Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Bürgerkriegserklärung gegen Millionen Deutsche

Bürgerkriegserklärung gegen Millionen Deutsche

corleone.jpg

Von WOLFGANG HÜBNER | Sich Typen wie Markus Söder oder Jens Spahn zu betrachten und dabei nicht an den berühmten Satz von Mafiaboss Vito Corleone in dem Filmklassiker „Der Pate“ (1) zu denken, fällt nach den Corona-Beschlüssen von Dienstag noch schwerer: „Ich mache Dir ein Angebot, dass Du nicht ausschlagen kannst.“ Kennern des Films dürfte […]

István Simicskó: Ungarn ist heute ständigen Angriffen ausgesetzt

Es sind neue virtuelle Kriegsschauplätze entstanden, auf denen die ungarische Regierung bereits unter Dauerbeschuss durch schockierende Fake News steht, so István Simicskó, Parlamentsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Christlich-Demokratischen Volkspartei (KNDP), in einem Interview mit dem Portal Vasárnap.hu zu den Parlamentswahlen im nächsten Jahr.

 

– Was steht Ihrer Meinung nach bei den Parlamentswahlen 2022 wirklich auf dem Spiel?

– Bei jeder Wahl steht viel auf dem Spiel, aber ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass seit dem Beginn des Regimewechsels bei keiner Wahl so viel auf dem Spiel stand wie bei der, die uns bevorsteht.

Im Jahr 2010 übernahmen wir die Regierung von den Regierungen Ferenc Gyurcsány und Gordon Bajnai in einer Situation des Beinahe-Bankrotts, aber heute ist Ungarn in allen Bereichen erfolgreich.

Niemand kann die Kämpfe, die Errungenschaften und die Erfolge von elf bis zwölf Jahren Regierung bestreiten. Die Menschen konnten das selbst erleben, im Gegensatz zu den berüchtigten Linkskursen zuvor, die eine Menge Ärger verursacht hatten. Die Fidesz-KDNP-Regierung war in der Lage, das Land und die hier lebenden Menschen in Zeiten der Krise und Gefahr zu schützen und zu unterstützen.

Damit meine ich nicht nur die Pandemie der letzten anderthalb Jahre, sondern auch die Entlastung von Fremdwährungskreditnehmern, das Donauhochwasser, die Rotschlammkatastrophe oder auch die Bewältigung der Migrationskrise.

Bei der Wahl geht es vor allem darum, ob Ungarn weiterhin eine effektive, erfolgreiche und fähige Regierung haben wird, oder ob die Lösung der Fragen, die die Zukunft des Landes grundlegend beeinflussen – wie die Migration oder die Verteidigung unserer nationalen Souveränität – in den Händen einer Gruppierung liegen wird, die entlang einer Vielzahl von Parteiinteressen gespalten, machtlos und daher völlig hilflos ist.

– Wie bereitet sich die Linke auf die Wahlen vor?

– Auch sie sehen, dass bei der Wahl viel auf dem Spiel steht, obwohl die Tatsache, dass sie ihre früher geäußerten Prinzipien völlig aufgegeben haben und sich untereinander und mit Ferenc Gyurcsány zerstritten haben, zeigt, dass es ihnen nicht um Fragen des nationalen Schicksals, sondern um ihre eigenen Interessen geht.

Nach drei Niederlagen versuchen die Linke krampfhaft, wieder an die Macht zu kommen, und sie wird jedes Mittel einsetzen, um dies zu erreichen.

Ihre Zusammenarbeit beruht nicht auf einer Werteordnung wie bei uns, sondern auf einer Art Interessenbündnis, dessen einziges Ziel der Machtgewinn ist.

– Wie anfällig sind Online-Räume für die Demokratie?

– Wir können feststellen, dass ernsthafte militärische Konflikte weltweit abnehmen, aber unsere Freude darüber hält sich in Grenzen, da neue virtuelle Kriegsschauplätze entstanden sind.

Wir sind jetzt sozusagen unter ständigem Beschuss.

Die ungarische Regierung steht unter ständigem Beschuss, unter anderem durch schockierende Fake News, das regelmäßige Auftauchen besorgniserregender Äußerungen von Prominenten, die über unser Land und das betreffende Thema nicht Bescheid wissen, die kontrollierte Berichterstattung linker Organisationen, die vorgeben, unparteiisch zu sein, und sogar verschiedene Gerichtsverfahren. Der Einfluss von Online-Räumen hat im Leben der demokratischen Länder enorm zugenommen. Der Informationsgehalt von Social-Media-Plattformen, die sich in ausländischem Besitz befinden, kann sehr effektiv zur Manipulation von Menschen genutzt werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Meinungsäußerung, die politische Tätigkeit und letztlich auch auf den Ausgang der Wahlen selbst.

In den letzten Jahren haben wir gesehen, welche Art von „Arbeit“ auf diesen Plattformen bei ausländischen Wahlen geleistet wurde. Wir können auch nicht daran zweifeln, dass wir bei den ungarischen Parlamentswahlen auf eine ähnliche Informationskampagne vorbereitet sein müssen.

– Können die sozialen Medien über das Schicksal der Wahlen entscheiden?

– Tatsache ist, dass Kampagnen zunehmend in virtuelle Welten verlagert werden. Heute gibt es fast sieben Millionen ungarische Facebook-Nutzer. Social-Networking-Sites sind auf dem Vormarsch, daher müssen wir in diesen Bereichen stärker präsent sein.

Es würde mich nicht wundern, wenn auf diesen Plattformen verschiedene linke Lügenfabriken eingerichtet würden, um regierungsfreundliche Politiker zu diskreditieren.

– Nach zwölf Jahren Regierung ist es gerade die Generation der Zwanziger- und Dreißigjährugen, die die Gefahren einer linken, auf Sparmaßnahmen basierenden Regierung nicht kennen kann.

– Dies ist in der Tat der Fall, und sie sind diejenigen, die sich in diesen virtuellen Räumen am wohlsten fühlen, daher ist es wichtig, dass wir sie ansprechen. Aber man sollte junge Menschen nicht belehren, sondern ihnen die Möglichkeiten, die Wege und die Wege aufzeigen, die sie gehen können.

Wir müssen in diesen sich wandelnden Räumen auch unsere Meinung sagen und unsere Ansichten vertreten. Als Hochschullehrer stelle ich fest, dass junge Menschen sehr empfänglich für die Probleme und Herausforderungen unserer Zeit sind. Sie sind auf der Suche nach echten Anknüpfungspunkten. Alle talentierten, intelligenten jungen Menschen wollen im Grunde genommen weiterkommen. Sie wollen sich selbst und ihre Fähigkeiten kennen lernen, sie wollen ihre Träume verwirklichen. Ich glaube, dass dazu auch gehört, eine Familie zu gründen und Kinder zu haben. Ich sehe, dass die Mehrheit der jungen Menschen ihre eigene Verantwortung in der Welt versteht. Sie wollen ihre Kenntnisse und Talente weiterentwickeln.

Wir müssen ihnen dabei helfen, als Eltern, Lehrer und Vertreter.

Dazu gehört auch, dass wir die Erfahrungen, die wir gesammelt haben und die wir für wertvoll halten, an sie weitergeben. Der Patriotismus ist ein wichtiger Bestandteil der Politik der derzeitigen Regierung und ein Gefühl, das an die künftigen Generationen weitergegeben werden muss. Ich hoffe, dass viele junge Menschen dies erkennen werden.

Quelle: Vasarnap.hu / Magyar Nemzet


István Simicskó: Węgry są dziś nieustannie atakowane

Wyłoniły się nowe wirtualne teatry wojny, gdzie węgierski rząd jest już pod ciągłym ostrzałem szokujących fake newsów, mówi István Simicskó, poseł do parlamentu i lider grupy parlamentarnej Chrześcijańsko-Demokratycznej Partii Ludowej (KNDP), w wywiadzie dla portalu Vasárnap.hu na temat przyszłorocznych wyborów parlamentarnych.

 

– Jaka jest Pana zdaniem prawdziwa stawka w wyborach parlamentarnych w 2022 roku?

– W każdych wyborach stawka jest wysoka, ale nie przesadzę, gdy powiem, że w żadnych wyborach od początku zmiany reżimu stawka nie była tak wysoka, jak w tych, przed którymi stoimy.

W 2010 roku przejęliśmy rządy od rządów Ferenca Gyurcsány’ego i Gordona Bajnaia w sytuacji bliskiej bankructwa, ale dziś Węgry odnoszą sukcesy we wszystkich dziedzinach .

Nikt nie może zaprzeczyć zmaganiom, osiągnięciom i sukcesom jedenastu czy dwunastu lat rządów. Ludzie mogli doświadczyć tego na własnej skórze, w przeciwieństwie do niesławnych kursów lewicowych, które wcześniej sprawiały wiele kłopotów. Rząd Fidesz-KDNP potrafił chronić i wspierać kraj oraz mieszkających tu ludzi w czasach kryzysu i zagrożenia.

Rozumiem przez to nie tylko pandemię z ostatniego półtora roku, ale także pomoc dla kredytobiorców walutowych, powodzie w Dunaju, katastrofę związaną z czerwonym szlamem czy nawet zarządzanie kryzysem migracyjnym.

W wyborach chodzi przede wszystkim o to, czy Węgry nadal będą miały skuteczny, odnoszący sukcesy i zdolny do działania rząd, czy też rozwiązanie kwestii, które mają zasadniczy wpływ na przyszłość kraju – takich jak migracja czy obrona naszej suwerenności narodowej – znajdzie się w rękach ugrupowania, które jest podzielone wzdłuż różnych interesów partyjnych, bezsilne, a zatem całkowicie bezradne.

– Jak lewica przygotowuje się do wyborów?

– Oni również widzą, że stawka w tych wyborach jest wysoka, choć fakt, że całkowicie porzucili wcześniej wyrażane zasady i skłócili się między sobą oraz z Ferencem Gyurcsánym pokazuje, że nie chodzi im o kwestie narodowego przeznaczenia, lecz o własne interesy.

Po trzech porażkach lewica gorączkowo próbuje wrócić do władzy i użyje wszelkich środków, aby to osiągnąć..

Ich współpraca nie opiera się na zbiorze wartości takich jak nasze, ale na swoistym sojuszu interesów, którego jedynym celem jest zdobycie władzy.

– Jak wrażliwe na demokrację są przestrzenie internetowe?

– Widzimy, że liczba poważnych konfliktów zbrojnych na świecie maleje, ale nasza radość z tego powodu jest ograniczona, ponieważ pojawiły się nowe wirtualne teatry wojny.

Jesteśmy teraz pod ciągłym ostrzałem, że tak powiem .

Rząd węgierski znajduje się pod ciągłym ostrzałem, między innymi z powodu szokujących fake newsów, regularnego pojawiania się niepokojących wypowiedzi celebrytów, którzy nie mają pojęcia o naszym kraju i omawianej kwestii, kontrolowanych sprawozdań lewicowych organizacji udających bezstronność, a nawet różnych spraw sądowych. Wpływ przestrzeni internetowej w życiu państw demokratycznych bardzo się zwiększył. Zawartość informacyjna zagranicznych platform społecznościowych może być bardzo skutecznie wykorzystywana do manipulowania ludźmi. Ma to znaczący wpływ na wyrażanie opinii, działalność polityczną i ostatecznie na wynik samych wyborów.

W ostatnich latach widzieliśmy, jaką „pracę“ wykonano na tych platformach w zagranicznych wyborach. Nie możemy również wątpić, że musimy być przygotowani na podobną kampanię informacyjną w wyborach parlamentarnych na Węgrzech.

– Czy media społecznościowe mogą zadecydować o losach wyborów?

– Faktem jest, że kampanie coraz częściej przenoszą się do wirtualnych światów. Obecnie węgierskich użytkowników Facebooka jest prawie siedem milionów. Portale społecznościowe są coraz popularniejsze, więc musimy być bardziej obecni w tych obszarach.

Nie zdziwiłbym się, gdyby na tych platformach powstały różne lewicowe fabryki kłamstw, które miałyby dyskredytować prorządowych polityków.

– Po dwunastu latach rządów to właśnie pokolenie dwudziestolatków i trzydziestolatków nie może poznać zagrożeń, jakie niesie ze sobą lewicowy rząd oparty na środkach oszczędnościowych.

– Tak jest w istocie i to oni czują się najlepiej w tych wirtualnych przestrzeniach, dlatego ważne jest, abyśmy się do nich odnieśli. Nie powinniśmy jednak pouczać młodych ludzi, ale pokazać im możliwości, ścieżki i drogi, którymi mogą podążać.

W tych zmieniających się przestrzeniach musimy również wypowiadać nasze zdanie i wyrażać nasze poglądy. Jako nauczyciel akademicki stwierdzam, że młodzi ludzie są bardzo otwarci na problemy i wyzwania naszych czasów. Szukają prawdziwych punktów zaczepienia. Wszyscy utalentowani, inteligentni młodzi ludzie zasadniczo chcą się rozwijać. Chcą poznać siebie i swoje możliwości, chcą realizować swoje marzenia. Wierzę, że dotyczy to również założenia rodziny i posiadania dzieci. Widzę, że większość młodych ludzi rozumie swoją odpowiedzialność w świecie. Chcą rozwijać swoją wiedzę i talenty.

Musimy im w tym pomóc, jako rodzice, nauczyciele i przedstawiciele.

Dotyczy to również przekazywania im doświadczeń, które sami zdobyliśmy i które uważamy za wartościowe. Patriotyzm jest ważną częścią polityki obecnego rządu i sentymentem, który należy przekazać przyszłym pokoleniom. Mam nadzieję, że wielu młodych ludzi zda sobie z tego sprawę.

Źródło: Vasarnap.hu / Magyar Nemzet


AfD scheitert mit Eilantrag zur Vizepräsidenten-Wahl im Bundestag

AfD scheitert mit Eilantrag zur Vizepräsidenten-Wahl im Bundestag

Bundesverfassungsgericht-shutterstock.jp

Als größte Oppositionspartei wurde der AfD nun von Merkel Verfassungsrichtern endgültig das Recht auf den Vizepräsidenten-Posten verweigert. Die AfD ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit dem Versuch gescheitert, den Bundestag vorläufig zu neuen Verfahrensregeln für die Wahl von Parlamentsvizepräsidenten verpflichten zu lassen. 

Das Bundesverfassungsgericht hat zwei Eilanträge der AfD im Zusammenhang mit deren erfolglosen Bemühungen um einen Vizepräsidenten-Posten im Bundestag abgewiesen.

Sie seien unzulässig, teilte das Karlsruher Gericht am Mittwoch laut der AZ mit. Das, was die AfD konkret beantragt habe, könne in einem Organstreit grundsätzlich nicht angeordnet werden. Über die eigentlichen Klagen ist noch nicht entschieden. Am 10. November will das Gericht über eine von ihnen verhandeln, wie parallel angekündigt wurde. (Az. 2 BvE 2/20 u.a.)

Die AfD ist in der zu Ende gehenden Wahlperiode als einzige Fraktion nicht mit einem Stellvertreter im Bundestagspräsidium vertreten. Die anderen Parteien hatten allen sechs Kandidaten die erforderliche Mehrheit verweigert.

Die AfD-Fraktion sieht sich in ihren Rechten verletzt. Mit ihrem Eilantrag hatte sie erreichen wollen, dass der Bundestag „vorläufig verfahrensmäßige Vorkehrungen“ für die Wahl des Präsidiums treffen muss. Die Klage, über die im November verhandelt werden soll, stammt von dem Abgeordneten Fabian Jacobi (AfD). Hier geht es um die Frage, ob auch einzelne Abgeordnete oder nur die Fraktion ein Vorschlagsrecht für die Wahl haben. (SB)

Ständig neue schwere Impf-Nebenwirkungen: Jetzt auch massive Herzerkrankungen im „Angebot“

Ständig neue schwere Impf-Nebenwirkungen: Jetzt auch massive Herzerkrankungen im „Angebot“

imago0085093224h.jpg

Ein Stiefmütterchendasein fristen seit dem ersten Aufbranden der globalen Impfverherrlichungskampagne jene Schreckensmeldungen über schwere gesundheitliche Folgen oder gar Todesfälle, die in unmittelbarem zeitlichen oder gar einem kausal unverleugbaren Zusammenhang zu einer vorangegangen mRNA-Impfung stehen. Wer sich damit beschäftigen will, welche keineswegs harmlosen und seltenen Schadfolgen sogar hochoffiziell dokumentiert sind, der muss sich schon als Privatgelehrter durch die Sicherheitsberichte der europäischen EMA oder des deutschen PEI (Paul-Ehrlich-Instituts) kämpfen. Das gilt auch für die nun neu hinzugekommenen Herzprobleme im Kontext der Impfstoffe.

Denn dieselben Mainstream-Medien, die seit 18 Monaten jeden auch nur spekulativ in Zusammenhang mit einer gleichzeitigen oder früheren Corona-Infektion erfassten Todesfall ausmähren und lustvoll sezieren (und so den grotesken Fehleindruck einer massiven Mortalität schürten, der mit Sterbetabellen überhaupt nicht in Einklang zu bringen ist) sind tunlichst darauf erpicht, alle unerwünschten Folgen der Impfung von dieser kausal zu entkoppeln und auf andere Ursachen zu schieben. Wenn „n-tv“ deshalb gestern schreibt, es werde „mit Argusaugen wird auf Nebenwirkungen geschaut, die mit einer mRNA-Covid-19-Impfung in Zusammenhang stehen könnten„, dann meint der Sender wohl kaum sich selbst oder seine etablierten Medienkollegen – sondern allenfalls die geschmähten freien Medien und Impfskeptiker, die sich hier als praktisch einzige den unverstellten Blick auf die Dinge bewahrt haben.

Nur deren unermüdlicher Öffentlichkeitsarbeit war es bislang – allen Zensur- und Diskreditierungsversuchen durch „Faktenfinder“ und Löschtrupps der Sozialen Medien zum Trotz – zu verdanken, dass überhaupt Teile der Öffentlichkeit Notiz von schrecklichen Schicksalen nach der Impfung verstorbener Kerngesunder erlangten. Und auch die mittlerweile „anerkannten“ Risiken von Astrazeneca und teilweise auch Johnson & Johnson durch Hirnvenen- und sonstige Thrombosen konnten so weiter bekannt gemacht werden, als der Impflobby lieb sein konnte (obwohl die qualitativ vermeintlich „besseren“ Vakzine von Pfizer/Biontech und Moderna in puncto Nebenwirkungen gar nicht besser abschnitten.

So besteht inzwischen auch kein Zweifel mehr, dass dass zwei massive Herzerkrankungen zu den mRNA-Nebenwirkungen zählen, wie Forscher aus den USA nun durch Studien belegen konnten. Sie untersuchten, wie oft es nach Covid-19-Impfungen zu Herzmuskelentzündungen – Myokarditis –  oder Herzbeutelentzündungen -Perikarditis  – kam, und zwar unter Abgleich mit vorhandenen elektronischen Krankenakten einer landesweiten Krankenkasse, diese aus insgesamt vierzig Krankenhäusern in verschiedenen Bundesstaaten der USA stammten. Die Analyse, über die erstaunlicherweise sogar „n-tv“ berichtete, erbrachte tatsächlich den Nachweis, dass die genannten massiven Herzkomplikationen signifikant auf die Covid-19-Impfungen zurückzuführen waren – und zwar vor allem bei Männern.

Männlich, jung, gesund – und plötzlich herzgeschädigt

Von den 2.000.287 Personen, die mindestens eine mRNA-Covid-19-Impfung erhielten, traten immerhin 20 Fälle einer Myokarditis und 37 Fälle einer Perikarditis auf – innerhalb eines Zeitraums von vier Monaten. Wer einwendet und sich beruhigt, das sei ja verschwindend wenig, der sei auf die ebenfalls verschwindend geringen Fallzahlen intensivmedizinischer Covid-Verläufe verwiesen – die ja auch unterschiedlichen Krankheitsbildern zugeordnet werden, von denen einzelne dann auf noch geringere Erkrankungsraten kommen als die hier ermittelten Impfpannen. Denn es handelt sich ja nur um zwei einzelne, spezifische Typen von Nebenwirkungen neben vielen weiteren.

Und nochmals zum Thema „gute Impfstoffe – schlechte Impfstoffe“: Von den 37 Personen mit einer Herzbeutelentzündung, die „im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19-Impfung“ standen, hatten 23 den Impfstoff von Biontech erhalten – und 12 den von Moderna bekommen. Die meisten Komplikationen, über 60 Prozent der Fälle, traten nach der Zweitdosis auf. Das Durchschnittsalter der Betroffenen lag hier bei 57 Jahren, gegenüber 36 Jahren bei den Myokarditis-Patienten. Das Fazit der Forscher las sich dann wieder ganz pharma- unmd corona-staatskonform: „Die Nebenwirkungen sind insgesamt sehr selten und in der Regel ungefährlich.

Allerdings – das räumt sogar der tendenziell impfverherrlichende Sender „n-tv“ ein, geben die Forscher zu bedenken, dass ihre Auswertungen ausschließlich auf solchen Fällen basieren, in denen die Betroffenen die Kliniken freiwillig aufgesucht hatten. In der Realität könnte die Zahl der Fälle weitaus größer sein – zumal „Krankenhausvermeidung“ und damit ausbleibende Standardbehandlungen eine globale Begleiterscheinung dieser Pandemie sind. (DM)

Lauterbach mal wieder: Die Beschlüsse gehen nicht weit genug

Lauterbach mal wieder: Die Beschlüsse gehen nicht weit genug

dts_image_13985_shrcsqaijj.jpg

Was würden wir nur ohne den „dummen August der Coronazis“ machen? Wir müssten uns wieder mehr über die Hinterlassenschaften der Vierbeiner aufregen.

So aber vergeht kein Tag, an dem der Dampflauderei nicht einen seiner Scherze zum Besten gibt: Tätä!:

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach gehen die Corona-Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz nicht weit genug. Der Mediziner plädierte dafür, Ungeimpfte von bestimmten Großereignissen auszuschließen – das sogenannte „2G“-Prinzip. „Ich hätte es besser gefunden, Großereignisse mit Hunderten Menschen in Clubs oder Hallen auf Genesene und Geimpfte zu begrenzen“, sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Denn es sind potenzielle Superspreader-Events.“ Lauterbach lobte, mit der Testpflicht in Innenräumen ab einer Inzidenz von 35 könne man „sehr gut arbeiten“. Das werde dazu führen, dass sich viele Leute doch für eine Impfung entscheiden, weil die Tests zu aufwendig seien.

„Ich hätte die Grenze noch unter einer Inzidenz von 35 gesetzt“, fügte Lauterbach hinzu.

Vielleicht aber kann Herr Lauterbach mal diese beiden Fragen beantworten, bevor er weiter so einen Quatsch in die Welt setzt:

Wieso müssen die Leute Maske tragen, wenn sie geimpft sind – oder wurden sie belogen? Wieso müssen die Leute sich impfen lassen, wenn sie eine Maske tragen – oder wurden sie belogen? (Mit Material von dts)

 

Dr. Robert Malone: „Pfizer und Israel haben eine Vereinbarung, das Nebenwirkungen des Covid-19-Impfstoffs für 10 JAHRE verheimlicht werden sollen“!

Dr. Robert Malone, der Erfinder von mRNA-Impfstoffen, twitterte, dass zwischen Pfizer und der israelischen Regierung eine Vereinbarung getroffen wurde, die besagt, dass mindestens 10 Jahre lang keine Nebenwirkungen von Covid-19 bekannt gegeben werden.

Dr. Malone tweetete: „Das ist der Schlüssel zum Verständnis, was zum Teufel hier vor sich geht“. In Israel, so sagte mir ein israelischer Wissenschaftler, besteht die Vereinbarung zwischen Pfizer und der Regierung offenbar darin, dass mindestens 10 Jahre lang keine Nebenwirkungen des Impfstoffes bekannt gegeben werden dürfen.

This is key to understanding “what the heck is going on”. Apparently in Israel, I am told by Israeli scientist, the agreement between Pfizer and the government is that no adverse events from the vax are to be disclosed for a minimum of 10 years. https://t.co/aLcLUpVQHP

— Robert W Malone, MD (@RWMaloneMD) August 8, 2021

Israel wird derzeit von einer Welle bahnbrechender Fälle heimgesucht, die dazu geführt haben, dass die Krankenhäuser von vollständig geimpften Menschen überrannt wurden.

Ran Israeli, ein Spezialist für regulatorische Angelegenheiten und Computerbiologe, twitterte einen Ausschnitt aus den Nachrichten von Chanel 13 in Israel, in dem es heißt, dass 95 % der schwer erkrankten Patienten im Krankenhaus geimpft sind, während 85-90 % der Krankenhauseinweisungen auf vollständig geimpfte Menschen entfallen.

“95% of the severe patients are vaccinated”.
“85-90% of the hospitalizations are in Fully vaccinated people.”
“We are opening more and more COVID wards.”
“The effectiveness of the vaccine is waning/fading out”

(Dr. Kobi Haviv, earlier today on Chanel 13 @newsisrael13 ) pic.twitter.com/SpLZewiRpQ

— Ran Israeli (@RanIsraeli) August 5, 2021

Diese Information kommt, nachdem sich kürzlich 14 Israelis auch nach einer dritten Auffrischungsimpfung mit Covid-19 angesteckt haben, was in einigen Fällen zu Krankenhausaufenthalten führte.

Israel war das erste Land, das ein groß angelegtes Auffrischungsimpfungsprogramm für Menschen ab 60 Jahren eingeführt hat, die bereits vollständig mit der Covid-19-Impfung geimpft worden sind. Dieses Programm wurde erst Ende Juli angekündigt, und die ersten Daten beginnen nun durchzusickern.

Offiziellen Angaben zufolge hat Israel mit 5,3 Millionen Einwohnern, die zwei Dosen des Impfstoffs erhalten haben, die höchste Impfrate der Welt. Noch vor zwei Wochen verkündeten die Schlagzeilen, dass das Land eine „Herdenimmunität“ erreicht habe – nur um dann den Meldungen über einen alarmierenden Anstieg von Durchbruchsfällen zu weichen.

Die Daten scheinen nun zu belegen, dass die geliebte Covid-Auffrischungsimpfung keinen Schutz mehr bietet. Die Times of Israel schrieb am Sonntag: „Interne Daten des Gesundheitsministeriums zeigen, dass sich 14 Israelis eine Woche nach einer Auffrischungsimpfung mit COVID-19 infiziert haben, berichtet Channel 12 News.“

Die israelischen Medien berichten nun, dass die „schweren Fälle“ einen Viermonatshöchststand erreicht haben und mehr als 324 Patienten ins Krankenhaus eingeliefert wurden, von denen sich viele in kritischem Zustand befinden.

Erst vor gut einer Woche haben ältere Israelis die dritte Auffrischungsimpfung erhalten, so dass erst jetzt erste Ergebnisse vorliegen, die zu zeigen scheinen, dass der Impfstoff mehr schadet als nützt.

Die Times of Israel berichtete: „Das Netzwerk sagt, dass 11 der Infizierten über 60 Jahre alt sind – zwei von ihnen wurden jetzt ins Krankenhaus eingeliefert – während die anderen drei ihre dritte Dosis erhielten, weil sie immungeschwächt sind.

„Sollten sich die Zahlen in größeren Stichproben bestätigen, könnten sie Zweifel an der Wirksamkeit der Auffrischungsimpfung aufkommen lassen, die Israel bereits verabreicht hat, bevor die wichtigsten Gesundheitsgremien der Welt sie genehmigt haben.

Channel 12 berichtete, dass die bestätigten Neuinfektionen auf der Grundlage von Tests festgestellt wurden, die eine Woche, nachdem die Gruppe die dritte Impfung erhalten hatte, durchgeführt wurden. Drei der Betroffenen wurden als „jüngere Patienten“ bezeichnet.

Die Jerusalem Post veröffentlichte weitere Informationen über die neuen Durchbruchsfälle bei der Auffrischungsimpfung und schrieb: „Von den 422.326 Israelis, die bisher ihre dritte Dosis des Coronavirus-Impfstoffs von Pfizer erhalten haben, haben sich bisher 14 bei Tests, die eine Woche nach der Impfung durchgeführt wurden, mit der Krankheit angesteckt, berichtete N12 am Sonntagabend.

Von den 14 bestätigten Fällen sind 11 über 60 Jahre alt und 3 jüngere Patienten, die aufgrund von immunsuppressiven Erkrankungen ein höheres Risiko haben. Zwei wurden bisher ins Krankenhaus eingeliefert.

ISRAEL: JUST IN: 14 Israelis got COVID a week after receiving their third vaccine (booster) shot. 11 of them are over 60, 2 of them hospitalized.

— KolHaolam (@KolHaolam) August 8, 2021

Es scheint, als ob die Covid-Auffrischungsimpfungen inmitten der aktuellen Delta-Varianten-Welle völlig unwirksam und nutzlos sind und die Menschen nur ins Krankenhaus bringen.

Wir müssen uns fragen, wie viele der vollständig Geimpften im Krankenhaus aufgrund von Nebenwirkungen der Impfung behandelt wurden, obwohl wir das volle Ausmaß des Schadens wohl erst in 10 Jahren kennen werden…

Der Beitrag Dr. Robert Malone: „Pfizer und Israel haben eine Vereinbarung, das Nebenwirkungen des Covid-19-Impfstoffs für 10 JAHRE verheimlicht werden sollen“! erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Das Messer im Herzen von COP26

Das Messer im Herzen von COP26

Paul Homewood, Reposted from NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT

Starker Anstieg der thermischen Energieerzeugung, während Wind und Sonne in China die Luft ausgeht.

Die Hoffnung, dass China bei der COP26 mitspielen würde, hat sich mit den jüngsten Zahlen zur Stromerzeugung sicherlich in Luft aufgelöst.

Im Vergleich zu 2019, da die Zahlen des letzten Jahres durch COVID beeinflusst wurden, zeigen die ersten sechs Monate dieses Jahres, dass die Gesamterzeugung um 504 TWh oder 7,2 % gestiegen ist. Drei Viertel dieses Anstiegs sind auf die wachsende thermische Erzeugung zurückzuführen, vor allem auf Kohle.

Im Gegensatz dazu haben Wind- und Solarenergie nur um 96 TWh zugenommen.

Noch aussagekräftiger sind jedoch die Zahlen für neue Wind- und Solarkapazitäten:

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres gab es sowohl bei der Wind- als auch bei der Solarenergie kräftige Zuwächse, da die Arbeiten nach den Stilllegungen wieder aufgenommen wurden. Doch in diesem Jahr ist die neu hinzugekommene Kapazität noch nicht einmal auf dem Niveau von 2019 und davor. Die Windkraft ist in China ohnehin von geringer Bedeutung, aber es gab Anzeichen dafür, dass die Solarkapazität schnell hochgefahren werden könnte.

Das war allerdings, bevor die Subventionen gekürzt wurden. Die Solarkapazität liegt derzeit bei 267 GW. Bei den derzeitigen Trends könnten in diesem Jahr weitere 15 GW hinzukommen, was im Vergleich dazu winzig ist.

Inzwischen sind die abgeschlossenen Investitionen in Wärmekraftprojekte doppelt so hoch wie die in Wind- und Solarenergie in diesem Jahr:

China wird seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in absehbarer Zeit auf keinen Fall verringern, und die Erwartung, dass erneuerbare Energien eines Tages die Oberhand gewinnen würden, hat sich in Luft aufgelöst.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/08/05/the-knife-through-the-heart-of-cop26/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Über die regenbogenbunte Euro-Gestapo. Teil 1: Kafka trifft Orwell

Nachdem ich sein Programm beinahe schon abgeschrieben hatte, führte der in der Vergangenheit als Sargon of Akkard auftretende Carl Benjamin ein Interview mit dem ehemaligen englischen Polizisten Harry Miller, bei dem es mir die Sprache verschlagen hat. Miller betreibt heute eine Organisation namens Fair Cop, die sich der Aufklärung und dem Kampf über „Ursula von der Leyens Geheimpolizei“ verschrieben hat. Was klingt wie eine weitere Geschichte aus 1001 Aluhüten, erweist sich bei näherer Betrachtung als ein völlig (ir)realer Versuch, in ganz Europa eine transnationale und nicht rechenschaftspflichtige Geheimpolizei mit starken Stasi-Anleihen und genderideologischem Überbau zu installieren. Die Indizien summieren sich zu nichts weniger als einem kontinentalen Putsch durch globalistische Kräfte in der EU und im Europarat.

Hasszwischenfall ohne strafrechtlichen Hintergrund

Bislang wurden zwei Auszüge des Interviews kostenlos bei YouTube veröffentlicht. Im ersten Teil erklärt Miller, warum er zum Aktivisten wurde. Es begann alles mit einen „non-crime hate incident“ (NCHI) – auf Deutsch etwa „Hasszwischenfall ohne strafrechtlichen Hintergrund“ – den er bei Twitter begangen haben soll.

Wie es auf Millers Profil auf der Fair Cop Webseite heißt, handelte es sich bei der fraglichen Äußerung bei Twitter um den Retweet eines genderkritischen Limerick. Über diesen hat sich „jemand ‚im Süden‘ [gemeint ist London] so sehr aufgeregt, dass sich derjenige dazu veranlasst sah, für die Kollegen ‚im Norden‘ in die Presche zu springen“ und dafür zu sorgen, dass Miller dafür gemaßregelt wird.

Millers Strafe für die von ihm als harmloser Sarkasmus und Satire bezeichneten Äußerungen bestand darin, dass ihm der „Kohäsionsbeamten“ im Anschluss an die Mitteilung über die NCHI-Verstöße eine halbe Stunde lang telefonisch über die Bedeutung „verletzter Gefühle und Geschlechtsumwandlungen“ aufklärte. Am Ende der Umerziehungsstunde fragte der erfahrene Polizist Miller sein Gegenüber am Telefon, ob einer der fraglichen Tweets denn überhaupt kriminell war.

„Nein.“

„Warum haben Sie dann angerufen?“

„Ich musste Ihre Denkweise überprüfen.“

Darauf entgegnete er ihm, dass „1984 einer dystopischer Roman ist und kein Handbuch“, womit der Kohäsionsbeamte allerdings nichts anfangen konnte.

Damit war die Sache eigentlich erledigt, die sich vor mittlerweile zweieinhalb Jahren abgespielt hat, und über die sogar die BBC kurz berichtete. Miller jedoch stieß diese seltsame Begebenheit so sehr auf, dass er auf seiner Wache Druck machte, um herauszufinden, auf Basis welcher Verordnungen er ins Visier der internen Fahndung kam.

Seine Vorgesetzten drängten ihn, dass er die Sache ruhen lassen soll und am besten fortan auf die Teilnahme an der öffentlichen Debatte verzichtet. Miller begriff seine Lage noch immer nicht und machte auf seine Bürgerrechte aufmerksam. Da kam von diesen zurück, dass er sie ja verklagen könne und genau das hat Miller getan. Er hat gewonnen und dabei einen verstörend tiefen Abgrund aufgedeckt.

Polizeiliches Gefühlsschutzschild für die „Transengemeinde“

Gleich zu Beginn erklärt Miller im Interview, dass die Polizei einem „Hasszwischenfall ohne strafrechtlichen Hintergrund“ auch dann nachgehen kann, wenn weder ein Zwischenfall, noch Hass vorliegt. Einziges Kriterium für ein NCHI ist die Wirkung einer Äußerung auf Dritte. Immer dann, wenn sich jemand beleidigt fühlt, liegt ein NCHI vor und zwar auch dann, wenn die Äußerung keine strafrechtlichen Inhalte enthält und kein Hass darin ausgedrückt wird.

Millers Problem war, dass sich jemand ihm unbekanntes in genau dieser Weise von dem Limerick belästigt fühlte, nachdem er diesen weiterverbreitet hatte. Polizeibeamten, die für das Erfassen von NCHIs verantwortlich sind, erklärten ihm gegenüber die Definition von NCHI als: „Das Zeigen von Hass gegenüber der Transengemeinde mit dem Ziel, bei diesen unangenehme Gefühle hervorzurufen“.

Da dies im klassischen Sinn keine strafrechtliche Kategorie darstellt, wird es behelfsmäßig als „Hasszwischenfall ohne strafrechtlichen Hintergrund“ betitelt und so getan, als sei es die Aufgabe der Polizei, dieser Art von Kategorie mit polizeilichen Mitteln nachzugehen. Überdies werden NCHI-Berichte als „Fall“ betitelt, die betreffende Person als „Verdächtiger“ und der Vorgang selbst als „Vergehen“. Erst im Kleingedruckten ganz unten wird die Katze zur Hälfte aus dem Sack gelassen, wo es über die Kategorie heißt: „Vergehen/Nichtvergehen“.

Mit dieser Dekonstruktionstechnik wird bei den Rezipienten die (politisch) korrekte Wirkung sichergestellt, wonach es sich bei der fraglichen Person um einen Straftäter handeln muss, auch wenn es sich keineswegs um eine strafrechtliche Angelegenheit handelt. Das klingt irre, ist aber Usus im heutigen England.

Sadiq Khans Londoner Moralpolizei

Tatsächlich hatte ich die dafür zuständige Polizeiabteilung schon zwei Mal nebenbei hier im Blog erwähnt. Der ehemalige Multikulti-Hoffnungsträger Sadiq Khan richtete zu Beginn seiner Amtszeit eine gut ausstaffierte Abteilung zur Verfolgung von Hassverbrechen im Internet ein, die daraufhin tatsächlich auch zur dystopischen Keule griff, wie ich schon 2018 beschrieb, also ein ganzes Jahr vor Millers Begegnung mit Khans Moralpolizei.

Seitdem wurde es still um Khan und seine linksislamistischen Treibereien in London, da mit der US-Wahl und nachfolgend Corona andere Themen in den Vordergrund rückten. Khans Moralpolizei aber machte offenbar fleißig weiter und konnte bis dato 200.000 NCHIs sammeln, wie Miller und einige seiner Kollegen bei Recherchen herausfinden konnten. Pro Jahr wären das circa 60.000 und pro Tag 160, was mit dem Jahresbudget von einer Million Pfund, wie ich es in Erinnerung habe, gut vereinbar wäre.

Mit NCHIs zur neuen Stasiakte

Die Angelegenheit wäre halb so wild, wenn es bei der üblichen politischen Geldverschwendung und ein paar schrägen Belehrungsanrufen bliebe. Mit der Einstufung von NCHIs als polizeilicher Vorgang jedoch werden diese in das Führungszeugnis aufgenommen und analog zu tatsächlichen kriminellen Vergehen erst nach sechs Jahren wieder gelöscht. Dadurch haben NCHIs konkrete Auswirkungen für all jene, die im Rahmen einer Bewerbung, bei der Wohnungssuche oder für ein Visum ihren Registerauszug vorlegen müssen, oder dieser bei einer Bewerbung oder Beförderungen im Öffentlichen Dienst über sie angefragt wird.

Miller vergleicht dieses Vorgehen mit jenem der Stasi, die über jeden ihrer Untertanen in der DDR eine Akte führte und bei Einträgen in entscheidenden Momenten in deren Leben eingriffen. Als Beispiel nennt er eine Geschichte aus dem Buch Stasiland von Anna Funder, in der einer für eine Stelle passend qualifizierten Übersetzerin zunächst Hoffnung auf eine Anstellung gemacht wurde, sie wenige Tage nach dem Bewerbungsgespräch jedoch eine unerwartete Absage erhielt. Als Grund für die Absage stellte sich später heraus, dass ihre Akte einen „NCHI“ der realsozialistischen Sorte enthielt, mit dem sie sich unwissentlich disqualifizierte.

Laut Miller muss die Polizei eine Person nicht über die Eintragung eines NCHI informieren. Einzig das aktive Ersuchen um einen Registerauszug enthüllt, ob dort ein Nichtverbrechen verzeichnet wurde. Da Führungszeugnisse nur sehr selten aktiv vorgelegt werden müssen, gibt es sehr wahrscheinlich eine übergroße Dunkelziffer mit Personen, die sich eines NCHI nichtschuldig gemacht haben, jedoch nichts davon ahnen und dennoch an den Nachteilen leiden. Die Parallelen zwischen Khans Abteilung für Hassrede und der DDR-Staatsräson hören da noch nicht auf.

Das größere Struktur hinter NCHIs

Bei dem Verfahren gegen die regionale Polizeibehörde, die ihm die telefonische Aufklärungsstunde zukommen ließ, zeigte sich die größere Struktur, die hinter den NCHIs steht. Die Verteidigung verwies auf „nationale Richtlinien“ denen die Behörde folgen würde, und die von der nationalen Polizeihochschule festgelegt wurden. Zur Klage gegen die Behörde folgte eine weitere gegen die Polizeihochschule, die beide vor dem britischen Höchstgericht landeten.

Dessen vorsitzender Richter gab Miller umfassend recht. Beim Urteil fielen seitens des Richters Begriffe Gestapo, Stasi und Tscheka als Umschreibung dessen, was Miller widerfahren war, was der Richter sogar in aller Deutlichkeit öffentlich transportierte. Gegen die Meinung des Richters sprach vor allem die Transenaktivistin Helen Belcher. Sie äußerte sich besorgt über das Urteil, da mit diesem „die Jagdsaision auf Transsexuelle eröffnet“ sei, da sich das Gericht weigerte, zum Schutz von Transsexuellen „klare Grenzen für das Sagbare zu definieren“, so dass für alle klar sei, ab wo NCHI-Einträge greifen würden.

Mit dem Urteil ist die Geschichte daher noch lange nicht zu Ende, vielmehr beginnt sie erst. Denn obwohl der Richter einen Freispruch Erster Klasse aussprach, bezeichnete er die festgelegten Richtlinien für NCHI-Verstöße durch Polizisten als legal. Für Miller bedeutet es, dass er zwar Recht bekam, sein Führungszeugnis aber weiterhin einen NCHI-Eintrag ziert.

Momentan gibt es deswegen noch einen anhänglichen Prozess, bei dem der Widerspruch verhandelt werden soll, der zwischen dieser laut britischem Recht legalen Richtlinie besteht und der Tatsache, dass man sich durch ihre Anwendung zu einem Vertreter des deutschen Kollektivismus macht. Millers Ziel ist klar, er will die gesamte Richtlinie loswerden, mit deren Ende auch sämtliche Führungszeugnisse wieder sauber würden.

Ein System betrieben von genderideologischen Stalinisten

Carl Benjamin fasst diese Beschreibung der Polizei zusammen als würde sie „geführt von Linksradikalen, die gerade im Begriff sind, ein tyrannisches Regime nach Maßgabe der Genderideologie aufzubauen“. Miller gibt ihm darin recht und erzählt ein weiteres verstörendes Detail aus der Verhandlung vor dem Höchstgericht.

Unüblich für Großbritannien wurde der verhandelte NCHI-Bericht geschwärzt, so dass die Informantin „Miss B“ unbekannt blieb. Da dem Richter die Begründung für die Schwärzung jedoch nicht gefiel, wonach „Miss B“ schutzlos sei und es deswegen besser ist, wenn sie anonym bleibt, (und er sie auch schnell durchschaut hatte) bestand er auf eine ungeschwärzte Version des Berichts. Diesen bekam auch die Verteidigung zu sehen, die erstaunt feststellen musste, dass nicht nur der Name der Informantin geschwärzt wurde, sondern auch eine Passage, in der es über Millers Äußerungen heißt: „Beurteilung vorgenommen: Kein Risiko“. Das war glatte Beweisfälschung, um Miller in der Sache weiterhin als Nichttätertäter hinstellen zu können.

Aufgrund einer gerichtlichen Verfügung darf Miller den Namen der Frau hinter „Miss B“ nicht nennen. Aber er weiß, wer sie ist. Laut seiner Beschreibung handelt es sich um eine prominente Aktivistin, die öffentlich schon öfters darüber gesprochen hat, dass sie „Leute mit einer abweichenden Meinung wegsperren werden“, wie Miller meint. Sie soll laut ihm auch Mitglied einer bekannten kriminellen Vereinigung sein, zu den Hells Angels gehören und einer bekannten jüdischen Journalistin ins Gesicht gesagt haben, dass ihr „eine Gaskammer gut stehen würde“.

Anonyme Anschwärzungsgarantie

Personen wie sie dürfen unter Zusicherung der vollen Anonymität nach Herzenslust wuchern und andere unter dem Nazivorwurf anschwärzen. In einer geleakten E-Mail zwischen ihr und der Polizeistelle, gegen die Miller Klage einreichte, soll die Polizei ihr überdies weiterhin die volle Anonymität zugesichert haben. Trotz aller Gegenindikatoren geht die heimliche Säuberungsaktion in vollem Umfang weiter, während die Polizei mit der Schwärzung des entscheidenden Details sogar das Gericht in krimineller Weise täuschte.

Miller ist so wütend über die kriminelle Energie hinter dem NCHI-System, dass er trotz drohender Verhaftung nach Abschluss des Berufungsprozess den Namen der Frau publik machen will. Sein Ziel besteht darin, die himmelschreiende Fehlstellung bloßzustellen, von welcher Art von Person das entstandene System bespielt wird. Dabei zeigt sich in Anbetracht der obigen Charakterisierungen der Frau auch hier eine Parallele zu totalitären Systemen der Vergangenheit, die oftmals kriminelle Psychopathen die Drecksarbeit erledigen ließen.

Reaktion: Der Einsatz wird verdoppelt

Der Richter sah von Beginn an durch die Motivation der Informantin hindurch. Ebenso von Beginn an war klar, das Miller auf Basis der ihm vorgeworfenen Hassäußerung nie eine Straftat begehen würde, was sogar der Bericht selbst bestätigte. Dennoch nahm die für die Richtlinie verantwortliche Polizeihochschule den Prozess nicht zum Anlass für eine Introspektive, sondern verdoppelte unmittelbar den Einsatz mit einer neuen, viel weitergehenden Richtlinie.

Seit 2020 können auch Schulkinder einen heimlichen NCHI-Eintrag erhalten, wenn sie anonym von einem Informanten gemeldet werden, der sich aus einem beliebigen Grund in seinen Gefühlen verletzt sieht. Mehr noch, auch Eltern können einen solchen Eintrag erhalten. In einer Weise, wie es sich die Stasi nur selten getraut hat, wurde vor einem Jahr ein Spitzelsystem installiert, bei dem Kinder, Lehrer und Eltern dazu aufgerufen sind, einer Behörde heimlich den herbeiphantasierten Nichtstraftatbestand des empfundenen Fehlverhaltens durch andere Kinder, Lehrer und Eltern zu melden.

Nachfolgend erklärt Miller anhand einiger Beispiele noch, wie leicht es für ihn wurde, einen NCHI-Eintrag zu bekommen. Beispielsweise genügt die polemische Frage danach, wer bei der Olympiade 1976 den Decathlon der Männer gewann, wenn die damals noch als Mann auftretende Cathlyn Jenner immer schon eine Frau gewesen sein soll. Oder auch die einfache Frage, ob es den „Transengedenktag“ wirklich gibt, brachte ihm einen Eintrag ein, der diese mittlerweile wie ein Abzeichen trägt.

Selbst die alleinige Nennung der transenkritischen Dame Jenny Murray führte bei Miller zu einem Eintrag, obwohl er sie nicht im Kontext der Transsexualität nannte. Ob es weiterhin die ominöse „Miss B“ ist, die in anschwärzt, ist unbekannt, weil die Einträge weiterhin geschwärzt sind und die Namen der Informanten ohne richterlichen Beschluss wie versprochen nicht freigeben werden. „Frau Belcher“ wäre aber bestimmt stolz auf „sie“.

Mit Lawfare gegen Windmühlen

Sämtliche englischen Polizeibehörden folgen heute den insgeheimen Regeln, was nicht nur immer mehr Polizisten mit karriereschädigenden NCHI-Einträgen produziert, sondern auch zu handfesten rechtlichen Widersprüchen führt, die sich bei den zu Aktivismus neigenden umgedrehten Behörden immer wieder zeigen. Daher hat Miller für seinen weiteren Aktivismus gegen die Transenideologie die Organisation Fair Cop gegründet, um sich gemeinsam mit Gleichgesinnten einen „Lawfare“ leisten zu können, dessen Zweck es ist, gezielt Prozesse zur Schaffung von Präzedenzfällen zu führen, mit denen der Ideologie ein Riegel vorgeschoben werden soll.

Als Nebenprodukt dieser Beschäftigung fallen weitere Informationen darüber ab, wovon die Hochdruckdurchseuchung der Strafverfolgungsbehörden mit Genderideologie wirklich angetrieben wird. Hauptverantwortungsträger in Großbritannien für die Installation und den Betrieb der Genderideologie ist eine Organisation namens „LGBT Police UK“, gegen die Millers Verein Klage eingereicht hat und die er als eine landesweit agierende Geheimpolizei bezeichnet.

Großbritanniens neue Geheimpolizei

Miller verwendet die Bezeichnung Geheimpolizei deswegen, weil es beispielsweise nicht möglich ist, bei der Polizei die Namen von Verantwortlichen für Soziale Medieninhalte herausfinden zu lassen. Im konkreten Fall geht es um einen Tweet der Gendergeheimpolizei, in dem es heißt: „Wir haben eine Botschaft für alle unter euch. Wir sehen euch und wir melden eure Kommentare und wir werden in unserem Einsatz für Transsexuelle nicht nachlassen.“

Fair Cop versuchte, bei der Polizei den Namen der für die unverhohlene Drohung verantwortliche Person herauszufinden. Diese jedoch verweigerte sich komplett, was in England nicht üblich ist. Laut Miller ist diese Abschottung vor Transparenz nur deswegen möglich, weil es sich beim Vorsitzenden der „LGBT Police UK“ um einen Polizeispitzenbeamten aus London handelt. Miller versuchte daraufhin bei der Polizeiführung in London direkt eine Stellungnahme für den Tweet zu erhalten, wurde dort jedoch wie zuvor schon abgeblockt mit dem Kommentar, dass er sie verklagen könne, wenn er mehr wissen möchte.

Die Klage ist momentan noch ausstehend und wird voraussichtlich zahlreiche weitere nach sich ziehen, da sämtliche regionale Polizeibehörden Englands ebenso über eine LGBT-Geheimpolizei mit eigenem Sozialen Medienkanal verfügen. Vermutlich sind es auch diese Abteilungen, die sich in den letzten Jahren bei öffentlichen Veranstaltungen offensiv als Polizisten mit LGBT-Ideologie zu erkennen gaben. Es handelt sich dabei um abgeschlossene Einheiten, die mit der normalen Polizei nur das Budget, die Uniform und die Chefetage teilen. Der Rest wird getrennt und heimlich betrieben, während alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um diesen Zustand nicht aufgeben zu müssen.

So, das war der erste Teil. Der wirkliche Hammer kommt dann im zweiten. Die Preisfrage lautet, ob auch bei uns derartige Stasi-Akten geführt werden.

Quelle Titelbild

Nach Sex-Affäre: New Yorks Gouverneur Cuomo tritt zurück

Nachdem US-Präsident Joe Biden den Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, am Wochenende zum Rücktritt aufgefordert hatte, hat der Politiker der Demokratischen Partei am Dienstag die Konsequenzen gezogen. „Das Beste, das ich jetzt tun kann ist, beiseite zu treten, damit die Regierung wieder handlungsfähig wird, und das tue ich auch“, sagte Cuomo. Cuomos Bruder, […]
Coronagipfel der gebrochenen Versprechen: Bleibt den Deutschen nur noch ein Generalstreik gegen den Wahnsinn?

Coronagipfel der gebrochenen Versprechen: Bleibt den Deutschen nur noch ein Generalstreik gegen den Wahnsinn?

Bildschirmfoto-2021-08-11-um-05.37.15.pn

Einig gegen Recht und Freiheit: Die erbärmliche und miese Inszenierung der gestrigen Merkel-Ministerpräsidenten-Kaffeekranzrunde zur Verstetigung des Pandemie-Regimes macht aus ganz Deutschland eine virologische Besserungsanstalt, deren Insassen je nach Wohlverhalten auf unterschiedliche Freiheitsgrade hoffen dürfen. Nichts ist übrig geblieben von den Versprechen und Zusagen früherer Monate, mit denen sich die Corona-Junta wieder und wieder die Fügsamkeit der Bürger erschlich. Man wundert sich ernsthaft, wie lange das in den sechs Jahrzehnten der Vor-Merkel-Bundesrepublik aufgebaute Urvertrauen der Deutschen in Redlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kompetenz ihrer Staatsorgane noch vorhält, bis irgendwann auch dem letzten dämmert, dass in Wahrheit nur noch eine Kombination aus nackter Unfähigkeit, Wankelmut und Bösartigkeit politisch über unsere Geschicke bestimmt.

Solange das Kind nicht im Brunnen liegt und Deutschland ein weiteres Mal in seiner Geschichte wieder so tief in der Scheiße steckt, dass auch der Verblendetste seine persönliche Götterdämmerung erfährt, scheint jedes Aufbäumen vergebens. Selbst der zunehmende Widerstand etablierter Medien, vor allem bei „Bild“ und moderater auch „Welt“ (die sich zunehmend in Inhalt und Duktus dem annähern, was bis vor wenigen Monaten noch in den Freien und alternativen Medien zu lesen war) ist dabei letztlich ebenso zwecklos wie die Protestaktionen noch so vieler Grundrechtsaktivisten oder „Querdenker“. Das Regime hat sich schon zu sehr eingebunkert und seine Macht zementiert – und es gibt sie auch nicht mehr auf. Deshalb wird der Bundestag am 7. September wohl auch die von ihm verlangte Verlängerung einer vorgeschobenen „epidemischen Lage“ absegnen, damit dieser Dauer-Staatsstreich bewahrt bleibt.

Wieder und wieder machte die Bundesregierung ihren Bürgern  in den vergangenen Monaten falsche Hoffnung – auf ein Ende der „Verbote, Beschränkungen und Gängeleien„, wie „Bild“ formuliert. Seit gestern ist es amtlich: Es waren nichts als Lügen und heiße Luft. Merkels explizite Zusage in der als „Interview“ getarnten ARD-Propagandainszenierung „Farbe bekennen von Anfang Februar, das Ende aller Maßnahmen sei „spätestens dann gekommen„, wenn jedem Deutschen sein „Impfangebot“ gemacht wurde, was definitiv „bis Ende des Sommers“ erfolgt sein werde, war nicht als die übliche heiße Luft, mit der diese abgehoben-arrogante Matrone ihre Bürger benebeln wollte.

Bürgerbenebelung am laufenden Band

Erkennbar gab Merkel damals dieses Versprechen, weil sie damals von zwei falschen Grundannahmen ausging. Erstens: bis tatsächlich jedem Bürger ein „Impfangebot“ gemacht werden könne, würde es noch lange dauern – und dafür hatte sie mit ihrer verantwortungslosen Delegation der Impfstoffbeschaffung auf EU-Ebene selbst gesorgt, wohl im eiskalten Vertrauen auf den dortigen Dilettantismus Ursula von der Leyens (zur Erinnerung – Anfang Februar rissen sich die Deutschen noch um die Impfdosen, die Priorisierungslisten wurden strikt eingehalten, weil es einfach kaum Impfstoffe gab). Und zweitens: Selbstverständlich ging die Politik damals noch davon aus, dass so etwas wie eine Herdenimmunität erreichbar sei ODER dass die Impfung zumindest den Geimpften so zuverlässig schütze, dass es ihm vorkommen schnuppe sein kann, wieviele Ungeimpfte um ihn herumturnen; ein inzwischen von der Realität widerlegtes Wunschdenken, das paradoxerweise aber nicht zu einer politischen Neubewertung der Impfkampagne führte, sondern zu umso rabiateren Anfeindungen gegen „Impfverweigerer“.

Doch nicht nur die Kanzlerin selbst, auch andere Regierungsspitzen wiederholten damals Merkels formelhaftes Versprechen zum Pandemieende: Am 5. März legte sich ihr Hausmeister Helge Braun verbindlich mit der Aussage fest, alle Corona-Maßnahmen sollten definitiv fallen, sobald alle Deutschen ein Impf-Angebot erhalten hätten. Braun damals wörtlich: „Dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren.“ Eine vorsätzliche miese, dreckige Lüge, wie sich nun zeigt – doch das Volk nimmt es hin und selbst die inner- und außerparlamentarische Opposition zeigt sich passiv und lethargisch bis fatalistisch.

Statt Freiheiten hagelt es nun neue Verbote und Einschränkungen – absurderweise, gleichsam als Lohn für ihre Unterwürfig- und Folgsamkeit, teilweise auch für die Geimpften, die ebenfalls Masken, Abstand, Kontrollpflichten befolgen müssen – obwohl eben dies doch durch ihren „erlösenden zweimaligen Pieks“ passé sein sollte. Betrogen und vergackeiert fühlt sich anscheinend (noch immer) keiner. Extrem hingegen sind die Schikanen für die Ungeimpften – die nun, ebenfalls im Widerspruch zu allen Versprechen, es gäbe keinen „Impfzwang“ (so etwa Merkel wörtlich noch am 1. Juli) am eigenen Leib erfahren dürfen, dass der indirekte Zwang nun noch belastender ist als ein direkter. Denn ihnen bleiben ab Herbst viele Türen versperrt, sie sind als neue Paria oder beinahe-„Vogelfreie“ sozial erwünschten Diskriminierungen im Dutzend ausgesetzt – und können sich allenfalls dort, wo ihnen dies nicht „privatrechtlich“ über Haus- und Zutrittsverbote verwehrt wird, über Schnelltests Dispens erkaufen – ab sofort dann auch noch auf eigene Kosten.

Auch bei Inzidenzen nichts als Lug und Trug

Auch die weiterhin praktisch ausschließliche Orientierung an „Inzidenzen“ hat klar Methode: Nur über dieses zwar aussagelose, aber beliebig manipulier- und steuerbare Gummikriterium kann die staatliche Willkür zuverlässig organisiert (und propagandistisch für Leichtgläubige als Notwendigkeit plausibel gemacht) werden. Die starre Bundesnotbremse findet nun ihr niederschwelliges Pendant in den ab einer Inzidenz von 35 greifenden Vorschriften zu Testpflicht für Ungeimpfte und „3G“-Regeln (bzw. eben 2G, wo dies von Unternehmen und Veranstaltern durchgesetzt wird, so wie es etwa Bundesligavereine und Karnevalsverbände präventiv beschlossen haben). Die eigentlich überfällige, vor allem von Jens Spahn in den letzten Wochen vollmundig verkündete Festlegung auf einen neuen „Pandemie-Index„, der, anstelle der – durch die Impfungen ja nach Logik ihrer eigenen Anhänger bedeutungslos gewordenen – Erfassung symptomfreier Infektionen ohne jede Krankheitslast, endlich einen neuen Bewertungsschlüssel etablieren würde (Hospitalisierungsquote und Zählung tatsächlicher Kranker z.B.) blieb ebenfalls aus.

Was nun eigentlich notwendig wäre angesichts dieser staatlichen Anmaßungen und Zumutungen, dieses großangelegten politischen Täuschungs- wenn nicht gar Betrugsmanövers von Bund und coronagleichgeschalteten Ländern: Ein sofortiger Generalstreik aller Deutschen gegen den Irrsinn. Nur wenn alle Räder stillstehen, kann das Merkel-Spahn’sche Gesundheitsregime in seinem abgeschotteten Führerbunker zur Räson gebracht werden. Es könnte die einzige Chance auf Wandel bleiben – denn ob die Bundestagswahl im September überhaupt stattfinden wird und der Wahltermin nicht doch noch mit mutationsbedingten oder anderweitig begründeten Alternativlosigkeiten verschoben wird, das darf im Lichte der gestrigen Beschlüsse zumindest ernsthaft hinterfragt werden. (DM)

Eilt: Impfquote wahrscheinlich viel höher, als angegeben

Eilt: Impfquote wahrscheinlich viel höher, als angegeben

shutterstock_1952936227.jpg

Fast alles, was diese Katastrophen-Regierung beschlossen hat, beruht auf Datenchaos, falschen Ratgebern und geldgierigen Lobbyisten. Nun könnte ein weiterer Skandal dazukommen, der die ganzen Maßnahmen ad absurdum führen würde:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat eine „gewisse Unsicherheit“ bei der Erfassung von Impfquoten-Daten eingeräumt. Das geht aus einem aktuellen Report des Instituts hervor. Demnach gibt es vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen Abweichungen zwischen den Daten im sogenannten Digitalen Impfquotenmonitoring (DIM) und einer weiteren RKI-Erhebung mit dem Namen COVIMO. In dieser Altersgruppe war der Unterschied besonders auffällig: Einer Impfquote von 59 Prozent in DIM standen im Erhebungszeitraum (28. Juni – 13. Juli) 79 Prozent in COVIMO gegenüber.

In Bezug auf die Impfquoten zu vollständig Geimpften habe hingegen angeblich kein wesentlicher Unterschied vorgelegen, so der RKI-Report. Man gehe davon aus, dass die auf Grundlage der COVIMO-Daten berechneten Impfquoten eher eine „Überschätzung“ darstellen, während die Meldungen im DIM die Impfquoten „vermutlich unterschätzen“, die Impfquote liege voraussichtlich zwischen diesen Werten. Die Daten für COVIMO werden mittels telefonischer Befragungen erhoben, während sich das DIM aus Meldungen von Medizinern speist.

Nun wird es doch wohl heißen: Alles zurück auf Anfang, oder? (Mit Material von dts)