Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gehen in Europa bald die Lichter aus?

Gehen in Europa bald die Lichter aus?

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Am 24. Juli 2021 kam es im europäischen Verbundsystem zur zweiten Großstörung in den letzten sieben Monaten. Die deutlichen Warnhinweise für einen drohenden Blackout werden weiter ignoriert.

Ein Beitrag von Herbert Saurugg bei EIKE

Die Flutkatastrophe mit rund 180 Opfern hat gezeigt, wo die Prioritäten Deutschlands in der Merkel-Ära liegen: Am wichtigsten ist die Versorgung von elitären Interessensgruppen mit Themen wie Gender und Klima. Für die Versorgung und den Schutz der Bevölkerung, zum Beispiel durch einfache Hausdachsirenen zur Warnung der Bewohner vor Hochwasser, wie man sie für 200 Euro sogar bei EBay bekommen kann, bleiben dann keine Ressourcen mehr übrig.

Die Toten und die schlechte Presse für Armin Laschet & Co. haben aber offenbar trotz Wahlkampfes aber keine gesteigerte Tätigkeit der Politiker bewirkt, wie das aktuelle Beispiel eines großen Fast-Blackouts am 24. Juli 2021 um 16:36 beweist. Herbert Saurugg von RiskNET beschreibt auf seiner Seite und der Achse des Guten, dass es zum angegebenen Zeitpunkt zu einer Netzauftrennung im europäischen Verbundsystem und damit zur zweiten Großstörung in den letzten sieben Monaten kam.

Am 24. Juli 2021 kam es um 16:36 Uhr zu einer Netzauftrennung im europäischen Verbundsystem und damit zur zweiten Großstörung in den letzten sieben Monaten. Doch kaum jemand hat davon Notiz genommen, frei nach dem Motto „Guat is ganga, nix is g’scheh’n“, auch wenn in Frankreich, Spanien und Portugal rund zwei Millionen Menschen kurzzeitig ohne Strom waren. Während man in Deutschland gerade mit dem Katzenjammer beschäftigt ist, wie es nur zur tödlichsten Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg kommen konnte, werden andere Warnsignale weiter ignoriert. Wir lernen offensichtlich nicht dazu.

Die Iberische Halbinsel ist nicht optimal mit dem zentraleuropäischen Stromversorgungssystem vernetzt. Trotzdem fließen immer wieder große Energiemengen über diese Verbindungsstellen. So auch am 24. Juli 2021. Unglücklicherweise kam es unter einer dieser Trassen zu einem Flächenbrand. Löschflugzeuge wurden eingesetzt. Um 16:35 Uhr dürfte ein Löschflugzeug seine Ladung unmittelbar über einer Höchstspannungsleitung abgeladen und damit einen Kurzschluss verursacht haben. Damit wurden offensichtlich Resonanzeffekte ausgelöst, welche eine Minute später zu einer Überlastung der Kuppelstellen und zur Netzauftrennung zwischen Frankreich und der Iberischen Halbinsel führten. Es fehlte nun auf der Iberischen Halbinsel eine Energiemenge von rund drei großen Kraftwerken, was kurzfristig nicht durch andere Kraftwerke ausgeglichen werden konnte. In Folge wurde ein automatisierter Lastabwurf ausgelöst, wodurch rund zwei Millionen Menschen in Frankreich, Spanien und Portugal für bis zu einer Stunde ohne Strom waren. Die Ausbreitung der Störung konnte damit gerade noch rechtzeitig gestoppt und ein Blackout auf der Iberischen Halbinsel verhindert werden.

Auch wenn der Stromausfall für die betroffenen Menschen relativ kurz gedauert hat, gibt es zahlreiche Meldungen von Folgestörungen in anderen Bereichen. Etwa in einem Stahlwerk oder in verschiedenen IT-Infrastrukturen. Auch Computerkassen sollen danach stundenlang nicht funktioniert haben.

So etwas hätte nicht passieren dürfen

Wieder einmal gibt es deutlich mehr Fragen als Antworten. Denn so etwas hätte nicht passieren dürfen. Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber untersuchen nun den Vorfall. Immerhin bereits der zweite in diesem Jahr. Zuvor gab es nur vier weitere Netzauftrennungen im europäischen Verbundsystem: 2003, beim Blackout in Italien, 2006 bei der bisher schwersten Großstörung quer durch Europa, 2015, beim Blackout in der Türkei, und am 8. Januar 2021, wo es zu einer Netzauftrennung zwischen dem Balkan und Resteuropa kam. Auch damals spielten die Stromimporte auf der Iberischen Halbinsel eine wichtige Rolle.

Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber haben wieder eine hervorragende Arbeit geleistet. Durch die automatisierten Prozesse konnte Schlimmeres verhindert werden. Dennoch sollten wir die bereits 2015 klar formulierte Warnung nicht weiterhin ignorieren:

„A large electric power system is the most complex existing man-made machine. Although the common expectation of the public in the economically advanced countries is that the electric supply should never be interrupted, there is, unfortunately, no collapse-free power system.“

„Ein großes elektrisches Energiesystem ist die komplexeste existierende von Menschenhand geschaffene Maschine. Obwohl in den wirtschaftlich fortgeschrittenen Ländern die allgemeine Erwartungshaltung der Bevölkerung ist, dass die Stromversorgung niemals unterbrochen werden darf, gibt es leider kein kollapsfreies Stromsystem.“

Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, nirgends. Aber wie vor dem Hochwasser werden auch hier seit Jahren die Hinweise und Warnungen ignoriert. Während nach den schweren Extremwetterschäden eine Schadensbeseitigung mit sehr hohem Aufwand möglich ist, werden die Schäden nach einem Blackout kaum in absehbarer Zeit bewältigbar sein. Durch den zu erwartenden großflächigen und langwierigen Strom- und Telekommunikationsausfall ist mit massiven Produktions- und Versorgungsproblemen zu rechnen. Wie lange könnte es dauern, wenn die gesamte Logistik quer über Europa chaotisch ausfällt und dann resynchronisiert werden muss, wenn schon die Suez-Kanalblockade solche schwerwiegenden Folgewirkungen ausgelöst hat? Genau diese Effekte werden massiv unterschätzt. Gleichzeitig wissen wir, dass sich rund zwei Drittel der Bevölkerung spätestens nach einer Woche nicht mehr in der Lage sehen, sich selbst ausreichend versorgen zu können. Der breite Wiederanlauf der Versorgung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen (Lebensmittel, Medikamente, Gesundheit etc.) wird aber deutlich länger dauern. Und es wird kaum freie Kräfte geben, die helfen können, weil alle selbst betroffen sein werden.

Eine Diskussion, wie derzeit nach den heftigen Unwettern, wer nun schuld ist oder nicht ausreichend gewarnt hat, ist dann irrelevant. Daher sollten wir nicht weiter zuwarten, sondern uns endlich ernsthaft mit dem Thema Blackout-Vorsorge beschäftigen.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Website RiskNET.

Herbert Saurugg ist internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV). Er beschäftigt sich seit zehn Jahren als ehemaliger Berufsoffizier mit der steigenden Komplexität und Fragilität lebenswichtiger Infrastrukturen und betreibt dazu einen umfangreichen Fachblog


(ARG) Man muß fast hoffen, daß die natürlichen Lebensräume der radikalen Kraftwerkfeinde, Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, und grüne Universitätsstädte wie Freiburg oder Leipzig, möglichst schnell einmal andauernde energiewende-bedingte Stromausfälle erleben werden, damit die Wissenschaftsleugner dort am eigenen Leib erleben müssen, was sie sonst nur anderen zumuten wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Auch wenn die metropolitanen Grünen auf einen Blackout mit dem massenhaften Kauf von Dieselgeneratoren reagierten und sich so von den Nöten der ärmeren Bevölkerung abkoppelten, gäbe es enormen Druck auf die grünen Politiker von CSU bis Linkspartei, unterstützt durch ordentliche Wahlgewinne für die meist nichtgrüne AfD. Man könnte auch jetzt schon anfangen, den Warnungen der Fachleute wie Herbert Saurugg Aufmerksamkeit zu schenken und Vorkehrungen zu treffen.

Leider ist selbst der kohlefreundliche Armin Laschet, der nach Vera Lengsfelds Einschätzung das Land als Sanierungsfall ansehe, offenbar nicht in der Lage, seine Experten auf die Probleme anzusetzen. Der Alarmtag 2020 zeigte deutlich, daß im Notfall wenig funktioniert, selbst die alten Luftschutzsirenen, entwickelt um 1930, nicht. Mit dem Ergebnis, daß die örtlich (!) überlaufenden Flüsse im großen Flächenland NRW trotz tagelanger Warnungen niemanden kümmerten. Und als das Kind dann in den Brunnen gefallen war, stand Laschet lachend vor den Kameras, und die Kanzlerin faselte in Schuld/Eifel irgend etwas vom Klimawandel (dem zum Glück der Bürgermeister sofort widersprach).

Nun gut, Merkel ist bald weg, und Laschet bekam wegen seines Versagens mächtig Druck. Vielleicht hat der Katholik ja auch ein schlechtes Gewissen und hält sich ran, sollte er Bundeskanzler werden.

Nebenbei: Bei Elektronikhändlern wie Conrad.de und auf Plattformen wie Ebay, vielleicht auch im örtlichen Baumarkt kann man Benzingeneratoren für weniger als 200 Euro kaufen. Was diese taugen, und wie man sie ans Hausnetz anschließt, werden wir in der nächsten Zeit beleuchten. Am Dienstag werden wir den Vorsorge-Experten Herbert Saurugg aus Wien zum Thema interviewen (Video dann auf Youtube).

 

 

Soros-Wahlhelfer scherzt über Wahlbetrug: „Du lieferst um 3 h morgens genau den nötigen Vorsprung!“

Soros-Wahlhelfer scherzt über Wahlbetrug: „Du lieferst um 3 h morgens genau den nötigen Vorsprung!“

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In Wisconsin ist eine E-Mail aufgetaucht, die scheinbar dokumentiert, wie Wahlmitarbeiter darüber scherzen, die Wahl für Joe Biden gekippt zu haben. Derweil stürzt Joe Biden in den Umfragen ab.

In Wisconsin führte Donald Trump in der Wahlnacht mit ca. 100.000 Stimmen vor Joe Biden, bis um 3:42 in der Früh am Morgen des 4.11. auf einen Schlag 143.379 Stimmen für Joe Biden dazukamen und nur 25.163  für Donald Trump. Joe Biden gewann den Bundesstaat mit einem Vorsprung von nur 20.682 Stimmen.

Die konservative NGO Wisconsin Spotlight hat bereits im März enthüllt, wie »Wahlhelfer« von Facebook und linken NGOs in Green Bay im Prinzip die Wahlleitung übernommen haben, Stimmen geändert und sogar die Schlüssel zum Wahlkampfzentrum hatten.

Wisconsin Spotlight hat nun eine E-Mail an Claire Woodall-Vogg, der Wahlleiterin in Milwaukee, ausgegraben, in der Wahlmitarbeiter Ryan Chew ihr um 4 Uhr 17 am Morgen des 4.11. schreibt:

»Verdammt, Claire, du hast echt Sinn für Drama! Du lieferst um 3 Uhr morgens knapp genau den nötigen Vorsprung! Ich wette, du hast diese Stimmen um Mitternacht schon abgezählt gehabt und wolltest es einfach spannend machen!«

Claire Woodall-Vogg antwortete, »LOL. Ich wollte nur warten, bis ich tatsächlich 24 Stunden wach gewesen bin.« Ein Dementi von Chews seltsamen Scherz hört sich anders an. Weder Woodall-Vogg noch Chew antworteten auf Nachfrage.

Claire Woodall-Vogg blieb in Milwaukee noch bis spät in die Nacht im Wahlzentrum und arbeitete allein an den Wahlmaschinen, wie Fotos dokumentierten. »Ihre Handlungen waren damals verdächtig, jetzt sind sie grenzwertig kriminell,« so der Gateway Pundit.

Ryan Chew ist Mitarbeiter der Elections Group, die eng mit linken »zivilgesellschaftlichen« NGOs zusammenarbeitet. Elections Group war auch an den Unregelmäßigkeiten in Georgia beteiligt, und Chefin Jennifer Morrell wurde in Arizona eingesetzt, um die dort stattfindende Wahlprüfung des Senats in Maricopa County zu überprüfen.

In Wisconsin hat der Kongress nun eine komplette forensische Wahlprüfung genehmigt. In Georgia wird der Kongress ebenfalls eine Wahlprüfung beantragen. In Arizona wurde die Nachzählung der Prüfung beendet, der Abschlussbericht wird im August erwartet.

In Pennsylvania weigern sich drei demokratisch dominierte Wahlkreise, mit der Wahlprüfung zusammenzuarbeiten. Senator Doug Mastroiano will die Wahlkreise per einstweiliger Verfügung dazu zwingen.

Die Zustimmung für Joe Biden stürzte in den Umfragen um 8% von 58% auf 50% ab. Laut Rasmussen lehnen nun 51% der Amerikaner Bidens Arbeit ab, nur noch 47% unterstützen ihn. 41% der Amerikaner lehnen Bidens Arbeit „stark“ ab, nur noch 28% unterstützen ihn stark.

Zuerst veröffentlicht auf Freie Welt.

Demo gegen Corona-Politik: 49-Jähriger stirbt nach Polizeikontrolle

Demo gegen Corona-Politik: 49-Jähriger stirbt nach Polizeikontrolle

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Berlin – Die Demonstrationen gegen die Corona-Politik haben ihren ersten Toten zu verzeichnen. Ein 49-Jähriger kollabierte während einer Polizeikontrolle am 1. August 2021 und verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Polizisten hatten den Demonstrationsteilnehmer zuvor zu einer Identitätsfeststellung festgehalten, woraufhin der 49-Jährige über ein Kribbeln in Arm und Brust klagte. Ein Rettungswagen wurde gerufen, der den Mann ins Krankenhaus brachte, wo er wenig später verstarb. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Zuvor waren zahlreiche Szenen in Berlin zu sehen, wo die Polizei äußerst brutal gegen die Demonstranten bei der verbotenenen Querdenken-Demonstration gegen die Corona-Politik vorging (jouwatch berichtete).

Drei für Montag geplante Demonstrationen wurden von den Herrschenden ebenfalls kurzerhand verboten. Zur Veranstaltung „Das Jahr der Freiheit und des Friedens“ auf der Straße des 17. Juni waren 10.000 Teilnehmer angemeldet, am Potsdamer Platz wollten sich heute 1.000 Personen unter dem Motto „Freies Leben, freie Liebe“ treffen. Diese und eine weitere Demonstrationen wurden verboten.

Alle Deutschen haben laut Grundgesetz das Recht, sich „ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln“ (Art. 8 GG). Bei Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel gilt nach dem Versammlungsgesetz zudem: Sie müssen bei der Ordnungsbehörde (Polizei) angemeldet werden und die Demonstrationsteilnehmer dürfen sich nicht uniformieren oder vermummen. Die Corona-Politik hat uns dieses Recht genommen. (BH)

Sparen, investieren, spekulieren, handeln oder zocken?

Seit einiger Zeit sage ich, dass sich die Wirtschaft im „Auge des Sturms“ befindet und dass das Wetter, wenn er auftaucht, viel rauer sein wird als 2008. Die Billionen von Währungseinheiten, die seit 2007 geschaffen wurden, und die künstlich niedrig gehaltenen Zinssätze haben die Situation übertüncht. Aber nur vorübergehend. Wenn die Wirtschaft in den hinteren Teil des Hurrikans gerät, wird der Sturm ganz anders, viel schlimmer und viel länger anhaltend sein als das, was wir 2008 und 2009 erlebt haben.

In mancher Hinsicht scheinen die unmittelbaren und direkten Auswirkungen dieser Geldschöpfung positiv zu sein. So wurde beispielsweise nicht nur ein völliger Zusammenbruch der Finanzmärkte und des Bankensystems abgewendet, sondern auch der Aktienmarkt auf ein noch nie dagewesenes Niveau gehoben. Das hat es Einzelpersonen und Regierungen ermöglicht, mehr Kredite aufzunehmen und noch mehr über ihre Verhältnisse zu leben. Dies könnte sogar zu einem so genannten „Crack-up-Boom“ führen.

Ein kompetenter Wirtschaftswissenschaftler (im Gegensatz zu einem politischen Apologeten, von denen sich viele als Wirtschaftswissenschaftler ausgeben) wird den derzeitigen Wohlstand jedoch korrekt als Illusion bewerten. Sie werden erkennen, dass es sich bestenfalls um einen natürlichen zyklischen Aufschwung handelt – einen „Dead Cat Bounce“.

Was uns aber wirklich interessiert, sind nicht die unmittelbaren und direkten Auswirkungen von QE – „Quantitative Easing“ und ZIRP – Nullzinspolitik [ZIRP = Zero Interest Rate Policy, Anm. d. Übersetzers]. So sehr ich die Art und Weise auch „liebe“, wie diese Akronyme und Euphemismen erfunden werden: Was uns wirklich interessiert, sind ihre indirekten und verzögerten Auswirkungen. Insbesondere, wie man davon profitieren kann. Was wird wahrscheinlich als nächstes in der Wirtschaft passieren? Welche Märkte werden wahrscheinlich steigen, und welche werden wahrscheinlich sinken?

Was nun?

Ich habe auf der ganzen Welt und auf allen Märkten nach Schnäppchen gesucht. Und ja, man kann durchaus hier eine Aktie oder dort eine Immobilie finden, die sich dafür eignet. Aber wenn es um eine bestimmte Anlageklasse geht, ist im Moment absolut nichts billig – mit der einzigen Ausnahme von Rohstoffen.

Sie fragen sich vielleicht, wie das sein kann? Es ist fast schon in einem metaphysischen Sinne unmöglich, dass „alles“ teuer ist, und zwar deshalb, weil es die Frage aufwirft: „Relativ zu was?“ Nichtsdestotrotz befinden wir uns in einem echten wirtschaftlichen und finanziellen Zwielicht, in dem nichts billig und alles hochriskant ist. Das ist höchst ungewöhnlich, denn normalerweise gibt es etwas am anderen Ende der Wippe.

Der Grund für diese Anomalie ist die weltweite „Quantitative Lockerung“ in einem noch nie dagewesenen Ausmaß, und zwar von praktisch allen Regierungen. In den letzten Jahren wurde so viel Geld geschaffen, dass es in fast jeden Sektor eines jeden Marktes geflossen ist – in Aktien, Anleihen und Immobilien. Sogar das Geld selbst ist eigentlich überbewertet – rätselhaft, dass es trotzdem so viel Wert behält, obwohl in letzter Zeit weltweit viele Billionen geschaffen wurden und noch viel mehr kommen werden.

Viele Menschen und die meisten Unternehmen halten einfach deshalb Bargeld, weil man damit schnell handeln kann (was wichtig ist, wenn man auf einem Finanzvulkan sitzt), und es scheint besser zu sein, einen sicheren Verlust von vielleicht 5 % pro Jahr zu erleiden als einen unerwarteten Verlust von 50 % in einem volatilen Markt. Beides ist natürlich keine gute Alternative. Aber ich habe darüber nachgedacht und glaube, dass ich einige Hinweise geben kann.

Wie gesagt, ein Wirtschaftswissenschaftler versucht, die indirekten und verzögerten Auswirkungen von Maßnahmen zu sehen. Aber das ist keine akademische Übung. Obwohl wir also wie Ökonomen denken wollen, sollten wir wie Spekulanten handeln.

Ein Spekulant profitiert manchmal von den unmittelbaren und direkten Auswirkungen von Handlungen, aber das ist nicht seine eigentliche Stärke; fast jeder kann diese vorhersagen, so dass das Spielfeld in der Regel überfüllt ist. Wer mit der Masse mitläuft, schränkt sein Gewinnpotenzial ein – es ist unwahrscheinlich, dass die ganze Masse reich wird. Und es ist gefährlich, denn Menschenmengen können schnell die Richtung ändern und die weniger flinken Füße niedertrampeln.

Der umsichtige Spekulant hält lieber Ausschau nach den indirekten und verzögerten Auswirkungen von politisch verursachten Marktverzerrungen. Da die Auswirkungen verzögert eintreten, haben wir mehr Zeit, uns zu positionieren. Und da viel weniger Menschen darauf achten, was hinter dem Horizont passiert, als auf das, was vor ihrer Nase liegt, ist das Potenzial tendenziell viel größer.

Der Spekulant ist ein natürlicher Querdenker, weil nur wenige seinen Standpunkt teilen und er selten mit der Masse mitläuft. Er ist immer auf der Suche nach etwas, das mit dem Silberpreis von 1965 vergleichbar ist, als die USA ihn bei 1.29 Dollar hielten, oder mit dem Goldpreis von 1971, als er bei 35 Dollar lag. Obwohl politisch garantierte Verzerrungen am besten sind, ist jede Art von Verzerrung geeignet – insbesondere solche, die durch Manien verursacht werden – wenn die Dinge viel zu hoch steigen – oder durch Paniken, wenn die Dinge viel zu tief fallen.

Rothschilds berühmtes Diktum „Kaufen, wenn das Blut in den Straßen fließt“ ist das Motto der Spekulanten.

Dieses Konzept ist im Moment besonders kritisch. Sie müssen – im Grunde jetzt – entscheiden, wie Sie Ihre Karten in den nächsten Jahren ausspielen wollen. Wenn Sie das nicht tun, werden Sie in einer wahrscheinlich chaotischen Situation ad hoc handeln müssen. Wenn das der Fall ist, werden Sie wahrscheinlich als überfahrenes Tier enden.

Es gibt im Wesentlichen drei realistische Handlungsmöglichkeiten: Sparen, Investieren und Spekulieren. Ich fordere Sie auf, sich diese Unterscheidungen in Ihr Bewusstsein einzubrennen. Wenn die Menschen die Worte, die sie benutzen, nicht vollständig verstehen, können sie auch die Konzepte, die sie vermitteln, nicht verstehen; das Ergebnis ist Verwirrung.

Sparen

Sparen bedeutet, den Überschuss dessen, was man produziert, gegenüber dem, was man verbraucht, zur Seite zu legen. Es ist grundlegend und wichtig, denn es schafft Kapital. Das Kapital wiederum ermöglicht den Aufstieg auf die nächste Stufe. Ein Individuum oder eine Gesellschaft, die nicht spart, wird sich bald in Schwierigkeiten wiederfinden.

Es zeichnet sich jedoch ein großes Problem ab, das über die Tatsache hinausgeht, dass viele oder sogar die meisten Menschen nicht sparen. Diejenigen, die sparen, sparen fast immer in Form einer Währung – Dollar, Euro, Yen usw. Wenn diese Währungen verschwinden, verschwinden auch die Ersparnisse, was gerade die produktivsten und umsichtigsten Menschen in den Ruin treibt. Genau das wird meiner Meinung nach in den kommenden Jahren überall auf der Welt passieren. Mit vorhersehbar katastrophalen Folgen.

Investieren

Investieren ist der Prozess, bei dem Kapital in ein produktives Unternehmen investiert wird – in der Erwartung, mehr Wohlstand zu schaffen. Investieren kann man jedoch nur, wenn man über Kapital verfügt, das in der Regel nur aus Ersparnissen stammt.

Investitionen werden zwangsläufig schwieriger, unvorhersehbarer und weniger erfolgversprechend, wenn die staatlichen Eingriffe – in Form von Währungsinflation, Besteuerung und Regulierung – zunehmen. Und alle drei werden in den kommenden Jahren erheblich zunehmen.

Da sich die Gesellschaft zudem auf andere und geringere Konsummuster umstellt, werden die meisten Unternehmen ernsthafte Ertragseinbußen erleiden, und viele werden in Konkurs gehen. Die Art von Investitionen, die in einer stabilen, unternehmensfreundlichen Atmosphäre gedeihen, werden ein hartes Stück Arbeit sein.

Spekulieren

Dabei handelt es sich um den Prozess der Kapitalisierung von staatlich verursachten Marktverzerrungen. In einer Gesellschaft mit freier Marktwirtschaft hätten Spekulanten nur wenige Möglichkeiten. Aber das ist nicht die Welt, in der wir leben, so dass Spekulanten viele Möglichkeiten zur Auswahl haben werden.

Leider haben Spekulanten in der breiten Öffentlichkeit einen schlechten Ruf. Das ist aus mehreren Gründen so. Ihre Renditen sind oft überhöht und wecken Neid. Sie werden oft in Krisenzeiten erzielt, was die Gedankenlosen zu der Vermutung veranlasst, sie hätten die Krise verursacht. Und da Spekulanten in der Regel gegen die Wünsche der Regierungen und gegen deren Propaganda handeln, werden sie als unsozial dargestellt.

Tatsächlich wünschte ich mir, wir würden in einer Welt leben, in der Spekulation überflüssig und unnötig wäre – aber das wäre eine Welt, in der der Staat nicht in die Wirtschaft eingreift.

So wie es jetzt läuft, ist der Spekulant jedoch ein Held und so etwas wie ein ungeliebter barmherziger Samariter. Wenn alle kaufen wollen, steht er bereit, das zu liefern, was andere wollen. Und wenn alle verkaufen wollen, steht er in der Stunde der Not mit Bargeld bereit. Er ist ein bisschen wie ein Feuerwehrmann – seine Dienste werden in der Regel nicht benötigt, aber wenn doch, dann ist es in der Regel eine Zeit der Gefahr.

Ein Fehler, den Neulinge begehen, ist die Verwechslung eines Spekulanten mit einem Händler, oder schlimmer noch, mit einem Spieler. Lassen Sie uns noch einmal die Begriffe definieren.

Ein Trader ist im Allgemeinen jemand, der seinen Lebensunterhalt auf dem Markt verdient, ein kurzfristiger Akteur, der versucht, niedrig zu kaufen und hoch zu verkaufen, oft für Bruchteile, wobei er sich in der Regel auf die technische Analyse oder die momentane Marktstimmung stützt. Es gibt einige sehr erfolgreiche Händler, aber es ist eine echte Spezialität.

Ich verspüre aus zwei Gründen keine Neigung zum Traden. Erstens ist es zwangsläufig sehr zeit- und aufmerksamkeitsintensiv und daher psychologisch anstrengend. Zweitens schwimmt man immer stromaufwärts gegen eine Menge Provisionen und Bid/Ask-Spreads. Ein Trader und ein Spekulant sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

Ein Glücksspieler verlässt sich bei seinem Versuch, Geld zu verdienen, auf die Chancen oder manchmal auch nur auf Glück. Während Glück und statistische Wahrscheinlichkeiten in den meisten Bereichen des Lebens eine Rolle spielen, sollten sie das bei Ihren finanziellen Aktivitäten nicht tun. Menschen, die so denken, sind entweder unwissend oder Verlierer, die ihren mangelnden Erfolg dem Willen der Götter zuschreiben wollen.

Die kommenden Jahre werden für alle hart sein, aber der Spekulant hat bei weitem die besten Chancen, die Nase vorn zu haben.

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US drängen China zur Stärkung der nuklearen Abschreckung: Leitartikel der Global Times

„Chinas Aufbau seiner Stärke muss die USA davon überzeugen, dass, falls und wenn ein Krieg vor Chinas Haustür ausbricht, die USA niemals gewinnen werden. Chinas Stärke reicht aus, um uns im Kampf gegen eine Eskalation des Konflikts zu unterstützen, bis die Provokateure in der Zukunft besiegt sind.“

Am Montag zitierte die New York Times Atomwaffenexperten der Federation of American Scientists mit der Aussage, dass China in der Präfektur Hami in der nordwestchinesischen Autonomen Region Xinjiang Uygur ein neues Silo zum Abschuss von Atomraketen gebaut hat. China besitzt nun 110 Silos, so die US-Medien. Am 30. Juni veröffentlichte die Washington Post die Ergebnisse von Forschern der US-Denkfabrik James Martin Centre for Nonproliferation Studies, die rund 120 neue Silos in der Nähe der Stadt Yumen in der nordwestchinesischen Provinz Gansu identifizierten. Die Ergebnisse beider Berichte basieren auf Bildern, die von kommerziellen Satelliten aufgenommen wurden.

Es gab keine offizielle chinesische Antwort auf diese US-Berichte. Einige Leute in China haben spekuliert, dass diese Silos, die von den USA behauptet werden, Fundamente von Windkraftanlagen sein könnten, obwohl auch diese Behauptung nicht von offiziellen Quellen bestätigt wurde.

Es gibt zwei Hauptgründe, warum einige Leute in den USA und im Westen im Allgemeinen mehr und mehr über Chinas Atomwaffen sprechen. Erstens: Die USA haben China zu ihrem wichtigsten strategischen Rivalen gemacht. Da sie verschiedene Maßnahmen ergriffen haben, um China zu belagern, ist das Risiko einer strategischen Konfrontation zwischen den beiden Ländern gestiegen. Da die USA ihr eigenes Atomwaffenarsenal verstärken, gehen sie natürlich davon aus, dass China das Gleiche tun wird. Zweitens ist Chinas wirtschaftliche und technologische Stärke zweifelsohne ausreichend, um die Erweiterung seines Atomwaffenarsenals zu unterstützen. Es wäre für China ein Leichtes, dies zu tun, wenn es dies wollte.

Der Bericht des Pentagons an den US-Kongress aus dem Jahr 2020, in dem die militärischen Fähigkeiten Chinas bewertet werden, legt nahe, dass China seinen Sprengkopfbestand im nächsten Jahrzehnt verdoppeln wird. Außerdem behaupteten drei republikanische Senatoren im Juni, dass China bis 2029 über 1.000 Atomsprengköpfe verfügen und damit eine Art „nukleare Parität mit den USA“ erreichen würde.

Was macht China mit seinem Atomwaffenarsenal? Das ist das strengste Geheimnis des Landes. Im Artikel der New York Times wurde spekuliert, dass die Silos in Yumen und Hami „offensichtlich gebaut werden, um von US-Satelliten entdeckt zu werden“, und dass sie „ein Hütchenspiel spielen“ und wahrscheinlich nur einen Teil davon mit Raketen füllen.

Die US-Medien und einschlägige Institute haben die neu entdeckten „Silos“ in China wiederholt gehypt. Ihr Hauptziel ist es, Druck auf die öffentliche Meinung in China auszuüben. Sie haben immer geglaubt, dass die westliche öffentliche Meinung China beeinflussen kann und dass die Erhöhung des Drucks China dazu zwingen kann, sein Verhalten zu ändern. Einige US-Kräfte sind auch daran interessiert, das US-Atomwaffenarsenal weiter zu modernisieren. Die Medien und die genannten Organisationen machen einen Hype um Chinas „Silos“, was für die USA einen weiteren Grund liefert, ihr Atomarsenal aufzurüsten.

Offensichtlich hofft Washington, dass der derzeitige Abstand im Atomwaffenarsenal zwischen den USA und China noch lange aufrechterhalten werden kann. Es hofft auch, dass sein absoluter Vorteil dazu beitragen würde, die strategischen Offensiv- und Zwangsmaßnahmen der USA gegen China aufrechtzuerhalten und das Vertrauen der USA und ihr Gefühl der Überlegenheit zu stärken.

Washington muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass in einer Zeit, in der Chinas wirtschaftliche und technologische Fähigkeiten im Überfluss vorhanden sind, die Umsetzung einer Politik mit starkem Druck durch die USA und das daraus resultierende erhöhte Risiko einer strategischen Kollision zwischen China und den USA unweigerlich dazu führen wird, dass China den Aufbau seiner nuklearen Abschreckung intensiviert. Die USA – das Land mit den stärksten militärischen Kräften der Welt – sind besorgt, dass ihre nukleare Abschreckung nicht ausreicht. Sie sollten sich in die Lage Chinas versetzen und sich überlegen, was Chinas strategische Bedenken sind. Haben wir nicht viel mehr Gründe, unser eigenes Atomwaffenarsenal zu stärken?

Einige Amerikaner nehmen eine auffällige Haltung ein, wenn sie darüber sprechen, was China mit einer stärkeren Nuklearkapazität tun würde. Wir wissen nicht, ob sie naiv oder heuchlerisch sind. Chinas Stärkung seiner nuklearen Abschreckung soll den Impuls einiger US-Kräfte unterdrücken, maximalen Druck auf China auszuüben oder sogar einen Krieg zu provozieren, um den Willen des chinesischen Volkes zu brechen.

Angesichts der wiederholten Provokationen einiger extremer US-Politiker und der Arroganz der USA im Südchinesischen Meer und in der Straße von Taiwan muss China entschlossene Gegenmaßnahmen gegen die Arroganz der USA ergreifen. Es sollte die USA zur Zurückhaltung in Momenten und an Orten zwingen, die zu einer militärischen Konfrontation zwischen China und den USA führen könnten, und sich bemühen, Konflikte zu vermeiden. Chinas Aufbau seiner Stärke muss die USA davon überzeugen, dass, falls und wenn ein Krieg vor Chinas Haustür ausbricht, die USA niemals gewinnen werden. Chinas Stärke reicht aus, um uns im Kampf gegen eine Eskalation des Konflikts zu unterstützen, bis die Provokateure in der Zukunft besiegt sind.

Die Amerikaner sollten so klar wie die Chinesen wissen, welches Niveau an Nuklearmacht China wirklich aufbauen muss. Es wäre eine Nuklearmacht, die stark genug ist, um die USA – vom Militär bis zur Regierung – das Fürchten zu lehren. Sie könnte in erheblichem Maße an der Gestaltung der öffentlichen Meinung der USA gegenüber China mitwirken. Das dynamische Gleichgewicht wird dann erreicht sein, wenn die radikalen Eliten in den USA völlig den Mut verlieren, auch nur an den Einsatz von Atomwaffen gegen China zu denken, und wenn die gesamte US-Gesellschaft sich darüber im Klaren ist, dass China in Bezug auf die militärische Macht „unantastbar“ ist.

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Querdenker, Querköpfe und ein „Querulant“ namens Julian

Querdenker, Querköpfe und ein „Querulant“ namens Julian

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Von PETER BARTELS | Offenbar hat BILD-Chef Julian Reichelt sich die Backpfeife von Wolfgang Hübner auf PI-NEWS zu Herzen genommen. Jedenfalls schreibt er jetzt einen Kommentar, der es eigentlich in sich hat. Eigentlich … Der BILD-Chef: „Plötzlich ist verboten, was nicht gönnerhaft erlaubt ist…“ Hübner hatte geschrieben: “Willkür … wenn Schwulen-Paraden, neuerdings unverzichtbare Rituale des […]

Berlin: Police kills anti-Corona demonstrator

Berlin: Police kills anti-Corona demonstrator

During the Querdenker demonstration and other demonstrations and protests in Berlin at the weekend (Sunday, 1 August 2021) for basic rights and against „Corona measures“, a demonstrator was killed by a police arrest. The 49-year-old man was a member of the government-critical party „die Basis“. The party writes on the killing of the opposition politician:

„Yesterday, a Basis member was thrown to the ground and arrested by police in Berlin. In the measure, according to the police, he collapsed and died in hospital a short time later.“

Note: If they murder/kill/treat you during a demonstration, then you have „collapsed and died in a measure“, i.e. quite professionally, under expert supervision, so to speak.

dieBasis is looking for eyewitnesses to the incident via Telegram call:

„We are still looking for eyewitnesses to the death mentioned above, preferably someone with video footage of the incident. It’s about an arrest on 1.8. around 4:30 pm at the corner of Tempelhofer Ufer / Luckenwalder Str. Anyone who saw or filmed something of an arrest there or filmed the police action itself, please contact me @Henning_Basis_Berlin. Thank you“

Berlin police mock the fatality in a terse press release titled „Man collapses – rescue efforts unsuccessful.

By the way, Nazis are treated quite differently in Berlin:

He refers to demonstrators as Nazis, but Nazis as demonstrators:

„‚Several hundred neo-Nazis plan to march through Berlin-Spandau this Saturday to mark the 30th anniversary of the death of Hitler’s deputy Rudolf Hess….

Parties such as the SPD, the Greens and the Left, trade unions and alliances against the right had announced peaceful protests against the neo-Nazis….

A ban on the neo-Nazi demonstration had been demanded by several parties in recent weeks. However, the Berlin Senate Interior Administration had rejected this and pointed out the importance of freedom of assembly.‘

That was in 2017. Even then, the interior senator was Andreas Geisel. He was backed by Red-Red-Green.“

Translated with Deepl, German original here.

Russland sperrt den syrischen Luftraum für Israel

journal-neo.org: Lange Zeit haben Russland und Israel Zusammenstöße in Syrien vermieden, wo sich ihre Interessen überschneiden. Nachdem Moskau 2015 seine Streitkräfte in syrisches Gebiet verlegt hatte, berücksichtigte es die israelischen Interessen in Bezug auf die Sicherheit des jüdischen Staates. Israel schätzte die Position Russlands und versuchte, das Beste aus der Situation zu machen, indem es Zusammenstöße zwischen russischen und israelischen Interessen in Syrien vermied. Darüber hinaus nutzte Israel Russlands militärische Intervention in Syrien, um eine militärische und politische Verständigung mit Moskau zu erreichen, wohl wissend, dass Russland nur dann eine einflussreiche Rolle in der Region spielen wird, wenn es einen Ausgleich zwischen den Interessen seiner Verbündeten einerseits und Israel als Regionalmacht andererseits finden kann.

Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Israel in letzter Zeit bei der Verfolgung seiner Interessen in Syrien zu weit gegangen ist, was die russische Seite dazu veranlasst hat, das Verhalten Tel Avivs dort als unverantwortlich zu betrachten. Erinnern wir uns an den Beginn des Jahres, als die israelische Seite mehrere Raketenangriffe auf Syrien startete, unter anderem auf eine iranische Militäreinrichtung in der Nähe eines russischen Militärpostens, wodurch Russland einigen Schaden erlitt. Gleichzeitig hat die zuvor eingeführte Koordinierung zwischen den israelischen und russischen Streitkräften nicht effizient funktioniert: Tel Aviv informierte Moskau nur wenige Minuten vor dem Angriff, was Moskau daran hinderte, seine Truppen aus dem Gebiet abzuziehen und sie damit zu gefährden.

Nach Ansicht vieler Experten ist Israel bei der Verteidigung seiner Interessen in Syrien einen Schritt zu weit gegangen, was die Haltung Moskaus gegenüber solchen Aktionen verschärft hat. Schließlich hatte Russland die Nase voll, und bei dem letzten Angriff wurden die israelischen Raketen von russischen Flugabwehrsystemen getroffen, die sieben der acht Raketen abschossen.

So führte Israel in der vergangenen Woche drei Luftangriffe in Zentral- und Nordsyrien durch – alle drei relativ nahe an den russischen Streitkräften. Am 22. Juli scheiterte die israelische Luftwaffe jedoch mit ihrem jüngsten Luftangriffsversuch gegen Syrien, bei dem sie einen Angriff auf einen vermeintlichen iranischen Stützpunkt in Al-Qusayr im Gouvernement Homs startete. Die F-16 überflogen das Ziel vom Libanon aus (nordöstlich von Beirut) und feuerten Delilah-Marschflugkörper und SPIKE-1000-Lenkbomben der israelischen Firma Rafael ab. Doch diesmal griffen die syrischen Luftabwehrtruppen mit den russischen Buk SAMs in das Geschehen ein. Es gelang ihnen, den Angriff des israelischen Aggressors vollständig abzuwehren und die besten Bomben und Raketen, die Israel produzieren konnte, erfolgreich abzufangen.

Dies ist bereits der zweite Fehlschlag Israels in der letzten Woche: Am 20. Juli griffen die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) As-Safir im Gouvernement Aleppo an, und russische Luftabwehrsysteme zerstörten die Raketen.

In diesem Zusammenhang äußern die führenden israelischen Medien verschiedene Spekulationen über die Folgen solcher Aktionen am syrischen Himmel. Das Eingeständnis, dass Russland beschlossen hat, den syrischen Luftraum vor Israel zu schützen, könnte jedoch die Antwort Moskaus auf die jüngste Zunahme der israelischen Angriffe gegen iranische und Hisbollah-Stellungen in Nord- und Zentralsyrien sein.

Israelische Journalisten schließen nicht aus, dass solche Schritte mit dem Einverständnis der Vereinigten Staaten durchgeführt werden könnten. Sie bringen solche Vermutungen mit den Verhandlungen zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Joe Biden in Verbindung. Russland hat seine Reaktionen in der Vergangenheit stets kalkuliert, da Tel Aviv alle seine Aktionen mit Washington koordiniert. Nach den aktuellen Kontakten mit der amerikanischen Seite zu urteilen, hat man in Tel Aviv jedoch den Eindruck, dass Moskau die Bestätigung erhalten hat, dass Washington die laufenden israelischen Angriffe nicht gefallen. Das amerikanische Nachrichtenportal Washington Free Beacon berichtet, dass die Regierung Biden die von Donald Trump angekündigte historische Anerkennung der israelischen Souveränität über die umstrittenen Golanhöhen durch die USA wegen ihrer Bedeutung für die Sicherheit Israels zurücknimmt.

Die Tatsache, dass Russland seine stillschweigende Neutralität gegenüber den Luftangriffen der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in Syrien aufgegeben hat, wurde kürzlich von der Zeitung Asharq Al-Awsat berichtet, die auch meldete, dass Moskau die syrische Regierung mit fortschrittlicherer militärischer Ausrüstung beliefern würde, damit sie in der Lage ist, israelische grenzüberschreitende Angriffe abzuwehren und den syrischen Luftraum von ihrer Luftwaffe abzuschotten.

Es sei darauf hingewiesen, dass die israelischen Verteidigungskräfte in den letzten Jahren ungehindert verschiedene Teile des Landes angegriffen haben, was Forscher dazu veranlasste, der Version über die angeblichen Gentlemen’s Agreements zwischen Russland und Israel in dieser Angelegenheit Glauben zu schenken. Nachdem jedoch die israelische Seite die Vereinbarungen mit Russland über Syrien weiterhin ignorierte, begann Moskau, die syrischen Streitkräfte aktiver zu unterstützen und die israelischen Angriffe auf die arabische Republik fast vollständig abzuwehren. Einigen Analysten zufolge war dies eine Warnung an die israelische Seite, dass nach der Zerstörung der ersten Raketen auch die israelischen Flugzeuge abgeschossen werden würden, wie die israelischen und arabischen Medien direkt andeuteten.

Es ist bekannt, dass die IDF bei der Planung ihrer Luftangriffe auf syrisches Territorium auf US-Geheimdienstinformationen und eine enge amerikanisch-israelische Militärkooperation zurückgreifen. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass auch Moskau eine enge Zusammenarbeit mit Damaskus pflegt. Und da die syrischen Luftabwehrsysteme in die russische Luftabwehr integriert sind, kann Russland die Syrische Arabische Armee (SAA) mit Informationen versorgen, die es ihr ermöglichen, israelische Angriffe abzuwehren und israelische Flugzeuge abzuschießen. Darüber hinaus ist es kein Geheimnis, dass die Stärkung der Luftverteidigungskapazitäten der SAA durch Russland auch die Interessen der USA berühren könnte: Unbemannte Luftfahrzeuge und Flugzeuge der US-Luftwaffe tauchen regelmäßig über dem Gebiet der Arabischen Republik Syrien auf und verletzen die syrische Souveränität.

Der neue Ständige Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, Vassily Nebenzia, hat vor dem UN-Sicherheitsrat wiederholt erklärt, dass Russland die Luftangriffe Israels auf syrisches Hoheitsgebiet verurteilt. Dem Diplomaten zufolge verkompliziert dies die Lage im Land und beeinträchtigt die Gesamtsituation in der Region.

Heute befindet sich Israel in dieser Hinsicht in einer sehr schwierigen Situation. Bekanntlich hatte Israel bereits im September 2018 eine schwere Krise in den Beziehungen zu Russland erlebt, als die syrische Luftabwehr irrtümlich ein russisches ELINT-Transportaufklärungsflugzeug Il-20 mit fünfzehn russischen Soldaten an Bord abgeschossen hatte, während die syrischen Truppen mehrere über Latakia fliegende Raketen verfolgten. Bei diesem Vorfall haben die israelischen Flugzeuge, die das syrische Hoheitsgebiet angriffen und den Schauplatz verließen, das russische Flugzeug absichtlich in Gefahr gebracht, ohne zu berücksichtigen, dass es viele Menschen an Bord hatte. Moskau hat Tel Aviv damals heftig beschuldigt und kritisiert seit langem das Verhalten Tel Avivs in Syrien. Schließlich gelang es Israel, die Beziehungen wiederherzustellen, allerdings nur unter großen Anstrengungen.

Die jüngsten Ereignisse deuten darauf hin, dass die Unzufriedenheit Russlands über die israelischen Angriffe auf Syrien wieder aufgeflammt ist und sich die Krise in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern sehr verschärfen könnte. Moskau ist mit seiner Geduld am Ende und wird nicht zulassen, dass Israel oder irgendjemand anderes seine Errungenschaften in Syrien zunichte macht.

Heute bewegt sich die arabische Welt stetig auf die Anerkennung der Regierung Assad zu, nicht nur im Irak und in Ägypten, sondern auch in den Golfstaaten. Viele andere interessierte Parteien wollen, dass Syrien zu seinem normalen Zustand zurückkehrt. Dementsprechend müssen die Luftangriffe, die von allen möglichen ausländischen Ländern gegen dieses angeschlagene Land durchgeführt werden, endlich aufhören. Dies erfordert, dass die Vereinigten Staaten und Israel ihre Luftangriffe einstellen und die Türkei den Norden Syriens destabilisiert.

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Neues Interview mit dem Erfinder der mRNA-Injektionen offenbart bedenkliches und COVID-19-Infektionskampagne verstößt gegen Bioethikgesetze

mercola.com

  • Die Analyse der Sicherheitsdaten und die Berichterstattung über die klinischen Studien mit den COVID-Impfstoffen scheinen zumindest in einigen Fällen manipuliert worden zu sein. Eine Methode zur Manipulation von Sicherheitsdaten aus randomisierten klinischen Studien besteht darin, nur die Behandlungsgruppe „nach Protokoll“ zu analysieren (d. h. diejenigen, die alle Dosen eingenommen haben und sich vollständig an das Studiendesign gehalten haben), im Gegensatz zur „Behandlungsabsicht“, die alle Patienten einschließen würde, die eine Einverständniserklärung unterzeichnet haben.
  • Wenn ein Teilnehmer beispielsweise nur eine Dosis akzeptiert hat, das Studienprotokoll aber zwei vorsieht, würden bei einer Analyse „nach Protokoll“ die unerwünschten Ereignisse, die bei ihm aufgetreten sind, nicht in die Sicherheitsanalyse einfließen. Dies ist eine klassische Methode zur Manipulation von Sicherheitsdaten in der klinischen Forschung, die normalerweise verboten ist.
  • Da die COVID-Spritzen nur für Notfälle zugelassen sind, handelt es sich um experimentelle Produkte, die als solche nicht für die Vermarktung zugelassen sind.
  • Die Bioethik ist im Bundesgesetz verankert. Als Teilnehmer an einer experimentellen Studie haben Sie das Recht auf vollständige Aufklärung über die Risiken unerwünschter Ereignisse. Eine vollständige Offenlegung der Risiken erfolgt nicht, sondern wird sogar unterdrückt.
  • Die Risiken von unerwünschten Ereignissen müssen auch so mitgeteilt werden, dass Sie die Risiken verstehen können, und die Annahme eines Versuchsprodukts muss völlig freiwillig und ohne Zwang erfolgen. Abwerbung ist strengstens untersagt

Als Erfinder der Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffplattform ist Dr. Robert Malone eine der qualifiziertesten Personen, um sich zu den Vorteilen und möglichen Risiken dieser Technologie zu äußern.

Er hat einen medizinischen Abschluss der Northwestern University, einen Master-Abschluss des Salk Institute, einen Bachelor-Abschluss in Biochemie der UC Davis, ein Giannini-Stipendium in Pathologie und ein Postgraduierten-Stipendium für globale klinische Forschung in Harvard.

Er unterrichtete Medizinstudenten etwa ein Jahrzehnt lang Pathologie an der University of Maryland und der University of California Davis und wurde dann außerordentlicher Professor für Chirurgie an der Uniformed Services, University of the Health Sciences, wo er ein großes Forschungsinstitut gründete, das sich auf Brustkrebs und Hochdurchsatz-Screening in der Genomik für Brustkrebs konzentrierte.

Danach half er bei der Gründung des Unternehmens Inovio, das eine Reihe von Entdeckungen im Bereich der Gentherapie, einschließlich Impfstoffen, und der Verwendung gepulster elektrischer Felder als Verabreichungsmethode hervorgebracht hat. Nach dem 11. September 2001 brachte ihn ein Kollege an der Abteilung für Unternehmens- und Wirtschaftsentwicklung der University of Maryland mit der Dynport Vaccine Company zusammen, einem Start-up-Unternehmen, das einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium für die Verwaltung seiner Produkte zur biologischen Verteidigung erhalten hatte.

„Das war der Zeitpunkt, an dem ich von der akademischen Welt in die Welt der fortgeschrittenen Entwicklung mit klinischer Forschung, Zulassungsfragen, Projektmanagement, Einhaltung von Vorschriften, Qualitätssicherung – all das, was zur Herstellung eines Produkts gehört – wechselte“, erklärt Malone.

Es war eine große Erleuchtung, dass die Welt nicht mehr akademische Vordenker braucht und dass ich meine Zeit damit verschwendet habe. Was die Welt wirklich brauchte, waren Leute, die die zugrundeliegende Technologie und die Welt der Entdeckungsforschung verstanden, aber auch die fortgeschrittene Entwicklung, d. h. die Arzneimittelentwicklung ist eine stark regulierte Welt. Und davon gibt es nicht sehr viele.

Also machte ich mich auf den Weg, um in diesem Bereich ein echter Experte zu werden, und arbeitete einige Jahrzehnte lang für die Regierung, insbesondere im Bereich der biologischen Verteidigung und der Impfstoffentwicklung. Und das bringt mich in die Gegenwart.

Ich habe ein paar Milliarden Dollar an Zuschüssen und Verträgen für die Unternehmen, mit denen ich gearbeitet habe, und für Kunden der Regierung, der BARDA [Biomedical Advanced Research and Development Authority], des Verteidigungsministeriums und anderer erhalten.

COVID-19-‚Impfstoffe‘ sind Gentherapie

Mir wurde vorgeworfen, ich würde fälschlicherweise behaupten, diese COVID-Spritzen seien keine Impfstoffe, sondern genverändernde Eingriffe. Doch selbst Malone stimmt dieser Aussage zu, und als Erfinder der Technologie sollte er es wissen. Er weist darauf hin, dass es in Deutschland gesetzlich verboten ist, diese Technologie als genetischen Impfstoff oder Gentherapie-Impfstoff zu bezeichnen. „Die deutsche Regierung hat die Verwendung des Begriffs gentherapeutischer Impfstoff ausdrücklich untersagt“, sagt er.

Mit seinem Hintergrund und der Tatsache, dass er selbst die COVID-Impfung erhalten hat, kann man ihn kaum als „Impfgegner“ und/oder jemanden bezeichnen, der nicht an Gentherapien glaubt. Dennoch hat er vor kurzem öffentlich seine Bedenken über die Sicherheit der massenhaften Einführung dieser Art von Technologie und die unethische Art und Weise, in der sie gefördert wird, geäußert.

Wie es inzwischen üblich ist, wurde er sofort zensiert. Wikileaks ging sogar so weit, ihn aus dem historischen Abschnitt der mRNA-Impfstoffseite zu löschen, und auch seine persönliche Wikipedia-Seite wurde entfernt. Alle Hinweise darauf, dass Malone die mRNA-Technologie erfunden hat, wurden entfernt und stattdessen einer Reihe von Institutionen zugeschrieben.

Die Wahrheit flüstern

Malones öffentliches Engagement im Zusammenhang mit dem COVID-Impfstoff begann mit einem kurzen Aufsatz, in dem er über die Bioethik der aktuellen Kampagne für eine Nadel in jedem Arm nachdachte. Dieser Aufsatz entstand aus einem Gespräch, das er mit einem kanadischen Arzt geführt hatte. Malones Aufsatz war der Auslöser für ein Interview mit Bret Weinstein im Juni 2021 im DarkHorse Podcast.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Malone sich gegen unethisches Verhalten in der Wissenschaft ausspricht. Er war auch ein Whistleblower im Todesfall Jesse Gelsinger im Jahr 1999. Gelsinger war ein junger Mann, der an einer seltenen Stoffwechselstörung namens Ornithin-Transcarbamylase-Mangelsyndrom (OTCD) litt, bei der sich gefährliche Mengen von Ammoniak im Blut ansammeln.

Die Diagnose wurde bei ihm im Alter von 2 Jahren gestellt, und er musste seine Krankheit mit fast 50 Medikamenten pro Tag behandeln. Mit 17 Jahren meldete sich Gelsinger für eine Gentherapie an. Wie bei den COVID-Spritzen wurde auch bei dieser Therapie ein an ein Adenovirus angehängtes Gen injiziert, das in seine DNA integriert werden sollte, um dauerhaft ein Enzym zu produzieren, das Ammoniakablagerungen verhindert.

Gelsinger war die 18. Person, die die Gentherapie erhielt, und während bei den anderen nur leichte Nebenwirkungen aufgetreten waren, hatte Gelsinger eine schwere Reaktion, nachdem Wissenschaftler an der Universität von Pennsylvania Adenoviren in einer Dosis verabreicht hatten, die weit über der vom entsprechenden Sicherheitsausschuss genehmigten lag.

Gelsinger wurde desorientiert, bekam Gelbsucht und eine akute Entzündung, gefolgt von einer seltenen Blutgerinnungsstörung und Multiorganversagen. Er war innerhalb weniger Tage tot. Selbst ein Jahrzehnt später gilt Gelsingers Tod noch immer als der größte Rückschlag für die Gentherapie.

„Als sich die Ereignisse um Jesse Gelsinger ereigneten, war ich schon seit langem ein Insider auf dem Gebiet der Gentherapie, sodass ich genau wusste, was in Penn passiert war – die, sagen wir, ethischen Übertretungen – und ich war mir, genau wie heute, der Technologie bewusst“, sagt Malone. „Ich war also in der Lage, mir einen Reim auf Dinge zu machen, die sonst für Journalisten und sogar für andere Wissenschaftler unverständlich waren.

Nachdem er die ethischen Übertretungen, die zu Gelsingers Tod beitrugen (eine Dosierung, die über die zugelassenen Werte hinausging), angesprochen hatte, wurde Malone in der Gentherapie-Gemeinschaft zur „Persona non grata“. Mit anderen Worten: Er wurde von seinen Kollegen auf die schwarze Liste gesetzt und daran gehindert, an der Gentherapieforschung teilzunehmen.

„Das ist einer der Gründe, warum ich meine Karriere in eine andere Richtung lenkte und mich auf die Arbeit in der Regierung und die biologische Verteidigung konzentrierte, um das Verteidigungsministerium zu unterstützen“, sagt Malone. „Die Lektion, die ich daraus gelernt habe, ist, dass ich in der Lage bin, zusammen mit der Unterstützung meiner Frau widerstandsfähig zu sein.

Eine weitere wichtige Lektion war, dass deine Freunde dich in Krisenzeiten unterstützen werden, wenn du dich integer verhältst, deine Freundschaften pflegst und Menschen mit Respekt behandelst. Ich habe auch viel Unterstützung dafür bekommen, dass ich mich geäußert und einen ethisch einwandfreien Weg eingeschlagen habe und mich nicht selbst kompromittiert habe …

Das ist einer der Gründe, warum ich mich jetzt wohlfühle [wenn ich mich äußere]. Die Leute sagen mir, dass ich ausgeglichen und ruhig wirke. Aber ja, es ist ein bisschen beängstigend, und ich setze wieder einmal meine Karriere aufs Spiel. Aber wieder einmal sind viele meiner Kollegen in der Regierung dankbar, dass ich mich auf diese Weise äußere. Sie sind nicht in der Lage, ihre Stimme zu erheben, weil sie in ihrem Beruf arbeiten und die Regierung es ihnen verbietet, sich zu äußern.

Öffentliche Reaktionen auf Zensur machen einen Unterschied

Wie Malone erklärte, wird er seit seinem dreistündigen Interview mit Brett Weinstein stark zensiert. LinkedIn löschte sogar sein Konto. LinkedIn-Nutzer auf der ganzen Welt löschten jedoch aus Protest ihre Konten und schrieben dem Unternehmen, dass sie gegen die Zensur von Malone protestierten.

Der Aufruhr in den sozialen Medien gipfelte in einem großen Artikel in einer italienischen Tageszeitung, der LinkedIn anscheinend zum Ausrasten brachte. LinkedIn stellte Malones Konto schließlich wieder her und schickte ihm sogar ein Entschuldigungsschreiben.

„Ich glaube, ich habe noch nie gehört, dass ein Unternehmen einen Entschuldigungsbrief schreibt, nachdem es jemanden von der Liste gestrichen hat“, sagt er. Sie bestanden darin, dass ich den Vorstandsvorsitzenden von Reuters geoutet habe, der auch im Vorstand von Pfizer sitzt, dass ich den Artikel des Wall Street Journal über die Toxizitätsrisiken von Impfstoffen gecrosspostet habe und dass ich mich im Grunde über Zensur beschwert habe.

Sie schickten mir also meine Sündenliste mit sechs verschiedenen Beiträgen, die für so ziemlich jeden harmlos waren, die ich dann nahm und auf Twitter weiterleitete. Das hat mir die Absurdität des Ganzen vor Augen geführt … In dem Schreiben [der Entschuldigung], das ich erhielt, hieß es im Grunde: „Wir haben nicht die Kompetenz, dich zu zensieren, aber wenn du die Grenze überschreitest, haben wir das Recht, dich kurzerhand wieder zu löschen, also benimm dich gefälligst.

Die Umwidmung von Arzneimitteln zur Bekämpfung von Pandemien

In den letzten Jahren war Malone in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium an einem weiteren Start-up-Unternehmen (Atheric Pharmaceuticals) beteiligt, das sich auf die Umwidmung von Medikamenten zur Bekämpfung der Zika-Infektion konzentrierte. Dieses Unternehmen ging mangels Investoreninteresse an der Umwidmung von Medikamenten zur Behandlung von Infektionskrankheiten in Konkurs.

Als der Ausbruch von COVID-19 begann, erhielt er einen Anruf von einem Kollegen, der im Geheimdienst in Wuhan, China, arbeitet und ihn aufforderte, ein Team zusammenzustellen, das die Möglichkeit der Umwidmung alter Medikamente gegen COVID untersuchen sollte.

Sein Team ist derzeit dabei, klinische Studien für eine Reihe von lizenzierten, nicht mehr patentgeschützten Medikamenten durchzuführen. Der größte Beitrag, den er bisher geleistet hat, ist jedoch wahrscheinlich sein Kommentar zur Bioethik des Geschehens.

„Meine Frau und ich sind beide sehr ethische Menschen“, sagt er. „Wir sind High-School-Lieblinge. Wir bemühen uns sehr, ein ethisches Leben zu führen und unseren Mitmenschen sowie den Tieren in unserem Leben zu helfen. Das ist einfach der Ort, von dem wir kommen. Das ist unser Grundstein. Wir sind keine reichen Leute.

Ich erinnere mich an ein langes Telefongespräch mit einem kanadischen Arzt, der mir sein Herz ausschüttete über die Situation in Kanada, die er sowohl bei der Verabreichung von Impfstoffen in der Primärpraxis als auch bei der Verabreichung alternativer Therapien an ambulante Patienten, für die im Allgemeinen keine Therapien zur Verfügung stehen, antrifft.

Ich meine, die Situation ist ein bisschen schockierend – in den Notaufnahmen überall auf der Welt. Im Grunde genommen geht man in die Notaufnahme, und wenn die O2-Werte auf 80 sinken, sagt man: „Dann gehen Sie nach Hause und kommen Sie wieder, wenn Ihre Lippen blau sind. Und das ist der Kern der Sache. Sie bieten nicht wirklich etwas an.

Viele Ärzte, darunter auch dieser Herr in Kanada, haben also nach alternativen Strategien gesucht und diese verschiedenen Mittel getestet und verabreicht. Wir haben schon von Fluvoxamin, Ivermectin, Hydroxychloroquin gehört. Es gibt jetzt viele, viele andere, einschließlich derer, mit denen wir arbeiten (Famotidin und Celecoxib), die einen therapeutischen Nutzen zu haben scheinen, wenn sie frühzeitig verabreicht werden, um diese hyperinflammatorische Reaktion zu unterdrücken.

Er erzählte von zahlreichen Berichten über Nebenwirkungen von Impfstoffen, die nach seiner klinischen Einschätzung eindeutig mit dem Impfstoff zusammenhingen, einige davon sehr schwerwiegend, und die kanadische Regierung kurzerhand als nicht zusammenhängend abtat, obwohl sie nach seiner klinischen Einschätzung eindeutig zusammenhingen.

Er sprach über die Verlockung von Kindern in Kanada mit Eiscreme und die Bereitschaft der kanadischen Regierung, Kindern ohne die Zustimmung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten Impfstoffe zu verabreichen, nachdem sie mit Eistüten gelockt wurden, und einige andere Dinge, die ich einfach schockierend fand …

Es spiegelt das wider, was wir auf der ganzen Welt sehen, wo Regierungen sich Freiheiten in Bezug auf die Gesundheit und die Rechte der Menschen nehmen, ohne dass sie in den meisten Fällen wirklich vom Gesetzgeber dazu ermächtigt wurden.

Bioethische Grundprinzipien werden verletzt

Malone und seine Frau Jill sind beide in Bioethik ausgebildet. Nachdem er diesem kanadischen Kollegen zugehört hatte, beschloss er, dass er helfen könnte, indem er einen Meinungsartikel für die Laienpresse über die Bioethik von experimentellen Impfstoffen im Rahmen einer Notfallgenehmigung schreibt.

„Ich kenne nicht nur die Gesetzgebung zur Notfallgenehmigung und die FDA-Politik dahinter, ich kenne sogar die Leute, die sie geschrieben haben“, sagt Malone.

Wir haben uns also in die Materie vertieft und unsere Erinnerungen an die gesamte Geschichte der modernen Bioethik aufgefrischt, die kurz gesagt von den Nürnberger Prozessen über den Nürnberger Kodex, die Helsinki-Vereinbarung und den Belmont-Bericht in den Vereinigten Staaten bis hin zu den gemeinsamen Regeln im Kodex der Bundesvorschriften reicht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei den COVID-Spritzen, da sie nur eine Notfallzulassung haben, um experimentelle Produkte handelt, die als solche nicht zur Vermarktung zugelassen sind. Die wichtigsten bioethischen Grundsätze, die hier gelten, umfassen daher drei Schlüsselkomponenten:

  1. Bioethik ist im Bundesgesetz verankert – Als Teilnehmer an einer experimentellen Studie, was im Moment jeder ist, der eine COVID-Spritze akzeptiert, haben Sie das Recht, über alle Risiken von unerwünschten Ereignissen aufgeklärt zu werden. Auf der Grundlage dieser Informationen haben Sie dann das Recht zu entscheiden, ob Sie teilnehmen möchten.
  2. Die Aufklärung über die Risiken unerwünschter Wirkungen sollte so detailliert erfolgen, wie dies in der Packungsbeilage eines jeden Arzneimittels angegeben ist. Bei den COVID-Spritzen gibt es jedoch keine solche Packungsbeilage oder detaillierte Angaben, und die Berichte über unerwünschte Ereignisse werden sogar unterdrückt und vor der Öffentlichkeit zensiert.
  3. Da die COVID-Spritzen noch nicht zugelassen sind, verweist die FDA, wie von der FDA erläutert, statt auf eine Packungsbeilage auf ein langes Online-„Merkblatt“, in dem sowohl die Nebenwirkungen aus klinischen Studien als auch die nach der EUA-Verabreichung an die Öffentlichkeit gemeldeten Nebenwirkungen aufgeführt sind.
  4. Für Patienten steht ein kürzeres, separates Online-Informationsblatt mit weitaus weniger Informationen zur Verfügung – allerdings müssen Sie, ob Anbieter oder Patient, wissen, wo Sie jeden der drei EUA-Impfstoffe separat auf der FDA-Website nachschlagen müssen, um Zugang zu diesen Informationsblättern zu erhalten.6
  5. Die Risiken von unerwünschten Ereignissen müssen so kommuniziert werden, dass Sie die Risiken verstehen können – das heißt, die Informationen müssen in der Sprache der achten Klasse verfasst sein. Bei klinischen Studien müssen die Forscher überprüfen, ob die Teilnehmer die Risiken tatsächlich verstanden haben.
  6. Die Annahme eines Versuchsprodukts muss völlig freiwillig und ohne Zwang erfolgen – Abwerbung ist verboten. „Ich behaupte, dass all diese öffentlichen Botschaften, mit denen wir alle bombardiert werden, eine Nötigung darstellen“, sagt Malone.

„Das ungeheuerlichste Beispiel dafür, das ich je gesehen habe, ist, dass die Bundesregierung 12 Personen identifiziert … und sie als das dreckige Dutzend bezeichnet, [und sagt], dass sie für die Verursachung von Todesfällen verantwortlich sind, weil sie das verbreiten, was die Regierung als irreführende Informationen über Impfstoffe ermittelt hat. Das ist für mich und die meisten meiner Kollegen unfassbar.“

Wie Unwahrheiten an die Spitze der Werbung gelangen

Wie Sie wahrscheinlich wissen, stehe ich auf der Liste der „Desinformations-Dutzend“. Die Ironie dieser Situation besteht darin, dass die Regierungsbeamten in Wirklichkeit diejenigen sind, die zu den Todesfällen beitragen, weil sie sich nicht an die gesetzlich verankerten bioethischen Grundsätze halten. Es ist ein klassischer Fall von 1984 Orwellscher Doppelzüngigkeit.

Wie ich in dem Interview erwähne, ist die Liste der „Fehlinformationen im Dutzend“ eine Schöpfung des Center for Countering Digital Hate (CCDH), einer zwielichtigen, mit Schwarzgeld finanzierten Organisation, die vor weniger als zwei Jahren aus der Taufe gehoben wurde.

„Ja, man muss nicht einmal dem dunklen Geld folgen. Es liegt offen zutage. Es gibt diese von der BBC geleitete Trusted News Initiative. Sie kündigten … letzten Herbst an, dass sie Big Tech, Big Media und neue Medien, Facebook, Google, Microsoft und so weiter in eine Organisation integriert haben, die dazu gedacht war, falsche Narrative im Zusammenhang mit Wahlen zu kontrollieren, aber sie beschlossen, sie auf das zu richten, was sie als falsche Narrative für Impfstoffe wahrnahmen“, sagt Malone.

„Als ob das noch nicht genug wäre, haben der Wellcome Trust und die Bill & Melinda Gates Foundation Initiativen angekündigt, bei denen sie Facebook Blockzuschüsse gewähren, die dann diese neuen Pop-up-Faktenchecker-Organisationen finanzieren … [die] Methoden anwenden, um Leute zu verleumden und Informationen zu verbieten …

Was passiert, ist, dass diese Fact-Checker-Organisationen ihren Pseudo-Faktencheck machen, wie ich es bei Reuters erlebt habe – der offensichtlich falsch war, ihr Faktencheck – und dann werden die Medien den Faktencheck recyceln. Dadurch steigt er in der Google-Rangliste nach oben und sie zitieren sich selbst. Das ist das, was vor sich geht. Und das Ganze wird vom Wellcome Trust und der Bill & Melinda Gates Foundation gesponsert und sie sind ziemlich stolz darauf.

Warum Kinder und schwangere Frauen als Zielgruppe?

Warum drängen Regierungen und Impfstoffhersteller in Anbetracht der unbekannten Risiken so sehr darauf, dass Kinder und schwangere Frauen an diesem Experiment teilnehmen? Beide haben ein extrem geringes Risiko für Komplikationen durch COVID-19, was die unerwünschten Wirkungen des Impfstoffs umso inakzeptabler, wenn nicht gar untragbar macht.

Es besteht der Anschein, dass die Analyse der Sicherheitsdaten und die Berichterstattung in den klinischen Studien der Phasen 1, 2 und 3 manipuliert wurden, indem man sich auf die Patienten konzentrierte, die die Studie gemäß dem Protokoll abgeschlossen hatten, und nicht auf diejenigen, die an der Studie teilnahmen, wie es vorgesehen war. [Wenn Sie im Rahmen dieser klinischen Studienprotokolle nur eine Dosis des Impfstoffs erhalten haben und ein unerwünschtes Ereignis auftritt, gehen diese Informationen über das unerwünschte Ereignis … verloren. Sie werden nicht in die Sicherheitsanalyse aufgenommen. Dies ist eine klassische Methode zur Manipulation von Sicherheitsdaten in der klinischen Forschung, und sie ist streng verboten. ~ Dr. Robert Malone

Erschwerend kommt hinzu, dass es kein Verfahren gibt, um alle Nebenwirkungen zu erfassen. Irgendwie wurde dies ausgelassen, und es gibt Anzeichen dafür, dass dies absichtlich geschah.

„Ich denke, es ist wichtig, dass die Zuhörerschaft erkennt, dass wir immer noch nicht genau wissen, was die unerwünschten Ereignisse sind“, sagt Malone. „Ich könnte Ihnen die Geschichte erzählen, wie die kardiotoxische Nebenwirkung erkannt wurde, und das geschah nicht über offizielle Kanäle. Es hat den Anschein, dass die CDC absichtlich zu wenig über unerwünschte Ereignisse an die Öffentlichkeit berichtet.

Und es gibt den Anschein, dass die Analyse der Sicherheitsdaten und die Berichterstattung in den klinischen Studien der Phasen 1, 2 und 3 für einige dieser Produkte manipuliert wurden, indem man sich auf die Patienten konzentrierte, die die Studie gemäß dem Protokoll abgeschlossen hatten, und nicht auf diejenigen, die an der Studie teilnahmen, um sie zu behandeln.

Das ist ein feiner Unterschied, aber er bedeutet, dass, wenn Sie im Rahmen dieser klinischen Studienprotokolle nur eine Dosis des Impfstoffs erhalten haben und ein unerwünschtes Ereignis auftritt und Sie sich entscheiden, die Studie abzubrechen, oder wenn man Ihnen behutsam vorschlägt, die zweite Dosis nicht einzunehmen, diese Informationen über die unerwünschten Ereignisse, die Sie erhalten haben – die Sie bei der zweiten Dosis einem noch höheren Risiko ausgesetzt hätten – verloren gehen. Sie werden nicht in die Sicherheitsanalyse aufgenommen.

Dies ist eine klassische Methode zur Manipulation von Sicherheitsdaten in der klinischen Forschung, die streng verboten ist. Die FDA ist diesem Trick also auf der Spur. Normalerweise würde ich, wenn ich das tun würde, sofort eine Ohrfeige bekommen. Warum sie diesen großen Arzneimittelherstellern erlauben, dies zu tun (falls sie es tatsächlich getan haben) – und man kann nicht behaupten, dass Pfizer nicht wusste, was sie taten -, ist mir unbegreiflich.

Jetzt, da wir über die unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit der Kardiotoxizität bei Jugendlichen und den damit verbundenen Herzschäden und Todesfällen Bescheid wissen, kann man anfangen, Berechnungen auf der Grundlage der offiziellen CDC-Daten anzustellen, [aber] diese Daten sind fehlerhaft.

Sie geben die tatsächliche Nebenwirkungsrate wahrscheinlich um das 100-fache zu niedrig an, wenn man sich auf die verschiedenen historischen Analysedaten verlässt. Aber man kann sich diese Daten ansehen. Und wenn Sie ein Datenwissenschaftler sind, können Sie die Berechnungen durchführen, die die CDC nicht durchführt und uns nicht über den Risikonutzen informiert.

Die Berechnungen, die ich gesehen habe, die von gut ausgebildeten und sehr erfahrenen Spezialisten durchgeführt wurden, von Leuten, die für die Versicherungsbranche arbeiten und damit ihren Lebensunterhalt verdienen … kommen buchstäblich auf den Kopf gestellt heraus.

Wenn in den klinischen Studien die Patienten, die nach der ersten Dosis abgesetzt wurden, nicht in die Sicherheitsanalyse einbezogen wurden, würde dies darauf hindeuten, dass eine Sicherheitsanalyse „nach Protokoll“ durchgeführt wurde und dass die Analysen der Sicherheitsdaten, die zu den Genehmigungen für die Notfallverwendung führten, nicht auf strengen Sicherheitsbewertungen beruhten.

Mehrere Patienten, die behaupten, an den klinischen Studien zu COVID-19 teilgenommen zu haben, haben in den sozialen Medien berichtet, dass ihre Berichte von den endgültigen Sicherheitsanalysen ausgeschlossen wurden, obwohl dies nicht überprüft werden kann.

Risiken überwiegen deutlich den Nutzen

Eine am 7. Juli 2021 veröffentlichte Studie, die die Todesfälle bei Kindern in Großbritannien während der ersten 12 Monate der Pandemie untersuchte, ergab, dass 99,995 % der mit COVID-19 diagnostizierten Kinder überlebten.

Bis zum 19. Juli 2021 starben in den Vereinigten Staaten insgesamt 335 Kinder unter 18 Jahren mit einer COVID-19-Diagnose auf dem Totenschein. Eine Analyse von Marty Makary und Kollegen von Johns Hopkins in Zusammenarbeit mit FAIR Health ergab, dass keines der Kinder unter 18 Jahren, die zwischen April und August 2020 starben und bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde, keine Vorerkrankungen wie Krebs hatte.

Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein durchschnittliches gesundes Kind an COVID-19 stirbt, verschwindend gering, und auch das Risiko, durch die COVID-Impfung eine Herzentzündung zu entwickeln, ist recht gering, doch ist das mit der Injektion verbundene Risiko immer noch deutlich höher als das mit der natürlichen Infektion verbundene Risiko. Wie Malone erklärt:

Dieses Verhältnis deutet darauf hin, dass bei einer universellen Impfkampagne mehr Menschenleben durch den ‚Impfstoff‘ verloren gehen, als es der Fall wäre, wenn sich alle diese Kinder mit SARS-CoV-2 infizieren würden. Dieses umgekehrte Verhältnis scheint sich zumindest bis zum Alter von 30 Jahren fortzusetzen oder ihm sehr nahe zu kommen.

Wir befinden uns also in einer Situation, in der die Daten, die wir haben, zugegebenermaßen fehlerhaft sind. Ist das Absicht oder was? Von meinem Standpunkt aus gesehen sind die Daten die Daten, ich kann also nicht herausfinden, was jemand im Gesundheits- und Sozialwesen beabsichtigt hat, aber ich kann mir die Daten ansehen, und andere können das auch.

Und die Daten sprechen absolut nicht für ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Impfung von Säuglingen bis hin zu jungen Erwachsenen, wenn man alle normalen Kriterien zugrunde legt. Warum machen sie dann diese verrückten Sachen? Es scheint sich alles um die Notwendigkeit zu drehen, eine allgemeine Impfung zu rechtfertigen.

Ich behaupte, dass es sich dabei um eine Politik aus der Mitte des Jahrhunderts handelt, die auf die 50er und 60er Jahre zurückgeht, als die Regierung und die Weltgesundheitsbehörden den Standpunkt vertraten, dass es in Ordnung sei, zu lügen und Informationen über die Risiken von Impfstoffen zurückzuhalten, weil die vollständige Information über die Risiken von Impfstoffen die Menschen dazu veranlassen würde, den Impfstoff nicht anzunehmen.

Wir wissen, dass es das Beste für euch ist, und ihr dürft uns nicht infrage stellen“ ist also eine eindeutig autoritäre Position. Sie ist von Haus aus autoritär und paternalistisch. Das ist genau das, worüber George Orwell in seinem Buch „1984“ geschrieben hat. Es war eine Warnung … davor, wie sich Regierungen und autoritäre Strukturen verhalten werden und verhalten.“

Die Leugnung von Impfstoffgefahren ist seit 1984 Bundespolitik

Ironischerweise weist Malone darauf hin, dass im Federal Register von 198410 festgelegt ist, dass die Veröffentlichung von Informationen über Impfstoffrisiken, die die Akzeptanz von Impfstoffen gefährden, unterdrückt werden soll.

„Es handelt sich also um eine klare Bundespolitik, die bis ins Jahr 1984 zurückreicht“, sagt Malone. „Das ist die Art und Weise, wie sie die Dinge handhaben werden. Und sie werden es mit der edlen Lüge angehen, dass es keine Risiken gibt und dass das, was wir tun, völlig gerechtfertigt ist“.

Ich glaube nicht, dass wir uns in Davos eine große Verschwörung zwischen bestimmten Personen vorstellen müssen. Ich denke, es handelt sich hier um ein Phänomen, das sich aus dem Zusammentreffen des Denkens der alten Schule in Bezug auf das Informationsmanagement mit den Fähigkeiten und Technologien der neuen Schule ergibt.

Ich denke, dass die CDC, das HHS, die WHO, der Wellcome Trust oder die Bill & Melinda Gates Foundation usw. die Bevölkerung, zumindest in den Vereinigten Staaten, völlig falsch eingeschätzt haben. Und so befinden wir uns jetzt in einer Situation, in der es laut Del Bigtree früher etwa 1 bis 2 % der Menschen gab, die sich selbst als Impfgegner bezeichneten, und jetzt sind es [über] 40 %. Es liegt auf der Hand, dass etwa 40 bis 50 % der Bevölkerung einfach nicht mehr anders können. Sie werden diese Impfstoffe nicht akzeptieren.

Das Weiße Haus hält es nun für notwendig, eine spezielle Gruppe einzusetzen, um 12 amerikanische Bürger zu identifizieren und ins Visier zu nehmen für das, was sie für Impfstoff-Desinformation halten, und eine große öffentliche Presseerklärung darüber abzugeben. Haben die denn nichts anderes zu tun? Es scheint, als hätte die Welt größere Probleme als Dr. Mercola, aber was weiß ich schon?

Die ganze Sache ist verblüffend. Und viele Menschen, darunter auch viele Europäer, sind ganz aus dem Häuschen darüber. Sie erinnern sich. Die europäischen Intellektuellen sind sich der Dynamik, die in den 1930er Jahren in Deutschland herrschte, sehr bewusst … Ich denke, dies könnte ein Wendepunkt in vielen Dingen sein.

Die Mächtigen haben freie Hand bekommen

Obwohl Malone nicht daran interessiert ist, über die Absichten hinter all diesen Missetaten zu spekulieren, ist er mit der Macht von Big Pharma zur Manipulation von Regierungen bestens vertraut. Wie in anderen Artikeln ausführlich dargelegt, haben mehrere Hersteller von COVID-Injektionen eine reiche Geschichte illegaler Aktivitäten und unethischen Verhaltens, und nun hat man ihnen freie Hand gelassen, zu tun, was sie wollen.

Sie wurden vollständig von der Haftung befreit, falls bei diesen Injektionen etwas schief geht, und die Regierungen locken und schikanieren die Bürger, damit sie an dem Experiment von Big Pharma teilnehmen.

„Wenn man einem globalen multinationalen Unternehmen diese Art von Freiheit und Macht gibt und es von jeglicher Rechenschaftspflicht befreit, wird es seinen Aktionären dienen“, sagt Malone. „Sie sind nicht darauf ausgerichtet, dem Rest von uns zu dienen, was auch immer sie in ihren Pressemitteilungen sagen mögen.

So verhält sich die große Pharmaindustrie, und wir haben uns für dieses Modell entschieden. Botschaften, die mit alternativen Behandlungsmethoden und der Bedeutung von Wellness zu tun haben, passen nicht zu dem Geschäftsmodell ‚Nimm diese Pille, zahl deinen Preis und halt den Mund‘.

Ich persönlich bin der Meinung, dass Herr Gates und seine Stiftung der Weltgesundheitsgemeinschaft durch sein Handeln und seine persönlichen Vorurteile enormen irreparablen Schaden zugefügt haben. Er hat die globale öffentliche Gesundheit wirklich verzerrt. Irgendwann werden Bücher darüber geschrieben werden, und ich bin sicher, dass eine enorme Anzahl von Doktorarbeiten vergeben werden wird. Aber bis dahin müssen wir alle damit leben.

Quellen:

Der Beitrag Neues Interview mit dem Erfinder der mRNA-Injektionen offenbart bedenkliches und COVID-19-Infektionskampagne verstößt gegen Bioethikgesetze erschien zuerst auf uncut-news.ch.

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