Kategorie: Nachrichten
Gambia weigert sich, illegale Migranten mit EU-Ausweisungsbescheid zurückzunehmen
Afrikanische Länder dürften abgeschobene Migranten aus Europa zunehmend daran hindern, auf ihrem Hoheitsgebiet zu landen
Das afrikanische Land Gambia mit Präsident Adama Barrow an der Spitze weigert sich, Tausende seiner Bürgerinnen und Bürger, die derzeit in Deutschland und anderen Ländern der Europäischen Union leben und gegen die ein Abschiebungsbescheid vorliegt, zurückzunehmen und blockiert damit ihre Rückführung nach Westafrika.
Da Barrow sich seit 2019 weigert, Landeerlaubnisse für Abschiebepiloten aus Ländern der Europäischen Union auszustellen, waren und sind die Behörden der Europäischen Union nicht in der Lage, 6.000 der 16.000 Gambier, die sich derzeit in Deutschland aufhalten und gegen die ein Ausreisebefehl vorliegt, abzuschieben, berichtet Die Welt.
Gambia – dessen Bevölkerung zu 95 Prozent muslimisch ist – behauptet, es könne seine illegal in Europa lebenden Bürger nicht zurücknehmen, weil sie „nicht in die Gesellschaft reintegriert werden können“ und eine Rückführung soziale Unruhen ins Land bringen würde. Damit weigert sich die Regierung, das internationale Recht einzuhalten, das die Länder verpflichtet, ihre abgeschobenen Staatsangehörigen zurückzunehmen.
Mit „sozialen Unruhen“ sei zu rechnen, wenn Tausende von Gambiern zurückkehren, erklärte ein Sprecher der gambischen Regierung. „Wir versuchen, Frieden, Stabilität und Demokratie in unserem Land zu festigen.“
Es gibt mehrere Gründe, warum Präsident Barrow, der sich im kommenden Dezember zur Wiederwahl stellt, nicht will, dass die in Europa lebenden gambischen Deportierten zurückgeführt werden. Einer der Hauptgründe, den Barrow immer wieder anführt, ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung des Landes – die aus etwas mehr als 2 Millionen Menschen besteht – glaubt, dass die Ausreise dieser jungen Männer, die jetzt in Europa leben, dazu beigetragen hat, Kriminalität und Gewalt in Gambia zu beseitigen. Würden diese jungen Männer zurückkehren, so glauben sie, dass Kriminalität und Gewalt unweigerlich wieder zurückkehren würden, behauptet er.
Angesichts der Abhängigkeit Gambias von den Überweisungen aus Deutschland und der Europäischen Union, die mehr als ein Fünftel – genau 21 Prozent – des gesamten Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen, würde die Wirtschaft des Landes bei einer Rückführung vieler seiner Bürger wahrscheinlich einen starken Abschwung erleben. Daher wäre es aus wirtschaftlicher Sicht unklug, wenn Barrow während des Wahlkampfs Abschiebeflüge aus Europa landen ließe.
Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben die Gambier in der Diaspora – rund 118.00 Menschen, die außerhalb des Landes leben – im Jahr 2020 495 Millionen Euro (588 Millionen Dollar) zurückgeschickt.
„Viele Existenzen hängen von Geldtransfers aus Europa ab“, sagte Julian Straiger, ein Vertreter des baden-württembergischen Flüchtlingsrats.
Angesichts des außenpolitischen Verhaltens Gambias sind die Behörden in Deutschland und Österreich besorgt, dass Landeverbote wie das von Präsident Barrow erlassene in ganz Afrika zur Regel werden könnten. Laut dem Völkerrechtsexperten Gawaya Tegulle sind die europäischen Regierungen zu Recht nervös, denn Gambias Entscheidung ist kein Einzelfall: Ähnliche Vorfälle habe es bereits mit den Regierungen von Guinea, Eritrea und Sierra Leone gegeben.
Quelle: Remix
80. Jahrestag des Reichsprotektorats über Böhmen und Mähren unter Reinhard Heydrich
Vor genau 80 Jahren, am 28. September 1941, kam Reinhard Heydrich auf Hitlers Befehl nach Prag, um das Amt des Reichsprotektors anzutreten. Er war 37 Jahre alt.
Bei einer Zusammenkunft von NS-Funktionären einige Tage vor seiner Ankunft in Prag brachte er klar zum Ausdruck, wie er mit der Bevölkerung des Protektorats Böhmen und Mähren umgehen wollte.
Auf Juden, Zigeuner und andere Menschen wartete die „Endlösung“ in den Vernichtungslagern, während die Slawen entweder ermordet oder germanisiert und so weit wie möglich nach Osten gebracht werden sollten.
„Das böhmisch-mährische Gebiet darf niemals in einem Zustand belassen werden, in dem die Tschechen es für sich beanspruchen könnten… Dieser Raum muss ein für allemal deutsch sein, damit die Tschechen am Ende keinen Anspruch darauf erheben können“, sagte Heydrich in dieser Rede.
Reinhard Heydrich war einer der direkten Mitplaner des Holocausts – sowohl der Idee, Homosexuelle, Juden, geistig oder körperlich Behinderte, Zigeuner und andere zu ermorden, als auch der Methoden zur Durchführung des Völkermords – Todeslager, Germanisierung und rassische/ethnische Pogrome.
Das tragische Schicksal der tschechischen und mährischen Juden und Zigeuner begann unter seiner Herrschaft.
Heydrich hinterließ eine blutige Spur in der tschechischen Geschichte: Während des viermonatigen Ausnahmezustands, den er nach seiner Ernennung zum Reichsprotektor ausrief, wurden 486 Menschen zum Tode verurteilt und mehr als 2 100 Tschechen landeten in Konzentrationslagern.
Heydrich dezimierte praktisch den gesamten tschechischen Widerstand, der es ihm mit seiner Ermordung heimzahlte. Wie Professor Václav Černý kurz und bündig geschrieben hat: „Heydrich kam, um die tschechische Nation zu ermorden, und die tschechische Nation ermordete ihn.“
Heydrichs Hauptziele waren die Steigerung der Waffenproduktion für die Nazis in den Fabriken im Protektorat und die Vorbereitung der Germanisierung – und später der Liquidierung – des tschechischen Volkes.
Dazu gehörte die Forderung und Festigung einer kollaborativen Politik, bei der er nicht nur die bloße Zustimmung forderte, wie sie der tschechoslowakische Präsident Hácha gegeben hatte, sondern die aktive Teilnahme, wie sie der tschechoslowakische Armeeoberst Emanuel Moravec vorlebte.
Die tschechoslowakische Exilregierung in London beschloss, Heydrich durch speziell ausgebildete Luftlandesoldaten töten zu lassen. Das Attentat fand am 27. Mai 1942 statt.
Heydrich war der ranghöchste Nazi, der vom Widerstand getötet wurde. Als Vergeltung für Heydrichs Tod vernichteten die Deutschen die Dörfer Lidice und Ležáky; im Oktober 1942 wurden 262 Menschen in Mauthausen ermordet, weil sie den Fallschirmjägern geholfen hatten, die das Attentat verübt hatten.
Queller: Prague Morning
Kundgebung in Locarno, 2. Oktober 2021
Homo Pandemicus quo vadis? Filosofia in Piazza
2. Oktober 2021
Kundgebung in Locarno, Piazza Grande
Treffpunkt: 14:00 la Rotonda, Locarno
Beginn Umzug: 14:30
Beginn Reden (Piazza Grande): 15:00
Redner:
- Ilaria Bifarini: Journalistin und Autorin, Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Master in diplomatischen Beziehungen.
- Ben Bieri: Unternehmer, diplomierter Tourismusfachmann, Master in Business Administration.
- Werner Nussbaumer: Arzt, Ökologe, Politiker.
- Sergio Morandi: Ökonom
- Carlo Ammann: Freidenker
- Konstantin Demeter: Journalist
… und weitere Überraschungsredner!

OSZE-Wahlbeobachter kommentieren die Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen in Berlin

Die OSZE hat ganze vier Wahlbeobachter zur Bundestagswahl entsandt und man fragt sich natürlich, wie vier Leute eine bundesweite Wahl überwachen können. Nun haben die Beobachter zu den Problemen bei der Wahl in Berlin Stellung genommen. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet und ich habe die Meldung der TASS übersetzt. Beginn der Übersetzung: OSZE-Beobachter […]
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Türkis-grüner Chaos-Pakt droht: Koalitions-Poker startet im Land der Möglichkeiten
Am Sonntag fand die Landtagswahl statt – an der Reihung der Parteien änderte sich dabei nichts. Dafür gibt es zwei neue Fraktionen, die aber beide keine Regierungsstärke erreichen. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) muss nach einem durchwachsenen Ergebnis seine Wunden lecken. Zudem hat er die Qual der Wahl: Den Erfolgskurs mit der FPÖ fortführen oder das türkis-grüne Experiment auch auf Landesebene wiederbeleben.
von Alfons Kluibenschädl
Eigentlich müssen sich alle Parteien, die über Landesräte verfügen, irgendwie zusammenraufen – im oberösterreichischen Proporz-System steht ab einer gewissen Größe ein Regierungssitz zu. Das birgt die Pflicht, gemeinsam für das Wohl der Bürger politisch zu gestalten. Trotzdem hat es sich in den letzten Jahrzehnten eingebürgert, mit einer Partei ein Koalitionsabkommen zu schließen, das innerhalb der Landesregierung und im Landtag eine Mehrheit hat.
Stelzer verfehlte den von ihm angestrebten „Vierer“ vor dem Ergebnis, hat aber trotzdem freie Partnerwahl. Vorab bekundete er, kein Freund von Dreierkonstellationen zu sein. Das bietet drei rechnerische Möglichkeiten, zwei davon sind realistisch. Neben der Fortsetzung von Türkis-Blau ginge sich auch die Neuauflage der Zwecksehe mit den Grünen (2003-15) aus. In diesem Fall droht unserem „Hoamatland“ ein handfester Linksruck.
Es droht Klima-Geiselhaft
Im Vorfeld deutete viel darauf hin, dass Stelzer den Linksabbieger macht. Er traf sich kurz vor dem Urnengang mit dem langjährigen Grünen-Chef und heutigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen zum „Arbeitsgespräch“. Grünen-Landesrat Kaineder biederte sich in den TV-Runden massiv an, verwies sogar auf sein schwarzes Elternhaus. Stelzer selbst warb auch mit Klima-Themen.
Die Mehrheit mit den Grünen steht aber auf äußerst wackeligen Beinen: Nur 29 von 56 Mandate im Landtag, nur 5 von 9 Regierungssitzen. Schon einzige Abwesenheit oder Gegenstimme bei einer Abstimmung gäbe den Ausschlag über Gelingen und Scheitern von Vorhaben, die Grünen hätten große Macht. Sie würden wohl auch dafür werben, Verkehr und Umwelt nach dem Gewessler-Vorbild im Kaineder-Ressort zu vereinen.
An die Stelle von Umweltschutz mit Hausverstand, wie ihn die FPÖ verficht, würden Klima-Hysterie und gesellschaftlicher Umbau unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit treten („Agenda 2030“). Dass sich Türkis & Grün mit den Plänen der Globalisten für die Post-Corona-Welt anfreunden können, zeigten ihre Bundesparteien auch unlängst bei ihrem Paarlauf beim Forum in Alpbach. Wichtige Straßenbauprojekte wären in dieser Konstellation unmachbar, Pendler & Mieter im Flächenbundesland geraten durch neue Abgaben in Geiselhaft.
Corona-Diktat oder Freiheit?
Und auch wenn die ÖVP im EU-Parlament für die Aufnahme von Afghanen stimmte, droht bei Streitthemen wie Migration, Sicherheit & Integration starker Dissens. Ob sich Stelzer diesen drückenden Schuh anzieht, wird sich also entlang des Corona-Regimes entscheiden. Mit den Grünen geht man schon im Bund Hand in Hand, sie wären also der „gemütlichere“ Partner als die FPÖ.
In allen anderen Großwetterlagen hingegen liegen FPÖ und ÖVP enger zusammen. Entsprechend harmonisch war die Zusammenarbeit, was auch Stelzer häufig betonte. Familien/Wohnbau, Verkehr, Sicherheit – wichtige Ressorts mit großen Gestaltungsmöglichkeiten landeten bei den Freiheitlichen. Sie konnten somit sicherstellen, dass die wertkonservative Rhetorik der Volkspartei nicht wie im Bund nur Schall und Rauch ist. Sehr oft war die blaue Handschrift ausschlaggebend, so wie bei der Deutschpflicht für die Wohnbeihilfe, vor der sich die ÖVP bei den Verhandlungen lange zierte.
Erneuter Pakt der Stabiltät?
Einen Landesrat müssen sie in der künftigen Wahlperiode abgeben – aber FPOÖ-Chef Haimbuchner und Verkehrslandesrat Steinkellner dürften ihre Ressorts behalten. Die Balance zwischen dem Öffi-Ausbau und Sicherstellung eines brauchbaren Straßennetzes dürfte zudem auch ländlichen ÖVP-Wählern mehr schmecken als die Steuer-, Verbots- und Enteignungsfantasien der Grünen. Eine Fortführung der Zusammenarbeit hätte eine solide Mehrheit von 33 Sitzen im Landtag und eine Zwei-Drittel-Mehrheit in der Landesregierung. Das bietet auch politisch mehr Stabilität.
Die Chemie passt (nicht)
Andererseits lancierte das türkise Umfeld eine üble Schmutzkübel-Kampagne gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl. In einem Beitrag in sozialen Medien bekundete man sogar, dass ein „Kickl-Stil“ in unserem Bundesland unerwünscht sei. Das Stelzer-Team unterstellte ihm, zu „hetzen und spalten“ und einen „Verschwörungswahn“ voranzutreiben. Nach den gemeinsam Auftritten von Haimbuchner und Kickl war das wohl auch ein Frontalangriff auf den bisherigen Partner, ohne ihn direkt attackieren zu müssen. Viele Corona-Sauereien, welche die ÖVP gerne eingeführt hätte, waren mit den Freiheitlichen zu Stelzers Leidwesen schlichtweg nicht zu machen.
Rechnerisch möglich wäre auch ein Wechsel zu Schwarz-Rot – die Genossen kommen auch auf 11 Mandate und zwei Landesräte, wobei spannend ist, welches Ressort zu den Roten wandert. Der Wunsch, mit der SPÖ enger zusammenzuarbeiten, scheint für Beobachter als unwahrscheinlichste Option. Schon Altlandeshauptmann Josef Pühringer scheute nach 2003 ein solches Abkommen – und Stelzer und Gerstorfer wird keine besondere Chemie nachgesagt. Der rote Kurs unterscheidet sich in Kernfragen zudem kaum von den Grünen.
Die Zünglein an der Waage
Interessant wird die Rolle der beiden Neulinge im Landtag. Nach zwölf Jahren, in denen jede Landtagspartei einen Regierungssitz hatte, gibt es erstmals in der 2. Republik zwei Parteien, die gleichzeitig ohne Regierungssitz im Linzer Landhaus sitzen. Sichern die NEOS einer türkis-grünen Koalition die dünne Mehrheit ab? Und welche Impulse kann die MFG in Realpolitik ummünzen?
So könnte sie mit den Freiheitlichen eine breite Front gegen das Corona-Diktat bilden und Kontrolle ausüben. Zusammen wüsste man fast eine Viertelmillion Wähler hinter sich – mit Potenzial nach oben: Schon diesmal verlor die ÖVP über 30.000 Stimmen an eine der zwei maßnahmenkritischen Parteien. Aber wird die MFG bei anderen Großwetterlagen zur Wundertüte? Abseits des Kernthemas fehlt der ideologische Unterbau: Bei Migration, Klima & Co. droht Uneinigkeit – im Falle von Türkis-Grün könnte auch sie dabei zum Zünglein an der Waage werden. Sie wird ihr Profil zu den Feinheiten der Landespolitik erst finden müssen – und das wohl relativ rasch.
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Volkswagen will mit an den Koalitionstisch
Einfach nur schöne Autos zu bauen, die auch gekauft werden, ist Volkswagen jetzt zu wenig: Konzernlenker Herbert Diess will die Rahmenbedingungen in der Politik mitbestimmen und schickt den Koalitionären einen übergriffigen zehn Punkteplan. Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Volkswagen will mit an den Koalitionstisch erschien zuerst auf reitschuster.de.
JMA-Daten: Sommer in Nordeuropa verkürzen sich – August mit Abkühlungstendenz
Kirye und Pierre Gosselin
Der Spätsommer hat sich im hohen Norden Europas abgekühlt…September: Finnland bereitet sich auf einen der kältesten Sommer dieses Jahrhunderts vor, die Temperatur sinkt bis -6,4°C.
Letzten Monat haben wir uns die mittleren Temperaturdaten der nordeuropäischen Stationen für den Juli angesehen, für die die Japanische Meteorologische Agentur (JMA) über genügend Daten verfügt, und festgestellt, dass es in Nordeuropa (Norwegen, Schweden und Finnland) seit 20 Jahren keine Erwärmung im Hochsommer gegeben hat.
Jetzt hat die JMA die Daten für dieselben Stationen für den August. Auch hier zeigen die Trends, dass sich der Spätsommer abkühlt und nicht erwärmt.
Im Folgenden werden die Trends für Finnland seit 1996 dargestellt:
[Hervorhebungen im Original]
Daten: JMA
In Finnland zeigen alle sechs Stationen, von denen die JMA über ausreichend Daten verfügt, eine leichte bis deutliche Abkühlung seit dem Jahr 1996. Keine einzige Station zeigt im August eine Erwärmung.
Schweden
Als Nächstes werfen wir einen Blick auf Schweden, Heimat der Klima-Untergangs-Alarmistin Greta Thunberg:
Daten: JMA
Arme Greta – muss sie doch erleben, wie ihre Sommer kälter werden!
Norwegen
Nun noch ein Blick auf Norwegen:
Daten: JMA
Sieben von 11 Stationen in Norwegen haben eine Abkühlung festgestellt. Die Sommer im hohen Norden Europas erstrecken sich also offensichtlich nicht weiter in den Herbst hinein. Ganz im Gegenteil, der Trend scheint zu sein: Der Herbst geht in den Sommer über.
Und wie sieht es im September 2021 aus? Die folgende Meldung gibt einen Hinweis darauf.
Der September könnte „vielleicht der kälteste des bisherigen 21. Jahrhunderts“ werden
[Hervorhebung im Original]
Heute Morgen hat Mika Rantanen auf Twitter gepostet, dass in weiten Teilen Finnlands heute Morgen Frost herrschte und die Temperatur stellenweise auf winterliche -6,4 °C sank.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Impf-Fanatiker: Presse-Journalistin lässt 2-jährige Tochter impfen!
Wahnsinn! Eine bekannte österreichische Journalistin gibt voller Stolz auf Twitter bekannt, dass sie ihrer erst zweijährigen Tochter den Corona-Stich hat verpassen lassen. Da die Corona-Gen-Impfung für Kinder unter zwölf noch nicht von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zugelassen ist, tat sie dies einfach „Off-Label“ bei ihrem Kinderarzt. Als Grund dafür gibt sie die Ungeimpften an, meint sie würde diese nicht mobben wollen, um gleich darauf zu behaupten, dass die Ungeimpften die Gesundheit ihres Kindes bedrohen würden. Dabei hätte ihr eine kurze Recherche der Zahlen der AGES zeigen können, dass die Bedrohung durch Corona für Kinder gegen Null geht. Auf Twitter löste die Aktion reichlich Verwunderung aus.
- System-Journalistin prahlt mit Impfung ihrer erst zweijährigen Tochter
- Da Corona-Impfungen für dieses Alter nicht zugelassen sind, ließ sie ihr Kind „Off-Label“ impfen
- „Schuld“ daran seien die Ungeimpften – diese würden Gesundheit ihrer Tochter gefährden
- Twitter-Nutzer weisen auf Faktenlage hin und reagieren mit Unverständnis
Es ist kaum zu glauben, wie faktenresistent oder gehirngewaschen manche Systemlinge sind. Obwohl die Impfung für Kinder unter zwölf Jahren noch nicht einmal von der EMA zugelassen wurde, konnte die studierte Germanistin nicht zuwarten. Sie musste ihre erst zweijährige Tochter unbedingt impfen lassen. Sie veranlasste ihren Kinderarzt das kleine Mädchen „Off-Label“ mit dem gefährlichen mRNA-Serum zu spritzen, also außerhalb des bereits zugelassenen Anwendungsbereiches für diese Impfung.
Lust auf russisches Roulette haben. Weil ja, es ist unwahrscheinlich, dass was Schlimmes passiert. Aber erstens ist die Datenlage fatal und zweitens lasse ich sie auch gg Masern impfen, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie es sich einfängt. Ist es unangenehm so
— @anna_thalhammer (@anna_thalhammer) September 27, 2021
Einfach nur schlecht informiert?
Die Datenlage ist tatsächlich fatal, wie sie auf Twitter schreibt, doch ganz anders, als sie es zu meinen scheint. Der Blick auf die Todeszahlen der AGES zeigt eindeutig, dass Corona für Kinder keine ernstzunehmende Gefahr darstellt. Sie erkranken für gewöhnlich nur leicht, wenn sie überhaupt Symptome aufweisen. Was die Dame also mit „Russisches Roulette“ meint, ist völlig unbegreiflich.
Ein Twitter-Nutzer weist sie daraufhin, dass sie die Datenlage offenbar nicht „singemäß erfassen“ könne und weist darauf hin, dass kaum Kinder schwer erkranken.
Offensichtlich haben sie die Datenlage nicht sinngemäß erfassen können. Nicht das Virus ist russisch Roulette für Kinder. Wieviele U16 sind den schwer erkrankt oder gar verstorben? Ach was rede ich, ist doch sowieso sinnlos, Angstpatienten sind faktenresistent
— Christian V (@Christi71899097) September 28, 2021
Aus Angst vor Ungeimpften
Die Presse-Journalistin gibt zwar vor, die Impfvermeider nicht mobben zu wollen, macht diese aber für ihre unfassbare Aktion verantwortlich. Sie habe Angst vor den Nicht-Gespritzten, weil diese die Gesundheit ihrer Tochter bedrohen würden.
Die sich scheut zu entscheiden, am Rücken der Kinder ohne Lobby. Und um es klar zu stellen: ich will nicht die Ungeimpften mobben. Ich hab einfach eine scheiss Angst gehabt vor euch. Weil ihr das Wertvollste in meinem Leben bedroht. Mein Kind und dessen Gesundheit.
— @anna_thalhammer (@anna_thalhammer) September 27, 2021
Verwunderung auf Twitter
Sie habe es satt von Menschen mit „dummen Argumenten“ abhängig zu sein, bringt allerdings kein einziges, das ihre Handlungsweise erklären könnte, außer natürlich ihre Angst. Ein Nutzer des Kurznachrichtendienstes nimmt ihre vorgeschobene Angst aufs Korn. Warum das Kind nicht gleich an einen Impf-Tropf hängen und gleich gegen alle möglichen anderen Krankheiten mitimpfen?
Ich hätte da immer noch Angst. Ein Restrisiko bleibt ja. Wäre es nicht sicherer, die Tochter an den Tropf zu hängen und permanent Impfstoff einzuflößen? Spart die Dritt- u. Viertimpfung u. man kann gleich noch Impfstoffe gegen Masern, Tetanus, Ebola usw. reinschütten.
— echtDunsdal (@echtDunsdal) September 28, 2021
Dass die Impfung eine freie Entscheidung sei, meint eine weitere Twitter Nutzerin dazu. Sie würde das aber nicht tun, schon gar nicht „Off-Label“. Sie betont auch das Allerwichtigste: Hoffentlich verkraftet das kleine Mädchen die Gen-Spritze und es geht alles gut aus.
Es ist jedem seine freie Entscheidung. Ich persönlich würde es nicht machen, schon gar nicht ‚off label‘, wünsche Ihrer Tochter aber, dass sie sie gut wegsteckt und es gut ausgeht.
— Gudrun Kofler (@gudrun_kofler) September 28, 2021
Ein weiteres Opfer der Regierungs-Propaganda?
Den vielleicht zentralen Punkt und die wahre Ursache für diesen vorauseilenden Gehorsam der Journalistin bringt dann noch ein weiterer Kommentar auf Twitter ans Licht. Sie ist ein Opfer der türkis-grünen Regierungs-Propaganda, die seit Beginn des Corona-Wahnsinns Angst und Panik verbreitet.
Sie sind Opfer der Propaganda, und missbrauchen ihr 2 jähriges Kind, um Freiheiten zu bekommen, die sie einfach so hätten, wenn Sie, wie so viele, nicht zu feige wären, das Maul aufzumachen anstelle sich das alles gefallen zu lassen. Leute wie SIE sind an dieser Situation schuld.
— der Reiter
(@Essa_Queta) September 28, 2021
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Der norwegische Fotojournalist enthüllte in Magnum Photos, dass er seine Reportage über die Fake-News-Fabrik in Nordmazedonien komplett gefälscht hatte
Fotografen können die besten Experten täuschen
28.09.2021, 18:12 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – Der norwegische Fotojournalist Jonas Bendiksen, der auf dem Internationalen Festival von Perpignan „Visum für das Bild“ gefeiert wurde, enthüllte in Magnum Photos, dass er seine Reportage über die Fake News-Fabrik in Veles (Nordmazedonien) komplett gefälscht hatte [1]. Er berichtete, wie er selbst alle seine Fotos gefälscht hatte, indem er imaginäre…
Erdgasstreit: Das ungarische Außenministerium bestellt den ukrainischen Botschafter ein
„Wir halten es für eine Verletzung unserer Souveränität, dass die Ukraine die sichere Gasversorgung Ungarns verhindern will. Wir werden dagegen vor Gericht gehen und haben den ukrainischen Botschafter am Dienstag ins ungarische Außenministerium gebeten“, erklärte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó auf seiner Social-Media-Seite.
In seinem Beitrag erinnerte Szijjártó daran, dass am Montag der Vertrag mit Gazprom unterzeichnet wurde, der die Gasversorgung Ungarns für die nächsten fünfzehn Jahre garantiert.
„Dies ist ein großer Erfolg, denn zum einen ist in der heutigen unsicheren Welt alles, was Vorhersehbarkeit bietet, von großem Wert, und zum anderen haben wir uns auf eine Preisformel geeinigt, die die langfristige Nachhaltigkeit der Ergebnisse der Gaspreissenkungen sicherstellt“, so der Minister.
Er fügte hinzu:
Die Entscheidung der ukrainischen Regierung, den Vertrag bei der Europäischen Kommission anzufechten, ist jedoch zutiefst empörend.
Der Minister stellte in seinem Beitrag klar, dass „es die Ukrainer nichts angeht, mit wem wir übereinstimmen und was wir mit wem vereinbaren“. Wir halten es für eine schwerwiegende Verletzung unserer Souveränität und unserer nationalen Sicherheitsinteressen, dass sie die sichere Versorgung unseres Landes mit Gas, die Beheizung der Häuser der ungarischen Bevölkerung und den Betrieb der Industrie verhindern wollen.
Szijjártó bezeichnete den Schritt der ukrainischen Seite als unfreundlich nach all der Unterstützung, die die Ukraine bisher von Ungarn erhalten hat, z. B. in Form von Beatmungsgeräten, medizinischer Ausrüstung, Versorgung von Soldaten, Ferienaufenthalten für Kinder und Finanzierung von Investitionen.
Der Versuch, unsere Souveränität zu verletzen, wird ins Leere zielen, und der ukrainische Botschafter wurde nun ins Außenministerium einbestellt
– schrieb der Leiter des Außenministeriums auf seiner Facebook-Seite.
Quelle: Magyar Nemzet
Nachdem das ungarische Außenministerium den ukrainischen Botschafter in Budapest einbestellt hat, hat das Außenministerium in Kiew reagiert und seinerseits den ungarischen Botschafter einbestellt, um die ukrainische Seite über den Standpunkt Ungarns zum Gasgeschäft mit dem russischen Gaskonzern Gazprom vom Montag zu informieren, sagte der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleh Nikolenko, am Dienstag gegenüber dem ukrainischen Fernsehen RBK-Ukraine.
RBK-Ukraine erinnerte auch an die Ansicht Kiews, dass russische Gaslieferungen nach Ungarn unter Umgehung der Ukraine „die nationale Sicherheit der Ukraine und die Energiesicherheit Europas untergraben“ und dass das Abkommen den ukrainisch-ungarischen Beziehungen einen schweren Schlag versetze.
Am Dienstagmorgen zitierten Kiewer Medien den ukrainischen Außenminister Dmitro Kuleba, der dem ukrainischen Fernsehsender ICTV sagte, Ungarn habe den ungarisch-ukrainischen Beziehungen einen Schlag versetzt, indem es die ukrainische Gaspipeline nach der Unterzeichnung eines Abkommens mit Gazprom vom russischen Gasversorgungssystem ausgeschlossen habe. Der Minister erklärte, die Ukraine werde angemessen reagieren.
Quelle: Magyar Nemzet





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