Kategorie: Nachrichten
Während die Covid-Fälle weiter steigen will Israel nun ab nächste Woche alle Bürger über 30 den experimentellen Impfstoff verabreichen
Schätzungen des Gesundheitsministeriums: Auffrischungsimpfungen für die über 40-Jährigen heute und für die über 30-Jährigen nächste Woche.
Hochrangige Beamte des israelischen Gesundheitsministeriums gehen davon aus, dass am Donnerstagabend die dritte Dosis des Coronavirus-Impfstoffs für alle Israelis über 40 Jahren zugelassen wird, berichtet Israel Hayom.
Dem Bericht zufolge gehen die Beamten davon aus, dass die Auffrischungsdosen für die über 30-Jährigen mit hoher Wahrscheinlichkeit nächste Woche genehmigt werden. Nächsten Monat werden die Impfungen für Israelis aller Altersgruppen genehmigt, so die Website weiter.
Am Donnerstagabend soll das Expertenforum, das das israelische Gesundheitsministerium im Kampf gegen das Coronavirus berät, eine Sitzung mit etwa 90 Ärzten abhalten, darunter Mitglieder des Beratungsgremiums für Impfstoffe und des Fachpersonals für Pandemiemanagement.
Ein hochrangiger Beamter des Gesundheitswesens, der am Fachforum des Gesundheitsministeriums zur Bekämpfung des Coronavirus teilnimmt, erklärte gegenüber Israel Hayom, dass „die meisten Beamten des Gesundheitsministeriums dafür sind, die dritte Impfdosis für Personen ab 40 Jahren zu genehmigen – auch heute noch. Das Coronavirus-Kabinett, die Regierung und der Premierminister drängen ebenfalls darauf“.
„Danach scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, dass sie innerhalb einer Woche die dritte Dosis für die über 30-Jährigen und im September für alle möglichen Altersgruppen genehmigen werden.“
Anfang dieser Woche begann das medizinische Korps der IDF am Montag mit der Verabreichung einer dritten Dosis des COVID-19-Impfstoffs an medizinisches Personal über 30 Jahren und an IDF-Soldaten über 50 Jahren.
Das israelische Gesundheitsministerium teilte am Donnerstagmorgen mit, dass die Zahl der schweren Coronavirus-Fälle 603 erreicht hat.
Gleichzeitig teilte das Ministerium mit, dass am Mittwoch 7856 neue Coronavirus-Fälle diagnostiziert wurden, was 5,50 % der eingegangenen Coronavirus-Testergebnisse entspricht.
Derzeit gibt es 62163 aktive Coronavirus-Fälle, und das Land hat bisher 6726 Coronavirus-Todesfälle zu verzeichnen, von denen 17 am Dienstag und vier am Mittwoch gestorben sind.
Nahezu eintausend (994) Coronavirus-Patienten befinden sich in Krankenhäusern, darunter 603, die sich in einem ernsten Zustand befinden, von denen sich 149 in einem kritischen Zustand befinden, wobei 106 Patienten intubiert sind.
Anfang dieses Monats erklärte das Gesundheitsministerium, dass das Land bei einer Zahl von 600-700 schweren Coronavirus-Fällen eine Schließung vornehmen müsse, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden.
Der Grund dafür ist, dass die israelischen Krankenhäuser nur 1.200 Coronavirus-Patienten angemessen versorgen können, und das Erreichen des Richtwerts des Ministeriums würde bedeuten, dass die Krankenhäuser in den kommenden Wochen ihre maximale Kapazität erreichen würden.
Die nackten Zahlen von Israel:
Gesamtzahl der Personen, die alle im Impfprotokoll vorgeschriebenen Dosen erhalten haben, geteilt durch die Gesamtbevölkerung des Landes.
Dargestellt ist der gleitende 7-Tage-Durchschnitt. Begrenzte Tests und Schwierigkeiten bei der Zuordnung der Todesursache bedeutet, dass die Zahl der bestätigten Todesfälle möglicherweise nicht genau die tatsächliche Zahl der Todesfälle durch COVID-19.
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SPD-Mann trickst afghanische Analphabeten aus
Von MANFRED ROUHS | Im „Focus“ lässt sich ein SPD-Mitglied feiern, nachdem es ihm gelungen ist, afghanische Analphabeten zu übertölpeln. Der Mann hatte offenbar zu lange den Parolen seines Parteigenossen Heiko Maas vertraut und mit seiner Flucht aus Kabul bis zur letzten Minute gewartet. Das wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden. Auf dem Weg zum […]
Britische Regierung schickte laut einem Whistleblower tausende Menschen zu Unrecht in Quarantäne
Mehrere tausend Menschen sind in Grossbritannien möglicherweise grundlos in Isolation geschickt worden. Dies teilte ein Whistleblower zu Beginn dieser Woche dem Guardian mit.
Der Grund dafür sei auf einen Fehler der Regierung zurückzuführen. Diese habe die Covid-App bezüglich «engen Kontakten» (close contact) mit «Infizierten» zuletzt falsch eingestellt. Gemäss der Gesundheitsbehörde (National Health Service, NHS) sollten Personen über die Covid-App nur dann über einen «engen Kontakt» informiert werden und in Quarantäne gehen, wenn diese mit «Infizierten» in Kontakt kamen, die zwei Tage später Symptome entwickelten.
Laut dem Whistleblower meldete die Covid-App den Kontakt mit einer «infizierten» Person jedoch bereits fünf Tage vor dem positiven Test. Dieser Fehler sei bereits kurz vor dem Rücktritt von Gesundheitsminister Matt Hancock Ende Juni bemerkt worden. Die Behörden hätten dies aber nie öffentlich zugegeben.
Etwa einen Monat später habe der neue Gesundheitsminister Sajid Javid erklärt, dass er den Fehler beheben werde. Doch dies habe er bis jetzt nicht getan. Bis zuletzt seien — gemäss dem Whistleblower — «enge Kontakte» schon fünf Tage vor einem positiven Test angezeigt worden.
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
CDC betreibt «irreführende Datenmanipulation» und hetzt gegen Ungeimpfte
Die Corona-Panik-Maschinerie wird vor allem durch Statistikmanipulationen angeheizt. Dies ist seit Beginn des Virus-Alarms ein weltweites Phänomen. Derzeit wird es genutzt, um psychischen und sozialen Druck auf diejenigen auszuüben, die sich nicht am Corona-Menschenexperiment beteiligen wollen und die Impfung verweigern.
Wie Dr. Joseph Mercola in einem Kommentar im Medienportal LifeSiteNews informierte, behaupten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), das Weisse Haus und die meisten Mainstream-Medien in den USA, dass 95% bis 99% der Covid-bedingten Krankenhausaufenthalte und Todesfälle den Ungeimpften zugeschrieben werden müssten. Es handle sich um eine «Pandemie der Ungeimpften», lautet ihre Schlussfolgerung.
Doch Dr. Joseph Mercola zweifelt diese Aussagen an. Er geht davon aus, dass «irreführende Datenmanipulation» betrieben wird. Denn um zu dieser Statistik zu gelangen, hat die CDC die Krankenhauseinweisungen und Sterbefälle von Januar bis Juni 2021 berücksichtigt. Laut Mercola waren am 1. Januar aber nur 0,5% der US-Bevölkerung geimpft. Mitte April hatten schätzungsweise 31% eine oder mehrere Impfungen erhalten, bis 15. Juni wurden 48,7% zwei Impfungen verabreicht.
Der Arzt schreibt zudem:
«Die natürliche Immunität bietet einen soliden Schutz gegen alle Varianten, während die durch Impfung erzeugte Immunität dies nicht kann. Der Grund dafür ist, dass man, wenn man sich von der natürlichen Infektion erholt, sowohl Antikörper als auch T-Zellen gegen alle Teile des Virus besitzt, nicht nur gegen das Spike-Protein. Laut Dr. Anthony Fauci ist die Delta-Variante sowohl übertragbarer als auch gefährlicher als das ursprüngliche Virus und frühere Varianten, aber Daten aus der Praxis zeigen, dass sie schwächer und weit weniger gefährlich ist, auch wenn sie sich leichter verbreitet. Unter Verwendung von Statistiken aus einem Zeitraum, in dem die Menschen in den USA insgesamt weitgehend ungeimpft waren, behauptet die CDC nun, wir befänden uns in einer ‹Pandemie der Ungeimpften›, um diejenigen zu verteufeln, die sich noch nicht bereit erklärt haben, diese experimentelle Genveränderungsspritze zu erhalten.»
Dass die Ungeimpften «eine Brutstätte für gefährliche Varianten» sind, stimme genauso wenig, betont Mercola. So habe der kanadische Virusimmunologe und Impfstoffforscher Dr. Byram Bridle in einem Interview mit Fox-News-Moderatorin Laura Ingraham in «The Ingraham Angle» konstatiert, dass die Statistik der CDC «grob irreführend» ist:
«Es ist absolut unwahr, dies als eine ‹Pandemie der Ungeimpften› zu bezeichnen. Und es ist sicherlich unwahr … dass die Ungeimpften in irgendeiner Weise das Auftreten der neuen Varianten vorantreiben. Das widerspricht jedem wissenschaftlichen Prinzip, das wir verstehen. Tatsache ist, dass die Art der Impfstoffe, die wir derzeit verwenden, und die Art und Weise, wie wir sie verteilen, einen selektiven Druck auf das Virus ausüben, der die Entstehung neuer Varianten fördert. Auch dies beruht auf soliden Grundsätzen.»
Kanzler der Einheit? Helmut Kohl wollte die Einheit nicht
Von Peter Haisenko
Man hat ihn gefeiert als den Kanzler der Einheit und seinen Beitrag in dieser Hinsicht über den grünen Klee gelobt. Aber war das berechtigt? Gründliche Recherchen zeigen ein anderes Bild. Kohl und Genscher, diese beiden, haben alles getan, um die „Wiedervereinigung“ zu verhindern.
Um zu verstehen, was die Ziele der Bonner Politik nach dem Krieg waren, muss man zurückgehen bis ins Jahr 1943. Ab Februar 1943 konnte mit der Niederlage vor Stalingrad kein Zweifel mehr daran bestehen, dass der Krieg für Deutschland verloren war. Hochrangigen Generälen der Wehrmacht und Geheimdienstlern wurde klar, dass Roosevelt und Churchill nichts anderes mehr akzeptieren würden, als die totale Niederlage und Zerstörung Deutschlands inklusive der bedingungslosen Kapitulation. Es waren Kreise des deutschen Widerstands gegen das NS-Regime, die sich Pläne ausdachten, wie Deutschland einem zweiten Friedensdiktat
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Lockdown-Hölle Neuseeland: Wegen 7 Fällen wird das Land abgeriegelt

Im Inselstaat Neuseeland wurde zunächst nur wegen einem einzigen Corona-Fall ein drastischer Lockdown verkündet, der seit Mittwoch in Kraft ist. In den letzten sechs Monaten war es im Land völlig ruhig. Mittlerweile sind lediglich sechs weitere Fälle dazu gekommen. Die erlassenen Maßnahmen sind aber trotzdem beinhart. Man könnte fast meinen, es gäbe einen Wettbewerb mit dem Bruderstaat Australien darum, wer es schafft, die härtesten Maßnahmen durchzudrücken.
Von Berthold Krafft
- Sieben positive Corona-Tests sind Vorwand für beinharten Lockdown.
- Die Menschen sind daheim eingeschlossen. Nur Lebensmitteleinkauf und Sport sind Ausgangsgrund.
- Schon jetzt kündigt Ardern an, dass es noch lange nicht vorbei ist.
- Australien, das besonders brutal gegen Corona-Kritiker vorgeht, gilt als Vorbild der neuseeländischen Regierung.
Ein positiver Test reichte für Lockdown
Bisher war Neuseeland einer der wenigen westlichen Staaten, in denen die Politik noch vergleichsweise besonnen mit der angeblichen Corona-Pandemie umgegangen ist. Es macht den Anschein, als wollte die dortige Regierung jetzt sozusagen alles nachholen was in anderen Ländern den Menschen vor Ort zugemutet wurde. Haben hier die Globalisten Druck ausgeübt, damit ja niemand aus der Reihe schert? Das umfangreiche Programm, das man wegen dem Einzelfall jetzt plötzlich aus dem Hut gezaubert hat, scheint jedenfalls bereits in der Schublade gelegen zu haben.
Wegen dem ersten Fall gab es schon eine dreitägige Generalschließung. Bis auf Geschäfte und lebensnotwendige Dienste musste alles dicht machen. Auch Schulen und Ämter haben zu. In der Stadt Auckland dauert die Zusperraktion sogar sieben Tage, weil dort der 58-Jährige lebt, der positiv getestet wurde. Bei den Maßnahmen handelt es sich um die „Alarmstufe 4“. Damit wird eine angebliche besondere Gefährlichkeit suggeriert.
Schmäh mit der Delta-Variante wird verwendet
Doch für die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern reichten diese Maßnahmen immer noch nicht aus. Da es sich jetzt um die besonders gefährliche Delta-Variante handle, sei angeblich äußerste Vorsicht geboten. Es wird flächendeckend getestet. Viele wurden durch die Panikmache beunruhigt, so dass es zu Hamsterkäufen kam. Vor Supermärkten bildeten sich lange Schlangen.
Für alle Personen ab zwölf Jahren gibt es jetzt eine Maskenpflicht. Die Maßnahmen gelten in allen geschlossenen Räumen wie Tankstellen, Supermärkten oder Krankenhäusern und auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Neuseeländer wurden aufgefordert, alle Sozialkontakte zu vermeiden. Die Wohnung verlassen darf man nur, um Lebensmittel einzukaufen oder um Sport zu treiben.
Soll Druck zum Impfen gemacht werden?
Die überschießende Reaktion der neuseeländischen Regierung ist doch sehr auffällig. Sind die Maßnahmen angesichts der sieben positiven Corona-Tests wirklich gerechtfertigt oder sollen die Einwohner vielmehr durch den knallharten Lockdown zum Impfen gedrängt werden? Bisher haben sich nämlich nur 32 Prozent der Neuseeländer die experimentelle Genspritze verpassen lassen. Bekanntlich beharren die Globalisten aber auf einer möglichst vollständigen Durchimpfung. Insgesamt gab es seit dem Beginn der Corona-Agenda in Neuseeland nur 2.900 positive Tests und 26 Tote. Wie üblich ist nicht bekannt, wer an und wer nur mit Corona verstorben ist.
Australien gilt als Vorbild
In einer Stellungnahme verwies Ardern ausdrücklich auf Australien als Vorbild. Die Metropole Sydney befindet sich nämlich schon seit neun Wochen im Lockdown. Die australische Regierung geht besonders brutal gegen Oppositionelle vor. Bei Corona-Demos kam es immer wieder zu massiver Polizeigewalt. Ständig werden kritische Bürger von der Polizei kontrolliert, eingeschüchtert und gegängelt. Der Lockdown-Fanatismus geht sogar schon so weit, dass die eigenen Staatsbürger, so wie in der ehemaligen DDR, nicht mehr verreisen dürfen. Das Reiseverbot dauert jetzt schon seit 18 Monaten an. De facto sind die „Aussies“ also eingesperrt. Dass dies für Ardern als vorbildlich gilt, ist für die Neuseeländer eigentlich eine Drohung.
- Schockmeldung in Australien: Trotz Durchimpfung könnte Land zubleiben
- Keine Maske an der Zimmertür: Australien schiebt britische Journalistin knallhart ab!
- Diktatur in Australien: Polizei & Politiker eskalieren brutal gegen Freiheits-Demos
- „Corona-Diktatur“: Ist in Australien der Polizeistaat ausgebrochen?
Weiterlesen: Lockdown-Hölle Neuseeland: Wegen 7 Fällen wird das Land abgeriegelt

Um den Untergang seiner Inseln zu belegen, trifft man sich nicht mehr am Strand, sondern vor dem Computer
Helmut Kuntz
Vor kurzem erschien auf EIKE ein Artikel, in dem auf einen Viewer mit den AR6-Pegelprojektionen zum Meerespegelanstieg hingewiesen wurde [1]. Zudem wurde darin der vollkommen unspektakuläre Mess-Pegel bei San Francisco mit den alarmistischen Projektionen im AR6-Viewer verglichen und diskutiert. Der Autor nahm diesen Artikel zum Anlass einer kleinen Sichtung, wie dies für weitere Pegel aussieht.
Auch das Unwahrscheinliche hat seine Berechtigung
Mit dem gerade veröffentlichten IPCC-AR6 Klimabericht wurde begonnen, den aus den bisherigen Langberichten nicht ableitbaren Alarmismus doch noch zu erzeugen, indem nicht mehr wie bisher die wahrscheinlichen Szenarien, sondern im Wesentlichen die unwahrscheinlichen – und davon die alarmistischen – Szenarien hervorgehoben werden.
Wissenschaftlich formuliert liest sich das etwas anders: [1] … das Ergebnis „einer formalen, kalibrierten Methode zur Kombination quantifizierter Expertenschätzungen … die alle potenziellen Prozesse einbeziehen“ …
bleibt im Ergebnis aber gleich.
Tichys Einblick, 09. August 2021: NEUE PANIK-MACHE Neue Klima-Horror-Modelle mit Extremszenarien, Entlastung nur im Kleingedruckten
… Der neue Klimabericht behauptet Zusammenhänge zwischen Extremwetterlagen und Klimaentwicklung. Um die Dramatik zu erhöhen, wird das Extrem-Szenario ausgewalzt. Was untergeht dabei: Der Klimabericht bestätigt im Kleingedruckten ausdrücklich die Fähigkeit der Erde, zunehmenden CO2-Ausstoß aus der Luft wieder aufzunehmen.
EIKE 11. August 2021: Roger Pielke Jr. zum AR 6
… Die Szenarien, von denen der IPCC zugibt, dass sie unwahrscheinlich sind, dominieren den Bericht mit 41,5 % aller erwähnten Szenarien.
Die Szenarien, die unter den derzeitigen Trends als am wahrscheinlichsten gelten, werden nur in 18,4 % der Fälle erwähnt.
Unwahrscheinliche Szenarien (8,5 + 7,0) machen 53% der Nennungen aus, mehr als die Hälfte!
Damit setzt das IPCC um, was das PIK vorgegebenmacht hat: Wenn die Natur den Alarm nicht bringt, simulieren wir (extreme) Ergebnisse mit immer geringeren Wahrscheinlichkeiten. Diese stellen wir dann „zur Diskussion“, vermitteln es aber so, als ob es eintreten könnte …
Ein Ergebnis solcher Projektionen anbei als Beispiel [2]:

Bild 1 Meerespegel-Projektionen verschiedener Autoren zum Jahr 2100. Anmerkung: Die 8,9 m Projektion stammt aus der Studie [3] (Tabelle 1), zu deren Autoren Herr Levermann (PIK) gehört
AR6-Pegelviewer
Was Herr W. Eschenbach in seiner Sichtung [1] vorgemacht hat, nun für weitere Pegel fortgesetzt:
Meerespegel Cuxhaven
Cuxhaven hat eine sehr lange Pegelmessreihe. Diese verläuft „wie am Schnürchen“ und zeigt dazu noch seit dem Jahr 1970 keine Erhöhung des Maximalpegels mehr. Die Regressionsgerade zeigt einen Anstieg von 2,2 mm/pa. Von einem „Klimawandel-bedingtem“, alarmistischem Anstiegsverhalten ist weit und breit nichts zu sehen, auch nicht zu ahnen:
Der AR6-Viewer zeigt für Cuxhaven die Zukunftsprojektionen für verschiedene Szenarien. Daraus ein Auszug im Vergleich mit der Regressionsgerade des PSMSL Tidenpegels:

Bild 3 Meerespegel Cuxhaven. Pegeländerungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. Vertikale Achse (m). Grafik vom Autor erstellt
Während der Tidenpegel in den letzten 170 Jahren praktisch linear um 37,4 cm gestiegen ist, simuliert der AR6 für die nächsten 80 Jahre eine Erhöhung um bis zu 2 m (Tidenpegel dann: +0,176 m) und bis zum Jahr 2150 um 5,6 m (Tidenpegel dann: +0,286 m).

Bild 4 Meerespegel Cuxhaven. Pegeländerungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. „-xx“ ist der zugehörige Wahrscheinlichkeitswert. Tabelle vom Autor erstellt
Damit das „möglich“ ist, muss sich die Pegel-Anstiegsrate verändern. Was der Tidenpegel darüber „sagt“, zeigt die folgende Grafik:

Bild 5 Meerespegel Cuxhaven. Änderung der Anstiegsrate von 1844 – 2018. Quelle: PSMSL-Tidenpegelverlauf. Grafik vom Autor erstellt
Die Mittelung zeigt, dass sich seit gemessen wird, keine Änderung ergeben hat und auch kein Trendänderung in Sicht ist.
„Den“ AR6 interessiert das nicht. Seine Simulationen zeigen teils extreme Änderungen:

Bild 6 Meerespegel Cuxhaven. Änderung der Pegel-Anstiegsrate im AR6-Pegelviewer im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegel. Grafik vom Autor erstellt
Interessant ist, dass die Änderungen bereits im Jahr 2030 signifikant sein sollen und zwar anstelle der bisherigen 2,2 mm/pa auf bis zu 5 … 9 mm/pa. Das ist (wie es Herr Eschenbach schon vermerkte) vollkommen unwahrscheinlich. Doch wie so oft: Das Problem sitzt vor dem Computer.

Bild 7 Meerespegel Cuxhaven. Pegelanstiegs-Änderungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. „-xx“ ist der zugehörige Wahrscheinlichkeitswert. Tabelle vom Autor erstellt
Man mag rätseln, warum solche Projektionen vermittelt werden. Der Autors vermutet (rein persönliche Meinung und nicht belegbar), dass man die Alarmprojektionen benötigte, um den Wünschen der nicht von Pegelanstiegen „betroffenen“ Regionen nach „Belegen“ Rechnung zu tragen. Schließlich muss es ja begründet werden, wenn man Geld aus dem Klimahilfsfond abholen will.
Wieder Andere benötigen es für ihr Wahlprogramm:
Unsere laut Bundesverfassungsbericht für ihre DesInformation auf mehr Zwangsgebühren angewiesenen Medien helfen dabei fleissig mit:
Meerespegel Booby Island (Nordaustralien)
Nun trifft der Meerespegelanstieg vor allem die niedlichen Atolle in der Südsee. Deshalb ein Beispiel von dort. In der Südsee muss man etwas suchen, denn wie in Deutschland in besonders flutgefährdeten Gebieten gibt es in besonders „pegelanstiegsbetroffenen“ Gebieten die wenigsten Langzeitdaten. Und solche benötigt man für aussagefähige Sichtungen.
Eine etwas längere Pegelreihe findet sich auf einer Insel am Nordzipfel von Australien, „Booby Islands“.
Abhängig davon, welchen Zeitraum der Reihe man auswertet, ist der Pegelansteig negativ, oder fast linear.
Im Folgenden wird der Verlauf ab 1988 verwendet, um das Ergebnis nicht zu „alarmistenkatastrophal“ ausfallen zu lassen.

Bild 11 Meerespegel Booby Island (Nordaustralien). Pegeländerungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. Vertikale Achse (m). Grafik vom Autor erstellt
Während der Tidenpegel in den letzten 50 Jahren negativ bis ganz leicht ansteigend geblieben ist, simuliert der AR6 für die nächsten 80 Jahre eine Erhöhung um bis zu 2,22 m (Tidenpegel dann: +0,11 m) und bis zum Jahr 2150 um 5,64 m (Tidenpegel dann: +0,18 m).

Bild 12 Meerespegel Booby Island. Pegeländerungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. „-xx“ ist der zugehörige Wahrscheinlichkeitswert. Tabelle vom Autor erstellt
Damit das „möglich“ ist, muss sich wieder die Anstiegsrate verändern. Wie, zeigt die folgende Grafik.

Bild 13 Meerespegel Booby Island. Änderung der Anstiegsrate im AR6-Pegelviewer im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegel. Grafik vom Autor erstellt
Dazu die Wertetabelle:

Bild 14 Meerespegel Booby Island. Pegelanstiegs-Änderungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. „-xx“ ist der zugehörige Wahrscheinlichkeitswert. Tabelle vom Autor erstellt
Wieder ermöglicht eine Simulation, den natürlichen Pegelanstieg im Jahr 2030 von ziemlich wahrscheinlichen 1,3 mm/pa einfach auf bis zu 8 mm/pa zu „erhöhen“. Die Simulationswerte für noch später werden nicht kommentiert.
Meerespegel Marseille
Das Mittelmeer ist eine Gegend mit Pegel-Besonderheiten, angeblich aber gut „erforscht“, auch wenn diese „Forschungen“ recht fehlerbehaftet bis schlichtweg falsch sind [4]. An einem Beispiel sehen wir nach, ob es der AR6 inzwischen dort besser macht.
Als Beispiel wählen wir Marseille, weil es von dort einen recht langen Pegelverlauf gibt. Dessen Regressionsgerade zeigt einen Wert der Pegeländerung von 1,33 mm/pa.
Nun wieder die Projektionen dazu. Es zeigt sich wieder das von anderen Weltgegenden bekannte AR6-Pegelsimulationsbild:

Bild 16 Meerespegel Marseille (Mittelmeer). Pegeländerungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. Vertikale Achse (m). Grafik vom Autor erstellt
Während der Tidenpegel in den letzten 135 Jahren wie am Schnürchen gezogen, ganz langsam mit 1,33 mm/pa anstieg, melden die Simulationen, dass sich das ab sofort drastisch ändert, beziehungsweise ändern kann. Der AR6 simuliert für die nächsten 80 Jahre eine Erhöhung um bis zu 1,98 m (Tidenpegel dann: +0,106 4m) und bis zum Jahr 2150 um 5,46 m (Tidenpegel dann: +0,173 m).

Bild 17 Meerespegel Marseille. Pegeländerungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. „-xx“ ist der zugehörige Wahrscheinlichkeitswert. Tabelle vom Autor erstellt
Damit das „möglich“ ist, muss sich wieder die Anstiegsrate verändern.
Zuerst der Pegel-Änderungsverlauf über die Tidenpegel-Messzeit 1885 – 2020. Sprünge im Mittelwert ergeben sich nur durch Fehlstellen im Pegel. Geändert hat sich seit Beginn der Messreihe nichts, ein Trend zu erhöhtem Pegel-Änderungsanstieg ist nicht erkennbar.

Bild 18 Marseille. Änderung der Anstiegsrate von 1885 – 2020 Quelle: PSMSL-Tidenpegelverlauf. Grafik vom Autor erstellt
Trotzdem simuliert man im AR6 unbeirrt alle (bekannten) Möglichkeiten:

Bild 19 Meerespegel Marseille. Änderung der Anstiegsrate im AR6-Pegelviewer im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegel. Grafik vom Autor erstellt
Dazu die Wertetabelle:

Bild 20 Meerespegel Marseille. Pegelanstiegs-Änderungen nach verschiedenen AR6-Szenarien im Vergleich mit dem PSMSL-Tidenpegelverlauf. „-xx“ ist der zugehörige Wahrscheinlichkeitswert. Tabelle vom Autor erstellt
Wieder ermöglicht eine Simulation, den natürlichen Pegelanstieg im Jahr 2030 von 1,33 mm/pa einfach auf bis zu 9 mm/pa zu „erhöhen“. Die Simulationswerte für noch später werden nicht kommentiert.
Fazit
Es bestätigt sich wieder: Alle „Klimawandel-“bedingten Weltuntergänge finden in Computersimulationen und erst in der Zukunft statt. Die wahre Natur weiß nichts davon.
Für die vielen, vom reichen Westen verursachten, schlimmen „Klimawandel-betroffenen“ Küsten und Inselstaaten bieten die Simulationen beliebig Belege für deklarierbare Gefährdungslagen. Zwar in der Zukunft, aber präzise von Computern berechnet.
Wir müssen dagegen kämpfen
Unsere Hüpfgeneration wird es leider erst anhand der Messdaten merken, wenn das Geld zur „Verhinderung“ des nicht Kommenden nutzlos herausgeworfen ist und sinnvolles – vor allem Notwendiges – zur Vermeidung der sich regelmäßig seit Urzeiten wiederholenden Wetterfolgen dann nicht mehr gemacht werden kann.

Bild 21 [5] Rekonstruktion der hundertjährigen Hochwasser der Ahr. Das schwere Sommerhochwasser vom 30. Mai 1601 [12] fehlt, da darüber keine Daten vorliegen. Bild vom Autor ergänzt
Dieser Zustand hat bereits begonnen, wie es die jüngsten Flutereignisse in Deutschland zeigten.
[5] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?
– 110 Jahre nach der letzten Jahrhundertflut – aber weiteren, regelmäßigen Flutungen – wurde immer noch nicht vorgesorgt:
– umfangreiche Bebauung im ehemaligen Flussbett [12]
– anstelle der nach der letzten Jahrhundertflut von 1910 geplanten Regen-Rückhaltebecken wurde mit dem Geld eine Rennstrecke gebaut (und es dabei belassen)
– Studien zur Hochwasserproblematik in denen alle Folgen und Probleme vorhergesagt sind, wurden ignoriert
– keine Querrechen und Hydraulikbrücken, um das in diesem Tal bekannte Problem der schnellen Verstopfung von Brücken durch Flutfracht zu verringern
– ignorieren früher und eindeutiger Unwettervorhersagen
– kein funktionierendes Warnsystem
– das Fernsehen sendet während der beginnenden Flut Unterhaltung und bringt keine Warnungen
– zuständige Behörden haben Feierabend (es geschah freitags am späten Abend) und reagierten deshalb nicht
– die behördliche „Hilfe“ blieb über mehrere Tage konfus und katastrophal
Fazit: Eine Sammlung unvorstellbaren Amtsversagens.
Im Frankenland war es nicht besser.
Im Zenntal „soffen“ in den Hochwasserbereich gebaute Gebäude (darunter auch ganz „frische“ Rohbauten) ab.
Im gesamten Ort Wilhelmsdorf (ca. 1300 Einwohner) fiel der Strom für mehrere Tage vollständig aus, weil die Umspannstation des Ortes ins Hochwassergebiet gebaut und nicht ausreichend gegen Flut gesichert ist (Anmerkung: Die nachträgliche „Ertüchtigung“ für eine „flutfeste“ Höhe kostet nun gerade einmal 20.000 EUR. Das hatte man sich damals gespart).
Die Stadt Fürth wies ein neues Baugebiet aus. Der Hochwasserschutz wurde für ein 20Jahre-Ereignis festgelegt, weil das „so vorgegeben“ ist. Nun wird eine Schule an eine Flutgebiets-Grenze geplant. Auch dort: Hochwasserschutz für ein 20-jähriges Ereignis. Antwort auf „Meckerei“ im Stadtrat: Wenn wir mehr beachten sollen, können wir gar nicht mehr bauen und es wird viel teurer …
Das mit dem „teuer“ stimmt. Die städtische Baugesellschaft meldete, dass sich die Mietkosten im Wohnungsbau durch das geforderte, CO2-neutrale und nachhaltige Bauen praktisch verdoppeln (in einem konkreten Projekt von ca. 5 auf 10 EUR/m2) und von ihrem Haupt-Klientel ohne Subventionierung nicht mehr bezahlt werden kann. Wenn nun noch ausreichender Hochwasserschutz/Starkregenschutz dazu kommt, wird es nochmals teurer.
Dann doch lieber auf den unwichtigeren „Wasserschutz“ verzichten …
Im Kern gibt es darüber auch gar keine Entscheidungsfreiheit. Die CO2-Verringerung ist global betrachtet viel zu wichtig, um darauf aus lokalen Erwägungen verzichten zu dürfen:
[8] Bayerischer Landeschef des Naturschutzbundes BN, Richard Mergner: „Ja wir haben nur zwei Prozent Anteil. Aber wenn wir in die Geschichte schauen, sind wir mit anderen Industrienationen dafür verantwortlich, dass wir viel zu lange die Atmosphäre als billige Müllkippe für unsere Emissionen hergenommen haben. Und wenn wir es wie beim Atomausstieg schaffen, vorzumachen, dass ein Hochindustrieland wie Deutschland erneuerbar wird, und zwar zu 100 Prozent … dann können wir tatsächlich Vorbild werden … „
Was wirklich teuer ist, zeigt Herr Laschet. Zur Behebung der aktuellen Flutschäden (deutschlandweit ist das lediglich ein Flutereignis) rechnet er mit 20 … 30 Milliarden Kosten (zuzüglich den Kosten, welche durch Versicherungen abgedeckt sind und deutlich über 10 Milliarden EUR liegen dürften).
Interessant ist es deshalb nachzulesen, was die Bürgermeister der Zenntal-Gemeinden einst zur möglichen Behebung der Flutgefahr festlegten:
Nordbayerische Nachrichten, Gero Selg 20.6.2013: See-Damm – kann „100-jähriges Hochwasser“ halten
… Die genauen Überflutungsgebiete hat das Wasserwirtschaftsamt in einer Basisstudie erfasst und unlängst den Gemeinden Schutzvorschläge gemacht. Die meisten Kommunen hätten abgewinkt, erklärt der Fachmann …
Damit haben auch diese ähnlich agiert wie ihre Kolleg*innen in NRW. Späte Einsicht darf jedoch sein. Und so meldeten die Bürgermeister*innen vom Ahrtal im 16. Jahr Merkelregierung folgende Wünsche an die Obrigkeit:
AFP – Samstag, 7. August 2021: Das Schreiben hatten auch 13 Ortsbürgermeister im Ahrtal unterzeichnet. Langfristig brauche es Sicherheit gegen künftige Hochwasser, ein gutes Frühwarnsystem und funktionierenden Katastrophenschutz.
Bürgermeister des fränkischen Zenntals machten ähnliches. Waren aber nicht so mutig, an ihren Landesfürsten Söder einen offenen Brief zu schreiben, sondern vermerkten solche Wünsche in Interviews.
Wie wohltuend, dass in diesen Fällen wenigstens nicht noch nach Schuldigen gesucht werden muss. Denn alle (nicht nur) Frau Merkel wussten zu den jüngsten Fluten sofort die Ursache zu benennen:
... Merkel drängte auf einen schnelleren Kampf gegen den Klimawandel und forderte verstärkt Anpassungsmaßnahmen: „Wir müssen uns sputen, wir müssen schneller werden beim Kampf gegen den Klimawandel.“ …
Einen „Vogel“ schoss Herr Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (Studium Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre, zeitweise Co-Vorsitzender der WBGU, Herausgeber mit Schellnhuber und Rahmstorf)) ab. Er argumentierte:
[9] (D. Messner) ... Das klingt nach nicht viel. Aber im Ahrtal und anderswo haben wir vor wenigen Tagen erleben müssen, was die globale Erwärmung von 1,2 Grad bedeuten kann. Durch Extremwetterereignisse hat sich hier eine unglaubliche Wucht entfaltet. Wir sollten uns alle wirklich anstrengen, gegen jedes Zehntelgrad Erwärmung zu kämpfen …
„Als ein Signal wäre wichtig, den Ausbau der Erneuerbaren drastisch zu forcieren. Wir brauchen bei der Windenergie an Land mindestens eine Verdreifachung und bei der Fotovoltaik mindestens eine Verdopplung des jährlichen Ausbaus.“ ...
Dem Präsidenten ist noch gar nicht aufgefallen, dass das schlimmste (historisch dokumentierte) Hochwasser im Ahrtal im Jahr 1804, also zur Zeit der großen (wieder herbeigesehnten) Kälte geschah.
Es war also wieder der Klimawandel. Und nun müssen alle Bürger Deutschlands alleine schon aus patriotischer Pflicht gegenüber den Flutopfern ihre Anstrengungen zur CO2-Vermeidung verstärken …
Das ist ähnlich dumm (rein persönliche Meinung des Autors), wie die Anklage eines LINKEN (ja, diesmal nicht GRÜN) Stadtrates an den Bürgermeister von Fürth, er hätte mit einer früheren Verringerung der städtischen CO2-Emissionen die Etablierung einer Tigermücken-Population in Fürth verhindern können [6].
Anmerkung: Inzwischen wundert man sich im Städtchen, wie diese angeblich keine Kälte vertragende Mücke den diesmal doch recht kalten Winter überleben konnte.
Dummheit stirbt nicht mehr aus, wenn sie erst einmal ihren Weg in Parteiprogramme gefunden hat
Nachdem es eigentlich um Meerespegel geht, anbei eine Erinnerung, welche Gefahr für viele Küstenstädte wirklich aktuell ist. Es ist nicht ein Anstieg des Meerespegels, sondern das Versinken im oft nicht tragfähigen Untergrund, beschleunigt durch menschliche Einflussnahmen.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen: Die Größenordnung solcher Senkungen liegt oft bei ca. 20 mm/pa, kann aber bis zu 10 … 20 cm/pa Extremwerte betragen, ist also um viele Größenordnungen schlimmer als der natürliche Meeres-Pegelanstieg:
[11] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen…
[10] EIKE 18.06.2019: Küstenstädte versinken, (auch) weil das Geld stattdessen zur CO2-Reduktion hinausgeworfen wird
Daraus ein Pegelbild:

Bild 22 Pegelverlauf von Manila [10]. Seit ca. 1970 versinkt die Stadt durch extensive Wasserentnahmen im sumpfigen Untergrund
Wer nur stur den Datensatz auswertet, bekommt als Ergebnis einen mittleren Meerespegel-Anstieg von 13,16 mm/pa und diesen mit einer Genauigkeit von +-1,17 mm/pa beim Vertrauensbereich von 95 % gemeldet.
Redakteur*innen, aber auch investigative Videos der Öffentlichen fallen darauf rein …. (eher: Ignorieren es, weil es nicht in ihr Weltbild passt)
Allerdings auch handverlesene Fachpersonen aus dem Bundestag, welche sich die Mühe auferlegen, (auf Spesen) zu den hintersten Winkeln des Globus zu reisen, um als Team besonders treffsicher Klimafolgen live aufzuspüren:
[15] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
Davon betroffenen Städten wird die weltweite CO2-Verringerung so wenig nutzen, wie den Bewohnern im Ahrtal (und Zenntal) der Ausbau der Erneuerbaren, wie vom UBA-Präsidenten vorgeschlagen (rein persönliche Meinung des Autors).
Allerdings hat die GRÜNE Dauerpropaganda ihre Früchte längst reifen lassen. In einer Umfrage der Lokalzeitung waren zur Freude der Redaktion 42 % aller jugendlichen Neuwähler im Alter von 18 – 20 Jahren überzeugt, die Partei wählen zu wollen, welche sich wirklich um den Klimaschutz kümmert.
Als Begründung wurde vorwiegend das schlimme Wetter argumentiert. Schließlich hat es nun schlimm geregnet und davor war es schlimm trocken. Das muss man in Zukunft verhindern. Von Klimakenntnissen war in den Antworten der Befragten Jugendlichen keine Spur zu erkennen.
Wie sollten sie auch. In der gleichen Zeitungsausgabe durfte ein Professor der Uni Erlangen, IPCC-Autor der Arbeitsgruppe II, den Lesern mitteilen:
Artikel „Die Zeit drängt“ „ … was in der Öffentlichkeit am meisten diskutiert wird: Wie man den Klimawandel abmildern kann. Denn er ist längst da, verhindern kann man ihn nicht mehr … Aber: Der IPCC hat schon im letzten Bericht gesagt, dass solche Extremereignisse künftig zunehmen werden. Das zeigt auch die Klimaprognose des letzten Berichts: Hochwasser und Dürren wird es in Zukunft öfter geben … wir brauchen wirklich einen substanziellen Wandel … Die Zeit drängt, wir haben nicht mehr viel davon. 2050 müssten wir schon auf Netto null der Treibhausgase sein, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen … “
Nicht gesagt hat der Professor:
Dass im IPCC AR5 steht, für die Zunahme von Extremereignissen gibt es bisher keine wirklichen Belege:
IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219: Übersetzung: “Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“
Und im AR6 sich dazu lediglich, dass sich „Hinweise“ und „Anzeichen“ erhöht haben:
[14] Summary
Weitgehende Übereinstimmung mit AR5 (natürlich nur ein paar Jahre mehr an Daten)
Wenig Hinweise auf zunehmende Trends bei Überschwemmungen, Dürre in M&H, Tornados, Starkwinden.
Aber Anzeichen für eine Zunahme von hohen Temperaturen, extremen Niederschlägen, Hitzewellen, Brandwetter, A&E-Dürre.
Im AR6 steht auch, dass die eigenen Extremszenarien (die wie in den ersten Kapiteln gezeigt, extra umfangreich simuliert wurden) eher unwahrscheinlich sind:
[14] „Die Wahrscheinlichkeit von Szenarien mit hohen Emissionen wie RCP8.5 oder SSP5-8.5 wird als gering eingeschätzt“,
Trotzdem wurden gerade diese vorwiegend bewertet:
[14] … die Erwähnung des RCP8.5-Szenarios in der AR5 WG1 31,4 % der insgesamt erwähnten Szenarien ausmachte, was in der AR6 auf 41,5 % gestiegen ist. Der Schwerpunkt auf realistischeren Szenarien (4.5 & 6.0) fiel von 44,5% auf 18,4%.
Deutsche Professoren irren sich nicht (schrieb ein Redakteur sinngemäß dem Autor). Und sollten sie sich doch einmal irren, können sie dafür nicht belangt werden (musste Prof. Julius Hackethal sich einstmals von einem Gericht sagen lassen).
Was nützt es da, wenn Rentner (neben vielen anderen) sich Messdaten laden, mit den IPCC-Simulationen vergleichen und darauf hinweisen, dass wenn die Messdaten stimmen, die Simulationen und damit Prognosen fehlerhaft sein müssen, zudem das Wetter laut alten Berichten in den Kaltzeiten noch viel extremer und zerstörerischer war?
Freut euch auf eine arme, aber nachhaltige Zukunft
Nun wird begonnen, ein Umdenken voranzutreiben. Um das Volk auf die (wegen der hohen Vermeidungskosten und irgendwann kontingentierten Energie) zwangsweise kommende Verringerung ihres Lebensstandards vorzubereiten, dürfen nun Fach-Personen erklären, wie nachhaltig und im Einklang mit der Natur das armselige Leben der Leibeigenen und Mönche im Mittelalter doch war und wie erstrebenswert der Rückweg dorthin doch sei:
Deutschlandfunk Kultur, 18.06.202: Annette Kehnel: „Wir konnten auch anders“ Nachhaltige Wirtschaft – unsere Ahnen machen es vor
… Mit stilistischer Lässigkeit beschreibt Annette Kehnel das „Damals“ und vergleicht es mit dem „Heute“ in Sachen „Urban Gardening“, „Minimalismus“ oder „veganer Lifestyle“ …
… Alljährlich im März zog es die armen Bauern rund um Florenz in die Stadt. Beim Pfandleiher tauschten sie ihre Wintermäntel gegen Bares, kauften Saatgut und lösten sie später wieder aus. Gemeinwohlorientiertes Wirtschaften – wie das geht, zeigt ein neues Buch.
Beim Ausgraben mittelalterlicher Friedhöfe ist man immer wieder entsetzt, wie jung und wie körperlich bis auf die Knochen verschlissen die Begrabenen waren. Die Mutter des Malers Albrecht Dürer gebar 18 Kinder, von denen drei die Kindheit überlebten. Die Preußische Heeresreform wurde auch deshalb (notgedrungen) begonnen, weil die mit 16 Jahren Eingezogenen körperlich bereits so kaputt waren, dass sie kein Gewehr mehr halten konnten und als Soldaten nicht mehr zu gebrauchen waren.
WIKIPEDIA: … Vor 1800 erreichten nur elitäre kleine Gruppen wie etwa der englische Hochadel eine Lebenserwartung der Männer von mehr als 40 Jahren … In Europa lag die Lebenserwartung um 1820 bei etwa 36 Jahren. Sie war am geringsten in Spanien und am höchsten in Schweden. … Die durchschnittliche Lebenserwartung (zum Zeitpunkt der Geburt) betrug um 1800 weltweit höchstens 30 Jahre, nur selten 35 Jahre. Mehr als die Hälfte der Menschen erreichten nicht das Erwachsenenalter …
Ob die Professorin in ihrem Buch darauf eingeht, weiß der Autor nicht, da er es nicht gelesen hat.
Aber es gibt auch eine alternative Rezension:
Achgut, 13. August 2021: Die Nachhaltigkeit des Mittelalters
Recycling, Crowdfunding und nachhaltige Fischerei – das alles gab’s schon in vormodernen Zeiten. Sagt Frau Prof. Dr. Annette Kehnel. Und die ist Historikerin und kennt sich aus …
Ähnliches verkündeten vorher schon Kirchenmänner (mit gesicherten Pensionsansprüchen). Doch waren diese noch etwas zu früh dran und wurden (noch) nicht so ernst genommen:
[13] EIKE 18.04.2016:Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
… Armut wird auch Europa retten, Ziel: Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien
Quellen
[1] EIKE, 14. August 2021: UN nehmen den Meeresspiegel aufs Korn
[2] EIKE 10. November 2019: Statt 80 sind plötzlich 300 Millionen Küstenbewohner vom Klimawandel bedroht
[3] Climate Central, November 2015: MAPPING CHOICES CARBON, CLIMATE, AND RISING SEAS OUR GLOBAL LEGACY
[4] EIKE 31.10.2018: Zeugnisse vergangener Kulturen sind durch den Klimawandel in Gefahr. Die Bedrohung betrifft vor allem Weltkulturerbestätten im Mittelmeerraum Teil 2 (2)
[5] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?
[6] EIKE 16.12.2020: Wie „DIE LINKE“ die Tigermücke besonders effektiv verhindert
[7] WDR: Unwetter-Ticker von Sonntag (18.07.2021) zum Nachlesen
[8] Fürther Nachrichten 11.08.2021 „Wir müssen sofort handeln“
[9] Achgut, 07.08.2021: Messners Märchenstunde
[10] EIKE 18.06.2019: Küstenstädte versinken, (auch) weil das Geld stattdessen zur CO2-Reduktion hinausgeworfen wird
[11] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen…
[12] Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz, Oppenheim 2003: Das Naturschutzgebiet „Ahrschleife bei Altenahr“ (einschließlich angrenzender schutzwürdiger Bereiche) Fauna, Flora, Geologie und Landespflegeaspekte Teil II
… Sehr deutlich werden die Kanalisierung der Ahr sowie die extreme Zunahme der Bebauung im ehemaligen Flussbett der Ahr am Altenburger Umlaufberg.
Die Karte aus dem 18. Jahrhundert zeigt insbesondere, dass die Ahr zwischen Altenburg und Altenahr, wo sie an die westliche Flanke des NSG „Ahrchleif bei Altenahr“ stößt, ein erheblich breiteres Bett beanspruchte und sich in mehrere Arme aufgliederte, zwischen denen sich ausgedehnte Überschwemmungsflächen (Kiesbänke?) erstreckten
[13] EIKE 18.04.2016: Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
[14] EIKE 17.08.2021: Roger Pielke Jr. zum AR 6
[15] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
Nichts aus 2015 gelernt, alle Schleusen offen: Merkeldeutschland gibt sich endgültig den Rest
Statt Merkel samt Maas uns AKK für ihr Totalversagen zum Teufel zu schicken, nehmen die Deutschen stoisch hin, wie die durch sie mitverschuldete Afghanistan-Krise zum Anlass genommen wird, ein zweites 2015 vorzubereiten. NICHTS wurde aus der Vergangenheit gelernt. Wie auch – wird das Land doch von denselben unseligen Gestalten regiert, die schon bisher nicht die Verantwortungslosigkeit ihres Handeln begriffen haben. Die Idiokratie grassiert – und schickt sich an, Europa und den Westen endgültig zu zerstören: Statt einzusehen, dass selbst bei noch so katastrophalen Zuständen und humanitären Krisen die Lösung unmöglich darin bestehen kann, die dortige Bevölkerung nach Europa zu verfrachten, läuft eine inzwischen gut geölte Maschinerie schon wieder an: Journalisten und Gutmenschen geben den Ton vor, die Politik pariert und öffnet die Schleusen.
Von Corona und der Pandemie, von der bevorstehenden Impfapartheid redet plötzlich kein Mensch mehr, stattdessen bereiten sich Bund, Länder und nachgeordnete Verwaltungsbehörden auf den Ansturm afghanischer Flüchtlinge vor. Statt Impfzentren rücken plötzlich wieder die Ankerzentren in den Fokus, und es wird nicht mehr lange dauern, bis auch wieder Turn- und Gemeindehallen zu Schauplätzen des Überbietungswettbewerbs „aufnahmebereiter“ Kommunen werden, in denen sich die Neuauflage der Willkommenskultur manifestiert.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, nur dass diesmal ein Szenario mit der vielfachen Potenz der damaligen syrischen Flüchtlinge droht. Die Dimension ist eine ganz andere und diesmal schickt Europa seine Lockrufe aktiv in Richtung Krisengebiet, sich auf den Weg zu machen, denn „#leavenoonebehind“ wird hier wörtlich genommen. Auch wenn es anscheinend nicht die Frauen einschließt, die – Stichwort „survival of the fittest“ – auf den Kabuler Bildern und den Fotos der Evakuierten nicht ohne Grund eine verschwindende Minderheit bilden, denn ihnen fehlen Macht, Kraft und Mittel, um es nach Europa zu schaffen. Hier kommen jene an, die ihre Familien im Stich lassen – oder bestenfalls darauf hoffen, sie nachholen zu können. Man kennt das Spiel.
Steigender Druck im Kessel
Der Kesseldruck erhöht sich dann von Tag zu Tag, noch bevor der Exodus überhaupt begonnen hat. Und als ginge es um die Folgen der Hochwasserflut, so wird auch diesmal wieder alles in Bewegung gesetzt, um nachträglich die Folgen krimineller politischer Versäumnisse zu bewältigen. Interessanterweise redet niemand davon, die Verantwortlichen des Desasters zur Rechenschaft zu ziehen, der kampflosen Überlassung Afghanistans und vor allem der dilettantischen Evakuierung. Sondern es geht nur darum, die „alternativlose“ Herausforderung der Aufnahme von unabsehbaren Menschenmassen klarzumachen. So rechnet Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann erstmal mit „mehreren Tausend afghanischen Flüchtlingen“ – und will gleich ein bundeseinheitliches Aufnahmeprogramm für afghanische Flüchtlinge. Hierzu sind auch schon die meisten Länder bereit. Als hätte Deutschland nicht ganz andere Probleme. Man weiß, wie es weitergeht: Aus Tausenden werden Zehntausende und dann Hunderttausende. Mindestens.
Es klingt schon wieder alles so wie genau vor sechs Jahren: „Wir werden die Betroffenen auch schnell weiterleiten und gerade auch die Städte ansprechen, die sich jetzt bereit erklärt haben, Flüchtlinge aufzunehmen„, so Herrmann. Im Bund laufen schon die Vorbereitungen auf Hochtouren. Flüchtlingsverbände, Kirchen und staatlich finanzierte NGO’s sitzen schon in den Startlöchern. Und ganz Verstrahlte, für die einheimische Grundrechtsdemonstranten und Maßnahmenkritiker Abschaum und (vor allem muslimische) Zuwanderer nicht Gold-, sondern Platinstücke sind, lassen die Gesinnungsschubladen ihrer geistigen Rumpelkammer begeistert klappern (so wird dann auch der thematische Bogen von Corona zu Afghanistan geschlagen, der bei der Frage nach einreisenden „Superspreadern“ und Virusvariantenträgern komischerweise keinerlei Rolle mehr spielt):
(Screenshot:Twitter)
Und natürlich dürfen auch wieder die moralinsauren heuchlerischen Zaungäste nicht fehlen: Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, der gerne Hilfsbereitschaft zu Lasten Dritter einfordert, fordert die EU-Staaten wieder einmal auf, sich „möglichst schnell auf Flüchtlingskontingente zu einigen„. Man brauche „Quoten für Flüchtlinge aus Afghanistan, die auf legalem Weg nach Europa kommen können„, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland„.
Jeder müsse mithelfen, damit „die Menschen nicht wieder in die Hände von Schleusern gerieten und um ihr Leben fürchten müssten„. Eine monströse Realitätsverweigerung: Genau dies wird nämlich gerade dadurch geschehen, dass Staaten ihre Tore öffnen. So erst – mit dem sicheren Hauptpreis für jeden, der es ins Ziel schafft – werden Fluchtanreize und damit Schleppermärkte geschaffen: durch die verheerende Signalisierung einer irrationalen Aufnahmebereitschaft, die in jedem Fall Leid und Unrecht gebiert – denn nur die Reichsten, Skrupellosesten und Glücklichsten zu uns gelangen, bleiben die Elenden dort zurück und verschwinden vom Radar der Hilfsbereiten.
Angesichts der gewaltigen humanitären Krise in Afghanistan müssten „die EU-Staaten endlich ein Zeichen setzen, dass wir bereit sind, den Menschen zu helfen„, so der dienstälteste Außenminister in der EU laut „dts Nachrichtenagentur“. Österreich bezeichnet Asselborn wegen dessen Weigerung als „populistisch“ und die Ablehnungshaltung Kurz‘ als „schrecklich„, denn die Aufnahme sei eine „moralische Verpflichtung„. Was Moral ist, das weiß natürlich nur ein Jean Asselborn!
Gratis-Solidarität Asselborns auf Deutschlands Kosten
Es sind unfassbare Aussagen, die von einer europäischen Blindheit und Verlogenheit zeugen, wie sie nur Eliten kennen, die von den Folgen ihrer Entscheidungen zeitlebens verschont bleiben. Besonders dann, wenn sie in einem privilegierten Zwergstaat dem Flächenland Deutschland einheizen, wo die meisten Flüchtenden natürlich hinstreben. Wieviele Flüchtlinge nimmt Jean Asselborn bei sich persönlich zuhause auf? Wieviele Afghanen hat Luxemburg bislang aufgenommen?
„Wir können die Menschen aus Afghanistan doch nicht auf den Mond schießen„, so Asselborn wörtlich. Wäre der Mond im Zweifel vielleicht nicht die bessere Alternative? Schließlich gibt es dort kein Corona – und wenn es noch nach den bis vor wenigen Wochen einzig erlaubten Kriterien für Einreisende ginge, wäre dies doch alles, was interessieren müsste.
Doch Sarkasmus beiseite, denn dafür ist die Situation zu ernst: Man muss die Menschen aus Afghanistan nirgendwohin „schießen“. Sie haben eine Heimat – und die ist Afghanistan. So wie die der Syrer Syrien ist. Der linke Wahn, komplette Gesellschaften einfach umzuvolken, wenn die Lebensbedingungen aus welchen Gründen auch immer dort unerträglich werden, ist so unerträglich borniert wie inkosistent – schon deshalb, weil er „Flucht“ nicht als temporär angelegte Hilfestellung versteht, sondern als Synonym für dauerhafte Auswanderung und Neusiedlung samt „Integration“ im Gastland. Und exakt darauf wird es auch diesmal wieder hinauslaufen. Solange, bis wir selbst diejenigen sind, die fliehen werden. (DM)

Deutsches Bildungssystem: Impfen statt lehren?
Berlin – Erinnert sich vielleicht noch jemand an früher, als man zur Schule ging, um etwas zu lernen? Die Zeiten scheinen längst vorbei zu sein:
Der Deutsche Lehrerverband (DL) begrüßt die Pläne mehrerer Bundesländer, Impfungen an Schulen durchzuführen. „Alles, was die Sicherheit an Schulen schnell erhöht, ist gut“, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben). Es sei völlig klar, dass eine hohe Impfquote der Schüler „der wohl wichtigste Baustein für mehr Gesundheitsschutz an Schulen in der Pandemie, und damit letztendlich für eine baldige Rückkehr zur Normalität im Schulbetrieb ist“, sagte Meidinger.
„Außerdem könnten bei einer hohen Impfquote, nachdem alle in der betreffenden Altersgruppe ein Impfangebot haben wahrnehmen können, andere Gesundheitsschutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und regelmäßige Testungen im Gegenzug schrittweise zurückgefahren werden“, so Meidinger weiter. Mit Blick auf die bisherige Zurückhaltung einzelner Länder sagte der Verbandschef: „Dass sich einzelne Bundesländer wie etwa Bayern, weitgehend zurücklehnen und die Hände in den Schoß legen, halte ich für falsch. Wir haben auch nicht die Befürchtung, dass dadurch Konflikte in die Schulen hineingetragen und ein Gruppendruck auf nichtimpfwillige Schüler beziehungsweise deren Eltern ausgeübt werden könnte.“
Immerhin:
Es gebe durchaus Möglichkeiten, Impfungen so zu organisieren, dass sowohl der Schulbetrieb kaum tangiert, als auch die notwendige Anonymität und Freiwilligkeit absolut gewahrt wird, so der Verbandschef. Wichtig sei aber, dass die Corona-Impfungen sowohl für Lehrkräfte als auch für Schüler (noch!) freiwillig bleibe. „Eine Impfpflicht lehnen wir nach wie vor ab. Wir setzen auf Überzeugungskraft und Einsicht der Betroffenen und sind dabei auch sehr optimistisch.“ Das oberste Ziel sei vollständiger Präsenzunterricht im Herbst sowie eine baldmögliche Rückkehr zur Normalität an Schulen ohne größere Einschränkungen. „Eine hohe Impfquote ist der zentrale Schlüssel dafür“, sagte Meidinger.
Nachdem die Ständige Impfkommission (Stiko) am Montag die Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren empfohlen hat, sind in ganz Deutschland ganz schnell Impfaktionen für die Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen angelaufen. Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) kritisierte die Pläne mehrerer Bundesländer hingegen, Kinder und Jugendliche an und im Umfeld von Schulen zu impfen. „Die Jugendlichen stehen in den Schulen sehr stark unter Gruppenzwang, sodass eine freie und unabhängige Entscheidung schwierig wird“, sagte Kinderarzt und Bundessprecher Jakob Maske dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Es sei zudem problematisch, dass die Impfenden die Kinder und Jugendlichen meist nicht kennen würden und auch die Eltern häufig nicht anwesend seien, um eine Einwilligung in die Impfung zu geben. Maske riet stattdessen zur Impfung in den Praxen: „Das Impfen beim eigenen Kinder- und Jugendarzt hat den Vorteil, dass der Arzt die Familie und das Umfeld gut kennt und die Eltern besser beraten kann, ob die Impfung für die Familie sinnvoll ist oder nicht.“
Falls dann doch noch Impfstoff übrig bleibt, wird man sich die Kinder von 1 bis 12 Jahren vorknöpfen und wenn das immer noch nicht helfen sollte, die Pharmakonzerne zufrieden zu stellen, gibt es ja noch die Schwangeren und ihre Embyos. (Mit Material von dts)
Was ein irrer Mist: „Islamist*Innen“ – ZDF gendert Islamterroristen
Welche absolut verblödeten Wortschöpfungen Gendermainstreamingwahnsinnige gewillt sind abzuliefern, das bewies einmal mehr das mit Zwangsgebühren finanzierte ZDF. Selbst bei islamischen Mörderbanden ist man bei ÖR peinlich darauf bedacht, die angeblich „diskriminierungsfreie“ Sprache zu verwenden. Dabei heraus kommen die „Islamist*innen“. Ihr seid nur noch krank.
Sie stecken Frauen bis zum Hals in Erdlöcher und werfen solange Steine auf sie, bis sie tot sind. Sie verweigern Mädchen jegliche Schulbildung und zwingen sie unter den Islamvorhang, die Burka. Homosexuelle werden – soweit diese in dem muslimischen Steinzeitland vorhanden sind – an Kränen aufgehängt.
Dieser islamische Terror, verübt durch menschenverachtendene Allahjünger hält das öffentlich-rechtliche Fernsehnen jedoch nicht davon ab, ihren lächerlichen Gendermist unbeirrt durchzuziehen. So geschehen am Dienstag auf dem Instagramkanal der Zwangsgebührenanstalt in einem geposteten Video. Darin zusehen: Schwer bewaffnete, bärtige Taliban. Der eingeblendete Text erklärt: „Die Islamist*innen ziehen in immer mehr afghanische Städte ein“.
Spätestens an dieser Stelle drängt sich die Frage auf: Wie krank muss man im Kopf sein, wenn man durch den Gendermist gewillt ist zu suggerieren, dass bei den gemeingefährlichen Allah-Brüdern tatsächlich Transgender oder andere „Zwischengeschlechtlichen“ mitterrorisieren.
Einen ähnlichen Wahnsinn sendete die Tagesschau im Mai in die Wohnzimmer der Zwangsgebührenzahler. In einem Beitrag zum Terrorkrieg der palästinensischen Hamas gegen Israel war doch tatsächlich die geschlechtsgerechte Rede von „Kommandeurinnen und Kommandeure“ der Hamas. Nach dem Hinweis, bei den Islambrüdern im Gazastreifen gebe es keine Frauen als Kommadeure, wurde das korrigiert:
Zwischenzeitlich hat das ZDF ihren jüngsten Gendermist klammheimlich vom Instagram-Kanal gelöscht. Ohne Erklärung. Nicht nur komplett verblödet, sondern auch noch feige. (SB)

Rechtsanwälte für Grundrechte: COVID-19-„Impfung“ – eine Haftungsfalle für Ärzte?

Über wie viel Wissen verfügen sogenannte „Impfärzte“ im Hinblick auf die Impfung gegen COVID-19 tatsächlich? Ist ihnen beispielsweise bekannt, dass die Hersteller der Covid-19-Impfstoffe in ihren Produktinformationen bestätigen, dass ihre Substanzen weder vor einer Infektion mit dem Virus, noch vor dessen Weitergabe schützen? Dass eine schriftliche Aufklärung der Impfwilligen nicht ausreichend ist? Dass Berufshaftpflichtversicherungen gute Gründe sehen könnten, sich auf Haftungsausschlüsse zu berufen und zugleich auf das Impfschadengesetz kein Verlass ist?
Die Rechtsanwälte für Grundrechte bringen in einer aktuellen Stellungnahme allen österreichischen Ärzten detailliert zur Kenntnis, welche Faktoren im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung zu berücksichtigen sind und welche Konsequenzen sich daraus für die von ihnen geimpften Menschen sowie auch für sie selbst ergeben können.
Zur Stellungnahme von RA Dr. Michael Brunner gelangen Sie über diesen Link:
Covid-19-“Impfung“ – Haftungsfalle für Ärzte?
1. Ärztliche Aufklärungspflichten nach der Rechtsprechung
1.1.
- Nach ständiger Rechtsprechung schuldet der Arzt im Rahmen der Erfüllung des ärztlichen Behandlungsvertrages Diagnostik, Aufklärung und Beratung nach den Regeln der ärztlichen Kunst.
- Der Patient muss in die konkrete Behandlungsmaßnahme einwilligen; Voraussetzung für seine sachgerechte Entscheidung ist eine entsprechende Aufklärung durch den Arzt.
- Der Patient kann nur dann wirksam einwilligen, wenn er über die Bedeutung des vorgesehenen Eingriffs und seine möglichen Folgen hinreichend aufgeklärt wurde.
- Die ärztliche Aufklärungspflicht ist beim Vorliegen sogenannter typischer Gefahren verschärft, wobei sich die Typizität nicht aus der Komplikationshäufigkeit, sondern daraus ergibt, dass das Risiko speziell dem geplanten Eingriff anhaftet und auch bei Anwendung größter Sorgfalt und fehlerfreier Durchführung nicht sicher zu vermeiden ist und den nicht informierten Patienten überrascht, weil er damit nicht rechnet.
1.2.
- In Österreich existiert eine sehr strenge Judikatur zum Arzthaftungsrecht, wobei im Rahmen der Auskunftspflicht auf einen ordentlichen und pflichtgetreuen Durchschnitts (Fach-) Arzt in der konkreten Situation, gemessen am jeweiligen zumutbaren Erkenntnisstand der Ärzte und den aktuell anerkannten Regeln ärztlicher Kunst, abgestellt wird.
- Dass der Arzt umfassend und richtig seinen Patienten aufgeklärt hat, und dieser seine Einwilligung auf der Grundlage der Aufklärung frei und gewollt abgegeben hat, hat grundsätzlich der Arzt in einem Prozess zwischen ihm und seinem Patienten zu beweisen (Beweislastumkehr).
1.3.
- Im Zusammenhang mit den „Covid-19 Impfungen“ treffen besondere Verpflichtungen jede einzelne impfende Person. In rechtlicher Hinsicht ist der Arzt bzw. derjenige, der die Impfung vornimmt, voll verantwortlich.
- Jeder Arzt im Zusammenhang mit Impfungen ist verpflichtet, seine impfwilligen Patienten vollumfänglich und hinreichend aufzuklären.
- Experten gehen von einem 20-30 Minuten dauernden Aufklärungsgespräch aus.
- Zweck eines entsprechenden Aufklärungsgesprächs ist die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko sowie die Aufklärung über allfällige Folgen. Vollständig und in einer für Laien verständlichen Form.
- Eine schriftliche Aufklärung ist gemäß Ärztegesetz nicht ausreichend.
- Vorliegende Aufklärungsbögen zu den COVID-19 Impfungen wird ein Gericht (voraussichtlich) als mangelhaft und unzulänglich beurteilen, was in weiterer Folge (voraussichtlich) zum Prozessverlust des beklagten Arztes führen wird bzw. kann.
- Diese „Impfungen“ sind keine „Impfungen“ im klassischen Sinn, sondern ein Gentherapeutikum.
- Sie verfügen nur über bedingte Zulassungen, weil wesentliche Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit der Substanzen fehlen.
- Jede „geimpfte“ Person nimmt an einer groß angelegten experimentellen Studie teil – ohne Aufsicht und Betreuung.
2. Aufklärungskriterien (demonstrativ)
2.1.
- Die „Impfung“ konnte erst zugelassen werden, nachdem die EU im Juni 2020 in dem Gesetz zum Schutz vor genetisch veränderten Organismen eine Ausnahme ausschließlich für die Corona-Impfung beschlossen hat.
- Die genbasierten „Impfstoffe“ gegen eine COVID-19 Erkrankung sind nach der Verordnung (EG) Nr. 507/2006 nur bedingt zugelassen, weil
- wesentliche Studien noch nicht vorgenommen bzw. abgeschlossen wurden,
- keine Studien zur Erfassung der Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln durchgeführt wurden,
- keine verlässlichen Studien zum Thema Auswirkungen auf die Fertilität, Schwangerschaft, Stillzeit vorliegen,
- keine Gentoxizitäts- und Karzinogenitätsstudien durchgeführt worden sind,
- die Geimpften sich auch weiterhin infizieren und das Virus an Dritte übertragen können,
- laut neuesten Erkenntnissen die Wirksamkeit dieser Impfstoffe als sehr bescheiden einzustufen ist.
- Die Rechtswirksamkeit zahlreicher sog. „Einwilligungserklärungen“ ist fraglich.
- Die Hersteller konnten wesentliche Studien zu Wirksamkeit und Sicherheit nicht vorlegen (bedingte Zulassung aller „Impfungen“).
- Die Hersteller bekamen seitens der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA mehr als 2 Jahre Zeit, die fehlenden Unterlagen nachzureichen.
2.3.
- Die Hersteller bestätigen in der Produktinformation, dass diese Substanzen nicht vor einer Infektion mit dem Virus und nicht vor einer Weitergabe schützen (keine sterile Immunität herstellen).
- Aus den Unterlagen der EMA geht klar hervor, dass diese Substanzen allein für die Prävention der Krankheit COVID-19 zugelassen worden sind. Bezüglich Infektion und nachfolgende Übertragung durch die damit Behandelten konnte keinerlei Wirkung nachgewiesen werden.
- Die Behauptung, dass man mit einer „Impfung“ andere schützen würde, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und widerspricht den Angaben der Hersteller in den Produktinformationen und den Zulassungsdokumenten.
- Die zunehmenden Berichte über „Geimpfte“, die trotz vollständiger Impfung schwer erkrankt und teilweise verstorben sind, belegen, dass dieser Schutz mehr als mangelhaft ist.
2.4.
- Jeder, der sein Einverständnis zur Behandlung mit diesen Substanzen erteilt, ist Testperson in einer breit angelegten experimentellen klinischen Studie (mit heute nicht abschätzbaren Folgen).
- Dem Nürnberger Kodex aus dem Jahr 1947 als Regelsatz der Medizinethik kommt wesentliche Bedeutung zu. Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen die „freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich ist“ (ohne Zwang, ohne Druck, etc.).
- Öffentlich wird nicht verhehlt, dass es sich um ein „groß angelegtes Versuchslabor“ handelt.
2.5.
- Covid-19 stellt weder eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, noch liegt in Österreich eine medizinische Versorgungslücke vor.
- Die Sterblichkeitsrate bei Covid-19 liegt lauf Prof. Ioannidis bei 0,15%.
- Das Risiko von Personen unter 64 Jahren, an Covid-19 zu versterben, ist nachweislich gleich Null bzw. innerhalb der statistischen Ungenauigkeit.
- Minderjährige spielen im Infektionsgeschehen so gut wie keine Rolle. Eine „Covid-19-Impfung“ bei dieser Personengruppe verstößt mangels eines Nutzens zum „Impfrisiko“ grundsätzlich gegen das gesetzlich verankerte Kindeswohl.
2.6.
- Die täglichen Meldungen einer Vielzahl von Impfschäden und (Impf)Toten im Zusammenhang mit COVID-19 „Impfungen“, das Aussetzen von „Impfstoffen“ in verschiedenen europäischen Staaten, zeigen die Gefährlichkeit der nur bedingt zugelassenen „Impfstoffe“.
- Zu den Verdachtsfällen auf Nebenwirkungen ist auf die Datenbank der EMA zu verweisen.
- Abgesehen von einem erheblichen Meldeverzug einzelner Länder belaufen sich typische Schätzungen der Erfassungsquote auf 1-10%.
- Gemeldete Nebenwirkungen sind beispielsweise plötzlicher Tod, Herzstillstand, Myokarditis, Thrombosen, Neuropathie, Pneumonie, Guillain-Barré-Syndrom etc.
- Obgleich die ersten Impfungen in Österreich ab 27.12.2020 erfolgt sind, wurden bereits 7 (!) Rote-Hand-Briefe aufgrund ernst zu nehmender Nebenwirkungen von der BASG veröffentlicht.
2.7.
- Unabhängig von den medizinischen Aufklärungspflichten bestehen umfangreiche rechtliche Aufklärungspflichten.
- In Deutschland ziehen sich Privat- und Kassenärzte zunehmend aus der „Corona-Impfkampagne“ zurück.
3. Versicherungsrechtliche Deckungsfrage
3.1.
- Die Deckungsfrage der ärztlichen Berufshaftpflichtversicherung ist im Fall von „Impfschäden“ oder „Impftod“ äußerst kritisch zu sehen.
- Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Haftpflichtversicherer auf Deckungsausschlüsse berufen, besonders wenn sich die Haftpflichtfälle bei der Ärzteschaft mehren.
- Die Versicherung erstreckt sich nicht auf Schäden im Zusammenhang mit indirekten gentechnischen Veränderungen, wozu auch ein Eingriff in die Proteinbiosynthese gehören kann.
- Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit der Teilnahme an Studien sind ausgeschlossen.
- Ein weiteres Argument des Haftpflichtversicherers könnte sich auf die Verletzung der Aufklärungspflichten („grobes Verschulden“) beziehen.
- Für einen im Schadenersatzprozess unterliegenden Arzt kommt zu etwaigen Forderungen nach Schmerzengeld, Berufsunfähigkeitsrente, Unterhalt für Hinterbliebene etc. verschärfend hinzu, dass sich der Sozialversicherungsträger für die von ihm aufgewendeten Behandlungskosten an ihm, dem Arzt, regressieren wird.
3.2.
- Auf die Schadensabwicklung nach dem Impfschadengesetz ist kein Verlass, da die Republik Österreich keinerlei Haftung und Verantwortung für einen anderen Schädiger übernimmt, soweit Ansprüche außerhalb des Impfschadengesetzes bestehen.
- Im Fall, dass der schädigende Arzt den Schaden des geschädigten Patienten mit seinem Privatvermögen liquidieren muss, steht ihm die Möglichkeit offen, sich mit den ihm entstandenen Schäden an die Impfhersteller und die Republik Österreich, allenfalls weitere Institutionen und Einrichtungen zu wenden. Diese Fragen betreffen aber noch komplexere Rechtsverhältnisse.
RA Dr. Michael Brunner