Kategorie: Nachrichten
Crash vorprogrammiert: Der Bitcoin verbraucht seit seiner Einführung 2009 immer mehr Strom – Das Ganze beruht auf einem Schneeballsystem
Prof. Kreiß, Wirtschaftswissenschaftler: „Bitcoin: Crash vorprogrammiert“
„Der permanent steigende Stromverbrauch zwingt Bitcoin in ein Ponzisystem. Verebben die Geldzuflüsse, kommt der Absturz. Der Bitcoin verbraucht seit seiner Einführung 2009 immer mehr Strom. Derzeit entspricht der Stromverbrauch etwa demjenigen der Schweiz oder der Niederlande oder dem von 30 Millionen deutschen Haushalten. Bis jetzt wurden die dramatisch steigenden Stromkosten und die enormen Gewinne der früheren Einsteiger über neu hinzukommende Anlegergelder finanziert, die den Preis der Kryptowährung immer höher trieben. Das Ganze beruht auf einem Schneeballsystem. In dem Moment, in dem keine oder nicht mehr ausreichend viele Neugelder in Bitcoin-Anlagen fließen, bricht das Ponzi-Schema zusammen und der Bitcoin crasht. Der permanent wachsende Stromverbrauch ist ein Konstruktionsfehler von Bitcoin. Ein Absturz ist einprogrammiert.“

Potzblitz: NRW-Umweltministerin befürchtet häufigere Wetterextreme
Das Wetter kann wirklich machen, was es will, die Menschen sind immer unzufrieden. Mal ist es zu kalt, mal zu heiß, dann wieder zu naß oder trocken – Hauptsache man hat was zu meckern.
Seitdem es diese völlig alberne Klimadebatte gibt und sich eine zunehmend ungebildete und naive Generation die Rettung des Planeten in die Schülerhefte geschrieben hat, droht uns nun bei jedem Wetterwechsel der Weltuntergang.
Jetzt natürlich, wo es nach zwei Dürre-Jahren wieder etwas mehr regnet, natürlich auch, obwohl es das schon immer gab:
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) befürchtet angesichts von Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Starkregen in Zukunft häufigere Wetterextreme in Deutschland. Die Städte sollten sich darauf so gut wie möglich vorbereiten, sagte sie der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). „Das Wetter, das wir heute erleben, ist zumindest der Vorbote des Klimawandels. Extremereignisse wie Hitze, langandauernde Trockenheit oder eben Starkregen werden unseren Alltag künftig stärker bestimmen“, so die CDU-Politikerin. Daher müsse man sich gemeinschaftlich das Ziel setzen, NRW „klimafester“ zu machen, sagte Heinen-Esser. Mit fortschreitenden Klimaänderungen drohten große ökologische und ökonomische Schäden und nicht zuletzt Gefahren für Leib und Leben.
Die Bewältigung des Klimawandels werde von Jahr zu Jahr aufwendiger. „Der Klimawandel ist Realität und vor unserer Haustür angekommen“, so die Ministerin.
Jeder einigermaßen informierte Wetterfrosch weiß doch, dass solche Wetterextreme existieren, weil in China ein Sack Reis umgekippt ist.
Den Regen nutzt natürlich auch die Klimaaktivistin Luisa Neubauer von „Fridays for Future“. Sie und die ehemalige Chefin des UN-Klimasekretariats Christiana Figueres fordern eine Frist für den Umstieg vom Verbrenner auf hundert Prozent Elektrofahrzeuge bis spätestens 2035. Das schreiben sie in einem Gastbeitrag für das Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochausgabe). Anlässlich des bevorstehenden Treffens zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Joe Biden in Washington sowie der Präsentation des EU-Klimapaketes „Fit for 55“ in Brüssel appellieren die beiden Klimaaktivistinnen an die Regierungschefs der beiden großen Autonationen Deutschland und USA, beim Ausstieg aus der Verbrenner-Ära voranzugehen. „Die beiden Industriegiganten würden damit Städte und Lebensbedingungen auf der ganzen Welt verändern. Den globalen Transportsektor auf die Überholspur zu schicken wird nicht nur der Luftverschmutzung ein Ende setzen. Es ermöglicht darüber hinaus jene technologischen Fortschritte, die die Wissenschaft noch in diesem Jahrzehnt für erforderlich hält, um die Klimakrise zu bewältigen.“ Die Elektromobilität ist für die zwei Klimaschützerinnen keine Zukunftsmusik mehr.
„Jetzt muss sie skaliert werden, damit wir durch weniger und saubereren Verkehr erst an den Punkt kommen, an dem die Einhaltung der Klimaziele realistisch wird.“ Von den Fahrzeugherstellern hatte zuletzt Opel angekündigt, ab 2028 nur noch Elektrofahrzeuge zu produzieren. Auch Audi, VW, Volvo, Fiat, GM, Ford und Mercedes haben inzwischen Enddaten genannt, die auf ein Auslaufen ihres Geschäfts mit Verbrennungsmotoren zwischen 2030 und 2035 hinauslaufen, berichtet die FAZ. Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet ebenfalls mit einer drastischen Beschleunigung der E-Wagen-Zulassungen.
Es geht, wie eben in allen Bereichen des Klimas und bei Corona dabei natürlich nur ums Geschäft, den arbeitenden Bürgern so viel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen.
Und wir singen „Barfuß im Regen…“ (Mit Material von dts)
USA-Milwaukee besucht nun die Bürger zu Hause, um sie zur Impfung zu überzeugen
Milwaukee und Washington D.C. sind zwei von vielen Städten, die nun an die Türen der Menschen klopfen, um sie zur Einnahme experimenteller Gentherapien zu bewegen. Im Ernst, diese Bemühungen hatten bereits im März begonnen, und das an den verschiedenen Orten im ganzen Land. Wie lange wird es dauern, bis diese „Community Corps“ in Großstädten im ganzen Land auftauchen? Wenn das nicht gegen die Regeln des Nürnberger Kodex bezüglich der informierten Zustimmung verstößt, weiß ich nicht, was es ist!
Da immer mehr Impfkliniken in unserer Gegend schließen, gehen die Verantwortlichen der Gemeinde einen neuen Weg um die Zahl der Impfungen zu erhöhen.
Am Mittwoch wurden Mitarbeiter und Freiwillige des Community Mobilization Project mit Bussen zur Ecke 6th und Keefe gebracht, um dort an die Türen zu klopfen.
Das ist eine von 15 Postleitzahlen, bei denen die Stadtverwaltung sagt, dass die Impfquoten und die Zahl der erreichten Personen niedrig sind. (woher wissen die das?)
Die Stadt Milwaukee hat das Community Mobilization Project ins Leben gerufen, um mehr Menschen in unterversorgten Gemeinden impfen zu lassen.
„Unsere Krankenhausaufenthalte sind rückläufig, unsere Todesfälle sind rückläufig. Das ist alles gut“, sagte Bürgermeister Tom Barrett am Mittwoch. „Wir müssen die Menschen wirklich dort abholen, wo sie in ihrem Leben stehen.“
Die Mitglieder des Projekts werden nun von Tür zu Tür gehen, um mehr Menschen zu erreichen.
In bisher acht Tagen haben sie an mehr als 1000 Türen geklopft und 137 Menschen direkt in ihren eigenen Häusern geimpft.
Lorraine Lathen, Leiterin des Community Mobilization Project, sagt, es sei wichtig, dass die Leute, die von Tür zu Tür gehen, auch in diesen Gemeinden leben.
„Sie hören den Menschen zu, was ihre Sorgen sind. Sie gehen auf diese ein und erzählen von ihrem eigenen Weg“, so Lathen.
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Der Versuch der CDC die Vereinigten Staaten zu übernehmen, wurde von einem Bundesrichter niedergeschlagen
Frage eines Lesers: Die CDC handelt so, als ob sie die Macht einer Regierung hat, gesetzliche Regeln herauszugeben und sie durchzusetzen. Jedoch, wenn man das Thema genauer untersucht gibt es des, bezüglich was ihre Macht angeht nur Verwirrung. Vieles beharren darauf, dass die CDC eigentlich eine private Einrichtung ist, aber dann, wiederum gibt es solche die sie als eine Behörde bezeichnen, die legal von der Regierung geschaffen wurde.
Es würde mich interessieren, was den nun genau die CDC ist?
Antwort: Die Presse wollte nie eine Gerichtsentscheidung von Richter Steven Merryday in Florida v. Becerra veröffentlichen. Am 18. Juni 2021 setzte Richter Merryday vom U.S. District Court for the Middle District of Florida die von den U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erlassenen Einschränkungen für die Kreuzfahrtindustrie vorübergehend aus. Die angefochtenen Bestimmungen der CDC sahen Tests, Impfungen, Quarantäne und Isolierung sowie soziale Distanzierung vor. In seiner Klage argumentierte der Staat Florida, dass die CDC nicht die Befugnis hat, eineinhalb Jahre lang landesweite Abriegelungen ganzer Industrien zu erlassen“, und fügte hinzu, dass, selbst wenn sie es täte, ihre Handlungen rein willkürlich sind“.
Richter Merryday stellte sich auf die Seite Floridas und fand, daß die CDC ihre Autorität überschritten hatte: „Niemals hat die CDC so umfangreiche, behindernde und ausschließende Maßnahmen durchgeführt, wie dieses, die in dieser Klage überprüft wurden.“ Unter den Bedingungen von Merrydays Urteil sollten die Beschränkungen der CDC nach dem 18. Juli 2021 zur Richtlinie werden. Merryday gab der CDC bis zum 2. Juli 2021 Zeit, um schmalere Einschränkungen vorzuschlagen.
Es ist keine Frage, dass die Gesundheitsbehörden unter dem Vorwand einer Pandemie versuchten, verfassungswidrige Macht zu usurpieren. Seit dieser Entscheidung werden Sie bemerken, dass die CDC anfing, „Empfehlungen“ zu geben, aber keine diktatorische Macht ausüben konnte, die sogar den Präsidenten der Vereinigten Staaten und den Kongress verdrängte. Dies war der klare Versuch des Tiefen Staates, das Land zu übernehmen und jeder Form einer repräsentativen Regierungsform ein Ende zu setzen. Die CDC und die FDA taten ihr Bestes, um die Wirksamkeit von Ivermectin bei der Prophylaxe und Behandlung von COVID-19 zu verbergen. Sie haben vorsätzlich Menschen sterben lassen, indem sie die Behandlung zurückhielten, um die Krise zu verschlimmern, damit sie an Macht gewinnen. Diese Leute sollten wirklich strafrechtlich angeklagt werden, genau wie die Nazis in Nürnberg. Sie haben ohne Angst gehandelt, weil sie davon ausgehen, dass der Great Reset demokratische Regierungsformen beenden und eine neue Ära des Totalitarismus einleiten wird.
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Bill Ravotti: Im Kampf gegen den EU-Moloch ist die mitteleuropäische Zusammenarbeit entscheidend

Von Bill Ravotti
Die Vertreter der V4-Staaten und der slowenische Ministerpräsident Janez Janša trafen sich am vergangenen Freitag in Slowenien, um die Zusammenarbeit zwischen den mittelosteuropäischen Staaten (MOE) in Bezug auf Massenmigration, Integrität der Nationalstaaten und andere Themen zu besprechen.
Angesichts der empörenden, abschreckenden und geradezu unbeholfenen Reaktion des westlichen EU-Blocks auf Ungarns Anti-Pädophilie-Gesetz, das ungarische Kinder und die natürlichen Rechte der Eltern schützt, war der Zeitpunkt entscheidend, um Einigkeit und Stärke angesichts dieses aggressiven Ansturms des EU-Parlaments und der von der Leyen-Kommission zu zeigen.
Bei diesem Thema geht es nicht nur um Ungarn, sondern um das gesamte Konzept des souveränen Nationalstaates bzw. um die eigentliche Definition von Europa.
Dies ist in der Tat ein sehr rutschiger Abhang, der vermieden und sofort behandelt werden muss, bevor weitere rote Linien überschritten werden.
Wenn Ungarn untergeht, werden die V4-Staates und die anderen ost- und mitteleuropäischen Länder die nächsten Ziele des EU-Molochs sein, ob es nun um dieses Thema oder um etwas anderes geht. Schon jetzt haben linksextreme Mitglieder der EU-Kommission und des EU-Parlaments Slowenien ins Visier genommen, wenn es um die Frage der freien Meinungsäußerung geht, von der Janša richtigerweise glaubt, dass sie auch Politikern zur Verfügung stehen sollte, die auf Angriffe von speziellen Medienlieblingen der EU reagieren.
Gibt man Brüssel erst den kleinen Finger, so nimmt es die ganze Hand und strebt nach totaler Unterwerfung auf jeder Ebene. Es glaubt wirklich nicht an den europäischen Nationalstaat.
Ebenfalls ganz oben auf der Tagesordnung standen die zu erwartenden Konsequenzen aus dem Abzug aus Afghanistan, wo die ost und mitteleuropäischen Staats- und Regierungschefs ihre große Sorge über eine afghanische „Migrationswelle“ zum Ausdruck brachten.
Eigentlich sollte man eher von einer „zweiten Welle“ sprechen, wenn man bedenkt, dass viele Afghanen Europa bereits überschwemmt haben, insbesondere die so genannten „unbegleiteten Minderjährigen“ (sprich aggressive Männer im Alter von 14–17 Jahren).
Solange jedoch reiche EU-Staaten wie Deutschland und die Niederlande die Illegalen mit einem starken Willkommensmagneten anziehen, werden die Wellen nicht enden, und das nicht nur aus Afghanistan.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern Mitteleuropas ist keine Theorie, sondern eine praktische Realität“, so Viktor Orban, der die ost- und mitteleuropäischen Staaten aufforderte, beim Thema Migration geschlossen aufzutreten, um ein Gegengewicht zur Pro-Migrations-Agenda vieler westlicher EU-Staaten unter Führung Deutschlands zu schaffen.
Die ost- und mitteleuropäischen Staats- und Regierungschefs forderten die EU auf, die Grenzen zu verteidigen.
Doch Europa hat diesen Weg schon einmal beschritten, und zwar viele Male seit Merkels „Wir schaffen das“-Manifest von 2015. Während dieser Zeit haben die V4- bzw. ost- und mitteleuropäischen Länder sicherlich ihren Teil (und mehr) getan, um Europa zu verteidigen, einschließlich der starken Verlangsamung der illegalen Migrantenpipeline für die undankbaren reichen Regierungen Deutschlands und der Niederlande, die beide selbst hilflos sind, wenn es darum geht, die Einreise zu verweigern und ihre eigenen Grenzen zu verteidigen.
Die schiere Dreistigkeit, mit der Angela Merkel die ursprüngliche Balkanschließung kritisierte, die Deutschland zugute kam, war beschämend. „Nicht mein Europa“ nannte sie die heldenhaften Bemühungen Ungarns und der ost- und mitteleuropäischen Staaten zur Verteidigung der Südgrenzen.
Allerdings gibt es immer noch große Löcher in der EU und neue Routen tauchen auf, auch wenn die EU-Migrationsministerin (Ylva aus Schweden) zu behaupten versucht, dass die Krise vorbei sei. Darüber hinaus gibt es ein noch größeres Problem, das im Laufe der Jahre recht deutlich geworden ist: Nicht jeder Führer innerhalb des Blocks hat die gleiche Definition von „Grenzen verteidigen“.
Der gesunde Menschenverstand und die Realität besagen, dass die Verteidigung der Grenzen das Zurückdrängen einer anrückenden Truppe erfordert, um die Einreise zu verhindern… aber viele andere, einschließlich der EU-Kommission und einiger Grenzstaaten, glauben, dass die Verteidigung der Grenzen die Entsendung von Frontex mit ihrer schicken Ausrüstung zur „Beobachtung und Ortung“ heißt, während neue „Aufnahmeeinrichtungen“ gebaut werden, um die Kapazität zur Unterbringung der Illegalen zu erhöhen, denen die Einreise gewährt wird.
Die EU allein würde letzteres als Verteidigung der Grenzen betrachten, aber das ist die Denkweise von Brüssel.
Ja, die Afghanen und andere werden kommen. Warum eigentlich nicht? Europa hat weder die Fähigkeit noch den Willen gezeigt, massenhaft abzuschieben; der Zustrom übersteigt bei weitem die Abschiebungen.
Die Frage ist, was Europa gegen diese neue Welle unternehmen wird, die wie ein wiederkehrendes Ereignis wirkt. Zukünftige Abschiebungen zu versprechen, die nie in irgendeiner sinnvollen Weise eintreten, ist ein reiner EU-Köder und eine Ausrede dafür, die Grenzen nicht dicht zu machen, um die Einreise zu verhindern.
Offen gesagt ist eine EU-Lösung in der jetzigen Form nicht möglich, weil die EU die Migration nicht stoppen will. Sie will nur die Massenmigration in geordneter und regelmäßiger Weise steuern, was bedeutet, dass sie versuchen wird, illegale Migration in legale Migration zu verwandeln.
Die V4- bzw. ost- und mitteleuropäischen Staaten müssen weiterhin zusammenarbeiten, auch außerhalb der EU, um ihre Länder sowie ihre Region zu verteidigen. Sie müssen endlich erkennen, dass sich die EU nach sechs Jahren nutzloser Solidaritätsparolen ganz auf Umsiedlungsprogramme konzentriert und keine Pläne hat, die Wellen zu stoppen.
Die V4- bzw. ost- und mitteleuropäischen Staaten können sich nicht auf die EU, Erdogan und andere ausländische Führer, Frontex oder den Europarat verlassen. Sie müssen es selbst tun und als Allianz unabhängiger Nationalstaaten zusammenarbeiten, um ihre Menschen, ihre Grenzen und ihre Kulturen zu schützen.
Der zweite entscheidende Schritt ist eine Frage des Prinzips. Es kann keine erklärten „Siege“ (wie das von der Leyen-Debakel) geben, auch wenn keine verbindlichen Quoten vorgesehen sind. Es steht viel mehr auf dem Spiel. Die V4- bzw. ost- und mitteleuropäischen Staaten müssen die EU-weite Reformvorlage (endlose Verlagerungen) bedingungslos ablehnen, die alle in der EU zur Massenmigration verpflichten wird, bis Europa unterworfen wird.
Migration muss auf nationaler Ebene gestaltet werden, ohne Einmischung aus Brüssel oder dem EU-Parlament. Es gibt einen Bereich, in dem die EU den Nationalstaaten behilflich sein kann: die Koordinierung der Bemühungen, ALLE EU-Auslandshilfen an die Bereitschaft eines Landes zu knüpfen, seine Bürger schnell und ohne Formalitäten wieder aufzunehmen. Ansonsten (und das auch nur, weil die EU bereits ein Budget für Auslandshilfe hat) ist die EU ein Hindernis, und eine Ausweitung ihrer Befugnisse in Bezug auf die Migration wird die Krise nur verschlimmern und vertiefen.
Den Nationalstaaten muss freie Hand gelassen werden, die Massenmigration auf eigene Faust zu bewältigen, mit nationalen Methoden und regionaler Zusammenarbeit, nicht basierend auf veralteten Erklärungen von vor Jahrzehnten, sondern mit Techniken, die die Realitäten der heutigen komplexen Umgebung widerspiegeln.
Dies ist ein Kampf auf der Straße, und man kann diesen Kampf nicht gewinnen, solange man an die Ketten der EU und der UN gefesselt ist.
Bill Ravotti ist US-Amerikaner und mit einer Tschechin verheiratet. Er ist der Gründer des auf die Analyse des politischen Geschehens in der V4, in den ost- u. mitteleuropäischen Ländern und in der EU spezialisierten unabhängigen Portals V4Report. Bill Ravotti arbeitet als CFP und war 1996 und 1998 republikanischer Kandidat für den US-Kongress. Ferner leitete er den Wahlkampf von P.J. Buchanan in Pennsylvanien.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei der VISEGRÁD POST, unserem Partner in der EUROPÄISCHENMEDIENKOOPERATION.
Und am Ende hat Deutschland Europa erobert
Von Fabio Bozzo
Der schottische Historiker Niall Ferguson, eine der Säulen der zeitgenössischen konservativen Geschichtsschreibung, stellt in seinem Buch Der Schrei der Toten eine, gelinde gesagt, verstörende These auf, nämlich dass Großbritannien zu Unrecht in den Ersten Weltkrieg eingegriffen hat. Nach Ansicht des großen Schriftstellers, der bête noire des linksintellektuellen Establishments und ehemaligen außenpolitischen Beraters der republikanischen US-Partei in der Obama-Ära, ist die Vorherrschaft Deutschlands auf dem europäischen Kontinent etwas Unvermeidliches, aufgrund der Geographie und Demographie Europas selbst. In seiner Analyse erklärt und demonstriert Ferguson, dass Deutschland ohne die britische Intervention den Großen Krieg relativ leicht gewonnen hätte. Dieser Sieg hätte den großen deutschen Traum gekrönt: eine europäische Zollunion unter der Ägide Berlins, der eine schrittweise Konföderalisierung Mitteleuropas mit einer an der Mark orientierten Einheitswährung gefolgt wäre. Wenn Sie ein solches Programm an irgendetwas erinnert, müssen Sie nicht weit gehen, denn die aktuelle Europäische Union ist nichts anderes als das. Immerhin hatte Deutschland selbst als vorbereitende Maßnahme zur Bismarckschen Einigung eine Zollvereinigung, den sogenannten Zollverein.
Wie gesagt, das „teilweise deutsche“ Schicksal Europas ist nach Ferguson eine geographische Zwangsläufigkeit, die aber ein „Wenn“ so groß wie das ganze 20. Jahrhundert enthält. Hätte Großbritannien die Dominanz Berlins auf dem Kontinent akzeptiert (und damit den geopolitischen Pfeiler des Gleichgewichts der Kräfte verfehlt), hätte das neue Heilige Römische Deutsche Reich sicherlich eine Art europäische konföderale Supermacht hervorgebracht, aber gleichzeitig hätte das britische Empire mindestens hundert Jahre länger Bestand gehabt. Dies, kombiniert mit dem exponentiellen Wachstum der US-Macht (unvermeidlich unabhängig von Weltkriegen), hätte eine Art Weltgleichgewicht zwischen der europäisch-deutschen Kontinentalmacht und der angelsächsischen ozeanischen Macht geschaffen. Das dritte große Subjekt dieser Zeit, Russland, hätte zwar mit ziemlicher Sicherheit den Sturz des Zaren erlebt, wäre aber dem Kommunismus aus dem Weg gegangen und folglich eine imperiale Macht geblieben, wie es ihre eigenen Dimensionen vorschreiben, aber eingebunden in das internationale Konzert und nicht ideologisch dagegen. Unnötig zu sagen, dass mit dem deutschen Sieg 1914 der europäische Nazi-Faschismus gar nicht erst das Licht der Welt erblickt hätte.
Aber wie man so schön sagt: Geschichte wird nicht mit Wenns gemacht. Das 20. Jahrhundert ging, und heute hat Großbritannien, die einzige europäische Nation, die von Natur aus eine Vasallisierung durch den Kontinent nicht dulden kann, den Brexit vollzogen. Zugegebenermaßen ist dies ein relativ isolierter Brexit, da er nicht mehr die formidable Unterstützung hat, die London einst im britischen Empire hatte. Aber es ist ebenso wahr, dass die besondere Beziehung zu den Vereinigten Staaten dem alten Großbritannien eine unangreifbare geopolitische Unterstützung bietet, die so lange andauern wird, bis die Denkweise, die Black Lives Matter geboren hat, das zerstört hat, was von dem Amerika von Lincoln und John Wayne übrig geblieben ist.
Warum aber neigt Deutschland seit Karl dem Großen immer wieder zur kontinentalen Vorherrschaft? Wahrscheinlich, weil es, wie erwähnt, durch seine geographische Lage im Zentrum Europas ohne wirkliche territoriale Verteidigungsmöglichkeiten und durch seine Demographie, die die Deutschen zu einem zahlreichen und kompakten Block macht, dorthin gebracht wird. Es wäre jedoch falsch, den mittelalterlichen und vorvereinigten deutschen Kontext mit dem heutigen zu vergleichen (wie es der brillante britische linke Historiker A.J.P. Taylor tat): Die Geopolitik des heutigen Deutschlands wurde mit seiner Vereinigung 1871 geboren. An diesem Tag schufen Bismarcks politisches Genie und Moltkes militärische Professionalität das Deutsche Reich, das sich plötzlich als erste europäische Kontinentalmacht sah. Trotzdem hatte Bismarcks Größe eine Art, sich selbst zu übertreffen, auch nachdem das große Ziel erreicht war.
Der Eiserne Kanzler war sich sehr wohl bewusst, dass das neue Deutschland, gerade weil es stärker war als jeder seiner Nachbarn, zur spontanen Entstehung einer europäischen Koalition führte, die stärker war als er selbst. Mit anderen Worten: Die Angst vor der relativen Stärke Deutschlands verwandelte diese Stärke in absolute Schwäche. Um diese Gefahr zu bannen, verbrachte Bismarck den Rest seiner Kanzlerschaft damit, Bündnisse zu schmieden, die das zerfallende Österreich-Ungarn immer enger an Berlin binden sollten (die Vasallisierung Mitteleuropas hatte bereits begonnen) und vor allem das Entstehen antideutscher Koalitionen verhindern sollten. Mit der Absetzung des alten Einigers Deutschlands trat die Berliner Diplomatie jedoch in ihre zweite Phase ein, die einen vertikalen qualitativen Einbruch erlebte und die Bismarcksche Ausgeglichenheit und das Taktgefühl zugunsten einer manchmal kindischen Aggressivität aufgab. Diese Aggressivität war bekanntlich eine der Hauptursachen des Ersten Weltkriegs. Aber den Konflikt als Ergebnis deutscher Schikanen und der Entstehung antigermanischer Koalitionen zu sehen, ist verkürzt. Damals wie heute fühlte sich Deutschland eingekreist, weshalb es den Kriegsausbruch beschleunigte, bevor die irreversible habsburgische Dekadenz und das scheinbar unaufhaltsame russische wirtschaftlich-militärische Wachstum die Koalition, den Feind Berlins, unumkehrbar mächtiger machte. Aber was waren die Ziele der deutschen Geopolitik? Im Wesentlichen, wie wir gesehen haben, die wirtschaftliche Unterwerfung Europas. Aber für eine genauere Antwort gibt es keine bessere Quelle als das Septemberprogramm (Jahr 1914), das vom Stab des Kanzlers Bethmann-Hollweg erstellt wurde.
Die Hauptpunkte dieses Programms waren die Annexion Luxemburgs, die Vasallisierung Belgiens und Hollands, die dauerhafte Schwächung Frankreichs, die Schaffung des Mitteleuropäischen Wirtschaftsverbandes, der durch eine Zollunion von „Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Österreich-Ungarn, Polen und vielleicht Italien, Schweden und Norwegen“ erreicht werden sollte, die de facto von Deutschland dominiert und de jure egalisiert werden sollte. Dies gilt für Mittel- und Westeuropa. Im Osten sollte eine Reihe von Gebieten, beginnend mit Polen, der Ukraine und den baltischen Staaten, dem Russischen Reich entrissen werden, um Vasallenstaaten Berlins zu werden, das sie wirtschaftlich ausbeuten sollte. Als Sahnehäubchen sah das Septemberprogramm auch die Schaffung eines riesigen und territorial zusammenhängenden afrikanischen Kolonialreichs, genannt Mittelafrika, zum Nachteil aller anderen Kolonialmächte und das Ende der als „unerträglich“ definierten britischen ozeanischen Hegemonie vor. Es ist klar, wie der deutsche Historiker Fischer gut erklärt, dass Berlin einen echten „Angriff auf die Weltmacht“ durchführte, mit dem ultimativen Ziel, die planetarische Supermacht zu werden, die es seit der Zeit Roms nicht mehr gegeben hatte. Wohlgemerkt: Das Septemberprogramm wurde von Bethmann-Holweg entworfen, um die Forderungen der fanatischsten Expansionisten zu mäßigen, die seither die ärgsten politischen Feinde des Kanzlers waren!
Es ist offensichtlich, dass die deutsche Diplomatie, sobald der Konflikt begonnen hatte, die Gnade des Gleichgewichts und die Gabe des Realismus verloren hatte. Zwar hatten die deutschen Imperialisten in allen anderen europäischen Großmächten Gegenspieler, aber nicht einmal der schlechte Versailler Frieden erreichte solche Allmachtswahnvorstellungen, ebenso wenig wie die Westalliierten Deutschland einen so verheerenden Frieden zufügten wie in Brest-Litowsk dem ehemaligen russischen Reich. Und das, um es klar zu sagen, rechtfertigt in keiner Weise die Schikanen, die in Versailles begangen wurden.
Mit dem Zusammenbruch des Bismarckschen Reiches endete die zweite Phase der einheitlichen deutschen Geopolitik, und nach dem Stand-by der Weimarer Republik begann die dritte: die nationalsozialistische. Hitler reduzierte paradoxerweise die deutschen Ambitionen, während er sie mit einer Aggressivität einforderte, die selbst für seine schlimmsten Vorgänger unvorstellbar war. In der Erkenntnis, dass Deutschland nicht stark genug war, um sowohl West- als auch Osteuropa zu dominieren, beschloss der ehemalige Gefreite, sich auf den Osten zu konzentrieren, der relativ schwächer, weniger dicht besiedelt und für die Interessen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten weniger entscheidend war. Immer mit dem Ziel, ein von Deutschland abhängiges „föderales“ Europa zu schaffen. Hitler übertrieb aber auch im Expansionismus und vor allem in der Brutalität. Dies provozierte den zweiten Konflikt und die Vernichtung von Deutschland.
Zerstört, besetzt, im Osten verstümmelt und moralisch verflucht, konnte der deutsche Staat während des Kalten Krieges nichts anderes tun, als sich auf die Wirtschaft und die Wiedervereinigung zu konzentrieren. Kam Letzteres schließlich dank des amerikanischen Sieges über den Sowjetkommunismus zustande, so vollbrachten die Deutschen auf wirtschaftlicher Ebene ein Wunder jenseits aller Erwartungen. Aus den Trümmern, die ruinöser nicht sein könnten, schafften sie es, wieder die erste Volkswirtschaft in Europa zu sein, gefürchtet und beneidet sogar von ihren ehemaligen Gewinnern. Wir treten also in die vierte geopolitische Phase nach der Wiedervereinigung Deutschlands ein: die europäische Integration. In dieser Phase ist Berlin (endlich, könnte man mit einem Hauch von makabrer Ironie sagen) ebenso geschickt wie subtil. Von 1989 bis heute hat Deutschland es tatsächlich geschafft:
- die kommunistisch verwüstete ehemalige DDR wieder aufzubauen und einen Großteil der Kosten den anderen Mitgliedsstaaten aufzubürden;
- trotz der hohen Kosten der Wiedervereinigung die führende Wirtschaft des Kontinents bleiben;
- fast der gesamten Europäischen Union eine gemeinsame Währung aufzuerlegen, die nichts anderes ist als die Deutsche Mark mit einem anderen Namen;
- eine Gemeinschaftsexekutive zu schaffen, die immer und in jedem Fall die deutschen Interessen schützt, möglichst unter Beachtung der Interessen der anderen Mitgliedsstaaten, notfalls auch unter Umgehung derselben, ohne allzu viele Komplimente.
All dies hat – die widerstandsfähigeren Leser werden es bemerkt haben – eine außerordentliche Ähnlichkeit mit dem Wirtschaftsprogramm, das im Septemberprogramm enthalten ist: kurz gesagt, die Schaffung einer integrierten europäischen Wirtschaft, in der die verschiedenen Satelliten um die germanische Sonne kreisen. Wie der nie ausreichend beachtete Umberto Bossi 1999 sagte: „Um nach Europa zu kommen, haben sie uns geschoren, um zu bleiben, werden sie uns häuten. Mit dem Euro wird das Finanzrecht ein Fax aus Berlin sein“. Eine weitaus zutreffendere Vorhersage als die von Romano Prodi, der erklärte: „Mit dem Euro werden wir einen Tag weniger arbeiten und verdienen, als ob wir einen Tag mehr arbeiten würden“.
Lassen Sie uns unsere kurze Reise mit einer Klarstellung beenden: Machen Sie nicht den Fehler, antideutsch zu werden. Deutschland, dessen Kultur ein wahres Erbe der Menschheit ist, tut nichts anderes, als seine eigenen Interessen zu verfolgen. Das hat es auch in der Vergangenheit getan, allerdings mit einer exzessiven Brutalität, die nicht wenig dazu beigetragen hat, zwei Weltkriege zu provozieren, aus denen diese große Nation fast ausgelöscht hervorging. Betrachten wir das Nazi-Kapitel als eine unglückliche und durchaus vermeidbare Ausnahme, so wollen wir die Ähnlichkeit der geopolitischen Ziele Deutschlands heute und 1914 betrachten. Das sollte uns weder überraschen noch erschrecken: Wie wir gesehen haben, sind sie das Ergebnis von Geographie und Demographie. Deutschland ist nicht schuldig, seine eigenen Interessen zu bedienen, die wahren Schuldigen sind die Führungen der anderen europäischen Länder, die sich nicht als fähig erweisen, die ihrer eigenen Völker zu schützen (mit der klassischen und wiederkehrenden Ausnahme Großbritanniens). Die nahe Zukunft wird die Regierungen in Berlin vor zwei Fragen stellen, die je nach Antwort unglaublich unterschiedliche geopolitische Ausgänge haben:
- Wird Deutschland die europäische Integration mit der aktuellen Linie der „harten“ Finanzierung vorantreiben müssen, oder wird es dazu bekehrt werden, sich aufzuweichen und die Unterschiede und Schwächen des größten Teils des Kontinents zu akzeptieren?
- Wird Berlin, nachdem es im Wesentlichen die Hegemonie in Europa erlangt hat (wenn auch mit dem allgegenwärtigen britischen atlantischen Wächter), den Weg des einfachen Europäismus weitergehen oder wird es sich, wenn auch nur wirtschaftlich, in einen neuen „Angriff auf die Weltmacht“ stürzen, vielleicht mit Versuchen gefährlicher und unangemessener Synergien mit China?
Die erste Frage lässt sich in eine Frage der Größe übersetzen: Wenn Berlin die harte Linie beibehält, werden wir wahrscheinlich die Geburt eines kleineren, aber kompakteren Europas erleben, das nur aus den Ländern besteht, die mit der deutschen Wirtschaft mithalten können. Diese Wahl wird einige Stücke auf dem Weg verlieren, angefangen mit Griechenland, und wird den Sezessionismus in Italien wieder in den Vordergrund rücken, da die duale sozioökonomische Natur zwischen Nord und Süd noch stärker als in der Vergangenheit unter Druck gesetzt wird. Entscheidet sich Berlin dagegen für eine weiche Linie, wird sich die Europäische Union weiter ausdehnen, ohne jedoch mehr zu werden als das, was sie jetzt ist: ein seelenloser Wirtschaftsverband, in dem die Klügsten hinter dem Rücken der weniger Skrupellosen Geschäfte machen.
Die zweite große Frage nach der deutsch-europäischen Zukunft ist noch beunruhigender. Wird sich Berlin mit seiner derzeitigen europäischen Dominanz zufrieden geben oder wird es die Unantastbarkeit des Atlantismus vergessen? Im ersten Fall ist es wahrscheinlich, dass sich die kommenden Jahrzehnte nicht sehr von denen unterscheiden werden, die gerade vergangen sind. Im zweiten Fall aber ist sicher, dass die große Wahrheit des ehemaligen US-Außenministers (und gebürtigen Bayern) Henry Kissinger mit Wucht zurückkehrt: „Armes Deutschland, zu groß für Europa und zu klein für die Welt“.
Fabio Bozzo
Abschluss in Geschichte mit Spezialisierung auf Moderne und Zeitgeschichte an der Universität Genua. Essayist, ist Autor von Ucraina in fiamme. Le radici di una crisi annunciata (2016), Dal Regno Unito alla Brexit (2017), Scosse d’assestamento. „Piccoli“ conflitti dopo la Grande Guerra (2020) und Da Pontida a Roma. Storia della Lega (2020, miteinem Vorwort von Matteo Salvini).
Dieser Beitrag erschien zuerst bei CENTRO MACHIAVELLI, unseremPartner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Auf Fuerteventura liegt nicht ein COVID-Patient in der Klinik – „Vom Festland seien unzählige Soldaten gekommen“
Fuerteventura: Unterworfene Insel
Auf Fuerteventura liegt nicht ein COVID-Patient in der Klinik, dafür die Wirtschaft in Folge der Lockdowns am Boden. Trotzdem hält die Zentralregierung in Madrid harte Restriktionen aufrecht. Protest regt sich dennoch keiner. Die Stimmung unter den Einwohnern ist endzeitlich.
Was hier im ersten, dem echten Lockdown, letzten März geschehen sei, sitze den Menschen noch in den Knochen. Vom Festland seien unzählige Soldaten gekommen. Mit ihren Jeeps seien sie vor allen Ferienanlagen in Stellung gegangen und hätten sogar die Gäste der Strandhotels daran gehindert, selbigen nur zu betreten – wenngleich er direkt vor ihrem Zimmer lag. Lockdown habe tatsächlich geheißen: Niemand kam rein oder raus. Nur noch einmal die Woche hätte es ein Flug zum Festland gegeben. Die Insel sei ein Militärgefängnis gewesen. Die Soldaten waren direkt dem Innenministerium unterstellt, hatten also Polizeibefugnis und konnten gegen jedermann körperlichen Zwang ausüben. Diese Bilder hätten sich in die Köpfe den Menschen gebrannt.
Die bösen Zwillinge des Transhumanismus und der Technokratie
Die Punkte zwischen Technokratie und Transhumanismus sind leicht zu verbinden, sobald man versteht, dass beide auf der pseudowissenschaftlichen Religion des Szientismus fußen, die postuliert, dass die Wissenschaft Gott sei und Wissenschaftler und Ingenieure ihre Priesterschaft wären. Dieser Artikel bietet den aktuellen Rahmen, um diesen Nexus zu verstehen.
Die Technokratie ist für die Transformation der Gesellschaft, was der Transhumanismus für die Transformation der Conditio Humana ist, die sich in solch einer Gesellschaft ergäbe.
Beiden liegt ein religiöser Glaube zugrunde, der als Szientismus bekannt ist und besagt, dass die Wissenschaft ein Gott sei und dass Wissenschaftler, Ingenieure und Technologen die Priesterschaft wären, die die Erkenntnisse in die Praxis umsetzen.
Es ist ein fataler Fehler, Szientismus mit Wissenschaft gleichzusetzen. Wahre Wissenschaft erforscht die natürliche Welt unter Verwendung der bewährten wissenschaftlichen Methode des wiederholten Experimentierens und der Validierung. Im Vergleich dazu ist der Szientismus eine spekulative, metaphysische Weltanschauung über die Natur und Realität des Universums und die Beziehung des Menschen dazu.
Der Szientismus lehnt traditionelle religiöse Ansichten, Moral und Philosophie ab und schaut stattdessen auf die Wissenschaft als Quelle für persönliche und gesellschaftliche moralische Werte.
Die Beziehung zwischen Technokratie und Transhumanismus lässt sich bereits 1933 erkennen, als Harold Loeb das Buch „Life in a Technocracy: What It Might Be Like“ schrieb:
„Die Technokratie sieht eine andere Form der Domestizierung vor, eine Form, in der der Mensch mehr als ein Mensch werden kann … Die Technokratie ist darauf ausgerichtet, die sogenannten höheren Fähigkeiten in jedem Menschen zu entwickeln, sodaß sich nicht jeder Mensch mit dem Los abfinden muß, in das er hineingeboren werden kann … Durch Züchtung mit bestimmten Individuen für bestimmte Zwecke … Eine Technokratie sollte also mit der Zeit eine Rasse von Menschen hervorbringen, die qualitativ besser ist als jede, die jetzt auf der Erde bekannt ist…“
So sah Loeb die Technokratie (die Gesellschaft) als Produzentin einer überlegenen Qualität des Menschen durch die Anwendung fortgeschrittener Technologie auf die Conditio Humana.
Das Wesen der Technokratie
Die Bewegung wurde 1932 von Wissenschaftlern und Ingenieuren an der Columbia University ins Leben gerufen und definierte sich selbst in einer Ausgabe der Zeitschrift „The Technocrat“ von 1938:
„Technokratie ist die Wissenschaft des sozialen Ingenieurwesens, die wissenschaftliche Bedienung des gesamten sozialen Mechanismus, um Güter und Dienstleistungen für die gesamte Bevölkerung zu produzieren und zu verteilen … Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wird dies als ein wissenschaftliches, technisches, ingenieurtechnisches Problem behandelt.“
In der Tat war die Technokratie ein Wirtschaftssystem, das auf Wissenschaft und Social Engineering basierte. Die Technokraten waren sich so sicher, dass ihr wissenschaftlicher Ansatz gerecht war, dass es keinerlei politischer Strukturen bedurfte:
Es wird keinen Platz für Politik, Politiker, Finanzen oder Finanziers, Schläger oder Gauner geben … Die Technokratie wird mittels eines Verteilungsscheins verteilen, der jedem Bürger von der Geburt bis zum Tod zur Verfügung steht.“
Heute ist die Technokratie im „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums und in den verschiedenen Manifestationen der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung verkörpert: Agenda 21, Agenda 2030, New Urban Agenda, etc.
Das Wesen des Transhumanismus
Eine philosophische Hauptstütze des modernen Transhumanismus, Max More, definierte ihn 1990 als:
„… eine Klasse von Lebensphilosophien, die die Fortsetzung und Beschleunigung der Evolution intelligenten Lebens über seine derzeitige menschliche Form und seine menschlichen Grenzen hinaus mit Hilfe von Wissenschaft und Technologie anstreben, geleitet von lebensfördernden Prinzipien und Werten.“
Das Mittel zum Zweck ist letztlich die Gentechnik, die die Evolutionstheorie übernimmt und beschleunigt, um die „Menschheit 2.0“ zu schaffen.
Seit dem Aufkommen der CRISPR-Gen-Editierungstechnologie haben Transhumanisten Universitäten und private Unternehmen gesättigt, um alle Kategorien von Lebewesen, einschließlich des Menschen, zu verändern.
Was von den Vereinten Nationen als Erhalt der Artenvielfalt gepredigt wird, ist in Wirklichkeit die Übernahme des genetischen Materials – was bereits 1994 festgestellt wurde, nur zwei Jahre nach dem Debüt der nachhaltigen Entwicklung und der Agenda 21 auf der UN-Konferenz für wirtschaftliche Entwicklung (UNCED) in Rio de Janiero, Brasilien.
Das 1994 erschienene Buch „The Earth Brokers“ wurde von zwei Hauptbeteiligten des Rio-Prozesses geschrieben, die nicht blind schluckten, was gerade passiert war. Sie stellten zwei Dinge über die Biodiversitätskonvention fest, die 156 Nationen der Welt verabschiedeten:
„Die Konvention setzt implizit die Vielfalt des Lebens – Tiere und Pflanzen – mit der Vielfalt der genetischen Codes gleich, die für genetische Ressourcen stehen. Auf diese Weise wird die Vielfalt zu etwas, das die moderne Wissenschaft manipulieren kann … die Konvention fördert die Biotechnologie als ‚wesentlich für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt‘.“
Zweitens stellten sie fest, dass „das Hauptanliegen, das durch die Biodiversitätskonvention aufgeworfen wurde, die Frage des Eigentums und der Kontrolle über die biologische Vielfalt ist … das Hauptanliegen war der Schutz der pharmazeutischen und aufstrebenden biologischen Industrie.“
Es ist kein Wunder, dass die Pharmaindustrie heute Gentherapie-Spritzen herstellt, die gentechnisch veränderte RNA verwenden, um das Immunsystem des Körpers zu verändern. Sie haben seit 1992 hart daran gearbeitet, die Technologie voranzutreiben, die benötigt wird, um das menschliche Genom zu kapern und den transformativen Weg zur „Menschheit 2.0“ zu beginnen.
Es ist jedoch die Technokratie, die ihre „Wissenschaft der Sozialtechnik“ benutzt hat, um zweiundzwanzig Prozent der Weltbevölkerung so zu manipulieren, dass sie bereitwillig die genverändernden Injektionen der Transhumanisten akzeptieren.
Der „Große Reset“ umfasst sowohl die Technokratie als auch den Transhumanismus
In vielen Fachzeitschriften wurde darauf hingewiesen, dass das Weltwirtschaftsforum und sein Gründer/Sprecher Klaus Schwab sowohl die Technokratie als auch den Transhumanismus gleichzeitig fördern. Im Lichte dieses Artikels sollte dies nicht überraschend sein.
Die „European Academy on Religion and Society“ (EARS) zum Beispiel schrieb, dass:
„…die sehr einflussreichen Mitglieder des Weltwirtschaftsforums einen Plan für das [haben], was als nächstes kommen soll. Er heißt ‚The Great Reset‘ und sieht eine wahrhaft ‚transhumanistische‘ Zukunft für uns alle vor … Seit Mitte 2020 wirbt das WEF für seine Vision unserer Zukunft nach dem Coronavirus, die sie ‚The Great Reset‘ nennen. Ihrer Ansicht nach hat die Pandemie die Schwächen unseres alten Systems aufgedeckt und böte daher eine perfekte Gelegenheit, unsere Welt ‚zurückzusetzen‘ und neu zu beginnen. Was an diesem Plan, den das WEF zu einer virenförmigen Mindmap verdichtet hat, auffällt, ist die implizite Befürwortung einer Philosophie namens ‚Transhumanismus‘.“ (Hervorhebung hinzugefügt)
Wie anfangs gesagt: „Technokratie ist für die Transformation der Gesellschaft, was Transhumanismus für die Transformation der Conditio Humana ist, die sich aus solcher einer Gesellschaft ergäbe.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die bösen Zwillinge der Technokratie und des Transhumanismus, zusammen mit der ihnen zugrundeliegenden Religion des Szientismus, als das erkannt werden müssen, was sie sind – aber vor allem müssen sie mit jeder Faser unseres Seins bekämpft und abgelehnt werden.
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Proteste in Havanna könnten US-Hybridkrieg gegen kubanische Regierung sein/Lucas Leiroz
Lucas Leiroz, wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.
Kuba scheint wieder einmal von Washingtons Übergriffen betroffen zu sein – dieses Mal durch einen hybriden Krieg. In den letzten Tagen hat eine seltsame Welle von Demonstrationen begonnen, bei denen viele Menschen auf die Straße gehen, um gegen die Regierung und ihre Politik zu protestieren. Die Plötzlichkeit der Proteste und die weit verbreitete Unterstützung unter kubanischen Dissidenten und der westlichen politischen Gemeinschaft lassen vermuten, dass die Demonstrationen möglicherweise keinen spontanen Ursprung haben, sondern eher das Ergebnis eines neuen koordinierten Versuchs Washingtons sind, die dortige Regierung zu stürzen.
Die Straßen von Havanna waren in den letzten Tagen von gewalttätigen Protesten erfüllt. Der Hauptgrund ist die kollektive Empörung über die sozialen Indizes des Landes. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, unter denen das Land seit dem Ende der UdSSR leidet, haben sich in den letzten Jahren vor allem durch die Politik der Verschärfung der Wirtschaftsblockade gegen das Land verschärft, die vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump beschlossen wurde und die eine von Obama eingeleitete diplomatische Annäherung unterbrochen hat.
Der Wechsel im Weißen Haus im Jahr 2021 brachte keine positiven Ergebnisse für Havanna, da Biden die Blockade starr aufrechterhielt und alle internationalen Empfehlungen zur Lockerung der Sanktionen ignorierte. Wie erwartet, ist Kuba nach Jahren der verhärteten Isolation des Landes wirtschaftlich schwach geworden und hat nur noch wenige internationale Handelspartner – was Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft und die Ernährungssicherheit hat.
Die Agenda der Demonstranten hat jedoch nicht die Forderung nach einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Volkes zum Hauptthema, sondern tatsächlich politische und ideologische Fragen, mit Forderungen nach mehr politischer und wirtschaftlicher Freiheit, Demokratie und dem Ende des Kommunismus. Das führt uns zu der Annahme, dass die Proteste in Wirklichkeit von politischen Dissidenten mit einer bestimmten Agenda organisiert werden, obwohl es ein gewisses Maß an echter Volksbeteiligung durch ein Volk gibt, das unter sozialen Problemen leidet – die nicht durch die Ineffizienz der lokalen Regierung verursacht werden, wie die Dissidenten sagen, sondern durch das globale Wirtschaftsembargo, das von den USA gefördert wird.
Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel gab am Montag eine öffentliche Erklärung ab, in der er Washington für die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und für die Ermutigung der Proteste verantwortlich machte. Die Möglichkeit, dass die Demonstrationen keine authentische Empörung des Volkes widerspiegeln, sondern eine ausländische politische Aktion sind, die organisiert wurde, um dem lokalen politischen Regime zu schaden, ist bereits zum offiziellen Narrativ der kubanischen Regierung geworden. Darüber hinaus rief Canel die kubanische kommunistische Jugend auf, ebenfalls zur Verteidigung der Regierung auf die Straße zu gehen und sich den Demonstranten entgegenzustellen, was in den kommenden Tagen eine große Polarisierung in der nationalen Krise erzeugen dürfte.
In Washington drückte Biden seine Besorgnis“ über die kubanische Situation aus, und Sprecher des Weißen Hauses behaupteten, dass der Präsident von nun an Kuba als ein vorrangiges Thema in seiner Administration sieht, zusätzlich zu der Erwägung von Maßnahmen, um dem kubanischen Volk zu helfen“. Russland, Mexiko und Venezuela reagierten prompt auf diese Äußerungen und forderten, dass es keine ausländische Einmischung in kubanische Angelegenheiten geben dürfe, da sie es für wesentlich hielten, die nationale Souveränität des karibischen Landes zu respektieren.
Es ist wichtig zu bemerken, wie die Proteste wenige Wochen nach dem UN-Gipfel ausbrachen, auf dem über die jährliche Resolution zur Wirtschaftsblockade gegen Kuba abgestimmt werden sollte. In diesem Jahr stimmten nur die USA und Israel für die Maßnahme – Brasilien, die Ukraine und Kolumbien enthielten sich der Stimme, während alle anderen Länder gegen die Maßnahme stimmten. Dies war das 29. Mal, dass die UN die Blockade verurteilt hat, aber alle jährlichen Resolutionen werden von Washington ignoriert, das auf einer Zwangsstrategie gegen Havanna besteht. Diese Mentalität steht im Einklang mit dem Interesse, die dortige Regierung mit einer hybriden Kriegstaktik zu stürzen, indem ein Prozess der bunten Revolution durch Demonstrationen gefördert wird, die von Dissidenten und Söldnern koordiniert werden, denen es gelingt, die Unterstützung des Volkes zu gewinnen, indem sie ihre politische Agenda mit echten Forderungen der Bevölkerung vermischen.
Es ist naiv zu glauben, dass es keinen Grad der Unzufriedenheit in der kubanischen Bevölkerung gibt. Das Land macht eine Zeit ernsthafter wirtschaftlicher Schwierigkeiten durch, und das beeinflusst die Bevölkerung sicherlich, sich Protesten anzuschließen, die soziale Gerechtigkeit fordern. Das Problem liegt darin, dass die Demonstranten die Verantwortung für die Krise der Regierung zuschreiben, während sie gleichzeitig Unterstützung von den USA erhalten, die ja gerade dafür verantwortlich sind, die Krise in Kuba durch Sanktionen zu fördern. Damit entsteht ein äußerst heikles Szenario, in dem der Kampf gegen die Dissidenten kollateral die Volksdemonstranten mit authentischen und unpolitischen Forderungen erreichen kann, was in Zukunft mehr Unzufriedenheit in der Bevölkerung erzeugen kann.
Was die amerikanische Außenpolitik betrifft, so ist es möglich, dass diese Episode eine teilweise Änderung in Bidens Plänen anzeigt. Der Demokrat hatte zu Beginn seiner Amtszeit eine extrem ehrgeizige, kühne und ideologische internationale Agenda, da er daran interessiert war, den globalen Hegemonialstatus der USA wiederzuerlangen. Andererseits könnte seine Haltung jetzt eine eher regionale Strategie annehmen, wenn man bedenkt, dass der mögliche Einmarsch in Kuba kurz nach dem Beginn des Truppenabzugs aus Afghanistan kommt. Das Manöver auf der Insel könnte auch mit der Frage der Seesicherheit in der Karibik zusammenhängen, wenn man die große ausländische Präsenz, hauptsächlich Chinesen und Iraner, im Karibischen Meer entlang der venezolanischen Küste bedenkt. Wenn die USA den Kommunismus in Kuba stürzen, gewinnen sie eine großartige strategische Basis, um chinesische und iranische Übergriffe im Süden zu bekämpfen und ihre Seehegemonie in Amerika zu sichern.
Für Havanna hängt die Lösung dieses Problems jedoch von einer starken internationalen Unterstützung ab. Nationen, die die US-Wirtschaftsblockade ignorieren, müssen in dieser Zeit ihre Zusammenarbeit mit Kuba intensivieren und dem Land helfen, die Versorgungskrise zu überwinden, da dies der einzige Weg ist, um zu verhindern, dass die Agenda der politischen Dissidenten echte Unterstützung in der Bevölkerung erhält.
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Bill Gates und Jeff Bezos wissen wohl was die Zukunft bringen wird und investieren in diese Unternehmen
Bill Gates und Jeff Bezos haben einen Teil ihres Vermögens in ein kleines Unternehmen in Chicago investiert, das bald an die Börse gehen könnte. Das Hauptgeschäft von Nature’s Fynd ist veganes Fleisch, hergestellt aus einem Pilz.
Bill Gates, Jeff Bezos und Al Gore sind nur einige der Investoren, die 158 Millionen Dollar ihres eigenen Geldes in “Nature’s Fynd” gesteckt haben. Sie fragen sich, was das Besondere an dem Unternehmen aus Chicago ist, dass die Aufmerksamkeit der mächtigsten Investoren der Welt bekommt? Ganz einfach! Es geht um pflanzliches Fleisch.
Im Moment ist das Unternehmen Nature’s Fynd noch nicht an die Börse gelistet, aber wenn man sieht, wer im Moment dahinter steht, scheint es nicht unvernünftig, dass in naher Zukunft die Aktien für jedermann erhältlich sein werden. Und es scheint keine schlechte Investition zu sein: Es ist ein Unternehmen, das ein gesundes, gesundheitsbewusstes und umweltfreundliches Produkt verkauft. Gibt es im Jahr 2021 eine bessere Gewinnformel?
Laut der Plant-Based Foods Association (PBFA), einer Handelsgruppe mit mehr als 200 Mitgliedern, boomte der Sektor der alternativen Lebensmittel im Jahr 2020 mit einem Wachstum der Einzelhandelsumsätze in den USA von 27 % und einem Gesamtmarktwert von 7 Milliarden US-Dollar. Auf der anderen Seite stiegen die Lieferungen alternativer Produkte von Foodservice-Händlern an gewerbliche Restaurants im April um 60 % im Vergleich zum Vorjahr, so das Marktforschungsunternehmen NPD Group.
Und das ist noch nicht alles. In diesem Jahr haben die Menschen bisher mehr als 262 Millionen Tonnen Fleisch tierischer Herkunft gegessen. Das ist doppelt so viel, wie wir vor 30 Jahren konsumiert haben. Um diese Menge an Nahrung zu produzieren, wurden unzählige Mengen an Wasser, Futtermitteln und Ackerland verbraucht. Die gesamte Industrie erzeugt fast 20 % der Kohlendioxid-Emissionen in die Atmosphäre und ist damit umweltschädlicher als der Verkehr.
Es scheint, dass die Situation uns vor die Wahl zwischen Veganismus oder Apokalypse stellt, und so ist es nicht verwunderlich, dass Bill Gates und Jeff Bezos ein Auge auf diese gewinnträchtige Geschäftsmöglichkeit geworfen haben.
Wenn Veganismus von der Mehrheit der Weltbevölkerung akzeptiert würde, könnten diese Zahlen dramatisch sinken. Gegenwärtig werden 30 % der Landfläche des Planeten für den Anbau von Futtermitteln oder als Weidefläche für Tiere genutzt.
Laut einer Studie der Cornell University aus dem Jahr 1997 werden in den Vereinigten Staaten 320 Millionen Acres für die Fleischproduktion genutzt. Die Gemüseproduktion hat jedoch eine Fläche von 13 Millionen Acres. Fazit? Für die Produktion von Reis, Sojabohnen, Mais oder Tomaten wird weit weniger Land benötigt als für die Aufzucht von Kühen, Hühnern oder Schweinen.
Veganismus, eine Industrie auf dem Vormarsch
Die Branche, die Bill Gates und Jeff Bezos investiert, wird angeführt von Beyond Meat und Impossible Foods, deren Hamburger, Hähnchen und andere Fleischwurstprodukte die 733 Milliarden Dollar schwere US-Lebensmittelindustrie langsam nervös machen.
Momentan macht diese neue Fleischsorte nur 1% des Weltmarktes aus. Aber noch wichtiger ist, dass sich der Preis dieses alternativen Produkts bereits dem von herkömmlichem Fleisch annähert. Mitte Juni wurde Beyond Meat für $6,40 pro Pfund verkauft, was es in die Nähe des Preises von traditionellem Rindfleisch brachte, während traditionelle Hamburger damals für $5,26 pro Pfund verkauft wurden.

Impossible Foods hat im letzten Jahr zweimal die Preise in seinen Restaurants gesenkt, und im Februar senkte das Unternehmen die Einzelhandelspreise um 20 %, indem es den Preis für zwei Viertelpfund-Burger auf 5,49 $ reduzierte – ein Angebot, das genauso gut bei McDonalds hätte angeboten werden können.
Nature’s Fynd wurde 2012 – zunächst unter dem Namen Sustainable Bioproducts – von Thomas Jonas und Mark Kozubal, heute CEO bzw. Chief Scientific Officer, mitbegründet. Ein paar Jahre zuvor hatte Kozubal eine Mikrobe, den Fusarium-Stamm flavolapis, aus den heißen vulkanischen Quellen des Yellowstone-Nationalparks ausgegraben. Er leitete ein F&E-Team, das die Mikrobe zu dem formulierte, was das Unternehmen Fy nennt, die vielseitige, proteinreiche fermentierte Quelle der Nature’s Fynd-Produkte.
Die Fermentation wird seit Jahrtausenden bei der Herstellung von Brot, Bier, Wein, Käse und anderen Produkten eingesetzt, und jetzt entwickelt sie sich zu einer wichtigen alternativen fleischbildenden Proteinplattform mit großem Potenzial.
So wie Kühe, Hühner und Schweine vor Jahrhunderten als Proteinquellen domestiziert wurden, „ist es jetzt Zeit für diese zweite Domestizierung“, sagte Jonas kürzlich in einem Interview. „Die Kultivierung dieser Mikrobe ist ein effizienter Weg, um ebenso gutes Protein zu produzieren.“
Um den evolutionären Kreislauf zu schließen, baut Nature’s Fynd eine riesige Fabrik auf dem Gelände der ehemaligen Union Stockyards in Chicago, dem Epizentrum der Fleischindustrie.
Nature’s Fynd ist das beste Beispiel für die Nachhaltigkeitsbewegung im Lebensmittelbereich, deren Ziel es ist, den Kohlenstoff-Fußabdruck der globalen Lebensmittelsysteme zu reduzieren, die 34 % der mit dem Klimawandel verbundenen Treibhausgasemissionen verursachen.
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Wells Fargo – Bankenkrise?
armstrongeconomics.com: Es hat begonnen. Wells Fargo teilte gerade allen seinen Kunden mit, dass sämtlich privaten Kreditlinien per sofort gestrichen werden. Die Bank hat klargestellt, dass sie ausnahmslos alle bislang bestehenden privaten Dispomöglichkeiten entfallen und diese ab sofort auch nicht mehr angeboten werden. Das schließt auch variable Kreditlinien ein, bei denen sich Kunden bei Bedarf ohne weitere Prüfung Beträge leihen können, die zwischen 3.000 und 100.000 Dollar liegen. In der Vergangenheit bot die Bank derartige Kredite zur Umschuldungen oder zur Deckung einmaliger höherer Ausgaben wie etwa einer Renovierung an. Teil dieser Art von Kreditangeboten war, dass auf Girokonten, die mit dem Kredit verbunden waren, keine extra Überziehungsgebühren anfielen und alles über den variablen Kredit laufen konnte.
Kunden solcher Kredite haben ab sofort eine Frist von 60 Tagen, bis ihre Konten aufgelöst werden. Reuters bat Wells Fargo um eine Stellungnahme, die das Unternehmen aber abgelehnt hat. Zuvor bereits hatte Wells Fargo sein Immobilienkreditgeschäft stillgelegt und dies mit den von der Coronapandemie verursachten wirtschaftlichen Unsicherheit begründet. Der Ruf von Wells Fargo litt in den letzten Jahren, nachdem es zu einer ganzen Reihe von Finanzskandalen im Zusammenhang mit Privatkrediten kam. Im Jahr 2016 musste sogar der damalige Chef John Stumpf zurücktreten, nachdem die US-Konsumentenschutzbehörde gegen eine Strafzahlung in Höhe von 185 Millionen Dollar gegen die Bank aussprach.
Ein Stück Geschichte des Wilden Westens geht zugrunde
Die Wells Fargo Bank wirbt gerne mit dem 18. März 1852 als Gründungsdatum. Doch in Wahrheit war das Unternehmen zunächst ein reines Logistikunternehmen. Der Startschuss dafür fiel in New York, wo sich Henry Wells und William G. Fargo mit einigen anderen Investoren zusammenschlossen, um die beiden damals noch getrennten Küsten im Osten und im Westen Logistikspezialist miteinander zu verbinden. Auslöser für die Idee war die Entdeckung von Gold in Kalifornien im Jahr 1849. Sie waren weitsichtig genug, um den schnell wachsenden Bedarf für regelmäßige Verbindungen zwischen den beiden fast 5.000 Kilometern auseinanderliegenden Küsten zu erkennen. Mit Wells Fargo wollten sie diese Chance für sich nutzen.
Das frisch gegründete Wells Fargo & Co. fokussierte sich zunächst auf den Warentransport von der Ostküste zu den neu entdeckten Goldminen im Norden Kaliforniens. Dafür schloss das Unternehmen in erster Linie Verträge mit unabhängigen Postkutschenunternehmen ab, die auf dem Weg lagen, um den schnellstmöglichen Transport und die Zustellung von frisch geschürftem Gold, wichtigen Dokumenen und anderer wertvoller Frachtstücke zu gewährleisten. In der Folge stieg Wells Fargo dann aber auch selbst in den Handel mit Gold ein und betrieb bald auch ein Bankgeschäft, das zu einer wichtigen Triebfeder der sich damals entstehenden Wirtschaft Kaliforniens entwickelte.
Nach wenigen Jahren schon war das Geschäft so profitabel, Wells Fargo mit der Ausgründung der Overland Mail Company auch regelmäßige Post- und Passagierdienste anzubieten begann. Selbst einen „Pony Express“ genannten berittenen Expressdient bot das Unternehmen an. Wells Fargoc galt lange Zeit alsvertrauenswürdig und zuverlässig. Das Logo der Bank bestehend aus einer klassichen Kutsche wurde später auch in Filmen als eigenes Symbol für den Wilden Westen berühmt.
Wells Fargo wuchs so schnell, dass zahlreiche Übernahmen finanziert werden konnten und es auch zu Fusionen kam im Bereich der Express- und Postkutscherei. Bis 1866 konnte Wells Fargo unter anderem mit der Übernahme der Overland Mail Company und des Holladay Express einem der führenden Transportdienstleister der USA aufsteigen. Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie drei Jahre danach sattelte auch Wells Fargo um stieg auch Wells Fargo auf die Eisenbahn um.
Die Trennung von Bank und Logistik
Im Jahr 1905 schließlich entstand die heutige Bank Wells Fargo, als die beiden Geschäftsbereiche der Logistik und des Bankenwesens getrennt wurden. Die neue Bank Wells Fargo übernahm die Nevada National Bank und verlegte ihren Hauptsitz nach San Francisco. Dort wurde dieser zwar vom großen Erdbeben von 1906 getroffen. Doch die Tresore blieben zu, während das Gebäude selbst darüber einstürzte.
Bis 1910 bediente das Logisikunternehmen ein Netz von 6.000 Orten und bot die Basis für eine geschlossene Wertschöpfungskette zwischen den urbanen Zentren im Osten über die Farmen des Mittleren Westens und die Ranchen und Minen in Texas, sowie bis zur Küste Kaliforniens und dem Pazifischen Nordwesten, wo die Papierindustrie heimisch war.
Infolge des Ersten Weltkriegs verstaatlichte die US-Regierung die Schifffahrtslinien von Wells Fargo und schloss sie mit den Eisenbahnen zum American Railway Express zusammen. Das war das Ende von Wells Fargo als eigenständiges Logistikunternehmen. Das weiterhin bestehende Bankunternehmen verkürzte schließlich im Jahr 1962 ihren damals noch recht umständlichen Namen von „Wells Fargo Bank American Trust Company“ auf nur noch Wells Fargo Bank.
Die Geschichte der Wells Fargo Bank als eigenständiges Unternehmen begann im Jahr 1904. Ihren Höhepunkt erlebte sie gemäß ihres 112-Jahres-Zyklus im Jahr 2016. Nachdem die Aktie in der technischen Analyse gleich zwei Verkaufssignale erreicht hat, lässt sich der langfristige Preis bei 28,80 Dollar pro Aktie taxieren. Sollte sie zum Jahresende jedoch darunter bleiben, wäre es sehr wahrscheinlich das Ende der Bank.
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Impfwerbung zur Sandmännchen-Zeit?
Die politischen „Drückerkolonnen“im Vollrausch. Weil das mit den Absatzmärkten doch nicht so klappt, wie gedacht, müssen sie jetzt den unwilligen Konsumenten den Stoff auf Teufel komm raus aufs Auge drücken (besser in den Arm). Von mobilen Impf-Kommandos ist die Rede, fixen am Stand und im Puff steht auf dem Plan und weil das alles wohl immer noch nicht ausreicht, wird uns der Wahnsinn wohl auch zur Sandmännchen-Zeit um die Ohren gehauen:
Linksfraktionschef Dietmar Bartsch lehnt Schulschließungen und eine Impfpflicht für Lehrkräfte strikt ab und fordert stattdessen eine verstärkte Werbung fürs Impfen. „Die Impfkampagne sollte unter anderem auch mit TV-Spots beworben werden“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochausgabe). Bartsch appellierte zugleich an die Lehrkräfte, Eigenverantwortung zu übernehmen: „Wir brauchen keine Debatte über eine Impfpflicht für Lehrerinnen und Lehrer, allerdings müssen sich Lehrkräfte ihrer besonderen Verantwortung bewusst sein.“
Der Linken-Politiker, der auch Spitzenkandidat seiner Partei bei der Bundestagswahl ist, kritisierte die monatelangen Schulschließungen. Sie seien ein schwerer Fehler gewesen, der sich nicht wiederholen dürfe. „Familien brauchen Planungssicherheit, sodass es für sie keine weiteren Entbehrungen geben wird und Präsenzunterricht im Herbst stattfindet.“
Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis es eine neue Show mit Thomas Gottschalk gibt: „Wetten, dass…ich mich impfen lasse?“(Mit Material von dts)