Kategorie: Nachrichten
Die Ewigen Wahrheiten der Polit-Darsteller: Herausgeber des British Medical Journal plädiert für Vernunft
Wenn man wissenschafliche Zeitschriften benennen soll, die sich auch derzeit noch der Wissenschaft, der Erkenntnis, dem Finden neuer Antworten auf alte Probleme, dem Wissensfortschritt verschrieben haben, dann hat man ein Problem: Mehrzahl. Uns fällt ehrlich gesagt nur ein einziges, der “Qualitäts”-Journale ein, das derzeit den Anspruch erheben kann, zumindest den Versuch zu unternehmen, einen wissenschaftlichen […]
Klimakonferenz: Lobbying gegen die Atomkraft
Die Organisatoren der Glasgower Konferenz wollten die Vertreter der Kernenergie an der Teilnahme hindern. Erst ein geharnischter Brief sorgte für Abhilfe. Allgemein kann aber die Bedeutung der Atomkraft als klimafreundliche Energieform immer weniger ignoriert werden.

von Alex Reichmuth
Es fehlte nicht an dramatischen Vergleichen zum Auftakt der Klimakonferenz im schottischen Glasgow. «Wir schaufeln unser eigenes Grab», mahnte Uno-Generalsekretär Antonio Guterres in seiner Eröffnungsrede. «Lasst uns die Bombe entschärfen», rief der britische Premierminister Boris Johnson den versammelten Staatsvertretern zu. Ziel der Konferenz ist es, Wege zu finden, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken und den Ausstoss an Klimagasen entsprechend drastisch zu verringern.
Doch ausgerechnet die Atomkraft, die weitgehend CO₂-frei ist und einen wesentlichen Beitrag zu Erreichung der Klimaziele leisten könnte, ist an der Konferenz höchstens geduldet. Die Organisatoren wollten die Vertreter des Branchenverbands World Nuclear Association (WNA) eigentlich sogar fernhalten und daran hindern, in der «grünen Zone» des Konferenzgeländes einen Ausstellungsstand aufzubauen. In dieser Zone gibt es Platz für Dutzende von Interessengruppen.
Offener Brief an den Konferenz-Präsidenten
Um die Teilnahme doch noch zu ermöglichen, schrieb die WNA einen offenen Brief an Alok Sharma, den Präsidenten der Klimakonferenz. «Jede Bewerbung der Kernenergie für einen Platz in der grünen Zone wurde zurückgewiesen», beschwerte sich darin WNA-Generaldirektorin Bilbao y Leon. Sie bitte sehr darum, Kernenergie «fair zu behandeln und angemessen neben den anderen CO₂-armen Energiequellen zu präsentieren». Das half: Die Atomvertreter dürfen an der Konferenz nun doch mittun.
Die schlechten Erfahrungen der WNA-Chefin sind kein Einzelfall. Immer wieder versuchen an der Klimakonferenz vor allem Umweltschutzverbände, Druck gegen den Auftritt von Atomkraftvertretern zu machen. «Mir wurde abgeraten, überhaupt zur Weltklimakonferenz zu kommen», sagte Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), der 2019 in Madrid teilnehmen wollte. «Verschiedene Berater warnten mich, dass man auf den Klimakonferenzen der Kernenergie fundamental feindlich begegnet», bemerkte Grossi zur deutschen «Welt».
Atomfreundliche Klimademonstranten ausgegrenzt
Wie ablehnend die meisten Klimaschützer der Atomkraft gegenüberstehen, müssen auch immer wieder Teilnehmer an Klimademos erfahren, wenn sie offen für die Kernenergie einstehen. Schlechte Erfahrungen machte etwa Werner Bechtel, auch bekannt als «Atomwerni», der Ende September an einer Klimademonstration in Zürich mitmarschierte.
Er trug ein Transparent mit der Aufschrift «Kernenergie für’s Klima» mit sich. Bechtel wurden von den Organisatoren weggewiesen, mit polizeilicher Unterstützung. Die Polizei konfiszierte zudem sein Transparent.
Am gleichen Tag wurde die Pro-Atom-Aktivistin Britta Augustin in Berlin Opfer eines tätlichen Angriffs. Auch sie war an der dortigen Klimademo mit einem atomfreundlichen Schild unterwegs. Das provozierte den Angriff eines anderen Teilnehmers, der ihr das Schild mit Gewalt und viel Körpereinsatz entriss und es zerstörte (siehe hier).
Klimaziele nur mit Kernenergie erreichbar
Dabei haben die Atomkraft-Befürworter alle Argumente auf ihrer Seite, was die Klimafreundlichkeit ihrer Technologie angeht. Der Weltklimarat hat die Atomkraft mehrmals als wichtig im Kampf gegen die Erderwärmung bezeichnet. Die Uno-Wirtschaftskommission für Europa (Unece) kam zum Schluss, dass die internationalen Klimaziele nur mit Hilfe der Kernenergie erreichbar sind.
Auch die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC) gab dieses Jahr ein Votum pro Kernkraft ab. Es gebe «keine wissenschaftlich fundierten Belege» dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufüge als andere klimafreundlichen Stromerzeugungstechnologien, schrieb das JRC (siehe hier).
Trotzdem lobbyieren nicht nur Konferenzveranstalter und Demo-Organisatoren gegen die Atomkraft, sondern sogar Staaten. An vorderster Front mischt Deutschland mit, das bis Ende nächsten Jahres seinen Atomausstieg vollenden und die letzten sechs AKW abstellen will. Danach müsse im Ausland weitergekämpft werden, machte Bundesumweltministerin Svenja Schulze im letzten März klar. «Weitere konsequente Schritte« gegen die Kernenergie seien erforderlich. Ziel sei «der Schulterschluss der atomkritischen Staaten».
Schweiz akzeptiert Atomkraft bei der Klimakompensation nicht
Zu den atomkritischen Staaten gehört auch die Schweiz. Sie macht es bei Abkommen zur Klimakompensation mit anderen Ländern zu Bedingung, dass die von der Schweiz finanzierte CO₂-Minderung nicht durch Atomkraft erfolgen darf. Diese Klausel ist etwa Teil der Klimaschutzabkommen mit Senegal und Ghana. «Mit der Energiestrategie 2050 hat die Schweiz den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen», begründete der Bund die Klausel im letzten Sommer. «Mit diesen Abkommen will sie umweltfreundliche Energien fördern.» (siehe hier)
In der Europäischen Union macht Deutschland zusammen mit Österreich, Luxemburg, Dänemark und Spanien Druck gegen eine Klassierung der Kernenergie als klimafreundliche Technologie. Konkret geht es um die sogenannte Taxonomie, eine Art grüner Bibel, die festlegen soll, welche Investitionen als nachhaltig gelten. Von dieser Taxonomie wird es abhängen, ob in den kommenden Jahren in der EU Geld von Unternehmen und Staaten in den Bau von Kernkraftwerken fliessen kann.
Für die Aufnahme der Atomkraft in die Taxonomie machen sich Frankreich, Finnland und die meisten osteuropäischen Staaten wie Polen, Ungarn und Tschechien stark. Der Entscheid der EU-Kommission wird in den nächsten Wochen erwartet.
Die Hälfte der Befragten ist gegen die Atom-Stilllegung
Vermutlich ist die Sache bereits entschieden – zugunsten der Kernenergie. Die «Welt» berichtete, dass Deutschland gegenüber Frankreich nachgegeben habe. Darauf deute insbesondere eine Bemerkung von Ursula von der Leyen an einem EU-Gipfel im Oktober. Die Präsidentin der EU-Kommission habe dort angekündigt, einen Vorschlag für das EU-Nachhaltigkeitslabel vorzulegen, der unter anderem die Atomkraft einschliesse.
Auch in der öffentlichen Meinung gewinnt die Kernenergie offenbar an Boden. In Deutschland ergab eine repräsentative Umfrage der «Welt am Sonntag», dass 50 Prozent der Befragten die Stilllegung der restlichen deutschen Atommeiler bis Ende nächsten Jahres ablehnen. Nur 36 Prozent sind für die Ausserbetriebnahme. Vor zwei Jahren ergab eine ähnliche Umfrage noch, dass rund 60 Prozent die Beendigung des Atomzeitalters befürworten. Jetzt aber sind 44 Prozent gar für die Errichtung neuer AKW.
Economiesuisse: Atomausstieg war ein «Fehler»
In der Schweiz gab es in letzter Zeit keine ähnlichen Umfragen. Aber es verdichten sich die Zeichen, dass sich auch hierzulande die Stimmung in Sachen Atomkraft aufhellt. Support gibt es etwa von der Wirtschaft: Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder bezeichnete kürzlich den vom Bundesrat angestossenen Atomausstieg, den das Stimmvolk 2017 abgesegnet hat, als «Fehler». Allgemein bringen die Diskussionen um die Stromlücke, die sich immer deutlicher abzeichnet, die Option Kernenergie zurück ins Spiel.
Der Beitrag erschien zuerst im Nebelspalter hier
Heuchelei und Lügen: Nun droht doch Lockdown für Ungeimpfte in Sachsen
Zu den deutschen Politikern, die noch vor wenigen Monaten noch besonders leidenschaftlich die angebliche Freiwilligkeit der Impfung betonten und jeglicher Diskriminierung (auch „indirekt“) eine kategorische Absage erteilten, gehört Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer. Jetzt macht Kretschmer an vorderster Front Druck auf Ungeimpfte: In Sachsen wird die Stigmatisierung von Menschen, die sich – aus welchen konkreten Gründen auch immer – gegen eine Covid-19-Impfung entschieden haben, ins Uferlose gesteigert.
So plant die sächsische Landesregierung nun, flächendeckende 2G-(Geimpfte und Genesene)-Regelungen einzuführen. Grund dafür seien die „steigenden Infektionszahlen“ – die doch nach Logik der Impfbefürworter eigentlich gar keine Rolle mehr spielen dürften.
MP Kretschmer hatte vergangene Woche gegenüber der Deutschen Presse-Agentur theatralisch erklärt: „2G ist jetzt ein zwingendes Muss. Die Infektionen bei den ungeimpften Menschen bestimmen diese vierte Welle.“ Die nationale pandemische Lage sei nicht nur nicht am Ende, sondern gewinne „gerade wieder an Kraft und Gefährlichkeit.“ Daher brauche man eine gesellschaftliche Debatte darüber, welche Schutzmaßnahmen von der Gesellschaft noch akzeptiert würden. Nach dem Motto: so viel wie irgendwie möglich, was immer noch vor Gerichten und der Volksmehrheit durchgeht!
Willkürliche Diskriminierung Ungeimpfter
Es ist der berüchtigte Lockdown für Ungeimpfte, den Kretschmer hier plant. Konkret bedeutet dies, dass Ungeimpfte in Sachsen nur noch dann aus dem Haus dürfen, um Geschäfte des täglichen Bedarfs, wie etwa Apotheken oder Supermärkte aufzusuchen – sofern deren Inhaber nicht ebenfalls für ein 2G-Modell optiert haben. Auch Friseurbesuche und, wie es in schönsten Behördendeutsch heißt, „die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen“ wären gnädigerweise noch möglich. Doch alle anderen Geschäfte und Dienstleister sind für sie tabu. Darüber hinaus wäre der Einkauf im Einzelhandel, der Besuch in Gaststätten, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und – vor allem – die Anwesenheit am Arbeitsplatz unmöglich. Dies kommt dem österreichischen Stufenmodell, das es in der Bundesrepublik erklärtermaßen ja nicht geben soll, schon sehr nahe.
Die „Leipziger Volkszeitung“ kommentiert, die Maßnahmen kämen einem echten Lockdown für die Betroffenen sehr nahe. Tatsächlich ist es schlimmer als das – denn sie grenzen sie beinahe schon an eine staatliche Ghettoisierung, wenn die Bewegungsfreiheit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe weitgehend aufgehoben und ein faktisches Arbeitsverbot ausgesprochen wird. So wird die gesellschaftliche Spaltung immer weiter vorangetrieben und die ohnehin schon extreme Polarisierung stetig verschärft. Und das alles, wohlgemerkt, aufgrund von Inzidenzwerten, die noch nie geeignet waren, die wahre Gefährdungslage abzubilden, und einer fragwürdigen „kritischen Lage“ in den Kliniken.
Niemand wird in Deutschland gegen seinen Willen geimpft. Auch die Behauptung, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen, ihre Grundrechte verlieren, ist absurd & bösartig. Lassen Sie uns Falschnachrichten & Verschwörungstheorien gemeinsam entgegentreten. (SK) #Impfzwang pic.twitter.com/yNhcnHCBrR
— Michael Kretschmer (@MPKretschmer) May 5, 2020
Pfizer-Superhelden-Video: Kinder als Versuchskaninchen
Es ist kaum in Worte zu fassen. Auf übelste Art wird Propaganda betrieben. Nun müssen kleine Kinder herhalten, um für die Kinderimpfung die Werbetrommel zu rühren. Die kleinen Versuchskaninchen werden in einem Pfizer-Video als Superhelden dargestellt, weil sie sich impfen ließen. „Hol dir deine Superkraft!“ tönen die Kleinsten.
- Pfizer-Video: Superhelden-Kinder
- Superhelden, weil sie freiwillig an klinischen Versuchen teilnehmen
- Übelste Impfpropaganda
- Pfizer hat in der EU die Zulassung für 5- bis 11-Jährige beantragt – Entscheidung könnte noch vor Weihnachten fallen
- Wien will bereits jetzt „Off-Label“-Impfungen für kleine Kinder flächendeckend ermöglichen
Pfizer wirbt mit Kindern zwischen fünf und 11 Jahren für die COVID19-Impfung. Sie seien Superhelden, bekämen Superkräfte, weil sie freiwillig an den klinischen Versuchen teilnehmen. Es ist doch schon kaum erträglich, dass Eltern ihre Kinder als Versuchskaninchen hergeben. Dass diese kleinen Studienteilnehmer auch für die Impfpropaganda herhalten müssen und andere Kinder zur Impfung locken sollen, ist wirklich grausam und traurig. Sie würden nicht nur sich selbst, sondern auch andere schützen. Sie bekämen einen „Superhero-Shot!“ und würden helfen gegen das Coronavirus anzukämpfen. Aber sehen Sie selbst!
Superheroes come in all sizes
Watch as real kids express thanks to their superheroes; the 5-11 year old #Covid19 vaccine clinical trial volunteers. We’re incredibly grateful to the trial participants and their families
#ScienceWillWin pic.twitter.com/A3I0ERr4TV
— Pfizer Inc. (@pfizer) November 1, 2021
Bereits Mitte Oktober haben BioNTech/Pfizer die Zulassung des Corona-Impfstoffs für Kinder ab fünf Jahren in der EU beantragt. Die Entscheidung darüber könnte noch vor Weihnachten erfolgen. Dann steht auch der Verabreichung des experimentellen Impfstoffs an die kleinen Kinder zwischen fünf und 11 Jahren nichts mehr im Weg. In der Bundeshauptstadt will man erst gar nicht auf die EMA-Freigabe warten, sondern bereits jetzt auf einen flächendeckenden Einsatz der Impfung bei Kindern ab fünf Jahren setzen.
Man will in Wien die Möglichkeit für ein umfangreiches Netz an Möglichkeiten für „Off-Label“-Impfungen schaffen. In den USA wurde ja bereits durch die FDA die Notfallzulassung erteilt. Nebenwirkungen werden außer Acht gelassen. Auch, wenn bereits eine lange Liste an solchen vorhanden ist. Erst kürzlich ist ein 12-jähriges Kind in Deutschland nur zwei Tage nach Verabreichung der zweiten Impfdosis verstorben. Die Impfung gilt offiziell als wahrscheinliche Todesursache.
- Total-Eskalation in Wien: Impfung für 5-Jährige, Impfpflicht für den Friseur
- Trauer in Cuxhaven: Kind (12) stirbt zwei Tage nach Pfizer-Zweitimpfung
- Opfer der Corona-Impf-Lobby: Zulassung für Pfizer für Kinder ab 5 Jahren
- Lähmung, Krämpfe, Tod: So gefährlich kann Corona-Impfung für Kinder sein
- Liste des Leidens: Die vielen schweren Nebenwirkungen der Corona-Impfungen
- Jugendliche sterben nach der Impfung – Sportler brechen plötzlich zusammen!
Weiterlesen: Pfizer-Superhelden-Video: Kinder als Versuchskaninchen
Chef des Klinikums Leipzig erklärt Kretschmer, dass er mehr geimpfte als nicht geimpfte Covid-Patienten hat
Chef des Klinikums Leipzig erklärt Kretschmer, dass er mehr geimpfte als nicht geimpfte Covid Patienten auf den Normal-Stationen hat
06.11.2021, 13:20 Uhr. corona-blog.net – https: – Auf der Intensivstation sind 8 von 18 Covid Patienten geimpft. Ausgerechnet in dem Bundesland, welches massiv gesunde Menschen diskriminiert und vom gesellschaftlichen Leben ausgrenzt. Das Universitätsklinikum Leipzig und Dresden liegen auf Platz 5. und 6. der Belastungsgrenze. Das Universitätsklinikum zeigt damit, dass es keine Pandemie der Ungeimpften…
Dazu auch:
Etikettenschwindel: mRNA-Produkte sind keine Impfstoffe, sondern Medikamente zur Gentherapie
Würden Sie ein Medikament vorsorglich einnehmen, das Ihnen dann, wenn Sie an einer bestimmten Krankheit, die relativ selten ist, erkranken, vielleicht eine schwere Erkrankung erspart? Viele Leute werden auf diese Frage mit “NEIN” antworten. Warum soll man sich mit Medikamenten vollstopfen, um sich gegen eine Krankheit zu versichern, an der man nur eine sehr geringe […]
Nürnberg: Syrer (27) greift drei ICE-Fahrgäste mit Messer an

Von MANFRED ROUHS | Der 27-jährige Syrer Abdalrahman A. ist am Samstagmorgen in einem ICE im Raum Nürnberg festgenommen worden unter dem Verdacht, mit einem Messer auf andere Fahrgäste eingestochen und dabei drei Menschen schwer verletzt zu haben. Bei den Opfern handelt es sich um Männer im Alter von 26, 39 und 60 Jahren, berichtet […]
Wer zu viel heizt, bekommt bald monatliche Abmahnung
Mit Siebenmeilenstiefel in den Erziehungsstaat: „Ziel ist es, sie zu einem bewussten und sparsamen Umgang mit Wärmeenergie anzuregen, damit sie ihr Heizverhalten anpassen und damit Energiekosten sowie CO2-Emissionen reduzieren können.“ Von Alexander Wallasch.
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Wenn „Seenotretter“ Landratten werden: „Initiative Seebrücke“ will Belarus-Migranten nach Deutschland weiterschleusen
Wenn „Seenotretter“ Landratten werden: „Initiative Seebrücke“ will Belarus-Migranten nach Deutschland jetzt per Bus weiterschleusen
Weißrussland/ Deutschland – Die „Initiative Seebrücke“ ist für die „Seenotrettung“ von Versorgungssuchenden auf dem Mittelmeer bekannt. Nun wollen die „Aktivisten“ aus dem Grenzgebiet zwischen Polen und Weißrussland die von Lukaschenko dorthin geschleusten „Schutzsuchenden“ per Bus in die Wunschdestination Deutschland weiterschleppen.
Sieht die Zusammenarbeit mit nordafrikanischen Schleuserbanden so aus, dass diese Verbrecher die Migranten irgendwie „in Seenot“ bringen, um sich dann von den NGOs „retten“ zu lassen, so ist die „Rettung“ der Leute, die über Weißrussland nach Deutschland kommen wollen, schwerer zu argumentieren. Denn die zu schleppenden Personen, sind nicht, wie im von der Wertegemeinschaft „befreiten Libyen“ unkontrollierten Gefahren ausgesetzt, sondern kommen über eine ganze Reihe sicherer Drittstaaten hochoffiziell nach Weißrussland und werden lediglich von dort aus am illegalen Grenzübertritt in die EU von gesetzestreuen Staaten gehindert.
Erpressung?
Im Gegensatz zu der in den Mainstreammedien aufgestellten Behauptung, Lukaschenko wolle damit die EU „erpressen“, ist anzumerken, dass die Verbringung von Nichteuropäern in die EU keineswegs von den EU-Granden und den dahinter stehende Funktionsleitern missbilligt wird. Wollte die EU sich wirklich nicht erpressen lassen, gäbe es genug Möglichkeiten dieses weitere Schlepp-Verbrechen abzustellen. Man könnte gleich mit Sanktionen gegen die Fluglinien anfangen, die die Leute nach Minsk verbringen. Die EU unterstützt nicht nur Polen, Lettland und Litauen beim Schutz der Schengen Außengrenzen nicht, sondern sanktioniert sogar diese Länder.
Innereuropäische Schlepperei ist jetzt „europäische Solidarität“
„Das Innenministerium wird gebeten, dass dem Bus auf der Rückreise eine Erlaubnis erteilt wird, geflüchtete Menschen auf einem sicheren Weg nach Deutschland als Zeichen der europäischen Solidarität zu bringen“, teilte die Initiative Seebrücke mit, die jetzt von mediterranen Seefahrern zu Landratten mutierten. Eine entsprechende Anfrage habe man am Donnerstag an das Bundesinnenministerium gerichtet, berichteten die „Aktivisten“. Der Vorteil für die Komplizen Lukaschenkos und dessen Schützlinge dabei: Busse sind kostengünstiger zu betreiben als Schlepperkähne und der Versorgungssuchende ist dann sogleich in der Wunschdestination Germoney und braucht sich nicht in Italien den Kopf zu darüber zerbrechen, wie er ins Land der „Rassisten“, „Ungläubigen“ oder Schweinefresser am elegantesten kommen kann.
Keine Überlegungen für Aufnahmeprogramm
Um dem illegalen Verbringen von Personen nach Deutschland der Anstrich der Legalität zu verleihen, besaßen die Schlepper wie schon erwähnt, die Unvererfrorenheit noch anzufragen, ob ihre mutmaßlich kriminellen Aktivitäten eventuell straffrei bleiben könnten. „Eine unautorisierte Beförderung und eine etwaige unerlaubte Einreise kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen“, sagte der Sprecher des Ministeriums, Steve Alter, auf die Frage, ob die Aktivisten mit einer Erlaubnis rechnen könnten, wie ntv.de berichtet. „Die Ankündigung eines solchen Vorgehens ändert daran nichts“, sagte er.
Es gebe darüber hinaus keine Überlegungen für ein Aufnahmeprogramm für „Menschen aus Belarus“. Das ist auch nicht notwendig, die Leute landen früher so oder so in Deutschland und wenn sie dann „halt da sind“ bleiben sie auch.
Hirschhausen sieht „an ganz vielen Standorten“ das Waldsterben

von AR Göhring
Kennen Sie alverde, das Kundenmagazin einer Drogeriekette? Dort hat Klimaschützer und ARD-Erklärbär Eckart von Hirschhausen eine Kolumne.
Die Kundenmagazine von Drogerien und Supermarktketten sollen eigentlich nur die Produkte durch (pseudo-)journalistische Artikel und etwas Regenbogen-Hofberichterstattung anpreisen. Alverde von dm ist wie ähnliche Hefte klar auf die weibliche Kundschaft zugeschnitten – Schminktipps und Gesundheitsberatung sind dort Standard.
Zusätzlich machen aber seit Jahren auch ARD/ZDF-Quantitätsjournalisten und Politiker PR für ihre Weltsicht oder ihre TV-Sendung. In der aktuellen Ausgabe wird Mai Leiendecker, offiziell Mai-Thi Nguyen-Kim (gesprochen Ngüjenkim), die Klimaalarm-Videos für „Quarks“ drehte, als große Schwester und Weltchemikerin vorgestellt. Die Interviewerin fragt meist nur nach persönlichen Belanglosigkeiten, in die aber geschickt gender- und coronapolitische Elemente eingestreut sind – PR-Fachleute nennen das „Framing“, also „Rahmensetzung“, mit der eine Ideologie huckepack mit unverdächtigen Themen in die Berichterstattung transportiert wird.
Der Geschäftsführungschef der Drogeriekette ist deutlich ehrlicher und schreibt ein Editorial („In welcher Welt wollen wir leben?“), in dem er versichert, daß das Unternehmen nachhaltige und vermehrt klimaschützende Produkte verkaufe. Aber schaut jemand darauf, ob auf der Hautcreme oder dem Duschgel „klimaneutral“ steht? Die Kernwählergruppe der Grünen, junge Frauen, wohlhabend und gebildet, in Metropolen, tut das sicher.
Das Thema Klimaschutz wird im aktuellen Heft erstaunlich penetrant präsentiert. Nach dem Editorial kommt eine Politologie-Doktorin vom Potsdam-Institut für Klimaforschungsfolgen PIK zu Wort, und in seiner persönlichen Kolumne der unvermeidliche Eckart von Hirschhausen, der ähnlich wie Luisa „Langstrecke“ Neubauer 2019 das Klimathema für sich entdeckte und bei „Scientists for Future“ mitmischt.
Im aktuellen Artikel behauptet er, „Die Landschaft verändert sich“, womit er aber nicht die Verschandelung und Zerstörung der Natur durch riesige Industriewindrad-Parks meint, sondern das Phänomen der absterbenden Bäume, von dem 80% des deutschen Bestandes betroffen seien. Woran er das Sterben erkennen kann, sagt er nicht (herabhängende Äste einer Trauerweide?), meint aber, daß die Baumschäden bei Menschen „Seelenschmerz“, lateinisch Solastalgie, auslösten. Ich würde eher von einer Zwangs- oder Angsterkrankung infolge dauernder Panikmache sprechen.
Als weitere Elemente der Veränderung nennt Hirschhausen Mais-Monokulturen und den Braunkohletagebau im Hambacher Forst. Daß er nichts von Waldzerstörung durch Windradbau im Reinhards-Märchenwald bei Ffm und den zahlreichen Energiepflanzen-Monokulturen weiß, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Er erwähnt diese echten Gefahren für Mensch und Natur einfach nur nicht, weil es politisch, heißt: finanziell, ungünstig wäre.
Man stelle sich vor, der um die Natur besorgte Arzt würde auch die umweltschädlichen E-Autos und verteuerbaren Energien kritisieren – was würde dann passieren? Man kann es an Richard David Precht studieren, der als TV-Philosoph seit zehn Jahren Liebling der Massenmedien ist, aber nun in einem Podcast mit Lanz Kritisches zur Coronapolitik zu sagen wußte, weil ihn die Covid-Impfung persönlich schwer krank machte. Erste Reaktion des Spiegel:
Wer ist Dr. Wirrkopf und wenn ja, wie viele wirklich?
Eine Abrechnung von Marco Evers
Der Talkshow-Dauergast und Bestsellerautor Precht ist intellektuell abgestürzt und schwadroniert nun beim Coronathema auf »Querdenker«-Niveau. Weil viele Menschen ihn für klug halten, ist das eine Gefahr.(Ich dachte, wir bei EIKE seien zuzeiten schon ganz schön böse, aber bei Evers können wir nicht mithalten.)
Würde ein „Scientist for future“ ähnliches wagen, wären ihm „Abrechnungen“ der gezeigten Art sicher. Was glauben Sie, lieber Leser, welche Formulierung würde Redaktör Evers wählen, um einen klimakritischen Vorstoß von Hirschhausen oder einem anderen prominenten Kollegen zu canceln? Schreiben Sie es in die Kommentare!
Woher die Gräben kommen
Corona-Spaltung (Symbolbild:Ansage)
Es ist ein Aha-Effekt – Gläubige würden vielleicht von Offenbarung sprechen -, wenn man viele unerklärliche gesellschaftliche Entwicklungen plötzlich in einen schlüssigen Zusammenhang gerückt sieht. Für einen solchen Augenblick hat bei mir kürzlich das Gespräch des Buchautors und Künstlers Raymond Unger mit Gunnar Kaiser gesorgt.
Wahrscheinlich kennen wir alle den Moment, in dem sich Familienmitglieder, langjährige Freunde, vertraute Kollegen, Menschen, mit denen man sich jahrelang eng verbunden fühlte, sich plötzlich wie aus dem Nichts mitten im Gespräch abwenden, empört reagieren, die Contenance verlieren, den Raum verlassen oder gar die Freundschaft aufkündigen. Was ist passiert?
Sicher – irgendetwas hat sie verletzt und im Innersten getroffen. Auch früher schon gab es immer mal wieder solche besonderen, schmerzlichen, einprägsamen Ereignisse aus verschiedensten Anlässen. Heute aber gehören solche Dissonanzen zum Alltag. Sie sind ein Massenphänomen geworden. In jedem Augenblick können sie ohne jede Vorwarnung in Beziehungen einschlagen wie ein Blitz. Auffällig oft passiert dies oft bei Diskussionen über die großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Migration, Rassismus, Klima, Corona, Geschlechtergerechtigkeit. Die Sprünge über die Gräben gelingen nicht mehr. Sie scheitern an der Unversöhnlichkeit der Positionen. Wir nennen das Spaltung und bleiben ratlos.
Diese Unversöhnlichkeit scheint auf den ersten, neutralen Blick von außen oft als eine beidseitige. Jeder wirft dem anderen Faktenresistenz, Dummheit und Böswilligkeit vor. Oft mit verblüffend ähnlicher Wortwahl. Bei genaueren Hinsehen aber zeigt sich, dass zumeist einer der Kontrahenten durchaus Brücken zu bauen beabsichtigt. Er will reden, gehört werden, zuhören, Fragen stellen, abwägen. Das Gegenüber aber lehnt schon beim ersten Verdacht einer aufkommenden abweichenden Position genau diesen Versuch ab. Er blockiert die Verständigung. „Darüber brauchen wir nicht reden!„, „Du willst doch nicht behaupten, dass sich DIE Wissenschaft irrt?„, „Lass mich doch in Ruhe mit deinen…!„, „Spinner, Schwurbler, Leugner…!„. Man könnte fortfahren…
Mühsam unterdrückte aufsteigende Wut
Bei solchen ansonsten durchaus eloquenten Gesprächspartnern könnte noch mehr ins Auge fallen. Gesichtsausdruck, Gestik, Körpersprache gleichen sich erstaunlich oft. Das zwischen Mitleid und Arroganz changierende Grinsen, das Wegsehen, das Abwinken, das Zurücklehnen. Die mühsam unterdrückte aufsteigende Wut. Der bessere Mensch fühlt sich überlegen, er ist sich seiner gewiss, er fühlt sich einer Gemeinschaft zugehörig, er ist „#mehr“ und er nennt seine gefühlte Vielheit nicht umsonst genau so. Er muss sich daher nicht mit Zielkonflikten befassen, er muss keine Meinungen, Daten, Widersprüche zur Kenntnis nehmen, er muss sich nicht mit Stoffen befassen, die im Verdacht stehen, die längst feststehende Gewissheit in Frage zu stellen. Denn das haben ja bereits andere, unzweifelhaft kompetente für sie getan. Das Ziel ist erreicht. Das Weltbild ist fertig. Es ist unverrückbar. Außerhalb dessen stehen lediglich die Leugner, mit denen zu beschäftigen sich grundsätzlich nicht mehr lohnt.
Die spontanen Ausraster, wenn etwas nicht nach gängigen Mustern abläuft, das wütende Aufstampfen, Abbrechen, Wegrennen ist etwas, was wir sehr gut kennen: Von Kindern nämlich, bei denen das Schwarz-Weiße, Gut-Böse, das Undifferenzierte aus den Märchen einen völlig normalen Entwicklungsschritt darstellt. Und weiteres noch – der Glauben an höhere Instanzen, denen unbedingt gefolgt wird, an die man sich bindet. Erst später im Erwachsenwerden verschwinden solche Abstraktionen und machen Platz für das Erkennen und Aushalten von Zielkonflikten, Widersprüchen und die Demut vor alldem, das sich dem menschlichen Zugriff entzieht. Das kindische Verhalten, was wir bei vielen Erwachsenen sehen, ist das kindliche Verhalten von Menschen, die nie zum Erwachsenen herangereift sind.
Beschädigte Identität
Raymond Unger hat nun zu diesem Phänomen ein Buch geschrieben und berichtet im Mitschnitt davon. Er leitet die infantile massenpsychologische Befindlichkeit von Kriegstraumata der Vorgängergenerationen ab, sieht eine – über emotionsarme Erziehung, andauernde ostentative Schuldbekenntnisse und eine humanistische Bekenntniswelt entstandene – „internalisierte Scham„. Mit anderen Worten: Die Nachkriegsgenerationen wissen nicht mehr, wer sie sein dürfen. Ihre Identität ist beschädigt und wird erst wiedergewonnen, indem sich ihre trainierte Scham in etwas Positives verwandelt. Die innerliche Präsenz des eigenen sündhaften Daseins wird zur neuen stolzen, positiv geladenen Identität. Zu einer moralischen Kompetenz, die sich bis hinein in narzisstische Allmachtsphantasien steigert. Der zuvor Identitätslose gewinnt somit Macht aus der selbst konstruierten Erleuchtung. Er kann sich wie Phoenix aus der Asche erheben über Mitmensch und Natur. Viren, Klima, Ungleichheit, Geschlechter – alles wird zum Spielball seiner menschlichen Willenskraft, die sich in kultischen Handlungen vollzieht.
Im Weg stehen dabei lediglich die Ungläubigen, die Leugner, die Zweifler. Er wird sie früher oder später aus dem Weg räumen müssen, denn sie stellen eine ultimative Gefahr für die wieder gewonnene Selbstwahrnehmung dar.






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