Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

«Der französische Staat existiert de facto nicht mehr!»

Die ehemalige Steueranwältin Valérie Bugault hat sich wieder der juristischen Geopolitik zugewandt. Sie ist der Ansicht, dass es sich hierbei um ein wesentliches Thema handelt, das zu lange vernachlässigt wurde und das in den kommenden Jahren wieder einen wichtigen Platz in den politischen und geopolitischen Analysen einnehmen wird.

Die promovierte Juristin hat kürzlich dazu aufgerufen, jetzt zu handeln, um Frankreich und das französische Volk zu retten. Ihr Appell richtete sich insbesondere an die Ordnungskräfte. Der Observateur Continental hat Bugault in einem Interview gebeten, ihren Aufruf zu erläutern.

Observateur Continental: Bedeutet Ihr Aufruf, dass wir uns im Dritten Weltkrieg befinden?

Valérie Bugault: Man könnte es so ausdrücken, aber es muss klar sein, dass dies eine neue Art von Krieg ist. Dieser Krieg wird nicht militärisch zwischen Staaten geführt. Dieser Krieg wird in jedem einzelnen Staat von einer Oligarchie nach dem gleichen Modell gegen die Bevölkerung geführt. Diese Oligarchien sind eine Mischung aus globalen Banken, multinationalen Konzernen, ehemaligen Herrscherfamilien und Grossindustriellen.

Um der Klarheit willen muss man hinzufügen, dass die Bevölkerung eines Landes den politischen Begriff eines Staates ausmacht. Daraus folgt, dass ein Staat, der von einer Oligarchen-Kaste übernommen wurde, rechtlich und institutionell gesehen nichts anderes mehr ist als eine leere Hülle. Der Staatsbegriff wird zweckentfremdet.

Wie interpretieren Sie die Aussage von Emmanuel Macron: «Wir befinden uns im Krieg, natürlich im Gesundheitsbereich»?

Diese Aussage von Macron als Präsident der Republik ist sehr bedeutend. Die Ereignisse haben gezeigt, dass diese Erklärung darauf abzielte, ein grosses gesundheitspolitisches Manöver gegen die französischen Institutionen und die französische Bevölkerung in Gang zu setzen. Das Komitee für den Schutz des Gesundheitswesens, das nun an die Stelle einer «Exekutive» trat, hat keine ausreichende Rechtsgrundlage und keine politische Legitimation.

De facto existiert der französische Staat nicht mehr. Die offiziellen Institutionen, auf die sich der französische Staat sowohl hinsichtlich seiner internen politischen Legitimität als auch seiner internationalen Anerkennung stützte, wurden ausser Kraft gesetzt. Es muss nun auf internationaler Ebene eingesehen werden, dass der französische Staat aufgrund des Identitätswechsels (Völkerrecht), der ausserhalb jedes gültigen rechtlichen und politischen Prozesses stattgefunden hat, nicht mehr existiert. Die logische Schlussfolgerung ist, dass Frankreich nun unwiderruflich in eine Phase des politischen und geopolitischen Übergangs eingetreten ist.

Nach dieser Logik sind sogar die von der Französischen Republik unterzeichneten Verträge in einer problematischen Situation. Die internationalen Verpflichtungen der verstorbenen Französischen Republik befinden sich in einem rechtlichen Vakuum.

Streng genommen existiert der französische Staat nicht mehr. Die völkerrechtlichen Verpflichtungen der Französischen Republik müssen von Fall zu Fall von den neuen Rechtsinstitutionen geprüft werden, die in unbestimmter Zukunft an die Stelle der untergegangenen Französischen Republik treten werden. Ich weise darauf hin, dass diese Anerkennung internationaler Verträge nur dann wirksam erfolgen kann, wenn die neuen französischen politischen Institutionen durch eine unbestreitbare interne politische Legitimität bestätigt werden. Von dieser neuen politischen Realität sind wir noch weit entfernt …

In dieser Hinsicht müssen die Franzosen sehr wachsam sein und Mittel und Wege finden, um sich vor jeglicher Einmischung (während des Übergangsprozesses) durch Personen zu schützen, die das ehemalige republikanische Regime auf okkulte Weise repräsentieren. Wie zum Beispiel Geheimdienste und Vertreter jeglicher Art von verdeckten oder geheimen Gruppen.

Woraus besteht diese globalistische Kontrolle, die Frankreich jetzt beherrscht?

Sie besteht in der globalen Übernahme respektive der Kontrolle des globalen Wirtschaftssystems, z.B.

  • der Arbeitskraft des Einzelnen;
  • den materiellen und finanziellen Ressourcen der multinationalen Konzerne und grossen Banken.
  • aber auch in der Kontrolle der politischen Systeme über den (vermeintlichen) «repräsentativen Parlamentarismus». Diese beruht auf der Vereinnahmung des politischen Lebens durch die von ihren Kapitalgebern abhängigen politischen Parteien.

Diese globale Übernahme erfolgte mit den vom britischen Empire entwickelten Waffen, nämlich dem angelsächsischen Recht und dem Zentralbankensystem. Anonymität und Geheimhaltung (insbesondere das Geschäftsgeheimnis, aber auch das Staatsgeheimnis) waren mächtige Mittel, um ihren Reichtum und ihre Macht in völliger Diskretion und unter Straffreiheit zu vergrössern.

Zusätzlich zu diesen Waffen haben die Globalisten neue entwickelt. Dies sind die internationalen Institutionen, die sie im Laufe der Zeit mehr oder weniger offiziell unter ihre Kontrolle gebracht haben: die UNO (mit ihrer Vielzahl von Agenturen, die für alle Aspekte des Lebens zuständig sind), die WTO, die WHO, die OECD, den IWF, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die Weltbank, das WEF in Davos, Bilderberg, die Europäische Union …

Welche Organisation steckt hinter den Geheimarmeen der NATO?

Der Schweizer Historiker Daniele Ganser hat die geheimen Armeen der NATO in einer umfassenden, bemerkenswerten Arbeit perfekt aufgeklärt. Ich verweise auf seine zahlreichen Werke zu diesem Thema: das Buch «Die geheimen Armeen der NATO», zahlreiche Konferenzen, die jeder finden, anhören und, insbesondere auf YouTube, ansehen kann.

Diese Geheimarmeen wurden während des Zweiten Weltkriegs organisiert, um gegen Stalin zu kämpfen. Aber ihre Hauptaufgabe war, wie ihr Initiator Allan Dulles festhielt, sich in den Dienst der multinationalen Unternehmen und der globalistischen Banken zu stellen, die damals vom amerikanischen Imperium aus operierten.

Dieser undurchsichtige Überbau entwickelte sich unabhängig von den NATO-Mitgliedsstaaten, war aber gleichzeitig in der Lage, heimlich auf die Ressourcen der NATO zurückzugreifen. Diese Schattenorganisationen hatten sich vor allem auf Anschläge unter falscher Flagge spezialisiert. Einmal mehr verweise ich interessierte Leser auf die ausgezeichnete Arbeit von Daniele Ganser.

Fortsetzung folgt.

zum Originalartikel (auf Französisch)

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Valérie Bugault ist promovierte Juristin, Autorin und unabhängige Forscherin auf dem Gebiet der juristischen Geopolitik. Ihre Homepage->https://valeriebugault.fr/].

Argentinien: 2,5 Millionen arme Menschen mehr als noch vor einem Jahr

Innerhalb eines Jahres sind in Argentinien 2,5 Millionen Arme neu hinzugekommen, die Armutsquote ist von 34,6% auf 39,5% gestiegen. Angesichts einer jährlichen Inflationsrate von 50 Prozent und einer heiklen sozialen und wirtschaftlichen Krise spekuliert die linke Regierung von Alberto Fernández über die Einführung eines Notfallplans, um die ausser Kontrolle geratene Inflation zu stoppen.

«Wir sind bestrebt, die Industrie und die nationale Wirtschaft zu reaktivieren, indem wir den Konsum ankurbeln und die Kaufkraft der Löhne wiederherstellen», erklärte Paula Español, Handelsministerin im Ministerium für Produktivitätsentwicklung.

Trotzdem schloss Wirtschaftsminister Martín Guzmán kürzlich öffentlich die Umsetzung des inoffiziell erwähnten «Schockplans» zur Stabilisierung der Wirtschaft und eine Abwertung aus: «In Argentinien wurden Fortschritte bei der Stabilisierung des Wechselkurses erzielt. Wir sehen die Stabilisierung als einen Weg, der ein umfassendes Konzept erfordert, und nicht nur eine Stabilisierung des Wechselkurses», sagte der Leiter der argentinischen Buchhaltung.

Im Gegensatz dazu warnte der ehemalige stellvertretende Wirtschaftsminister Emmanuel Álvarez Agis kategorisch:

«Wenn es keine Lösung für die Abwertung des Peso und die Inflation gibt, werden wir bald die 1000-Peso-Noten zum Tapezieren der Wände verwenden können.»

Derzeit gibt es im ganzen Land 18,1 Millionen arme Menschen, im ersten Quartal 2020 waren es 15,6 Millionen. Davon entfallen 5,1 Millionen auf die Mittellosen, gegenüber 3,9 Millionen im Vorjahr. Das heisst, dass bei über fünf Millionen Menschen das Einkommen nicht ausreicht, um einen Grundnahrungsmittelkorb zu kaufen.

Diese Daten stammen aus der permanenten Haushaltserhebung (EPH), die kürzlich vom Nationalen Institut für Statistik und Volkszählung der Argentinischen Republik (INDEC) veröffentlicht wurde. Sie zeigen eine starke allgemeine Verschlechterung der Einkommen, insbesondere aber bei den 40% der Bevölkerung, die mit sehr niedrigen Einkommen leben.

Nach diesen offiziellen Angaben steht die Stadt Resistencia in der Provinz Chaco mit 53,9% an der Spitze der Armutsliste des Landes, verglichen mit 45,9% vor einem Jahr. Im Grossraum Buenos Aires stieg sie von 39,8% auf 44,4%.

Bis heute gibt es keine Anzeichen für eine Erholung der Beschäftigung gegenüber dem Stand vor der Pandemie. Laut dem jüngsten Bericht des argentinischen Instituts für Steueranalyse (IARAF) haben sich die Wirtschaftskennzahlen für einzelne Bereiche von April 2019 bis April 2021 wie folgt entwickelt:

  • Industrie: Wachstum +2,2%, Beschäftigung minus 0,8%.
  • Baugewerbe: Minus 9,3%, Beschäftigung minus 20,4% (im 2020 verlor der Bausektor 75‘000 Arbeitsplätze).
  • Handel: Wachstum 5,2%, Beschäftigung minus 2,6%.

Einem Bericht des Instituts für soziale Entwicklung Argentiniens (IDESA) zufolge liegt die Covid-19-Sterblichkeitsrate des Landes bei 2300 pro Million Einwohner und die Armut ist um 6,5% gestiegen. IDESA stellt den Umgang der argentinischen Regierung mit der Pandemie scharf in Frage und vergleicht ihn mit anderen Ländern der Region. Die Studie beginnt mit der Feststellung, dass «das schlechte Pandemiemanagement zur Vernachlässigung der Wirtschaft und auch der Gesundheit geführt hat».

In Chile beispielsweise liegt die Sterblichkeitsrate bei 1800 pro Million und die Armut ist um 2,2 Prozent gestiegen. In Uruguay liegt die Sterblichkeitsrate bei 1700 pro Million, die Armut ist um 3,5 Prozent gestiegen.

«Diese Zahlen belegen, dass die Pandemie in Argentinien sowohl in gesundheitlicher als auch in sozialer Hinsicht viel stärkere negative Auswirkungen hatte. In Argentinien gab es mehr Todesfälle durch Covid und einen stärkeren Anstieg der Armut als in den Nachbarländern. Chile und Uruguay, die im Vergleich mit Argentinien sehr unterschiedliche Vorstellungen von der Rolle des Staates haben, erzielten viel bessere Ergebnisse. Hätte Argentinien die Leistung seiner Nachbarn erreicht, gäbe es etwa 24’000 Covid-Tote weniger und 1,5 Millionen weniger Arme. Die Erklärung dafür ist, dass sowohl Chile als auch Uruguay eine bessere öffentliche Verwaltung haben.»

Im Bericht des Instituts für soziale Entwicklung Argentiniens schliesst mit dem Urteil:

«Das Versagen bei der Bewältigung der Pandemie ist nicht darauf zurückzuführen, dass der Gesundheit Vorrang vor der Wirtschaft eingeräumt wurde. Es geht auch nicht darum, ob der Staat gross oder klein ist. Das Scheitern Argentiniens in der Pandemie ist die Folge der Improvisation und der mangelnden Professionalität, die für die Gestaltung der öffentlichen Politik und der staatlichen Verwaltung in Argentinien seit jeher kennzeichnend sind.»

zum Originalartikel (auf Spanisch)

Kommentar d. Redaktion, FE:

Der Übersetzer war mehrmals längere Zeit in Argentinien und kennt die örtlichen Verhältnisse sehr gut. Zum besseren Verständnis des Artikels einige Informationen zur aktuellen Situation im Lande:

  • Fläche: gleich gross wie ganz Westeuropa bei nur 45,7 Mio. Einwohnern, davon 15 Mio. im Grossraum Buenos Aires.
  • Im Jahr 1900 war Argentinien eines der reichsten Länder der Welt.
  • Das Land musste schon mehrmals den Staatsbankrott erklären, das letzte Mal 2002.
  • Seit Ende der Diktatur waren, ausgenommen 2016-2020, fast ausschliesslich die linken Peronisten an der Macht. Das betrifft sowohl die Parlamentsmehrheit als auch Regierung und Präsident(in).
  • Seit rund zehn Jahren ist Argentinien de facto wieder Pleite und hängt am Tropf des IWF, anderer Institutionen und Grossinvestoren.
  • Ein Grossteil der riesigen Agrarflächen ist in ausländischem Besitz, die Ernte (meist Gen-Soja und Gen-Mais) geht weitgehend für die Tiermast in den Export (Europa und China).
  • Ausländische Grossinvestoren versuchen, sowohl die Bodenschätze im Süden als auch die Siliziumvorkommen im Norden unter ihre Kontrolle zu bringen. Hier sind speziell George Soros und Bill Gates zu erwähnen.
  • Seit Januar 2020 sind erneut die Peronisten an der Macht, Präsident ist Alberto Fernández. Vizepräsidentin: die ehemalige Präsidentin Christina Kirchner, gegen die über zehn Verfahren wegen Korruption anhängig sind. Als Vizepräsidentin geniesst sie Immunität.
  • Erklärtes Ziel der Peronisten ist «die Überwindung des Kapitalismus» in Argentinien.
  • Seit 14. März 2020 war das Land über ein Jahr im Lockdown-Modus, Schulen sind seither nicht geöffnet. Wären des Lockdowns gingen Polizei und Militär mit teils massiver Gewalt gegen die Bevölkerung vor.
  • Die Zahl der Staatsangestellten ist massiv zu hoch. Korruption ist Alltag.
  • Sprichwort: Wenn Argentinien niest, erkälten sich die Nachbarstaaten Uruguay, Paraguay, Bolivien und Chile!

In Israel betreffen gegen 90 Prozent der schweren Covid-Fälle Geimpfte

«Die Wirksamkeit des Covid-19-Impfstoffs lässt nach.» Dies erklärte Dr. Kobi Haviv, Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem in einem Interview mit dem Nachrichtensender News 13. «Der grösste Teil der Bevölkerung ist geimpft und «85 bis 90 Prozent der Hospitalisierungen sind vollständig geimpfte Menschen».

Angesichts des «anhaltenden Anstiegs der Fälle», so die Times of Israel, hat die Regierung eine erhebliche Ausweitung der Beschränkungen für Versammlungen beschlossen».

Auch die die US-Seuchenschutzbehörde (CDC) stuft Israel in ihrer Tabelle «Risk Assessment Level for Covid-19» trotz der hohen Impfrate mit einem «hohen» Reiserisiko ein.

In Schottland zeigen die offiziellen Daten über Hospitalisierungen und Todesfälle, dass 87 Prozent der Personen, die in der dritten Welle seit Anfang Juli an Covid-19 starben, geimpft waren. In Gibraltar, wo die Durchimpfungsrate bei 99 Prozent liegt, sind die Covid-Fälle seit dem 1. Juni 2021 um 2500 Prozent gestiegen.

Kantonsspital St. Gallen schürt bereits wieder Panik und erteilt ab Montag ein Besuchsverbot

Das St. Galler Kantonsspital bereitet sich für einen möglichen Ausnahmezustand vor. Ab dem kommenden Montag gilt im Spital ein weiteres Mal ein Besuchsverbot. Lediglich in Ausnahmefällen wie zum Beispiel bei Geburten sind Besucher noch Willkommen.

«Wenn die Zahl schwerwiegender Fälle weiter so stark ansteigen wird, werden wir auf den Intensivstationen sehr bald wieder Engpässe haben, die Gegenmassnahmen erfordern», sagte Mediensprecher Philipp Lutz Mitte dieser Woche gegenüber dem St. Galler Tagblatt.

Am Mittwoch seien 28 Patienten im Spital mit oder an Corona behandelt worden. Darunter 10 auf der Intensivstation. Dabei handle es sich vermehrt um ungeimpfte Reiserückkehrer, die überwiegend zwischen 40-60 Jahre alt seien.

Auf Anfrage von Corona-Transition, wie viele ungeimpfte Patienten sich darunter befinden, entgegnet Lutz: «Die 10 Corona-Patienten auf der Intensivstation sind alle ungeimpft.»

Wie viele der restlichen Patienten ungeimpft seien, kann Lutz jedoch nicht sagen. «Am Donnerstag zählten wir insgesamt 25 Covid-19-Patienten. Wie viele ungeimpft oder geimpft sind, kann ich nicht genau sagen.» Lutz hält jedoch fest, dass es sich überwiegend um Ungeimpfte handle.

Weiter betont Lutz, dass im Kantonsspital gegenwärtig 32 Betten auf der Intensivstation zur Verfügung stünden, die betrieben werden könnten. Davon seien in den letzten Tagen meist 24 oder 25 belegt gewesen. Insgesamt stehen laut Lutz dem Spital gar 42 zertifizierte Betten zur Verfügung.

Kommentar Corona-Transition

Ohne Missverständnisse wecken zu wollen. Ob geimpft oder ungeimpft: Niemand wünscht sich oder seinen Nächsten, jemals auf der Intensivstation zu landen. Schliesslich sind das für die betroffenen Personen immer harte Schicksalsschläge.

Trotzdem gilt auch zu berücksichtigen: Intensivbetten sind im Normalfall zu mindestens 75 Prozent ausgelastet. Auch im vergangenen Winter, als die «Pandemiemanager» stets den Kollaps des Gesundheitssystems heraufbeschworen, waren schweizweit mindestens immer etwa 20 Prozent oder mehr der Intensivbetten noch frei.

Weshalb das Kantonsspital St. Gallen nun bereits wieder mit Horrorszenarien an die Öffentlichkeit tritt, scheint vor diesem Hintergrund fragwürdig. De facto macht die jetzige Auslastung der Intensivbetten in St. Gallen 75 beziehungsweise 78 Prozent aus. Damit liegt man noch immer im normalen Bereich.

Corona, der Elefant im Wohnzimmer — ein Prüfstein für Beziehungen

Corona ist wie Zucker — überall ist es drin, obwohl man das gar nicht will. Man weiss nicht, wie es gekommen ist, aber jetzt ist es da, und wir müssen damit leben. In jeder Beziehung und in jedem Kontakt ist mindestens eine kleine Prise Corona enthalten. Wie gehen wir damit um?

Am SBB-Schalter, in der Schule, bei der Arbeit und in den privaten Beziehungen: Corona ist dabei. Wie ein Elefant im Wohnzimmer dominiert Corona alles; egal ob wir es ansprechen oder das Thema vermeiden. Viele Fronten sind verhärtet und Anfeindungen schleichen sich ein. Der Umgang im Miteinander wird zu einer Herausforderung.

Natürlich kann man sich anpassen, die erlaubte Meinung übernehmen, und dann ist vieles einfacher. Was aber, wenn man dennoch selbst denken möchte; wenn man Fragen hat, über die man in einem offenen Diskurs sprechen will; wenn man Widersprüche entdeckt, die einem Unbehagen bereiten? Mittlerweile weiss man, wer wie denkt und mit wem man welche Themen besprechen kann und welche eben nicht. Aber ist das eine Lösung?

Manchmal ist Ausweichen eine Lösung, aber nicht immer. Es gibt Menschen, die einem wichtig sind, und dann möchte man mit diesen Menschen im Kontakt sein und bleiben, auch wenn man nicht in allen Bereichen einer Meinung ist.

Und dann gibt es auch die Kontakte, die man nicht auswählen kann, z.B. bei der Arbeit. Und: Vielleicht möchte man dazu beitragen, dass auch Corona und der Umgang damit, wie andere Themen auch, in Gespräche einfliessen darf, ohne dass ein Kontaktabbruch oder ein gesellschaftlicher Ausschluss drohen.

Ein bewusster Umgang mit unseren Mitmenschen und der eigenen Kommunikation ist unumgänglich. Ein aufmerksamer und bewusster Umgang erlaubt es, zu entscheiden: Wo halte ich mich zurück und wann will ich ein Thema bewusst ansprechen, von dem ich weiss, dass die eigene Meinung nicht dem Mainstream entspricht.

Klare Entscheidungen und eine klare Kommunikation sind schwieriger aber gleichzeitig auch viel wichtiger geworden: Was will ich? Was will ich nicht? Was ist mir egal? Und wie finde ich heraus, was für mich stimmt?

Und wie gehe ich damit um, wenn meine Anliegen in Konflikt mit Anliegen von Anderen geraten? Mit dieser Klarheit öffnet man gleichzeitig das Tor zur Polarisierung, und das kann Angst auslösen: Was, wenn die Widersprüche nicht überbrückt werden können? Wie finden wir einen Lösungsraum?

Gespräche unter Corona können spannungegeladen bis hin zu unmöglich sein. Wie in dem berühmten Buch «Männer sind vom Mars, Frauen sind von der Venus» entsteht der Eindruck, man sei von einem anderen Planeten und jeder Versuch einer Kommunikation könne nur misslingen, sodass wir schliesslich aufgeben, bevor wir es versuchen. Die Selbstzensur beginnt.

Der Kurs «Corona Dialoge» setzt dort an, wo es sonst nicht mehr weiter geht. Kommunikation ist mehr als Worte. Es geht auch um Gefühle, die sich nonverbal ausdrücken, bevor das erste Wort gesprochen ist. Die Art, wie sich unsere Blicke begegnen, wie wir einen Raum durchschreiten, und die Intonation des Gesprochenen, transportiert eine Aussage. Das sind Kleinigkeiten, über die wir in der Regel locker hinwegsehen können.

Doch wenn die Spannung steigt, bekommen diese Kleinigkeiten ein Gewicht auf der Goldwaage. Sie beeinflussen den Verlauf von Gesprächen stärker als der sachliche Inhalt der Worte, und stärker als uns lieb ist. «Corona Dialoge» bietet einen geschützten Raum, in dem kritische Situationen ausprobiert und variiert werden können.

Es gibt keine allgemeingültigen Rezepte oder Lösungen nach dem Muster: Einmal darüber wischen, und das Problem ist gelöst. Das Einzige was bleibt, ist die Chance zu nutzen, an den Situationen zu wachsen, einen Umgang damit zu entwickeln, sodass Wertschätzung für sich selbst und für Andere aufrechterhalten werden kann und womöglich Türchen und Tore zu gemeinsamen Lösungsräumen offenbleiben oder geöffnet werden.

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«Corona Dialoge» ist ein Angebot des Vereins Friedensprozesse. Die Kurse sind zu finden unter www.Friedensprozesse.ch.

Die nächsten Daten, jeweils ganztags:

  • 4. September (Zürich)
  • 2. Oktober (Winterthur)
  • 13. November (Zürich)

Kurskosten: Fr. 150.-

Die Kursleiter:

  • Dr. oec. HSG, lic. phil. Kai von Massenbach, Ökonom und Psychologe
  • lic. phil. Cornelia Brühlmann, Psychologin und Diplom in Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich

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Dr. Kai von Massenbach (*1967) studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen (HSG) und Psychologie an der University of Athens (USA) und an der Universität Zürich. Von 1994 bis 1997 arbeitete er am Institut für Suchtforschung und erlangte im Jahr 2000 seinen Doktorgrad (PhD) an der Universität St. Gallen. In seiner Dissertation hat er sich eingehend mit Fragen der Stressverarbeitung im Arbeitskontext befasst. Seit kurzem führt er einen eigenen Blog.

Auch schwere Fälle von Covid-19 sind heilbar – innert fünf Tagen

Gemäss einem Bericht der Jerusalem Post wurden etwa 93 Prozent der 90 schwerkranken Corona-Patienten, die in mehreren griechischen Krankenhäusern mit einem neuen Medikament behandelt wurden, innerhalb von fünf Tagen oder weniger entlassen.

Das neue Medikament wurde am Sourasky Medical Center in Tel Aviv entwickelt und befindet sich in Phase II der Prüfung. Diese jetzt abgeschlossene Studie bestätigte die Ergebnisse der Phase I, die im vergangenen Winter in Israel durchgeführt wurde.

In Phase I wurde festgestellt, dass sich 29 von 30 Patienten in mittelschwerem bis schwerem Zustand innerhalb weniger Tage erholten, während keine Fälle von schweren Nebenwirkungen festgestellt wurden.

Die Studie wurde in Athen durchgeführt, da es in Israel angeblich nicht genügend Patienten gab. Als Studienleiter fungierte der griechische Beauftragte für das Coronavirus, Prof. Sotiris Tsiodras.

Arber und sein Team entwickelten das Medikament auf der Grundlage eines Moleküls namens CD24, das der Professor seit 25 Jahren erforscht und das natürlicherweise im Körper vorkommt.

Ein neues Magazin schreibt gegen den medialen Einheitsbrei

Zahlreiche Menschen haben in den vergangenen Monaten das Vertrauen in die Mainstream-Medien verloren. Die Berichterstattung war zu einseitig, lautete ein häufiger Vorwurf.

Dem entgegenwirken will nun das Magazin Vier, das anfangs Juni den Medienmarkt überraschte. Herausgeber ist Uwe Strachau. Er ist Inhaber einer Werbeagentur in Melle (Niedersachsen) und Buchautor. In der ersten Ausgabe erklärt er, warum er den Schritt gewagt hat, ein kritisches Magazin herauszugeben. «Neben den politischen Parteien sind die Mainstream-Medien die zweite grosse Enttäuschung meines Lebens», schreibt der 60-jährige Werbefachmann.

Nun wolle er mit dem Magazin helfen, etwas zum Guten zu verändern, sagte Strachau gegenüber RT. Er habe über 23 Jahre lang verschiedene lokale, anzeigenfinanzierte Stadt-Magazine herausgegeben. Doch das sei zuletzt immer schwieriger geworden.

«Dieses Geschäft ist – wie viele andere auch – durch die Corona-Politik und die entsprechenden Massnahmen mehr oder weniger zerstört worden», sagt Strachau. Parallel dazu habe er angefangen, sich über das Thema Corona abseits der Mainstream-Medien zu informieren. Dabei sei er sehr schnell auf ganz andere Informationen gestossen. Die Berichterstattung der Konzernmedien über die «Pandemie» bezeichnet Strachau als «völlig einseitig».

Dies habe ihn im Herbst 2020 dazu bewogen, ein Printmedium als Alternative zum Mainstream auf den Markt zu bringen. In der ersten Ausgabe vom Juni verweist Strachau auf zahlreiche kritische und sachorientierte Stimmen. Darunter auf Sucharit Bhakdi, John P.A. Ioannidis, Daniele Ganser, Stefan W. Hockertz, Wolfgang Effenberger, Elisabeth Ahrens, Rüdiger Dahlke oder Milosz Matuschek. Sie kommen vereinzelt selbst zu Wort, mit eigenen Beiträgen oder in Interviews.

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Das Magazin Vier erscheint sechs Mal pro Jahr. Wer interessiert ist an einem Abo, kann das hier bestellen.

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Ist die Impfung der Preis für die Teilnahme an der Gesellschaft?

(Zusammenfassung)

  • Im Juni veröffentlichte der Nationale Sicherheitsrat der USA ein neues Dokument zur nationalen Strategie zur Bekämpfung des inländischen Terrorismus. Während die Strategie weitgehend als Instrument zur Bekämpfung des Extremismus dargestellt wird, ist die Definition eines «inländischer Terroristen» unglaublich vage und basiert eher auf Ideologien als auf spezifischen Verhaltensweisen.
  • Diese Politik kann leicht dazu benutzt werden, politische Opposition zum Schweigen zu bringen, indem man jeden, der nicht mit der Regierung übereinstimmt, als inländischen Terroristen bezeichnet und ihn eines Hassverbrechens anklagt. Dafür gibt es bereits Anzeichen.
  • Dr. Peter Hotez veröffentlichte kürzlich einen Artikel in PLOS Biology, in dem er vorschlägt, Kritik an Dr. Anthony Fauci und anderen Wissenschaftlern als «Hassverbrechen» zu bezeichnen.
  • Die ehemalige stellvertretende Ministerin für Homeland Security, Juliette Kayyem, fordert die US-Regierung auf, Ungeimpfte auf eine Flugverbotsliste zu setzen.
  • Die Redaktion des San Francisco Chronicle ist der Meinung, dass wir «die Impfung zum Preis für die Aufnahme in die Gesellschaft machen sollten».

zum ganzen Artikel (auf Englisch).

Masken & Filter: «Nope, ich werde niemals aufgeben …»

Wenn wir unsere Meinungen zu sehr filtern, sie verwässern und mit vielen Füllwörtern überfrachten, verbergen wir das, was wir wirklich sagen wollen. Es verliert sich im Nebel der Worte. Und das ist nicht gesund und schon gar nicht vernünftig.

Halte es einfach. Nimm die Filter heraus, die dir einprogrammiert wurden oder die du in deine Kehle gestopft hast, um dich anzupassen.

Wenn wir uns am Herd verbrennen, schreien wir «shifucckkoww». Da gibt es keine Filter. Diese Reaktion wird nicht gefiltert. Sie wird nicht ausgedünnt. Es gibt keine Filter. Diese Art, uns auszudrücken, kommt dem Tourette-Syndrom sehr nahe, also müssen wir natürlich eine andere Art finden, uns auszudrücken.

Das Ziel ist es, uns so auszudrücken, dass wir uns nicht nur wohl fühlen, sondern dass unsere Botschaft und Bedeutung auch kristallklar werden. Es geht darum, zu kommunizieren, ohne die Botschaft durch die Verwendung von Filtern der politischen Korrektheit zu verwässern, die wir einsetzen, um keinen Anstoss zu erregen.

Aber wen kümmert es, wenn sich jemand durch unsere Meinung beleidigt fühlt? Ernsthaft, wen kümmert das?

Uns offensichtlich schon. Und deshalb verwenden wir Filter.

Filter sind eine Möglichkeit, sich einzuschleimen. Ein Weg, um Reibung zu vermeiden. Sie sind menschenfreundlich.

Die Sache ist jedoch die: Wir können unsere Autorität nicht an die leicht Beleidigten abgeben. Es gibt viele von ihnen. Wenn die Leute mit dem, was wir sagen, nicht klarkommen, ist das nicht unser Problem, sondern ihres.

Eine Gegenreaktion? Wir sollten diese Filter entfernen, anstatt noch mehr aufzusetzen.

Wenn wir Angst davor haben, wie die Leute reagieren, wenn wir unsere ungefilterte Meinung kundtun, dann sind wir in den Fängen der Cancel-Culture und des Woke-Narrativs. Ganz zu schweigen von der Regierung. Ganz zu schweigen von allen, die uns den Mund verbieten wollen.

Nur du selbst kannst erkennen, ob du Filter einsetzt, um dich gesellschaftlich akzeptiert und geliebt zu fühlen oder harmlos zu wirken. Nur du weisst, ob du Filter verwendest, hinter denen du deine Wahrheit versteckst.

Was mich betrifft, so bin ich damit völlig fertig.

Es erfordert zwar etwas Mut, diese Authentizität nach aussen zu tragen, aber ich glaube, ich bin bereit, das zu tun. Die Art, wie ich jetzt schreibe, ist sehr verletzlich. Ich habe kein Bedürfnis mehr, mich hinter einer bestimmten Rollenerwartung zu verstecken. Das ist Gift für mich.

Ich stelle mich nicht mehr auf ein Podest oder vermittle dem Publikum meine Autorität. Eine Autorität ist das, was die Leute wollen, aber wir alle müssen die Verantwortung dafür übernehmen, unsere eigene Inspiration zu schaffen.

Alles, was ich präsentiere, ist eine Idee. Und wenn sie dir nicht gefällt, dann ist das auch in Ordnung.

Doppelte Bedeutungen und gemischte Botschaften

Meta-Messaging bedeutet, dass wir etwas sagen, hinter dem wir uns gleichzeitig verstecken wollen. Es ist das Konzept der Worte mit einer doppelten Bedeutung. Es geht darum, dieselbe Botschaft zu vermitteln, aber auf einer Ebene der Doppeldeutigkeit.

Warum tun wir das? Damit wir nicht angegriffen werden, wenn wir unsere Meinung kundtun. Aber wenn wir uns nicht ausdrücken können, sind wir verloren.

Achte darauf, dass du nicht zu viele dieser Filter anwendest. Denn sonst hast du keine Stimme mehr. Du wirst sehr schwer zu identifizieren sein.

Wenn es direkt aus unserem Inneren kommt, ist es ehrlich.

Alles muss kompliziert sein, um clever zu wirken. Das sollte nicht nötig sein. Das ist eine Ego-Sache.

«Aber müssen die Dinge nicht kompliziert sein, um erklärt zu werden?» Nein. Die Dinge müssen sehr einfach sein.

Wenn wir die Dinge nicht einfach machen können, können wir sie nicht verstehen oder verstehen sie nicht. Wenn du deine Gedanken auf den Punkt bringen kannst, ohne Füll- und Filterwörter und ohne einen Hauch von Intellekt (wir wissen, dass du klug bist, beruhige dich), geht die Botschaft verloren.

All das Blabla dient dem Ego und sonst nichts.

Es ist wie bei einem Interview, bei dem der Interviewer mehr redet als der Gast. Was soll’s? Es geht um ihr Ego. Der Gast ist ein Requisit, sonst nichts. Ein Vehikel für den Interviewer, um intellektuell oder spirituell oder wie auch immer zu klingen.

Sutras – kurz und einfach.

Das liegt auch an den Sutras. Das sind sehr wenige Worte, die zusammengesetzt werden, um beim Leser Reibung und Kontemplation zu erzeugen.

Hier ist ein Lieblingsbeispiel: «Wer bist du? Die Fliege oder die Biene?»

Entschuldigung, was?

Was das Sutra fragt, ist: «Wonach suchst du in diesem Leben? Scheisse oder Honig?»

Es ist also eine Art kleines Rätsel, das du lösen musst. Bist du jemand, der nach negativen Dingen ausserhalb seiner selbst sucht, oder nach positiven Dingen? Die Antwort, die wir wählen, spiegelt wider, wer wir im Inneren sind.

Das ist ein Aha-Moment.

Hier ist ein weiteres Beispiel. Bevor ich gestern einschlief, dachte ich an einen Text aus einem Liebeslied von Paul Simon: Days falling backwards into velvet nights. Er ist so schön, dass ich eine halbe Stunde lang nur über diesen einen Satz nachdenken könnte.

Er regt den Geist an, schafft Reibung und regt die Gedanken über die Komplexität der Liebe an. In nur sechs Wörtern. Das ist der Trick. Etwas auf sehr kompakte und komprimierte Weise zu sagen.

«Sind die Worte dann nicht zu stumpf und direkt?» Ganz und gar nicht. Sie können die Worte sehr weich machen.

Lass es sein

Lass die Menschen so sein, wie sie sein wollen.

Neulich habe ich eine Freundin getroffen, die sich impfen lassen wollte. Sie weiss zwar, wie ich zu diesem Thema stehe, aber ich weiss, dass sie froh war, dass ich ihr nicht auf die Pelle gerückt bin.

Warum sollte ich das tun? Ich habe kein Bedürfnis, sie herauszufordern, ihr abzusagen oder sie zu belehren. Sie akzeptiert meinen Standpunkt, und ich gebe ihr das Gleiche zurück.

Problem: Wir können das Virus nicht sehen, aber wir können den «Wirt» sehen – und wie viele Horrorfilme haben diese Erzählung. Nicht mehr das Virus ist das Problem, sondern du und ich: Die Ungeimpften.

Wir: Die Ungeimpften, «The Host», die diesen Killerparasiten aus dem Weltraum oder der Nachbargemeinde in sich tragen, sind jetzt die Zielscheibe. Wie in «The Alien» löst er in den Menschen tiefe Urangst aus.

Verdammt cleverer Kontrollsystem-Mindfuck.

In ähnlicher Weise erhielt ich eine Nachricht von jemandem, der sich bei mir dafür entschuldigte, dass er sich für die Impfung entschieden hatte. Ihr Sohn sagte ihnen, dass sie ihre Enkelkinder ohne den Impfstoff nicht mehr sehen könnten. Die Sache ist die, dass sie aus ihrer Sicht absolut das Richtige getan haben, denn der Verlust eines Enkelkindes ist verheerend.

Diese Haltung des «Lass es sein» ist die Gegenbewegung zu den Spaltungstechniken, mit denen man uns gegeneinander ausspielen will.

Wenn wir gefragt werden: «Warum bist du nicht geimpft?», sollten wir nicht widersprechen. Wenn wir zubeissen, wird es zu einem emotionalen Streit, der dazu führen kann, dass wir nie wieder mit dieser Person sprechen. Bleibe gelassen: sei informativ.

Das ist genau das, was sie wollen. Teile und herrsche. Darauf sollten wir nicht hereinfallen.

Jetzt habe ich eine neue Taktik, wenn ich mit dieser Frage konfrontiert werde:

Person: «Sören, wirst du dich impfen lassen?»

«Welche Impfung?»

Person: «Du machst Witze, oder?»

«Ähm, nein.»

Person: «Du weisst nichts über die Impfung?»

«Nein.»

Person: «Du verarschst mich doch, oder? Die Covid-Impfung! Du hast doch sicher davon gehört?»

«Ahh, das!»

Also antworte ich: «Es gibt keine Impfung. Es ist eine experimentelle Behandlung. Wenn sie das Wort ‹Impfung› sagen, wissen sie nicht, was das Wort bedeutet. Es handelt sich nicht um eine Impfung. Die Medien verwenden das Wort, also verwendet die Öffentlichkeit das Wort, aber es gibt keine Covid-Impfung. Man bekommt immer noch das Ding….»

Diese Spannung, diese Reibung lässt sie den Kopf schütteln. Sie befinden sich in einem Schwebezustand.

Normalerweise läuft es folgendermassen ab. Wenn Sie ein Demokrat sind, reden Sie nicht mit einem Republikaner. Wenn Sie Katholik sind, reden Sie nicht mit einem New-Age-Anhänger. Wenn Sie Moslem sind, reden Sie nicht mit einem Ungläubigen.

Und das ist genau das, was sie wollen.

Spiel ihnen nicht in die Hände. Das ist es nicht wert.

Mein Vorschlag ist, wenn du in deinem beruflichen oder familiären Umfeld, wo der Druck gross ist, damit konfrontiert wirst, lass es einfach sein.



Wir brauchen Mitgefühl für diejenigen, die betrogen werden, und keinen Hass.


Es lohnt sich nicht, deswegen einen Bürgerkrieg in unseren privaten Kreisen von Kollegen, Freunden und Familie zu beginnen. Lass es einfach sein. Lass dich nicht auf eine emotionale Auseinandersetzung ein.

Filtere nicht, was du zu sagen hast, aber halte vielleicht auch keinen Vortrag. Es gibt einen Mittelweg.

Wenn du deine Meinung erläutern willst, dann beziehe dich auf dich selbst, z. B. «Nein, ich werde nicht an einer experimentellen Behandlung teilnehmen. Nein, ich werde mich nicht an etwas beteiligen, über das man nicht öffentlich diskutieren kann. Nein, ich werde meinen Körper nicht auf Grund von sozialem Druck aufgeben.»

Das sind deine inneren Grundwerte. Sie haben nichts mit anderen Menschen zu tun.

Und wenn die Leute beleidigt sind, sagen sie: «Du bringst uns alle in Gefahr!», und sie verwandeln sich in Papageien, die den Medien, Prominenten und so weiter nachplappern.

Fall nicht auf die Taktik des Teilens und Eroberns herein.

Gib nicht nach

Es ist eine grossartige Zeit, in der wir leben, aber sie ist auch eine Herausforderung. Mein Rat ist: Gib nicht nach.

Ich werde meine Bedenken bezüglich des Impfstoffs äussern, aber ich werde nicht zulassen, dass dies zwischen uns steht. Wenn du dich impfen lassen willst, lass dich impfen, ich werde dir nicht im Weg stehen. Die Suche nach Informationen ausserhalb der Mainstream-Medien wird dir im Weg stehen – aber wenn ich mich nicht vor Angst beugen will, dann steh bitte nicht in meinem Weg.

«Aber du verurteilst uns alle zum Tode.» «Nein, nein. Jetzt wirst du emotional.»

Es ist das erste Mal, dass ich einen «Impfstoff» als etwas Emotionales und nicht als etwas Wissenschaftliches empfinde.

Man sagt uns, wir sollten uns schlecht fühlen, weil wir uns nicht impfen lassen. Man sagt uns, wir sollten uns schlecht fühlen, weil wir unser Gesicht nicht bedecken. Man sagt uns, wir sollten uns schlecht fühlen, weil wir … bla bla bla.

Wenn wir mit Meinungen sehr vorsichtig umgehen müssen, befinden wir uns in einer ungesunden Situation.

Es geht nur um Schuld und Scham.

Als Krieger müssen wir uns von den Filtern, die wir benutzen, lösen, uns umdrehen und sagen: «Du kannst mich mal. Ich mache da nicht mit. Ich werde nicht zulassen, dass das System mich in eine Rolle des Teilens und Eroberns drängt.»

Je mehr sie spalten können, desto leichter können sie nach der Macht greifen.

Frag dich: «Wo und warum setze ich all diese Filter ein?» Ein Tipp: Sie beruhen meist auf Angst.

Filter zu entfernen bedeutet, dass wir uns auf den Boden stellen und das Scheinwerferlicht auf uns richten, anstatt uns in die Ecke zu stellen oder mit dem Rücken zur Wand zu stehen.

Es bedeutet, eine Haltung einzunehmen, die besagt: «Ich pfeife auf gesellschaftliche Konventionen oder darauf, was ich sagen darf oder nicht, ich muss mich authentisch ausdrücken.»

Es geht um Selbstdarstellung. Es geht um Grundwerte.

Der Nachteil? Du wirst nicht das beliebteste Kind in der Klasse sein, aber zumindest bist du du selbst.

Wenn man die Filter entfernt und die Masken abnimmt, spielt man nicht mehr auf einer Bühne. Frei von Fesseln. Die Illusion wird zur Realität. Dann, und nur dann, werden wir sie als das sehen, was sie wirklich ist.

Keine Auseinandersetzung mehr mit Schauspielern. Lasst uns mit authentischen Menschen aus Fleisch und Blut interagieren, die uns überraschen und Reibung in uns erzeugen können. Das ist wohlwollend, nicht streitlustig.

Lass die Filter los. Lass Füllwörter los. Lass deine Angst los, die Menge zu beleidigen.

Höre auf, deine innere Autorität der äusseren Kontrolle zu überlassen.

Sag deine Wahrheit und sag sie freundlich. Dieses Wort ist asymmetrisch mit Hass geworden.

Die Giftigkeit, der durch das Kontrollsystem induzierten hypnotischen Angst kommt jetzt mitten auf den Tisch, wie ein unsichtbarer, furchteinflössender Gast, der sich seinen Weg in unsere intimsten Beziehungen bahnt und im Gewebe von Familien, Freundschaften und Arbeitsbereichen auftaucht.

Ich werde dem System der Angst diese Macht der Verzerrung nicht geben.

Wage es, Du zu sein … und wir können diese absurde Desaster bekämpfen.

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Sören Dreier ist Autor und Verfasser der Website sorendreier.com. Er bietet sowohl praktische als auch spirituelle Beratung für Klienten auf der ganzen Welt an. Sören ist in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen aufgetreten und hat die Welt als Lehrer bereist. Er ist Vater von zwei Kindern.

Corona-Maßnahmen: Eine Retrospektive

Corona-Maßnahmen: Eine Retrospektive

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Seit nunmehr über einem Jahr beherrscht und spaltet das Thema Corona und die von der Politik festgelegten Maßnahmen, unter fortschreitender Aushebelung der grundgesetzlich verankerten Grund- und Freiheitsrechte, die Gesellschaft und destabilisiert zunehmend das soziale Miteinander. War anfangs noch eine gewisse Angst und Verunsicherung bezüglich des Schweregrades und den Auswirkungen des sogenannten Corona-Virus im Vergleich z.B. zum Influenza-Virus aufgrund der spärlichen Datenlage verständlich und nachvollziehbar, so sind – nach immer zahlreicheren Erkenntnissen, Informationen, Statistiken und Untersuchungen – die einschränkenden Corona-Maßnahmen schon lange nicht mehr logisch zu begründen.

Autor: Dirk Waßmann

Psychologisch beeindruckend und beängstigend zugleich ist die Tatsache, dass die fast tägliche und regierungskonforme Corona-Angst-Panik-Propaganda – ohne Hinzuziehung von „echten“ Experten – wohl offensichtlich dazu geführt hat, dass viele Menschen es wohl nicht mehr als notwendig erachten, den eigenen Denkapparat unabhängig von staatlich gelenkter Corona- und Impf-Propaganda zu nutzen und wenigstens Plausibilitätsprüfungen durchzuführen. Es gibt mittlerweile viele Beispiele und negative soziale Entwicklungen, welche seit geraumer Zeit als „neue Normalität“ der von der Mehrheits-Gesellschaft relativ stoisch ertragenen Maßnahmen ohne großen Widerstand „gelebt“ werden.

Der seit Jahrzehnten an vielen Autospiegeln vormals installierte Wunderbaum – als offensichtliches Statussymbol für subjektiv wohlriechendes Hygienebewusstsein – wurde längst durch „die Maske“ ersetzt, durch den Atemschutz, der im wahrsten Sinne des Wortes vor dem Atmen schützt. War vor den Corona-Maßnahmen beim maskierten Betreten einer Bank ein von Bankangestellten unverzüglich ausgelöster Alarm die Folge, so wird heutzutage die Polizei oder das Ordnungsamt höchstens dann gerufen, falls völlig „Unmaskierte“ diesen sensiblen Bereich betreten. Dabei fühlen sich nicht immer nur Mitarbeiter einzelner Unternehmen, als Erfüllungsgehilfen der staatlichen Repression gegen „Frei-Atmer“, zur rigorosen Durchsetzung der Corona-Verordnungen befugt, sondern es ist auch vermehrt ein größer werdendes Denunziantentum der lieben „Mitbürger“ zu verzeichnen.

Bereits im Mai 2020 hat sich der Autor von vielen Bürgern bei Beginn der Maskenpflicht anhören müssen, was denn wohl dagegensprechen würde, diesen Mundschutz (anfangs nur Schal, Tuch etc. obligatorisch) für lediglich vermutete 2 Wochen zu tragen. Der Autor – als gelernter Pessimist, also als Optimist mit Erfahrung, hat schon voriges Jahr zu bedenken gegeben, dass dieser Maskenzwang unter dem Deckmantel des Infektionsschutzgesetzes eine Maßnahme darstellt, die – politisch gewollt – zu weiteren und verschärften Maßnahmen führen würde, zumal diese Masken keinerlei signifikanten Schutz bieten. Die Bundesregierung hat auf Anfrage bisher auch keinerlei Veranlassung gesehen, einen wissenschaftlichen Beweis bzgl. der Wirksamkeit der Masken vorzulegen, um die verordnete Maskenpflicht überhaupt begründen zu können. Millionenschwere Maskendeals von Politikern, deren Angehörigen und Verwandten zählen nach Meinung des Verfassers jedenfalls nicht als plausible Begründung. Dagegen gibt es zahlreiche negative Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen beim regelmäßigen Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, z.B. Sauerstoffmangel, CO2-Rückatmung oftmals mit Anstieg auf 5-stellige PPM-Werte (vor allem bei Kindern) nach nur wenigen Minuten, Pilzinfektionen, Entzündungen, Ekzeme und andere Hautkrankheiten, wobei z.B. arbeitsschutzrechtliche Vorgaben bzgl. Feststellungen bzw. Untersuchungen und Beratungen, ob jemand überhaupt die Maske gesundheitlich tragen darf, und wenn ja wie lange, gar nicht auf die verpflichtete Gesamtbevölkerung angewandt wurden.

Weiterhin scheint die besondere Gefährdung von Kindern beim Tragen der Atemschutzmasken – als Schutz vor dem natürlichen Atmen – unter Berücksichtigung des Totraumvolumens noch nicht ausreichend in das öffentliche Bewusstsein vorgedrungen zu sein. Es würde der Aufklärung auch dienlich sein, die den FFP2-Masken beiliegende Begleit- und Infotexte durchzulesen (sofern vorhanden) bzw. zusätzlich den angegebenen Web-Links für noch ausführlichere Informationen zu folgen. Dort kann man sich informieren, gegen welche Partikel diese Masken tatsächlich schützen. Weiterhin die Warnungen, dass bei falscher Anwendung (also auch Überschreiten der maximalen Tragezeit) gesundheitliche Schäden drohen, sogar bis zum Tod. Sogenannte – vor allem staatlich subventionierte – „Faktenchecker“ behaupten trotzdem das Gegenteil und beschwören die Wirksamkeit gegen Viren. Hersteller ändern mittlerweile – aufgrund der „aktuellen Pandemie-Situation“ ihre Beispieltätigkeiten bzgl. der FFP2-Maske zusätzlich auf „Umgang mit Schimmel, Bakterien und Viren der Risikogruppe 2 (Risikogruppe 3 in Ausnahmefällen)“. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Abgesehen davon sind die Masken oftmals mit den verschiedensten und für den Organismus schädlichen Chemikalien kontaminiert. Die Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz außerhalb geschlossener Räume offenbart zudem entweder die totale Unkenntnis der Politik in Sachfragen, zumal keinerlei evidenzbasierte Begründungen vorhanden sind, oder dient einem weitaus böswilligeren Zweck.

War am Anfang der Corona-Maßnahmen noch die Glaubhaftmachung ohne Attest ausreichend, um gesundheitliche Gründe gegen das Tragen „der Maske“ zu rechtfertigen, so ist – im Laufe der fast monatlich immer umfangreicher mit Vorschriften anwachsenden Corona-Landesverordnungen – der Nachweis durch ein Attest, u.a. gegenüber privatwirtschaftlichen Unternehmen, zwingend erforderlich geworden. Vor einigen Jahren noch hätte kein Datenschutzbeauftragter jemals zugelassen, dass ärztliche Nachweise Unbefugten zur Einsicht vorgelegt werden müssen, noch private und höchstvertrauliche Daten unter dem Deckmantel der Kontaktverfolgung preisgegeben werden. Da aber zahlreiche Privatunternehmen, durch die in der jeweils gültigen Landesverordnung vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen, zu Erfüllungsgehilfen und Beihilfe leistenden „Corona-Maßnahmen-Vollstrecker“ der völlig überzogenen und freiheitseinschränkenden Vorschriften des Staates „befördert“ wurden – Stichwort „Hausrecht“ – kann mittlerweile jedes Unternehmen, sogar noch über die jeweils aktuell geltenden Bestimmungen hinaus, noch schärfere Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung verhängen, die lediglich als vormals freie Menschen nur weiterhin gerne am gesellschaftlichen Leben teilhaben wollen. Dabei werden nur „freiwillige“ Verschärfungen der Maßnahmen vom Gesetzgeber geduldet, mit einem Achselzucken, dass privatwirtschaftliche, zusätzliche Corona-Vorschriften freie Unternehmerentscheidungen seien, bei der sich der Staat nicht einmischen dürfe. Was für ein Hohn! Somit werden sogar in den Landesverordnungen eindeutig und explizit definierte Ausnahmetatbestände unterlaufen unter dem bekannten Motto: „Schlimmer geht immer!“

Viele Ärzte, welche vormals Masken-Atteste, z.B. bei Asthma oder ähnlichen gesundheitlichen Einschränkungen, ausgestellt haben, stellen seit geraumer Zeit prinzipiell keinerlei Atteste mehr aus. Dabei scheint es nunmehr völlig egal zu sein, ob der Patient schwere Lungenprobleme oder andere schwerwiegende Leiden oder Funktionsstörungen hat, die ein Masken-Tragen aus gesundheitlichen Gründen ausschließen. Diese Ärzte haben mit dem hippokratischen Eid wohl nicht mehr viel am Hut. Dafür sprechen auch diverse Schilder an Arztpraxen, dass man mit Krankheitssymptomen die Praxis bitte nicht mehr betreten, sondern lieber eine telefonische Beratung in Anspruch nehmen soll. Patienten mit Masken-Attest dürfen teilweise – ohne Maske – nicht mehr in die Wartezimmer (oder werden gar nicht mehr behandelt!), sondern müssen draußen vor der Praxistür auf den Aufruf zur Behandlung warten. Strafe für das Nicht-Maske-Tragen muss natürlich sein! Dabei hat der Autor schon selbst feststellen müssen, dass sich vor der Praxistür manchmal nur das sogenannte Wetter befindet. Allerdings ist ein nettes Gespräch mit vorbeigehenden Passanten möglich, warum man denn vor einer Arztpraxis als fast „Aussätziger“ auf einem Stuhl nahe der Straße zu warten hat. Als Begründung fällt einem dazu nur ein, dass prinzipiell vormals titulierte Gesunde (heutzutage „asymptomatisch Erkrankte“) vielleicht ohne Maske für die Maskenträger im Wartezimmer anscheinend als potentiell gefährliche Lebensgefährder angesehen werden. Da die Maskenträger ja durch eine qualifizierte Mund-Nasen-Bedeckung offensichtlich geschützt sind, stellt sich natürlich die Frage, wen man denn überhaupt gefährdet? Nützt die Maske vielleicht doch nichts? Für etwaige Arztbesuche sollte man sich terminlich daher als „Maskenloser“ eine gute Wetter-App auf sein Smartphone laden, will man bei Gewitter nicht ein zusätzliches gesundheitliches Risiko auf sich nehmen.

Grund für diese Absurditäten ist offensichtlich einerseits die Tatsache, dass Ärzte, die sich noch als Dienstleister des Patienten verstehen, statt als Handlanger der Corona-Politik, diese oftmals sehr unter Druck gesetzt werden. Viele Ärzte müssen heutzutage mit Haus- und Praxisdurchsuchungen durch die Polizei rechnen, mit dem Vorwurf der Ausstellung von unrichtigen Gesundheitszeugnissen. Ärzte werden mit solchen totalitären Mitteln unter Druck gesetzt, keinerlei Atteste mehr auszustellen. Andererseits gibt es tatsächlich Ärzte, die – indoktriniert durch die wohl orchestrierte und fast tägliche Corona-Propaganda – die totalitären und die Gesellschaft spaltenden Maßnahmen nicht nur freiwillig mittragen, sondern – im vorauseilendem Gehorsam – den Patienten mit eigenen zusätzlichen Corona-Maßnahmen beglücken. Vorteil: Mittlerweile trennt sich die Spreu vom Weizen und man kann künftig besser entscheiden, wem man sein eigenes Leben zur Behandlung anvertraut: Den Handlangern der Politik oder den richtigen Ärzten, welche dem hippokratischen Eid noch Vorrang einräumen und bei denen der Patient noch an erster Stelle steht!

Wenn man sich die ganzen Corona-Landesverordnungen bzgl. der teils völlig unsinnigen und widersprüchlichen Maßnahmen und das gesteuerte Verhalten der Landesregierungen einmal genauer anschaut, dann fällt signifikant auf, dass das Virus offensichtlich mit einer Intelligenz gesegnet ist, die manche Politiker neidisch erblassen lassen müsste. Das Virus kann offensichtlich Uhrzeiten lesen, wann es aktiv zu sein hat, kennt die Wochentage, an denen es „frei“ hat, ist nicht ansteckend, wenn die Menschen sitzen bzw. stehen, oder beim Rauchen oder der Nahrungsaufnahme. Im Restaurant auf den Gängen ist es gefährlich, am Tisch setzt es sich gleich mit hin und pausiert. Es kann sogar zwischen „guten Demos“ (da geht es gar nicht erst hin!) und „schlechten Demos“ (Corona-Maßnahmengegner – da ist das Virus aber sowas von aktiv!) unterscheiden. Deshalb werden mittlerweile schlechte Demos, die das Virus – und die Bundesregierung – nicht mag, rigoros verboten, während die guten Gegendemos (wohlgemerkt ohne „Hauptdemo“) offensichtlich ohne große Einschränkungen genehmigt und mit freundlicher Unterstützung durch die Polizei friedlich begleitet werden, während bei „schlechten Demos“ von Kritikern der Corona-Maßnahmen friedliche Demonstranten teils mit brutaler Gewalt niedergeknüppelt werden. Um auch ´mal etwas Positives über das Corona-Virus zu berichten: Corona hat offensichtlich – will man den verfügbaren offiziellen Statistiken Glauben schenken – die Grippe besiegt! Auch andere schwere Krankheiten scheint es seit Corona nicht mehr zu geben, da deren Erwähnung in den Medien höchstens nur noch marginal ist. Corona hat anscheinend die absolute Deutungshoheit über das weltweite Krankheitsgeschehen erlangt!

Die Angstpolitik, um die Corona-Maßnahmen im Rahmen der – losgelöst von den tatsächlichen Verhältnissen – willkürlich ausgerufenen und vermeintlich epidemischen Lage nationaler Tragweite begründen und durchsetzen zu können, war nachweislich von Anfang an geplant, wie ein geheimes Strategie-Papier des Bundesinnenministeriums von April 2020 belegt. Darin heißt es u.a., dass der Worst Case mit allen Folgen für die Bevölkerung in Deutschland UNMISSVERSTÄNDLICH zu verdeutlichen ist. Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die Gesellschaft verdeutlicht werden! Und man müsse klarmachen, dass viele Menschen, qualvoll um Luft ringend, zu Hause sterben! Bereits am Anfang, bei Einführung der AHA-Regeln, haben die Ministerien und die Bundesregierung auf Plakaten unmissverständlich klargemacht, dass diese Regeln solange gelten, bis ein Impfstoff als alleiniger Heilsbringer verfügbar ist. Das Immunsystem des Menschen hat leider ausgedient!

Auch wenn es natürlich bedauerlich ist, dass Menschen – vornehmlich im hohen Alter – an Krankheiten, zumal mit Vorerkrankungen, sterben können, so wird man dieses politisch wohl eher nicht verhindern können. Eine 0-Covid-Inzidenz kann also nur von politischen Traumtänzern gefordert werden, wobei der sogenannte Inzidenz-Wert – wie auch der PCR-Test – überhaupt nicht geeignet ist, das wahre Krankheitsgeschehen durch Corona tatsächlich abzubilden, geschweige denn überhaupt Grundrechtseinschränkungen durch gesetzlich verordnete Corona-Maßnahmen zu verhängen und zu rechtfertigen, zumal das Parlament nicht ausreichend beteiligt ist, da überwiegend in Ministerkonferenzen über die einer Demokratie unwürdigen Maßnahmen beschlossen wird. Der PCR-Test ist zudem überhaupt nicht für diagnostische Zwecke ohne weitergehende Untersuchungen zugelassen, was mittlerweile doch einige Länder und Organisationen begriffen haben. Positive PCR-Tests in Verbindung mit einem hohen CT-Wert (Testzyklen zur Bestimmung der Viruslast), ergeben kein Gefährdungspotential für andere Personen. Nicht jede Infektion einer Person an SARS-CoV-2 bedeutet also eine potenzielle Ansteckungsgefahr für andere Menschen.

Das Oberlandesgericht Linz hat weiterhin festgestellt, dass es an einer Übertragbarkeit der Krankheit mangelt, wenn keine Ansteckungsgefahr besteht. Vielmehr entscheidet die Viruslast – also der CT-Wert – über eine Gefährdung. Ist dieser Wert über 30, kann keine Person infiziert werden.

Ganz schlimm ist weiterhin seit über einem Jahr die Corona-Regierungspropaganda, die jede damalige Sendung „Der schwarze Kanal“ mit Karl-Eduard von Schnitzler locker in den Schatten stellt. Alle bisher verfügbaren Fakten, Statistiken, Untersuchungen und amtliche Auswertungen belegen mittlerweile eindeutig, dass diese Corona-Impf-Regierungspropaganda die Menschen willkürlich und vorsätzlich belügt bzw. die wahren Verhältnisse verschleiert. Da werden Sterbestatistiken über saisonale Krankheitszeiträume akkumuliert, es wird nicht unterschieden, ob an oder mit Corona verstorben, Politiker und Prominente lassen sich weltweit nachweislich (und einige sogar mehrfach) öffentlichkeitswirksam Fake-Impfungen verpassen, signifikante Übersterblichkeit gibt es nicht, genau wie eine nicht vorhandene Überlastung des bundesweiten Gesundheitssystems aufgrund von Corona, die ja die ganzen Corona-Maßnahmen primär begründen soll. Ganz im Gegenteil: Zahlreiche Krankenhäuser wurden während der angeblich schlimmsten Pandemie aller Zeiten geschlossen, tausende Mitarbeiter im Gesundheitsdienst wurden „freigestellt“ bzw. in Kurzarbeit geschickt, Intensivbetten abgebaut, damit die Krankenhäuser eine gewünscht hohe Auslastung nachweisen können, um gesetzlich geschaffene, finanzielle Anreize in Anspruch nehmen zu können. Das System ist ganz einfach: Baut man die Intensivbetten offiziell ab, steigt automatisch die gewünschte Gesamt-Auslastung, und damit die finanzielle Entlohnung. Das hat aber nichts mit Corona zu tun, sondern primär mit regionalen Überlastungen durch den massiven Abbau bzw. zu geringen Personalschlüssel im Pflegebereich der letzten Jahre, dessen Auswirkungen schon bei den letzten Grippewellen eindeutig sichtbar wurden. Eine schlechte Entlohnung der Pflegeberufe verstärkt dazu noch die Probleme.

Die von der Politik verordneten Corona-Maßnahmen zielen durch massive Einschränkungen der grundgesetzlich verbrieften Freiheitsrechte darauf ab, dass sich möglichst jeder mit einer nur bedingt bzw. per Notfallzulassung in Verkehr gebrachten Substanz impfen lässt, die überhaupt nicht mit einem herkömmlichen Impfstoff verglichen werden kann. Die somit zur Impfung genötigte Bevölkerung, zur Wiedererlangung der entzogenen Grundrechte, wird somit zum Teilnehmer einer Testreihe, dessen Ausgang noch ungewiss ist.

Die EudraVigilance (Informationsnetzwerk der EMA -› Europäische Arzneimittel-Agentur) führt zudem ca. annähernd 750.000 Impfschadenfälle für die vier über die EMA zugelassenen Covid-19-Impfstoffe auf (Stand: 24 Juli 2021). Unter Berücksichtigung der plötzlich und ohne Begründung durchgeführten Löschung von Daten zu Impfnebenwirkungen aus der EMA-Datenbank müsste es sich zum gleichen Stichtag sogar um über 830.000 Fälle handeln, darunter wurden über 10.000 Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung registriert. Die Dunkelziffer bzw. Abbildung der tatsächlichen Situation bzgl. der Melderaten dürfte um ein Vielfaches höher sein. Ein Faktor zwischen 10 bis 100 dürfte nicht unrealistisch sein.

Trotzdem werden immer mehr Menschen – auch unter Androhung der Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Existenz – dazu genötigt, sich impfen zu lassen. Eine freie Entscheidungsmöglichkeit zur Unversehrtheit des eigenen Körpers scheint bei angedrohtem Arbeitsplatzverlust und gesetzlicher Legitimation mittlerweile ausgeschlossen. Die Politik bestimmt, wann eine Pandemie anfängt und aufhört, nicht das Virus selbst. Für die Impfstoffe sind von der EMA bereits Entwicklungspläne verabschiedet worden, welche die Impfstoff-Hersteller verpflichtet, ihre Impfstoffe für Minderjährige von Geburt an bis unter 18 Jahren zu erproben; die Ergebnisse müssen im Verlauf von 2024 (bzw. 2025 im Fall von Novavax) vorliegen. Kinder unterliegen (Baden-Württemberg) bereits schon jetzt teilweise einem absoluten (indirekten) Impfzwang, da es in Schulen ein Zutritts- und Teilnahmeverbot gibt, sollten die Schüler keine medizinische Maske tragen – oder die weder einen Testnachweis noch einen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen. Diese Schüler sind nicht berechtigt, ihre Schulpflicht durch Teilnahme am Fernunterricht zu erfüllen. Die Nichterfüllung der Schulpflicht in der Präsenz aufgrund der Zutritts- und Teilnahmeverbote gilt als Verletzung der Schulbesuchspflicht. So kann man natürlich auch den angeblich nicht vorhandenen Impfzwang durchsetzen! Kinder und Jugendliche werden ebenfalls schon ohne elterliche Zustimmung geimpft. Die sogenannte 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen) dient ebenfalls der Umsetzung des Impfzwanges, den es offiziell natürlich überhaupt nicht gibt! Kann natürlich jeder selbst entscheiden, ob er an Veranstaltungen oder überhaupt am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben will. Aus der 3G-Regel wird künftig – bei willkürlich festgelegten Inzidenzen und Krankenhaus-Auslastung – die 2G-Regel, dann haben nur noch Geimpfte und Genesene (½ Jahr Gnadenfrist!) Zutritt! Da der Genesenen-Status automatisch abläuft, Tests dann auch keinen Zutritt mehr erlauben, handelt es sich de facto künftig um die 1G-Regel (geimpft).

Einige Politiker, vielmehr sich immer häufiger selbst outende Corona-Möchtegern-Diktatoren, haben bereits angekündigt, dass der Prozess des Impfens mehrfach und auch mehrere Jahre gehen muss. Niemand muss also denken, zweimal gepiekst und das war´s schon. Das wird Alltag der nächsten Jahre werden. Völlig nebensächlich daher die Tatsache, dass Geimpfte weiterhin ansteckend sein können, sich selbst infizieren können und die versprochene Impfwirkung wohl doch nicht solange anhält wie vermutet. Deshalb werden schon jetzt regelmäßige „Booster-Impfungen“ angekündigt. Weil Geimpfte zu oft positiv getestet werden, änderte man zudem einfach die Test-Richtlinien. Von daher muss die Angst- und Panikmache durch alle Klabauterbachs der Welt sogar verstärkt fortgesetzt werden, und zwar anscheinend solange, bis es keine Zahlen mehr für die nächste Welle und keinen griechischen Buchstaben mehr für die nächsten Mutationen gibt.

Mit der – inkl. Begründungen 78-seitigen – „Corona-Bekämpfungsverordnung“ (Corona-BekämpfVO) des Landes Schleswig-Holstein vom 25. Juni 2021 wurde mit Datenstand vom 23. Juni 2021 lediglich eine landesweite 7-Tages-Inzidenz von 4,0 festgestellt. Zur Klarstellung: Bei lediglich 4 (falsch-)positiven Testergebnissen pro 100000 Einwohnern im Zeitraum von einer Woche hört der Corona-Wahnsinn immer noch nicht auf, weshalb sich der Verdacht aufdrängt, dass dieses Land mit voller Absicht der politisch Verantwortlichen in den wirtschaftlichen und sozial-gesellschaftlichen Ruin getrieben wird, um offensichtlich andere Interessen durchzusetzen, die primär nichts mit dem Schutz der Bevölkerung zu tun haben.

Fazit: Wer seine Grundrechte und Freiheiten aus Bequemlichkeit und trügerischer Hoffnung auf Besserung der Zustände scheibchenweise hergibt, der wird sie am Ende als Ganzes verlieren. Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu gezwungen, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.

Für die seit über einem Jahr beschlossenen und durchgeführten Corona-Maßnahmen fehlen evidenzbasierte, wissenschaftlich unabhängige Beweise, welche die stark freiheitseinschränkenden Maßnahmen rechtfertigen könnten. Die weiterhin aufrechterhaltene „epidemische Lage nationaler Tragweite“ ist insofern mit sofortiger Wirkung zu beenden und die Corona-Verordnungen der Bundesländer sind – ebenso wie alle sich gegen die Grund- und Freiheitsrechte richtenden gesetzlichen Bestimmungen – ersatzlos zu streichen.

? LIVE: Jens Spahn in Herrenberg

Herrenberg – Gesundheitsminister Jens Spahn ist am heutigen Donnerstag im Volksbankstadion. Geplant ist, dass er und der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und -kandidat für den Landkreis Böblingen, Marc Biadacz (CDU), Fragen zum Thema „Deutschland vor der Bundestagswahl“ beantworten.

Markus Frohnmaier, Bundestagsabgeordneter der AfD-Fraktion, kündigte an, dass von 19 bis 20 Uhr an der Schießmauer vor dem Volksbankstadion eine Kundgebung der AfD unter dem Motto: „Gleiche Rechte für Geimpfte und Ungeimpfte – gegen jeden direkten und indirekten Impfzwang“ stattfindet.

Natürlich hat sich auch die gewaltbereite Antifa angemeldet. Die Demo der schwarz Vermummten lautet „Keine Basis den Rechten“ und findet von 18 bis 20 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Herrenberg statt.

(Quelle)