Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Macron kritisiert Zemmour

… wegen dessen Vorschlag, die Vornamen zu französisieren und beschwört dabei „eine französische Sprache, deren Epizentrum nicht mehr an den Ufern der Seine liegt, sondern im Becken des Kongo“.

„Wir stellen uns in der politischen Debatte oft die Frage nach unserer Identität“, sagte Emmanuel Macron in einer Rede anlässlich eines Besuchs der Renovierung der französischen Nationalbibliothek, die erst nach den Präsidentschaftswahlen vollständig abgeschlossen sein wird, und verwies auf die Ideen des Polemikers Éric Zemmour, der seine mögliche Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2022 in der Schwebe hält.

„Aber unsere Identität ist weder auf Schrumpfung, noch auf Namen, noch auf Formen der Spannung aufgebaut“, kommentierte er und bezog sich dabei zum ersten Mal öffentlich auf die Vorschläge des Polemikers.

„Unser Land, unsere Nation wurde durch zwei Institutionen aufgebaut: den Staat und die Sprache. „Eine Sprache, deren Epizentrum heute nicht mehr an den Ufern der Seine, sondern zweifellos viel mehr im Kongobecken liegt“, erklärte er am Dienstagabend.

Quelle: Ouest France


Vater (35 J.) stirbt nach Herzinfarkt – Töchter tagelang allein bei ihm in Wohnung: „Papa schläft schon so lange“

Vater (35 J.) stirbt nach Herzinfarkt – Töchter tagelang allein bei ihm in Wohnung: „Papa schläft schon so lange“
29.09.2021, 19:29 Uhr. corona-blog.net – https: – Der 35-Jährige Marco F. ist tot. Im Obergeschoss eines Hauses wohnte der alleinerziehende Vater mit seinen drei Töchtern im Alter von vier, drei und zwei Jahren. Dort starb er vergangene Woche wohl an einem Herzinfarkt auf der Couch. Seine Töchter blieben noch drei Tage allein mit ihm in der Wohnung und legten sich zu ihm. Sie dachten, ihr Papa schlafe…

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Rund 50’000 Menschen sind in den USA innert zwei Wochen nach der «Impfung» gestorben

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Gesetz gegen Internet-Zensur: 11 US-Bundesstaaten wehren sich gegen „Big Tech“

Gesetz gegen Internet-Zensur: 11 US-Bundesstaaten wehren sich gegen „Big Tech“

Die größten Online-Plattformen haben fast eine monopolistische Macht und diese wird auch für einseitige Zensur genutzt. Alles was den Globalisten nicht passt wird einfach gelöscht. Auf diese Weise können wenige Technologiekonzerne die öffentliche Meinung beeinflussen und gefährden somit die Demokratie. In Amerika wollen sich das nicht länger alle gefallen lassen. Der Bundesstaat Florida hat jetzt ein Gesetz gegen politische Zensur in den Sozialen Medien erlassen. Für die neue Regelung gibt es Rückendeckung von 10 weiteren Bundesstaaten.

Von Berthold Krafft

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  • Soziale Medien müssen einheitliche Regeln einhalten. Willkürliches Löschen ist verboten.
  • Politische Kandidaten sind gesondert geschützt: Für Zensur gibt es bis zu 250.000$ Strafe täglich
  • Betroffene Firmen haben Beschwerde eingelegt. Jetzt muss ein Gericht über die Gültigkeit des Gesetzes entscheiden
  • Florida wird von 10 weiteren Bundesstaaten beim Prozess unterstützt.

Unbegründete Zensur wird verboten

Der Senat von Florida hat das neue Gesetz mit der Nummer SB 7072 im Mai beschlossen. Einseitige politische Zensur soll dadurch illegal werden. Plattformen dürfen zwar weiter Regeln, welche Inhalte bei ihnen erlaubt sind und welche nicht, Löschungen dürfen aber nicht willkürlich erfolgen, das heißt, es dürfen nicht nur bestimmte politische Meinungen zensiert werden.

So wäre es beispielsweise möglich, dass eine Plattform alle politischen Beiträge löscht, aber selektieren darf sie nicht. Verstöße können einer Behörde gemeldet werden, die dann ein Verfahren gegen die Betroffene Firma einleiten kann. Dieses Verfahren wird dann von Amts wegen durch den Generalstaatsanwalt von Florida geführt. Und das kann saftige Strafen zur Folge haben.

Politische Kandidaten werden geschützt

Das neue Gesetz wurde auch vor dem Hintergrund erlassen, dass die großen Technologiekonzerne nicht nur allgemein zensieren, sondern auch immer wieder ungeniert in Wahlkämpfe und politische Debatten eingreifen, wobei ausschließlich Republikaner zensiert werden. Das berühmteste Beispiel ist hier wohl der ehemalige Präsident Donald Trump, der noch innerhalb seiner Amtszeit von Twitter gesperrt wurde.

Personen, die für ein politisches Amt kandidieren, sollen durch das Gesetz besonders Geschützt werden. Wird eine Person, die für ein Amt auf Bundesstaatsebene kandidiert, zensiert, kann es dafür bis zu 250.000 Dollar Strafe täglich geben! Doch auch Kandidaten für regionale Ämter darf man nicht sperren, ansonsten drohen dafür 25.000 Dollar Strafe täglich.

Skurril: Meinungsfreiheit soll Zensur rechtfertigen

Eigentlich sollte das Gesetz ab dem 1. Juli in Kraft treten, doch einige betroffene Firmen, denen offenbar die Zensur am Herzen liegt, haben dagegen geklagt. Ihre Begründung ist äußerst skurril. Der bekannte erste Verfassungszusatz der amerikanischen Verfassung schreibt unmissverständlich fest, dass jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern und dass dieses Recht in keiner Weise eingeschränkt werden darf. Die Kläger meinen jetzt, dass das Recht auf Meinungsfreiheit der Technologiekonzerne eingeschränkt wird, wenn man sie dazu zwingt, Meinungen Raum zu lassen, die sie als anstößig empfinden.

Das ist natürlich absurd, denn niemand wird dazu gezwungen, etwas zu veröffentlichen, was ihm nicht passt. Doch die Sozialen Netzwerke behaupten ja stets, dass sie eben keine redaktionell tätigen Medien sind und nur eine Plattform zur Verfügung stellen würden, weshalb sie für die Inhalte nicht verantwortlich und daher haftbar seien. Doch sie wollen aber eben doch redaktionell eingreifen und politisch zensieren, dann wären sie aber eben keine neutrale Plattform, sondern presserechtlich haftbar. Aus diesem Dilemma können sich die Konzerne nicht so einfach herausreden.

Eine Koalition aus 10 Staaten unterstützt Florida

Juristische Unterstützung kommt jetzt von den von konservativen regierten Bundesstaaten Texas, Alabama, Alaska, Arizona, Arkansas, Kentucky, Mississippi, Missouri, Montana und South Carolina und zwar in der Form eines „amicus brief“. Darunter versteht man im amerikanischen Rechtssystem, wenn eine Partei, die an einem Fall ein berechtigtes Interesse an, selbstständig ihre Expertise einbringt.

Verfasst wurde der „amicus brief“ vom texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton: „Ich werde den ersten Verfassungszusatz verteidigen und sicherstellen, das konservative Stimmen das Recht haben, gehört zu werden. Big Tech hat nicht die Autorität, die Äußerungen von Personen, die schlichtweg eine andere Meinung haben, zu kontrollieren.“

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Aktuelle Ausgabe: Nach links oder rechts

Aktuelle Ausgabe: Nach links oder rechts

Am Sonntag fand die Landtagswahl statt – an der Reihung der Parteien änderte sich dabei nichts. Dafür gibt es zwei neue Fraktionen, die aber beide keine Regierungsstärke erreichen. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) muss nach einem durchwachsenen Ergebnis seine Wunden lecken. Zudem hat er die Qual der Wahl: Den Erfolgskurs mit der FPÖ fortführen oder das türkis-grüne Experiment auch auf Landesebene wiederbeleben.

Eigentlich müssen sich alle Parteien, die über Landesräte verfügen, irgendwie zusammenraufen – im oberösterreichischen Proporz-System steht ab einer gewissen Größe ein Regierungssitz zu. Das birgt die Pflicht, gemeinsam für das Wohl der Bürger politisch zu gestalten. Trotzdem hat es sich in den letzten Jahrzehnten eingebürgert, mit einer Partei ein Koalitionsabkommen zu schließen, das innerhalb der Landesregierung und im Landtag eine Mehrheit hat.

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Es droht Klima-Geiselhaft

Stelzer verfehlte den von ihm angestrebten „Vierer“ vor dem Ergebnis, hat aber trotzdem freie Partnerwahl. Vorab bekundete er, kein Freund von Dreierkonstellationen zu sein. Das bietet drei rechnerische Möglichkeiten, zwei davon sind realistisch. Neben der Fortsetzung von Türkis-Blau ginge sich auch die Neuauflage der Zweckehe mit den Grünen (2003-15) aus. In diesem Fall droht unserem „Hoamatland“ ein handfester Linksruck.

Im Vorfeld deutete viel darauf hin, dass Stelzer den Linksabbieger macht. Die Mehrheit mit den Grünen steht aber auf äußerst wackeligen Beinen: Nur 29 von 56 Mandate im Landtag, nur 5 von 9 Regierungssitzen. Schon eine einzige Abwesenheit oder Gegenstimme bei einer Abstimmung gäbe den Ausschlag über Gelingen und Scheitern von Vorhaben, die Grünen hätten große Macht.

Corona-Diktat oder Freiheit?

An die Stelle von Umweltschutz mit Hausverstand, wie ihn die FPÖ verficht, würden Klima-Hysterie und gesellschaftlicher Umbau unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit treten („Agenda 2030“). Andererseits droht bei Streitthemen wie Migration, Sicherheit & Integration starker Dissens. Ob sich Stelzer diesen drückenden Schuh anzieht, wird sich also  entlang des Corona-Regimes entscheiden. Mit den Grünen geht man schon im Bund Hand in Hand.

In allen anderen Großwetterlagen hingegen liegen FPÖ und ÖVP enger zusammen. Entsprechend harmonisch war die Zusammenarbeit, was auch Stelzer häufig betonte. Familien/Wohnbau, Verkehr, Sicherheit – wichtige Ressorts mit großen Gestaltungsmöglichkeiten landeten bei den Freiheitlichen. Sie konnten somit sicherstellen, dass die wertkonservative Rhetorik der Volkspartei nicht wie im Bund nur Schall und Rauch ist. Sehr oft war die blaue Handschrift ausschlaggebend, so wie bei der Deutschpflicht für die Wohnbeihilfe, vor der sich die ÖVP bei den Verhandlungen lange zierte.

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe:

  • Zum Geleit: Die Mehrheitspartei vereint viele Mitläufer
  • Österreich und die Welt: 250 Regierungskritiker bedroht: Linke Corona-Mordliste
  • Wochenthema: Koalitions-Poker startet im Land der Möglichkeiten / Wahlabend in Linz: Das sagten die Politiker und Spitzenkandidaten
  • Im Gespräch: Martin Renner (AfD): Gemachte Erfahrungen im deutschen Bundestag schockieren ihnen zutiefst
  • Aus der Heimat: Mit Zwang, Druck und Strafe zur Nadel: Ungeimpfte als Zielscheibe der Politik
  • Krisen-Spezial: Krisen, Bankrotte, Kriege: „Das Unmögliche kann schnell wahr werden!“
  • Mediathek: Das Geldsystem läuft auf einen baldigen Kollaps zu
  • Unsere Leute: Impfschäden sind von vielen sehr gefürchtet

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.

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YouTube zensiert kritischen Sender RT DE: Will der Westen den Medienkrieg?

YouTube zensiert kritischen Sender RT DE: Will der Westen den Medienkrieg?

Die Internet-Zensur nimmt immer ausschweifendere Formen an – und gerade die Video-Plattform YouTube macht keine Gefangenen. Vielmehr gibt die Google-Tochter sogar mit ihrer Löschfreudigkeit wegen vermeintlicher „Hassrede“ oder „medizinischer Fehlinformation“ an. Von kritischen Medizinern bis hin zu Betreibern von Volkslieder-Kanälen mussten viele Menschen bereits mit der Zensurmaschine Bekanntschaft machen. Nun traf es den staatsnahen russischen Sender RT DE – offenbar, weil er sich weigerte, Selbstzensur zu betreiben.

  • Fachmeinung kritischer Experten und Äußerungen von Demonstranten im Live-Bericht als „medizinische Fehlinformation“
  • Russische Medienbehörde schaltet sich ein: YouTube könnte in ganz Russland blockiert werden, wenn Sperre nicht aufgehoben wird
  • Deutsche Regierung weist jede Verantwortung von sich
  • Russisches Außenministerium spricht trotzdem von „Akt der beispiellosen Informationsaggression“
  • Kritische Journalisten und RT-Chefredakteurin wittern einen „Medienkrieg“

Kritische Experten & Berichterstattung als Löschgrund

Gleich zwei deutschsprachige Kanäle von „Russia Today“ wurden gelöscht – einer davon wegen eines angeblichen „Umgehungsversuchs“ der ursprünglichen Sperre. Auslöser waren angebliche Verstöße gegen die „Richtline zur Fehlinformation“ zu Corona-Themen. Bei den Inhalten, die den Ausschlag gaben, ging es um Interviews mit Epidemiologen und anderen Experten, die eine von der offiziellen Darstellung abweichende Fachmeinung haben.

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In einem Fall ist die Begründung offenbar noch absurder: Bei der Live-Berichterstattung von einer maßnahmenkritischen Demo soll die beanstandete Äußerung von einem Demonstranten gekommen sein! Damit erinnert die nunmehrige Löschung auch an die zeitweise Sperre des Kanals von Sputnik, das zum selben Medienunternehmen wie RT gehört. Damals ging es um den Livestream einer maßnahmenkritischen Demo in London. Beide russischen Medienangebote richten sich vor allem an ein internationales Publikum.

Russische Medienbehörde droht mit YouTube-Blockade

Die Vorgänge rufen nun die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor auf den Plan. Dieser wirft YouTube-Betreiber Google nun Zensur vor. Die Plattform möge die Sperre der beiden Kanäle umgehend aufheben. Andernfalls behalte man sich das Recht vor, auf „Maßnahmen zur vollständigen oder teilweisen Beschränkung“ gegen YouTube zurückzugreifen. Für den Fall, dass Google nicht reagiert, gibt es zunächst eine Verwarnung. Weil es nur den deutschsprachigen Kanal betraf, vermutet Russland die deutsche Rechtslage und politische Situation als Ausgangslage der Löschung. Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert weist jede Verantwortung des offiziellen Deutschlands zurück.

Das russische Außenministerium hatte die Sperren bereits am Dienstag als „Akt einer beispiellosen Informationsaggression“ und „offensichtliche Manifestation von Zensur und Unterdrückung der Meinungsfreiheit“ bezeichnet und verurteilt. Das deutsche RT-Angebot werden schon seit „vielen Jahren schikaniert, einschließlich der Sperrung von Bankkonten sowie Verleumdung“. Einziger Zweck des aggressiven Aktes sei es, „die Informations-Quellen zum Schweigen zu bringen, die nicht in den für die deutsche Staatsmacht bequemen Medienhintergrund passen“. RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan bezeichnete den Vorgang ebenfalls als „Medienkrieg“ auf Basis des Erfolgs des Mediums.

Kritische Journalisten kritisieren Löschung ebenfalls

Schwere Vorwürfe erheben auch unabhängige Analysten wie der Journalist Patrick Henningsen. Dieser gilt als scharfer Kritiker der Löschpraktiken der Tech-Konzerne. Im Juli bekundete er in einem kritischen Fachsymposium seine Ansicht, dass diese einen Krieg gegen freie Berichterstattung führen würden. Auch diesmal sieht er den Anfang eines „Glaubwürdigkeitskrieges zwischen Russland und dem Westen auf medialer Ebene“.

Gegenüber RT DE bezog er sich dabei gerade auch auf die Praxis der US-IT-Konzerne in Corona-Zeiten: „YouTube begann mit Anfang der Pandemie, sogenannte ‚Strikes‘ für ‚medizinische Fehlinformation‘ zu verteilen. Dabei sind sie mit verschiedenen, vor allem westlichen, Regierungen, verbunden.“ Sie würden die Nachrichten aussortieren und sich dabei auf ein absichtlich äußerst schwammig definiertes Regelwerk berufen.

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Globale Hackerattacken sollen ALLES lahmlegen – Mitdenker sind nun gefragt

Wie das Event 201 im Oktober 2019 die Kick-off-Veranstaltung für die Covid-Krise war, so könnte auch sehr gut die Cyber Polygon-Konferenz vom 9. Juli 2021 die Weichenstellung für eine bevorstehende „Cyber-Pandemie“ geben, gegen die die Covid-Pandemie dann wie ein Zuckerschlecken scheint. Mit gezielten Hackerattacken läuft regional, national, oder länderübergreifend vielleicht schon bald gar nichts mehr. Kein Strom, kein Wasser, kein Telefon, keine Tankstellen, Supermärkte, Bankautomaten und vieles mehr.
Hier ist aktives Mitdenken und cleveres Handeln mehr denn je gefragt.

Éric Zemmour: Ist es möglich, die Illegalen zurückzuschicken?

Éric Zemmours Reaktion auf die Reduzierung der Visas für Algerien, Marokko und Tunesien: „Heute komme ich auf die plötzliche Entscheidung der Regierung von Emmanuel Macron zu sprechen, die Visas für Algerien, Marokko und Tunesien drastisch zu reduzieren.“

Hier der komplette Text des Videos in deutscher Übersetzung:

Hallo zusammen! Nein, das hat nichts mit den Präsidentschaftswahlen zu tun, nichts mit dem, was ich seit Monaten sage. Aber ja, Sir, was glauben wir denn von Ihnen? Natürlich zogen sich die Verhandlungen über Monate hin. Du redest seit einem Jahr darüber. Und dann passiert es plötzlich. Nun gut, schauen wir mal. Seien wir doch einmal ernsthaft. Seit Jahren. Man hat uns gesagt, dass es absolut unmöglich ist, Regierungen zu zwingen, ihre illegalen Staatsangehörigen zurückzunehmen. Sie weigern sich, die berühmten Konsularpässe zu unterschreiben, die es uns erlauben würden, sie zurückzuschicken. Und dann entdecken wir plötzlich, dass es tatsächlich Druckmittel gibt, die wir alle jahrelang abgelehnt haben, und wir haben die Leute, die behauptet haben, es gäbe Druckmittel, als Extremisten bezeichnet. Nun, nein. Plötzlich übernimmt die gemäßigte Regierung von Emmanuel Macron die Methoden der Extremisten, in diesem Fall die Reduzierung der Zahl der Visa für Staatsangehörige von Ländern, die ihre illegalen Einwanderer nicht zurücknehmen wollen. Das ist in Ordnung. Wir werden abwarten, bis diese Maßnahme tatsächlich umgesetzt wird, aber zumindest vom Grundsatz her beglückwünschen wir Gabriel Attal und Emmanuel Macron. Aber da ich nun von Gabriel Attal, der Emmanuel Macrons Politik inspiriert hat, eingeweiht wurde, werde ich ihm gegenüber großzügig sein und ihm weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Migrationsströme und zur Rückführung der illegalen Einwanderer anbieten, die nie zurückgeschickt werden und deren Zahl in Frankreich auf 400.000 bis 800.000 geschätzt wird.

Die ersten, die ersten, natürlich im Einklang mit der soeben getroffenen Maßnahme. Die Visas werden reduziert. Wir könnten auch die öffentliche Entwicklungshilfe, die wir an diese Länder zahlen, reduzieren oder sogar abschaffen. Wir könnten auch den Geldtransfer von Gastarbeitern in ihre Herkunftsländer blockieren. Wir könnten sie blockieren. Wir könnten sie besteuern. Ja, es gibt Möglichkeiten, Druck auf diese Länder auszuüben, damit sie ihre illegalen Einwanderer zurücknehmen. Und dann sollten wir zum Beispiel unseren Teil der Arbeit erledigen. Zunächst sollte der berühmte Valls-Erlass abgeschafft werden, der es ermöglicht, Tausende und Abertausende von Illegalen diskret zu legalisieren. Seit 2015, dem Datum dieses Rundschreibens, haben die aufeinanderfolgenden Regierungen dies getan. Legalisierung von etwa 30.000 Illegalen pro Jahr auf diese Weise. Keiner weiß, was vor sich geht. Und dann könnten wir alle isolierten Minderjährigen, von denen wir wissen, dass die meisten weder minderjährig noch isoliert sind, zu ihren Familien zurückschicken. Der König von Marokko selbst hat übrigens zugegeben, dass er sie sehr wohl zurücknehmen könnte. Kinder sind nur bei ihren Eltern besser aufgehoben. Dies sind die Grundprinzipien.

Und dann könnten wir zum Beispiel so weitermachen. Alle Ausländer, die in Frankreich ein Visum beantragt haben, müssten zum Beispiel eine Kaution von 10.000 Euro hinterlegen. Die Amerikaner tun es, andere Länder tun es auch, wenn sie nicht ausreisen, und sie würden für ihre eigene Rückführung bezahlen, was für uns teuer ist. In diesem Sinne sollten wir auch die Unternehmen für die illegalen Einwanderer, die sie einstellen, zur Kasse bitten, denn das kostet uns ohnehin eine Menge Geld. Sie sehen also, es gibt viele Dinge, viele Dinge, die mit dem Problem der Illegalen zu tun haben. Ich erinnere mich an die Debatte zwischen Herrn Darmanin und Frau Le Pen vor einigen Monaten. Herr Darmanin war stolz, ja fast froh über seine Ohnmacht, und Frau Le Pen war nicht in der Lage, ihm etwas zu sagen und ihm zu raten, was er tun sollte? Es war die Debatte der Ohnmacht und der Unwissenheit. Davon sind wir jetzt weit entfernt. Im Gegenteil, wir müssen heute das Land der Macht sein, das unbedingt die Mittel findet, um ein Maximum an illegalen Einwanderern nach Hause zu schicken. Wenn dies geschehen ist, werden wir zum nächsten Schritt übergehen, nämlich zur Frage der legalen Einwanderung. Wir sehen uns bald wieder.

Quelle: YouTube


Die Sperrung von RT auf YouTube und was der Spiegel unter Journalismus versteht

Die Sperrung von RT auf YouTube und was der Spiegel unter Journalismus versteht

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Der Spiegel hat unter der Überschrift „Nach Löschung von RT Deutsch-Kanal – Russland droht mit Sperrung von YouTube“ über die Löschung der Kanäle von RT-DE durch YouTube und auch über die ersten Reaktionen aus Russland berichtet. Leider erfahren Spiegel-Leser mal wieder nicht alles zu dem Thema. Außerdem zeigt der Spiegel, was er unter Journalismus versteht […]

Der Beitrag Die Sperrung von RT auf YouTube und was der Spiegel unter Journalismus versteht erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Frankreich: Manuel Valls schlägt vor, die Familienzusammenführung auszusetzen: „Braucht man wirklich neue Einwanderer? Nichts deutet darauf hin.“

„Die Republikaner auf beiden Seiten des Flusses“ müssen eine drastische Reform der Einwanderung vorschlagen, einschließlich der Aussetzung der Familienzusammenführung und des Rechts auf Einreise in das Hoheitsgebiet für ausländische Ehepartner, wenn sie nicht wollen, dass sich die Franzosen bei den Präsidentschaftswahlen 2022 von ihnen abwenden, argumentiert der ehemalige Ministerpräsident.

Zitate von Manuel Valls im heutigen Le Figaro:

„Immigration, alles von Grund auf neu denken“ und sagt: „Die Existenz einer starken Migrationswelle in Frankreich ist kein Hirngespinst, alle Indikatoren bestätigen sie“.

„Für die extreme Linke ist der Einwanderer der neue unantastbare Proletarier… Umso schlimmer ist es, wenn die Arbeiterviertel die volle Wucht der Migration zu spüren bekommen oder wenn Anschläge auch von Menschen mit Migrationshintergrund verübt werden, die einen Hass auf Frankreich entwickelt haben.“

„Seit 1975 sind diese (Migrations-)Bewegungen nicht mehr durch unsere (wirtschaftlichen) Bedürfnisse zu erklären, sondern durch die zunehmende Großzügigkeit unserer Sozialpolitik, was sich in der Familienzusammenführung zeigt, die heute der Hauptgrund für die Aufnahme ist.“

„Wir müssen die Stopptaste drücken, eine Pause einlegen und alles wieder auf Kurs bringen. Brauchen wir wirklich neue Einwanderer? Dafür gibt es keine Beweise. Sollte die Priorität nicht darin liegen, diejenigen zu integrieren, die sich bereits in unserem Land befinden? Ja, natürlich.“

„Das Asylrecht muss erhalten bleiben, aber seine Denaturierung muss entschieden bekämpft werden. Die Verbundenheit der Franzosen mit diesem Recht hat als logische Folge, dass es nicht das Vorzimmer einer illegalen Einwanderung sein darf, die sie zu Recht ablehnen.“

„In Bezug auf die Wirtschaftsmigration, die derzeit relativ gering ist, scheint die Einführung von Quoten unabdingbar, wenn wir der Einwanderung ohne jeden Zweck und ohne ein anderes Projekt als die Ausnutzung der Großzügigkeit Frankreichs ein Ende setzen wollen.“

Valls « A l’extrême gauche, l’immigré est le nouveau prolétaire intouchable… Tant pis si les quartiers populaires subissent les migrations de plein fouet ou si des attentats sont aussi commis par des personnes issues de l’immigration qui ont développé une haine de la France. »

— Kâplan (@KaplanBen_Fr) September 29, 2021

Valls « À partir de 1975, ces mouvements (migratoires) ne s’expliquent plus par nos besoins (économiques) mais par une générosité croissante de nos politiques sociales qu’illustre le regroupement familial, premier motif d’admission aujourd’hui. »

— Kâplan (@KaplanBen_Fr) September 29, 2021

Valls « Le droit d’asile doit être préservé mais sa dénaturation combattue avec fermeté. L’attachement des Français à ce droit a pour corollaire évident qu’il ne soit pas l’antichambre d’une immigration clandestine qu’ils rejettent à raison. »

— Kâplan (@KaplanBen_Fr) September 29, 2021

Quelle: Le Figaro


Frankreich: „Die Überweisungen der Migranten in den Maghreb sind größer als die offizielle Entwicklungshilfe, die an diese Staaten gezahlt wird“

Staatsratsmitglied Patrick Stefanini im Gespräch mit Vincent Trémolet de Villers (FigaroVox):

 

Patrick Stefanini: „Die Maghreb-Länder schützen ihre wirtschaftlichen Interessen: Die Rücküberweisungen der Migranten in ihre Herkunftsländer machen mehr aus als die offizielle Entwicklungshilfe, die Frankreich an diese Staaten zahlt.“

„Diese Überweisungen sind eine Form der wirtschaftlichen Verarmung Frankreichs: Es handelt sich um Geld, das natürlich durch die Arbeit der Einwanderer erzeugt wurde, das aber auf französischem Territorium produziert worden ist.“

„Wir brauchen keine Einwanderung: weder aus wirtschaftlichen noch aus demografischen Gründen. Leider sind wir einer Einwanderung ausgesetzt, die das Ergebnis einer Reihe von Gesetzen und bilateralen Abkommen ist…“

Vincent Trémolet de Villers: „Das Thema Einwanderung wird mehrheitlich verdrängt… wenn Intellektuelle das Thema in der öffentlichen Debatte aufgreifen, werden sie abgewertet… die Menschen werden Zeuge eines demografischen Wandels und bekommen gesagt: Nein, da passiert nichts…“

„Vorhin hat Patrick Stefanini gesagt, dass wir der Einwanderungspolitik unterworfen sind… in Wirklichkeit sind wir es nicht… wenn wir sehen, dass die Quote der OQTF (Obligation de quitter le territoire français) von 0,2 % ausgeführt wird… haben wir nicht mehr die konkrete und praktische Kontrolle darüber, wer in unser Land kommt oder nicht.“

Länder, in denen Überweisungen durch Migranten die offizielle Entwicklunsghilfe Frankreichs überschreiten:

Quelle : Europäischer Rechnungshof

Die französische Entwicklungsagentur hat Marokko 479,8 Millionen (2019) gewährt:

Quelle: Generaldirektion des Schatzamtes / Regierung

Die marokkanische Diaspora in Frankreich (irregulär oder nicht) schickte 2,4 Milliarden nach Marokko (2019):Quelle: Generaldirektion des Schatzamtes / Regierung

Quelle: Fdsouche


Das Abwürgen echter wissenschaftlicher Untersuchungen

Das Abwürgen echter wissenschaftlicher Untersuchungen

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Willie Soon und Ronan Connolly

Wir haben vor kurzem einen neuen Bericht über den Klimawandel in der von Experten begutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift Research in Astronomy and Astrophysics (RAA) veröffentlicht. Die fast zwei Dutzend Mitautoren unseres Berichts sind Experten für Sonnenphysik und Klimawissenschaft aus 14 Ländern. Wir haben uns mit der Rolle der Sonne beim Klimawandel befasst. Dabei stellten wir fest, dass man die globale Erwärmung seit dem 19. Jahrhundert je nach Auswahl der wissenschaftlichen Datensätze als überwiegend natürlich oder überwiegend vom Menschen verursacht erklären kann. Die große Ungewissheit in einer so wichtigen Frage gibt Anlass zu großer Sorge.

Wenige Tage nach der Veröffentlichung unseres Papiers veröffentlichte das IPCC seinen 6. Zustandsbericht. Das IPCC AR6 kam zu dem Schluss, dass die jüngste globale Erwärmung fast ausschließlich vom Menschen verursacht wurde.

Der Journalist Alex Newman war von dem Kontrast zwischen den beiden Berichten beeindruckt. Er interviewte uns, Vertreter des IPCC und mehrere andere Wissenschaftler für einen Artikel in der Epoch Times.

Die Menschen begannen, Newmans Artikel in den sozialen Medien zu teilen. Einer der „unabhängigen Faktenchecker“ von Facebook, Climate Feedback, schaltete sich schnell ein. Diese Website, die von Facebook, TikTok, Google News Initiative und anderen finanziell unterstützt wird, erklärte den Artikel für „falsch“ und „irreführend“. Facebook begann daraufhin, alle Beiträge zu zensieren, die diesen Link enthielten.

Als wir dies entdeckten, führten wir unseren eigenen „Faktencheck“ durch. Unter Verwendung des von Climate Feedback entwickelten „Faktencheck“-Rahmens fanden wir heraus, dass ihr lächerlicher „Faktencheck“ 11 der 14 Klassen von Fehlinformationen, vor denen die Website warnt, enthielt, während Newmans Artikel keine einzige davon enthielt.

Wir haben einen offenen Brief an diese vermeintliche „Fakten-Checker“-Website geschrieben und sie gebeten, ihren ungeheuerlichen „Fakten-Check“ zu korrigieren. Dieser kann auf Ceres-Science.com nachgelesen werden.

Der fast schon komische Charakter dieses angeblichen „Faktenchecks“ hat uns jedoch zu der Frage veranlasst, warum die wissenschaftliche Berichterstattung überhaupt einem „Faktencheck“ unterzogen wird.

Die beiden Bewertungen zum Klimawandel kamen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen, weil sie unterschiedliche Ziele verfolgten und unterschiedliche Ansätze verwendeten.

Der IPCC wurde vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen, um „wissenschaftliche Informationen zu liefern, die [Regierungen] zur Entwicklung von Klimapolitik nutzen können“. Wir können aus einem AP-Interview vom 30. Juni 1989 ersehen, an welcher „Klimapolitik“ das UNEP interessiert war:

Der Direktor des New Yorker UNEP-Büros, Noel Brown, sagt, dass ganze Nationen durch den steigenden Meeresspiegel ausgelöscht werden könnten, wenn der globale Erwärmungstrend nicht bis zum Jahr 2000 umgekehrt wird. …Er sagte, dass die Regierungen ein 10-Jahres-Fenster haben, um den Treibhauseffekt zu lösen, bevor er sich der menschlichen Kontrolle entzieht.

Das UNEP hatte bereits vor dem ersten IPCC-Bericht von 1990 entschieden, dass der Mensch durch seine Treibhausgasemissionen für den Klimawandel verantwortlich ist.

Im Gegensatz dazu wurde unser Bericht von Wissenschaftlern für Wissenschaftler geschrieben. Unser Ansatz bestand darin, sowohl die Bereiche wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten als auch die Übereinstimmungen zu untersuchen. Wir haben versucht, die gesamte Bandbreite wissenschaftlicher Meinungen zu beschreiben – auch wenn sie politisch unbequem sein könnten. Dies unterscheidet sich von dem Ansatz des IPCC, einen „wissenschaftlichen Konsens“ zu erzwingen, wenn es eine wissenschaftliche Meinungsverschiedenheit gibt.

Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile. Die Politik funktioniert am besten, wenn alle miteinander einverstanden sind. Die Wissenschaft funktioniert am besten, wenn die Wissenschaftler offen widersprechen dürfen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Interessanterweise scheint die jüngste Besessenheit von der „Faktenüberprüfung“ wissenschaftlicher Berichte mit dem Klimawandel begonnen zu haben. In den frühen 2000er Jahren bestanden einige Leute darauf, dass die IPCC-Berichte den endgültigen „wissenschaftlichen Konsens“ über den Klimawandel darstellten. Sie behaupteten, dass Journalisten, die eine „ausgewogene Berichterstattung“ über den Klimawandel betrieben, ein „falsches Gleichgewicht“ herstellten, indem sie implizierten, dass die Befürworter und Kritiker der IPCC-Berichte gleichmäßig verteilt seien. Infolgedessen fördern nun viele Journalisten diese Darstellung des „wissenschaftlichen Konsens’“, indem sie nicht über Erkenntnisse berichten, die dem widersprechen.

Befürworter dieses Ansatzes nennen es „zuverlässige Berichterstattung“, was beeindruckend klingt. Aber eine bessere Beschreibung ist “ narrativ-orientierter Journalismus“. Die Journalisten entscheiden sich für das Narrativ, das sie für „zuverlässig“ halten, und unterdrücken dann alle gegenteiligen Ansichten.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Dieser Ansatz der „verlässlichen Berichterstattung“ stellt eine große Belastung für Journalisten dar. Von ihnen wird verlangt, dass sie als Schiedsrichter für wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten fungieren.

In jüngster Zeit haben soziale Medienplattformen in ihrem tollkühnen Bestreben, die Verbreitung von „Fake News“ zu unterdrücken, eine ähnliche Belastung geschaffen.

„Faktenchecker“ behaupten, die Lösung zu bieten. Aber ein als Waffe eingesetzter „Fakten-Check“ ist nichts anderes als ein „Narrativ-Check“.

Die Wissenschaft gedeiht, wenn es Wissenschaftlern erlaubt ist, Bereiche wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten zu untersuchen. Wenn also Journalisten und soziale Medienplattformen „Faktenchecker“ einsetzen, um echte wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten zu unterdrücken, schalten sie die wissenschaftliche Forschung effektiv aus.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Willie Soon, Ph.D., and Ronan Connolly, Ph.D., are the co-authors with 21 other scientists of the peer-reviewed paper titled ”How much has the Sun influenced Northern Hemisphere temperature trends? An ongoing debate.”

Link: http://icecap.us/index.php/go/new-and-cool/shutting_down_genuine_scientific_inquiry/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE