Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Afghanistan: Ortskräfte-Kampagne destabilisiert Deutschland – 2015 wird zum Dauerzustand!

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Wie Diebe in der dunklen Nacht musste die angeblich stärkste Militärmacht der Welt aus dem mittelalterlich anmutenden Afghanistan flüchten. Erneut wurde militärische Ausrüstung zurückgelassen, die die Liste der milliardenschweren Kriegsbeute der Islamisten verlängert. Die nun von Politik, Medien und linken NGOs angefeuerte »Ortskräfte«-Kampagne droht Deutschland vollends zu destabilisieren. 2015 wird sich nicht nur wiederholen, sondern […]

Lockdown-Drosten: Winter is Coming

Dr. Drosten phantasiert schon wieder von neuen Schließungen (Foto:Imago)

Solange solche Figuren das Gesicht dieser Krise und des spezifisch deutschen Umgangs mit ihr prägen, wird sich in diesem Land nie und nimmer etwas ändern und wir bleiben apathisch in der Pandemie-Dauerschleife gefangen: Corona-Posterboy Dr. Christian Drosten meldet sich einmal mehr als virologische Ober-Unke der Nation aus der Versenkung – und stimmt die Deutschen schonmal auf den nächsten Lockdown im Winter ein. Der Hintergrund ist durchschaubar: Die nächste Grippesaison steht vor der Tür – und da das, was einst unspezifisch und ohne selektive Fokussierung auf ein bestimmtes Virus unter „saisonalen viralen Atemwegserkrankungen“ erfasst wurde, zum bereits dritten Mal als Datenbasis einer „Pandemie“ herhalten muss (während die „Grippe“ faktisch ausgestorben ist), muss natürlich entsprechend reagiert werden. Wer einen Normalzustand künstlich zur Katastrophe erklärt, der muss auch die künstlichen Reaktionen darauf verschärfen.

So rechnet Drosten vorerst „für Oktober und November noch einmal mit Kontaktbeschränkungen„. Weil die Deutschen die angenehmen Maßnahmen wie Impfen, Testen, Mundschutz, Luftfilter nicht ausgereizt hätte, sollen sie gewissermaßen die Quittung erhalten für ihren selbstsüchtigen Freiheitsdrang, ihre Bequemlichkeit und ihre mangelnde Disziplin. So kann nur jemand denken, der sich als Zuchthauswärter der Volksgesundheit rotzfrech über Grundrechte und Grundgesetz hinwegsetzt und letztlich gesamte geistig-philosophisch Fundament der Aufklärung nassforsch in Frage stellt. Nicht von ungefähr geht Deutschland mit seiner feige-verzagten und anhaltend autoritären Maßnahmenpolitik inzwischen einen Sonderweg, dem immer weniger andere Länder folgen – und wo sie es doch tun, rumort es in der Bevölkerung zunehmend. Ganz anders als bei uns.

Zuchthauswärter der Volksgesundheit

Alleine die Drostens Überlegungen zugrundegelegte Frage, ob eine Impfquote von derzeit rund 60 Prozent – bei allerdings fast komplettem Risikogruppen-„Schutz“ ausreiche, ohne neue Einschränkungen durch den Winter zu kommen, zeugt von einem fundamental falschen und inzwischen brandgefährlichen Missverständnis: Der Staat hatte nie und hat auch heute nicht die Funktion, seine Bürger zu hundert Prozent vor gesundheitlichen Imponderabilien zu bewahren und „Leben“ zu retten. Er hat freie Lebensführung zu ermöglichen – und außer unmittelbarer Gefahrenabwehr oder verhältnismäßigen Präventionsmaßnahmen, die verfassungsmäßig verbriefte Freiheiten keinesfalls tangieren dürfen, darf er eigentlich überhaupt nichts anordnen oder vorschreiben. Was sich das RKI, Drosten, die Bundesregierung und ein boomender pharmazeutisch-industrieller Lobbykomplex hier anmaßen, ist ein Anschlag in Zeitlupe auf unsere gesellschaftliche und soziale Integrität und Überlebensfähigkeit.

Den Tatsachen ist ins Auge zu sehen: Da die Covid-„Schutzimpfung“ keine einzige der bei ihrer vorläufigen Zulassung und bei Start der Impfkampagne versprochenen Eigenschaften tatsächlich besitzt, ist auch die Impfquote kein Gradmesser für eine kollektive Herdenimmunität. Wenn es stimmt, dass sie schwere Verläufe verhindert, was ja zu begrüßen wäre, dann ist damit alles getan, was maximal möglich ist. Wenn jetzt im Herbst und Winter wieder  „Wellen“ kommen – wieder und wieder ohne signifikanten Krankheitswert und mit gemessen an früheren Grippewellen unauffälligen Intensivbelegungszahlen und Todesarten -, ganz gleich durch welche neue „Mutante“ veursachet -, dann ist dies ein Normalzustand, an dem auch keine Impfung etwas ändern wird. Wem das verbleibende Restrisiko zu hoch ist, der kann sich ab sofort gerne zuhause isolieren oder für sich selbst AHA-Regeln und Restriktionen gerne praktizieren – aber dies muss fortan strikt optional werden, und kann keine weiteren staatlichen Beschränkungen mehr rechtfertigen. Allein für Ungeimpfte schon einmal gar nicht – aber auch nicht für alle in Form von neuen Teillockdowns, über die Drosten hier laut nachdenkt.

Kritische Anmerkungen zu den Untersuchungen von Dr. Robert Young

Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten.

Bertrand Russell

Der Artikel «Gen-Präparate mit gefährlichen Inhaltsstoffen verunreinigt» sorgte innerhalb der Redaktion von «Corona-Transition» für Diskussionen. Dies unter anderem deshalb, weil es berechtigte Gründe gibt, auch Robert O. Youngs Arbeit kritisch zu betrachten. Denn wir hinterfragen ja auch regelmässig die Meldungen der Konzernmedien kritisch. Wir fragen uns, wie tödlich das Virus wirklich ist? Ob eine Maskenpflicht etwas nützt und so weiter. Gleichzeitig sind wir aber ebenso der Meinung, dass wir auch bei alternativen Forschern kritisch bleiben sollten. Schliesslich sind wir von «Corona-Transition» sehr darum bemüht sind, auch innerhalb der Kritiker ein möglichst breites Meinungsspektrum abzubilden. Deshalb veröffentlichen wir im Folgenden einen weiteren Text über Young im Allgemeinen und seine Analyse der Inhaltsstoffe der mRNA-«Impfstoffe» im Speziellen.

Hier also meine kritischen Gedanken zu der Arbeit von Dr. Robert Young allgemein:

  • Ich habe ihn (als Autor) oder seine Studien NICHT auf PubMed gefunden, der grössten, frei zugänglichen bibliographischen Datenbank im Bereich Medizin.
  • 19 Peer Review Studien sind für einen Vollblut-Forscher sehr wenig.
  • 11 der 19 auf seiner Homepage angegebenen Peer Review Studien sind bei medcraveonline veröffentlicht. Hier scheint es sich um ein sogenanntes «predatory Journal» zu handeln. Also ein Journal, dass alles gegen Bezahlung veröffentlicht und nicht hinterfragt – also eben streng genommen nicht «Peer Review».
  • Die letzte Studie auf seiner Liste ist offenbar nicht von ihm, sondern von Beverly Rubik
  • Zitat von Young’s Homepage: «In 1994, Dr. Young discovered the biological transformation of red blood cells into bacteria and bacteria to red blood cells.»

    Rote Blutkörperchen enthalten keine DNA, Bakterien schon. Wie soll bitte diese Transformation funktionieren? Dazu findet man folgende Studie: Bakterien können sich gut vermehren, wenn rote Blutkörperchen platzen. Das ist aber keine Transformation.
  • Ein Studientitel von Young: «Using Sodium and Potassium Bicarbonates in the Prevention and Treatment of all Sickness and Disease».

    Wenn es so einfach wäre: Mit nur zwei Stoffen ALLE Krankheiten verhindern und behandeln zu können …

Kritische Gedanken zu dieser speziellen Veröffentlichung von Dr. Robert Young

  • Viele «Beweise» bestehen hauptsächlich aus Mikroskop-Aufnahmen, mit einer Ähnlichkeit zu bekannten Strukturen.

    Z.B.: «Ein 50 Mikrometer grosser, länglicher Körper» oder

    «revealed some entities that can be graphene strips as seen below»
  • Es gibt keine Angabe zur Anzahl der untersuchten Proben je Impfstoff oder den Chargennummern→ offenbar alles Einzelbefunde!?
  • Die Inhaltsstoffe der Impfstoffe sind offengelegt. Young behauptet, dass es noch viel mehr sind. Es soll u.a. enthalten sein: Graphenoxid, Aluminiumsilikat Nanopartikel, Wismut, Titan, Vanadium, Eisen, Kupfer, Silizium und Aluminium. Das würde den Herstellungsprozess verkomplizieren und verteuern. Und das liesse sich leicht von anderen Arbeitsgruppen überprüfen – und dann könnte der Hersteller verklagt werden. Bisher fehlen Bestätigungen der Behauptungen von Young.
  • Young schreibt: «There is NO CORONA VIRUS and NEVER HAS BEEN!» In der Schulmedizin wiederum herrscht nach wie vor der Ansatz vor, dass Erreger Krankheiten verursachen. Die Lehrmeinung besagt: Die Erreger müssen ausgerottet werden, zum Beispiel mittels Impfungen, und dann werden die Menschen gesund. Dieses Narrativ ist meiner Meinung nach eindimensional, falsch und veraltet. Es gab schon immer Erreger und es wird immer Erreger geben. Die allermeisten Mikroorganismen sind gesund. Wenn wir unseren Darm von Mikroorganismen befreien würden («desinfizieren»), würden wir sterben. Einige wenige Erreger sind pathogen. Dafür haben wir unser Immunsystem. Wir werden dann krank, wenn unser Immunsystem nicht richtig funktioniert. Dann kann man – wenn man danach sucht – Erreger nachweisen. Die Ursache liegt also in den weitaus meisten Fällen an einem nicht optimal funktionierenden Immunsystem. Die Ursachen dafür können vielfältig sein: Hunger, schlechte oder ungesunde Ernährung, Stress, Angst, Einsamkeit, Umweltgifte, Medikamente usw. Es gibt darüber hinaus im wesentlichen nur drei Probleme:

    1) Multiresistente Keime. Die gibt es im Krankenhaus und nicht im Wald.

    2) Besonders tödliche Erreger, wie z.B. Ebola (Überlebensrate nur ca. 50% – im Vergleich zu SARS-CoV-2: 99,85%).

    3) Schlechte Hygiene in der Dritten Welt, kein sauberes Trinkwasser.

    Nichtsdestotrotz: Es gibt Bakterien, Viren, Pilze. Auch Coronaviren.
  • Auch schreibt Young: «Der SPIKED PROTEIN EFFECT wird durch eine dekompensierte Azidose der interstitiellen und vaskulären Flüssigkeiten verursacht, die durch einen sauren Lebensstil und insbesondere durch die Exposition gegenüber toxischen pulsierenden elektromagnetischen Feldern bei 2,4 GHz oder höher, chemische Vergiftungen durch die aufgenommene Nahrung und das Wasser, toxische saure Luftverschmutzung, Chem-Trails und als Krönung eine mit Nanopartikeln und Chemikalien beladene CoV-19-Impfung verursacht wird!» Hier handelt es sich in meinen Augen um viele Behauptungen, die Young jedoch nicht belegt. Wie genau soll dieser «Spiked Protein Effect» aussehen? Wo sind jeweils die Studien oder Beweise dazu?
  • Den Begriff «magneticotoxic», den Young verwendet, gibt es nicht. Was soll das genau sein?
  • Young verwendet zudem sehr häufig das Wort «toxisch». Dieses Wort ist jedoch nicht immer angebracht. Ein Beispiel: Salz (NaCl) ist toxisch, wenn man ein Kilogramm davon isst. Seriöser wären Sätze wie: Es wurde Aluminium gefunden, dieses Metall wurde mit Alzheimer in Verbindung gebracht. Rostfreier Stahl ist nicht toxisch.
  • Durchgehend bzw. mehrfach falsch geschrieben hat Young: «pHase contrast» soll sicher «Phase contrast» heissen.

Ich sehe die Arbeit von Dr. Robert Young sehr kritisch. Das heisst aber NICHT, dass ich die Impfstoffe für unbedenklich halte, im Gegenteil.

Hat Söder 3 Millionen Menschen umgebracht?

In Zeiten der schwachsinnigen Zahlenspiele und der „Lebensrettung im Konjunktiv“ ist es für Pandemie-Politiker zum Sport geworden, sich mit hypothetischen Verdiensten zu schmücken, die nicht nur jeder Nachprüfbarkeit entbehren, sondern auch ausblenden, was zugleich an Schäden durch die eigenen Entscheidungen verursacht wurde. Typischer Vertreter ist wieder einmal Södolf Söder.

Der bayerische Minsterpräsident gehört zu den schlimmsten Relativierern und zynischen Verdrängern durch seine grotesk verengte, selektive Betrachtungsweise. Für ihn gibt es nur noch Corona und Covid-Opfer – und sowohl bei den echten Toten als auch bei verhinderten ist keine Zahl zu übertrieben. Im Winter bemühte er Horrorvergleiche, wie etwa die täglich abstürzende volle Passagiermaschine an deutschen Corona-Opfern… und jetzt brüstet er sich mit fiktiven Rettungszahlen:

(Screenshot:Twitter)

Welch eine unerträgliche Heuchelei! Weder Krebsopfer noch an sonstigen Krankheiten Verstorbene sind innerhalb des Söderschen Fürsorgeradars mehr präsent. Wieviele durch unterlassene oder vernachlässigte Operationen, Therapien oder Diagnosen Schäden davontrugen oder ihr Leben verloren, wieviele Kinder zu psychischen Wracks wurden, wieviele Menschen in Selbstmord getrieben oder krankgemacht wurden – als Folge der von ihm und anderen Scharfmachern zu verantwortenden politischen Ausnahmelage, der Lockdowns und Willkürmaßnahmen: Das findet sich wohl nicht auf Söders ethischem Lohnzettel. Waren es Hunderttausende? 1 Million? 3 Mllionen? Es ließe sich genauso postulieren wie Södolfs selbstgerechte „Geretteten“-Mondzahlen.

Die volksverblödende, geradezu infantile Kausalitätsbehauptung, die aus Söders Tweet spricht, ist in Wahrheit gänzlich sinnfrei. Denn um welchen Preis Leben, das immer tödlich endet, vom Staat eingeschränkt werden darf, spielt bei diesem autoritären und paternalistischen Politikverständnis keine Rolle mehr. Es ist wohlfeil. Würde die Regierung morgen das Reisen und Autofahren verbieten, oder Menschen verbieten ihren Beruf auszuüben, ließen sich zehntausende Leben „retten“, die jedes Jahr auf den Straßen und Schienen umkommen oder bei Arbeitsunfällen sterben. Ob das dann auch „existenzherausfordernd und nervig“ ist, müsste dann ebenso hintenanstehen, wenn sich Helikopter-Politiker als Schutzpatrone der Bürger aufspielen. (DM)

Radikale Umgestaltung der deutschen politischen Landkarte?

Protestverbote, Eigentumsbeschlagnahmungen und eine Abkehr von der marktwirtschaftlichen Ordnung werden eine neue deutsche Linksregierung kennzeichnen, meint der deutsche Historiker Reiner Zitelmann

Von Marek Bláha

Noch nie in der Geschichte Deutschlands war die Position der Christlich Demokratischen Union (CDU) in den Wahlumfragen so prekär, betont der Historiker und Soziologe Reiner Zitelmann. In einem Kommentar für das Portal National Interest verwies er auf den April letzten Jahres, als die Partei der jetzigen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 38 Prozent der Stimmen führte. Derzeit liege die CDU in den Umfragen jedoch nur zwischen 21 und 24 Prozent.

Der Autor führt den schwachen Kanzlerkandidaten der CDU, Armin Laschet, als einen der Gründe für die sinkende Unterstützung für die Partei an. Laschet, der Ministerpräsident des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Rheinland-Westfalen ist, hat es bisher nicht geschafft, seine Partei oder die breite Wählerschaft zu begeistern.

„Vor allem aber scheint es der SPD links der Mitte zu gelingen, die Wählerinnen und Wähler in einem Ausmaß zu täuschen, das ebenfalls einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik ist“, schreibt der Historiker. Er weist darauf hin, dass die Sozialdemokraten in den letzten Umfragen um 10 Prozent zugelegt haben, vor allem dank ihres Vorsitzenden Olaf Scholz, der allgemein als relativ gemäßigter Politiker gilt.

Doch Scholz sei in der Partei nie sehr beliebt gewesen, betont der Experte. Vielmehr sei die SPD in den letzten Jahren immer weiter nach links gerückt, was sich auch daran zeige, dass mit Saskia Esken, Norbert Walter-Borjans und Kevin Kühnert Kandidaten antreten, die ähnlich wie die linksradikale Alexandria Ocasio-Cortez bei den Demokraten in den USA die Linke vertreten.

Bei den Vorwahlen habe die SPD-Mitgliederbasis diese stark linksgerichteten Kandidaten eindeutig gegenüber Scholz bevorzugt, sagt Zitelmann. Der Grund, warum sich die Partei letztlich für den gemäßigten Scholz als Spitzenkandidaten entschieden hat, sei derselbe wie bei den US-Demokraten, die sich für Joe Biden als Präsidentschaftskandidaten entschieden haben.

„Sie hoffen, mit Olaf Scholz gemäßigte Wähler zu mobilisieren, die nicht so weit links stehen wie die traditionelle Basis der Partei“, erklärt der Historiker.

Aktuelle Umfragen legen die Bildung einer Regierungskoalition aus SPD, Grünen und der Partei Die Linke nahe, so der Autor des Kommentars. Er erinnert auch daran, dass sich die SPD vor einigen Jahren weigerte, mit der Partei Die Linke auf Bundesebene zusammenzuarbeiten, weil diese zu radikal sei.

Der Historiker sieht Die Linke als jüngste Nachfolgerin der ehemaligen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), der Regierungspartei in der Ex-DDR, die seit der Wiedervereinigung des Landes mehrfach umbenannt wurde. Die Linke setzt sich für eine umfassende Verstaatlichung, eine progressive Besteuerung von bis zu 75 Prozent und den Austritt aus der NATO ein, skizziert Zitelmann. Er fügt hinzu, dass die neue Parteivorsitzende, Janine Wissler, noch vor wenigen Monaten Mitglied einer radikalen trotzkistischen Gruppe war.

Durchbruch bei den Wahlen

Die grundlegende Agenda der Linksgrünen ist der Schutz der Umwelt und der Kampf gegen den Klimawandel, der von einem großen Teil der deutschen Medien, einschließlich der staatlichen Fernsehsender, unterstützt wird, wobei ein großer Teil der Journalisten seine Sympathie für die Partei nicht verbergen kann. Er weist darauf hin, dass in Berlin bereits eine Koalition aus SPD, Grünen und Die Linke regiert und letztere Partei sich für eine Kampagne zur Enteignung der Unternehmen ausgesprochen hat, die über 3.000 Mietwohnungen in der Stadt besitzen.

Auch die Grünen-Chefs Robert Habeck und Annalena Baerbock räumen eine solche Möglichkeit ein, wenn auch nur als „letztes Mittel“, wie Zitelmann anmerkt. Alle drei Parteien seien jedoch für die Wiedereinführung der 1997 in Deutschland abgeschafften Grundsteuer.

„SPD und Grüne betreiben jetzt eine Politik, die man nur als Wählertäuschung bezeichnen kann“, warnt der Kommentator. Vertreter beider Parteien würden täglich befragt, ob sie mit der Linken eine Bundesregierung bilden würden, und obwohl sie eine solche Möglichkeit nicht ausschlössen, wehrten sie sich behutsam dagegen, zuzugeben, dass dies tatsächlich eines ihrer Ziele sei, wohl wissend, dass es sie Tausende, wenn nicht gar Millionen von Stimmen kosten würde.

Der Historiker glaubt, dass die Dreierkoalition Deutschland radikal verändern würde. Alle diese Parteien drängen auf Kürzungen der deutschen Verteidigungsausgaben, obwohl diese innerhalb der NATO zu den niedrigsten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt gehören und den von Angela Merkel bereits eingeleiteten Übergang des Landes von einer Markt- zu einer regulierten Wirtschaft beschleunigen würden. Zitelmann befürchtet, dass die Erfahrungen mit den Regierungen von SPD, Grünen und Die Linke in Berlin darauf hindeuten, dass es in Deutschland immer wieder zu Verstößen gegen die Verfassung kommen wird.

So wurden in Berlin Vermieter per Gesetz gezwungen, sich an ein Kappungsgrenzengesetz für bestehende Verträge zu halten, was nach Ansicht des Verfassers des Kommentars mehr oder weniger einer Teilenteignung von Immobilienbesitzern gleichkommt. Der Bundesgerichtshof habe ein solches Gesetz für verfassungswidrig erklärt, aber SPD und Die Linke machten keinen Hehl daraus, dass sie ein ähnliches Gesetz auf Bundesebene einführen wollten, kritisiert Zitelmann.

Auch die politische Freiheit in der deutschen Hauptstadt stehe unter Druck, sagt der Soziologe. Er verweist insbesondere auf das Demonstrationsrecht, da linke Versammlungen in der Regel erlaubt sind, während Versammlungen von Gegnern der staatlichen Anti-Coronavirus-Bestimmungen verboten oder von der Polizei aufgelöst werden.

„Was in Berlin passiert, gibt einen Vorgeschmack darauf, wie sich Deutschland insgesamt verändern wird, wenn SPD, Die Linke und die Grünen an die Macht kommen“, schreibt Zitelmann.

Er glaubt, dass die Wahlen im September in Deutschland ein Moment sein könnten, der die politische Landkarte des Landes für die nächsten Jahre radikal verändern wird.

 

Quelle: Eurozprávy.cz


Schweden: Bericht über die Herkunft von Straftätern löst heftige Debatte aus

Die Studie, die einen Zusammenhang zwischen Einwanderung und Kriminalität herstellt, wurde ein Jahr vor den Parlamentswahlen veröffentlicht

 

Der Nationale Rat für Verbrechensverhütung, der zum Stockholmer Justizministerium gehört, veröffentlichte am Mittwoch, den 25. August, einen brisanten Bericht. Das Thema wurde sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite bereits ausführlich diskutiert und wird zweifellos auch in den kommenden Monaten für Gesprächsstoff sorgen, da Unsicherheit und Einwanderung ein Jahr vor den Parlamentswahlen die politische Agenda beherrschen.

Auf 162 Seiten analysiert der Bericht die Kriminalitätsstatistiken zwischen 2007 und 2018 nach der Herkunft der Verdächtigen. Erste Beobachtung: Ein Einwanderer der ersten Generation (8 %) kommt 2,5 Mal häufiger mit dem Gesetz in Konflikt als eine Person, die in Schweden als Kind zweier schwedischer Elternteile geboren wurde (3,2 %). Zweitens sind dreimal so viele Einwanderer der zweiten Generation (10,2 %) Verdächtige in polizeilichen Ermittlungen wie Personen schwedischer Herkunft.

„Eine Last für Schweden“

Der Bericht weist ferner darauf hin, dass der Anteil von Zuwanderern der ersten und zweiten Generation unter den Tatverdächtigen zunimmt. Dies gilt insbesondere für im Ausland geborene Personen, die 2018 29,8 % der Verdächtigen ausmachten (gegenüber 23,6 % elf Jahre zuvor). Besonders deutlich wird diese Überrepräsentation in Fällen von Mord und Diebstahl. Der Bericht befasst sich auch mit den Herkunftsländern der Verdächtigen und stellt fest, dass „Personen, die in den Regionen Zentral- und Westasiens und den verschiedenen Regionen Afrikas geboren wurden, überwiegen“.

Die Forscher sind sich der Sensibilität des Themas bewusst und weisen darauf hin, dass in einem Land, in dem sich die Einwandererbevölkerung innerhalb von zwanzig Jahren verdoppelt hat, die Herkunft der Verdächtigen nicht ausreicht, um dies alles zu erklären. Ihrer Meinung nach können auch andere Faktoren eine Rolle spielen, wie z. B. die sozioökonomische Herkunft, die psychische Gesundheit, die Bildung, die Erfahrungen der Eltern in ihrem Herkunftsland oder die Exposition gegenüber einem kriminellen Umfeld. Es ist erwähnenswert, dass die Arbeitslosenquote für in Schweden geborene Menschen in der ersten Hälfte dieses Jahres nach Angaben des statistischen Amtes SCB 5 % betrug, während sie bei Einwanderern 21,2 % betrug.

Die sozialdemokratische Ministerin für Justiz und Migration, Morgan Lohansson, bezeichnete die Ergebnisse des Berichts als „ziemlich erwartet“. Er sollte „nicht dazu benutzt werden, Einwanderer als schlechtere Menschen darzustellen“. „Einwanderer sind zwar in der Kriminalitätsstatistik überrepräsentiert, aber sie sind auch in den Gesundheitsberufen überrepräsentiert“, so die Ministerin. Für die Sozialdemokratische Partei und die linksradikale Vänsterpartiet ist das Problem nicht so sehr die Zuwanderung – die auf dem niedrigsten Stand seit 2008 ist – sondern die Integration.

„Eine sehr hohe Zuwanderung und eine sehr geringe Integration schaffen Ausgrenzungszonen und fördern die Kriminalität“, so der Vorsitzende der konservativen Partei, Ulf Kristersson. Vor dem Sommer hatte er gesagt, dass die Einwanderung „eine Belastung für Schweden“ geworden sei, insbesondere „unter dem Gesichtspunkt der Kriminalität“. Die extreme Rechte ihrerseits jubelt: Mit 20 % in den Umfragen sehen sich die Schwedendemokraten in ihrem Programm für einen totalen Aufnahmestopp von Flüchtlingen bestärkt.

Die Veröffentlichung des Berichts erfolgt zu einem besonders heiklen Zeitpunkt, da die Zusammenstöße zwischen rivalisierenden Banden, die sich häufig aus Jugendlichen mit Migrationshintergrund zusammensetzen, in Schweden zu einem Ausbruch von Gewalt führen. Zwischen dem 1. Januar und dem 15. August verzeichnete die Polizei zweiundneunzig Schießereien, bei denen sechsundzwanzig Menschen getötet und siebenundfünfzig verletzt wurden. Darunter waren auch zwei Kinder im Alter von sechs und acht Jahren, die am 18. Juli beim Spielen vor ihrem Haus im Vorort Flemingsberg, südlich von Stockholm, von einer verirrten Kugel getroffen wurden. Der Vorfall löste eine Welle der Empörung aus.

Im September 2020 hatte der sozialdemokratische Ministerpräsident Stefan Lôfven zum ersten Mal einen Zusammenhang zwischen Einwanderung und organisierter Kriminalität hergestellt und festgestellt, dass „bei hoher Einwanderung, wenn die Integration scheitert, ein größeres Risiko für diese Art von Problemen besteht“. Er forderte jedoch dazu auf, „Verbrechen nicht automatisch mit Hautfarbe oder Religion in Verbindung zu bringen“.

Quelle: Fdesouche


Mut-Ärztin warnt vor Kinderimpfung: „Ärzte und Anwälte sind Game Changer!“

Mut-Ärztin warnt vor Kinderimpfung: „Ärzte und Anwälte sind Game Changer!“

Im AUF1-Interview mit Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber sprach die Vollblut-Ärztin, Mutter und leidenschaftliche Aktivistin Dr. Maria Hubmer-Mogg über ihre Initiative #wirzeigenunserGesicht – ein schlagkräftiges Bündnis von Ärzten und Anwälten, das gegen die willkürlichen Corona-Maßnahmen und vor allem die Kinderimpfung ankämpft.

  • Durch Initiative #wirzeigenunserGesicht trauen sich nun Ärzte, ihre Bedenken zur Kinder-Impfung offen anzusprechen
  • Sorge vor indirektem Impfzwang über sozialen Druck bei Jugendlichen
  • „Wenn wir nur ein Kind vor einer Nebenwirkung retten und wir haben dafür alle unseren Job verloren, dann war es das wert.“
  • Am 4. September findet „Aktionstag für Kindergesundheit“ in Wien statt

Ärzte trauen sich erstmals, über Bedenken zu reden

Ihre Initiative begann im Mai (Wochenblick berichtete) – mittlerweile ist sie international mit rund 300 Ärzten im Kontakt, die wie sie nicht länger zusehen können. Es geht darum, die Bedenken über umstrittene Impfung der Kinder in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Jüngsten seien von schweren Verläufen kaum betroffen, seien auch keine Virenschleudern – und gleichzeitig gab es bei den wenigen Kindern in den Zulassungsstudien ernste Nebenwirkungen. Wenn es nach Hubmer-Mogg geht, ist jetzt die „Zeit für Mutausbrüche“ gekommen und Gesicht zu zeigen.

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Sie will besorgte Eltern und mündige Jugendliche aufklären – und ihnen Hoffnung zurückgeben. Aber sie will auch Kollegen erreichen: Immer mehr Ärzten falle auf, dass mit dem öffentlichen Narrativ etwas nicht stimmt. Durch ihre Initiative trauen sich viele erstmals, ihre Bedenken öffentlich zu äußern. Auch dies sei wichtig, da viele Ärzte sich nicht trauen, Impfschäden einzugeben. Sie geht von einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Nebenwirkungen aus, in einem Kinderspital wurde etwa nur einer von vier Fällen gemeldet. Gesundheitsminister Mückstein erfinde sogar WHO-Empfehlung für die Kinder-Impfung – und nehme seine Unwahrheit nicht zurück.

Nein zum Impfzwang: Es geht darum, Leben zu retten

Für gefährlich hält Hubmer-Mogg auch den indirekten Impfzwang bei Jugendlichen. Wenn eine „1G-Regel“ käme, ließen sich junge Menschen zur Impfung treiben, nur um nicht aus ihrem Freundeskreis ausgeschlossen zu werden. Auch durch Impfbusse vor den Schulen entstehe ein Druck auf die Kinder. Der Mainstream vertusche Nebenwirkungen und so erfahren viele Kinder und Eltern nie die notwendige Aufklärung über das Risiko/Nutzen-Verhältnis.

„Total gruselig“ sei diese Situation – und dagegen helfe nur mutige Aufklärung, koste es was es wolle: „Wenn wir nur ein Kind vor einer Nebenwirkung retten und wir haben dafür alle unseren Job verloren, dann war es das wert.“ Jeder Arzt, der auf diese Weise ein paar Menschenleben rettet, trage etwas dazu bei, dass „die Menschen in Frieden, Demokratie und mit Gesundheitsfreiheit leben können.“ Und damit auch dazu, dass die globale Corona-„Diktatur“ allmählich ein Ende findet.

4. September: Aktionstag für Kindergesundheit in Wien

Gerade im Sinne der Aufklärung ruft sie Eltern, Lehrer und Jugendliche dazu auf am Samstag, den 4. September zum von ihr mitinitiierten „Aktionstag für Kindergesundheit“ in Wien zu besuchen. Ab 14 Uhr gibt es dort am Maria-Theresien-Platz spannende Vorträge und Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. Diverse Anwälte, Ärzte und andere versierte Redner werden hierbei über die Problematiken der Corona-Impfungen gerade für Kinder aufklären. Hubmer-Mogg hofft darauf, dass Menschen sich dabei auf die Gelegenheit einlassen, sich eine Seite anzuhören, die der Mainstream ausblendet.

Alle Folgen von „AUFRecht AUF1“ mit Elsa Mittmannsgruber hier ansehen: https://auf1.tv/aufrecht-auf1

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US-Lehrer bildet im Unterricht antifaschistische Aktivisten aus

Während in den USA Lehrer wegen konservativen Verhaltens langsam auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, können sich verschiedene linksradikale Bewegungen frei entfalten. Ein amerikanischer Lehrer macht sich dies zunutze, indem er seinen Schülern eine ideologische Gehirnwäsche verpasst, um die antifaschistische Bewegung zu stärken. Wir sollten jedoch nicht glauben, dass dies nur in der Neuen Welt geschehen kann, denn wenn wir uns nicht dagegen wehren, wird es hierzulande zur gleichen Entwicklung kommen.

 

Der Lehrer wurde im Rahmen eines Ermittlungsvideos festgenommen, in dem er zugibt, dass er seine Schüler zu Revolutionären ausbilden will. Die Funktionsweise seines Umschulungsprogramms ist einfach: Je radikaler ein Schüler ist, desto mehr wird er belohnt. Und alles, was ein junger Mensch braucht, um sich in die gewünschte Richtung zu bewegen, ist das Versprechen einer Belohnung. Wenn die Schüler an verschiedenen von der Antifa organisierten Veranstaltungen teilnehmen, erhalten sie finanzielle Belohnungen.

„Ich habe insgesamt 180 Tage Zeit, um sie zu Revolutionären auszubilden… indem ich ihnen eine Heidenangst einjage.“

– sagte der Lehrer stolz. Auch seine nächsten Worte sind bemerkenswert:

„Ich veröffentliche jede Woche einen Kalender… Meine Studenten treten bei Demonstrationen und gesellschaftlichen Veranstaltungen auf. Wenn sie dort sind, machen sie ein Foto, schreiben eine kurze Zusammenfassung und bekommen eine Extrabrlohnung.

Außerdem bereitet er am Ende jedes Jahres eine ideologische Umfrage für seine Klassen vor, deren Ergebnisse er an der Wand aushängt. Er ist stolz darauf, dass die Klassen, in denen er seit mehreren Jahren unterrichtet, immer mehr nach links rücken, und zwar in Richtung kommunistischer Ideologie.



In einem Jahr teilten ihm einige Schüler anonym mit, dass sie sich an der Antifa-Flagge in der Klasse stören würden, aber nicht die Absicht hätten, sie zu entfernen, denn, wie sie es ausdrückte, „sie ist ja da, um die Nazis zu irritieren“. Denjenigen, die sich mit dem Anblick der ominösen Flagge nicht abfinden können, kann der Lehrer nur raten, ihre Lebenseinstellung zu ändern.

Er war auch stolz darauf, zu verkünden, dass er nicht der Einzige sei, der Antifa-Unterricht erteilte, da er drei andere Lehrer in seinem Umfeld kenne, die ähnliche Methoden anwenden.

Nach der Veröffentlichung des Untersuchungsvideos fordern Eltern und Befürworter der Normalisierung in der Region eine Lösung, um die Gehirnwäsche der Kinder zu beenden. Obwohl die Schule versprach, die Situation zu lösen, ist es unwahrscheinlich, dass sie den Schülern, die seit Jahren ideologisch umerzogen werden, helfen kann.

 

Quelle: Szent Korona Radio


Eigene EU-Streitkräfte, um unabhängig von Washington zu werden?

Zwei hochrangige Beamte der Europäischen Union fordern die Schaffung einer europäischen schnellen Eingreiftruppe, die überall eingesetzt werden könnte, und verwiesen auf die Krise in Afghanistan als Chance, die jahrzehntelang bestegende Lähmung zu beenden. Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, und der Vorsitzende des EU-Militärausschusses, General Claudio Graziano, erklärten auf einem informellen Treffen der EU-Verteidigungsminister im slowenischen Brdo pri Kranju (deutsch Egg bei Krainburg), dass die EU mit dem Aufbau einer 5.000 Mann starken schnellen Eingreiftruppe beginnen solle, um auf Konflikte jenseits ihrer Grenzen zu reagieren. Dies würde auch die „Abhängigkeit“ von den Vereinigten Staaten verringern.

 

– Der chaotische Abzug der internationalen Streitkräfte aus Afghanistan wird wahrscheinlich als Katalysator für die Entwicklung einer gemeinsamen Verteidigung der Europäischen Union (EU) wirken, die eine ständige schnelle Eingreiftruppe umfassen sollte

– sagte Josep Borrell nach seiner Ankunft vor Reportern in Brdo pri Kranju. Auch die Verteidigungs- und Außenminister der EU werden auf ihrem informellen Treffen in Slowenien am Donnerstag und Freitag darüber beraten.

– Manchmal gibt es Ereignisse, die als Katalysator für historische Prozesse wirken und zu Durchbrüchen führen. Ich glaube, dass Afghanistan eines davon ist.

– erklärte Borrell vor Beginn der Sitzung.

Borrell sagte, die 2007 geschaffenen, aber nie eingesetzten EU-Battlegroups sollten durch eine Truppe von 5.000 Mann ersetzt werden. „Wir müssen eine kampffähigere Lösung finden“, betonte er. „Es ist klarer denn je, dass wir eine größere und stärkere europäische Verteidigung brauchen“, sagte er. Er sagte, er hoffe, dass die Initiative bereits im Oktober oder November in die Planungsphase eintrete.

– Die Situation in Afghanistan, im Nahen Osten und in der Sahelzone zeigt, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist und dass wir mit dem Aufbau einer europäischen Militärtruppe beginnen müssen, die über eine schnelle Reaktionsfähigkeit verfügt und die Entschlossenheit der EU signalisiert, als globaler strategischer Partner zu handeln.

– sagte General Claudio Graziano.

Am Montag endete der 20-jährige Krieg in Afghanistan, der längste Krieg in der Geschichte der USA. US-Präsident Joe Biden kündigte Mitte April an, dass die US-Truppen bis zum 20. Jahrestag des Terroranschlags in New York aus Afghanistan abziehen würden, änderte diesen Termin jedoch später auf den 31. August. Die Taliban starteten im Mai eine umfassende Offensive gegen die afghanischen Regierungstruppen und nutzten dabei den Abzug der internationalen Truppen aus dem Land. Die Radikalen übernahmen die Kontrolle über immer mehr Gebiete, verdrängten die Regierungstruppen, die kaum Widerstand leisteten, und zogen schließlich am 15. August kampflos in Kabul ein. Kritiker sagen, dass der Abzug Washingtons aus Afghanistan ineffektiv war, eine Ansicht, die in Meinungsumfragen von einer großen Mehrheit der Amerikaner geteilt wird.

Quelle: Magyar Nemzet