Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Sommer, Sonne, Spendenzeit an Mannikos Blog

Es ist wieder einmal so weit, ich gehe mit dem Klingelbeutel herum. Das letzte Mal war im Mai, ist also schon eine Weile her und war der etwas längeren Pause zwischendurch geschuldet. Im Juli war ich aber durchgehend wieder fleißig und es waren auch einige gute Beiträge darunter, die der ein oder andere Leser vielleicht mit einer kleinen Geldspende goutieren möchte. Zu den Spendenmöglichkeiten geht es hier und ja, es steht auch Paypal zur Verfügung. Im folgenden zur Belohnung, nicht zur Strafe, noch einige Punkte, die mir beim Nachdenken über „Mannikos Blog im Juli 2021“ spontan eingefallen sind.

Quantität mit Qualität

Insgesamt habe ich im Juli 49 Artikel verfasst. Im Schnitt waren das brutto 1,6 Texte pro Tag, netto immer noch 1,4 und damit ziemlich exakt zehn Elaborate pro Woche. Nutto und bretto habe ich deswegen von einander getrennt, weil im Juli gleich zwei längliche Abhandlungen dabei waren, die ich ihrer schieren Länge wegen in mehrere Teile aufgetrennt habe. Einmal handelte es sich um den Vierteiler mit den Zensurmustern bei Google und dann erschien zum Monatsbeginn noch der letzte Teil meines Dreiteilers über den Aufstand der Schweigenden Mehrheit in den USA gegen den Neomarxismus.

Zensurmustererkenntnisse

Statistisch erwähnenswert ist bei beiden Mehrteilern die Zahl der Leser des ersten und des letzten Teils. Beim USA-Text hielten vier Fünftel der Leser bis zum Ende durch, bei den Zensurmustern mit circa 60% wesentlich weniger. Etwas enttäuschend für mich war bei letzterem die viele Arbeit, die ich hineingesteckt habe im Verhältnis zu den relativ wenigen Lesern, die daran interessiert waren. Alle vier Teile blieben deutlich unter dem Durchschnitt des Blogs.

Einmal schiebe ich diesen Misserfolg auf die vielen Rechtschreibfehler, Satzlücken und Sinnsprünge darin, auf die ich beim zweiten Lesen gestoßen bin (und hoffentlich alle tilgen konnte). Ich denke, diese inhaltliche Selbstabwertung lässt sich ganz gut am deutlich verringerten prozentualen Durchhaltevermögen der Leser ablesen. Daher ein Dankeschön an all jene, die sich dennoch durchgequält haben, oder wenigstens einen Blick auf die Tabellen darin warfen.

Einen Teil der Verantwortung für das schlechte Abschneiden des Vierteilers schiebe ich auch auf das Thema selbst. Die meisten werden inzwischen ahnen, dass etwas größeres im Busch ist, so dass mein Aufguss kaum einen Mehrwert bieten konnte und nicht zuletzt hätte auch die Art und Weise meiner Aufbereitung besser ausfallen können.

Ich gebe zu, wenn ein Text für mich fertig ist, dann verspüre ich selten die Lust, noch einmal eine neue Struktur einzuziehen. Auch und vor allem bei diesem langen und rechercheintensiven Stück war dieser Faktor relevant. Insgesamt fußt er auf über 1.000 Suchanfragen, die mich einen ganzen Nachmittag lang beschäftigt hatten, nur um irgendwo nach Zwei Dritteln des Schreibens festzustellen, dass eine ganz andere Moral am Ende stehen würde als ich zunächst eingeplant hatte. Aber so läuft es nun eben manchmal.

Dennoch hat mir die Abhandlung auch einigen Zugewinn eingebracht, nachdem ich im Nachhinein weiterhin etwas auf Googles Unregelmäßigkeiten bei mir und anderswo im Netz geachtet habe. Meine Erkenntnisse hinsichtlich der Zensur nach Themen und auch nach Links scheint robust zu sein, so das Fazit daraus. Eventuell werde ich künftig sogar danach handeln und beispielsweise Links in das Archiv setzen und nicht mehr direkt zu „kontroversen“ Seiten selbst, die ich im Blog behandele. Ich denke, das könnte den mächtigen Gogol eventuell eine Zeitlang auf Trab halten, bis er auch diesen Notausgang mit einem Algorithmus versperrt haben wird.

Abzockmasche Mudry

Der am häufigsten geklickte Artikel des Monats Juli war wenig überraschend die neuerliche Warnung vor den Betrügereien des Stefan Mudry, auf den bislang knapp 4.000 Aufrufe entfielen. In der goldgedeckten Auswandererszene hat der Bericht eindeutig die Runde gemacht und wird Mudrys Geschäft hoffentlich weiter austrocknen helfen. Als einzigen Wermutstropfen in der Sache musste ich jedoch leider feststellen, dass einige Seiten wie etwa MMNews immer noch seine Werbeanzeige schalten. Bleibt zu hoffen, dass Mudry damit mehr Geld verliert, als er seinen Opfern aus der Tasche ziehen kann.

Auf den Rängen im Juli dahinter landete ein schwules Lied aus San Francisco, das viele der falschen Fragen falsch beantwortet hat und ein britischer Geologe, der sich eine simple Frage zu Elektroautos stellte und sie in anderer Weise falsch beantworten musste.

Brasilianischer Schnee im Sommer

Am wenigsten interessiert hat die Leser mein Beitrag über Brasiliens Rekordkälte mit gerade einmal 250 Lesern. Aber auch das ist letztlich doch recht gut nachvollziehbar. Denn was kümmert einen hitzetodgeplagten Leser aus Europas schon, was am anderen (sollte ich schreiben „kalten“?) Ende der Welt vor sich geht. Dennoch an dieser Stelle als kleine Dienstleistung die Quintessenz aus dem fraglichen Artikel: In Brasilien herrscht das falsche Klimawetter, was voraussichtlich entweder verschwiegen und verheimlicht wird, oder aber man schiebt es dem Trumpnazi Bolsonaro in die Schuhe.

Die maximierenswerte Lesezeit

Eine meiner Blogstatistiken zeigt mir an, wie lange Leser meine Artikel durchschnittlich lesen und wie oft sie dazu den internen Links auf dem Blog folgen. Beides hat mittlerweile (fast) die absolute Zahl an Lesern übertrumpft als die entscheidende Metrik für weiterer Verbesserungen meines kleinen Angebots. Effektiv bedeutet es, dass ich mich weniger über einen Artikel ärgere, wenn ihm die sonst übliche Aufmerksamkeit verwahrt bleibt, als wenn dieser von vielen nur ganz kurz überflogen wird.

Mit großer Freude stelle ich fest, dass der durchschnittliche Leser durchschnittlich fast fünf Minuten mit dem Lesen meiner Texte verbringt. Ich halte das für einen ziemlich guten Wert. Denn abzüglich des üblichen Viertels, das nach dem Klick die Lust auf das Lesen verliert, bedeutet es, dass der Rest die Texte bis zu ihrem Ende liest. In seltenen Ausreißern nach oben kamen einige Beiträge sogar auf über sechs Minuten.

Spitzenreiter der selektiven Aufmerksamkeit war im Juli der Dreiteiler über die Schweigende Mehrheit in den USA, dahinter rangiert mein neuerlicher Lobgesang auf Klaus Schwab und nicht weit davon entfernt erreichte die Analyse mitsamt unguter Erkenntnis über die geostrategische Situation in Fernost das Ziel der langen Aufmerksamkeit. Beide ernteten deutlich über sechs Minuten Zeit durch ihre Leser. Spitzenreiter insgesamt seit Beginn der Aufzeichnungen war meine Verschwörungstheorie über die Anschläge von Mali und Würzburg, die Ende Juni erschien und noch einmal knapp darüber liegt.

Geklickte Links nach Freiburg & Frankreich

Ebenso in meinen Statistiken ablesen lässt sich, wie oft auf dem Blog welche externe Links angeklickt werden. Das sind recht viele und ich hoffe, sie bieten den Lesern einen Mehrwert. Im Juli am zweithäufigsten angeklickt wurden die Links aus meinem didaktischen Indoktrinationsartikel an der PH-Freiburg, deren Zahl nur noch von meinem Überblick über die alternative französische Medienszene übertroffen wurde.

Generell bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis meiner Frankreichrecherche. Nach bislang insgesamt vier Tagen mit einem halben Dutzend RSS-Abonements konnte mich vor allem von Dreuz begeistern. Federführend wird es von dem als „neokonservativ“ markierten Guy Milliere betrieben, der unüblich für Frankreich eine amerikafreundliche Linie fährt – oder besser formuliert – der um den hohen Wert individueller Freiheit weiß. Das einzig negative an Dreuz ist der Spamschutz. Zumindest auf meinem Browser strahlt er die maximal mögliche Unersiosität aus. Hat man diesen allerdings erst einmal überwunden, gibt es auf der Seite Perle um Perle zu entdecken.

Bei den anderen Angeboten aus dem französischen Portfolio fiel in der kurzen Zeit schon mehrmals der Punkt mit den abwertenden Ansichten über die USA negativ auf. An den vielen Katholizismus könnte ich mich noch gewöhnen, allerdings quillt immer wieder der feste Glaube an den Etatismus durch die Zeilen und wird zu oft begleitet von einer unreflektiert abwertenden Haltung gegenüber dem Freiheitsprinzip der USA und das ganze garniert mit einer gleichzeitigen Überhöhung der eigenen französischen Identität.

Daher: Keine Ahnung, ob Marianne oder FDSouche bleiben werden, Dreuz dagegen ist definitiv dabei. Sobald ich in einigen Wochen bei den anderen einen besseren Überblick habe, werde ich meine Quellenliste entsprechend um die französischen Neuzugänge erweitern (übrigens einer außerordentlich beliebte Blogseite mit über 15.000 Zugriffen).

Darf man Kulturmarxismus sagen?

Wer öfters auf meinem Blog etwas liest, der wird in den letzten Wochen vermehrt dem „Neomarxismus“ begegnet sein. Ich habe mich dazu entschlossen, den Kulturmarxismus einzumotten und ab sofort das ganze Kaputtmachgedöns von Links nur noch als Neomarxismus zu titulieren.

Der Hauptgrund dafür ist, dass mir in letzter Zeit bei US-Videos auf YouTube vermehrt der Neomarxismus als Überbegriff begegnet ist, der sich trotz der zugehörigen begrifflichen Schwächen durchzusetzen scheint. So weit ich das überblicken kann, zeichnet sich für diesen Trend vor allem James Lindsay verantwortlich, der auch in meinem Artikel über die PH-Freiburg eine Rolle spielt. Ich gehe zur Zeit gerade seine Videos bei YouTube durch, in denen er den gesamten Linkskomplex mit gewissem Erfolg tief zu durchdringen versucht.

Was Lindsay in meinen Augen fehlt, obwohl es sehr bedeutend wäre, ist die deutsche Sprache und das Wissen um die Entwicklungen in Westdeutschland bis zur Wendezeit. Einige davon halte ich für instrumental für die späteren Entwicklungen in Deutschland und auch in den USA. Sobald ich Zeit und Ruhe dafür finde, werde ich etwas darüber schreiben, wie und warum meines Erachtens vor langer Zeit schon im guten alten Westdeutschland die Entscheidungsschlacht gegen den – Achtung – Neomarxismus verloren ging.

Newsletter

Nachdem ich mehrmals danach gefragt wurde und Webgurus (empfehlenswert: Miles Beckler) darauf schwören, habe ich vor einigen Wochen einen Newsletter für den Blog eingerichtet. Momentan verschicke ich jeweils nach 5-6 Artikeln einen neuen, was auf circa zwei Stück pro Woche hinausläuft. Beschwert hat sich darüber bislang noch niemand, während sich gänzlich ohne Hinweis darauf ab und an ein neuer Abonnent dafür hinzukommt.

Da ich gleichzeitig erfreut feststellen konnte, dass die Sache keine große Arbeit macht, spricht das von meiner Seite eindeutig für die regelmäßige Fortführung des Newsletterverschickens. Wer also nicht immer vorbeisurfen möchte und dennoch wissen will, was es total wichtiges gibt in der Welt, der kann sich irgendwo rechts in der Seitenleiste per E-Mail dafür anmelden. Firma dankt!

Nervige Werbeeinblendungen

Kommen wir nun zum Eingemachten, genau genommen einer Entschuldigung, die nach 1.300 Worten der Selbstbeweihräucherung wohl kaum jemand mehr lesen wird, über die ich am Ende aber dennoch werde behaupten können, sie genauso unzweifelhaft wie eindeutig ausgesprochen zu haben. Da bin ich ganz Schäuble.

Es geht um die nervigen Adsense Werbeeinblendungen auf dem Blog (ja, Google, weil es das einzig brauchbare Angebot am Markt ist). Weil ich bei stets der Werbeblocker mitläuft und ich Adsense nach meiner überraschenden Freischaltung einfach installiert und dann ignoriert habe, fiel mir gar nicht auf, wie nervig einige der Einblendungen sind.

Meine Güte!

Derart nervige Seiten fallen bei mir eigentlich sofort raus aus der Surfliste – und zwar unabhängig vom Inhalt. Einzige Ausnahme ist die Daily Mail, deren Werbeblockerblocker genauso potent ist, wie sie als Publikation zu bedeutend ist, als dass ich sie ignorieren könnte. Dafür schicke ich jetzt jedes Mal ein „Feedback“ an Google für diesen einen idiotischen Werbebanner, der bei jedem Artikel das halbe Blickfeld verdeckt. Ich bin mir sicher, sie werden bald etwas dagegen unternehmen.

Wie ich kürzlich erschrocken feststellen musste, verhielt es sich die längste Zeit ganz offenbar auch bei der Werbung hier auf dem Blog in dieser Weise. Erst, nachdem ich aus Zufall vor ein paar Tagen auf die Idee kam, bei mir einmal nachzusehen, welche Art von Werbung auf dem Blog geschaltet wird, wurde mir bewusst, was ich da am anrichten war.

Ganz im ernst: Das tut mir wirklich sehr leid!

Die ursprünglichen Einstellungen von Adsense habe ich für den Rest des Monats noch weiterlaufen lassen, die Einblendungsrate jetzt aber von den ursprünglichen „66% vom Maximum an Werbung“ auf 25% runtergeregelt und den nervigsten der Werbebanner ganz ausgeschaltet. Das hoffe ich zumindest. Falls beim ersten Klick auf ersten internen Link weiterhin eine Werbeeinblendung über den ganzen Bildschirm flimmern sollte, bitte bei mir melden. Ich war mir nicht sicher, welcher der Banner genau der bösartige war, es gibt in den Einstellungen mehrere Typen, die vom Zweck her ganz ähnlich klingen.

Wie sehr nicht nur ich von derartigen Anzeigen mitten im Blickfeld genervt bin, zeigt mir die Entwicklung der Zugriffszahlen, seitdem ich die Werbung geschaltet habe. Denn in letzter Zeit musste ich einen steten Rückgang an Lesern verkraften. Das mag am Sommer liegen, an den Themen der letzten Zeit oder auch an der Art meiner Aufbereitung (oder der besseren Konkurrenz?). Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass es wohl auch an den nervigen Werbeeinblendungen gelegen haben muss, dass die Leserzahlen gesunken sind.

Ich nehme stark an, das meine „CTR“ mit der Umstellung um grob die Hälfte von “wenig” auf “kaum etwas” absinken wird. Daher auch dieser Spendenaufruf, bei Promis klappts ja auch immer wieder mit der Entschuldigung und nachfolgend der klingelnden Kasse. Nicht zuletzt ist die Aussicht auf die selbe Summe an Taschengeld aus der Brieftasche einer Handvoll treuer Leser eindeutig ehrlicher und angenehmer, als irgendwelche abhängigen Zahlungen durch einen anonymen Apparat voller Weltmachtambitionen.

Wertvolle Extraklicks als Alternativspende

In meiner Umfrage vor einiger Zeit bin ich auf die VG Wort eingegangen. Dabei handelt es sich um eine Verwertungsgesellschaft für frei verfügbare schriftliche Inhalte, die gegenüber Herstellern von physischen wie elektronischen Kopiergeräten Autorenrechte an Texten vertritt. Effektiv geht mit jedem verkauften Kopierer ein gewisser Betrag an die VG Wort, die das gesammelte Geld dann an ihre Mitglieder verteilt – und zwar nicht gerade wenig und auch an Blogger wie mich. Die einzige Bedingung für die Teilnahme lautet, dass ein Text mindestens 1.500x gelesen worden sein muss, um für die Auszahlung in Frage zu kommen.

Die aktuelle Vergütungsstruktur lässt sich hier als PDF nachvollziehen. Für zynisch-geldgeile Blogger wie mich geht es dabei vor allem um die Rubrik „METIS“ unter Punkt 7a. Dort lässt sich nachvollziehen, dass der Ausschüttungsbetrag für dieses Jahr auf 45 Euro festgelegt wurde. Ich denke, es kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viele Sterne ich mir bei der Hotelbuchung weit weg von Merkeldeutschland mit 49 vergüteten Juliartikeln erlauben könnte.

Alle 5 Sterne werden es am Ende wohl nicht werden, aber wenigstens zwei oder drei wären nett, vor allem auch, da der zur Zeit der damaligen Umfrage schon knappe Faktor mangelnder Zugriffe, siehe Adsense, in der Zwischenzeit nicht weniger knapp wurde. Wer also keine Spende für mich übrig hat, meinen Blog aber dennoch geldwert unterstützen möchte, der kann mir einen großen Gefallen tun und einfach die folgenden Beiträge anlesen, um sie zügig über die Schwelle von 1.500 Mindestzugriffen zu hieven:

So, das wars dann endlich auch mit meinem Bettelbrief für den Juli. Abschließend wie immer…

Vielen, Vielen Dank an alle, die in meinem Blog einen Mehrwert sehen! Danke fürs Lesen! Danke fürs Spenden! Danke fürs Klicken! Danke für den wertvollen Input & bis zum nächsten Beitrag!

Quelle Titelbild

Berlin Live

Live aus Berlin: Grossdemo Querdenken 711 | 01.08.2021

20:IV Wir senden LIVE vom „Sommer der Freiheit“ in Berlin zusammen mit den Klagepaten.

Live Bericht von Berliner Demos #B0108

LIVE aus Berlin: Proteste gegen Corona-Politik trotz Demo-Verbot

Der Beitrag Berlin Live erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Gaddafis Sohn möchte an die Spitze Libyens zurückkehren

Von David László

 

Saif al-Islam al-Gaddafi, der zweite Sohn des ehemaligen libyschen Diktators Moammer al-Gaddafi, ist nicht nur am Leben, sondern würde laut einem Exklusivinterview mit der New York Times in die Politik zurückkehren und Ambitionen auf das Präsidentenamt hegen. Der 49-Jährige galt als potenzieller Thronfolger seines Vaters; nachdem er unter anderem in Großbritannien studiert hatte, machten ihn sein ausgezeichnetes Englisch und seine Bildung zu einem vielversprechenden Reformer für den Westen. Der so genannte Arabische Frühling im Jahr 2011 und die anschließende Militärintervention, die die zwei Jahrzehnte währende Herrschaft von Moammer al-Gaddafi stürzte, haben allerdings auch Saifs Karriere erschüttert.

Der Mann wurde auf der Flucht zunächst durch einen westlichen Luftangriff fast getötet, entkam aber diesem Angriff mit dem Verlust von zwei Fingern. Dann wurde er von einer unabhängigen Miliz gefangen genommen, die ihn jedoch verschonte und jahrelang gefangen hielt. Saif zufolge wurde der Anführer der Miliz 2014 von der „Revolution“ desillusioniert und sah eine Chance in dem wertvollen Gefangenen, der nun seit einigen Jahren ein freier Mann ist und nun ein politisches Comeback plant.

– Die Politik hat nichts als Leid gebracht. Es ist an der Zeit, in die Vergangenheit zurückzukehren!

– erklärte Saif in einem Interview mit der New York Times.

Wie der NYT-Artikel feststellt, ist es schwierig, die heutige Unterstützung für den Sohn des ehemaligen Diktators in Libyen zu beurteilen, da es in dem Land keine Meinungsumfragen gibt. Es besteht kein Zweifel daran, dass Libyen ein Jahrzehnt nach dem Sturz von Moammer al-Gaddafi immer noch im Chaos versinkt, und viele Menschen sehnen sich nach einer Zeit zurück, in der zumindest Ordnung herrschte.

– Was in Libyen geschah, war keine Revolution. Nennen Sie es einen Bürgerkrieg oder die Tage des Teufels. Aber nicht eine Revolution!

– so fasste Saif seine Ansichten zusammen.

Gleichzeitig ist es höchst fraglich, ob er bei den für Dezember angesetzten Wahlen überhaupt antreten kann, was keineswegs garantiert ist. Saif wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Proteste gesucht und wurde zuvor in einem Prozess in Tripolis in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Trotz seines Rufs als reformorientierter Westler stand er seinem Vater in Krisenzeiten zur Seite, warnte in seinen berüchtigten Fernsehansprachen vor Blutvergießen und war dem Geldverdienen und der Effekthascherei nicht abgeneigt, unter anderem durch die Haltung weißer Tiger als Haustiere.

Saif war schon einmal in den Schlagzeilen, und auch damals machte er keinen Hehl aus seinen politischen Ambitionen. Dies ist jedoch das erste Mal seit zehn Jahren, dass er sich der Presse und einer großen internationalen Zeitung gegenüber offen geäußert hat.

– Ich habe mich zehn Jahre lang von den Libyern ferngehalten. Langsam, langsam musst du zurückkehren. Wie beim Striptease…

– erklärte er in dem Interview, in dem dessen Autor auch feststellt, dass Saifs Popularität gerade auf sein geheimnisvolles Verhalten zurückzuführen ist.

Quelle: Magyar Nemzet


Kto jeszcze stoi na drodze agresji islamistów?

Autor: Andreas Unterberger

Najpóźniej od czasu kapitulacji Joe Bidena w Afganistanie, Zachód przestał być hamulcem dla globalnej agresji islamskiej. Niemniej jednak islamizm w żadnym wypadku nie odniósł ostatecznego zwycięstwa. Jednakże obecnie jest ona zwalczana przez zupełnie inne siły niż siły Europejczyków czy Amerykanów. Nie mają one nic wspólnego z koncepcją demokracji konstytucyjnej, która nigdy nie sprawdziła się w świecie islamskim.

W końcu Zachód będzie musiał zdecydować, które zło uważa za mniejsze. Czyniąc to, powinna mieć przede wszystkim świadomość własnych interesów. Wtedy będzie musiała zdać sobie sprawę, że upowszechnienie systemu demokratycznych państw konstytucyjnych, choć pożądane, nie jest dla niej najważniejsze. Ważniejsze jest to, co dotyczy innych krajów:

    • że w żaden sposób nie stanowią zagrożenia dla świata zewnętrznego;
    • że tworzą one minimum stabilności politycznej i gospodarczej, tak aby nie doszło do ucieczki na dużą skalę;
    • że nie dochodzi tam do zbrodni ludobójstwa;

Jeśli te trzy warunki są spełnione, to pokojowe współistnienie z innym państwem jest zawsze możliwe, nawet jeśli nie ma tam mowy o demokracji czy praworządności. Deficyty w zakresie praw człowieka mogą i nigdy nie mogą być ukryte w państwach, w których istnieje wolność słowa. Ale zrozumiałe pragnienie zerowego deficytu praworządności nie może być najwyższą wytyczną dla własnych działań. Byłoby to imperialistyczne, ale także absurdalne w obliczu słabości Zachodu. Co więcej, jest więcej niż wątpliwe, czy zasada „demokratycznego państwa konstytucyjnego“ w ogóle funkcjonuje we wszystkich kulturach i na wszystkich etapach cywilizacji.

Ale jakie siły przeciwstawią się islamizmowi po abdykacji USA (i Europy Zachodniej) w miejsce Zachodu?

  • Rosja,
  • Chiny,
  • i umiarkowane dyktatury w krajach islamskich, zwłaszcza w Arabii Saudyjskiej i Egipcie.

Żadne z nich nie jest demokracją. Nie ma rządów prawa. Żaden z tych krajów nie jest krajem, w którym chciałoby się żyć. Ale mimo to, należy to zauważyć:

Rosja i Chiny zaczęły podejmować działania przeciwko całkowitemu przejęciu Afganistanu przez islamskich talibów, który bardzo się chwieje po wycofaniu się USA. Jest to niewątpliwie więcej niż pikantne. Moskwa już raz tam interweniowała (1980) i zainstalowała komunistyczny reżim w Afganistanie. Interwencja ta wywołała wówczas dzikie protesty na Zachodzie, a nawet doprowadziła do bojkotu olimpiady. Następnie komuniści zostali zwalczeni i ostatecznie obaleni przez sojusz talibów i lokalnych plemion, który był w tym czasie masowo wspierany przez Zachód.

Jakaż to różnica w stosunku do teraźniejszości!

Jest mało prawdopodobne, aby Rosjanie ponownie zajęli Afganistan. Doświadczenia z przeszłości są na to zbyt silnym czynnikiem odstraszającym. Ale z pewnością chcą chronić sąsiednie państwa Azji Środkowej (i byłego Związku Radzieckiego), takie jak Tadżykistan i Kirgistan, przed naporem talibów. Już choćby z tego powodu będą musiały wspierać rząd w Kabulu, który do tej pory był pod patronatem USA.

W ten sposób, co absurdalne, Moskwa i Waszyngton w Afganistanie po kilkudziesięciu latach zmieniają się z gorzkich wrogów w pośrednich (a może bezpośrednich?) sojuszników w walce z talibami. Zarówno jedni, jak i drudzy, podobnie jak wiele innych narodów Azji Środkowej, zdali sobie w międzyczasie sprawę, że obecnie wyraźnie największe zagrożenie pochodzi ze strony islamistów.

Ale chiński minister obrony również udał się już do Tadżykistanu. Pekin podziela z Rosjanami obawy o „pospieszne wycofanie się“ Amerykanów.

Te wspólne obawy stanowią najbardziej niezwykłą zmianę w polityce światowej. Kto w ostatnich dekadach mógł sobie wyobrazić, że Rosjanie i Chińczycy mogą być wspólnie zaniepokojeni wycofaniem amerykańskich wojsk? Obaj wiedzą, że sytuacja w tej przestrzeni jest o wiele ważniejsza dla nich niż dla Amerykanów. Ale oba kraje mają również poważne problemy na swoich własnych terytoriach z mniejszościami islamskimi, od Czeczenów po Ujgurów.

Nawet jeśli jest zbyt wcześnie, aby ocenić wszystkie te zmiany, perspektywa, że w środku Azji, ze wszystkich miejsc, może dojść do największego zbliżenia między potęgami nuklearnymi, które w innych okolicznościach są bardzo antagonistyczne wobec siebie w prawie wszystkich kwestiach, jest bardzo interesująca. Oczywiście, oznacza to, że na świecie pozostaje wszystko inne: od rosyjskiej okupacji części Ukrainy po coraz bardziej brutalne chińskie groźby wobec Tajwanu, od spirali zbrojeń nuklearnych po eskalację cyberwojny Rosji i Chin przeciwko USA.

Co najmniej równie interesujący jest rozwój sytuacji w Tunezji: tam prezydent wyrzucił islamistyczny rząd i parlament i obsadził wszystkie najwyższe stanowiska ludźmi lojalnymi wobec niego. Jest to ewidentny zamach stanu i naruszenie licznych zasad prawnych. Reakcja świata zewnętrznego jest jednak daleka od oburzenia.

To prawda, nikt na Zachodzie nie cieszy się z zamachu stanu. Ale tak naprawdę wszyscy są skrycie zadowoleni, że niebezpieczeństwo islamistów w Tunezji zostało w dużej mierze zażegnane. W ten sposób wydarzenia w Tunezji przypominają rozwój sytuacji na niemal całym wybrzeżu Afryki Północnej, od Maroka przez Algierię po Egipt. Wszędzie władzę przejęli autorytarni władcy. Jedynym wyjątkiem jest Libia, gdzie od lat toczy się wojna domowa, gdzie stronę islamską wspiera Turcja, a stronę antyislamską Egipt, Arabia Saudyjska i – ponownie – Rosja.

Niemniej jednak – jakkolwiek boleśnie to stwierdzić – wszystko przemawia na korzyść dyktatorów. Spełniają one wszystkie trzy powyższe warunki i dlatego zasługują na większe wsparcie ze strony Zachodu, który sam odnosi ogromne korzyści z odpierania islamskiego zagrożenia.

Ale jak można wypowiadać się za dyktaturą i przeciwko porzuceniu zasady demokracji, niektórzy będą teraz narzekać!

Można, trzeba, jeśli uzna się i będzie gotowym otwarcie powiedzieć, że w niektórych przypadkach świat zewnętrzny może i musi współpracować z dyktaturami.

Można, trzeba, przede wszystkim trzeba być przygotowanym na to, by otwarcie powiedzieć, że islamizm jest tak samo złym totalitaryzmem jak narodowy socjalizm i komunizm. Te dwie mordercze ideologie również doszły do władzy, przynajmniej częściowo, w wyniku demokratycznych wyborów. Różnica polega na tym, że obaj byli tak samo niechętni do oddania władzy, jak islamiści, czy Bracia Muzułmańscy, są dzisiaj.

Totalitaryzmy mogą przebierać się za demokratyczne, aby dojść do władzy, ale nigdy nie są demokratyczne, jeśli muszą z niej ponownie zrezygnować. Dlatego, przynajmniej w odniesieniu do nazistów (niestety nie także do komunistów), panuje dziś zgoda co do tego, że moralnie uzasadnione jest niedopuszczenie ich do władzy. Nawet jeśli oznacza to straszliwe niebezpieczeństwo, że wyraźnie demokratyczne partie (takie jak niemiecka AfD i inni prawicowi populiści) zostaną następnie okrzyknięte nazistami i będą zwalczane przemocą, choć wcale nimi nie są.

Wielu zadaje sobie pytanie: Jak wyborcy w świecie islamu mogą być tak imbecylni, aby po tych wszystkich złych doświadczeniach ponownie oddać władzę islamistom, którzy już nigdy dobrowolnie jej nie oddadzą?

Można to wyjaśnić na kilka sposobów:

  • Często islamiści wydają się wielu wyborcom – właśnie ze względu na swój fanatyzm – jedyną przeciwwagą dla złego zarządzania i korupcji, co budzi ich zrozumiałe oburzenie.
  • Jeszcze bardziej oburzone są nadużycia dyktatur, ich policji i wojska.
  • Wiele prostodusznych imamów przekonuje wiernych islamskich do głosowania na partie islamistyczne w piątkowych kazaniach: Im bardziej radykalnie religijne są te udawane, tym bardziej imamowie lubią myśleć, że są właściwym rozwiązaniem.

Z tego powodu prawie wszystkie kraje islamskie – od dyktatur po półdemokratyczną Turcję – same bardzo ściśle kontrolują kaznodziejów, a nawet wcześniej przekazują im treść kazań. Biorąc pod uwagę „jakość“ intelektualną (i religijną) kaznodziejów, jest to jak najbardziej uzasadnione. Wydaje nam się to jednak w europejskich państwach konstytucyjnych absolutnie niedopuszczalnym naruszeniem wolności religijnej i wolności przekonań. W naszym kraju, przeciwnie, ci, którzy nazywają rzeczy po imieniu, są karani za podżeganie.

Dlatego właśnie Europa ponosi dziś porażkę w walce z islamizmem. Tak jak nie udało się to do 1939 r. w obliczu szybkiego rozwoju narodowego socjalizmu. Dlatego też należy się teraz cieszyć, gdy dyktatorzy wojskowi, nawet ci z Rosji czy Chin, stawiają im czoła po abdykacji, teraz także Amerykanów. Mimo wszystkich zbrodni na koncie Rosji i Chin. Pomimo niebezpieczeństwa, jakie stwarzają.

Europa natomiast nie jest nawet w stanie stawić czoła Turcji, która jest od niej całkowicie zależna, choć oprócz licznych aktów agresji (Turcja interweniowała bezpośrednio przeciwko unijnym krajom Cypru i Grecji, ale także pośrednio przeciwko całej UE poprzez masowy i celowy przemyt azjatyckich „uchodźców“ do Europy), pełni rolę pomocnika „Braci Muzułmanów i Państwa Islamskiego“. Austria nawet nadal zezwala sympatykom Bractwa Muzułmańskiego popieranym przez Turcję na wykładanie na swoich uniwersytetach…

Źródło: Dziennik Andreasa Unterbergera, najbardziej poczytny blog w Austrii


Energie-Ungleichgewicht der Erde

Energie-Ungleichgewicht der Erde

Willis Eschenbach

Wie ich sehe, gibt es einen neuen Beitrag auf WUWT, in dem behauptet wird, dass der böse Mensch für die Zunahme des Energieungleichgewichts auf der Erde verantwortlich ist, welches in der Studie als ∆EEI bezeichnet wird. (Das Delta „∆“ bedeutet „Veränderung in“.) Die in dem Beitrag diskutierte, diesem Phänomen zugrunde liegende Studie trägt den Titel [übersetzt] „Anthropogener Antrieb und Reaktion führen zu dem beobachteten positiven Trend im Energie-Ungleichgewicht der Erde“.

Worauf stützt sich diese Behauptung des anthropogenen Antriebs? Seltsamerweise ist es nicht die übliche Behauptung, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass CO2 mehr langwellige Strahlung absorbiert. Stattdessen wird in der Pressemitteilung folgende Ursache behauptet:

…wir empfangen die gleiche Menge an Sonnenlicht, reflektieren aber weniger zurück, weil erhöhte Treibhausgase Veränderungen in der Wolkendecke, weniger Aerosole in der Luft, die das Sonnenlicht reflektieren – d.h. sauberere Luft über den USA und Europa – und einen Rückgang des Meereises verursachen.

Ich habe noch NIE die Behauptung gehört, dass erhöhte Treibhausgase „Wolkenveränderungen“ verursachen. Woher sollten sie das wissen?

Nun, auf dieselbe Art und Weise, wie sie in ihrer Studie behaupten, alles bzgl. ihrer Pseudo-Wahrsagerei zu wissen, außer dass sie Computermodelle statt Tiere verwenden. Sie untersuchen die Eingeweide von Klimamodellen und vergleichen sie mit den CERES- und anderen Satellitendatensätzen. Das beeindruckt mich nicht.

Wie dem auch sei, werfen wir einen genaueren Blick auf ihre Behauptungen. Es stimmt, dass der CERES-Satellitendatensatz tatsächlich ein zunehmendes Ungleichgewicht aufweist. Wir können damit beginnen, uns die relative Größe des Ungleichgewichts anzusehen. Abbildung 1 zeigt die tatsächliche Größe der Veränderungen der ein- und ausgehenden Energie, der beiden Energieströme, die verglichen werden, um die Veränderungen des Energieungleichgewichts der Erde (∆EEI) zu ermitteln.

Abbildung 1. Die Erde empfängt und strahlt im globalen Durchschnitt rund um die Uhr etwa 240 Watt pro Quadratmeter (W/m²) ab.

Wie Sie sehen können, ist die Veränderung recht gering. Sie beträgt weit weniger als ein Prozent der Flüsse selbst.

Ungenauigkeit

Kann der CERES-Datensatz angesichts der winzigen Größe des Ungleichgewichts im Vergleich zu den zugrunde liegenden Energieströmen überhaupt für diese Frage verwendet werden? Natürlich wurde diese Frage untersucht. Hier liest man dazu:

Die Anforderungen an die absolute Genauigkeit, die für die Quantifizierung des Energieungleichgewichts der Erde (EEI) erforderlich ist, sind jedoch entmutigend. Das EEI ist ein kleines Residuum der TOA-Flussbedingungen in der Größenordnung von 340 W/m². Die EEI liegt zwischen 0,5 und 1 W/m² (von Schuckmann et al. 2016), was etwa 0,15 % der gesamten ein- und ausgehenden Strahlung am TOA entspricht.

Angesichts der Tatsache, dass die absolute Unsicherheit der solaren Bestrahlungsstärke allein 0,13 W m-2 beträgt (Kopp und Lean 2011), erfordert die Beschränkung der EEI auf 50 % ihres Mittelwerts (~0,25 W/m²), dass die beobachtete gesamte ausgehende Strahlung mit 0,2 W/m² oder 0,06 % bekannt ist. Die tatsächliche Unsicherheit für CERES, die sich allein aus der Kalibrierung ergibt, beträgt 1 % SW- und 0,75 % LW-Strahlung [eine Standardabweichung (1σ)], was 2 W/m² oder 0,6 % der gesamten TOA-Ausgangsstrahlung entspricht. Hinzu kommen Unsicherheiten, die sich aus der Umrechnung von Strahldichte in Lichtstrom und der zeitlichen Interpolation ergeben.

Mit den jüngsten Verbesserungen der Instrumentenkalibrierung der CERES-Ausgabe 4 beträgt das Netto-Ungleichgewicht der CERES-Standarddatenprodukte etwa 4,3 W m-2 und ist damit viel größer als der erwartete EEI. Dieses Ungleichgewicht ist problematisch bei Anwendungen, die ERB-Daten für die Bewertung von Klimamodellen, Schätzungen des jährlichen globalen mittleren Energiehaushalts der Erde und Studien, die auf meridionale Wärmetransporte schließen lassen, verwenden.

Das ist also die Unsicherheit des Ungleichgewichts … ± 4,3 W/m². Das macht die Bestimmung des Energieungleichgewichts an der Oberseite der Atmosphäre (TOA) etwas problematisch, da es weniger als 1 W/m² beträgt …

Und dann ist da noch die Frage der Drift. Im Laufe der Zeit verschieben sich die Satelliten leicht in ihren Umlaufbahnen, die Instrumente altern, und die gemeldeten Werte driften mit der Zeit langsam ab. Die Autoren des Papiers beleuchten dies im Grunde nur auf folgende Weise:

Obwohl es eine ausgezeichnete Übereinstimmung zwischen den einzelnen Satelliten gibt, von denen CERES seine Daten ableitet, gibt es dennoch das Potenzial für systematische Fehler im Zusammenhang mit dem beobachteten Trend aufgrund der Instrumentendrift. Wir schätzen die CERES-Trends auf 0,20 W/m²/decade (unter der Annahme einer Normalverteilung), basierend auf den besten realistischen Einschätzungen der Beobachtungsunsicherheit (N. Loeb, CERES Science Project Lead, persönliche Mitteilung)

Nennen Sie mich skeptisch, aber ich finde das alles andere als befriedigend … mir scheint, dass der CERES-Datensatz überhaupt nicht geeignet ist, um Trends von weniger als einem halben W/m² pro Jahrzehnt in der Restdifferenz von zwei großen Werten zu diagnostizieren.

Daten

Lassen wir diese große Unsicherheit beiseite und schauen wir uns die beiden Datensätze an, aus denen die EEI besteht. Dabei handelt es sich um die ausgehende langwellige Strahlung an der Obergrenze der Atmosphäre (Top-of-Atmosphere, TOA) und die eingehende Sonnenstrahlung. Ich verwende oft die „Bruchpunktanalyse“ [breakpoint analysis], um zu untersuchen, was vor sich geht. Eine Beschreibung der von mir verwendeten Funktionen der Haltepunktanalyse ist hier zu finden. Abbildung 2 zeigt die Bruchpunktanalyse der abgehenden Langwelle.

Abbildung 2. Bruchpunktanalyse, langwellige Strahlung an der TOA. Die blauen Linien zeigen die individuellen Trends von Datenabschnitten, die gelbe Linie zeigt den Gesamttrend.

Dies ist interessant. Die ausgehende langwellige Strahlung ist im Wesentlichen gleichbleibend bis etwa 2015 (plus/minus etwa ein halbes Jahr), dann gibt es eine Verschiebung nach oben, verbunden mit einem schnell steigenden Trend.

Und warum? Ich kann nicht garantieren, dass es niemand weiß … aber das ist jedenfalls meine Vermutung. Wir können spekulieren, aber Ursache und Wirkung sind im Klimasystem wie Sand in den Händen …

Wie sieht es mit der Sonneneinstrahlung aus? Abbildung 3 zeigt das Ergebnis:

Abbildung 3. Breakpoint-Analyse, TOA solare (kurzwellige) Strahlung. Die blauen Linien zeigen die individuellen Trends von Datenabschnitten, die gelbe Linie zeigt den Gesamttrend.

Dieser ist etwas komplexer. Zunächst nahm die eingehende Sonnenstrahlung schnell zu. Dann flachte sie ab, gefolgt von einem sprunghaften Anstieg um 2015 (zur gleichen Zeit wie der Anstieg der langwelligen Strahlung).

Warum haben sowohl die solaren als auch die langwelligen Flüsse Anfang 2015 einen Wendepunkt? Es könnte mit dem großen El Nino/La Nina 2015-2016 zusammenhängen … oder auch nicht, wenn man bedenkt, dass es mehr Nino/Nina-Wechsel während des Aufzeichnungszeitraums gibt und dass der El Nino-Höhepunkt erst Ende 2015 liegt. Vielleicht liegt es an einer Änderung der Instrumentierung. Auch das ist eine sehr schwer zu beantwortende Frage.

Wir können uns das Energieungleichgewicht auch auf andere Weise ansehen. Erstens: Hier ist ein Diagramm, das sowohl die ein- als auch die ausgehende Energie zeigt, zusammen mit den LOWESS-Glättungen der beiden Datensätze:

Abbildung 4. Dieselben Datensätze wie in Abbildung 1, aber in einem anderen Maßstab, einschließlich LOWESS-Glättungen beider Datensätze.

Dies ist merkwürdig. Manchmal bewegen sich die ein- und ausgehenden Strahlungsflüsse in Harmonie, und manchmal bewegen sie sich gegenläufig. Insbesondere bewegen sie sich nach den Wendepunkten im Jahr 2015 in Harmonie. Zumindest können wir sagen, dass wir es in beiden Fällen mit komplexen Prozessen zu tun haben …

Zum Schluss noch der Unterschied zwischen den LOWESS-Glättungen, die die tatsächlichen Änderungen des TOA-Energieungleichgewichts der Erde (∆EEI) wiedergeben. Abbildung 5 zeigt diese Änderungen:

Abbildung 5. Das Energieungleichgewicht der Erde, März 2000 – Februar 2021

Dies ist höchst interessant. Das Ungleichgewicht beginnt bei etwa 0,4 W/m². Kurz darauf sinkt es auf die Hälfte dieses Wertes. Dann geht es hoch, runter und wieder hoch auf 1,2 W/² … bevor es schnell wieder auf 0,2 W/m² zurückfällt. Dann springt er wieder auf 1,2 W/m2, wandert ein wenig umher, steigt auf einen Spitzenwert von 1,4 W/m² … und fällt dann wieder auf etwa 0,4 W/m² zurück. Sie endet also ungefähr dort, wo sie begonnen hat.

Es tut mir leid, aber wer behauptet, in Abbildung 5 einen „menschlichen Fingerabdruck“ zu sehen, hat seltsame Finger.

Schließen möchte ich mit einer Karte, welche die Komplexität des gesamten Energie-Ungleichgewichts zeigt:

Abbildung 6. Energieungleichgewicht an der Spitze der Atmosphäre, auf der Basis von 1° Breitengrad mal 1° Längengrad.

Einige Dinge sind zu beachten. Die beteiligten Zahlen sind sehr groß. In den Tropen gelangt viel mehr Sonnenenergie in das System als langwellige Energie das System verlässt. Das Gegenteil ist in der Nähe der Pole der Fall, wo viel weniger Sonnenenergie in das System eintritt als langwellige Energie das System verlässt. Dies ist ein Hinweis auf die „Advektion“, die riesige, ständig stattfindende horizontale Bewegung von fühlbarer und latenter Wärme aus den Tropen zu den Polen. Außerdem empfängt der Ozean im Allgemeinen mehr Sonnenenergie, als er an langwelliger Energie verliert, und das Gegenteil gilt für das Land. Dieser Unterschied ist z. B. im Mittelmeerraum sichtbar.

Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass unsere Instrumente die Gesamtsumme auf ein Zehntel Watt pro Quadratmeter genau bestimmen können … ja, das ist die Antwort, die wir erhalten, aber der kleinste Fehler, die kleinste Abweichung im System, die kleinste Verschiebung der Null-Linie des Ungleichgewichts, und wir würden um viel mehr als das Ungleichgewicht selbst daneben liegen, ganz zu schweigen von der noch kleineren Veränderung des Ungleichgewichts.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/07/29/earths-energy-imbalance/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Junge Katholiken in aller Welt fordern Papst Franziskus zur Umkehr auf

Junge Katholiken in aller Welt fordern Papst Franziskus zur Umkehr auf

(David Berger) Mit der Abschaffung von „Summorum Pontificum“ Papst Benedikts XVI. und dem partiellen Verbot der klassischen römischen Messliturgie scheint Franziskus endgültig den Bogen überspannt zu haben. Katholiken in aller Welt protestieren gegen die Maßnahme, wollen dem Papst den Gehorsam verweigern.

Der Beitrag Junge Katholiken in aller Welt fordern Papst Franziskus zur Umkehr auf erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Das wird noch eng für das Corona-Regime : Nur jeder vierte Ungeimpfte will sich noch impfen lassen

Das wird noch eng für das Corona-Regime : Nur jeder vierte Ungeimpfte will sich noch impfen lassen

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BerlinUnd schon wieder wurde unsere Gesellschaft von oben herab gespalten, um sie insgesamt zu schwächen. Schließlich kann nur eine eingeschworene Gemeinschaft ernsthaft politischen Widerstand leisten.

Aber für Spahn & Co kann es jetzt doch noch ziemlich eng werden, wenn sie sich nicht noch etwas ganz anderes einfallen lassen (zum Beispiel Militäreinsatz und Einlagerung von Impfverweigerern):

Nur etwa jeder vierte Ungeimpfte hat laut einer Umfrage vor, sich noch gegen Corona impfen zu lassen. Demnach wollen 54 Prozent derer, die das Impfangebot bis heute nicht angenommen haben, sich auch grundsätzlich nicht impfen lassen, so eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“. Nur 27 Prozent können sich eine Impfung vorstellen, das entspräche gut fünf Millionen Erwachsenen.

19 Prozent sind noch unentschlossen, hochgerechnet etwas über 3,5 Millionen Erwachsene. Als Hauptgrund nennen 67 Prozent der Impfverweigerer mangelndes Vertrauen in die Impfstoffe. Stimmen die Zahlen, könnten mit Glück noch knapp neun Millionen Erwachsene geimpft werden, wenn man alle Unentschlossenen überzeugt, die Impfquote bei den Über-18-Jährigen läge dann bei maximal 85 Prozent, in der Gesamtbevölkerung bei 72 Prozent zuzüglich noch weiterer Jugendlicher zwischen 12 und 17 Jahren, die aber maximal noch vier weitere Prozent in die Gesamtrechnung beisteuern können.

Denn ein Fünftel von ihnen ist schon geimpft. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geht unterdessen fest davon aus, dass Ungeimpfte in naher Zukunft mit neuen Einschränkungen rechnen müssen. „Im Herbst, wenn die Fallzahlen sehr hoch sind, wird es eine Reihe von Einschränkungen für Ungeimpfte geben müssen: Sie werden etwa nicht mehr in die Innenräume von bestimmten Restaurants, in Bars oder Clubs gehen können, also an Orte mit einem hohen Ansteckungsrisiko“, sagte Lauterbach der „Bild am Sonntag“.

Und die mediale Gehirnwäsche hat perfekt funktioniert:

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland befürwortet nämlich sogar Einschränkungen für Ungeimpfte bei steigenden Fallzahlen. So sind 61 Prozent der Meinung, dass Ungeimpfte bei hohen Fallzahlen keine Sportveranstaltungen mehr besuchen dürfen sollen. 58 Prozent wollen Theater-, Kino- und Museumsbesuche für Ungeimpfte verbieten, 54 Prozent Restaurantbesuche.

Selbst Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte fänden 53 Prozent richtig. Für die „Bild am Sonntag“ hatte das Meinungsforschungsinstitut INSA 1.001 Personen am 30. Juli 2021 befragt. Fragen: Sind Sie gegen das Coronavirus geimpft (mindestens eine Impfdose)? (ja, nein, weiß nicht) Falls nein: Wollen Sie sich gegen das Coronavirus impfen lassen? (ja, nein, weiß nicht) Falls nein: Warum wollen Sie sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen? (Ich traue den zugelassenen Impfstoffen nicht; Ich glaube nicht, dass die Impfungen notwendig sind; Ich habe keine Angst vor einer Corona-Infektion; Ich kann mich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen; Ich hatte bislang keine Zeit; Ich weiß nicht, wie ich an eine Impfung komme; Aus anderen Gründen) Welche Maßnahmen sollte es bei steigenden Infektionszahlen Ihrer Meinung nach ausschließlich für Ungeimpfte geben? (Ungeimpfte sollten nicht mehr ins Stadion bzw. zu Sportveranstaltungen gehen dürfen; Ungeimpfte sollten nicht mehr ins Theater, Kino oder Museum gehen dürfen; Ungeimpfte sollten nicht mehr in Restaurants und Bars gehen dürfen; Für Ungeimpfte sollten Kontaktbeschränkungen gelten; Für Ungeimpfte sollten Ausgangssperren verhängt werden; Es sollte keine Maßnahmen ausschließlich für Ungeimpfte geben).

Wenn das so weitergeht, haben wir in der Corona-Apartheid bürgerkriegsähnliche Zustände, gehen Geimpfte auf Umgeimpfte los. Und in den oberen Etagen reibt man sich die Hände und macht einfach so weiter. Bis dieses Land endgültig zu Grunde gerichtet ist. (Mit Material von dts)

Israel und Covid: Ist das Medikament tödlicher als die Krankheit?

Die neun Millionen Einwohner Israels und die 34.000 Einwohner Gibraltars gehören zu den am meisten gegen Covid-19 geimpften Ländern der Welt und verwenden fast ausschließlich die mRNA-Injektion von Pfizer. Doch nach einem Rückgang der Fälle ist in beiden Gemeinden nun wieder ein rapider Anstieg der Infektionen zu verzeichnen.

Die Opfer, die für das Leben und die Freiheit gebracht wurden, scheinen sich nicht mehr so sehr zu lohnen – eine Tatsache, die der französische Gesetzgeber in dieser Woche offenbar übersehen hat, als er für eine breite Palette normaler Lebensaktivitäten einen Covid-Impfpass vorschrieb.

Regierungen und Medienkommentatoren auf der ganzen Welt lobten Israelis und Gibraltarer, weil sie ihr Bestes taten, um Wissenschaftler und Politiker zu unterstützen, die versuchten, die Schäden durch SARS-COV-2, das gentechnisch veränderte Virus, das zuerst in Wuhan, China, entdeckt wurde, zu minimieren.

Weniger Beachtung fand die Tatsache, dass Gibraltar in den ersten drei Wochen nach der Einführung des Impfstoffs, die am 10. Januar dieses Jahres begann, im Verhältnis zu seiner geringen Einwohnerzahl die höchste Covid-Sterblichkeitsrate der Welt aufwies.

Trotz der Möglichkeit einer gezielten Untersuchung, die Aufschluss über die Sicherheit des Impfstoffs hätte geben können, versäumten es die Aufsichtsbehörden, den Behauptungen nachzugehen, dass die Impfung selbst – bei den gebrechlichen und älteren Menschen, die sie zuerst erhielten – zu diesem tragischen Todesfall beigetragen hat, dem schlimmsten in Gibraltar seit über 100 Jahren.

Mehr als 78 000 Dosen wurden verabreicht, womit nahezu 100 % der Bevölkerung sowie einige Touristen und Arbeiter erreicht wurden.

Die Einwohner haben sich auf das Versprechen eingelassen, dass die Impfung eine Wiederholung der Abriegelungen des letzten Jahres verhindern würde, die enorme soziale und wirtschaftliche Schäden verursacht haben.

Doch heute erlebt Gibraltar eine Welle von Durchbruchsinfektionen. Mehr als 700 Menschen befinden sich in Selbstisolation, und es gibt über 260 aktive Covid-Fälle, von denen allerdings nur sieben im Krankenhaus behandelt werden.

Weltweit haben die Aufsichtsbehörden Todesfälle und Verletzungen im Zusammenhang mit den Covid-Impfstoffen heruntergespielt und darauf bestanden, dass der Schutz, den sie gegen die Krankheit bieten, den besten Weg aus der Krise darstellt.

Das israelische Gesundheitsministerium meldete jedoch in dieser Woche, dass allein am Dienstag 2260 Neuinfektionen diagnostiziert wurden, so viele wie seit Mitte März nicht mehr.

In ganz Israel gibt es jetzt 14.365 bestätigte Fälle, die von der israelischen Zeitung Arutz Sheva als „sprunghaft“ bezeichnet wurden. Von diesen befinden sich 258 im Krankenhaus, 153 in einem ernsten Zustand und 35 in kritischem Zustand.

Es wurde nicht bekannt gegeben, wie viele dieser Fälle den Impfstoff erhalten hatten. Mehr als fünf Millionen Israelis haben beide Impfdosen erhalten, aber die „Impfzurückhaltung“ hat zugenommen, da sich die Nachrichten über die offensichtlichen Gefahren verbreitet haben und die Rate der vollständigen Impfung auf einen Tiefpunkt gesunken ist.

Eine Studie der Hebräischen Universität Jerusalem, über die diese Woche in der Times of Israel berichtet wurde, deutet jedoch darauf hin, dass die Wirksamkeit des Pfizer-Impfstoffs im Laufe der Zeit abnimmt: Diejenigen, die im Januar geimpft wurden, sind jetzt nur noch zu 16 Prozent vor einer Infektion geschützt. Da ältere Menschen, die weniger auf den Impfstoff ansprechen, zu den Ersten gehörten, die geimpft wurden, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Ausfall in der Gesamtbevölkerung so groß ist.

Dennoch gibt das Phänomen der so genannten Durchbruchsinfektionen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zunehmend Anlass zur Sorge.

Die israelische Regierung hat den durch die Abriegelungen verursachten Schaden erkannt und versucht, das Wiederaufflammen der Infektionen einzudämmen, indem sie sich auf das Tragen von Masken, soziale Quarantäne und die Wiedereinführung eines Impfpasses für Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen an geschlossenen Orten konzentriert.

Außerdem wurde ein fortlaufendes Impfprogramm angekündigt, und Beamte des Gesundheitsministeriums kamen am Mittwoch zusammen, um zu entscheiden, ob allen älteren Menschen eine dritte Auffrischungsimpfung verabreicht werden soll. Israel hat mit der Verabreichung einer dritten Impfung an Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem vor zwei Wochen einen weltweiten Präzedenzfall geschaffen.

Wenn die Welt den Weg regelmäßiger Covid-Impfungen einschlägt, wie bei dem (weitgehend unwirksamen) Grippeimpfstoff, ist das eine gute Nachricht für die Aktionäre von Pfizer, aber nicht für diejenigen, die unter den Verletzungen und Todesfällen leiden, die durch den Impfstoff verursacht werden.

Fast 6500 Todesfälle wurden in Israel auf Covid zurückgeführt, aber eine Studie behauptete, dass es während einer massiven Impfkampagne, die Mitte Dezember begann, zu einem Anstieg der Todesfälle um Größenordnungen kam.

In den zwei Monaten bis Mitte Februar traten 2.337 Todesfälle auf, was die Autoren der Studie zu der Schlussfolgerung veranlasste, dass „die Impfungen mehr Todesfälle verursacht haben, als das Coronavirus im gleichen Zeitraum verursacht hätte“.

Das Israelische Volkskomitee, ein Team von Ärzten, Anwälten und Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen, die sich über die Auswirkungen der Impfkampagne und der Einschränkungen der Bürgerrechte auf das Wohlergehen unseres Volkes und das Schicksal unseres Landes“ Sorgen machen, hat eine Untersuchung der mutmaßlichen staatlichen und institutionellen Kriminalität“ während der Krise angekündigt.

Der Staat habe „systematisch alle Überwachungs- und Rückverfolgungssysteme abgeschaltet“, um unerwünschte Nebenwirkungen von Impfstoffen zu identifizieren, obwohl es sich um ein experimentelles Produkt handele.

Das Ergebnis war „eine noch nie dagewesene Flut von Berichten über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse nach der Impfung in den sozialen Medien, die das einzige Forum zu sein scheinen, das es den Menschen noch erlaubt, ihre Erfahrungen zu teilen“.

Die Diskrepanz zwischen dieser Realität und den vom israelischen Gesundheitsministerium und den Medien veröffentlichten Informationen sei „unvorstellbar groß“, so der Ausschuss, der eine „gefährliche Täuschung nicht nur der israelischen Bürger, sondern der Bürger der ganzen Welt befürchtet, die Israel als Forschungslabor für den Corona-Impfstoff von Pfizer betrachten.

Eine solche Täuschung, ob nun fahrlässig oder vorsätzlich, könnte zusätzliche Schadenszyklen für Menschen auf der ganzen Welt schaffen.

Wir möchten der israelischen Regierung und den Regierungen in aller Welt sagen: Ein Mangel an Transparenz tötet Menschen. Täuschung und Verheimlichung führen zu Behinderungen und zum Verlust von Leben. Heben Sie jegliche Vertraulichkeit auf, schaffen Sie transparente und kontrollierte Berichterstattungsmechanismen; nur so können Leben gerettet und weitere Schäden durch genau das Instrument vermieden werden, das eigentlich die Gesundheit erhalten soll.

Ist in diesem Fall das Medikament tödlicher als die Krankheit? Oder ist es genauso tödlich oder weniger tödlich? Wir können nur dann zu einer wirklichen Schlussfolgerung kommen, wenn umfassende Daten in Echtzeit offengelegt werden und wenn die Presse, die eigentlich frei und ein Wächter der Demokratie sein sollte, wachsam bleibt und Alarm schlägt, wenn es nötig ist. Und das ist in der Tat sehr notwendig.

In der Zwischenzeit hat Pfizer bei den US-Regulierungsbehörden die vollständige Zulassung seines Impfstoffs beantragt und argumentiert, dass die Daten des Unternehmens „das günstige Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil unseres Impfstoffs bestätigen“.

Der Beitrag Israel und Covid: Ist das Medikament tödlicher als die Krankheit? erschien zuerst auf uncut-news.ch.