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Brennende Elektroautos: Kaum mehr zu löschen
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Brennende Elektroautos: Kaum mehr zu löschenElektromobile gehen zwar nicht
häufiger in Flammen auf als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Doch wenn
Feuer ausbricht, ist dieses meist nur mit sehr grossem Aufwand zu löschen.
Die deutschen Feuerwehren rufen nun um Hilfe und wollen die Hersteller in
die Pflicht nehmen.
von Alex Reichmuth
Anfangs Oktober ging in Frauenfeld ein Tesla in Flammen auf, nachdem das Elektrofahrzeug gegen einen Baum geprallt war. Die Lenkerin musste verletzt ins Spital gebracht werden. Die Feuerwehr konnte den Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle bringen (siehe hier )
Doch damit war der Einsatz nicht vorbei. Bei Feuer von E-Fahrzeugen besteht während Stunden die Gefahr, dass sich die Batterie wieder entzündet – wegen der Erwärmung, die durch chemische Reaktionen ausgelöst wird. Der verunglückte Tesla musste darum in einem Spezialcontainer abgeschleppt werden. Dieser lagerte das Auto dicht verschlossen und überwachte es mit einer Brandmeldeanlage. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte geschlagene fünf
Stunden. Zwei Tage später befand sich der Tesla noch immer unter Beobachtung.
Auch der Löschvorgang selber war komplizierter als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor, wie Sandro Heinzmann von der Feuerwehr Frauenfeld ausführte. «Es besteht ein gewisses Risiko, weshalb wir mehr Abstand halten und direkt mit zwei Leitungen vorrücken», erklärte er gegenüber «20 Minuten». «Dabei dient eine Leitung nur der Kühlung der Hochvolt-Batterien.» Zuerst versuche man, die Energie aus dem Brand zu nehmen und nähere sich erst danach.
Unter Feuerwehrleuten ist bestens bekannt, dass das Löschen von Elektromobilen äusserst aufwändig und kompliziert ist. Gefürchtet ist vor allem das «thermische Durchgehen» der Batterien, das zu einem Wiederaufflackern des Feuers führen kann. Es gibt darum auf schweizerischer und kantonaler Ebene Kurse, in denen die Feuerwehrleute lernen, wie mit
E-Autos umzugehen ist. «Elektroautos werden uns immer mehr beschäftigen»,
sagte Heinzmann.
Brennende Elektromobile führen auch in Deutschland zu Ärger. Beim Deutschen Feuerwehrverband hat man nun genug. «Die Hersteller werden ihrer Verantwortung für Elektroautos und den damit verbundenen Risiken nach einem Brandereignis bislang nicht ausreichend gerecht», beklagte sich Peter Bachmeier, Vorsitzender des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren, gegenüber dem «Spiegel». «Ein normales Auto löscht man in einer Viertelstunde und braucht dafür 500 Liter
Wasser. Beim E-Auto ist die Feuerwehr hingegen oft zwei bis drei Stunden beschäftigt und braucht 10’000 Liter Wasser.» *Peter Bachmeier, Deutscher Feuerwehrverband*
Zwar liege das Brandrisiko eines E-Fahrzeugs nicht höher als bei einem Benziner. Doch das Löschen einer brennenden Batterie sei häufig langwieriger. «Ein normales Auto löscht man in einer Viertelstunde und braucht dafür 500 Liter Wasser. Beim E-Auto ist die Feuerwehr hingegen oft
zwei bis drei Stunden beschäftigt und braucht 10’000 Liter Wasser.» Danach müsse das Fahrzeug 72 Stunden beobachtet werden. Das könne nicht die Aufgabe der öffentlichen Feuerwehren sein, betonte Bachmeier (siehe hier )
Den Insassen von E-Fahrzeugen drohen zwar keine grösseren Brandgefahren als bei Autos mit Verbrennungsmotoren. Das hat letztes Jahr ein Versuch der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt Empa in einem Versuchsstollen im Kanton St. Gallen ergeben (siehe hier ).
Auch die deutsche Bundesregierung hat bestätigt, dass kein höheres Gefährdungspotenzial bestehe. E-Autos fangen wie erwähnt auch nicht häufiger Feuer. Gemäss einer Meldung des Elektroauto-Pioniers Tesla sind Brände sogar deutlich seltener.
Dennoch bleiben Stromfahrzeuge wegen des Brandrisikos oft von Parkhäusern und Tiefgaragen ausgeschlossen. Sie dürfen dort nicht abgestellt werden.
Denn der komplizierte Löschvorgang ist dort wegen der engen Platzverhältnisse meist nicht möglich. Brennende E-Mobile können weder in riesigen Wassercontainern versenkt werden, wie das oft gemacht wird, noch in Spezialcontainern abtransportiert werden. Denn solche Geräte passen nicht in Parkgaragen.
Die Autobauer geben sich wortkarg
Wegen des grossen Aufwands bei Bränden will der Deutsche Feuerwehrverband die Hersteller von E-Autos in die Pflicht nehmen. Diese sollten bei brennenden Autos Spezialisten entsenden, wie es in der Chemieindustrie üblich ist, und das Fahrzeug später abtransportieren. Peter Bachmeier vom
Verband fordert von den Konzernen zudem die Bereitschaft, die Kosten für teure Spezialausrüstung der Abschleppfirmen zu übernehmen.
Die deutschen Autobauer scheinen ratlos, was Brände bei Elektrofahrzeugen angeht.
Die Produzenten von E-Mobilen reagieren wortkarg auf solche Forderungen. Man diskutiere aktuell mit den Feuerwehren darüber, schreibt Volkswagen auf Anfrage des «Nebelspalters». Das Unternehmen beteilige sich zudem an der Entwicklung geeigneter Löschmethoden. Opel sichert mehrmals eine Antwort zu, die aber nie eintrifft. BMW geht ebenfalls auf Tauchstation. Die deutschen Autobauer scheinen ratlos, was Brände bei Elektrofahrzeugen angeht.
Der Beitrag erschien zuerst im Nebelspalter hier
Grüne Denunzianten wollen 14. EIKE Klima- und Energiekonferenz verhindern

Was trifft, trifft auch zu: Später als in München vor zwei Jahren, aber dafür erstaunlich konzertiert, wettern Thüringer Grüne und Umweltschützer gegen unsere Konferenz in Gera am 12. und 13. November. Am Freitag (12.) soll um 16:30 eine FridaysForFuture-Demonstration gegen uns stattfinden (Wettervorhersage: etwa 6°C, bewölkt, kein Regen).
Bereits Ende Oktober tauchte ein erster Offener Brief an die Geraer Hotels auf, uns nicht zu unterstützen. Es brauchte etwa eine Woche, bis sich zahlreiche (?) Organisationen und eine einzelne Grünen-Abgeordnete aus dem Erfurter Landtag soweit vernetzt hatten, bis auf Twitter und Facebook die Schmähreden gegen uns „unwissenschaftliche Klimaleugner“ von EIKE und Demonstrationsaufrufe formuliert waren. Wer sind die Klima-Organisationen, die der Gegenseite den Mund verbieten wollen? https://gruene-gera.de/startseite/
Aktionsbündnis Klima und Umwelt Jena
BUND Gera
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Gera, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, Stadtratsfraktion Gera, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Weimar, Grüne Jugend Thüringen
BürgerEnergie Gera eG, BürgerEnergie Thüringen e. V.
Extinction Rebellion Jena
Fridays for Future Gera, Fridays for Future Erfurt, Fridays for Future Jena, Fridays for Future Leipzig, Fridays for Future Thüringen, Fridays for Future Weimar, Health for Future Jena, Entrepreneurs for Future Weimar, Parents for Future Jena, Scientists for Future Jena, Scientists for Future Leipzig https://www.facebook.com/FFFThueringen/posts/2371799872950662
Grüne Liga Thüringen
Grünes Haus Gera e. V.
Klimaentscheid Jena
NaturFreunde Gera e. V., NaturFreunde Thüringen e. V.
Runder Tisch Klima und Umwelt Jena
Laura Wahl, MdL
Wir haben die bereits formell zusammenhängenden Untergruppen so zusammengestellt, daß erkenntlich wird, wie klein der Kreis der örtlichen Aktivisten ist. Es darf davon ausgegangen werden, daß zwischen fast allen aufgeführten Organisationen personelle (und finanzielle?) Verflechtungen bestehen. Bis auf die eher sozialistischen Naturfreunde stammen soweit alle NGOs aus dem Umfeld der Grünen und FFF.
Eine Beobachtung, die zum Beispiel Dresdner bei größeren örtlichen Demonstrationen wie #Unteilbar machen, ist, daß die Teilnehmer größtenteils angereiste Besucher aus Berlin oder Westdeutschland sind. Nach Gera wird wohl kaum jemand die weite Anreise auf sich nehmen, aber es gibt genügend zugewanderte Studenten in Weimar, Jena und Erfurt. In Gera nicht; die Hochschule lehrt handfeste Fächer wie Krankenpflege.
In das Bild paßt die einzige Aktivistin, die mit Namen den Hotel-Aufruf unterschrieb, die aus Baden stammende 27jährige Grünen-Landtagsabgeordnete Laura Wahl, die auch auf der Demonstration gegen uns anwesend sein wird – eine schöne Gelegenheit für die unscheinbare Jung-Abgeordnete, sich bekannt zu machen. Zitat auf Twitter:
„#EIKE versucht mit gezielter Desinformation, Zweifel am klimawissenschaftlichen Konsens zu streuen. Das ist gefährlich & entbehrt jeglicher wissenschaftlicher (sic!) Grundlage. Dass die Stadt #Gera Räume zur Verfügung stellt, ist inakzeptabel.“, so @laura_wahl_ https://twitter.com/gruenethl/status/1456591116053192709
https://www.gruene-thl.de/klima-energie/klimawissenschaftlicher-konsens-ist-unumstritten
Aktivisten versuchen nach Aussagen auf Twitter, die Verantwortlichen unseres Tagungsortes mit Anrufen und Emails dazu zu bringen, uns die Räume zu kündigen. Sogar ein Angestellter, der mit dem Management des Gebäudes gar nichts zu tun hat, wurde dem Vernehmen nach mehrfach telefonisch belästigt.
Twitter: #gera und #eike
Ein freies Radio in Erfurt hat zwei Vertreter von BürgerEnergie interviewt, darunter ein pensionierter Physik-Prof. (!) aus Jena, der erklärt, warum er etwas vom Klima versteht, aber z.B. unser Pressesprecher, Physik-Professor Horst Lüdecke, nicht. (https://www.radio-frei.de/index.php?iid=7&ksubmit_show=Artikel&kartikel_id=9063&fbclid=IwAR3XfWhPxdlolUElXRg1ev-ECgO6uPrYepazmCDXVwRziN50zAz2UxKMEUE)
Die verdeckte Eugenik im 21. Jahrhundert
Das Buch „War Against the Weak: Eugenics and America’s Campaign to Create a Master Race – Expanded Edition“ von Edwin Black ist bis dato das Standard-Werk zum Thema Eugenik. Ganz konsequent zu Ende gedacht würde das Konzept, das von Elite-Universitäten und den Superreichen getragen wurde, bedeuten, dass am Ende nur noch der angloamerikanische Adel und seine Abkömmlinge übrig bleiben.
Der Krieg der Chemiker: Die fast vergessene Geschichte, wie die US-Regierung während der Prohibition Alkohol vergiftete und das mit tödlichen Folgen
Es war Heiligabend 1926, die Straßen glitzerten mit Schnee und Lichtern, als der Mann, der sich vor dem Weihnachtsmann fürchtete, in die Notaufnahme des Bellevue-Krankenhauses in New York City stolperte. Er errötete und keuchte vor Angst: Der Weihnachtsmann, so erzählte er den Krankenschwestern immer wieder, sei direkt hinter ihm, mit einem Baseballschläger in der Hand.
Bevor das Krankenhauspersonal erkannte, wie krank er war – die alkoholbedingten Halluzinationen waren nur ein Symptom – starb der Mann. Ebenso wie ein anderer Besucher der Weihnachtsfeier. Und noch einer. Als die Dämmerung an Weihnachten hereinbrach, zählte das Krankenhauspersonal mehr als 60 alkoholkranke Menschen und acht Tote. Innerhalb der nächsten zwei Tage starben weitere 23 Menschen in der Stadt an den Folgen der Weihnachtsfeiern.
Die Ärzte waren zu diesem Zeitpunkt an Alkoholvergiftungen gewöhnt, die in der Zeit der Prohibition zum Alltag gehörten. Die geschmuggelten Whiskys und sogenannten Gins machten die Menschen oft krank. Der in versteckten Brennereien hergestellte Schnaps war häufig mit Metallen und anderen Verunreinigungen belastet. Doch dieser Ausbruch war auf bizarre Weise anders. Wie die Ermittler bald feststellten, gingen die Todesfälle auf das Konto der US-Regierung.
Aus Frustration darüber, dass die Menschen auch nach dem Verbot weiterhin so viel Alkohol konsumierten, hatten die Bundesbeamten beschlossen, eine andere Art der Durchsetzung zu versuchen. Sie ordneten die Vergiftung von in den Vereinigten Staaten hergestellten Industriealkoholen an, die regelmäßig von Schmugglern gestohlen und als trinkbare Spirituosen weiterverkauft wurden. Die Idee war, die Menschen abzuschrecken, damit sie den illegalen Alkoholkonsum aufgeben. Bis zum Ende der Prohibition im Jahr 1933 hatte das staatliche Vergiftungsprogramm nach einigen Schätzungen mindestens 10.000 Menschen getötet.
Obwohl heute weitgehend in Vergessenheit geraten, bleibt der „Chemiker-Krieg der Prohibition“ eine der seltsamsten und tödlichsten Entscheidungen in der Geschichte der amerikanischen Strafverfolgung. Einer der schärfsten Gegner der Prohibition, Charles Norris, der leitende Gerichtsmediziner von New York City in den 1920er Jahren, bezeichnete die Prohibition als „unser nationales Ausrottungsexperiment“. Giftiger Alkohol ist immer noch tödlich – erst diesen Monat starben 16 Menschen nach dem Genuss von tödlichem Alkohol in Indonesien, wo Schwarzbrenner ihr eigenes Gebräu herstellen, um die hohen Steuern zu umgehen -, aber das liegt eher an skrupellosen Geschäftsleuten als an staatlicher Anordnung.
Ich erfuhr von dem staatlichen Vergiftungsprogramm, als ich für mein neues Buch The Poisoner’s Handbook recherchierte, das im New York der Jazz-Ära spielt. Meine erste Reaktion war, dass ich das falsch verstanden haben muss. „Ich habe nie gehört, dass die Regierung während der Prohibition Menschen vergiftet hat, du etwa? sagte ich immer wieder zu Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen.
Ich erinnerte mich jedoch an die umstrittene Entscheidung der US-Regierung in den 1970er Jahren, mexikanische Marihuana-Felder mit dem Herbizid Paraquat zu besprühen. Der Einsatz dieses Mittels diente in erster Linie der Vernichtung der Ernte, aber die Regierungsbeamten bestanden auch darauf, dass das Wissen um das Gift die Marihuanaraucher abschrecken würde. Sie wiederholten damit den offiziellen Standpunkt aus den 1920er Jahren: Wenn einige Bürger vergiftet wurden, dann hatten sie sich das selbst zuzuschreiben. Obwohl Paraquat eigentlich gar nicht so giftig war, zwang der Aufschrei die Regierung, den Plan fallen zu lassen. Dennoch führte der Vorfall zu einem wenig überraschenden Mangel an Vertrauen in die Motive der Regierung, der sich in den gelegentlich kursierenden Gerüchten widerspiegelt, dass Bundesbehörden wie die CIA Gift in die illegale Drogenversorgung mischen.
Während der Prohibition wurde das Vergiftungsprogramm jedoch von offizieller Seite im Bewusstsein eines höheren Zwecks aufrechterhalten. So schrieb die Chicago Tribune 1927 in einem Leitartikel: „Normalerweise würde sich keine amerikanische Regierung auf solche Geschäfte einlassen. … Nur der merkwürdige Fanatismus der Prohibition lässt jedes noch so barbarische Mittel als gerechtfertigt erscheinen.“ Andere hingegen warfen den Gesetzgebern, die gegen den Vergiftungsplan waren, vor, mit Kriminellen unter einer Decke zu stecken, und argumentierten, dass Schwarzbrenner und ihre gesetzeswidrigen Alkoholkunden kein Mitleid verdienten. „Muss Uncle Sam zuerst für die Sicherheit der Säufer sorgen?“, fragte die Omaha Bee in Nebraska.
Die Geschichte begann mit der Ratifizierung des 18. Zusatzartikels, der die Herstellung, den Verkauf und den Transport von alkoholischen Getränken in den Vereinigten Staaten verbot. * Hochgesinnte Kreuzritter und Anti-Alkohol-Organisationen hatten 1919 dazu beigetragen, den Zusatzartikel durchzusetzen, indem sie mit den Ängsten vor dem moralischen Verfall in einem Land spielten, das gerade aus dem Krieg kam. Der Volstead Act, der die Regeln für die Durchsetzung festlegte, wurde kurz darauf verabschiedet, und die Prohibition selbst trat am 1. Januar 1920 in Kraft.
Doch die Menschen tranken weiter – und zwar in großen Mengen. Die Alkoholismusraten stiegen in den 1920er Jahren sprunghaft an; Versicherungsgesellschaften bezifferten den Anstieg auf mehr als 300 Prozent. Speakeasies eröffneten prompt ihr Geschäft. Am Ende des Jahrzehnts gab es allein in New York City rund 30.000 davon. Straßenbanden wuchsen zu Schmugglerimperien heran, die auf Schmuggel, Diebstahl und der Herstellung von illegalem Alkohol basierten. Die trotzige Reaktion des Landes auf die neuen Gesetze schockierte diejenigen, die aufrichtig (und naiv) geglaubt hatten, dass die Gesetzesänderung eine neue Ära des aufrechten Verhaltens einleiten würde.
Durch eine rigorose Durchsetzung der Gesetze war es gelungen, den Alkoholschmuggel aus Kanada und anderen Ländern einzudämmen. Doch die Verbrechersyndikate reagierten darauf, indem sie riesige Mengen von Industriealkohol – der in Farben und Lösungsmitteln, Kraftstoffen und medizinischen Produkten verwendet wird – stahlen und ihn umfüllten, um ihn trinkbar zu machen.
Nun, sozusagen. Industriealkohol ist im Grunde genommen Getreidealkohol, dem einige unangenehme Chemikalien beigemischt wurden, um ihn ungenießbar zu machen. Die US-Regierung verlangte dieses „Denaturierungs“-Verfahren seit 1906 von Herstellern, die die auf Trinkalkohol erhobenen Steuern vermeiden wollten. Das US-Finanzministerium, das für die Durchsetzung der Alkoholvorschriften zuständig war, schätzte, dass bis Mitte der 1920er Jahre jährlich etwa 60 Millionen Gallonen Industriealkohol gestohlen wurden, um die Trinker des Landes zu versorgen. Als Reaktion darauf beschloss die Regierung von Präsident Calvin Coolidge im Jahr 1926, die Chemie als Mittel zur Durchsetzung der Vorschriften einzusetzen. In den 1920er Jahren gab es etwa 70 Vergällungsformeln. Die meisten mischten einfach giftigen Methylalkohol bei. Andere verwendeten bitter schmeckende Verbindungen, die weniger tödlich waren und den Alkohol so schlecht schmecken ließen, dass er ungenießbar wurde.
Um den gestohlenen Industriealkohol zu verkaufen, beschäftigten die Alkoholsyndikate Chemiker, die die Produkte „renaturierten“, d. h. in einen trinkbaren Zustand versetzten. Die Schmuggler bezahlten ihren Chemikern viel mehr als die Regierung, und sie machten ihren Job hervorragend. Gestohlener und umdestillierter Alkohol wurde zur Hauptquelle für Schnaps im Land. Daher wiesen die Bundesbeamten die Hersteller an, ihre Produkte weitaus tödlicher zu machen.
Bis Mitte 1927 enthielten die neuen Vergällungsformeln einige bemerkenswerte Gifte – Kerosin und Brucin (ein pflanzliches Alkaloid, das eng mit Strychnin verwandt ist), Benzin, Benzol, Kadmium, Jod, Zink, Quecksilbersalze, Nikotin, Äther, Formaldehyd, Chloroform, Kampfer, Karbolsäure, Chinin und Aceton. Das Finanzministerium verlangte außerdem, dass mehr Methylalkohol zugesetzt werden sollte – bis zu 10 Prozent des Gesamtprodukts. Letzteres erwies sich als besonders tödlich.
Die Folgen waren unmittelbar spürbar, angefangen mit der entsetzlichen Zahl der Toten in den letzten Tagen des Jahres 1926. Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens reagierten mit Schock. „Die Regierung weiß, dass sie dem Alkoholkonsum nicht dadurch Einhalt gebietet, dass sie ihm Gift zusetzt“, sagte der New Yorker Gerichtsmediziner Charles Norris auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz. „Sie setzt ihre Vergiftungsprozesse fort, ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass Menschen, die zum Trinken entschlossen sind, dieses Gift täglich aufnehmen. Da dies der Fall ist, muss die Regierung der Vereinigten Staaten die moralische Verantwortung für die Todesfälle übernehmen, die durch vergifteten Alkohol verursacht werden, auch wenn sie rechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden kann.“
Seine Behörde gab Warnungen an die Bürger heraus und wies auf die Gefahren des in der Stadt kursierenden Whiskeys hin: „Praktisch der gesamte Schnaps, der heute in New York verkauft wird, ist giftig“, hieß es in einer Warnung aus dem Jahr 1928. Er machte jeden Todesfall durch Alkoholvergiftung publik. Er beauftragte seinen Toxikologen Alexander Gettler damit, beschlagnahmten Whiskey auf Gifte zu untersuchen – die lange Liste giftiger Stoffe, die ich zitiert habe, stammte zum Teil aus Untersuchungen des New Yorker Gerichtsmediziners.
Norris verurteilte das Bundesprogramm auch wegen seiner unverhältnismäßigen Auswirkungen auf die ärmsten Einwohner des Landes. Wohlhabende Menschen, so Norris, könnten sich den besten Whiskey leisten. Die meisten der Erkrankten und Sterbenden seien diejenigen, „die sich keinen teuren Schutz leisten können und mit minderwertigem Zeug handeln“.
Und die Zahlen waren nicht unbedeutend. Im Jahr 1926 erkrankten in New York City 1.200 Menschen an giftigem Alkohol; 400 starben. Im folgenden Jahr stieg die Zahl der Todesfälle auf 700. Diese Zahlen wiederholten sich in Städten im ganzen Land, als sich die Gesundheitsbehörden landesweit dem wütenden Aufschrei anschlossen. Wütende Anti-Prohibitions-Gesetzgeber drängten auf einen Stopp des Einsatzes tödlicher Chemie. „Nur jemand, der die Instinkte einer wilden Bestie besitzt, würde den Mann, der einen Schluck Alkohol trinkt, töten oder blind machen wollen, selbst wenn er ihn von jemandem gekauft hat, der gegen die Prohibitionsgesetze verstößt“, verkündete Senator James Reed aus Missouri.
Offiziell endete das spezielle Denaturierungsprogramm erst mit der Aufhebung des 18. Verfassungszusatzes im Dezember 1933. Aber der Krieg der Chemiker selbst verblasste schon vorher. Langsam hörten die Regierungsbeamten auf, darüber zu sprechen. Und als die Prohibition endete und guter Kornwhiskey wieder auftauchte, war es fast so, als hätte es den Wahnsinn der Prohibition – und die giftigen Maßnahmen zu ihrer Durchsetzung – nie gegeben.
„Die Impfung kann keine so tolle Wirkung haben“
Sind wir schon mitten in der Inflation? Schummeln die Statistikämter? Druckt die Europäische Zentralbank faktisch Geld ? Und mogelt das Robert Koch-Institut mit seinen Zahlen? Der Haushaltsausschuss-Vorsitzende Peter Boehringer (AfD) im Interview.
Der Beitrag „Die Impfung kann keine so tolle Wirkung haben“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Arzt: Das volle Ausmaß der Reaktionen auf den COVID-Impfstoff wird frühestens in 10 Jahren bekannt sein
childrenshealthdefense.org: In der jüngsten zweiteiligen Folge der CHD.TV-Sendung „Gegen den Wind“ mit Moderator Dr. Paul Thomas kamen zwei Mediziner zu Wort, die COVID-Patienten erfolgreich behandelt haben, ohne dass es zu einem einzigen Todesfall kam.
Die Gäste – Dr. Jim Meehan, ein Augenarzt mit fortgeschrittener medizinischer Ausbildung in Immunologie und interventioneller Endokrinologie, und Scott Miller, ein Assistenzarzt bei Miller Family Pediatrics – konzentrierten sich auf diese Frage: Wie können Mediziner die Angst vor Verurteilung überwinden, um Patienten vor oft tödlichen Mainstream-Behandlungen zu bewahren?
Thomas eröffnete den Beitrag, indem er schilderte, wie er kürzlich auf dem Weg zur Arbeit an einer Gruppe junger Schulkinder vorbeikam, die alle Masken trugen und um drei Meter „sozial distanziert“ waren. Als Vater und Kinderarzt „fühlte sich das einfach falsch an“, sagte er.
„Wenn man einigen dieser Kinder in die Augen schaute, konnte man sehen, dass das Licht weg war“, sagte Thomas.
Thomas und Meehan sprachen über Masken, den COVID-Impfstoff und Impfstoffverletzungen.
Meehan erläuterte seine evidenzbasierte wissenschaftliche Analyse, warum Masken unwirksam, unnötig und schädlich sind.
Meehan sprach auch über seine Erfahrungen bei der Behandlung von COVID-Patienten mit verfügbaren Therapien, die in Krankenhäusern nicht angeboten werden, und darüber, wie seine Beiträge in den sozialen Medien über COVID-Behandlungen verboten wurden.
Von den etwa 4.000 COVID-Patienten, die Meehan behandelt hat, ist keiner gestorben. Meehan sagte, seine Patienten seien früh genug zu ihm gekommen, um sich behandeln zu lassen. Im Krankenhaus behandelte er erfolgreich mehr als 20 Patienten, bei denen die COVID-Protokolle des Krankenhauses versagten, darunter einen 66-jährigen Mann, der zwei Runden Remdesivir eingenommen hatte.
Meehan sagte, kurz nach der Einführung des COVID-Impfstoffs habe er begonnen, unerwünschte Wirkungen des Impfstoffs zu erkennen, darunter Fehlgeburten, Vaskulitis, entzündliche Erkrankungen und die Bildung von Blutgerinnseln.
Thomas sah in seiner Kinderarztpraxis einen Fall von Myokarditis nach Impfungen.
Meehan sagte:
„Das hätten Sie sein können. Das hätte auch Ihr Kind sein können. Ihre Tochter. Es hätte auch Ihr Vater sein können… Dies sind experimentelle Impfstoffe. Es wird ein Jahrzehnt dauern, bis wir wissen, wie schwerwiegend die Nebenwirkungen sein werden. Es wird Jahre dauern, bis wir feststellen, dass wir vielleicht 10 % der Bevölkerung durch antikörperabhängige Verstärkungen verlieren.“
Nachdem Meehan anfing, junge Patienten und Patienten im College-Alter mit COVID-Impfschäden zu sehen, fügte er seiner Website eine Notfallerklärung hinzu. Später wurde er aus den sozialen Medien verbannt, weil er über die Gefahr von Spike-Proteinen gepostet hatte und Tierstudien zeigten, dass diese Proteine die Blut-Hirn-Schranke überwinden und neurologische Schäden verursachen.
Meehan sagte, dass seine Sicherheitswarnungen vor der COVID-Impfung für alle gelten, insbesondere aber für schwangere Frauen, Kinder und Jugendliche.
„Wir dürfen keine Kinder impfen, bei denen das Risiko, an COVID-19 zu sterben, statistisch gesehen gleich Null ist“, sagte er und verwies auf eine aktuelle Analyse der Johns Hopkins University, die ergab, dass von den mehr als 330 COVID-Todesfällen bei Kindern unter 25 Jahren die meisten oder fast alle bei Kindern mit einer lebensbedrohlichen Vorerkrankung auftraten.
Als Nächstes interviewte Thomas Miller (ab 37:14), der über seine Erfahrungen bei der erfolgreichen Behandlung von etwa 1.400 Patienten, darunter ein 100-Jähriger, mit unkonventionellen Protokollen zur Stärkung des Immunsystems berichtete, die er durch Forschung und Fallstudien kennen gelernt hatte.
Miller verwendete von der FDA zugelassene Therapien, die nicht für die Behandlung von COVID zugelassen waren, was dazu führte, dass er seine ärztliche Zulassung verlor.
Miller behandelt in seiner Praxis sowohl Kinder als auch Erwachsene. Keiner seiner pädiatrischen Patienten ist an COVID gestorben oder ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Miller sprach über die Forschung und die moralische Verpflichtung, die ihn dazu brachten, sich dem System zu widersetzen und sich für bewährte Behandlungsmethoden für COVID einzusetzen. Er sagte:
„Ich kam an einen Punkt, an dem es sich so sinnlos anfühlte, es einem nach dem anderen zu erzählen, wo es doch so viele Menschen gibt, die diese Informationen brauchen, dass ich einfach anfing, offen darüber zu sprechen.“
Sehen Sie sich die Folge dieser Woche hier an:
EU-Parlamentarier fordern Bürger auf, ihre Freiheit zu verteidigen
Deutliche Worte fanden in einer Pressekonferenz am 20. Oktober vier Mitglieder des Europäischen Parlaments, die sich in einer fraktionsübergreifenden Initiative zusammenfanden, um die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen zu verteidigen.
Es trafen sich Christine Anderson (Deutschland, ID), Francesca Donato (Italien, NI), Ivan Vilibor Sinčić (Kroatien, NI) und Cristian Terheş (Rumänien, ECR) zusammen, um all jenen Bürgern eine Stimme zu geben, die sich im Zusammenhang mit „Corona“ zunehmend staatlicher Repression, unter anderem durch das ‘Digitale COVID Zertifikat’ (Digital Green Certificate) der EU, ausgesetzt sehen.
Die Pressekonferenz mit deutscher Simultanübersetzung:
In englischer Sprache ist die Pressenkonferenz hier zu sehen.
Alle Rechte, die geschützt werden sollten, werden nun mit Füßen getreten
Cristian Terheş zitiert aus der vor einigen Monaten verabschiedeten Verordnung, wonach das Covid-Zertifikat (Digital Green Certificate) überall in Europa vorgeschrieben wurde: „Diese Verordnung achtet die Grundrechte und die Prinzipien, die in der Grundrechtecharta niedergelegt werden. Darunter das Recht auf Privatsphäre, Familienleben, das Recht auf Schutz der persönlichen Daten, das Recht auf Nicht-Diskriminierung, Freizügigkeit und effektive Rechtsbehelfe. Die Mitgliedsstaaten halten sich an diese Charta, wenn sie diese Verordnung umsetzen.“
So steht es, schildert Terheş, schwarz auf weiß in der Verordnung, so wurde es abgestimmt und im Rahmen des Dialogs beschlossen. Ein paar Monate später ist das genaue Gegenteil zu beobachten. Alle Rechte, die durch die Verordnung angeblich geschützt werden sollten, werden mit Füßen getreten. Man wird bombardiert mit Petitionen von Bürgern, die sich große Sorgen machen. Viele von ihnen sind genesen, haben Beweise für Antikörper. „Dies scheint,“ bedauert der Parlamentarier, „jedoch niemanden zu interessieren.“
Überall in der EU demonstrieren die Menschen für Freiheit
In den EU-Gründungsverträgen, erinnert Terheş, steht festgeschrieben, dass die EU ein Raum der Freiheit sein soll. „Ist das die EU? Wollen wir uns damit abfinden?“ kommentiert er die aktuelle Situation. „Sehen Sie, wie man in Italien auf die Straße geht.“ Seit dem Ende des Kommunismus musste niemand mehr für Freiheit auf die Straße gehen. Jetzt jedoch sieht man überall Bürger für das grundlegende Menschenrecht der Freiheit demonstrieren. „Das geht uns alle an.“
Er spricht die Gefahr einer Aushöhlung des demokratischen Parlaments und die Situation jener Menschen an, die nun möglicherweise ihren Arbeitsplatz im EU-Parlament verlieren, obwohl sie nichts falsch gemacht haben: „Das betrifft auch die Assistenten und das Personal. Ohne sie könnten wir unsere Arbeit nicht leisten. Sie tragen im Grunde alles, was wir hier leisten.“
In dieser Lage befinden sich die Menschen wegen eines Zertifikats, das im Grund „gar nichts bescheinigt.“ Es ist erwiesen, konstatiert er, dass Geimpfte an Covid-19 erkranken und das Virus auch weitergeben können. Gesunde Menschen dürfen nun ihre Grundrechte nicht wahrnehmen. Das ist eine absurde Situation. Eine Verordnung, die den Anspruch hat, die Freizügigkeit zu erleichtern, ist zu einem Tool geworden, das genutzt wird, um ihr Recht auf Arbeit, zu essen, zu reisen, auf Privatleben, und vieles mehr einzuschränken. Dies war der Grund für diese Pressekonferenz.
Grundrechte sind keine Privilegien
Christine Anderson kann sich nicht erklären, weswegen „die Bürger das mit sich machen lassen.“ Eine mögliche Begründung sieht sie darin, dass kein Verständnis mehr für den Wert der Freiheit an sich herrscht. Seinerzeit musste sie den Herrschern blutig abgetrotzt werden. Nun ist ein Punkt erreicht, an dem man sie für etwas Gottgegebenes hält.
Derzeit werden Grundrechte von den Regierungen wie Privilegien vergeben oder auch wieder zurückgezogen: „Nur wer sich wohlverhält, kann sie in Anspruch nehmen.“ Sie stellt klar, dass sie vor dem Virus keine Angst hat. Angst machen ihr vielmehr die Bestrebungen der Regierungen, Krisen auszunutzen, um Bürgerrechte einzuschränken. „Das muss aufhören. Europa steht für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit,“ betont Anderson.
Alle müssen gemeinsam aufstehen, um die Grundrechte in Europa zu schützen
Francesca Donato betont mit Verweis auf die Europäische Charta für Menschenrechte, dass diese geachtet werden müssen. Die Verträge werden aktuell jedoch missachtet. Grund – und Bürgerrechte wie individuelle Freiheit, das Recht auf Beschäftigung, Bildung, Gesundheitsversorgung und freie Meinungsäußerung werden grundlegend verletzt. Friedliche Proteste werden gewaltvoll unterdrückt.
Regierungen wie die italienische, welche das Covid-Zertifikat verpflichtend machen für jegliche Aktivitäten, ermöglichen eine Diskriminierung ungeimpfter Menschen. Diese Regelungen sind wissenschaftlich unbegründet. Menschen werden gezwungen, gesundheitsriskante Impfungen zu bekommen. Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, ist dabei nicht frei, sondern erzwungen. Die Daten über Nebenwirkungen werden zudem unterschätzt.
„Heute müssen wir alle aufstehen und die Grundrechte in Europa schützen!“ fordert sie. Die Demonstranten müssen Gehör finden. Viele Menschen leiden. Familien verlieren ihr Recht auf ihre Lebensgrundlage. Freiheit der Niederlassung, Freizügigkeit ist ein fundamentales Grundrecht der Europäischen Union. Zwischen geimpften und ungeimpften Menschen darf es keine Unterscheidung geben.
Covid-Zertifikat vermittelt ein falsches Sicherheitsgefühl
Auch Ivan Sinčić hält fest: Freiheitsrechte und Rechtsstaatlichkeit in Europa sind in Gefahr geraten. In einigen Ländern ist es ohne digitales Covid-Zertifikat nicht mehr möglich, zu arbeiten, öffentliche Gebäude oder Geschäfte zu betreten. Immer mehr weisen wissenschaftliche Evidenz und Praxis sogar darauf hin, dass die Träger eines solchen Zertifikats andere Menschen gefährden. Er bezeichnet das Zertifikat als „Lizenz zum Virus-Verbreiten“, die ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelt. Darüber hinaus ist sie unlogisch und wissenschaftlich nicht haltbar.
Das EU-Parlament ist kein Platz für Segregation und Diskriminierung. Sinčić plädiert für angemessene verhältnismäßige Schutzmaßnahmen und lehnt Zwangsimpfungen ab. Es gehört zu den Grundrechten, medizinische Behandlungen jeglicher Art zu akzeptieren oder aber auch abzulehnen. An das Personal wendet er sich mit der Botschaft: „Kämpft für eure Rechte – ihr seid nicht allein!“
Primitive Feindbilder ideologisch Versehrter
Ideologisch Versehrte ist ein Begriff, auf den wir stolz sind. Ein Konzept, das wir gerade formuliert haben. Ideologisch Versehrte, das sind die Menschen mit den verbissenen Gesichtern, jene humorlosen Gestalten, die ständig in Verteidigungshaltung durch die Welt laufen, weil sie sich von den Subjekten der Manie, die sie beherrscht, immer und überall begleitet und umstellt […]Die Lieblingsopfer der Öffentlich-Rechtlichen
Zensur (Symbolbild:Imago)
Die Weiterbeschäftigung Nemi al-Hassans, die am Ende sogar dem linksislamophilen WDR untragbar schien, durch das ZDF beweist einmal mehr, dass für Framing-Günstlinge mit weltanschaulich positiver Zukunftsprognose – weiblich, migrantisch, Kopftuch, „israelkritisch“, Allah statt Allaaf – beim Gebührenfernsehen alle Hühneraugen zugedrückt werden. Das System lässt seine Lieblings-Influencer nicht verkommen – ob es sich um überführte Lügner und neurotische Panikmacher wie Karl Lauterbach handelt, der weiterhin hetzen und einschüchtern darf, oder um eine Palästina-Aktivisten, die als Musterbeispiel für Integrationsversagen selbst im akademischen Milieu dienen kann. Irgendeiner öffentlich-rechtlicher Kanal erbarmt sich immer.
Umso unerbittlicher erfolgt die wirksame Eliminierung von Kritikern der dunklen Seite der Macht – etwa „coronakritischen“, „klimaskeptischen“ oder sonstwie „leugnerischen“ Stimmen, selbst wenn sich diese noch so behutsam und dreifach faktenabgesichert aus der Etappe wagen. Hier sind die Gesinnungs-Kammerjäger sofort zur Schnelle – und ersticken unerwünschte „Meinungsvielfalt“ bereits im Keim. Das Beispiel des der ARD-Mitarbeiters Ole Skambraks, der gewagt hatte, in Paul Schreyers wissenschaftlichem Online-Magazin „Multipolar“ subtile Kritik an der Corona-Berichterstattung seines Arbeitgebers SWR üben, schwebt als drohendes Menetekel über allen anderen Vertretern der GEZ-gespeisten Zunft: Wagt ja nicht aufzumucken! True News, die unerwünschte Standpunkte bestärken, sind automatisch Fake News!
Unerwünschte True News sind Fake News
Während die einen also beim ZDF weiterwirken dürfen, auch wenn sie bei Budenhass-Demos mitliefen, wird Skambraks aus seiner Kritik an einem Sachthema ein Strick gedreht. Dabei hatte er – sogar mit offenem Visier und unter eigenem Namen – dem SWR und anderen Sender lediglich vorgeworfen, sie würden ihre Verpflichtung zu einer ausgewogenen, objektiven Berichterstattung teilweise zugunsten einer erwünschten „Regierungstreue“ missachten. Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung wede pauschal als „rechts“ stigmatisiert, selbst renommierte Experten würden diskreditiert. Durch diese Einseitigkeit trage der SWR leider zur Spaltung der Gesellschaft bei. Dort wollte man von solchen Vorwürfen natürlich nichts wissen – und konterkarierte Skambraks persönliche Meinung durch sinngemäßen Verweis darauf, dieser nähme ja überhaupt nicht an den entsprechenden Redaktionssitzungen teil und könne schon deshalb nicht wissen, über welche Themen warum berichtet werde; als könne sich der Privatmann und Medienkonsument Skambraks kein eigenes Bild über die SWR-Berichterstattung machen.
Der Höhepunkt der Dreistigkeit des Stuttgarter Senders war dann die Begründung für Skambraks Rauswurf: Man habe „kurz nach seiner öffentlichen Kritik“ in einem Gespräch eine „zweiwöchige Auszeit und öffentliches Stillschschweigen“ vereinbart, um die Sache intern zu klären. Weil Skambrags kurz darauf jedoch in der österreichischen Talkshow „Talk“ im Hangar7 seine Kritik am SWR erneuert habe (siehe hier und hier) und anschließend auf ein weiteres „Gesprächsangebot“ nicht reagiert habe, sei dann die die Kündigung ausgesprochen worden. Mit seiner Kritik an der redaktionellen Corona-Bearbeitung habe dies ausdrücklich nichts zu tun. Dem entgegnet Skambraks, die Vereinbarung habe sich lediglich auf Äußerungen in den Sozialen Medien, nicht aber auf Medienanfragen bezogen. Nach dem ersten Gespräch habe der SWR keinen weiteren Kontakt zu ihm gesucht.
Wie mittlerweile immer in solchen Fällen macht sich auch Facebook umgehend mit den Gegnern der Meinungsfreiheit gemeinhin: Die Herausgeber des Magazins „Multipolar“ wiesen am Wochenende darauf hin, dass beim Versuch, Skambraks offenen Brief über Facebook zu teilen, folgender Warnhinweis erschienen sei: „Teilweise falsche Informationen – von unabhängigen Faktenprüfern überprüft.“ Diensthabende Zensoren waren in diesem Fall die manipulativen „Faktenchecker“ der Deutschen Presseagentur (dpa), die Skambraks „Falschbehauptungen“ vorwarfen. Die Multipolar-Herausgeber beklagen die erneut bodenlos-tendenziöse Wahrheitsklitterung durch den dpa-„Faktencheck„. Diese habe von Skambraks ausführlicher und mit Quellenangaben dargelegter Kritik „willkürlich und ohne erkennbare Systematik“ fünf Einzelpunkte herausgegriffen; zudem sei bereits die Überschrift des „Faktenchecks“ faktisch gelogen gewesen, weil darin das, was dann im Text selbst als „umstritten“ bezeichnet werde, von Anfang an als „Falschbehauptung“ etikettiert sei. Der „Faktencheck“ selbst wird von den Multipolar-Herausgebern sodann ausführlich widerlegt.
Peinliche Herumgeopfere
Tatsächlich können sich öffentlich-rechtliche Medienmacher (hier konkret der SWR), dpa und Facebook blind darauf, dass die meisten Menschen sich nicht die Mühe machen, die Angelegenheiten selbst zu prüfen. Was verschwiegen wird, nehmen sie nicht wahr, und berechtigte Sachkritik an politischen Fehlentwicklungen, die als „Falschmeldung“ diffamiert wird, nehmen sie nicht mehr ernst – sondern geben sie so verwässert weiter, dass man aus Skambraks leicht einen weiteren „Verschwörungstheoretiker“, „Coronaleugner“ oder ähnliches machen kann. Und Nemi al-Hassan wäre, wenn keine bösen „rechten“ oder „rassistischen“ Spielverderber ihre Verfehlungen angeprangert hätten, nur eine weitere bunt-diverse Vorzeigemigrantin gewesen, die das Wissenschaftsmagazin „Quarks“ als Nachfolgerin der zur unerträglichen Corona-Rechthaberin und No-Covid-Jüngerin mutierten Mai Thi Nguyen-Kim präsentiert hätte. Nguyen-Kim wechselte kürzlich übrigens ebenfalls zum ZDF; sie kann dort mit al-Hassan ja eine Gewerkschaft gründen, den Club der von Rassisten und Covidioten zu Unrecht gemobbten Opfer.
Das eigentliche Opfer einer Zensur, die auch hier wieder einmal in faktischem Berufsverbot gipfelte – Ole Skambraks – kann nicht auf „Spurwechsel“ zum Nachbarsender hoffen; er dürfte auf der virtuellen Blacklist der Öffentlich-Rechtlichen als zeitlebens verbrannt geführt werden, so wie Ex-MDR-Kabarettist Uwe Steimle. Pardon wird nicht gegeben. Anders als al-Hassan verzichten Skambraks jedoch auf peinliches Herumgeopfere. Zum Verhalten des SWR äußern sich dafür die Multipolar-Macher explizit: „Die Senderverantwortlichen leben inzwischen in einer Realität, die hermetisch gegen jeden Zweifel abgeschottet ist und die mit massiver Gewalt verteidigt wird.“ Skambraks Rauswurf sei nicht zuletzt auch zur Einschüchterung der eigenen, noch kritisch denkenden Mitarbeiter gedacht, die aus Angst vor Jobverlust schweigen würden – nach dem Motto:Bestrafe einen, erziehe Hunderte. Der Sender und namentlich dessen Intendant Kai Gniffke hätten nun zumindest für klare Verhältnisse gesorgt.
Wind-Industrie: Ausbeutung der Schwachen durch die Mächtigen

Die neue Dokumentation von Tucker Carlsson Blown Away: The People vs Wind Power ist eine vernichtende Kritik an der Windenergie-Industrie.
Die Politik, die Wirtschaft, die Zuverlässigkeit der Energieversorgung, die Auswirkungen auf die Gesundheit – all das und noch viel mehr fließt in Carlsons Analyse ein. Die Schlussfolgerung: Windkraft ist schlecht für die Umwelt, schlecht für die Wirtschaft, schlecht für die Menschen und gut nur für die Eigentümer, die von Steuersubventionen profitieren, die eine ansonsten unrentable Branche hochprofitabel machen. Der große Windkraftbesitzer Warren Buffet räumt sogar ein, dass Windenergie finanziell keinen Sinn macht – abgesehen von den medialen Lorbeeren und den Steuersubventionen.
Der Dokumentarfilm weist darauf hin, dass Windkraftwerke nie in oder in der Nähe von wohlhabenden Vierteln gebaut werden. Sie befinden sich in ärmeren Vierteln, wo sich die Menschen die rechtlichen und politischen Maßnahmen nicht leisten können, um sie zu verhindern. Stattdessen leiden sie unter der optischen und akustischen Beeinträchtigung durch die Turbinen, weil „die Schwachen von den Mächtigen ausgebeutet werden“.
Die übermäßige Abhängigkeit von der Windenergie trug zum Zusammenbruch des texanischen Stromnetzes während des Kälteeinbruchs im Februar 2021 bei, wodurch Millionen von Menschen ohne Strom und sogar ohne fließendes Wasser waren (weil die Pumpen nicht funktionieren konnten).
Windturbinen haben verheerende Auswirkungen auf die Tierwelt, einschließlich der Fische und Wale, egal wo sie stehen, ob an Land oder auf See. Und eine neue Politik von Biden, die den Bau einer 1.400 Quadratmeilen großen Windkraftanlage vor der Küste von Nantucket erlaubt, droht die dortige Fischereiindustrie zu zerstören, die Familien seit Hunderten von Jahren ernährt hat.
Windkraftwerke töten jedes Jahr Hunderttausende von Vögeln, darunter auch geschützte Arten wie Weißkopfsee- und Steinadler, sowie viele Fledermäuse, deren Lungen durch den von den Turbinenblättern erzeugten Luftdruck explodieren, deren Spitzen sich mit bis zu 200 Meilen pro Stunde bewegen können.
Die Unternehmen, die diese Anlagen bauen, sind rücksichtslos und versuchen mit Klagen und anderen Maßnahmen, den lokalen Widerstand zu brechen. Und Politiker, die diese Anlagen befürworten, genehmigen ihre Standorte mit chirurgischer Präzision“ in politisch missliebigen Gebieten. „Es steht außer Frage, dass es hier um die Bestrafung ländlicher, konservativer Wähler geht, die die Welt nicht so sehen wie einige ihrer Mitbürger in Manhattan oder Brooklyn“, so Rob NY State Senator Rob Ortt. Aber Opposition kann erfolgreich sein, wenn sich die Bewohner ländlicher und kleinstädtischer Gebiete zusammenschließen. Sehen Sie sich den Dokumentarfilm an, und Sie werden sehen, wie.
Link: https://cornwallalliance.org/2021/10/wind-industry-exploitation-of-the-weak-by-the-powerful/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

