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Fliehen können sie nur in die Zukunft
Die virtuelle Öffentlichkeit ist ein verdreckter Ort. Wer zurückgeht, stolpert über die eigenen Exkremente. Deshalb ist der gesamte mediale Circus progressiv eingestellt. Denn vor dem eigenen verkorksten Leben wegzulaufen, ist die einzige Chance. Von Sönke Paulsen.
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Bitcoin zur Altersvorsorge im Weltraum schürfen
Bei der Sinnlosigkeit von Bitcoin verhält es sich nicht anders, als bei Gold. Warren Buffet meinte einmal über seine Abneigung gegenüber dem Edelmetall, dass er dessen Sinn zur Vermögensmehrung nicht verstehen würde, da es nur dazu ausgegraben wird, um es nachfolgend erneut einzugraben, wobei es hinterher wegen der Bewachung sogar noch permanent Geld kostet. In der selben Weise lässt sich Bitcoin als sinnlos bezeichnen, da es dessen Berechnung sehr viel Strom benötigt, jedoch am Ende nichts anderes als eine beliebige Zahl steht, deren Vorhaltung ebenso Geld kostet und bei der Übertragung weitere Kosten verursacht. Dennoch sehe ich im Zusammenhang mit der allgemeinen Teilhabe am technologischen Fortschritt eine potenzielle Funktion für Bitcoin, die uns allen von Vorteil sein könnte und darüber hinaus auch Bitcoin eine Aufgabe zuweist, die es unabdingbar machen wird.
Bitcoin, so sinnlos wie Gold
Was mich bei Bitcoin immer störte, war dessen intrinsische Sinnlosigkeit. Unter Aufbringung exorbitanter Strommengen wird auf Großrechenanlagen sinnlos ins Leere gerechnet, um neue Bitcoins zu „schürfen“. Neben Strom werden dabei auch zahllose Prozessoren so lange gequält, bis sie noch lange vor Ende ihrer Funktion durch neue ersetzt werden, die noch schneller in der Lage sind, die Rechenaufgaben zu erledigen. Bitcoin und die allermeisten anderen blockchainbasierten Projekte sind reine Müllschleudern, die einen künstlichen Wert erzeugen, der einzig und alleine auf der Maximierung von Verbrauch basiert.
Besser ließe sich die Gedankenlosigkeit unserer heutigen hochtechnisierten Wegwerfgesellschaft wohl kaum in einem digitalen Prozess ausdrücken, während die Welt weiterhin unter dem Mangel an allem möglichen leidet und laut eingeweihter Experten am Rande des Kollaps stehen soll. Wie viel besser wäre es doch, wenn die Rechenprozesse doch wenigstens funktional wären und beispielsweise Wetterprozesse oder geologische Daten auf Muster durchsucht würden. Ich bin mir sicher, dass es möglich wäre, aber dennoch wird bevorzugt dem „digitalen Gold“ nachgeeifert, als wäre am Klondike soeben der erste Goldnugget im Flussbett entdeckt worden.
Sinn im Unsinn
Wie so oft findet sich aber auch in der Sinnlosigkeit von Bitcoin einiger Sinn, wenn man sich danach zu suchen getraut. So befeuerte es beispielsweise die F&E Aktivitäten im Bereich der Prozessorentwicklung, was einer Industrie zur Veredelung verhalf, die davor noch in festen Bahnen verlief. Mit mehr und besseren Prozessoren für die Berechnung von Bitcoin fallen auch mehr und bessere Prozessoren für die Grafikbearbeitung und für Forschungsaktivitäten aller Arten ab. Jenseits davon beflügelte das Aufkommen des blockchainbasierten Denkens eine neue Generation Computernerds, die sich endlich vom Rausch nach der Erfindung des nächsten Facebook lösen konnte und heute Finanzprodukte entwickelt, die der Dezentralität und damit letztlich der Freiheit mehr dienen werden als jeder Chat unter Mark Zuckerbergs aufmerksamen Augen.
Die kürzliche Kontroverse um den Stromverbrauch von Bitcoin könnte bald schon auch zu ungeahnten Innovationen bei der Elektrizitätsherstellung führen. Innovative Ingenieure arbeiten an zahlreichen neuartigen Konzepten für Fusionsreaktoren und immer neue Batteriesysteme sollen die Produktion der Elektrizität da ermöglichen, wo es die meiste Sonne hat oder am stärksten windet. Ein fester Teil der Refinanzierung vieler dieser Innovationen ist der Winkelzug über das Schürfen von Bitcoin, das dank der eigenen Technologie günstiger als bei der Konkurrenz sein soll. Ebenso werden viele Orte (neu) entdeckt und mit Leben erfüllt, deren einziges Argument in kostenlosem Strom besteht, wie etwa die sibirische Region Irkutsk unter Beweis stellt. Auch wenn es sich bei Bitcoin um eine irrationale Blase handeln mag, die laut Nasim Taleb irgendwann wieder vom Markt verschwinden wird, so hat sie zuvor so sehr die Phantasie vieler Entwickler angeregt, dass es sie wert war.
Elon Musk & Buchhaltung
Letztlich könnte Bitcoin sogar einen regelrechten Rausch in Richtung Weltraum lostreten. Elon Musk, der unter Verweis auf den Stromverbrauchs von Bitcoin die Digitalwährung wieder aus der Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten für seine PKWs herausstreichen ließ, hat zwar noch nichts in diese Richtung verlauten lassen, aber es wäre ihm zuzutrauen, falls er sein Geschäft um diese Facette erweitern könnte.
Zentral ist bei diesem Gedankengang der Wert von 1.360 Watt pro Quadratmeter, die an Leistung der Sonne auf der Erde ankommen. Dies bei optimalen Bedingungen und selbstverständlich nur tagsüber. Im Weltraum dagegen, mit einer Umlaufbahn so weit weg von der Erde, steht diese Leistung dauerhaft zur Verfügung. Nicht ohne Grund gab es in der Vergangenheit immer wieder einmal Gedankenspiele mit Sonnenkollektoren im Weltraum, die ihre Energie auf die Erde senden. Aus diesen wurde am Ende nichts, da die Stromübertragung per Infrarotstrahlung zu ineffizient ist und ein Stromkabel viel zu schwer wäre.
Überlegt man sich nun aber, dass nicht nur die Produktion, sondern auch der Verbrauch im Weltraum stattfänden, dann rückt die Vorstellung von Weltraumsolarzellen in die nähe konkreter Gedankenspiele für ein profitables Geschäft. Was es dazu bräuchte, sind Hochleistungssolarzellen, eine Batterie und Großrechner, die sich in eine oder mehrere Raketen packen lassen. Das ist alles möglich und wird in der ein oder anderen Weise heute schon getan. Die Frage von Bitcoin Minen im Weltraum sind letztlich keine Frage des ob, sondern eher, wann der erste ein solches Projekt in Angriff nimmt.
Elon Musks Rolle in diesem Gedankenspiel besteht darin, dass er quasi alles dafür nötige bereits produziert, einen bekannten Enthusiasmus für Blockchainwährungen pflegt und sich unter anderem das Ziel gesetzt hat, die Kosten für den Transport von Material in den Weltraum von heute noch über 10.000 Euro mindestens um den Faktor zehn zu verringern. Er wäre prädestiniert dafür und er könnte mit der festen Erwartung an den Start gehen, dass sich die notwendigen Investitionen über den Verkauf der Bitcoin sehr bald amortisiert hätten. In der Vergangenheit bin ich immer davon ausgegangen, dass es Buchhaltungen sein werden, die eines Tages als erste genuine Geschäftstätigkeit in den Weltraum verlagert würden, weil das Finanzamt dort nicht hinkommt. Eventuell werden aber wird es die Bitcoinproduktion sein, da sie dort ebenso vom staatlichen Zugriff sicher wäre und billiger sein könnte als quasi überall auf der Erde.
Algorithmisch sich zwingend selbsthaltende Meme
Noch immer ist Bitcoin eine sinnlose Veranstaltung, die über ihren Algorithmus zwar über einen intrinsischen Wert verfügt, jedoch bestenfalls extrinsisch über die Phantasie seiner Enthusiasten eine Funktion verliehen bekommt. So lange diese extrinsische Überzeugung bestehen bleibt, werden Nutzer weiterhin bereit sein, für Bitcoin die globale (oder extraterrestrische) Stromrechnung nach oben zu treiben. Sobald jedoch der Glaube daran verloren geht oder etwas besseres auf den Markt kommt, wird Bitcoin wieder einen Wert von Null annehmen, wie Taleb und viele andere meinen.
Unabhängig davon, ob Bitcoin bleiben wird, ist dessen Wert als Mem kaum mehr aus der Welt zu bringen. Der mathematisch-logische Mechanismus von Blockchains allgemein und auch im speziellen das Prinzip von Bitcoin wird aufgrund seiner grundlegenden Funktionsweise wohl kaum aus der Welt verschwinden, so lange sie mit Hilfe vernetzter Prozessoren betrieben wird. Das Entdecken neuer intrinsischer algorithmischer Werte könnte sich gut und gerne zu einem Hobby für Nerds oder Autisten entwickeln, in dessen Rahmen immer neue Algorithmen mit zwingend logischer Selbsterhaltung gesucht und sicherlich auch gefunden werden.
Bitcoin als Abbild der technologischen Produktivität
Mit dieser Perspektive auf unsere digitale Zukunft, in der die Rechenmacht in der Welt und außen herum zur Schaffung neuer und immer mächtigerer Meme verwendet wird, öffnet sich in meinen Augen ein Fenster, das es möglich machen wird, die Menschheit am unaufhaltsamen Produktivitätsfortschritt teilhaben zu lassen. Der Grund dafür liegt darin, dass Bitcoin und mit diesem andere Blockchains absehbar in allen Dimensionen immer günstiger werden wird (Strom/Umwelt, Übertragung, Sicherheit).
Die Ausnahme bildet die reine Rechenmacht der Prozessoren, so dass Bitcoin bald unverfälscht den Stand der maximalen technischen Produktivität abbilden wird. Zum heute schon algorithmisch feststellbaren intrinsischen Wert von Bitcoin kommt damit ein neuer Aspekt, der sich in einer sich rapide digitalisierenden Welt zu einem Faktor entwickeln könnte, den bislang nur Öl oder in Ableitung daraus der US-Dollar hatte. Denn wenn die Rechenmacht von Prozessoren mehr als alles andere für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend ist – und daran zweifelt niemand mehr – während Bitcoin in unverfälschter Weise die aktuelle Leistungsfähigkeit der prozessorgetriebenen Wirtschaftsweise abbilden kann, dann wird Bitcoin zum Numeraire werden, an dem jede ökonomische Leistung gemessen werden wird.
Bitcoin als Fortschrittsrente
Volkswirtschaftlich betrachtet würde es einigen Sinn ergeben, sämtliche Steuern abzuschaffen, um im Gegenzug eine Produktionssteuer auf Computerchips zu erheben. Mit beispielsweise einem Euro pro KHz würde nicht nur ausreichend viel Geld in die öffentlichen Kassen gespült werden, sondern es würde andererseits auch erheblich mehr Effizienz in die Entwicklung von Software und die übrige Architektur von Computersystemen kommen, während die Herstellung von Chips aufgrund ihrer Bedeutung dennoch nicht leiden würde.
Doch oobwohl die Fabriken für Computerchips und auch das Volumen ihrer Produktion gut abzählbar wären, was das Erheben einer solchen Steuer sehr leicht machen würde, wird diese aus offensichtlichen Gründen nie Realität werden können. Mit Verweis auf die potenzielle Verlagerung der Herstellung und Verwendung von Chips in den Weltraum wäre sie ohnehin sinnlos, falls sich entgegen jeder Erwartung alle Regierungen der Welt auf eine gemeinsame Steuer einigen könnten.
Mit der Rechenleistung als dem alles entscheidenden Wohlstandsfaktor der Zukunft würde eine derartige Prozessorsteuer bedeuten, dass auch all jene noch von der künftigen Wohlstandschaffung profitieren würden, die nicht dazu in der Lage sind, die digitalisierte Welt zu verwalten oder gar zu gestalten. Dank Bitcoin in seiner zukünftigen Dimension als Numeraire des technischen Fortschritts könnte es der Allgemeinheit dennoch ermöglicht werden, dem technologiebedingten Cantillon-Dauerschicksal zu entgehen. Wie dies im genauen erfolgt, wäre eine Frage von politischem Interesse. Eine Möglichkeit wäre, das die Regierung über den Steuertopf jedem Bürger monatlich (und nach Alter gestaffelt) eine gewisse Anzahl Bitcoin zukommen lässt. Eine andere wäre die indirekte Förderung des Bitcoinsparens als weitere Säule in der privaten Altersvorsorge.
Sinnlosigkeit ist Stärke
Wie es kommen wird, kann kaum beurteilt werden. Die Politik funktioniert nach ihren eigenen Gesetzen und eines davon besagt, dass sie sich in unregelmäßigen Abständen selbst obsolet macht. Vielleicht werden wir als Bürger ohne Staat selbst irgendwann zur Schlussfolgerung gelangen, dass Bitcoin als Numeraire memetisch unschlagbar überlegen ist und wir besser daran teilhaben, als uns dauerhaft von der unablässig wachsenden Rechenleistung von der Welt ausschließen zu lassen.
Die etwas gegenintuitive Schlussfolgerungen aus dieser Betrachtung lautet, dass sich Bitcoin zukünftig nicht trotz seiner Sinnlosigkeit als überlegen stark erweisen wird, sondern genau deswegen. Würde Bitcoin über eine intrinsische Produktivität verfügen, dann würde diese Funktion stets die Abbildung des technischen Fortschritts behindern, da sie in diesem Fall wichtiger wäre als die Berechnungskomplexität selbst.
Ebenso unterläuft Bitcoin mit seiner scheinbaren Sinnlosigkeit das Argument seiner Kritiker, wonach es irgendwann mit dem Aufkommen besserer Messzahlen obsolet werden könnte. Einmal liegt das daran, dass jede neue Blockchain Bitcoin zum Vorbild hätte und daher im Hinblick auf seine Sinnlosigkeit effizienter sein müsste. Zweitens hat Bitcoin einen großen zeitlichen Vorsprung gegenüber jedem Konkurrenten, was deswegen wichtig ist, weil sich jede Messzahl zunächst einmal einpendeln muss. Bei Bitcoin wird dies genau dann der Fall sein, wenn der letzte Coin berechnet ist und die Lösung des nachfolgenden nahezu unmöglich wird. Diesen Zustand würde jeder Nachfolger erst nach vielen Jahren erreichen, was in einer schnelllebigen Welt mit der Aussicht auf exponentielle technologische Wachstumsfunktionen zu einem Ausschlusskriterium für künftige Konkurrenten wird.
Die Kreiszahl Pi, Fortschritt und das Preisniveau von Bitcoin
Konkurrenten, die beispielsweise auf „natürlichen“ Berechnungen basieren könnten, wie etwa die Berechnung der Kreiszahl Pi, wären nicht nur abhängig von der vorhandenen Rechenleistung, sondern auch von der zur Anwendung kommenden Mathematik. Ihre Funktion wäre so lange stärker, bis sie final ausgerechnet sind. Sie würden daher nur in einem Übergangszustand existieren, um nachfolgend gar nicht mehr zu existieren. Da derartige algorithmische Meme durchaus einen Nutzen haben können, ist nicht ausgeschlossen, dass sie aufkommen werden. Zum Ersatz für Bitcoin werden sie jedoch nie werden.
Ebenso wenig lässt sich ausschließen, dass neue Computertechnologien auch bei Bitcoin nach dem Erreichen der Leistungsbarriere zu neuen Lösungen führen könnte. In Anbetracht der Logik um Bitcoin herum jedoch würde dies keineswegs das Ende der Blockchain bedeuten, sondern lediglich eine weitere Übergangsphase einleiten, wie wir sie heute erleben. Bitcoins Schwäche ist tatsächlich seine Stärke, seine Ineffizienz die Basis dafür, dass es immer wieder zurück zu seinem natürlichen Preisniveau pendeln kann.
Sollte nicht irgendwann ein erheblich effizienteres Mem mit algorithmisch zwingender intrinsischer Stringenz gefunden werden, das in der Lage ist, das technische Produktivitätsniveau einer dezentralen und vernetzten Volkswirtschaft zuverlässiger darzustellen, als es bei Bitcoin absehbar der Fall sein wird, dann könnte uns die Blockchain aller Blockchains entgegen aller Unkenrufe noch lange erhalten bleiben. Winken könnte uns ein Wohlstand, den sich nicht einmal die libertären Freunde des Goldstandard vorzustellen trauen.
Zehntausende demonstrieren in Winterthur gegen Corona-Diktatur

Die Schweiz steht auf: Zehntausende friedliche Menschen haben am Samstag in Winterthur rund um die historische Altstadt gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Mit dabei waren auch wieder die „Freiheitstrychler“, die mit ihren Kuhglocken für eine beeindruckende Geräuschkulisse sorgten. Die Demonstranten skandierten immer wieder: „Liberté, liberté!“ Auf Transparenten standen Botschaften wie „Wir brauchen keine Impfungen, wir haben […]
„9/11 Truth“: Lektionen gelernt? – James Corbett
Quelle: Episode 408 – 9/11 Truth: Lessons Learned? : The Corbett Report Heute gibt es…
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Australiens Covid-Konzentrationslager
Der Autor ist in Australien
Die Howard Springs Quarantäneeinrichtung in Darwin für Australier, die aus Übersee zurückkehren, hat schon viele Namen bekommen. Die Regierung hat sie – ohne beabsichtigte Ironie – als „Zentrum für nationale Resilienz“ und „Goldstandard“ bezeichnet. Die zutreffendere Bezeichnung ist „obligatorische überwachte Quarantäne“. Mit anderen Worten: Wir trauen den zurückkehrenden Landsleuten, die wahrscheinlich ein Vermögen an die Fluggesellschaften gezahlt haben, um hierher zurückzukehren, nicht zu, dass sie sich ehrenhaft verhalten und sich selbst an einem Ort ihrer Wahl unter Quarantäne stellen. Andere waren in ihren Beschreibungen der Einrichtung in Howard Springs nicht so freundlich, da immer neue Geschichten über die grausame Behandlung von „Insassen“, die sich nicht benehmen, auftauchen.
Die Berichte über Misshandlungen in australischen Quarantäneeinrichtungen sind nicht neu. Viele von uns haben sich kürzlich über Katie Hopkins‘ Beitrag über die neue australische Art der Gastfreundschaft gegenüber Besuchern amüsiert. Dazu gehören nicht die verschiedenen Minister der Regierung, die sie aus dem Land geworfen haben, das muss man wissen. (Ich glaube, dass es ihr derzeit in Florida gut geht, wo die Behandlung eines Covid-Widerspenstigen etwas humaner ist als in diesen Strafkolonien des einundzwanzigsten Jahrhunderts).
Es gab die entsetzlichen Berichte über das Quarantäne-Fiasko von Melbourne im Jahr 2020, das zu einer Untersuchungskommission, aber leider zu keiner Bestrafung der politischen und bürokratischen Täter führte. (Die Untersuchung wurde als „Schönfärberei“ bezeichnet). Das lag daran, dass niemand in der Regierung zugab, die Entscheidung getroffen zu haben, private Auftragnehmer mit der Sicherung des Hotelquarantänesystems zu beauftragen, und die Kommission konnte nicht beweisen, wer die Entscheidung getroffen hatte. Die Kommission konnte nicht nachweisen, wer die Entscheidung getroffen hatte. Der Auftrag wurde an Mitarbeiter des berüchtigten Premierministers von Victoria, Daniel Andrews, vergeben, bei denen sich später herausstellte, dass sie Sex mit Insassen hatten, was zu einer Reihe von Problemen führte, zu denen auch Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften und das Fehlen einer angemessenen Ausbildung gehörten.
Die mehr als 700 Menschen, die im Winter 2020 in Melbourne durch Covid starben, machen immer noch die große Mehrheit der australischen Todesfälle aus, die auf Covid zurückzuführen sind. Das war letztes Jahr. In diesem Jahr ist die Zahl der Todesfälle trotz des aktuellen Anstiegs in New South Wales geringer und betrifft vor allem Menschen über achtzig Jahre. Es gelten weiterhin strenge Quarantänebedingungen, und in den sozialen Medien werden erschreckende Geschichten über die Bedingungen in den Quarantänehotels verbreitet.
Ein „Insasse“ beschrieb seine Erfahrungen für cairnsnews.org: „Keine Luft, kein Verlassen des Zimmers für 338 Stunden, das zweite Mal in meinen 11 Tagen hier, dass jemand sein Zimmer total verwüstet hat, schreiende Babys. Ich glaube, dieser Typ dachte, er würde heute abreisen, obwohl er in Wirklichkeit heute Abend um 23.59 Uhr abreist. Man wird verrückt, wenn man ganz allein ist. Ist das wirklich nötig? Ich selbst hatte 9 negative Tests, bevor mir die Quarantäne zu Hause verweigert wurde, und ich bin geimpft. Aber warum? Was ist der Preis für die geistige Gesundheit der Victorianer? interessiert das überhaupt jemanden? Diesem Mann drohen die Behörden, ihn zu vergasen, wenn er sich nicht beruhigt.‘
Ein anderer kommentierte die Situation in Howard Springs auf Twitter.
Howard Springs CV Quarantänelager in Australien für alle „gefährlichen“ Menschen für die Gesellschaft. Jetzt tauchen Berichte auf, dass Insassen (das ist kein Fehler) nicht gefüttert werden, wenn sie kleinere Regeln verletzen. Darf ich Sie fragen. Erinnert Sie das an einen Teil unserer Geschichte? Können Sie es schon erkennen?
Howard Springs CV Quarantine Camp in Australia for all the “dangerous” people to society.
Reports now surfacing of inmates (that’s not a mistake) not being fed if they breach minor rules.
Let me ask you. Does this remind you of any part of our history? Can you see it yet? pic.twitter.com/ki2EQ21iCL— Awakened World (@AwakenedLegal) September 11, 2021
Ich fürchte, dies ist ein Internierungslager, und wenn ihr das nicht erkennt, seid ihr verloren. Eine 33-jährige Frau packte ihre Koffer, ging zum Zaun, warf ihr Gepäck hinüber, kletterte über die Absperrung und ging weg, während fassungslose Menschen sie mit ihren Handys filmten. Die Polizei erwischte sie 15 Minuten später, und sie wurde zu einer Geldstrafe von fast 4 000 Dollar verurteilt.
I’m afraid this is an internment camp and if you can’t see otherwise you are doomed.
“There was a 33-year-old woman who packed her bags, walked to the fence, threw her luggage over, climbed the barrier and walked away, as stunned people filmed her on their cellphones.
— Awakened World (@AwakenedLegal) September 11, 2021
Es ist äußerst schwierig, diesen Berichten auf den Grund zu gehen, da die Konzernmedien und der öffentlich-rechtliche Rundfunk solche Geschichten nie veröffentlichen oder Misshandlungsvorwürfen nachgehen, die das offizielle Covid-Narrativ in Frage stellen könnten. Natürlich findet man auch keine dieser Berichte in einer Suchmaschine, die abweichende Meinungen so effizient zum Schweigen bringt. Was man tun kann, ist zu fragen, ob die Geschichten über die Quarantäneeinrichtungen angesichts dessen, was wir sonst wissen, plausibel sind. Und wir wissen eine Menge. Wir wissen das:
- Die Polizei hat in den Straßen von Melbourne Gummigeschosse auf Demonstranten abgefeuert und Pfefferspray eingesetzt;
- Der Polizeichef von Victoria, Shane Patton, hat angekündigt, dass zwei getrennte Covid-Kommandos eingerichtet wurden, die mindestens bis Ende 2022 und möglicherweise auf unbestimmte Zeit im Einsatz bleiben;
- Victoria baut eine Quarantäneeinrichtung, ebenso wie Queensland (eine Einrichtung mit 1.000 Betten auf dem reizvoll benannten Flughafen „Wellcamp“ westlich von Brisbane);
- Die Bewohner der von der NSW-Gesundheitsbehörde gesperrten Wohnblocks in Sydney werden im Rahmen einer Politik zur Begrenzung des täglichen Alkoholkonsums (sechs Biere oder entsprechende Mengen Wein und Spirituosen) kontrolliert, wobei jeder überschüssige Alkohol konfisziert wird;
- Sowohl in Melbourne als auch in Sydney wurden Ausgangssperren verhängt, um Menschen nach 21 Uhr in ihren Häusern einzusperren;
- Aktivisten wie Monica Smit von Reignite Democracy Australia wurden wegen der Organisation von Protesten verhaftet und ins Gefängnis gesteckt;
- Schulkinder in Sydney wurden in polizeilich gesicherte Stadien „geleitet“, um sich impfen zu lassen, nachdem sie im Zusammenhang mit den bevorstehenden Prüfungen für das Higher School Certificate unter Druck gesetzt wurden;
- Massive Geldstrafen werden für die Nichteinhaltung einer Reihe von Anordnungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit verhängt;
- Die Regierung von NSW entlässt ihre eigenen Lehrer, weil sie sich nicht impfen lassen, und das in einem Bundesstaat, in dem der Premierminister gesagt hat: „Wenn Sie sich nicht impfen lassen wollen, ist das Ihre Entscheidung, aber erwarten Sie nicht, dass Sie alles tun können, was geimpfte Menschen tun, selbst wenn wir 80 Prozent [doppelt geimpft] erreichen“;
- Bewaffnete Wachen und die Armee haben Gebäude in Vororten von Sydney abgeriegelt;
- Nach dem kürzlich veröffentlichten „Fahrplan“ von NSW für die Abschaffung der Abriegelung dürfen Ungeimpfte die Geimpften nicht besuchen. Warum sollte man angesichts all dieser eklatanten Verstöße gegen die Menschenrechte und den demokratischen Prozess den Berichten aus den Quarantäneeinrichtungen keinen Glauben schenken? Angesichts dessen, was unsere Schlägerpolizei in der Öffentlichkeit zu tun bereit ist, sollte uns nichts überraschen, was sie hinter verschlossenen Türen anstellt. Ich finde diese Berichte völlig plausibel.
Es ist schön und gut, wenn sich Medienlieblinge wie Claire Lehman von Quillette über diejenigen in Australien und den Vereinigten Staaten lustig machen, die um unsere Zukunft fürchten und uns (völlig zu Recht) mit totalitären Regimen mit bewaffneten Lagern vergleichen, und sie der Übertreibung bezichtigen. Ihrer Ansicht nach sind wir nach wie vor „eine Nation, die sich noch Bürgerstolz und Gemeinschaftssinn bewahrt hat“. Die wahre Geschichte in unseren verängstigten Vorstädten, Geisterstädten, elenden Wohntürmen, in denen die Eingesperrten leise oder laut in den Wahnsinn getrieben werden, und eindeutig brutalen Quarantänelagern deutet auf eine ganz andere Nation hin als die, die sich Lehman vorstellt. Ich nehme an, dass sie diese Entwicklungen als einen Preis betrachtet, der für eine im Vergleich zu anderen Ländern (der nördlichen Hemisphäre) niedrige Covid-Todesrate zu zahlen ist. Ein Ergebnis, das im Übrigen nichts mit unseren extremen nicht-medizinischen Interventionen zu tun hat. Vielleicht ist ihr die beeindruckende internationale Literatur über die medizinische Nutzlosigkeit von Lockdowns und die verschiedenen Erklärungen für die niedrige Covid-Todesrate in Australien nicht bekannt.
Das Verhalten der politischen Klasse gleicht häuslicher Gewalt und Missbrauch. Es weist alle Merkmale und Taktiken missbräuchlichen Verhaltens auf, wobei die hervorgerufene Angst der Misshandelten lediglich das offensichtlichste Anzeichen dafür ist, dass dies geschieht. Dies hat in Australien zu einem rasanten Niedergang des zivilen Lebens geführt, in dem laut Daniel Andrews „nur die Geimpften in der Lage sein werden, an der Wirtschaft der Zukunft teilzunehmen“. Was sich hinter verschlossenen Quarantänetüren abzuspielen scheint, steht im Einklang mit einem außer Kontrolle geratenen Polizeistaat.
Die Zerstörung unserer Würde, um uns zu schützen.
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CDC hat soeben eine Orwellsche Veränderung der Definition von „Impfstoff“ und „Impfung“ vorgenommen und was es bedeuten könnte
Sein ganzes Leben wusste man, dass man durch eine Impfung vor einer bestimmten Krankheit geschützt ist. Man ist wahrscheinlich gegen Krankheiten wie Polio, Tetanus, Masern, Diphtherie und andere geimpft worden und muss sich keine Sorgen mehr machen, denn der Grund, warum eure Eltern euch zum Arzt gebracht haben, um sich impfen zu lassen, war der Schutz vor diesen Krankheiten. Vor allem die Kinderlähmung ist in den Vereinigten Staaten dank der durch die Impfung geschaffenen Immunität vollständig ausgerottet worden.
Deshalb sagt die CDC, dass Impfstoffe Immunität verleihen, was bedeutet, dass wir einer Krankheit ausgesetzt sein können, ohne uns mit ihr anzustecken. (Anm.d.Ü.: Die CDC sind das amerikanische Pendant zum RKI oder des Schweizer BAG)
Zumindest war das früher so.
Eine kürzliche Änderung auf der CDC-Website sollte uns alle beunruhigen, denn es scheint, dass die CDC versucht, unser Verständnis von Impfungen zu ändern.
Hier ist die „Begriffsdefinition“ für Impfungen, wie sie am 26. August 2021 erfasst wurde.
Ich habe die wichtigsten Punkte hervorgehoben.
- mmunität: Schutz vor einer Infektionskrankheit. Wenn man gegen eine Krankheit immun ist, kann man ihr ausgesetzt sein, ohne sich zu infizieren.
- Impfstoff: Ein Produkt, das das Immunsystem einer Person dazu anregt, eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu entwickeln, die die Person vor dieser Krankheit schützt. Impfstoffe werden in der Regel durch Injektionen verabreicht, können aber auch durch den Mund oder als Spray in die Nase verabreicht werden.
- Impfung: Der Vorgang, bei dem ein Impfstoff in den Körper eingebracht wird, um eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erzeugen.
- Immunisierung: Ein Prozess, durch den eine Person durch eine Impfung gegen eine Krankheit geschützt wird. Dieser Begriff wird häufig synonym mit Impfung oder Inokulation verwendet.
Diese Definitionen sind mindestens seit dem 16. Mai 2018 in Kraft.
Hier ist die „Begriffsdefinition“ für Impfungen, die am 1. September 2021 aktualisiert wurde, mit hervorgehobenen Änderungen.
- Immunität: Schutz vor einer Infektionskrankheit. Wenn man gegen eine Krankheit immun ist, kann man ihr ausgesetzt sein, ohne sich anzustecken.
- Impfstoff: Ein Präparat, das verwendet wird, um die körpereigene Immunreaktion gegen Krankheiten zu stimulieren. Impfstoffe werden in der Regel durch Injektionen verabreicht, einige können aber auch durch den Mund verabreicht oder in die Nase gespritzt werden.
- Impfung: Der Vorgang, bei dem ein Impfstoff in den Körper eingebracht wird, um einen Schutz vor einer bestimmten Krankheit zu erreichen.
- Immunisierung: Ein Prozess, bei dem eine Person durch eine Impfung gegen eine Krankheit geschützt wird. Dieser Begriff wird häufig synonym mit Impfung oder Inokulation verwendet.
Innerhalb einer Woche wurde ein Impfstoff also von etwas, das „Immunität gegen eine bestimmte Krankheit erzeugt“ zu etwas, das lediglich „die Immunreaktion des Körpers gegen Krankheiten stimuliert“, und eine Impfung erzeugt nicht mehr „Immunität“ gegen eine Krankheit, sondern nur noch „Schutz“ vor einer Krankheit.
Findet das noch jemand beunruhigend? Warum hat die CDC die Begriffe „Impfstoff“ und „Impfung“ plötzlich so umdefiniert, dass sie ähnlich klingen wie ein einfaches nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament oder ein verschreibungspflichtiges Medikament, das man regelmäßig einnehmen muss?
Eine Erklärung für diese Änderung wird nicht gegeben.
Ist dies Teil der Bemühungen der Biden-Regierung, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, regelmäßige COVID-19-Auffrischungen zu akzeptieren, indem sie das Verständnis für den Zweck von Impfstoffen ändern? Wir sollen jetzt akzeptieren, dass Impfstoffe uns keine Immunität verleihen, sondern nur Schutz vor Krankheiten bieten. Diese vage Definition macht es der Regierung leichter, endlose Auffrischungsimpfungen gegen COVID (oder jede andere Krankheit) zu empfehlen, weil Impfstoffe, wie es heißt, nicht mehr „immun“ machen. Und ja, es gibt einige Impfstoffe, die Auffrischungen benötigen, aber das hat unser Verständnis oder die Definition von Impfstoffen und Impfungen nie geändert.
Die Regierung Biden hatte bereits im Zuge der Impfpause von Johnson & Johnson ein Problem mit der Impfmüdigkeit. Wollen Sie wissen, wie man die Impfmüdigkeit erhöhen kann, anstatt sie zu verringern? Indem man etwas in dieser Art macht.
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640 grüne Thüringer bekamen eine Million Euro Fördergeld für ihr Lastenfahrrad
von AR Göhring
Wie der MDR gerade meldete, hatte die R2G-Regierung (trotz vereinbarter Neuwahl immer noch im Amt) im letzten Jahr eine Million Steuergelder an Lastenrad-Käufer verteilt.
Nun ja, nicht ganz, es wurden auch Anhänger und Unterstellmöglichkeiten gefördert. Immerhin wurden etwa 500 E-Lastenräder angeschafft, die meist in den grünen Studentenstädten Erfurt, Weimar und Jena kreuzen. Im Mittel wurde für jedes Rad so rund 1.500 Euro verteilt.
Daß Elektro-Räder genau wie E-Autos keineswegs „grün“ sind, ist dem geneigten Leser bekannt. Der deutsche Strom kommt nur zum Teil aus „erneuerbaren Quellen“, sondern wohl hauptsächlich aus Kohle- und Gaskraftwerken, im Westen auch aus Kernmeilern. In dem Zusammenhang gab das Statistische Bundesamt gerade bekannt, daß Kohle wieder auf Platz eins der bundesdeutschen Energiequellen ist. Die Akkumulatoren benötigen bis heute viel Lithium und Kobalt, Metalle, die unter unsäglichenb ökologischen oder sozialen Bedingungen abgebaut werden.
Nebenbei: Stimmen für die Grünen kommen bei Wahlen in den fünf neuen Ländern fast nur aus den wenigen Großstädten, an deren Universitäten viele westdeutsche Studenten eingeschrieben sind (oder, später, arbeiten) – in Thüringen Weimar, Erfurt und Jena – alle mit sogar jeweils zwei Hochschulen, mindestens. Daher sind auch die Landesverbände der Grünen im Osten, wie die grüne Lebensart mit Lastenfahrrad und Biomarkt, deutlich kleiner als im Westen.

