Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gas-Krise oder Krise der Energiewende?

In den letzten Tagen häufen sich Meldungen in den Mainstreammedien, dass das Gas in Europa knapp wird!

Geht man diesen Meldungen nach, so findet man folgende Behauptungen:

    • Die Gasspeicher seien „leer“, wobei das Adjektiv „leer“ auch schon bedeuten kann, dass die Gasspeicher nur zum Teil gefüllt sind
    • Die Preise steigen dramatisch
    • Gazprom hat weniger Gas geliefert

Letzteres ist schnell widerlegt, da Gazprom immer vertragsgemäß Gas geliefert hat. Wenn zu wenig Gas aus Russland kommt, war eben zu wenig geordert worden. Allerdings haben die Verträge mit Gazprom einen kleinen Haken: es sind sogenannte „Take-or-Pay-Verträge“, bei denen man das was geordert wurde, in jedem Falle bezahlen muss, auch wenn das Gas nicht zur Gänze abgenommen wurde. Wie weiter unten gezeigt wird, steigt die Unsicherheit über das benötigte Gas durch die „Energiewende“. Es kann also sein, dass man am Ende des Tages entweder zu wenig Gas hat, oder zu viel bezahlen muss.

Zu den steigenden Gaspreisen muss man allerdings sagen, über welchen Preis man spricht: Auf dem Spotmarkt, also dem Markt für kurzfristig verfügbares Gas ist der Gaspreis derzeit fast fünfmal so hoch wie auf der Gasbörse NYMEX, wo langfristige Kontrakte gehandelt werden.

Zum Vergleich: auf dem Spotmarkt werden die Gaspreise in Euro/MWh gehandelt, derzeit etwa 70 Euro/MWh. Auf der Gasbörse NYMEX wird Gas in Million British Thermal Unit (mmBtu) gehandelt, derzeit etwa 4,47 Euro. Dabei entspricht diese Einheit 293,071KWh, oder 0,293 MWh. Die 4,47 Euro/mmBtu entsprechen somit 15,25 Euro/MWh, also etwa ein Fünftel des Preises am Spotmarkt!

Betrachtet man längerfristige Charts, so sind die Gaspreise an der NYMEX zwar Höchstpreise, jedoch hat es nahezu so hohe Preise schon 2019 gegeben.

Was sich aber dramatisch geändert hat, sind also nicht die Gaspreise an der NYMEX, sondern der Spread zwischen dem Spotmarkt und der normalen Börse.

Von diesen hohen Preisen auf dem Spotmarkt sind Gasversorger betroffen, die über keine Vorräte verfügen und sich in ihren Dispositionen einfach verzockt und nicht rechtzeitig das für ihre Kunden notwendige Gas geordert hatten. Davon sind beispielsweise englische Versorger oder auch schweizerische Versorger betroffen.

Wie konnte es zu dieser Fehleinschätzung einiger Marktteilnehmer kommen?

• Offenbar haben einige Akteure die Tatsache verschlafen, dass Deutschland im laufenden Jahr Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von fast 9000 MW endgültig abschalten wird. Bis 2020 wurden bereits Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 11000 MW abgeschaltet. Tendenziell führt dies zu einem Anstieg der Gasverstromung  Einige der abgeschalteten Kraftwerke werden in Zukunft mit Gas weiterbetrieben. Hinzu kommt, dass eine Reihe von neuen Gaskraftwerken in Deutschland geplant sind.

• Das erste Halbjahr 2021 war windschwach. Der Windstromertrag brach um 20,5% ein, was wieder nur durch mehr Gasverstromung ausgeglichen werden konnte.

• Der vergangene Winter war kalt und daher der Gasverbrauch hoch.

Die „Gas-Krise“ ist somit in der Hauptsache eine Folge der „Energiewende“ und des naiven Glaubens, dass eine Energieversorgung nur mit Windrädern und Photovoltaikanlagen möglich sei.

Windräder und Photovoltaikanlagen können nur helfen, begrenzte Ressourcen von Gas, Kohle und Öl zu schonen, nicht jedoch die Basis für eine Energieversorgung sein.


Bestatter erklärt, wie das Entvölkerungsprojekt funktioniert

Paul Craig Roberts ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.

Hier ist ein außergewöhnliches 22-minütiges Interview mit einer Erklärung, die viel besser zu den Fakten passt als die kontrafaktische offizielle Covid-Erzählung.

Trotz der Kohärenz und Aufrichtigkeit des Bestatters werden wohl nur wenige seine Darstellung ernst nehmen. Jahrzehntelang wurden die Amerikaner indoktriniert, alle Erklärungen, die den offiziellen Darstellungen widersprechen, als „Verschwörungstheorie“ zu betrachten. Die CIA hat den Medien Verschwörungstheorien eingepflanzt, um höchst glaubwürdige Berichte über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy zu diskreditieren, die der offiziellen Darstellung widersprachen, und seit 1963 haben die Presstituierten die „Verschwörungstheorie“ benutzt, um alle Anfechtungen der offiziellen Darstellungen zu unterbinden. Dies hat zur Folge, dass die meisten Menschen, anstatt über alternative Erklärungen nachzudenken und sie in Betracht zu ziehen, zumindest anfänglich nicht-offizielle Erklärungen abtun. Menschen, die aus lebenslanger Erfahrung wissen, dass Regierungen immer lügen, fallen trotzdem immer auf die nächste Lüge herein.

Viele Amerikaner denken, dass die Ärzte nicht auf die offizielle Darstellung hereinfallen würden, wenn sie nicht wahr wäre. Sie glauben dies, weil sie fälschlicherweise glauben, dass Ärzte unabhängig sind und das Sagen haben. Wie Dr. Ted Noel erklärt, ist das aber nicht der Fall.

Es gibt immer weniger Ärzte, die unabhängig praktizieren. Die meisten sind Angestellte von Krankenhäusern, großen Firmenpraxen und von Managern geführten Kliniken. Diese „Gesundheitsdienstleister“ werden nach Protokollen geführt, die von den NIH, der CDC, der FDA, der WHO und der American Medical Association festgelegt wurden, die alle unter dem Einfluss von Big Pharma stehen.

Das Protokoll für die Covid-Behandlung besteht darin, die Behandlung zu verweigern, bis der Patient lebensbedrohlich erkrankt und in ein Krankenhaus eingeliefert wird. Im Krankenhaus wird den Patienten die sichere und wirksame Behandlung mit HCQ und Ivermectin verweigert. Viele Patienten enden tot an der Beatmungsmaschine.

Das Covid-Protokoll verteufelt die bekannten und sicheren Behandlungen und tut sein Bestes, um ihre Anwendung in privaten Praxen zu verhindern. Berichten zufolge weigern sich große Apothekenketten wie Walgreen und CVS, ärztliche Verschreibungen für HCQ und Ivermectin für die Covid-Behandlung auszustellen. Ärzte, die diese Mittel verschreiben, werden von ihren Ärztekammern mit dem Verlust der ärztlichen Zulassung bedroht. Wenn Sie die Erklärung von Dr. Noel lesen, werden Sie verstehen, dass Ärzte im Grunde hilflos sind.

Wenn Sie das bezweifeln, denken Sie an die bekannten medizinischen und wissenschaftlichen Autoritäten, die sich geäußert haben, mit dem Ergebnis, dass sie zensiert, entlarvt und von den Presstituierten beschuldigt werden, „Covid-Desinformation“ zu verbreiten.

Wann immer Sie sehen, dass Experten zensiert werden, können Sie darauf wetten, dass sie die Wahrheit sagen. Aber statt der Wahrheit sehen die gehirngewaschenen Amerikaner „Verschwörungstheorien“ und garantieren so den Erfolg der Agenda des Establishments.

Spricht Laschet jetzt mit der AfD?

Spricht Laschet jetzt mit der AfD?

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Von M. SATTLER | Das bürgerliche Lager hat die Bundestagswahl knapp gewonnen: CDU, FDP und AfD erreichten insgesamt 371 Mandate (45,9 Prozent der Wählerstimmen). SPD, Grüne und SED („Linke“) kommen nur auf 363 Mandate (45,4 Prozent). Trotz Stimmengewinnen für SPD und Grüne wünscht sich der Wähler in Deutschland also eher eine Politik mit bürgerlichem, wirtschaftsfreundlichem […]

„Niederschmetternder Tag“: Grazer ÖVP-Bürgermeister Nagl tritt zurück

„Niederschmetternder Tag“: Grazer ÖVP-Bürgermeister Nagl tritt zurück

Nach der gestrigen Wahlschlappe in Graz ist Langzeitbürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) noch am Sonntagabend zurückgetreten. Über 12 Prozent hat die ÖVP in der Mur-Stadt nach den vorläufigen Ergebnissen verloren und damit Platz eins an die KPÖ unter Elke Kahr abgeben müssen. Der Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) ist sein designierter Nachfolger.

  • Schmerzhafter Verlust – Lage falsch eingeschätzt
  • Bügermeister in Graz: Von Rot zu Schwarz zu Dunkelrot
  • FPÖ-Eustacchio: Linksruck für Graz eine „Katastrophe“
  • Droht Graz nun die Chaos-Hölle wie in Berlin?

Das ist mehr als schmerzhaft für mich und meine Partei”, meinte Nagl bei einer Pressekonferenz am Wahlsonntag zum Absturz der Grazer ÖVP um 12,13%. Danach verkündete er seinen Rücktritt nach 18 Jahren als Grazer Bürgermeister.

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Lage falsch eingeschätzt

Es sei ein eindeutiges Ergebnis und man brauche nicht lange „herumreden“. Man habe alles gegeben – für Nagl sei es „ein niederschmetternder Tag“. Fast weinerlich meinte er: „Ich habe gedacht, die Grazer wissen, woran sie mit mir sind“ und, dass die Stimmung in Graz nicht mit dem Wahlergebnis korreliere. Ein kleiner Seitenhieb in Richtung Bundes-ÖVP? Ob er die anstehenden Koalitionsverhandlungen führen werde, ließ er offen. Er brauche Zeit für sich selbst, ließ er wissen. Etwa eine halbe Stunde später hatte er sich dazu durchgerungen zurückzutreten.

Rot – Schwarz – Dunkelrot

Nagl hatte 2003 das Bürgermeisteramt vom roten Langzeitbürgermeister Alfred Stingl übernommen, der von 1985 an das Amt innehatte – also beinahe vier Jahrzehnte. Seine Nachfolge wird nun wahrscheinlich KPÖ-Wahlsiegerin Elke Kahr antreten, die sich bei der Pressekonferenz in freudiger Zurückhaltung übte. Sie hatte dieses Wahlergebnis nicht in dieser Form erwartet. „Ich wünsche uns gute Gespräche, ich werde sehr sorgsam und umsichtig mit dem Ergebnis umgehen, damit Soziales in der Stadt nicht untergeht – für ein Graz, in dem jeder Platz haben muss”, sagte Kahr. Was dieser Wechsel für Graz bedeuten könnte, hat Wochenblick hier berichtet.

FPÖ: Linksruck in Graz „eine Katastrophe“

Der Grazer FPÖ-Chef Mario Eustacchio musste ein Minus von vorläufig über 4,5 Prozent hinnehmen und warnte einmal mehr vor dem bevorstehenden Linksruck in Graz: „Es wird Sie nicht überraschen, dass ich mit meinem und dem Gesamtergebnis nicht zufrieden bin. Was ich gesagt habe, ist eingetreten, es gibt in Graz einen Linksruck. Damit machen wir uns zum Gelächter von Europa und der Welt.” Die Arbeit der KPÖ beschrieb er als „Geld verteilen und sich dafür Stimmen kaufen”. Man werde scharfe Oppositions-Politik betreiben, denn „bei den Dingen, die uns da drohen“, werde es in Graz in fünf Jahren ganz anders aussehen. „Es wird eine Katastrophe, das kann ich jetzt schon sagen”, erklärte er besorgt.

Wird Graz zur Chaos-Stadt wie Berlin?

Schielt man nach dem linken Berlin, bekommt man eine Ahnung davon, was er meinen könnte. Dort schaffte man es nicht, die Wahl so zu organisieren, dass alle, die wollten, auch wählen konnten. Der Chefredakteur der „Welt“ war darüber nicht erfreut und erklärte:Ich habe es nicht geschafft, in Berlin wählen zu gehen. Die Schlange war zu lang. Abgesehen davon gab es auch Probleme mit fehlenden Stimmzetteln oder solchen, die vertauscht wurden. Wahllokale mussten zeitweise geschlossen werden. Es entstanden Wartezeiten von zwei Stunden und mehr, was so manchen Wähler dazu bewegte, genervt nach Hause zu gehen und auf die Stimmabgabe zu verzichten.

Wahl 2021: Seit 1h stehen Freunde von mir vorm Wahllokal in der Schlange, nichts geht voran, Grund: keine Stimmzettel mehr. Jetzt fährt ein Wahlhelfer los & holt welche. Wird aber dauern, Stadt dicht: Marathon. Woanders wählen „geht nicht mehr“. Einige gehen (wohl nachhause).

— Timo Heuer (@theuer) September 26, 2021

Danke Berlin! Nach 3 Stunden anstehen durfte ich um 19.50 Uhr wählen – draußen warten immer noch Menschen pic.twitter.com/vah9MIEcPi

— Matthias Thieme (@thieme_matthias) September 26, 2021

Manche Wähler klagten auch über zu wenige Wahlkabinen.

Chaos zur #btw21 und Co in #Berlin.

Beim Wahllokal 617 gibt’s eine Warteschlange von über 120m. Habe knapp 10 Meter in 30 Minuten geschafft. Es gibt nur drei Wahlkabinen. pic.twitter.com/n2yDHQpLWq

— Marcus Machon (@MachonMarcus) September 26, 2021

Auch bei der Nachlieferung von Stimmzetteln durch die Polizei, gab es Probleme. Wegen des Berlin-Marathons kam die Exekutive nicht durch.

WahlChaos in Berlin.

Im Wahllokal Ustinov Schule in Charlottenburg sind die Wahlzettel ausgegangen! Ersatz kommt nicht durch wegen Berlin-Marathon! Unfassbar! pic.twitter.com/DhCTqPV1XE

— Ulrich Deppendorf (@DeppendorfU) September 26, 2021

 

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Deutschland nach der Wahl: Medien sind die eigentliche Regierung

Enttäuschte Linke (Foto:Imago)

Vom Wahlabend bis zum Tag danach: Besorgte Mikrofonhalter im freundlichen Plausch mit Vertretern der abgestürzten Linkspartei. „Wie wollen Sie Ihre Inhalte denn in Zukunft besser vermitteln„, fragt eine Journalistin irgendwo in Berlin einen baumlangen SED-Linkspartei-Vertreter, der die übliche sozialistische Agenda runterleiert und mit seiner Partei natürlich nichts falsch gemacht haben will. Die Journalistin, mit öffentlich-rechtlichem Hintergrund, stellt in verräterischer Offenheit eine Schlüsselfrage, die normal in einem parteiinternen Gremium bei der Wahlanalyse gestellt werden würde. Auch eine beratende Werbeagentur könnte die Frage nach der „besseren Vermittlung der Inhalte“ an die Verantwortlichen richten, um diese dann effektiv zu beraten.

Aus wirklich objektiv journalistischer Sicht steht am Ende der Bundestagswahl fest: 95,1 Prozent der Bundesbürger haben null Bock auf ein Comeback der DDR-Diktatur, weshalb sie auch nicht an einer „besseren Vermittlung“ der Inhalte der SED-Linkspartei interessiert sind – und sich zum Geburtstag auch nicht die Memoiren von Stalin, Lenin oder Pol Pot als Geschenk wünschen.

Wie wollen Sie Ihre Inhalte denn in Zukunft besser vermitteln„: Dieser Satz wird in verschiedenen Varianten den ganzen Abend über auch anderen gestellt (nicht jedoch Armin Laschet). Vor allem auch den Grünen, die dank der Aufstellung von Annalena Baerbock Land und Leuten bewiesen haben, dass ihnen ideologischer Unsinn wie Geschlechterquoten wichtiger ist als Kompetenz. Die Grünen haben sich mit Annalena Baerbock als Spitzenkandidatin bis auf die Unterhose bzw. den Schlüppi blamiert. Der Lebenslauf, als ein aufgepumptes großes Nichts, ist in der Berliner Republik längst keine Besonderheit mehr, aber eine Kanzlerinnen-Kandidatur ohne jede intellektuell-berufliche Substanz war dann doch ein zu starkes Stück – zumal der „Baerbockmist“ vom laufenden Meter kommt. Kobolde pflastern ihren Weg. Am Wahlabend aber nur Samthandschuhe, auch viel Lob für das trotzdem gute Wahlergebnis, Grüne unter sich, die Einen mit Mikrofon, die anderen ohne.

Kobolde pflastern ihren Weg

Bei „t-online“ dann die direkte Beratung der Linkspartei im Sinne des aktuell stramm sozialistischen Kurses des Zentralkommittees der Rotfrontpartei. Im Internet verbreitet dieses Medium eine seltsam parteiliche Botschaft: Schuld an der Wahlniederlage seien die „internen Streitereien“ gewesen, meint die tendenziöse „t-online“-Parteiredaktion, und führt aus: „Die Linke wirkte im Wahlkampf nicht geschlossen, besonders Sahra Wagenknecht polarisiert noch immer innerhalb der Anhängerschaft. Diese politischen Scharmützel mit Wagenknecht und Oskar Lafontaine sowie der damit verbundene Richtungsstreit in zentralen Fragen haben der Partei massiv geschadet.“ Aha.

Zur Erinnerung: Ohne Oskar Lafontaine gäbe es dieses Ost-West-Konstrukt überhaupt nicht und Sarah Wagenknecht ist die wohl beliebteste Linke des Landes, welche sogar von bürgerlichen Wählern durchaus ernst genommen wird – gerade wegen einer inhaltlichen Objektivität, zu der die deutschen Medien längst nicht mehr fähig sind. Wagenknecht schreibt Bestseller – und die dogmatischen Linkspartei-Stalinisten wollten sie aus der Partei aussschließen, kommunistische Parteisäuberungen gegen „Abweichler“ sind in jenem Milieu unrühmlich bekannt. Einmal an der Macht, wird von solchen Parteisoldaten auch der politische Gegner gern gleich erschossen oder eingesperrt. „t-online“ fühlt sich in diesem Milieu offenbar sehr wohl.

Der Morgen am Tag danach: In allen Redaktionen wird die kommende Regierungskoalition durchdiskutiert. Überwiegend wandelt sich die Stimmung deutlich von der abendlichen Laschet-Offensive in Richtung Jamaika-Koalition hin zu Rot-Grün mit Gelb. Lindner soll dies, Lindner muss das, Lindner darf auf keinen Fall die Steuern senken, Lindner muss den Klimapakt komplett unterstützen, die Grünen können ihre Ziele mit der SPD doch noch umsetzen. Und so weiter, und so fort. Wer regiert das Land? Wer darf unter der medialen Aufsicht und Kontrolle denn nun Kanzler werden? Rot-Grün mit gelbem Beistelltisch. Und danach muss die Linke unbedingt ihre Inhalte besser vermitteln.

Keine Corona-Impfungen an Kärntens Schulen – auch Direktoren in NÖ dagegen

Keine Corona-Impfungen an Kärntens Schulen – auch Direktoren in NÖ dagegen

In Tirol hatten Eltern gegen die Bewerbung der Impfaktion an Schulen geklagt, weil u.a. fälschlicherweise in den Impfwerbe-Foldern behauptet wurde, dass die Impfung vor Infektion und Übertragung an andere schützen würde. Diese Klage scheint nun die Kärntner Bildungsdirektion abgeschreckt zu haben. Die bereits ausgearbeiteten Pläne für die Schüler-Impfungen wurden fallen gelassen! Und in Niederösterreich wollen offensichtlich viele Direktoren ebenfalls auf eine Impfung in der Schule verzichten. Die Impfaktion sei außerhalb ihrer Kompetenz, berichtet eine Tageszeitung. Ist die Schulimpfung womöglich bald vom Tisch? Denn ein neuer Bericht des PEI zeigt: Mehr Kinder sind wegen einer Impfung im Krankenhaus als wegen Covid.

  • Klage von Tiroler Mut-Eltern versetzt Bildungsdirektion Kärnten in Panik
  • Pläne für Schulimpfungen fallen gelassen – wollen „keine Konflikte hineintragen“
  • Schuldirektoren in Niederösterreich gegen Impfungen an Schulen – Sache der Eltern
  • Selbst Eltern können bei Kinder-Impfung haften
  • Paul-Ehrlich-Institut: deutlich mehr Kinder mit Impf-Reaktion als mit Corona-Infektion in Spitalsbehandlung
  • PEI: Drei Kinder tot – 200 Kinder mit schweren Nebenwirkungen, 1.225 Verdachtsmeldungen
  • FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl fordert, andere Bundesländer sollten Beispiel folgen

Keine Impfungen in Kärntner Schulen

In Kärnten pfeift man diesen Herbst auf die für Kinder nutzlosen, aber nebenwirkungsreichen Corona-Impfungen an den Schulen. Einige Wochen zuvor hatte man seitens der Bildungsdirektion noch Vorbereitungen getroffen, um Kinder ab zwölf Jahren in den Schulen zu impfen. So wurde in einem ersten Schritt der Bedarf erhoben. Doch der Plan zur Schulimpfung wurde nun wieder verworfen. Man wolle „keine Konflikte in die Schulen“ tragen, wie Gerd Kurath vom Landespressedienst erklärte, berichtet der ORF, sich auf eine Tageszeitung berufend.

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Schuldirektor: Impfung ausschließlich Sache der Eltern

In Niederösterreich sind es indes die Schul-Direktoren, die sich in Zurückhaltung üben. Ein Direktor eines Polytechnikums in Amstetten meinte beispielsweise, dass die Impfung ausschließlich eine Sache der Eltern sei, so der Bericht. Freilich versucht der Mainstream darzustellen, es wären die bösen „Impf-Gegner“, vor denen die Direktoren „Angst“ hätten. Es gebe Eltern, die „nicht unbedingt für die Impfungen sind“, aus diesem Grund habe man sich entschlossen, auf die Schul-Impfungen zu verzichten, „aber natürlich wird es Kampagnen geben, bei denen sich Schüler impfen lassen können, aber eben außerhalb der Schulgebäude.“ Widerstand wirkt, wie man an diesem Beispiel erkennen kann.

Mut-Eltern-Klage wegen Impf-Werbung gegen Land Tirol

Man scheint mancherorts auch langsam darüber nachzudenken, welche rechtlichen Konsequenzen auch auf die Schulen im Falle der Impfung von Kindern zurückfallen könnten. Eine Unterlassungs-Klage von Eltern in Tirol gegen die Bewerbung der Schulimpfung dürfte dafür ausschlaggebend sein. Diese klagen das Land Tirol einerseits wegen Falschbehauptungen in den Informations-Broschüren, andererseits aber auch wegen verbotener Werbung.

Der die Klage einbringende Anwalt Dr. Christian Ortner führte dazu aus: „Es ist wohl absurd, dass ein 16-Jähriger die Zustimmung seiner Erziehungsberechtigten einholen muss, wenn er sich ein Tattoo machen lassen will, weil dieses bei der Entfernung Narben hinterlässt. Aber ein defacto Gentherapeutikum, das oftmals erhebliche oder in seltenen Fällen sogar tödliche Nebenwirkungen (…) nach sich ziehen kann und dessen Langzeitwirkungen noch weitgehend unbekannt sind, soll er sich ohne Zustimmung der Eltern verabreichen lassen können?“

Haftung bei Kinder-Impfung selbst für Eltern möglich

Die Bozener Anwältin Dr. Renate Holzeisen hat schon vor Längerem darauf hingewiesen, dass aus ihrer Sicht selbst die Eltern keine Zustimmung zur Impfung ihrer Kinder geben dürften, da kein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis bestehe. Sie gab zu bedenken, dass alle Erwachsenen, die sich an der Kinder-Impfung beteiligen, rechtlich belangt werden könnten, falls ein Kind dadurch zu Schaden komme (Wochenblick berichtete).

Nach Impfung: Drei Kinder tot – 200 im Spital

Ein Bericht des Paul-Ehrlich-Institutes gibt hier auch Anlass zu begründeter Sorge. Demnach liegen fast 200 Kinder und Jugendliche mit schwerwiegenden Impf-Nebenwirkungen, wie Herzentzündungen oder Embolien im Krankenhaus. Immer wieder hat Wochenblick über diese gefährlichen Nebenwirkungen berichtet (u.a. hier, hier und hier), und auch darüber, dass gerade Herzmuskelentzündungen bei Jüngeren auftreten. Drei Kinder sind bereits an den Impf-Folgen verstorben. Bis Ende August gingen 1.225 Verdachtsmeldungen beim PEI ein.

FPÖ fordert Nachziehen anderer Bundesländer

Der FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl forderte, auch die anderen Bundesländer sollten dem Beispiel Kärntens folgen: „Das ist eine sehr vernünftige Entscheidung von der Bildungsdirektion und dem Land Kärnten – die Schulen sind nämlich zum Lernen da und nicht zum Herumdoktern.“

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Watschen für die ÖVP von Links & Rechts

Bei den Wahlen in Graz und Oberösterreich hat die Volkspartei links und rechts eine „Watsch’n“ bekommen, wie man dort umgsangsprachlich zu sagen pflegt.

 

In Graz haben die Türkisen eine schallende Ohrfeige von Links bekommen: Ausgerechnet von den Kommunisten wurde die ÖVP in Österreichs zweitgrößter Stadt aus dem Rennen geworfen. Die KPÖ wurde mit rd. 29% bei der gestrigen Gemeinderatswahl stärkste Partei und wird nun erstmals eine Kommunistische Bürgermeisterin stellen. ÖVP’s bisheriger Langzeit-Bürgermeister Siegfried Nagl hat nach 18 Jahren im Amt und der schweren Niederlage (- 12%) bereits seinen Rücktritt erklärt.

Als Partei der „kleinen Leute“ und diversen Linken positioniert, konnte die KPÖ, deren Funktionäre einen Teil ihres Einkommens an Bedürftige spenden, wohl besonders bei den vielen Grazer Studenten punkten.

In Oberösterreich konnte die ÖVP zwar ihren Spitzenplatz behalten, der Einzug der MFG-Impfskeptiker in den Landtag sollte ihr aber zu denken geben. Die Newcomer-Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) konnte aus dem Stand mehr als 6% der Stimmen holen.

Zwar ist die Backpfeife für die ÖVP in Oberösterreich von rechts weniger klatschend wie der linke Haken in der Steiermark, die fehlende Zustimmung zur Impf-Politik der Türkisen ist aber auch dort deutlich sichtbar: Die Plätze 2 (FPÖ) und 5 (MFG) gehen an die Gegner der Corona-Politik, die zusammen immerhin 26% der Stimmen erhielten und damit den klaren zweiten Platz belegen.

Auch die um 6% geringere Wahlbeteiligung von nur 76% (gegenüber 82% von 2015) zeigt eine gewisse Unzufriedenheit der Oberösterreicher, die aber wohl eher an die Bundespolitik gerichtet sein dürfte.

Mit der regionalen Arbeit der schwarz/türkis-blauen Koalition scheinen die Wähler des bevölkerungsmäßig drittgrößten Bundeslandes durchaus zufrieden zu sein, wie auch die Wählerstromanalyse zeigt. Damit dürfte einer weiteren Zusammenarbeit der oberösterreichischen ÖVP unter Landeshauptmann Thomas Stelzer und Manfred Haimbuchner (FPÖ-Landeshauptmann-Stv.) in OÖ nichts mehr im Wege stehen.


Aktualisierung der Impfwoche 2021

mercola.com

  • Die COVID-19-Impfungen räumen mit Impfmythen auf, z. B. mit der Vorstellung, dass Impfungen immer Infektionen und Übertragungen verhindern und die einzige Möglichkeit sind, eine Herdenimmunität zu erreichen. Die Wahrheit ist, dass viele Impfstoffe Infektionen oder Übertragungen nicht verhindern, und die durch Impfung erworbene Immunität ist in der Regel vorübergehend. Manchmal bekommt man sie gar nicht
  • In den letzten 18 Monaten hat die Zahl der Menschen, die Fragen zur Sicherheit von Impfstoffen stellen, erheblich zugenommen. Die Zahl der Abonnenten der vom National Vaccine Information Center (NVIC) herausgegebenen Zeitschrift The Vaccine Reaction ist um mehr als 50 % gestiegen.
  • Nach dem 11. September haben sich der Kongress und die Pharmaindustrie zusammengetan und das BioShield-Gesetz verabschiedet, das den Haftungsschutz für Pharmaunternehmen, die in den USA Medikamente und Impfstoffe gegen Pandemien vermarkten, erweitert.
  • Das Entschädigungsprogramm für Verletzungen durch Gegenmaßnahmen (Countermeasures Injury Compensation Program, CICP) des PREP-Gesetzes ist so unzureichend, dass es fast unmöglich ist, eine Entschädigung zu erhalten, wenn man durch ein Medikament oder einen Impfstoff verletzt wird, das bzw. der im Rahmen einer Erklärung des öffentlichen Gesundheitsnotstands eingesetzt wurde.
  • Die Gesundheitsbehörden und Regierungsbeamten haben während dieser Pandemie ihre Inkompetenz unter Beweis gestellt. Von Anfang an haben sie sichere und wirksame Behandlungen vernachlässigt und sogar verhindert, dass sie auf breiter Basis eingesetzt werden – eine Entscheidung, die zu unnötigen Todesfällen und unnötigem Leiden geführt hat

Diese Woche feiern wir den 12. Jahrestag der Vaccine Awareness Week. In diesem Video fasst Barbara Loe Fisher, Mitbegründerin und Präsidentin des National Vaccine Information Center (NVIC) – das im April 2022 sein 40-jähriges Bestehen als Organisation feiern wird – einige der Höhen und Tiefen zusammen, die wir im vergangenen Jahr erlebt haben.

Es ist wirklich surreal für mich, zu sehen, was sich seit dem Winter 2020 entwickelt hat“, sagt Fisher. „In den 1990er Jahren sagte ich voraus, dass der Tag kommen würde, an dem wir nicht mehr in der Lage sein würden, in der Gesellschaft zu funktionieren, wenn wir nicht alle von der Regierung empfohlenen Impfstoffe erhalten haben

Ich habe nicht genau verstanden, wie sie das erreichen wollten. Nun, jetzt wissen wir, wie es dazu gekommen ist, und es ist, als würde ich meinen schlimmsten Albtraum erleben, von dem ich dachte, dass meine Kinder und Enkelkinder damit zu kämpfen haben würden, wenn ich schon lange tot bin. Stattdessen bin ich hier, um es mitzuerleben, und das ist sehr beunruhigend.

Aber in dieser schwierigen Herausforderung liegt auch eine Chance, denn ich glaube wirklich, dass das, was sie getan haben, das Bild der Öffentlichkeit von den Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik im Allgemeinen völlig verändert hat. Und ich glaube nicht, dass sie sich davon erholen werden – vielleicht nie – aber sicherlich nicht für eine lange, lange Zeit.

Man hat den Eindruck, dass der Öffentlichkeit nicht die ganze Wahrheit darüber gesagt wurde, wie es zu diesem Virus gekommen ist und wie sie damit umgehen [müssen].

Wenn man sich die Sache ansieht, stellt man fest, dass psychologische Kriegsführung eingesetzt wurde, um so viele Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, dass sie bereit waren, grundlegende bürgerliche Freiheiten aufzugeben, um sich sicher zu fühlen, [aber es ist] eine Illusion von Sicherheit … Ich glaube, sie sind zu weit gegangen, denn sie sind Eiferer, wenn sie sagen, dass jeder all diese Impfstoffe bekommen sollte, um die Öffentlichkeit zu schützen.

Wachsendes Verständnis für die Gefahren von Impfungen

Laut Fisher zeigen Umfragen, dass zwei Drittel der Amerikaner eine COVID-Impfpflicht ablehnen. Sie wollen nicht gezwungen werden, einen Impfpass vorzulegen, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, ein Restaurant oder ein Geschäft zu betreten, einen Arbeitsplatz zu haben oder ein College zu besuchen. „Es gibt in diesem Land definitiv keinen Appetit auf die obligatorische Verwendung dieses COVID-19-Impfstoffs“, sagt Fisher.

[Die Menschen fangen an zu verstehen, dass Impfstoffe die Ansteckung und Übertragung nicht verhindern. Das gesamte System der Pflichtimpfungen beruht auf dem Mythos, dass man sich nicht anstecken und die Infektion auf andere Menschen übertragen kann, wenn man sich impfen lässt. Die Wahrheit ist, dass die durch die Impfung erworbene Immunität oft nur sehr vorübergehend ist und manchmal gar nicht besteht. ~ Barbara Loe Fisher, NVIC

Schätzungsweise 25 % bis 30 % des Gesundheitspersonals und der Ärzte lehnen die COVID-Impfung sogar ab. Wie Fisher feststellte, „ist das ziemlich bezeichnend, wenn man bedenkt, dass sie es sind, die diese [COVID-]Patienten in den Krankenhäusern betreuen“. Wichtig ist, dass in den letzten 18 Monaten die Zahl der Menschen, die Fragen zur Sicherheit des Impfstoffs stellen, erheblich gestiegen ist.

Wir sprechen schon seit fast 40 Jahren über diese Themen – Unwirksamkeit von Impfstoffen, undichte Impfstoffe sowie Fragen der Impfstoffsicherheit, sagt Fisher. „Diese Themen sind also nicht nur für COVID relevant. Ich hoffe, dass sich diese Diskussion auf einen kritischen Blick auf das gesamte Massenimpfsystem ausweitet, das das Herzstück der öffentlichen Gesundheitspolitik auf der ganzen Welt ist.

In den frühen 1980er Jahren, als das NVIC ins Leben gerufen wurde, gab es keinerlei Informationen für die Öffentlichkeit über die Risiken von Impfungen. Die Ärzte sprachen nie darüber, und die Eltern wussten nichts. Natürlich wurden auch die Ärzte nicht über die Risiken von Impfstoffen aufgeklärt, sodass die Unwissenheit bei Medizinern und Laien gleichermaßen verbreitet war. Das Bewusstsein für die Gefahren ist mehr oder weniger im Gleichschritt mit der Ausweitung des Impfplans für Kinder gestiegen.

Als ich zu dieser Arbeit kam, waren es sieben Impfstoffe, die wir unseren Kindern gaben, sagt Fisher. Tetanus, die DPT-Impfung, Masern, Mumps und Röteln (MMR) und die Schluckimpfung gegen Polio. Das war’s. Das war alles, was die Kinder bekamen.

Heute erhalten Kinder bis zum Alter von 18 Jahren 72 Dosen von 16 verschiedenen Impfstoffen. Der Auslöser für die explosionsartige Zunahme von Zusatzimpfstoffen Anfang der 1990er Jahre war der teilweise Haftungsschutz, den der Kongress den Impfstoffherstellern 1986 im Rahmen des National Childhood Vaccine Injury Act gewährte.

Der National Childhood Vaccine Injury Act

Der Film „1986: The Act“, der im Jahr 2020 veröffentlicht wurde, erklärt, wie der National Childhood Vaccine Injury Act von 1986 (NCVIA) zustande kam und welche Auswirkungen er hat. Fisher, der in dem Film eine Hauptrolle spielt, erklärt:

Dieses Gesetz wurde im November 1986 verabschiedet. Ich und andere Eltern von Kindern, die durch die DPT-Impfung geschädigt wurden, arbeiteten mit dem Kongress an diesem Gesetz. Sie sagten uns im Grunde, dass sie diese Unternehmen vor der Haftung schützen würden. Wir konnten uns entweder an den Verhandlungstisch setzen und dafür streiten, was die Kinder unserer Meinung nach bekommen sollten, oder wir konnten uns nicht an den Verhandlungstisch setzen, aber sie würden das Gesetz verabschieden.

Wir haben uns an den Verhandlungstisch gesetzt und unser Bestes gegeben. Wir waren nur eine junge Gruppe von Eltern, die sich gegen die pharmazeutische Industrie, die medizinische Industrie und die Regierung stellten, die alle die Hersteller und Ärzte von der Haftung befreien wollten.

Wir haben es geschafft, dass das Gesetz die Ärzte nicht schützt. Als das Gesetz verabschiedet wurde, waren die Ärzte immer noch für ärztliche Kunstfehler haftbar, wenn Impfstoffe ein Kind schädigten. Die Unternehmen waren auch weiterhin für Konstruktionsfehler haftbar. Sie wurden wegen unterlassener Warnung freigesprochen.

Das ist es, was die Leute einfach nicht verstehen. Sie [die Impfstoffhersteller] waren vor einem Zivilgericht immer noch haftbar. Und was hat [der Kongress] getan? Im Dezember 1987, mitten in der Nacht, wurde ein Änderungsantrag zu einem Omnibus-Haushaltsgesetz hinzugefügt … der alle Ärzte und Impfstoffanbieter vor einem Zivilgericht völlig vom Haken ließ.

Bei Anhörungen im Jahr 1987 flehten die Unternehmen den Kongress an, ihnen vollen Haftungsschutz zu gewähren, doch der Kongress lehnte dies ab. Sie gewährten nur den Ärzten vollen Haftungsschutz.

Unser einzigartiger Beitrag zu diesem Gesetz waren die Sicherheitsbestimmungen: Information, Aufzeichnung, Meldung von Sicherheitsbestimmungen. VAERS ist das Ergebnis dessen, was wir getan haben, indem wir darauf bestanden, dass es ein zentrales Meldesystem für unerwünschte Impfstoffereignisse gibt, an das Eltern und die Öffentlichkeit ebenso wie die Ärzte berichten können.

Dies ist ein einzigartiges Meldesystem für Impfstoffnebenwirkungen [VAERS], und deshalb wissen wir heute, dass mehr als eine halbe Million COVID-Impfstoffreaktionen von der Öffentlichkeit, von Ärzten in diesem Land und in anderen Ländern gemeldet wurden, die die Impfstoffe von Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson verwenden.

Es wurden mehr als [13.600 Todesfälle nach einer COVID-Impfung (Stand: 20. August 2021) und mehr als 55.820 Krankenhausaufenthalte nach einer COVID-Impfung5] an dieses System gemeldet.

Die Zerstörung des NCVIA

Der National Childhood Vaccine Injury Act von 1986 verpflichtet die Ärzte, den Eltern vor der Impfung ihrer Kinder schriftliche Informationen über den Impfstoff zu geben. Ursprünglich waren diese Informationen dicke Broschüren voller Informationen. Nach der Verabschiedung des Gesetzes hat das Gesundheitsministerium jedoch die Bestimmungen zur Impfstoffsicherheit gestrichen und die Impfaufklärung auf ein einziges Blatt Papier reduziert.

Sie haben eine Menge Informationen herausgenommen, die den Eltern gegeben werden sollten, sagt Fisher. Sie haben die Entschädigungsbestimmungen gestrichen. So hat heute fast kein Kind mehr Anspruch auf Entschädigung nach diesem Gesetz. Was ich damit sagen will, ist, dass das Gesetz, als es verabschiedet wurde, mit dem heutigen Gesetz überhaupt nicht mehr vergleichbar ist.

2011 stellte sich der Oberste Gerichtshof der USA in einem Fall von DTP-Impfstoffverletzungen auf die Seite von Wyeth (Bruesewitz gegen Wyeth), in dem der Staatsanwalt argumentierte, die Impfstoffverletzung sei das Ergebnis eines Konstruktionsfehlers (Versäumnis, ein Produkt sicherer zu machen). Wyeth hätte den DPT-Impfstoff sicherer machen können, hat dies aber nicht getan. Die Mehrheit des Obersten Gerichtshofs behauptete, die Gesetzgebungsgeschichte sei eindeutig – der Kongress habe beabsichtigt, dass Impfstoffhersteller für von der FDA zugelassene und von der CDC empfohlene Impfstoffe nicht haften sollten.

Dies war in Wirklichkeit das genaue Gegenteil von dem, was die Gesetzgebungsgeschichte zeigt. Zwei der Richter des Obersten Gerichtshofs, Ruth Bader Ginsberg und Sonia Sotomayor, verfassten eine brillante Gegenmeinung, in der sie feststellten, dass aus der Gesetzgebungsgeschichte nicht hervorgeht, dass der Kongress den Unternehmen einen vollständigen Haftungsschutz gewähren wollte.

Der Film „1986: The Act“ räumt mit den Mythen auf, die sich um dieses Gesetz ranken, und klärt die vielen Unklarheiten darüber auf, was das Gesetz ursprünglich bezwecken sollte. Leider öffnete die Fehlinterpretation und Aushöhlung des NCVIA die sprichwörtlichen Schleusen für die Einführung weiterer Impfstoffe für Kinder.

Es gibt keinen einzigen Impfstoff, der von der pharmazeutischen Industrie entwickelt und von der Regierung gebilligt wurde, der nicht irgendwann vorgeschrieben wurde, sagt Fisher.

Und während dieser Pandemie versucht man, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass auch jeder Erwachsene alle von der Regierung empfohlenen Impfstoffe erhalten muss. Es ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Pharmaindustrie und der Regierung, und das ist gefährlich.

Als ich zu dieser Arbeit kam, gab es so etwas wie eine Brandmauer zwischen der Pharmaindustrie und der Regierung. Jetzt sind sie ein und dasselbe, und die Pharmaindustrie hat das Sagen bei der FDA, den NIH und der CDC. Das ist die schlichte Wahrheit.

Das PREP-Gesetz

Während der Oberste Gerichtshof der USA 2011 den Impfstoffherstellern pauschale Immunität für Impfschäden bei Kindern gewährte, fügte der Kongress mit dem PREP-Gesetz (Public Readiness and Emergency Preparedness), das im Dezember 2005 verabschiedet wurde, eine weitere Ebene des Haftungsschutzes für die Industrie hinzu. Nach dem 11. September 2001 taten sich der Kongress und die Pharmaindustrie zusammen und verabschiedeten das BioShield-Gesetz.

Diese Bundesgesetzgebung basierte auf der Vorstellung, dass Massenvernichtungswaffen gegen die Vereinigten Staaten eingesetzt werden könnten, was Schutzgesetze erforderlich machte, um auf „Pandemie- oder Bioterrorismus-Notfälle“ zu reagieren. Natürlich wurden die Massenvernichtungswaffen nie gefunden, aber dennoch verabschiedete der Kongress in Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie das BioShield-Gesetz. Das PREP-Gesetz ist ein Teil dieser Gesetzgebung.

Das PREP-Gesetz befasst sich mit erklärten Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, wie z. B. Pandemien, und enthält einen separaten Mechanismus für die Entschädigung, wenn der Schaden durch ein Medikament oder einen Impfstoff im Zusammenhang mit einer Pandemie verursacht wurde. Der Entschädigungsmechanismus des PREP-Gesetzes wurde vom Kongress im Frühjahr 2020 und erneut im März 20219 im Zusammenhang mit COVID-19 bestätigt.

Während der Entschädigungsmechanismus im Zusammenhang mit dem National Childhood Vaccine Act von 1986 durch Änderungen des Kongresses und Vorschriften der Bundesbehörden im Laufe der Jahre auf fatale Weise kompromittiert wurde, ist das Countermeasures Injury Compensation Program (CICP) im Rahmen des PREP-Gesetzes noch schlimmer. Es ist so schlecht, dass es praktisch keine Hoffnung auf Entschädigung gibt, wenn Sie durch einen Impfstoff verletzt werden, der im Rahmen einer Notstandserklärung zur öffentlichen Gesundheit eingesetzt wird.

Stellen Sie sich vor, Sie geben dem Druck nach, Ihren Arbeitsplatz zu verlieren und sich impfen zu lassen, nur um dann so krank zu werden, dass Sie Krankenhausrechnungen in Höhe von über 1 Million Dollar zu bezahlen haben. Es klingt ungeheuerlich, aber das ist tatsächlich vielen passiert. Sie haben keinerlei Regressansprüche und müssen in den meisten Fällen Konkurs anmelden, während die Impfstoffunternehmen weiterhin die öffentlichen Kassen verwüsten können, ohne dass sie dafür haften oder Verantwortung übernehmen müssen. Das ist mehr als verwerflich und kriminell, aber sie kommen damit durch.

Robert F. Kennedy Jr. geht in seinem Buch „The Real Tony Fauci“, das im November 2021 erscheint, weitaus detaillierter darauf ein, wie diese BioShield-Gesetzgebung in Wirklichkeit nichts anderes ist als ein Spiel mit dem System, das es den Pharmakonzernen im Wesentlichen ermöglicht, Hunderte von Milliarden Dollar von der Bundesregierung (eigentlich von Ihnen, den Steuerzahlern) zu erbeuten. Das Ganze ist eine massive Geld- und Machtergreifung.

Fauci selbst, der definitiv einer der Kernpunkte dieses ganzen Alptraums ist, ist dafür verantwortlich, dass in den 37 Jahren, in denen er Direktor des NIAID war, wahrscheinlich mehr als 1 Billion Dollar an Bundesmitteln an Forscher und leitende Prüfärzte vergeben wurden, die eng und letztendlich mit der Pharmaindustrie verbunden sind. Allein sein Budget für das Haushaltsjahr 2021 beläuft sich auf 6,5 Milliarden Dollar. Die von ihnen geschaffenen Patente bringen ihnen Tantiemen ein. Es ist eine alptraumhafte Dystopie der Vergewaltigung der Öffentlichkeit durch die Bundeskasse.

‚Kolossales Missmanagement einer Pandemie‘

Von Anfang an waren die Gesundheitsbehörden bei der Behandlung von COVID-19 nachlässig. Sie haben sogar aktiv verhindert, dass sichere und wirksame Behandlungen eingesetzt werden. In dem Interview beschreibt Fisher ihre eigenen Erfahrungen mit COVID-19:

Ich hatte COVID im Dezember 2019. Ich hatte 10 Wochen lang bis Ende Februar 2020 einen ziemlich schwierigen Verlauf. Natürlich wusste ich nicht, was ich hatte, aber es war keine schöne Erfahrung, und ich hatte 16 Monate lang COVID, bis eine Ärztin für funktionelle Medizin, die mich untersuchte, feststellte, dass das COVID eine [latente] Epstein-Barr-Infektion reaktiviert hatte.

Sie verschrieb mir eine kurze Kur mit einer angemessenen Dosis Ivermectin, und meine Symptome gingen erstaunlich zurück, darunter auch Herzsymptome, die von einem Kardiologen diagnostiziert worden waren. Ich hatte also alle klassischen Symptome von COVID und ich hatte einen klassischen Verlauf von Langzeit-COVID, aber ich wusste nicht, dass ich Ivermectin schon vor Monaten hätte nehmen können, um mir zu helfen, durchzukommen.

Meine Energie stieg nach der Einnahme von Ivermectin sprunghaft an, und ich musste nicht mehr 12 Stunden am Tag schlafen. Meine Herzsymptome wurden deutlich reduziert. Es war, als hätte ich mein Leben zurückbekommen. Dennoch ist die Regierung gegen Ärzte vorgegangen, die den Menschen dringend Vitamin D, Vitamin C, Zink, Ivermectin und andere zugelassene Medikamente empfohlen haben, die sicher sind und die es schon immer gegeben hat.

Die Regierung hat die Menschen aktiv davon abgehalten, Dinge zu tun, die ihnen bei der Genesung hätten helfen können. Das ist auf so vielen Ebenen falsch. Es ist ein kolossales Missmanagement eines Ausbruchs.

Natürlich gibt es Anzeichen dafür, dass es sich nicht wirklich um ein versehentliches Missmanagement handelte, sondern vielmehr um einen strategischen und sorgfältig orchestrierten Plan zur Umsetzung des Great Reset.

Vor ein paar Monaten ging ich auf die Website des Weltwirtschaftsforums, und was erschien dort? The Great Reset. Ich konnte nicht glauben, was ich da las. Es ist völlig transparent, wie sie die gesamte Weltwirtschaft zurücksetzen wollen, sagt Fisher.

Die ultimative „Gesundheitsbehörde“ ist natürlich die Weltgesundheitsorganisation (WHO), und der wichtigste Geldgeber der WHO ist Bill Gates, der nicht nur über die Bill & Melinda Gates Foundation, sondern auch über GAVI Mittel bereitstellt.

Diese finanzielle Hebelwirkung verleiht Gates einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf die öffentliche Gesundheit weltweit, und natürlich wissen wir, dass es sein vorrangiges Ziel ist, den Einsatz von Impfstoffen auszuweiten. Gleichzeitig ist Gates auch ein wichtiger Akteur im Bereich Big Tech, dem zentralen Durchsetzer der Zensur. Indem er eine Seite der Diskussion zensiert, ist Big Tech dafür verantwortlich, dass eine informierte Zustimmung unmöglich wird.

Wachsendes Bewusstsein, dass Impfstoffe Infektionen nicht verhindern

Die gute Nachricht ist, dass die COVID-Situation die Menschen nicht nur für die potenziellen Gefahren dieser neuartigen mRNA-Injektionen sensibilisiert, sondern auch für die Probleme und Irrtümer im Zusammenhang mit allen herkömmlichen Impfstoffen. Sie beginnen zu erkennen, dass diese Injektionen nicht so harmlos oder so wirksam sind, wie behauptet wird. Das ist einer der Lichtblicke in diesem ganzen Schlamassel.

Die Menschen beginnen zu verstehen, dass Impfstoffe die Infektion und Übertragung nicht verhindern, sagt Fisher. Das gesamte System der Pflichtimpfungen in diesem Land beruht auf dem Mythos, dass man sich nicht anstecken und die Infektion nicht auf andere Menschen übertragen kann, wenn man sich impfen lässt; dass man eine durch die Impfung erworbene Immunität hat, die robust ist und zur Herdenimmunität beiträgt.

Die Wahrheit ist, dass die durch die Impfung erworbene Immunität oft nur sehr vorübergehend ist und manchmal gar nicht besteht. Und in Wirklichkeit basiert die Herdenimmunität eher auf der natürlichen Immunität … Der Begriff „Immunisierung“ sollte also wirklich nicht mehr verwendet werden.

Diese COVID-„Impfstoffe“, so hat die Regierung jetzt zugegeben, können eine Infektion und Übertragung nicht zuverlässig verhindern. Das ist ein entscheidender Wendepunkt, wenn die Menschen das wirklich begreifen wollen. Ich bin also froh, dass das herausgekommen ist. Ich bin auch froh, dass wir sehen, wie Menschen auf der ganzen Welt aufstehen und für ihre Freiheit kämpfen.

Der Kampf für medizinische Autonomie und Freiheit

Seit Beginn der COVID-Pandemie hat der NVIC die Menschen dazu ermutigt, innerhalb des Systems zu arbeiten, zu den Abgeordneten Ihres Staates zu gehen und persönliche Gespräche mit ihnen zu führen. NVIC hat zu Beginn der Pandemie Mustergesetze für die einzelnen Bundesstaaten ausgearbeitet, weil sie wussten, dass am Ende eine COVID-Impfpflicht stehen würde.

Bislang haben 21 US-Bundesstaaten Gesetze verabschiedet, die COVID-Impfvorschriften oder COVID-Impfpässe einschränken oder verhindern. Mehrere Gouverneure von Bundesstaaten haben außerdem entsprechende Durchführungsverordnungen erlassen. Diese Erfolge zeigen uns, dass wir das Vertrauen in das System noch nicht völlig verlieren sollten. Es ist kaputt, ja, aber die Antwort ist nicht, aufzugeben, sondern sich persönlich zu engagieren. Wir brauchen freiheitsliebende, vernünftige Menschen, die sich auf allen Regierungsebenen engagieren, sagt Fisher:

Das bedeutet, dass Sie sich in den Schulräten, in den Bezirksräten, in den Stadträten und in den Landesparlamenten engagieren müssen. Auf lokaler Ebene können Sie wirklich etwas bewirken. Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, sprechen Sie mit Ihrer Gemeinde, geben Sie ihnen die Informationen, die von NVIC und mercola.com herausgegeben werden.

Geben Sie ihnen sachliche Informationen, die mit Referenzen untermauert sind, und versuchen Sie, die Diskussion in Ihrer Gemeinde zu verändern. Außerdem müssen wir schlechte Gesetze ändern, damit wir diese Unterdrückung, die wir seit fast zwei Jahren spüren, nicht mehr erleben müssen …

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es eine Seite auf der CDC-Website gibt, auf der im Wesentlichen von Quarantänelagern die Rede ist und von der Möglichkeit, Bürger in Gewahrsam zu nehmen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie vor dem Rest der Gesellschaft geschützt werden müssen, oder der Rest der Gesellschaft vor ihnen geschützt werden muss. Dies ist ein sehr ernstes verfassungsrechtliches Problem.

Wie Fisher erläuterte, könnte sich die Bundesregierung auch auf ihre Befugnisse im zwischenstaatlichen Handel berufen und ungeimpften Menschen verbieten, auf diesem Weg von einem Staat in einen anderen zu fliegen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde bereits in den Kongress eingebracht. Obwohl 21 Staaten Gesetze gegen die Forderung nach Impfpässen erlassen haben, sind wir also noch nicht aus dem Schneider. Die Reisefreiheit kann uns immer noch auf verschiedene Weise genommen werden, und wir müssen dafür kämpfen, sie alle zu verhindern.

FDA-Zulassung für die COVID-Injektion von Pfizer

Am 23. August 2021 erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA der von Pfizer/BioNTech entwickelten mRNA-Injektion COVID-19, die unter dem Markennamen Comirnaty vertrieben wird, die volle Zulassung für die Anwendung bei Menschen ab 16 Jahren. Es ist die schnellste Zulassung in der Geschichte und basiert auf den Daten von nur sechs Monaten, die von 44.060 Personen erhoben wurden.

Die Hälfte von ihnen wurde geimpft, die andere Hälfte erhielt zunächst ein Placebo. In der zweiten Dezemberwoche 2020 löste Pfizer jedoch die Verblindung der Kontrollgruppe, und 93 % der Kontrollpersonen entschieden sich für die echte Injektion und nicht für den Verbleib in der Kontrollgruppe für den Rest der Studie, die noch zwei Jahre andauern soll. Mit anderen Worten: Es gibt keine Kontrollgruppe mehr, mit der man Nebenwirkungen und Wirksamkeit vergleichen könnte.

Es wurde erwartet, dass die FDA eine öffentliche Sitzung des Beratenden Ausschusses für Impfstoffe und verwandte biologische Produkte (Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee, VRBPAC) abhält und die Öffentlichkeit und Experten zu Wort kommen lässt, bevor der erste COVID-19-Impfstoff formell zugelassen wird.

Im Sinne der Transparenz und der vollständigen Offenlegung wichtiger wissenschaftlicher Informationen hätte diese Sitzung vor der Zulassung stattfinden müssen, da COVID-19-Impfstoffe die ersten sind, die jemals im Rahmen einer Notfallzulassung (Emergency Use Authorization – EUA) an die US-Bevölkerung verteilt wurden.

Robert F. Kennedy Jr. und die Organisation Children’s Health Defense (CHD) reichten daraufhin am 31. August 2021 eine Klage gegen die FDA und ihre amtierende Direktorin Dr. Janet Woodcock wegen dieses Schlamassels ein. Auf seiner Website schreibt CHD:

CHD argumentiert, dass die Lizenzierung ein klassischer „Lockvogel“ war, der es Pfizer, der Biden-Administration, dem US-Militär und den Arbeitgebern ermöglichte, die Menschen zur Einnahme von „lizenzierten“ Impfstoffen aufzufordern, während es sich bei den tatsächlich verfügbaren und verabreichten Impfstoffen weiterhin um die Pfizer-BioNTech-Impfstoffe mit Notfallzulassung (EUA) handelte …

… die FDA hat gegen Bundesrecht verstoßen, als sie gleichzeitig Pfizers „Comirnaty“-Impfstoff lizenzierte und die EUA von Pfizer für ihren Impfstoff verlängerte, der die „gleiche Formulierung“ hat und „austauschbar verwendet werden kann …

Das Gesetz (21 U.S. Code § 360bbb-3-(3)) über die „Zulassung von Arzneimitteln für den Einsatz in Notfällen“ schreibt vor, dass die EUA-Bezeichnung nur verwendet werden darf, wenn es keine angemessene, zugelassene und verfügbare Alternative zu dem Produkt für die Diagnose, Vorbeugung oder Behandlung einer solchen Krankheit oder eines solchen Zustands gibt.

In der Klage wird behauptet, nachdem die FDA den Impfstoff Comirnaty von Pfizer zugelassen und lizenziert hatte, gab es für die FDA keine weitere Grundlage mehr, den EUA-Status für den Impfstoff von Pfizer-BioNTech aufrechtzuerhalten, von dem Pfizer einräumt, dass er die ‚gleiche Formulierung‘ hat und ‚austauschbar‘ ist.

Wie Fisher erläuterte, mussten die Impfstoffhersteller, um von der FDA eine Notfallzulassung zu erhalten, nachweisen, dass ihre COVID-Impfungen zu mehr als 50 % wirksam sind, um schwere Symptome der COVID-19-Erkrankung zu verhindern. Sie mussten nicht nachweisen, dass die Impfungen eine SARS-CoV-2-Infektion verhindern oder dass sie die Übertragung des Virus verhindern.

Die Messlatte für die Notfallzulassung war also von Anfang an sehr niedrig angesetzt, sagt sie. Wenn man sich die Rhetorik der CDC anschaut, stellt man fest, dass sie immer von der Verhinderung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen spricht. Das ist nicht das, was die Leute denken, wenn man sich impfen lässt. Man hat uns sorgfältig beigebracht zu glauben, dass wir uns nicht anstecken und die Infektion nicht auf andere Menschen übertragen, wenn wir uns impfen lassen.

Viele Impfstoffe verhindern weder eine Infektion noch eine Übertragung

Das Problem ist, dass viele Impfstoffe nicht so wirken, wie es uns gesagt wurde. Nehmen Sie zum Beispiel den Keuchhustenimpfstoff. Laut Fisher gibt es zahlreiche Belege dafür, dass man gegen Keuchhusten geimpft sein und die Infektion trotzdem übertragen kann, auch asymptomatisch. Das Gleiche wurde für Masern, Mumps, Grippe und Windpocken gezeigt.

Deshalb habe ich gesagt, dass dies eine Gelegenheit ist, die Menschen darüber aufzuklären, was eine Impfung wirklich bedeutet“, sagt Fisher. „Es ist auch ein Argument dafür, warum [COVID]-Impfstoffe nicht vorgeschrieben werden sollten.

In diesem Fall handelt es sich um ein biologisch-pharmazeutisches Produkt, das so noch nie hergestellt wurde. Es handelt sich um eine völlig neue Technologie. Es ist wirklich ein Experiment an der menschlichen Rasse, weil sie nicht die Art von Wissenschaft betrieben haben, die sie hätten betreiben sollen, um eine Notfallzulassung zu erhalten.

Dr. Peter McCullough, ein Epidemiologe und Kardiologe, der sich sehr gut mit medizinischen Forschungsprotokollen auskennt, hat darauf hingewiesen, dass es bei keiner der COVID-Injektionsstudien ein Gremium zur Überwachung der Datensicherheit gibt. Offenbar wurden die üblichen Sicherheitsvorkehrungen absichtlich außer Kraft gesetzt, um eine rasche Einführung dieser Spritzen zu ermöglichen und einen öffentlichen Aufschrei zu vermeiden, weil die belastenden Daten einfach nicht erhoben werden.

Wie praktisch. Eigentlich ist es eine clevere Strategie, um ihre Ziele zu erreichen, und sie kommen damit durch, denn die Verantwortlichen haben nicht den Mut und die Kühnheit von ärztlichen Wissenschaftlern wie McCullough und Dr. Robert Malone, der die mRNA-Technologie erfunden hat. Wir brauchen zehnmal mehr solcher mutigen Seelen, die ihren Kopf hinhalten, denn sie haben die Glaubwürdigkeit, tatsächlich etwas zu bewirken. Wir brauchen nur genug von ihnen, um Stellung zu beziehen.

McCullough ist der Ansicht, dass die Impfkampagne Ende Januar 2021 eingestellt worden wäre, wenn es angemessene Überwachungsgremien gegeben hätte, da bis dahin eine große Zahl verdächtiger Todesfälle aufgetreten war. Es besteht auch die Möglichkeit, dass diese Impfungen ein Antikörper-abhängiges Enhancement (ADE) verursachen, was eine große Sorge für die Zukunft darstellt.

Sehen Sie sich die NVIC-Konferenz kostenlos an

Wie Sie vielleicht erwarten, war dies ein ungewöhnliches Jahr, in dem praktisch nichts Routine war. In diesem Jahr wurde der NVIC von drei der vier wichtigsten Social-Media-Plattformen (Facebook, Instagram und Twitter) entfernt, nachdem der NVIC seine bahnbrechende Fifth International Public Conference on Vaccination: Protecting Health and Autonomy in the 2st Century Ende 2020. Fisher sagt:

In diesem Jahr haben sich so viele Menschen an uns gewandt. Wir haben einen Beratungsdienst und helfen Menschen, Familien, die eine Impfreaktion durchmachen oder um Informationen bitten … Die Zahl der Abonnenten unseres wöchentlichen Newsletters Vaccine Reaction ist um fast 50 % gestiegen, was zeigt, dass die Menschen nach diesen Informationen dürsten.

Eine Sache, über die wir uns wirklich freuen, ist die Einführung einer brandneuen Website im Jahr 2022, die wir mit Hilfe Ihrer Spenden erstellen konnten. Es ist ein sehr teures Projekt, aber ich freue mich sehr darauf. Außerdem werden wir eine aktualisierte NVIC-Portal-Website einrichten.

Wir haben einen großen Teil unserer Bemühungen in die Staaten gesteckt, um die Menschen aufzuklären und sie darin zu schulen, wie sie sich in ihrem Staat effektiv für die Impfstoffwahl einsetzen können. Das erfordert viel Organisation und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Gruppen, die in den Staaten an vorderster Front stehen.

Ohne die Unterstützung, die Sie [Dr. Mercola] uns im Laufe der Jahre gegeben haben, wären wir nicht hier. Ich habe das Gefühl, dass sich die Menschen in diesem Land daran erinnern werden, dass Freiheit etwas ist, wofür sie kämpfen müssen. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir aus dem Schock herauskamen, weil sie uns im Jahr 2020 ganz schön verprügelt haben, aber ich glaube, die Menschen wachen jetzt auf und werden anfangen, sich wirklich zu wehren …

Diejenigen, die autoritär sind – die Zwangsimpfenden – haben sich in den letzten 18 Monaten offenbart. Und diese Enthüllung hat die Menschen veranlasst, einen Schritt zurückzutreten und zu sehen, was ihr eigentliches Ziel ist.

Werden Sie aktiv, unterstützen Sie NVIC heute

Wie in den vergangenen Jahren werde ich während der Vaccine Awareness Week Ihre Spenden an das NVIC verdoppeln, Dollar für Dollar, so dass dies ein guter Zeitpunkt ist, um Ihre Wirkung zu maximieren. Ziehen Sie also bitte in Erwägung, dem NVIC noch heute eine steuerlich absetzbare Spende zukommen zu lassen, und melden Sie sich unbedingt für das NVIC Advocacy Portal an, um über die neuesten gesetzgeberischen Aktivitäten in Ihrem Staat auf dem Laufenden zu bleiben.

Quellen:

Wird es Deutschland gelingen, sich aus dem Todesgriff des anglo-amerikanischen Imperiums zu befreien?

Von Cynthia Chung: Sie ist Dozentin, Autorin sowie Mitbegründerin und Herausgeberin der Rising Tide Foundation (Montreal, Kanada).

Wird es Deutschland, das sich dem russisch-chinesischen Multipolarismus immer weiter annähert, gelingen, den letzten Druck aus dem Todesgriff des anglo-amerikanischen Empire zu vermeiden?

Wie Pepe Escobar in seinem Essay „Requiem für ein Empire“ wortgewandt formulierte: A Prequel, die Tage der ahnungslosen kalten Krieger, die von einer deutsch-japanischen Achse träumten, und Washingtons Gelegenheit, sich als oberster Weltparadigma-Retter der „freien Welt“ zu errichten, oder die einseitigen 1990er Jahre, die sich in den kitschigen „Ende-der-Geschichte“-Feierlichkeiten sonnten, während „toxische Neocons, die in der Zwischenkriegszeit durch die gnostische Kabale des New Yorker Trotzkismus herangezüchtet wurden, ihre Machtübernahme planten“.

Escobar schätzt richtig ein, dass es „heute … das Gespenst einer Entente Russland-China-Deutschland ist, das den Hegemon als das eurasische Trio terrorisiert, das die amerikanische Weltherrschaft auf den Müllhaufen der Geschichte schicken könnte.“

Escobar schreibt:

„Die Hauptakteure im Kernland haben den imperialen Propagandanebel klar durchschaut; es wird ein langer und kurvenreicher Weg sein, aber der Horizont wird schließlich eine Allianz Deutschland-Russland-China-Iran enthüllen, die das globale Schachbrett neu austariert.

Dies ist der ultimative kaiserliche Alptraum in der Nacht der lebenden Toten – daher diese niederen amerikanischen Abgesandten, die verzweifelt durch die verschiedenen Breitengrade huschen und versuchen, die Satrapen in Schach zu halten.“

In der Tat ist das hektische Treiben höchst chaotisch.

Vor diesem Hintergrund ist der seltsame Tod des deutschen Botschafters in China und obersten Merkel-Beraters Jan Hecker am 5. September 2021, zwei Wochen nach seinem Amtsantritt in Peking, sowie der seltsame Krankenhausaufenthalt des deutschen Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, am Tag danach, Anlass zur Sorge.

Wie China News berichtet:

„Heckers Ernennung zum Berliner Gesandten in China – inmitten schwelender bilateraler Spannungen über Menschenrechte und das Südchinesische Meer – wurde von außenpolitischen Beobachtern als ein Schritt Merkels zur Stabilisierung und Fortsetzung ihres Ansatzes des Engagements mit China angesehen, am Vorabend ihres Abschieds nach 16 Jahren als Bundeskanzlerin.

Deutschland wird am 26. September Wahlen abhalten, um Merkels Nachfolger zu bestimmen, und Beobachter haben vor Turbulenzen in den deutsch-chinesischen Beziehungen gewarnt.“

Einzelheiten über die Todesursache von Jan Hecker wurden noch nicht veröffentlicht.

Auch Thomas Schäfer, der zehn Jahre lang deutscher Finanzminister in Hessen war, starb am 28. März 2020 auf merkwürdige Weise, angeblich durch Selbstmord. Die populäre und höchst zweifelhafte Begründung lautete, dass er die finanziellen Belastungen, die Deutschland durch die COVID-19-Pandemie treffen würden, nicht bewältigen konnte. Es ist unklar, wie diese Behauptung mit seinem Tod in Verbindung gebracht werden kann und nicht nur ein bequemer Klatsch ist. Seine Leiche wurde neben dem Hochgeschwindigkeitszug Köln-Frankfurt gefunden, die Polizei „spekulierte“, dass er sich selbst umgebracht hatte. Nennen Sie es eine Vermutung…

Außerdem wurde am Tag nach dem Tod von Botschafter Hecker der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, am 6. September 2021 in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert, nachdem er sich bei einem Abendessen unwohl gefühlt und Schwierigkeiten gehabt haben soll, Worte zu finden.

Wie die Nachrichtenagentur DPA berichtet, nahm er an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages in einem Berliner Hotel teil, als er plötzlich medizinische Hilfe benötigte und aus einem noch nicht bekannten Grund ins Krankenhaus gebracht wurde.

Am 25. Januar 2021 wurde Altmaier von einigen wegen des EU-Investitionsabkommens mit China kritisiert und gefragt, ob Deutschland nicht bis nach Bidens Amtseinführung hätte warten sollen. In einem CNBC-Interview wurde ihm die Frage gestellt, ob dies ein „taktischer Fehler“ oder ein „ungeschicktes Timing“ von Seiten Deutschlands sei, worauf Altmaier antwortete:

„Ich denke, es war kein Fehler, weil wir [etwas] unterschrieben haben… zum großen Teil… Vereinbarungen, die die USA bereits mit China haben. Es geht darum, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Ich bin daher sehr optimistisch, dass wir weltweit weitere ähnliche Abkommen entwickeln, verhandeln und unterzeichnen können, da die USA diesen Weg auch bei ihren Verhandlungen mit anderen Ländern weltweit einschlagen werden.“

Altmaier sagt in demselben Interview auch:

„Wir haben erkannt, dass grüner Wasserstoff das fehlende Glied der Energiewende in den meisten Industrieländern ist. Wir werden ihn aus anderen Ländern importieren müssen. Wenn wir also eine internationale Infrastruktur für grünen Wasserstoff aufbauen könnten, bei der er in Ländern mit viel Sonne und Wind produziert und in andere Länder verschifft wird, dann könnte das eine sehr stimulierende Wirkung auf die Weltwirtschaft haben.“

Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse aus Wasser gewonnen, das mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Diese Art der Wasserstofferzeugung ist sauberer als die Gewinnung aus Kohle oder Erdgas.

Die chinesische Region Innere Mongolei hat ein umfangreiches Energieprojekt genehmigt, bei dem Solar- und Windenergie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff genutzt werden sollen. Die Energiebehörde der Inneren Mongolei hat grünes Licht für eine Reihe von Anlagen in den Städten Ordos und Baotou gegeben, die mit Hilfe von 1,85 Gigawatt Solar- und 370 Megawatt Windkraft 66.900 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren sollen, so die Hydrogen Energy Industry Promotion Association in einem Bericht.

Laut Simone Mori, dem Europachef von Enel, beabsichtigt der größte europäische Energieversorger Enel (ENEI.MI), ein Projekt für grünen Wasserstoff in Russland zu entwickeln, um sein Geschäft mit erneuerbaren Energien in diesem Land auszubauen.

Das öl- und gasreiche Russland strebt einen Anteil von bis zu 20 % am weltweiten Wasserstoffmarkt an.

Deutschland hat sich auch mit Nord Stream 2 durchgesetzt, gegen das die Vereinigten Staaten heftig mobilisiert hatten. Die Pipeline soll doppelt so viel Gas von Russland nach Deutschland transportieren wie die ursprüngliche Nord Stream, insgesamt 110 Milliarden Kubikmeter – ein Brennstoff, den Deutschland dringend benötigt, um die Lebensgrundlage seiner Bevölkerung und seine Wirtschaft zu erhalten.

Deutschlands angespanntes Verhältnis zur anglo-amerikanischen Macht ist jedoch nichts Neues.

Am 14. Januar 1963 erklärte Frankreichs Präsident de Gaulle auf einer Pressekonferenz, dass er sein Veto gegen den britischen Beitritt zum Gemeinsamen Markt eingelegt habe. Dies war der erste Schritt zur Bildung des Europäischen Währungssystems (EWS) durch Frankreich und Westdeutschland, das Großbritannien ausschloss.

Am 22. Januar 1963 wurde der deutsch-französische Vertrag (auch bekannt als Élysée-Vertrag) von Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichnet, der enorme Auswirkungen hatte. Die deutsch-französischen Beziehungen, die lange Zeit von einer jahrhundertelangen Rivalität geprägt gewesen waren, hatten sich nun darauf geeinigt, dass ihr Schicksal in ihrer Opposition gegen das anglo-amerikanische Empire auf einer Linie lag. (Diese engen Beziehungen erreichten Ende der 1970er Jahre mit der Gründung des EWS und der Bereitschaft Frankreichs und Westdeutschlands, 1977 mit den OPEC-Ländern zusammenzuarbeiten, die Öl gegen Nukleartechnologie tauschten, wobei der Iran eine zentrale Rolle spielte, einen Höhepunkt, der von der amerikanisch-britischen Allianz sabotiert wurde.)

Westdeutschland und Frankreich waren sich damals darüber im Klaren, dass die beharrlichen Forderungen der Carter-Administration an Westeuropa und Japan, Wirtschaftssanktionen gegen den Iran zu verhängen, einer Aufforderung gleichkamen, sich selbst die Kehle durchzuschneiden. Dennoch gelang es den erhöhten politischen Spannungen, die Wirtschaftsbündnisse aufzubrechen, und der langsame Aderlass in Europa begann. Mehr dazu erfahren Sie in meinem Beitrag.

Der Élysée-Vertrag war eine klare Absage an die anglo-amerikanische Zwangsaufsicht, die Westeuropa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs überrollt hatte.

Wird es Deutschland, das sich immer mehr dem russisch-chinesischen Multipolarismus annähert, gelingen, den letzten Druck aus dem Todesgriff des anglo-amerikanischen Imperiums zu vermeiden?

„Deutschland ist ein Klima-Schurke“: Greta Thunberg vorm Reichstag – Wahlkampfschau für die Grünen

von AR Göhring

„Wir haben kaum Schüler gesehen bei dieser Demo“, meinte eine BILD-Journalistin zu Claus Strunz. Greta Thunberg besuchte die Fridays-for-future-Demonstration in Berlin vor dem Parlament mit Luisa Neubauer. Angemeldet waren 20.000 Teilnehmer; tatsächlich gekommen seien nach FFF-Angaben Zehntausende.

Der weltweite Klimastreik fand interessanterweise zwei Tage vor der richtungweisenden Bundestagswahl in Deutschland statt, dem in Europa wichtigsten Staat der westlichen Länder. Eigentlich ist die Bundesrepublik auch die Zentrale von FFF, da die Bewegung der schwedischen Schulschwänzerin nirgendwo so viel Zustimmung erfährt. Was sagten die Stockhlomer Aktivistin und Luisa? Nichts Neues, nur

„Deutschland ist ein Klima-Schurke“

Danke, Greta. Begründet hatte die gut aufgelegte und erholt wirkende Thunberg ihre Beschimpfung („villain“) mit dem Argument, Deutschland sei historisch der viertgrößte Emittent an Kohlen-zwei-Sauerstoff, und das mit nur über 80 Millionen Einwohnern (was historisch falsch ist). Das Historien-Argument wird von Alarmisten gern bemüht, um zu rechtfertigen, daß ein Land mit nur 2%-Anteil an der weltweiten CO2-Produktion seine Industrie ruinieren soll, obwohl es gar keine Auswirkung hat. Die ungewöhnliche kalte und nasse Witterung seit Dezember 20 erwähnte Greta nicht.

Der Klartext-Journalist Claus Strunz, früher Sat1, heute Bild-TV, kritisierte im neuen Fernsehsender der Zeitung den Auftritt der schwedischen Aktivistin, die mittlerweile volljährig ist. Er nannte sie eine Israelfeindin, die einen Tag nach Neubauers Antisemitismus-Vorwurf an Hans-Georg Maaßen BDS-Zitate twitterte und dafür einen Schittsturm kassierte (natürlich folgenlos). Strunz wunderte sich, daß die Behörden zwei Tage vor der Wahl am wichtigsten Demonstrationsort des Landes eine Klimademo zuließen und folgerte, daß es sich beim FFF-Ereignis sehr wohl um eine Wahlkampfveranstaltung für die Grünen handele.

Die beiden Grünen-Chefs Baerbock und Habeck indes waren nicht in Berlin anwesend, sondern gemeinsam auf einer Wahlkampfveranstaltung in Düsseldorf.

Der Klimastreiktag fand auf der ganzen Welt statt – sogar in Istanbul fanden sich 500 Demonstranten zusammen. Das Zentrum war aber klar Deutschland – in München waren zum Beispiel 12.000 Aktivisten unterwegs und ließen Straßen sperren. Überall im Land sprühten FFFler im Vorfeld Sprüche auf die Straßen und Gehwege (Thüringen: „Kinder wählen für ihre Eltern“). In der westfälischen Stadt Meschede führte das zu zahlreichen Anzeigen, weil die Sprühereien der „Umweltschützer“ das neue Pflaster verunreinigten, was zu Tausenden Euros Reinigungskosten führte.

Nebenbei: Sprühdosen enthalten als Treibmittel heuer meist Butan oder Propan, die als mehratomige Gase Treibhauswirkung besitzen…..

Personalmangel wegen Impfpflicht: Ab heute US-Soldaten in Krankenhäusern

Personalmangel wegen Impfpflicht: Ab heute US-Soldaten in Krankenhäusern

Wegen massiver Engpässe beim Gesundheitspersonal, vor allem in der Pflege, will der Staat New York jetzt medizinisch ausgebildete Mitglieder der Nationalgarde einsetzen. Der Engpass entstand, weil eine Gruppe von Mitarbeitern aus religiösen Gründen eine Ausnahme von der Impfpflicht einklagten. Diese wurde dann von einem Bundesgericht vorübergehend ausgesetzt. Auch die Lehrer gingen auf die Barrikaden und klagten. 

Von Kornelia Kirchweger

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  • New Yorker Impfpflicht wird zum Bumerang
  • Klagen wegen religiöser Ausnahmen
  • Gericht hebt Impfpflicht vorübergehend auf
  • Massiver Engpass bei Gesundheitspersonal
  • Gouverneurin will Nationalgarde einsetzen
  • Impfverweigerer erhalten keine Arbeitslose
  • Auch Lehrer gehen auf die Barrikaden

Linke Gouverneurin ruft Notstand aus

Sie soll ab heute gelten und duldete keine religiösen Ausnahmen. In einer Stellungnahme gegenüber dem Gericht hieß es, New York müsse keine religiösen Ausnahmen gestatten. Die Verringerung der Anzahl nicht gegen Covid-19 geimpfter Mitarbeiter, die mit gefährdeten Personen zu tun habe, sei am wichtigsten. Ihren Plan, die Nationalgarde einzusetzen, begründete die linke Gouverneurin von New York, Kathy Hochul (Demokraten) so: Das Gesetz erlaube es ihr, den Notstand auszurufen. Damit könne sie Gesundheitspersonal aufstocken, auch aus anderen Bundesstaaten und pensionierte Kräfte. Laut Angaben ihres Büros sind 16 Prozent der 450.000 Gesundheitsmitarbeiter in New York-Staat – also 72.000 Personen – noch nicht gegen Covid-19 geimpft. Hochul kündigte zudem an, dass wegen Impfverweigerung entlassene Arbeitskräfte kein Arbeitslosengeld erhalten – außer sie haben ein medizinisches Attest. Von religiösen Ausnahmen war erneut nicht die Rede. 

Vatikan toleriert Zellen abgetriebener Föten 

Die Klage gegen die New Yorker Impfpflicht beruft sich darauf, dass alle Impfstoffe Zell-Linien abgetriebener Föten in den Testphasen, bei der Entwicklung und Produktion einsetzen. Religions-Vertreter sind bei diesem Thema gespalten. Im Vatikan hieß es im Vorjahr, die Impfstoffe seien „moralisch akzeptabel“. Die Kläger, allesamt Christen, wollen anonym bleiben, weil sie Ächtung, Androhung von Schaden, sofortige Entlassung und anderen Vergeltungsfolgen befürchten. Es sind praktizierende Ärzte, Krankenschwestern, ein Nuklearmediziner, ein Therapeut für kognitive Rehabilitation und ein Verbindungsmann eines Arztes, die alle aus religiöser Überzeugung jede medizinische Kooperation in Zusammenhang mit einer Abtreibung ablehnen, heißt es in der Klage. Die Impfpflicht widerspreche der Verfassung. Die Kläger seien aber keine generellen Impfgegner. 

Lehrer-Klage wegen Freiheitsberaubung

Wenige Tage, nachdem der Richter in Albany die Impfpflicht in New York blockiert hatte, wurde auch die Impfpflicht für New Yorker Schullehrer und Mitarbeiter von einem Berufungsgericht vorübergehend blockiert. Die New Yorker Regierung habe damit ihre Kompetenz überschritten. Die Anordnung verstoße gegen eine Klausel der US-Verfassung. Darin heißt es u.a., kein Staat dürfe ohne ordnungsgemäßes Gerichtsverfahren eine Person ihres Lebens, ihrer Freiheit oder ihres Eigentums berauben. Das Recht, einen Beruf auszuüben, falle in den Bereich der Freiheit. Eine Impfpflicht, die den Verlust des Arbeitsplatzes mit sich bringen kann, schränke diese Freiheit ein. In einem ersten Urteil wurde die Klage als aussichtslos zurückgewiesen. Jetzt muss der Einspruch behandelt werden. 

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Alabama: Riesiger Krankenhausverbund hebt Impfpflicht für Personal wieder auf

Alabama: Riesiger Krankenhausverbund hebt Impfpflicht für Personal wieder auf

Der riesige Krankenhauskomplex der University of Alabama in Birmingham (UAB) mit über 20.000 Angestellten hebt den erst Mitte August eingeführten Covid-Impfzwang wieder auf.

Der Klinikverbund gab der Beschwerde und Androhung eines Gerichtsverfahrens einer einflußreichen konservativen Anwalts-und Bürgerrechtsbewegung (Alabama Center for Law and Liberty) nach. Hintergrund ist das im US-Bundesstaat geltende Verbot eines Covid-Impfpasses. 

Das vom Bundesstaat Alabama geltende Gesetz verbietet es staatlichen Stellen “…die Veröffentlichung oder Weitergabe von Impfunterlagen oder ähnlichen Gesundheitsinformationen für eine Person zu verlangen”. Eine Woche nach der eingereichten Beschwerde bei der University of Alabama gab diese nach und hob die Anordnung für ihre Mitarbeiter auf. Der Präsident der Bürgerrechtsbewegung nannte ausdrücklich den fehlenden Wissensstand über die Langzeitwirkungen der Impfstoffe als Grund für den eigenen Einsatz zugunsten der Krankenhausmitarbeiter. Diese Entscheidung könnte Signalwirkung für das ganze Land haben. 

Das Alabama Center for Law and Liberty setzt sich für den freien Markt und die Interessen auch der kleinen Gewerbetreibenden gegenüber einem übermächtigen Bundesstaat ein. Ein wichtiges Anliegen ist es, staatliche Übergriffigkeiten gegenüber verfassungsrechtlich verankerten Bürgerrechten in den Bereichen LGBT, COVID-19 Zwangsmaßnahmen, Waffenrecht und Kritischer Rassentheorie (Critical Race Theory) zu beenden, Eingriffe in das Lebensrecht ungeborener Kinder zu verhindern sowie den Schutz von Familien vor der ausufernden LGBT-Agenda zu garantieren.  

UAB war einer der wenigen Krankenhausverbände in Alabama, der einen Impfzwang anordnete. Einem Sprecher zufolge sollen zwischen 50-80 % der Angestellten geimpft sein. Man würde jetzt nach Präsident Bidens Ankündigung einer Impfpflicht für alle Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten die konkrete Gesetzesvorgabe abwarten, hieß es


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