Kategorie: Nachrichten
Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa
Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa
18.09.2021, 13:26 Uhr. apolut.net – https: – Es geht um die Wurst. Jedes legale Mittel ist recht, um das Verbrecherregime an seinem illegalen Treiben zu hindern. Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa. Was? Der Ploppa will in den Bundestag? Hatte der Ploppa nicht in seinen Büchern immer wieder gesagt, dass die Bundestagsabgeordneten und die Regierungsmitglieder eigentlich nur Politikdarsteller […]…
Hungerstreikender Klimaaktivist in Berlin kollabiert
von AR Göhring
In Berlin campiert eine Gruppe von Klimaaktivisten am Ostrand des Tiergartes nahe am Reichtstag. Sie wollen mit Hilfe von Hungerstreik noch härtere Klimaschutzmaßnahmen und Gespräche mit den Kanzlerkandidaten erzwingen. Ein Teilnehmer (27) mußte ins Krankenhaus.
In den 1990er Jahren wurde der Fall eines Gymnasiasten bekannt, der vor dem damals in den Massenmedien häufig thematisierten Atom-GAU derartige Angst hatte, daß er als Zeichen gegen die Nutzung von Kernkraft Selbstmord beging. War der Mann instabil, oder war seine Entscheidung tatsächlich nur von der Sorge getrieben?
Ähnlich geartet ist eine Hungerstreik-Aktion im Berliner Tiergarten. Eine Gruppe von Klimaaktivisten nimmt seit Wochen nur noch eine Vitaminflüssigkeit zu sich. Damit wollen sie erreichen, daß die Kanzlerkandidaten mit ihnen sprechen:
Die Streikenden sind der Meinung, daß selbst die Grünen kein ausreichendes Klimaschutzprogramm hätten:
„Wichtiger als 16 Tage Hungerstreik. Keine Partei hat ein Wahlprogramm, welches nur im Ansatz die Physik von klimatischen Kippunkten ernst nimmt.“
Ob das John Schellnhuber, der Erfinder der Kippunkte, das auch so sieht? Es wäre angebracht, daß die Aktivisten ihre Forderungen mit Stellungnahmen oder Publikationen des PIK oder anderer Einrichtungen untermauert hätten.
Ob die Forderer nur eine größenwahnsinnige Attitüde pflegen oder tatsächlich selbstgefährdend handeln, ist uns nicht bekannt. Die sogenannte „Climate Anxiety“, die Klimaangst, scheint aber in westlichen Ländern im Milieu der Klimaaktivisten, um sich zu greifen. So machte die FFF-Aktivistin und vegane Düsseldorfer Philosophiestudentin Pauline Brünger, bekannt aus Hart aber fair, mit einem emotionalen Zusammenbruch von sich reden, den sie filmte und ins Netz stellte. Es sieht echt aus – was meinen Sie? In dem Fall hätten die Klimaalarmisten ein weiteres Opfer gefunden, das ihre unverantwortliche Panikmache zeitigt.
Freiheits-Tour in Ried: 1.000 Fans feierten Vize-Landeshauptmann Haimbuchner
Diesen Freitag führte Manfred Haimbuchners Freiheits-Tour ins Innviertel. Mehr als 1.000 begeisterte FPÖ-Anhänger kamen nach Ried um ihren Manfred Haimbuchner zu treffen. „Die Bürger wollen, dass die freiheitliche Handschrift auch zukünftig in unserer Heimat sichtbar ist. Nur mit uns wird heimatbewusste Politik für unsere Österreicher gemacht“, erklärt der stv. Landeshauptmann Dr. Haimbuchner. Wieder mit dabei war sein Parteifreund, FPÖ-Chef Herbert Kickl.
- Strenger Integrationskurs der FPÖ: Bürger zufrieden
- Mehr als 1.000 feierten Dr. Haimbuchner in Ried im Innkreis
- Fleißige Oberösterreicher statt schlecht integrierter Ausländer
- Kurs sorgte international für Aufsehen
- Haimbuchner-FPÖ ließ sich nicht beirren
- Konsequente Abschiebungen: Zu viele Frauen wurden Opfer der Asylpolitik
MEGA-Stimmung – 1.000 Fans kamen nach Ried für „Manfred!“:
Die FPÖ fährt einen strengen Integrationskurs in Oberösterreich. Statt schlecht integrierter Ausländer erhalten nun fleißige, heimische Familien mehr Unterstützung, wenn sie diese benötigen. Dieser freiheitliche, oberösterreichische Weg sorgte international für viel Aufsehen. Doch bei den Oberösterreichern kommt er gut an. Und so werden Haimbuchner und sein FPÖ-Team auf all ihren Stationen in Oberösterreich freudig erwartet.
Alle wollen Haimbuchner sehen:

Gegen den Widerstand des politischen Mitbewerbers zogen die Freiheitlichen in Oberösterreich ihren Kurs in der Regierungsverantwortung unbeirrt durch: „Der Aufschrei des politischen Mitbewerbers war groß. Heute bezweifelt niemand mehr, dass Sprache der Schlüssel zur Integration ist. Doch das war erst der erste Schritt. Integration von Migranten in die oberösterreichische Leitkultur heißt nicht, dass wir uns auf halbem Wege in der Mitte treffen. Wer in Österreich leben will, muss sich nach unserer Leitkultur richten!“
„Zu viele Frauen Opfer der verfehlten Asylpolitik“
Erfolgreiches Integrationsmodell. Landesförderungen müssen für Haimbuchner-FPÖ an Sprachkenntnisse geknüpft sein: „Das bedeutet vor allem auch, dass Förderungen des Landes Oberösterreich an Grundkenntnisse der deutschen Sprache geknüpft werden müssen“, stellte Haimbuchner klar. „Dass dieses Erfordernis nicht nur notwendig, sondern auch rechtlich möglich ist, haben höchstgerichtliche Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene eindeutig bestätigt.“
Will konsequent Abschiebungen. Haimbuchner fordert weiters eine verstärkte Durchführung von Grenzkontrollen in Österreich und eine Beschleunigung der Asylverfahren, sowie eine konsequentere Abschiebung von abgelehnten und straffälligen Asylwerbern. „Es sind schon zu viele Frauen Opfer dieser verfehlten Asylpolitik geworden. Deswegen braucht es eine starke FPÖ!“, so Haimbuchner abschließend.
Freiheitliche Hochburg Innviertel will keine Wiener Verhältnisse
„Besonders das Innviertel war schon immer eine freiheitliche Hochburg. Ich bin zuversichtlich, dass die FPÖ auch beim kommenden Urnengang am 27. September ein hervorragendes Ergebnis erzielen wird. Wir haben die richtigen Themen, die richtigen Kandidaten und stehen für engagierte Politik mit Hausverstand“, so der Innviertler Spitzenkandidat LAbg. David Schießl. „Wir wollen hier keine Wiener Verhältnisse haben, deswegen müssen wir ordentlich mobilisieren, sonst wachen wir am Morgen nach der Wahl mit türkis-grünem Kater auf.“
Haimbuchner teilte die schönsten Momente von der Freiheits-Tour in Ried:
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Ein Beitrag geteilt von Manfred Haimbuchner (@manfredhaimbuchner)
Packendes Video zeigt Freiheits-Tour in Ried
„Es geht um unsere Freiheit!“ – Der stv. Landeshauptmann Haimbuchner versprach: „Liebe Rieder, liebe Innviertler, ihr seid ein Hort der Freiheit. Und wir werden dafür sorgen, dass das auch so bleibt!“
- Haimbuchner: „Freiheit ist kein leeres Wort, sondern Auftrag & Verpflichtung!“
- Journalisten sprachlos: So clever sagt Haimbuchner Corona den Kampf an
- Wochenblick fragte nach: Darum ist Manfred Haimbuchner NICHT geimpft
- FPÖ-Haimbuchner: Wir stehen auch nach der Wahl zu unserem Wort
- Haimbuchner spricht Klartext: Schulschließungen kommen nicht in Frage!
- Haimbuchner: Heimat, Leistung, Sicherheit für Oberösterreich – Nur mit uns!
Weiterlesen: Freiheits-Tour in Ried: 1.000 Fans feierten Vize-Landeshauptmann Haimbuchner
Falscher Prophet „Don Carlo“ Lauterbach: Der Mythos der hochqualifizierten Experten
Solche Figuren bestimmen in Deutschland die „Pandemie“: Wirrologe Lauterbach (Screenshot:Netzfund)
„Kommen Sie näher, kommen Sie ran! Tauchen Sie ein in die mystische Welt von Don Carlo, Deutschlands berühmtesten Wahrsager, bekannt aus Funk und Fernsehen! Für eine bescheidene Gebühr von 18,36 € monatlich sagt Don Carlo auch Ihnen eine düstere Zukunft voraus. Don Carlo – der Magier mit der Standleitung zur Geisterwelt der Viren und Keime – immer verlässlich, immer gut für Gänsehaut!“
Manche Menschen können das Wetter vorhersagen, sie wissen, wenn es in den Waden zwickt, kommt eine Regenfront. Mir selbst wird stets etwas unruhig zumute, wenn sich in den nächsten Tagen ein Gewitter zusammenbraut, dann fühle ich mich wie ein aufgescheuchtes Huhn und fange an zu flattern. Es gibt aber auch Aktienspezialisten, die recht treffsicher die Entwicklung der Börsenkurse zu prognostizieren vermögen oder Hobbyheimwerker, die eine Ahnung haben, dass die selbstgezimmerte Regalwand beim leichtesten Durchzug zusammenbrechen wird. Das ist der „ich habe es ja gleich gesagt„-Effekt, der mit einem angenehmen Triumphgefühl verbunden ist – außer im Falle des Regals natürlich.
Wer klug ist, hört auf sein Bauchgefühl – hält aber auch einen Plan B für den Notfall bereit. Das Zwicken in der Wade ist eventuell nur Muskelkater, das Gewitter findet weit entfernt statt oder Godzilla tritt beim Frühsport versehentlich auf die Tokyoter Börse. Schon ist alle Planung für die Katz. Nur unsere regierungskonformen Corona-Experten wissen stets mit traumwandlerischer Sicherheit Bescheid, was sich in den nächsten Wochen und Monaten ereignen wird. Und ihre Prognosen folgen stets dem Muster, das uns als Jugendlichen von Eltern vertraut ist, welche uns grundsätzlich keinerlei eigene Entscheidungskompetenz zubilligten: „Wenn du nicht auf mich hörst, wird es noch übel enden mit dir! Und ich muss dich dann wieder aus der Patsche holen!“
Bauchgefühl und Plan B
In den letzten Jahren ist mir immer häufiger aufgefallen, wie viel einfacher auch die kompliziertesten politischen Sachverhalte zu analysieren sind, wenn man sie durch die Augen alltäglicher psychologischer Abläufe (und Macken) betrachtet. Das nimmt ihnen oft den Mythos der nur von hochqualifizierten Experten zu durchschauenden Krise. So wie man auch bei überbehütenden Eltern genau hinschauen muss, ob ihre Einwände gegen eine Beziehung der Tochter tatsächlich aus uneigennütziger Sorge geäußert werden, oder aber viel mehr allein dem Zweck dienen, das Mädchen daran zu hindern, sich auf eigene Beine zu stellen und normale Lebenserfahrungen zu sammeln. Selbst hier kann sich das Motiv noch einmal aufspalten in aus eigener Erfahrung gewonnener Skepsis und schlichter Eifersucht auf das persönliche Glück des anderen.
Aber woher nehmen Unheilspropheten wie Karl Lauterbach ihre Erfahrungen und empirisch ermittelten Daten, wenn die uns erschütternde Pandemie doch neu und einzigartig ist? Haben sie Zugriff auf ein Multiversum künftiger Zeitstränge, in dem alles recht hübsch und adrett in klare Ursache-Wirkungs-Szenarien gegliedert ist? Oder orientieren sie sich – die Frage ist schon ketzerisch – etwa doch an den jahreszeitlichen Verläufen vergangener Grippewellen, die doch mit dem chinesischen Killervirus so gar nichts zu tun haben sollen?
Auch wenn ich „Don Carlo“ im Gegensatz zu Jens Spahn für einen wahren Gläubigen halte – oder gerade deshalb – lässt er sich diesbezüglich nicht von Fakten irritieren.
Kürzlich machte das Video des Informatikers Marcel Barz, der sich selbst „den Erbsenzähler“ nennt, im Internet Furore – so sehr, dass es sogleich von YouTube blockiert wurde. Hätte man sich in Wittenberg entschlossen, den dicksten Mönch vor die Kirchentür mit Luthers Thesen zu stellen, der Effekt wäre ähnlich ausgefallen: Zwar hätte man die Ketzerei der Öffentlichkeit unzugänglich gemacht – aber die Neugier der Bürger erst recht geweckt. YouTube-Blockaden und dicke Mönche lassen Interessantes erahnen.
In der Rolle der Zeugen Jehovas
Im Gegensatz zu „Don Carlo“ ist Marcel Barz nämlich ein Apostat, ein Abgefallener, den die Analyse der Corona-Daten zur Abkehr von der einzig wahren Seuche verführte: Die – ganz offiziellen, öffentlich zugänglichen Zahlen von RKI, PEI und Statistischem Bundesamt, für jedermann nachlesbar und nachprüfbar, verrieten ihm das, was Lauterbach uns verschweigt: Es ist im letzten Jahr einfach NICHTS Ungewöhnliches passiert, von dem man den Weltuntergang ableiten könnte. Die Inquisition von „Correctiv“ schlug gleich in Form einer peinlichen Befragung mit verbalen Daumenschrauben zu; vergebens: Barz blieb unbeeindruckt und bot weiterhin an, man möge sein Werk doch verbreiten, auf dass es sorgfältigst von der Schwarmintelligenz geprüft werde. Noch jemand, der zumindest den optimistischen Glauben an die Überzeugungskraft der Fakten nicht verloren hat. Heute ist das schon fast so mutig wie Galileis „Und sie bewegt sich doch!„.
Während Karl Lauterbach sich immer häufiger in der Rolle der Zeugen Jehovas wiederfinden wird, die an unseren Haustüren erklären müssen, warum Armageddon einmal wieder ausgeblieben ist, spielen sich rund herum die kleineren und nicht ganz so kleinen Katastrophen unseres Corona-Alltags ab. Und das alles ebenfalls aus alltagspsychologischen Gründen: Weil die Lauterbachs nicht mehr ohne Gesichtsverlust aus ihrer Rolle herauskommen – und wer will das schon? Und dann haben wir schließlich noch diese „Mutti“, die statt eines demokratischen Erziehungsstils lieber einen autoritären Führungsstil pflegt, weil es für sie bequemer ist. Wenn man doch nur den Bürgern, welche dies alles für einen durchdachten Plan „zu ihrem Besten“ halten, verdeutlichen könnte, welche klammernden Geister hier am Werke sind! Dann könnten wir alle – im wahrsten Sinne des Wortes – endlich wieder frei durchatmen.
Australier haben genug vom Lockdown: Demonstranten in Melbourne überrennen Polizei
In Melbourne, genauer gesagt: Richmond, eskalierte heute die Lage: Die Bürger wehren sich mehr und mehr gegen die drakonischen Lockdown-Maßnahmen ihrer Regierung – auch die Polizei konnte den wütenden Protesten kaum mehr Herr werden.
Videoaufnahmen zeigen, wie Demonstranten sich formieren, um eine Polizeikette zu durchbrechen – auch das von den Polizeibeamten ausgiebig eingesetzte Pfefferspray hält die Menschen nicht auf:
Protesters break through the police line, an officer gets assaulted and trampled by demonstrators, people are screaming and covered in capsicum spray @theage pic.twitter.com/qXX9lIAZRJ
— David Estcourt (@davidestcourt) September 18, 2021
Die Demonstranten zogen durch die Straßen Richmonds; immer mehr Personen schlossen sich ihnen dabei an. Immer wieder kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. 235 Personen sollen verhaftet worden sein – Medienberichten zufolge sollen es aber lediglich bis zu 700 Teilnehmer gewesen sein.
Die Polizei des Bundesstaats Victoria war mit einem Großaufgebot vor Ort. Zehn Beamte wurden verletzt, was von dem Kommandanten Mark Galliott scharf kritisiert wurde. Er äußerte den Vorwurf, es gehe bei den Protesten nicht um Freiheit, sondern um den Kampf mit der Polizei. Dass es aber die Polizei ist, die die drakonischen Lockdown-Maßnahmen der Politik nicht nur mitträgt, sondern auch durchsetzt, ignorierte er geflissentlich. Ein Demonstrant bei 9News Melbourne stellte klar: Bei diesem Protest ging es um die Menschenrechte. Bürger verlieren durch die Corona-Maßnahmen und die auferlegten Impfpflichten ihre Existenzen, Wut und Verzweiflung wachsen stetig.
Die auferlegten Restriktionen dienen vor allem auch als Druckmittel, um die Bürger zur umstrittenen Covid-Impfung zu nötigen. Wirkliche Lockerungen werden ab Impfquoten von 70 bis 80% in Aussicht gestellt. In Anbetracht von Australiens geringer Impfrate rückt das Ende der strengen Ausgangsbeschränkungen in weite Ferne – falls die Regierung in Anbetracht des Impfversagens in etwa Israel oder Singapur nicht ohnehin bald ihre Meinung ändert und die Zielquote auf unerreichbare 100% erhöht.
#BREAKING: Anti-lockdown protesters in Melbourne are defying police warnings and are staging demonstrations in the city today.
DETAILS: https://t.co/TpLfTEeJhH #9News pic.twitter.com/lpeBvmNtdh
— 9News Melbourne (@9NewsMelb) September 18, 2021
Up to 700 self-proclaimed freedom fighters swarmed the streets of #Richmond after the CBD was shut down by the biggest police operation in 20 years. @LanaMurphy #9News pic.twitter.com/ntVCIBg0O2
— 9News Melbourne (@9NewsMelb) September 18, 2021
Buchtipp: Udo Ulfkottes „Vorsicht Bürgerkrieg!“ für schlappe 9,99 statt 24,95 Euro!
„Was lange gärt, wird endlich Wut“: Vieles, das gerade passiert, sagte Bestseller-Autor Udo Ulfkotte bereits 2009 in diesem Bestseller voraus!
Europaweit und versandkostenfrei beim Kopp-Verlag zu bestellen!
In Wien gegen die Aufnahme von Afghanen – in Brüssel dafür
Sebastian Kurz verstand es, vor seiner Kanzlerschaft den Österreichern das Gefühl zu vermitteln, er sei ein Patriot, der die Interessen der heimischen Bürger vertritt und keine Marionette übergeordneter Kräfte. Viele Wähler gingen den, von einem ganzen Stab erfahrenere Strategen aufgebauten jungen Strahlemann auf dem Leim und Kurz wurde zum Retter der ÖVP und Kanzler. Inzwischen ist es keine leichte Aufgabe für ihn und sein Team, einen Spagat zwischen Versprechungen im Inland und den Vorgaben internationaler Funktionseliten zu vollziehen. In unserer neuen Serie wollen wir uns mit dem Mann beschäftigen, gegen den der Baron Münchhausen eine geradezu ehrliche Haut ist.
Lügen habe Kurz(e) Beine | Teil 1
ÖVP stimmt im EU-Parlament für weitere Aufnahme von Afghanen
Während der ÖVP-Kanzler den Österreichern erklärt, er wolle keine Afghanen nach Österreich aufnehmen, stimmten seine Europaabgeordneten in einer Resolution dafür!
WIEN/BRÜSSEL – Als „doppeltes Spiel“ bezeichnete am Donnerstag (16.09) der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Harald Vilimsky, die Migrationspolitik der ÖVP. „Es ist immer dasselbe: Während ÖVP-Kanzler Kurz den Österreichern mit seiner angeblich harten Migrationspolitik Sand in die Augen streut, stimmten alle seine EU-Abgeordneten konträr zu diesen Aussagen“, kritisierte Vilimsky.
Demnach stimmten der in dieser Woche verabschiedeten Entschließung zur Lage in Afghanistan alle Europaabgeordneten der ÖVP zu. Diese fordert unter anderem die Neuansiedlung von afghanischen Flüchtlingen, die Einführung eines Verteilungsmechanismus, die Ausstellung humanitärer Visa, den Stopp aller Rückführungen und die Neubewertung aller negativen Asylbescheide. So sollen laut der Entschließung die Mitgliedsstaaten eine „koordinierte europäische Anstrengungen für eine humane Asylpolitik unternehmen, bei der die EU ihrer moralischen Verantwortung für Aufnahme und Integration gerecht wird“.
Für den FPÖ-Delegationsleiter ist dieser Wortlaut eine Anlehnung an die Migrationskrise im Jahr 2015:
„Wir haben in den vergangenen Wochen unter anderem erlebt, dass bereits vorbestrafte Afghanen und solche, deren Asylanträge zuvor abgelehnt worden waren, den planlosen Evakuierungsprozess am Flughafen Kabul ausgenutzt und es geschafft haben, in die Mitgliedsstaaten zu gelangen“, betonte Vilimsky.
Durch eine „Willkommenspolitik 2.0“, so wie es die Entschließung fordert, werde sich die Lage dramatisch verschlechtern. „Für mich ist es daher nicht nachvollziehbar, wieso die ÖVP, die den Menschen vorgaukelt, eine harte Asylpolitik zu fahren, für solch eine Entschließung stimmt“, so der freiheitliche EU-Abgeordnete.
Für Vilimsky steht weiterhin fest, dass die einzige konsequente Partei für eine harten Asyl- und Migrationspolitik die FPÖ ist. „Wir werden weiterhin unsere Linie treu bleiben und den Ansätzen einer ‚No-Way‘-Politik folgen“, betonte Vilimsky in einer Aussendung.
Lesen Sie dazu auch unseren Artikel von heute:
EU-Parlament sieht in der Aufnahme von Afghanen eine „moralische Verantwortung“
Hier noch ein älteres Video für unsere internationalen Leser zum bessern „Kennenlernen“ des jungen Kanzlers:
Kundgebung Winterthur, 3 aktuelle-Livestreams
Livestream Winterthur WDCHUR 3
Demo Winterthur – Live Stream StrickerTV
Der Beitrag Kundgebung Winterthur, 3 aktuelle-Livestreams erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Wie unsere Gesellschaft desintegriert
Der gesellschaftliche Zerfall ist ein Ergebnis staatlicher Insuffizienz und einer großen Portion politischer Skrupellosigkeit: Unsere Regierung lagert Zensur einfach nach Kalifornien aus, und wäscht sich die Hände in Unschuld. Die Mehrheit lässt es durchgehen. Von Sönke Paulsen.
Der Beitrag Wie unsere Gesellschaft desintegriert erschien zuerst auf reitschuster.de.
Fake News-Tagesschau gibt Unterlassungserklärung gegenüber AfD ab

Der verführbare Tagesschaukonsument rieb sich am 7. September in der 20 Uhr-Ausgabe die Augen und wähnte sich im falschen Film. Soll doch gerade die AfD, die sich als Schutzschild des kleinen Mannes versteht, gegen die Flutopferhilfe in Höhe von 30 Milliarden Euro gestimmt haben. Eine parlamentarisch zulässige „Trickserei“ hat die Öffentlichkeit in die Irre geführt. […]
Die Ruhe vor dem Sturm: Die echte Krise steht uns allen noch bevor
Hyperinflation, Digitaleuro, Enteignung – die Prognosen des Ökonoms Dr. Markus Krall sind recht düster, aber leider äußerst realistisch. Der Publizist und Manager des Degussa Edelmetallhandels sagte vor vielen Jahren bereits den Wirtschaftscrash für den Herbst 2020 voraus. Die Datenlage sprach dafür, dann wurde jedoch kurz davor die Pandemie ausgerufen. Reiner Zufall?
Von Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber
„Sie wissen ja, dass ich mehr an die Inkompetenz als an die Verschwörung glaube“, antwortet Markus Krall recht diplomatisch mit einem Lächeln auf den Lippen auf meine Eingangsfrage. Eine Frage, die vielen unter den Nägeln brennt: Wurde die Pandemie möglicherweise inszeniert, um über den Crash hinwegzutäuschen und einen Sündenbock zu haben? In jedem Fall wurde die Krise benutzt, um Zeit zu gewinnen, und liefert die Gelegenheit, all die Ungleichgewichte zu übertünchen, die man über all die Jahre vor allem in der Geldpolitik aufgespart hatte, führt Krall weiter aus. Die Aushöhlung der Banken sei nicht weggegangen, sondern es wurde darüber lediglich ein Schleier aus frisch gedrucktem Geld und Bilanztricks gelegt. Das frisch gedruckte Geld dient dazu, den Schein zu wahren und möglichst viele Unternehmen vor dem Untergang zu bewahren und gleichzeitig den Menschen durch direkte Hilfen den Lebensstandard zu erhalten. Doch das geht nicht lange gut. Die Inflation, die jetzt einsetzt, würde das „Endgame bei den Banken verändern“, so der Ökonom.
Die Inflation erreicht uns noch
Die Inflation „frisst sich von den Rändern in die Warenkörbe“, sagt Markus Krall und führt dies sogleich näher aus: Es steigen die Rohstoffe, die Materialien, die Transportkosten, die Dienstleistungen. Zuerst kommt es zu Verlusten bei den Lieferanten, dieser überwälzt sie an den Abnehmer und dieser wiederum an den Konsumenten. „So frisst sich die Inflation langsam bis zum Frühstücksteller des Konsumenten durch“, erläutert Krall. An dem Punkt stehen wir gerade. Die Inflationsrate wird sprunghaft und schnell ansteigen. Das Hineinfressen erfolgt in Blöcken von ganz bestimmten Rohstoffen und Zwischenprodukten ausgehend. Die Einkommen und Vermögen schrumpfen durch den Inflationsprozess. Sehr wahrscheinlich wird es zu einer Hyperinflation kommen, das Preisniveau also rasend schnell nach oben gehen. Die Preise werden im schlimmsten Fall mehrmals täglich steigen. Als Beispiel dafür werden oft die Bilder von 1923 aus Deutschland in Erinnerung gerufen, als die Menschen mit Schubkarren voller Geldscheine einkaufen gingen. „Um eine Hyperinflation zu verhindern, müsste die EZB die Zinsen erhöhen und aufhören, Staatsanleihen zu kaufen. Diesen Weg kann sie aber ganz objektiv nicht gehen, da sie so ihre Länder in die Zahlungsunfähigkeit treiben würde“, ist sich Krall sicher. Die Zentralbank wird also noch mehr Geld drucken und hat bereits die Gelddruckgeschwindigkeit stark beschleunigt. Das wird sich sehr schnell in Inflation übersetzen. „Denn wenn die Inflation einmal eingesetzt hat, verändern die Menschen schnell ihr Kaufverhalten“, erklärt der Ökonom. Sie werden sich Dinge kaufen, von denen sie der Meinung sind, dass diese im Vergleich zum Geld mehr ihren Wert halten, wie Grundstücke, Immobilien, Aktien, Gold. Dadurch wird die Inflation noch mehr angeheizt.
Markus Krall beantwortet die Frage: „Droht ein Goldverbot?“
Kaum Absicherung möglich
Geht es nach Markus Krall, passieren diese Entwicklungen nun sehr schnell, begonnen haben sie bereits. Ihm nach wird es in einem bis drei Jahren soweit sein. Höchste Zeit also, sich abzusichern. Hier muss uns der Publizist und Edelmetallhändler aber enttäuschen: „Eine wirkliche Absicherung gibt es für die meisten Menschen nicht“ und das sei eine bittere Sache. Die, die den Laden am Laufen halten, nämlich die Leistungsträger, die Handwerker, Mittelständer etc., hätten sehr wenig Möglichkeit, sich davor zu schützen. Sie können lediglich die Ersparnisse in Aktien, Immobilien, Edelmetalle oder andere Sachwerte anlegen, aber auch die werden unterschiedlich auf die Entwicklung reagieren. Und im Zuge der Währungsreform könnten dann Zwangsenteignungen drohen. Die historische Erfahrung sei leider immer die gleiche: Die Inflationen zerstören den Mittelstand, von dem die Leistungsfähigkeit einer Nation aber abhängt. Das kann der Volkswirtschaft eines Landes das Rückgrat brechen. Es gibt dann Arme und Superreiche und dazwischen nichts. Die Inflation ist ein Motor der Enteignung der unteren 99,9 Prozent zugunsten der oberen 0,1 Prozent. „Deshalb ist sie ethisch nicht vertretbar“, so Markus Krall.
Dr. Markus Krall zum Ende des Bargelds:
Digitaleuro als Notausgang
Diese zerstörerische Politik hält natürlich eine genauso destruktive Antwort bereit: den Digitaleuro. Dieser wird von der EZB als Notausgang ihrer Politik betrachtet, „aber er wird den Untergang nur verzögern, nicht aufhalten“, ist sich der Ökonom sicher. Davor aber macht er uns zum gläsernen Bürger und zwingt uns zu Folgsamkeit. Denn mit einem Klick ist der Geldhahn abgedreht, wenn man offen Kritik äußert. Ebenso kann man aus dem Digitalgeld nicht mehr flüchten, womit der Enteignung Tür und Tor geöffnet ist. Markus Krall skizziert es so: Der Großteil des Einkommens wird von der Bank einbehalten, der kleine Rest darf ausgegeben werden. Man enteignet die Menschen über einen Negativzins. Das würde die Inflation zum Stehen bringen, sei aber nicht nachhaltig.
So düster diese Prognosen von Markus Krall jedoch klingen, hegt er dennoch Hoffnung. Die Menschen lassen sich viel gefallen, wie wir gegenwärtig sehen, aber wenn es im Geldbörserl zwickt, reißt der Geduldsfaden: „Ganz eindeutig ist der Geldbeutel das Organ mit der höchsten Dichte an Nerven. Wenn es da einmal richtig ansetzt, wird es zu gesellschaftlichen Gegenbewegungen kommen und ich habe die Hoffnung und das Vertrauen darauf, dass unsere Institutionen noch stark genug sind, um die Gegenbewegungen so zu kanalisieren, dass es demokratische und rechtsstaatliche Prozesse sind, die dann zu Korrekturen führen.“
Das ganze AUFrecht-Video zum Nachschauen
Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber interviewt Dr. Markus Krall:
Das könnte Sie auch interessieren:
- Euro-Kaufkraft im freien Fall: Inflations-Turbo ist gezündet
- Corona als Sündenbock: Zentralbanken haben uns ins Desaster geführt
- Die Inflation ist da: Der Crash ist nicht mehr aufzuhalten!
- Deutschland und Nordeuropa als große Verlierer der Wirtschaftskrise
Weiterlesen: Die Ruhe vor dem Sturm: Die echte Krise steht uns allen noch bevor
Kassenärztliche Bundesvereinigung: Alle staatlichen Corona-Maßnahmen aufheben! „Schluss mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
Hofmeister: „Schluss mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
18.09.2021, 13:07 Uhr. LAUFPASS.com – https: – Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen der Corona-Pandemie hat Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf der Vertreterversammlung am 17.09.21 in Berlin gefordert. Der Beitrag Hofmeister: „Schluss mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“ erschien zuerst auf LAUFPASS…
KBV-Vorstand fordert: Alle staatlichen Corona-Maßnahmen aufheben!
17.09.2021, 22:57 Uhr. >b’s weblog – https: – Deutschlands Vertragsärzte wollen raus aus der Endlosschleife der Corona-Maßnahmen. „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und ich will sie auch nicht –, dann gibt es politisch nur eine Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen“, sagte der stellvertretende Vorstandschef des Kassenärztlichen Bundesvereinigung…
Forschungen bzgl. Treibhausgas-Sättigung sollten den „Klima-Notstand“ töten

Der „Klimanotstand“ scheint gestorben zu sein, weit draußen an der wissenschaftlichen Grenze. Die Nachricht von diesem Tod muss aber noch den Mainstream erreichen.
Die Professoren William van Wijngaarden (Kanada) und William Happer (USA) haben einige äußerst wichtige Forschungsarbeiten über die Strahlungssättigung der wichtigsten Treibhausgase veröffentlicht. Ihr erster Bericht trägt den einfachen Titel [übersetzt] „Relative Potenz von Treibhausmolekülen“. Er stützt sich auf einen wichtigen Durchbruch in der Strahlungsphysik.
Bis vor kurzem basierten die Schätzungen des Treibhauspotenzials auf Näherungsbändern der Wellenlängen der absorbierten Strahlung. Jetzt haben die Autoren eine zeilenweise Spektralanalyse durchgeführt und dabei über 300.000 einzelne Wellenlängen innerhalb dieser Bänder untersucht.
Es stellt sich heraus, dass die Sättigung viel früher eintritt als bisher angenommen. Insbesondere die primären Treibhausgase CO2 und H2O erweisen sich bei den derzeitigen atmosphärischen Konzentrationen als „extrem gesättigt“.
Diese Ergebnisse deuten stark darauf hin, dass die gefährliche Erwärmung um mehrere Grad, von der der Klimanotstand ausgeht, einfach nicht eintreten kann. Ist CO2 signifikant impotent? Dies sollte jetzt eine wichtige Forschungsfrage sein.
Die Studie ist hier zu finden: https://arxiv.org/abs/2103.16465 Ihre zweite Studie – Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five Most Abundant Greenhouse Gases – ist hier zu finden: https://arxiv.org/pdf/2006.03098.pdf
Das zweite Papier erweitert die Forschung auf Methan, Stickoxide und Ozon. Alle drei haben wichtige Auswirkungen auf die Klimapolitik, einschließlich der Agrarpolitik. Insbesondere Methan ist zur Zielscheibe einer klimapolitischen Hexenjagd geworden. Professor Happer hat ein erhellendes Video zu diesem Thema. Siehe meine Einleitung und das Video hier: https://clintel.org/agriculture-policy-is-a-climate-change-witch-hunt/.
Ich habe erstmals vor einem Jahr über diese bahnbrechende Forschung geschrieben, siehe meinen Artikel: https://www.cfact.org/2020/09/26/study-suggests-no-more-co2-warming/. Seitdem habe ich einige Nachforschungen über diese Forschung angestellt. In der wissenschaftlichen Literatur findet sich so gut wie nichts zum Thema Treibhausgas-Sättigung, und das muss sich ändern.
Nebenbei bemerkt: Es gibt eine riesige Literatur über „CO2-Sättigung“, aber es geht dabei um die Sättigung von porösem Gestein bei der Injektion in tiefe Bohrlöcher. Dies ist ein großes Problem bei der so genannten Kohlenstoff-Sequestrierung, bei der CO2 aus unseren Emissionen entfernt und (hoffentlich) unterirdisch gespeichert wird.
Es gibt auch einige Verwirrung. Wie weiter unten erläutert, ist die Sättigung kein absoluter Wert, sondern sie wird in Grad angegeben. Es gibt keine vollständige Sättigung. Wenn ein Wissenschaftler also sagt, CO2 sei gesättigt, dann meint er damit eine hohe Sättigung, nicht eine vollständige Sättigung. Das ist wichtig, denn ich habe mehrere Artikel gefunden, in denen der Autor behauptet, Skeptiker würden behaupten, CO2 sei gesättigt, und dann darauf hinweist, dass es nicht vollständig gesättigt ist. Dies ist nur ein Strohmann-Argument, denn Skeptiker, die die Wissenschaft kennen, behaupten niemals eine vollständige Sättigung.
CO2-Sättigung erklärt: Die Oberfläche sendet eine begrenzte Anzahl von Photonen (oder Strahlungseinheiten) der Art aus, die das atmosphärische CO2 absorbiert. Die Moleküle konkurrieren im Wesentlichen um die verfügbaren Photonen. Wenn also die Anzahl der CO2-Moleküle zunimmt, nimmt die Absorption pro Molekül ab. Immer mehr Moleküle versuchen, die gleiche Anzahl von Strahlungsphotonen zu absorbieren.
Die Erwärmung durch Treibhausgase beruht auf der Absorption und nicht auf der Anzahl der Moleküle. Daher steigt die wärmende Wirkung des CO2 nicht annähernd so schnell wie die Anzahl der Moleküle. Dieser abnehmende Effekt wird als „Sättigung“ bezeichnet.
Die Erwärmung nimmt zunächst rasch ab, wenn die Anzahl der Moleküle zunimmt. Das bedeutet, dass der größte Teil der Erwärmung eintritt, wenn die Anzahl der Moleküle relativ gering ist, d. h. viel geringer als heute. Danach ändert sich die Erwärmung nur noch wenig, wenn immer mehr Moleküle hinzukommen. An diesem Punkt befinden wir uns heute, mit etwas mehr als 400 ppm CO2-Molekülen. Das CO2 ist extrem gesättigt. Selbst eine Verdoppelung der Anzahl der Moleküle auf über 800 ppm hätte eine relativ geringe Erwärmung zur Folge.
Dass H2O ebenfalls extrem gesättigt ist, ist sehr wichtig. Ein großer Teil der verstärkten Erwärmung, die in den Notfall-Computer-Vorhersagen enthalten ist, beruht auf einer starken positiven Rückkopplung des Wasserdampfs mit der relativ bescheidenen CO2-bedingten Erwärmung. Da aber der Wasserdampf bereits extrem gesättigt ist, kann diese starke Rückkopplung nicht eintreten, selbst wenn die Anzahl der Wasserdampfmoleküle stark zunimmt.
Generell basieren alle beängstigenden Erwärmungsprognosen des IPCC auf der Annahme, dass diese fünf Gase für eine starke Erwärmung sorgen werden. Keines der Klimamodelle berücksichtigt den von den Professoren van Wijngaarden und Happer gefundenen hohen Sättigungsgrad. Und nach Angaben dieser Forscher werden ihre bahnbrechenden Ergebnisse durch Satellitenmessungen der Strahlung bestätigt.
Kurz gesagt, es sieht so aus, als ob die IPCC-Klimamodelle einfach hinfällig sind. Die Modelle müssen neu erstellt werden, um diese Sättigung zu berücksichtigen. Und natürlich muss noch viel mehr Forschung über die Sättigung der Treibhausgase selbst betrieben werden.
Aber in der Zwischenzeit sieht es so aus, als ob der so genannte Klimanotstand tot ist. Er wurde durch einen großen Durchbruch in der Strahlungsphysik zunichte gemacht. Der Treibhauseffekt funktioniert nicht so, wie die gruseligen Computermodelle angenommen haben, sondern wird von der Sättigung dominiert.
So soll Wissenschaft funktionieren: Hypothesen sterben, wenn die Wissenschaft Fortschritte macht.
Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.
Link: https://www.cfact.org/2021/08/30/greenhouse-saturation-research-kills-the-climate-emergency/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




