Kategorie: Nachrichten

Keine Ablöse von Leyen in Sicht
Die Kommission gab am Montag bekannt, dass sich Ursula von der Leyen wieder erholt habe. Nächste Woche reist sie zum WEF. Ursula von der Leyen wird diese Woche ihre Arbeit wieder vollständig aufnehmen, das erklärte Kommissionssprecherin Paula Pinho am Montag in Brüssel bekannt. Eine „Lungenentzündung“ hatte Leyen zuerst ins Krankenhaus und dann ins „Home-Office“ befördert. […]
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Riesa, Remigration und das Symbolbild der AfD-Geschlossenheit
Von GÖTZ KUBITSCHEK* | […] Ich war zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt auf einem Parteitag. Die Einladungen zu Landes- und Bundesparteitagen hatte ich in der Vergangenheit stets ausgeschlagen: Es muß einen Unterschied zwischen Partei und Vorfeld geben, und er kann sich unter anderem darin ausdrücken, daß man dann, wenn Entscheidungen getroffen werden, nicht in derselben Halle sitzt.
In Riesa, das war nicht schwer vorherzusehen, würde es nicht um Kampfabstimmungen und um Richtungsstreitigkeiten gehen. Hier würden keine Netzwerke gegeneinander antreten und ihren Kuhhandel veranstalten. Nur in einem Punkt würde hart und emotional gefochten werden: dort, wo es um die Zukunft der Jugendorganisation ging.
Ich erwartete eine selbstsichere und von sich selbst überzeugte AfD, und ich traf sie an: Denn die AfD ist die einzige Partei, die sich darüber freut, daß aus der geschlossenen Eisdecke Packeis geworden ist, das in der Dünung schaukelt – sanft, aber spürbar.
Das ist das, was über Jahre vorbereitet worden ist: mit Begriffen und Argumentationsketten, mit Richtungskämpfen, Häutungen und Wahlerfolgen, mit einer Professionalisierung in allen Bereichen. Das hat zu einer internen Berechenbarkeit geführt, die natürlich den Bewegungsgesetzen von Parteien innerhalb der parlamentarischen Demokratie folgt – wie auch sonst? Denn diese Gesetze sind ehern, wir haben alle unseren Max Weber und unseren Robert Michels gelesen und sind nicht naiv.
Interne Berechenbarkeit ist eines der Ergebnisse aushärtender Strukturen. Sie ist außerdem eine der Voraussetzungen für Regierungsfähigkeit, für die Beteiligung an der politischen Macht. Das sagt noch gar nichts darüber aus, ob man nicht doch die politischen Gegner mit symbolpolitischen Handlungen und Personalentscheidungen und unberechenbaren Drehungen an entscheidenden Stellschrauben überraschen und schockieren kann. Aber so etwas wird nur mit einer Mannschaft möglich sein, die in sich geschlossen agiert und sich nicht selbst überrascht, sondern alles Unberechenbare gegen die Gegner wendet.
Das haben in der AfD die wesentlichen Leute begriffen. Der Parteitag hat für diesen Vorgang ein Symbolbild erzeugt. Es zeigt Björn Höcke am Fuß der Rednerbühne und eine Alice Weidel, die sich zu ihm beugt, um Gratulation und Blumen entgegenzunehmen. Höckes Geste und Weidels Dank haben nichts Aufgesetztes und Gezwungenes. Denn Weidel hatte sich zuvor mit ihrer harten, kämpferischen Rede und den in ihr enthaltenen Signalwörtern explizit zum Höcke-Teil der Partei herübergeneigt.
Überhaupt, Alice Weidel: Ihre Plauderei mit Elon Musk hat sie (obwohl inhaltsschwach, geradezu schief) zu einem Wahlkampfmotor gemacht, und es wäre fahrlässig, ihr in die Parade zu fahren und den Motor ins Stottern zu bringen. In allen Gesprächen, die ich auf dem Parteitag führte (mit Landes- und Fraktionschefs, mit Kreisvorsitzenden und Direktkandidaten, einfachen Mitgliedern und Leuten der allersten Stunde), kam dies zum Ausdruck: Die Entdämonisierung und die Entlastung, die durch Musks lässige Vorstöße eingesetzt haben, sind das, was nur von außen hat bewirkt werden können. Daß es nun bewirkt wurde, ist in seiner Bedeutung und Dimension noch nicht begriffen worden.
Auch die hinter dem schmalen Gästekorridor platzierten Medienvertreter können diese Dimension nicht ermessen. Im Großen und Ganzen rückten sie dem Parteitag mit denselben Methoden zu Leibe, die sie seit Jahrzehnten anwenden, einfallslos, routiniert, dadurch irgendwie nicht an Entwicklungen interessiert und ratlos. Man möchte Nicole Diekmann, Ann-Kathrin Müller, Paul Middelhoff und viele andere fragen, ob sie sich schon als Volontäre vorgenommen hatten, so festgelegt und eingerastet zu arbeiten und Propaganda für diejenigen zu betreiben, die sowieso an der Macht sind.
Dabei gäbe es inhaltlich und atmosphärisch vieles zu berichten – bloß braucht man dazu einen breiteren Blickwinkel und anderes Vokabular. Es ist von großer Bedeutung, daß sich die weitaus stärkste Oppositionskraft Deutschlands den Begriff “Remigration” endlich ganz zu eigen gemacht und in ihrem Wahlprogramm festgeschrieben hat. Die AfD hat außerdem (und trotz Musk) eine Äquidistanz zu den USA und Rußland betont und sich eine deutsche Europa-Konzeption zur Aufgabe gemacht, die unseren Kontinent als unabhängige Größe zwischen den beiden Weltmächten verortet.
Parteiintern hat Weidel das, was man ein “Momentum” nennt: Ihrem Kurs, ihren Vorschlägen folgte in Riesa eine starke Mehrheit.
*Auszug aus einem Bericht von Götz Kubitschek vom 16. AfD-Bundesparteitag in Riesa. Den vollständigen Artikel gibt es auf sezession.de

Brandenburg: Zwei Tote und zwei Schwerverletzte nach Messer-Attacke in der Uckermark
Bei einer Messer-Attacke in einem Mehrfamilienhaus im brandenburgischen Casekow (Uckermark) sind ein Mann und eine Frau getötet worden. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Tatverdächtig sollen zwei Männer im Alter von 24 und 27 Jahren sein. Sie konnten festgenommen werden. Der 27-jährige Verdächtige soll sich unter den Schwerverletzten befinden.
Eine schwer verletzte Frau wurde in einer Nachbarwohnung gefunden. Sie habe sich vermutlich dorthin retten können, sagte ein Polizeisprecher. Auf dem Hinterhof sei ebenfalls ein schwer verletzter Mann gefunden worden.
Laut Polizei sind alle Personen „deutsche Staatsbürger“.
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Kaliforniens Albtraum: Erst die Versicherung weg, dann das Haus

Die jüngste Feuerkatastrophe in Los Angeles County offenbart eine erschreckende Realität: Tausende Hausbesitzer standen den verheerenden Flammen ohne Versicherungsschutz gegenüber. Eine Situation, die durch die rigide 120-Prozent-Regel des Bundesstaates noch verschärft wird. Wie viele Menschen werden nun ihr Eigentum komplett verlieren, weil sie sich den Wiederaufbau einfach nicht mehr leisten können?
Francis Bischetti steht vor den Trümmern seines Lebens. Sein Haus in Pacific Palisades, in dem er seit 50 Jahren lebte, ist nur noch Asche. “Es war surreal. Ich bin hier aufgewachsen und habe hier mit Unterbrechungen 50 Jahre gelebt. In all dieser Zeit habe ich so etwas noch nie erlebt”, beschreibt er seine Situation gegenüber der “LA Times“. Wie viele andere konnte er sich die astronomisch gestiegenen Versicherungsprämien nicht mehr leisten. Seine Jahresprämie bei Farmers Insurance sollte von 4.500 auf 18.000 Dollar steigen – eine Erhöhung von 400 Prozent.
Die Brandkatastrophe, die bereits über 10.000 Gebäude zerstörte und mindestens 16 Todesopfer forderte, trifft auf einen bereits schwer angeschlagenen Versicherungsmarkt. State Farm, Kaliforniens größter Hausversicherer, kündigte im März 2024 die Policen von 30.000 Hauseigentümern – allein 1.626 davon in Pacific Palisades. Andere Versicherungsriesen wie Chubb und Allstate haben sich ganz aus dem Neugeschäft zurückgezogen.
Die kalifornischen Gesetze Assembly Bill 556 und Assembly Bill 1500 setzen dabei enge Grenzen für den Wiederaufbau. Die sogenannte 120-Prozent-Regel erlaubt innerhalb von fünf Jahren nur einen maximal 20 Prozent teureren oder größeren Neubau als das Original – und das innerhalb von fünf Jahren nach dem Schadensfall. Ansonsten werden auch in Sachen Grundsteuern die höheren Richtsätze fällig. Rick Dinger, Präsident der Crescenta Valley Insurance, bringt die Situation gegenüber der kalifornischen Zeitung auf den Punkt: “Die Situation war wie ein Zug, der unaufhaltsam auf einen Zusammenstoß zusteuerte.”
Besonders deutlich wird die Problematik am Beispiel der 83-jährigen Peggy Holter, über die die LA Times ebenfalls berichtet. Ihre Eigentumswohnung fiel den Flammen zum Opfer. Die Versicherungssumme der Eigentümergemeinschaft beträgt lediglich 20 Millionen Dollar – das entspricht etwa 550.000 Dollar pro Einheit. Die Wohnungen wurden zuletzt für über eine Million Dollar gehandelt, wodurch ein Wiederaufbau unter den gegebenen Bedingungen kaum realisierbar erscheint.
Der California FAIR Plan, eigentlich als letzter Ausweg gedacht, verzeichnet einen dramatischen Anstieg: Von 203.000 Policen vor vier Jahren auf heute 452.000. Allein in Pacific Palisades beträgt das Schadenspotential fast 6 Milliarden Dollar. Matt Knight aus Altadena hatte laut der Zeitung mehr Glück – sein Haus überstand die Flammen. Doch der Weg dahin war steinig: Er musste erst 30.000 Dollar in Renovierungen investieren, um überhaupt eine neue Versicherung zu bekommen. Diese deckt mit weniger als 300.000 Dollar allerdings nur einen Bruchteil des tatsächlichen Immobilienwertes von 1,13 Millionen Dollar ab.
Die Katastrophe markiert einen Wendepunkt. Sie zeigt überdeutlich, dass Kalifornien dringend neue Lösungen braucht – sowohl für den Versicherungsmarkt als auch für seine Bauvorschriften. Bis dahin bleiben Hausbesitzer in feuergefährdeten Gebieten in einem gefährlichen Vakuum gefangen: zwischen unbezahlbaren Versicherungen und unrealistischen Wiederaufbauregeln. Für viele Betroffene heißt dies, dass sie ihren Besitz schlussendlich verkaufen müssen. Ist das der Beginn der “schönen neuen Welt” des dystopischen Great Reset des Weltwirtschaftsforums, in der niemand mehr etwas besitzt, doch alle “glücklich” sein würden?

“Mit infamen Lügen beginnt die Diktatur”: Lauterbach wütet wegen Parodie-Account auf X

Auf dem ehemaligen Twitter hat inzwischen fast jeder relevante deutsche Politiker ein Parodie-Pendant. Das sorgt bei den jeweiligen “Originalen” immer wieder für Unmut, bekommen sie ihre eigenen Unzulänglichkeiten so doch stetig unter die Nase gerieben. AfD-Chefin und Kanzlerkandidatin Alice Weidel wagte es jüngst, auf einen Post der Lauterbach-Parodie einzugehen, in dem eine Entschuldigung an Impfopfer thematisiert wurde. Ein Unding für den echten Lauterbach: Der empörte sich nicht nur über diese “Fake Nachricht”, sondern bezichtigte Weidel auch der Lüge – so beginne die Diktatur, wütete ausgerechnet der Prediger der “nebenwirkungsfreien” Impfung.
Lauterbachs Parodie auf X wartet zwar mit demselben Profilbild wie Lauterbach selbst auf, ist aber sofort als Fake erkennbar: Statt “Prof. Karl Lauterbach” nennt er sich nämlich “Gesundheitsminister Karl Kautabak (Satire)”. Dieser “Karl Kautabak” war laut einem Tweet vom 11. Januar auf dem AfD-Parteitag in Riesa, um sich – auf angebliche Einladung von Alice Weidel, die auch markiert wurde – für seine “verbrecherischen Handlungen während der Pandemie” zu entschuldigen. Weiter las man dort: “Die vielen Opfer der Impfungen kann ich nicht rückgängig machen, werde aber ab sofort die AfD im Wahlkampf unterstützen.”
Das entspricht zwar vielleicht den Wunschträumen einiger deutscher Bürger, ist aber natürlich absurd. Dekoriert wurde das Ganze obendrein mit einem Bild, auf dem die Markierung der X-KI “Grok” deutlich am unteren Bildrand erkennbar ist. Man muss politisch und technisch schon sehr unbedarft sein, um diesen Fake nicht als solchen zu erkennen.
Auch Alice Weidel ließ keinen Zweifel daran, wie ernst ihre Antwort gemeint war: Sie würdigte Kautabaks Entschuldigung und stellte kurzerhand in Aussicht, ihn auf dem AfD-Parteitag zum zweiten Kanzlerkandidaten zu machen, sollte er “nun per Eilantrag aus der SPD fliegen”.
Das war wohl zu viel für die Nerven des echten Lauterbachs. Der wütete am 12. Januar auf X:
Frau @Alice_Weidel verwendet hier wissentlich einen Fake Account von mir mit einer Fake Nachricht. Jede Scham fehlt ihr bei der Lüge und bei der Täuschung der Bürger. Diese Taktik erinnert an George Orwells Dystopia. Mit infamen Lügen beginnt die Diktatur
Satire und Sarkasmus sind also eine Täuschung der Bürger, Lügen derweil der Beginn der Diktatur nach Orwellschem Vorbild. Die X-Community brauchte nicht lange, um Lauterbach auf seine eigenen Äußerungen aus der Vergangenheit hinzuweisen. Der behauptete bekanntlich in Polit-Talkshows, aber auch in einem Tweet, die Corona-Impfung sei “nebenwirkungsfrei”.
Der Beginn der Diktatur also? Durchaus, bedenkt man, mit welcher Härte in den Corona-Jahren gegen die Wahrheit vorgegangen wurde. Mark Zuckerberg berichtete gerade erst gegenüber Joe Rogan, mit welcher Brutalität auch auf Plattformbetreiber wie Meta eingewirkt worden ist, um unliebsame Fakten zu unterdrücken. Mit Demokratie hat das sicher nichts zu tun – da hat Lauterbach recht. Nur die Verantwortlichen scheint er zu verwechseln. Dass er unter anderem eine Entschuldigung gegenüber Impfopfern als “infam” zu empfinden scheint, macht seine Äußerungen umso entlarvender.
Kann True Promise III das geopolitische Schicksal des Irans neu gestalten?
Als wahrscheinliche, aber vorerst hypothetische Militäroperation bietet „True Promise III“ dem Iran eine entscheidende Gelegenheit, das Übergreifen der USA und Israels in Westasien zu neutralisieren und eine entscheidende Lösung für seine innenpolitischen Herausforderungen zu finden.
Warum sind die USA so sehr darauf bedacht, sich in Westasien zu verschanzen? Der Grund ist sicherlich nicht mehr, wie in den vergangenen Jahrzehnten den Zugang zu billigem Öl und Gas zu sichern – die USA verfügen über ausreichende eigene Vorräte; sie versuchen sogar, sich als Europas wichtigster Energielieferant zu positionieren.
Heute sind die USA vor allem aus einem Grund in der Region, nämlich um die Existenz Israels zu schützen und Tel Aviv die Möglichkeit zu geben, seine wirtschaftlichen, diplomatischen und militärischen Muskeln in der gesamten arabischen Welt spielen zu lassen. Um dies zu erreichen, müssen sie jedoch das größte Hindernis für Israel und den Zionismus, die Islamische Republik Iran, beseitigen.
Teheran unterstützt nicht nur die Achse des Widerstands in der Region gegen die westliche Hegemonie, sondern steht vor allem für souveräne, unabhängige, autarke muslimische Fähigkeiten – die „Bedrohung durch ein gutes Beispiel“, wenn man so will.
Zu diesem Zweck hat Washington Sanktionen gegen den Iran verhängt, Militärbasen am Persischen Golf verstärkt und Truppen, Flugzeuge und Flugzeugträger entsandt – alles, um die Islamische Republik „einzudämmen“.
Der Sturz des ehemaligen Präsidenten Bashar al-Assad in Syrien fügt den Drohungen gegen den Iran eine weitere Dimension hinzu: die Möglichkeit, dass das NATO-Mitglied Türkei als US-Vertreter eingesetzt wird, um im Irak und in Aserbaidschan Fronten gegen den Iran zu eröffnen. Am Persischen Golf halten die saudischen und emiratischen Verbündeten der USA eine Front gegen die mit den Ansarallah verbündeten Kräfte im Jemen aufrecht, ein relativ neues und mächtiges Mitglied der Widerstandsachse.
Während sich die Rhetorik der iranischen Führung häufig auf die Übel westlicher „bösartiger“ Agenden konzentriert, steht der Iran auch an der Heimatfront vor wachsenden Herausforderungen. Die Inflation schießt in die Höhe, der Rial befindet sich im freien Fall, Wohnraum wird zunehmend unerschwinglich, und die Energieknappheit hat zu Stromausfällen geführt. Die Frustration in der Bevölkerung wächst, da diese Probleme oft auf die Unfähigkeit der Regierung zurückgeführt werden. Die Iraner stellen drängende Fragen: Was ist mit den explodierenden Mieten? Den Lebensmittelpreisen? Heizen im Winter? Wie wird die Ausrottung der „Wurzeln des Zionismus“ bei den „Brot-und-Butter“-Problemen helfen?
Zweifellos wird Washington versuchen, diese seltene Konvergenz von Irans innenpolitischen und regionalen Rückschlägen auszunutzen, um die Islamische Republik in den kommenden Monaten ins Visier zu nehmen.
Wird es einen iranischen Gegenschlag geben?
Irans wahrer Gegner ist nicht Israel direkt, sondern die USA, ohne die Tel Aviv niemals hoffen könnte, seine Macht in der Region auszubauen. Eine Neutralisierung des US-Einflusses – durch einen Krieg oder die glaubwürdige Androhung eines solchen – würde Israels Beschützer schwächen. Die Operation True Promise III bietet eine solche Gelegenheit.
Wie The Cradle Anfang letzten Monats feststellte: „Die einzigen Abkommen mit den USA, die Gewicht haben, sind die, die von Israel abgesegnet werden – und Israel wird nur zustimmen, wenn es militärisch besiegt wird.“
Als Folgemaßnahme zu den früheren direkten Operationen des Irans gegen den Besatzungsstaat wird diese Vergeltungsoperation wahrscheinlich darauf abzielen, Israel strategisch zu besiegen – und, wenn nötig, die USA abzuschrecken -, um einen umfassenden Vertrag zu erzwingen, der die wirtschaftlichen Probleme des Irans angeht. Die Zeit ist nicht auf Teherans Seite; langwierige Verhandlungen wie der Gemeinsame Umfassende Aktionsplan (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA) sind nicht mehr durchführbar.
Der berühmte Stratege Carl von Clausewitz aus dem 19. Jahrhundert schrieb: „Der Grad der Gewalt, die gegen den Feind eingesetzt werden muss, hängt vom Ausmaß der politischen Forderungen auf beiden Seiten ab.“
Was sind die Ziele – die politischen Forderungen – der Operation True Promise III? Israel davon abzuhalten, den Iran anzugreifen, wie es das am 26. Oktober getan hat? Oder die USA, und damit Israel, an den Verhandlungstisch zu bringen?
Die politische und militärische Führung Teherans muss die nächste Operation als Gelegenheit sehen, eine vollständige und endgültige Lösung herbeizuführen. Dabei geht es nicht mehr um eine schrittweise Eskalation zur Abschreckung des amerikanisch-israelischen Krieges im Gazastreifen, sondern darum, die Aussichten auf einen direkten Krieg des Auslands gegen die Islamische Republik zu klären.
Im Jahr 2003 schlug der Iran eine „große Übereinkunft“ vor, die jedoch von der Bush-Regierung abgelehnt wurde. Er kann wiederbelebt werden, nicht durch Nukleargespräche, sondern durch kalibrierte Gewalt. Ein „Westfälischer Friede“ zur Beilegung der iranisch-israelischen Frage ist möglich.
Wirtschaftliches Unbehagen
Die iranische Wirtschaft ist marode. Diese Tatsache lässt sich nicht schönreden. Jahrzehntelange Sanktionen haben den Rial zerstört, der bei über 1 $ = 800.000 Rial steht und voraussichtlich weiter fallen wird. Die Inflation liegt offiziell bei rund 33 Prozent, obwohl die realen Raten in den Provinzen vermutlich viel höher sind.
Die an hohe Zinssätze gebundenen Kreditkosten erschweren Unternehmen und Familien gleichermaßen. Der Wohnungsmarkt in Teheran ist ebenso düster, die Mieten sind im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gestiegen. Im Winter verschlimmern Stromausfälle und Erdgasknappheit die Situation, und die Luftverschmutzung macht die Luft in Teheran fast unerträglich.
Eine Quelle im Iran schickte ein Bild der verschmutzten Luft an The Cradle mit der Bildunterschrift: „Das atmen wir jeden Tag ein“.
Nicht alles an dieser wirtschaftlichen Misere kann auf die Sanktionen geschoben werden, die von Teheran immer wieder als Entschuldigung angeführt werden. Trotz der anerkannten Entwicklungswunder, die der Iran in den letzten vier Jahrzehnten vollbracht hat, hat die Vernachlässigung durch die Regierung die Infrastrukturprobleme in den Bereichen Bewässerung, Energie und Wohnungsbau verschlimmert. Das Bevölkerungswachstum hat die Entwicklung des Wohnungsbaus überholt, während die Zentralisierung der Ministerien in Teheran die Ressourcen weiter belastet hat. Da ein Drittel der Arbeitskräfte beim Staat beschäftigt ist, könnte eine Dezentralisierung den Druck auf die Städte mindern. Unterdessen bleibt die Arbeitslosigkeit mit 7,5 Prozent hartnäckig hoch.
Israel mag „schwächer als ein Spinnennetz“ sein, wie der verstorbene Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah sagte, aber auch der Iran ist anfällig.
Krieg ist unvermeidlich
Der Sturz Assads hat die Feinde Teherans ermutigt. Der Iran wird als verwundbar wahrgenommen, weil er ein „zentrales“ Mitglied der Achse des Widerstands verloren hat, die Hisbollah „an den Rand gedrängt“ wurde, sich aber anpasst, und die regionalen Partner der USA, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, derzeit Druck auf die De-facto-Regierung des Jemen in Sanaa ausüben.
In Washington und Tel Aviv sind Diskussionen über einen Krieg mit dem Iran kein Geflüster mehr. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu und seine rechtsextremen Verbündeten setzen sich offen für einen Konflikt ein, unterstützt durch den finanziellen und ideologischen Eifer von Persönlichkeiten wie der Milliardärin Miriam Adelson, die viel in die Rückkehr des designierten Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus im Jahr 2025 investiert hat. Ihr verstorbener Ehemann, Sheldon Adelson, sagte einmal, die USA sollten „das iranische Problem durch den Abwurf einer Atombombe lösen“.
Zu den Bedrohungsszenarien, die den Iran von innen heraus unter Druck setzen könnten, gehören von der Türkei unterstützte Terroristen in Syrien, die irakische schiitische Widerstandsgruppen angreifen, sowie Angriffe innerhalb des Irans durch Mudschaheddin-e-Khalq (MeK), Belutschen und kurdische Terroristen. Der geopolitische Analyst Lee Slusher vermutet, dass Ankara auch versuchen könnte, Unruhen unter den aserbaidschanischen Völkern im (iranischen) Aserbaidschan zu schüren.
Washington und Tel Aviv streben keinen Regierungswechsel im Iran an, sondern den Zusammenbruch der Regierung. Das ideale Szenario wäre ein Zerfall des Irans entlang ethnisch-linguistischer Linien, wobei die Kriegsparteien um die Vorherrschaft ringen.
Ihre Vorbilder sind Libyen (nach Qaddafi), Irak (nach Saddam) und Syrien (nach Assad). Während die iranischen Fraktionen untereinander kämpfen, wie es die Syrer tun, werden US-amerikanische und israelische Bomber versuchen, die iranische militärische Infrastruktur zu zerstören, so wie die Luftwaffe der Besatzer 80 Prozent der verbliebenen militärischen Kapazitäten Syriens zerstört hat.
Clausewitz‘ Anleitung
Wenn das Ziel des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) lediglich darin besteht, Israel abzuschrecken, kann es dieses Ziel erreichen. Eine solche Abschreckung allein wird jedoch weder die Sanktionen aufheben noch die iranische Wirtschaft wiederbeleben. Ohne umfassendere Maßnahmen wird die Unterstützung der USA für Stellvertretergruppen und die interne Destabilisierung fortbestehen, was zu einem Szenario führen könnte, das dem langwierigen Niedergang des syrischen Staates ähnelt.
Der Iran muss daher eine umfassendere Strategie in Betracht ziehen. Wie Clausewitz bemerkte: „Das Ausmaß des militärischen Ziels … muss mit den politischen Zielen übereinstimmen“.
Bei True Promise III muss Teheran ein höheres Ziel verfolgen als bei früheren Operationen. Das eigentliche Ziel ist nicht Israel – ein bloßer Stellvertreter – sondern sein Ermöglicher, die USA. Eine Abschreckung der USA würde Israels Position weiter schwächen. Der IRGC muss eine klare Botschaft vermitteln: US-Luftabwehrsysteme wie THAAD können weder militärische noch zivile Einrichtungen schützen.
Angriffe auf wichtige israelische Ziele wie die Infrastruktur in Haifa und Tel Aviv, Raffinerien und Offshore-Plattformen müssen die Region sichtbar stören und Schäden verursachen, die für die westlichen Medien zu groß sind, um sie zu ignorieren. Solche Aktionen würden Israels Schwachstellen aufdecken und die Illusion seiner militärischen Unbesiegbarkeit untergraben.
Die Fähigkeit des Jemen, das Schiff USS Harry Truman zum Rückzug zu zwingen, bietet eine Vorlage. Der Beweis, dass die US-Marine ihre Macht nicht wirksam gegen den Iran einsetzen kann, würde das strategische Kalkül in Washington verändern. Ebenso würde ein Angriff auf die saudische und emiratische Energieinfrastruktur die regionalen Auswirkungen eines Konflikts verdeutlichen und die „inakzeptablen Kosten“ eines Krieges vor Augen führen.
Die Operation True Promise III muss sich von zwei Prinzipien leiten lassen: die Unwahrscheinlichkeit eines Sieges aufzeigen und die „inakzeptablen Kosten“ eines Konflikts verdeutlichen. Das israelische Narrativ vom immerwährenden „Sieg“ ist im Grunde ein Schneeballsystem, das auf dem Schein beruht.
Indem der IRGC diese Illusion zerstört, kann er die US-Politiker dazu zwingen, ihr Engagement neu zu bewerten. Die wahre Schlacht findet nicht in Tel Aviv, sondern in Washington statt. Für den Iran stehen existenzielle Dinge auf dem Spiel: Entweder es gelingt ihm, eine entscheidende Lösung zu finden, oder er riskiert, unter unerbittlichem Druck langsam zu zerfallen. True Promise III bietet ein kurzes, aber entscheidendes Zeitfenster, um aus eigener Kraft zu verhandeln. Teheran muss es ergreifen.

Bukarest: 100.000 demonstrieren gegen Wahl-Diktat der EU
Von CONNY AXEL MEIER | Es passiert nicht jeden Tag, dass auf den Straßen europäischer Städte 100.000 Menschen demonstrieren und in den deutschsprachigen Medien erfährt man so gut wie nichts darüber. Warum das so ist, ist einfach erklärt. Die Demonstration in der rumänischen Hauptstadt Bukarest am Sonntag richtete sich gegen die übergriffige EU! Sie richtete sich gegen die Bevormundung aus Brüssel, wen die Rumänen zum Präsidenten zu wählen haben. Weil sie aus Brüsseler Sicht „falsch“ gewählt haben, soll die Wahl wiederholt werden, solange, bis das Ergebnis passt.
Wären 50 Leute für die Brüsseler Eurokraten auf die Straße gegangen, dann wäre sicherlich ausführlich berichtet worden. Aber gegen die Weisung der EU-Kleptokraten demonstrieren? Das darf nicht sein. Wenn sie demonstrieren, dann sollen wenigstens die Deutschen nichts davon erfahren. Neben einem Alibi-Audio-Bericht der ARD am späten Abend im Internet war recht wenig zu sehen.
Was war geschehen? Im Dezember annullierte das rumänische Verfassungsgericht den ersten Wahlgang zur Wahl des Staatspräsidenten und ordnete eine Wiederholung der Wahl an (PI-NEWS berichtete).
In die Stichwahl waren zwei Kandidaten gekommen, die der Brüsseler Nomenklatura nicht folgen wollten. Der patriotische unabhängige Kandidat Calin Georgescu erhielt im ersten Wahlgang die meisten Stimmen. Elena Lasconi von der zentristischen Partei landete auf Platz zwei. Nicht in die Stichwahl hatte es der Wunschkandidat der EU-Granden, Marcel Ciolacu, geschafft. Das Verfassungsgericht kam dem Befehl Brüssels nach und erklärte die Wahl für ungültig, obwohl dasselbe Gericht drei Tage zuvor das Wahlergebnis bestätigte.
Das Verfassungsgericht begründete die Annullierung der Wahl damit, dass der gesamte Wahlprozess irregulär verlaufen sein soll. Die Wähler seien durch eine „gesetzwidrige bevorzugte Behandlung eines Kandidaten“ in sozialen Medien manipuliert worden, so das Gericht in seiner dürren Begründung. Es stellte sich in der Folge heraus, dass nicht Georgescu in den Sozialen Medien „bevorzugt“ wurde, sondern ein Kandidat einer EU-gehorsamen Partei, der es nur auf Platz vier geschafft hat. Der bisherige Präsident, der EU-Statthalter Klaus Werner Johannis, bleibt im Amt, bis im Mai die Wahl wiederholt wird. Was geschieht, wenn Georgescu erneut gewählt wird, weiß niemand vorauszusagen. Vielleicht wird ihm ja noch gerichtlich verboten, bei der Wahlwiederholung anzutreten.
Georgescu selbst schreibt auf „X“ dazu:
„Das rumänische Volk ist aufgewacht und kämpft für das einzige würdige Prinzip der gesamten freien Welt: demokratische Wahlen und die Wiederaufnahme der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen (eine Runde, die vom rumänischen Verfassungsgericht missbräuchlich unterbrochen wurde).
Unabhängig davon, auf wessen Anweisung das Verfassungsgericht handelte, hat es erkannt, dass es den Willen des Volkes und den Willen Gottes nicht ändern kann!
Die Rumänen lassen es nicht zu, dass die politische Justiz und korrupte Politiker im Inland oder – was noch gefährlicher ist – auf internationaler Ebene einen Präzedenzfall schaffen, der die gesamte freie Welt früher oder später in die Diktatur zurücktreiben würde.
Die Wiederaufnahme der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen ist für die Korrupten die einzige Möglichkeit, das Volk und die heilige Demokratie um Vergebung zu bitten.
Die zweite Runde der Wahlen wurde abgesagt, weil kein Kandidat aus dem korrupten und Soros-gehorsamen System eine Chance hatte, die rumänischen Präsidentschaftswahlen zu gewinnen. Ich glaube, das hat die rumänischen Politiker in Angst und Schrecken versetzt und sie dazu veranlasst, unter dem Einfluss oligarchisch-globalistischer Mächte rücksichtslos zu handeln!
Was das Verfassungsgericht in Rumänien getan hat, könnte jedes andere Oberste Gericht in jedem anderen Land tun, das sich noch immer als … frei betrachtet!
Lassen Sie uns beweisen, dass nur die Demokratie und das Volk über die Zukunft entscheiden können und nicht die Politiker und ihre obskuren Interessen!
Der freie Wille ist ein Geschenk Gottes und Politiker haben kein Recht, Gott zu spielen!“
The Romanian people, awakened in consciousness, are fighting for the only dignified principle of the entire free world: democratic elections and the resumption of the second round of the presidential elections (a round that was abusively interrupted by the Constitutional Court of… pic.twitter.com/BDaprVinkD
— C?lin Georgescu OFFICIAL ACCOUNT (@CG_Romania) January 12, 2025
Es war der ehemalige EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der sich am Freitag in einer Sendung mit Radio Monte Carlo entweder verplapperte oder absichtlich öffentlich machte, wie in Brüssel gedacht und gehandelt wird. Er bestätigte, dass das Gericht Weisung aus Brüssel erhalten hat, die Wahl zu annullieren. Er drohte offen damit, dass auch die Wahl zum Deutschen Bundestag wiederholt werden könnte, weil Elon Musk sich auf „X“ mit Alice Weidel unterhalten hätte. Auch Bundespräsident Steinmeier sieht das Vorgehen der EU in Rumänien als Blaupause für Deutschland.
Es ist eine Schande für die zwangsgebührenfinanzierten Medien, den Zuschauern von Tagesschau und Heute-Journal die Tatsachen vorzuenthalten und EU-kritische Demonstrationen zu verschweigen. Was nicht berichtet wird, das passiert nicht! 100.000 Demonstanten, die sich nicht gefallen lassen, dass sie ihrer Stimme beraubt werden, passen eben nicht ins Bild der Antidemokraten in Berlin und in Brüssel. Aber die Wähler haben ein Recht darauf, es zu wissen.
Conny Axel Meier.
Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

Das neue DWD-Temperatur-Rekordjahr 2024, Teil 2
Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Die letzten 10 Jahre waren in Deutschland warme angenehme Jahre, die wir alle genossen haben. Das abgelaufene Jahr gibt der Deutsche Wetterdienst mit 10,9°C als absolutes Rekordjahr an, seit Beginn seiner Aufzeichnungen.
Im Teil 1 haben wir beschrieben, dass die Erwärmung erst 1987/88 begann und auch nur tagsüber, der Hauptgrund der Erwärmung war die Zunahme der Sonnenstunden und der Sonnenintensität aufgrund der sauberer gewordenen Luft.
In diesem Teil 2 wollen wir nun weitere Gründe für die Erwärmung ab 1987/88 beschreiben und zugleich die DWD-Temperaturreihen bereinigen, denn die vom DWD ermittelten Daten darf man ohne Korrekturfaktor nicht direkt mit früher vergleichen, denn seit den Zeiten des Kaiserreiches hat sich vieles durch uns Menschen wärmend verändert. Deutschland ist inzwischen ein ganz anderes Land. Wenn man also wissen will, wie hoch der natürliche Erwärmungsanteil ist, so muss man den zusätzlich vom Menschen erzeugten Anteil mit einem Korrekturfaktor herausrechnen.
Was die plötzliche erwärmende Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben.
In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1987/88 bis heute
(In Kürze, weil es zu jedem Einzelpunkt von uns oder von anderen Autoren in den letzten Jahren ausführliche Artikel gab.)
1a) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988 und wegen det wirkenden Luftreinhaltemaßnahmen die Zunahme der Strahlungsintensität, siehe hier.

Abb.1: Von 1951 bis 1987 nahmen die Sonnenstunden in Deutschland stark ab, dann erfolgte ein Sprung auf ein höheres Niveau, ab 1988 nehmen die Sonnenstunden bis heute stark zu.
1b) Sonnenstunden und Bewölkung sind umgekehrt korrelierend. Weniger Bewölkung bedeutet dann tagsüber eine stärkere Erwärmung und nachts eine stärkere Auskühlung. Natürlich unter der Annahme, dass auch nachts die Bewölkung gesunken ist.
2) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen, also auf vermehrt südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa, damit könnte man den Temperatursprung 87/88 erklären, bzw. die plötzliche Änderung der Trendlinien.
3) Der Niederschlag, allerdings gab es kaum Änderungen in den letzten 80 Jahren. Trotzdem wurde Deutschland trockener, die Grundwasserspiegel sind gesunken. (Erklärung weiter unten) Zunächst die Niederschlagsgrafik.

Abb.2: Laut DWD nahm der Niederschlag bis 1987 40 Jahre lang leicht zu, und ab 1988 bis heute nimmt er leicht ab. Trotzdem wurde das Land in den letzten 75 Jahren trockener, aufgrund der ständigen von uns gewollten und planmäßig durchgeführten Trockenlegungen von Feld, Wald, Wiesen und Fluren. Der Niederschlag wird beschleunigt abgeleitet ins Meer und fehlt dem Grundwasser. Der Bodenkörper Deutschlands wird trockener. Den deutschen Landschaften geht die sommerliche Kühlung durch Verdunstung verloren. Das führt zu einer zunehmenden sommerlichen Versteppung.
4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen (WI) in Deutschland, dazu gehören:
4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende nicht trockengelegte Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: etwa 51 000 km2 von 358 000 km2, tägliche Zunahme etwa 45 ha. (Zähler derzeit nicht erreichbar)
4b) Die ständige flächendeckende Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die T-Max tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess der Erwärmung tagsüber, weil die Sonnenstrahlung energiereicher ist.
5) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
6) Laut DWD und dem Physikochemiker Dr. Hans Rolf Dübal die Abnahme der Bewölkungsdichte, siehe hier
7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall reflektiert.
8) Die statistische Erwärmung der DWD Temperaturreihen durch Stationentausch. (Das dazugehörige Video ist nicht mehr aufrufbar)
9) Die gänzliche neue Erfassungsmethode der Tagestemperatur – Wetterhütte und Mannheimer Stunden seit 2000 allmählich abgeschafft- die digitale Einheit muss nun frei und ganztägig in der Sonne stehen mit einer genormten Abschirmung. Näheres hier
Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln um die DWD-Stationen – siehe Versiegelungszähler – wäre die Erwärmung vor allem seit 1988 bis heute viel moderater ausgefallen:
Was heißt viel moderater? Um wieviel weniger? Wir haben in der Gruppe versucht, all die verschiedenen wärmer machenden Effekte, die Verlegung der Stationen, die Änderung der Tagestemperaturerfassung, die Messmethodenänderung aus den DWD-Temperaturreihen ab 1988 herauszurechnen,- das wären die obigen Punkte 4a, 4b, 8 und 9 und teilweise 1. Die von anthropogenen Einflüssen bereinigte Erwärmungskurve würde dann vermutlich so verlaufen, in grün:

Abb. 3a: Die grüne Kurve soll die wirkliche Erwärmung Deutschlands seit 1988 darstellen, unter der Voraussetzung, wenn Deutschland so unverändert geblieben wäre wie 1988, aber auch alle Wetterstationen noch dort stehen würden, wo sie standen und immer noch mit der englischen Wetterhütte nach der alten Messmethode die Temperaturen erfasst worden wären.
Beachte: Der Temperatursprung war von 1987 auf 1988, die Grafik 3a beginnt also nach dem Sprung und zeigt nur die Weitererwärmungen seit 1988, einmal nach den DWD-Originaldaten und die grüne von uns bereinigte Reihe.
Man sieht: auch der grüne Verlauf zeigt eine deutliche Erwärmung seit 1988
Raimund Leistenschneider hat versucht für all die Veränderungen im deutschen Stationsnetz einen Korrekturfaktor zu ermitteln und danach die DWD-Reihen seit Anbeginn neu zu berechnen. Von 1881 bis heute beträgt dieser Korrekturfaktor 1,4°C.
Die grüne Verlaufslinie soll die korrigierten Deutschlandtemperaturen seit 1881 anzeigen. Der rote Graph ist der vom DWD veröffentlichte. Anstatt dem polynomen Verlauf zeichnet der DWD eine durchgehende Steigungslinie seit 1881 bis 2024 (hier). Damit wird der Laie, deren es unter den Lesern viele gibt, getäuscht, die vom DWD verwendete Trendgerade suggeriert einen gleichmäßigen Anstieg.

Abb. 3b: Der grüne Verlauf soll die reale und natürliche Temperaturentwicklung für das heutige Deutschland angeben. Sie will nur die immerwährenden Klimaänderungen berücksichtigen, ohne menschliche Veränderungen. Also wenn Deutschland so geblieben wäre, wie es 1881 war, mit denselben Wetterstationen wie damals, denselben Messmethoden, derselben Einwohnerdichte und demselben Wohlstand. Also das Kaiserreich unverändert in die heutige Zeit versetzt. Dann wäre der grüne Verlauf richtig.
Auswertung: Die grüne Verlaufskurve zeigt nach 1987 gleichfalls die starke Erwärmung, jedoch nicht ganz so stark im Anstieg wie die vom DWD erhobenen und oft geänderten Messerfassungsmethoden.
Und: 2024 wäre gar nicht das wärmste Jahr, sondern gleich warm wie 1934.
Zusätzlich: mit Temperatursprung sieht der Verlauf so aus: Beachte, der Temperatursprung wäre 1987/88 bei der korrigierten grünen Temperaturreihe genauso vorhanden.

Abb. 3c. Die grüne Kurve gibt den Verlauf der nach R. Leistenschneider korrigierten DWD-Temperaturreihen wider. Wäre Deutschland so unverändert geblieben wie 1881, dann hätten nur die natürlichen Einflüsse auf das Klima in Mitteleuropa gewirkt. Diese natürliche Änderung will der grüne Verlauf nachzeichnen
Gibt es eine solche Wetterstation in Deutschland, die all diese Bedingungen erfüllt wie unsere grüne Regressionslinie aus Grafik 2 und als WI-frei einzustufen wäre? Können wir den Verlauf überprüfen? Antwort Nein. So eine Wetterstation gibt es in ganz Deutschland nicht und schon gar nicht ab 1881.
Jedoch für den kürzeren Zeitraum, ab 1988, dem Beginn der Klimaerwärmung können wir auf Stationen zurückgreifen, die sich weniger verändert haben.
z.B. die Privatstation Amtsberg am Fuße des Erzgebirges. Diese Station steht noch so wie 1982 aufgestellt, die Temperaturen werden weiter in der Wetterhütte im Garten des Stationsleiters gemessen, allerdings inzwischen digital. Und der kleine Teilort Dittersdorf hat sich auch kaum verändert.

Abb. 4: Die real gemessene Temperaturentwicklung von Amtsberg (blauer Verlauf) bestätigt die grüne korrigierte DWD-Kurve von Abb. 3a. Natürlich ist das Beispiel nur eine Wetterstation und dazu noch eine Privatstation. Aber der Richtung der Aussage dürfte stimmen, zumal andere WI-arme Stationen wie Netzstall, Gießen, Memmingen, die Aussagen bestätigen.
Weiteres Beispiel unterschiedlicher WI-effekte: DWD-Stationen Gießen und Frankfurt

Abb. 5: Die DWD-Wetterstation am Frankfurter Flughafen erwärmt sich stärker seit 1988 als die DWD-Station bei Gießen. Wichtig ist aber: Auch die WI-arme Station Gießen wurde seit 1988 wärmer.
Zusammenfassend lässt sich feststellen:
Die Erwärmung begann in Deutschland erst 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließend starken Weitererwärmung. Diese Weitererwärmung fand bei allen DWD-Stationen jedoch hauptsächlich tagsüber statt.
Gießen: Erwärmung moderater, aber die Nächte wurden bei dieser DWD-Wetterstation sogar leicht kälter.

Abb. 6: Die Wärmeinselarme Wetterstation Gießen zeigt nachts seit 1988 sogar eine leichte Abkühlung.
Tagsüber wärmer aufgrund der Sonnenstundenzunahme und der höheren Strahlungsintensität. Nachts höhere Ausstrahlung. Allerdings nehmen die Sonnenstunden um Gießen laut DWD-Erhebungen seit 1988 viel weniger zu als im Rest von Deutschland.
Aus all den vielen genannten Gründen scheidet Kohlendioxid als Haupttreiber der Erwärmung in den letzten 140 Jahren aus.
Anmerkung: Wir bestreiten nicht die IR-Absorption und Emission mancher Moleküle, aber die DWD-Reihen widerlegen den behaupteten starken CO₂-Erwärmungsanteil. Falls CO₂ erwärmend wirken sollte, dann höchstens in minimalsten homöopathischen Dosen, die in den Grafiken nicht auffindbar sind.
In anderen Artikel haben wir gezeigt, dass diese Erwärmung tagsüber auch noch vorwiegend in den Sommermonaten bis in den Früh-Herbst hinein stattfand.
Wir haben anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes gezeigt: Keinesfalls hat Kohlendioxid diesen wärmenden Klimawandel ab 1987 bewirkt!!!
Die neun von uns genannten Ursachen haben in der Summe die 2 Grad Erwärmung ab 1987 bis heute bewirkt. Dabei ist es vollkommen egal, ob es den Temperatursprung gab oder nur eine starke Richtungsänderung des Temperaturverlaufes.
Diese Erkenntnis von uns unbezahlten und deshalb neutralen Klimawissenschaftlern erklären den Klimawandel somit ganz anders als die teuerst vom Steuerzahler bezahlten Klimahysteriker vom PIK Potsdam und all die von unserem Geld lebenden CO₂-Angstmacher der Medien.
Ein kleiner Ausflug zur DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis.
Da diese Wetterstation einerseits WI-frei ist, andererseits aber auch die natürlich Umstellung der Wetterlagen von nördlichen auf vermehrt südliche Richtungen mit Sonnenstundenzunahme nicht mitgemacht hat, (wie auch?) zeigt diese Wetterstation auch einen gänzlich anderen Verlauf seit 1988 als die mittel- und westeuropäischen Wetterstationen.

Abb.7: Die DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis zeigt keinerlei Erwärmung seit 1988. Der Schnitt der Jahrestemperaturen liegt bei etwa -16°C. Allerdings waren die letzten 3 Jahre etwas wärmer, wärmer heißt weniger als – 16 Grad. Trotzdem wird bei solcher Kälte kein Antarktiseis wegschmelzen. Dabei liegt die Station am Rande des Kontinents, bereits auf dem Schelfeis. Die Stationen weiter dem Pol zu sind natürlich wesentlich kälter.
Zwei Grundforderungen von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und von der Regierung gewollte CO₂-Klima-Angstmache vor einer angeblichen Erdüberhitzung und Lebensbedrohung muss sofort eingestellt werden.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern. (Vorschlag aus den USA)
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich wesentlich verbessern.
Kohlendioxid ist Leben, Kohlendioxid ist Schöpfung.
Wir Menschen wie auch Tiere und Pflanzen bestehen neben einigen anorganischen Komponenten aus unzähligen und ganz unterschiedlichen organischen Molekülen, die in hochkomplexer Weise interagieren als läge dem ein göttlicher Bauplan zugrunde. Sämtliche organische Verbindungen basieren dabei auf Kohlenstoff. Und jedes einzelne dieser C-atome stammt letztlich von dem Spurengas CO₂!!! Leider viel zu wenig vorhanden, nur 420 ppm in der Luft, das ist zu wenig CO₂ für eine optimale Lebensentfaltung auf diesem Planeten. Es muss erstaunen, dass diese relative geringe CO₂-Konzentration in der Luft überhaupt ausreicht, soviel pflanzliche Biomasse zu erzeugen. Tatsächlich müssen sich Pflanzen einige Tricks einfallen lassen, um ausreichend CO₂ bei der Fotosynthese zu kriegen. Die meisten Pflanzen sind C-3 Pflanzen, bei denen hängt die Bindung von einem Enzym namens Rubisco ab. Sie haben gelernt, sich mit weniger CO₂ zurecht zu finden.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre!
CO₂
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Das ist auch die Konzentration in den Gewächshäusern für den Gemüseanbau. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ verteufelt und vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten. CO₂ ist kein Klimakiller, wer das behauptet, versündigt sich an der Schöpfung. Und solchen Falschaussagen müssen wir offensiv entgegentreten. Wir wollen keine Schöpfungszerstörer auf diesem Planeten dulden.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da in der Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaos-Anstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert, nur raffinierter und duchdachter. Ausführlich hier beschrieben.
Diesem Geschäftsmodell Treibhauskirche, der Zerstörung der Schöpfung auf der Erde müssen wir vereint und offensiv entgegenwirken. Es gibt überhaupt keinen Klimanotstand, dieser ist erfunden. Wir verweisen auf das neue Buch von Axel Bojanowski, in welchem am Schluss gut der Aufstieg der Klimalobby mit all ihren Seilschaften beschrieben wird, deren Angst machende Behauptungen nichts mehr mit Wissenschaft zu tun haben obwohl man sich auf die alimentierte CO₂-Klimawissenschaft beruft. Wir müssen mithelfen, diesem schlimmen, vor allem in den letzten 10 Jahren entstandenem Klimakartell ein Ende zu bereiten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Letztlich geht es um die Bewahrung unserer Demokratie und die Erhaltung Deutschlands so, wie wir unseren Staat kennen. Diesem Ablasshandelsmodell CO₂-Klimalüge muss ein Ende bereitet werden!
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Anhang: Als Antwort auf einige Kommentare hier als Beispiel die Reihen der Insel Helgoland:
Hier die zugehörige Excel-Tabelle:
Der Beitrag Das neue DWD-Temperatur-Rekordjahr 2024, Teil 2 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Der Kampf des Westens gegen Russland im postsowjetischen Raum Teil 1: Ukraine und Baltikum

Ukraine-Konflikt: Trump fordert Frieden, Europas „Eliten“ wollen Krieg! | Gerald Grosz
Während der designierte US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin Gespräche über einen Waffenstillstand aufnehmen wollen, eskalieren Europas „Eliten“ unbeirrt weiter.
Ein Kommentar des österreichischen DeutschlandKURIER-Kolumnisten Gerald Grosz.13
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Das freut das Establishment: Antifa-Terror bei AfD-Parteitag, Privatadressen von Politikern veröffentlicht

Sie marschieren (und defäkieren) wieder: Der großangelegte Angriff der Antifa auf den AfD-Parteitag demonstriert, wie gefährdet die sogenannte Demokratie in Deutschland inzwischen ist. Indessen ruft der übelriechende Bodensatz der Gesellschaft auch online zu gezielten Angriffen auf AfD-Politiker auf und hat dazu etliche Privatadressen veröffentlicht. Die Chancen stehen gut, dass auch diese Täter großzügig durch Steuergelder finanziert werden.
Im März 2020 legte Renate Künast im Bundestag offen, dass nach grüner Façon das sogenannte Demokratiefördergesetz in Wahrheit ein Antifa-Fördergesetz sein solle: Man wolle den Linksextremen damit endlich eine verlässliche Finanzierung sichern, statt nur Arbeitsverträge “von Jahr zu Jahr” mit ihnen abzuschließen (Report24 berichtete). Wörtlich sagte sie:
Ich bin es ehrlich gesagt leid, wie wir seit Jahrzehnten darum kämpfen, dass NGOs und Antifa-Gruppen, die sich engagieren, immer um ihr Geld ringen und von Jahr zu Jahr nur Arbeitsverträge abschließen können, meine Damen und Herren. Das reicht nicht, sie müssen eine verlässliche Finanzierung haben.
Auch beim AfD-Parteitag in Riesa dürfte man somit deutsches Steuergeld in linksextremer Aktion gesehen haben, immerhin wurde die Attacke auf die Demokratie dort an vorderster Front von eben jener Antifa-Gruppierung initiiert, der Nancy Faeser so wohlgesonnen ist, dass sie sogar einen Gastartikel für deren Magazin verfasst hatte.
Mehr als 3.000 Polizeibeamte waren am Wochenende im Einsatz, kämpften gegen die mit zahlreichen Bussen herangekarrten Extremisten, mussten sich attackieren und mit Feuerwerk beschießen lassen. AfD-Delegierte wurden nicht nur vielfach durch Blockaden aufgehalten, sondern teilweise ebenfalls angegriffen – Dr. Christoph Berndt etwa zog sich ein blaues Auge zu, nachdem Linksextreme sein Auto demolierten.
Warum man Linke nicht nur mit einem Mangel an Hirn, sondern auch an Hygiene assoziiert, verdeutlichten wackere “Aktivisten” vor Ort: Sie trafen sich zum öffentlichen Gruppen-Defäkieren an einer Reihe geparkter Autos. Die allzu bezeichnenden Aufnahmen gingen rasch viral. Nicht umsonst sagt man, dass man Linksextreme schon auf Bildern riechen kann – da ist das deutsche Steuergeld doch gut angelegt, nicht?
Privatadressen veröffentlicht: Antifa will AfDlern die “Sicherheit nehmen”
Damit nicht genug, ruft die Antifa nun online auf einer Website (die wir an dieser Stelle nicht verbreiten möchten) zu gezielten Angriffen auf AfD-Politiker auf: Damit das gelingt, veröffentlichte man die Privatadressen zahlreicher AfD-Mitglieder und stellte weitere persönliche Informationen bereit, um linken Terroristen das Aufspüren zu erleichtern. Man wolle den Rechten die Sicherheit nehmen, heißt es auf der Seite konkret. Als Begründung führt man an, dass “rechte Gewalt” real sei – und untermauert das unter anderem mit typischen Beispielen von Straftaten, wie sie Migranten begehen (darunter das Anzünden der eigenen Unterkunft sowie Attacken auf andere Migranten oder “queere Menschen”).
Vom Doxxing betroffen sind vor allem AfD-Kommunalpolitiker aus Sachsen, aber auch aus Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, NRW, Hamburg, Bremen und natürlich Berlin.
Ob die Domain wohl indirekt auch vom deutschen Steuerzahler finanziert wird? Angaben zum Registrator sind natürlich privatisiert und per Whois-Abfrage nicht abrufbar. Dass Behörden diesen offenen Angriff auf Politiker der unliebsamen Opposition ernst nehmen, darf bezweifelt werden, denn schon in der Vergangenheit gab man sich gänzlich hilflos, wenn Linksextreme private Adressen von Oppositionspolitikern öffentlich machten. Mehr noch: Die Öffentlich-Rechtlichen und das LKA unterstützten sogar noch deren Verbreitung. Der übrige Mainstream sah hier ebenfalls keinen Skandal, so formulierte etwa ntv damals ganz locker: “Um gegen die AfD vorzugehen, geht die Antifa in Frankfurt einen umstrittenen Weg.”
Ob über das aktuelle Doxxing samt Gewaltaufruf noch berichtet werden wird, ist fraglich – die Formulierungen könnten dann ähnlich euphemistisch ausfallen.
Es gibt in Deutschland nur eine Partei, die diesen linksextremen Sumpf trockenlegen möchte: Das erklärt auch die Aggressivität der Antifanten, denn hier ist die Finanzierung des eigenen kriminellen Treibens und Schmarotzertums in Gefahr. Das linksgrüne Establishment derweil fungiert durch Missbrauch von Steuergeldern und offene Unterstützung lieber als Mittäter an jeder Straftat, die von Anhängern der Antifa begangen wird…
Wie überlebt man „The Great Taking“ im Jahr 2025?
Von Nick Giambruno
„The Great Taking“ beschreibt einen Plan der Zentralbanken, die Menschheit zu unterwerfen, indem sie sämtliche Wertpapiere, Bankeinlagen und schuldenfinanziertes Eigentum an sich reißen. David Webb, ein ehemaliger Hedgefonds-Manager und Wall-Street-Insider, deckt diesen Plan in einem schockierenden neuen Buch auf – einem Vorhaben, das seit über 50 Jahren vorbereitet wird. Webb nennt es The Great Taking. Dieses Buch, das kostenlos erhältlich ist, sollte dringend gelesen werden.
Zusammenfassung des Plans (Hervorhebungen von mir):
Laut Webb handelt es sich um die großangelegte Inanspruchnahme von Sicherheiten – und zwar sämtlicher Sicherheiten. Es ist das Endspiel des aktuellen, weltweit synchronisierten Superzyklus der Schuldenakkumulation.
Dieses Vorhaben folgt einem lange geplanten, intelligenten Plan, dessen Umfang und Dreistigkeit kaum zu fassen sind. Es umfasst alle Finanzanlagen und Bankeinlagen, sämtliche Aktien und Anleihen, und damit das gesamte Eigentum öffentlicher Unternehmen, inklusive aller Vorräte, Anlagen, Grundstücke, Mineralvorkommen, Erfindungen und geistigen Eigentums.
Darüber hinaus betrifft es auch privates Eigentum und Immobilien, die durch Schulden finanziert wurden, sowie das Vermögen von Unternehmen in Privatbesitz, die ebenfalls verschuldet sind. Sollte dieser Plan auch nur teilweise gelingen, wäre dies die größte Enteignung und Unterwerfung in der Geschichte der Menschheit.
Die Drahtzieher hinter „The Great Taking“:
Eine kleine Gruppe von Menschen kontrolliert engmaschig alle Zentralbanken und damit die Geldschöpfung. Diese Kontrolle ermöglicht es ihnen, sämtliche politischen Parteien und Regierungen, Geheimdienste, Streitkräfte, Polizei, Großunternehmen und Medien zu lenken. Ihre Pläne werden über Jahrzehnte ausgeführt, und ihre Macht bleibt undurchsichtig.
Webb betont: Es sind diese wenigen, unsichtbaren Akteure, die hinter dem Plan stehen, das Vermögen der Menschheit zu beschlagnahmen. Ihr Ziel: ein hybrider Krieg gegen die Menschheit.
In seinem Buch zeigt Webb detailliert, wie die Zentralbanken über Jahrzehnte hinweg weltweit rechtliche Strukturen geschaffen haben, um die Eigentumsrechte an Wertpapieren auszuhöhlen. Früher gaben Aktienzertifikate und Inhaberpapiere direkten Zugriff auf das Eigentum. Heute sind Eigentum und Kontrolle jedoch weitgehend zentralisiert und verschleiert.
Die zentrale Gefahr:
Aktien, Anleihen und andere Finanzanlagen sind mittlerweile mehrfach weiter verpfändet. Dies bedeutet, dass Finanzinstitute die Vermögenswerte von Kontoinhabern für eigene Zwecke verwenden und mehrere Ansprüche auf denselben Vermögenswert erheben können.
Viele Menschen glauben, Eigentümer ihrer Wertpapiere zu sein. Doch das ist oft nur eine Illusion. Wenn ein Makler pleitegeht, werden die „Besitztümer“ zur Begleichung anderer Gläubigeransprüche herangezogen. Ein Präzedenzfall wurde bereits während der Finanzkrise 2008 geschaffen, als Lehman Brothers Insolvenz anmeldete.
Die ranghöchsten Gläubiger, wie JP Morgan, BlackRock und Goldman Sachs, profitieren von diesen Mechanismen, da sie den Zentralbanken am nächsten stehen.
Die Auswirkungen von „The Great Taking“:
Dieses Vorhaben wird die größte Zentralisierung von Geld und Macht in der Geschichte bewirken. Während einer zukünftigen Krise werden die Drahtzieher hinter den Zentralbanken die Kontrolle über sämtliche Wertpapiere und durch Schulden finanzierten Vermögenswerte übernehmen. Dazu zählen Immobilien, Fahrzeuge und Unternehmen, sobald deren Eigentümer ihre Schulden nicht mehr bedienen können.
Webb liefert in seinem Buch umfangreiche Beweise für diese Entwicklung. Sein Fazit ist klar: Den weltweit mächtigsten Menschen ist es gelungen, die Eigentumsrechte auszuhöhlen und die Welt in eine Schuldenfalle zu treiben. Alles, was jetzt noch fehlt, ist eine große Krise, die eine Welle von Insolvenzen auslöst. In diesem Moment werden die verborgenen Kräfte hinter den Zentralbanken die Vermögenswerte der Menschen übernehmen.
Ein Spiel ohne Sitzplatz:
Webb beschreibt die Situation als ein „Spiel der musikalischen Stühle“. Sobald die Musik aufhört, werden viele Menschen ohne Sitzplatz dastehen – genau so sei es beabsichtigt.
Der kommende Zusammenbruch ist kein Zufall:
Webb betont, dass die nächste Finanzkrise nicht zufällig geschehen wird. Vielmehr sei sie absichtlich herbeigeführt, um „The Great Taking“ voranzutreiben. Es sei unwahrscheinlich, dass ein Plan dieser Komplexität, der über fünf Jahrzehnte ausgearbeitet wurde, ein bloßer Zufall ist.
Die globale Elite versteht die Dynamik des Boom-Bust-Zyklus, den sie selbst durch die Ausweitung und Verknappung der Geldmenge erzeugt. Die von ihnen geschaffene „Everything Bubble“ wird unweigerlich zu einem massiven Zusammenbruch führen – genau dann, wenn sie ihre Übernahme starten.
Rekordverschuldung der Verbraucher:
Verbraucher wurden über Jahre hinweg ermutigt, sich zu verschulden. Nun haben viele ihre Belastungsgrenze erreicht und stehen vor der Enteignung.
Webb erklärt: „Schulden sind keine reale Sache. Sie sind ein Konstrukt, um reale Dinge an sich zu reißen. Seit Jahrhunderten dient Verschuldung dazu, Menschen ihres Eigentums, Kapitals und ihrer Investitionen zu berauben.“
Was können Sie dagegen tun?
Die Zukunft ist ungewiss, und niemand weiß, wie sich The Great Taking genau entwickeln wird. Doch es gibt Maßnahmen, um sich zu schützen. Webb empfiehlt, schuldenfrei zu sein und unbelastete Vermögenswerte zu besitzen, die Sie direkt kontrollieren können.
Besitzen Sie nichts, das gleichzeitig die Schuld eines anderen ist. Dies schließt auch Fiat-Währungen auf Bankkonten ein, da diese letztlich ungesicherte Verbindlichkeiten einer insolventen Regierung darstellen.
Webb warnt: Sobald Sie Geld bei einer Bank einzahlen, gehört es nicht mehr Ihnen, sondern der Bank. Was Sie in der Hand haben, ist lediglich eine ungesicherte Verbindlichkeit der Bank.
In einer kommenden Krise werden diese ungesicherten Verbindlichkeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit enteignet. Webb glaubt, dass The Great Taking näher bevorsteht, als die meisten Menschen ahnen – und es wird für viele nicht glimpflich ausgehen.