Kategorie: Nachrichten
Demonstranten blockieren Autobahn in Melbourne – Zusammenstöße mit Polizei
In der australischen Stadt Melbourne protestieren seit Montag tausende Menschen gegen Impfzwang und die wahnwitzig harten Corona-Maßnahmen der Regierung. Die teils wütenden Demonstranten stürmten eine Autobahn und legten den Verkehr vollkommen lahm. Es kam zu gewalttätigen Zusammenstößen mit der Polizei und auch Mainstream-Journalisten bekamen einiges ab. Die Einsatzkräfte mussten zum Teil die Flucht antreten, da sie der aufgebrachten Masse nicht mehr Herr wurden. Über 200 Demonstranten wurden festgenommen.
- Protest gegen Impfzwang legt Verkehr in Melbourne lahm
- Weitere tägliche Proteste geplant
- Regierung will Pflicht-Impfung für Bauarbeiter, Gewerkschaft ist dafür
- Gewerkschaftsbüro im Zuge der Demo am Vortag verwüstet
- Gewaltsame Zusammenstöße von Polizei und Demonstranten
- Polizei geht mit äußerster Härte gegen Protestierende vor
- Australien im Würgegriff der Neuen Weltordnung (NWO)
Der Unmut der Australier über das harte Corona-Regime verstummt nicht. Nach den Protesten in Sidney (Wochenblick berichtete) gehen nun seit Montag die Menschen in Melbourne zu Tausenden auf die Straße. Der Verkehr wurde am Dienstag auf der West-Gate-Autobahn in beiden Richtungen blockiert. Die Regierung des Bundesstaates Victoria verlangte, dass sich Bauarbeiter impfen lassen. Die Gewerkschaft für Bau, Forstwirtschaft, Seefahrt, Bergbau und Energie (CFMEU) unterstützte diese Entscheidung. Das hat viele der Arbeiter wütend gemacht. Sie planen nun tägliche Kundgebungen, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.
Gewerkschaftsbüro verwüstet
Die Proteste am Dienstag begannen am Morgen vor dem Gewerkschafts-Büro der CMFEU, das während der Proteste am Vortag verwüstet worden war. Tausende von Demonstranten, von denen viele orangefarbene und gelbe Bauarbeiteruniformen trugen, zogen anschließend durch die Straßen von Melbourne. Unterwegs skandierten sie Slogans wie „Jeden Tag“ und „Scheiß auf die Spritze“.
Der Journalist Paul Sakkal beschreibt die Demonstration in einem Beitrag auf Twitter und meint zu erkennen, dass es sich um Rechtsextreme handeln würde: „Hunderte von Bauarbeitern und rechtsextremen Demonstranten treffen vor dem viktorianischen Parlament ein, wo berittene Polizisten und Bereitschaftspolizei die Eingangstreppe schützen. Sie sind vom CFMEU-Büro quer durch die Stadt gelaufen“.
Hundreds of construction workers and far-right protestors arrive at the Victorian Parliament, where mounted officers and riot police are protecting the front steps. They’ve walked from the CFMEU office across the city @theage pic.twitter.com/0LvotOCO6k
— Paul Sakkal (@paulsakkal) September 21, 2021
Die Menge schäumte vor Wut. Wurfgeschosse flogen in Richtung der Polizeikräfte, die zu Hunderten im Einsatz waren. Es kam zu einigen schweren Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und den Ordnungskräften.
#Australia Melbourne #protest Construction workers #freedom 21/09/2021 pic.twitter.com/EgFnENTRk4
— Nicole Elisei (@EliseiNicole) September 21, 2021
Die Demonstranten erreichten die West-Gate-Autobahn, blockierten den Verkehr in beide Richtungen und besetzten die West-Gate-Brücke. Die Übernahme der Brücke wurde mit triumphalem Gesang gefeiert.
Demonstrations against the
government’s anti-covid
restrictive measures in #Melbourne underway.#Melbourneprotest #FreeAustralia #CFMEU #cfmeuprotest #FuckTheJab pic.twitter.com/hkMrwwXmFk
— Muhammad Waqas Khan (@AllahuAkbarr313) September 21, 2021
Die Bauindustrie im Bundesstaat Victoria wurde nach den Ausschreitungen vom Montag angewiesen, ihre Arbeit für mindestens zwei Wochen einzustellen. Das brachte die Bauarbeiter noch mehr auf. Die Gewerkschaft (CFMEU) machte „Neonazis und andere rechtsextreme Gruppen“ für die Ausschreitungen verantwortlich und behauptete, sie hätten die Protestbewegung infiltriert.
Wachsender Unmut wegen Polizeigewalt
Die Anti-Impf-Demonstrationen sind in Australien ein stark polarisierendes Thema, bei dem viele Menschen die Arbeiter entweder stark unterstützen oder lautstark kritisieren. Die Einwohner von Victoria im Allgemeinen und Melbourne im Besonderen erlebten einige der strengsten Lockdowns der Welt. Die Polizei hat die Maßnahmen gewaltsam durchgesetzt. Gegen Andersdenkende ging man mit größter Härte vor. Für viele hat die Polizei eine Grenze überschritten. Das Video im folgenden Tweet zeigt, wie Polizisten eine angeblich 70-Jährige zu Boden werfen und der am Boden liegenden Frau Pfefferspray ins Gesicht sprühen.
„Gut gemacht, @VictoriaPolice. Eine 70-jährige Frau, die keine körperliche Bedrohung darstellte, umzustoßen und ihr ins Gesicht zu sprühen, nachdem sie mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen war. So wird eine Polizeibehörde delegitimiert“.
Well done, @VictoriaPolice. Pushing over a 70 year old woman, who posed no physical threat, and spraying her in the face after she hit her head on the ground.
This is how a police force becomes delegitimised #COVID19aus #Melbourneprotest pic.twitter.com/HBm4H6KXYx
— Charles Haig (@charles_haig01) September 18, 2021
Die Videos der folgenden beiden Tweets zeigen, wie Demonstranten Polizeikräfte in die Flucht schlagen.
#Australia Melbourne #protest Construction workers #freedom 21/09/2021 pic.twitter.com/EgFnENTRk4
— Nicole Elisei (@EliseiNicole) September 21, 2021
This is melbourne right now.
Got voted top 10 safest city in the world on Sunday.
Fast forward to Tuesday. pic.twitter.com/bv63Sy35dI
— Tolga Kumova (@KumovaTolga) September 21, 2021
In diesem Video ist u.a. zu sehen, dass auch den Mainstream-Journalisten die Wut der Demonstranten trifft.
Neue Weltordnung in Australien
In Australien herrschen schon seit dem Frühjahr 2020 härteste Corona-Maßnahmen. Wegen kleinster Infektionsherde fährt die wild gewordene NWO-Politik das Leben herunter und sperrt die Menschen ein. Wie absurd das Regime bei Regelverstößen vorgeht, musste unlängst eine britische Journalistin am eigenen Leib erfahren. Sie wurde abgeschoben, weil sie im Hotel einen Essenslieferanten ohne Maske empfing (Wochenblick berichtete). Die Neue Weltordnung (NWO) ist in Australien übrigens schon offiziell angekommen. Kürzlich meinte eine Beamtin der Gesundheitsbehörde:
„Wir werden uns ansehen, wie Kontakt-Verfolgung aussehen kann in der Neuen Weltordnung! Und ja, es werden Pubs und Klubs und andere Dinge sein, wenn wir dort einen positiven Fall haben…“
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Kein Gehalt für Ungeimpfte: Kommt diese Sauerei bald auch in Österreich?
Da können sich die österreichischen Bürger auf einiges gefasst machen, wenn die Wahl in Oberösterreich vorbei ist und ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos wieder die bürgerfreundliche Maske ablegen. Denn während bis jetzt nur diskutiert wird, werden dann vermutlich ganz schnell Nägel mit Köpfen gemacht. Und was dann kommt, kommt den Bürger teuer zu stehen, so wie die 3-G-Regel am Arbeitsplatz und vermutlich etwas später die endgültige Abschaffung der kostenlosen Tests. In Deutschland ist dies bereits ab 11. Oktober – mit wenigen Ausnahmen – der Fall.
- Lohnfortzahlungen für Ungeimpfte in Quarantäne in Deutschland abgeschafft
- Auch Gratis-Tests werden dort im Oktober abgeschafft
- In Österreich sind derartige Maßnahmen bereits auch im Gespräch
- Auch der Präsident der OÖ-Ärztekammer fordert Maßnahmen wie in Deutschland
Gehalt für Ungeimpfte in Quarantäne gestrichen
Aber es wird noch weiter gehen. In Deutschland wurde jetzt mit Wirkung ab 1. November beschlossen, dass es für Ungeimpfte in Quarantäne keine Lohnfortzahlung mehr geben wird. Bisher sprang bei Verdienstausfällen aufgrund einer Corona-Quarantäne immer der Staat ein. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern einigten sich jetzt jedoch darauf, dass dies für die meisten Ungeimpften nicht mehr gelten wird.
Besonders absurd daran: Wer wegen eines positiven Tests bei seinem Kind oder Arbeitskollegen in Quarantäne muss, bekommt kein Gehalt mehr, wenn er selbst einen negativen Test vorweisen kann. Er kann sogar im Ernstfall seinen Job verlieren. Hat er hingegen nach dem Kontakt selbst einen positiven Test, gilt das als Krankheitsfall – und er bekommt sein Gehalt sehr wohl weiterhin und genießt auch Kündigungsschutz. Für SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ist die neue soziale Kälte gegen nachweislich völlig gesunde Menschen übrigens ein Grund zu feiern.
Das ist eine richtige Entscheidung: Ungeimpfte in Quarantäne erhalten keine #Lohnfortzahlung, da es längst genügend Impfstoff gibt. Mir ist wichtig: Die Lohnfortzahlung bei Krankheit wird es weiter geben und die, die sich nicht impfen lassen können, werden weiter entschädigt. https://t.co/U2zE4MiO0Y
— Olaf Scholz (@OlafScholz) September 22, 2021
Ungeimpfte am Arbeitsplatz „privilegiert“
Wer nun glaubt, dass dies hierzulande nicht passieren könnte, hat offenbar die letzten 18 Monate verdrängt, was wegen Corona alles geht. So forderten die NEOS bereits ein Vorgehen wie in Deutschland, da ja Ungeimpfte am Arbeitsplatz „privilegiert“ seien. Denn bei Infektionsfällen könnten sie daheim gemütlich in Quarantäne gehen, während ihre geimpften Kollegen weiter hackeln müssen. Und die Pinken sind nicht die einzigen, die mit derartigen Vorstößen „glänzen“.
OÖ-Ärztekammerpräsident wieder bürgerfeindlich
Auch der Präsident der oberösterreichischen Ärztekammer, Peter Niedermoser, kann dem etwas abgewinnen. Für ihn wäre ein Schritt wie in Deutschland nur logisch. Zumal der Zugang zur Impfung so einfach sei wie noch nie. Dass es bisher noch keine Impfpflicht gibt, scheint den Halbgott in Weiß aber nicht weiter zu tangieren. Auch im Sommer fiel Niedermoser bereits mehrmals mit seinen Forderungen auf. So sprach er sich für die Abschaffung der kostenlosen Corona-Tests aus und ebenso für eine Verkürzung der Gültigkeitsdauer der Tests. Letzterer Vorschlag wurde von der Politik bereits umgesetzt.
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Aufhören, wenn’s am schlimmsten ist: Merkels Scherbenhaufen
Herz der Finsternis: Angela Merkel (Foto:Shutterstock)
Es spricht viel dafür, dass Angela Merkel im Lichte der Nachwelt als großes Verhängnis für ihr Land erscheinen wird, über deren Amtszeit als einzig positiver Aspekt die historische Zäsur der Tatsache verbleibt, dass die die erste Frau der deutschen Geschichte im höchsten Regierungsamt war. In dieser Hinsicht gleicht sie Barak Obama, dessen Hautfarbe das einzig Denkwürdige einer ansonsten ganz und gar vergessenswerten Amtszeit war. In beiden Fällen haben diese Pioniere der von ihnen vertretenen, bis dahin von höchsten ferngehaltenen Identitätsgruppen deren Emanzipation allerdings einen Bärendienst erwiesen.
Sicherlich hätte es jede Menge geeignete schwarze Präsidenten und weibliche Bundeskanzler gegeben, doch Obama und Merkel gehörten nachweislich nicht dazu. Vor allem im Fall Merkels – sofern deren „Frausein“ überhaupt zum Kriterium ihrer Amtszeit taugt – dürften sich nicht nur reaktionäre und chauvinistische Gegner des Programms „mehr Frauen in Spitzenämter“ in ihren Zweifeln bestätigt fühlen, sondern nun, 16 Jahre später, auch viele Bürger, die dieser ersten „Kanzler*Innenschaft“ gegenüber ursprünglich sehr aufgeschlossen waren. Allerdings war Merkel beileibe nicht die einzige Frau, die im großen Stil Scheiße gebaut hat; mit Ursula von der Leyen oder Franziska Giffey wollen wir an dieser Stelle gar nicht anfangen. Wer ausgerechnet diese Frauen als Testimonial von Gleichstellung bemüht, redet damit unbewusst einer Rückkehr zum obligaten Patriarchat das Wort.
Unaussprechliche Versündigungen
Doch selbst wenn man die identitätspolitischen Premiere einer ersten Frau als Kanzlerin Merkels Habenseite zurechnet, so stehen auf der Sollseite ihrer Regierungszeit beinahe unaussprechliche Versündigungen an diesem Land, diesem Volk und diesen Staatswesen, das bis zur Jahrtausendwende noch uneingeschränkt als Erfolgsmodell, als bis in die Feinabstimmungen hinein gut funktionierendes Konstrukt bezeichnet werden konnte, auf das Deutsche wirklich stolz sein konnten, cum grano salis, und dies auf praktisch allen Ebenen: Wirtschaftskraft. Soziale Teilhabe und sozialer Friede. Erträgliche Umverteilung ohne Sozialismus, aber mit Schwerpunkt auf Mittelstandsgesellschaft. Ein „Wir-Gefühl“ durch weitgehende kulturelle und ethnische Homogenität, bei durchaus weltoffener Aufgeschlossenheit. Weitgehende Spaltungsfreiheit. Multilaterale exzellente Beziehungen zum Ausland.
All das hat Angela Merkel mit ihrem beliebigen, machtopportunistischen Ausspielen gesellschaftlicher Gruppen und der Rückgratamputation ihrer eigenen Partei nicht nur aus der Balance gebracht, sie hat die Gesellschaft irreversibel zerrissen und den inneren Frieden kurz und klein geschlagen. Ein im DDR-Regime sozialisierter Wissenschaftsnerd, kinderlos und erkennbar soziopathisch, von Kohl nur aus Quotenproporzgründen (ostdeutsch, weiblich) für damalige Randministerien in die späte Bonner Republik geholt, geriet dank Spendenaffäre und CDU-Machtkampf zur Verlegenheitslösung und stolperte als blasseste und damit kompromissfähigste Lösung zuerst an die Parteispitze, dann ins Kanzleramt.
Was sie dort in 16 Jahren anrichtete, das hat nun der britische „Economist“ kurz vor ihrem Abgang, wann genau auch immer dieser stattfinden wird, zusammengetragen – und er findet zu einer bitteren Bilanz: „Nach goldenen Jahren droht der deutschen Wirtschaft der Abstieg„. Statt die unaufhaltsam bevorstehende Ruinierung ihrer Wohlstandssubstanz zur Kenntnis zu nehmen, meinen die Deutschen, die Welt warte nur auf sie, um ihr in Klimalösungen und ihrer moralischen Avantgarde nachzufolgen. In Wahrheit ist das Land abgehängt, Eigen- und Fremdeinschätzung divergierten nie stärker. „Wer derzeit die Deutschland-Studien der großen internationalen Investmentbanken liest, kann schnell den Eindruck bekommen, dass sich das Ausland mehr Sorgen um Deutschland macht, als das Land selber„, kommentiert die „Welt“ unter der bezeichnenden Überschrift „Abgesang auf Deutschland„.
16 Jahre Reformverweigerung
Hauptgrund dafür ist, dass Merkel jede unnötige und irrationale Entscheidungen getroffen hat, um mit ideologischer Politik Stimmungen zu bedienen: Atomausstieg, Mindestlohn, Rente mit 63, Abschaffung der Wehrpflicht, Flüchtlingsaufnahme, EU-Wohltaten von Targetsalden bis Coronabonds – und zuletzt dann auch noch Energie- und Mobilitätswende durch quasiplanwirtschafte Rahmensetzungen. Was sie stattdessen völlig unterließ waren Reformen. In ihren vier Amtsperioden wurde „keine nennenswerte Reform“ verabschiedet, konstatiert auch der „Economist„. Weder Struktur- noch Steuerreform, kein wieder und wieder versprochener Bürokratieabbau, keine echte Innovationsförderung. Das Investitionsklima ist schlecht wie nie.
Patente entstehen woanders, Gründer und Spitzenkräfte fliehen das Land, Prekariat wandert stattdessen ein. Nur vier der Big-Tech-Digitalkonzerne der USA (Apple, Amazon, Microsoft und Google) sind mehr wert als der gesamte, auf 40 Titel aufgeblasene DAX – von China erst gar nicht zu reden. Eine aktuelle OECD-Studie sieht die deutsche Arbeitsbevölkerung in den kommenden zehn Jahren um über vier Millionen Menschen schrumpfen – schönen Gruß ans Rentensystem! Die britischen Wirtschaftsjournalisten bringen ihre Beunruhigung darüber zum Ausdruck, dass die politische Klasse von Merkel gelernt zu haben scheint, es sei besser, „die Wähler nicht mit zu viel Wandel zu verschrecken„.
Die Zukunftsfähigkeit Deutschland wird sich nicht am Klima entscheiden und schon gar nicht an der energiepolitischen Geisterfahrt, die wachsende Abhängigkeit von ausländischen fossilen und atomaren Stromimporten garantiert (bereits jetzt durch die preistreibenden russischen Daumenschrauben bei den Gaslieferungen zu beobachten). Im Gegenteil ist die Messe längst gelesen – im 21. Jahrhundert wird Deutschland, so wie Merkel es in fast zwei Jahrzehnten „aufgestellt“ hat, keine wesentliche Rolle spielen. Das Land ist ultimativer Abstiegskandidat, und vermutlich – spätestens am Sonntag werden wir es wissen – ohne Chance auf einen Relegationsplatz.
Wahl zur Bundespuppenkiste 2021: Von Luftikussen und Pinscherpüpsen
„Auf die Frage, wie sehr er sich auf Lindner als möglichen Partner in einem Ampelbündnis…
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Keine Kreuzfahrten mehr für Ungeimpfte: Apartheid voraus mit der „AIDA“
Impfterror auf hoher See? Das „klare Statement“, das das Kreuzfahrtunternehmen mit seiner jüngsten Entscheidung verfolgt, strikt „1G“ an Bord durchzusetzen, bedeutet das Aus für viele Urlaubsträume. Denn vor allem Familien mit Nachwuchs wären damit praktisch kategorisch ausgeschlossen – es sei denn, sie ließen ihre minderjährigen Kinder impfen. Doch für diese gibt es noch überhaupt keinen zugelassenen Impfstoff. AIDA hätte damit sogar Stammgäste vor die Wahl gestellt, ihre Kinder anlasslos und ohne jede offizielle Befürwortung eines solchen Schrittes einer Experimentalimpfung auszusetzen, die von ungewisser Wirkung und mit erheblichen Risiken verbunden ist – oder andere Reisepläne zu schmieden.
Ein Kommentar von Daniel Matissek
Deshalb „besserte“ das Unternehmen nach – und erklärte, zumindest auf europäischen Routen sei der volle Impfschutz nur für Gäste ab 12 Jahren Bedingung vor Reiseantritt. Allerdings wird weiterhin jeder, der sich gegen die Impfung „frei entschieden“ hat, von der AIDA-Flotte ausgesperrt. „Der nächste Schock für Ungeimpfte“ – so nennt die „Allgemeine Zeitung“ (AZ) diese radikale Unternehmespolitik. Denn diese schließt fortan sogar Genesene aus, wenn diese sich z.B. trotz erwiesenem hohem Antikörperlevel nicht zusätzlich impfen lassen wollen – obwohl dies nicht nur unnötig und sinnlos ist, sondern sogar gefährlich sein kann.
Die neue Regelung gilt für alle Kreuzfahrten bereits in der Saison Winter 2021/2022. Auf der Website des Konzerns heißt es, es sei fortan ein „vollständiger Impfschutz für alle Gäste jeden Alters notwendig“. Dann folgt der Schlüsselhinweis, dass ein „Genesenen-Zertifikat nicht ausreichend“ ist. Eine offizielle Pressemeldung oder ein Statement gibt es nicht, moniert die AZ, und mutmaßt: „Da die Corona-Bestimmungen in den angesteuerten Ländern sehr unterschiedlich sind, gibt der Kreuzfahrt-Riese hier wohl einfach dem Regel-Chaos statt und muss sich dem kleinsten gemeinsamen Nenner anpassen, um überhaupt gewissen Gebiete ansteuern zu dürfen.“
Noch während also das – für sich schon verfassungswidrige – 2G überhaupt durchgesetzt ist, preschen die ersten Firmen aktiv vor, den totalen Impfzwang immer und überall Wirklichkeit werden zu lassen. (DM)
Zwei Filme übers Impfen, die jeder gesehen haben sollte: Vaxxed und Vaxxed 2!
Vaxxed: »Alles worum ich bitte, ist, dass dieser Film gesehen wird. Menschen können dann selbst urteilen, aber sie müssen ihn sehen!« (Robert de Niro)
Vaxxed 2: »Dieser Film stellt unsere Demokratie auf den Prüfstand!« (Robert F. Kennedy Jr.)
Ein Schlag ins Gesicht: IHL-Vorstand verbietet überraschend COVID-19-Impfstoffmandat
mississippitoday.org: Das Kuratorium der Hochschulen stimmte letzte Woche dafür, dass öffentliche Universitäten den Impfstoff COVID-19 für Studenten, Lehrkräfte und Mitarbeiter nicht mehr vorschreiben. Damit ist es offenbar der erste Hochschulrat des Landes, der so verfährt.
Den acht öffentlichen Universitäten in Mississippi ist es nun „vom Board untersagt, eine COVID-19-Impfung als Bedingung für eine Anstellung oder Immatrikulation einzuführen, es sei denn, es handelt sich um klinische Einrichtungen“, schrieb Caron Blanton, Sprecherin der IHL, am Freitag in einer E-Mail.
Die Abstimmung, die ohne Vorankündigung auf der jährlichen Klausurtagung des Gremiums zweieinhalb Stunden von Jackson entfernt stattfand, kam für viele Dozenten und Mitarbeiter überraschend.
Dienst, der „mit der Zeit die meisten Menschen nicht nur im Vereinigten Königreich betreffen wird“
Auf der Londoner Identity Week wurden in einer Reihe von Vorträgen über die Verwendung von digitalen Identitäten und Vertrauensrahmen Einzelheiten zu den Plänen für die digitale Identitätslandschaft des Vereinigten Königreichs bekannt. Untersuchungen der britischen Regierung ergaben zu ihrer Überraschung, dass die Menschen ihnen ihre Daten anvertrauen und davon ausgehen, dass die Regierung sie besser nutzt, als es in Wirklichkeit der Fall ist. Vertrauensrahmen für digitale Identitätsnachweise tragen dazu bei, die Umsetzung von Identitätsnachweisen zu gestalten, sollten aber nicht vollständig der Regierung überlassen werden, so ein Diskussionsteilnehmer, während ein anderer der Meinung ist, dass die Regulierung den Sektor florieren lassen wird.
Erstaunliches Maß an Vertrauen in den Umgang mit staatlichen Daten bisher
Natalie Jones, die nach einem Monat im Kabinettsamt des Vereinigten Königreichs für den Government Digital Service (GDS) zuständig ist, nachdem sie zuvor im Innenministerium an der digitalen ID gearbeitet hatte, erläuterte die Vision für den Dienst, der „mit der Zeit die meisten Menschen im Vereinigten Königreich betreffen wird“.
Eine einzige Anmeldung für alle Regierungsdienste über das Gov.UK-Portal sollte „einfach, zusammenhängend und personalisiert“ sein. Die Website deckt alle Aspekte der Regierung ab und hat mehr als 17,6 Millionen Nutzer pro Woche. Dennoch benötigen die Nutzer unterschiedliche Anmeldungen für verschiedene, voneinander getrennte Dienste. Jones ist der Ansicht, dass die derzeitige Nutzung frustrierend und transaktional ist und dass eine Beziehung zu den Nutzern über Jahre und Jahrzehnte hinweg aufgebaut werden muss.
Während Jones auf der Identity Week einen Vortrag hielt, berichtete ComputerWeekly.com, dass die GDS die Solid-Technologie von Inrupt, dem Startup des Internetpioniers Tim Berners-Lee, verwendet hat, um ein Proof-of-Concept für ihr One Login Single Sign-On-System zu erstellen. Die Solid-Plattform verwendet Container zur Speicherung persönlicher Daten, so genannte „Pods“, die es den Benutzern ermöglichen, granulare Berechtigungen zu erteilen.
Da ein Dutzend Regierungsbehörden an dem Gesamtplan mitarbeiten, will das Team laut Jones zwar Hindernisse beseitigen, aber keine wesentlichen Sicherheitsvorkehrungen treffen. Zu den derzeitigen Hindernissen gehört das Fehlen von Ausweisen für den Zugang zum System.
„Im Jahr 2020 besaßen 33 Prozent der Briten keinen Führerschein und 22 Prozent der erwachsenen Briten keinen Reisepass“, so Jones, „und wir wissen, dass es nicht nur der fehlende Lichtbildausweis ist, der den Menschen derzeit den Online-Zugang zu staatlichen Dienstleistungen verwehrt. Wir entwickeln Wege, um sicherzustellen, dass keine Gruppe von Nutzern zurückgelassen wird … wir werden nicht aufhören, bis wir es herausgefunden haben.“
Das Team prüft die Möglichkeit, Geburtsurkunden zu verwenden, wenn man keinen Lichtbildausweis hat, die Überprüfung am Schalter, z. B. bei der Post, die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern von Passämtern und Sozialämtern, um ein System des Verbürgens und des „delegierten Zugangs“ zu ermöglichen, damit Eltern und Betreuer im Namen anderer handeln können. Dieser Ansatz sollte es jedem ermöglichen, Zugang zu Dienstleistungen zu erhalten, unabhängig von seinem sozioökonomischen Hintergrund, seiner Adresse oder seiner Kreditgeschichte.
Die Erprobung der Systeme mit Hilfe der Nutzerforschung hat einige interessante Ergebnisse erbracht. „Zum Beispiel vertrauen die Nutzer im Allgemeinen den Behörden – ja, auch wir waren ein wenig überrascht“, so Jones.
„Aber sie vertrauen uns, weil sie denken, dass wir ihre Daten bereits behördenübergreifend speichern – mehr als das tatsächlich der Fall ist – und sie sind damit einverstanden. Die Nutzer denken, dass die Verwaltung bereits mehr zusammenarbeitet und Daten dienststellenübergreifend austauscht.
Die Nutzer gehen davon aus, dass die Einrichtung eines Kontos bei einer Behörde bedeutet, dass sie ein Konto bei der gesamten Regierung haben. Und obwohl sie damit einverstanden sind, dass die Regierung über ihre Daten verfügt, „sagen sie uns deutlich, dass sie Sichtbarkeit und Kontrolle wollen – Kontrolle darüber, was wir besitzen und Sichtbarkeit darüber, wer und warum Daten geteilt werden“.
Jones sagte, dass diese Anforderungen ein grundlegender Teil des Aufbaus eines Systems sein werden, das für alle funktioniert: „Wir sind verpflichtet, den Nutzern Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Daten zu geben und darüber, wie und wann sie zwischen den Regierungsdiensten verwendet werden.“
Vertrauensrahmen für digitale Identitäten
Die britische Regierung entwickelt auch einen Vertrauensrahmen für digitale Identitäten, sowohl für die Regierung als auch für den privaten Sektor. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Standards und Beurteilungen, die es einer Person oder Einrichtung ermöglichen, einer zertifizierten Einrichtung zu vertrauen.
„Vertrauen entsteht immer durch die Unabhängigkeit der Prüfer und der Prüfung des Vertrauensrahmens“, sagte Julian Ranger, Vorstandsvorsitzender und Gründer von Digi.me, einem Dienst, der es den Nutzern ermöglicht, ihre Daten und deren Weitergabe zu kontrollieren.
Der Wettbewerb unter den Prüfern hilft, die Standards zusammen mit einem Prüfungsausschuss aufrechtzuerhalten, so Ranger.
„Wir sehen oft, dass die Forderung nach einer Zertifizierung oder Bewertung erst gegen Ende der Implementierung eines Identitätsprozesses in Übereinstimmung mit dem Trust Framework kommt – fast schon aus Marketinggründen – denn ‚wenn wir den Trust-Stempel nicht haben, können wir ihn nicht verkaufen’“, sagte Ranger, „es ist eindeutig besser, diesen Prozess im Vorfeld zu beginnen und die Zertifizierungsbewertung im Hinterkopf zu haben.“
Richard Trevorah, technischer Direktor bei tScheme, einer Selbstregulierungsorganisation für elektronische Vertrauensdienste, sagte in derselben Sitzung, die britische Regierung bemühe sich um die Einführung strenger Regeln und Prozesse, die den Markt hervorbringen, den wir dann unterstützen können.
„Es ist auch wichtig, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft an der Entwicklung [des Vertrauensrahmens] mitarbeiten … jeder, der daran beteiligt ist, sollte an der Weiterentwicklung des Vertrauensrahmens beteiligt sein“, sagte Trevorah.
Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die Bemühungen des Vereinigten Königreichs um einen Vertrauensrahmen umfassender waren als anderswo, dass dies aber noch nicht ausreicht. Die Bemühungen der Regierung gehen mit gutem Beispiel voran und bringen die Gemeinschaft zusammen.
„Um eine möglichst breite Zustimmung zu erhalten, muss die Regierung von einer breiten Gemeinde von Interessenvertretern effektiv kontrolliert werden“, sagte Trevorah.
„Obwohl die Regierung eine wichtige Vertrauensperson ist, sollte sie nicht die alleinige Schiedsrichterin der Regeln sein, denn man muss die Akzeptanz aufrechterhalten, was bedeutet, dass man eine gute Unterstützungsstruktur von Leuten haben muss, die sich für die Einhaltung der Regeln einsetzen.
Vertrauensrahmen für einen florierenden Markt
In einer anschließenden Diskussionsrunde über den Beitrag von Vertrauensrahmen für digitale Identitäten waren sich die Diskussionsteilnehmer uneinig darüber, ob die Zukunft von Identitätssystemen zentral, dezentral oder in einer Mischung liegen sollte.
Caroline France vom britischen Ministerium für Kultur, Medien und Sport, das den Rahmen für digitale Identitäten beaufsichtigt, sagte, sie glaube, „dass es immer noch den Mythos gibt, dass jede Art von Regulierung oder Governance zwangsläufig innovationsfeindlich ist, aber im Fall der digitalen Identität glaube ich wirklich, dass das Gegenteil der Fall ist und dass effektive Governance-Strukturen dem Markt stattdessen erlauben werden, zu florieren.
„Die Herausforderung wird darin bestehen, diese innovationsfreundliche Haltung beizubehalten, vor allem, wenn sich die Technologien verändern, und es wird die Aufgabe der Verwaltungsorgane sein, diese neuen Technologien frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Die Öffentlichkeit muss über die Macht ihrer eigenen Daten aufgeklärt werden und lernen, die verschiedenen Rollen innerhalb der digitalen Identität zu verstehen, damit sie weiß, an wen sie sich wenden kann, wenn etwas schief läuft“, so France.
„Eine weitere Überlegung betrifft klare Zuständigkeiten“, so France, einschließlich der verschiedenen Regulierungsebenen wie Datenaufsichtsbehörden und Wettbewerbsbehörden, die es dem Einzelnen derzeit schwer machen zu wissen, an wen er sich wenden kann, „aber auch für Unternehmen ist es schlecht, wenn sie gegenüber mehreren Regulierungsbehörden mit sich überschneidenden Zuständigkeiten rechenschaftspflichtig sind.“
Da die Zahl der Betrugsfälle in Großbritannien sprunghaft ansteigt (um 30 Prozent im Jahr 2020) und die Unternehmen in der Lage sind, staatliche Datenbanken zu überprüfen, müssen sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um diese Daten zu schützen, so France, und dass sowohl der öffentliche als auch der private Sektor eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung von Identitätsbetrug spielen: „Vielleicht hat die Regierung die Rolle des Einberufers, aber dann hat die Industrie vielleicht eine noch größere Rolle, um sicherzustellen, dass diese schädlichen Datenströme nicht passieren und die Wirtschaft kosten.“
Slowenien muss wie Ungarn und die V4-Länder auf dem Recht auf Selbstbestimmung bestehen
Ein Gespräch mit dem langjährigen Europaabgeordneten und Vorsitzenden der slowenischen Nationalpartei, Zmag Jelinčič Plemeniti, über die Gefahren der Massenmigration, den Kulturmarxismus und die Proteste linker NGOs.
Von Andrej Sekulović
Was halten Sie von den Protesten der „Radfahrer“ und den jüngsten gewalttätigen Protesten sowie von den fortgesetzten Versuchen der Opposition, die derzeitige Regierung zu untergraben?
Die Proteste der linken „Radfahrer“ vor dem slowenischen Parlament werden, wie alle anderen Proteste linker NGOs auch, von denselben regierungsfeindlichen Kreisen vorbereitet und durchgeführt. Es ist der Wunsch, die derzeitige Regierung zu stürzen, ungeachtet der Konsequenzen.
Man könnte sogar sagen, dass es sich um staatsfeindliche Aktionen handelt, die in anderen Ländern schon längst sanktioniert worden wären. In unserem Land hat die Polizei jedoch erst vor kurzem angemessen reagiert, was zeigt, dass ein gewisser Teil der Polizei immer noch von linken politischen Vorstellungen beeinflusst wird und sich mehr für den Umsturz des Staates als füreine Wiederherstellung der normalen Ordnung und des Funktionierens des Staates einsetzt.
Die Unruhen werden immer aggressiver werden, und es wäre zu erwarten, dass die Anführer dieser Proteste verhaftet und rechtlich verfolgt würden. Eine Bestrafung der Randalierer wäre ebenfalls wünschenswert.
Die jüngsten Ereignisse in Afghanistan bedrohen Slowenien und Europa mit einer neuen Welle von Migranten, die bereits begonnen hat, während die Massenmigration nach Europa seit Jahren und sogar Jahrzehnten eskaliert. Wie sollte Slowenien auf diese Migration reagieren, und welche Maßnahmen wären Ihrer Meinung nach am besten geeignet, sie zu begrenzen und zu stoppen?
Slowenien hätte schon vor langer Zeit die Einreise aller Migranten verbieten müssen, unabhängig davon, ob es sich um illegale oder so genannte legale Migranten handelt, zwischen denen es in Wirklichkeit keinen Unterschied gibt. Slowenien darf keinen einzigen Migranten aufnehmen, und wenn sie innerhalb des Landes aufgegriffen werden, sollten sie sofort abgeschoben werden. Vorzugsweise in ihr Herkunftsland oder in ein Land, das sie aufnehmen möchte.
Es gibt eine ganze Reihe von Ländern in Westeuropa, in denen Migranten willkommen sind, ob sie nun schon welche haben oder nicht.
In diesem Zusammenhang sollten wir auch alle Nichtregierungsorganisationen bestrafen, die sich direkt mit der Einreise illegaler Einwanderer nach Slowenien befassen, aber auch indirekt, indem sie ihnen alle Informationen und Unterstützung zukommen lassen. In der slowenischen Nationalpartei haben wir eine Reihe von Strafanzeigen gegen diese Vermittler gestellt, jedoch ohne Erfolg, da die Staatsanwaltschaft alle Anklagen abgewiesen hat.
Der Kulturmarxismus ist eine Bedrohung, die heute in vielen wichtigen Institutionen der europäischen Gesellschaften präsent ist, und die Auseinandersetzungen über die Rechte der LGBT-Gemeinschaft zwischen Ungarn und den V4-Ländern und Brüssel sind unter anderem ein Ergebnis dieser „Ideologie“. Was sagen Sie zu diesem Konflikt und wie stark ist Ihrer Meinung nach der Kulturmarxismus in Slowenien?
In Slowenien ist der Kulturmarxismus einer der Leitgedanken in den linken politischen Parteien, aber auch in einigen Parteien der politischen Rechten, in denen Neigungen zu diesem ungesunden Denken zu erkennen sind.
Slowenien muss ebenso wie Ungarn und die V4-Länder auf dem Recht auf Selbstbestimmung bestehen, natürlich auf der Grundlage unserer zivilisatorischen Normen und der Lebensgrundlage, auf der unsere Kultur beruht. Die verschiedenen imaginären LGTB+, -, x,y… und ich weiß nicht, welche anderen Gruppen, gehören nicht zum Kultur‑, Lebens- und Existenzkreis der slowenischen Nation, da sie von abweichenden Sondergruppen mit der Unterstützung linker Finanzinstitutionen im Lande und verschiedener Soros-Gruppen aus dem Ausland vertreten werden.
Wie sehen Sie die Zukunft Sloweniens und Europas angesichts der aktuellen Trends?
Slowenien darf auf dem eingeschlagenen Weg nicht stehen bleiben, sondern muss den eingeschlagenen Weg noch energischer fortsetzen. Im nächsten Mandat muss sich der gesunde Menschenverstand durchsetzen, der jede Art von Abweichung ablehnt und den gesunden Menschenverstand in den Vordergrund stellt.
Wenn sich die Slowenen daran halten, werden wir überleben, uns in die richtige Richtung entwickeln und noch erfolgreicher sein, als wir es jetzt sind.
Aber ein Europa, das in immer stärkerem Maße der Devianz folgt, wird in sich selbst und seiner Dekadenz verfaulen und wie das Oströmische Reich zusammenbrechen.
Quelle: Kulturni marksizem / rudoljub.si
Słowenia, podobnie jak Węgry i kraje V4, musi nalegać na prawo do samostanowienia
Rozmowa z wieloletnim europosłem i liderem Słoweńskiej Partii Narodowej, Zmagem Jelinčičem Plemeniti, o zagrożeniach związanych z masową migracją, marksizmie kulturowym i protestach lewicowych organizacji pozarządowych.
Autor: Andrej Sekulović
Co Pan sądzi o protestach „rowerzystów“ i ostatnich gwałtownych protestach, a także o ciągłych próbach opozycji podważenia obecnego rządu?
Protesty lewicowych „rowerzystów“ przed słoweńskim parlamentem, podobnie jak wszystkie inne protesty lewicowych organizacji pozarządowych, są przygotowywane i przeprowadzane przez te same antyrządowe kręgi. Jest to chęć obalenia obecnego rządu, bez względu na konsekwencje.
Można nawet powiedzieć, że są to działania antypaństwowe, które w innych krajach już dawno zostałyby usankcjonowane. W naszym kraju jednak policja dopiero od niedawna reaguje w odpowiedni sposób, co pokazuje, że pewna jej część jest nadal pod wpływem lewicowych idei politycznych i bardziej dąży do obalenia państwa niż do przywrócenia normalnego porządku i funkcjonowania państwa.
Zamieszki będą stawały się coraz bardziej agresywne i należałoby się spodziewać, że przywódcy tych protestów zostaną aresztowani i postawieni przed sądem. Pożądane byłoby również ukaranie sprawców zamieszek.
Ostatnie wydarzenia w Afganistanie zagrażają Słowenii i Europie nową falą migrantów, która już się rozpoczęła, podczas gdy masowa migracja do Europy nasila się od lat, a nawet dziesięcioleci. W jaki sposób Słowenia powinna zareagować na tę migrację i jakie środki, Państwa zdaniem, byłyby najlepsze, aby ją ograniczyć i powstrzymać?
Słowenia już dawno powinna była zakazać wjazdu wszystkim migrantom, niezależnie od tego, czy są to migranci nielegalni, czy tak zwani legalni, między którymi w rzeczywistości nie ma żadnej różnicy. Słowenia nie powinna przyjąć ani jednego migranta, a jeśli zostanie on zatrzymany na terenie kraju, powinien zostać natychmiast deportowany. Najlepiej do kraju pochodzenia lub do kraju, który zechce ich przyjąć.
W Europie Zachodniej jest całkiem sporo krajów, które przyjmują migrantów, niezależnie od tego, czy już ich mają, czy nie.
W tym kontekście powinniśmy również ukarać wszystkie organizacje pozarządowe, które bezpośrednio zajmują się wjazdem nielegalnych imigrantów do Słowenii, ale również pośrednio, zapewniając im wszelkie potrzebne informacje i wsparcie. W Słoweńskiej Partii Narodowej wnieśliśmy szereg zarzutów karnych przeciwko tym pośrednikom, ale bez powodzenia, ponieważ prokuratura oddaliła wszystkie zarzuty.
Marksizm kulturowy to zagrożenie obecne dziś w wielu ważnych instytucjach społeczeństw europejskich, a spory o prawa społeczności LGBT między Węgrami a krajami V4 i Brukselą są m.in. efektem tej „ideologii“. Co sądzisz o tym konflikcie i jak silny jest Twoim zdaniem marksizm kulturowy w Słowenii?
W Słowenii marksizm kulturowy jest jedną z wiodących idei w lewicowych partiach politycznych, ale także w niektórych partiach politycznej prawicy, gdzie można dostrzec tendencje do tego niezdrowego myślenia.
Słowenia, podobnie jak Węgry i kraje V4, musi nalegać na prawo do samostanowienia, oczywiście w oparciu o nasze normy cywilizacyjne i podstawy życia, na których opiera się nasza kultura. Różne wyimaginowane grupy LGTB+, -, x,y… i nie wiem jakie jeszcze, nie należą do kręgu kulturowego, życiowego i egzystencjalnego narodu słoweńskiego, ponieważ są reprezentowane przez dewiacyjne grupy specjalne przy wsparciu lewicowych instytucji finansowych w kraju i różnych grup Sorosa z zagranicy.
Jak widzi Pan przyszłość Słowenii i Europy w świetle obecnych trendów?
Słowenia nie może zatrzymać się na drodze, którą obrała, ale musi podążać nią jeszcze bardziej energicznie. W kolejnym mandacie musi zwyciężyć zdrowy rozsądek, odrzucając wszelkie odchylenia i stawiając zdrowy rozsądek na pierwszym miejscu.
Jeśli Słoweńcy będą się do tego stosować, przetrwamy, rozwiniemy się we właściwym kierunku i odniesiemy jeszcze większy sukces niż obecnie.
Ale Europa, która podąża za dewiacją w coraz większym stopniu, zgnije sama w sobie i w swojej dekadencji i upadnie jak Cesarstwo Wschodniorzymskie.
Źródło: Kulturni marksizem / rudoljub.si
Der bedeutendste Politiker des Jahres 2021: Adolf Hitler
Wer noch einen Beweis benötigt, dass wir an einer ausgewachsenen Psychose leiden, der sollte sich die Tabelle unten ansehen. Ich habe wieder einmal die Schatzkiste von Google Trends geöffnet und mir angesehen, wessen Politikername um wie viel öfters gesucht wird als der vor über 70 Jahren wenig ruhmreich mit einem Selbstmord aus dem Leben geschiedene Politiker „Adolf Hitler“. Wenige können ihn schlagen. Er beherrscht weiterhin unser politische Bewusstsein, als hätte er gestern erst die Reichstagsbrandverordnung unterschrieben. Das ist ein Problem, ein großes sogar. Der erste Schritt zur Überwindung besteht darin, überhaupt erst sichtbar zu machen, wie sehr die Figur über unsere Köpfe herrscht. Die Zahl zum jeweiligen Politikernamen repräsentiert den Faktor, um wie viel öfters nach Hitler gesucht wird.
Politische Zeitgenossen von Hitler
| Deutschland | USA | |
| Churchill | 6 | 3 |
| Stalin | 8 | 5 |
| Mussolini | 27 | 30 |
| Eisenhower | 30 | 4 |
| Roosevelt | 40 | 3 |
Keiner von Hitlers Gegenspielern kann mit ihm mithalten, nicht einmal in den USA. Mussolini, der mutmaßlich belesenere Kopf unter den beiden und Erfinder des Faschismus im engeren Sinn, spielt in beiden Ländern sogar quasi gar keine Rolle im Vergleich zum Mann aus Braunau. Es zeugt von einem Mangel an Bewusstsein über die tieferen ideologischen Umstände der Ära.
Wichtige Politiker vor Hitler
| Deutschland | USA | |
| Marx | 6 | 4 |
| Bismarck | 8 | 28 |
| Wilhelm II | 12 | 32 |
| Benjamin Franklin | 25 | 5 |
| George Washington | 28 | 2 |
Wenig überraschend steht in Deutschland Marx ganz vorne bei der Bewusstseinskonkurrenz gegen Hitler. Dessen ideologischer Gegenspieler damals kann ebenso noch halbwegs mithalten. Bismarck im Vergleich spielt im politischen Debattenkomplex der USA kaum eine Rolle, während Marx fast so allgegenwärtig ist wie sein realpolitische Erbe mit herrenrassistischem Einschlag. Ebenso leicht erstaunlich ist die größere Bedeutung von Hitler für die Amerikaner als zwei der bedeutendsten politischen Protagonisten in der US-Geschichte.
Wichtige Politiker nach Hitler
| Deutschland | USA | |
| Helmut Kohl | 12 | 36 |
| Honecker | 25 | 45 |
| George W Bush | 28 | 2 |
| Papst Benedikt | 28 | 40 |
| Thatcher | 30 | 10 |
| Gorbatschow | 35 | 35 |
Nach 16 Jahren Regierungszeit plus Einheit kommt Helmut Kohl nicht einmal auf ein Zehntel der Aufmerksamkeit seines 50 Jahre zuvor an die Macht gewählte Amtsvorgängers. Honecker, Thatcher – und im Angesicht seiner Rolle am erstaunlichsten – Gorbatschow ist hüben wie drüben auf Nimmerwiederkehr aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. In den USA will es was heißen, dass George W. Bush weiterhin so aktuell ist. Es zeigt, wie weitreichend die Anschläge am 11. September 2001 und seine nachfolgende Reaktion waren. Dennoch lässt sich daran auch ablesen, dass der Zweite Weltkrieg die beiden nachfolgenden Zäsuren (Fall der Mauer & Krieg gegen den Terror) weiterhin deutlich überragt.
Heutige Politiker und Hitler
| Deutschland | USA | |
| Wladimir Putin | 3 | 3 |
| Emmanuel Macron | 5 | 15 |
| Boris Johnson | 9 | 10 |
| Papst Franziskus | 10 | 3 |
| Justin Trudeau | 30 | 10 |
| Berndjamin Netanjahu | 35 | 10 |
| Xi Jinping | 40 | 14 |
In Anbetracht seiner medialen Verteufelung muss mindestens das Abschneiden von Wladimir Putin gegen Hitler als enttäuschend bezeichnet werden. Dennoch hat er in beiden Ländern einen festen Platz im Bewusstsein der suchmaschinenbedienenden Bevölkerung. Keine Rolle spielen der Nebenteufel Netanjahu und Präsident Xi, wobei die Werbetrommel für den neuen Kalten Krieg in den USA deutlich lauter gerührt. Geehrt fühlen kann sich Papst Franziskus, der in den sich zusehends säkularisierenden USA eine größere Bedeutung genießt, als man in einem protestantisch geprägten Land erwarten würde.
Politische Figuren mindestens so wichtig wie Hitler
| Deutschland | USA | |
| Donald Trump | 1/5 | 1/15 |
| Jesus Christus | 1 | 1/4 |
| Angela Merkel | 1 | 8 |
| Obama | 4 | 1/2 |
| Queen Elizabeth | 4 | 1 |
| John F Kennedy | 5 | 1 |
Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich einige (proto-)politische Figuren, die Hitlers Bedeutung im kollektiven Bewusstsein überragen. Ein Bruch ist gleichbedeutend mit einer größeren Suchnachfrage nach dieser Person als Hitler mit der Zahl im Nenner als dem Faktor, um wie viel Bedeutender derjenige ist.
In beiden Ländern ganz vorne steht selbstverständlich Hitlers medial erkorener Nachfolger Donald Trump. Es unterstreicht seine überragende Bedeutung und erklärt, warum das politmediale Establishment so sehr gegen ihn agitiert. Er ist gefährlich – zwar nicht zwingend im Sinne des Hitlerismus, aber durchaus im Hinblick auf dessen Wirkung auf die professionelle politische Arena.
Beruhigend wiederum ist, dass Jesus in beiden Ländern und die Queen zumindest in den USA eine zu Hitler ebenbürtige Bedeutung genießen. Beide sind politisch deutlich dezenter und sie zeigen auch – man kann es testen – dass unpolitische Personen und des öffentlichen Lebens und generell unpolitisches für die Menschen weiterhin wesentlich wichtiger sind als Hitler oder die Politik.
Es bleibt dahingestellt, ob Merkel und Obama nach ihrem endgültigen Abtritt aus der Öffentlichkeit und dem Leben eine zeitlose Stellung einnehmen werden wie John F Kennedy. Dessen im Vergleich zu Hitler relative Bedeutung selbst in Deutschland lässt sich vermutlich auf die vielen Verschwörungstheorien um ihn herum zurückführen. Jenen über Merkel und Obama fehlt momentan zumindest noch der individuelle Zuschnitt für eine längere Bedeutung im allgemeinen Bewusstsein.
In Anbetracht der Tatsache, dass Hitler seit mehr als einem halben Jahrhundert tot ist und kaum noch ein Zeitgenosse lebt, ist aber letztlich selbst Trumps 15-fache Bedeutung noch zu gering. Als Normal könnte man den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft erklären, wenn alle sechs Namen um diesen Faktor beutender wären. So aber bleibt einem eigentlich nicht mehr, als den Kopf zu schütteln über die sich in den Zahlen offenbarende Obsession mit der historischen Figur Adolf Hitler.
Jesus & Mohammed
Selbstverständlich habe ich auch Jesus Kollegen Mohammed abgefragt. Dessen Bedeutung hinkt zur Zeit noch etwas zurück, doch er holt auf. Zu dessen weiteren Siegeszug in unserem Bewusstsein tragen nicht nur seine vielen sprengbereiten Fans bei, auch Google tut sein möglichstes, um uns Mohammed und im Direktvergleich dazu Jesus im korrekten Licht zu präsentieren. Der eine ist nur ein „Thema“ (das mit dem vollen Namen ausgeschrieben selbst als Thema aus der Vorschlagliste verschwindet), während der andere den Titel „Religionsstifter“ trägt. Es sind eben immer die Details, auf die es ankommt.
Quelle Titelbild, Bildschirmfoto
Impfzwang per Enteignung: Brutaler Sozial-Abbau über 3G-Pflicht am Arbeitsplatz
Nachdem Italien in der Vorwoche mit einer 3G-Pflicht am Arbeitsplatz vorpreschte, fordern immer mehr türkis-grüne Politiker ein ähnliches Modell für Österreich. In der Realität heißt das: Menschen könnten im Monat mehrere hundert Euro für Testungen aus eigener Tasche bezahlen, um überhaupt noch arbeiten zu dürfen! Und es ist nicht der einzige Fallstrick… denn in „Stufe drei“ des Stufenplans würde daraus automatisch eine 2G-Pflicht am Arbeitsplatz, im Roten Wien bereits ab der Einführung dieses Plans.
- Sozialpartner und Regierungs-Politiker diskutieren bereits über verpflichtenden 3G-Nachweis am Arbeitsplatz
- Durch die Gültigkeitsdauer drohen häufige Tests – durch mögliche Kostenpflicht sogar Gebühren von mehreren hundert Euro
- Aufgrund des „Stufenplans“ könnte schon bald ein PCR-Tests eine Voraussetzung für die Erwerbsarbeit sein – außer die Regierung beschließt noch strengere Regeln
- Für viele Arbeiter heißt die Wahl dann: Impfen oder verhungern
- Dabei wird das Leben durch hohe Heizkosten und kommende Steuerreform ohnehin bereits immer unleistbarer
Ohne 3G-Nachweis bald Arbeitsverbot?
Nachdem bereits SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit diesem Vorschlag vor einigen Wochen an die Öffentlichkeit trat, waren es jüngst vor allem die „Sozialpartner“, die über eine 3G-Pflicht am Arbeitsplatz diskutierten. Die Debatte hielt sich aber nicht lange dort, am Mittwoch bekundeten bereits das grüne Gesundheitsministerium und das türkise Landwirtschafts- und Tourismusministerium ihre Offenheit für die Pläne. Auch die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer kann dieser Schikane für die Arbeitnehmer etwas abgewinnen.
Der Plan ist recht offensichtlich, damit Menschen gegen ihren Willen zur Impfung zu treiben. Denn in Österreich gilt ein Antigen-Schnelltest nur mehr 24 Stunden lang. Das heißt: Die Menschen müssten sich täglich testen lassen, um arbeiten zu dürfen. Nachdem zeitgleich die Kostenpflichtigkeit der Tests im Raum steht und die Förderungen für das betriebliche Testen längst auslaufen, heißt das in der Realität: Kosten, Kosten, Kosten – für den Arbeitnehmer. Der müsste sich dann womöglich in der Freizeit testen lassen – und das im Schnitt 22 mal im Monat. Mit einem PCR-Tests kommt man indes mit „nur“ acht bis zehn Tests durch das Monat…
PCR-Testpflicht und horrende Test-Gebühren drohen
Dass dies mit vergleichsweise billigen Wohnzimmer-Tests möglich ist, scheint absehbar unmöglich. Denn schon ab Stufe zwei – also bei bundesweit 15 Prozent oder 300 belegten Intensivbetten – gelten diese nicht mehr als 3G-Nachweis. In Stufe drei (ab 20 Prozent bzw. 400 Intensivpatienten) kommt es sogar noch dicker. Denn dann gelten „überall dort, wo derzeit 3G-Pflicht“ ist, nur mehr PCR-Tests neben Genesungs- und Impf-Nachweis. Dazu würde dann logischerweise auch der Arbeitsplatz gehören – wenn die Regierung nicht überhaupt noch auf eine 2G-Pflicht für die Arbeit umschwenkt!
Wie schnell selbst eine „2,5G-Pflicht“ – wie sie in Wien bereits eingeführt wird – ins Geld geht, zeigt ein Rechenbeispiel aus dem benachbarten Bayern. Dort ist die Kostenpflicht für Corona-Tests mit 11. Oktober fix. Der BR sprach darin von etwa 40 bis 45 Euro pro Antigen-Test und – je nach Auswertungsdauer – 69 bis 128 Euro pro PCR-Test. Auf Arbeitnehmer, die sich nicht impfen lassen wollen, kämen im Ernstfall also Kosten zwischen 500 und 1300 Euro im Monat zusammen – unbezahlbar!
Hunderte Euro Kosten – selbst bei Kostendeckelung!
Selbst wenn man sich an den italienischen Nachbarn orientiert und den Selbstbehalt mit 15 Euro pro Test deckelt, wäre der Kostenpunkt für das ständige Testen immens. Das Risiko läge beim Arbeitnehmer, weil ja gleichzeitig ein niederschwelliges Impf-Angebot besteht. Bei 22 Antigen-Tests sind das 330 Euro; falls diese Kostendeckelung auch für PCR-Tests gölte, die wohl zweimal in der Woche fällig wären, wären es immer noch im Schnitt neun Testungen, also weit über hundert Euro.
Dazu kommt aber gerade bei PCR-Tests die Problematik der längeren Auswertungsdauer: Um am Montagmorgen zur Arbeit kommen zu können, müsste man sich spätestens am Sonntag testen lassen. In einigen ländlichen Gebieten ist die nächste Teststraße aber mitunter 20 oder 25 Kilometer entfernt – und auch die Apotheken haben am Sonntag zu. Das mutmaßliche Kalkül: Die Sonderwege werden den Menschen irgendwann zu mühsam. Dass man die Menschen mit diesem Test-Regime nerven will, bis sie sich impfen lassen, gab die niederösterreichische ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vor einiger Zeit sogar offen zu.
Aus Existenzängsten zur Impfung gezwungen?
Damit drängt man Menschen aus Angst um die Existenz oder vor bitterer Armut dazu, sich einer bedingt zugelassenen Impfung zu unterziehen, deren Impfschutz sogar laut Kanzler Kurz nach wenigen Monaten schon wieder „abreißt“. Damit treibt man womöglich hunderttausende Menschen an den Rand des Bankrotts oder sogar in die Arbeitslosigkeit.
Jenen, die dort infolge der Corona-Maßnahmen der Regierung dort bereits sind, streicht man bekanntlich sogar das Arbeitslosengeld und im Ernstfall die Mindestsicherung, wenn sie Jobs verweigern, die eine Impfung voraussetzen. Wer sich in der Notstandshilfe befindet, kann sogar ganz legal mit Schikanen zur gezielten Bewerbung bei Jobs mit Impfzwang genötigt werden – samt Leistungseinstellung, falls man diesen nicht annehmen möchte.
Steuerreform raubt Arbeitern dann letzten Notgroschen
Dabei hätten die Österreicher gerade vor dem kommenden Winter jeden Cent in ihrer Geldbörse bitter nötig. Denn bereits jetzt warnen Medien, dass infolge gestiegener Rohstoff- und Energiepreise das Heizen diesmal doppelt so teuer wie noch im Vorjahr werden könnte. Die Bundesregierung verschärft dies noch zusätzlich, indem sie idealerweise bereits mit Jahresbeginn eine „öko-soziale Steuerreform“ bringen möchte. Wer also als Mieter eine Ölheizung hat, muss extra blechen – frei nach dem Prinzip „wenn sie kein Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen“.
Dasselbe gilt wohl für Pendler, die fernab jedes sinnvollen Öffi-Angebotes leben oder Schicht- und Nachtarbeit leisten müssen. Dies trifft erneut kleine Einkommen, die bereits durch die kostenpflichtigen Tests belastet werden, sofern sie die „freiwillige“ Impfung ablehnen. Kurz‘ Globalistenfreunde beim Weltwirtschaftsforum (WEF) prophezeiten den Bürgern, im Jahr 2030 nichts mehr zu besitzen. Mit der türkis-grünen Corona- und Klima-Politik könnte diese Vorsehung bereits einige Jahre früher eintreten…
- Kindergärtnerin klagt an: Stiller Impf-Zwang! 600 Euro für Corona-Tests unleistbar
- Gemeinsam gegen Kurz-Diktat: Freiheitliche stehen gegen Stufenplan-Irrsinn auf
- Eltern in Sorge: Keine Arbeit und keine Ausbildung ohne Impfung?
- Total-Eskalation: Kein Gehalt für deutsche Ungeimpfte in Quarantäne
- Mikl-Leitner gibt zu: Nerven die Leute so lange mit Tests, bis sie endlich impfen gehen
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government’s anti-covid
restrictive measures in 

