Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

«Forbes» löscht kritischen Artikel zum Thema Maskenpflicht

Unlängst publizierte Forbes den Artikel eines Lehrers, der sich mit den psychologischen Folgen der Maskenpflicht an Schulen für die Kinder beschäftigte. Doch dem Wirtschaftsmagazin sind kritische Artikel zur Maskenpflicht offenbar inzwischen ein zu heisses Eisen, wie die Online-Zeitung LifeSiteNews bemerkte.

Das Magazin löschte den Artikel, nachdem ein Twitter-Nutzer den Artikel geteilt hatte und dieser viral gegangen war. «Freunde, bitte lest diesen Artikel von Zak Ringelstein auf Forbes, ich bin einfach sprachlos, dass endlich jemand versteht, dass Masken für Kinder nicht harmlos sind», schrieb der Twitter-Nutzer.

Der Tweet sei innerhalb einer Stunde mehr als 500 Mal geteilt worden, bevor Forbes den Text löschte. Zak Ringelstein, der Autor des Artikels, ist von Beruf Lehrer und Doktorand an der Columbia University. «Ich habe meine berufliche Laufbahn als Pädagoge damit verbracht, gegen standardisierte Tests anzukämpfen. Denn diese haben für die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden amerikanischer Schulkinder immensen Schaden angerichtet, insbesondere bei Kindern aus einkommensschwachen Familien», schrieb der Lehrer zu Beginn seines Artikels.

Er erklärte auch, was sein Hauptziel als Pädagoge sei: Nämlich die Abschaffung standardisierter Tests und die Entwicklung eines Schulsystems, das weniger «drakonisch» sei. Damit, so Ringelstein, versuche er den Schaden für die «Psychologie, die Gesundheit und die akademische Leistung von Amerikas Schulkindern» abzumildern.

Ringelstein weiter:

«Das war, bis Covid-19 Amerikas Küsten erreichte und das öffentliche amerikanische Bildungssystem über Nacht in etwas verwandelte, das nicht wiederzuerkennen ist: ein System von Beschränkungen und Vorschriften, das weit repressiver ist, als es standardisierte Tests jemals waren.»

Besonders kritisch äusserte sich Ringenstein zur Maskenpflicht. Viele seiner Kollegen würden diese mit der Behauptung rechtfertigen, dass Kinder schliesslich widerstandsfähig seien. Dazu Ringelstein: «Als Grundschullehrer und Doktorand an der Columbia University, der im Bereich der traumabezogenen Pädagogik ausgebildet ist, bin ich jedoch besorgt, dass diese Aussage irreführend ist. Was wir sagen sollten, ist: ‹Masken und soziale Distanzierung führen zu Traumata, und Traumata in jungen Jahren sind entwicklungsgefährdend, insbesondere für Kinder, die in anderen Bereichen ihres Lebens Traumata erleben›.»

Ringelstein verwies in seinem Text auf eine Studie des National Institute of Health (NIH), in der die «Rolle von Stress und Angst bei der Entwicklung von Psychopathologie» untersucht wurde. Weiter Ringelstein: «Stress und Angst als Reaktion auf eine tatsächliche oder mögliche Bedrohung erhöhen die Möglichkeit, traumabezogene Erinnerungen zu bilden.»

Ringelstein machte zudem auf die geringe Covid-19-Sterblichkeitsrate bei Kindern aufmerksam, die zwischen 0,00-0,003% liege. Dazu Ringelstein: «Trotz der sensationslüsternen Clickbait-Berichterstattung ist es wahrscheinlicher, dass ein Kind durch einen Blitzschlag stirbt als durch Covid-19.»

Vor diesem Hintergrund fragte sich Ringelstein, ob die Vorteile von Masken und sozialer Distanzierung die psychologischen, physischen, sozialen und akademischen Schäden tatsächlich überwiegen. Gemäss LifeSiteNews habe Forbes sich noch nicht zur Löschung von Ringelsteins Beitrag geäussert.

Pharmakonzern Moderna hat bei der FDA eine Studie über die «dritte Dosis» seines Genpräparats vorgelegt

Die «renommierten» spanischen Medien sind immer top, wenn es darum geht, die neuesten Marketingstrategien der Pharma-Konzerne zu verbreiten. So hat die Tageszeitung El País am 2. September darüber informiert, dass Moderna der Food and Drug Administration (FDA) die Studienergebnisse über die «dritte Dosis seines Coronavirus-Impfstoffs» vorgelegt hat, die in den kommenden Tagen auch bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und anderen Behörden eingereicht werden soll.

«Unser Antrag wird durch Daten gestützt, die mit der 50-Mikrogramm-Dosis unseres Covid-19-Impfstoffs gewonnen wurden und die eine robuste Antikörperreaktion auf die Delta-Variante zeigen. Wir werden auch weiterhin Daten generieren und diese transparent weitergeben, um Regierungen und Regulierungsbehörden dabei zu unterstützen, evidenzbasierte Entscheidungen über künftige Impfstrategien zu treffen», wurde Stéphane Bancel, CEO von Moderna, von El País zitiert.

Gleichzeitig kümmerte sich die Gazette darum, Moderna von dem Verdacht reinzuwaschen, dass verunreinigte Moderna-Genpräparate in Japan für den Tod von zwei Menschen verantwortlich sein könnten (wir berichteten).

El País schrieb: «Das US-Unternehmen Moderna und sein japanischer Partner Takeda teilten am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit, dass es ‹keine Beweise› für einen möglichen Zusammenhang zwischen der Verunreinigung von Impfstoff-Ampullen und dem Tod von zwei japanischen Bürgern gebe. Mehrere Chargen des in Spanien hergestellten Impfstoffs mit insgesamt mehr als 1,5 Millionen Dosen wurden letzte Woche in Japan zurückgerufen, nachdem in den Fläschchen Verunreinigungen mit Edelstahlpartikeln entdeckt wurden …»

USA: Seltsame Vorgänge nach dem Unfall eines Lkw, der Moderna-Genpräparate transportierte

Die Ungereimtheiten, die Regierungen ihren Bürgern im Rahmen der «Pandemie» präsentieren, könnten Bücher füllen. Es gibt unfassbar viele schräge Anekdoten, die den weltweiten Corona-Irrsinn unter Beweis stellen. Auf eine machte das spanische Medienportal El Diestro am 2. September aufmerksam.

Geschehen ist sie in West Virginia in den USA. Dort informierte das Onlineportal Timcast über einen LKW-Unfall auf der Fernstrasse in Monongalia County. Der Fahrer des Lkw habe die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, sei gegen eine Leitplanke und anschliessend mehrere Meter eine Böschung hinuntergestürzt, wobei der Mann im Führerhaus eingeklemmt wurde.

Laut Timcast transportierte der Lastwagen 1’300’000 Moderna-Ampullen, die im Rahmen der Auslandshilfe für Ghana bestimmt waren. Bis dahin noch nichts Aussergewöhnliches. Höchst seltsam aber war die Reaktion auf diesen Unfall. Nicht die lokalen Behörden leiteten die Abwicklungen nach dem Ereignis, sondern das US-Verteidigungsministerium.

Die ganze Angelegenheit sei absolut geheim, so Timcast. Weder Mitarbeiter des «Zentrums für Bedrohungsprävention», das für die Bergung der Ampullen zuständig war, noch die Polizei hätten Informationen an die Presse geben dürfen. Stattdessen sei man an den nationalen Covid-Reaktions-Pressesprecher im US-Gesundheitsministerium (U.S. Department of Health and Human Services) verwiesen worden.

In einer Erklärung wurde mitgeteilt, dass ein «Gefahrenstoffteam eingesetzt worden sei, um 21 Stunden lang ‹Öl und Frostschutzmittel› zu beseitigen». Wie Timcast berichtete, wurden während dieser «Aufräumarbeiten» Strassen komplett gesperrt, selbst der Luftraum über dem gesamten Unfallgebiet wurde vom Militär abgesichert.

Der El Diestro-Autor fragte berechtigterweise: «Wie ist es möglich, dass das beförderte Material einen solchen Einsatz verursachen kann? Je mehr Nachrichten wir über Impfstoffe hören, desto misstrauischer werden wir. Das riecht mehr als schlecht.»

Website veröffentlichte die Daten von über 700’000 französischen Bürgern

Daten von über 700’000 französischen Bürgern waren bis Ende letzte Woche öffentlich einsehbar, in einer Datei auf der Website Francetest.fr. Dies deckte die französische Zeitung Mediapart unlängst auf.

Dadurch wurden die Namen, Vornamen, Geburtsdaten, Adressen, Telefonnummern, Sozialversicherungsnummern, E-Mail-Adressen sowie die Testergebnisse der betroffenen Bürger publik. Laut Mediapart habe ein Fehler auf der Seite dazu geführt. Dies, weil ein Passwort «in einer für alle zugänglichen Datei» auf der Website zu finden gewesen sei.

Die Medienplattform LeParisien, die ebenfalls über den Fall berichtete, schreibt über das Unternehmen: «Francetest ist ein im Januar letzten Jahres gegründetes Unternehmen, das sich auf die Übertragung von Daten der Covid-Tests auf die SI-DEP-Plattform spezialisiert hat.»

Bei der SI-DEP (Le Système d’Informations de DEPistage) wiederum handelt es sich um ein Screening-Informationssystem, das seit dem 13. Mai 2020 in Betrieb ist. Auf der Plattform werden alle durchgeführten SARS-COV2-Tests systematisch erfasst. Das Gesundheitsministerium rechtfertigt die Sammlung der Daten damit, alle «positiven Fälle» sicherzustellen und «Kontaktfälle» identifizieren zu wollen.

Philippe Besset, Präsident der Fédération des syndicats pharmaceutiques de France (FSPF), sagte gemäss Le Parisien, dass die SI-DEP nicht «sehr ergonomisch» sei. «Infolgedessen greifen die Apotheker auf Vermittler zurück, um die Ergebnisse der durchgeführten Tests auf der Plattform SI-DEP einzugeben», schreibt Le Parisien.

Für die Übertragung der Daten berechnete Francetest jeweils einen Euro. Laut einer E-Mail, die das französische Gesundheitsministerium am Sonntag an alle Apotheker geschickt hat, wird Francetest bis auf Weiteres nicht mehr als Datenvermittler für die französischen Behörden dienen. Auf der Liste der zugelassenen Vermittler, deren Software mit der SI-DEP-Plattform kompatibel ist, sei Francetest nicht mehr aufgelistet.

«Wir warnen die Behörden schon seit Wochen vor diesen Unternehmen, die sich als zertifiziert ausgeben und den Apothekern den Zugang zum SI-DEP erleichtern», so Philippe Besset weiter. «Wir brauchen von den Behörden unbedingt ein Tool, das es uns ermöglicht, mit unserer sicheren und zugelassenen Unternehmenssoftware Daten an das SI-DEP zu übermitteln», betonte er. Besset wies darauf hin, dass selbst die vom Gesundheitsministerium zugelassene Software nicht ausreichend sicher sei.

Ein neuer Holocaust? Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen schreiben Offenen Brief gegen Zulassung von COVID-Impfstoffen

Vielleicht ist es die beste Charakterisierung, die man für die irre Welt, in der wir leben, abgeben kann: Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen haben einen Brief an die European Medicine Agency geschrieben, in der sie fordern, dass eine Zulassung der schon seit Monaten verspritzten COVID-Impfstoffe nicht erteilt wird. Sie haben diesen Brief anonym geschrieben. Ihre Identität […]

Die ZEIT, die SPD und der Kindergipfel

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Die unabhängige und nicht im Geringsten irgendwie mit den Sozialdemokraten verbandelte ZEIT gab kürzlich dem Hamburger SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher Gelegenheit, auf dem „Leo-Kindergipfel“ mit fünf ausgesuchten Schülern zu sprechen.

Das Ergebnis kann man im oben angezeigten Video betrachten.

Da sitzen sie im Publikum und müssen Abstand halten. Auf der Bühne fehlt natürlich nicht das obligatorische Quotenkind, das so gar nicht die Mehrheit der von ihm repräsentierten Minderheit vertritt. Aber geschenkt.

Die geringen Aufrufzahlen des Videos rühren einerseits daher, dass es „ungelistet“ bei Youtube eingestellt worden ist und andererseits, weil Jugendliche sich keineswegs so für Politik interessieren, wie es uns Medien und Parteisoldaten weis machen wollen. Die ZEIT ist die denkbar schlechteste Plattform dazu, Kinder und Jugendliche zu erreichen.

Aber der freundliche Sozialdemokrat weiß dafür eine Lösung: Tschentscher will sich zukünftig im Rahmen von Schulbesuchen häufiger mit den Kindern der Stadt direkt austauschen. „Ich würde gerne regelmäßig, alle zwei Monate, in eine Schulklasse kommen und mit den Kindern selber sprechen.“

Wahlkampfdialektik 2021 – die Suche nach dem kleineren Übel

Wahlkampfdialektik 2021 – die Suche nach dem kleineren Übel

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Von CANTALOOP | Angesichts der enormen Bedeutung, die dieser Wahl am 26. September zugeschrieben wird, gilt es gut zu überlegen, wo man sein Kreuz setzt. Es geht tatsächlich um nichts weniger als Freiheit und Marktwirtschaft. Oder eben eine „neue“ Form von Öko-Marxismus, dessen Protagonisten nun immer unverhohlener hervortreten. Auch wenn der strapazierte Begriff „Freiheit“ in […]

Höchst brisant: Die Weltsichtblase der Eliten platzt 

Höchst brisant: Die Weltsichtblase der Eliten platzt 

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Warum gerade das Regierungsframing am Wahl-O-mat zerschellt / von Nicole Höchst

Den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es seit 2002. Er hat sich zu Recht als eine feste Größe im Vorfeld von Wahlen etabliert. Viele Wahlberechtigte haben ihn schon ausprobiert: Insgesamt wurde er seit Bestehen im Vorfeld von Wahlen über 85 Millionen Mal genutzt. Um zu verstehen, wie er funktioniert, ist es angezeigt, ihn selbst auszuprobieren. Aus urheberrechtlichen Gründen darf ich hier daraus nichts visualisieren oder allgemein zugänglich machen.

Fakt ist: Bei der Beantwortung der gestellten Fragen ist der Nutzer ganz für sich alleine. Weder Regierung, Medien, Nachbarn noch einflussreiche Enkel sind als Schere im Kopf zugegen und nehmen Einfluss. Ich persönlich habe die größte Übereinstimmung mit der AfD, nämlich 90,9 Prozent, und die geringste mit den Grünen: 14,8 Prozent. Die Fragen des Wahl-O-Mat beantwortend anzuklicken und anschließend noch zu gewichten, dauert keine 15 Minuten – und schon bekommt man ein Ergebnis präsentiert, das man entweder mit einzelnen Parteien oder mit allen Parteien gleichzeitig abgleichen kann. Letzteres – die Auswahl aller Parteien – habe ich angeklickt, um eine Gesamtübersicht zu bekommen.

Derzeit stellen viele Wahl-O-Mat-User fest, dass sie inhaltlich die meisten Übereinstimmungen mit der Alternative für Deutschland haben. Das hat einen Grund: Die AfD steht für völlig „normale“ Positionen. Für jemanden, der seine Familie liebt. Der den Klimawandel und die daraus regierungspolitisch abgeleiteten Maßnahmen realistisch bewertet. Und der auch sonst pragmatisch, nach wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sein Leben und das Gemeinwohl vernünftig einschätzt.

Der Wahl-O-Mat-Moment: Übereinstimmung mit der AfD?!?

Diese für viele Wahl-O-Mat-Teilnehmer vermutlich überraschende Erfahrung zeigt gerade vielen Menschen auf, welche Partei ihre Interessen vertritt. Und das ist etwas, das die Regierungsparteien und die Meinungshoheitselite gerne unbedingt vermieden hätten. Falls jetzt noch hinzukäme, dass der Wahl-O-Mat Ergebnisse sammeln würde, wüssten die Auftraggeber derzeit sehr genau, wie viele Menschen tatsächlich ihre ideelle Heimat bei der Alternative für Deutschland finden würden, welche die klassisch konditionierte Wahlhemmung derzeit in vielen Fällen (noch) verhindert. So findet man im Netz, gerade auch in vielen Foren, Menschen, die ihr Erstaunen über ihr Wahl-O-Mat-Ergebnis und ihre AfD-Übereinstimmung zwar offenlegen, gleichzeitig aber beteuern, diese Partei niemals wählen zu wollen.

Wenn dies tatsächlich so ist und die harte klassische Konditionierung beim Wähler auch noch in der Wahlkabine wirkt, haben die Machtinnehaber gerade noch einmal Glück gehabt. Allerdings gibt es tatsächlich noch denkende Menschen, und der eine oder andere hinterfragt seinen antrainierten Reflex und schlussfolgert durchaus logisch: Wenn es da eine Partei gibt, die meine Werte und Interessen weitestgehend und am stärksten von allen vertritt, dann wähle ich diese auch.

Der zweite diese Absicht untermauernde Gedankengang ist natürlich der: „Wenn ich das wähle, was ich aus Gewohnheit immer gewählt habe, nämlich CDUCSUSPDGRÜNLINKEFDP, wird sich nie etwas für mich und meine Werte ins Positive wenden, weil alle diese Parteien jederzeit bereit sind, ihre Forderungen, Programme und Ideale zu opfern, um im Koalitionsbett um die besten Posten huren zu können.“ Am polymorph perversesten und rückgratlosesten hat sich hierbei in der Vergangenheit die selbsternannte Serviceopposition FDP erwiesen; aber auch die anderen stehen hier in nichts nach.

Und dann natürlich die Königsfrage: „Warum habe ich diese Schere im Kopf, die es mir reflexartig verbieten will, mein Kreuz bei der AfD zu setzen?“ Und hier wird es nun interessant. Zu dieser Frage – und auch zur allgemeinen Erbauung – empfehle ich das hier eingebettete satirische Filmchen anzuschauen, das so überzogen ist, dass man es fast für Realität halten könnte:

Dies beschreibt jedoch nur einen Bereich der  anipulationsmechanismen. Einen weiteren, den der Angstmanipulation, fasst das nachstehende Tiktok-Video sehr schön zusammen:

Ja, und dann natürlich der religiöse Aspekt: Das Seelenheil liegt im Erhalt der Spritze oder eben in der C02-Bepreisung – oder, oder, oder. Ohne diese allgegenwärtige Glaubenskomponente machen es die Eliten und Globalisierungsfreunde ja praktisch nicht mehr. Dabei kulminiert der Ablasshandel im Kreuz für die Glaubensrichtung der persönlichen Wahl auf dem Stimmzettel. Die AfD und alle Andersdenkenden nehmen in diesem zeitgenössisch verzerrten religiösen Bild die Rolle der Ketzer, der Leugner in allen die Manipulation bedrohenden Fragen ein – und gehört deshalb den Scheiterhaufen. Derzeit noch nur medial… aber wer weiß?

Auch hier schlägt die Konditionierung durch: Richtiges Verhalten wird mit gesellschaftlicher Wertschätzung belohnt, mit Dauerauftritten in den GEZ-Medien, mit „wir sind mehr“- Hashtags, mit „Moments of Fame“ und sozialer Zugehörigkeit. Derart konditioniert, sabbert der Pawlowsche Hund dann schon beim nächsten Glockenschlag. Beziehungsweise, der konditionierte Wähler freut sich – bezogen auf die politische Gemengelage – schon wieder auf die nächste Selbstgeißelung in Gestalt von EEG-Umlage und höchsten Strompreisen, Abschaffung der persönlichen Mobilität, niedrigsten Renten, Umverteilung des persönlichen Eigentums und vielem mehr. Sabber, sabber. Ob das Erwähnte gut für ihn selbst und seine Familie ist, wird nicht überlegt. So ist das mit Reflexen.

Unterstützt wird diese gesellschaftliche Konditionierung, neben der klassischen Konditionierung, durch eine weitere Art von Konditionierung: die durch Angst. Auf dem Lernportal „memucho“ heißt es hierzu „Die meisten Ängste erlernen bzw. entwickeln wir im Laufe unseres Lebens. Wenn wir zum Beispiel als Kind einmal die Herdplatte berühren, lernen wir daraus das nächste Mal achtsam zu sein. Würden wir keine Ängste besitzen, würden wir wahrscheinlich sogar unsere Gesundheit oder gar unser Leben riskieren. Dabei scheinen Ängste uns mehr als gut im Gedächtnis zu bleiben. Wie der Neurowissenschaftler Joseph LeDoux herausfand, ist für die Angstkonditionierung die Amygdala zuständig. Bei der Angstkonditionierung wird ein bedrohlicher Reiz mit einem neutralen Reiz verbunden.

Klassische- und Angstkonditionierung

Angst haben derzeit viele Menschen: Davor, Aluhüte, Verschwörungstheoretiker und Irgendwas-Leugner zu sein oder werden zu können. Das Wort „Leugner“ fällt, die Glocke ertönt, das gewünschte Verhalten wird gezeigt: Der so Bezeichnete wird zum Paria. Seine Argumente sind keine mehr und seine Fakten auch nicht. Er ist unwählbar. Sabber, sabber. Dasselbe geht natürlich auch mit dem Begriff „Nazi“, wobei sich hier der Mechanismus schon abgenutzt hat; zu viele wurde zu Unrecht bezichtigt, irgendwann fiel es auf.

Menschen haben Angst vor dem Klimawandel. Dieser wird seit über zwanzig Jahren den Menschen in die Köpfe eingehämmert. In immer kürzeren Intervallen, immer plakativer, immer populistischer und allgegenwärtig… Greta. Sabber, sabber. Erwünschter Effekt: Grün wählen. CO2. Sabber, sabber. Effekt: Grün wählen, Fridays for Future. Sabber, sabber. Effekt: Grün wählen. Und so weiter, und so fort. Wo die Konditionierung noch nicht wirkt, hilft der soziale Pranger als metaphorischer Stromstoß und gleichzeitig massenpädagogische Maßnahme nach: „Bestrafe einen, erziehe alle.

Wohingegen der öffentliche Glorienschein „Moment of Fame“ als positiver Verstärker und zugleich Vorbildfunktion dient – in einer auf Konsum getrimmten, völlig verflachten Gesellschaft, wo Glücksmomente nur noch dann wahr sind, wenn sie öffentlich geteilt, bewundert und akklamiert werden. Besonders deutlich wird das beim Thema Impfdruck oder „Nudging“. Wer kennt nicht die Offerten à la „Pieks gegen Gratiswurst„? Erwünschtes Verhalten führt zur Belohnung – in dem Fall durch Wurst. Auffälliger könnte die Parallele zu Pawlow und seinen Hunden kaum mehr sein.

Wer die geframten Regierungswahrheiten wie eine Monstranz vor sich herträgt, gehört zu den „Guten“, den Willfährigen und steht auf der „richtigen Seite“. Wahr ist eher, dass bei diesen Menschen die Kombination aller Arten von Manipulationstechniken trefflich gewirkt hat. Sie gehen mit innerlich gefühltem Vernichtungsauftrag der Selbstgerechten auf alle los, die in den konditionierten Zusammenhängen eine abweichende Meinung haben oder nicht blind folgen wollen.

Glitch in der Matrix

Kommen wir zurück zu meiner Eingangsbehauptung, dass die Weltsichtblase und das Regierungsframing am Wahl-O-Mat zerschellt. Offensichtlich ist es allen Nudging-, Framing- Konditionierungs- und Manipulationsbemühungen nicht geglückt, über die gesamtgesellschaftliche „äußere“ Haltung hinaus in die tatsächlich individuelle, persönliche innere Haltung vorzudringen – allen Phänomenen wie kognitive Dissonanz bis hin zur Schizophrenie zum Trotz -, sofern diese nicht durch das Kollektiv bzw. Korrektiv eingehegt, also klassisch oder operant „verstärkt“ werden kann. Das heißt: Für sich privat und insgeheim hat jeder immer noch eine Überzeugung, auch wenn er sie noch so zu verleugnen versucht. Im Klartext: Sieht sich der Mensch mit sich alleine vor die Fragen des Wahl-O-Mat gestellt, findet keine gedanklich lenkende Betreuung statt (sofern seine testweise Bedienung nicht in der Gruppe erfolgt). Er antwortet dann spontan und aus innerer Überzeugung.

Während Merkel, Kahane und alle anderen stasi-versierten Menschen in Verantwortung vermutlich gerade rotieren und überlegen, wie dieser Glitch in der Matrix rückgängig gemacht werden kann, müssen alle Fans von Normalität, selbstständigem Denken und Eigenverantwortung nun eigentlich aus dem Schrank kommen mit der Frage an all ihre Verwandten, Freunde, Kollegen und Bekannten: „Hast du eigentlich schon den Wahl-O-Mat gemacht?“ bzw. „Was kam bei dir raus?“ Und falls dabei das ehrliche Bekenntnis erfolgt „es war die AfD“, die aber ja nicht gewählt werden „darf“, dann muss müsste die Folgefrage lauten: Warum nicht?

Kommt der so zur Rede gestellte dann ins Rudern oder Straucheln, müssten sodann all die meinungsmachenden Komponenten offengelegt werden, die aus einem selbstdenkenden Menschen mit eigenen Werten, Vorstellungen und Gedanken im Namen der Globalisten einen im erwünschten Gleichschritt marschierenden, unselbstständig sabbernden pawlowschen Hund machen. Wofür hier gerade ein treffliches Beispiel vorläge. Natürlich wird der Vorwurf abgestritten werden. Dann aber bitte, ganz ohne Häme und Schaum vor dem Mund, einfach mal das „Was wäre wenn„-Spiel spielen: „Was wäre, wenn ich recht hätte? Was wäre, wenn du vom Feinsten und nach allen Regeln der Kunst manipuliert würdest? Was würde das mit dir machen?“ Dass die Reaktion dann identisch wäre, lässt sich jedenfalls nicht bestreiten.

Gerne lassen sich hierzu auch dieser Text und/oder die eingefügten Videos verteilen und weiterleiten. Führt diese Konfrontation zum Erfolg, dann unbedingt diese – für viele vielleicht traumatische, aber heilsame – Erfahrung („Wie… ich habe ernsthaft die meiste Übereinstimmung mit der AfD???“) nutzen… denn dies ist eine gute Gelegenheit, die Gesellschaftssteuerungmechanismen von Merkel & Co. offenzulegen. Es ist eine Chance, wie wir sie so bald nicht mehr bekommen werden. Ich wünsche Ihnen und uns viel Erfolg!

Zur Person:

Nicole Höchst, Jahrgang 1970, ist AfD-Bundestagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz. Sie trat 2015 in die AfD ein und zog 2017 über die Landesliste Rheinland-Pfalz für den Wahlkreis 201 (Bad Kreuznach) in den 19. deutschen Bundestag ein. Dort ist sie unter anderem als Obfrau der Enquete-Kommission für Berufliche Bildung, als Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie im Unterausschuss für Bürgerliches Engagement tätig. Bis 2012 unterrichtete sie als Studienrätin am Staatlichen Speyer-Kolleg, anschließend war sie bis Oktober 2017 Referentin am Pädagogischen Landesinstitut (vormals IFB). Höchst war 2015 Mitglied der AfD-Bundesprogrammkommission und ist Schatzmeisterin des AfD-Kreisverbands Speyer. Sie ist katholisch, hat vier Kinder und lebt mit ihrer Familie in Speyer, wo sie auch Stadträtin ist.

Auf jouwatch veröffentlicht Nicole Höchst alle 14 Tage die kritische Kolumne „Höchst brisant“ zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Unter demselben Titel veröffentlicht sie in unregelmäßigen Abständen Videobeiträge auf ihrem YouTube-Kanal.