Kategorie: Nachrichten
Corona-Tests an Schulen: Entscheidende Vorstufe zur Kinder-Impfpflicht in Deutschland?

Seit April 2021 gilt an allen Schulen deutschlandweit eine Selbsttest-Pflicht. Nach den Sommerferien wurde diese noch verschärft. Die Bundesländer binden damit das Recht auf Bildung für Schüler sowie das Recht auf Berufsausübung für Schulbedienstete an die Bereitschaft zu einem regelmäßigen Antigentest. Damit nicht genug: Nach den Erfahrungen mit dem politischen Vorgehen in anderen Gesellschaftsfeldern muss […]
Wuhan-Wissenschaftler, Covid-Spike, chimäre Proteine, hautdurchdringende Nanopartikel – könnten die Verschwörungstheoretiker recht gehabt haben?
Achtzehn Monate vor der Pandemie präsentierten Wissenschaftler in Wuhan, China, ein Projekt zur Freisetzung verbesserter luftübertragener Coronaviren in die freie Natur, berichtet The Telegraph unter Berufung auf durchgesickerte Förderanträge aus dem Jahr 2018.
Neue Dokumente zeigen, dass Forscher nur 18 Monate vor dem Auftreten der ersten Fälle von Covid-19 Pläne für die Freisetzung von hautdurchdringenden Nanopartikeln, die „neuartige chimäre Fledermaus-Coronavirus-Proteine“ bei Höhlenfledermäusen in Yunnan (China) enthalten, vorgelegt hatten.
Sie planten auch, chimäre Viren zu schaffen, die genetisch so verbessert sind, dass sie den Menschen leichter infizieren können, und beantragten 14 Millionen Dollar bei der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), um die Arbeit zu finanzieren.
Der Antrag wurde von dem Zoologen Peter Daszak von der US-amerikanischen EcoHealth Alliance eingereicht, der hoffte, mit Hilfe der Gentechnik „humanspezifische Spaltstellen“ auf der Covid-Fledermaus einzurichten, „die das Eindringen des Virus in menschliche Zellen erleichtern“, eine Methode, die eine in der wissenschaftlichen Gemeinschaft diskutierte Frage beantworten würde, wie sich SARS-CoV‑2 so entwickelt hat, dass es für Menschen so ansteckend ist.
Daszaks Vorschlag enthielt auch Pläne, hochgefährliche Stämme des natürlichen Coronavirus mit infektiöseren, aber weniger tödlichen Versionen zu kombinieren. Zu seinem „Fledermaus-Team“ gehörten Dr. Shi Zhengli vom Wuhan Institute of Virology sowie US-Forscher von der University of North Carolina und dem National Wildlife Health Center der US Geological Survey.
DARPA lehnte den Vertrag mit der Begründung ab, dass „es klar ist, dass das von Peter Daszak vorgeschlagene Projekt die lokale Bevölkerung hätte gefährden können“, und wies darauf hin, dass Daszak die Gefahren einer Vermehrung des Virus durch „gain-of-function“-Forschung oder die Freisetzung eines Impfstoffs in die Luft nicht vollständig bedacht hatte.
Aus den Unterlagen geht hervor, dass das Team auch Bedenken hinsichtlich des Zeitpunkts der Impfung hatte und erklärte, es werde „eine Aufklärungsmaßnahme durchführen, damit die Öffentlichkeit versteht, was wir tun und warum wir es tun, insbesondere in Anbetracht der Praxis des Fledermauskonsums in diesem Gebiet“.
Angus Dalgleish, Professor für Onkologie an der St. Georges University of London, der darum gekämpft hat, dass Arbeiten veröffentlicht werden, die zeigen, dass das Wuhan Institute of Virology (WIV) bereits vor der Pandemie jahrelang an „gain-of-function“ gearbeitet hat, sagte, dass die Forschung auch ohne die Finanzierung hätte fortgesetzt werden können.
„Es handelt sich hier eindeutig um ein gain-of-function engineering der Spaltstelle neuartiger Viren, um die Infektiosität menschlicher Zellen in mehr als einer Zelllinie zu verbessern“, erklärte er gegenüber dem Telegraph.
Ein Name in dem Telegraph-Artikel, der besondere Aufmerksamkeit verdient, ist der des britischen Zoologen Peter Daszak. Daszak gehörte zu dem Expertenteam, das im Februar 2021 in Wuhan im Rahmen einer 28-tägigen Mission der WHO in China untersuchte, um den Ursprung von SARS-CoV‑2 zu klären. Die WHO-Wissenschaftler, darunter Daszak, kamen zu dem Schluss, dass die von den Amerikanern immer noch vertretene Hypothese, das Virus sei aus einem Labor in Wuhan entwichen, „extrem unwahrscheinlich“ sei. Schon damals waren die Verbindungen zwischen Daszak, Dr. Shi Zhengli, Wuhan, Fledermäusen und Coronaviren aufgedeckt und die Absicht des britischen Wissenschaftlers manifest geworden, jede Hypothese über ein Leck im Labor in Wuhan als „Verschwörungstheorie“ zu verteufeln.*)
Quelle: MPI
*) In Le Parisien erfährt man, dass dieser britische Experte, der zu den Befürwortern der chinesischen Darstellung der Übertragung von Tieren auf Menschen gehört, Interessenkonflikte in dieser Angelegenheit hat. Er ist Präsident der EcoHealth Alliance, einer amerikanischen Nichtregierungsorganisation für die Prävention von Epidemien, die „bei bestimmten Projekten mit diesem virologischen Institut zusammengearbeitet hat“. Mit verschiedenen Finanzmitteln, unter anderem vom US-Verteidigungsministerium, ist EcoHealth Alliance seit über fünf Jahren an der Erforschung des Fledermaus-Coronavirus beteiligt. Von 2014 bis 2019 arbeitete Daszak Berichten zufolge direkt mit der Chinesin Shi Zhengli zusammen, die wegen ihrer Hyper-Spezialisierung auf diesem Gebiet als „Fledermausfrau“ bekannt ist. Im November letzten Jahres behauptete die investigative Gesundheits-Website US Right To Know auf der Grundlage von E‑Mails, die sie verschickt hatte, dass Peter Daszak hinter einem von 27 führenden Wissenschaftlern unterzeichneten Meinungsartikel in der Ausgabe des Lancet vom 29. Februar 2020 steckte, in dem die Zurückweisung der „Verschwörungstheorien“ über den Ursprung des Coronavirus gefordert wurde. Diese Experten kamen mit „überwältigender“ Mehrheit zu dem Schluss, dass das Virus aus Wildtieren stammt. Nach Angaben von US Right To Know sind außerdem vier Unterzeichner finanziell mit der EcoHealth Alliance verbunden.
Quelle: MPI
Weltwoche: Böhmermanns Todesliste: Am Montag nach der Bundestagswahl soll es 250 Personen an den Kragen gehen. Ich stehe auch darauf
Roland Tichy: Seit einigen Stunden kursiert eine «Liste der 250 grössten Menschenfeinde» im Netz. «Bei vielen von denen würde eigentlich nur eine Entnahme helfen», steht da. «So macht man das auch mit gefährlichen Tieren, die Siedlungen zu nahe kommen.»
Es klingt wie ein Scherz, ist aber Ernst.
Böhmermanns Hetze trägt Früchte: Linksextreme Todesliste zirkuliert
(Symbolbild:Shutterstock)
Wenige Tage, nachdem der ZDF-Agitator Jan Böhmermann seinen 2,36 Millionen Twitter-Abonnenten eine Auswahl von Accounts präsentiert hatte, denen der Tankstellenmörder von Idar-Oberstein gefolgt war, und die betreffenden Personen so als geistige Brandstifter und Wegbereiter der Horrortat zum Abschuss freigegeben hatte, tauchte nun eine Art „Todesliste“ mit 250 Namen aus dem konservativen, liberalen und teilweise auch völlig apolitischen Spektrum auf. Die Aufgelisteten sollen sich durch „Menschenverachtung“ hervorgetan haben – wobei als alleiniger Maßstab vor allem ihre kritische Haltung zu Coronamaßnahmen und Impfungen galt.
So finden sich dort etliche prominente Namen aus Politik, Wissenschaft, Showgewerbe, auch beliebte und bekannte Schauspieler, Sänger, vor allem aber jede Menge Top-Journalisten, Blogger, wie auch Ärzte und Schriftsteller. Der Journalist Roland Tichy („Tichy’s Einblick„) bestätigte gegenüber dem österreichischen „Express„, selbst in der Liste zu stehen, und berichtete von einer großen Angst unter vielen Betroffenen. Etliche Zielpersonen der Liste sind identisch mit denen, die Böhmermann bereits als „Menschenfeinde“ identifiziert hat (zuletzt in seiner Invektive gegen Markus Lanz, dem er „False Balance“ und die Auswahl „menschenfeindlicher“ Gäste vorwarf. Wie der Zufall spielt, findet sich interessanterweise just im Einleitungstext der Todesliste dieser Terminus mehrfach wieder: „Menschenfeind„, bzw. „menschenfeindlich„. Wes Geistes Kind hier die Feder – und Auswahl – führte, liegt damit auf der Hand.
Verräterische Chiffre: „menschenfeindlich“
Auch wenn es sich mutmaßlich um eine passend zur Wahl rausgehauene Provokation handelt: Man muss solche Aktionen mehr als ernst nehmen. Denn es gibt mittlerweile jede Menge Verrückte in diesem Land – und die wenigsten dieser Zeitbomben sind „Querdenker“. In einem Staat, wo die Linkspartei launig und folgenlos darüber sinnieren darf, was man erst anstellen könne, wenn „wir das eine Prozent Reiche erschossen haben“ (d.h. also 840.000 Deutsche mal eben so exekutiert wurden), verschieben sich die Akzeptanzgrenzen nach links ins Uferlose.
Gerade die staatlich geschürte Impf-Apartheid beschleunigt die Spaltung immer weiter. Der blanke Hass ist entfesselt, wie dieser Tweet beispielhaft zeigt (kleiner Hinweis: wenn Politiker von „Hass und Hetze im Netz“ fabulieren, ist so etwas natürlich nicht gemeint – und deshalb wird so etwas auch weder gesperrt noch gelöscht):
(Screenshot:Twitter)
Virtuelle linksradikale Mordlust, die Hetze der „Guten“ kommt in diesem Land ungestraft mit allem davon. Und wenn es hart auf hart kommt, dann war es im Zweifel nur Spaß, Kunst oder Satire. Als die Band „Egotronic“ im Video ihres Songs „Linksradikale„ ganz unverblümt das fröhliche Abknallen von Gästen einer Feier zeigte, die ganz offensichtlich der Geburtstagsparty des Ex-Spiegel-Journalisten Matthias Matussek und seinen prominenten Gästen nachempfunden war (der angeblich „Nazis“ und „Rechte“ eingeladen hatte und dafür ins Visier von Linksradikalen geraten war), wurde dieser kaum camouflierte Tötungsaufruf anschließend unter „Kunstfreiheit“ subsumiert. In einem ordinären vulgärjournalistischen Schmierenstück würdigte die „taz“ die Egotronic-Blutorgie sogar noch als gelungenen Beitrag zur „Kritik an der bürgerlichen Extremismustheorie„.
Und als der Rapper Tarek von „K.I.Z.“ die Ermordung von AfD-Politikerin ebenfalls per Video genüsslich inszenierte, erhielt er auch reichlich Beifall – während die Opfer der gezeigten Gewaltphantasien hämisch auf die „Kunstfreiheit“ verwiesen wurden.
Spaß, der schnell blutiger Ernst wird
Vorletztes Jahr rief ein selbsternanntes Künstlerkollektiv zum Mord an Roger Köppel, dem Chef der Zürcher „Weltwoche“, auf. Auch dies sollte später nur „Spaß“ gewesen sein; dieser allerdings wurde schnell bitterer Ernst – als im Mai 2019 Köppels „Weltwoche„-Kollege Alex Baur mit seiner Familie beim 1.Mai-Fest in Zürich bedroht und tätlich attackiert wurde. Im Dissoziieren ist das Juste Milieu ganz groß. Links wird, anders als bei „rechts“, weder auf Kontakt- noch Übertragungsschuld erkannt, noch werden Taten auf ihre Folgewirkungen hinaus extrapoliert. Frei nach Tucholsky kann man konstatieren: „…Vogel heidi, solche Hetzer straft Deutschland nie„.
Man darf gespannt sein, ob und wie vehement sich der Verfassungsschutz der Aufklärung dieser neuerlichen, diesmal anonymen Hetze in Gestalt eines 250-fachen Mordaufrufs annehmen wird. Und vor allem, ob und inwieweit endlich gegen Jan Böhmermann wegen Anfangsverdachts des §130 StGB ermittelt wird – dessen Denunziationen und unerträglichen Insinuierenden von vergangener Woche wenn schon nicht ursächlich, so doch geistesverwandt mit dieser neuen Proskriptions-Unkultur sind, der auch die „Todesliste“ entsprang. Böhmermann kann in jedem Fall als Vorreiter gelten jener „schäbigen Instrumentalisierung der Kräfte, die offensichtlich an einer Eskalation interessiert sind„, schreibt Vera Lengsfeld. Und sie fährt fort: „Es ist ein Spiel mit dem Feuer, an dem, wenn es ausbrechen sollte, niemand schuld gewesen sein will.„
Maximilian Krah: CDU ist kein Bollwerk gegen einen Linksrutsch

Die CDU ist wahrlich kein Bollwerk gegen einen Linksrutsch. Es droht kein Untergang, wenn die CDU endlich in die Opposition geht! Der EU-Abgeordnete der AfD, Maximilian Krah, erläutert die zwei Gesichter der CDU, das in Berlin und jenes in Brüssel.
Über das Sichtbarmachen emotionaler Sackgassen beim Debattieren
Im Zusammenhang mit den Überschwemmungen im Rheinland bin ich auf die Bedeutung von antrainierten Abwehrreflexen eingegangen, die dafür sorgen, dass sich intelligente und reflektierte Menschen bei manchen Themen irrational verhalten. Sobald jemand das falsche sagt oder mit dem falschen in Verbindung gebracht wird, macht es Klick und die Ratio wird überrumpelt, als würde derjenige gerade an eine heiße Herdplatte fassen. Ein in der Wirkung artverwandtes Phänomen stelle ich immer wieder bei Diskussionen im Internet fest. Manche Menschen schaffen es nicht, die emotionale Ebene von der sachlichen zu trennen und können nicht anders, als zum Schluss gelangen, dass jemand nicht (nur) falsch liegt, sondern von bösen Absichten getrieben sein muss.
Emotionen und Aggregate
Ich bin vermutlich nicht der einzige, der immer wieder an die Grenzen seiner Verständnisfähigkeiten gerät, wenn jemand einerseits die aufgrund des Wohnungsmangels zu hohen Mieten im Land beklagt und andererseits offene Grenzen für Flüchtlinge aus aller Welt fordert. Bei manchen mag der Grund dafür in mangelnder Intelligenz, einer ausgeprägten Borniertheit oder vielleicht auch in ideologischer Berechnung liegen. Bedenkt man allerdings, wie viele Menschen dennoch linksgrüne Politik zu wählen bereit sind, kann das kaum für alle gelten. Sie sind sich der sachlichen Ebene bewusst, sind aber dennoch nicht in der Lage, die notwendige Schlussfolgerung zu ziehen.
Sehr oft, wenn ich irgendwo im Netz eine längere Diskussion führe, komme ich zum Schluss, dass ich mich mit jemandem streite, der nicht in der Lage ist, die emotionale Komponente zu trennen von der sachlichen Ebene, auf der nur Aggregate betrachtet werden. Sie aggregieren die missliche und damit emotional mitreißende Situation der Einzelschicksale und aggregieren sie mit. Im Ergebnis steht dann nicht nur ein Fall, in dem es nur menschlich ist, eine emotionale Regung zu zeigen, sondern Tausende, wenn nicht gar Millionen.
Aus dieser Perspektive emotionaler Aggregate verwundert es keineswegs, dass manche Menschen an einem Punkt nicht mehr mitdenken können. Ihnen haut es schlichtweg die Sicherungen raus, weil sie ansonsten mental unmittelbar zusammenbrechen würden. Folglich müssen sie den Widerspruch in ihren Aussagen akzeptieren und lassen etwaige negative Folgen über sich ergehen, oder verschieben deren Kausalitäten in ein anderes Feld.
Falsche Informationen und schlechte Menschen
So verständlich diese Reaktion ist, sie trägt jede Menge Gefahren in sich,. Emotional getriebene Menschen mit einer nur unzureichend die Trennung zwischen emotionaler und sachlicher Ebene können quasi beliebig manipuliert werden, da die gezielte Vermischung nicht schwer ist. Praktisch gesprochen bedeutet es, dass man lediglich Leid schaffen und darüber in möglichst eindringlicher Weise berichten muss und schon bricht bei manchen Menschen infolge ihrer empathischen Reaktion darauf die Ratio zusammen.
Als ob die Vorstellung absichtlich erzeugten und verbreiteten Leids nicht schon perfide genug ist, lässt sich diese emotionale Überwältigung dazu verwenden, all jene zu dämonisieren, die weiterhin in der Lage sind, die beiden Ebenen voneinander zu unterscheiden. Der Vorwurf ist dabei ein leichter und er muss nicht einmal aktiv erhoben werden. Dies liegt in de emotionalen Synchronisierung von Menschen bei Schicksalsschlägen. Es gibt Situationen, in denen nur eine einzige Emotion legitim ist, wie etwa Trauerfälle, auf deren Nachricht jeder unabhängig der Umstände nur mit Trauer reagiert werden kann. Wer das nicht macht, der macht sich verdächtig.
Wenn daher jemand die sachliche Ebene aus emotionaler Perspektive betrachtet, dann erwartet derjenige keine sachliche Debatte darüber, sondern hält jeden für verdächtig, der nicht die selbe einzig legitime Emotion dabei zeigt, die jeder zeigen würde, wenn es sich um ein Einzelschicksal handeln würde, und nicht um ein vom Einzelfall und dessen Emotionen abstrahiertes Aggregat. Vermutlich basiert die immer wieder bestätigte Feststellung genau auf dieser Unfähigkeit, die emotionale Einzelfallbetrachtung von der nüchternen Betrachtung abstrakter Aggregat zu trennen auf dem Spruch, wonach „Rechte denken, Linke lägen falsch und Linke denken, Rechte seien von bösen Absichten getrieben“.
Männer und Frauen
Gerate ich in eine Diskussion, dann versuche ich versuche mittlerweile immer, mein Gegenüber darauf abzutesten, ob derjenige an dieser Abstraktionsunfähigkeit leidet. Manche zeigen es sofort und wollen gar nicht tiefer gehen, andere wiederum geben vor, zu den „Guten“ zu gehören und nehmen unbewusst schon an, dass jemand mit einer anderen Meinung ein schlechter Mensch sein muss, keineswegs aber schlecht informiert ist. Selten gilt beides nicht, was dann hin und wieder zu großartigen Diskussionen führt, woraus beide etwas lernen können. Der häufigste Fall ist dies jedoch leider nicht.
Meistens teste ich es ab und wenn ich merke, dass derjenige die Unterscheidung nicht treffen kann, weise ich darauf hin. Manchmal bemerkt mein Gegenüber dann den Fehler in seinem System und passt es an, woraus sich manchmal ebenso interessante Gespräche ergeben. Manche nehmen es auch hin und ignorieren es oder brechen die Diskussion ab, wobei sie vielleicht darüber nachzudenken beginnen.Mit Abstand am häufigsten jedoch erlebe ich eine Abwehrreaktion und – ganz so, als hätten sie darauf gewartet – die explizite Bestätigung des Vorwurfs, was für ein schlechter Mensch ich doch sei. Wie man nur könne und so weiter. Manch einer kennt es vermutlich.
Im Grunde genommen ist die emotionale Überlagerung eine Ableitung aus dem Unterschied zwischen Mann und Frau, wonach letztere in der Tendenz ebenso eher auf der emotionalen Ebene argumentieren und erstere die sachliche Ebene bearbeiten. Am Ende folgt dann irgendwann die Trennung, zumindest ist das bei Beziehungen der Fall. Auf der gesellschaftlichen Ebene lässt sich dies wohl kaum bewerkstelligen. Das ist die schlechte Nachricht des ganzen. Die gute ist, dass sich vieles noch retten lässt, sobald klar ist, an welchen Stellen man in welcher Weise aneinander vorbei redet. Das gilt für Beziehungen und vielleicht – nein: hoffentlich – gilt das auch für ganze Gesellschaften. Andernfalls droht uns nicht nur beim Wohnungs- und Migrationsthema eine emotional getriebene Apokalypse, mit dem Feminismus, Islam, Klima und weiß nicht was gibt es jede Menge Munition. Es gibt so viel, dass man fast meinen könnte, es sei Absicht im Spiel
Quelle Titelbild
Peinlich: ARD-Show zeigt zwei Tage vor Wahl erste Hochrechnung
Waren hier Schwindler, Hellseher oder Dilettanten am Werk – oder alles auf einmal? Bei der gestrigen Ausstrahlung der ARD-Quizsendung „Gefragt – Gejagt“ mit Alexander Bommes staunten die Zuschauer nicht schlecht, als plötzlich eine Animation mit der ersten Hochrechnung quer durchs Bild lief.
Heute ist Freitag, der 24.09.2021. Müssen wir beunruhigt sein, wenn bei #gefragtgejagt in der #ARD bereits Hochrechnungen zur Bundestagswahl durchs Bild laufen?
Wissen die schon wieder mehr als wir?pic.twitter.com/4YkYg5hTah
— Der Online-Wunschbrunnen (@_wunschbrunnen) September 24, 2021
Was laut ARD, wo man den Vorfall bestätigte, eine technische Panne gewesen sein soll (man habe nur einen „Testlauf“ durchführen wollen, ohne zu bemerken, dass dieser öffentlich zu sehen war), dürfte spätestens am Sonntag Abend interessant werden, wenn die echten Hochrechnungen über den Bildschirm laufen.
Während der heutigen Ausgabe von @GefragtGejagt war für wenige Sekunden ein Laufband mit fiktiven Hochrechnungszahlen zu sehen. Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen.
— Das Erste (@DasErste) September 24, 2021
Die angezeigten Wahlresultate kommen nämlich auffallend nahe an die Ergebnisse heran, die zu befürchten sind, wenn man die „Wahlprognosen“ – unter Einbeziehung möglicher Briefwahl- oder Auszählungsmanipulationen – zugrundelegt. Solle die ARD tatsächlich schon zwei Tage vor der Wahl das spätere Ergebnis ungefähr oder weitgehend richtig getickert haben, dann wäre dies Wasser auf die Mühlen jener, die ohnehin Wahlfälschung befürchten (Wahlbetrug in Deutschland: Fünftel erwartet Unregelmäßigkeiten bei Bundestagswahl, Systematischer Wahlbetrug in Deutschland? Erinnerung an Studie aus 2011).
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben – allen gegenteiligen Bemühungen zum Trotz – ohnehin einen ausgesprochen tendenziösen Bundestagswahlkampf für „ihre“ Wunschbesetzung geführt – zuerst Baerbock, dann Scholz. Mit dieser peinlichen Panne hat die ARD jedenfalls eindrucksvoll bestätigt, dass sie als seriöse journalistische Nachrichtenbegleiterin dieser Wahl ausfällt und als medialer Totalausfall gelten kann. YouTube kündigte inzwischen an, nach den Wahlen rigoros jegliche Behauptung über Wahlbetrug zu löschen – das kennen wir ja bereits aus den USA.
Buchtipp: »Junge globale Führerin« – Wer ist Annalena Baerbock und wessen Interessen vertritt sie?
Bestsellerautor Michael Grandt sorgt in diesem Buch für Klarheit über die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock: Warum beispielsweise sind die Agenda des Weltwirtschaftsforums und das Programm der Grünen nahezu identisch? Und was haben George Soros und Black Lives Matter mit Baerbock zu tun?
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COMPACT.Der Tag: Das große Wahltheater

Am Sonntag wird es sich entscheiden: Erlebt Deutschland die erste rot-rot-grüne Koalition auf Bundesebene? Kann sich die Union noch einmal knapp als Nummer 1 über die Zielgerade retten? Und schafft es die AfD, ihre Stellung als Oppositionsführerin zu behaupten? Der Urnengang ist das Spitzenthema von COMPACT.Der Tag am 24. September 2021. Die Themen im Einzelnen: […]
Irans Mullahs näher denn je an der Beschaffung von Atomwaffen
Das iranische Regime scheint nur noch wenige Monate vom Erwerb von Atomwaffen entfernt zu sein, während die Biden-Regierung völlig still ist und keine klare Politik formuliert hat, zu verhindern, dass dieses gefährliche und räuberische Regime zu einem Nuklearstaat wie Nordkorea wird. Ein Gastbeitrag von Dr. Majid Rafizadeh
Der Beitrag Irans Mullahs näher denn je an der Beschaffung von Atomwaffen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Wer bitte ist Berlin??
Wo es nichts zu holen gibt, gibt es nichts zu holen. Der Bundeswahlkampf leidet unter dem Stigma der Führungslosigkeit. Die Bürger wählen deshalb regional. Der Berliner Blase dürfte das nicht gefallen und es ist wahrscheinlich, dass dieser Trend in den Wahlanalysen nicht berücksichtigt wird. Von Sönke Paulsen.
Der Beitrag Wer bitte ist Berlin?? erschien zuerst auf reitschuster.de.
Woher kommt der Strom? Natur bleibt unberechenbar
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Die 36. Woche (Abbildung ist ein feiner Beleg für diese Binsenweisheit. An den ersten fünf Tagen der Woche gibt es – wie schon so häufig – in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr die Strom-Vorabendlücke. Das ist die Zeit des teuren Stromimportes, das ist aber auch die Zeit von gezielten Lastabwürfen, wie in dem Video, welches unter Abbildung 1 abgelegt ist, umfassend und gut begründet erklärt wird. Ausgerechnet aber zum Wochenende, vor allem am Sonntag zieht die regenerative Stromerzeugung etwas an, so dass in Verbindung mit dem geringen Bedarf der überschüssige Strom zu im Verhältnis niedrigen Preisen (Abbildung 2) abgegeben werden muss. Bis Sonntag 0:00 Uhr liegen die Strompreise praktisch die komplette Woche über 100€/MWh. Selbstverständlich immer dann, wenn Deutschland importieren muss, werden bis zu 182€/MWh gezahlt. Wenn Deutschland exportiert, liegen die Preise eher im Bereich 100 bis 125€/MWh. Einzige Ausnahme: Am Sonntag, um 20:00 Uhr erzielt Deutschland satte 154,17€/MWh. Das Preisniveau ist insgesamt so hoch wie selten zuvor. Die konventionelle Stromerzeugung (Abbildung 3) erledigt den größten Teil der Stromversorgung und profitiert von den hohen Importpreisen. Gerne wird Pumpspeicherstrom eingespeist. Das bringt richtig Ertrag. Im Sachen Stromexport nach Deutschland seien heute wieder Polen und auch Norwegen erwähnt. Polen verkauft seinen Kohlestrom kontinuierlich nach Deutschland, wie die schwarzen Balken belegen (Abbildung 4). Erzielte Preise von praktisch immer über 100€/MWh reichen den Exporteuren allemal. Die hohe Kunst der Nutzung von Preisdifferenzen spielen einmal mehr die Schweiz und Frankreich. Da werden feine Gewinner generiert.
Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 5 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, dem „Strom, der aus der Steckdose“ kommt, wie auf der Webseite der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der höchst empfehlenswerte virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 6 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.
Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 7 ab. Abbildung 8 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdoppelung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Bitte unbedingt anschauen. Vor allem die Verdoppelung.
Abbildung 9 weist auf einen Artikel hin, der sich mit der oben angesprochenen Digitalisierung des Stromnetzes zwecks Netzstabilisierung befasst.
Abbildung 10 zeigt einen Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.
Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches nochmals erweitert wurde:
- Produktion als Anteil der installierten Leistung
- Anteil der erneuerbaren und konventionellen Erzeugung am Bedarf
sind Bestandteil des Tools „Stromerzeugung und Bedarf„. Schauen Sie mal rein und analysieren Sie mit wenigen Klicks. Die Ergebnisse sind sehr erhellend.
Tagesanalysen
Montag, 6.9.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,04 Prozent, davon Windstrom 2,55 Prozent, Solarstrom 20,07 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,42 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Zum Wochenanfang gibt es praktisch keinen Windstrom. PV-Strom natürlich nur über Tag. Dementsprechend zwei Strom-Versorgungslücken, die hochpreisig geschlossen werden. Die Konventionellen leeren die Pumpspeicher natürlich, wenn die Preise lohnen. Der Handelstag. Wer verdient Geld am Im- und Export von Strom?
Dienstag, 7.9.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 31,92 Prozent, davon Windstrom 2,19 Prozent, Solarstrom 17,39 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,34 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung tendiert auch heute immer noch gegen Null. Die PV-Stromerzeugung ist zufriedenstellend. Zwei große Strom-Versorgungslücken werden vor von 6:00 bis 9:00 Uhr und von 18:00 bis 21:00 Uhr hochpreisig geschlossen. Bis 6:00 Uhr ist die Nachfrage gering, da kommt ein geringerer Preis zum Tragen. Der allerdings ist mit um die 107€/MWh auch noch richtig knackig. Die Konventionellen speisen ihren Pumpspeicherstrom – selbstverständlich – in den Zeiträumen ein, wenn der Ertrag gut ist. Der Handelstag. Wer verdient Geld am Im- und Export von Strom?
Mittwoch, 8.9.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 38,55 Prozent, davon Windstrom 8,25 Prozent, Solarstrom 19,14 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,15 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung zieht etwas an. Die Versorgungslücken werden kleiner. Die Importpreise bleiben hoch. Die Konventionellen … Pumpspeicherstrom. Hier mal die Frage, wo Deutschland eigentlich ohne konventionelle Stromerzeugung stünde? Der Handelstag. Wer verdient Geld am Im- und Export von Strom?
Donnerstag, 9.9.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 37,71 Prozent, davon Windstrom 9,56 Prozent, Solarstrom 17,18 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,97 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Donnerstag wartet nur mit einer Versorgungslücke auf. Der Vorabendlücke. Die allerdings kostet. Die Konventionellen schaffen es tatsächlich die Morgenlücke zu verhindern. Der Handelstag. Wer verdient Geld am Im- und Export von Strom?
Freitag, 10.9.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,71 Prozent, davon Windstrom 6,92 Prozent, Solarstrom 14,29 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,51 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Heute wieder weniger Windstrom. Die PV-Stromerzeugung lässt ebenfalls nach. Es tun sich wie gehabt zwei Strom-Versorgungslücken auf. Die werden wie immer hochpreisig geschlossen. Die Konventionellen. Der Handelstag. Wer verdient Geld am Im- und Export von Strom?
Samstag, 11.9.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 37,05 Prozent, davon Windstrom 12,98 Prozent, Solarstrom 11,54 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,53 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Wochenende. Windstrom zieht an. PV-Strom sackt ab. Geringer Bedarf. KEINE Versorgungslücken. Deutschland verdient heute Geld. Schauen Sie hier, wie viel es ist. Die Konventionellen. Der Handelstag.
Sonntag, 12.9.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,88 Prozent, davon Windstrom 15,58 Prozent, Solarstrom 15,75 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,55 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Am Sonntag wieder keine Strom-Versorgungslücke. Der geringe Bedarf macht es möglich trotz geringer regenerativer Erzeugung, diesen zu decken. Das Preisniveau sinkt. Dennoch: Insgesamt und besonders zur Vorabendzeit realisieren die deutschen Stromerzeuger heute gute Gewinne. Die Konventionellen. Wann fahren sie die Produktion hoch? Der Handelstag. Wer verdient Geld am Im- und Export von Strom?
Peter Hager aus Lauf/Pegnitz liefert die PKW-Neuzulassungen August 2021
E-Mobilität ohne großen Schwung
Die 193.307 PKW-Neuzulassungen im August bedeuten einen nochmaligen Rückgang gegenüber Juli (236.393). Im Vergleich zum August 2020 lag das Minus bei 23 Prozent und gegenüber August 2019 sogar bei 38,3 Prozent. Damit dürften die Neuzulassungen in 2021 noch geringer ausfallen als im Vorjahr.
Bei den alternativen Antrieben waren die Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahresmonat nach wie vor hoch, wobei die Elektro-PKW das zweite Mal über den Plug-in-Hybriden lagen:
Hybrid (incl. Plug-in): 60.720 (ggü. 08/2020: +31,5% / Zulassungsanteil: 31,4%)
Plug-in-Hybrid: 24.497 (ggü. 08/2020: +43,3% / Zulassungsanteil: 12,7%)
Elektro (BEV): 28.860 (ggü. 08/2020: +79,5% / Zulassungsanteil: 14,9%)
Der Anstieg der BEV-PKWs im August (28.860) gegenüber Juli (25.464) war insbesondere durch Tesla bedingt (August: 3.810 / Juli: 489).
Top 5 nach Herstellern:
Hybrid-PKW (ohne Plug-in): 296.691 (01-08/2021)
Audi (mit 10 Modellen): 21,2%
BMW (mit 11 Modellen): 16,2%
Toyota (mit 9 Modellen): 10,1%
Hyundai (mit 7 Modellen): 8,1%
Ford (mit 8 Modellen): 6,8%
Hybrid-PKW (mit Plug-in): 218.222 (01-08/2021)
Mercedes (mit 10 Modellen): 18,4%
VW (mit 5 Modellen): 13,0%
BMW (mit 9 Modellen): 12,7%
Audi (mit 8 Modellen): 12,2%
Seat (mit 3 Modellen): 8,3%
Elektro-PKW: 203.040 (01-08/2021)
VW (mit 5 Modellen): 24,2%
Tesla (mit 4 Modellen): 8,9%
Hyundai (mit 3 Modellen): 8,1%
Renault (mit 2 Modellen): 7,9%
Smart (mit 2 Modellen): 7,1%
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 08/2021 (Gesamt: 28.860)
VW ID3: 3.750 (Kompaktklasse)
Tesla Model 3: 2.946 (Mittelklasse)
VW up: 2.556 (Minis)
Renault ZOE: 1.578 (Kleinwagen)
Skoda Enyaq: 1.326 (SUV)
Fiat 500: 1.285 (Minis)
VW ID4: 1.278 (SUV)
Hyundai Kona: 1.205 (SUV)
Tesla Model Y: 864 (SUV)
Hyundai Ioniq 5: 783 (SUV)
Der erste Platz ging erstmals an den VW ID.3, und Teslas neues Model Y (hergestellt in China) schaffte es auf Anhieb unter die Top Ten. Auch mit dem neuen Ioniq 5 von Hyundai kam ein weiterer SUV unter die beliebtesten Modelle.
Batteriefertigung: Milliarden-Förderung machts möglich
Aus dem europäischen Batteriezellenprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums soll Tesla für deren neue Batteriefabrik eine staatliche Förderung in Höhe von über 1,1 Milliarden Euro erhalten. Diese soll neben der Gigafactory Berlin (Grünheide) entstehen, ein Investitionsvolumen von ca. 5 Milliarden Euro umfassen und rund 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Elon Musk mit seinem weltweit wertvollsten Automobilunternehmen weiß, wie man Fördergelder erfolgreich akquiriert.
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Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog www.mediagnose.de



