Kategorie: Nachrichten
Nun ist es soweit: „Zweiklassengesellschaft“ im Schulverband!
„Privilegien für Geimpfte seien generell die Regierungslinie“ meinte Bildungsminister Faßmann bereits Ende Juli im „Profil“. Nun ist es so weit. Die Vorgaben für das neue Schuljahr sind da. Und sie sind alles andere als erfreulich für Schüler, deren Eltern und Lehrer. Eine Zweiklassengesellschaft im Schulverband wird angestrebt. Daran besteht kein Zweifel mehr!
- Verpflichtende Tests für ungeimpfte Lehrer und Schüler auch nach Sicherheitsphase
- Einteilung in Zweiklassengesellschaft im Schulverband
- Maskenpflicht weiterhin außerhalb der Klasse
- In Oberösterreich 1329 Schulabmeldungen laut Bildungsdirektion für kommendes Schuljahr
- Laut Bildungsdirektor sei diese Zahl ernst zu nehmen
- Im Gegenzug müssen 194.778 Schüler die Maßnahmen über sich ergehen lassen
Die Testpflicht an den Schulen bleibt auch nach der sogenannten dreiwöchigen Sicherheitsphase aufrecht. Nämlich die Testpflicht für Ungeimpfte. Alle ungeimpften Schüler und Lehrer müssen sich demnach dreimal wöchentlich testen lassen. Wer das alles bezahlt ist fraglich. Eine offene Zurschaustellung des Immunstatus ist mittlerweile zur Normalität geworden.
Werden geimpfte Schüler und Lehrer bald von der Maskenpflicht befreit?
Was aber absurd anmutet ist die Tatsache, dass ursprünglich von einer zweiwöchigen Sicherheitsphase an Schulen die Rede war. Aber noch bereits vor Schulbeginn wurden diese zwei Wochen auf drei Wochen erweitert. Die Maskenpflicht soll, nach heutigem Stand, außerhalb der Klasse für alle gelten und ab einem hohen Risiko ab der neunten Schulstufe auch in der Klasse. Ob dann nur für Ungeimpfte wurde noch nicht offen ausgesprochen.
Schulabmeldungen zum Schutz vor Zwangsmaßnahmen
Viele Eltern meldeten für das aktuelle Schuljahr ihre Kinder von der Schule ab. Sie sehen den häuslichen Unterricht als einzige Möglichkeit ihre Kinder vor diesen Maßnahmen, Einschränkungen und bevorstehendem Mobbing zu bewahren. Dass ungeimpfte Schüler Hänseleien ausgesetzt sein werden, müsse ja laut Bildungsminister Faßmann akzeptiert werden. Wochenblick berichtete darüber.
Ernstzunehmende 1329 Schulabmeldungen in OÖ laut Bildungsdirektion
Das Schreiben für die Anzeige zum häuslichen Unterricht muss jedenfalls vor Beginn des jeweils neuen Schuljahres an die zuständige Bildungsdirektion erfolgen. Wochenblick berichtete hier darüber. Von rund 300 Pflichtschülern, die im Vorjahr in Oberösterreich zu Hause unterrichtet wurden, stieg die Zahl für das Schuljahr 2021/22 auf beachtliche 1329 an, wie Bildungslanderätin Haberlander (ÖVP) in einer heutigen Pressekonferenz erläuterte. Die Bildungsdirektion Oberösterreich würde diese Zahl sehr ernst nehmen, so der Bildungsdirektor.
193.449 Schüler in OÖ müssen Maßnahmen ertragen
Die Rede ist von sozialen Kontakten, die den Kindern im häuslichen Unterricht fehlen würden. Weshalb man auf diese absurden Ideen kommt, wird nicht begründet. Ob die Sozialkontakte in Bildungseinrichtungen für die Psyche der Kinder und Jugendlichen wirklich förderlich sind, wenn Mobbing von Ungeimpften durch den Bildungsminister geduldet und akzeptiert wird, ist mehr als fraglich. Aber bei 194.778 Schülern alleine im Bundesland Oberösterreich seien also laut Bildungsdirektion 1329 Schüler im häuslichen Unterricht eine besorgniserregende Anzahl. Umgekehrt müssen 193.449 Schüler in Oberösterreich die Maßnahmen mittragen oder zumindest über sich ergehen lassen. Ob das nicht eine besorgniserregende Zahl ist?
- Eva Herzig: „Ich nehme meine Kinder aus diesem Schulsystem“
- Alles für die Impfung: Bildungsminister will Mobbing für ungeimpfte Schüler
- Melden wirklich nur Verschwörungstheoretiker ihre Kinder von der Schule ab?
- Haimbuchner spricht Klartext: Schulschließungen kommen nicht in Frage!
- Gewissheit für Schüler schaffen: Herbst ohne Impf-, Test-, Maskenzwang gefordert
Weiterlesen: Nun ist es soweit: „Zweiklassengesellschaft“ im Schulverband!
Rekord-Kohlepreise am Weltmarkt belegen die Aussichtslosigkeit der Klimaziele!

Vorwort des Übersetzers:
Die Aussage im Artikel, dass die Kohle bei der Forderung nach der Nachhaltigkeit „einen großen Schmutzfleck hinterlässt“, ist typisch für Personen, die von den technologischen Tatsachen der Kohlenutzung bei der Stromerzeugung nichts wissen, aber dennoch dazu eine feststehende Meinung haben, die auf eine dauerhafte Falschinformation durch die Medien zurückgeht.
Zu den Tatsachen:
Eine Verwendung von Kohle zur Stromerzeugung, die ohne technische Maßnahmen für eine hocheffiziente Rauchgasreinigung abläuft, rechtfertigt sehr wohl die Bewertung „schmutzig“. Der in den meisten Kohlearten vorhandene Schwefel sorgt für gesundheitsschädliche Schwefeldioxid-Emissionen; ferner werden Stickoxide erzeugt sowie Partikel im Rauchgas, die gesundheitsschädlich sind und allesamt das Gegenteil einer verträglichen und umweltfreundlichen Nutzung darstellen.
Dies war bis zu den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Realität. Diese Nachteile veranlassten Wissenschaft und Industrie zur Entwicklung eines ganzen Bündels technischer Reinigungsmaßnahmen der Abgase wie Filterung (z.B. Entstaubung durch Elektro- und Aktivkohlefilter) , Ad- und Absorption sowie katalytische Umsetzungen. Die Politik sorgte mit steigenden Anforderungen an die Reinhaltung für eine schrittweise und letztlich hervorragende Qualität dieser Energietechnik.
Meilensteine dieser politischen Maßnahmen waren in Deutschland ab 1974 die Bundesimmissionsschutz-Verordnungen (BemSchV) sowie die Technischen Anleitungen zur Reinhaltung der Luft (TA Luft), wobei mit der 17. BemSchV von 2003 „sehr anspruchsvolle Emissionsgrenzwerte“ festgelegt wurden, wie Wikipedia feststellte.
Damit wurden die Kohlekraftwerke sauber, weil aus ihren Schornsteinen nur noch Wasserdampf und Kohlendioxid (CO2) emittiert wurde. Kohlendioxid ist alles andere als schmutzig, auch wenn dieses Spurengas, das in der oberen Atmosphäre wegen seines winzigen Anteils zu Recht diese Bezeichnung erhalten hat, nach den vor mehreren Jahren vom dänischen Klimaforscher Henrik Svensmark durchgeführten Experimenten keinerlei Auswirkungen auf das Erdklima hat.
Niemals haben die Verantwortlichen im sog. Weltklimarat IPCC selbst auf die in der Physik unverzichtbare Durchführung eines Experiments zur Überprüfung ihrer Hitzekatastrophen-Theorie Wert gelegt: Nach dessen Ergebnis hätten sie ihre Panik-Hypothesen in den Papierkorb befördern müssen.
Das Kohlendioxid ist kein „Klimakiller“, sondern der Nährstoff für die Pflanzenwelt der Erde. Und die Kohlekraftwerke sind längst ganz einfach sauber.
G. Keil.
Die Kohlepreise haben sich seit dem letzten September vervierfacht, was die weitere Nutzungsdauer dieses Brennstoffs unterstreicht.
Von Michael Tamvakis; Asia Times
14. August 2021
Übersetzung von Günter Keil
Erst seit einigen Tagen hat der neueste Bericht des IPCC (Weltklimarat) auf die Folgen eines (Anm.: …angeblich) vom Menschen verursachten Klimawandels hingewiesen.
Im Zentrum dieser Warnung durch UN-Generalsekretär Antonio Guterres und durch die für den Bericht verantwortlichen Wissenschaftler steht die Forderung einer starken Reduzierung der Kohlenutzung bei der Stromerzeugung.
Doch bereits vor dieser Veröffentlichung – und nicht in den Schlagzeilen der Mainstream-Nachrichten zu finden – erfolgte in Juni ein stetiger Anstieg der Kohlepreise von zunächst 100 US-Dollar pro Tonne bis auf über 130 US-Dollar Mitte Juli. Und heute auf über 170 US-Dollar. Das ist nahezu das Vierfache des Preises vom vergangenen September.
Dieser Preisanstieg kann eindeutig dem Wiederaufleben der Nachfrage nach deren Einbruch der Corona-Pandemie zugeschrieben werden – und zwar insbesondere auf den wachsenden asiatischen Märkten wie China und Indien sowie auch in Japan, Südkorea, Europa und den U.S.A.
Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach elektrischer Energie, die weiterhin eng mit dem Energieträger Kohle verknüpft ist, für das Jahr 2021 um 5 % angestiegen sein wird – und 2022 eine weitere Steigerung um 4 % erfolgt.
Auf der Seite der Anbieter bestehen dazu bisher einige Probleme, wie die Chinas, das aufgrund eines Importverbots keine Kohle aus Australien beziehen kann – sowie geringere Störungen bei der Lieferfähigkeit der bedeutenden Erzeuger Indonesien, Südafrika und Russland.
Es gibt jedoch keine langfristigen Versorgungsprobleme, weil die wichtigsten Erzeugerstaaten weder ihre Produktions- noch ihre Exportkapazitäten verringert haben. Deshalb sollten die Preise nicht sehr lange derart hoch bleiben.
Das Wiederaufleben der weltweiten Energienachfrage bedeutet hoffentlich,
dass sich die Weltwirtschaft von der Pandemie erholt, allerdings erinnert der jetzige starke Anstieg des Kohlepreises daran, wie sehr die Energieversorgung weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen ist.
Der globale Energieverbrauch belief sich 2020 auf 556 Exajoule (Anm.: 1 Exajoule sind 278 Milliarden kWh) , wobei Öl, Kohle und Erdgas Anteile von 31 %, 27 % und 25 % hatten. Das ergibt zusammen über vier Fünftel der Gesamtmenge.
Kohle wird in zweierlei Weise verwendet: Für die Stromerzeugung und die Stahlproduktion, wobei die erstgenannte Nutzung für etwa zwei Drittel des Verbrauchs verantwortlich ist. Je schneller wir die Kohle aus der Stromerzeugung entfernen, umso größer ist die Aussicht, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
(Anm.: Aus dieser Feststellung sowie aus weiteren, hier nicht übersetzten Argumenten zu einer wünschenswerten Stärkung der sog. erneuerbaren Energien ist zu entnehmen, dass es sich bei dem Autor keineswegs um einen Lobbyisten der Kohlewirtschaft handelt. Die angeführten Fakten sind daher zweifellos korrekt. G.K.).
Aber die Kohle scheint unverwüstlich zu sein – und nicht eliminierbar. Seit 2010 hat auch das Erdgas seinen Anteil von 23 % behalten – und das bei einem Welt-Energieverbrauch, der um ein Viertel angestiegen ist.
Der prozentuale Anteil der Erneuerbaren – ohne Wasserkraft – hat sich verdreifacht und deren derzeitige in Terawattstunden (TWh) gemessene Erzeugung hat sich vervierfacht. Mittlerweile ist der Anteil der Kohle zurückgegangen – auf 35 % von bisher 40 % – aber sie bleibt damit weit vor ihrem ernstesten Konkurrenten Erdgas und die Menge an Kohle, die wir für die Stromerzeugung verwenden, ist insgesamt angestiegen.
Die schlichte Tatsache ist, dass die Kohleverwendung einen guten wirtschaftlichen Erfolg bietet. Kohlekraftwerke sind seit Langem groß genug, damit ihre Baukosten eine wirtschaftliche Überlebensfähigkeit sichern können, wobei die größten Anlagen eine Kapazität von 5 GW (5000 MW) erreicht haben. Dieser Brennstoff ist die meiste Zeit relativ billig und die größten Verbraucher China, die U.S.A. und Indien erfreuen sich politisch sicherer Vorräte.
Eine auf Kohle basierende Erzeugung ist stetig und berechenbar, was sie dafür geeignet macht, um das minimale Elektrizitätsniveau zu garantieren, das ein Land kontinuierlich braucht – das ist die sog. Grundlast. Dies garantiert, dass der Anteil dieses Brennstoffs, der in elektrische Energie umgewandelt wird – die kapazitäre Nutzung – in der Regel über 70 % liegt.
Das wird allerdings durch die kontinuierlichen Bemühungen, Kohle durch Erneuerbare und Erdgas zu ersetzen, beeinflusst, was 2019 mit 53 % relativ wenig war. Aber bei dem gegenwärtigen Trend des Bedarfs dürfte es 2021 mehr werden.
Dies alles führt zu einem stetigen Geldfluss aus dem Verkauf von Kohlestrom in die Verteilnetze vieler Länder, was diese Energiequelle für Investoren attraktiv macht. Wenn es zu dem Dreiklang von Versorgungssicherheit, Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit kommt, erfüllt Kohle die ersten zwei Forderungen mit Leichtigkeit, auch wenn sie einen großen Schmutzfleck auf der dritten zurücklässt. (Anm.: Siehe dazu das Nachwort des Übersetzers am Schluss.)
Das spektakuläre Wirtschaftswachstum Chinas während der letzten 20 Jahre und die beachtliche Ausbreitung der Elektrifizierung von Indiens Wirtschaft beruhten zum größten Teil auf der Kohle. Gerade dadurch verdoppelte sich seit dem Jahr 2000 die weltweite Kapazität kohlebasierter Nutzung auf über 2.000 Gigawatt.
2020 erzeugte Kohle 63 % des Stroms in China und 72 % in Indien. Im gleichen Jahr lieferte China die Hälfte der weltweiten Kohleförderung – nahezu 4 Milliarden Tonnen – , während Indien mit etwa 750 Millionen Tonnen auf Platz Nr. 2 kam. Damit belief sich ihr gemeinsamer Verbrauch auf zwei Drittel der weltweiten Verbrauchsmenge – und sie waren auch zugleich die beiden größten Importeure.
Andernorts befindet sich die Kohle auf dem Rückzug. In den U.S.A. , mit ihrer nach China zweitgrößten Stromerzeugungs-Kapazität, verringerte sich die Menge der dafür eingesetzten Kohle zugunsten des Erdgases. Kohlekraftwerke lieferten 2020 nur noch 20 % des Stroms – verglichen mit 43 % noch 2010. Erdgas stieg im gleichen Zeitraum von 24 % auf 40 %. (Anmerkung: Die durch das moderne Fracking-Gewinnungsverfahren bei Erdgas bewirkte starke Verringerung seines Preises stellte einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil für Erdgaskraftwerke dar, wodurch es zu dieser beträchtlichen Veränderung kam. G.K.).
In Deutschland ist jetzt die Stromerzeugung mittels Windkraftanlagen gleich groß wie die Kohlestromerzeugung, während in England Kohle nur noch als Reserve (backup) eingesetzt wird. In gleicher Weise bauen Japan und Südkorea ihre auf Erdgas, Kernkraft und Erneuerbaren beruhenden Erzeugungskapazitäten aus, um den Kohlenstoff-Einfluss in ihrer Elrktrizitätswirtschaft zu reduzieren. Selbst China hat sich derartigen Bemühungen angeschlossen, indem es Solar- und Windkapazitäten hinzufügt.
Dennoch bleibt es aus der Wirtschaftlichkeits-Perspektive schwierig, Kohle weltweit zu eliminieren: Der Westen hat im Grunde genommen das Problem nach China exportiert, weil viel Schwerindustrie dorthin verlegt worden ist.
Kohlegefeuerte Anlagen sind Langzeit-Investitionen; oft für einen Zeitraum von 40 bis 50 Jahren. Eine im Jahr 2000 errichtete Anlage hat daher jetzt nur die Hälfte ihrer Lebensdauer erreicht – weshalb ihre Schließung, selbst wenn sie wünschenswert wäre, die Wirtschaftlichkeits-Planungen ihrer Investitoren ruinieren würde.
Außer der Situation, dass die Kohlepreise dauerhaft hoch blieben (unwahrscheinlich), oder dass die Kosten von Kohlenstoff-Emissionen durch Steuern oder Handelsmaßnahmen unerschwinglich würden (möglich, aber vielleicht nicht überall), oder ob es direkte Interventionen der Regierung zur Abschaltung von Kraftwerken gibt, kann die Kohle uns alle noch überraschen und länger bestehen bleiben, als wir es erwarten.
Nachwort des Übersetzers:
Die Aussage im Artikel, dass die Kohle bei der Forderung nach der Nachhaltigkeit „einen großen Schmutzfleck hinterlässt“, ist typisch für Personen, die von den technologischen Tatsachen der Kohlenutzung bei der Stromerzeugung nichts wissen, aber dennoch dazu eine feststehende Meinung haben, die auf eine dauerhafte Falschinformation durch die Medien zurückgeht.
Zu den Tatsachen:
Eine Verwendung von Kohle zur Stromerzeugung, die ohne technische Maßnahmen für eine hocheffiziente Rauchgasreinigung abläuft, rechtfertigt sehr wohl die Bewertung „schmutzig“. Der in den meisten Kohlearten vorhandene Schwefel sorgt für gesundheitsschädliche Schwefeldioxid-Emissionen; ferner werden Stickoxide erzeugt sowie Partikel im Rauchgas, die gesundheitsschädlich sind und allesamt das Gegenteil einer verträglichen und umweltfreundlichen Nutzung darstellen.
Dies war bis zu den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Realität.
Diese Nachteile veranlassten Wissenschaft und Industrie zur Entwicklung eines ganzen Bündels technischer Reinigungsmaßnahmen der Abgase wie Filterung (z.B. Entstaubung durch Elektro- und Aktivkohlefilter) , Ad- und Absorption sowie katalytische Umsetzungen. Die Politik sorgte mit steigenden Anforderungen an die Reinhaltung für eine schrittweise und letztlich hervorragende Qualität dieser Energietechnik.
Meilensteine dieser politischen Maßnahmen waren in Deutschland ab 1974 die Bundesimmissionsschutz-Verordnungen (BemSchV) sowie die Technischen Anleitungen zur Reinhaltung der Luft (TA Luft), wobei mit der 17. BemSchV von 2003 „sehr anspruchsvolle Emissionsgrenzwerte“ festgelegt wurden, wie Wikipedia feststellte.
Damit wurden die Kohlekraftwerke sauber, weil aus ihren Schornsteinen nur noch Wasserdampf und Kohlendioxid (CO2) emittiert wurde.
Kohlendioxid ist alles andere als schmutzig, auch wenn dieses Spurengas, das in der oberen Atmosphäre wegen seines winzigen Anteils zu Recht diese Bezeichnung erhalten hat, nach den vor mehreren Jahren vom dänischen Klimaforscher Henrik Svensmark durchgeführten Experimenten keinerlei Auswirkungen auf das Erdklima hat.
Niemals haben die Verantwortlichen im sog. Weltklimarat IPCC selbst auf die in der Physik unverzichtbare Durchführung eines Experiments zur Überprüfung ihrer Hitzekatastrophen-Theorie Wert gelegt: Nach dessen Ergebnis hätten sie ihre Panik-Hypothesen in den Papierkorb befördern müssen.
Das Kohlendioxid ist kein „Klimakiller“, sondern der Nährstoff für die Pflanzenwelt der Erde. Und die Kohlekraftwerke sind längst ganz einfach sauber.
G. Keil.
Quelle:
file:///E:/Skyrocketing coal prices defy climate goals – Asia Times.htm
STIKO empfiehlt mRNA-Injektionen für Schwangere
«Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Schwangeren und Stillenden eine Impfung gegen Covid-19», berichtet die Tagesschau der ARD. Die Kommission rufe nun alle noch nicht Geimpften im gebärfähigen Alter auf, sich impfen zu lassen. Damit bestehe bereits vor einer Schwangerschaft ein sehr guter Schutz, erklärte die Kommission.
«Auch schwangere und stillende Frauen haben nun eine klare Empfehlung zur Impfung. Das bedeutet nach vielen Monaten mit vielen offenen Fragen nun endlich wissenschaftlich begründete Gewissheit», sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur STIKO-Äusserung. Der CDU-Politiker empfiehlt schwangeren Frauen, sich möglichst impfen zu lassen: «Fragen Sie Ihren Arzt. Lassen Sie sich impfen. Sie schützen sich und Ihr Kind.»
Bisher hatte die STIKO die generelle Impfung während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Dies, weil die Datenlage nicht ausgereicht habe. Dazu ARD weiter: «Die jetzt ausgesprochene Empfehlung basiere auf einer systematischen Aufarbeitung der in den vergangenen Wochen verfügbar gewordenen Daten zum Risiko von schweren Covid-19 Verläufen in der Schwangerschaft sowie zur Effektivität und Sicherheit einer Impfung bei Schwangeren und Stillenden, so die STIKO.»
Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verwies zudem auf ein Beschlussentwurf des Robert Koch-Instituts (RKI). Darin heisst es, dass sich «bisher ungeimpfte Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sowie Stillende mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs schützen» sollen.
Kommentar Corona-Transition
Corona-Transition berichtete bereits mehrfach über die Gefahren der mRNA-Injektionen – insbesondere auch für schwangere Frauen. Eine Untersuchung des «New England Journal of Medicine» kam kürzlich zum Ergebnis, dass die «Impfungen» die Gefahr von Fehlgeburten deutlich erhöhen.
Dazu kommt, dass Frauen während der Schwangerschaft grundsätzlich möglichst überhaupt keine Medikamente einnehmen sollten. Vor diesem Hintergrund scheint die Entscheidung äusserst fragwürdig und kaum nachvollziehbar zu sein. Unklar bleibt auch, was unter der «systematischen Aufarbeitung der in den vergangenen Wochen verfügbar gewordenen Daten zum Risiko von schweren Covid-19 Verläufen» genau gemeint sein soll.
Diese Wahl ist für Demokraten verloren
Ein Aufruf zum Ungehorsam. Zur kompromisslosen Verweigerung der Unterwerfung unter jegliche Zwangsmaßnahmen. Raus aus der wattierten Bequemlichkeit der Mitte. Von Paul Brandenburg.
Der Beitrag Diese Wahl ist für Demokraten verloren erschien zuerst auf reitschuster.de.
Eva Herzig: „Ich nehme meine Kinder aus diesem Schulsystem“
Das sorgte für Schlagzeilen: Weil sie sich nicht impfen lassen wollte, verlor Eva Herzig gleich bei zwei Filmen ihre Schauspiel-Rolle! Jetzt rüttelt die mutige Schönheit mit einem weiteren Statement wach: „Ich nehme meine Kinder aus diesem Schulsystem, um sie vor diesen Maßnahmen zu schützen!“ Herzig bewirbt in einem Spot die Neuerscheinung „LOCKDOWN SCHICKSALE – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“. Der packende Bildband kann hier erworben werden.
- Eva Herzig zu Corona-Impfungen: „neuartig und unerforscht“
- „Dienen nicht der Gesundheit“: Schwere Nebenwirkungen und Todesfälle
- Ließ sich selbst nicht impfen: Verlor 2 Schauspiel-Rollen
- Kinder sollen davor beschützt werden: „Nehme Kinder aus diesem Schulsystem“
- Rekord! Bereits 5.600 Kinder von Schule abgemeldet
- Die meisten davon in Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark
TV-Star Eva Herzig rief bereits lautstark zum zweiten Aktionstag für Kindergesundheit auf. Jetzt stellt sie klar, wie wichtig ihr die Gesundheit ihrer Kinder ist: Sie lässt sie nicht mit den „neuartigen, unerforschten Covid-19-Impfung impfen“. Denn auch sich selbst habe sie nicht impfen lassen und deswegen bereits ihren Job bei zwei Filmen verloren.
Heftig: Video wurde bereits von Youtube gelöscht!
Nur kurze Zeit, nachdem das Video veröffentlicht wurde, wurde es bereits von Youtube gelöscht. Die Cancel-Culture greift wieder wild um sich. Doch Wochenblick zeigt erst Recht das entschiedene Video-Statement der schönen Eva Herzig (siehe unten).
Statement von Eva Herzig: „Für mich ist diese Impfung wie gesagt zu unerforscht. Beziehungsweise jetzt, wo sich schon viele Menschen damit impfen haben lassen, sieht man an den Nebenwirkungen, teils sehr schweren Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen, dass diese Impfung tatsächlich nicht der Gesundheit dient. Und das ist der Grund, warum ich diese Impfung verweigere. Ich nehme meine Kinder aus dem Schulsystem, um sie vor diesen Maßnahmen zu schützen.“
Video: So beschützt Eva Herzig ihre Kinder vor Corona-Politik
Hier können Sie das Videostatement der Mut-Schauspielerin sehen:
Kaufen Sie hier „LOCKDOWN SCHICKSALE – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“ u.a. mit Wochenblick-Redakteurin Birgit Pühringer und Eva Herzig.
Rekord! Schon mehr als 5.600 Kinder von Schule abgemeldet
Schulabmelde-Rekord gegen Corona-Diktatur: Bereits mehr als 5.600 Kinder wurden in diesem Jahr vom Regelschulunterricht abgemeldet. Wochenblick berichtete zuletzt hier darüber. Vor allem in Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark befreiten die meisten Mut-Eltern ihre Kinder vor den Zwängen der Corona-Maßnahmen. Sie wollen ihre Kleinen so vor dem drohenden Impfzwang beschützen. Nur noch bis Montag haben die Westösterreicher Zeit, ihre Kinder von der Schule abzumelden. Wie Sie Unterstützung für den Heimunterricht finden können, erfahren Sie hier.
- „Wenn Schule quält“: So schützen Sie Ihr Kind erfolgreich vor dem Corona-System
- 5.600 Abmeldungen: Jetzt will Faßmann Kindern den Heimunterricht vermiesen
- Mobbing-Minister unter Druck: 3.400 Schulabmeldungen gegen Impfung
- Zu viele Abmeldungen? OÖ-Bildungsdirektion behauptet „Schulpflicht“
- Melden wirklich nur Verschwörungstheoretiker ihre Kinder von der Schule ab?
- Krone beschimpft Mut-Eltern weil sie ihre Kinder zuhause unterrichten
- Knallhart-Regime im Herbst? So will Faßmann unsere Kinder weiter gängeln
- Alles für die Impfung: Bildungsminister will Mobbing für ungeimpfte Schüler
- Homeschooling in Österreich: Unterricht geht auch ohne Schule
Weiterlesen: Eva Herzig: „Ich nehme meine Kinder aus diesem Schulsystem“
Automobilhersteller stellen Biometrie-Pläne vor: Irissystem für Rückspiegel, Herzschlag Erkennung, Gesichtserkennung für jeden Sitz usw.
Automobilhersteller stellen Biometrie-Pläne vor, da der Markt bis 2027 voraussichtlich 700 Millionen Dollar übersteigen wird
Laut einem neuen Bericht von MarketDigits wird die Biometrie in der Automobilindustrie bis 2027 einen weltweiten Markt von 709 Millionen US-Dollar ausmachen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 19 Prozent gegenüber 210 Millionen US-Dollar im Jahr 2020.
Der Bericht unterteilt den Markt in Hardware- und Softwarekomponenten und schlüsselt ihn weiter nach biometrischen Modalitäten und geografischen Regionen auf.
Der Marktbericht kommt inmitten einer Flut von Aktivitäten in diesem Bereich.
Gentex schließt die Entwicklung eines Rückspiegels mit Iriserkennung ab
Gentex hat ein biometrisches Irissystem für Rückspiegel entwickelt, mit dem Fahrerprofile aktiviert werden können, einschließlich Fahrzeugpersonalisierungseinstellungen und möglicher Einschränkungen, z. B. für jugendliche Fahrer.
Der biometrische Rückspiegel ist auch als mögliches Zentralsystem für die heute im ganzen Auto verteilten digitalen Systeme vorgesehen. Ein persönlicher Assistent könnte vom Armaturenbrett aus gesteuert werden, während das Fahrerprofil in einen Schlüsselanhänger und ein Garagentoröffner in eine Sonnenblende eingebettet sein könnte, berichtet Autoblog.
Gentex ging 2018 eine Partnerschaft mit Fingerprint Cards ein, um die Iris-Biometrie für Autos zu entwickeln.
Der Rückspiegel ist mit einem integrierten Mautbezahlsystem ausgestattet, das 2018 bei Audi eingeführt wurde, und könnte zur Authentifizierung auch mit den biometrischen Daten des Fahrers verbunden werden.
Smarter AI hat sich unterdessen mit Edgetensor, Jungo Connectivity und PathPartner Technology Driver Monitoring Systems (DMS) zusammengeschlossen, um die wachsende Nachfrage nach KI-gestützter Fahrerüberwachung zu befriedigen.
Das Unternehmen möchte die Erkennung von abgelenkten Fahrern in seine Kameras integrieren, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Konzeptfahrzeuge bis zur Produktionseinführung
Das Konzeptauto Vision AVTR von Mercedes-Benz startet, wenn der Fahrer eine biometrische Authentifizierung durchführt, indem er seine Hand auf die Mittelkonsole legt, um Atmung und Herzschlag zu erkennen, schreibt TechSpot.
Auf der IAA Mobilität 2021 in München zeigte das Unternehmen auch eine Funktion, die auf die Gedanken des Fahrers reagiert, und zwar über die Elektroden eines am Kopf getragenen BCI-Geräts. Der Fahrer blickt auf eine bestimmte Leuchte auf dem Armaturenbrett, um eine Aktion auszulösen.
Das Elektrofahrzeug-Startup Faraday Future hat kurz vor seinem Börsengang im Juli eine Investition von 25 Millionen Dollar von Palantir erhalten, wie aus einem SEC-Dokument hervorgeht, das kürzlich von The Verge veröffentlicht wurde.
Faraday Future unterzeichnete auch einen Vertrag über die Nutzung von Palantir-Software, und obwohl das Unternehmen keine Pläne für den Software-Deal oder die Investition bekannt gab, wird erwartet, dass sein FF 91-Fahrzeug, das im Juli 2022 in Produktion gehen soll, mit Kameras ausgestattet sein wird, die in der Lage sind, Gesichtserkennung für jeden Sitz durchzuführen.
Baidu hat auf seiner Jahresveranstaltung im August seine Vision für die Mobilität der Zukunft vorgestellt, zu der auch Robo-Autos“ mit Sprach- und Gesichtserkennung für die Personalisierung gehören, wie AftermarketNews berichtet.
Die Vision umfasst auch viele andere Funktionen der künstlichen Intelligenz, die sowohl autonomes Fahren als auch persönliche Assistenten und andere Funktionen unterstützen.
Das ActiveGlide-System für freihändiges Fahren auf der Autobahn, das im Lincoln Navigator 2022 zum Einsatz kommt, nutzt biometrische Gesichtserkennung, um sicherzustellen, dass der Fahrer sich auf die Straße konzentriert, wie Yahoo News berichtet, ähnlich wie die BlueCruise-Funktion von Ford funktioniert.
Toyota baut einen Fingerabdrucksensor in den Zündschlüssel ein, um die Zahl der Autodiebstähle zu verringern, berichtet die Japan Times.
Die Funktion wird voraussichtlich im Land Cruiser der 300er-Serie im Jahr 2022 angeboten werden, der in den USA nicht auf den Markt kommen wird. Es wird jedoch erwartet, dass sie in Zukunft auch in anderen Toyota- oder Lexus-Fahrzeugen eingesetzt wird.
Der Genesis GV70 von 2022 verfügt ebenfalls über einen biometrischen Fingerabdrucksensor, der in das Armaturenbrett über dem Zündknopf eingebaut ist, schreibt The Drive.
Ein Genesis-Vertreter sagte gegenüber The Drive, dass Zahlungen im Auto auf dem koreanischen Markt bereits mit biometrischen Merkmalen authentifiziert werden, etwa beim Tanken und Parken. Der Fahrer muss auch sein Telefon dabei haben, um das Auto zu starten, was der Rezensent von The Drive für überflüssig hält.
Der Beitrag Automobilhersteller stellen Biometrie-Pläne vor: Irissystem für Rückspiegel, Herzschlag Erkennung, Gesichtserkennung für jeden Sitz usw. erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Projekt Immanuel – Ankündigung
n diesem Video möchten wir ihnen das Projekt Immanuel vorstellen, das sich kritisch mit den wissenschaftlichen Hintergründen der sogenannten „Corona-Krise“ auseinandersetzt. Mit der Hilfe des erfahrenen Naturwissenschaftlers und Virologen Dr. Stefan Lanka werden in einer ganzen Reihe von Beiträgen alle grundlegenden Publikationen zu SARS-CoV-2 und COVID-19 genau unter die Lupe genommen und wissenschaftlich geprüft.
Dabei liegt unser Hauptaugenmerk darauf, die Wissenschaft allen Menschen verständlich zu machen. Alle nötigen Fachbegriffe und wissenschaftlichen Verfahren der Virologie und Mikrobiologie, die man kennen und verstehen muss, werden für jedermann leicht verständlich erklärt und mittels vieler Beispiele veranschaulicht.
Dies ist ein wissenschaftliches Projekt. Das bedeutet zum einen, auch wenn wir all das, was in der Corona-Krise getan wurde und geschehen ist, sehr kritisch hinterfragen, bleiben wir stets neutral. Weder ergreifen wir Partei für jemanden noch verurteilen wir irgendwen. Wir analysieren alles aus einer rein wissenschaftlich-medizinischen Sicht.
Zum anderen bedeutet es, dass wir Sie als Zuschauer ausdrücklich dazu auffordern, keine unserer Aussagen einfach zu glauben! Im Gegenteil, zweifeln Sie, seien Sie kritisch und hinterfragen Sie uns. Wer unsere Aussagen widerlegen kann, ist hiermit herzlich eingeladen, das zu tun, sollte jedoch mit handfesten, überprüfbaren Fakten argumentieren. Sollten wir wirklich Fehler gemacht haben, sind wir gerne bereit, diese zu korrigieren.
Hinter Projekt Immanuel steht eine kleine Gruppe unabhängiger Filmemacher, die mithelfen möchte, wissenschaftliche Fakten in die Öffentlichkeit zu tragen, die vom Großteil der Menschen nur deshalb ignoriert werden, weil sie nicht dem vorherrschenden Weltbild und dem anerkannten Konsens entsprechen.
Projekt Immanuel ist ein gemeinnütziges Projekt. Unsere Beiträge sollen frei zugänglich sein und sind für alle Menschen gedacht. Unter der Voraussetzung, dass an unseren Veröffentlichungen absolut NICHTS VERÄNDERT wird, darf jedes unserer Videos und Dokumente heruntergeladen, weitergegeben und auf eigenen Kanälen wieder hochgeladen werden. Bei unseren Videos muss zusätzlich die vollständige Videobeschreibung mit übernommen werden!
Auf welchen Portalen und in welchen Sprachen unsere Beiträge veröffentlicht werden, erfahren Sie auf unserer Webseite.
Wenn Sie uns kontaktieren möchten, nutzen Sie hierfür folgende Adresse:
kontakt@projekt-immanuel.de
Alle Infos zu neuen Beiträgen erhalten sie auf unserer Webseite oder in unserer Telegram-Gruppe.
Webseite: www.projekt-immanuel.de
Telegram: t.me/projekt_immanuel
Der Beitrag Projekt Immanuel – Ankündigung erschien zuerst auf uncut-news.ch.
9/11 nach 20 Jahren
Paul Craig Roberts ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.
Die Zeit vergeht. Es ist 20 Jahre her, dass drei Wolkenkratzer des World Trade Centers zerstört wurden, die darauf ausgelegt waren, dem Aufprall von Verkehrsflugzeugen zu widerstehen,. Gebäude 7 wurde durch eine kontrollierte Sprengung zum Einsturz gebracht, wie sein Einsturz bei freier Fallbeschleunigung schlüssig belegt. Die Zerstörung der Zwillingstürme wurde von einer Reihe von Explosionen begleitet, und auch diese Gebäude stürzten mit einer Beschleunigung im freien Fall in ihre eigenen Fußabdrücke. Die offizielle Vertuschungsgeschichte der US-Regierung wurde von Autoren wie David Ray Griffin, von wissenschaftlichen Konferenzen, Universitätsuntersuchungen, Expertenberichten und von Architekten und Ingenieuren für die 9/11-Wahrheit vollständig widerlegt.
Die große Masse an Beweisen, die sich angesammelt hat, beweist, dass die offizielle Darstellung falsch ist, aber sie sagt nicht, wer für den Angriff verantwortlich war. Einige, wie Ron Unz, Laurent Guyenot und Chris Bollyn, haben auf eine israelische Verbindung hingewiesen, aber der Schwerpunkt lag auf der völligen Unplausibilität der offiziellen Darstellung, nicht auf dem Wer und Warum des Angriffs.
Indizien deuten darauf hin, dass der 11. September ein Plan der neokonservativen Beamten des Regimes von George W. Bush war, die mit Vizepräsident Dick Cheney und Israel verbündet waren, um ein „neues Pearl Harbor“ zu schaffen, das in der amerikanischen Bevölkerung und bei Washingtons europäischen Verbündeten Unterstützung für einen „Krieg gegen den Terror“ im Nahen Osten wecken sollte, dessen eigentlicher Zweck die Vernichtung der Feinde Israels im Interesse von Groß-Israel war. Der Herausgeber des Commentary Magazine, Norman Podhoretz, hatte zu einem solchen Krieg aufgerufen, und General Wesley Clark berichtete, er sei über entsprechende Kriegspläne des Pentagons informiert.
Dies ist die plausibelste Erklärung, aber wenn sie stimmt, würden die Regierungen der USA und Israels sie niemals anerkennen. Folglich haben wir es mit einer offiziellen Erklärung zu tun, die seit langem von den Presseorganen vertreten wird und die niemand glaubt. Abgesehen von den menschlichen Opfern des Anschlags vom 11. September können wir auch die Glaubwürdigkeit der US-Regierung und der US-Medien auflisten.
Ich habe viele Kolumnen über den 11. September geschrieben und die sorgfältige Arbeit derjenigen überprüft, die die kontrafaktische und unplausible Natur der offiziellen Darstellung bewiesen haben. Im Laufe der zwei Jahrzehnte habe ich Artikel zum Jahrestag geschrieben.
Hier ist der Artikel zum 11. Jahrestag (> LINK)
Was jedem, der jemals in einem hohen Regierungsamt gedient hat, die völlige Unglaubwürdigkeit des offiziellen Narrativs verriet, ist die Tatsache, dass „die einzige Supermacht der Welt“ die peinlichste Niederlage durch die Hände von ein paar Saudis erlitten haben soll, die nur mit Teppichmessern bewaffnet waren, und dass es keinen Aufschrei für eine Untersuchung gab, wie die Gesamtheit eines Militär-/Sicherheitskomplexes mit jährlichen Billionen-Dollar-Budgets völlig versagte, jeder einzelne Teil davon.
Noch nie in der Weltgeschichte hatte eine Supermacht eine so totale Niederlage erlitten, und dennoch gab es keinen Aufschrei im Weißen Haus, im Kongress, im Pentagon und in den Medien, um eine Untersuchung zu fordern. Es gab sogar aktiven Widerstand gegen jede Untersuchung. Menschen, die zu dumm sind, um zu erkennen, was das bedeutet, sind zu dumm, um ihre Existenz zu rechtfertigen.
Der Beitrag 9/11 nach 20 Jahren erschien zuerst auf uncut-news.ch.
MYTHOS KLIMAKATASTROPHE – Teil 1 (JF-TV Medienmythen)
Sie sind allgegenwärtig. Sie sind mächtiger als je zuvor. Und sie bestimmen unser Denken. Oder sie versuchen es zumindest. Die Medien. Studien belegen eindeutig: Journalisten stehen überwiegend links. In Deutschland sympathisiert die Mehrheit der Medienschaffenden mit SPD, Linkspartei und Grünen.
Die Folge: Bei immer mehr Themen werden linke und grüne Sichtweisen durch ständige Wiederholung zu angeblichen Wahrheiten erhoben, andere Sichtweisen mit Kampfbegriffen wie „Populismus“ angefeindet. Doch steht die Erde tatsächlich vor einer Klimakatastrophe, wie es überall heißt?
Der Beitrag MYTHOS KLIMAKATASTROPHE – Teil 1 (JF-TV Medienmythen) erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Studie zeigt, dass Jungen im Teenageralter sechsmal häufiger Herzprobleme durch den Impfstoff erleiden als durch COVID
Eine von der Universität von Kalifornien durchgeführte Studie hat ergeben, dass bei Jungen im Teenageralter die Wahrscheinlichkeit, an durch den Impfstoff COVID-19 verursachten Herzproblemen zu leiden, sechsmal höher ist als die Wahrscheinlichkeit, aufgrund von COVID-19 selbst ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Wow.
„Ein Team unter der Leitung von Dr. Tracy Hoeg von der University of California untersuchte die Häufigkeit von Herzmuskelentzündungen und Brustschmerzen bei Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren nach ihrer zweiten Impfdosis“, berichtet der Telegraph.
„Anschließend verglichen sie dies mit der Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden mussten, und zwar zu Zeiten niedriger, mittlerer und hoher Raten von Krankenhausaufenthalten.
„Die Forscher fanden heraus, dass das Risiko für Herzkomplikationen bei Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren nach der Impfung 162,2 pro Million betrug, was das höchste aller untersuchten Gruppen war.“
Im Vergleich dazu liegt das Risiko eines gesunden Jungen, aufgrund einer COVID-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, bei etwa 26,7 pro Million, d. h. das Risiko, das sie durch die Impfung haben, ist 6,1 Mal höher.
Selbst bei hohen COVID-Raten, wie im Januar dieses Jahres, ist die Gefahr, die von dem Impfstoff ausgeht, 4,3-mal höher, während bei niedrigen Risikoraten das Risiko, dass Jungen im Teenageralter durch den Impfstoff eine „kardiale Nebenwirkung“ erleiden, satte 22,8-mal höher ist.
Die Forschungsdaten beruhen auf einer Studie über Nebenwirkungen, die Jugendliche zwischen Januar und Juni dieses Jahres erlitten haben.
In einer vernünftigen Welt sollten solche Daten das Argument, dass Jugendliche und Kinder zur Coronavirus-Impfung verpflichtet werden sollten, zunichte machen, aber das ist offensichtlich nicht der Fall.
Im Vereinigten Königreich drängt die Regierung darauf, 12- bis 15-Jährige auch ohne elterliche Zustimmung zu impfen, obwohl das Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI) davon abrät.
In Amerika haben die Schulbehörden des Bezirks Los Angeles einstimmig beschlossen, die COVID-Impfung für alle Kinder über 12 Jahren vorzuschreiben, obwohl die Eltern wütend dagegen protestierten.
Der Beitrag Studie zeigt, dass Jungen im Teenageralter sechsmal häufiger Herzprobleme durch den Impfstoff erleiden als durch COVID erschien zuerst auf uncut-news.ch.
9/9 und 9/11, 20 Jahre später
Von Pepe Escobar: Er ist ein brasilianischer Journalist, der eine Kolumne, The Roving Eye, für Asia Times Online schreibt und ein Kommentator auf Russlands RT und Irans Press TV ist. Er schreibt regelmäßig für den russischen Nachrichtensender Sputnik News und verfasste zuvor viele Meinungsbeiträge für Al Jazeera.
asiatimes.com: Es ist unmöglich, nicht mit der jüngsten Erschütterung in einer Reihe von atemberaubenden geopolitischen Erdbeben zu beginnen.
Genau 20 Jahre nach dem 11. September und dem darauf folgenden Beginn des Globalen Kriegs gegen den Terror (GWOT) werden die Taliban in Kabul eine Zeremonie abhalten, um ihren Sieg in diesem fehlgeleiteten Krieg für immer zu feiern.
Vier wichtige Vertreter der eurasischen Integration – China, Russland, Iran und Pakistan – sowie die Türkei und Katar werden offiziell vertreten sein und die offizielle Rückkehr des Islamischen Emirats Afghanistan bezeugen. Was die Rückschläge anbelangt, so ist dieser nichts weniger als intergalaktisch.
Die Sache wird noch komplizierter, wenn der Sprecher der Taliban, Zabihullah Mudschahid, nachdrücklich betont, dass es „keine Beweise“ für die Beteiligung Osama bin Ladens an 9/11 gibt. Es gab also „keine Rechtfertigung für den Krieg, sondern nur einen Vorwand für den Krieg“, behauptete er.
Nur wenige Tage nach dem 11. September veröffentlichte Osama bin Laden, der nie öffentlichkeitsscheu war, eine Erklärung gegenüber Al Jazeera: „Ich möchte der Welt versichern, dass ich die jüngsten Anschläge nicht geplant habe, die anscheinend von Leuten aus persönlichen Gründen geplant wurden (…) Ich habe im Islamischen Emirat Afghanistan gelebt und die Regeln seiner Führer befolgt. Der derzeitige Führer erlaubt mir nicht, solche Operationen durchzuführen.“
Am 28. September wurde Osama bin Laden von der Urdu-Zeitung Karachi Ummat interviewt. Ich erinnere mich gut daran, denn ich pendelte nonstop zwischen Islamabad und Peshawar, und mein Kollege Saleem Shahzad in Karachi machte mich darauf aufmerksam.
Der in Saudi-Arabien geborene mutmaßliche Drahtzieher des Terrors, Osama bin Laden, in einem Video, das „kürzlich“ an einem geheimen Ort in Afghanistan aufgenommen wurde. Es wurde von Al Jazeera am 7. Oktober 2001 ausgestrahlt, dem Tag, an dem die USA in der ersten Phase ihrer Kampagne gegen das Taliban-Regime, das bin Laden Unterschlupf gewährt hatte, mit der Bombardierung von Terroristenlagern, Luftwaffenstützpunkten und Luftabwehranlagen begannen.
Bild: AFP / Al Jazeera BildschirmfotoDies ist eine ungefähre Übersetzung des CIA-nahen Foreign Broadcast Information Service: „Ich habe bereits gesagt, dass ich nicht an den Anschlägen vom 11. September in den Vereinigten Staaten beteiligt bin. Als Muslim versuche ich mein Bestes, um nicht zu lügen. Weder hatte ich Kenntnis von diesen Anschlägen, noch halte ich die Tötung von unschuldigen Frauen, Kindern und anderen Menschen für eine anerkennenswerte Tat. Der Islam verbietet es strikt, unschuldigen Frauen, Kindern und anderen Menschen Schaden zuzufügen.
Ich habe bereits gesagt, dass wir gegen das amerikanische System sind, nicht gegen seine Menschen, während bei diesen Anschlägen das gewöhnliche amerikanische Volk getötet wurde. Die Vereinigten Staaten sollten versuchen, die Urheber dieser Anschläge in den eigenen Reihen ausfindig zu machen, d.h. bei den Menschen, die Teil des amerikanischen Systems sind, aber gegen dieses System opponieren.
Oder diejenigen, die für ein anderes System arbeiten; Personen, die das gegenwärtige Jahrhundert zu einem Jahrhundert des Konflikts zwischen dem Islam und dem Christentum machen wollen, damit ihre eigene Zivilisation, Nation, Land oder Ideologie überleben kann. Dann gibt es Geheimdienste in den USA, die jedes Jahr Milliarden von Dollar an Geldern vom Kongress und der Regierung benötigen (…) Sie brauchen einen Feind.
Dies war das letzte Mal, dass Osama bin Laden öffentlich über seine angebliche Rolle bei 9/11 sprach. Danach verschwand er, und zwar scheinbar für immer Anfang Dezember 2001 in Tora Bora: Ich war dabei und habe mir den gesamten Kontext Jahre später noch einmal angesehen.
Doch wie ein islamischer James Bond vollbrachte Osama immer wieder das Wunder, an einem anderen Tag zu sterben, beginnend – wo sonst – in Tora Bora Mitte Dezember, wie der pakistanische Observer und dann Fox News berichteten.
Der 11.9. blieb also ein Rätsel in einem Rätsel. Und was ist mit dem 9.9., der der Prolog zu 9/11 gewesen sein könnte?
Ankunft im Panjshir-Tal in einem von Massouds sowjetischen Hubschraubern im August 2001. Foto: Pepe EscobarEin grünes Licht von einem blinden Scheich
„Der Kommandant wurde erschossen.“
Die knappe E-Mail vom 9.9. enthielt keine Einzelheiten. Eine Kontaktaufnahme mit dem Panjshir war unmöglich – der Satellitentelefonempfang ist lückenhaft. Erst am nächsten Tag konnte festgestellt werden, dass Ahmad Shah Massoud, der legendäre Löwe des Panjshir, ermordet worden war – von zwei Al-Qaida-Dschihadisten, die sich als Kamerateam ausgaben.
In unserem Asia Times-Interview mit Massoud hatte er mir am 20. August gesagt, er kämpfe gegen eine Triade: al-Qaida, die Taliban und den pakistanischen ISI. Nach dem Interview verließ er uns in einem Land Cruiser und flog dann mit einem Hubschrauber nach Kwaja-Bahauddin, wo er die Details einer Gegenoffensive gegen die Taliban ausarbeiten sollte.
Dies war sein vorletztes Interview vor der Ermordung und wohl auch die letzten Bilder – aufgenommen von dem Fotografen Jason Florio und mit meiner Mini-DV-Kamera – die Massoud lebend zeigen.
Ein Jahr nach der Ermordung war ich erneut im Panjshir, um vor Ort zu recherchieren, wobei ich mich nur auf lokale Quellen stützte und mir einige Details aus Peshawar bestätigen ließ. Die Untersuchung ist im ersten Teil meines Asia Times E-Books Forever Wars nachzulesen.
Die Schlussfolgerung war, dass das grüne Licht für das gefälschte Kamerateam, sich mit Massoud zu treffen, über einen Brief kam, der vom CIA-Kryptowährungs-Warlord Abdul Rasul Sayyaf gesponsert wurde – als „Geschenk“ an al-Qaida.
Im Dezember 2020 veröffentlichten der unschätzbare kanadische Diplomat Peter Dale Scott, Autor u. a. des bahnbrechenden Buches The Road to 9/11 (2007), und Aaron Good, Redakteur des Magazins CovertAction, eine bemerkenswerte Untersuchung über die Ermordung von Massoud, die eine andere Spur verfolgte und sich hauptsächlich auf amerikanische Quellen stützte.
Sie stellten fest, dass der berüchtigte ägyptische blinde Scheich Omar Abdel Rahman, der wegen seiner Beteiligung an dem ersten Bombenanschlag auf das World Trade Center im Jahr 1993 eine lebenslange Haftstrafe in einem US-Bundesgefängnis verbüßte, wohl mehr als Sayyaf der Drahtzieher des Mordes war.
Unter anderem bestätigten Dale Scott und Good auch, was der ehemalige pakistanische Außenminister Niaz Naik bereits 2001 gegenüber pakistanischen Medien erklärt hatte: Die Amerikaner hatten schon lange vor dem 11. September alles für einen Angriff auf Afghanistan vorbereitet.
In Naiks Worten: „Wir haben sie [die amerikanischen Delegierten] gefragt, wann sie Afghanistan angreifen werden. … Und sie sagten, bevor der Schnee in Kabul fällt. Das bedeutet September, Oktober, so etwas in der Art.“
Wie viele von uns in den Jahren nach dem 11. September festgestellt haben, ging es den USA darum, sich als unangefochtener Herrscher des neuen großen Spiels in Zentralasien durchzusetzen. Peter Dale Scott stellt nun fest: „Die beiden US-Invasionen in Afghanistan 2001 und im Irak 2003 basierten beide auf Vorwänden, die von Anfang an zweifelhaft waren und im Laufe der Jahre immer mehr in Verruf gerieten.
„Beiden Kriegen lag das Bedürfnis der USA zugrunde, das Wirtschaftssystem der fossilen Brennstoffe zu kontrollieren, das die Grundlage für den US-Petrodollar bildete.“
Der verstorbene Taliban-Gründer Mullah Mohammed Omar auf einem Archivfoto. Foto: WikimediaMassoud gegen Mullah Omar
Mullah Omar hieß in den späten 1990er Jahren den Dschihad in Afghanistan willkommen: nicht nur die Al-Qaida-Araber, sondern auch Usbeken, Tschetschenen, Indonesier und Jemeniten – einige von ihnen traf ich im August 2001 in Massouds Gefängnis am Flussufer des Panjshir.
Die Taliban stellten ihnen damals zwar Stützpunkte zur Verfügung – und eine ermutigende Rhetorik -, aber sie waren zutiefst ethnozentrisch und bekundeten nie ein Interesse am globalen Dschihad im Sinne der von Osama 1996 veröffentlichten „Dschihad-Erklärung“.
Die offizielle Position der Taliban war, dass der Dschihad die Angelegenheit ihrer Gäste sei und nichts mit den Taliban und Afghanistan zu tun habe. In der Jihad Inc. gab es praktisch keine Afghanen. Nur sehr wenige Afghanen sprechen Arabisch. Sie ließen sich nicht vom Märtyrertum und einem Paradies voller Jungfrauen verführen: Sie zogen es vor, ein ghazi zu sein – ein lebender Sieger in einem Dschihad.
Mullah Omar konnte Osama bin Laden aufgrund des paschtunischen Ehrenkodexes (Paschtunwali), in dem die Gastfreundschaft heilig ist, unmöglich in die Flucht schlagen. Als der 11. September 2001 passierte, wies Mullah Omar erneut sowohl amerikanische Drohungen als auch pakistanische Bitten zurück. Daraufhin berief er eine Stammes-Jirga mit 300 führenden Mullahs ein, um seine Position zu bestätigen.
Ihr Urteil war recht nuanciert: Natürlich müsse er seinen Gast schützen, aber ein Gast dürfe ihm keine Probleme bereiten. Osama musste also freiwillig gehen.
Die Taliban verfolgten auch einen parallelen Weg und baten die Amerikaner um Beweise für Osamas Schuld. Es wurden keine vorgelegt. Die Entscheidung, zu bombardieren und einzumarschieren, war bereits getroffen worden.
Das wäre zu Lebzeiten Massouds niemals möglich gewesen. Er war ein klassischer intellektueller Krieger, ein ausgewiesener afghanischer Nationalist und Pop-Held – wegen seiner spektakulären militärischen Leistungen im Dschihad gegen die UdSSR und seines unermüdlichen Kampfes gegen die Taliban.
Von Massouds Streitkräften gefangen genommene Dschihadisten in einem Gefängnis am Flussufer in der Panjshir-Region im August 2001. Foto: Pepe EscobarAls die sozialistische PDPA-Regierung in Afghanistan drei Jahre nach dem Ende des Dschihad 1992 zusammenbrach, hätte Massoud leicht Premierminister oder ein Alleinherrscher im alten türkisch-persischen Stil werden können.
Doch dann beging er einen schrecklichen Fehler: Aus Angst vor einem ethnischen Flächenbrand überließ er der in Peschawar ansässigen Mudschaheddin-Bande zu viel Macht, was zum Bürgerkrieg von 1992-1995 führte – mitsamt der gnadenlosen Bombardierung Kabuls durch praktisch alle Fraktionen -, der den Weg für die Entstehung der „Recht und Ordnung“-Taliban ebnete.
Letztendlich war er also ein viel effektiverer militärischer Befehlshaber als Politiker. Ein Beispiel dafür ist, was 1996 geschah, als die Taliban vom Osten Afghanistans her angriffen, um Kabul zu erobern.
Massoud wurde völlig unvorbereitet erwischt, aber es gelang ihm dennoch, sich ohne größere Gefechte und ohne Verlust seiner Truppen in den Panjshir zurückzuziehen – eine beachtliche Leistung – und gleichzeitig die Taliban, die ihn verfolgten, schwer zu zerschlagen.
Er errichtete eine Verteidigungslinie in der Shomali-Ebene nördlich von Kabul. Das war die Frontlinie, die ich einige Wochen vor dem 11. September auf dem Weg nach Bagram besuchte, das zu dieser Zeit ein – praktisch leerer und heruntergekommener – Luftwaffenstützpunkt der Nordallianz war.
All das steht in einem traurigen Kontrast zur Rolle von Masoud Jr., der theoretisch der Anführer des „Widerstands“ gegen die Taliban 2.0 im Panjshir ist, der jetzt völlig zerschlagen ist.
Masoud Jr. hat keinerlei Erfahrung, weder als militärischer Befehlshaber noch als Politiker, und obwohl er in Paris von Präsident Macron gelobt wurde oder in den westlichen Mainstream-Medien einen Meinungsartikel veröffentlichte, beging er den schrecklichen Fehler, sich von dem CIA-Agenten Amrullah Saleh anführen zu lassen, der als ehemaliger Leiter des Nationalen Sicherheitsdirektoriums (NDS) de facto die afghanischen Todesschwadronen beaufsichtigte.
Masoud Jr. hätte sich leicht eine Rolle in einer Taliban 2.0-Regierung erarbeiten können. Doch er hat es vermasselt, indem er ernsthafte Verhandlungen mit einer in den Panjshir entsandten Delegation von 40 islamischen Geistlichen ablehnte und mindestens 30 % der Posten in der Regierung forderte.
Am Ende floh Saleh mit einem Hubschrauber – möglicherweise ist er jetzt in Taschkent – und Masoud Jr. hält sich derzeit irgendwo im nördlichen Panjshir versteckt.
Auf diesem Dateifoto vom 11. September 2001 nähert sich ein entführtes Verkehrsflugzeug den Zwillingstürmen des World Trade Centers, kurz bevor es in den Wolkenkratzer in New York kracht. Bild: AFP / Seth McAllisterDie 9/11-Propagandamaschine wird an diesem Samstag einen Fieberschub erleben. Sie profitiert jetzt von der erzählerischen Wendung, dass die „terroristischen“ Taliban wieder an der Macht sind – etwas, das perfekt ist, um die völlige Demütigung des Imperiums des Chaos zu vertuschen.
Der tiefe Staat setzt alles daran, das offizielle Narrativ zu schützen – das mehr Löcher aufweist als die dunkle Seite des Mondes.
Dies ist ein geopolitischer Ouroboros für die Ewigkeit. 9/11 war der Gründungsmythos des 21. Jahrhunderts – aber nicht mehr. Er wurde durch Blowback verdrängt: das imperiale Debakel, das die Rückkehr des Islamischen Emirats Afghanistan in genau die Position ermöglichte, die es vor 20 Jahren hatte.
Wir wissen jetzt vielleicht, dass die Taliban nichts mit 9/11 zu tun hatten. Wir wissen jetzt vielleicht, dass Osama bin Laden in einer afghanischen Höhle nicht der Haupttäter des 11. Septembers gewesen ist. Wir wissen jetzt vielleicht, dass die Ermordung von Massoud ein Vorspiel zu 9/11 war, aber auf eine verdrehte Art und Weise: um eine im Voraus geplante Invasion in Afghanistan zu erleichtern.
Und doch werden wir, wie bei der Ermordung von JFK, vielleicht nie die vollen Konturen des ganzen Rätsels im Inneren eines Enigmas kennen. Wie Fitzgerald verewigt hat, „treiben wir weiter, Boote gegen den Strom, unaufhörlich zurück in die Vergangenheit“, und erforschen wie verrückt diesen philosophischen und existenziellen Ground Zero, wobei wir nie aufhören, die letzte Frage zu stellen: Cui Bono – Wem nützt es?
Der Beitrag 9/9 und 9/11, 20 Jahre später erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Todesfall nach Drittstich: Ärztekammer rät vorerst von Nach-Impfung ab
In Oberhausen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen kam es in zeitlichem Zusammenhang zu einer Auffrischungs-Impf-Aktion in einem Seniorenheim zu üblen Komplikationen. Neben zwei Wiederbelebungen bestätigt die Ärztekammer Nordrhein nun auch den medial teilweise vertuschten Todesfall. Zudem sei jeder zehnte Impfling kurz nach seinem Drittstich „heftig erkrankt“. In einem aktuellen Schreiben, das dem Wochenblick vorliegt, will sie die Entscheidung über sogenannte „Booster-Impfungen“ mangels offizieller Empfehlungen nun den Ärzten selbst überlassen, rät diesen aber zu Geduld.
- Ärztekammer-Brief bestätigt Todesfall in Seniorenheim in Oberhausen
- Keine Empfehlung für die niedergelassenen Ärzte zumindest in Mönchengladbach, solange STIKO & EMA kein grünes Licht geben
- Ungeachtet des Vorfalls berät die STIKO weiterhin über eine Empfehlung des „Drittstichs“ in Deutschland
- In Österreich wurde dieser hingegen bereits vom „Nationalen Impfgremium“ sowie von der türkis-grünen Regierung empfohlen – trotz fehlender EMA-Zulassung
Keine Empfehlung nach Vorfällen in Oberhausen
Wie Wochenblick berichtete, waren alle 90 Impflinge zuvor bereits doppelt geimpft. Die Mehrheit jener neun Personen, die nach dem Drittstich ärztliche Hilfe benötigten, leiden an teils schweren Vorerkrankungen. Laut dem Ärztekammer-Schreiben seien „kardio-pulmonare Probleme“ entstanden. Sprich: Beschwerden im Bereich von Herz und Lunge. Es seien bereits Meldungen an das Paul-Ehrlich-Institut, das Gesundheitsamt und die Kassenärztliche Vereinigung ergangen. Die notwendigen Untersuchungen würden laufen. Brisant ist auch die Bestätigung des Todesfalles, den etwa der WDR nach ursprünglicher Berichterstattung bald unter den Teppich zu kehren schien…
Angesichts der Vorkommnisse sieht sich die Ärztekammer-Zweigstelle Mönchengladbach nun gezwungen, den dortigen niedergelassenen Ärzten von allzu großer Eile bei der Auffrischung abzuraten. Dabei verweist man explizit darauf, dass es derzeit „weder eine arzneimittelrechtliche Zulassung durch die EMA noch eine STIKO-Empfehlung“ gebe. Die Mediziner mögen daher „selber ärztlich entscheiden“, ob sie „nicht lieber auf die Zulassung oder Empfehlung warten wollen“ oder diese für so dringlich halten, diese auch ohne eine Empfehlung oder ordnungsgemäße Zulassung durchzuführen. Eine „Off-Label“-Impfung ist also gestattet, aber nicht empfohlen.
Nach Kindern & Schwangeren: Wann kippt STIKO diesmal um?
In Deutschland war die Ständige Impfkommission (STIKO) bislang bei der Empfehlung von Drittimpfungen noch zurückhaltend – im Gegensatz zu Politikern und Medien, die dafür kräftig die Werbetrommel rühren. Bereits bei der Empfehlung für 12- bis 15-jährige stieg die Impfkommission wochenlang auf die Bremse, ehe sie diese auf öffentlichen Druck trotz aller Bedenken freigab.
Vor dem Hintergrund, dass die STIKO allerdings am heutigen Freitag auch bei Schwangeren und stillenden Müttern weich wurde, ist ein Umfaller auch bei der Drittimpfung wohl nur eine Frage der Zeit. Denn die Beratungen zur Empfehlung, die laut Fachmedien bereits in der Vorwoche knapp bevorstand, laufen trotz den Vorfällen in Oberhausen offenbar ungehindert weiter. Diverse Kassenarzt-Vereinigungen drängten schon zu Monatsbeginn auf eine Empfehlung.
Österreich: Drittimpfung ohne Zulassung empfohlen
Ganz anders in Österreich: Dort empfahl das Nationale Impfgremium bereits im August die Auffrischungsimpfungen. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein bezeichnete die dritte Impfung sogar als „einen weiteren Schritt in unserem Plan für einen sicheren Herbst“. Diese Empfehlung gilt pikanterweise ausgerechnet für ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen. Bundeskanzler Sebastian Kurz legte am Mittwoch nach, indem er den Drittstich als „absolut notwendig“ im Zuge seiner Corona-Strategie bezeichnete.
FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak wies in der Folge darauf hin, dass es dafür gar keine Zulassung gibt. Dennoch würden ÖVP und Grüne „mit aller Kraft in die dritte Impfung“ drängen – und dies, ohne im Besitz von Daten zu Wirkung und Nebenwirkung zu sein. Er bezeichnete dieses Vorgehen als „grob fahrlässiges und unethisches Verhalten“. Die Bevölkerung habe „ein Recht auf ehrliche Information und auf eine aufgeklärte, freie Entscheidung“.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Alarm nach Drittstich: Wiederbelebungen & angeblicher Todesfall in Seniorenheim
- Kinderimpfung: Wenn zwei Eltern sich streiten, entscheidet die STIKO
- Nach Aufruf, Todesfälle nach Impfung zu melden: 7.500 Kommentare
- WHO: Freie Impf-Wahl „gefährlich“ – Staat soll über Impfungen entscheiden
- Bald 72,5 Mio. Dosen auf Lager: Kurz will alle mindestens achtmal impfen!
- Es bleibt nur Leere: Eine Stunde nach dem „kleinen Pieks“ war sie tot…
- Unmittelbar nach der zweiten Impfung: Meine Freundin Ilona ist tot
Weiterlesen: Todesfall nach Drittstich: Ärztekammer rät vorerst von Nach-Impfung ab




