Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die globalen Lieferketten sind zusammengebrochen, und die Folgen davon stehen nun vor der Tür.

Wir erleben die große Umstrukturierung des Kapitalismus unter anderem dadurch, dass globale Lieferketten gefährdet werden, um die schwächsten Akteure der Wirtschaft in die Knie zu zwingen.

Wir haben bereits über den Testlauf des Weltwirtschaftsforums am 9. Juli berichtet, bei dem große globale Unternehmen einen globalen Hack simulierten, der genau die wichtigsten Lieferketten betraf.

Der Öffentlichkeit wird folgendes Narrativ verkauft: Die neue Welle von COVID-19-Infektionen, die durch verschiedene Varianten griechischer Buchstaben verursacht werden, größere Störungen durch Naturkatastrophen (die natürlich auf den Klimawandel zurückzuführen sind) und Cyberangriffe auf Schlüsselindustrien führen zu Arbeitskräftemangel und der Unfähigkeit von Schiffen und anderen wichtigen Transportsystemen, ihr Ziel zu erreichen (was im Vereinigten Königreich als „Pingdemie“ bezeichnet wird).

Dieser „Mangel“ an Arbeitskräften und Gütern wie Lebensmitteln und Chips für die Elektronik treibt die Kosten für die grundlegenden Produktionsmittel in die Höhe, die sich nur große multinationale Unternehmen leisten können. Wenn die Preise in die Höhe schnellen, verschlechtert sich die Wirtschaftslage weiter, und ehe wir uns versehen, sind wir in eine Kriegswirtschaft eingetreten.

Aber diese Abfolge von Ereignissen ist nicht ganz richtig. Diese „existenziellen“ Krisen sind die zyklischen Krisen des Kapitalismus, die, wenn sie gut ausgenutzt werden, ein außerordentliches Werkzeug für das Großkapital sind, und es war gerade der Aufsatz vom 9. Juli, der eine Situation vorweggenommen hat, die wir bereits erleben und die wir in den nächsten Monaten im Konsum der Haushalte zu spüren bekommen werden.

Stagnation der Versorgung auf dem Seeweg

So werden etwa 90 % des Welthandels mit Schiffen abgewickelt. Für diesen Sektor bedeutet die Besatzungskrise eine Unterbrechung der Versorgung mit allem, von Öl und Eisenerz bis hin zu Lebensmitteln und Elektronik, so dass die Lagerbestände gehalten werden und die Preise steigen. Diese Waren werden bequemerweise freigegeben, aber zu einem unendlich höheren Preis.

Die deutsche Containerlinie Hapag Lloyd bezeichnete die Situation als „äußerst schwierig“.

„Die Schiffskapazität ist sehr gering, leere Container sind rar und die betriebliche Situation in bestimmten Häfen und Terminals verbessert sich nicht wirklich“, so der Bericht. „Wir gehen davon aus, dass dies wahrscheinlich bis zum vierten Quartal andauern wird, aber es ist sehr schwierig, dies vorherzusagen.

In der Zwischenzeit haben tödliche Überschwemmungen in den Wirtschaftsgiganten China und Deutschland die weltweiten Versorgungswege, die sich noch nicht von der ersten Überschwemmung erholt hatten, weiter unterbrochen und die Wirtschaftstätigkeit in Höhe von Billionen Dollar beeinträchtigt.

Überschwemmungen in China schränken nach Angaben der chinesischen Regierung den Transport von Kohle aus Bergbauregionen wie der Inneren Mongolei und Shanxi ein, gerade jetzt, da die Kraftwerke Brennstoff benötigen, um die Nachfragespitzen im Sommer zu decken.

In Deutschland hat sich der Straßengüterverkehr deutlich verlangsamt. In der Woche vom 11. Juli, als sich die Überschwemmungen des letzten Monats ausbreiteten, stieg das Volumen der verspäteten Lieferungen im Vergleich zur Vorwoche um 15 %, wie aus den Daten der Lieferkettenverfolgungsplattform FourKites hervorgeht.

Nick Klein, Vizepräsident für Vertrieb und Marketing im Mittleren Westen des Landes bei dem in Taiwan ansässigen Transport- und Logistikunternehmen OEC Group, sagte, dass die Unternehmen aufgrund des Zusammentreffens mehrerer Krisen Schwierigkeiten hätten, die in Asien und in den US-Häfen aufgestauten Waren freizugeben.

„Das wird sich erst im März herausstellen“, sagte Klein. Zu Beginn dieses Jahres hieß es, dass bis zum dritten Quartal 2021 alles unter Kontrolle sein würde.

Mehr Schmerz für die Autohersteller

So waren beispielsweise die Automobilhersteller erneut gezwungen, ihre Produktion wegen der durch die COVID-19-Ausbrüche verursachten Störungen einzustellen. Die Toyota Motor Corp. sagte diese Woche, dass sie den Betrieb in Werken in Thailand und Japan einstellen musste, weil sie keine Ersatzteile bekommen konnte.

Stellantis hat die Produktion in einem Werk im Vereinigten Königreich vorübergehend ausgesetzt, weil eine große Zahl von Arbeitnehmern eingeschlossen ist. In Spanien hat das Unternehmen mit den Gewerkschaften wöchentliche Arbeitsniederlegungen vereinbart.

Die Branche ist in diesem Jahr bereits stark von der weltweiten Verknappung von Halbleitern betroffen, die vor allem von asiatischen Anbietern ausgeht. Zu Beginn dieses Jahres war man sich in der Automobilindustrie einig, dass sich die Krise bei der Chipversorgung in der zweiten Jahreshälfte 2021 entspannen würde, doch nun sagen einige Führungskräfte, dass sie bis ins Jahr 2022 anhalten wird.

Ein leitender Angestellter eines südkoreanischen Autoteileherstellers, der Ford, Chrysler und Rivian beliefert, sagte, dass die Rohstoffkosten für Stahl, der in allen seinen Produkten verwendet wird, zum Teil aufgrund höherer Frachtkosten gestiegen seien.

„Wenn man die höheren Stahlpreise und den Versand mit einbezieht, kostet uns die Herstellung unserer Produkte 10 Prozent mehr“, sagte die Führungskraft in einem Interview mit Reuters, die wegen der Sensibilität der Angelegenheit nicht genannt werden wollte.

„Obwohl wir uns bemühen, unsere Kosten niedrig zu halten, ist das eine große Herausforderung. Es sind nicht nur die steigenden Rohstoffkosten, sondern auch die Preise für die Containerschifffahrt sind in die Höhe geschnellt.

Europas größter Haushaltsgerätehersteller Electrolux warnte diese Woche vor sich verschärfenden Problemen bei der Komponentenversorgung, die die Produktion behindert haben. Domino’s Pizza teilte mit, dass Unterbrechungen in der Lieferkette die Lieferung der für den Bau der Läden benötigten Ausrüstung beeinträchtigten.

Der Kampf zwischen den USA und China

Die Lieferketten, die zusammenbrechen, betreffen vor allem die Vereinigten Staaten und China, die Wirtschaftsmotoren der Welt, die zusammen mehr als 40 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung erbringen. Dies könnte zu einer Verlangsamung der Weltwirtschaft und zu steigenden Preisen für alle Arten von Waren und Rohstoffen führen.

Die am vergangenen Freitag veröffentlichten US-Daten fielen mit der zunehmenden Ansicht zusammen, dass sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte abschwächen wird, nachdem es im zweiten Quartal aufgrund der Impfkampagne so stark gestiegen war.

„Kurzfristige Kapazitätsprobleme sind nach wie vor besorgniserregend, da sie die Produktion vieler Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors einschränken und gleichzeitig die Preise in die Höhe treiben, da die Nachfrage das Angebot übersteigt“, so Chris Williamson, leitender Wirtschaftsexperte bei IHS Markit.

„Wir müssen die Geschäfte beliefern.“

Laut Branchenvertretern kommt es in den Häfen der Welt zu Engpässen wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Union Pacific, einer der beiden großen Bahnbetreiber, die Fracht von den Häfen an der US-Westküste ins Landesinnere befördern, verhängte am vergangenen Wochenende eine siebentägige Aussetzung von Gütertransporten, einschließlich Verbrauchsgütern, zu einem Knotenpunkt in Chicago, an dem Lastwagen Waren abholen.

Die Bemühungen, die darauf abzielen, die „erhebliche Überlastung“ in Chicago zu verringern, werden die Häfen von Los Angeles, Long Beach, Oakland und Tacoma unter Druck setzen, so die Fachleute.

Auch die südafrikanischen Containerhäfen in Kapstadt und Durban wurden diese Woche von einem Cyberangriff heimgesucht, der zu weiteren Störungen in den Terminals führte.

Als wäre das alles noch nicht genug, hat die offizielle Gesundheits-App in Großbritannien Hunderttausende von Arbeitnehmern aufgefordert, sich nach dem Kontakt mit einem COVID-19-Infizierten zu isolieren, woraufhin Supermärkte vor Lieferengpässen und der Schließung einiger Tankstellen warnten.

Richard Walker, Geschäftsführer der Supermarktgruppe Iceland Foods, rief auf Twitter dazu auf, nicht in Panik zu verfallen.

„Wir müssen in der Lage sein, Geschäfte zu beliefern, Regale zu bestücken und Lebensmittel auszuliefern“, schrieb er.

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Nach dem in Frankreich das Verfassungsgericht den „Gesundheitspass“ abgesegnet hat brechen spontan Massendemonstrationen aus (Video)

Nach dem in Frankreich das Verfassungsgericht den „Gesundheitspass“ abgesegnet hat brechen spontan Massendemonstrationen aus (Video)

Kurz nachdem das oberste Gericht des Landes ein umstrittenes Gesetz bestätigt hat, das einen „Coronavirus-Gesundheitspass“ für die Allgemeinheit verbindlich vorschreibt, sind in der französischen Hauptstadt erneut Massenproteste ausgebrochen.

Hunderte von Demonstranten zogen am Donnerstag durch die Straßen von Paris in Richtung des Verfassungsgerichts. Das Gericht hatte im Laufe des Tages über das Covid-Gesetzespaket entschieden.

Nouvelle manifestation à #Paris de port Royal jusqu’au #ConseilConstitutionel , alors que celui-ci vient de valider le #PasseSanitaire et la vaccination obligatoire des #soignants. pic.twitter.com/gGSlwCTifh

— Amar Taoualit (@TaoualitAmar) August 5, 2021

Das Gericht lehnte einige Teile des vorgeschlagenen Gesetzes ab, darunter eine Bestimmung, die es den französischen Behörden erlaubt, alle Personen, die positiv auf das Virus getestet wurden, zwangsweise unter Quarantäne zu stellen. Der Großteil des Gesetzes, einschließlich der Pflichtimpfung von Pflegepersonal und des Gesundheitspasses, wurde jedoch als verfassungskonform bestätigt.

Vor dem Gericht versammelte sich eine große Menge von Demonstranten, die ihrem Ärger über das Urteil Ausdruck verliehen. Das Gericht selbst wurde abgesperrt, und die Polizei war in der Nähe stark präsent, wie in den sozialen Medien verbreiteten Aufnahmen vom Tatort zu sehen ist.

Paris – Arrivée tendu près du #ConseilConstitutionel , alors que celui-ci vient de valider le #PasseSanitaire.#Paris #conseilconstitutionnel pic.twitter.com/SCoCo2nUId

— Marc-Olivier Chataignier (@Marco_cgr) August 5, 2021

Die Demonstranten skandierten verschiedene Slogans, darunter „Macron, wir wollen deinen Pass nicht“, womit sie sich auf eine der am meisten kritisierten Bestimmungen des Gesetzes bezogen. Das Gesetz, das am Montag in Kraft treten soll, sieht vor, dass die sogenannten „Gesundheitspässe“ in Frankreich obligatorisch werden und jeder, der sie nicht besitzt, keinen Zutritt zu Restaurants, Bars und anderen öffentlichen Einrichtungen hat.

« Macron ton pass, on en veut pas ! »

Manifestation des #GiletsJaunes devant le conseil constitutionnel contre le #PassSanitaire. pic.twitter.com/aUU22pNMLJ

— Clément Lanot (@ClementLanot) August 5, 2021

Die von der Regierung im Juli eingebrachte Maßnahme hat breite Debatten sowie Massenproteste ausgelöst, die das Land an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden erschüttert haben. Die Kritiker haben der Regierung vorgeworfen, das Land in eine „Diktatur“ zu steuern und den Menschen ihre Grundrechte vorzuenthalten.

Hochrangige Beamte, darunter auch Präsident Emmanuel Macron, wiesen solche Bedenken jedoch zurück und betonten, dass das Gesetz nur geschaffen worden sei, um die Impfung gegen Covid-19 zu fördern.

Aufrufe zu Demonstrationen kommt nun erst recht in fahrt: Liste (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) der zahlreichen Demonstrationen, die diesen Samstag in ganz Frankreich gegen den Covid-Pass erwartet werden

? Liste (non exhaustive) des très nombreuses manifestations attendues ce samedi dans toute la France contre le #PassSanitaire alors que les appels à manifester prennent de l’ampleur suite à la décision du #conseilconstitutionnel. #Manifs7aout

Liste ici?https://t.co/01qGU13TcW pic.twitter.com/LGjeCzQq5c

— Anonyme Citoyen (@AnonymeCitoyen) August 5, 2021

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Dr. Mike Yeadon mit neuen Ergebnissen: „Die Spike-Proteine des Covid-Impfstoffs schädigen das Plazenta-Protein bei Frauen“

Dr. Mike Yeadon, ehemaliger leitender Wissenschaftler von Atemwegs- und Allergieforschung sowie ehemaliger Vizepräsident von Pfizer, bestätigte auf der Stop The Shot„-Konferenz von Truth For Health, dass die Spike-Proteine des Covid-19-Impfstoffs das Plazenta-Protein bei geimpften schwangeren Frauen zu „schädigen“ scheinen.

Auf der Konferenz sprach Dr. Yeadon über die Petition, die er und Dr. Wolfgang Wodarg, ein deutscher Arzt, Lungenspezialist und Epidemiologe, vor acht Monaten an die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) geschickt hatten, um auf die Gefahren hinzuweisen, die die Covid-19-Impfstoffe für schwangere Frauen darstellen.

In der Petition fordern die beiden Ärzte, dass alle SARS CoV-2-Impfstoffstudien, insbesondere die BioNtech/Pfizer-Studie zu BNT162b, ausgesetzt werden.

Ihre Bedenken gliedern sich in die folgenden Punkte:

  • Die Bildung sogenannter „nicht-neutralisierender Antikörper“, die zu einer aggressiven und übertriebenen Immunreaktion führen können, insbesondere wenn die geimpfte Person nach der Injektion mit dem echten, „wilden“ Virus in Kontakt kommt. Diese „antikörperabhängige Verstärkung“ (ADE) ist z. B. aus Experimenten mit Coronavirus-Impfstoffen bei Katzen bekannt, bei denen alle Katzen die Impfung anfangs vertragen haben, aber nach dem Kontakt mit dem „wilden“ Virus gestorben sind.
  • Es wird erwartet, dass die Impfungen Antikörper gegen die Spike-Proteine von SARS-Cov-2 erzeugen. Spike-Proteine enthalten jedoch syncytin-homologe Proteine, die für die Bildung der Plazenta bei Säugetieren wie dem Menschen wichtig sind. Es muss ausgeschlossen werden, dass ein Covid-19-Impfstoff eine Immunreaktion gegen Synctin-1 auslöst, da sonst bei geimpften Frauen eine Unfruchtbarkeit von unbestimmter Dauer auftreten könnte.
  • Die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer enthalten Polyethylenglykol (PEG). 70 % der Menschen entwickeln Antikörper gegen diesen Stoff, was bedeutet, dass viele Menschen allergische, möglicherweise tödliche Reaktionen auf die Impfung entwickeln können.
  • Die (damalige) Pfizer-Studie erlaubt keine realistische Abschätzung der Spätfolgen des Covid-19-Impfstoffs. Millionen von Menschen wären einem inakzeptablen Risiko ausgesetzt, sobald die Impfstoffe zugelassen sind.

Dr. Yeadon erwähnte die japanische Bioverteilungsstudie, die unter dem Titel „Pfizer Confidential“ durchgeführt wurde.

Während der Konferenz erwähnte Dr. Yeadon, dass vor kurzem eine Studie an 15 Frauen durchgeführt wurde, die den Impfstoff von Pfizer erhalten hatten, wobei alle paar Tage Blutproben entnommen wurden und die Forscher Antikörper gegen das Spike-Protein maßen, die erst nach mehreren Wochen auftraten. In der Studie haben die Forscher auch Antikörper gegen die Plazenta gemessen und festgestellt, dass innerhalb der ersten 1-4 Tage ein Anstieg der Antikörper gegen die eigene Plazenta um zweieinhalb bis 300 Prozent zu verzeichnen war.

„Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber das ist ein durch den Impfstoff ausgelöster Autoimmunangriff auf die eigene Plazenta, und ich denke, man kann nur erwarten, dass das bei jeder Frau im gebärfähigen Alter passiert – dieses kritische Protein, das für die Befruchtung und eine erfolgreiche Schwangerschaft erforderlich ist.“

Dr. Yeadon sagte, er könne nicht mit Sicherheit sagen, wie die Auswirkungen aussehen werden, und er sei sich nicht sicher, ob sie ausreichen werden, um eine beschleunigte Fehlgeburt zu verursachen, aber er glaube, dass dies der Fall sein werde, da die wissenschaftliche Literatur zeige, dass Frauen mit Autoimmunerkrankungen „eher Ersttrimesterverluste haben“, und dieser Impfstoff „eine Autoimmunreaktion auslösen“ werde.

„Ich möchte Sie warnen: Wenn Sie im gebärfähigen Alter oder jünger sind, also nicht in der Menopause, empfehle ich Ihnen dringend, diese Impfstoffe nicht zu akzeptieren“, warnte Dr. Yeadon.

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Ein Jahr nach der Explosion im Hafen von Beirut hat Frankreich seine Ziele nicht erreicht

Von Paul Antonopoulos: Er ist unabhängiger geopolitischer Analyst

Seit der Zerstörung des Hafens von Beirut am 4. August 2020 haben die französischen Behörden die Zahl der Reisen, Initiativen, Druckmittel und Appelle an die internationale Gemeinschaft erhöht, um den Wiederaufbau und die Stabilisierungsbemühungen im Libanon zu unterstützen. Ein Jahr nach der Explosion haben der französische Präsident Emmanuel Macron und der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, ein virtuelles Gipfeltreffen organisiert, um mindestens 350 Millionen Dollar an Soforthilfe für die libanesische Bevölkerung aufzubringen. An der Videokonferenz werden 40 Staatsoberhäupter teilnehmen, darunter US-Präsident Joe Biden, der ägyptische Präsident Abdel Fatah al-Sisi, König Abdullah II. von Jordanien und der libanesische Präsident Michel Aoun.

Der Libanon befindet sich angesichts der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte in der verzweifeltsten Lage seit dem libanesischen Bürgerkrieg (1975-1990). Die Hilfe ist notwendig, um die unmittelbarsten Probleme der Menschen zu lindern, aber sie löst in keiner Weise die übergreifenden Probleme im Libanon – tief verwurzelte Korruption, Sektierertum und eine kollabierende Wirtschaft.

Paris hat bereits mehrere Konferenzen zur Lösung der Krise im Libanon organisiert. Die ersten beiden fanden am 9. August und am 12. Dezember 2020 statt und mobilisierten 257 bzw. 280 Millionen Euro. Am 17. Juni organisierte der französische Verteidigungsminister ein virtuelles Treffen, um Soforthilfe für die libanesische Armee zu sammeln. Neben der humanitären und militärischen Hilfe engagiert sich Frankreich auch stark in der libanesischen Politik und macht damit deutlich, dass das europäische Land verzweifelt versucht, in seiner ehemaligen Kolonie wieder Fuß zu fassen.

Angesichts der Untätigkeit der libanesischen Führungsschicht und der zahlreichen ministeriellen Blockaden hat Paris nicht gezögert, seinen Ton zu verschärfen. Am 29. März hatte der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian davon gesprochen, „den Druck“ auf die libanesische Elite zu erhöhen. Kurz darauf machte Frankreich seine Drohungen wahr und verhängte Sanktionen gegen mehrere führende libanesische Politiker, darunter den ehemaligen Außenminister und christlichen Verbündeten der Hisbollah, Gebran Bassil. Auf diese Weise entsprachen die französischen Sanktionen gegen libanesische Führer der Politik Washingtons.

Da es Paris nicht gelang, eine neue Regierung in Beirut zu bilden, nahm es den unabsetzbaren Gouverneur der libanesischen Zentralbank, Riad Salameh, ins Visier. Am 6. Juni eröffnete die Nationale Finanzstaatsanwaltschaft eine Voruntersuchung gegen Salameh wegen „krimineller Vereinigung“ und „organisierter Geldwäsche“. Frankreich musste auf die harte Tour lernen, dass ein Land mit tief verwurzelter Korruption nicht in kurzer Zeit reformiert werden kann.

Doch selbst dies war problematisch und zeigte, dass Frankreich sich seiner Libanon-Akte nicht bewusst ist. Macron überließ dieses Dossier dem ehemaligen französischen Botschafter im Libanon, Emmanuel Bonne, und dem Direktor der Generaldirektion für die äußere Sicherheit Frankreichs, Bernard Émié. Beide sind dafür bekannt, den Hariri-Clan zu unterstützen. Die Hariris sind eine der mächtigsten sunnitischen Familien im Libanon, stellen häufig den Premierminister und sind milliardenschwer. Die Hariris waren in zahlreiche Skandale verwickelt, und es werden schwere Korruptionsvorwürfe gegen sie erhoben.

Doch selbst Saad Hariri, der dem Präsidenten der Republik nahe steht, wurde von Paris ins Abseits gestellt. Bei seinem Besuch im Libanon am 6. Juni empfing ihn Le Drian in der Residenz des französischen Botschafters im Libanon. Nach dem diplomatischen Protokoll muss sich ein französischer Minister zu seinen Gastgebern begeben und nicht an einen Ort, der zu Frankreich gehört.

Heute ist es jedoch der libanesische Präsident Michel Aoun, der auf Ersuchen von Paris ins Visier der europäischen Sanktionen geraten ist. Im Falle einer Nichtbildung einer Regierung könnte Brüssel Sanktionen gegen Aoun verhängen. Trotz dieser aggressiveren und abschreckenderen Politik gelingt es Frankreich nicht, im Libanon nennenswerten Einfluss zu gewinnen.

Es sei daran erinnert, dass Macron bei seinem Besuch im Libanon am Tag nach der Explosion im Hafen von Beirut von vielen Libanesen, die ihn willkommen hießen, mit großem Jubel empfangen wurde. Ab dem 6. August, zwei Tage nach der Katastrophe in Beirut, machte der französische Präsident Fotos und umarmte die Familien der Opfer und sah sich selbst als Retter des Libanon. Auf dieser Welle französischer Empathie schwelgen einige Libanesen sogar in Nostalgie für die Zeit des französischen Mandats, d.h. der Kolonialherrschaft.

Mit zwei Reisen in weniger als einem Monat hat Macron die libanesische Angelegenheit sehr ernst genommen. Nach anfänglichem Wohlwollen versuchte er, eine französische Initiative durchzusetzen, eine Art politischen Fahrplan zur Lösung der libanesischen Krise und zur Bildung einer neuen Regierung. Letztlich ist Paris damit gescheitert, denn der Libanon befindet sich weiterhin in einer politischen und wirtschaftlichen Sackgasse.

Für Frankreich ist der Libanon das einzige Tor zum Nahen Osten, nachdem es die Beziehungen zu Damaskus nach dem Syrienkrieg 2011 abgebrochen und zerstört hatte. Macron wollte den Erfolg im Libanon auch als Teil seiner Wiederwahlkampagne nutzen, aber es ist klar, dass keine ernsthaften Erfolge erzielt wurden. Ein Jahr nach der Explosion im Hafen von Beirut ist Frankreich immer noch aus dem Nahen Osten ausgesperrt und der Libanon hat keinen ernsthaften Schritt in Richtung wirtschaftlicher und politischer Stabilität gemacht.

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MP Janša: Keine EU-Institution hat das Recht, einem Mitgliedstaat etwas aufzuerlegen, was seiner Verfassung widerspricht

Der slowenische Ministerpräsident Janez Janša spricht in einem Interview mit der polnischen Presseagentur PAP über das kommunistische Erbe des Justizsystems seines Landes. Er sagte, dass keine EU-Institution das Recht habe, den Mitgliedstaaten Regeln aufzuerlegen, die deren Verfassungen widersprechen. Sein Interview wurde von Wpolityce.pl veröffentlicht.



PAP: EU-Politiker kritisieren Sie für Ihre Äußerungen zur Situation der Justiz in Ihrem Land. Was ist Ihrer Meinung nach die Ursache des Problems?

Janša: Meine Erfahrungen mit dem Justizsystem unterscheiden sich von denen vieler europäischer Politiker, die mich für meine Äußerungen kritisieren, aber die Situation in Slowenien nicht kennen. Ich war zweimal ein politischer Gefangener. Nicht nur in einem undemokratischen Regime, sondern auch 2014 – in einer Demokratie, als ich kurz vor den Parlamentswahlen von der slowenischen Justiz auf der Grundlage eines politischen Scheinprozesses inhaftiert wurde. Ich wurde beschuldigt, unbekannte Personen zu einem unbekannten Zeitpunkt und auf unbekannte Weise beeinflusst zu haben und ein unbekanntes Versprechen auf finanziellen Gewinn erhalten zu haben. Das Verfassungsgericht hob diesen installierten politischen Prozess später einstimmig auf.

Als ich vor zweiunddreißig Jahren nach einem einwöchigen Hungerstreik von einem Militärgericht verurteilt und inhaftiert wurde, brachte man mir das Strafprozessrecht und das Strafgesetzbuch der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und der Sozialistischen Republik Slowenien in die Zelle. In der Einleitung zu einem dieser Bücher lese ich, dass das Justizsystem ein Instrument zur Umsetzung des Programms der Kommunistischen Partei und das Strafrecht ein Instrument zur Vernichtung des Klassenfeindes ist. Dass das Strafrecht ein Instrument zur Vernichtung des Klassenfeindes ist, wurde nicht nur niedergeschrieben, sondern war ein Prinzip, das im ehemaligen Jugoslawien und allen seinen Republiken zu dieser Zeit tatsächlich umgesetzt wurde. Auf diese Weise ging das kommunistische Regime mit seinen Gegnern um und schüchterte das Volk ein. Sie zerstörte das Leben, die Familien und die Karrieren von Tausenden von Menschen. Es handelte sich nicht um einen Justizirrtum, sondern um ein System zur Vernichtung politischer Gegner.

Es muss anerkannt werden, dass das slowenische Verfassungsgericht in den ersten Jahren nach der Unabhängigkeit die Auffassung von der Rolle des Strafrechts und der Justiz in einem Einparteiensystem sowohl theoretisch als auch de iure grundlegend verändert hat. Der größte Teil des Schadens, der den Gruppen und Einzelpersonen und natürlich den Überlebenden zugefügt wurde, ist wieder gutgemacht worden. In der Zwischenzeit hat das slowenische Verfassungsgericht viel getan, indem es die ehemalige politische Geheimpolizei als kriminelle Organisation anerkannte und viele politische Prozesse aufhob. Slowenien schien sich de facto zu einem Land zu entwickeln, das die dreigliedrige Gewaltenteilung respektiert und die Kopenhagener Kriterien für den EU-Beitritt tatsächlich erfüllt.

Dann begann man, Massengräber zu entdecken – bisher mehr als 700 – mit direkten Beweisen dafür, dass Zehntausende von Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg gestorben waren. Die kommunistischen Behörden vertuschten diese Verbrechen vor der in- und ausländischen Öffentlichkeit. Obwohl die Menschen davon wussten, hatten sie Angst, sich zu äußern. Sie sprachen darüber nicht einmal unter sich selbst, geschweige denn in der Öffentlichkeit. Angst war schon immer ein Mittel der Unterdrückung, das von der ehemaligen kommunistischen Elite eingesetzt wurde, um ihre Privilegien und ihre Herrschaft zu erhalten. Trotz der schrecklichen Tatsachen und der zahlreichen Leichenverliese, in denen die Überreste von brutal ermordeten Jungen und Alten, Männern und Frauen und sogar Kindern jahrzehntelang gelegen haben, wurde von den slowenischen Gerichten und Staatsanwälten bisher kein einziger Verbrecher angeklagt.

Während unseres Kampfes um die Unabhängigkeit erstattete der frühere Sozialrechnungsdienst mehr als 700 Strafanzeigen wegen der unkontrollierten Privatisierung, die damals in großem Umfang stattfand. Die slowenischen Staatsanwälte und Gerichte brachten jedoch niemanden hinter Gitter, und die Verurteilten wurden später vom Staatspräsidenten begnadigt. Die regierenden Erben der ehemaligen kommunistischen Behörden haben die Ämter einfach aufgelöst, um abzulenken und vollendete Tatsachen zu schaffen.

In der Mitte des Übergangszeitraums haben sich die Dinge von den vielversprechenden Anfängen der Unabhängigkeit in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. Da es keine Lustration gab, blieben alle Richter des vorherigen Regimes, die schwere Menschenrechtsverletzungen begangen hatten, im System. Kriminelle, die für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden sollten, sind immer noch auf freiem Fuß. Viele Menschen sehen aufgrund langwieriger Prozesse nicht, dass ihnen zugefügtes Unrecht wieder gutgemacht wird.

Obwohl Slowenien unter den EU-Mitgliedstaaten die höchste Zahl von Richtern pro Einwohner hat, genießt die Justiz einen schlechten Ruf, und das Vertrauen der Bevölkerung in die Justiz ist gering. Andernorts werden die Urteile öffentlich verkündet. Bis vor kurzem war das Filmen und Fotografieren von Richtern in Slowenien verboten. Jetzt ist sie zwar erlaubt, aber streng reglementiert – die Gesellschaft hat keinen Zugang zu endgültigen Urteilen, die Verfahren dauern Jahre und die Justiz ist voller Bürokratie. Es ist schwierig, von unparteiischen Prozessen oder dem Anschein von Unparteilichkeit zu sprechen, wenn wir sehen, wie sich Richter mit totalitären Symbolen schmücken – selbst bei Veranstaltungen, die offen mit der Ideologie des alten Regimes sympathisieren.

Ich halte es für meine Pflicht und Verantwortung, auf nicht hinnehmbare Abweichungen von dem, was ein demokratischer Staat seinen Bürgern garantieren muss, aufmerksam zu machen. Die Rechtsstaatlichkeit, die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie die Menschenwürde sind die Grundlagen jeder demokratischen Gesellschaft. Wir können so tun, als sei alles in Ordnung. Abweichungen in diesen Bereichen werden jedoch letztendlich dazu führen, dass alle sozialen und systemischen Anomalien und Rechtsverletzungen ihren Preis haben werden. Je länger wir in einer virtuellen Welt verbleiben, in der alles in Ordnung zu sein scheint, desto höher wird der Preis sein, den wir zahlen müssen.

PAP: Wurde die slowenische Justiz seit dem Fall des Kommunismus in irgendeiner Weise kontrolliert?

J.J.: Nein. Im Jahr 1994 wurde jedoch ein neues Gesetz über den Justizdienst verabschiedet, in dem festgelegt wurde, dass Personen, die als Richter im vorherigen System gegen die Menschenrechte verstoßen hatten, nicht auf Dauerstellen ernannt werden können. Der Justizrat hat diesen Artikel nur einmal verwendet. In allen anderen Fällen hat er erklärt, dass er keinen Verstoß gegen diesen Artikel des Gesetzes durch die für Dauerstellen vorgeschlagenen Bewerber erkennen kann. Und das, obwohl es öffentlich veröffentlichte Urteile oder Anklagen gab, die das Gegenteil bewiesen. Darüber sind Bücher geschrieben und Dokumentarfilme gedreht worden.

PAP: Ist das heute noch relevant?

J.J.: Natürlich. Das Hauptproblem ist, dass der Systemwandel ein System von Bürgern erster und zweiter Klasse geschaffen hat und zudem ein System, das die Privilegien der Elite schützt, in dem leider auch die Justiz eine wichtige Rolle spielt. Die Herstellung der Gleichheit vor dem Gesetz ist für das normale Funktionieren eines demokratischen Staates von wesentlicher Bedeutung. Wenn die slowenische Gesellschaft, die Staatsanwaltschaft und die Gerichte damit beginnen, einige Personen, die der slowenischen Gesellschaft bekannt sind und als unantastbar gelten, genauso zu behandeln wie alle anderen, d.h. wie die Bürger zweiter Klasse, werden wir sagen können, dass wir einen wichtigen Schritt in Richtung Rechtsstaatlichkeit getan haben.

Ich bedauere, dass sich einige europäische Politiker auf Fehlinformationen verlassen, anstatt sich selbst ein Bild von der Lage der slowenischen Justiz zu machen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat festgestellt, dass die slowenische Justiz gegen die Menschenrechte verstoßen und ungerechte Urteile verhängt hat, die teilweise sogar von Richtern verhängt wurden, die später von derselben Justiz dafür belangt wurden. Das zweite Problem ist die ideologische Kontinuität des kommunistischen Regimes, die in der Justiz bis heute durch den Einsatz von Personal fortgesetzt wird. So können sich beispielsweise Richter auf Parteitagen mit dem totalitären Symbol, dem roten Stern, fotografieren lassen und versuchen nicht einmal, unparteiisch zu erscheinen. Bis vor kurzem war der Präsident des Obersten Gerichtshofs derjenige Richter (Branko Masleša), der das letzte Todesurteil im kommunistischen Slowenien gefällt hat. In mindestens einem Fall verhinderte derselbe Richter die Strafverfolgung von jemandem, der einen osteuropäischen Flüchtling erschossen hatte.

Die slowenische Justiz hat kein Problem damit, Personen, die noch nie in der Justiz gearbeitet haben, für die höchsten Richterämter zu nominieren. Es ist daher schwierig, den Richtern zuzuhören, wenn sie sich über Kritik beschweren, während es andererseits wahrscheinlicher ist, dass die Opfer von Justizirrtümern eher sterben, als dass sie ein Urteil erhalten, das den Irrtum revidiert. Nicht nur im ehemaligen Jugoslawien, sondern auch in der unabhängigen Republik Slowenien werden Familien, Karrieren und Existenzen durch ein solches Justizsystem zerstört.

PAP: Was ist Ihre Vorstellung von einer Reform?

J.J.: Das Recht auf ein unabhängiges Gerichtsverfahren wird durch die slowenische Verfassung und die EU-Grundrechtecharta garantiert, so dass die Achtung dieses universellen verfahrensrechtlichen Menschenrechts nicht von der Geschichte oder dem Gesellschaftssystem eines bestimmten Landes abhängen sollte. Dieses Recht ist jedoch kein Selbstzweck, sondern soll zwei andere Menschenrechte wirksam gewährleisten: das Recht auf ein Verfahren ohne ungebührliche Verzögerung und das Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf. Das bedeutet, dass die Rechtfertigung für den Schutz der formalen Unabhängigkeit der Richter davon abhängt, ob die Justiz eines bestimmten Staates den Schutz dieser beiden Rechte gewährleisten kann. Gemäß dem Subsidiaritätsprinzip kann dies nur der betreffende Mitgliedstaat entscheiden, der anhand konkreter Fälle eine umfassende Analyse der Funktionsweise des Justizwesens vornimmt. Wenn die Justiz eines Landes nicht in der Lage ist, grundlegende verfassungsmäßige Verfahrensgarantien zu gewährleisten, ist der Gesetzgeber sogar verfassungsrechtlich verpflichtet, geeignete Reformen zur Verbesserung der Funktionsweise der Justiz zu beschließen. Das slowenische Verfassungsgericht folgt dem Beispiel des deutschen Verfassungsgerichts in Karlsruhe, das anerkennt, dass es keine absolute Gewaltenteilung gibt und dass eine Macht als Ganzes nur funktionieren kann, wenn es ein System der Kontrolle und des Ausgleichs zwischen ihren Zweigen gibt, so dass ein Zweig einen anderen in dem Maße beeinflussen kann, wie es für die wirksame Ausübung seiner verfassungsmäßigen Rechte und den Schutz der individuellen Freiheit erforderlich ist.

Im Koalitionsvertrag wurde die Reform des Justizwesens als eine der Prioritäten der derzeitigen slowenischen Regierung genannt. Ziel der Reform ist es, die Arbeitsweise und Effizienz der Gerichte sowie die personelle Ausstattung der Justiz und der Gerichtssysteme zu verbessern.

Eine Justizreform kann jedoch nicht nur auf juristischer, formaler, exekutiver und legislativer Ebene durchgeführt werden. Insbesondere sollte die slowenische Justiz die Fähigkeit zu ernsthafter Reflexion und Selbstkorrektur entwickeln. Die Veröffentlichung oder sogar Ausstrahlung von Urteilen direkt im Internet würde das Vertrauen in die Justiz stärken und ihr Ansehen verbessern. Die Veröffentlichung von Gerichtsakten und die Sicherstellung, dass Richter konsequent für ihre Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen werden, würde für Transparenz sorgen und der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, das System zu überwachen. Die Justiz sollte das slowakische Gesetzespaket zur Reform des slowakischen Justizsystems ernsthaft analysieren und diesbezügliche Vorschläge unterbreiten. Slowenien steht bei der Justizreform vor ganz ähnlichen Herausforderungen wie die Slowakei.

PAP: Ist der Ansatz, die Unabhängigkeit von Richtern in ehemals kommunistischen Ländern formell zu verteidigen – wie es die Europäische Kommission tut -, ohne die Situation gründlich zu untersuchen, angemessen? Gleichzeitig kritisiert die Kommission nicht, dass sich beispielsweise Spanien für eine Justizreform eingesetzt hat.

J.J.: Die Generation, der ich angehöre, weiß, wie das Leben auf der benachteiligten Seite des Eisernen Vorhangs war. Die meisten Kollegen, mit denen ich in der EU spreche, sind in traditionell demokratischen Ländern geboren, so dass es für sie schwierig ist zu verstehen, wie das Leben hier war. Ich brauchte einige Zeit, um ihnen zu erklären, wie das kommunistische Regime im ehemaligen Jugoslawien funktionierte und dass Freiheit, Demokratie und faire Gerichte nicht als selbstverständlich angesehen werden sollten. Die Menschen müssen für sie kämpfen. Es fällt ihnen auch schwer zu verstehen, dass dreißig Jahre nach der Einführung des demokratischen Wandels die Überreste des ehemaligen kommunistischen Regimes in Slowenien sehr lebendig und sehr real sind. Deshalb sage ich immer, dass man jeden Tag für Freiheit und Demokratie kämpfen muss. Andere Kollegen aus den Ländern des ehemaligen kommunistischen Blocks haben ähnliche Erfahrungen gemacht.

Viele in Brüssel und anderswo haben keine historische Erinnerung an die totalitäre Ära und das damalige Justizsystem. Die von der Parlamentarischen Versammlung des Europarates verabschiedete Resolution 1096 zeigt, dass alte Strukturen und Denkmuster aufgebrochen und überwunden werden müssen. Viele verstehen die Geschichte, die kulturellen und politischen Besonderheiten der Länder, die der EU seit 2004 beigetreten sind, nicht, und einige halten es nicht einmal für nötig, sie zu verstehen. Das hindert sie daran, die wirkliche Situation zu begreifen. Was ist nötig, um den Totalitarismus zu überwinden, und vor welchen Herausforderungen stehen wir? Die EU muss begreifen, dass eine Einheitslösung nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann. Wir haben ein gemeinsames Ziel, aber die Wege dorthin müssen unterschiedlich sein, wenn wir wollen, dass alle dorthin gelangen, weil die Ausgangspunkte unterschiedlich sind.

PAP: Wir erleben derzeit einen Streit zwischen den EU-Institutionen und den Mitgliedstaaten über den Vorrang des EU-Rechts. Wie würden Sie das Wesen dieses Problems beschreiben und wie würden Sie es lösen?

J.J.: Das EU-Recht steht über dem nationalen Recht, aber es geht nicht über die Verfassung eines Mitgliedstaates hinaus. Kein EU-Organ hat das Recht, einem Mitgliedstaat etwas aufzuerlegen, was gegen seine Verfassung verstößt. Wenn es in einem Mitgliedstaat ein Problem mit dem Gesetz oder der Situation gibt, kann die Europäische Kommission rechtliche Mechanismen und Verfahren einleiten. Dies war schon immer der Fall. Schließlich gibt es immer eine rechtliche Entscheidung, die wir alle respektieren und befolgen müssen.

Die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Spannungen bei der Einhaltung des EU-Rechts sind besorgniserregend und erfordern eine ernsthafte und verantwortungsbewusste Reaktion der Staats- und Regierungschefs aller Mitgliedstaaten. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, ein ausführliches Gespräch zu führen, für das wir immer die Zeit finden müssen, um die historische Situation und die Ausgangspositionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu verstehen, um die besten Lösungen für die Europäer und insbesondere für die Zukunft der EU zu finden. Slowenien als Land, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat, möchte nicht Teil neuer Spaltungen in Europa sein, was auch immer der Grund dafür ist. Ich glaube, dass die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten dem zustimmt. In der Geschichte hat es zu viele solcher Spaltungen gegeben. Die Europäische Union wurde ursprünglich als Antwort auf die Einheit und den Zusammenhalt der europäischen Länder gegründet, um den Unstimmigkeiten und Spaltungen entgegenzuwirken, die in der Geschichte des Kontinents bereits zu verheerenden Folgen geführt haben. In einer Zeit der Herausforderungen und der Suche nach Antworten auf die Zukunft der Union müssen sich die Mitgliedstaaten stets auf diese ursprünglichen und grundlegenden Werte berufen können.

Unser Ziel ist ein geeintes, freies und mit sich selbst in Frieden lebendes Europa. Ein Europa, das diesen Raum der Freiheit und der hohen Standards für den Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten auf seine Nachbarn ausdehnen kann. Je größer dieser Bereich ist, desto sicherer sind wir und desto größer ist unser Erfolg.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Der Fall: Pandemiemafia | Ist Jens Spahn der Kopf der Familie? | Strippenzieher

Da hat man Jens Spahn einmal um einen kleinen Gefallen gebeten, und nun das. Anstatt Deutschland ohne große Probleme durch die Corona-Krise zu führen, kommen jetzt immer öfter seine italienischen Mafiagene ans Tageslicht.

So läuft das jetzt bei Don Corone. Wer bei ihm im Regierungsviertel beispielsweise keine #Maske kauft, schläft bald bei den Fischen. Und wer sich keinen Schuss seiner heißen Ware #AstraZeneca oder #BioNTech in die Adern schießen will, der muss sich auch nicht über einen Pferdekopf im Bett oder über geschlossene Schulen wundern. Unter diesem Paten laufen die Dinge jetzt etwas anders. Von seiner vier Millionen Euro teuren Gangstervilla hat Don Corone alles im Blick. Außer einer kleinen Sache. Es gibt da noch jemanden, der über ihm steht. Big Mama, die Königin, die Legende. Angela Merkel.

Der gefällt so gar nicht, wie sich der kleine Jens entwickelt hat. Völlig auf die schiefe Bahn gerutscht, der Taugenichts. Da muss man durchgreifen. Gut, dass Mama Angela auch ihren Wachhund Horst Seehofer dabei hat. Der kann Jens Spahn nämlich überhaupt nicht riechen und fängt in seiner Gegenwart immer an zu knurren.

(Quelle)

Vom Ausland finanzierte politische Aktivisten

„RELIGIÖSE SENSIBILITÄT“ GILT NUR FÜR MUSLIMISCHE EINWANDERER

Von Magdolna Gedeon

„Maxima debetur puero reverentia“, oder „Lass das Kind mit größter Ehrfurcht umgeben“, ist die ewige moralische Regel, die Iuvenalis im frühen zweiten Jahrhundert formulierte. Der berühmte römische Dichter war der Ansicht, dass diese Regel von denjenigen gebrochen wurde, die Kindern ein hässliches, unangemessenes, unmoralisches Verhalten vorlebten und ihnen ein schlechtes Beispiel gaben.

Es ist eine seit prähistorischen Zeiten bekannte und allgemein akzeptierte Regel, dass der Vater männlich und die Mutter weiblich ist und dass die gesunde körperliche und geistige Entwicklung der Kinder nicht durch ein unangemessenes, unnatürliches Beispiel beeinflusst werden darf. Heutzutage gibt es jedoch Organisationen, die unteranderem von Open Society Foundations finanziert werden, die sich selbst als „NGOs“ bezeichnen und versuchen, ihre Ziele zu erreichen, indem sie die natürlichen moralischen Standards auf der Grundlage ihrer eigenen Weltanschauung zerstören. In ihrer unendlich egoistischen, geldgierigen Welt ist kein Platz für den Respekt vor Kindern, denn sie kümmern sich nur um ihre eigenen Interessen und die ihrer globalistischen Mitläufer. Diese Organisationen sind nicht legitimiert, und ihre Aktivitäten zielen genau darauf ab, die legitimen gesetzgebenden Organe zu umgehen. Dadurch sieht sich die ungarische Regierung, die beschuldigt wird, diktatorische Macht auszuüben, gezwungen, natürliche, selbstverständliche Regeln zu erlassen, um sich im Einklang mit dem Rechtsstaat zu verteidigen; sie tut dies anstatt diese Organisationen einfach zu zerschlagen.

Daher war es auch notwendig, das Kinderschutzgesetz zu erlassen, das Minderjährigen den Schutz gewähren soll, der ihnen zusteht. Ein Minderjähriger, der leicht zu beeinflussen ist, ist naturgemäß nicht in der Lage, verantwortungsvolle Entscheidungen über seine eigene Identität zu treffen. Dennoch verkünden so genannte Rechtsgelehrte, dass dieses Gesetz homophob, hasserfüllt, die Rechte von Homosexuellen einschränkend und diskriminierend sei und dass die Rechtsstaatlichkeit abgeschafft werde, weil Aktivisten einer mikroskopisch kleinen Minderheit, die aus dem Ausland finanziert werden, Minderjährigen nicht frei ihre „Meinung“ vermitteln können, dass sie ein anderes Geschlecht haben können als das, mit dem sie geboren wurden.

Das Ziel der Globalisten ist es, die EU-Institutionen dazu zu bringen, unserem Land unter Berufung auf die formbaren europäischen Werte eine Art von Sanktion aufzuerlegen, damit sie ihre eigenen lebensfeindlichen Ziele erreichen können. Eine sehr kreative Auslegung des Gesetzes könnte zu Vertragsverletzungsverfahren, der unrechtmäßigen Einbehaltung von EU-Rückforderungsmitteln oder sogar zu Verfahren nach Artikel 7 führen. Wie dem auch sei, entsteht Schaden, denn die Meinungsfreiheit von LGBTQ-Propagandisten soll wichtiger sein als das Recht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen. Es scheint, dass die Kritiker des Gesetzes die Rechtssicherheit nicht mehr als einen europäischen Wert betrachten.

Die „unabhängigen NGOs“ behaupten immer Recht zu haben, denn sie sind nicht nur unabhängig, sondern auch Experten. Diese Organisationen bilden ein Netzwerk, dessen Mitglieder in allen Fragen denselben Standpunkt vertreten. Sie erwecken damit den Eindruck, dass es die Abweichung von den von ihnen aufgestellten Regeln ist, die es zu bekämpfen gilt. Das ist es, was sie bescheiden ihr „Fachwissen“ nennen. Unter Berufung auf die Meinungsfreiheit können diese unterdrückten, verfolgten „NGOs“ also über die ungarische Regierung sagen, was sie wollen, aber sie dürfen nicht die Wahrheit sagen, denn ihr rotes Herz mit dem zivilen Etikett schlägt nur für die unaufgeklärten Bürger.

Als der Sprecher von Fidesz 2015 unter anderem behauptete, dass das Helsinki-Komitee die politischen Interessen des internationalen Spekulationskapitals vertrete, zog die „unabhängige NGO“ unter dem Vorwand der Rufschädigung vor Gericht, und das Gericht verurteilte die Regierungspartei zur Zahlung einer Million Forint Schadenersatz. Vor Gericht stellt sich in der Regel heraus, dass die „NGO“ zwar ihre Meinung zu jedem Thema ohne Konsequenzen äußern können, dass aber alle Äußerungen von Mitgliedern der Regierungsparteien über sie als Tatsachenbehauptungen betrachtet werden, die das Gericht trotz ihres offensichtlichen Charakters als unbewiesen betrachtete. Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) entschied schließlich, dass das frühere NGO-Gesetz, das von aus dem Ausland finanzierten NGO verlangte, anzugeben, woher sie Gelder über einem bestimmten Betrag erhalten haben, gegen europäisches Recht verstoße, da es unter anderem den freien Kapitalverkehr behinderte, da Spenden an NGOs als Kapital gelten. Das Urteil deutet also darauf hin, dass der EuGH der Ansicht ist, dass das Helsinki-Komitee die politischen Aufträge des spekulativen Kapitals erfüllt, da der Zweck des Kapitals darin besteht, seinem Investor zu nützen, und George Soros selbst sich seiner spekulativen Vergangenheit rühmte.

Natürlich hat das Helsinki-Komitee, das alles zu wissen scheint, diesen Widerspruch nicht bemerkt und behauptet weiterhin, dass in Ungarn Zivilisten verfolgt werden, weil das Interesse einiger „Nichtregierungsorganisationen“ daran, nicht zu offenbaren, wer sie unterstützt, um die öffentliche Meinung „morgens, abends und tagsüber“ gegen die rechtmäßige ungarische Regierung aufzubringen, viel wichtiger ist als die verfassungsmäßige Ordnung des Staates oder das Interesse an Transparenz. Nach Ansicht des „verfolgten“ Helsinki-Komitees leiden nur die LGBTQ-Gemeinschaften mehr als sie und ihre befreundeten Organisationen.

Der Mythos von der unabhängigen Professionalität der Soros-Organisationen wurde kürzlich offiziell entlarvt. Grégor Puppinck, Direktor des Europäischen Zentrums für Recht und Gerechtigkeit, hat einen Bericht über die Herkunft der Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und ihre Zugehörigkeit zu diesem Gremium erstellt. Dem Bericht zufolge ist es besorgniserregend, dass mehrere Richter zuvor für Organisationen gearbeitet haben, die von den Soros-Stiftungen finanziert werden, und daher, so Puppinck, ihr Amt auf der Grundlage einer Ideologie ausüben.

So wurde im Europarat eine Untersuchung über die Unabhängigkeit des EGMR eingeleitet. Laut Puppinck handeln einige der UN-Menschenrechts-„Experten“ nicht nach professionellen Grundsätzen, sondern nach dem freien Fluss des Kapitals. Trotzdem werden die Ansichten besorgter Eltern und echter Nichtregierungsorganisationen (wie CitizenGo) zu den Kinderschutzbestimmungen von den EU-Institutionen völlig ignoriert, die sich bei ihren Entscheidungen oder bei der Erstellung von Berichten zur Rechtsstaatlichkeit auf das „Fachwissen“ weltanschaulich geprägter Nichtregierungsorganisationen verlassen. Gleichzeitig machen sie sich ständig Sorgen um die Demokratie. Es ist interessant, dass nur die repressive, autokratische ungarische Regierung an den Meinungen der betroffenen Eltern interessiert ist.

Letztes Jahr haben LGBTQ-Organisationen auf provokante Weise die Heilige Krone, das Fest Mariä Himmelfahrt und das Fest des Heiligen Stephanus „infiltriert“. In solchen Fällen ist die Sensibilität religiöser Menschen natürlich irrelevant; sie ist nur im Falle muslimischer Einwanderer von Bedeutung. Und jetzt wurde sogar versucht, die ungarische Fußballnationalmannschaft in solche niederen politischen Spiele hineinzuziehen. All dies ist kein Problem, da diese Organisationen lediglich ihre verfassungsmäßigen Freiheiten wahrnehmen. Aber jeder, der es wagt, gegen die gewaltsame Verbreitung von LGBTQ-Propaganda zu protestieren, wird von den „unabhängigen NGOs“ im Chor mit der Linken sofort als Homophober und als Hasser, der die europäischen Werte verleugnet, gebrandmarkt. Und die UEFA verhängt – ebenfalls auf der Grundlage von „unwiderlegbaren“ Beweisen, die von einer „NGO“ vorgelegt wurden – eine Geldstrafe.

Manfred Weber sagt, Europa sei das Versprechen der Freiheit. Deshalb ist es nicht hinnehmbar, dass aus dem Ausland finanzierte politische Aktivisten die Freiheiten derjenigen, die sich ihnen widersetzen, mit Füßen treten, indem sie sich missbräuchlich auf deren Freiheiten berufen.

Die Autorin ist Juraprofessorin und Universitätsdozentin

Quelle: Magyar Nemzet


Querdenker starten Volksbegehren in Bayern

„Im Oktober können die Wahlberechtigten in Bayern in einem von einem ‚Querdenker‘-Bündnis initiierten Volksbegehren dafür unterschreiben, dass der Landtag abberufen wird. Ein entsprechender Antrag sei zugelassen worden, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. Sollten vom 14. bis 27. Oktober mehr als eine Million Wahlberechtigte unterschreiben, nähme das Volksbegehren die Schwelle in den Landtag.“ (Nürnberger Nachrichten)

 

„Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur aufwachen. Wir schlafen nicht, wir stehen auf, wir sind aufgewacht. Wir werden die Demokratie, den Rechtsstaat und unsere Rechte verteidigen und für unsere Freiheit kämpfen. Jeden Tag – solange es nötig ist.“ (Querdenker-Anwalt Markus Haintz)

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Deutschland: Regierung plant Einschränkungen für Ungeimpfte

Das deutsche Gesundheitsministerium teilte am Mittwoch mit, dass es ab Herbst Beschränkungen für Ungeimpfte und bis zum Frühjahr die Pflicht zum Tragen von Masken einführen will.

Um die vierte Pandemiewelle im Herbst und Winter zu stoppen, sind Präventivmaßnahmen erforderlich, „um das Gesundheitssystem vor einer Überlastung und Personengruppen, die noch nicht geimpft werden können, vor einer möglichen gefährlichen Krankheit zu schützen“. – heißt es in einem Bericht des Ministeriums an den Bundestag und die Bundesländer, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

Aufgrund der fortgeschrittenen Impfkampagne sollen die sanitären Einschränkungen jedoch moderater ausfallen als im Herbst und Winter 2020. „Eine so drastische Blockade wie bei der zweiten und dritten Welle (der Pandemie) wird höchstwahrscheinlich nicht notwendig sein“, heißt es in dem Bericht.

Pflicht zum Tragen einer Maske bis zum Frühjahr?

Konkrete Maßnahmen zum Schutz vor Ansteckung sind unter anderem die konsequente Einhaltung der drei Grundprinzipien soziale Distanz, Hygiene und Maskentragen, „konsequent und unabhängig von der Morbidität“. Die Anordnung, eine medizinische Schutzmaske zu tragen, kann bis zum Frühjahr 2022 – insbesondere im öffentlichen Nah- und Fernverkehr und im Einzelhandel – „für alle, auch für geimpfte und behandelte Personen“ gelten.

Ab Anfang oder Mitte September soll die Teilnahme an bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens „nur noch möglich sein, wenn der Grundsatz: geimpft, geheilt oder untersucht“ eingehalten wird. Gastronomie, Hotellerie, Sport, Großveranstaltungen im Innen- und Außenbereich werden hier genannt“, schreibt dpa.

Je nach Fortschritt des Impfprogramms und der Ausbreitungsrate des Coronavirus müssen ungeimpfte Personen mit zusätzlichen Einschränkungen rechnen, wie dem Ausschluss von Veranstaltungen und dem Verbot von Restaurants.

Das deutsche Gesundheitsministerium erklärt weiter: „Eine vierte Welle zeichnet sich ab – allerdings noch (!) auf niedrigem Niveau. Neben der erhöhten Inzidenz von Infektionen bei zurückkehrenden Reisenden nähert sich das Verhalten der (…) Bevölkerung nun allmählich dem der Zeit vor der Pandemie an.“ Saisonale virale Verstärkungseffekte können auch im Herbst und Winter auftreten. „Die grundlegende Frage lautet daher: Wie stark wird diese vierte Welle sein? Das entscheidet sich jetzt“, heißt es in dem Bericht.

Der Kampf gegen die steigenden Infektionsraten steht im Mittelpunkt eines Treffens zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder am 10. August.

Reaktion der Medien

Zu den Plänen des Ministeriums schrieb die Frankfurter Allegemeine Zeitung am Mittwoch: „Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, dürfen natürlich nicht benachteiligt werden. Sie sollten auch nicht für ihre Tests bezahlen müssen. Anders verhält es sich bei Menschen, denen eine Impfung angeboten wurde, die sie aber nicht annehmen wollen. Es kann nicht sein, dass sie weiterhin nur von Impfkampagnen auf Kosten der Allgemeinheit profitieren, indem sie von der Impfung anderer profitieren und selbst minimale Impfrisiken vermeiden.“

Am Mittwoch meldete das Berliner Robert-Koch-Institut 3571 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen in Deutschland. Vor einer Woche waren es 2768. Nach den neuen Zahlen gab es in den letzten 24 Stunden bundesweit 25 Todesfälle durch Covid-19. Vor einer Woche waren es 21 Todesfälle durch das Coronavirus.

Quelle: Do Rzeczy


Frankreich: deutliche Ablehnung des Impfpasses

Die Anhörung des Wirtschafts‑, Sozial- und Umweltrates (EWSA) vom 17.2.2021 bis zum 7.3.2021 ergab eine sehr deutliche Ablehnung des Impfpasses

 

Die Anhörung des Wirtschafts‑, Sozial- und Umweltrates, die vom 17.2.2021 bis zum 7.3.2021 stattfand, hatte folgende Endergebnisse erbracht:

Teilnehmer: 110.507 (viel mehr als eine Umfrage!)

Sehr ungünstig: 67,1%.

Ungünstig: 5,6

Insgesamt ungünstig: 72,7%

Günstig: 5,1

Sehr günstig: 20,2%.

Befürwortende Stellungnahmen insgesamt: 25,3 %.

Gemischt: 2%.

Die große Mehrheit der Franzosen, die geantwortet haben, war somit gegen den Impfpass. Doch die Regierung hat sich wie bei der so genannten „Homo-Ehe“ über ihre Meinung hinweggesetzt.

Die drei Hauptgründe, die von den Gegnern angeführt wurden, waren folgende

1) Verletzung der privaten Freiheitsrechte.

2) Die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs sind nicht erwiesen.

3) Der Pass würde eine Diskriminierung zwischen den Bürgern darstellen.

Welchen Sinn haben der EWSA und die ihm entstehenden Kosten, wenn die Regierung die von ihm durchgeführten Konsultationen oder die bei ihm eingehenden Petitionen nicht berücksichtigt? Dieses Geld sollte für die Schaffung von Betten in Notaufnahmen verwendet werden!

Quelle: MTI


Ehemalige Jobbik-Politiker wegen Betrugs vor Gericht

Von László János Szemán

 

József Virág, der ehemalige Jobbik-Gesundheitspolitiker, wird auf der Anklagebank sitzen, wenn der Fall von Csanád Szegedi, dem ehemaligen Europaabgeordneten der ehemals rechtsgerichteten Jobbik-Partei, die sich nun der linken Anti-Orbán-Koalition zugesellt hat, und seinen Kollegen vor Gericht verhandelt wird. Den ehemaligen Politikern wird Haushaltsbetrug vorgeworfen, der besonders die Europäische Union geschädigt hat.

Der ehemalige Jobbik-Politiker Virág muss sich im kommenden Herbst in einem EU-Betrugsfall vor Gericht verantworten, wie die ungarische Tageszeitung Magyar Nemzet erfuhr. Damals wurde József Virág von Csanád Szegedi, einem ehemaligen Europaabgeordneten der Jobbik, als Gesundheitsexperte der Jobbik-Fraktion im Europäischen Parlament und Leiter des Gesundheitskabinetts der Budapester Sektion der Partei vorgestellt.

Die Untersuchung wurde auf Empfehlung des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) gegen Csanád Szegedi eingeleitet, einen ehemaligen Europaabgeordneten, der bis zu seinem Rücktritt im Juli 2012 Mitglied und einer der Führer der Jobbik-Bewegung für Ungarn war. Er wurde 2018 als Verdächtiger bei der Zentralen Ermittlungsstelle der Staatsanwaltschaft vernommen.

Laut der Anklageschrift soll der ehemalige Europaabgeordnete zwischen 2009 und 2014 in Ausübung seines Mandats einen erheblichen Teil der ihm verfügbaren Mittel veruntreut haben. So soll er beispielsweise unrechtmäßig Reisekosten erhalten, seine parlamentarischen Assistenten teilweise fiktiv beschäftigt und in mehreren Fällen die Kosten für Besuchergruppen in Brüssel oder Zuschüsse für die Erstellung von Veröffentlichungen falsch abgerechnet haben. So wurden beispielsweise deutlich günstigere Flugreisen zwischen Budapest und Brüssel in der Regel als teurere Autofahrten verbucht.

Laut Anklageschrift hat der ehemalige Europaabgeordnete teils allein, teils mit Hilfe seiner akkreditierten parlamentarischen Assistenten und der Geschäftsführer verschiedener Unternehmen die zuständigen Stellen des Europäischen Parlaments getäuscht und dem Haushalt des Europäischen Parlaments einen finanziellen Schaden von mehr als 155 Millionen Forint zugefügt.

Die schwerste von den Angeklagten begangene Straftat wird mit einer Höchststrafe von fünf bis zehn Jahren Haft geahndet.

Dem ehemaligen Europaabgeordneten drohen bis zu zehn Jahre Haft für die kumulierten Straftaten.

József Virág war einer der Assistenten von Csanád Szegedi, der nach Brüssel gemeldet worden war, aber gleichzeitig in der onkologischen Abteilung des Krankenhauses in der Péterfy-Sándor-Straße arbeitete. Der Beschwerdeführer hat dies OLAF und den ungarischen Behörden als Zeuge mitgeteilt. Das Verfahren wurde eingeleitet, nachdem Balázs Lenhardt, der die Jobbik-Fraktion verlassen hatte, OLAF über mögliche „Tricks“ von Csanád Szegedi informiert hatte. Das OLAF hat daraufhin Balázs Molnár, einen ehemaligen Vertragsbediensteten des Europäischen Parlaments, als Zeugen vernommen und bereits ein Ermittlungsverfahren gegen zwei ungarische Europaabgeordnete wegen Betrugsverdachts eingeleitet.

Balázs Molnár erklärte gegenüber Origó, dass er bereits 2013 eine Beschwerde gegen die beiden Jobbik-Abgeordneten Béla Kovács und Csanád Szegedi eingereicht habe. Balázs Molnár sagte, dass er während seiner Arbeit in Brüssel Einblick in mehrere Fälle von Korruptionsverdacht hatte, in deren Zusammenhang er im Februar vor OLAF ausgesagt hat.

Bekanntlich wurde Béla Kovács der Spionage gegen die Organe der Europäischen Union und des Haushaltsbetrugs zum Nachteil der Union für schuldig befunden und zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt, die für fünf Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Quelle: Magyar Nemzet


Ein Ärztenetzwerk in Deutschland impft heimlich Kleinkinder

Laut dem Tagesspiegel soll es eine Art Ärztenetzwerk in Deutschland geben, das selbst kleine Kinder unter zwölf Jahren impft: «Ich habe doch eine Verantwortung – für die Patienten und für die Gesellschaft. Ich finde, schweren Erkrankungen vorzubeugen gehört sich für einen Arzt einfach», wird ein «Mediziner» im Bericht zitiert. Genau deshalb impfe er auch Kleinkinder.



Gemäss Tagesspiegel ist der Mann Kinderarzt und will anonym bleiben.
Aus Angst vor Morddrohungen, die Kollegen von ihm schon erhalten hätten, heisst es. Die «Ärzte» würden sich als Netzwerk im «Kampf für das Notwendige» verstehen.

Doch die europäische Zulassungsbehörde EMA hat die Gen-Suspensionen für Kinder unter zwölf Jahren noch gar nicht zugelassen. Sicherheitsdaten und Studien dazu fehlen. Das mRNA-Präparat von BioNTech/Pfizer wurde von der EMA für Jugendliche ab zwölf Jahren hingegen bewilligt. Vor wenigen Tagen erfolgte auch die Freigabe für die mRNA-Suspension von Moderna.

Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt die experimentellen Gen-«Impfungen» für Jugendliche hingegen nur dann, wenn sie an Vorerkrankungen leiden, wie etwa an Immundefiziten oder Herzerkrankungen. Denn dort weiss man: Kinder sind von einer schweren Covid-19-Erkrankung kaum betroffen (wir berichteten). Viele Ärzte würden deshalb lieber gar keine Jugendlichen impfen, auch keine vorerkrankten – aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen.

Der offensichtlich völlig falsch informierte Arzt sagte dem Tagesspiegel: «Wir haben gerade nicht die Umstände, für die eine solche Regel entwickelt wurde». Er rechtfertigt sein mehr als fragwürdiges Vorgehen mit einer «sehr dynamischen Situation». Nur die Alpha-Variante sei bisher an Zwölfjährigen «getestet worden». Doch jetzt herrsche die «gefährliche» Delta-Variante vor und die sei rund 90 Prozent ansteckender.

Der Arzt wird weiter zitiert: «Kinder aus Sorge um ihre Sicherheit diesem Virus einfach auszusetzen, das sind für mich einfach die falschen Prioritäten». Kinder aus Sorge um ihre Sicherheit mit unzureichend getesteten experimentellen Gen-Präparaten zu impfen, scheint für dieses «Ärztenetzwerk» jedoch kein Problem zu sein.

Die Onlineausgabe des Nachrichtenmagazins Focus schreibt, dass die eigenmächtige Handlung dieser Ärzte nicht verboten sei: «Prinzipiell dürfen Mediziner nach eigenem Ermessen auch Arzneimittel ausserhalb des zugelassenen Bereichs anwenden». Als Beispiel nennt Focus das Mittel «Mistropol», welches ursprünglich gegen Magengeschwüre entwickelt wurde, aber von Gynäkologen auch bei der Einleitung von Geburten angewendet werde. Tatsächlich wird dieser Vorgang in der medizinischen Fachsprache «Off-Label-Use» genannt. Das ist die Verabreichung von verwendungsfertigen Arzneimitteln ausserhalb der zugelassenen Indikation.

Zur Regelung des «Off-Label-Use» schreibt Swissmedic: «Die von den durch die zuständigen Behörden genehmigten Fachinformation abweichende Anwendung kann die Indikationen, Anwendungsmöglichkeiten, Dosierung, Art der Anwendung oder die Anwendung auf bestimmte Patientengruppen betreffen».

«Wir haben uns entschieden, dieses hohe Risiko zu tragen», sagte der Mediziner dem Tagesspiegel. Sein erster Patient sei ein etwa sechsjähriger Junge mit Down-Syndrom und Herzfehler gewesen. Dessen kleine Schwester besuche den Kindergarten, die Eltern seien deshalb in grosser Sorge. «Wir haben das lange diskutiert und schliesslich entschieden», so das Zitat des «Arztes». Es sei verantwortungslos, so einem Kind die «Impfung» zu verweigern.

In einem solchen Fall müssen die «Patienten» auf das «Off-Label-Use» klar verständlich hingewiesen werden. Ob dies beim fraglichen «Ärztenetzwerk» auch immer gemacht wird, ist unklar. Ebensowenig klar ist, ob es auch die gesetzlich vorgeschriebene Einverständnis der gesetzlichen Eltern in jedem Fall gibt und ob das vorgeschriebene Informationsgespräch stattfindet.

Das Haftungsrisiko bei möglichen Impfschäden liege in so einem Fall beim Arzt selbst, schreibt Focus. Gemäss dem Juristen Dr. Reiner Füllmich vom Corona-Ausschuss liegt das Haftungsrisiko in jedem Fall beim Arzt – auch bei der Indikation für zur Impfung zugelassene Altersgruppen. Vor dem Hintergrund von fehlenden Sicherheitsdaten, des Rechentricks bei der Wirksamkeit und der massiven Zunahme von Nebenwirkungen und Todesfällen, mache sich jeder Arzt, der die Gen-Präparate verimpfe, ohnehin strafbar.