Kategorie: Nachrichten
Bulgarien schickt wegen Migration Truppen an die Grenze zur Türkei und Griechenland

Bulgarien kündigte heute an, seine Grenze zu Griechenland und der Türkei aus Sorge um eine neue Welle illegaler Migration aus Afghanistan mit 400 bis 700 Soldaten zu „verstärken“. An diesen Grenzen waren Anfang des Monats bereits tausend Soldaten stationiert.
„Der Druck auf die bulgarische Grenze wächst, das erfordert ein Handeln der Regierung, und genau das tun wir“, sagte Verteidigungsminister Georgi Panayotov. Die Soldaten werden der Polizei helfen, „Hindernisse aufzubauen und zu überwachen“, fügte er hinzu. Bulgariens Innenministerium sagt, der „Migrationsdruck“ an den Grenzen zur Türkei und zu Griechenland habe in den letzten Wochen „zugenommen“, berichtet AFP.
Auch die slowenische Vertretung in der EU hat zu diesem Thema für den 31. August ein Treffen der Innenminister in Brüssel angekündigt. Auch Griechenland und die Türkei verstärken die Grenzkontrollen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte am 19. August, die Türkei habe keine Verantwortung, ein „europäisches Flüchtlingslager“ zu sein. Die Türkei hält bereits eine große Zahl von Migranten zurück, die nach Europa wollen. Allerdings bekommt die Türkei bereits Milliarden Euro von der EU, um sich um Flüchtlinge zu kümmern.
Quelle: Geoplitika.news
Noch mehr staatliche Härte gefordert: Will Söder die Todesstrafe für Querdenker?
Beim harmonischen „Streitgespräch“ zweier der übelsten staatshörigen und autoritaristischen Protagonisten der jüngeren deutschen Geschichte, Markus Söder und Robert Habeck, zeigte sich CSU-Chef Södolf gestern Abend wieder einmal von seiner „Schokoladenseite“ – zumindest schimmerte recht angebräunt durch den Äther, was er zur Corona-Maßnahmenpolitik und vor allem zu den Protesten gegen Selbige von sich gab. Für Söder geht der Staat mit Querdenkern & Co. nämlich noch viel zu harmlos um.
Mit einer einzigen entlarvenden Äußerung zeigte Söder bei dem von „Spiegel“, „Vice“ und „t-online“ ausgetragenen Duell wieder einmal deutlich, wes Geistes Kind er ist und wie weit er sich vom Boden der Demokratie mittlerweile entfernt hat: Mit Blick auf die gestrigen Berliner Demonstrationen polterte er, die Querdenker müssten „irgendwann spüren, dass sich ein Staat das nicht gefallen lässt„. Sprachliche und stilistische Parallelen zu Drohungen von NS-Politikern kurz vor bzw. in der Anfangsphase des Dritten Reichs gegen Gegner des Regimes sind natürlich reiner Zufall, versteht sich.
Dass sich Söders Warnungen vor einem noch „schärferen“ Durchgreifen des Staates just gegen jene richten, die für die Respektierung von Grundgesetz und Grundrechten auf die Straße gehen – das muss man sich wahrlich auf der Zunge zergehen lassen.
Der jüngste Ausfall, der ganz unverhohlen in einem Wahlkampfauftritt stattfand und unter normalen Umständen in Person des Grünen-Vorsitzenden eigentlich den größtmöglichen Widerspruch nach sich ziehen müsste, blieb von Habeck völlig unwidersprochen – kein Wunder: Die Grünen selbst sind in dieser Corona-Krise zu Fans der harten staatlichen Hand geworden, die ihre ohnehin vorhandenen bürgerfeindlichen Bevormundungsneigung nun noch durch notstandsrechtliche Weiterungen bestärkt finden; und die lassen sich idealerweise künftig auch bei autoritären Klimaschutzmaßnahmen anwenden.
Bürgerfeindliche Bevormundung
Womöglich schwieg Habeck aber ja auch, weil sein eigener Parteigenosse Winfried Kretschmann einst genau denselben rhetorischen Duktus bemüht hatte: Im Februar hatte Baden-Württembergs Ministerpräsident gegenüber Unternehmern, die ein Ende des Dauerlockdowns verlangten, gepoltert: „Dann machen wir mal einen richtigen Lockdown!„. Nach dem Motto: Wir könnten jederzeit noch viel härter, also Klappe halten und dankbar sein!
Frösteln lässt auch Söders zynische Bilanz der Corona-Krise: „Unter dem Strich ist das gut gelaufen„. Was genau ist damit gemeint? Der kalte Putsch gegen die Verfassung, die Etablierung einer kaum mehr kaschierten, faschistischen Gesundheitsapartheid, die schlimmer ist als alles, wovor eben die geschmähten Querdenker und „Verschwörungstheoretiker“ vor einem Jahr gewarnt hatten: Ist DAS etwas „gut gelaufen“, aus Sicht Södolfs? Nicht die Querdenker (denen Söder unterstellt, bei ihnen ginge es gar nicht „ums Impfen, sondern um einen anderen Staat, um eine andere Form von Demokratie„), sondern die Söders und seine Helfer sind zu einer Gefahr für die Republik und die freiheitliche Gesellschaft geworden.
Man muss sich nur anschauen, von welcher Seite er und seinesgleichen Beifall erhalten, und welche absonderliche echte Querfront von Totalitarismus-Fans sich inzwischen auf den Straßen zu unheiligen Allianzen zusammenfindet: Absurde Zweckbündnisse zeigen sich da auf den Berliner Protesten: Etwa Prügel-Polizisten, die auf einmal Unterstützung von linksradikalen Autonomen erfahren – von jenen also, die sie sonst selbst jagen (bzw. von denen sie sich jagen lassen). Oder Antifanten-„Gegendemonstranten“, die unter Pauschalverunglimpfung aller Grundrechtsdemonstranten als Nazis und „Antisemiten“ als Sprachrohre der Regierung auftreten.
(Screenshot:Twitter)
Dass es da auch Beifall von Habeck gibt, der Söder attestiert, die Krise sei tatsächlich „ganz gut“ bewältigt worden (und damit sprachliche Anleihen nimmt bei Merkel, bei der es bekanntlich hieß „im Großen und Ganzen ist nichts schiefgelaufen„), beweist, dass es letztlich völlig gleich ist, welchem Teil der linken Einheitsparteienliste man Ende September die Stimme gibt: Sie stehen alle für die Beseitigung von Freiheit und von Selbstbestimmung. Und für größenwahnsinnige Politiker ohne Augenmaß und Gespür Verhältnismäßigkeit, die sich nicht mehr als Diener, sondern Zuchtmeister der Bürger verstehen. (DM)

Pandemiebekämpfung: Schweden ohne Lockdown und Masken erfolgreicher als Deutschland
Der langjährige schwedische Staatsepidemiologe Johan Giesecke machte im Frühjahr 2020 mehrere Voraussagen zum weiteren Verlauf der Corona-Krise und warb dabei für den schwedischen Weg. Mehr als ein Jahr später zeigen offizielle Daten, dass er in fast allem recht behalten hat: Trotz hoher COVID-19-Opferzahlen sind Schwedens Gesamtsterbefallzahlen niedriger oder ähnlich hoch wie die seiner skandinavischen Nachbarländer. […]
Coronapolitik: Psychologische Kriegsführung – bitte nicht einknicken!
Aktivismus & Familie: Martin Sellner im „Info-DIREKT Live-Podcast“
Diesen Herbst wird der bekannte Wiener Patriot Martin Sellner zum ersten Mal Vater. Doch sind Aktivismus und Familie überhaupt vereinbar? Dazu hat ihn Michael Scharfmüller in einem „Info-DIREKT Live-Podcast“ befragt.
Der „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit Martin Sellner war eine kleine Premiere, weil er zum ersten Mal im doppelten Sinn live übertragen wurde, also nicht nur über Telegram und YouTube, sondern erstmals direkt mit Publikum in einem großen Saal mit zahlreichen Zuhörern aufgenommen wurde. Deshalb gab es zu Beginn der Direktübertragung auch einige kleinere Schwierigkeiten …
Info-DIREKT Unterstützertreffer
Der Podcast mit Martin Sellner fand am Vorabend eines „Info-DIREKT Unterstützertreffens“ statt. Mehr über dieses patriotische Vernetzungstreffen erfahren Sie im übernächsten Info-DIRKET Printmagazin – am besten gleich abonnieren!
Hier das teilweise sehr persönliche Gespräch mit Martin Sellner auf YouTube zum Nachhören. Auf den anderen Podcast-Plattformen wird es in den nächsten Tagen erscheinen:
Der Beitrag Aktivismus & Familie: Martin Sellner im „Info-DIREKT Live-Podcast“ erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Journaille manipuliert: CDU liegt 2 Prozent vor SPD und Presse meldet – nichts
Von KEWIL | In der Allensbach-Umfrage von Samstag liegen CDU/CSU mit 26 Prozent zwei Punkte vor der farblosen SPD und die Journaille meldet – nichts. Bei INSA dagegen liegt die SPD am selben Tag mit ebenfalls 24 Prozent bereits drei Punkte vor der CDU – und das steht natürlich überall in den rotgrün versifften Medien. […]

Rotes Fähnchen im Wind: Corona-Regeln und der Wahlkampf

Die Diskussion um die 3G- oder 1G-Regel wird mit aller Heftigkeit geführt. In Oberösterreich kommt es dabei auch zu allerhand Widersprüchen – logisch, es sind Wahlen und niemand möchte mit zu harten Forderungen Wähler verschrecken.
Viele Österreicher sind durch die anhaltenden Corona-Maßnahmen, die dauernden Verschärfungen und Drohungen der Regierung schon sichtlich genervt. Deshalb wird mit der Einhaltung der Regeln auch teilweise sehr laissez faire verfahren. So beschwerte sich kürzlich in den „Tipps“ ein Konditormeister aus Steyr. „Wer sich an die Regeln hält, ist der Dumme“, regte sich der Mann über Umsatzeinbußen auf und schien neidisch auf die Konkurrenz, die Gäste ohne Maskenfasching und Testschikanen bewirtet. Dass die Leute die Nase voll haben, scheint sich auch im Linzer Rathaus herumgesprochen zu haben.
Roter Wahlkampfschmäh in Linz
SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger, der noch Anfang August eine generelle Impfpflicht und die 1G-Regel für die Nachtgastronomie forderte, vollführte nun einen Komplettschwenk. Plötzlich ist er – entgegen der Parteilinie – gegen die 1G-Regel und plädiert weiterhin für 3G. Ob der Meinungsumschwung auch nach der Wahl anhält, ist fraglich, der nächste Schwenk gemäß der strengen Corona-Parteilinie scheint vorprogrammiert – spätestens wenn die Inzidenzen im Herbst steigen.
Klare Linie ohne Panikmache
Völlig unbeeindruckt von steigenden Inzidenzen zeigt sich hingegen der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl. Dass sich diese der 300er-Marke annähern – 7 Tage über 300 bedeutet Abriegelung – lässt ihn unbeeindruckt. Es ist nur ein Zeichen, dass viel getestet wird, erklärt er und versichert, zugesperrt wird nichts, denn die Inzidenz ist wenig aussagekräftig. Wichtiger ist die Zahl der Hospitalisierungen und da sind es derzeit lediglich 13, also genug Kapazitäten und kein Grund zur Panik.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Eskalation: Linzer Bürgermeister will Hausarrest für Testverweigerer!
- Neue Wähler braucht die SPÖ: Sozialisten wollen Staatsbürgerschaft aufweichen
- Linzer Gesundheitsstadtrat erteilt Corona-Impfpflicht klare Absage
- Es ist genug zu tun: Die Bundespolitik muss endlich Corona-Brille ablegen!
Weiterlesen: Rotes Fähnchen im Wind: Corona-Regeln und der Wahlkampf
Eric Zemmour: „Das Rassemblement National weiß, dass Marine Le Pen niemals gewinnen wird“

Eric Zemmour war diesen Samstag in Vaucluse, um an der politischen Wiedereröffnung von Objectif France, der politischen Bewegung von Rafik Smati, teilzunehmen. Er sprach über das Thema „Sauver La France“. Von BFMTV am Rande der Bewegung befragt, bekräftigte Zemmour seinen Wunsch, die Rechte für 2022 zu vereinen, ohne jedoch klar zu sagen, dass er kandidieren würde. Er sagte auch, dass „Marine Le Pen ursprünglich über eine große Basis verfügt hatte, aber sich nicht durchsetzen konnte und dass das Rassemblement National heute weiß, dass sie niemals gewinnen werde“.
Quelle: Le blog d’Eric Zemmour

Neu in besserer Qualität: Alte Kammergut-Plättn bekommt neues Gewand

Seit Kurzem gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe: die „Plättn“, das traditionelle Wasserfahrzeug im Alpen-Donauraum, das jetzt leicht verändert und in besserer Qualität unter dem Namen „Kammergut-Plättn“ in Altaussee neu erzeugt wird. Die Boote sind nach wie vor kastenförmig und werden durch ihre unverwechselbare Spitze, dem sogenannten Gransel oder Gansing, geprägt.
Gemeinsam mit dem Bootsbauer Wolfgang Müller gründete Michael Straberger, der Präsident des österreichischen Werberats, der sich leidenschaftlich für die Erhaltung unseres Kulturgutes einsetzt, die Holzbootmanufaktur „Kammergut GmbH“. In dieser Firma erzeugt der erfahrene Bootsbauer Wolfgang Müllegger in Handarbeit neue und komfortablere Plättn, die für Freizeit und Sport genutzt werden können und allesamt Einzelstück sind.
Die neu gestalteten Boote, die in vielen Monaten entworfen wurden, werden in drei Modellarten offeriert. Sie sind nach Angaben der Manufakturbetreiber nachhaltig konstruiert und vereinen Innovation und Tradition. Gefertigt werden die Boote in Längen zwischen 4,9 und 6,7 Metern, die im Endausbau jedoch proportional breiter sind als die klassische Plättn und auch über eine im Verhältnis höhere Bordwand verfügen.
Das kleinste Boot wiegt 55 Kilogramm und ist für zwei Erwachsene und ein Kind ausgelegt. Das sportliche wie auch das traditionelle Modell wurden für jeweils acht Personen konzipiert.
„Diese wenig sichtbaren Veränderungen bringen bessere Stabilität sowie mehr Sicherheit und Komfort“, stellen Straberger und Müllegger fest und verweisen auf die „radikale Gewichtsreduktion“, die den Boottransport nun wesentlich leichter machen.
Die Taufe und Jungfernfahrt der „Kammergut Plättn“ haben kürzlich vor der Seelounge der Altaussee Schifffahrt erfolgreich stattgefunden.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Bootspreis-Mieten: „Ich müsste noch mehr Geld nehmen.“
- Badeflächen in OÖ: Die Gemeinden schaffen Areale zum Plantschen
- 3G-Regel killt Brauchtum: Enttäuschung der Veranstalter überall im Land groß
- Alte Volkskultur: Unser Faschings-Fest besitzt eine imposante Tradition
- Begeisterung in OÖ: Goldhauben sind jetzt Weltkulturerbe
- Ausseer Fasching ist jetzt Weltkulturerbe
Weiterlesen: Neu in besserer Qualität: Alte Kammergut-Plättn bekommt neues Gewand

Warum wollen Globalisten und Regierungen so verzweifelt 100%ige Impfquoten? – Brandon Smith

Quelle: Why Are Globalists And Governments So Desperate For 100% Vaccination Rates? – Alt-Market.us Ich…
The post Warum wollen Globalisten und Regierungen so verzweifelt 100%ige Impfquoten? – Brandon Smith first appeared on Axel B.C. Krauss.

Systempanik? Wie „DerStandard“ gegen Arvay, Bonelli und Peter F. Mayer hetzt

Klaus Taschwer ist ein österreichischer Soziologe, Journalist, Buchautor und er ist ein Denunziant, wie er im Buche steht. Taschwer, der sich auf Wikipedia damit rühmt, die Nähe von Konrad Lorenz Schriften zum Nationalsozialismus untersucht zu haben, beweist in einem aktuellen Artikel im Standard, dass auch er nicht wirklich aus der Geschichte gelernt hat. Wie selbstverständlich denunziert er unbescholtene Mitmenschen und stellt sie medial an den Pranger.
Was sich Klaus Taschwer von seinem Artikel über den stets sachlichen und seriösen Biologen und Autor DI Clemens Arvay, den bekannten Psychiater und Autor DDr. Raphael Bonelli und den Wissenschaftsjournalisten Dr. Peter F. Mayer versprochen hat, ist wohl die Zerstörung der Reputation der drei Genannten. Der Grund ist, dass diese Menschen sich nicht nicht dem vorgeschriebenen Meinungs-Mainstreammedien unterworfen haben. Sie denken selbst, analysieren selbst und publizieren ihre Erkenntnisse. Stets in korrektem Ton, abseits jegliches Extremismus. Jeder der Genannten ist auch dafür bekannt, einem seriösen Diskurs offen zu stehen.
Unglaubliche Vorwürfe unter jeder Gürtellinie
Für Taschwer sind die drei pauschal „Impfskeptiker, die in Österreich zu schlechter Impfquote beitragen“. Ungeachtet der Tatsache, dass nicht nur Bonelli niemanden kennt, der mit oder an Corona verstorben ist, sondern zahlreiche weitere Menschen, wie u.a. die Autorin, dieser Zeilen, hetzt Taschwer in bösartiger Manier gegen den Arzt und schreibt verächtlich von dem „Gründer des Instituts für Religiosität und Psychiotherapie (RPP-Institut), der keine Namen nennt, wenn es um Beispiele von Toten durch Impfung geht“.
Natürlich nutzt Taschwer auch in Bezug auf Bonelli Begriffe wie „Leugnen“, um suggestiv damit zu unterstreichen, mit wem man es bei Raphael Bonelli zu tun habe. Beim Leser soll hängen bleiben, dass Bonelli ein „Leugner“ sei, wovon auch immer. Wichtig ist Taschwer, dass die negative Assoziation hängen bleibt. Taschwer unterstellt Bonelli, dass er harte epidemiologische Daten zu Corona-Toten oder Risiken der Covid19-Erkrankung ausspart. Das zeigt deutlich, dass Taschwer sich kaum mit DDr. Raphael Bonelli und vermutlich auch nicht mit den beiden anderen Zielobjekten seines Hasses auseinandergesetzt hat.
Sachliche und seriöse Wissenschaftler werden primitiv attackiert
Jeder, der dem RPP Instistut oder DDr. Bonelli bei Youtube oder auf deren Webseiten folgt, weiß, dass kaum jemand bessere Daten, Gedankengänge, Ideen und Vorschläge liefert als Clemens Arvay. DDr. Bonelli ist ebenfalls dafür bekannt, dass er seine ruhig und sachlich vorgetragenen Aussagen stets belegt. Doch darum geht es dem Autor offenbar nicht. Ihm geht es darum, unbescholtene Bürger medial an den Pranger zu stellen, damit sie ihre Reputationen und somit ihre Existenzgrundlagen verlieren. Das Verhalten, das Taschwer hier an den Tag legt, erinnert an die finsteren Zeiten des vergangenen Jahrhunderts. Ausgerechnet der betont antifaschistische Standard bietet dafür eine Bühne, ohne dass die Chefredaktion eingreift.
Hohn und Spott über Zensur
Taschwer weist daher auch darauf hin, dass DDr. Bonelli statt „Impfung“ im Titel seiner Videos von „Imp####“ spricht, da Youtube alle Videos löscht, die nicht auf WHO-Linie sind. Wer Fragen stellt, sich kritisch äußerst, Bedenken oder Angst vor Impfungen hat, der soll sich nach Youtube nur an die Vorgaben der WHO halten und selbst keine eigenen Gedanken und Schlussfolgerungen ziehen können.
Taschwer hat offensichtlich nicht nur in Bezug auf die Videos wenig recherchiert. Es ärgert ihn offenbar maßlos, dass Videos von DDr. Bonelli nicht nur gehört und gesehen werden, sondern auch in alternativen Medien erscheinen, was Taschwer sofort auf die Nähe zu „rechts“ schiebt. Eine gewisse Nähe zum Linksextremismus ist Taschwer bei solchen Assoziationen wohl kaum abzusprechen. Dies macht offenbar blind für echten Faschismus, in diesem Fall das unbegründete Denunzieren von unbescholtenen Mitbürgern – eigentlich Publizistenkollegen.
Keinerlei Expertise auf Fachgebieten seiner „Opfer“
Es waren weder Bonelli, noch Arvay oder Mayer, die Taschwers Namen in den Medien zerrissen haben, um ihn zu denunzieren. Diese publizistische Breitseite kam ausschließlich von Klaus Taschwer, der sich nicht dafür zu schade war, Namen und Fotos der kritischen Wissenschaftler im Standard zu veröffentlichen. Es darf angezweifelt werden, dass Taschwer sich die Zeit genommen hat, mit einem seiner drei Opfer zu sprechen, die er medial an den Pranger stellt. Taschwer meint, sich über andere Menschen erheben und über sie urteilen zu können, da er sich auf der Seite des Guten wähnt. Dabei hat er bisher noch nie eine ähnlich fundierte wissenschaftliche Arbeit zum Thema Biologie wie z.B. Dr. Arvay geliefert und veröffentlicht.
Damit sein medialer Pranger dann auch beim Leser wirkt, hat er nicht nur ein Bild von Dr. Bonnelli veröffentlicht, was vermutlich nicht vorher mit DDr. Bonnelli besprochen wurde, direkt darunter folgt ein Bild mit einer schwarzen Armbinde, auf der eine weiße Spritze zu sehen ist, die mit einem roten Kreuz durchgestrichen ist, darunter steht in Weiß UNGEIMPFT. Auch hier geht Taschwer äußerst fragwürdig vor. Er versucht hier mittels perfidem Framing eine Verbindung und Ähnlichkeit der drei Wissenschaftler zum Nationalsozialismus herzustellen, sonst hätte er ein anderes Bild genommen und keine Armbinde, die an düstere Zeiten erinnert. Taschwer schwurbelt weiter im Text, dass er mit der Österreichischen Ärztekammer in Kontakt stünde. Hat er etwa versucht, die drei der Ärztekammer zu melden?
Maßnahmen-Kritkiker wären durch finanzielle Interessen geleitet
Der Präsident der Ärztekammer habe geäußert, es gäbe „Disziplinaranzeigen gegen Ärzte gibt, die Unwissenschaftliches verbreiten“, jedoch fallen hier keine Namen. Auch hier soll die kognitive Dissonanz beim Leser entstehen, dass „Disziplinarverfahren“ gegen die drei Akademiker laufen. Belege und Beweise legt Klaus Taschwer nicht vor, stattdessen sucht er nach Gründen, warum Menschen ihre Sorgen und Ängste vor unerforschten „Impfstoffen“ ausdrücken. Taschwer schiebt es auf „wirtschaftliche Interessen“. Für ihn ist offenbar nicht nachvollziehbar, dass Eltern wie DDr. Bonelli sich Sorgen um die eigenen Kinder machen, wenn sie Teil eines weltweiten medizinischen Experiments mit ungewissen Ausgang werden sollen. Die Sorgen und Ängste kürzt Taschwer auf wirtschaftliche Interessen zusammen. Ungeachtet der Tatsache, dass es wegen solchen Denunzianten wie Klaus Taschwer notwendig ist, sich finanziell abzusichern, hat Klaus Taschwer bisher wohl noch keine Erfahrung mit der heutigen Zensur gemacht, was nicht gerade für ihn spricht, denn es beweist bestenfalls seine angepasste Systemkonformität.
Ist es Neid auf die Reichweiten?
Vielleicht klickte sich Taschwer daher neiderfüllt durch den Kanal des RPP-Instituts auf Youtube und ärgerte sich darüber, dass das Institut mit 1,8 Millionen Menschen wohl deutlich mehr Menschen erreicht als er selbst. So wundert es auch nicht, dass Taschwer sich auch auf Clemens Arvay stürzt, doch statt ihm inhaltlich zu begegnen, seine Aussagen nachvollziehbar zu widerlegen, schimpft Taschwer darüber, dass Arvay einen Namen nicht so ausspricht wie er selbst. Offenbar konnte er bei Arvay nicht mehr finden als die nach Taschwers Meinung fehlerhafte Aussprache. Somit kommt Taschwer zu dem Schluss, dass Arvay sehr viel, sehr richtig formuliert und veröffentlicht, dennoch nennt er Arvays Aussagen „unverlässlich“ und verweist wieder darauf, dass auch hier wirtschaftliche Interessen in Form eines Ende Februar erschienenes Buch „Corona Impfstoffe – Rettung oder Risiko?“ von Clemens Arvay im Vordergrund stünden.
Die Geschichte der Impfstoffe ist auch unrühmlich
Peter F. Mayer findet im dem Hass-Dossier Taschwers lediglich Erwähnung, da es ihn vielleicht ärgert, dass Mayer Wissenschaftsjournalist beim Außerparlamentarischen Corona-Ausschuss (ACU) ist, eine Institution, die es in zahlreichen Ländern inzwischen gibt. Taschwer ist selbst Wissenschaftsjournalist beim Standard, doch ist sein aktueller Text alles andere als wissenschaftlich. Taschwer stellt mit seinem Artikel „Clemens Arvay & Co: Die Impfangstmacher“ Menschen an den medialen Pranger, wobei er sich anmaßt, die Wahrheit zu kennen. Ungeachtet der Tatsache, dass mRNA Impfoffe bisher nie über Tierversuche hinaus kamen, gibt Taschwer vor, das Resultat des weltweiten Impfstoffexperiments bereits zu kennen, auch wenn das gar nicht möglich ist.
Fakt ist: Hätte Klaus Taschwer sich auch nur einmal die Zeit genommen und sich über die Geschichte von Impfstoffen informiert, dann wäre ihm die Nähe der Pharmaindustrie zur Politik aufgefallen, die schon in Deutschland düstersten Zeiten dafür sorgte, dass Gelder flossen und im Gegenzug Versuche an Menschen gemacht werden konnten. Hätte Taschwer sich informiert, dann wüsste er von den Impfstoffexperimenten gegen Fleckfieber in Konzentrationslagern, die Tausende Menschen das Leben gekostet haben. Unschuldige wurden damals gegen ihren Willen für medizinische Versuche missbraucht.
Nürnberger Kodex sollte gegen NS-Menschenversuche schützen
Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde daher auch der Nürnberger Kodex entworfen, der besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen „die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“. (Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Kodex)
Klaus Taschwer zeigt mit seinem Artikel, auf welch erschütterndem Niveau sich die einst renommierte Zeitung „Standard“ heute bewegt. Wer sich für Recherchequalität interessiert, ist heutzutage bei freien Medien wohl deutlich besser aufgehoben – die zumeist durch die finanzielle Unterstützer ihrer Leser überleben. Im Vergleich dazu genießt der Standard die üppigen Förderungen der Bundesregierung – ist aber natürlich völlig unabhängig.
Lesen Sie auch:
Todesursache Impfung? Gefahrenpotential neuartiger Corona-Impfstoffe (Wir zitieren Clemens Arvay)
Die Wahrheit über die Auslastung der Spitäler in Österreich: Lockdown ohne jede Grundlage (Wir zitieren Peter F. Mayer)
Raphael Bonelli fragt nach Todesfällen „mit“ Impfung: Masse der Rückmeldungen schockiert
Zensur: YouTube löscht Bonellis Video mit fast 6.000 Kommentaren über Impfschäden
Nach Löschung von Raphael Bonellis Video: Kommentare zu Impfschäden wurden gerettet!
Video entsperrt: Dr. Bonelli und RA Beneder siegen über BigTech-Zensur
Buch-Tipp: „Das Wörterbuch der Lügenpresse“ von Thor Kunkel!
Warum eine ideologisch manipulierte Sprache unser Denken blockiert – und was wir dagegen tun können. Schluss mit der Sprachmanipulation durch die »Qualitätsmedien«! Der Bestsellerautor Thor Kunkel erklärt anhand von circa 300 teils illustrierten Beispielen, wie Begriffsumdeutungen den gesunden Menschenverstand ausschalten sollen. Durch Sprachregelungen errichtet eine gleichgesinnte Obrigkeit aus Politikern und Journalisten immer neue moralische Denkblockaden, die eine kritische Auseinandersetzung mit den Realitäten verhindern sollen. Denn was nicht gedacht werden kann, kann auch nicht artikuliert werden.
Europaweit und versandkostenfrei beim Kopp-Verlag zu bestellen!

Der IPCC-Bericht zeigt Verzweiflung und nicht Klima-Katastrophe
Das IPCC hat am 9. August den mit Spannung erwarteten Sechsten Sachstandsbericht (AR6) veröffentlicht, der viel Unheil verkündet und für Unruhe sorgt. Obwohl die Ergebnisse des Berichts seit Wochen bekannt waren, wäre es untertrieben zu sagen, dass er die Schlagzeilen beherrscht. Sie haben die Luft aus der gesamten Atmosphäre gesaugt.
Wäre der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo nicht aufgrund von Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs zurückgetreten, wäre der IPCC-Bericht vielleicht die einzige Geschichte gewesen, über die in dieser Woche in fast allen internationalen, nationalen, regionalen und lokalen Medien berichtet worden wäre.
Die Schlagzeilen von The Atlantic („It’s Grim“), BBC („Climate Change: IPCC Report Is ‚Code Red for Humanity‚“) und dem Guardian („Climate crisis ‚unequivocally‘ caused by human activities, says IPCC report“) geben den Tenor der Berichterstattung wieder, nämlich: „Die Welt geht unter, und ihr seid schuld!“
Die Tatsache, dass dieser Bericht eine so düstere, unkritische Berichterstattung auslöst, würde das Gewissen schockieren, wenn es noch wissenschaftliche oder journalistische Standards gäbe, aber das tun sie nicht. Der Bericht bietet nur sehr wenig, was sich von früheren Berichten unterscheidet. Alle neuen, „schockierenden“ Erkenntnisse, die er bietet, beruhen auf einer unvollständigen Bewertung der unzähligen Faktoren, die den Klimawandel antreiben, und auf zugegebenermaßen fehlerhaften Klimamodellen.
Die Schlagzeilen schreien: AR6 erklärt, dass der Mensch eindeutig einen gefährlichen Klimawandel verursacht hat. Das ist keine Neuigkeit. Der IPCC hat die gleiche Erklärung in seinem AR5-Bericht von 2014 abgegeben, und in früheren Berichten hieß es, es sei praktisch sicher, dass der Mensch die globale Erwärmung verursacht hat. Eindeutiger als eindeutig kann man nicht werden. Daher ist die zentrale, für Schlagzeilen sorgende Schlussfolgerung des AR6, dass der Mensch einen gefährlichen Klimawandel verursacht, keine Neuigkeit, sondern wiederholt lediglich, was frühere IPCC-Berichte fälschlicherweise behaupteten.
In den früheren AR-Berichten wurde zugegeben, dass natürliche Faktoren – Sonne, Wolken, Meeresströmungen usw. – zumindest eine gewisse, wenn auch schlecht verstandene Rolle beim Klimawandel spielen. Der AR6 verwirft fast alle natürlichen Faktoren, da sie nur die geringsten Auswirkungen auf das Klima haben. Wenn Sie nur die Zusammenfassung des AR6 für politische Entscheidungsträger lesen würden, wüssten Sie nicht, dass Wolken existieren, es sei denn, der Mensch hat sie durch die Erzeugung von Aerosolen verursacht. Doch Wasserdampf ist das bei weitem dominierende Treibhausgas, das mehr als 97 Prozent aller Treibhausgase in der Atmosphäre ausmacht, und Wolken haben enorme langfristige und kurzfristige Auswirkungen auf die Oberflächentemperaturen. Der IPCC hat dies bereits in früheren Berichten über den Weltklimarat eingeräumt und zugegeben, dass die Klimamodelle die Rolle, die Veränderungen der Wolkenbedeckung beim Klimawandel spielen, nur unzureichend berücksichtigen.
Der AR6 ignoriert praktisch jeden Einfluss der Sonne auf den Klimawandel. In dem Bericht wird in einer Grafik auf Seite SPM-8 (Summary for Policy Makers) kaum erwähnt, dass die Sonneneinstrahlung überhaupt eine Rolle beim Klimawandel spielt. Keine Erwähnung der Sonnenzyklen, von denen wir aus der Geschichte wissen, dass sie mit Klimaveränderungen korrelieren. Auch wird in dem Bericht nicht einmal erwähnt, dass die Zu- und Abnahme der kosmischen Strahlung aufgrund von Sonnenschwankungen die Wolkenbedeckung und damit die Temperaturen beeinflussen. Mit Ausnahme der Vulkane werden alle anderen Faktoren, wie z. B. die großräumigen dekadischen Ozean-Zirkulationsmuster, in eine Kategorie namens „Interne Variabilität“ gepackt, der der AR6 fast keine Auswirkungen auf den Klimawandel zuschreibt.
Das ist wahrlich ein grauenhafter Unsinn. Selbst der AR6 räumt ein, dass die Temperaturen, der Anstieg des Meeresspiegels, Dürren, die Anzahl und Intensität tropischer Stürme, Waldbrände usw. zu anderen Zeiten in den letzten 200, 2.000, 6.000, 12.000 oder 125.000 Jahren – suchen Sie sich den Zeitraum für die behaupteten Auswirkungen aus – genauso hoch und schwerwiegend waren wie heute. Wenn natürliche Faktoren in der Vergangenheit ohne menschliches Zutun gleichwertige oder sogar noch schnellere und schwerwiegendere Klimaauswirkungen verursacht haben, gibt es keinen logischen Grund für die Annahme, dass die Natur beim derzeitigen Klimawandel keine Rolle spielt. Die IPCC-Autoren verstehen die natürlichen Faktoren nicht gut, welche vergangene Klimaveränderungen verursacht haben, und können sie auch nicht modellieren, so dass sie den natürlichen Faktoren einfach keine Rolle beim gegenwärtigen Klimawandel zuweisen. Sobald der IPCC willkürlich alle anderen Faktoren ausschließt, die er nicht modellieren kann und daher beschlossen hat, sie auch nicht zu untersuchen, wird natürlich der Mensch für den Klimawandel verantwortlich gemacht.
Apropos Modellierung: Grundlage der Behauptungen des AR6 über den vom Menschen verursachten Klimawandel ist die neueste Generation von Klimamodellen. Auf Seite eins der technischen Zusammenfassung des AR6 heißt es,
In diesem Bericht werden die Ergebnisse von Klimamodellen bewertet, die an dem Coupled Model Intercomparison Project Phase 6 (CMIP6) des Weltklimaforschungsprogramms teilnehmen. Diese Modelle enthalten neue und bessere Darstellungen physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse sowie eine höhere Auflösung im Vergleich zu Klimamodellen, die in früheren IPCC-Bewertungsberichten berücksichtigt wurden. Dies hat die Simulation des aktuellen mittleren Zustands der meisten großräumigen Indikatoren für den Klimawandel und vieler anderer Aspekte des Klimasystems verbessert.
Die Tatsache, dass die Klimaprojektionen des AR6 auf CMIP6-Modellen beruhen, ist ein Mangel, kein Vorzug. Wie ich erst letzte Woche in CCW 407 berichtet habe, waren die Wissenschaftler und Modellierer, die die CMIP6-Modelle entwickelt haben, gezwungen zuzugeben, dass sie die vergangene und prognostizierte Erwärmung grob überschätzen und noch schlechter abschneiden als frühere Modellgenerationen.
„Die Klimamodelle, die Klimawissenschaftlern helfen, die Zukunft zu prognostizieren, sind ein wenig zu alarmistisch geworden“, berichtete Science letzte Woche. „Viele der weltweit führenden Modelle prognostizieren jetzt Erwärmungsraten, die die meisten Wissenschaftler, einschließlich der Modellmacher selbst, für unplausibel schnell halten.“
„Im Vorfeld des U.N.-Berichts haben sich die Wissenschaftler darum bemüht, zu verstehen, was falsch gelaufen ist und wie man die Modelle … in nützliche Richtlinien für politische Entscheidungsträger verwandeln kann“, schreibt Science. „Im Laufe des letzten Jahres ist klar geworden, dass wir dies nicht vermeiden können“, sagt Gavin Schmidt, Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA.
Wenn die Modelle korrigiert werden müssen, bevor sie „nützliche Hinweise für politische Entscheidungsträger“ liefern können, warum hat der IPCC sie dann verwendet?
Die grundlegendste Vorhersage der Klimamodelle sind Temperaturänderungen, die angeblich alle anderen angeblich katastrophalen Klimaveränderungen antreiben. Doch seit Jahrzehnten haben sich die Klimamodelle als unfähig erwiesen, die Temperaturen richtig vorherzusagen. Frühere Generationen von Modellen haben die Erwärmung zu hoch angesetzt, und die neueste Generation macht sogar noch heißere Prophezeiungen, doch der IPCC behauptet, diese Modelle seien besser? Nicht im normalen Sinne des Wortes „besser“.
Noch schlimmer für jeden, der hofft, aus dem IPCC Erkenntnisse über den Klimawandel ableiten zu können ist, dass jede neue Generation von Klimamodellen mindestens genauso schlecht abschneidet wie die vorherige Generation von Modellen, wie aus Tabelle 1.2 in Kapitel 1 des AR6, S. 47, deutlich hervorgeht. Die frühesten, weniger komplexen Klimamodelle (vor dem IPCC), die nicht durch ungeprüfte Annahmen über verschiedene behauptete Rückkopplungsmechanismen behindert wurden, von denen Wissenschaftler und Modellierer annahmen, dass sie die Erwärmung verstärken, schätzten, dass eine Verdopplung des atmosphärischen Kohlendioxids zu einer Erwärmung zwischen 2,0 und 3,5℃ führen würde. Gemessene Temperaturen haben gezeigt, dass diese ersten Modelle zu empfindlich auf Veränderungen des Kohlendioxidgehalts reagierten, aber ihre Temperaturprognosen entsprachen eher den tatsächlichen Temperaturveränderungen, die an Land, mit Wetterballons und von Satelliten aus gemessen wurden, als die späteren Modelle.
1990 schätzte der IPCC in seinen ersten Modellsimulationen, dass eine Verdoppelung des Kohlendioxids zu einer Erwärmung zwischen 1,9 und 5,0 °C führen würde. In der fünften Modellgeneration verringerte sich die Spanne, und die CMIP5-Modelle schätzten eine Erwärmung zwischen 2,1 und 4,7 °C. Die geschätzten Temperaturen waren zwar immer noch zu hoch, aber zumindest schien sich die Spanne der geschätzten Temperaturen zu verringern, was auf einen kleinen Fortschritt hindeutet. Was auch immer an Fortschritten durch CMIP5 erzielt wurde – in den CMIP6-Modellen wurde es wieder zunichte gemacht, die nun eine Erwärmung zwischen 1,8 und 5,6℃ prognostizieren. Heiß und heißer.
Aus Nächstenliebe könnte man versucht sein zu sagen: „Es ist nicht die Schuld der Autoren des IPCC. Die Probleme mit den CMIP6-Modellen kamen erst letzte Woche ans Licht, und es war zu spät, um die Veröffentlichung des AR6 zu verhindern“, eines Dokuments, das wegen der Pandemie bereits um ein Jahr verschoben worden war. Diese wohlwollende Interpretation ist jedoch nicht gerechtfertigt. Klimarealisten wie ich warnen schon seit mehr als zwei Jahren davor, dass die CMIP6-Modelle schlechter abschneiden als die CMIP5-Versionen.
Science, eine Zeitschrift, die nicht von Klimaskeptikern besetzt ist, warnte im April 2019 vor einem Problem mit den CMIP6-Modellen: Sie zeigten „einen rätselhaften, aber unbestreitbaren Trend. Sie laufen heißer als in der Vergangenheit“.
Im Juli 2020 warnte Yale Climate Connections vor fehlerhaften Temperaturprognosen, die von CMIP6-Modellen geliefert werden: „Im letzten Jahr sind einige der aktuellsten Computermodelle der weltweit führenden Klima-Modellierungsgruppen ‚heiß gelaufen‘ – sie prophezeien, dass die globale Erwärmung noch extremer sein könnte als bisher angenommen. Die Daten einiger Modellläufe haben die Wissenschaftler verwirrt, weil sie jahrzehntelange, konsistente Prognosen in Frage stellen.“
Im Laufe der Zeit hätten sich die Kenntnisse der Wissenschaftler über die Empfindlichkeit des Gleichgewichtsklimas gegenüber einer Verdoppelung des Kohlendioxids in der Atmosphäre verbessern müssen, was zu besseren Modellinputs und -outputs geführt hätte. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Die Wahrheit ist, dass der IPCC wusste, dass seine früheren Modelle eine zu starke Erwärmung vorhersagten, und als die Ergebnisse eintrafen, die zeigten, dass die CMIP6-Modelle noch weiter von der Realität entfernt waren, hatte der IPCC reichlich Zeit, seinen Kurs zu ändern. Er tat es nicht.
Warum? Weil der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC), wie der Name schon sagt, ein Regierungsgremium und kein wissenschaftliches Gremium ist. Niemals hat der Weltklimarat eine ehrliche Bewertung aller Faktoren vorgenommen, sowohweder der natürlichen noch der vom Menschen verursachten, die zu Klimaveränderungen führen könnten, oder eine ehrliche Abwägung der positiven und negativen Folgen, die sich aus einer moderaten Erwärmung ergeben könnten, oder der relativen Vorzüge einer Welt mit oder ohne fossile Brennstoffe. Die Regierungen wollten keine Unsicherheit und schon gar keine Ehrlichkeit.
Sie wollten ein Mandat, um die Weltwirtschaft zu kontrollieren, und der IPCC hat wieder einmal bewiesen, dass er mehr als bereit ist, ihnen dieses Mandat zu erteilen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Quellen: Intergovernmental Panel on Climate Change; American Thinker; Newsbusters
Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/ipcc-report-shows-desperation-not-climate-catastrophe
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE