Der Abgang eines Imperators

Im März 2023 zeigte sich Soros weiterhin überzeugt, dass eine „mächtige ukrainische Offensive“ den Konflikt entscheidend wenden würde. Doch die große Wende blieb aus – Russland konnte nicht entscheidend geschwächt werden.

Im Juni 2023 schließlich zog sich George Soros offiziell zurück und übergab die Kontrolle über sein 25 Milliarden Dollar schweres Netzwerk an seinen Sohn Alex Soros – ein Generationenwechsel, der den Einfluss des „Soros-Imperiums“ nicht schwächen, sondern verlängern dürfte.

Trump bricht Friedensversprechen: USA planen neue Eskalation im Ukraine-Krieg

Obwohl Donald Trump wiederholt versprach, den Krieg in der Ukraine „innerhalb von 24 Stunden“ zu beenden, zeigt sich nun ein völlig anderes Bild. Laut Reuters rechnen Beamte seiner Regierung nicht mit einem baldigen Friedensabkommen – im Gegenteil: Die USA bereiten neue Strafmaßnahmen vor, um den Druck auf Russland und seine Handelspartner massiv zu erhöhen.

Hinter verschlossenen Türen plant die Trump-Administration, den Krieg durch anhaltende Waffenlieferungen und Geheimdienstunterstützung für die Ukraine weiter anzufeuern. Ein echter Waffenstillstand oder ein dauerhafter Frieden sei laut US-Beamten nicht in Sicht. Statt Verhandlungen wird auf Eskalation gesetzt.

Besonders brisant: Eine parteiübergreifende Gruppe von 50 US-Senatoren – darunter Kriegsbefürworter Lindsey Graham (R-SC) und Richard Blumenthal (D-CT) – brachte nun einen Gesetzesentwurf ein, der Zölle in Höhe von 500 % auf jedes Land vorsieht, das russisches Öl, Gas oder Uran importiert – falls Friedensgespräche scheitern.

„Diese Sanktionen sind knallhart – und das mit gutem Grund“, erklärten Graham und Blumenthal.
„Wir setzen auf maximale wirtschaftliche Isolation Russlands.“

Dabei war zunächst die Ukraine selbst Ziel amerikanischer Frustration, weil sie als zu unnachgiebig galt. Nun richtet sich der Ärger zunehmend gegen Moskau. Präsident Trump selbst erklärte kürzlich, er sei „stinksauer auf Putin“ und drohte offen mit „Sekundärzöllen“ auf russisches Öl.

Der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow bestätigte, dass Moskau die US-Vorschläge „ernst nimmt“, sie jedoch in ihrer jetzigen Form nicht akzeptieren könne.

Fazit: Trumps Töne werden härter, seine Taten kriegerischer – von einem Friedensplan ist nichts zu sehen. Statt Diplomatie setzt Washington weiter auf ökonomische Erpressung und militärische Unterstützung. Wer an ein schnelles Kriegsende unter Trump geglaubt hat, wird nun bitter enttäuscht.

Ich war nie geimpft – und wurde trotzdem krank: Tausende berichten von Shedding-Symptomen

COVID-Impfung: „Shedding“ als unsichtbare Gefahr für Ungeimpfte?

Ein Bericht, basierend auf Recherchen des US-Arztes „A Midwestern Doctor“ und Analysen von Dr. Pierre Kory, wirft brisante Fragen über ein bislang verharmlostes Phänomen auf: das sogenannte „Shedding“ – die angebliche Übertragung von Impfstoffbestandteilen oder deren Effekten von Geimpften auf Ungeimpfte.

Seltsame Symptome – bei Menschen ohne Impfung

Seit Einführung der mRNA-Impfstoffe häufen sich weltweit Berichte von ungeimpften Personen, die nach Kontakt mit Geimpften plötzlich identische Beschwerden entwickeln – von grippeähnlichen Symptomen über Kopfschmerzen, Hautausschläge, Tinnitus bis hin zu starken Menstruationsveränderungen, selbst bei Frauen nach der Menopause oder vor ihrer ersten Regelblutung.

In vielen Fällen geschah das innerhalb weniger Stunden nach dem Kontakt mit geimpften Personen. Einige Betroffene berichten sogar von einem metallisch-chemischen Geruch in ihrer Nähe.

Wissenschaftliche Hinweise und ein altes Pfizer-Dokument

Laut Studien könnten sogenannte Exosomen – winzige Signalträger im Körper – das Spike-Protein über Atemluft oder Schweiß an andere Menschen übertragen. Eine peer-reviewte Studie von 2023 zeigt: Ungeimpfte Kinder entwickelten Antikörper, obwohl sie nie geimpft oder infiziert waren – offenbar über den Kontakt mit ihren geimpften Eltern.

Brisant: Bereits Pfizers eigene Studienprotokolle warnten vor einer „Umweltexposition“ durch Einatmen oder Hautkontakt. Auch die FDA klassifiziert mRNA-Impfstoffe offiziell als Gentherapie, bei der „Shedding“ ein bekanntes Risiko darstellt.

Von Ärzten ignoriert – von Betroffenen dokumentiert

Trotz der Hinweise wurde das Thema in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht, zensiert und als Verschwörung abgetan. Doch über 1.500 dokumentierte Fälle, ausgewertet von Kory und „A Midwestern Doctor“, zeigen deutliche Muster. Besonders betroffen scheinen vulnerable Gruppen mit Vorerkrankungen wie Fibromyalgie, Schimmelbelastung oder früheren Impfreaktionen.

Sogar Haustiere sollen in Einzelfällen auffällig reagiert haben.

Ein ethisches Dilemma: Zustimmung nie erteilt

Falls sich diese Thesen bewahrheiten, stellen sie die gesamte Impfstrategie infrage. Denn: Was, wenn eine Impfung auch Menschen betrifft, die nie zugestimmt haben? Wenn Ungeimpfte geschädigt werden können – durch bloße Nähe?

„Shedding“ bedeutet, es ist keine rein persönliche Entscheidung mehr.

Und genau darin liegt die Tragweite: Eine Gentherapie mit unbeabsichtigter Wirkung auf Dritte – ohne Warnhinweise, ohne Aufklärung, ohne Einwilligung.

Fazit:
Was einst als Internetmythos galt, wird nun von Forschung und Erfahrungsberichten untermauert. Wenn sich „Shedding“ bestätigt, steht nicht nur die Impfpolitik, sondern auch das Konzept von medizinischer Aufklärung und Zustimmung auf dem Prüfstand.

Fleisch aus Menschenkörpern – Wissenschaft auf dem Weg ins Moral-Vakuum

Ein dystopischer Albtraum: Menschenfleisch aus der Retorte

In einer Zeit, in der ethische Grenzen zunehmend verwischen, präsentieren Wissenschaftler eine verstörende Vision: die Züchtung bewusstloser menschlicher Körper, sogenannter „Bodyoids“, in künstlichen Gebärmuttern. Diese seelenlosen Hüllen sollen nicht nur für medizinische Experimente herhalten, sondern auch als Fleischlieferanten dienen.

Die Forscher argumentieren, dass durch genetische Manipulationen die Gehirnentwicklung dieser Körper verhindert wird, wodurch sie kein Schmerzempfinden besitzen. Doch rechtfertigt das wirklich die Vorstellung, menschliche Körper als bloße Ressourcen zu betrachten? Die Idee, „ethisches Fleisch“ aus menschlichen Körpern zu gewinnen, klingt wie ein Szenario aus einem dystopischen Roman und wirft fundamentale Fragen über den Wert des menschlichen Lebens auf.

Zudem wird behauptet, dass Bodyoids eine Lösung für den Mangel an Spenderorganen bieten könnten. Doch anstatt in nachhaltige und ethisch vertretbare Alternativen zu investieren, scheinen diese Wissenschaftler bereit zu sein, moralische Grundsätze über Bord zu werfen. Die Vorstellung, menschliche Körper gezielt zu züchten und zu nutzen, erinnert an die dunkelsten Kapitel unserer Geschichte und sollte nicht leichtfertig als „revolutionär“ gefeiert werden.

Es ist unerlässlich, dass die Gesellschaft wachsam bleibt und solchen fragwürdigen Entwicklungen mit kritischem Blick begegnet. Die Grenze zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und ethischem Verfall ist schmal – und in diesem Fall droht sie gefährlich überschritten zu werden.

Diego Garcia riecht nach Krieg

Von Daniel McAdams

In der vergangenen Woche war eine beträchtliche Menge an US-Militärmacht in Bewegung – darunter mehrere strategische B-2-Bomber, die auf dem US-Stützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean gelandet sind, gut 3.219 km südöstlich des Iran. Laut Medienberichten handelt es sich dabei um die bedeutendste B-2-Präsenz auf der Insel seit fast einem halben Jahrzehnt. Zudem zeigen Flugverfolgungsdaten eine erhöhte Aktivität von mindestens neun KC-135R-Tankflugzeugen in der Region. Auch mehrere C-17-Transportflugzeuge wurden per Satellit auf der Insel ausgemacht.

Der US-Präsident hat außerdem den Flugzeugträgerverband der USS Carl Vinson in den Nahen Osten entsandt.

Während die Regierung ihre völkerrechtswidrige Bombenkampagne gegen den Jemen weiter eskaliert – es ist von über 60 Luftschlägen allein heute die Rede, und Präsident Trump verspricht, sie würden „noch lange“ andauern –, wächst die Spekulation, dass der Truppenaufbau auf Diego Garcia den Beginn eines langfristigen militärischen Aufmarsches für einen möglichen Angriff auf den Iran darstellt.

Trump warnte heute: „Obwohl ich es vorziehe, mit dem Iran zu einer Einigung zu kommen… wenn das nicht gelingt, werden sehr, sehr schlimme Dinge passieren.“

Ist also der Präsident, der mit dem Versprechen gewählt wurde, Kriege zu beenden statt neue zu beginnen, nun bereit, einen Krieg gegen eine moderne, technologisch fortgeschrittene Nation mit 90 Millionen Einwohnern, schwierigem Gelände, ausgeprägten militärischen Fähigkeiten und einem neu unterzeichneten strategischen Partnerschaftsvertrag mit Russland zu starten?

Niemand weiß es.

Der US-Kongress scheint seiner verfassungsmäßigen Pflicht, Kriege zu genehmigen oder zu blockieren, keinerlei Beachtung zu schenken – kaum ein Mucks angesichts von Trumps Bombardierung des Jemen, die – wie Mitarbeiter offen zugaben – „ein Signal“ senden solle. Wer glaubt ernsthaft, dass sie jetzt plötzlich aufwachen, während Hegseth, Waltz, Rubio und der Rest der unfähigen Truppe (die nicht einmal in der Lage ist, einen Krieg ordentlich auf Signal zu planen) die USA in Richtung eines Angriffs auf den Iran steuern?

Trump hat in seiner zweiten Amtszeit ein Muster extremer rhetorischer Eskalationen fortgesetzt – und möglicherweise noch verschärft – die oft von einem Rückzieher gefolgt werden, vermutlich um Aufmerksamkeit bei der jeweiligen Zielgruppe zu erlangen. So drohte er Russland noch diesen Monat mit Wirtschaftssanktionen und „wirtschaftlicher Vernichtung“, nur um nach mehreren Telefonaten alle Forderungen Moskaus zu akzeptieren.

Ist das alles also nur ein Bluff, um Teheran zurück an den Verhandlungstisch für das Abkommen zu bringen, das Trump bei Amtsantritt 2017 aufgekündigt hatte? (Und falls ja – warum sollte der Iran Washington diesmal trauen?) Oder wird Trump erneut Netanjahus Ruf folgen und US-Blut und -Schätze aufwenden, um Israels Feinde zu vernichten?

Bereits jetzt machen sich Trumps Top-Berater für eine Eskalation stark – etwa Botschafter Mike Huckabee in Tel Aviv, der eine überzeugende Colin-Powell-Imitation gibt und behauptet, wenn der Iran Tel Aviv angreife, werde Tennessee als Nächstes dran sein. Er fordert Maßnahmen gegen den „Kopf der Schlange“, wie Netanyahu den Iran zu nennen pflegt. Die Puzzlestücke fügen sich zusammen, und Trumps gesamtes außenpolitisches Kabinett ist mit Leuten besetzt, für die ein Krieg gegen den Iran oberste Priorität hat.

Wie der Analyst William Schryver anmerkt, ist der Iran allerdings nicht der Jemen, nicht Afghanistan, nicht Saddams Irak, nicht Gaddafis Libyen und nicht Noriegas Panama. Die USA haben in vier Jahren Missmanagement unter demjenigen, der als „Bidens Gehirn“ galt, bereits alles versucht, um Russland eine strategische Niederlage zuzufügen – und sind gescheitert. Die Neokonservativen in Washington hetzen von einem Desaster zum nächsten, während die US-Wirtschaft durch den militärisch-industriellen Komplex ausgeblutet wird.

Ein Krieg gegen den Iran könnte das Ende von Trumps Präsidentschaft bedeuten – und möglicherweise auch das Ende der US-Wirtschaft. Und das alles wegen einer grotesken Domino-Theorie, vorangetrieben von (meist) religiösen Fanatikern in den USA, die den Extremisten im Ausland, gegen die sie angeblich kämpfen, erschreckend ähnlich sind – in der Vorstellung, dass Teheran die Vereinigten Staaten „übernehmen“ wolle. Das ist Wahnsinn… aber für jene von uns, die seit Jahrzehnten die US-Außenpolitik beobachten, gilt: Das Wahnsinnige ist meist das Wahrscheinliche.

Anschnallen.

Die Rolle von Russigate in den Beziehungen zwischen Trump und Putin

Moon of Alabama

Wer den geopolitischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verstehen will – insbesondere im Hinblick auf die diplomatische Dynamik zwischen Donald Trump und Wladimir Putin – muss mehrere Quellen vergleichen. Nur so lassen sich die entscheidenden Nuancen, Widersprüche und psychologischen Faktoren erkennen, die in der gängigen Berichterstattung oft untergehen.

Ein aktuelles Beispiel ist Trumps Einschätzung von Putin in verschiedenen Medienberichten. In einem Artikel von Politico vom 30. März 2025 heißt es:

„Ich glaube nicht, dass er sein Wort brechen wird. Sie sprechen von Putin. Ich kenne ihn schon sehr lange. Wir haben uns immer gut verstanden.“

Trump äußerte diese Worte im Gespräch mit Reportern an Bord der Air Force One. Bemerkenswert ist, dass diese Aussage deutlich moderater klingt als ein früheres Interview, das Trump mit NBC-Journalistin Kristen Welker geführt hatte. Dort zeigte sich Trump deutlich kritischer gegenüber Putin und sagte:

„Ich bin sehr wütend auf ihn. Wenn Russland und ich keine Einigung über ein Ende des Blutvergießens erzielen können – und ich glaube, dass Russland schuld ist –, dann werde ich Sekundärzölle auf alle russischen Ölexporte verhängen.“

Sanktionen gegen Russland – auch gegen Indien und China?

Trump kündigte an, dass mögliche neue Sanktionen nicht nur Russland treffen würden, sondern auch alle Länder, die russisches Öl kaufen – darunter Indien und China.

Er ergänzte, dass die Verhandlungen mit Russland über einen Waffenstillstand zwar Fortschritte machten, betonte aber auch, dass psychologische Faktoren eine Rolle spielen. Auf die Frage, wann Russland einem Waffenstillstand zustimmen sollte, antwortete Trump:

„Es gibt eine psychologische Frist. Wenn ich das Gefühl habe, dass sie uns über den Tisch ziehen wollen, werde ich nicht glücklich darüber sein.“

Das „Russiagate-Trauma“ als Bindeglied?

Ein Aspekt, den viele Mainstream-Medien unterschlagen: Trump sieht sich selbst und Putin als gemeinsame Opfer der Russiagate-Affäre – also der weitgehend widerlegten Vorwürfe, Russland habe aktiv Trumps Wahlsieg 2016 beeinflusst.

Im Gespräch mit Reportern betonte Trump:

„Trotz des Russland, Russland, Russland-Schwindels – erfunden von Clinton, Schiff und diesen Verrückten – haben wir uns immer gut verstanden. Es war ein gefährlicher Betrug. Eine sehr gefährliche Sache für dieses Land.“

Trump scheint diese gemeinsame „Opferrolle“ als Bindeglied zwischen ihm und Putin zu sehen – und möglicherweise als Grundlage für gegenseitiges Vertrauen, das für einen Verhandlungsdurchbruch entscheidend sein könnte. Dass dieser Punkt von Politico nicht erwähnt wurde, ist bemerkenswert.

Primärquelle: Das Air Force One-Video

Die zitierten Aussagen stammen aus einer Pressekonferenz an Bord der Air Force One, deren Video in voller Länge von Forbes veröffentlicht wurde. Dort findet sich unter anderem folgende Passage (ab Minute 6:38):

„Ich glaube nicht, dass er (Putin) sein Wort brechen wird. Ich war enttäuscht über einige seiner Aussagen zu Zelensky in den letzten Tagen – weil er Zelensky für nicht glaubwürdig hält. Aber er soll mit ihm einen Deal machen – ob man ihn mag oder nicht. Ich war nicht glücklich darüber. Aber ich denke, er wird gut sein.“

Trump denkt in geopolitischen Konsequenzen – und die Medien schweigen

Bemerkenswert ist, dass Trump offenbar sehr wohl erkennt, wie gefährlich ein echter militärischer Zusammenstoß mit Russland wäre. Anders als viele Journalisten und Politiker scheint er nicht an kurzfristiger Machtdemonstration interessiert, sondern achtet auf das große Ganze – und fürchtet die Eskalationsgefahr.

Warum also wird diese psychologische Ebene – Trumps reflektierter Umgang mit Putins strategischem Denken und dem Risiko eines Atomkonflikts – von den großen Medien ausgeblendet?

Fazit: Vertrauen, Trauma und Eskalationsvermeidung

Trumps Verhältnis zu Putin ist von Misstrauen, Respekt und einem gemeinsamen politischen Trauma geprägt – dem Russiagate-Skandal. Dieses „geteilte Erlebnis“ könnte paradoxerweise die Basis für Verhandlungen sein, die kein anderer westlicher Führer derzeit glaubwürdig führen könnte.

Doch während Trump diese Möglichkeit erkennt, bleiben viele Medien bei simplen Schwarz-Weiß-Mustern – und lassen den entscheidenden geopolitischen Kontext bewusst weg.

Trump-Zölle, Handelskrieg und die stille Machtverschiebung: Wie die Agenda 2030 vom Chaos profitiert

Donald Trump inszeniert sich als nationaler Held, als Verteidiger der amerikanischen Arbeiterklasse gegen die „Globalisten“. Seine jüngste Anordnung, neue Strafzölle gegen nahezu alle Länder zu verhängen, soll angeblich die heimische Industrie stärken und Arbeitsplätze zurückholen. Doch bei näherem Hinsehen wird klar: Diese Politik könnte der globalen Agenda 2030 nicht besser in die Karten spielen.

Was Trump als „America First“ verkauft, entfaltet global weitreichende Konsequenzen: Handelskriege, Preissteigerungen, Produktionsverlagerungen, ökonomische Unsicherheit. Was entsteht, ist ein kontrolliertes Chaos, das nicht zur nationalen Souveränität führt, sondern den Rufen nach „globaler Regulierung“ und „Weltsteuerung“ neues Gewicht verleiht.

Denn genau das ist das Einfallstor für die technokratische Durchsetzung der Agenda 2030. Die von den UN propagierten „nachhaltigen Entwicklungsziele“ dienen längst nicht mehr nur dem Wohlergehen der Menschheit. Vielmehr fungieren sie als Mantel für eine globale Machtarchitektur, die Überwachung, Ressourcenrationierung und digitale Kontrolle zur Norm machen will.

Trumps Zölle beschleunigen diesen Prozess auf mehreren Ebenen:

  • Lieferketten unter Druck: Durch hohe Einfuhrzölle steigen die Preise für viele importierte Güter. Für Unternehmen wird es zunehmend unrentabel, auf globale Lieferketten zu setzen. Stattdessen verlagern sie sich auf sogenannte „sichere“ Lieferwege – solche, die politisch abgesichert, digital nachvollziehbar und zertifiziert sind. Dies fördert die Einführung kontrollierter Standards wie CO₂-Tracking, Blockchain-Logistik und digitale Herkunftsnachweise, überwacht von internationalen Institutionen.
  • Steigende Preise erzwingen „nachhaltiges Verhalten“: Wenn Alltagsgüter wie Lebensmittel, Energie oder Konsumprodukte teurer werden, ändert sich das Verhalten der Menschen – nicht aus Überzeugung, sondern aus Notwendigkeit. Weniger Reisen, geringerer Fleischkonsum, bewussteres Einkaufen – all das entspricht den Vorgaben der Agenda 2030, wird jedoch durch wirtschaftlichen Druck und nicht durch freiwillige Einsicht erreicht.
  • Krisen schaffen Bedarf nach Ordnung: Wenn durch wirtschaftliche Belastung soziale Spannungen entstehen – etwa durch Arbeitslosigkeit oder Proteste – wächst der Ruf nach Stabilität. So werden politische Maßnahmen wie digitale Sozialprogramme, globale Klimaabgaben oder internationale Steuerregeln nicht als Kontrolle empfunden, sondern als Rettung in der Krise. Ein perfektes Einfallstor für technokratische Strukturen.
  • Staatliche Macht schwindet, Konzerne und Organisationen übernehmen: Während nationale Industrien unter Druck geraten, füllen globale Konzerne die Lücken. Gleichzeitig fordern Regierungen verstärkt „internationale Lösungen“, was die Macht von supranationalen Organisationen wie der UN, WHO oder WEF stärkt. Die wirtschaftliche Steuerung wandert schleichend von Regierungen zu privaten Netzwerken und globalen Akteuren ab.

Die Ironie: Trump stellt sich gegen die Globalisten, aber schafft ihnen das perfekte Spielfeld.

Was der „Patriotismus von oben“ verschweigt: Seine Wirtschaftspolitik könnte am Ende genau jene Ordnung begünstigen, gegen die er sich zu richten vorgibt. Wer Chaos erzeugt, liefert den Vorwand für Ordnung. Und in dieser Ordnung sitzt nicht mehr der Nationalstaat am Hebel, sondern ein Netzwerk aus NGOs, supranationalen Institutionen und Digitalkonzernen.

Die Agenda 2030 triumphiert nicht trotz Trumps Zöllen – sondern durch sie.

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Quellen & weiterführende Informationen

  1. AP News – Trump kündigt umfassende neue Zölle an (April 2025)
  2. Reuters – Wall-Street-Reaktionen auf Trumps Zollpolitik
  3. Financial Times – Trump eskaliert globalen Handelskrieg
  4. Financial Times – Trumps schöner Handelskrieg
  5. AP News – Asiatische Märkte reagieren auf Zollerhöhungen
  6. AP News – Live-Updates zu Trumps Wirtschaftspolitik
  7. UN Agenda 2030 – Überblick über die 17 Nachhaltigkeitsziele
  8. UNCTAD – Handelsstörungen und Entwicklungsperspektiven (2024)

Offenen Brief an Tulsi Gabbard: Niederländischer Abgeordneter und Journalist fordern neue Aufklärung von US-Geheimdiensten zu MH17

MH17-Abschuss: Offener Brief an US-Geheimdienstdirektorin fordert Aufklärung

In einem offenen Brief an Tulsi Gabbard, die Direktorin der US-Geheimdienste, fordern der niederländische Journalist Eric van de Beek und der Abgeordnete Thierry Baudet neue Transparenz rund um den Abschuss des malaysischen Passagierflugs MH17 im Jahr 2014. Die Maschine war über der Ostukraine abgestürzt – 298 Menschen starben.

Trump belooft openbaarheid doofpotdossiers. Vandaar brief van @thierrybaudet en mij aan DNI-hoofd @TulsiGabbard waarin we vragen stellen over satellietdata raket die #MH17 neerhaalde. FVD was de enige partij die de brief mede wilde ondertekenen. Ik heb alle partijen gepolst. pic.twitter.com/Htn9QJdIFL

— Eric van de Beek (@beek38) March 29, 2025

Die Autoren des Schreibens werfen den USA vor, bis heute keine konkreten Beweise vorgelegt zu haben, die die von Washington vertretene These belegen, dass eine von pro-russischen Separatisten abgefeuerte Rakete MH17 zum Absturz gebracht habe. Zwar habe Ex-Außenminister John Kerry damals öffentlich erklärt, man verfüge über eindeutige Geheimdienstinformationen, doch bis heute seien keine Satellitendaten an die niederländischen Ermittler übermittelt worden.

Im Zentrum der Kritik steht ein US-Geheimdienstdokument von 2016, das einen Raketenstart aus einer Position „sechs Kilometer südlich von Snizhne“ beschreibt – einem Gebiet unter Kontrolle prorussischer Kräfte. Doch laut Analysen des niederländischen Luft- und Raumfahrtzentrums NLR hätte die betreffende Buk-Rakete rund 32 Sekunden benötigt, um das Flugzeug zu treffen – ein Zeitraum, der laut van de Beek und Baudet nicht mit dem dokumentierten Absturzzeitpunkt übereinstimmt.

Die Autoren stellen daher kritische Fragen: Ob möglicherweise eine andere Rakete aus ukrainisch kontrolliertem Gebiet abgefeuert wurde, ob es zwei Abschüsse gegeben haben könnte – und warum das genaue Flugprofil der Rakete nie veröffentlicht wurde. Zeugen vor Ort hätten zudem von mehreren Explosionen berichtet.

Van de Beek und Baudet fordern von der US-Seite die Offenlegung sämtlicher vorliegender Geheimdienstinformationen, um eine objektive Aufarbeitung zu ermöglichen. Es gehe, so der Tenor des Briefs, um Gerechtigkeit für die Opfer und Transparenz in einem international hochsensiblen Fall.

Hintergrund: Der Abschuss von MH17 hatte weltweit für Entsetzen gesorgt. Ein internationales Ermittlerteam machte später russlandnahe Separatisten verantwortlich. Moskau bestreitet bis heute jede Beteiligung. Die juristische Aufarbeitung des Falls ist bis heute umstritten.

Generalprobe für die digitale Unterwerfung – in Südkorea laufen bereits Tests mit 1000 Bürgern

Während die Öffentlichkeit mit Kriegen, Klima und Künstlicher Intelligenz beschäftigt wird, läuft im Hintergrund ein global abgestimmtes Großprojekt auf Hochtouren: die Einführung von digitalem Zentralbankgeld (CBDC). Was als technologische Modernisierung verkauft wird, ist in Wahrheit ein Systemwechsel – weg vom freien Bürger, hin zum vollständig kontrollierbaren Konsumenten.

Südkorea liefert aktuell das perfekte Fallbeispiel:
100.000 Bürger wurden für einen großangelegten Praxistest digitaler Einlagentokens rekrutiert. Sie zahlen mit einer neuen Währung, die nicht von dezentralen Netzwerken getragen wird, sondern von der Zentralbank überwacht, kontrolliert – und im Ernstfall auch abgeschaltet werden kann.

Südkorea als Blaupause: Bargeld war gestern

Sieben Großbanken, darunter KB Kookmin, Hana und Woori Bank, geben Tokens aus, die auf einer privaten Infrastruktur laufen. Die teilnehmenden Bürger kaufen damit bei Ketten wie 7-Eleven oder Kyobo Bookstore ein – als sei das Ganze ein digitales Treueprogramm.

Doch das Ziel ist weitaus ernster: Diese „Deposit Tokens“ sind programmierbar. Das bedeutet: Jede Transaktion kann überwacht, gesteuert oder verhindert werden. Und genau das unterscheidet CBDCs von klassischem Geld – es ist nicht mehr dein Eigentum, sondern eine Nutzungsberechtigung, die jederzeit entzogen werden kann.

Weltweite Synchronisierung – kein Zufall

Südkorea ist kein Einzelfall. Weltweit werden ähnliche Systeme parallel getestet oder vorbereitet:

  • In China ist der digitale Yuan bereits Realität – mit Verfallsdatum, Echtzeit-Kontrolle und Verknüpfung zu Sozialkreditsystemen.
  • Die Europäische Zentralbank kündigt den digitalen Euro für 2025 an – die entscheidenden Details zur Kontrolle und Anonymität bleiben offen.
  • Die US-Notenbank testet leise im Hintergrund – begleitet von einem Schweigen der Medien.
  • In Indien, Nigeria, Brasilien laufen Pilotprogramme mit Millionen von Nutzern.

Wir erleben keine unabhängigen Innovationsprojekte – sondern eine global orchestrierte Transformation des Geldsystems. Die Schlagworte lauten überall gleich: Effizienz, Sicherheit, Modernisierung. Doch sie verdecken eine ganz andere Realität.

Die schleichende Konditionierung

Digitales Zentralbankgeld kann mehr als nur Zahlungen abwickeln. Es kann den Bürger lenken.

Wer sich „falsch“ verhält, kann bestraft werden – nicht durch Gesetze, sondern durch algorithmisch gesteuerte Einschränkungen:

  • Kein Zugriff mehr auf bestimmte Waren.
  • Verfall des Guthabens nach einem Stichtag.
  • Blockade bei politisch „sensiblen“ Spenden.
  • Sofortiges Einfrieren bei Kritik an Regierung oder System.

Was bislang nur in autoritären Staaten denkbar schien, wird unter dem Deckmantel der Digitalisierung alltagstauglich gemacht – Schritt für Schritt, Land für Land.

Die letzte Phase der Entmündigung

CBDCs sind nicht bloß ein neues Bezahlmittel – sie sind ein neues Machtinstrument. Wer über das Geld verfügt, kontrolliert das Verhalten. Bargeld war anonym, neutral, unabhängig. CBDCs sind das Gegenteil: zentralisiert, rückverfolgbar, bedingbar.

Die entscheidende Frage ist nicht mehr, ob solche Systeme kommen – sondern wie schnell, wie flächendeckend und mit wie viel Widerstand. Noch sind wir in der Testphase. Aber was heute als „Pilotprojekt“ läuft, wird morgen Standard sein – wenn wir es nicht hinterfragen.

Fazit: Wir werden nicht gefragt – wir werden getestet

Südkorea testet nicht seine CBDC – es testet, wie weit die Bevölkerung bereit ist, digitale Unterwerfung hinzunehmen. Und der Westen schaut dabei zu. Wer heute schweigt, wird morgen aufwachen in einem System, in dem Geld kein Freiheitsmittel mehr ist – sondern ein Kontrollmechanismus.

Noch haben wir Bargeld. Noch haben wir Alternativen. Noch können wir öffentlich kritisieren.
Aber die Uhr tickt – digital, präzise, unbarmherzig.

Bank of Korea (BoK), Pressemitteilungen zum CBDC-Testprogramm, Q1 2024: https://www.bok.or.kr/eng/bbs/B0000364/list.do?menuNo=400411bok.or.kr

EZB, „Digitale Euro – Fortschrittsbericht“, Oktober 2023: https://www.ecb.europa.eu/euro/digital_euro/progress/html/index.en.htmlEuropean Central Bank

People’s Bank of China, E-CNY Whitepaper, Juli 2021: https://www.pbc.gov.cn/en/3688110/3688172/4157443/4293696/2021071614584691871.pdf

IMF & BIS Reports zu globaler CBDC-Koordinierung, 2022–2024: https://www.bis.org/publ/bppdf/bispap136.pdfBank for International Settlements

Weltwoche Daily: Frieden mit Russland, gute Beziehungen mit China

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Trumps Zollkrieg: Was Deutschland jetzt tun sollte.
  • Frieden mit Russland, gute Beziehungen mit China.
  • Importierte Gewalt gegen Frauen: Steigende Deliktzahlen.
  • Zum Tod von Val Kilmer.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Trumps Zollkrieg: Kühlen Kopf bewahren!
  • Schaffhauser Politsumpf.
  • Rösti fördert Pflanzen-Gentech: Gut so.
  • Grönland gegen Trump.

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