Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Schwerwiegende Impffolgen bei Sportlern: Booster-Propaganda läuft unbeirrt weiter

Schwerwiegende Impffolgen bei Sportlern: Booster-Propaganda läuft unbeirrt weiter

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Report 24 hat bereits wiederholt „Sammelberichte“ über besorgniserregende Folgen der experimentellen Impfkampagne für Amateur- und Leistungsportler veröffentlicht (Ab 13 Jahren! Lange Liste “plötzlich” verstorbener oder schwerkranker Sportler). Solche „Medleys des Schreckens“ sprechen eine deutliche Sprache.

Der Propaganda für die Impfung und gegen Ungeimpfte tun diese täglich mehr werdenden Hiobsbotschaften keinen Abbruch. Wer glaubte, dass sich in Deutschland die Anfeindungen gegen Ungeimpfte durch die offensichtliche Wirkungslosigkeit und sogar Gefährlichkeit der Impfstoffe abschwächen würde, sieht sich jäh getäuscht: Dort gelingt den Regierenden gerade das Kunststück, die Aufforderung zur dritten Spritze („Booster“) mit einer noch strikteren Ausgrenzung Ungeimpfter zu verbinden – unter anderem durch die Forderung nach flächendeckender Einführung von 2G wie in Österreich. Und das, obwohl die bald „nur“ zweifach – also bisher „vollständig“ – geimpften „Ungeboosterten“ bereits genauso als „Spreader“ behandelt werden wie die Ungeimpften.

Seit in Deutschland Bayern-München-Spieler Joshua Kimmich vor zwei Wochen eingestanden hatte, sich aus Bedenken wegen der noch unbekannten Langzeitfolgen vorerst nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen, vergeht kaum ein Tag, an dem Politiker, Akademiker, Gesundheitsexperten oder Altstars wie zuletzt Paul Breitner sich nicht bemüßigt fühlen, Kimmich weiterhin in übergriffiger, teils ehrenrühriger Weise zu verunglimpfen und zur Impfung zu drängen. Und das, obwohl der internationale Sport gerade von einer regelrechten Welle negativer Impffolgen heimgesucht, die Kimmichs Vorsicht als geradezu hellsichtig erscheinen lässt:

In den internationalen Medien werden diese Fälle entweder verschwiegen oder gar nicht erst wahrgenommen, vielleicht auch weil es sich teilweise um Randsportarten handelt.

Doch auch im Fußball setzt sich die Endlosschleife unguter Ereignisse fort, die Zweifel sowohl an der Wirksamkeit der Impfung als auch an ihren Folgen verstärken:

Barcelona-Spieler Sergio Agüero, 33 Jahre alt, musste letztes Wochenende wegen Herzrhythmusstörungen ausgewechselt werden und sieht nun einem dreimonatigen „diagnostischen und therapeutischen Verfahren entgegen. Auffällig ist hier das Schweigen, mit dem die sonst so spekulierfreudige Sportpresse jede Vermutung über die möglichen Ursachen dieser ebenso plötzlichen wie ungewöhnlichen Erkrankung vermeidet.

Und nun wurden auch noch beim deutschen Fußball-Zweitligisten FC Sandhausen am Donnerstag unfassbare 18 (!) Covid-Infektionen gemeldet. Zwölf davon betreffen Spieler, sechs weitere den Betreuerstab. Fast schon psychologisch auffällig mutet die Aussage des Mannschaftsarztes an: „Für uns alle kam diese hohe Anzahl an Befunden überraschend. Die große Anzahl an symptomfreien Patienten lässt sich allerdings auf den sehr hohen Impfstatus innerhalb der Mannschaft sowie des Trainer- und Betreuerstabs zurückführen. Ein Indiz dafür, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen.

Dass Fußballer aufgrund ihres jungen Alters und körperlichen Fitnessgrades in aller Regel ohnehin nur milde Krankheitsverläufe zu erwarten haben (wenn überhaupt Symptome auftreten), wird geflissentlich verschwiegen. Stattdessen wird ausgerechnet das Scheitern der Impfung als Beweis für ihre Wichtigkeit ausgegeben. Anscheinend dauert es doch sehr, sehr lange, bis die Erkenntnis bei der Bevölkerungsmehrheit durchschlägt. Falls sie es überhaupt je tut.

Gesucht: Der rechte deutsche Mob…

Gesellschaftliches Großreinemachen mit „rechtem Mob“ (Symbolbild:Imago)

Es gibt in Deutschland noch immer Menschen, die an die Kraft von Vernunft und Fakten glauben. Das ist einerseits beruhigend, denn nichts wäre notwendiger, als zu dieser Diskussionsbasis zurückzukehren. Der Nachteil dieser optimistischen Sichtweise: Wer glaubt, auf diesem Wege noch etwas erreichen zu können, neigt dazu, allen anderen, die den Versuch bereits aufgegeben haben, vorschnell verwerfliche Motive zu unterstellen. Zudem gibt er sich der Illusion hin, Ideologen mit Sachlichkeit überzeugen zu können. Das hat schon bei Galilei nicht funktioniert.

Nach dem gestrigen ICE-Anschlag zwischen Nürnberg und Regensburg sorgen sich viele wieder, dies könne Wasser auf die Mühlen der Rechten sein. So wie der deutsch-iranisch-israelische Autor Arye Sharuz Shalicar:

(Screenshot:Twitter)

Aber was ist schon nach heutiger Definition ein „rechter Mob”? Hoyerswerda, das war für mich damals ein rechter Mob; denn ob rechts oder links, wer durch gezielte Brandstiftung Menschenleben in Gefahr bringt, verdient diese Bezeichnung. Damals dachten in meiner Gemeinde einige Mitglieder daran, den Koffer vom Schrank zu holen. Aber letztendlich hing man doch an Deutschland und blieb. Heute jedoch gilt als „rechter Mob” jede Gruppe, die sich dem Mainstream widersetzt: Egal, ob es um Unmut über Omas als Umweltsäue, den Protest gegen eine fragwürdige, antisemitisch angehauchte Moderatorin oder Widerspruch gegen „Fridays for Future” geht – schnell werden die Kritiker als „rechte Trolle” oder eben als „rechter Mob” ausgemacht. Man baut nichtsahnend seinen Bücherstand in Frankfurt auf und mutiert plötzlich zur tödlichen Bedrohung. Die Zuschreibung bekommt man schneller als seinen Burger bei McDonald’s.

Umso unbeliebter macht man sich natürlich, wenn man sich skeptisch über Sinn und Unsinn der Migration äußert. Dabei bleibt einem praktisch gar nichts anderes übrig als sich damit zu befassen, weil das Thema mittlerweile unseren Alltag bestimmt. Gewiss bin ich als Frau auch schon vor 2015 schon mit einem mulmigen Gefühl im Dunkeln unterwegs gewesen – aber an manchen Orten holt mich die Angst nun auch tagsüber ein: Denn Gruppen junger Migranten beanspruchen meiner Wahrnehmung nach zunehmend den öffentlichen Raum. Wenn ich mich am Bahnhof in Mönchengladbach aufhalten muss, begegnet mir dort zwar auch die Crème de la Crème des deutschen Hartz IV-Adels. Aber der sitzt in seiner Ecke, pöbelt manchmal ein wenig herum, lässt einen aber ansonsten in Ruhe.

Sexuelle Übergriffe beginnen nicht bei Gruppenvergewaltigungen

Gewalt fängt nicht erst mit Vergewaltigung und Messerattacken an. Sie beginnt bereits dort, wo der Respekt vor den Grenzen anderer Menschen fehlt. Dabei rede ich nicht von den sogenannten „Mikroaggressionen” wie schiefen Blicken. Sondern davon, dass ich einfach nicht zum Kollateralschaden der Streitigkeiten zwischen den Jugendlichen aus zwei Familienclans werden möchte, die sich offenbar gegenseitig nicht so lieb haben, wie sie es gemäß der Doktrin von der Solidarität der Opfer tun sollten.

Ebenso wenig beginnt ein Übergriff auf die sexuelle Selbstbestimmung der Frau erst mit einer Gruppenvergewaltigung (wie jüngst wieder in Hamburg). Das ist nur die Spitze des Eisbergs einer Kultur, die Frauen als im Idealfall stets verfügbar und gehorsam betrachtet. Im Umgang mit arabischen Männern, auch wenn sie freundlich zu mir waren, fiel mir oft auf, dass deutsche Frauen bei ihnen keine Namen hatten, sondern lediglich „die Bitch”, „die Schlampe” oder, wenn es etwas netter zuging „die Alte¬ waren. Die muslimischen Frauen hingegen hießen Aischa, Fatima oder Nura – man kann sich denken, bei wem die Hemmschwelle für Übergriffe niedriger liegt, es ist gewiss nicht bei den Damen mit Namen.

Es gibt heute allerlei safe spaces für Minderheiten, in denen sie auch vor lediglich gefühlten Aggressionen geschützt sein sollen. Ist es gleich ein „rechter Mob”, wenn die Mehrheitsgesellschaft ebenfalls ein wenig Respekt einfordert? Kein Einpacken in Watte, sondern das, was man gemeinhin Höflichkeit und Empathie nennt? Dazu zählt auch, eine Frau in Ruhe zu lassen, während sie auf ihren Zug wartet. Und zu begreifen, dass die Antwort auf die Frage nach der Uhrzeit eben die Uhrzeit ist und keine Aufforderung zum Geschlechtsverkehr. Das ist ein höfliches Lächeln ebenso wenig – also sollte sich der junge Herr nun dezent zurückziehen und seine Hoffnungen aufgeben, eine Sugarmama gefunden zu haben, die bei seinem Anblick ganz wacklig in den Knien wird.

Die üblichen Verteidigungsreflexe

Auf diesen Gesamteindruck setzen sich die „richtigen” Straftaten noch oben drauf. Die Tatsache, dass die Kriminalitätsrate bei bestimmten Einwanderergruppen überproportional hoch ist, lässt sich anhand der von den Polizeibehörden gesammelten Daten belegen; ebenso welche Delikte besonders häufig begangen werden. Diese Daten sind für jeden Interessierten frei zugänglich, zum Beispiel auf der Homepage des BKA. Lediglich die Kategorie „Messerangriff” ist bislang noch nicht gesondert erfasst – obwohl es sicherlich interessant wäre, genaue Zahlen vorliegen zu haben. Es läge durchaus in der Hand der Behörden, die Befürchtungen der Bürger in dieser Richtung zu entkräften, doch bereits die wenigen erfassten Daten ließen wohl erahnen, dass dies nicht nur eine gefühlte Bedrohung ist. Und ganz ehrlich: Für potentielle Opfer ist es dabei vollkommen ohne Belang, ob der Täter angeblich traumatisiert oder ein religiöser Fanatiker ist. Am Ende bleibt es verletzt oder tot zurück.

Der erste Verteidigungsreflex läuft in diesem Fall stets darauf hinaus, zu beteuern, es gäbe doch auch anständige Migranten – was kein vernünftiger Mensch bezweifeln wird. Sie sind gewiss sogar die Mehrheit. Aber es geht hier schließlich nicht darum, unschuldigen Menschen etwas anzuhängen, um sie anschließend drakonisch zu bestrafen. Verteidigungsreflex Nr. 2 besteht darin, bei jedem neuen Verbrechen „das machen Deutsche auch” zu rufen. So als wäre das ein Gutschein für Migranten, nun auch einmal selbst kräftig hinzulangen. Das haben die gut Integrierten, welche immer noch die Mehrheit stellen, auch verinnerlicht. Aber es liegt in der Natur der Sache, dass negative Erfahrungen mit einer Gruppe das Gesamtbild prägen. Zudem werden erfolgreiche Integrationsstorys stets nur zum Beweis dafür veröffentlicht, dass angeblich alles wie am Schnürchen läuft – und nicht an die Adresse der Problembären, um ihnen aufzuzeigen, dass ihre Herkunft keine Dauerausrede für ihren mangelnden Willen zur Anpassung ist.

Es ist schon zynisch: Früher forderten Antirassisten die Gleichberechtigung aller Menschen und ihre Gleichheit vor Gericht, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Inzwischen scheint das eine Forderung von „Rechten” geworden zu sein, die daran erinnern, dass Werte wie Respekt, Höflichkeit oder Rücksichtnahme universell sein sollten und in alle Richtungen gelten. Man kann nur das instrumentalisieren, was sich auch tatsächlich ereignet hat – und keinem verübeln, sich für sein Recht auf Unversehrtheit einzusetzen.

Corona und Grippe: Studie sieht keinen Unterschied – Facebook zensiert sofort

Corona und Grippe: Studie sieht keinen Unterschied – Facebook zensiert sofort

Ist Corona nichts anderes als die Grippe? Neue Studien fördern Interessantes zutage. Seit Beginn der Corona-„Pandemie“ wurde immer wieder die Vermutung geäußert, dass es sich dabei de facto um nichts anderes als eine grippeähnliche Infektion handelt. Diese Annahme wurde nun letzte Woche durch eine unter der Leitung des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) durchgeführte Studie wissenschaftlich untermauert.

Bei der Analyse der Infektionszahlen in 162 Ländern auf fünf Kontinenten (bevor Änderungen in der jeweiligen Gesundheitspolitik oder dem Gesundheitsverhalten eingeschlagen wurden) zeigte sich kein Zusammenhang zwischen Covid-19-Infektionen und dem jeweiligen Klima. Stattdessen ließen die Infektionszahlen im Sommer erheblich nach, um in kühleren Jahreszeiten wieder anzusteigen, ähnlich wie bei einer saisonalen Grippe.

Studienleiter Xavier Rodó erklärte: „Insgesamt unterstützen unsere Ergebnisse die Ansicht, dass COVID-19 eine echte saisonale Niedertemperaturinfektion ist, ähnlich der Influenza und den harmloseren zirkulierenden Coronaviren.“ Eine ganzjährige Bedrohung ist somit nicht gegeben. Maskenzwang, Kontaktbeschränkungen und Lockdowns sind abermals als völlig unverhältnismäßig entlarvt.

Löschorgien der Zensurbehörde Facebook

Auf Facebook konnten sich diese Informationen nur knappe 24 Stunden halten. Der Konzern, der wegen seiner bizarren Lösch- und Zensurpolitik regelmäßig in der Kritik (und vor Gericht) steht (siehe etwa hier und hier), entfernte die von einem deutschsprachigen Portal für Nachrichten aus Spanien verbreitete Meldung, nachdem er sie als „Falschmeldung“ diffamiert hatte. 

Offenbar sah die Zuckerberg’sche „Meta“-Kranke wieder einmal die „Gefahr“, der Verbreitung unliebsamer Corona-Wahrheiten auf der eigenen Plattform Vorschub zu leisten, als derart dringlich an, dass sie diesmal direkt löschte – also ohne sich zuvor der mittlerweile berüchtigten „Faktenchecker“ zu bedienen. Diese überprüfen zwar nur selten die Fakten, dienen aber als pseudojournalistisches Feigenblatt für die ohnehin geplanten Löschorgien des Unternehmens. Seinem zunehmend miserablen Ruf als globale Zensurbehörde im Dienste der tonangebenden Machtzirkel macht Facebook mit dieser Informationsunterdrückung wieder alle Ehre.

Weil kaum Wind wehte: Nur durch Kohle gingen die Lichter bei COP26 nicht aus

Weil kaum Wind wehte: Nur durch Kohle gingen die Lichter bei COP26 nicht aus

John Constable

Das Versagen der britischen Strategie für erneuerbare Energien ist eine nationale Blamage. Fast den ganzen gestrigen Tag über war die Windkraft extrem schwach, was zu extrem hohen Preisen führte. Die beiden verbleibenden Kohleblöcke von Drax boten an, den Tag mit 4.000 Pfund/MWh zu retten, was fast dem Hundertfachen des Großhandelspreises entspricht, der vor Beginn der derzeitigen Krise üblich war, und auch viele andere fossile Erzeuger sprangen zu schwindelerregenden Preisen ein.

Gestern, am 3. November, wurde sogar ein neuer Rekord für die täglichen Gesamtkosten des Ausgleichs des britischen Stromnetzes aufgestellt. Der bisherige Rekord von 38 Millionen Pfund, dem Zwanzigfachen des derzeitigen Tagesdurchschnitts, wurde um 6 Millionen Pfund übertroffen, so dass der neue Rekord bei 44,7 Millionen Pfund liegt.

Die Ursachen dafür lassen sich leicht anhand der vom Balancing Mechanism Reporting Service erstellten Grafik zum Brennstoffmix des Netzes in GB erkennen. Die Windenergie, die dunkelblauen Balken, war den größten Teil des Tages extrem niedrig, mit einem Minimum von nur 1 GW, weniger als 5 % der Kapazität:

Abbildung 1: Erzeugung nach Brennstoffart im GB-Übertragungsnetz vom 2. bis zum 3. November 2021, aufgeschlüsselt nach halbstündigen Abrechnungszeiträumen. Quelle: BM Reports.

Die minimale Winderzeugung fiel genau mit dem Spitzenwert der Nachfrage zusammen, was dazu führte, dass die Systempreise ein atemberaubendes Niveau erreichten, mit einem Höchstwert von knapp über 4.000 £ pro Megawattstunde. Das entspricht fast dem Hundertfachen des normalen Großhandelspreises vor Beginn der aktuellen Krise, wie in diesem BMRS-Diagramm zu sehen ist:

Abbildung 2: Systempreise im GB-Übertragungsnetz vom 2. bis zum 3. November 2021, aufgeschlüsselt nach halbstündigen Abrechnungszeiträumen. Quelle: BM Reports.

Diese Preise brachten Kohle und Gas zurück ins System, um den Tag zu retten, aber Notmaßnahmen sind teuer, und die Kosten für die Verbraucher und die Wirtschaft insgesamt waren geradezu erschreckend.

Wenn diese verbleibenden fossilen Erzeuger nicht mehr am Netz sind, werden die Kosten für die Versorgungssicherheit noch weiter steigen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Batterien und Wasserstoffspeicher in der erforderlichen Größenordnung in der erforderlichen Zeit gebaut werden können, und sie haben schwerwiegende ökologische Nachteile, die bedeuten, dass sie vielleicht gar nicht gebaut werden. Und selbst wenn sie tatsächlich gebaut werden, werden die Kosten für den Netzausgleich mit diesen Technologien die gestrigen Rekorde wie ein Schnäppchen aussehen lassen. Die Ausgaben für den Netzausgleich sind im Vereinigten Königreich bereits jetzt zehnmal so hoch wie vor dem Bau von Wind- und Solaranlagen; in Zukunft werden sie noch weiter ansteigen und einen erheblichen Teil des nationalen Wohlstands verschlingen.

Die Klimastrategie des Vereinigten Königreichs ist fast ausschließlich auf erneuerbare Energien ausgerichtet, und das funktioniert nicht. Beim besten Willen und bei aller Sorge um den Klimawandel können weder die einzelnen Haushalte noch die Wirtschaft insgesamt diese Kosten verkraften. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass diese Probleme in anderen Teilen der Welt sehr wohl bekannt sind, weshalb weder China noch Indien uns auf dem Weg der Wind- und Solarenergie folgen. Die Kosten sind wirtschaftlich destabilisierend.

Glücklicherweise gibt es eine Alternative: die Rückabwicklung des Versagens bei den erneuerbaren Energien und die Rückkehr des Vereinigten Königreichs zu einer technisch machbaren Gas-Kernkraft-Strategie, wie sie von Dr. Capell Aris und dem vorliegenden Autor in ihrer Studie Realism or Utopianism? A proposal for the reform of the Net Zero Policy [etwa: Realismus oder Utopie? Ein Vorschlag für die Reform der Netto-Nullenergie-Politik].

Link: https://www.netzerowatch.com/coal-keeps-lights-on-at-cop26-as-low-wind-strikes-again/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Experte Saurugg: Gesundheitseinrichtungen kaum auf Blackout vorbereitet

Experte Saurugg: Gesundheitseinrichtungen kaum auf Blackout vorbereitet

Im ersten Teil sprach Wochenblick mit Herbert Saurugg über die Einsatzfähigkeit der Blaulichtorganisationen. Die Vorbereitungen habe man begonnen. Für einen jetzigen flächendeckenden Strom- und Versorgungsausfall sei man noch nicht vorbereitet, erklärte der Experte. In diesem Teil unseres Interviews spricht Herbert Saurugg über die Lage der Gesundheitseinrichtungen und die Vorbereitung der Bürger in den Gemeinden.

Den ersten Teil des Interviews finden Sie hier!

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Interview geführt von Birgit Pühringer

Wir reden hier von einem Stromausfall, der in Österreich rund einen Tag dauern könnte. Wie kann man sich darauf vorbereiten und einstellen?

Zuerst einmal müssen sich die Menschen darauf einstellen, dass es überhaupt zu einem Blackout kommen kann. Dann ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass auch nach dem Stromausfall noch länger keine Normalität herrschen wird. Selbst ein nur eintägiger Stromausfall hätte enorme Schäden zur Folge. Die Tragweite und die langen Wiederanlaufzeiten sind für viele nicht vorstellbar. Die Vorbereitung im Kleinen, also jeder Haushalt für sich selbst, ist enorm wichtig. Es gibt keine Alternative zur Vorbereitung und Vorsorge. Selbst in der kleinsten Wohnung findet sich ein Platz, um einen Vorrat an notwendigen Lebensmitteln und Medikamenten für mindestens zwei, noch besser drei Wochen, anzulegen. Man muss andere Prioritäten setzen.

Was ist, wenn das Ganze länger dauern sollte?

Je länger ein großflächiger Stromausfall dauert, desto länger wird der Wiederaufbau dauern. Allein in den ersten Stunden sterben wahrscheinlich Millionen Tiere in Europa. Das zieht einen enormen Rattenschwanz nach sich. Die Produktion steht still. Das komplette Wirtschafts- und Finanzsystem bricht ein. Es ist eben nicht nur der Strom, der ausfällt, sondern auch die Telekommunikation, IT, Logistik und damit die komplette Versorgung. Bei einem europaweiten Blackout wird nicht nur Europa betroffen sein. Dieses Ereignis wird einen globalen Schock in den Lieferketten auslösen. Denn Wirtschaft und Finanzsystem greifen weltweit ineinander. Wir werden uns danach deutlich einschränken und regional versorgen müssen. Ein kleineres Produktsortiment bedeutet eine große Umstellung. Wenn wir uns bereits jetzt darüber Gedanken machen, mit weniger ein gutes Leben führen zu können, wird unser Konsumverhalten einen anderen Stellenwert bekommen. Das muss gar nicht so negativ sein, wie es im ersten Moment klingen mag. Es wird anders. Und wir können uns anpassen. Je besser wir uns darauf einstellen und vorbereiten, desto krisenfitter sind wir. Ein Kollaps dient in der Natur dazu, dass etwas Neues entstehen kann. Vielleicht stehen wir vor einer solchen Umbruchsphase.

Gemeinden haben eine wichtige Rolle

Wir hatten bereits die Blaulichtorganisationen. Wie müsste die Vorbereitung auf einen Blackout in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen aussehen?

In Krankenhäusern muss frühzeitig mit der Triage begonnen werden. Die Versorgungsgüter reichen nicht für einen zweiwöchigen Notbetrieb aus. Für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen gilt: Jeder Patient, der zu Hause Betreuung hat, sollte entlassen werden. Die Versorgung schwerster Fälle kann nur für eine gewisse Zeit gewährleistet werden, wenn der restliche Betrieb auf das Notwendigste heruntergefahren wird. Medizingüter, Medikamente und Nahrung müssen ebenfalls für zumindest zwei Wochen vor Ort zur Verfügung stehen, da so gut wie sämtliche Produktion und Zulieferung stillstehen wird. Das ist derzeit nicht gewährleistet. Auch der Personalwechsel ist ein kritischer Punkt. Damit das Krankenhaus- und Pflegepersonal längerfristig einsatzfähig bleibt, muss ein Schichtbetrieb für mindestens 14 Tage eingeteilt werden. Sonst ist mit chaotischen Zuständen zu rechnen. Deshalb ist es unerlässlich, das Personal wie in allen Organisationen und Unternehmen vorzubereiten. Wer zu Hause in der Krise steckt und ums Überleben kämpft, wird nicht zur Arbeit kommen. Aber auch die dezentrale Notversorgung durch niedergelassene Ärzte und Apotheken muss vorbereitet werden, um die Krankenhäuser zu entlasten. Dazu braucht es aber eine gemeinsame Vorbereitung. Hier hätten die Gemeinden eine wichtige Rolle, um das Ganze zu orchestrieren und jetzt vorzubereiten.

Wie könnte der Schutz in den Gemeinden während eines großflächigen Stromausfalles aussehen? Die Polizei wird alle Hände voll zu tun haben. Welchen Beitrag können die Bürger leisten?

Laut einer Umfrage des Landes gibt es in Oberösterreich 170 Gemeinden ohne Notstromversorgung für die Wasserversorgung. Katastrophal, kann man nur sagen. Wenn die Wasserversorgung ausfällt, wird es rasch kritisch. Dies zu vermeiden muss oberste Priorität haben. Bis zum letzten Haus ist eine derartige Versorgung aber unfinanzierbar. Das müssen die betroffenen Menschen wissen, um sich vorbereiten zu können. Zudem ist es wichtig, dass sich einzelne Akteure bereits im Vorfeld auf ein derartiges Krisenszenario vorbereiten, sich vernetzen und dezentral Hilfe leisten. Dazu bedarf es auch sogenannter „Selbsthilfe-Basen“, also dezentrale Anlaufstellen, wo Notrufe abgesetzt werden können und eine Selbsthilfe organisiert wird. Ich denke da beispielsweise an den Schutz von Supermärkten. Den müssen die Bürger selbst übernehmen und die Hürden höher setzen, um gewaltsame Übergriffe so lange wie nur möglich hinauszuschieben. Sonst kippt die Situation.

Vorsorge für 14 Tage unverzichtbar

Wie kann man sich Selbsthilfe-Basen vorstellen?

Das können Schulen, Wahllokale, Vereinshäuser sein, wo es eine gewisse Grundstruktur gibt. Menschen brauchen in Krisensituationen Struktur. Es braucht einen Verantwortlichen, der den Grundbetrieb mit der Bevölkerung organisiert, um die Anlaufstelle rund um die Uhr besetzen zu können. Ideal wäre eine Funkverbindung zur Gemeindeeinsatzleitung oder zu Einsatzorganisationen, um Notrufe rasch weiter zu leiten. Die Menschen müssen zusammenhalten und sich organisieren, um Eskalationen, Übergriffe und Gewalt möglichst lange hinauszuschieben. Diese Krise wird eine Herausforderung ungeahnten Ausmaßes.

Können Sie abschließend sagen, wie europaweit die Kraftwerke hochgefahren werden?

Es gibt Notfallpläne. Jedes Land beginnt mit einem solchen Schwarzstart und dann werden die Teilnetze wieder nach und nach zusammengeschaltet, wo jedoch noch immer etwas schief gehen kann. Dann würde es zu einem neuerlichen Ausfall kommen. Bei den österreichischen Netzbetreibern bin ich zuversichtlich, dass diese gut vorbereitet sind. Die APG, die Austrian Power Grid, gibt in Österreich den Startschuss für das Hochfahren. Europaweit werden Österreich und die Schweiz wahrscheinlich die ersten Länder sein, die ihre Kraftwerke wieder hochfahren können. Aber in vielen anderen Bereichen gibt es internationale Abhängigkeiten, womit die Vorsorge für zumindest 14 Tage unverzichtbar bleibt.

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Im Internet gilt das Doxxen von Mitmenschen, die Preisgabe ihrer Identität und persönlichen Daten, um ihnen zu schaden, als eines der schlimmsten Verbrechen, die man begehen kann. Solange es gegen die AfD und „Rechte“ geht, gehört das Doxxen in den deutschen Mainstream-Medien jedoch mittlerweile zum guten Ton, als Zeichen von Zivilcourage und „Haltung“. Doch manche […]

Der tägliche Betrug mit COVID-Daten – Was treibt Leute wie Bodo Ramelow? Hass, Angst, Boshaftigkeit?

Eine Meldung aus Thüringen, die man als abartig bezeichnen muss: “Update vom 5. November, 10.41 Uhr: Ungeimpfte könnten in Thüringen womöglich bald nicht mehr im Krankenhaus behandelt werden. Bodo Ramelow (Linke) war an diesem Freitag zu Gast im „Morgenmagazin“ auf ARD und ZDF. Wissen die Krankenhäuser in seinem Bundesland nicht mehr, wo oben und unten […]

Geheime Militärexperimente und unsere Gesundheit

In dieser Geschichte geht es um geheime Experimente an Menschen. Es geht auch um die Realität, in einer Maschine zu leben, die Spiele mit uns spielt. Manchmal zeigt die Maschine selektiv ihr Gesicht – und manchmal verbirgt sie es selektiv – und darauf basierend spielt sie ihr Lieblingsspiel namens „Verwirren, Teilen und Erobern“.

Die Geschichte wurde speziell durch die Tatsache inspiriert, dass in meiner Heimatstadt New York ein Biosicherheitsexperiment stattfindet, während ich dies schreibe. Alles sicher, angeblich …

Natürlich ist es sicher. Es ist immer sicher, wenn das Fernsehen es sagt! Wir im Westen sind daran gewöhnt, von der Maschine weitgehend verschont zu bleiben, und deshalb denken wir, dass unsere Bürokratie weitgehend unter Kontrolle ist. Wir glauben, dass es zwar Korruption gibt – und ja, es gibt hier und da schlechte Äpfel – aber sie können nicht sehr weit gehen, weil wir eine Demokratie haben. Eine Maschine, die für uns arbeitet. Eine funktionierende Maschine.

Und obwohl der Grad unseres Vertrauens von Person zu Person und von Gemeinschaft zu Gemeinschaft variiert – basierend auf der Tatsache, dass einige Menschen die Maschine mehr aus der Nähe sehen als andere -, haben wir bis zum letzten Jahr insgesamt in relativer Bequemlichkeit gelebt und gelernt, unseren Bürokratien im Allgemeinen zu vertrauen, wie süße Welpen ihren Besitzern mit ihren zum Streicheln offenen Bäuchen (einschließlich der Besitzer, die, nebenbei bemerkt, ihre Haustiere zu Beginn ihres Lebensweges sterilisieren und sie dann am Ende ihres Lebens möglicherweise einschläfern, um größeres Leid zu verhindern; So ist unsere Kultur).

Die Liebesbeziehungen innerhalb der Maschine können manchmal rätselhaft sein. Und so haben wir in relativer Bequemlichkeit und relativem Vertrauen in unsere Bürokratie gelebt und uns wohl gefühlt. Und dann, im letzten Frühjahr, wurden wir gebeten, uns für zwei Wochen abzuschotten, um die Kurve zu glätten – und hier sind wir nun.

„Vor allem jetzt, wo die Feiertage vor der Tür stehen, ist das ein starker Anreiz für die Menschen zu sagen: Seht her, ihr könnt ungeimpft sein, wenn ihr wollt, aber ihr werdet nicht zu eurer Familie reisen können.“ –@DrLeanaWen
sagt, die USA sollten Kanada folgen und eine Impfpflicht in Zügen/Flugzeugen einführen.

“Especially with holidays coming, it will be a powerful incentive for people to say look, you can stay unvaccinated if you want, but you’re not going to be able to travel to see your family.” —@DrLeanaWen says U.S. should follow Canada and issue vax mandates on trains/planes. pic.twitter.com/BC3wpazMtK

— Ana Cabrera (@AnaCabrera) October 6, 2021

Jude ohne Gesichtsmaske wird von Buspassagieren in NYC hinausgeworfen

Die blutige Entmenschlichung ist en vogue. Wir schreiben das Jahr 2021, und wir marschieren geradewegs in den Großen Reset. Alles ist „in Ordnung“.

Und was ist mit der Maschine? Die Maschine zeigt den meisten von uns endlich ihr Gesicht. Sie verlangt, dass wir aufhören, menschlich zu sein, dass wir aufhören, einander zu berühren, und dass wir unsere Gesichter und die Gesichter unserer Kinder unter der Maske vergraben, „um gute Bürger zu sein“. Sie verlangt, dass wir nicht denken und uns fügen. Sie verkündet, dass wir keine körperliche Freiheit haben und gehorchen müssen.

Aber eine andere Sache, die geschieht, ist, dass wir, das Volk, wach werden. Viele Menschen werden zu „Mechanikern“, schauen unter die Motorhaube – und entdecken Dinge, über die wir vorher nicht nachgedacht haben.

Wie viele von uns haben zum Beispiel erst kürzlich herausgefunden, dass die US-Regierung während der Prohibitionszeit den Alkohol absichtlich vergiftete, um die widerspenstigen Amerikaner von der verbotenen Gewohnheit abzubringen?

Diese spezielle Geschichte ging so: Damals gab es einen Schwarzmarkt für wieder destillierten Industriealkohol – und da die Bundesbeamten mit diesem Zustand unzufrieden waren, „wiesen sie die Hersteller an, ihre Produkte weitaus tödlicher zu machen.“

In Slate heißt es: „1926 beschloss die Regierung von Präsident Calvin Coolidge, die Chemie als Mittel zur Durchsetzung des Gesetzes einzusetzen … Bis Mitte 1927 enthielten die neuen Vergällungsformeln einige bemerkenswerte Gifte … Das Finanzministerium verlangte außerdem, dass mehr Methylalkohol zugesetzt werden sollte – bis zu 10 Prozent des Gesamtprodukts. Letzteres erwies sich als besonders tödlich.“

„1926 erkrankten in New York City 1.200 Menschen an vergiftetem Alkohol; 400 starben. Im folgenden Jahr stieg die Zahl der Todesfälle auf 700. Diese Zahlen wiederholten sich in anderen Städten des Landes.“ (1926 betrug die Bevölkerung der Vereinigten Staaten etwa 117 Millionen Menschen.) „Offiziell endete das spezielle Denaturierungsprogramm erst mit der Aufhebung des 18. Verfassungszusatzes im Dezember 1933.

Und wie viele von uns erinnern sich daran, dass Dr. Cornelius Rhoads, der 1945 mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet wurde, 1931 Menschen mit Krebszellen infizierte, während er für das Rockefeller Institute for Medical Investigations in Puerto Rico arbeitete, „um die durch Hakenwürmer verursachte Anämie und die tropische Sprue-Anämie zu untersuchen“?

Wie viele von uns wissen, dass die USA vierzehn Jahre nach dem Tuskegee-Experiment auch in Guatemala Syphilisexperimente durchführten, bei denen sie absichtlich guatemaltekische Männer und Frauen mit Syphilis infizierten?

Wie viele von uns wissen, dass während des Kalten Krieges Forscher des MIT und der Quaker Oats Company den geistig behinderten Kindern an der Walter E. Fernald School in Waltham, MA, Strahlendosen in ihr Müsli gaben?

Wie viele von uns wissen, dass die Marine 1950 in San Francisco absichtlich eine „Wolke von Mikroben in die Luft und in den berühmten Nebel der Stadt“ sprühte? Bei der Mikrobe handelte es sich um Serratia marcescens. Laut Discover versprühten Mitglieder der US-Marine über einen Zeitraum von sechs Tagen Wolken von Serratia aus riesigen Schläuchen an Bord eines Minenräumbootes, das zwei Meilen entlang der Küste von San Francisco trieb“.

Das Ergebnis: „Eine Woche nach dem Sprühen wurden elf Patienten mit schweren Harnwegsinfektionen, die gegen die damals nur begrenzt verfügbaren Antibiotika resistent waren, in das inzwischen aufgelöste Stanford University Hospital in San Francisco eingeliefert. Ein Herr, der sich von einer Prostataoperation erholte, entwickelte Komplikationen einer Herzinfektion, da Serratia seine Herzklappen besiedelte. Leider verstarb er.

Laut WJS verteilten Forscher der Armee in den 1950er Jahren Serratia in Panama City (Florida) und Key West (Florida), wobei keine Krankheiten bekannt wurden. Sie setzten auch fluoreszierende Verbindungen über Minnesota und anderen Staaten des Mittleren Westens frei, um zu sehen, wie weit sie sich in der Atmosphäre ausbreiten würden. Die Zink-Cadmium-Sulfid-Partikel – inzwischen als krebserregend bekannt – wurden mehr als 1.000 Meilen entfernt im Bundesstaat New York entdeckt.“

Ein anderes Bakterium, Bacillus globigii, „wurde in San Francisco freigesetzt, während noch andere an ahnungslosen Einwohnern in New York, Washington, D.C. und entlang der Pennsylvania Turnpike getestet wurden, unter anderem, laut Armeeberichten, die während der Anhörungen 1977 veröffentlicht wurden.“

Wie viele von uns wissen, dass 1966 in New York Militärforscher den Bacillus subtilis variant Niger, der damals als harmlos galt und heute als Krankheitserreger betrachtet wird, in der U-Bahn verbreiteten, indem sie mit dem Bakterium gefüllte Glühbirnen auf die Gleise in den Bahnhöfen von Midtown Manhattan fallen ließen?

Das WSJ schrieb, dass die Bakterien kilometerweit durch das U-Bahn-System getragen wurden. In einem Bericht von 1968 kamen Armeebeamte zu dem Schluss: „Ähnliche verdeckte Angriffe mit einem pathogenen [krankheitsverursachenden] Erreger während der Hauptverkehrszeiten könnten dazu führen, dass eine große Anzahl von Menschen infiziert wird und in der Folge erkrankt oder stirbt“.

Bemerkenswert ist auch die Reaktion der Öffentlichkeit auf die Aufregung. In einem Bericht mit dem Titel „A Study of the Vulnerability of Subway Passengers in New York City to Covert Attack with Biological Agents“ (Studie über die Anfälligkeit von U-Bahn-Fahrgästen in New York City für verdeckte Angriffe mit biologischen Kampfstoffen) stellte das Team damals fest: „Als die Wolke die Menschen einhüllte, streiften sie ihre Kleidung ab, blickten auf das Gitter und gingen weiter. Die Menschen in der Großstadt bewegen sich zu schnell, um zu sehen, was um sie herum vor sich geht. Klingt das bekannt?

Um WJS weiter zu zitieren: „Armeebeamte fanden auch eine weit verbreitete Verbreitung von Bakterien bei einer geheimen Freisetzung von Bacillus globigii im Mai 1965 auf dem Nationalen Flughafen von Washington und dem Greyhound-Busterminal, laut Militärberichten, die einige Jahre nach den Senatsanhörungen veröffentlicht wurden. Mehr als 130 Passagiere, die dem Bakterium ausgesetzt waren, reisten in den zwei Wochen nach dem vorgetäuschten Angriff in 39 Städte in sieben Staaten.“

„Die Armee hielt die Tests zur biologischen Kriegsführung geheim, bis sie in den 1970er Jahren der Presse zugespielt wurden. Zwischen 1949 und 1969, als Präsident Nixon die Vernichtung der biologischen Waffen des Pentagons anordnete, wurden 239 Freilufttests mit biologischen Kampfstoffen durchgeführt, wie die Armee 1977 vor dem Unterausschuss für Gesundheit des Senats aussagte.

In 80 dieser Experimente setzte die Armee nach eigenen Angaben lebende Bakterien ein, die ihre Forscher damals für harmlos hielten, wie z. B. die Serratia, die auf San Francisco niedergegangen war. In den anderen Fällen wurden inerte Chemikalien verwendet, um Bakterien zu simulieren.

1975 veröffentlichte die New York Times einen Artikel über verschiedene militärische Experimente, die in den 1960er Jahren stattfanden. Dabei ging es insbesondere um das U-Bahn-Experiment von 1966 in New York und verschiedene andere „exotische“ Experimente und Waffen.

Der Artikel der New York Times konzentrierte sich auf die Aussage von Charles Senseney, „einem Projektingenieur, der Waffen wie eine elektrische Giftpfeilpistole und ein System zur Verbreitung von biologischem Gift aus einer Leuchtstoffröhre entwickelt hat“.

Charles Senseney sagte vor dem Geheimdienstausschuss des Senats, dass er „an der New Yorker ‚Verwundbarkeitsstudie‘ als einer von vielen derartigen Bemühungen teilnahm, die darauf abzielten, die Gefahren der biologischen Kriegsführung zu testen … Herr Senseney sagte, die Studien [wurden] vom Personal der Armeelabors in Fort Detrick, Md, durchgeführt … Sie umfassten Tests im Weißen Haus, im Pentagon, in einem Gebäude der Food and Drug Administration in Washington und auf der McGuire Air Force Base in New Jersey.“

Darüber hinaus bestätigte Senseney, dass „die Labors in Fort Detrick heimlich einen Farbstoff in das Wassersystem eines von der Food and Drug Administration genutzten Gebäudes in Washington eingebracht hatten, um zu testen, wie schnell die Bewohner durch die Einführung eines biologischen Wirkstoffs in das Wassersystem getötet oder außer Gefecht gesetzt werden könnten. Herr Senseney sagte, er habe einen speziellen Bohrer entwickelt, mit dem der Farbstoff in eine Wasserleitung gestanzt werden konnte, ohne dass ein Leck entstand oder sich der Wasserdruck veränderte.“

Eine Frage: Wie viele Amerikaner hatten damals überhaupt eine Ahnung, dass dies alles geschah? Ich würde wetten, dass dies auch heute noch für viele ein Schock sein könnte. Sicher bleiben?

Und wie viele von uns wissen, dass von 1963 bis 1973 im Rahmen des Projekts SHAD zahlreiche Tests durchgeführt wurden, „bei denen mehrfache Freisetzungen von biologischen oder chemischen Stoffen an so weit entfernten Orten wie dem Deseret Test Center (80 Meilen (ca. 129 km) von Dugway entfernt), Hawaii, der Panamakanalzone und vor der Küste von San Diego stattfanden?“

Zu den freigesetzten Substanzen und Organismen gehörten F. tularensis, Coxiella burnetti, Staphylokokken-Enterotoxin B) sowie die Nervenkampfstoffe Sarin, Tabun, Soman und VX. „Eine oder mehrere dieser potenziellen biologischen oder chemischen Waffen wurden bei 26 SHAD-Tests eingesetzt.

Auch biologische Simulanzien wurden freigesetzt: B. globigii in 24 Tests, S. marcescens in 7 Tests und E. coli in 5 Tests.“ Diese Liste von Experimenten ist unvollständig und geht nicht einmal auf Fauci oder Daszac ein – aber selbst eine unvollständige Liste sollte uns zum Nachdenken bringen, warum wir in einer solchen Welt leben.

Apropos Experimente: Hier ist ein nachdenklich stimmendes Interview mit Dr. Lee Merritt, in dem sie und Mike Adams die Möglichkeit diskutieren, dass Spikes über Zielstädte gestreut wurden.

Und dann denke ich an das Experiment, das gerade in meiner Stadt unter freiem Himmel stattfindet, wo sie „harmlose Substanzen“ in der New Yorker U-Bahn und an verschiedenen Orten in der Bevölkerung freisetzen. Zu diesen Stoffen gehören DNATrax, amorphes Siliziumdioxid, Schwefelhexafluorid und Perfluorcarbone.

Werden wir in zehn oder zwanzig oder fünfzig Jahren hören, dass es eine wirklich schlechte Idee war und dass alles, was man für harmlos hielt (zwinker, zwinker), giftig war? Wenn die Geschichte ein Beweis dafür ist, werden wir es wahrscheinlich erfahren. Das heißt, wenn Mutter Natur uns wieder rettet und wir zum millionsten Mal verrückte Wissenschaft und verrückte Feudalherren überleben.

Wenn das der Fall ist, werden wir hoffentlich aufwachen und den Missbrauch nicht länger hinnehmen. Hört einfach auf, Missbrauch zu akzeptieren. Missbrauch ist nicht cool. Das Ende.

„Wetten, dass…?“ reloaded: Gutgelaunte weiße Menschen

Auferstanden aus Ruinen: Wetten-Dass-Revival gestern in Nürnberg (Foto:Imago)

Ja, ich gebe es zu, ich habe seit Jahren wieder ZDF geschaut: Wetten, dass…?. Einfach grandios! Schon beim Intro wurde die Sendung gefühlt um zwei Stunden überzogen. Der Eingangsapplaus wollte nicht enden. Und da war er wieder, der Wohlfühlmoment der 80er.

Wohin die Kamera auch schwenkte, fröhliche, gutgelaunte weiße Menschen. Oder, wie eine dunkelhäutige grüne Nachwuchspolitikerin es beschreiben würde: „Diese eklige weiße Mehrheitsbevölkerung“. Egal, denn dann kam Helene Fischer! Da hat sich meine Frau ausgeklinkt. Fortan war ich alleine vor dem TV.

Also ich auf den Kanaren, sie in der sibirischen Eiseskälte Deutschlands. Ach so, vergessen: Kurz vor Helene kam Michelle Hunziker. Ich habe sie erst gar nicht erkannt, da sie wohl kurz vor der Sendung einen Unfall bei ihrem Friseur hatte. Nachdem ich aber ihre Stimme hörte, war das dann auch geklärt. Die erste Wette war klasse: Ein Hund mit ADHS wurde 10 Minuten mit Leckerlis beworfen, die er auch alle fraß. Danach trennte er den Müll fein säuberlich in gelbe, grüne und blaue Tonnen. Das schaffen nicht mal meine neuen Nachbarn. Wette gewonnen! Toll! Wahrscheinlich hat er hinterher dem ZDF in die Deko gekackt, bei der Menge an Leckerlis.

Dann kam der große ABBA-Moment: Benny und Björn, die beiden „B“ von Abba. Sie wetteten so, dass einer von beiden verlieren musste. Da reagierte das ZDF blitzschnell. Wie von Zauberhand stand plötzlich ein schwarzer Quotenflügel von Steinway im Studio, und dann sang Helene Fischer ABBA. Das muss man ihr lassen, für eine Hochschwangere sang sie pitch perfect. Björn und Benny gingen dann leider schon. Der Flieger wartete. Eigentlich hätten sie ja auch mit dem ICE fahren können, aber das ist mittlerweile unter Umständen in Deutschland sehr gefährlich. Ich hatte aber spontan eine Wette für die nächste Sendung: „Wetten, dass 11 von 10 Messerstechern aus einem arabischen Land kommen und keine Bahncard besitzen?“.

Zeit für Dehnübungen

Die nächsten Gäste waren Joghurt und Klaus. Die neuen Stars der jungen Generation. Ich habe die nur einmal gesehen, als sie dieser Schlepperin-Rakete vom Mare Nostrum wertvolle 15 Minuten Sendezeit zur Vergeudung schenkten. Zeit für ein paar Dehnübungen! In meinem Alter wichtig. Erst bei Udo Lindenberg war ich wieder am Ball. Der Altmeister kann’s immer noch. Grandioso! Aber auch er verschwand mit seinem Panik-Orchester zum Flieger, der übrigens mit Salatöl flog (bester Joke des Abends).

Jetzt klinkte sich meine Frau wieder ein und übernahm den Rest der Sendung. Letzter Höhepunkt war das Finale. Zwei Blumensträuße blieben übrig. Whatsapp von meiner Frau: „Der eine Blumenstrauß ging an Britta Elstner, die andere kenn ich nicht!“ Ich Whatsapp zurück: „Das ist Gottschalks neue Thea in jung! Was hast Du eigentlich gekuckt, als Du Dich ausgeklinkt hast?“ Whatsapp an mich: „Phoenix-Doku: London im zweiten Weltkrieg!“ Das passt doch, beide Sendungen fangen mit „W“ an. WK2 und Wetten, dass… könnte man eigentlich rund um die Uhr schauen, mit Mörder-Quote! Obwohl: Mir war die Sendung nicht divers genug. Man hätte doch ein semiprominentes Ens-Individuum finden können, das im falschen Körper lebt oder glaubt, es sei ein Waschvollautomat. Trotzdem ein gelungenes Comeback einer glorreichen Fernsehunterhaltung.

Letzte Whatsapp an meine Frau: „Hat Gottschalk eigentlich neue Zähne?“. Antwort: „Gute Nacht!“.

„Bleibe ungeimpft“: Kickl kämpft Seite an Seite mit dem entrechteten Volk

„Bleibe ungeimpft“: Kickl kämpft Seite an Seite mit dem entrechteten Volk

Die türkis-grüne Regierung hat das Augenmaß in der Corona-Politik längst verloren. Nun richtet sie den Österreichern aus: Es werden 2G-Weihnachten, auch die Ballsaison ist „für Ungeimpfte gelaufen“. Knallhart-Maßnahmen über Monate, laut Schallenberg, um die Leute „dazu zu bringen, dass sie sich freiwillig für die Impfung entscheiden“. FPÖ-Chef Herbert Kickl ist ganz anderer Ansicht, fordert die Freilassung der Bürger und einen „Plan B“ in der Behandlung. Und: Er stellte bereits klar – er wird Seite an Seite mit dem entrechteten Volk kämpfen. Denn selbst wenn es auch für ihn Ungemach bedeutet – er lässt sich die umstrittene Spritze nicht setzen. 

  • Politiker mit Rückgrat: Keine Impfung trotz persönlicher Einschränkungen
  • Denn: Seine Impf-Ablehnung ist eine persönliche „prinzipielle Entscheidung“!
  • Mainstream-Medien versuchen Keil zwischen Kickl und Volk zu treiben
  • FPÖ will Plan B mit Freiwilligkeit, Antikörpertests, alternativer Behandlung
  • 2G-Regime ist „Mischung aus Schutzhaft und Impfdruck“
  • Regierung wird mit dieser Tour keinen Erfolg haben
  • Auch Wirtschaft wird unter den neuen Einschränkungen heftig leiden
  • Kein Verständnis für Impf-Terror auch gegen Studenten

Plan B statt Impf-Terror: Kickl steht auf Volkes Seite

„Ich bleibe ungeimpft, das bedeutet Einschränkungen, aber das ist eine prinzipielle Entscheidung“, bleibt der freiheitliche Bundesparteiobmann bei seinem Standpunkt. Ein Inseratenkaiser-Blatt machte hämisch ein Beitragsbild, das einen durchgestrichenen Kickl zeigt, garniert mit den Worten „Ich darf hier nicht rein“. Völlig faktenwidrig behauptet es dann auch noch, dass er damit „selbst aufseiten der bisher Impfunwilligen in der Unterzahl“ sei. Man begründet dies mit dem „Ansturm auf die Impfzentren im ganzen Land“. Dass es sich bei diesem um eine faktenelastische Auslegung der Realität handelt, deckte Wochenblick auf.

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Offenbar geht das Blatt nach dem Prinzip „teile und herrsche“ vor. Geht es darum, einen lästigen Kritiker zu isolieren? Warb Kickl doch erst am Donnerstag für einen „Plan B“. Dieser setzt auf „flächendeckende Antikörpertests, Freiwilligkeit bei Tests und Impfungen und einer sofortigen ärztlichen Behandlung erkrankter Personen“. Das Ziel: „Den von der Regierung selbst herbeigeführten Widerspruch zwischen Freiheit und Gesundheit in ein Miteinander aufzulösen“. Denn, so ist sich Kickl sicher: Sowohl die Ungeimpften als auch die Geimpften gehören zu den vom türkis-grünen Corona-Regime Betrogenen!

2G-Regime ist „Mischung aus Schutzhaft und Impfdruck“

Kein Verständnis hat Kickl für das neue 2G-Regime der Bundesregierung, dieses stelle eine „Mischung aus Schutzhaft und Impfdruck“ dar. Dabei setzen Schallenberg, Kogler, Mückstein & Co. „alleine auf die Wirkung der bei weitem nicht so wirksamen Corona-Impfung“. Mit dieser Strategie würde die Regierung keinen Erfolg haben, sondern nur zeigen, wie „gefühlskalt und skrupellos“ sie sei. Dass man nicht einmal Verwandte im Pflegeheim ohne Impfung besuchen dürfe, sei an „sozialer Eiseskälte nicht mehr zu überbieten“.

Das Resultat der einseitigen Strategie der Regierung ist nach Ansicht Kickls, dass die sogenannte Pandemie nie ein Ende hat: „Während die Ungeimpften aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens ausgesperrt werden, sind die vermeintlich durch eine Impfung Geschützten weiterhin überall unterwegs und sind dafür verantwortlich, dass das Virus weiter verbreitet wird. Die Corona-Lage in Österreich wird sich durch die Schutzhaft für Ungeimpfte nicht verbessern.“ Derzeit explodieren die Zahlen der angeblich „Vollimmunisierten“ auf der IntensivstationWochenblick berichtete.

„Regierung fährt Land auf allen Ebenen gegen die Wand“

Der „durch nichts zu rechtfertigende 2G-Wahn der Bundesregierung“ richtet nach seiner Einschätzung einen immensen Schaden ein. Indem man „gesunde Menschen […] aus dem öffentlichen Leben aussperrt“, beschädige man auch die Wirtschaft. Ausfallende Weihnachtsfeiern, Flauten auf Weihnachtsmärkten und leere Ski-Pisten seien nämlich die Folge. „Die Regierung fährt unser Land weiterhin gegen die Wand – auf allen Ebenen.“

Übrigens: Kickl ist nicht der einzige blaue Spitzenplitiker, der sich solidarisch mit den Ungeimpften zeigt. Auch FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz verzichtet auf eine Impfung. Er schrieb auf Facebook: „Liebe Ungeimpfte! Ihr seid nicht allein! Uns kann man nicht erpressen! Auch ich bleibe ungeimpft! Weil mein Körper mir gehört.“

 

Klare Worte auch zu 3G/2G-Schikane an Unis

Klare Worte fand Kickl auch zur Verschärfung der G-Regeln an der Uni. Als Ausbildungsort gilt dort eine andere Regeln, aber etwa die Uni Klagenfurt führt bereits eine 2G-Regel für den Campus ein sowie eine 2,5G-Regel für Prüfungen mit Präsenzpflicht. „Es darf nicht sein, dass Studenten aufgrund ihres Impfstatus vom Studium ausgeschlossen oder benachteiligt werden“, so Kickl. Dies gelte auch für die äußerliche Kennzeichnung mittels Schleifen, Armbändern oder Pickerln: Solche Maßnahmen sollten „in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“. Der Ring Freiheitlicher Studenten lieferte zuletzt eine Protest-Aktion gegen 3G/2G/1G-Regeln an den Hochschulen.

Auch die aus Linz stammende FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst schloss sich den Protesten an. Sie hält die G-Regeln an Unis und am Arbeitsplatz „rechtlich für mehr als bedenklich“. Das sei „vollkommen unverhältnismäßig“ und „menschlich letztklassig“. Besonders tragisch: Wie Wochenblick erst vor wenigen Tagen berichtete, schrecken die 3G/2G-Fanatiker nicht einmal davor zurück, friedliche Studentinnen mit der Polizei aus der Universität entfernen zu lassen!

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