Kategorie: Nachrichten
Aus Anlass der Respektlosigkeit gegenüber unseren Alten: Ode an Oma
Vorbemerkung: Nach der „Oma ist eine Umweltsau„-Aktion des WDR treiben die Grünen nun eine weitere Sau durch ihr gentrifiziertes Bullerbüdorf: Enkelkinder sollen ihre Großeltern unter Druck setzen, die Grünen zu wählen. Deshalb stelle ich hier erneut meine Geschichte über meine Oma ein, die – wenn überhaupt – eine „arme Sau“ war. (Wer übrigens seine eigene Geschichte über seinen Opa oder seine Oma einreichen möchte, sendete sie bitte ans obige Kontaktformular von Ansage).
Zur Vorgeschichte: Meine Oma Rita wurde 1914 in eine Rosengärtnerei hineingeboren und erlebte den 2. Weltkrieg hautnah mit. Kurz vor Ende des Krieges wurde 1944 ein estnischer Flüchtling bei ihr einquartiert, in den sie sich bald verliebte. Doch der Este litt unter Melancholie – er sehnte sich nach seiner Frau und seinen beiden Kindern, die wegen der Kriegswirren in Polen gestrandet waren. Als sie 1945 endlich einen Platz auf der Gustloff ergattert hatten und auf dem Weg zu ihm ertranken, war er am Boden zerstört und unternahm einen Selbstmordversuch.
Meine Oma besuchte ihn im Krankenhaus und kümmerte sich rührend um ihn, bis er sich – ihrer Erzählung nach – 1946, während ihres Mittagschlafs, auf der Couch über sie hermachte. So wurde meine Oma mit 32 Jahren als unverheiratete „alte Jungfer“ von meinem Großvater schwanger. Ob sie eine „Vergewaltigung“ erfand, weil sie sich damals schämte, oder ob diese wirklich stattfand, werden wir nie mehr erfahren, da meine Oma Rita 2005 starb.
Unbarmherzige Schwestern im Waisenhaus
Fest steht, dass 1947 meine Mutter Stella geboren wurde. Meine Oma Rita war zur Geburt eigens in eine andere Stadt gereist und übergab meine Mutter direkt nach ihrer Geburt für eine Weile einer Pflegefamilie. Wie man sich denken kann, war die Beziehung mit meinem Großvater nur von kurzer Dauer, und so musste sich meine Oma Rita in der Nachkriegszeit alleine mit ihrer Rosengärtnerei durchschlagen. Als meine Mutter Stella älter wurde, „parkte“ meine Oma sie deshalb immer wieder in einem Waisenhaus mit Schwestern – genau solche, wie man sie aus Filmen kennt. Bei den Weihnachtsfeiern mit mitleidigen Spendern überreichten die unbarmherzigen Schwestern den Waisenkindern lächelnd ihre Geschenke, konfiszierten diese jedoch sofort wieder, sobald der letzte Spender den Raum verlassen hatte. Regelmäßig wurden die Haare der Kinder ohne viel Federlesens mit engzinkigen Kämmen auf Läuse durchgekämmt, und auch sonst wurden die Kinder wie lästige Gegenstände behandelt. Nichts wurde verschwendet, auch Liebe und Mitgefühl wurden sparsam verteilt.
Als sie älter wurde, mußte meine Mutter Stella bei einer Großtante in der nahegelegenen Stadt leben und dort zur Schule gehen. Im Vergleich zu ihrer Großcousine wurde sie wie Aschenputtel behandelt und sah ihre eigene Mutter nur sehr selten. So war die Nachkriegszeit. Trotz Wirtschaftswunder lebten sehr viele Menschen in Armut und mußten mit sehr wenig auskommen. Alles wurde aufgehoben, Essen mehrmals aufgewärmt. Kleidung wurde geflickt und getragen, bis sie vom Körper fiel.
Oma Rita kaufte sich die letzten 30 Jahre ihres Lebens keine neue Kleider mehr, sondern trug ihre alten Sachen auf. Als sie starb, fanden wir ihre selbstgeschneiderten Kostüme und schöne Stoffe in ihrem Schrank, die noch wie neu waren. Meine Oma war kein einziges Mal in ihrem Leben im Urlaub, hatte noch nie ein Flugzeug von innen gesehen oder gar ein Kreuzfahrtschiff betreten. Nach einem langen Leben voll harter, körperlicher Arbeit bezog sie eine winzige Rente und erhielt von Bäckern regelmäßig große Tüten mit alten Brötchen, die sie dann in Wasser aufweichte. Ich habe versucht, ihr so gut wie möglich zu helfen, aber leider war sie sehr stolz und eigensinnig und konnte nur schwer Hilfe annehmen.
Meine Mutter Stella ist 72 Jahre alt und inzwischen auch Oma. Sie ist in ihrem Leben genau einmal wegen dringender Familienangelegenheiten geflogen und war zweimal an der Nordsee im Urlaub. Seit ein paar Jahren bezieht sie eine kleine Mütterrente, weil sie sechs Kinder großgezogen hat. Einen Zahnarzt kann sie sich aber trotzdem nicht leisten, und so fehlen ihr inzwischen einige Zähne. Am 2. Weltkrieg war sie logischerweise nicht beteiligt. Dennoch haben die Härten der Nachkriegszeit sie von Kind an geprägt. Dass die Ruinen der Stadt die fehlenden Spielplätze ersetzen, war für ihre Generation normal.
Geprägt von den Härten der Nachkriegszeit
Als älteste Tochter, 1967 geboren, habe ich noch heute meine Mutter Stella vor Augen, wie sie Geschenkbänder über dem heißen Ofenrohr glättet, um sie wiederzuverwenden. Geschenke wurden sorgfältig entpackt und das Papier aufgehoben. Das prägt, und so quellen auch meine Schubladen vor vorsichtig gefalteten Bändern über. Wir vier Schwestern schliefen alle im selben Zimmer, in dem auch unser gemeinsamer, kleiner Kleiderschrank stand. Morgens wachten wir in einer kalten Wohnung auf, die erst warm wurde, wenn wir Kinder Öl und Kohlen aus dem Keller geholt hatten.
Gebadet wurde nur Samstags, nachdem wir den großen Ofen im Bad mit Holz eingeheizt hatten – und zwar nacheinander im selben Wasser. Unter der Woche mußten wir mit kaltem Wasser Vorlieb nehmen. Im Wohnzimmer thronte unser knallorangenes Telefon mit Wählscheibe auf einem Beistelltisch. In der Aussparung für die „1“ befand sich ein kleines Schloß, damit keines der Kinder unnötige Telefonate führte und Geld verschwendete.
Es gab keine Spülmaschine. Stattdessen hatten wir rotierende Küchendienstwochen, in denen man Stunden damit zubrachte, Geschirr zu spülen – für bald acht Personen, nachdem noch zwei weitere Geschwister dazugekommen waren. Stromfressende Wäschetrockner hatten Seltenheitswert. Warum auch? Schließlich trocknete die Wäsche auch draußen. Wenn ich mich beschwerte, dass mir beim Aufhängen der Wäsche in der eisigen Winterkälte die Finger abfrieren würden, lautete die Antwort: „Stell dich nicht so an!“.
Jede Weihnachten kaufte meine Mutter Stella besonderen Käse. Dieser Käse war so kostbar, dass meine Mutter es nicht über das Herz brachte, ihn zu essen. Immer wieder öffneten wir die Kühlschranktüre und schauten den Käse sehnsüchtig an. Aber wie jedes Jahr wurde er irgendwann schlecht und schließlich weggeworfen, ohne dass wir auch nur ein Stück davon gegessen hätten.
Bis heute gelingt es meiner Mutter Stella nicht, sich einfach mal so etwas zu gönnen. Einmal musste ich stundenlang auf sie einreden, bis sie sich endlich eine neue Bluse kaufte. Doch genießen konnte sie ihre Bluse nie wirklich, weil sie einfach zu schön zum Tragen war.
Heute bin ich mit 54 Jahren selbst im Alter einer jungen Oma. Mein erstes eigenes Kleidungsstück – ein rosa Sweatshirt – kaufte ich mir mit 16 von meinem eigenen Geld, das ich mir – seit ich 14 war – mit dem Austragen von Zeitungen und dem Verkauf selbstgefertigter Perlenohrringe verdient hatte. Vorher hatte ich die Kleidung meiner Tante und der Kinder anderer Mütter aufgetragen. Manche Kleidungstücke hatten bereits vier Personen durchlaufen, bevor sie bei meiner jüngsten Schwester landeten.
Defizite der Generation Greta
Ein Auto habe ich nie besessen. Kreuzfahrten sind mir ein Gräuel und ich fliegen nur, wenn ich wirklich muss. Dafür fahre ich ständig Bahn und habe es – im Gegensatz zu Greta – noch nie erlebt, dass ich in einem überfüllten Zug mutterseelenallein im Gang sitze.
Meine Mutter Stella und meine Oma Rita hätten eigentlich einen Orden von Greta und ihren Anhängerinnen für ihr Umweltbewusstsein verdient. Doch dafür müssten die Mädchen der Generation Greta erst einmal von ihren Eltern lernen, wie man seinen Mitmenschen gegenüber Respekt und Mitgefühl zeigt.
Da dies wohl in nächster Zeit nicht zu erwarten ist, erweise ich meiner Oma und allen anderen Omas auf der Welt die Ehre, indem ich mit meiner „Ode an Oma“ schließe, die ich zur Beerdigung meiner Oma Rita verlesen habe. Denn eines sollten wir nie vergessen: Die Mütter der Kinder im WDR-Chor und all die jungen Frauen, die auf den Straßen demonstrieren, werden irgendwann selbst einmal Oma sein.
Ode an Oma
Liebe Oma, du weißt natürlich selbst am besten, dass es nicht immer einfach war, mit dir auszukommen. Aber gerade das hat dich in den letzten Jahren so liebenswert gemacht. Du warst konsequent bis zuletzt. Wenn mich meine Freundinnen nach dir gefragt haben, konnte ich immer die besten Geschichten erzählen und stets mit einer großen Zuhörerschaft rechnen. Während sich eine wachsende Runde von Zuhörern um mich sammelte, erzählte ich, dass du allein auf einem riesigen Grundstück wie eine Königin wohnst. Dass du mit stolzen 90 Jahren noch immer keine Brille brauchst und glasklar im Kopf bist.
Wenn sie wissen wollten, wie du aussiehst, habe ich immer gesagt: „Stellt euch eine ganz alte Frau aus der Mongolei oder in Sibirien vor, klein, dünn und zäh mit knorrigen, arthritischen Arbeitshänden, wie aus dem Boden herausgewachsen.“ Und so warst du auch – naturverbunden, gerade heraus und zäh. Was die anderen dachten und was man tat, hat dich nie interessiert.
Auf deine Tiere hast du nie etwas kommen lassen. Als meine Schwestern und ich bei dir in dem riesigen, verwunschenen Garten aufwuchsen, konnten wir hautnah Generationen von Enten, Gänsen, Hühnern, Truthähnen, Tauben und Hunden miterleben. Wer bekommt so etwas heute noch geboten?
Nichts war schöner, als den Hühnern hinterherzurennen, sie zu fangen und dann mit großem Schwung über den Drahtzaun in ihr Gehege zu werfen. Von dort stolzierten sie wieder nach draußen und das Spiel konnte von vorne losgehen. Das hielt die Hühner auf Trab, brachte gute Eier und auch letztendlich vorzügliche Braten, die wir dann bei dir verspeisten. Wen kümmerte es da schon, dass Hennen bei dir in der Küche wohnten, oder dass die flauschigen, gelben Küken gar auf dem Küchentisch spazieren gingen? Wir langten trotzdem kräftig zu und verputzen delikate Braten, vorzüglich panierte Schnitzel, die traditionellen Rohrnudeln und – nicht zu vergessen – dein wunderbares Gebäck, stets darauf vertrauend, dass die Hitze des Ofens sämtliche Spuren des lebendigen Geflügels in der Küche vernichten würde.
Du warst immer eine Geschichte wert. Wenn du zum Beispiel erzählt hast, dass der Nachbar eine Seele schwarz wie ein Ofenrohr hätte, oder der Ex-Kanzler Schröder gemeinsam mit schönen Models auf den Titelblättern abgebildet wäre, weil er scharf auf diese Models ist, haben wir geschrien vor Lachen. Ich weiss auch noch, dass du mit 70 noch auf den Apfelbaum geklettert bist, weil du sonst einfach nicht an die Äpfel gekommen wärst.
Viele kannten dich auch vom Straßenverkehr. Du warst die alte Dame mit der übergroßen Sonnenbrille und dem kanarienvogelgelbem Hut, die den schnittigen, zitronengelben Citroën fuhr und schon ein Kilometer vor der Rechtskurve zu deinen Garten anfing zu blinken. Oder – wenn der Blinker mal wieder kaputt war – einfach den Arm zum Fenster herausstreckte.
Selbst im Krankenhaus hast du dir deinen Humor und Mutterwitz bewahrt und stets den Kern der Sache getroffen. Als du bereit für die Pfleger warst, hast du mit einer königlichen Handbewegung gerufen: ‚Holt die Wärter‘. Oder als ich von der Armut der Menschen in der Karibik sprach, wo ich meinen letzten Urlaub verbracht hatte, hast du ganz listig vorgeschlagen, ich hätte mir doch einfach einen der Männer dort als Haushälter mitnehmen sollen.
Ein Besuch bei dir war immer ein Erlebnis. Im Garten schien die Zeit stillzustehen. Auch in deiner Wohnung hatte sich seit über 40 Jahren nichts verändert. Es gab immer deinen wunderbaren Kaffee, nach einer ganz speziellen Methode in der einzig richtigen Steingutkanne aufgebrüht. Nach dem Kaffee folgte das Ritual der Tierfütterung. Nichts war witziger als dich zu beobachten, wie dir die Gänse im Gänsemarsch in den Stall folgten oder wie du mit gezielten, flinken Bewegungen die Küken einfingst, um sie für die Nacht in einen kleinen Käfig zu stecken. Und komme was da wolle, du hast nie jemanden mit leeren Händen gehen lassen – seien es frische Eier von wahrhaft glücklichen Hühnern, ein Korb Äpfel oder ein Rosenstrauß.
Manche nannten dich stur und eigensinnig. Man könnte auch sagen, du warst eine Frau mit ehernen Prinzipien. Du hast immer gesagt, eine Frau und ein Mann müssten von Tisch und Bett getrennt leben. Und so haben wir dich auch immer gekannt: Als alleinstehende Frau, die ihre Erfüllung in ihren Tieren und Rosen fand. Du hast auch gesagt, das Alleinleben macht dir nichts aus, solange du deine Tiere und dich versorgen kannst. Umso bitterer war es dann für dich, dass dies in den letzten Jahren immer schwieriger für dich wurde und dir sozusagen deine Aufgabe genommen wurde.
Ich weiß, dass in den letzten Jahren dann doch die Einsamkeit zugeschlagen hat und leider konnte ich dich nicht so oft besuchen, wie ich gerne gewollt hätte. Auch dass du trotz deines erbitterten Kampfes deine Unabhängigkeit nicht bewahren konntest, war sehr schlimm für dich.
Am meisten bedaure ich, dass du nicht zu Hause sterben konntest, weil ich weiß, dass das dein größter Wunsch gewesen wäre. Ich habe mich daher nicht gewundert, dass du dich so schnell wie möglich aus dem Staub gemacht hast, als klar war, dass du nicht mehr heimkehren würdest.
Ich werde mich immer an meine Kindheit in deinem schönen Garten erinnern, die wie ein einziger langer Sommer war. Und damit auch deine Urenkel wissen, was für ein Original ihre Urgroßmutter war, werde ich ihnen von dir erzählen und ihnen die Filme mit dir in Aktion zeigen. Der Titel wird natürlich lauten: „Rita – die Rosenkönigin“.
Dieser Artikel wurde auch auf conservo veröffentlicht.
Mit Panzern und Maschinenpistolen: Thüringer Polizei trainiert für Anti-Corona-Proteste

Nach einem Zeitungsbericht hat die Polizei im von der Linkspartei mitregierten Thüringen das Vorgehen gegen Gewalt bei Anti-Corona-Protesten trainiert. Dagegen gibt es weiter Kritik an mutmaßlicher Polizeigewalt sowie Zweifel an den Vorwürfen gegen die regierungskritischen Proteste. von Tilo Gräser Nach der politischen und medialen Kritik an jenen, die gegen die Corona-Politik protestieren, wird nun anscheinend […]
Berlin: Veruntreuung von Sozialleistungen, die in bar für Asylbewerber aus Moldawien gezahlt wurden?
Die Zahl der moldauischen Asylbewerber in Deutschland steigt rapide an, aber ihre Anträge werden abgelehnt. Das Innenministerium warnt vor Missbrauch und Asylschmuggel.
Nachdem die Zahl der Asylbewerber aus Moldawien in Berlin in den letzten Monaten stark angestiegen ist, warnen das unionsgeführte Bundesinnenministerium und die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus vor Asylmissbrauch. Doch niemand weiß wirklich, was vor sich geht: Der Verdacht des Schmuggels und des systematischen Missbrauchs von Leistungen liegt in der Luft.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Burkard Dregger wirft der Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Linkspartei) sogar Veruntreuung vor. Dies liegt daran, dass Berlin während der Corona-Pandemie von den Richtlinien abwich und den Moldawiern Versorgungsgelder für drei Monate statt für einen Monat zahlte. Am Montag befasste sich auch der Innenausschuss des Bundestags mit dem Thema.
Damit greift die CDU kurz vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus auch einen jahrzehntealten Streit über die Flüchtlingspolitik wieder auf. Sollten Sachleistungen – Essen, Pflege – für Menschen, die das Land ohnehin verlassen müssen oder abgeschoben werden, nicht ausreichen? Oder schafft die rot-rot-grüne Koalition, insbesondere die Linke, unnötige Anreize für Wirtschaftsflüchtlinge durch Geldleistungen, die auch ihnen zugute kommen – auf Kosten der Steuerzahler?
In einem Vermerk von Mitarbeitern des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF), über den der RBB berichtet, heißt es weiter: „Großfamilien aus Moldawien, oft bestehend aus 10 Personen, erhalten am ersten Tag bis zu 4500 Euro in bar (…). Die Freude darüber ist riesig und sofort werden alle Bekannten kontaktiert, um darüber zu sprechen.“ Es gibt auch Berichte über Fahrzeuge mit polnischen oder litauischen EU-Kennzeichen, die Moldawier in Berlin abgesetzt haben. Einige Moldawier haben Berichten zufolge bereits in anderen EU-Staaten wie Frankreich Asyl beantragt.
Handelt es sich also um eine gezielte Umleitung von Sozialleistungen? Die Zahlen sind eindeutig. Darauf verweist auch das Bundesinnenministerium. Staatssekretär Helmut Teichmann richtete daher Ende August ein Schreiben an Breitenbach. Er sprach von einem Anstieg der Zahl der Asylbewerber aus Moldawien um 367% im zweiten Quartal 2021, aber auch von der Akzeptanz von Sozialleistungen für Flüchtlinge: In diesem Zusammenhang dürfe „auf keinen Fall“ der Missbrauch unseres Asylsystems durch Migranten, die keinen Schutz benötigen, unterschätzt werden.
Staatssekretär Helmut Teichmann bezieht sich auf die Tatsache, dass Berlin die Geldleistungen für drei Monate statt wie gesetzlich vorgeschrieben für einen Monat auszahlt. In seinem Brief an die für Integration zuständige Berliner Senatorin Breitenbach spricht der Staatssekretär von einer „problematischen Entwicklung der irregulären Migration aus der Republik Moldau“. Alle beteiligten Stellen auf Bundes- und Landesebene sind sich „der großen Bedeutung der Bekämpfung des Asyl- und Leistungsmissbrauchs bewusst“.
Das Bundesministerium des Innern ist „bestrebt, alle Formen des Asylmissbrauchs und der Schleuserkriminalität zu bekämpfen“. Gleichzeitig warnt Teichmann, dass „die Gewinne der Schmuggler erhöht werden“. Die vom Land Berlin gezahlten dreimonatigen Barvorschüsse seien „prädestiniert, eine unerwünschte Anziehungskraft auf nicht schutzbedürftige Migranten und organisierte Schleuserbanden auszuüben“.
Tatsächlich ist die Zahl der moldauischen Asylbewerber in Berlin im Laufe des Sommers rapide angestiegen – und das, obwohl die moldauischen Asylanträge nicht positiv beschieden werden. Im April gab es landesweit 140 Anträge, im August bereits 951 von Menschen aus Moldawien. Von Januar bis August weist die Statistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) insgesamt 2.622 Anträge von Moldawiern aus. Sie haben keine Chance, als Asylbewerber anerkannt zu werden.
„Im Zeitraum von Januar bis August 2021 wurden bundesweit 2255 Entscheidungen über Asylanträge moldawischer Asylbewerber getroffen“, sagte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dem Tagesspiegel. „In keinem dieser Verfahren wurde ein Schutz gewährt“.
Nach der derzeitigen Rechtslage gibt es einfach keinen Grund, Asyl zu beantragen. Nach Angaben der Bundesregierung gibt es weder gezielte staatliche Repressionen noch Repressionen durch andere Behörden aufgrund von Religion, Nationalität, politischer Meinung oder Zugehörigkeit zu einer sozialen oder ethnischen Gruppe. Die Bundesregierung spricht aber auch von einer schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Situation in Moldawien, dem armen Krankenhaus Europas, die zu einem hohen Migrationsdruck führt.
„Die durchschnittliche Dauer der Verfahren beträgt derzeit 1,2 Monate.“
146 Euro Taschengeld pro Monat wurden während der Corona-Pandemie für drei Monate im Voraus gezahlt, nicht wie gesetzlich vorgeschrieben für einen Monat. Die CDU vermutet, dass die Moldawier nur wegen der Situation in Berlin hierher gezogen werden – und weil sie leicht an Geld kommen.
Auch Berlin verfügt nicht über ein Ankerzentrum wie die Bayern. In Berlin kommen die Moldawier zunächst in die Erstaufnahmeeinrichtung, erhalten Essen und ein Bett. Während der Pandemie erhielten sie ein Taschengeld für drei Monate im Voraus – 438 Euro pro Person. In Gemeinschaftsunterkünften, in denen sie sich selbst versorgen müssen, beträgt die monatliche Rate 328 Euro.
Ein Umstand, der den Köder-Effekt zeigt: Asylbewerber, deren Anträge keine Aussicht auf Erfolg haben, erhalten das Geld für drei Monate, obwohl die Bearbeitung der Anträge viel kürzer ist und die Ausreise meist vor Ablauf der drei Monate angeordnet wird. „Die durchschnittliche jährliche Verfahrensdauer von der Antragstellung bis zur Entscheidung beträgt für Erst- und Folgeanträge von Bürgern der Republik Moldau derzeit 1,2 Monate“, teilte das BAMF mit. Im Durchschnitt für alle Verfahren und alle Herkunftsländer ist die Zeit viel länger – derzeit drei Monate.
Am Montag befasste sich der Innenausschuss mit einem Antrag der CDU-Fraktion; neben Innensenator Andreas Geisel (SPD) war auch Senator Breitenbach anwesend. Der Kern des Antrags: Rückkehr zu Sachleistungen, Bargeldzahlungen nur für maximal einen Monat und Unterbringung von Flüchtlingen in Erstaufnahmeeinrichtungen – bis zu ihrer Abschiebung.
Quelle. Fdesouche
Warum Zyklon-B, wenn es auch ohne gegangen wäre?
Das folgende geistert mir schon sehr lange in meinem Kopf herum. Es stammt noch aus der Zeit, bevor ich des ständigen Hitler-Tourette überdrüssig wurde und fortan jedes Mal dann weggeschaltet habe, wenn das Stichwort fiel (das ist schon so lange her, dass ich über das Spiegel Cover mit Hitlers Uhr schon nur noch gelacht habe). Dennoch werde ich als Ausnahme in diesem Beitrag meinen Senf zu einem der großen Weltkriegsthemen ausbreiten,der wie der Titel andeutet zwar recht scharf daherkommt, aber nicht zwingend ungenießbar ist und in meinen Augen eine neue Perspektive auf das Thema eröffnet (man darf mir gerne schriftlich widersprechen; es würde mich interessieren). Konkreter Anlass ist ein aktuelles Video von Feroz Khan, in dem er sich unter anderem mit der dann doch recht grob gerundeten Zahl von sechs Millionen Holocaustopfern auseinandersetzt. Meine Hypothese spielt sich in einer anderen Dimension ab, aber auch sie befasst sich mit einer Frage, die in der Regel nicht einmal mit der Kneifzange angefasst wird.
Der Krieg als sauber durchlaufendes Programm
In meiner Schulzeit fand ich es immer seltsam, dass beim Thema des Zweiten Weltkriegs nie der Krieg selbst behandelt wurde. Einzig die industrielle Judenvernichtung nach der Wannseekonferenz 1941 und selten einmal eine Rede einer der Nazigrößen wurden behandelt, der inhaltliche Rest fand vor dem Krieg statt. Im Nachhinein ist mir klar, dass der Vorlauf zum Krieg in der Analyse erheblich bedeutender ist als das Kriegsgeschehen selbst, auch wenn bei mir am Ende einige kritische Lücken klafften. Insbesondere die Frage nach der Genauigkeit kommunistischer Gräueltaten gegen deutsche Soldaten und daraus abgeleitet deren Bedeutung um die Gegenwehr bis zum bitteren Ende, aber auch Fragen zum Verhalten von Italien und Japan als den beiden wichtigsten Verbündeten Nazideutschlands blieben weitgehend offen.
Bis heute frage ich mich beispielsweise, warum Japan überhaupt mit den USA in den Krieg eingetreten ist. Naheliegend ist zwar das Argument mit den unter US-Kontrolle stehenden Philippinen, die dem japanischen Ziel einer Kontrolle über den Pazifik und den Indischen Ozean entgegen standen. Das Risiko der damals noch im Aufsteigen begriffenen Großmacht USA allerdings war kein geringes und es wäre vermutlich auch unter Umgehung aller amerikanischen Besitzungen im Pazifikraum möglich gewesen, die Kontrolle über die damals zum niederländischen Kolonialreich gehörenden Inseln Indonesiens, Malaysias und Papua Neuguinea zu erlangen.
Vermutlich hätte es in den meisten Fällen ausgereicht, eines der mächtigen Schiffe der Yamato-Klasse an die Küste fahren zu lassen, um die spärlich verteidigten Inseln unter japanische Besatzung zu bringen. Selbiges gilt für das damals von Frankreich verwaltete Indochina, wobei beide europäischen Mächte damals bereits von Nazideutschland geschlagen waren und eine neue Unabhängigkeit unter japanischer Hegemonie von den Einheimischen eventuell sogar goutiert worden wäre. Das zeitweise Vordringen Japans bis ins heutige Burma zeigt das Potenzial, das mit einer direkten Konfrontation mit den USA vergeben wurde.
In südlicher Erweiterung Ozeaniens wäre es für das imperiale Japan ohne den Krieg gegen die USA sehr wahrscheinlich ebenso ein leichtes gewesen, Neuseeland und Australien zu erobern. Beide Inseln waren damals schon für ihren Rohstoffabbau bekannt, während Australien in den 1940er Jahren mit unter sieben Millionen so viele Einwohner hatte wie Neuseeland heute. Zum Vergleich: Japan hatte zur Zeit des Zweiten Weltkriegs mehr als 70 Millionen Einwohner. Mit Australien und Neuseeland wäre Japans Hegemonie über den Pazifik gesichert gewesen, dem Land wären die für eine weitere Expansion die dringen Rohstoffe zur Verfügung gestanden, während insbesondere Australien das Tor in den Indischen Ozean und damit nach Indien und nach Ostafrika weit geöffnet hätte. Das Verdrängen der USA aus dem Westpazifik wäre mit der entstandenen Wucht vermutlich leichter gelungen.
Bekanntlich kam es ganz anders und so war die Geschichte des Krieges an quasi allen Fronten im Grunde genommen bereits geschrieben, noch bevor die Schlachten geschlagen waren. Mit ganz wenigen Ausnahmen – wie etwa die Eroberung von Kreta, Italiens idiotischer Angriff auf Griechenland, Japans Angriff auf die USA, Francos und vor allem Finnlands Indifferenz, Heisenbergs Unfähigkeit (Unwille?) zum Bau der Bombe – lief der Zweite Weltkrieg zuverlässig ab wie Programm, in dem immer das wahrscheinlichste geschehen sollte und dann auch geschah. Dies gilt für die deutsche und auch die japanische Expansion, für das Überstrecken der jeweiligen Fronten, für den quälenden und verlustreichen Rückzug, und auch für die Rohstoffknappheiten und infolge dessen der Kampf zwischen Masse und Klasse der unterschiedlichen Kriegsparteien, in dem letztere infolge der intrinsischen Fragilität ihrer Technologie (und vermutlich auch ihrer Ideologie) den Kürzeren zogen.
Industrielle Menschenvernichtung ohne Giftgas
Ein weiteres Element in diesem Programm der maximalen Wahrscheinlichkeit, das in meinen Augen irgendwie nicht so recht ins Bild passen will, ist die Verwendung von Zyklon-B bei der Vernichtung der europäischen Juden und anderer Unerwünschter unter der Naziideologie. Wenn man es genau nimmt, dann gehört der Holocaust als prinzipiell rein politische Maßnahme zwar nicht wirklich zum Kriegsgeschehen hinzu. Da die Judenvernichtung allerdings gleich hinter der Eroberungen zum Prioritätsziel erklärt wurde, hatte diese einen so großen Einfluss auf den Verlauf des Krieges in Osteuropa, dass diese zum allgemeinen Kriegsprogramm hinzugezählt werden kann.
Die nagende Frage im Zusammenhang mit der Judenvernichtung, die nicht ins Bild passen will, lautet für mich, wie sich die Abwesenheit von Zyklon-B auf den Massenmord in den Konzentrationslagern ausgewirkt hätte. Gemeinhin wird hingestellt, dass die Verwendung von Giftgas deswegen erfolgte, weil es als besonders zuverlässig galt und als eine saubere Methode für ein dreckiges Geschäft erachtet wurde, mit dem sich die von einer herrenrassistischen Ideologie getriebenen Täter auf psychologischer Ebene auf Distanz von ihren abgründigen Taten halten konnten.
Letzteres mag durchaus sein. Doch zuverlässig oder gar effizienzverbessernd war die Verwendung von Giftgas mit Sicherheit nicht. In Anbetracht der Priorität, die der Judenvernichtung mit dem ins Stocken geratenen Eroberung der Sowjetunion eingeräumt wurde, handelt es sich bei der Verwendung von Zyklon-B als Hauptmordmittel um einen einen Luxus, den sich Himmlers SS eigentlich nicht hätte leisten können und auch nicht hätte leisten müssen. Dafür waren die Frontberichte zu negativ und der zugehörige Führerbefehl zu bedeutend. Wer einen klaren Auftrag mit Priorität auszuführen hat, der überdies komplex ist und unter Zeitdruck erfolgen muss, der treibt keine Sperenzchen, sondern wendet systematisch jene Methoden an, die sich in der Vergangenheit schon als erfolgreich erwiesen haben. Das gilt für das Betreiben eines Weihnachtsmarktstandes genauso wie für den Betrieb eines Vernichtungslagers.
Das Gegenteil von Vernichtungseffizienz
Die Belagerung von Leningrad diente dem Ziel der Aushungerung der dort eingeschlossenen Menschen. Warum wurden die Juden und Zigeuner Europas nicht ebenso systematisch ausgehungert? Aus vielen leidvollen Erfahrungen auch aus dem militärischen Bereich war damals gut bekannt, dass unhygienische Zustände unter dicht gedrängten Menschen an einem Ort sehr schnell zur Verbreitung schwerer Infektionskrankheiten führt. Warum wurden die Unerwünschten nicht einfach eingesperrt und dann sich selbst, der Ruhr und Typhus überlassen?
Wäre es den zuständigen Parteikadern wirklich um chemische Sauberkeit gegangen, dann hätten es auch luftdicht abgeschlossene Schlafbaracken getan, in denen die Gefangenen dicht gedrängt selig eingeschlafen wären und nie wieder auf. Über Himmler heißt es in diesem Zusammenhang, dass er sich übergeben haben soll, als ihm eine mobile Vergasungsanlage präsentiert wurde, bei der die Abgase eines LKW in den luftdicht abgeschlossenen Laderaum geblasen wurde. Es funktionierte, Himmler sah es, musste sich übergeben und blies die Sache ab. Warum, frage ich mich, setzte die SS nachfolgend dennoch auf Zyklon-B, wenn schon das verhältnismäßig harmlosere CO2 bei den Planern des Massenmordes zu Würgereiz führte?
Mit Zyklon-B wurde der gesamte industrielle Vernichtungsprozess in völlig unnötiger Weise teurer und komplexer gemacht. Beispielsweise musste die Substanz immer wieder nachbestellt und geliefert werden, die Gaskammern mussten nach deren Verwendung zum Schutz der Mitarbeiter stets gereinigt werden, was auch für den Transport der Leichen zur Verbrennung galt, die vermutlich Reste von Gas auf ihrer Haut hatten. Mit dem Einsatz von Zyklon-B wurde der Vernichtungsprozess um sicherlich mehr als ein Dutzend Arbeitsschritte verlängert, ohne dass dies am Prozess oder am Arbeitsergebnis etwas wesentliches verbessert hätte. Es mag sein, dass die Betroffenen schneller umgekippt sind, oder beim Krepieren etwas leiser geröchelt haben.
Psychopathen mit der Verantwortung über den reibungslosen Betrieb in einem Vernichtungslager für unwertes Leben würden sich sehr wahrscheinlich eher über Verzögerungen bei der Nachlieferung von Zyklon-B stören, denn am Ton des verzweifelten Schreiens und Flehens im Tötungsprozess befindlicher Insassen. Ebenso macht es für sie keinen Unterschied, ob es 20 oder lediglich 12 Minuten bis zum Eintreten des Todes dauert – nur um die eingesparten acht Minuten mit dem Wegwischen der Giftgasreste zu verbringen. Wie ich es drehe oder wende, Zyklon-B ergibt keinen Sinn. Ich weiß, der gesamte Gedankengang ist zynisch und geht über die gängigen Geschmacksgrenzen hinaus. Gleichzeitig lassen sich derartige Bilder bei der Analyse eines derartig abgründigen Vorgangs jedoch nicht vermeiden. Man muss sich in die Situation hineinzuversetzen.
Steile These: Lebensretter Zyklon-B
Meine Schlussfolgerung aus dieser Analyse fällt dabei noch einmal eine ganze eine Ecke schräger aus als das Durchspielen der gegebenen Alternativen. Sie gefällt mir selbst nicht, allerdings komme ich jedes Mal zu dem selben Schluss, wenn ich den konkreten Prozess der Judenvernichtung durchdenke. Dieser besteht darin, dass ein Vernichtungssystem ohne Zyklon-B zu wesentlich mehr Toten geführt hätte, als es damals mit der Verwendung des Giftstoffs der Fall war. In Ableitung daraus sieht es für mich ganz danach aus, als wurde mit dem Einsatz von Zyklon-B sehr vielen Insassen der Vernichtungslager das Leben gerettet, die mit Hilfe anderer Tötungsmethoden sehr wahrscheinlich ebenfalls umgebracht worden wären.
Mit dieser Feststellung ergibt sich das nächste Problem, da den Verantwortlichen die sich aus Zyklon-B ergebenden Umständlichkeiten damals bewusst gewesen sein muss. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bei der Judenvernichtung um eine Operation handelte, in deren Rahmen innerhalb von drei Jahren quer über Europa verteilt circa sechs Millionen Menschen ermordet wurden. Das sind durchschnittlich 6.000 pro Tag. Von diesen starben viele sicherlich aus anderen Gründen. Doch selbst wenn es nur ein Zehntel war, das mit Hilfe von Zyklon-B ermordet wurde, muss dennoch eine ganze Kompanie alleine für die Bereitstellung des Giftstoffs abgestellt worden sein. Das ist eine Menge Personal. Trotzdem und trotz aller sonstiger Sachzwänge hat die Führungselite dennoch darauf bestanden.
Wie oben erwähnt gibt es einige Erklärungsansätze, warum auf Zyklon-B zurückgegriffen wurde. In meinen Augen sind diese jedoch allesamt entweder schwach oder widersprüchlich. Einzig das psychologische Argument mit der Sauberkeit hat eine gewisse Stärke, da wie in jedem höheren Apparat zwar vermutlich auch bei der NSDAP die Psychopathen überwogen, der Selektionsprozess mit einer Generation jedoch viel zu kurz wirkte, als dass ein geschlossenes Psychopathensystem entstehen konnte, wie es heute beispielsweise bei der Kommunistischen Partei Chinas vorzufinden ist. Ein vermutlich unbewusster Wille zur mentalen Entlastung von der Wahnsinnstat muss innerhalb des Apparats stets bestanden haben.
Warum wurde Zyklon-B trotzdem eingesetzt?
Mehrere Möglichkeiten sehe ich, warum es trotz der Gegenargumente dennoch zur Verwendung von Zyklon-B kam. Die erste Möglichkeit wäre, dass es in der Hierarchie aus welchen Gründen auch immer zu einer Fehlerkette kam, an deren Ende die Entscheidung für die Verwendung von Zyklon-B gefällt wurde. Entweder kann dies auf mangelnden Informationen oder Fehlinformationen beruht haben, was auf Inkompetenz an den entscheidenden Schnittstellen hindeuten würde. Unmöglich ist das nicht, die SS allerdings war eine elitäre Organisation, deren Karrierekader einer rigorosen Auswahl ausgesetzt wurden. Es bleibt daher eher unwahrscheinlich, was auch für mögliche Fehlinterpretationen gilt, da derartige Entscheidungen selten nur durch eine Hand gehen und das Giftgas über mehrere Jahre zum Einsatz kam.
Zweite Möglichkeit sehe ich in einer Überproduktion mit oder ohne Korruption. Die SS oder der Hersteller könnten zu viel der ursprünglich zur Schädlingsbekämpfung eingesetzten Zyklon-B auf Lager gehabt haben. Der Beschluss zur Verwendung der Substanz als Giftgas wäre in diesem Fall gegenüber anderen Mordmöglichkeiten getroffen worden, um die Überbestände abzubauen, bevor beispielsweise die Haltbarkeit der Dosen überschritten wird. Eine andere Möglichkeit in dieser Hinsicht könnte auch Korruption gewesen sein, wonach jemand in der Industrie das Produkt loswerden wollte und mit Hilfe von etwas monetärem Schmiermittel und dem Versprechen der Wirksamkeit auch gegenüber „zweibeinigen Schädlingen“ in der SS einen gut zahlenden Abnehmer fand. Unmöglich ist auch diese Variante nicht, allerdings wäre auch hier die Frage, ob es auf der Entscheiderebene hätte auffallen müssen, dass die Verwendung von Zyklon-B den gesamten Prozess verteuern und verkomplizieren würde.
Die dritte Möglichkeit schließlich ist eine, die genauso absurd klingt wie die Spekulation, wonach die Massenmordmaschine der SS ohne Zyklon-B sehr viel mehr Tote produziert hätte. Es geht darum, dass einzelne oder vielleicht auch nur eine einzige Figur weit oben in der Hierarchie ganz bewusst Zyklon-B in das Bewusstsein der Verantwortlichen gebracht haben könnte, damit möglichst viele KZ-Insassen den absehbar verlorenen Krieg überleben würden. Der Hebel wäre in diesem Fall vor allem über die Psychologie gelaufen, eventuell war auch Korruption im Spiel, oder auch einfach nur die Autorität eines uneinsichtigen Vorgesetzten, der gegen jeden Einwand auf eine „saubere“ Endlösung bestand. Ich kann nicht beurteilen, wie wahrscheinlich diese Version im Vergleich mit den anderen ist, würde sie aufgrund der Umstände aber nicht als die unwahrscheinlichste einstufen.
Am Ende bleibt nur Albert Speer
Lässt man sich auf das Gedankenspiel mit dem Zyklon-B als Hemmschuh im Vernichtungszirkus ein, dann gilt es nach potenziellen Verantwortlichen zu suchen, die dazu in der Lage gewesen wären, diese Idee in die Köpfe der entscheidenden und in verantwortlicher Position ausführenden Ideologen einzupflanzen. Es gibt einige Eigenschaften, die diese Person auf sich vereinen müsste, um in Anbetracht der größeren Umstände überhaupt zu etwas derartigem in der Lage zu sein.
Infrage käme jeder, der einen direkten Zugang zu den höchsten Kreisen der Naziherrschaft genoss und gleichzeitig die Weitsicht und einen tiefen Einblick in die wirkliche Kriegslage ab 1942 hatte, als mit dem umfassenden Einsatz von Zyklon-B begonnen wurde. Ebenso muss diese Person weiterhin über die Fähigkeit zu moralischen Zweifeln verfügt haben, was bedeutet, dass derjenige (oder diejenige?) kaum an Kampfhandlungen oder frühen Gräueltaten beteiligt gewesen sein konnte, da dies genauso zu einer Gefühlskälte gegenüber Opfern führt, wie etwa auch das hautnahe Miterleben von Bombardierungen deutscher Städte. Nicht zuletzt musste diese Person auch über erstklassige Kontakte in die Industrie verfügt haben oder um Wissen, wie sich Prozesse optimieren oder wie in diesem Fall unmerklich sabotieren lassen.
Eva Braun war es wohl eher nicht, so viel ist sicher. Am Ende des Trichters bleibt für mich vielmehr nur Hitlers Architekt Albert Speer übrig. Er pflegte bis zum bitteren Ende einen intensiven Kontakt zu Hitler und war per Du mit quasi allen Beteiligten des Regimes. Als eine Art künstlerischer Berater von Hitler genoss er im Unterschied zu allen anderen überdies einen quasi gänzlich unpolitischen Zugang zu ihm, was ihm gegenüber allen einen Vorteil verschaffe. Hinzu kam ab 1942 eine dezidiert kriegspolitische Komponente in Speers Rolle, als er zum Minister für die Kriegswirtschaft ernannt wurde. In dieser Funktion standen Speer buchstäblich alle Türen offen. Vermutlich war er damals in der Lage, mit nur einem Telefonat festzustellen, an welchen Orten gerade wie viele Kisten Zyklon-B gelagert wurden.
Kein Strick, sondern 20 Jahre Haft
Obwohl Speer zutiefst in das Regime verstrickt war, wurde er in Nürnberg im Unterschied zu fast allen anderen aus der Führungselite der Nazis nicht zum Tode verurteilt. Vielmehr konnte er das Gericht trotz seines Umgangs mit der obersten Führungsebene und seiner Verantwortlichkeit für die Kriegswirtschaft davon überzeugen, dass er nichts von den Todeszügen und der systematischen Menschenvernichtung gewusst zu haben. In Anbetracht dessen, dass sich die deutsche Vernichtungsindustrie in fundamentaler Weise von den kommunistischen davor und danach in der Weise unterschied, als dass nicht einfach nur wahllos getötet wurde, sondern ein komplexes material- und personalintensives Unternehmen dafür aufgebaut wurde, das mit Priorität einen signifikanten Teil der Kriegswirtschaft belegte, klingen die Beteuerungen durch Speer kaum glaubwürdig. Speer war ein kompetenter Wirtschaftsminister und als solcher musste er auch über den Bedarf und die Prioritäten der für die Ausführung des Holocaust verantwortlichen SS gewusst haben.
Dennoch bekam Speer nur 20 Jahre für seine nicht gerade insignifikante Beteiligung an der Naziherrschaft und wird von manchen sogar als der einzige „gute Nazi“ hingestellt, der sich von jeglichem Grauen um ihn herum freihalten konnte. Kurz vor dem Ende soll Speer nach eigenen Angaben beispielsweise auch versucht haben, Hitler von seinem Nerobefehl zur Zerstörung der Infrastruktur in Deutschland abzubringen. Die Frage ist, ob das wirklich so stimmte, wie er es darstellte, oder aber ob er damit nach außen hin lediglich seine vernunftbasierte Einsicht unterstreichen wollte, um von etwas anderem abzulenken, das ihn vor dem eigentlich verdienten Strick rettete, und was den Siegermächten intern zwar vielleicht bekannt war, aber als Geheimnis bewahrt wurde.
Über die wahren Gründe für die Verwendung von Zyklon-B wird wohl nie Sicherheit herrschen können. Selbiges gilt für die Verantwortlichen und ihre individuelle Motivation dahinter, sei es bei der Entscheidung für die Verwendung des Giftgases oder gegen den Einspruch zu dessen Verwendung. Zumindest die allgemeine Öffentlichkeit wird noch sehr lange auf die Wahrheit darüber warten müssen und ob es tatsächlich Speer war, der sich damit vor dem verdienten Todesurteil retten konnte. Sollte es so gewesen sein, dann werden wir selbstverständlich ebenso lange auf die Begründung dafür warten müssen, warum der Sachverhalt überhaupt zum Geheimnis erklärt wurden, oder ob es sich am Ende dann doch ganz anders verhielt. Eines aber erachte ich als (fast) sicher: Ohne Zyklon-B wäre der Zählerstand für das industrielle Morden in den Lagern bei Kriegsende weit höher zum stehen gekommen. Besser macht es die ganze Angelegenheit allerdings nicht wirklich.
Quelle Titelbild
Sind diese Befunde der Todesstoß für Impfpässe?
- Mehr als 15 Studien zeigen nun, dass die natürliche Immunität, die man nach der Genesung von COVID-19 erhält, weitaus besser und dauerhafter ist als die von der COVID-Spritze
- Klagen gegen Impfvorschriften, die die natürliche Immunität nicht als Alternative zur COVID-Spritze akzeptieren
- Todd Zywicki, Juraprofessor an der George Mason University in Virginia, klagte gegen die Impfpflicht der Schule, die die natürliche Immunität nicht anerkannte. Die Schule einigte sich außergerichtlich und gewährte Zywicki eine medizinische Ausnahmegenehmigung. Sie änderte jedoch nicht ihre allgemeine Politik, um andere Mitarbeiter und Studenten mit natürlicher Immunität anzuerkennen.
- Einige der Kläger in einer Klage gegen die Rutgers University in New Jersey wenden sich ebenfalls gegen das Impfmandat mit der Begründung, dass sie natürliche Immunität besitzen. Diese Klage ist noch anhängig.
- Da COVID-Impfungen eine Infektion oder die Verbreitung des Virus nicht verhindern und COVID-geimpfte Personen dieselbe Viruslast tragen, wenn sie Symptome zeigen, wie ungeimpfte Personen, fällt das Argument, dass Impfpässe „Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit“ von Personen, die „sicher“ sind, identifizieren und trennen können, einfach weg
Während Regierungen auf der ganzen Welt ihre Pläne für Impfpässe mit Volldampf vorantreiben, sind zwei wichtige Dinge eingetreten, die das ganze Argument irreparabel durchlöchern.
Erstens zeigen inzwischen mehr als 15 Studien, dass die natürliche Immunität, die man nach der Genesung von COVID-19 erhält, weitaus besser und nachhaltiger ist als die von der COVID-Spritze, und zweitens wurden Klagen gegen Impfvorschriften eingereicht, die die natürliche Immunität nicht als Alternative zur COVID-Spritze akzeptieren. Es wurden auch andere Klagen eingereicht, die die Rechtswidrigkeit von Impfstoffvorschriften aufzeigen.
Der Fall Zywicki
Wie die New York Post am 4. August 2021 berichtete, klagte der Juraprofessor Todd Zywicki, als die George Mason University in Virginia beschloss, ein Impfmandat einzuführen. Mason erholte sich im Jahr 2020 von COVID-19 und besitzt eine natürliche Immunität, wie mehrere Antikörpertests belegen. Eine seiner Anwältinnen, Harriet Hageman, erklärte:
Gesunder Menschenverstand und medizinische Wissenschaft sollten die Handlungen der GMU untermauern. Beides fehlt bei diesem jüngsten Versuch, einen angesehenen Professor zu zwingen, einen Impfstoff zu nehmen, den er nicht braucht – weder zu seinem eigenen Schutz noch zur Sicherheit anderer an der Scalia Law School.
In der Klage wird darauf hingewiesen, dass Menschen mit natürlicher Immunität ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen der COVID-Impfung haben – laut einer Studie ein bis zu 4,4-fach erhöhtes Risiko für klinisch bedeutsame Nebenwirkungen – und dass die Vorschrift nicht nur gegen das Recht auf ein ordnungsgemäßes Gerichtsverfahren und das Recht auf Verweigerung einer unerwünschten medizinischen Behandlung verstößt, sondern auch nicht mit der Notfallgenehmigung vereinbar ist.
Ein Sieg für GMU-Professor, aber kein Präzedenzfall
Am 17. August 2021 lenkte die George Mason University ein, bevor der Fall vor Gericht ging, und gewährte Zywicki eine medizinische Ausnahmegenehmigung von der Impfpflicht. Leider und irrationalerweise änderte die Schule ihre allgemeine Politik nicht. Wie das Citizens Journal berichtet:6
Die Anerkennung der natürlichen Immunität durch die Schule ist bezeichnend angesichts der serienmäßigen Amnesie, die die Welt in diesem grundlegenden Punkt der Biologie überkommen zu haben scheint.
Die Schule hält jedoch weiterhin an der Impfpflicht für alle anderen Mitglieder der GMU-Gemeinschaft fest, unabhängig von der natürlich erworbenen Immunität. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts wurde die gleiche medizinische Befreiung noch nicht auf breiterer Ebene angeboten.
Darüber hinaus wäre die Klage ein interessanter Testfall für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Impfpflicht gewesen, die im Laufe der Zeit immer häufiger auftreten werden. Unabhängig davon ist der Sieg ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass einige Universitäten auf vernünftige Argumente eingehen und dass Einzelpersonen sich mit Rechtsstreitigkeiten wehren können …
Da der GMU-Fall ohne Gerichtsverfahren gelöst wurde, blieben viele kritische rechtliche Argumente ungeprüft. Gilt beispielsweise die Klausel des 14. Verfassungszusatzes über ein ordnungsgemäßes Verfahren für Impfvorschriften, oder kann der Staat solche Rechte aussetzen, wenn er auf einen Notfall der öffentlichen Gesundheit reagiert?
Wie wirkt sich die Zuverlässigkeit der natürlichen Immunität auf die Verfassungsmäßigkeit von Maßnahmen aus, die sie nicht anerkennen? Kann sich die Regierung einfach die Wissenschaft herauspicken, die sie will, um ihre Politik zu rechtfertigen? In der Gerichtsakte heißt es:
Der Oberste Gerichtshof hat anerkannt, dass der Neunte und Vierzehnte Verfassungszusatz das Recht des Einzelnen auf Privatsphäre schützen. Eine „gewaltsame Injektion … in den Körper einer nicht einwilligenden Person stellt einen erheblichen Eingriff in die Freiheit dieser Person dar“, Washington v. Harper, 494 U.S. 210, 229 (1990).
In Anbetracht dieses Präzedenzfalls und der polizeilichen Befugnisse des Staates, die Rechte des Einzelnen unter zwingenden Umständen außer Kraft zu setzen, stellt sich die Frage, wie sich dies auf Covid-19 in einer risikoarmen Umgebung wie einem College-Campus anwenden lässt.
Wenn das Recht weiterhin gilt, wie wird es dann auf stadtweite Impfpassprogramme angewendet, da Covid-19 eine relativ milde Krankheit ist? … Der Schritt ist auch rätselhaft, wenn man die Relevanz der Angelegenheit bedenkt. Damit wurde kein verbindlicher rechtlicher Präzedenzfall geschaffen.
In einer Erklärung sagte der Hauptrechtsbeistand Jenin Younes von der New Civil Liberties Alliance:
Die NCLA ist erfreut, dass die GMU Professor Zywicki eine medizinische Ausnahmegenehmigung erteilt hat, was sie unserer Meinung nach nur getan hat, weil er diese Klage eingereicht hat. Laut GMU kann Prof. Zywicki dank der medizinischen Ausnahmegenehmigung weiterhin der GMU-Gemeinschaft dienen, wie er es seit mehr als zwei Jahrzehnten tut, ohne einen medizinisch unnötigen Impfstoff zu erhalten und ohne unangemessene Belastung.
Dennoch ist das NCLA bestürzt über die Weigerung der GMU – wie auch vieler anderer öffentlicher und privater Universitäten und anderer Arbeitgeber – anzuerkennen, dass die Wissenschaft zweifelsfrei belegt, dass die natürliche Immunität genauso stark oder stärker ist als die Impfstoffimmunität.
Andere Klagen gegen die Impfpflicht von Schulen
In einer Klage von mehr als einem Dutzend Studenten und Children’s Health Defense gegen die Rutgers University in New Jersey geht es zwar nicht speziell um die Gültigkeit der natürlichen Immunität, aber doch um diesen Aspekt, da einige der Kläger die Impfpflicht mit der Begründung ablehnen, dass sie natürliche Immunität besitzen. Diese Klage wurde Mitte August 20219 eingereicht und ist noch anhängig.
Nach Angaben der Mayo Clinic war die COVID-Injektion von Pfizer im Juli 2021 nur zu 42 % wirksam gegen Infektionen, was nicht einmal die von der Food and Drug Administration geforderte Wirksamkeit von 50 % für Impfstoffe erfüllt.
Anfang dieses Jahres, im April 2021, wurde der Los Angeles Unified School District wegen seiner Impfpflicht von California Educators for Medical Freedom und dem Health Freedom Defense Fund verklagt. Am 27. Juli wies ein kalifornisches Gericht die Klage ohne Vorurteil ab, da es zu dem Schluss kam, dass der LAUSD seine Impfpflicht freiwillig aufgegeben hatte. Wie The Defender berichtet:
Dies ist ein großer Sieg – aufgrund der Klage hat die LAUSD dem Gericht gegenüber zu Protokoll gegeben, dass sie keine Richtlinien hat, die eine Impfung mit EUA-Produkten vorschreiben. Da das Gericht nun bestätigt hat, dass es an der LAUSD keine Richtlinie gibt, die eine Impfung vorschreibt, können alle Lehrer und Mitarbeiter im Herbst ohne Impfung oder Nachweis der Impfung zur Arbeit zurückkehren.
Die Zeit wird zeigen, ob der Fall von Children’s Health Defense gegen die Rutgers University den rechtlichen Präzedenzfall schaffen wird, der notwendig ist, um diesen tyrannischen Trend wirksamer zu bremsen. Doch selbst kleinere Erfolge wie der von Zywicki sind wichtig und zeigen, dass es Möglichkeiten gibt, sich zu wehren, wenn wir nur bereit sind.
Natürliche Immunität übertrifft den Impfschutz
Während Impfpässe an sich schon unmoralisch und verfassungswidrig sind, beweist die medizinische Wissenschaft auch, dass sie nutzlos und irrational sind. Wie Daniel Horowitz in einem Artikel vom 25. August 2021 in The Blaze berichtet, gibt es mindestens 15 Studien, die zeigen, dass die natürliche Immunität nach einer früheren Infektion robuster und langlebiger ist als die durch die COVID-Impfung erreichte. Er schreibt:
Die Debatte über die Zwangsimpfung mit einem immer schwächer werdenden Impfstoff erreicht ihren Höhepunkt genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Debatte für viele Menschen überflüssig sein sollte. Eine der betrügerischsten Botschaften der Täuschungskampagne der CDC besteht darin, den Impfstoff denjenigen aufzuzwingen, die bereits eine Infektion durchgemacht haben und die einen höheren Schutz gegen alle Versionen des Virus haben als diejenigen, die einen der Impfstoffe erhalten haben.
Es ist an der Zeit, ein für alle Mal klarzustellen, dass die natürliche Immunität gegen SARS-CoV-2 breiter, dauerhafter und nachhaltiger ist als jede der heute auf dem Markt befindlichen Impfungen. Unsere Politik muss diese Realität widerspiegeln.
Es gibt inzwischen Daten, die zeigen, dass die Immunität gegen den Impfstoff unabhängig von den Varianten schnell nachlässt, vor allem aber, wenn eine neue Variante vorherrschend wird. Nach Angaben der Mayo Clinic war die COVID-Injektion von Pfizer im Juli 2021 nur noch zu 42 % gegen die Infektion wirksam, was nicht einmal die von der Food and Drug Administration geforderte 50 %ige Wirksamkeit14 für COVID-Impfstoffe erfüllt.
Dies deckt sich mit israelischen Daten, die zeigen, dass die Impfung von Pfizer von einer anfänglichen Wirksamkeit von 95 % auf 64 % Anfang Juli 2021 und 39 % Ende Juli, als der Delta-Stamm vorherrschend wurde, zurückging. Auch die eigenen Studiendaten von Pfizer zeigen eine rasch abnehmende Wirksamkeit. Der stellvertretende BMJ-Redakteur Peter Doshi erörterte dies in einem Blog vom 23. August 2021.
Nach dem fünften Monat der Studie war die Wirksamkeit von 96 % auf 84 % gesunken, und dieser Rückgang konnte nicht auf das Auftreten der Delta-Variante zurückzuführen sein, da 77 % der Studienteilnehmer aus den USA stammten, wo die Delta-Variante erst Monate später auftauchte. Auch ohne das Vorherrschen einer neuen Variante nimmt die Wirksamkeit also ab. In einem Bericht vom 20. August 2021 stellte das BPR fest:
Die Daten, die wir heute und nächste Woche veröffentlichen werden, zeigen, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die SARS-COVID-2-Infektion nachlässt‘, begann die CDC-Direktorin [Rochelle Walensky] … Sie zitierte Berichte internationaler Kollegen, darunter aus Israel, ‚die auf ein erhöhtes Risiko einer schweren Erkrankung bei den früh Geimpften hindeuten‘ …
Im Zusammenhang mit diesen Bedenken planen wir, dass die Amerikaner ab dem nächsten Monat Auffrischungsimpfungen erhalten, um den Impfschutz zu maximieren. Unser Plan ist es, das amerikanische Volk zu schützen und diesem Virus einen Schritt voraus zu sein, teilte Walensky mit …
Der CDC-Direktor scheint fast zuzugeben, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs zeitlich begrenzt ist und sein Schutz in der sich ständig verändernden Umgebung begrenzt ist.
In der Nähe einer von Natur aus immunen Person sind Sie viel sicherer
Hinzu kommt a) die Tatsache, dass die COVID-Impfung eine Infektion oder die Ausbreitung des Virus nicht verhindert, und b) die Tatsache, dass COVID-geimpfte Personen dieselbe Viruslast tragen, wenn sie Symptome zeigen, wie ungeimpfte Personen, und das ganze Argument, dass Impfpässe „Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit“ von Personen, in deren Umfeld man „sicher“ ist, identifizieren und trennen können, versagt einfach kläglich.
Wie Horowitz anmerkt, versteht jeder, der zu rationalem Denken fähig ist, dass eine Person mit natürlicher Immunität aufgrund einer früheren Infektion „exponentiell sicherer ist als jemand, der zwar geimpft, aber nicht infiziert ist“.
Was die Ungeimpften betrifft, die keine natürliche Immunität aufgrund einer früheren Infektion besitzen, so stellt ihr Status für niemanden außer für sie selbst ein erhöhtes Risiko dar. Da die COVID-Impfung weder eine Infektion noch eine Übertragung verhindern kann, sondern nur das Risiko einer schweren Erkrankung zu verringern verspricht, ist der einzige, der von der Impfung profitieren kann, derjenige, der sie erhalten hat. Sie schützt niemanden sonst.
Es kann sogar sein, dass Sie ein erhöhtes Risiko für andere darstellen, denn wenn Sie nur leichte oder gar keine Symptome haben, Ihre Viruslast aber hoch ist, laufen Sie wahrscheinlich wie gewohnt herum. Anstatt zu Hause zu bleiben, weil Sie vermuten, dass Sie infiziert und ansteckend sind, sind Sie unterwegs und verbreiten das Virus an andere, geimpfte und ungeimpfte gleichermaßen.
Was sagt die Forschung?
In seinem Artikel überprüft Horowitz 15 Studien, die ein für alle Mal die Debatte darüber klären sollten, ob Menschen, die COVID erhalten haben, nun immun sind und ob diese Immunität mit der der COVID-Impfungen vergleichbar ist. Hier ist eine ausgewählte Handvoll dieser Studien. Den Rest finden Sie im Originalartikel der Blaze.
- Immunität Mai 2021 – Forscher der New York University kamen zu dem Schluss, dass sowohl eine SARS-CoV-2-Infektion als auch eine Impfung starke Immunantworten hervorrufen, dass aber die Immunität, die man erhält, wenn man sich von einer natürlichen Infektion erholt hat, dauerhafter ist und schneller anspricht.
Der Grund dafür ist, dass die natürliche Immunität eher eine angeborene Immunität mit T-Zellen und Antikörpern vermittelt, während die durch die Impfung hervorgerufene Immunität in erster Linie eine adaptive Immunität mit Antikörpern stimuliert.
- Nature May 2021 – Diese Forschungsergebnisse zerstreuen die Befürchtungen, dass eine SARS-CoV-2-Infektion keine lang anhaltende Immunität erzeugen könnte. Selbst bei Menschen mit einer milden COVID-19-Infektion, deren Anti-SARS-CoV-2-Spike-Protein (S)-Antikörperspiegel in den Monaten nach der Genesung schnell abnehmen könnte, produzieren die langlebigen Plasmazellen des Knochenmarks neue Antikörper, wenn sie ein zweites Mal mit dem Virus in Kontakt kommen.
Die Autoren schreiben: „Bei den rekonvaleszenten Personen wurden durchweg zirkulierende, gegen SARS-CoV-2 S gerichtete Gedächtnis-B-Zellen nachgewiesen. Insgesamt deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass eine milde Infektion mit SARS-CoV-2 beim Menschen ein robustes antigenspezifisches, langlebiges humorales Immungedächtnis induziert.“
- Nature Juli 2020 – Die oben genannten Nature-Ergebnisse unterstützen die im Juli 2020 veröffentlichten Ergebnisse aus Singapur, wonach Patienten, die sich 2002/2003 von SARS erholt hatten, 17 Jahre später eine robuste Immunität gegen SARS-CoV-2 aufwiesen.
- Cell Medicine Juli 2021 – Hier wurde festgestellt, dass die meisten zuvor infizierten Patienten dauerhafte Antikörper und Gedächtnis-B-Zellen sowie dauerhafte polyfunktionale CD4- und CD8-T-Zellen produzierten, die gegen mehrere Teile des Virus gerichtet sind.
Die Autoren schreiben dazu: „Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass eine breite und wirksame Immunität bei genesenen COVID-19-Patienten langfristig bestehen bleiben kann.“ Das Gleiche gilt natürlich nicht für die durch Impfung hervorgerufene Immunität.
- BioRxiv Juli 202127 – In Anlehnung an die obigen Ergebnisse von Cell Medicine kamen die Forscher der Universität von Kalifornien zu dem Schluss, dass „die natürliche Infektion eine Expansion größerer CD8-T-Zellklone induzierte, die verschiedene Cluster besetzten, was wahrscheinlich auf die Erkennung eines breiteren Satzes von viralen Epitopen zurückzuführen ist, die vom Virus präsentiert werden und im mRNA-Impfstoff nicht vorkommen.“
Wir schaffen eine Pandemie der Geimpften
Wenn die natürliche Immunität besser ist als die durch die Impfung erzeugten Antikörper, müsste man erwarten, dass es bei denjenigen, die bereits COVID-19 hatten, weniger Reinfektionen gibt als bei denjenigen, die die COVID-Impfung erhalten haben. Und genau das ist der Fall.
In einer Vorabveröffentlichung mit dem Titel „Necessity of COVID-19 Vaccination in Previously Infected Individuals“ (Notwendigkeit der COVID-19-Impfung bei zuvor infizierten Personen) untersuchten die Forscher die Reinfektionsraten bei zuvor infiziertem Gesundheitspersonal im Cleveland Clinic System.
Von den 1.359 Mitarbeitern mit natürlicher Immunität aus früheren Infektionen wurde 10 Monate nach der Pandemie kein einziger wieder infiziert, obwohl sie stark mit COVID-19-positiven Patienten in Kontakt kamen.
In einer zweiten Vorabveröffentlichung, die am 25. August 2021 veröffentlicht wurde, wurde die natürliche Immunität gegen SARS-CoV-2 mit der durch den Impfstoff induzierten Immunität verglichen, indem die Reinfektions- und Durchbruchsraten untersucht wurden. Es wurden vier Ergebnisse ausgewertet: SARS-CoV-2-Infektion, symptomatische Erkrankung, COVID-19-bedingte Krankenhausaufenthalte und Tod.
Die Ergebnisse zeigten, dass im Vergleich zu Personen mit natürlicher Immunität SARS-CoV-2-naive Personen, die mit zwei Dosen der COVID-Impfung von Pfizer geimpft worden waren, folgendes aufwiesen:
- Ein 5,96-fach erhöhtes Risiko für eine Durchbruchsinfektion
- Ein 7,13-fach erhöhtes Risiko für eine symptomatische Erkrankung
- Ein 13,06-fach erhöhtes Risiko für eine Durchbruchsinfektion bei der Delta-Variante
- Ein höheres Risiko für COVID-19-bedingte Krankenhausaufenthalte
Nach Berücksichtigung von Begleiterkrankungen hatten SARS-CoV-2-naive Personen, die zwei Pfizer-Dosen erhalten hatten, eine 27,02-mal höhere Wahrscheinlichkeit, eine symptomatische Durchbruchinfektion zu erleiden, als Personen mit natürlicher Immunität. In beiden Gruppen wurden keine Todesfälle gemeldet. Abschließend schlossen die Autoren:
Diese Studie hat gezeigt, dass die natürliche Immunität einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz vor Infektionen, symptomatischen Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten bietet, die durch die Delta-Variante von SARS-CoV-2 verursacht werden, verglichen mit der durch den BNT162b2-Zweidosenimpfstoff induzierten Immunität
Die Mehrheit der Krankenhauseinweisungen betrifft die Geimpften
Es wird immer wieder behauptet, dass wir uns in einer „Pandemie der Ungeimpften“ befinden, was bedeutet, dass diejenigen, die sich nicht gegen COVID impfen lassen, den Großteil der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle durch die Delta-Variante ausmachen. Es ist jedoch bereits eine Verschiebung der Hospitalisierungsraten von den Ungeimpften zu denjenigen zu beobachten, die eine oder zwei Impfungen erhalten haben.
In Israel beispielsweise machten die vollständig „Geimpften“ im Juli 2021 den Großteil der schweren Fälle und COVID-bedingten Todesfälle aus, wie die nachstehenden Grafiken zeigen. Rot sind die Ungeimpften, gelb die teilweise „Geimpften“ und grün die vollständig „Geimpften“ mit zwei Dosen. Mitte August waren 59 % der schweren Fälle unter denjenigen, die zwei COVID-Injektionen erhalten hatten.
Daten aus dem Vereinigten Königreich zeigen einen ähnlichen Trend bei den über 50-Jährigen. In dieser Altersgruppe entfallen 68 % der Krankenhausaufenthalte und 70 % der COVID-Todesfälle auf teilweise und vollständig „geimpfte“ Personen.

Auch die Daten der US-Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention widerlegen das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“. Zwischen dem 6. Juli 2021 und dem 25. Juli 2021 wurden 469 COVID-Fälle bei einem Ausbruch in Barnstable County, Massachusetts, festgestellt.
Von den positiv getesteten Personen hatten 74 % zwei COVID-Injektionen erhalten und galten als „vollständig geimpft“. Trotz der Anwendung unterschiedlicher Diagnosestandards für nicht geimpfte und geimpfte Personen entfielen satte 80 % der COVID-bedingten Krankenhausaufenthalte ebenfalls auf diese Gruppe.
COVID-Impfung kann Immunität bei bereits Infizierten beeinträchtigen
Während die Autoren der Vorabveröffentlichung vom 25. August 202139 in ihrer Zusammenfassung behaupten, dass „Personen, die sowohl zuvor mit SARS-CoV-2 infiziert waren als auch eine Einzeldosis des Impfstoffs erhielten, einen zusätzlichen Schutz gegen die Delta-Variante erlangten“, geben sie im Hauptteil des Artikels zu, dass sie „keine Signifikanz in unserer Kohorte nachweisen konnten“.
Solange keine Signifikanz nachgewiesen wird, ist das Ergebnis im Grunde irrelevant, sodass ich mich nicht auf diese Studie stützen würde, wenn ich für die Impfung von Personen mit bereits bestehender natürlicher Immunität plädieren wollte. Außerdem gibt es Forschungsergebnisse, die zeigen, dass die COVID-Impfung die überlegene T-Zellen-Immunität, die durch eine frühere Infektion aufgebaut wurde, tatsächlich beeinträchtigen kann, insbesondere nach der zweiten Dosis. Wie Horowitz in The Blaze berichtet:
Immunologen vom Mount Sinai in New York und dem Hospital La Paz in Madrid haben ernsthafte Bedenken geäußert. In einer schockierenden Entdeckung, nachdem sie eine Gruppe von geimpften Personen mit und ohne vorherige Infektion beobachtet hatten, stellten sie fest, dass ‚bei Personen mit einer bereits bestehenden Immunität gegen SARS-CoV-2 die zweite Impfstoffdosis nicht nur die humorale Immunität nicht verstärkt, sondern auch eine Kontraktion der spike-spezifischen T-Zellen-Antwort bewirkt.
Sie weisen auch darauf hin, dass andere Untersuchungen gezeigt haben, dass die zweite Impfdosis einen nachteiligen Effekt auf das Gesamtausmaß der spike-spezifischen humoralen Reaktion bei COVID-19-erholten Personen zu haben scheint.
Argumente für Impfpässe sind null und nichtig
FEE.org berichtete über die Ergebnisse vom 25. August unter der Überschrift „Harvard Epidemiologist Says the Case for COVID Vaccine Passports Was Just Demolished“:
Martin Kulldorff, Professor an der Harvard Medical School, sagte, dass Forschungen, die zeigen, dass die natürliche Immunität exponentiell mehr Schutz bietet als Impfstoffe, bedeuten, dass Impfpässe sowohl unwissenschaftlich als auch diskriminierend sind, da sie unverhältnismäßig viele Menschen aus der Arbeiterschicht betreffen.
Eine frühere COVID-Erkrankung (viele aus der Arbeiterklasse) bietet eine bessere Immunität als Impfstoffe (viele Berufstätige), daher sind Impfpässe nicht nur wissenschaftlicher Unsinn, sondern auch diskriminierend und unethisch, so Kulldorff, ein Biostatistiker und Epidemiologe, auf Twitter …
Impfpässe wären unmoralisch und ein massiver Eingriff der Regierung, selbst wenn es diese Erkenntnisse nicht gäbe. Es gibt einfach keine historische Parallele für den Versuch von Regierungen, die Bewegungsfreiheit gesunder Menschen wegen eines Atemwegsvirus auf diese Weise einzuschränken.
Doch die Rechtfertigung für Impfpässe wird angesichts dieser neuen Enthüllungen nicht nur falsch, sondern absurd. Menschen, die an COVID erkrankt sind, haben bereits einen deutlich höheren Schutz vor dem Virus als Menschen, die geimpft wurden.
In der Zwischenzeit können Menschen, die nicht an COVID erkrankt sind und sich nicht impfen lassen wollen, eine unkluge Entscheidung treffen oder auch nicht. Aber wenn sie es tun, dann gefährden sie im Prinzip nur sich selbst.
Positive Anzeichen
Auch wenn wir noch einen langen und wahrscheinlich harten Kampf vor uns haben, gibt es Grund, optimistisch zu sein. In einem aktuellen TikTok-Video beschreibt ein junger Mann namens Ari Hasanaj, der in New York City lebt, wie er Plakate mit der Aufschrift:
Wir diskriminieren keinen Kunden aufgrund von Geschlecht, Rasse, Glaube, Alter, geimpft oder ungeimpft. Alle Kunden, die uns besuchen möchten, sind in unserem Lokal willkommen.
Dann ging er durch die Stadt, von einem Geschäft zum nächsten, und fragte jeden Besitzer, ob sie damit einverstanden wären, das Schild an ihrer Tür anzubringen, um gegen die Impfpasspflicht in NYC zu protestieren. Die Mehrheit sagte ja. Jetzt bittet er andere, sich ihm bei dieser Aktion anzuschließen.
In Dänemark werden die Impfpässe ab dem 10. September 2021 nicht mehr zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit verwendet. Gesundheitsminister Magnus Heunicke hat jedoch erklärt, dass das Passsystem wieder eingeführt werden kann, wenn steigende Infektionsraten wichtige Funktionen gefährden.
Dänemark gehörte zu den ersten Ländern, die die Entwicklung eines digitalen Impfpasses ankündigten, der im April 2021 in Kraft tritt. Monatelang demonstrierten die Dänen wiederholt gegen die COVID-Pässe, und es scheint, dass die Proteste schließlich die gewünschte Wirkung zeigten. Das zeigt nur, dass tyrannische Übergriffe zurückgedrängt werden können, wenn sich genügend Menschen dagegen wehren.
Quellen:
- 1 New York Post August 4, 2021
- 2, 7 Zywicki vs George Mason University Case 1:21-cv-00894
- 3 JAMA Internal Medicine August 16, 2021 [Epub ahead of print]
- 4, 5, 6, 8 Citizens Journal August 25, 2021
- 9 Children’s Health Defense vs Rutgers Case 2: 21-cv-15333
- 10 The College Fix April 10, 2021
- 11 The Defender August 12, 2021
- 12, 21, 22, 41 The Blaze August 25, 2021
- 13 MedRxiv August 8, 2021 DOI: 10.1101/2021.08.06.21261707
- 14 FiercePharma June 30, 2020
- 15 CNBC July 23, 2021
- 16, 17 The BMJ Opinion August 23, 2021
- 18 BPR August 20, 2021
- 19, 36, 37 CDC MMWR July 30, 2021; 70
- 20 NBC News August 7, 2021
- 23 Immunity May 3, 2021
- 24 Nature May 24, 2021; 595: 421-425
- 25 Nature July 15, 2020; 584: 457-462
- 26 Cell Medicine July 20, 2021; 2(7): 100354
- 27 BioRxiv July 15, 2021 DOI: 10.1101/2021.07.14.452381
- 28 MedRxiv June 19, 2021 DOI: 10.1101/2021.06.01.21258176
- 29, 30, 31, 32, 39 MedRxiv August 25, 2021 DOI: 10.1101/2021.08.24.21262415
- 33 Twitter Alex Berenson July 18, 2021
- 34 Science August 16, 2021
- 35 Evening Standard August 20, 2021
- 38 CNBC July 30, 2021
- 40 BioRxiv March 22, 2021 DOI: 10.1101/2021.03.22.436441
- 42 FEE.org August 30, 2021
- 43 TikTok September 2, 2021
- 44 Sundhedsministeriet, August 27, 2021
Der Beitrag Sind diese Befunde der Todesstoß für Impfpässe? erschien zuerst auf uncut-news.ch.
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Deutscher Freedom-Day im Oktober? Kassenärzte-Chefs fordern Ende der Corona-Maßnahmen
Der Kassenärzte-Chef Andreas Gassen und der stellvertretende Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Stephan Hofmeister, sorgen aktuell für Schlagzeilen: Sie fordern ein Ende der Corona-Maßnahmen in Deutschland – und das möglichst bald. Gassen ist für einen Freedom Day nach englischem Vorbild am 30. Oktober. Auch Hofmeister betrachtet die Aufhebung aller Restriktionen als unausweichlich.
Andreas Gassen vertritt die Ansicht, dass Deutschland sich ohne die Ankündigung eines baldigen „Freiheitstages“ endlos weiter durch die Pandemie schleppen würde. Er verweist auf die positiven Erfahrungen aus Großbritannien: Schon Mitte Juli wurden dort die Maßnahmen weitestgehend beendet – und siehe da, die Katastrophe blieb aus:
Dort ist das Gesundheitssystem nicht kollabiert. Das muss Mut machen, zumal das deutsche Gesundheitssystem deutlich leistungsfähiger als das britische ist und deutlich mehr Schwerkranke, die wir hoffentlich auch nicht haben werden, behandeln könnte.
Auch Dänemark hat mittlerweile sämtliche Corona-Restriktionen aufgehoben – erwartungsgemäß ebenfalls ohne Kollaps des Gesundheitssystems.
Schluss mit Panikpolitik, Impfung ist kein Freibier
Gassen ist überzeugt, dass die Impfkampagne sich auf grundsätzlich impfwillige Erwachsene konzentrieren sollte. Die Ankündigung eines Freedom Days würde die Impfquote in seinen Augen automatisch noch einmal steigen lassen. Er zeigt hier einen Kurswechsel: Ursprünglich hatte er eine Ungleichbehandlung von Bürgern in Abhängigkeit von ihrem Impfstatus gefordert, um die Menschen zur Impfung zu drängen. Er scheint eingesehen zu haben, dass der Aufbau von Druck und die Erpressung der Bürger nicht funktionieren. Auch Stephan Hofmeister stellte am Freitag auf der Vertreterversammlung in Berlin:
Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und ich will sie auch nicht –, dann gibt es politisch nur eine Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen.
Jeder, der wolle, könne sich impfen lassen. Die Impfung sei in erster Linie eine „Entscheidung für die eigene Gesundheit“ – und das müsse die Politik auch so kommunizieren. Der massive politische Druck halte die Menschen eher davon ab, sich impfen zu lassen: Daher fordert Hofmeister ein Ende von „Gruselrhetorik und Panikpolitik“.
Gassen pflichtete bei:
Nach anderthalb Jahren im Krisenmodus brauchen wir endlich eine rationale Diskussion.
Man habe sich an Fakten zu orientieren, nicht an Vermutungen und Befürchtungen. Zero-Covid-Strategien funktionieren faktisch nicht.
Außerdem hielt er fest:
Eine Impfung ist kein Freibier, sondern eine medizinische Maßnahme und muss auch als solche behandelt werden.
Andreas Gassen und Stephan Hofmeister kritisierten den politischen Druck auf die Ständige Impfkommission, die aktuell zur Empfehlung von flächendeckenden Auffrischungsimpfungen gedrängt wird, scharf. Eine wissenschaftliche Grundlage für ungezielte Drittimpfungen gebe es nicht. Der Druck auf die STIKO-Mitglieder sei nicht nur unlauter, sondern auch gefährlich, befand Hofmeister.
Lauterbach ist empört
Freilich stemmen sich die sogenannten „Gesundheitsexperten“ der Politik gegen die Forderungen der Kassenärzte-Chefs. Panik-Prophet Karl Lauterbach (SPD) prophezeit – wie immer – hohe Fallzahlen im Herbst – und macht sich damit eben jener faktenfernen Panikrhetorik schuldig, die die Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung so scharf kritisiert haben. Bei seiner Argumentation bezeichnet er sich selbst als „Epidemiologe“ – in diesem Gebiet hat er allerdings keinen akademischen Abschluss.
Auch der Grüne „Experte“ Janosch Dahmen möchte an einer generellen Impfquote von 80% festhalten. Dass dieses Ziel unsinnig ist, beweisen übrigens Daten aus Singapur: Auch dort stellte man mittlerweile fest, dass der Nutzen der Impfung massiv überschätzt wird – eine Ansicht, die auch deutsche Virologen wie etwa Hendrik Streeck teilen. Der hatte die englischen Pläne für den Freedom Day übrigens anfangs noch kritisiert – doch der Erfolg gibt den Briten Recht.
Die Diskussion zeigt abermals, dass es nicht etwa Mediziner sind, die die sogenannte Pandemie unter allen Umständen in die Länge ziehen möchten: Es ist allein die Politik.
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AfD fordert Hilfe für Afghanistan in Nachbarländern statt in Deutschland

Am Montag, den 13. September, lud der Kreisverband Westallgäu-Lindau der Alternative für Deutschland mit dem Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag, Dr. Rainer Rothfuß, zu einer Kundgebung „Afghanistan: Stoppt das endlose Politikversagen!“ in den Luftkurort Lindenberg. Als Gastredner geladen waren der Bundestagsabgeordnete und Direktkandidat aus dem Wahlkreis München Land, Oberst a.D. Gerold Otten, und der Landtagsabgeordnete […]
Mogelpackung „Belegungsinzidenz“: Ein Schwindel jagt den nächsten
Neulich, auf der Intensivstation: Verstauchter Fuss, aber symptomfrei Covid (Foto:Imago) coronapositiv
Das ewige Ärgernis unvollständiger Daten, absurder Fehlberechnungen und einer Krisenpolitik, bei der die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut, beschert uns ein kafkaeskes Dauerwirrniss, dem sich Ratio und Verstand irgendwann zwangsläufig durch Rückzug in die innere Emigration verweigern müssen, will man nicht vollends verzweifeln. Es ist alles ein absurdes Theater.
Und so nimmt es auch nicht im Geringsten mehr wunder, dass auch beim letzten Schrei der künstlichen Katastrophendiagnostik wieder vieles oberfaul ist, bevor diese überhaupt flächendeckend umgesetzt wird. Gestern war bereits bekanntgeworden, dass sich die Zahl der verfügbaren Intensivbetten laut offiziellen Angaben des RKI binnen der letzten vier Wochen von Zauberhand um 11,5 Prozent reduziert hatte, kaum war die neue Intensivbettenbelegung an die Stelle der bisherigen „Inzidenzen“ als Pandemie-Leitindex getreten. Doch jetzt kommt es noch besser: Der neue wichtigste Indikator für politische Entscheidungen in der Coronapolitik, so berichtete gestern die „Welt„, beruht auf „fehlerhaften Daten„.
Wer hätte das gedacht, dass nach der Übersterblichkeitslüge, der Nie-wieder-Lockdown-Lüge, der Intensivbettenlüge, der Keine-Impfpflicht-auch-nicht-durch-die-Hintertür-Lüge, der Maßnahmenbeendigungslüge, nach früheren falschen Parametern wie „Verdoppelungsintervall“ und „R-Wert“, nach Alltags- und FFP-Maskenskandalen, nach PCR-ct-Wert-Lotterie und Schnelltestbetrug auch diese neue Methodik wieder zum Himmel stinkt.
Die Methodik stinkt zum Himmel
So melden etliche Krankenhäuser bei ihren zur Berechnung der sogenannten „Hospitalisierungsinzidenz“ benötigten Belegungsdaten auch Patienten, die zwar Corona-positiv getesteten bzgl abgestrichen sind, aber aus völlig anderen Gründen in den Krankenhäusern liegen. Diese werden sogar vom RKI offiziell gar nicht als relevant für die Pandemie gewichtet; man zählt sie aber trotzdem mit.
Auf dieser erneut fehlerhaften, wahlweise schlampigen oder bösartigen, jedenfalls geradezu vorsätzlich irreführenden Grundlage will die Politik also in Zukunft ihre Corona-Entscheidungen treffen: Kontaktbeschränkungen, Testpflichten, Maskenzwang, möglicherweise wieder (Teil-)Lockdowns, Schulschließungen oder gar Ausgangssperren, weil uns Menschen, die aus ganz anderen Ursachen auf der Intensivstation liegen, zu Opfern eines Virus umgedichtet werden, dessen Gefährlichkeit praktisch auf allen Betrachtungsebenen nur noch durch Lug und Trug, durch unverantwortliche Panikmache aufrechterhalten werden kann.
Angeblich, so die „Welt“, beruht diese fehlerhafte Meldung auf einem Missverständnis: eine Abfrage bei den zehn größten Klinikbetreibern und Unikliniken des Landes habe ergeben, dass die meisten von ihnen irrtümlich auch solche Patienten meldeten, bei denen „lediglich per Routinetest zusätzlich eine Infektion mit dem Virus“ festgestellt wurde. Und die zuständigen lokalen Gesundheitsämter wiederum – wie sollte es anders sein – tun den Teufel, sich vor Weitermeldungen der Meldedaten ans RKI noch einmal rückversichern. Denn Erhellung, geschweige denn Gewissheit, ist hier politisch auch gar nicht erwünscht. The Show must go on.
Rima-Spalter mit Marco Rima: Wie Trappatoni die Pandemie bekämpfen würde
Maro Rima träumt ab und zu. Zum Beispiel von Trappatoni und wie er die Pandemie bekämpfen würde.
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Covid-19: Furcht, Angst und Voodoo-Tod – Ryan Matters
Quelle: Covid-19: Fear, Anxiety and Voodoo Death – OffGuardian Todeszähler, Fallzähler, fehlerhafte Tests zur Aufblähung…
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