Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Mülleimerdesign: Was alles falsch läuft und wie es richtig ginge

Aus aktuellem Anlass geht es in diesem Beitrag um dieses eine kleine, profane Ding in unser aller Leben, das wir alle besitzen und täglich verwenden und doch stets übersehen: Den Mülleimer. Gemeint sind des Anlass wegen vor allem öffentlich aufgestellte Behältnisse für Hinterlassenschaften aller Art. Da ich mich aber schon einmal darüber auslasse, bekommen auch jene Gerätschaften ihr Fett weg, die uns in Innenräumen von – Achtung, Triggerwarnung – Zigeunern unterscheiden. Genau genommen geht es nicht gegen die Institution des Mülleimers, sondern um deren Designer und die Verantwortlichen für deren Einkauf. Worauf diese achten sollten und wie ich mir die Strafe für das Missachten dieser Hinweise vorstelle, soll es im folgenden gehen.

Kein oder ein idiotischer Deckel

Die Todsünde für öffentliche Mülleimer, aber generell für alle Mülleimer sind jene ohne Deckel. Jedes Mal, wenn jemand Alufolie oder etwas anderes darin entsorgt, kommen Elstern und fischen darin. Am Ende liegt dann der Müll überall, nur nicht im Mülleimer. Bei Mülleimern im Innenraum wiederum entsteht ohne Deckel ein Problem, wenn organische Abfälle darin entsorgt werden. Insekten freuen sich über das Buffet und gleichzeitige Brutstätte.

Zu viel Technik bei mangelnder Robustheit

Ein beliebter Lösungsversuch für das Elsternproblem ist Technik. Eine Klappe mit Fußpedal mag das Wegwerfen erleichtern, ohne dass im Resultat ein Habitat für fliegende Viecher entsteht. Allerdings funktionieren Fußpedale auch nur so lange, wie die Garantie auf das Gerät besteht. Die Folge sind defekte Pedalmechanismen, die entweder die Öffnung des Deckels mit der Hand zwingend machen, oder aber der Abfall endet achtlos neben dem Mülleimer.

Zu kleine Löcher

Bei manch einem Mülleimerdesigner scheint es sich um Zwerge zu handeln, die immer nur zwergengroße Abfälle produzieren. Größere Mülleinheiten wie etwa Pizzaschachteln gibt es in ihrer Welt scheinbar nicht und so kommt es, dass sie die Öffnungen ihrer Mülleimer auf das Maximum kaffeetassengroßer Pizzaschachteln ausrichten. Jedes Mülleimerdesign mit einem Öffnungsdurchmesser von unter 40cm sollte umgehend zur Strafversetzung des Designers in seinem Mülleimer führen – und zwar unabhängig seiner Körpermaße.

Idiotische Formen und Größen

Ganz so, als seien Mülleimerbeutel beliebig formbar, gestalten manche Mülleimerdesginer ihre Gerätschaften. Dreieckig, Viereckig, Oval und sonstwie kommen sie in allen Größen aus der Fabrik, die sich die menschliche Phantasiebegabung ausdenken kann. Müllsäcke dagegen immer nur rund und in fünf oder sechs Größen zu erhalten. Entweder die Säcke sind zu klein, zu groß oder passen sonstwie nicht auf das Gerät.

Designanspruch und Glitzerblödsinn

Alles ist Kunst und daher sind auch Mülleimer Kunst. Alleine diese kleine kulturelle Fehlannahme sollte zur Wiedereinführung der Todesstrafe führen, wie manch ein Zeitgenosse im stillen Kämmerlein denkt. Mülleimer sind rein rationale Gerätschaften und dienen nicht weiter als einer Funktion, die sie mit Zuverlässigkeit zu erfüllen haben und sonst rein gar nichts. Jede Verwechslung führt zur Vermüllung, jede äußerliche Überhöhung am Ende notwendigerweise zur Verschandlung dieser. Denn Müll ist gerne mal siffig, so dass hin und wieder etwas nicht im Mülleimer landet, sondern daran hängen bleibt. Geschieht das oft genug, dann sieht am Ende selbst der ästhetischste Mülleimer aus wie Berlin. Niemand braucht das.

Wie sieht er denn aus, der optimale Mülleimer?

Nun, jeder Mülleimer muss zunächst einmal rund sein. Der Durchmesser des Zylinders entspricht einem dabei der gängigen Mülleimerbeutelgrößen in einer Weise, dass es !!!PROBLEMLOS!!! möglich ist, einige Zentimeter des Beutels über den Rand des Mülleimers zu stülpen. Zuwiderhandlungen gegen diese Regel werden nach dem Schariarecht analog zu Diebstahl bestraft.

Der minimale Durchmesser öffentlicher Mülleimer wurde oben bereits genannt und liegt bei mindestens 40cm. Gleiches gilt für deren Deckel, der in dem selben Abstand über der Öffnung thronen muss. Dieser Deckel ist festgeschraubt, hat keine beweglichen Teile und nimmt die rein passive Aufgabe wahr, den Regen abzuhalten und das Licht so weit zu blockieren, dass Vögel nicht allzu neugierig werden. Idealerweise reicht der Deckel einige Zentimeter über die Öffnung hinaus, damit auch die flach stehende Sonne nicht bis zum Müll im Eimer reichen kann.

Die besten unter diesen Mülleimern haben dabei ein bewegliches Teil, oder vielleicht einen Knopf, der bei Betätigung die städtische Müllabfuhr über die notwendige Leerung informiert. In Anbetracht des Installationspreises einer solchen Ergänzung von vielleicht 100 Euro in Relation mit dem Stundensatz eines städtischen Mitarbeiters von brutto sicherlich 50 Euro multipliziert mit der Dauer des vergeblichen Nachsehens nach dem Füllstand, rentiert sich eine Nachrüstung vermutlich in unter einem Jahr.

Der optimale Mülleimer für den Innenbereich

Bei Mülleimern für Innenräume muss der Deckel so gestaltet sein, dass sich dieser wegdrehen lässt. Richtig gelesen, man muss sie wegdrehen können, nicht heben und auch nicht drücken. Denn beides macht den zwingenden Einsatz von Fingern notwendig, was zu oft dazu führt, dass der Müll vor lauter Ekel, verfehltem Fingerspitzeneinsatz und schnell-schnell neben dem Eimer, auf dem Deckel oder an der Außenwand endet und nicht da, wo er hingehört. Die Alternative in Form von Fußpedalen wiederum, siehe weiter oben, geht schneller kaputt als es eine Neuanschaffung wert wäre.

Mit dem Wegdrehen des Deckels lässt sich all das umgehen, sofern ein sog. „Stab“ am Deckel angebracht ist, der lang genug ist, um diesen bei Bedarf mitsamt des Deckels mit dem Unterarm zur Seite schieben zu können. Mit Hilfe einer einfachen Springfeder lässt sich dabei erreichen, dass der Deckel nach Beenden des Geschäfts wieder von selbst zugeht, wobei die Feder genau so schwach bleiben muss, dass sie kaum mehr als den Deckel drücken kann. Ansonsten schneppert das Ding bei Anfängern zurück und der Müll klebt an der Wand jenseits des Behältnis.

Mit diesen Winkelzügen lassen sich (fast) alle mülleimerspezifischen Probleme lösen. Eines davon jedoch wird auch der beste Ansatz nicht lösen können: Die Dummheit der Menschen. Geradezu Hoffnung macht in diesem Zusammenhang die sicherlich auch kommende Mülleimer-KI, die dafür sorgen wird, dass sich der IQ des Benutzers näher an jenem der Fliegen im Müll liegen wird, denn an jene der benutzten Gerätschaft.

Quelle Titelbild Bildschirmfoto

Illegaler Migrant, Brandstifter und Mörder: die Verantwortung zweier Minister

Der französische Inneminister Darmanin und Justizminister Dupont-Moretti, jeder in seinem Zuständigkeitsbereich, sind ernsthaft in den Fall des illegalen Migranten und Mörders des Priesters Olivier Maire verwickelt, der vor einem Jahr die Kathedrale von Nantes in Brand gesetzt hatte und auf freiem Fuß war. Die Verteidigung dieser beiden Männer und ihrer Komplizen in den Medien ist zweifach: Erstens ist die Kirche irgendwie das – ehrenwerte – Risiko eingegangen, den Verbrecher zu beherbergen. Die zweite ist, dass alles im Einklang mit dem Gesetz war und dass es nicht anders möglich war. Wer würde diesen Unsinn glauben?

 

Ein Reporterteam hat sich nach Saint-Laurent-sur-Sèvres (3.600 Einwohner) begeben, wo dieser Priester, Olivier Maire, am Sonntagabend ermordet wurde. Bewundernswerter Konsens: Alle Einwohner, die wir getroffen haben, finden diese Aufnahme von illegalen Kriminellen erfreulich, auch wenn einige die Wohltätigkeit „missbraucht“ (sic!) haben mögen. Wir treffen zufällig in einer Straße des Dorfes einen auf die Aufnahme von Migranten spezialisierten Psychologen, der uns einen Kurs über die Begleitung von Flüchtlingen gibt und der die Ausnutzung des Vorfalls durch die Rechte und die extreme Rechte bedauert, „was unseren niedrigsten Instinkten schmeichelt“.

Nach dieser Art von „Zeugenaussage“ können Darmanin und Dupont-Moretti natürlich gut argumentieren, dass das Risiko, das mit dieser Aufnahme verbunden war, eine Entscheidung des Opfers war, die durch den Gemütszustand der Dorfbewohner verstärkt wurde, die sich offenbar einstimmig über die Aufnahme eines „Flüchtlings“-Mörders freuten.

Aber dieser Mann wurde freigelassen, obwohl bekannt war, dass er sich des Brandes der Kathedrale von Nantes schuldig gemacht hatte (er hatte gestanden). 2012 nach Frankreich eingereist, verdächtigt, am Völkermord in Ruanda beteiligt gewesen zu sein (wie sein Vater, der für seine Verbrechen zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde), seit 2019 abschiebbar, ist er auf unsere Kosten in Frankreich umhergezogen, hat sich überhaupt nicht versteckt, war mehrmals verhaftet worden und wurde im Juni wieder freigelassen. Für einen Mann, der eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit und der Beteiligung an einem Völkermord verdächtigt wurde, der der Brandstiftung überführt wurde und der sich seit fast zehn Jahren in einer irregulären Situation befand, genoss er eine seltsame Milde.

Die beiden Minister plädierten dafür, dass die Person, die auf dem Papier abschiebbar sei, in Wirklichkeit nicht abgeschoben werden könne, und zwar gerade wegen des Brandanschlags auf die Kathedrale von Nantes, weil man die Entscheidung des Gerichts abwarten müsse. Mit anderen Worten, der kriminelle illegale Einwanderer hat einen Vorteil gegenüber dem normalen illegalen Einwanderer: Er hat das Recht, im Land zu bleiben, freigelassen zu werden und Unterkunft und Verpflegung zu erhalten.

Ist es verboten, schlechte Gesetze zu reformieren?

Aber bedeutet das, dass dieses Gesetz unabänderlich ist, dass es verboten ist, schlechte Gesetze zu reformieren? Wozu sind diese Minister denn da?

„Der französische Staat war bei dem Rendezvous dabei“, fügt er hinzu. Der Mann wurde nicht aus dem französischen Hoheitsgebiet ausgewiesen, weil er es nicht konnte. Aber was ist dann der Sinn des Begriffs „Ausweisung“ überhaupt? Und auf jeden Fall erklärt Darmanin nicht, warum der Mörder trotz seines Geständnisses über den Brand der Kathedrale auf freiem Fuß war.

Verbrannt durch seine öffentlichen Auftritte während des letzten Wahlkampfes, zog es Dupont-Moretti vor, auf die Kritik mit einer am Dienstag geposteten Facebook-Nachricht zu reagieren: „Die letzte Verpflichtung, das Territorium zu verlassen, der der Verdächtige unterlag, wurde nicht durchgesetzt […] um der Gerechtigkeit willen“ (sic!). Sehr umständlich erklärt Dupont-Moretti dann, dass, wenn der Verbrecher „abgeschoben worden wäre und sich so seinem Prozess entzogen hätte, ohne dass er die Gewissheit gehabt hätte, dass seine Strafe in seinem Herkunftsland vollstreckt würde“, ihm sicherlich ein Vorwurf gemacht worden wäre. Aber ein Mord später rechtfertigt in keiner Weise seine Freilassung auf französischem Staatsgebiet.

 

Quelle: Present.fr


Weitere 400 illegale Migranten steuern auf Italien zu

Die NGOs ResQPeople (Norwegen) und MSF (Italien) befinden sich im „Einsatz“ im Mittelmeerraum: an Bord der beiden NGO-Schiffe befinden sich 400 illegale Migranten.

 

Die Geo Barents, ein Schiff der Menschenhändler-NGO Ärzte ohne Grenzen, die dafür bekannt wurde, dass sie islamischen Terroristen in Paris Unterschlupf gewährte, hat in der Nacht 189 illegale Einwanderer in tunesischen Gewässern aufgenommen. Derzeit befinden sich 214 illegale Migranten an Bord.

Il trasbordo dei 189 #migranti è stato effettuato dalla nave #GeoBarents di @MSF_ITALIA all’interno delle acque territoriali della #Tunisia. pic.twitter.com/4bUO4Lszv4

— Francesca Totolo 2 (@fratotolo2) August 16, 2021

Zusammen mit den Passagieren der NGO MSF, die mit linken italienischen Justizkreisen in Verbindung stehen soll, warten nun etwa 400 illegale Einwanderer darauf, in Italien an Land zu gehen. Die vor vor einer Woche beobachtete Situation mit den französischen und deutschen NGOs wiederholt sich. Sie landeten alle in Italien und weigerten sich, in andere Länder umgesiedelt zu werden.

Heute Morgen erklärte Salvini: „Mit Stand von heute, dem 16. August, gibt es im Jahr 2021 34.455 Anlandungen, mehr als im gesamten Jahr 2020 (34.154) und dreimal so viele wie im Jahr 2019 (11.471). Der Zustrom reißt nicht ab: zwei NGO-Schiffe mit illegalen Einwanderern beladen sind bereit, in Italien anzulanden. Eines davon fährt unter norwegischer Flagge und hat 214 Personen an Bord. Ich erwarte, dass sich die Innen- und Außenminister beeilen und in Oslo anrufen: Italien ist nicht das Flüchtlingslager Europas.“

Und was ist mit der italienischen NGO, die unter italienischer Flagge fährt?

Quelle: VoxNews


Meinungsfreiheit in Afghanistan

Wo die tieferen Gründe für die Entwicklung der Situation in Afghanistan liegen mögen, zeigt treffend ein Vergleich im Bereich der Meinungsfreiheit (= „Freiheit“ nach dem Verständnis der Linken): Ein Taliban-Terrorist kann über einen unbegrenzt aktiven Twitter-Account (s. oben) verfügen, dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hingegen wurde sein Twitter-Account dauerhaft und komplett gesperrt…


Artensterben: Wie grüne Doppelmoral den deutschen Wald zerstört*

Artensterben: Wie grüne Doppelmoral den deutschen Wald zerstört*

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Dagmar Jestrzemski (Red. PAZ)*

Während einerseits für den „Klimaschutz“ massiv aufgeforstet wird, zerfurchen gigantische Windkraftanlagen andernorts artenreiche Waldbiotope.

Doch langsam formiert sich Widerstand.

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Im Rahmen eines Grußwortes zum 30-jährigen Bestehen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wies Bundeskanzlerin Angela Merkel am 1. März zum wiederholten Mal auf die Bedeutung des Naturschutzes hin. Der Rückgang der Artenvielfalt müsse aufgehalten werden. Bemerkungen wie diese beinhalten stillschweigend eine kalte Doppelbödigkeit, da die deutschen Wälder offiziell für die Errichtung von Windparks freigegeben wurden und damit unsere wertvollsten Naturschätze, Kohlenstoffspeicher und Klimaanlagen.

Vorgeblich aus öffentlichem Interesse, realiter aber zugunsten gewinnorientierter Unternehmen und Investoren, dürfen in diesen Lebensräumen mit unersetzbaren Funktionen und einer weit größeren Artenvielfalt und Populationsdichte als in den offenen Landschaften Tausende Windräder der neuen Generation von mehr als 200 Metern Höhe errichtet werden. Das geltende Tötungsverbot wird zwangsläufig in noch größerem Maße unterlaufen als bisher schon im Namen der Windindustrie: durch den Schlag von Vögeln, Fledermäusen und Insekten und durch den Druckabfall hinter den Rotoren (Durchmesser bis 150 Meter), der zum Tod der Tiere durch geplatzte Lungen und innere Organe führt. Nicht von ungefähr wird die Zahl der getöteten Individuen in den bereits mit Windkraftanlagen bestückten Wäldern absichtlich nicht untersucht oder bekannt gegeben.

Einerseits massive Aufforstung – andererseits großflächige Rodungen auch in gesunden Wäldern: Kein anderes Land der Welt handelt im Namen des Klimaschutzes so rücksichtslos und widersinnig wie Deutschland. Es kann doch nicht weit her sein mit der Liebe der Deutschen zum Wald. Sonst würden wohl überall im Land Bürger dagegen auf die Straße gehen.

Bürger kämpfen um ihren Wald

Südlich von Berlin haben sich Einwohner der aus insgesamt zehn Ortsteilen bestehenden Stadt Zossen (Kreis Teltow-Fläming) sowie aus den Mittenwalder Ortsteilen Töpchin und Motzen (Kreis Dahme-Spreewald) zum Naturschutzverein Freier Wald Zossen e.V. zusammengeschlossen. Sie wollen verhindern, dass der Windkraftbauer Enercon und sein Projektpartner, das in Kallinchen (Stadt Zossen) ansässige Unternehmen Energiequelle, im 1871 Hektar großen Waldgebiet Zossener Heide südlich von Berlin einen Windpark errichtet. Vor zehn Jahren sollte das Gebiet Zossener Heide-Wierachteiche als Landschaftsschutzgebiet zur naturnahen Erholung ausgewiesen werden.

Doch das Vorhaben des Landkreises scheiterte am Regionalplan Havelland-Fläming, durch den der Wald zum Windvorranggebiet herabgestuft wurde. Unbegreiflich für die ortsansässigen Naturschützer, denn auf dem früheren russischen Truppenübungsplatz hat sich seit Mitte der 90er Jahre ein vielfältiges Mosaik aus Kiefernmischwäldern, Birken- und Eichenwäldern sowie Espengruppen mit Lichtungen und Totholz entwickelt. Die geschützten Biotope sind durch eine beeindruckende biologische Vielfalt gekennzeichnet.

Das über der Zossener Heide schwebende Damoklesschwert hat den Dorfgemeinschaften nicht gutgetan. Wie überall spaltet auch hier die Windkraft die Gemeinden. Mit den so wohltuenden Waldspaziergängen in unberührter Natur wäre es aus und vorbei. Und das, was den Bürgern als notwendiger Beitrag zum Klimaschutz dargestellt wird, ist bei näherer Betrachtung mit einem ungeheuren Ressourcenverbrauch verbunden. Die „Monster“ würden hoch über die Bäume hinausragen. Für jede Anlage einschließlich der Zufahrtswege müssten 1,5 Hektar Wald gerodet werden. Moderne Anlagen benötigen ein Fundament von 1500 Kubikmetern Beton, verbaut mit 180 Tonnen Stahl. Große Teile des Turms werden mit Zement hergestellt. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3500 Tonnen, und ein Turm ist 2800 Tonnen schwer.

Gericht bestärkt den Widerstand

Das für den Windpark vorgesehene Gebiet am dicht besiedelten Südring von Berlin liegt in einer unzerschnittenen Waldfläche inmitten von Naturschutz-, Flora-Fauna-Habitat- und Landschaftsschutzgebieten. Zusammen bilden die Flächen einen überregional bedeutsamen Groß-Biotopkomplex mit hohem Naturentwicklungspotential und unersetzbaren Funktionen im Landschaftshaushalt mit Puffer und Filterwirkungen. Sie sind somit ein Garant für die Grundwassererneuerung und -speicherung.

Im Sommer 2013 hatte ein Gutachten über den Fledermausbestand in der Zossener Heide ergeben, dass dort 14 von 19 in Brandenburg vorkommenden Arten beheimatet sind. Damit gehört das Areal zu den fledermausreichsten Gebieten in Brandenburg. Der Wald ist heute Lebensraum von 80 Brutvogelarten mit bemerkenswerten Beständen seltener und bedrohter Vertreter der Großvogelfauna. Hier leben zahlreiche Schwarzspechte, Heidelerche, Ziegenmelker, Rot- und Schwarzmilane sowie See- und Fischadler.

Die Argumentation der Windpark-Interessenten zielte dennoch darauf ab, den Wald durch ein Gefälligkeitsgutachten als „nicht einzigartig“ und damit als nicht erhaltenswert einzustufen. Zynischer kann man ein artenreiches Ökosystem wohl kaum herabwürdigen – und sich andererseits bei der „taz“ erfolgreich als „Öko“ verkaufen. Das erkannte auch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, das den Umweltschützern von Freier Wald Zossen 2017 und 2018 recht gab. Diese hatten wiederholt auf streng geschützte Arten hingewiesen und die angefangene Rodung eines Waldstücks beanstandet. Die Stadt Zossen bleibt jedoch bei ihrer Ausweisung eines Waldgebietes von 328 Hektar für eine bisher noch nicht bekannte Anzahl von Windrädern. Es winken hohe Gewerbesteuereinnahmen. Von 300.000 Euro pro Windrad auf 20 Jahre gerechnet ist die Rede.

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 4. März bestärkte den bisherigen Ansatz, dass Windparks auch künftig zum Schutz einzelner Tiere verhindert werden können. Damit wird das bestehende Tötungsverbot bestärkt, und der von der Windbranche gewünschte neue Ansatz, bei Windparkprojekten nur die Populationsgefährdung zu berücksichtigen, wurde verworfen. Das Urteil dürfte Windinvestoren als Warnung dienen, desgleichen weitere Urteile des EuGH, die im Zusammenhang mit der Biodiversitätsstrategie des „European Green Deal“ zu erwarten sind.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 13. August 2021, S.12; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie der Autorin Dagmar Jestrzemski für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln :   https://www.preussische-allgemeine.de/ ; Hervorhebungen im Text: EIKE-Redaktion.

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Chinesisch-russische Militärübungen zeigen gemeinsame Front gegen die USA

Die wachsende militärische Zusammenarbeit ist die natürliche Folge davon, dass die USA ihre Verbündeten gegen beide Länder aufbringen

Gemeinsame Militärübungen zwischen der chinesischen und der russischen Armee, die im Nordwesten Chinas abgehalten wurden, sind am Freitag zu Ende gegangen. Die Übungen demonstrierten die sich vertiefende Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, die zunehmend unter dem Druck der Vereinigten Staaten von Amerika stehen.

Insgesamt nahmen 10.000 russische und chinesische Soldaten an den Übungen teil. Die South China Morning Post berichtet, dass die beiden Militärs zum ersten Mal ein gemeinsames Kommando- und Kontrollsystem einsetzten. Die russischen Truppen wurden in chinesische Verbände integriert und führten von der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) geplante Operationen durch. Ebenfalls zum ersten Mal setzten russische Soldaten chinesische Ausrüstung ein.

„Wir haben ein hohes Maß an Interaktion zwischen unseren Streitkräften zu Lande, in der Luft und auf See erreicht“, sagte der russische Verteidigungsminister Schoigu in einer Erklärung zu den Übungen. „Diese Steigerung ist ein wichtiger Trend in Richtung weiterer Aktivitäten.“

Russland und China haben 2005 erstmals gemeinsame Militärübungen abgehalten. Die Zusammenarbeit hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, da die USA ihre militärischen Aktivitäten in der Nähe von Russland und China im Rahmen der Verlagerung des Schwerpunkts Washingtons auf den so genannten „Großmacht-Wettbewerb“ ausweiten.

Ein russischer Militärspezialist erklärte gegenüber der Washington Post, dass die Übungen darauf abzielen, einen „Krieg mit hoher Intensität gegen eine Großmacht“ wie die USA zu führen. „Der Grad des Vertrauens scheint sehr hoch zu sein. Gegenwärtig scheint der Zugang, den die Russen den Chinesen gewähren, ähnlich oder sogar höher zu sein als derjenige, den sie den engsten Verbündeten unter den ehemaligen Sowjetrepubliken wie Weißrussland und Kasachstan gewähren“, so Wassili Kaschin von der Higher School of Economics in Moskau.

Neben dem Druck der Vereinigten Staaten von Amerika gerät China nun auch ins Visier der europäischen Mächte. Die NATO hat China als Bedrohung für das Bündnis eingestuft, und Länder wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland entsenden Kriegsschiffe in das sensible Südchinesische Meer.

Für jeden unbedarften Beobachter ist die verstärkte militärische Zusammenarbeit zwischen China und Russland das offensichtliche Ergebnis der Tatsache, dass die USA ihre Verbündeten gegen die beiden Länder aufhetzen. Die Falken in Washington zeigen sich überrascht von der zunehmenden Annäherung und werden sie zweifellos nutzen, um eine weitere militärische Expansion zu rechtfertigen.

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Diese Woche in der neuen Normalität #2 Die Freiheit wird beschnitten, Gefangene werden mit Impfstoffen erpresst, man kann schlimmer als tot sein und ein alter Feind kehrt zurück

Diese Woche in der neuen Normalität #2 Die Freiheit wird beschnitten, Gefangene werden mit Impfstoffen erpresst, man kann schlimmer als tot sein und ein alter Feind kehrt zurück

  1. „Impfen oder Knast“

In den USA sind Richter dazu übergegangen, eine Impfung zur Bedingung für eine Kaution zu machen.

Brandon Rutherford, ein 21-Jähriger aus Cincinnatti, wurde wegen des Besitzes von Fentanyl zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, die jedoch an eine Bedingung geknüpft wurde: Er muss sich in den nächsten 60 Tagen gegen Covid19 „impfen“ lassen, sonst muss er für achtzehn Monate ins Gefängnis.

Dies ist nicht das erste Mal, dass dies geschieht.

Letzten Monat traf ein Richter in Ohio eine ähnliche Entscheidung und stellte einen verurteilten Angeklagten vor die Wahl zwischen fünf Jahren auf Bewährung oder einem Jahr und einer Impfung. In Louisiana bieten die Richter an, die Strafe für gemeinnützige Arbeit zu verkürzen, wenn sich die Betroffenen impfen lassen.

Es sei daran erinnert, dass die Veranlassung der Anwendung eines experimentellen medizinischen Verfahrens durch Einschüchterung oder Nötigung einen Verstoß gegen den Nürnberger Kodex für medizinische Experimente darstellt.

  1. Die Rückkehr der Taliban

Dies ist die große Nachricht des heutigen Tages: Afghanistan fällt an die Taliban zurück. Kabul wird wahrscheinlich bis zum Ende des Tages ihnen gehören. Die USA und Großbritannien schließen ihre Botschaften. Das ist eine Katastrophe!

Biden hat 5000 Soldaten nach Kabul beordert, um den Abzug zu unterstützen. Wenige Stunden später ordnete er 1000 weitere an.

Biden’s desertion of Afghanistan will be his Vietnam – a self-inflicted wound of disastrous proportions. Incredible, and utterly shameful, that the most ‘woke’ US President in history has left millions of women to the merciless murderous clutches of the world’s worst misogynists.

— Piers Morgan (@piersmorgan) August 15, 2021

Im Vereinigten Königreich wird Boris Johnson vorgeworfen, „Afghanistan seinem Schicksal zu überlassen“.

Die alten Argumente von „Fehlern“ und „Fehlkalkulationen“ werden immer wieder hervorgekramt. Sie ignorieren die Realität – dass Afghanistan kein Fehler war:

The only people who think Afghanistan was a failure are people who don’t own stocks in Halliburton, Raytheon and Boeing.

Afghanistan was a blistering success for them.

— Richard Medhurst ???? (@richimedhurst) August 15, 2021

Niemand spricht über den „Over the Horizon“-Plan der USA, Drohnenangriffe auf Afghanistan von Stützpunkten in den Vereinigten Arabischen Emiraten u.a. aus zu starten. Niemand spricht über die Abertausende von „privaten Sicherheitsunternehmen“, die wahrscheinlich in Afghanistan bleiben werden, nachdem die US-Armee „offiziell abzieht“.

Und natürlich spricht niemand über die Tatsache, dass der Vormarsch der Taliban mit amerikanischen Waffen und Fahrzeugen erfolgt, die auf dem Luftwaffenstützpunkt Bagram „aufgegeben“ wurden und „versehentlich“ in die Hände des „Feindes“ fielen, als dieser „versehentlich“ 5000 „Gefangene“ der Taliban befreite.

  1. „Scheiß auf deine Freiheit“

Der Gouverneur ist zurück. Arnie war noch nie für seine Subtilität bekannt, und sein Interview in dieser Woche bildete da keine Ausnahme: Er beschimpfte Menschen, die keine Masken tragen, als „Idioten“ und fügte hinzu:

Es gibt hier ein Virus – es tötet Menschen, und die einzige Möglichkeit, es zu verhindern, besteht darin, sich impfen zu lassen, sich Masken zu besorgen, sich sozial zu distanzieren, sich ständig die Hände zu waschen, und nicht nur darüber nachzudenken: ‚Nun, meine Freiheit wird hier irgendwie gestört.‘ Nein, scheiß auf deine Freiheit.

„Scheiß auf deine Freiheit“ war natürlich die vorherrschende Haltung fast aller Regierungen der Welt in den letzten zwanzig Monaten, aber sie waren im Allgemeinen zurückhaltend, so direkt zu sein.

In der Tat stellt sich die Frage, ob es klug ist, in Amerika „Fuck you freedom“ in eine Schlagzeile zu packen, wo man wahrscheinlich eine Menge Leute verprellt, wenn man so spricht. Wenn österreichische Politiker gegen die persönliche Freiheit argumentieren, geht das meist nicht gut aus.

BONUS: Bizarre Aufnahme der Woche

Ein Mann starb „an Covid“, obwohl er vollständig geimpft war, aber „es hätte schlimmer sein können“, wenn er nicht geimpft gewesen wäre. Zumindest, wenn es nach The Hill geht.

So this guy COULD HAVE been WORSE (than dead) if he hadn’t been vaccinated… What is worse than dead? How does that work? pic.twitter.com/mjoY0byLT2

— Irrelevant old bloke! (@MartinKoss) August 14, 2021

Es ist inzwischen wirklich wie eine Sekte. Der Impfstoff ist zu einem religiösen Ritus geworden. Sterben, während man geimpft ist, ist besser als ungeimpft zu sterben, als würde man sterben, nachdem man gebeichtet hat und von seinen Sünden freigesprochen wurde, oder wenn man auf geweihtem Boden begraben wird. Totaler Irrsinn.

Es ist nicht alles schlecht…

Die schmerzlindernde Dosis guter Nachrichten dieser Woche kommt aus Europa.

Aus Frankreich, wo die Proteste gegen den Covid-Pass das fünfte Wochenende in Folge die Nation erschüttert haben:

Beaucoup de monde à #Bordeaux #manifestation14aout #PasseSanitaire pic.twitter.com/hra5vskjZs

— Laurent pour AB7 Média (@laurentbigfr) August 14, 2021

Und aus Spanien, wo der Oberste Gerichtshof von Andalusien die „Covid-Pässe“ für rechtswidrig erklärt hat, weil er feststellte, dass:

Die Maßnahme, die von den Besuchern den Nachweis verlangt, dass sie frei von dem Virus sind, beeinträchtigt das Recht auf Privatsphäre und den Grundsatz der Nichtdiskriminierung.

Rechtliche Anfechtung der irrsinnigen Vorschriften, gepaart mit massenhafter Nichtbefolgung. Das ist der richtige Weg.

Alles in allem eine ziemlich hektische Woche für die neue Normalität, und wir haben noch nicht einmal erwähnt, dass ungeimpfte Menschen auf die Flugverbotsliste gesetzt wurden oder dass es um das Klima geht.
Wenn Sie eine Schlagzeile, einen Artikel, einen Beitrag oder ein Interview sehen, von dem Sie denken, dass es ein Zeichen der Zeit ist, schreiben Sie es in die Kommentare, schicken Sie uns eine E-Mail oder teilen Sie es in den sozialen Medien und wir werden es in die nächste Ausgabe aufnehmen.

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Nach Dänemark lockert nun Norwegen: Gesundheitschef erklärt Pandemie für beendet

Die Zahl der Krankenhausaufenthalte in Norwegen ist so niedrig wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Dies veranlasste den obersten Mediziner des Landes, das Virus als beendet zu erklären.

„Die Pandemie ist sozusagen vorbei“, sagte Preben Aavitsland, Chefarzt des norwegischen Instituts für öffentliche Gesundheit und Infektionskontrolle, laut Humans Are Free.

Aavitsland ist so zuversichtlich, dass es keine weiteren Ausbrüche des Virus geben wird, dass er davon ausgeht, dass das Leben in dem nordischen Land allmählich zu den Bedingungen vor der Pandemie zurückkehren wird.

„Wir können uns darauf vorbereiten, dass Covid-19 in unserem Alltag nur noch wenig Platz einnimmt“, sagte er.

Die Äußerungen kamen, nachdem das Institut festgestellt hatte, dass die tödliche Krankheit in ganz Norwegen zu deutlich weniger Krankenhauseinweisungen und Todesfällen führte. Nach Angaben von GreatGameIndia gab es im Juli nur fünf Todesfälle, und landesweit wurden nur 14 Patienten ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Chefarzt veröffentlichte ein Balkendiagramm, das bestätigt, dass Norwegen die niedrigste Zahl von Krankenhauseinweisungen seit dem Ende des letzten Sommers verzeichnete.

„Das war die Pandemie“, schreibt er.

Det var den pandemien pic.twitter.com/qEKNaubgkr

— Preben Aavitsland (@Prebens) June 6, 2021

„Im Mai, Juni und Juli hatten wir insgesamt 23.877 nachgewiesene Fälle, von denen 25 starben“, fügte Aavitsland laut Humans Are Free hinzu.

Der Mediziner schätzt, dass die Infektionssterblichkeitsrate (IFR), also der Anteil der Menschen, die an der Infektion mit dem Virus starben, im Mai und Juli 2021 zwischen 0,05 und 0,2 lag. Während einer typischen Grippesaison liegt die IFR nach Angaben des Demografieforschers Svenn-Erik Mamelund von der Universität Oslo bei etwa 0,1.

Selbst wenn sich der Delta-Stamm ausbreitet, wird die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle nicht an das Niveau des letzten Sommers heranreichen, so Aavitsland. Das Virus werde „nicht verschwinden“ und nur eine „geringe Bedrohung“ darstellen.

Es wird mehrere Jahre dauern, bis die Welt die Pandemie unter Kontrolle hat. Der Mediziner versprach, sein Wissen und seine Fähigkeiten mit anderen Ländern zu teilen, die noch von der Pandemie betroffen sind.

„Die Pandemie ist erst dann vorbei, wenn sie für alle vorbei ist“, sagte er.

Die norwegischen Gesundheitsbehörden kündigten im Mai an, dass die von Johnson & Johnson und AstraZeneca hergestellten Impfstoffe aufgrund der in mehreren europäischen Ländern gemeldeten unerwünschten Reaktionen nur noch denjenigen verabreicht werden, die dies wünschen.

Diese Entscheidung wurde getroffen, obwohl das Institut empfohlen hatte, keine der beiden Dosen routinemäßig zu verabreichen, da das Risiko der Bildung schwerer Blutgerinnsel und anderer „schwerwiegender Nebenwirkungen“ besteht.

Norwegen stellte fest, dass vier von acht Patienten, die Blutgerinnsel entwickelten, am 11. März starben. Dänemark äußerte ähnliche Bedenken und stellte die Verabreichung der Impfstoffe von AstraZeneca ganz ein.

Obwohl Gerinnsel vor allem beim AstraZeneca-Impfstoff festgestellt wurden, empfahlen die Behörden, den Impfstoff von Johnson & Johnson nicht zu verabreichen, da er die gleiche Formel verwendet.

Die Direktorin des norwegischen Instituts für öffentliche Gesundheit, Camilla Stoltenberg, erklärte, dass die Nebenwirkungen der AstraZeneca-Injektion eindeutig mit der Impfung von Johnson & Johnson in Verbindung gebracht werden.

„Es ist klar, dass die seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen, die wir bei AstraZeneca gesehen haben, auch bei der Verwendung von Janssen auftreten“, sagte sie laut der Daily Mail. „Es besteht große Ungewissheit über die Prävalenz und darüber, ob sie in bestimmten Gruppen – etwa je nach Alter und Geschlecht – häufiger auftreten.“

Schätzungen zufolge besteht bei einem von 60.000 jungen Menschen im Vereinigten Königreich das Risiko, durch die gleichen Impfstoffe Blutgerinnsel zu entwickeln. In Norwegen sinkt das Verhältnis auf eine Person von 20.000.

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Vertrauliche Dokumente zeigen, dass Pfizer keine Impfungen für Mitarbeiter vorschreibt

breitbart.com: Interne Dokumente deuten darauf hin, dass der Arzneimittelhersteller Pfizer, der für einen der weltweit führenden Impfstoffe gegen das Coronavirus verantwortlich ist, keine Impfung seiner Mitarbeiter gegen das Coronavirus vorschreibt.

Bilder einer angeblich „vertraulichen“ Pfizer-Broschüre, die von Executive Vice President und Chief Human Resources Officer Payal Betcher verfasst wurde, deuten darauf hin, dass sich das Unternehmen dem Drängen von Präsident Joe Biden widersetzt hat, private Unternehmen zur Impfung zu verpflichten, und lediglich Tests für seine nicht geimpften Mitarbeiter verlangt.

„Bitte beachten Sie, dass Pfizer von Ihnen die Teilnahme an einem COVID-19 -Polymerase-Kettenreaktion (PCR)-Test verlangt, wenn Sie erklärt haben, nicht geimpft zu sein, sich weigern, Ihren Impfstatus anzugeben, oder wenn Sie eine medizinische oder religiöse Indikation haben“, heißt es in den Unterlagen.

Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass sich über 80 Prozent der Mitarbeiter des Unternehmens für die Impfung entschieden haben, was darauf schließen lässt, dass etwas weniger als 20 Prozent der Pfizer-Belegschaft ungeimpft bleiben.

Hey, guess which drugmaker does NOT make employees get a Covid vaccine?

And has up to 20 percent of US employees NOT vaccinated?

And is tightening rules but STILL won’t mandate shots?

Hint: it probably made the Covid vaccine you got

Okay, twist my arm! It’s @pfizer, sillies. pic.twitter.com/Ip2WiKFPoe

— Alex Berenson (@AlexBerenson) August 11, 2021

Die durchgesickerten Dokumente kamen an die Öffentlichkeit, nachdem Biden sich mit Führungskräften von Fluggesellschaften getroffen hatte, um sie davon zu überzeugen, Impfungen für ihre Mitarbeiter vorzuschreiben.

„Aber die Unternehmen haben mit dem Ausmaß ihrer Befugnis, Impfungen vorzuschreiben, gerungen“, berichtete Reuters. „Zu den Bedenken gehört die Möglichkeit, dass die Unternehmen Diskriminierungsklagen ausgesetzt sind, wenn sie ihre Mitarbeiter nach 18 Monaten pandemiebedingter Heimarbeit an ihre Schreibtische zurückrufen.“

Dieses Risiko hat Biden nicht von seinen Bemühungen abgehalten. „Ich werde ihnen und anderen Führungskräften des privaten und öffentlichen Sektors den Rücken stärken, wenn sie solche Schritte unternehmen“, sagte er am 3. August.

Laut einer Umfrage der Beratungsfirma Mercer, die mehr als 200 amerikanische Unternehmen untersucht hat, verlangen 14 Prozent der Mitarbeiter eine Impfung, um im Büro arbeiten zu können.

Biden erklärte am Mittwoch, er lasse von Anwälten der Bundesregierung prüfen, ob er Impfungen für alle Amerikaner vorschreiben könne. „Menschen sterben und werden sterben, die nicht sterben müssen. Wenn Sie ungeimpft da draußen sind, müssen Sie nicht sterben“, sagte er am 29. Juli.

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Vorsicht, der Deckel fliegt davon

Von all den unsinnigen Ideen, die dem Land in all den Jahren des Covid-19-Virus eingetrichtert wurden, war „die Ausbreitung stoppen“ sicherlich die schlimmste von allen. Zum einen war es unmöglich, denn das Geschenk von Dr. Anthony Fauci & CoKG verbreitete sich ohnehin, trotz aller Versuche, sich durch Abriegelungen, soziale Distanzierung oder das Tragen von Gesichtsmasken davor zu schützen. Das einzige, was damit erreicht wurde, war die Zerstörung von 40 Prozent der kleinen Unternehmen in Amerika.

Viren verbreiten sich, vor allem Viren, die für das Immunsystem einer Bevölkerung neu sind, denn das ist ihre Aufgabe, und irgendwann sind sie ausgebrannt. So einfach ist das. Aber unser derzeitiger psychologisch ungesunder Zustand des kollektiven Techno-Narzissmus machte es den Gesundheitsbehörden leicht, die nächste dumme Idee zu verbreiten: dass ein wunderbarer Impfstoff mit „Warp-Geschwindigkeit“ entwickelt werden könnte, um die Ausbreitung von Covid-19, einem Virus mit einer auffallend niedrigen Todesrate, zu bekämpfen. Am Sonntag, den 8. August, starben in den USA 171 Menschen an dem Virus, was einem Sieben-Tage-Durchschnitt von 516 Todesfällen entspricht (Statistiken der New York Times), und das bei über 330 Millionen Einwohnern und weiß Gott wie vielen anderen, die sich illegal hier aufhalten. Dies wurde als „ein Anstieg“ bezeichnet.

Apropos Menschen, die sich illegal hier aufhalten: Dieselben Regierungsbeamten, die den neuen „Anstieg“ der Virusfälle beklagen, sind

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US-Faustrecht geht vor Völkerrecht

US-Faustrecht geht vor Völkerrecht

Das Geschwätz von einer „regelbasierten internationalen Ordnung“ unterstützt Washingtons Verstöße gegen die UN-Charta / Kanonenbootsfahrt der „Bayern“

Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

Seit zweieinhalb Wochen ist die Fregatte „Bayern“ der Bundesmarine unterwegs zum Südwestpazifik. Was soll sie da, 5000 Seemeilen fern der Heimat? Chinesen erschrecken? Danach klingt leider, was Außenminister Maas und Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer vor dem Ablegen des Kriegsschiffs im Marinestützpunkt Wilhelmshaven kundtaten. Maas: „… Im Indopazifik entscheidet sich die Ausgestaltung der internationalen Ordnung der Zukunft … wir wollen diese mitgestalten und Verantwortung übernehmen für den Erhalt der regelbasierten internationalen Ordnung.“ (1). Kramp-Karrenbauer, noch eine Schwulst-Tonlage höher: „Unsere (sic!) regelbasierte Ordnung wird auch zu Wasser verteidigt – und die deutsche Marine steht im Dienst des Friedens, der Freiheit und des Rechts.“ (2) Ganz schön gemein: Die Beiden wollen anscheinend, dass sich die Chinesen totlachen.

Logisch, dass ARD-aktuell den Schmarren bierernst übertrug, ohne den Versuch zu machen, Motive, Ziele und die Problematik der Schiffsmission anzusprechen, unbeeindruckt vom aufgeblasenen Gewäsch des ministeriellen Dilettanten-Duos. (3)

Die Frage drängte sich auf, interessierte die Tagesschau aber nicht weiter: „Was hat ein deutsches Kriegsschiff heutzutage vor der Küste der VR China verloren?“ Das Publikum musste sich mit dem Erklärschnipsel des Außenministers zufriedengeben, die „Bayern“ beteilige sich auch an der „Überwachung der UN-Sanktionen gegen Nordkorea“. (Anm. 1).

Nordkorea. Im Südwestpazifik.

Der meinte das ernst. Der meint wirklich, man nehme ihn noch ernst.

Statt mit erhellenden Informationen und Erläuterungen zu dienen, trötete auch

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«Vor unseren Augen kreiert sich ein mörderisches System»

Eine konstruierte Vergewaltigung und manipulierte Beweise in Schweden, Druck von Grossbritannien, das Verfahren nicht einzustellen, befangene Richter, Inhaftierung, psychologische Folter – und bald die Auslieferung an die USA mit Aussicht auf 175 Jahre Haft, weil er Kriegsverbrechen aufdeckte: Erstmals spricht der Uno-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, über die brisanten Erkenntnisse seiner Untersuchung im Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange.

1. Die schwedische Polizei konstruiert eine Vergewaltigung

Nils Melzer, warum befasst sich der Uno-Sonder­berichterstatter für Folter mit Julian Assange?
Das hat mich das Auswärtige Amt in Berlin kürzlich auch gefragt: Ist das wirklich Ihr Kernmandat? Ist Assange ein Folteropfer?

Was haben Sie geantwortet?
Der Fall berührt mein Mandat in dreifacher Hinsicht. Erstens: Der Mann hat Beweise für systematische Folter veröffentlicht. Statt der Folterer wird nun aber er verfolgt. Zweitens wird er selber so misshandelt, dass er heute selbst Symptome von psychologischer Folter aufzeigt. Und drittens soll er ausgeliefert werden an einen Staat, der Menschen wie ihn unter Haft­bedingungen hält, die von Amnesty International als Folter bezeichnet werden. Zusammengefasst: Julian Assange hat Folter aufgedeckt, er wurde selber gefoltert und könnte in den USA zu Tode gefoltert werden. Und so etwas soll nicht in meinen Zuständigkeits­bereich fallen? Zudem ist der Fall von emblematischer Bedeutung, er ist für jeden Bürger in einem demokratischen Staat von Bedeutung.

Warum haben Sie sich denn nicht viel früher mit dem Fall befasst?
Stellen Sie sich einen dunklen Raum vor. Plötzlich richtet einer das Licht auf den Elefanten im Raum, auf Kriegs­verbrecher, auf Korruption. Assange ist

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