Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Aufeinander zu

Um als Spezies zu überleben, müssen wir vom Weg der Gewalt und der Hierarchie abkommen und uns in Freiheit miteinander arrangieren.

von Rudolf Hänsel

Wir beginnen als ungeschriebenes Blatt, bis wir von unseren Eltern und anderen Erwachsenen mit deren Narrativen, Vorstellungen und Projektionen beschrieben werden. Schon als Kinder erfahren wir Misstrauen, erleben uns selbst als Wesen, deren Wildheit und spontaner Lebensausdruck als gefährlich gilt und in Zaum gehalten werden muss. Wir erlernen das Leben in Hierarchien, bei denen unser Platz zunächst ganz unten ist. Wir werden gemaßregelt und geformt, oft deformiert. Wie wir in der prägenden Phase behandelt werden, behandeln wir schließlich auch andere. Eine Kultur des gegenseitigen Misstrauens und der Angst greift Raum. Die Schrumpfform des Menschen nimmt Gestalt an: der Untertan. Wollen wir diesen höchst destruktiven Prozess umkehren, müssen wir uns zunächst wieder auf unsere innerste Kraftquelle besinnen. Wir müssen es aushalten, notfalls allein und abseits dazustehen und doch bei unserer Wahrheit zu bleiben. Als authentische Einzelne können wir dann den Weg aufeinander zu gehen — hin zu Gemeinschaften freier, vor allem angstfreier Menschen.

„Eines Tages klopfte die Angst an die Tür. Der Mut stand auf und öffnete, aber da war niemand draußen.“

Dieses ursprünglich englische Sprichwort wurde zu Beginn des Jahres 2020 Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben. Ausgestattet mit der Autorität des deutschen Dichterfürsten wurde es in kurzer Zeit ein beliebter Motivationsspruch gegen die Angst vor dem Coronavirus. Das Zitat gibt eine Lebensweisheit wieder, die im Folgenden psychologisch bekräftigt und vertieft wird. Wenn wir

Der Beitrag Aufeinander zu erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Präsident Biden hinterlässt Spur der Verwüstung im Abendland. G7, NATO und US-EU-Gipfel übersät mit peinlichen Auftritten

Der in die Jahre gekommene „Haudegen“, der nach eigenen Aussagen Donald Trump die „Hölle aus dem Leib prügeln“ würde wenn man ihn nur ließe, ist unlängst im Abendland aufgeschlagen, um das G7, US-EU-Summit und NATO-Pflichtprogramm schleunigst und unbeschadet hinter sich zu bringen. Was angesichts kaum noch zu vertuschender Anzeichen geistiger Umnachtung, erwartungsgemäß in die Hose ging.

Selbst übertrieben verkürzte und gescriptete Auftritte von Uncle Sams augenscheinlich fragilem Commander in Chief, Joe Biden, laufen kontinuierlich aus dem Ruder. Auf heimischen Boden scheitern Bidens-Händler kontinuierlich daran, seinen kognitiven Verfall mit gleichgeschalteter Mediengewalt zu verklären. Auf internationaler Weltbühne gelingt es ihnen noch weniger.

Die Biden-Administration hat schwer damit zu schaffen den US-Präsidenten aus der medialen Schusslinie zu nehmen. Außer im Vorfeld von Aufzeichnungen pedantisch einstudierte Soft-Ball-Interviews und Pressekonferenzen, traut man Biden offensichtlich nicht mehr zu. Vor spontanen Chats mit Medienvertretern oder orkanartigem Gegenwind vom Press-Corps im Weißen Haus, wie es zur Trump-Ära an der Tagesordnung war, hat sich der US-Oberbefehlshaber ja in Acht zu

Der Beitrag Präsident Biden hinterlässt Spur der Verwüstung im Abendland. G7, NATO und US-EU-Gipfel übersät mit peinlichen Auftritten erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Die totale Selbstaufgabe: Der Deutsche Bundestag ist zur Nick-Maschine verkommen

Die totale Selbstaufgabe: Der Deutsche Bundestag ist zur Nick-Maschine verkommen

r34r4trfedwrt2.jpg

Die totale Selbstaufgabe: Der Deutsche Bundestag ist zur Nick-Maschine verkommen

Das war eine schwarze Woche für Deutschland: Schändliche Gesetze wurden im Dutzend blitzschnell verabschiedet. Der Bundestag hat sich von der Nick-Maschine weiterentwickelt und sich selbst, Grundrechte und Souveränität aufgegeben. von Roland Tichy Gesetze werden heute hinter geschlossenen Türen verhandelt. Die Regierung legt vor, die Abgeordneten nicken wichtig und das Plenum nickt ab. So entstehen Gesetze, […]

anonymousnews.ru – Nachrichten unzensiert – Das meist gefürchtete Magazin Deutschlands. Hier finden Sie die Nachrichten und Informationen, die der politisch-mediale Komplex verschweigt.

Die Delta-Variante, das Volkssturm-Virus der Corona-Regierung

Die Delta-Variante, das Volkssturm-Virus der Corona-Regierung

(Michael van Laack) Die Inzidenzen sinken, der R-Wert auch, die Zahl der wegen Corona auf Intensivstationen behandelten Menschen geht auch stetig zurück. Es wird langsam Sommer, das Coronavirus hat es wie alle anderen nun noch schwerer sich zu verbrieten. Doch es gibt augenscheinlich in Deutschland und manchen europäischen Ländern Interessengruppen, die sich vor dem (vorläufigen) […]

Der Beitrag Die Delta-Variante, das Volkssturm-Virus der Corona-Regierung erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Nach der linken Randale in Berlin: SPD dringt auf Einigung beim „Wehrhafte-Demokratie-Gesetz“ gegen Rechts

Nach der linken Randale in Berlin: SPD dringt auf Einigung beim „Wehrhafte-Demokratie-Gesetz“ gegen Rechts

polizei-aufruhr.png

Es ist immer dasselbe Spielchen. Während die Linksextremisten in diesem Land weiterhin Revolution spielen dürfen und den Staat angreifen, um ihn zu vernichten, ihr Vorgehen immer aggressiver und brutaler wird und die Antifa auch gerne mal hier und da das Leben eines Polizisten oder AfD-Mitglieds riskiert, verstärken die Asozialisten ihren Kampf gegen Rechts:

Die SPD-Fraktion im Bundestag hat in einem Brief an die Unionsfraktion kurz vor der letzten Sitzungswoche der Legislaturperiode auf eine Einigung über das „Wehrhafte-Demokratie-Gesetz“ gedrängt. „Noch bleibt eine Woche Zeit, das Gesetz zur Stärkung und Förderung der wehrhaften Demokratie zu verabschieden“, heißt es in dem Brief der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Katja Mast und Dirk Wiese an die Vize-Fraktionschefs von CDU und CSU, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten. Ein Gesetzentwurf liege vor und sei zwischen Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) abgestimmt, heißt es in dem Schreiben.

Die SPD-Bundestagsfraktion sei bereit, das Gesetz kommende Woche im Deutschen Bundestag zu beschließen. „Wir appellieren an Sie, einer gemeinsamen Fraktionsinitiative zuzustimmen.“ Mit dem Katalog des Kabinettausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus habe die Koalition „wichtige Maßnahmen“ ergriffen, heben SPD-Politiker Wiese und Mast in dem Schreiben hervor.

„Lassen Sie uns gemeinsam zum Ende der Wahlperiode noch ein weiteres starkes Zeichen gegen rechtsextremistischen Hass und antisemitische Hetze setzen.“ Teil des Kabinettsbeschlusses der Bundesregierung gegen Rechtsextremismus und Rassismus ist das sogenannte „Wehrhafte-Demokratie-Gesetz“. Es soll unter anderem regeln, dass Initiativen und Organisationen, die sich für demokratische Werte und gegen rechtsextreme Tendenzen in der Gesellschaft einsetzen, mehr Geld bekommen.

Bereits in der laufenden Wahlperiode hat die Regierung die Mittel für Projekte deutlich aufgestockt. Laut Gesetzentwurf müssen sich Antragsteller für Fördergelder im Kampf gegen Rechtsextremismus zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen. Innenpolitikern der Union geht dies nicht weit genug, sie wollen ein klares Bekenntnis zur Verfassung in Form einer „Extremismus-Klausel“.

Bisher gibt es weder einen Bundeskabinettsbeschluss zu dem Gesetz noch eine gemeinsame Fraktionsinitiative der Koalitionsparteien. Kommende Woche kommen die Abgeordneten im Parlament ein letztes Mal vor der Sommerpause zu Sitzungen zusammen.

Es geht also nur darum, noch mehr Geld für den Krampf gegen Rechts locker zu machen und somit noch mehr Kämpfer gegen Rechts an die Leine zu nehmen. Warum zeigt sich diese Demokratie nur wehrhaft gegen Rechts und nicht gegen den viel gefährlicheren Antisemitismus von Links und dem Islam?

Ein wahrlich billiges Ablenkungsmanöver, aber eben typisch für diese Asozialisten. (Mit Material von dts)

Das auch noch: Zahl unqualifizierte Hartz-IV-Bezieher auf 1,8 Millionen gestiegen

Das auch noch: Zahl unqualifizierte Hartz-IV-Bezieher auf 1,8 Millionen gestiegen

shutterstock_1747222637.jpg

Berlin – Wer da wohl dahintersteckt und für was Corona jetzt alles herhalten soll: Die Zahl der erwachsenen Hartz-IV-Empfänger ohne abgeschlossene Berufsausbildung ist angeblich im Zuge der Coronakrise spürbar um mehr als 100.000 auf derzeit rund 1,8 Millionen angestiegen.

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Donnerstagausgabe berichtet. Das Arbeitsministerium bezieht sich dabei auf die aktuellsten Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA).

Demnach war es im September 2019 erstmals seit Jahren gelungen, die Zahl der unqualifizierten Arbeitslosengeld-II-Bezieher unter die Marke von 1,7 Millionen zu senken. Nach dem Ausbruch der Coronakrise ging ihre Zahl aber wieder sprunghaft in die Höhe: Im Mai 2020 stieg die Zahl auf über 1,8 Millionen, wo sie bis heute stagniert. Fehlende berufliche Qualifizierung ist eine Hauptursache für Langzeitarbeitslosigkeit.

Doch nicht einmal jeder zehnte erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher oder nur 8,9 Prozent nehmen aktuell an einer Fördermaßnahme der BA teil. Das Ministerium hebt in seiner Antwort dennoch die enorm wichtige Rolle hervor, die Qualifizierung spielt, um Arbeitslosigkeit zu verhindern. „In Deutschland entscheidet die Qualifikation maßgeblich über Arbeitsmarkt- und Beschäftigungschancen.“

Gering qualifizierte Arbeitnehmer und Langzeitarbeitslose hätten „trotz guter Beschäftigungsentwicklung Schwierigkeiten, eine nachhaltige berufliche Integration zu erreichen, auch wenn sich die Beschäftigungssituation für Helfer- und Hilfskräfte im Rahmen der guten Arbeitsmarktlage in den vergangenen Jahren ebenfalls insgesamt verbessert hat“, heißt es in der Antwort. „Wir brauchen ein dichteres Netz an Förder- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Hartz-IV-Empfänger. Unterbrechungen von Qualifizierungsmaßnahmen müssen die Ausnahme sein, da sonst das Erlernte zu schnell wieder verlorengeht“, forderte FDP-Politiker Pascal Kober.

Warum nur beantwortet keiner die Frage, warum nur 8,9 Prozent der Hartz IV-Empfänger an den Fördermaßnahmen teilnimmt. Keine Lust? Keine Zeit? Keine notwendigen Voraussetzungen wie zum Beispiel Sprachkenntnisse? Ist es immer noch für zu viele einfach bequemer und rentabler, zu Hause zu sitzen und für’s Nichtstun Geld zu kassieren? Wenn sogar noch etwas übrig bleibt, um damit die Familie, die ganz woanders wohnt, mitzufinanzieren?

Das Heer der Hartz IV-Empfänger wird auch in den nächsten Jahren auf Kosten der noch Arbeitswilligen- und Fähigen weiter größer werden. Das ist ja bekanntlich das Ziel der linksgrünen Ideologen. (Mit Material von dts)

„Demokratie und Diktatur“ – Warum die Ostdeutschen da keine Belehrungen brauchen

„Demokratie und Diktatur“ – Warum die Ostdeutschen da keine Belehrungen brauchen

r34r4trfedwrt.jpg

„Demokratie und Diktatur“ – Warum die Ostdeutschen da keine Belehrungen brauchen

Volksaufstand 17. Juni 1953 und „friedliche Revolution“ 1989 stehen nicht für Diktatur-affin / Nationalgefühl nichts Rechtsextremes. Unser Autor weiß aus seiner eigenen Lebensgeschichte, was DDR-Diktatur bedeutet. Er weist den Umgang von Merkels Ostbeauftragten mit den Ostdeutschen entschieden zurück. von Georg Gafron Und willst Du nicht mein Bruder sein…“. So lautete der Titel des ersten Bestsellers […]

anonymousnews.ru – Nachrichten unzensiert – Das meist gefürchtete Magazin Deutschlands. Hier finden Sie die Nachrichten und Informationen, die der politisch-mediale Komplex verschweigt.

Werbeverbot für Homosexualität und Geschlechtsumwandlung

Werbeverbot für Homosexualität und Geschlechtsumwandlung

Die ungarische Regierungspartei Fidesz hat ein umfassendes Werbeverbot für Geschlechtsumwandlung und Homosexualität unter Minderjährigen auf den Weg gebracht. Der Entwurf ist Teil des „Pädophilie-Paketes“. Demnach ist es nun verboten, unter 18-Jährigen pornographische oder andere Inhalte zu zeigen, die zur Änderung des Geschlechts oder zur Homosexualität ermutigen. Das betrifft auch Werbungen und TV-Shows.

Von Kornelia Kirchweger

Werbung


Neutrale Sexualkunde

Der Gesetzes-Vorschlag enthält auch eine Liste von Organisationen, die Sexualkunde in Schulen unterrichten dürfen. Dies künftig nur mehr mit Regierungs-Genehmigung und ohne Lehrinhalte, die eine Geschlechtsumwandlung oder Homosexualität promoten. Auch Werbung von Großunternehmen, die sich mit Homosexuellen solidarisieren, soll verboten werden. Im „Pride Month“, das der LGBT-Gemeinschaft gewidmet ist, färben einige Konzerne, wie BMW, ihre Logos – um ihre Verbundenheit mit der LGBT-Gemeinschaft zu unterstreichen.

NGO-Kritik und Fußball-Aktionismus

Fünf NGOs, inklusive Amnesty International Ungarn, bildeten in Vertretung der LGBT-Gemeinschaft, Lesben und Transgender eine Protestplattform gegen das Gesetzesvorhaben. Dieses wird im ungarischen Parlament aufgrund der Mehrheitsverhältnisse wohl durchgehen. Die NGOs sprechen von „Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Kinderrechte“. Die Altersgrenze von 18 Jahren kritisieren sie, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität seien natürliche Eigenschaften eines jeden Menschen und nicht etwas, das am 18. Geburtstag in Geschenkpapier gewickelt werde.

Der Redaktionsleiter des ARD-Magazins „Monitor“, Georg Restle, regte an, dass der Deutsche Fußballbund (DFB) beim Spiel der Nationalelf, während der Europameisterschaft am 23. Juni gegen Ungarn, Regenbogenflaggen als Zeichen der Unterstützung von Homosexuellen verteilen soll. „Ihr seid doch so für Diversität. Wie wär’s? Eine Regenbogenflagge für jeden Fan im Stadion? Dann kriegt das auch der Herr Orban mit“, schrieb Restle auf Twitter.

Orban schützt Familienwerte

Schon als die Orban-Regierung in der Verfassung festlegte, „die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann“, hagelte es Proteste der Opposition, der Mainstream reagierte üblich aufgeregt. Im Dezember wurde ein Gesetzespaket, angenommen, das gleichgeschlechtlichen Paaren die Adoption von Kindern verbietet. Im Jänner hatte Orbán sich dafür stark gemacht, daß ein überarbeiteter Märchenband, der unter anderem Homosexualität propagiert, nur mit einer Warnung erhältlich ist. Der Verlag muss darauf hinweisen, dass die Inhalte im Widerspruch zu traditionellen Geschlechterrollen stehen. In dem Buch geht es um 17 Märchen. Die Helden der neuen Fantasiewelt sind weiblich, schwarz, homosexuell und körperlich eingeschränkt. Ihre Gegner sind nicht länger nur Drachen und Bösewichte, sondern auch – vermeintlich überholte – Gesellschaftsbilder zur Heteronormalität (Mann und Frau).

Das könnte Sie auch interessieren:

Weiterlesen: Werbeverbot für Homosexualität und Geschlechtsumwandlung

Der Verfassungsschutz verfolgt den Verlag Antaios und die „Neue Rechte“

Der Verfassungsschutz verfolgt den Verlag Antaios und die „Neue Rechte“

Von Lionel Baland

 

Fahrenheit 451 ist der Titel eines Romans des amerikanischen Schriftstellers Ray Bradbury aus dem Jahr 1953. In diesem Buch, das die Grundlage für den 1966 erschienenen gleichnamigen britischen Science-Fiction-Film des französischen Filmemachers François Truffaut war, sind die Feuerwehrleute nicht mehr für das Löschen von Bränden zuständig, sondern für die Zerstörung von Büchern, weil diese als Gefahr für das herrschende politische System gelten, das, um sie zu verbieten, behauptet, dass Bücher dem Glück schaden und soziale Ungleichheiten und Konflikte zwischen den Bürgern erzeugen.

451 Grad Fahrenheit, oder 232,78 Grad Celsius, ist die Temperatur, bei der sich Papier spontan entzündet, ohne dass es dafür einer äußeren Flamme bedarf.

Das Szenario des Buches und des Filmes ist nun immer weniger Science Fiction. Die gerichtliche und gesellschaftliche Unterdrückung von dissidenten Schriftstellern in ganz Westeuropa nimmt immer größere Ausmaße an. Der Antaios-Verlag des deutschen „Neue Rechte“-Verlegers Götz Kubitschek wurde jetzt vom Verfassungsschutz zu einem „Verdachtsfall“ erklärt.

Am Dienstag, 15. Juni 2021, stellten der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, der bayerische Christlich-Soziale Horst Seehofer (CSU), und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, den Jahresbericht 2020 dieses Amtes vor.

Der als „Neue Rechte“ bezeichnete intellektuelle Trend ist in diesem Jahr als eigene Kategorie im Verfassungsschutzbericht enthalten. Horst Seehofer sagt, die „Neue Rechte“ wolle „ihre Ideen mit einem pseudo-intellektuellen Anstrich in den politischen Diskurs einbringen und die Grenzen des Sagbaren verschieben“. Dazu gehören die Identitäre Bewegung, das von Jürgen Elsässer geleitete Magazin Compact, das Institut für Staatspolitik (IfS), das im Orbit von Götz Kubitschek steht, die nationalistische Propagandaagentur EinProzent und der Anti-Islamisierungsblog PI-News.

Thomas Haldenwang bestätigte die Überwachung des Antaios-Verlags. Einer der Gründe dafür sind die Verbindungen zwischen dem Verlag und dem inzwischen aufgelösten nationalistischen Flügel der deutschen patriotischen Partei Alternative für Deutschland (AfD). Björn Höcke, Nummer eins des „Flügels“, hat gesagt, Antaios‘ Bücher seien für ihn ein „geistiger Glücksfall“.

Ironischerweise veröffentlichte Antaios im Jahr 2020 ein Sammelwerk mit dem Titel Das Buch im Haus nebenan. Die Autoren stellen jeweils eine Reihe von berühmten Büchern vor, die sie gelesen haben und die einen Einfluss auf sie hatten. In der Einleitung beziehen sich Götz Kubitschek und seine Frau Ellen Kositza auf das Buch Fahrenheit 451, in dem Ray Bradbury den Brandmeister Beatty in einem Schlüsselgespräch sagen lässt: „Das Buch im Nachbarhaus ist wie eine schwer geladene Pistole. “

Zu den von Antaios veröffentlichten Autoren gehören der „Papst“ der französischen Neuen Rechten, Alain de Benoist, sowie Jean Raspail, der Autor von Das Heerlager der heiligen (Camp des Saints).

Buch :

Götz Kubitschek und Ellen Kositza (Hrsg.), Das Buch im Haus nebenan, Antaios, Schnellroda, 2020.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BREIZH-INFO, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Weitere Artikel von BREIZH-INFO zu diesem Thema:

Entretien avec Götz Kubitschek, écrivain et éditeur allemand de la Nouvelle Droite.

Les services de renseignement allemands persécutent les nationalistes et leurs structures, tant politiques qu’intellectuelles

Allemagne. Recul de l’AfD lors de deux élections régionales : Jürgen Elsässer estime que le seul espoir réside dans la résistance extraparlementaire.

Les services secrets allemands accentuent leur pression sur les patriotes.


Arnautovic gegen Alioski oder der Rassismus-Verfolgungswahn

Arnautovic gegen Alioski oder der Rassismus-Verfolgungswahn

Von Dr. Harald W. Kotschy

 

Es ist ja wirklich absurd, mit welchen Banalitäten sich der Disziplinarrat der UEFA herumschlagen muss. Der ganze Schwachsinn dieses krankhaften ideologischen Wahns, hinter jeder Ecke Rassismus zu wittern, tritt in diesem Falle zutage.

Seit Jahrhunderten ist „jebem ti majku“ bei den südslawischen Völkern eine „liebevolle“ Bezeichnung für einen Menschen, der einen bis aufs Blut geärgert hat. Und „Skipetar“ ist die jahrhundertealte Selbstbezeichnung der Albaner.

Marko Arnautovic ist wohl selbst albanischer Abstammung, wenngleich mittlerweile mit sehr „verdünnten“ albanischen Blut in seinen Adern. Vor Generationen wird der Ur-Ur-Ur-….Großvater aus dem Land der Skipetaren nach Kernserbien zugewandert sein –  „Arnauten“ wurden früher die Bewohner des albanisches Siedlungsraumes genannt, also in der Regel Albaner. Und im Verlaufe der Zeit wurde eben der Familienname durch das Suffix „-vic“ serbisiert.

Edzjan Alioski seinerseits ist wiederum kein Albaner. Der Vorname ist zwar islamisch, aber der Familienname eindeutig Mazedonisch. Auch liegt sein Geburtsort Prilep (Zentralmazedonien) nicht im albanischen Siedlungsgebiet. Somit wird er den „Torbeshi“ angehören. Diese ethnisch-mazedonische Volksgruppe, die in der Republik Mazedonien und geringfügig im Kosovo lebt, ist in der türkischen Zeit zwar zum Islam übergetreten, hat aber die mazedonische Kultur und Sprache beibehalten.

Dr. Harald W. Kotschy ist ehemaliger Österreichischer Botschafter in der Republik Mazedonien