Kategorie: Nachrichten

August in Deutschland: Zunehmender Wärmeinseleffekt, Austrocknung der Landschaft, mehr Sonnenschein und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten
Eine Erwärmung durch Kohlendioxid ist hingegen nicht nachweisbar.
Josef Kowatsch
Mit 16,4 C war der August laut DWD im Mittel der fast 2000 Wetterstationen fast so kühl wie 2014 – etwa 1,6 K unter dem Schnitt der Trendlinie seit 1990.
Klima wandelt sich immer. Die allgemein leichte Klimaerwärmung seit 1990 in Deutschland hat menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteiles sind die voranschreitende Zerstörung der Natur und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung und Trockenlegung. Selbst die freie Fläche wird seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt.
Das nennt die Klimawissenschaft die Zunahme der Wärmeinseleffekte, und sie führt zu einer weiteren Erwärmung vor allem in den Sommermonaten, im Winter durch die Heizungen. Der Einfluss der Sonne ist jedoch stärker, weil auch die trockengelegte freie Fläche mitheizt. Täglich werden in Deutschland etwa 50 Hektar einst freie Fläche überbaut. Das bringt die Erwärmung, was wir im Folgenden anhand von Beispielen zeigen werden.
Typische unterschiedliche Temperatur-Entwicklung verschiedener DWD-Wetterstationen
Das Google Bild der Wetterstation Hof (Land) stammt vom 22.Sept. 2019, am linken Bildrand ist die Wetterstation in einer ausgetrockneten Wiese, eine Folge der seit 20 Jahren anhaltenden Flächenversiegelung im Gewerbegebiet. Nur 30m entfernt, die seit 9 Jahren fertige vierspurige B15 mit stark zunehmender Verkehrsbelastung, wenn diese auf der Momentaufnahme gerade nicht erkennbar ist. (Straßenbreite bei der Wetterstation 18m). Die nur 90 km entfernte Wetterstation Amtsberg in Sachsen steht auch außerhalb der Stadt, neben einer Gärtnerei an einem leichten Südhang. Die Aufnahme ist vom Sept. 2002, erkennbar an der leichten Gelbfärbung einzelner Laubbäume, aber alles ist grün, die Böden sind nicht ausgetrocknet. Der Hochsommermonat August entwickelt sich nach der Wende vollkommen unterschiedlich in den beiden Gebieten.

Foto links: Die einst ländliche Wetterstation Hof steht in der Mitte des linken Bildrandes. Die Wetterstation Amtsberg beim roten Punkt in einer ländlich intakt gebliebenen Landschaft.
Eine weitere Versteppung der Landschaft um Hof im Sommer ist vorhersehbar, derartige Entwicklungen haben wir hier beschrieben.
Nach Angabe des Wetteramtsleiters Amtsberg hat sich um seine Siedlung herum wenig verändert seit 1982, dem Beginn seiner Wetteraufzeichnungen am selben Standort. Eine auch dort neu erbaute Bundesstraße führt in beträchtlicher Entfernung an seiner Wetterstation vorbei und nicht vierspurig in 20m Entfernung wie in Hof. Die Industrialisierung hat nach der Wende Hof voll getroffen, an Amtsberg gingen die „blühenden Landschaften“ vorbei.
Einfluss der Landschaftsveränderungen auf die Temperaturentwicklung des Hochsommermonates August.

Grafik.2a: unterschiedliche Augusttemperaturentwicklung in Hof und Amtsberg. Die Station Hof liegt 150 m höher, war vor der Bebauung kälter und hat in den letzten 3 Jahren Amtsberg überholt.
Rosenheim und Holzkirchen: Ein weiteres Gegensatzpaar unterschiedlicher Standortbedingungen wären Rosenheim und Holzkirchen in Oberbayern. Die Wetterstation Rosenheim befindet sich nördlich der Stadt in den Innwiesen, während die Wetterstation im nicht weit entfernten Holzkirchen mitten im Wohnort steht. Allerdings weitet sich der einstmals kleine südliche Vor-Ort von München stark aus. Ein typisch stark wachsender Vorort im Speckgürtel der Landeshauptstadt. Die Augusttemperaturen reagieren prompt und wie erwartet auf die menschenverursachten Flächenversiegelungen und Trockenlegungen in der Stationsumgebung von Holzkirchen.

Grafik 3: Unterschiedliche August-Temperaturentwicklung in Holzkirchen und im benachbarten Rosenheim. Beide DWD-Wetterstationen sind nur 32 km voneinander entfernt.
Wurde der August südlich von München nun wärmer oder kälter? Antwort: Beide DWD-Wetterstationen messen richtig. Inmitten von Holzkirchen wurde es wärmer und außerhalb von Rosenheim in den Innwiesen wurde es nicht wärmer.
Anmerkung zu Rosenheim: Auch diese Stadt wächst und die Einwohnerzahl nimmt zu, noch aber scheint diese zunehmende Stadtwärme noch nicht voll auf die Wetterstation in den Innwiesen übergegriffen zu haben.
Erkenntnis: Ohne die menschenerzeugten, sich vergrößernden Wärmeinseln zeigt die Wetterstation in Amtsberg keinerlei Augusterwärmung seit der Einheit. Dasselbe gilt für die anderen beiden Beispiele. Die Steigung der Trendlinien von Hof und ähnlicher Bebauungsorte liegen deutlich über dem Schnitt der fast 2000 DWD-Stationen.
Ein anderes Beispiel für WI-Effekte findet sich in Niedersachsen, das ländliche Alfhausen zeigt eine ganz andere Augustentwicklung als die Wetterstation am Flughafen Osnabrück/Münster.

Grafik 4: Das sehr ländliche Alfhausen nördlich von Osnabrück erwärmte sich im August überhaupt nicht im Gegensatz zu Osnabrück/Münster. Beide Stationen sind nur etwa 45 Km voneinander entfernt und weisen eine ähnliche Höhenlage auf.
Ergebnisse: Die anhaltende Bebauung und Trockenlegung und Flächenversiegelung in den wachsenden Wärmeinseln führte zur Augusterwärmung, verursacht durch die Addition der jährlich zunehmenden Wärmeinseleffekte. Und CO2? An allen Orten der Erde ist die CO2-Konzentration der Luft seit 1990 um etwa 65 ppm gestiegen. Das zeigt die nächste Grafik, sie gilt weltweit.

Grafik 5: Kontinuierlicher Anstieg der CO2-Konzentrationen auf momentan knapp unter 420 ppm-Anteile in der Luft. Auch der Corona lock-Down und der weltweit verminderte anthropogene Ausstoß machte sich nicht bemerkbar. Demnach scheint ein Zurückfahren der menschengemachten Einträge in die Luft wenig an der Konzentrationszunahme zu ändern. Zur Maßeinheit 400 ppm=400 parts per million. Das wäre eine Konzentration von 0,04%.
Ergebnis: Ob es bei einer Wetterstation wärmer oder kälter wird, hat mit CO2 gar nichts zu tun. Der DWD braucht seine Wetterstationen nur alle in die freie Fläche zu setzen und schon ist die registrierte furchtbare Klimaerwärmung vorbei.
B-Teil: von Stefan Kämpfe
Natürliche Ursachen der Augusttemperaturen und des Klimawandels
Diese sollen hier anhand zweier Grafiken gezeigt werden; es sind die zunehmende Besonnung und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten.

Grafik 6: Seit 1951 gibt es ein DWD-Mittel der Sonnenscheindauer. Stolze 50% der Temperaturvariabilität des August lassen sich mit der Sonnenscheindauer erklären; das ist hoch signifikant. Auf ganz Deutschland bezogen war der bislang sonnigste August (2003) auch der wärmste. Auch der bislang zweitwärmste (2020) war überdurchschnittlich sonnig, wenngleich nicht so markant, wie 2003; er verdankt seine Hitze auch der intensiven Zufuhr von Subtropikluft (xS). Seit 1951 stieg die Sonnenscheindauer merklich. Im eher herbstlichen August 2021 stürzte die Sonnenscheindauer auf unter 160 Stunden ab – da konnte es nicht richtig warm und sommerlich werden.
Erst seit 1979 liegt beim DWD die Objektive Wetterlagen-Klassifikation für Deutschland vor. Seitdem nahm die Häufigkeit der kühlend wirkenden Lagen mit nördlichem Strömungsanteil im August merklich ab:

Grafik 7: Merkliche Häufigkeitsabnahme der Tage mit nördlichem Strömungsanteil im August. Das trug ebenfalls zur August-Erwärmung bei. Im August 2020 wurden gerade mal drei Tage mit Nordanteil klassifiziert – einer der niedrigsten Werte seit 1979, aber im zu kühlen August 2021 waren es mit 13 Tagen überdurchschnittlich viele.
Zusammenfassung:
1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger.
3.) Wie die Grafiken zeigen, bewirkt eine CO2-Zunahme entweder gar nichts oder fast nichts.
4.) Eine merklich gestiegene Besonnung und weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zum Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO2-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell. Neben den oben beschriebenen Gründen, weshalb CO2 nicht an der gemessenen Erwärmung schuld sein kann, sollen noch drei weitere Gründe genannt werden.
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO2 auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 1,5° bis 4°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null.
- Es gibt auch keinerlei Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO2-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO2-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
Eine positive Eigenschaft hat die CO2-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist ein Düngemittel für alle Pflanzen, führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur.

Lukaschenko: „Solange die hirnlosen Sanktionen gelten, werden wir nicht mit denen reden“
Im Westen wird der Streit mit der weißrussischen Regierung immer als der Kampf um Menschenrechte und Demokratie gegen den sogenannten „letzten Diktator“ Europas dargestellt. Dass das Unsinn ist, zeigt ein Blick auf die wichtigsten Verbündeten des Westens, denn bei denen (zum Beispiel in Saudi-Arabien) interessiert sich der Westen nicht für Menschenrechte und Demokratie. Dass in […]
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Ab 19:15 Uhr LIVE: 237. Pegida Dresden mit Björn Höcke
Mit dem thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke und dem sächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier sind heute gleich zwei prominente Vertreter des aufrechten Gangs zu Gast bei der 237. Pegida in Dresden. Wegen der erwarteten Teilnehmerzahl und aus Sicherheitsgründen findet die Veranstaltung diesmal am Wiener Platz (Vorplatz Hbf Dresden) statt, die Live-Übertragung beginnt um 19:15 Uhr. Wir wünschen […]

Lockdown auf Raten: Folgt auf „Urfix“-Absage neues Knallhart-Regime?

Knalleffekt: Unter Federführung von SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger sagt die Stadt Linz den beliebten Urfahraner Markt ab. Die Begründung: Die epidemiologische Lage ließe dies nicht zu. Es trifft aber nicht nur den „Urfix“, der von 2.-10. Oktober hätte stattfinden sollen. Denn demnächst sind in Linz alle Veranstaltungen über 5.000 Teilnehmern verboten, die keine zugewiesenen Sitzplätze haben. Die Regel gibt ab 24. September für vier Wochen – vorerst jedenfalls. Scharfe Kritik kommt von den Freiheitlichen.
- Vier Wochen lang dürfen keine Großveranstaltungen in Linz mehr stattfinden – schon in drei Wochen soll über eine Verlängerung beratschlagt werden
- FPÖ-Vizebürgermeister Hein beklagt die Konzeptlosigkeit von ÖVP & SPÖ, die stattdessen nur mit dem Versuch auffielen, Ungeimpfte zu stigmatisieren
- Wundert sich, wieso Großveranstaltungen noch am vergangenen Wochenende offenbar kein Problem waren, den Linzern nun aber der „Urfix“ genommen wird
- Beobachter befürchten, dass die Bundesregierung besonders harte Maßnahmen für alle Österreicher – oder zumindest für Ungeimpfte – nach der OÖ-Wahl beschließt
Plötzliche Maßnahme macht Anschein der Willkür
Damit lässt sich die Stadt momentan die Hintertür, neben dem „Urfix“ nicht auch den Linz-Marathon am 24. Oktober sofort abzusagen. Aber schon in drei Wochen will man über eine Verlängerung des Veranstaltungsstopps beraten. Luger hofft auf einen eindeutigen Erlass des Bundes und möchte sich offenbar lieber an den absurden Stufenplan der Regierung koppeln können als selbst den Zorn des Volkes über den Knallhart-Kurs erdulden zu müssen. Auch der zuständige ÖVP-Stadrat Bernhard Baier verwies auf die angebliche Unklarheit der Situation als Hintergrund für die Absage. So sei ungewiss, ob der „Urfix“ einer 2G- oder 3G-Regel unterlegen hätte.
Unverständnis dafür äußerte indes der freiheitliche Vizebürgermeister Markus Hein, der den Linzern bereits im Vorjahr ihren Jahrmarkt retten wollte – damit aber auf taube Ohren bei den Spaßbremsen von SPÖ & ÖVP stieß. Auch diesmal ist die Absage nicht wirklich nachvollziehbar: „Bei der Klangwolke am vergangenen Wochenende, mit 40.000 Besuchern und ohne zugewiesene Sitzplätze, war die epidemiologische Lage offenbar noch kein Problem.“ Auch ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer habe sich auf der Rieder Messe am selben Wochende im Festzelt feiern lassen.
Stigmatisierung & Chaos statt echter Konzepte
Hein ärgert sich nach der vierten Absage in Folge – der Urfahraner Markt findet zweimal jährlich statt – auch am stümperhaften Agieren der Verantwortlichen. So hätte man etwa die Möglichkeit einer Vorverlegung in die Sommermonate, wo es keinerlei wirkliches Infektionsgeschehen in Österreich gab, verabsäumt. Stattdessen müssten nun die Linzer noch länger auf ihren traditionellen Markt verzichten. In den letzten Jahren seiner Abhaltung zog der Urfahraner Markt stets zwischen 400.000 und 650.000 Besucher an.
Bereits in der Vorwoche war das Vorgehen von SPÖ & ÖVP in die Kritik geraten. Denn diese hatten ein überteuertes Konzept durchgepeitscht, das obendrein noch einigen Raum für die Ausgrenzung von Bürgern ließ. Denn demnach hätte es Armbänder mit unterschiedlicher Gültigkeitsdauer für Ungeimpfte bzw. Geimpfte/Genesene gegeben – Wochenblick berichtete. Hein, dessen Partei in Stadt, Land & Bund für Freiheit und ein Ende der 3G/2G/1G-Schikanen pocht, warnte daraufhin vor der Stigmatisierung von Menschen entlang ihres Impfstatus.
Linzer Event-Bann: Startschuss für Verschärfungen?
Dass die Bundesregierung bald weiter nachschärfen könnte, ist ein offenes Geheimnis. Zahlreiche Beobachter glauben, dass die Verkündung besonders harter Maßnahmen erst kurz nach der Oberösterreich-Wahl geschehen könnte. Denn die Unbeliebtheit harter und willkürlicher Maßnahmen könnte der Volkspartei beim Urnengang andernfalls auf den Kopf fallen. In den letzten Wochen schockierten gerade türkise Parteivertreter immer wieder mit Vorstößen in Richtung einer 1G/2G-Regel in weiten Teilen des öffentlichen Lebens.
Auch ein „Lockdown für Ungeimpfte“ ist bereits seit einiger Zeit im Gespräch, sogar Kurz höchstpersönliche bekundete seine Offenheit für ein solches Modell. Damit könnten der Kanzler und seine Getreuen besonders auf Oberösterreich abzielen. Denn in unserem Bundesland fällt die Impf-Propaganda der Regierung zusehends auf taube Ohren. Die bundesweit niedrigste Impfquote zeigt deutlich, dass die Oberösterreicher sich lieber ein eigene Meinung bilden, anstatt sich bevormunden zu lassen oder in blindem Gehorsam den Heilsversprechen der Mächtigen zu glauben.
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Die Ausgrenzung der Pestkranken
Ja, die «Ungeimpften» werden aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt wie früher die Pestopfer. Und wenn sie Landesgrenzen überqueren wollen, ist geplant, ihre Reise so schwierig wie möglich zu gestalten und drastisch zu verteuern (drei Tests!). Was auch immer man von dem Impfstoff halten mag, wie kann man übersehen, in welcher freiheitsfeindlichen Spirale wir uns befinden?
Dass die Injektionen von Pfizer, Moderna & Co. den Schaden begrenzen, ist eine Selbstverständlichkeit. Aber es ist nicht weniger offensichtlich, dass sie die Übertragung nicht verhindern. Sie setzen nicht wie erhofft «dem Virus ein Ende».
Daher ist der Gesundheitspass, der für den Zugang zu Restaurants, Kinos, Museen usw. vorgeschrieben wird, nicht anderes als ein Taschenspielertrick. Dies ist umso paradoxer, als es möglich ist, die Masken abzulegen und nicht mehr auf Distanz zu gehen, sobald man die Eingangskontrolle hinter sich hat.
Zum Glück kommt das böse Virus nicht auf die Idee, sich in das Gedränge der Kaufhäuser und in die Hektik der öffentlichen Verkehrsmittel zu stürzen. Das denkt zumindest das BAG. Gerechte Unterscheidungen: Zur Arbeit gehen und konsumieren, ja, das ist eine Selbstverständlichkeit. Spass haben? Nein. In den Urlaub fahren? Noch schlimmer!
Man kann an die Impfung «glauben» oder «nicht glauben». Es ist eine endlose Debatte. Auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung diese Massnahme zu befürworten scheint — Tatsache ist, dass rund ein Drittel der Erwachsenen den Schritt aus verschiedenen Gründen nicht gemacht hat. Sie zu beschimpfen überzeugt sie nicht und schadet allen. Eine Wunde, die in absehbarer Zeit nicht heilen wird und bereits jetzt Reaktionen aller Art auf familiärer, sozialer und politischer Ebene hervorruft.
Jenseits der Polemik zwischen Pro- und Anti-Vax
Aber das ist diese Woche nicht das Thema. Lassen wir die Pro- und Anti-Vax-Kontroverse hinter uns. Die Generalisierung des Gesundheitspasses wirft neue Probleme auf, die sowohl für die Geimpften als auch für die Ungeimpften von Bedeutung sind.
Der Präsident von Gastrosuisse wird in den Medien beschimpft, weil er seinen Arm noch nicht für die Spritze hingestreckt hat. Der Vertreter der Restaurantbesitzer ist empört, weil er einen Umsatzrückgang voraussagt. Berechtigte Sorge. Aber es gibt ein viel breiteres, viel tieferes Anliegen. Wie sieht es zukünftig in einer Welt aus, in der man sein Handy und einen Ausweis vorzeigen muss, um in der Kneipe einen Kaffee oder ein Getränk zu bekommen?
Man bedenke auch, dass «fehlbare» Betriebe jederzeit geschlossen werden können. Kann man sich all die Polizeikontrollen vorstellen? Und all die Denunziationen? Und von Seite der Arbeitnehmer: Wird der Chef beweisen, dass er geimpft ist? In der Tat werden alle Arbeitgeber den Gesundheitszustand ihrer Mitarbeiter Tag für Tag überwachen müssen, und diese werden sich gefügig zeigen müssen. Genau wie die Studenten vor der Tür der meisten Hörsäle.
Die Besessenheit im Umgang mit einer Krankheit, die hierzulande sehr wenige Todesfälle verursacht, macht uns verrückt. Wir müssen eine Überlastung der Krankenhäuser vermeiden, heisst es den ganzen Tag. Das ist ja alles schön und gut, aber warum wurden seit dem letzten Frühjahr Hunderte von Intensivbetten abgebaut?
Und was ist mit den privaten Kliniken, die sich bereit erklärt haben, zum Basistarif zu übernehmen? Ihr Personal behauptet nicht, «bis zum Äussersten» beansprucht zu werden wie in öffentlichen Einrichtungen. Warum wurden keine intensiven Ausbildungsprogramme für die ausgeschiedenen Mitarbeiter eingerichtet? Warum sind die Gehälter dieser engagierten Menschen nicht drastisch erhöht worden?
Diese so genannte Überlastung ist besorgniserregend — jenseits der aktuellen Krise. Was würde im Falle einer echten Gesundheits-, Nuklear- oder Naturkatastrophe geschehen, wenn Tausende statt Hunderte von Menschen ins Krankenhaus eingeliefert würden? Man bedenke auch, dass riesige unbrauchbare Militärkrankenhäuser im Untergrund verstauben …
Nicht alle Länder verlangen einen Gesundheitspass
Zwei weitere Argumente sollten erfolgreich sein. Erstens: Auch andere Länder verlangen einen Gesundheitspass. Ja, aber nicht alle. Dänemark und Holland, einige Regionen Spaniens und Polen, tun dies nicht. Und sie leiden nicht mehr als wir. Und dennoch wird gedroht, dass wir ohne diese Massnahme in die Gefangenschaft des Lockdowns zurückkehren müssten. Andererseits haben alle europäischen Staaten, darunter auch das eifrige Deutschland, angekündigt, dass dieses Szenario ausgeschlossen sei. Dies gilt umso mehr, als die verheerenden Abriegelungen ihre Wirksamkeit kaum unter Beweis gestellt haben.
Aber gehen wir über die praktischen Erwägungen hinaus. Beruhigen wir uns für einen Moment und denken wir über die beträchtlichen Veränderungen in dieser Gesellschaft nach, die in den letzten achtzehn Monaten bereits weitgehend akzeptiert wurden. Der Staat diktiert unser Handeln, unsere intimen Entscheidungen und schaltet, wenn nötig, die Polizei ein. Dabei werden Personen entweder als «vernünftig» oder als «verdächtig» eingestuft. Eine «Zweiklassengesellschaft», wie es Bundesrat Ueli Maurer formulierte, der von seinen Kollegen überstimmt wurde.
Langfristige Probleme
Es gibt viele Überwachungsinstrumente, von denen viele in China erfunden und eingesetzt werden. Die Europäer übernehmen sie bedenkenlos, ohne sich mit den damit verbundenen langfristigen Problemen auseinanderzusetzen. Der Gesundheitspass, was auch immer zu seiner Rechtfertigung vorgebracht wird, gehört zu diesem breit gefächerten Arsenal. Er wird nicht verschwinden. Und er kann auch für andere Zwecke verwendet werden, etwa im Falle von Disziplinlosigkeit oder gemeinschaftsschädlichem Verhalten. Natürlich immer zu unserem eigenen Besten … Das sagen alle verrückten Regierungen, weltweit.
Welcher Philosoph, welcher Weise, welcher Staatsmann oder welche Staatsfrau von Format wird aufstehen und sagen: «Nein. Es reicht. So wollen wir nicht leben!»?
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Dieser Text wurde uns von unseren Freunden bei Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.
Republikanische Gouverneure kündigen rechtliche Schritte gegen Bidens Impfvorschriften an
Mindestens 20 republikanische Bundesstaaten haben angekündigt, rechtliche Schritte gegen die Covid-19-Impfvorschriften der Regierung einzuleiten. Davon betroffen sind Millionen von Arbeitnehmern (Corona-Transition berichtete).
Dutzende von republikanischen Gouverneuren und Generalstaatsanwälten haben die neuen Covid-19-Vorschriften scharf kritisiert. Diese sehen unter anderem vor, dass US-Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten ihre Mitarbeiter dazu zwingen müssen, sich entweder gegen das Coronavirus impfen zu lassen oder sich wöchentlichen Tests zu unterziehen.
Diese Vorschrift soll durch das Amt für Sicherheit und Gesundheitsschutz (Occupational Safety and Health Administration, OSHA) des Arbeitsministeriums erlassen werden, sagte Präsident Joe Biden. Verstosse dagegen können mit Geldstrafen von bis zu 14’000 Dollar gebüsst werden. Biden kündigte ausserdem an, dass er die Impfung für nahezu alle Mitarbeiter der Behörden vorschreiben wird. Dazu zählen auch Auftragnehmer der Regierung, Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie rund 300’000 Erzieher, die im Rahmen des Bundesprogramms «Head Start» tätig sind. Die Ankündigung löste bei konservativen Politikern im ganzen Land fast einstimmige Reaktionen aus.
«Wenn ein Präsident verfassungswidrige Erlasse gegen das amerikanische Volk erlässt, stehen wir in der Verantwortung, für die Verfassung einzutreten und zurückzuschlagen. Und das tun wir im Bundesstaat Florida», sagte Floridas Gouverneur Ron DeSantis am Freitag. Und weiter: «Biden ist ein Präsident, der in der Vergangenheit zugegeben hat, dass er nicht die Befugnis hat, dies irgendjemandem aufzuzwingen. Seine Anordnung würde dazu führen, dass Millionen von Amerikanern ihren Arbeitsplatz verlieren werden.»
Mit Gegenmassnahmen drohte auch Texas: Gouverneur Greg Abbott twitterte, dass «Texas bereits daran arbeitet, diesen Machtzugriff zu stoppen.» Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates, Ken Paxton, bekräftigte, dass der Bundesstaat Texas plane, die Regierung Biden «sehr bald» zu verklagen. Ähnlich äusserten sich die Gouverneure und Generalstaatsanwälte in fast allen weiteren republikanisch geführten Bundesstaaten.
Greg Gianforte, Gouverneur von Montana, nannte die neuen Mandate der Biden-Administration «eine grobe föderale Überschreitung» und erklärte sie für Montana als «rechtswidrig». Auch aus Missouri hörte man ähnliches. «Die OSHA kann den Bürgern von Missouri keine persönlichen Gesundheitsentscheidungen vorschreiben», hiess es in einer Erklärung des Büros von Missouri-Gouverneur Mike Parson am Freitag. «Missouri unterliegt keinem OSHA-Staatsplan, und Parson wird nicht zulassen, dass Staatsbedienstete zur Durchsetzung dieser verfassungswidrigen Massnahme eingesetzt werden.»
«Joe Biden hat nicht die rechtliche Befugnis, Millionen von Amerikanern Covid-Impfstoffe aufzuzwingen. Sein Vorschlag ist ungesetzlich und in seiner Ausuferung historisch. Wir werden Klage erheben», sagte der Generalstaatsanwalt von Missouri. Weitere Gouverneure, die ausdrücklich rechtliche Schritte gegen das Biden-Regime angekündigt haben, sind unter anderem folgende Gouverneure Brian Kemp (Georgia), Brad Little (Idaho), Tate Reeves (Mississippi), Ron DeWine (Ohio), Pete Ricketts (Nebraska), Kristi Noem und Wyoming und Mark Gordon (South Dakota). Berichten zufolge haben führende republikanische Gouverneure begonnen, gemeinsam gegen Bidens jüngsten Covid-19-Plan vorzugehen.
Den ganzen Bericht lesen Sie hier.

Gmunden wird schöner: Neues Viertel am See schließt Baulücke

Am Mittwoch (15. September) dürfte der Gmundner Gemeinderat die Vertragsvergabe an eine Firma zur Neugestaltung des sogenannten Seeviertels beschließen. Läuft alles weiter nach Plan, könnte das ehrgeizige Vorhaben bis zum Kulturhauptstadtjahr 2024 realisiert sein.
Noch sei die Sache nicht vollends in trockenen Tüchern, meinen Skeptiker, und Vorsicht ist in Gmunden bei derartigen Unternehmen stets geboten. Schon mehrere Hotelprojekte, aber auch andere Baupläne sind in der Vergangenheit schon „baden gegangen“.
Das „Lacus-Felix“-Seehotel-Desaster von vor sieben Jahren sitzt vielen Gmundnern noch immer in den Knochen, ganz besonders aber den Stadtverantwortlichen, die das Areal nach dem Scheitern des Projekts für 7,6 Millionen Euro zurückkaufen mussten. Diesmal jedoch könnte tatsächlich wahr werden, wovon viele Tourismusverantwortliche schon seit mehr als 20 Jahren träumen: die Realisierung eines Viersterne-Plus-Hotels mit 120 Betten, an der Schiffslände beim früheren Seebahnhof.
Hauptwohnsitze statt Zweitwohnsitze
Im Umfeld der neuen Hotels sollen Wohn- und Bürogebäude und mit ihnen ein neues Viertel am See entstehen. Dem Stadtbild wird es guttun, wenn die derzeitige Brache beim Seespitz endlich verbaut ist. Der Seespitz selbst bleibt frei und auch für die Errichtung des international ausgeschriebenen neuen Projekts gibt es Auflagen, vor allem was die Art und Kubatur der Verbauung betrifft. So dürfen bei den geplanten Wohnungen nur 25 Prozent als Zweitwohnsitze offeriert werden. Die Investoren hat diese Vorgabe nicht abgeschreckt und die Salzburger Projektentwicklungsgesellschaft Planquadrat vermochte mit dem besten Konzept zu überzeugen.
Der seinerzeitige Rückkauf des Areals war eine gute Investition, wie Bürgermeister Stefan Krapf durchblicken lässt, denn für drei Viertel dieser Fläche fließen – aufgrund der zwischenzeitlich gestiegenen Grundstückspreise – nun 15 Millionen Euro in die Gemeindekasse zurück.
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Es bewegt sich doch was: Die Menschen bleiben nicht tatenlos

Wegen des Themas Corona, welches auch das Leben der Oberösterreicher schon seit fast zwei Jahren dominiert, könnten manche Menschen glatt glauben, dass alle anderen Aktivitäten in ihrer kleinen Welt zum Stillstand gekommen sind. Aber es bewegt sich doch etwas, behaupte ich mit einem abgewandelten Zitat von Galileo Galilei.
Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler
Man muss kein Universalgelehrter sein, um zu sehen, dass auch während der sogenannten Pandemie Projekte verwirklicht werden und wurden.So wurde in Gmunden das Hotel-Projekt endlich erfolgreich angeschoben und auch in Wels steigt am morgigen Freitag (10. September) ein Fest anlässlich des Umbaus des Kaiser-Josef-Platzes. Die Linzer durften bereits über die Inbetriebnahme ihrer neuen „Eisenbahnbrücke“ jubilieren.
Trotz Regierung einiges auf den Weg gebracht
Obwohl wir Menschen in den letzten zwei Jahren vielerorts gesichtslos waren, waren wir doch nicht tatenlos geblieben und haben einiges auf den Weg bringen können, welches uns ein großes Anliegen war. Kräftig gefeiert wurden und werden diese Ereignisse allemal, zumal es in jüngster Vergangenheit nicht viele Möglichkeiten zum Fröhlichsein gab. Wie sehr dieses Feiern den Bürgern gefehlt hatte, hat sich nicht nur am letzten Freitag beim Fest zum 90-jährigen Jubiläum des Welser Tierparks gezeigt. (Wochenblick berichtete)
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Vom Leben ausgeschlossen: Litauen zeigt, wie die „neue Normalität“ für Nicht-Geimpfte aussehen dürfte
Die russische Nachrichtenagentur TASS hat ein sehr großes Korrespondentennetzwerk und einer der Korrespondenten arbeitet in Litauen. Er hat über die nun in Litauen eingeführten Einschränkungen – auch aus eigenem Erleben – berichtet. Man darf gespannt sein, wann andere EU-Staaten sich solchen Maßnahmen anschließen. Ich habe den Korrespondentenbericht der TASS über die seit über einem Jahr […]
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Vom FBI veröffentlichtes Dokument belegt offenbar Verwicklung Saudi-Arabiens in die Anschläge
Nach massiven Protesten der Hinterbliebenen der Anschläge vom Septemer 2001 hat US-Präsident Biden das FBI angewiesen, noch einmal zu prüfen, welche bisher geheimen Dokumente nun veröffentlicht werden können. Schon das erste vor wenigen Tagen veröffentlichte Dokument enthält Sprengstoff, der aber in den Medienberichten nicht erwähnt wird. Was das Dokument aussagt In dem Dokument, das über […]
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Wissenschaftler stellen fest, dass die meisten Menschen keine Auffrischungsimpfung brauchen; Aktien von Moderna und anderen stürzen ab
Während ein wachsender Chor von Wissenschaftlern und Aktivisten den Vorstoß der Biden-Regierung in Frage stellt, die Auffrischungsimpfungen so schnell wie möglich an die Amerikaner zu verteilen, wurden gerade weitere Forschungsergebnisse veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass Auffrischungsimpfungen für die meisten Menschen einfach nicht notwendig sind – insbesondere für diejenigen, die bereits einmal geimpft wurden.
Dies geht aus einem Bericht hervor, der die Meinung eines hochkarätigen Gremiums von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zitiert und in der Zeitschrift Lancet veröffentlicht wurde. Die Regierungen wären besser beraten, sich auf die Impfung der Ungeimpften zu konzentrieren und auf weitere Daten darüber zu warten, welche Auffrischungsimpfungen sinnvoll sind. Außerdem sei noch nicht klar, welche Dosen am wirksamsten seien, so die Autoren, zu denen auch zwei prominente US-FDA Experten.
Die Aktien von Moderna, Pfizer und BioNTech gaben nach dieser Nachricht nach, da Auffrischungsimpfungen für sie der Schlüssel zu einem jährlichen „Cash Cow“-Geschäft sind.

Die Einschätzung der Wissenschaftler stützte sich auf eine Vielzahl von Beobachtungsstudien aus der Praxis sowie auf Daten aus klinischen Versuchen vor der Zulassung der Impfstoffe. „Keine der Studien lieferte glaubwürdige Beweise für einen wesentlich geringeren Schutz vor schweren Erkrankungen“, schrieben die Autoren.
Bei den beteiligten FDA-Wissenschaftlern handelt es sich um Marion Gruber, die das FDA-Büro für Impfstoffforschung und -prüfung leitet, und ihren Stellvertreter Philip Krause. Beide haben kürzlich angekündigt, dass sie noch in diesem Jahr zurücktreten wollen. Jetzt ist ziemlich klar, dass sie dies vielleicht tun, um sich der Einführung der Auffrischungsimpfung zu widersetzen.
NEW—Even for the #DeltaVariant, vaccine efficacy against severe #COVID19 so high that booster doses for general population are not appropriate at this stage in the pandemic.
Expert review of evidence to date by intl. group of scientists: https://t.co/3gytNuwrw9 #VaccinEquity pic.twitter.com/gsZbjLeJjW
— The Lancet (@TheLancet) September 13, 2021
Die WHO hat sich gegen einen breiten Einsatz von Auffrischungsimpfungen ausgesprochen und erklärt, dass es für die öffentliche Gesundheit sinnvoller wäre, sich auf die Impfung derjenigen zu konzentrieren, die noch nicht geimpft wurden, sei es, weil sie in Ländern mit ausreichenden Impfstoffreserven gegen die Impfung sind oder weil sie in Gegenden leben, in denen es kaum Zugang zu Impfungen gibt.
„Selbst wenn die Auffrischungsimpfung nachweislich das mittelfristige Risiko einer schweren Erkrankung verringern würde, könnten die derzeitigen Impfstoffvorräte mehr Leben retten, wenn sie in bisher ungeimpften Bevölkerungsgruppen eingesetzt würden“, schreiben die Autoren.
Darüber hinaus könnten Auffrischungsimpfungen zu noch mehr schädlichen Nebenwirkungen in der Bevölkerung führen, ein Phänomen, das nicht gut verstanden wird, auch wenn Fälle von Herzentzündungen zunehmend mit mRNA-Impfstoffen in Verbindung gebracht werden.
Die Schlussfolgerung der Lancet-Studie können sind in der Quelle zu finden.
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