Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Droht ein Krieg zwischen der Türkei und Israel?

Nachdem die Islamisten vom HTS die Macht in Syrien übernommen haben, bleibt die Lage angespannt. Israel hat einen Teil Syriens bei den Golanhöhen besetzt und begründet das mit der Schaffung einer Sicherheitszone. Diese völkerrechtswidrige Besetzung wird von nicht-westlichen Ländern kritisiert, aber das interessiert Israel wie üblich nicht. Im Nordosten Syriens haben die USA, ebenfalls völkerrechtswidrig, […]
„Die Gedanken sind frei“ als inoffizielle Hymne der AfD?

„Die Gedanken sind frei“ als inoffizielle Hymne der AfD?

„Die Gedanken sind frei“ als inoffizielle Hymne der AfD?Eine Empfehlung für den Parteitag in Riesa 1841 verfasste der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben das „Lied der Deutschen“, das später zur Nationalhymne wurde. Nur ein Jahr später legte er eine überarbeitete Fassung des Liedes „Die Gedanken sind frei“ vor. Beide Texte sind von brennender Aktualität. Gastbeitrag von Frank Steinkron. Der historische Hintergrund: Repression […]

Der Beitrag „Die Gedanken sind frei“ als inoffizielle Hymne der AfD? erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Zentralgrönland war (geologisch gesehen) vor kurzem eisfrei und mit Pflanzen bedeckt, als der CO₂-Gehalt unter 300 ppm lag

Zentralgrönland war (geologisch gesehen) vor kurzem eisfrei und mit Pflanzen bedeckt, als der CO₂-Gehalt unter 300 ppm lag

Kenneth Richard

Heute, wo der CO₂-Gehalt angeblich „gefährlich hoch“ ist, türmt sich in Zentralgrönland ein 3 km dicker Eisschild auf.

Seit der GISP2-Bohrung im Jahr 1993 wissen die Wissenschaftler, dass Zentralgrönland im späten Pleistozän mindestens einmal gletscherfrei war (Bierman et al., 2024). Tatsächlich war der Gipfel des modernen grönländischen Eisschildes irgendwann zwischen 250 000 und 1,1 Millionen Jahren eisfrei – was aus geologischer Sicht relativ jung ist.

Am Boden der Bohrung wurden Pflanzen, Holz, Insekten, Pilze und andere Überreste gefunden, die auf eine Vegetation schließen lassen. Das ist ein ziemlicher Kontrast zu der 3000 Meter hohen Eisdecke, die heute an der gleichen Stelle liegt.

„Das Vorhandensein von Mohn, Ährenmoos, Pilzsklerotien, holzigem Gewebe und Insektenteilen am Boden des GISP2-Bohrkerns zeigt, dass die Tundra-Vegetation einst Zentralgrönland bedeckte, was darauf schließen lässt, dass die Insel weitgehend eisfrei war.“

Man nimmt an, dass die atmosphärische CO₂-Konzentration während des Spätpleistozäns, also während der Zeit, als Grönland eisfrei war, zwischen 275 und 290 ppm lag. Man geht davon aus, dass diese CO₂-Werte unter 300 ppm denen von 1700 bis 1900 (der Kleinen Eiszeit) entsprechen, als Zentralgrönland wie heute unter Kilometer dickem Eis begraben war.

Die Autoren dieser Studie nutzen das vorhandene Wissen über das grönländische Klima (z. B. beträgt die mittlere Juli-Temperatur in Summit -7 °C), um zu berechnen, wie viel wärmer Zentralgrönland in den letzten 1,1 Millionen Jahren war, „als das Eis weg war“. Unter Berücksichtigung der Stornorate lagen die durchschnittlichen Temperaturen in Zentralgrönland im Juli wahrscheinlich bei +3 bis 7 °C, als es noch keinen Eisschild gab.

Die atmosphärische CO₂-Konzentration scheint also weitgehend unabhängig von Grönlands Klima oder dem Zustand der Vergletscherung zu sein.

Link: https://notrickszone.com/2025/01/03/central-greenland-was-recently-ice-free-and-covered-with-plants-when-CO₂-was-under-300-ppm/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Zentralgrönland war (geologisch gesehen) vor kurzem eisfrei und mit Pflanzen bedeckt, als der CO₂-Gehalt unter 300 ppm lag erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Wie der Spiegel über den desolaten Zustand der ukrainischen Armee berichtet

Es ist immer wieder faszinierend, wie lange deutsche Medien wie der Spiegel brauchen, bis sie ihren Lesern mitteilen, was russische Medien bereits seit Wochen oder Monaten berichten. Ein Beispiel dafür ist das Problem mit Deserteuren in der ukrainischen Armee und deren genereller Zustand, wofür die in Frankreich mit viel PR-Begleitung ausgebildete 155. mechanisierte Brigade „Anna […]
„Sie fürchten uns, sie fürchten die Freiheit“: Alice Weidel gibt US-Zeitschrift historisches Interview

„Sie fürchten uns, sie fürchten die Freiheit“: Alice Weidel gibt US-Zeitschrift historisches Interview

„Sie fürchten uns, sie fürchten die Freiheit“: Alice Weidel gibt US-Zeitschrift historisches Interview

In einem bemerkenswerten Interview mit der US-amerikanischen Zeitschrift „The American Conservative“ entwickelt die Kanzlerkandidatin und Parteivorsitzende der Alternative für Deutschland Alice Weidel grundsätzliche Gedanken zur Position Deutschlands im Verhältnis zur Weltmacht USA und zur Europäischen Union und über eine interessengeleitete deutsche Außen- und Sicherheitspolitik.

Alice Weidel zitiert Johann Gottlieb Fichte und geht auf den US-amerikanischen Grundkonflikt zwischen Isolationisten und Expansionisten ein. Zu hoch für die Propagandaklempner von der „Bild“-Zeitung, die mit ein paar halbverdauten Stichworten und Gedankenfetzen aus Weidels Ausführungen ein peinliches Denunziationsstück nach dem Geschmack denkabstinenter Vulgäratlantiker zusammengenagelt hat. Anstelle der „Bild“-Desinformation lohnt ein Blick in das amerikanische Original des Interviews.

„The American Conservative“ ist ein gut gewählter Ort, um über deutsche und amerikanische Interessenpolitik nachzudenken. Der konservative Vordenker und Publizist Patrick Buchanan gründete die Zeitschrift 2002 im Widerspruch zum ideologischen Imperialismus der „Neokonservativen“ („Neocons“), nachdem diese unter George W. Bush die USA in das Abenteuer des Irak-Kriegs gestürzt hatten.

Das war nur konsequent: Seit den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ist Buchanan der führende Vertreter jener starken Strömung im US-Konservatismus, die eine Verzettelung amerikanischer Kräfte für globale Hegemonialpolitik unter dem Deckmantel universalistischer Werte ablehnt und das Wohl und die Stärken des eigenen Landes und seines geopolitischen Raumes in den Mittelpunkt stellt.

Meist wird diese Position unter dem Schlagwort „Isolationismus“ zusammengefasst. Von daher ist es kein Zufall, dass „The American Conservative“ dem Lager von Donald J. Trump nahesteht, der diese mächtige, wenn auch bislang nicht vorherrschende Position in zeitgemäßer Form aufgegriffen und damit zum zweiten Mal eine Präsidentenwahl gewonnen hat.

Alice Weidel nimmt auf genau diese Kontroverse zwischen „Neocons“ und Interventionisten auf der einen und „Isolationisten“ auf der anderen Seite Bezug, wenn sie auf die Forderung Donald Trumps eingeht, die Europäer und insbesondere Deutschland müssten die eigene Sicherheit stärker in die eigene Hand nehmen. Sie geht dabei von der Lage Deutschlands als „besiegte Nation“ aus, die – wie Johann Gottlieb Fichte, der Philosoph des Idealismus, in seinen „Reden an die Deutsche Nation“ ausführt, ihre Selbständigkeit und ihren Freiheitssinn eingebüßt und es sich in der Unterwerfung unter die Vormundschaft des Hegemons USA bequem gemacht habe.

Die Weltmacht USA müsse sich also entscheiden, wie sie ihre Führungsrolle künftig ausüben wolle: Als „Imperium“, dessen Interessen sich Deutschland wie eine „Kolonie“ unterzuordnen habe und nicht über seine eigene Energiepolitik entscheiden dürfe? Dann könnten sie auch nicht erwarten, dass man ihre Kriege mitkämpfe – „slaves don’t fight“, Knechte kämpfen nicht. Als strahlender Sieger der Geschichte könnten die USA so handeln, sie müssten sich aber auch klar dazu bekennen.

Wenn Deutschland aber selbst Verantwortung für seine Sicherheit übernehme, dann müssten die USA auch die damit verbundene Freiheit und ihre Konsequenzen akzeptieren. Dann müssten sie beispielsweise hinnehmen, dass Deutschland selbst entscheide, ob es seinen Energiebedarf auch aus Russland und über die „NordStream“-Gasleitung decke. Denn zur Freiheit gehöre eben auch, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Aus diesen differenzierten Überlegungen wird im „Bild“-Propagandaraster dann: „Weidel nennt Deutsche ‚Sklaven‘ der USA“ – bei so viel bösartiger Begriffsstutzigkeit erübrigt sich jeder Kommentar.

Zur Entscheidungsfreiheit gehört freilich eine einsatzbereite Armee mit der Fähigkeit zur Landesverteidigung; das lautstarke Kriegsgeschrei der CDU, während Deutschland die militärischen Fähigkeiten fehlten, erinnere an „wilde sexuelle Phantasien von Impotenten“ – noch eine Metapher von Alice Weidel, über die „Bild“ sich theatralisch ereiferte. Eine AfD-Regierung werde diese „groteske Scharade“ beenden und mehr, aber auch effizienter in Deutschlands Verteidigungsfähigkeit investieren – „wir können uns nicht länger leisten, so viel Geld für so wenig auszugeben“.

Echte Pazifisten müssten in der Lage sein, Kriege zu führen, und sie trotzdem vermeiden, erklärt Weidel in unausgesprochener, aber klarer Abgrenzung zur grundsätzlichen Militärfeindlichkeit der Wagenknecht-Partei. Wer den Frieden beschwöre, ohne sich verteidigen zu können, sei „kein Pazifist, sondern ein Schneemann, der auf einen möglichst langen Winter hofft“.

Gegenüber der EU macht Alice Weidel ebenfalls klare Ansagen. Deutschland brauche die EU nicht, um zu überleben, umgekehrt sei dies aber sehr wohl der Fall. Die EU verhalte sich aber geradezu entgegengesetzt und erwarte, dass Deutschland auf die Wahrnehmung vitaler Interessen verzichte, um „das europäische Projekt“ nicht zu gefährden. Das sei historischer Unsinn: „Entweder die EU lernt, unsere nationalen Interessen zu berücksichtigen, oder sie wird verschwinden.“

In einem weiteren Abschnitt des Interviews drückt Weidel ihre Anerkennung für die Unterstützung durch „X“-Chef Elon Musk aus. Mit seiner „brennenden Freiheitsliebe“ habe der Unternehmer Elon Musk die üppig finanzierten linken Meinungsmanipulatoren herausgefordert. Die Wut der EU-Eliten auf Musk habe vor allem einen Grund: „Sie fürchten uns, sie fürchten die Freiheit, und über allem anderen fürchten sie die Meinungsfreiheit.“

Alice Weidel schlägt einen Ton der historischen Reflexion und Argumentation an, den man im internationalen Diskurs von einem führenden deutschen Politiker lange nicht mehr gehört hat. Im „Land der Freien“ wird man ihre klaren Worte zweifellos eher schätzen und verstehen als bei den „Neocon“-Propagandaverstärkern von der „Bild“.

 

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Strategie des US-Establishments zur Umkehrung des Wahlergebnisses

Strategie des US-Establishments zur Umkehrung des Wahlergebnisses

Von HARLEY SCHLANGER | Vor vier Jahren, am 6. Januar 2021, strömten Demonstranten in den Kongress und forderten eine faire Stimmenauszählung, da sie glaubten, Trump sei aufgrund von Wahlbetrug die Wiederwahl verweigert worden. Die Ereignisse, die sich an diesem Tag abspielten, waren laut Demokraten und Never-Trumpers entweder ein gewalttätiger Aufstand oder laut Donald Trump ein „Tag der Liebe“. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, wurde die Wahl von Joe Biden bestätigt. In den darauffolgenden Wochen und Monaten kam es zu mehr als 1240 Festnahmen von Teilnehmern der Ereignisse, was zu 710 Schuldeingeständnissen und 170 Verurteilungen führte. Trump hat versprochen, den derzeit im Gefängnis sitzenden Demonstranten eine Begnadigung durch den Präsidenten zu gewähren.

Doch als beide Kammern des Kongresses am 6. Januar 2025 zusammenkamen, um die Ergebnisse des Electoral College für die Wahlen 2024 zu bestätigen, stand die Republik noch immer, und Trump wird ins Weiße Haus zurückkehren. Sein Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2024 hinterließ bei seinen Gegnern Schock und Demoralisierung, doch sie sind entschlossen, alles zu tun, um ihn an der Umsetzung seiner Agenda zu hindern, zu der auch die Beendigung des von den USA und der NATO finanzierten Krieges in der Ukraine zur „Schwächung Russlands“ gehört.

„Mehrschichtigere Strategie“, um Trump einzudämmen

Nachdem es ihnen nicht gelungen war, Trump bei der Wahl zu besiegen, indem sie ihn als „Bedrohung für die Demokratie“ und „rassistischen, frauenfeindlichen Rechtsextremisten“ angegriffen hatten, sagte ein Trump-Anhänger, er erwarte von seinen Gegnern eine „mehrschichtigere Strategie“, um ihn einzudämmen. Dazu würde gehören, Reibereien innerhalb seiner „MAGA-Basis“ zu schaffen, indem man ihn daran hindert, den Krieg zu beenden, die Einwanderung zu kontrollieren und „den Sumpf trockenzulegen“.

Die Medien spielen eine große Rolle dabei, Verwirrung darüber zu stiften, ob er erfolgreich ein Ende des Krieges aushandeln kann. Typisch dafür sind Geschichten, die behaupten, es sei nicht möglich, unter Berufung auf britische Quellen wie John Lough, einen „Russlandexperten“ von Chatham House, der sagte, ein Waffenstillstand könne nur erreicht werden, wenn die Ukraine aus einer „Position der Stärke“ heraus verhandeln könne. Dies wird durch Zitate der üblichen „anonymen Quellen“ untermauert, die sagen, Trump ändere seine Meinung über die Einstellung der Hilfe für die Ukraine, weil er befürchte, ein „Putin-Sieg“ werde ihn „schwach erscheinen lassen“, wie Bidens verpatzter Rückzug aus Afghanistan. Wie so oft gibt es wenig oder gar keine Beweise, die diese „Quelle“ stützen. Trump hat den pensionierten General Keith Kellogg entsandt, um einen Verhandlungsprozess zur Beendigung des Krieges einzuleiten. Es ist Biden, der auf dem Absprung ist, der weiterhin Amerikas Waffenlager leert, um der Ukraine Waffen im Wert von zwei bis drei Milliarden Dollar zu liefern.

„Trockenlegen des Sumpfes“

In Sachen Einwanderung attackierte Steve Bannon Elon Musk, weil er sich für die Ausgabe von H-B1-Visa aussprach, um ausländische Digitalingenieure und Techniker anzuwerben, die den Mangel an Talenten unter den Amerikanern für die Stellen in den Silicon Valley-Unternehmen ausgleichen sollten. Er warf Musk vor, die Einwanderungsgegnerschaft der MAGA-Bewegung zu verraten. Als Trump sich auf die Seite von Musk stellte, positionierte sich Bannon als der wahre Verteidiger von MAGA. Eine Podcasterin sagte, es sei wichtig, sich daran zu erinnern, dass Trump Bannon während seiner ersten Amtszeit wegen seiner Selbstdarstellung als Urheber des Wahlsiegs fallen ließ. Sie fragte: „Wer profitiert von Bannons Flucht nach vorn und seinem Egoismus?“. Sie fügte hinzu, es gebe keinen Grund zu der Annahme, dass die geringe Zahl der diskutierten H-B1-Ausnahmen eine Abkehr Trumps von strengeren Einwanderungsgesetzen und deren Durchsetzung darstellte.

Was das „Trockenlegen des Sumpfes“ betrifft, so bereiten sich die Trump-Gegner beider Parteien darauf vor, die Bestätigung von Tulsi Gabbard als Direktorin des nationalen Geheimdienstes und Kash Patel als FBI-Direktor zu verhindern. Gabbard war an vorderster Front dabei, aufzudecken, wie britisch-amerikanische Geheimdienstnetzwerke falsche Flaggen, Lügen und verdeckte Operationen einsetzen, um Regimewechsel durchzuführen und Staatsoberhäupter zu eliminieren, die sich der „regelbasierten Ordnung“ des Kriegstreibers nicht unterwerfen wollen. Sie wird angegriffen, weil ihre Ehrlichkeit die Fortsetzung solcher Praktiken durch das transatlantische „alte Jungennetzwerk“ bedrohen würde. Patel hat geschworen, beim FBI aufzuräumen, nachdem er die letzten Jahre damit verbracht hat, die Korruption und illegalen Handlungen von Agenten der ständigen Bürokratie aufzudecken, die die Lügen des Russiagate-Skandals erfunden haben, um Trump während seiner ersten Amtszeit in Schach zu halten.

Die Frage für die Amerikaner ist, ob sie angesichts der Offensive der Neokonservativen und Neoliberalen in Pessimismus verfallen oder ob sie mobilisieren, um die Republik zu verteidigen. Niemand sollte erwarten, dass der wütende Anti-Trump-Mob seine Absicht, seine Präsidentschaft zu sabotieren, aufgibt, bis er vollständig besiegt ist.


Strategie des US-Establishments zur Umkehrung des WahlergebnissesHarley Schlanger.

PI-NEWS-Autor Harley Schlanger ist stellvertretender Vorsitzender des weltweit tätigen Schiller-Instituts, das seit seiner Gründung im Jahr 1984 von den Grundsätzen bestimmt ist, dass nur durch die Überwindung der Ungerechtigkeiten des jetzigen Weltwährungs- und Wirtschaftssystems eine würdige Entwicklung aller Völker dieser Erde – und damit ein dauerhafter Frieden – möglich ist. Schlanger war 20 Jahre lang bis zu Lyndon LaRouches Tod im Jahr 2019 nationaler Sprecher. Seine Videos und Artikel finden sich unter „Programme – Tägliche Harley-Updates“ auf LaRoucheorganization.com.

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Wir leben in einem Albtraum

Das Erwachen aus der Propagandamatrix ist wie bei einem Konservativen: Man ist häufig angewidert von der Gesellschaft und von dem, wohin sie sich zu entwickeln scheint. Aber im Gegensatz zu einem Konservativen ekelt man sich vor tatsächlichen Problemen und nicht vor imaginärem Unsinn.

Caitlin Johnstone

Das Erwachen aus der Propagandamatrix ist wie bei einem Konservativen: Man ist häufig angewidert von der Gesellschaft und davon, wohin sie sich zu entwickeln scheint. Aber im Gegensatz zu einem Konservativen sind Sie von tatsächlichen Problemen angewidert und nicht von eingebildetem Unsinn.

Und anders als ein Konservativer haben Sie kein Problem mit relativ neuen gesellschaftlichen Entwicklungen wie den jüngsten Einwanderungswellen und der Akzeptanz von LGBTQ; Ihr Problem sind missbräuchliche Dynamiken, die die Zivilisation schon seit Jahrhunderten plagen. Kapitalismus. Imperialismus. Militarismus. Siedlerkolonialismus. Genozid. Plutokratie. Ausbeutung. Konsumismus.

Viele Rechte warnen eindringlich davor, dass unsere Gesellschaft kurz davor steht, in eine albtraumhafte autoritäre Dystopie zu stürzen, aber wenn man sich wirklich von der Indoktrination des Imperiums losgelöst hat, versteht man, dass die Dystopie bereits da ist, und zwar schon seit langer Zeit. Die überwältigende Mehrheit der Menschen in unserer Gesellschaft denkt, spricht, arbeitet, kauft ein, gibt Geld aus, wählt und verhält sich ziemlich genau so, wie die herrschende Klasse es von ihnen verlangt. Wenn sie uns Mikrochips in die Gehirne einpflanzen würden, die es ihnen erlauben würden, unseren Verstand vollständig zu kontrollieren, würden wir uns mehr oder weniger genauso bewegen wie seit Generationen. Wir erleben eine Zunahme des Autoritarismus, da unsere Herrscher ihren Griff um die Macht verstärken, aber diese Maßnahmen werden eingeführt, um das gegenwärtige System zu erhalten, nicht um ein neues zu schaffen. Sie ändern nichts am Gefängnis, sie bringen nur bessere Schlösser an den Türen an.

Solange man sich nicht vollständig von der Indoktrination durch die imperiale Weltanschauung des Mainstreams befreit hat, versteht man nicht wirklich, dass dies eine Dystopie ist. Du verstehst nicht, wie albtraumhaft es ist, in einer Gesellschaft zu leben, in der jeder zum unerbittlichen Trommelschlag von Profit und Herrschaft marschiert. Du findest es in Ordnung und normal, dass Menschen ihr ganzes Leben lang ihre gesamte Identität auf ihre Karriere und die Ziele, die sie damit erreicht haben, ausrichten. Sie finden es in Ordnung, dass das Leben der Menschen durch Propaganda und Werbung psychologisch so geformt wird, dass sie sich in erster Linie als Arbeiter und Konsumenten identifizieren, und dass sie eingesperrt oder obdachlos werden, wenn sie sich nicht in diese Form pressen lassen können oder wollen.

Wenn man noch in der imperialen Weltanschauung verhaftet ist, denkt man nicht viel über die Schrecken nach, die die eigene Regierung über Menschen in anderen Ländern bringt. Wenn man überhaupt über Politik nachdenkt, ist die „Außenpolitik“ nur eines von vielen Themen, die man in Betracht zieht, und sie ist viel weniger wert, dass man sich mit ihr beschäftigt, als mit dem, was an einem bestimmten Tag im Mainstream-Diskurs als heißes parteipolitisches Thema gepusht wird. 

Wenn man die Scheuklappen abnimmt, kann man diese Dinge nicht mehr ignorieren. Sie sind sich bewusst, dass Ihre Herrscher durchgehend unvorstellbares Leid über Ausländer bringen, deren Leben genauso wichtig ist wie das Ihre, und in Ihrem Namen Gräueltaten begangen werden, die genauso schrecklich sind, wie sie es wären, wenn sie in Ihrer Nachbarschaft geschähe.

Diese Dinge ekeln Sie an und Sie machen wütend. Diese ganze Dystopie tut es. 

Die Art und Weise, wie die Menschen in Ihrem Leben gedankenlos Kriegspropaganda über dieses oder jenes vom Imperium ins Visier genommene Land wiederkäuen. Die Art und Weise, wie Filme und Fernsehsendungen Zustimmung für diese Höllenlandschaft erzeugen. Die Art und Weise, wie fast jedes Produkt, mit dem Sie in Berührung kommen, durch verdorbene Akte internationaler Ausbeutung in Ihr Leben kam. Die Art und Weise, wie keiner der Künstler, die Sie bewundern, auch nur im Entferntesten an Wahrheit oder Gerechtigkeit interessiert zu sein scheint und nichts als fade Ablenkung in hübschen Formen serviert. Die Wahlen. Die Werbung. Die Verlogenheit. Die Art und Weise, wie alle immer im Kreis laufen und frenetisch versuchen zu vermeiden, auch nur einen einzigen Moment wahrer Aufrichtigkeit zu erleben;

Es sieht immer unheilvoller aus, je klarer man wird. Wenn man sich eine US-Präsidentschaftsdebatte anschaut oder MrBeast oder Jake Paul, der einen glitzernden Schaukampf mit einem uralten Mike Tyson veranstaltet, oder die Art und Weise, wie Menschen alle Arten von ausbeuterischen Gig-Economy-Apps nutzen, um immer mehr von ihrer Zeit, ihrer Arbeit und ihrer Würde zu verkaufen, um zu überleben, möchte man einfach nur heulen wie ein verwundetes Tier. Ein ursprünglicher Ausbruch über dieses verdrehte Ding, zu dem unsere Spezies geworden ist.

Das bedeutet nicht, dass Sie verbittert und abgestumpft werden – zumindest nicht, wenn Sie sich weiterhin der Erfahrung der Wahrheit widmen. Es bedeutet nur, dass man aufhört, Freude und Befriedigung an den Orten zu suchen, an denen diese perverse Zivilisation sie einem vorgibt zu suchen. Anstatt den verzerrten Definitionen von Erfolg in dieser Dystopie hinterherzujagen und zu versuchen, so auszusehen, wie ein gut angepasstes Mitglied der Gesellschaft auszusehen hat, beginnen Sie, Freude an echten Dingen zu finden. Die Liebe. Echte menschliche Verbundenheit. Die donnernde Schönheit der natürlichen Welt. Das knisternde Vergnügen der rauen Anblicke, Geräusche, Gerüche und Empfindungen, die ein menschliches Leben auf diesem Planeten mit sich bringt – selbst in den schlimmsten Ausprägungen unseres Wahnsinns. Wahre Romantik, wenn Sie sich trauen.

Und so anstrengend es auch sein mag, es ist der einzige Weg zu wahrem Glück. Keiner der Menschen, die an die Matrix angeschlossen sind, hat wirklich Spaß, sosehr einige von ihnen auch versuchen, das Gegenteil zu behaupten. Wie könnten sie das auch? Es ist unmöglich, wirklich glücklich zu sein, wenn man tief im Inneren weiß, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Deshalb werden Antidepressiva und Medikamente gegen Angstzustände wie Halloween-Süßigkeiten verschenkt. Alle werden immer unglücklicher, weil man auf einem Fundament aus Propaganda und Lügen kein echtes, dauerhaftes Glück aufbauen kann. Die Produkte befriedigen nie, die falschen Definitionen von Erfolg bringen nie Erfüllung, die Mühsal endet nie, und die kognitive Dissonanz wird immer stärker.

Die Hingabe an die Wahrheit kann hässlich werden. Es kann unangenehm werden. Manchmal ist es geradezu quälend. Aber es ist der einzige Weg zu einer gesunden Welt. Wir können uns nur dann auf den Weg zur Gesundheit machen, wenn wir uns der Wahrheit stellen, so unangenehm sie auch sein mag. Unsere Zukunft als bewusste Spezies liegt auf der anderen Seite einiger Konfrontationen, die uns weit außerhalb unserer Komfortzone führen. Wir kommen über Samsara ins Nirwana.

Neue Videos am Mittwoch

Tauchen Sie heute in eine spannende Auswahl neuer Videos ein, die sowohl informativ als auch inspirierend sind und Ihnen neue Perspektiven eröffnen. Bleiben Sie mit aktuellen Nachrichten-Clips stets auf dem Laufenden und entdecken Sie Beiträge, die zum Nachdenken anregen und interessante Einblicke in verschiedenste Themen bieten.

„Ärztliches Gutachten bestätigt Verhandlungsunfähigkeit!“ Text: Dr. Reiner Fuellmich – Stimme: KI

Gefährliche Menschen erkennen: Ein psychologischer Leitfaden

Für unwissende Bürger – Warum glaubt ihr dass wir die Nazis sind?

Vogelgrippe-Angstkampagne mit der gleichen Struktur wie bei Covid. Ziel: Milchprodukte und Fleisch

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Rechtsverachtung und Rechtsnihilismus des Stärkeren | Rainer Mausfeld

Die Auflösung der Grenzen: Kolja Zydatiss über die morbiden Erscheinungen des Hyperliberalismus

Sofort stoppen: Diese 5 Gewohnheiten sind super ungesund!

Genetische Risiken der mRNA-Impfungen sind unbekannt und unvorhersehbar. Man muss sie einstellen

Link zum Video

Der merkwürdige Fall des Stephan Kramer (Verfassungsschutzpräsident Thüringen) | #102 Wikihausen

Aluminium in Impfungen – Auslöser von Alzheimer und Autismus?

Im Gespräch: Ulrike Kämmerer (Gibt es überhaupt Viren?)

Zweijährige mit Infarkten und Schlaganfällen, Krebs und plötzlichen Todesfällen nach den Impfungen

Link zum Video

Und wieder haben sie Russlands Sieg näher gebracht: Neue Kursk-Offensive scheitert gnadenlos

ORBÁN: UNGARN GEHÖRT DEN UNGARN – UND DEUTSCHLAND?

Schweizer Medien-Beschwerdestellen – die Katze beißt sich in den Schwanz | www.kla.tv/31617

1681€ Strafe für Augen Auf Medien Analyse & (eventuell) zwei exklusive Geschichten (Podcast)

CSU wird nervös: „Merz macht Schlafwagen-Wahlkampf!“ – Söder erneuert Absage an Schwarz-„Grün“

CSU wird nervös: „Merz macht Schlafwagen-Wahlkampf!“ – Söder erneuert Absage an Schwarz-„Grün“

CSU wird nervös: „Merz macht Schlafwagen-Wahlkampf!“ – Söder erneuert Absage an Schwarz-„Grün“

Die AfD zieht in den Umfragen deutlich an, CDU und CSU rutschen erstmals wieder unter die magische 30 Prozent-Marke. Kein Wunder, dass die Söder-CSU sechs Wochen vor der Bundestagswahl nervös wird.

Bei ihrer traditionellen Klausurtagung in dieser Woche im oberbayerischen Kloster Seeon wurde unter den CSU-Bundestagsabgeordneten deutliche Kritik am gemeinsamen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) laut: „Merz macht einen Schlafwagen-Wahlkampf“, „Merz muss die Schlagzahl erhöhen“, raunte so mancher hinter vorgehaltener Hand.

Ein CSU-Parlamentarier erinnerte an den Bundestagswahlkampf 2021, als der Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) einen sicher geglaubten Vorsprung vor Olaf Scholz und der SPD verspielte. CSU-Chef Markus Söder hatte Laschet damals gerügt, man werde nicht „im Schlafwagen“ ins Kanzleramt fahren.

„Hundertprozentige Unterstützung“

Am letzten Tag der CSU-Klausur sprach Merz 90 Minuten lang zu den CSU-Abgeordneten. Dabei das übliche Ritual:

Söder sicherte Merz „hundertprozentige Unterstützung“ zu. Merz versprach im Falle seiner Kanzlerschaft eine „politische Kurskorrektur“. Söder warnte mit Blick auf schwarz-„grünes“ Koalitionsbalzen, dass man nicht nur einen Ämterwechsel, sondern einen „Richtungswechsel“ brauche.

Bei der dreitägigen CSU-Klausur hatte der bayerische Ministerpräsident einer Koalition mit den „Grünen“ erneut eine vorgeblich klare Absage erteilt. Die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) ätzte: Söders Absage an Schwarz-„Grün“ sei „wenig wert“. Zu oft habe sich der CSU-Chef als „Chamäleon“ erwiesen.

 

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Chinas mysteriöse Viruskrise: Déjà-vu oder Panikmache?

Chinas mysteriöse Viruskrise: Déjà-vu oder Panikmache?

Chinas mysteriöse Viruskrise: Déjà-vu oder Panikmache?

In China werden hohe Zahlen an Virusinfektionen vermeldet, welche die Krankenhäuser belasten sollen. Etwas, das an 2020 erinnert, als sich das Coronavirus rasch verbreitete und die Welt in unsinnige Lockdowns gestürzt wurde. Doch dieses Mal scheint die Welt besonnener zu reagieren – auch wenn manche Leute in den sozialen Netzwerken bereits wieder einmal hyperventilieren.

Da hustet in China jemand dreimal und schon rotieren die sozialen Medien wieder wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Das Gespenst einer neuen Pandemie geistert durch die Timeline-Landschaft, während angeblich überfüllte Krankenhäuser in der Volksrepublik für apokalyptische Schlagzeilen sorgen. Diesmal ist der Übeltäter das Humane Metapneumovirus, kurz hMPV.

Doch halt – bevor die Welt wieder in den bewährten Panikmodus schaltet, ist ein kühler Kopf gefragt. Dr. Andrew Catchpole, wissenschaftlicher Leiter bei hVIVO, mahnt gegenüber der britischen “Daily Mail” zur Besonnenheit: “hMPV ist kein Virus mit Pandemiepotenzial.” Eine erfrischend nüchterne Einschätzung in Zeiten, in denen jedes Niesen zum potenziellen Weltuntergang hochstilisiert wird.

Die Parallelen zu 2019/2020 sind natürlich verlockend: Wieder China, wieder überfüllte Krankenhäuser, wieder eine zunächst zurückhaltende Informationspolitik Pekings. Doch anders als beim Ausbruch des neuen Coronavirus weiß die Welt bei hMPV bereits, dass es normalerweise nicht mehr Schaden anrichtet als eine gewöhnliche Erkältung. Allerdings scheint es, dass das Immunsystem vieler Menschen infolge der ganzen Corona-Maßnahmen und Impfkampagnen mittlerweile so zerstört wurde, dass die gesundheitlichen Probleme größer sind.

Interessant ist die aktuelle Datenlage aus Großbritannien: Dort ist bereits jede zwanzigste Atemwegsinfektion auf hMPV zurückzuführen. Die Zahlen steigen, aber von einer Katastrophe ist das Land weit entfernt. Britische Experten berichten sogar, dass die Szenen in chinesischen Krankenhäusern dem normalen Winterchaos in britischen Kliniken ähneln – was je nach Perspektive beruhigend oder beunruhigend sein kann. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es nur die übliche Winterlage in den Krankenhäusern.

Besondere Vorsicht ist bei Risikogruppen geboten, wie Professorin Jaya Dantas von der Curtin University betont: “Bei Kleinkindern, älteren Menschen und Immungeschwächten kann hMPV zu schweren Fällen führen und sich auf die unteren Atemwege ausbreiten, was möglicherweise zu einer Lungenentzündung führt.” Aber auch hier gilt: Die medizinische Welt hat seit Covid dazugelernt.

Die chinesischen Behörden versichern, die Lage sei weniger dramatisch als im Vorjahr. Eine Aussage, die man – wie alles aus offiziellen chinesischen Quellen – mit einer gesunden Portion Skepsis betrachten sollte. Dennoch scheint die internationale Expertengemeinschaft diesmal deutlich entspannter zu sein. Dank des Corona-Fehlversuchs hat man wohl erkannt, dass solche Plandemie-Spiele von den Menschen weltweit durchschaut werden.

Was bleibt? Die Erkenntnis, dass nicht jeder Virusausbruch gleich der Anfang vom Ende sein muss. Von einem virologischen Weltuntergang sind wir weit entfernt. Die Lektion aus der Covid-Ära sollte nicht sein, bei jedem Virus in Schockstarre zu verfallen, sondern informiert und besonnen zu reagieren. Panik war noch nie ein guter Ratgeber – weder 2020 noch heute.