Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Italien: Militär enthüllt Plan der Regierung, tausende Afghanen nach Italien zu transferieren

Salvini hatte noch von „Dutzenden ehemaliger Kollaborateure“ gesprochen, jetzt verrät der für diese Luftfähre verantwortliche Militär, ein gewisser Oberst Diego Giarrizzo, dass es mehr als die erwarteten paar hundert sein werden: „Wir nehmen so viele wie möglich auf, auch Personen in Not“.

Mentre i Paesi europei stanno già rivendendo verso il basso il numero degli afghani che accoglieranno, sugli aerei militari italiani stanno imbarcando, non solo i collaboratori afghani, ma anche “le persone in stato di bisogno”.#Afghanistan #Kabul pic.twitter.com/FkC0FFj6IY

— Francesca Totolo 2 (@fratotolo2) August 18, 2021

Quelle: VoxNews


Pariser Gericht verweigert Visum für afghanische Hilfskraft der französischen Armee

Während der Generaloffensive der Taliban in Afghanistan verweigerte das Pariser Verwaltungsgericht am Mittwoch, den 28. Juli, einer ehemaligen afghanischen Hilfskraft der französischen Armee die Erteilung eines Notvisums, da sie laut der Entscheidung nicht „die Realität ihrer Ängste“ um ihr Leben bescheinigt habe.

 

Fatima A., eine Afghanin, die zwischen 2012 und 2013 ein Jahr lang als Hilfskraft auf einem französischen Stützpunkt beschäftigt war, beantragte 2019 Schutz in Frankreich beim Ministerium der Streitkräfte, das ihn Mitte 2020 ablehnte. Die 28-jährige Frau reichte vor kurzem einen Eilantrag gegen diese Ablehnung ein und beantragte ein Visum, da sie der Ansicht ist, dass ihre frühere Beschäftigung und ihre derzeitige Situation sie „einer ernsthaften Gefahr aussetzen“. Das Pariser Verwaltungsgericht entschied jedoch am Mittwoch, dass die von Fatima A. vorgelegten Unterlagen „nicht ausreichen, um die Realität der Befürchtungen zu belegen, auf die sie sich beruft, um die Dringlichkeit der Anfechtung der französischen Ablehnung zu begründen“.

„Nicht besonders im Visier“ der Taliban

Bei einer Anhörung am Dienstag lehnte das Verteidigungsministerium den Antrag von Fatima A. erneut mit der Begründung ab, sie habe „keinerlei Anhaltspunkte für die Erheblichkeit einer realen, aktuellen und persönlichen Bedrohung“ geliefert, ein Kriterium der französischen Justiz. In ihrem Memorandum vertreten die Dienststellen von Verteidigungsministerin Florence Parly die Auffassung, dass die Taliban bei ihren Anschlägen „hauptsächlich auf die amtierende Regierung abzielen“, aber „immer versuchen, die Bevölkerung zu beruhigen und sie bei ihren Terroraktionen so weit wie möglich zu verschonen“.

Laut einem Vermerk der französischen Botschaft in Afghanistan vom 3. Juni werden afghanische Zivilisten, die Frankreich gedient haben, von den Taliban „nicht besonders angegriffen“ oder gar „offiziell bedroht“.

Nach dieser Notiz wurde Abdul Basir, 33, ein ehemaliger Mitarbeiter der französischen Streitkräfte, dem zweimal das Visum verweigert worden war, am 19. Juni in der an Kabul angrenzenden Provinz Wardak, in der die Taliban aktiv sind, erschossen aufgefunden.

Quelle: Le Figaro


Hassreden und die Medien

Von Prof. Dr. Andrej Umek

 

Ich denke, ich sollte meinen geschätzten Lesern von vornherein sagen, dass ich nicht zu denen gehöre, die jede Wahrheit, die jemandem unangenehm ist, als Hassrede bezeichnen. Die Wahrheit ist es, die eine demokratische Gesellschaft in die Lage versetzt, in einer breiten und toleranten Debatte nach den besten Lösungen für reale Probleme zu suchen. Bei Hassreden geht es in der Regel darum, Lügen oder Halbwahrheiten zu verbreiten, um zu versuchen, eine Person oder Gruppe vom demokratischen Dialog auszuschließen, sie ihrer grundlegenden Menschenrechte zu berauben oder den demokratischen Dialog in der Gesellschaft insgesamt zu zerstören. Ein typisches Beispiel für Hassreden ist der von den Laibacher „Freitags-Protestradlern“ häufig verwendete Slogan „Ubi‘ Janšu“ („Tötet [Ministerpräsident] Janša“).

Dieser Slogan spaltet die slowenische Gesellschaft unwiderruflich in diejenigen, hoffentlich eine winzige Minderheit, die diesen Slogan unterstützen, und andere, ich nehme an, die große Mehrheit, die ihn verurteilen und für den demokratischen Dialog sind. Doch trotz der Mehrheitsmeinung ist ein demokratischer Dialog zwischen diesen beiden Gruppen nicht möglich. Die Nutzer des Slogans haben also zumindest teilweise ihr Ziel erreicht, und ein Dialog zwischen ihnen und der demokratischen Mehrheit ist nicht wirklich möglich.

Eine weitere Tatsache ist erwähnenswert. Hassreden von links fördern Hassreden von rechts und umgekehrt. Dies wiederum vergrößert die Teile der Gesellschaft, die sich der Hassrede bedienen, sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite, und verengt den Raum für den demokratischen Dialog. Sowohl die Print- als auch die elektronischen Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung und Ausweitung des Raums für den demokratischen Dialog in der Gesellschaft, indem sie objektiv und unparteiisch berichten und sich sowohl von Links- als auch von Rechtsextremismus und Hassreden distanzieren. In Slowenien besteht das Grundproblem darin, dass diw slowenischen „Mainstream“-Medien, wie Delo und RTVSLO, nicht objektiv sind. Dies zeigt sich am besten in ihrer leider sehr differenzierten Haltung gegenüber den drei Totalitarismen des zwanzigsten Jahrhunderts: Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus. In allen diesen drei Totalitarismen gab es Ein-Parteien-Diktatur, politische Polizei mit unbegrenzten Befugnissen, manipulierte politische Prozesse, politische Gefangene und Konzentrationslager.

Die slowenischen Medien sind beispielsweise in der Lage, den Tweet einer völlig unbekannten Person zu kritisieren, in dem diese ihren Respekt für den Adolf Hitler zum Ausdruck bringt, aber sie sind nicht bereit, die Ehrung des des Verbrechers Boris Kidric, eines berüchtigten kommunistischen Schlächters, durch die Führung der slowenischen Sozialdemokraten zumindest in gleichem Maße zu verurteilen. Sie sind nicht in der Lage, die Mitglieder dieser Partei zu verurteilen oder sich zumindest klar von ihnen zu distanzieren, die in der Nationalversammlung öffentlich erklären, dass sie die stolzen Nachfolger des Bundes der Kommunisten sind, d.h. der Partei, die in Slowenien geraubt, gemordet und gefoltert hat. Ich kann mir kaum vorstellen, wie diese Medien reagieren würden, wenn ein Mitglied der Nationalversammlung öffentlich erklären würde, dass er oder sie ein stolzer Nachfolger der Nazis ist. Die verehrten Leserinnen und Leser können diese Frage selbst beantworten.

Wenn ein EU-Kommissar revolutionäre Rhetorik verwendet

Offensichtlich ist Voreingenommenheit nach dem Beispiel des slowenischen „Mainstreams“ auch anderswo in Europa bekannt. Deshalb erlauben sich sogar prominente europäische Politiker, die linke und linksextreme Parteien vertreten, gegenüber den Medien unrichtige Aussagen und Hassreden, die sie zu Hause sicher nicht zulassen würden oder sich nicht trauen würden. Die Veröffentlichung einer Warnung und einer Antwort auf solche Hassreden wird von diesen slowenischen Medien einfach blockiert. Ein bezeichnendes Beispiel für meine Behauptung ist das Interview mit Frans Timmermans, einem prominenten Vertreter der niederländischen Sozialdemokraten und Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, das am 10. Juli dieses Jahres in Delo veröffentlicht wurde.

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission Frans Timmermans · Foto: STA

In einem Teil dieses Interviews verwendet Timmermans, zumindest für mich, eindeutig Hassreden, indem er jeden, der nicht mit seinen politischen Ansichten übereinstimmt, in der gleichen Weise bezeichnet, wie kommunistische Schlächter, wie der bereits erwähnte Boris Kidrich, ihre Opfer beschrieben und ihre Folterungen und Morde rechtfertigten. Ich habe noch am selben Wochenende auf diese Hassrede geantwortet und Delo gebeten, meine Antwort zu veröffentlichen, in der Hoffnung, dass Timmermans meine Antwort sieht und so die Möglichkeit hat, sich bei der slowenischen und europäischen demokratischen Öffentlichkeit für seinen Ausrutscher zu entschuldigen, falls es sich tatsächlich um einen solchen handelt. Delo weigerte sich jedoch, meine Antwort zu veröffentlichen, da man offenbar nicht wollte, dass jemand auf die Hassreden auf der linken Seite des politischen Spektrums hinweist, zumal es sich um einen sozialistischen Politiker in einer so verantwortungsvollen Position handelt. Und doch hätte diese verantwortungsvolle Position, zumindest meiner Meinung nach, ein Grund mehr sein müssen, meine Antwort zu veröffentlichen.

Lassen Sie mich abschließend sagen, dass wir, zumindest für einige Menschen, die an die Demokratie glauben und sie wollen, eine unwillkommene Zunahme von Hassreden erleben, und zwar sowohl am linken als auch am rechten Rand des politischen Spektrums. Ich sehe den Grund für dieses unglückliche Phänomen in der unausgewogenen Haltung der „Mainstream“-Medien gegenüber linken und rechten Hassreden. Diese Medien reagieren nicht einmal auf linke Hassreden, geschweige denn verurteilen sie diese. Die Rechten wiederum reagieren auf Hassreden oft mit übertriebener Härte. Diese unausgewogene Haltung schürt das Feuer, das sich unkontrolliert auf der linken Seite ausbreitet, so dass es auf die rechte Seite überspringt. Dies führt zu gegenseitiger Aufstachelung und zu einer Spirale von Hassreden. Das einzige Mittel gegen dieses unerwünschte Phänomen wäre eine ausgewogene Haltung der „Mainstream“-Medien gegenüber Hassreden, ob links oder rechts, und die gleiche Haltung gegenüber allen drei Totalitarismen. Ich fürchte jedoch, dass wir in Slowenien noch weit von einer gleichberechtigten und ausgewogenen Behandlung dieser negativen Phänomene entfernt sind.

Prof. Dr. Andrej Umek ist Mitglied des SLS-Aufsichtsrats, ehemaliger Minister, Professor, Mitglied des European Ideas Network und des Redaktionsausschusses von European View.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Die Glocke von St. Mariä Himmelfahrt in Schildau/Wojanów

Von Ullrich Junker (Bodnegg)

 

Die Glocke der Gemeinde von St. Mariä Himmelfahrt in Schildau/Wojanów kehrte nach fast einem Dreivierteljahrhundert wieder an ihren ursprünglichen Ort zurück.

1652 hatte Graf Christoph Leopold v. Schaffgotsch eine zerborstene Kanone vom Kynast (eine Standesherrschaft im ehemals preußischen Regierungsbezirk Liegnitz) der Gemeinde geschenkt, um ein neues Geläut gießen zu lassen.

1943 wurde die größere der beiden verbliebenen Glocken von den Nazis beschlagnahmt und sollte als Rohstofflieferant für die Herstellung von Kriegswaffen dienen. Glücklicherweise überstand die Glocke jedoch das Kriegsende auf dem sogenannten Glockenfriedhof in Hamburg und entging so ihrer Zerstörung durch Einschmelzung.

Der Pfarrer Peters der katholischen Pfarrei St. Johann Baptist in Myhl im Bistum Aachen konnte 1953 mit einem Leihvertrag die Schildauer Glocke nach Myhl holen, wo sie treu 62 Jahre ihren Dienst versah.

Aufgrund der schwierigen finanziellen Verhältnisse war es in Schildau damals nicht möglich, neue Glocken für die zwei im Krieg abgelieferten gießen zu lassen.

Der Wunsch, die alte im Krieg abgelieferte Myhler Donatusglocke mit ihren ursprünglichen Inschriften wieder neu gießen zu lassen, ging im Jahre 2015 in Erfüllung. Die Schildauer Glocke musste nun der neuen Donatus-Glocke weichen.

Walter Hornig aus Schildau hatte auf seiner Suche nach der Glocke von Schildau am 5. März 1986 vom Ausschuss für die Rückführung der Glocken e.V. in Berlin die Auskunft erhalten, dass die Schildauer Glocke seit 1953 im Geläut der katholischen Kirche St. Johann Baptist in Myhl im Bistum Aachen ihren Dienst täte. Hornig schreibt am 12. April 1986 an die Kirchengemeinde in Myhl, dass es ihm und als Heimatbetreuer der Gemeinde Schildau sowie den noch lebenden etwa 300 früheren Einwohnern ein Herzenswunsch gewesen wäre, die Glocke wiederzufinden. Er schreibt weiter, dass seit einigen Jahren ein freundschaftliches Verhältnis zur jetzigen polnischen Kirchengemeinde gepflegt würde. Der polnische Pfarrer habe auch ein gemeinsame Andacht gehalten.

Es sollten nach dem Wiederauffinden der Glocke aber noch fast 30 Jahre vergehen, bis diese wieder an ihren ursprünglichen Platz in die katholische Kirche zu Schildau/Wojanów zurückgeführt werden konnte.

Der Dank der Schildauer Gemeinde gilt der katholischen Kirche St. Johann Baptist in Myhl, dass die Glocke wieder an ihren Ursprungsort zurückgegeben wurde. Die Fotos der Glocke wurden von Mitarbeitern des Pfarramtes in Myhl erstellt. Ganz herzlich sei Herrn Norbert Sendke, Kirchenvorsteher in Myhl, für die Dokumente über die Glocke aus Schildau und die Dokumentation zur Rückführung der Glocke gedankt.

75 Jahre nach Kriegsende ist dies ein Beitrag für ein gemeinsam gelebtes Europa. Möge der Glockenschall diesen Frieden verkünden und zur christlichen Gemeinsamkeit rufen.

Beschreibung der Glocke:

GEORG SCHREIBER

HIRSB: PER ANNOS

XXX PASTOR LOCI

Darunter zwischen zwei Stegen:

ICH RVF MIT MEINEM KLANG

ZV SAGEN GOTT DEM HERREN DANCK

VND LOCK DAS VOLCK ZV GOTTES WORT

WELCHS ZEV/GET AN DER HIMMELS/PFORT 1638

Rückseite der Glocke:

Unter den zwei Wappen ein Schlagring aus drei Stegen, am Wolm steht zwischen Stegen in Antiqua:

PETER RVFFER KIRCHENSCHREIBER GEORG RITTER (Kitler?)

BALTHASAR WEIST KIRCHENVÄTER HEINRICH SIEGERT

SCHENCKE ANSTATT SCHVLTZENS ZV SCHILDAW BALTHA-

SAR BERTERMANN SCHVLTZ VND IACOB WIESNER SCHOEP-

PE VNTERM BOBERSTEIN GEORG STRECKENBACH SCHVLTZ

VND BALTHASAR WIESNER/SCHOEPPE ZV RVRLACH.

Quelle: m.jbc.jelenia-gora.pl

Ungarn feiert Nationalfeiertag

Nach zwei Jahren Covid-bedinger Einschränkungen können die Ungarn auf der ganzen Welt heute wieder gemeinsam das Fest der Staatsgründung feiern, nicht nur im Geiste. Die Organisatoren rechnen mit Hunderttausenden von Menschen, die an den Veranstaltungen in Budapest und auf dem Land teilnehmen werden. Die bisherigen erfolge bei der Epidemiebekämpfung werden es ermöglichen, dass die Ungarn frei, gemeinsam und ohne Masken zu feiern.

Der Nationalfeiertag ist zugleich das Gedenken an die Tatsache, dass die ungarische Nation seit mehr als tausend Jahren in diesem Land in den Karpaten lebt, in einem christlichen, europäischen Staatsrahmen. Er soll den Geist des Heiligen Stephans heraufbeschwören, der als apostolischer Monarch den Ungarn und Nicht-Ungarn, die hier zehn Jahrhunderte lang gelebt haben und immer noch leben, geistige, intellektuelle und politische Grundlagen gegeben hat.

Für die Ungarn in aller Welt ist der 20. August auch das Fest der heiligen Speise, des neuen Brotes. Es ist der Tag, an dem das Brot der Ungarn aus Getreide und gemahlenem Mehl aus allen Teilen des Karpatenbeckens zubereitet wird, um die Einheit der nationalen Teile des durch Trianon zerrissenen Landes zu verkünden. Es gibt in der ungarischen Welt keine einzige Gemeinde, ob groß oder klein, in der dieses Fest nicht begangen wird.

Budapest

Auch in diesem Jahr wird es am langen Wochenende des 20. August zahlreiche Programme in der Hauptstadt geben. Neben den traditionellen Festprogrammen umfassen die Veranstaltungen zum Stephanstag klassische und populäre Musikkonzerte, Festivals, historische Präsentationen, spektakuläre Paraden, Ausstellungen, Kunstprogramme und gastronomische Erlebnisse.

Die Veranstaltungsreihe begann bereits am 19. August um 16:00 Uhr mit dem Straßenmusikfestival auf dem Freiheitsplatz und dem Szabadrét-Festival auf dem Elisabethplatz. In der Budaer Burg, auf der Tóth Árpád-Promenade, wird der Heldenweg mit spektakulären Rollenspielen an sieben bedeutende Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte erinnern. Gleichzeitig finden auf dem Kapistrán-Platz Militärprogramme und Konzerte des Militärorchesters statt.

Am Fest des heiligen Stephan wird Kardinal-Primas Péter Erdő die feierliche Messe auf dem Platz vor der Stephansbasilika leiten und der Bischof von Pécs (Fünfkirchen), László Felföldi„ wird als Redner auftreten. Nach dem Gottesdienst findet die traditionelle St. Jobb-Prozession statt.

In der Andrássy-Allee findet auch in diesem Jahr traditionell ein Umzug statt, bei dem in einer Reihe von spektakulären, rollenden Installationen emblematische Figuren und Symbole des Christentums sowie prominente Persönlichkeiten, Erfinder, Künstler und Stätten der ungarischen Geschichte gezeigt werden.

Vor dem Schlossgartenbasar, auf der Straße der ungarischen Geschmäcker, können die Besucher den Kuchen sowie die Brote des Stephanstages kosten.

In der Alkotmány-Straße befindet sich eine Ausstellung, die den kulturellen Reichtum und die Vielfalt des Landes zeigt. Auf dem Kossuth-Platz wird der rekonstruierte Goldene Zug zu sehen sein, ein Reliquienwagen, der 1938 gebaut wurde, um die Heilige Rechte, die wie durch ein Wunder erhaltene rechte Hand des Heiligen Stefan, durch das Land zu transportieren.

Auf dem Platz des 15. März werden die großen Sportler und Olympioniken des Landes vorgestellt. Auf dem Programm stehen auch Sportspiele und eine Ausstellung von Fotos und Erinnerungsstücken der Olympioniken des Landes.

Ungarische Designer, Gestalter und Kunsthandwerker werden auf der Bálna im Rahmen des Programms der Ungarischen Agentur für Mode und Design vorgestellt.

Auf der Wiese vor der Burg, zwischen der Vázsony-Vilmos-Promenade und der Vajdahunyad-Promenade, wird ein Kinderfest organisiert, bei dem sich die Familien unter anderem an den Märchenfiguren von István Csukás, den Auftritten der Tintaló-Gesellschaft, der Stelzenlauf-Komödie der Vaga-Band und den Ritterspielen erfreuen können.

Neben den musikalischen und interaktiven Programmen sollten Sie auch den Stephansaal des Budaer Burgpalastes besuchen, der originalgetreu renoviert wurde. Die kunstvollen Innenräume sind vom 20. August bis Ende des Monats kostenlos zu besichtigen.

Die ungarischen Verteidigungskräfte bereiten für diesen Tag eine Überraschung vor · Foto: Zoltán Havran

Die ungarischen Verteidigungskräfte bereiten eine Überraschung für die Luftparade in Budapest am 20. August vor. Der Kommandeur der ungarischen Streitkräfte, Romulusz Ruszin-Szendi, sagte, dass es über der Donau etwas zu sehen geben wird, was die Menschen in Ungarn noch nie gesehen haben. Am Stephanstag werden mehr als 200 neu ernannte Leutnants auf dem Kossuth-Lajos-Platz vor dem Parlament ihren Amtseid ablegen. Anschließend beginnt um 9 Uhr die Flugparade über der Donau. Nahezu die gesamte ungarische Luftwaffe wird bei der Veranstaltung, die etwa eine Dreiviertelstunde dauern wird, vertreten sein.

Auch in diesem Jahr lohnt es sich, das rund 35-minütige Feuerwerk, das um 21.00 Uhr beginnt, von einem guten Aussichtspunkt aus zu beobachten, denn für das diesjährige Feuerwerk wurden achtmal so viele Raketen – rund 40.000 – bestellt wie in den Vorjahren.

Quelle: Magyar Nemzet


Italien: mehr als 60.000 Migranten beziehen Rente, ohne jemals gearbeitet zu haben

Im letzten Jahr vor dem Covid, dem letzten Jahr, für das genaue Zahlen des Istituto Nazionale Previdenza Sociale (INPS) vorliegen, gab es über hunderttausend ausländische Staatsangehörige, die einen Rentenscheck erhielten. Fast alle von ihnen ohne ausreichende Beiträge gezahlt zu haben. Mehr als 60.000 von ihnen sogar ohne jemals einen einzigen Euro Beitrag gezahlt zu haben. Oder jemals in Italien gearbeitet zu haben.

Mehr als 500 Millionen Euro wurden aus den Kassen der INPS gestohlen. All dies ist auf ein Gesetz zurückzuführen, das von der Regierung Prodi verabschiedet und von keiner anderen Regierung aufgehoben wurde.

Dies sind mehr als 60 % der gesamten Rentenausgaben, die das INPS für nicht-italienische Bürger (die alle Voraussetzungen für den Erhalt eines Sozialversicherungsschecks erfüllen) veranschlagt. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Zuwanderer, die eine Rente beziehen, diese erhalten, ohne jemals gearbeitet zu haben.

Die Sozialrente wurde geschaffen, um denjenigen Italienern, die aus dem einen oder anderen Grund keine Beiträge zahlen konnten, einen angemessenen Lebensabend zu garantieren. Stattdessen bekommen es die Großeltern der Einwanderer, die im Zuge der Familienzusammenführung nach Italien gebracht wurden.

In der Liste sind auch ansässige Flüchtlinge, Personen mit subsidiärem Schutz und langfristig Aufenthaltsberechtigte enthalten.

Diejenigen, die eine Sozialrente in Anspruch nehmen können, müssen ein geringes Jahreseinkommen von weniger als 5.824,91 € haben.

Ein Einwanderer brauzcht nur Familienzusammenführung mit seinen Eltern/Großeltern/Urgroßeltern beanttragen, und das war’s. Danach kann man die „Zusammengeführten“ auch wieder in ihr Heimatland zurückschicken und es den Behörden einfach nicht mitteilen. Und das passiert sehr oft.

Tatsächlich wurde 2017 dank elektronischer Kontrollen festgestellt, dass viele Zuwanderer, die eine Rente beziehen, nicht einmal in Italien wohnhaft sind. Aber auch ohne diese Betrüger ist die Gewährung von Sozialrenten an Personen, die nie in Italien gearbeitet haben und keine Italiener sind, eine Schande.

Doch die beitragsfreie Rente ist nur ein Teil des Problems.

Die Zahlen in der obigen Grafik zeigen die Anzahl und die Art der Renten, die von in Italien ansässigen Zuwanderern in den Jahren 2015–2016 bezogen wurden. Das INPS, das diese Daten zur Verfügung gestellt hat, verzeichnete im Jahr 2015 81.619 Begünstigte, gegenüber 74.429 im Vorjahr. Im Jahr 2017 waren es bereits über 95.000, davon über 60.000, ohne jemals einen Euro an Beiträgen gezahlt zu haben.

Ein weiterer besorgniserregender Trend. Von 2012 bis 2018 ist die Zahl der Nicht-EU-Beschäftigten laut INPS-Daten um 0,3 % gesunken, die Zahl der Renten ist dagegen um 58 % gestiegen und die Zahl der Leistungen um 33 %. Das liegt daran, dass wir mit der Familienzusammenführung Trittbrettfahrer importieren:

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„Wir sind nur gekommen, um zu essen und zu schlafen“

Quelle: VoxNews


Kantonsspital St. Gallen schürt bereits wieder Panik und erteilt ab Montag ein Besuchsverbot

Das St. Galler Kantonsspital bereitet sich für einen möglichen Ausnahmezustand vor. Ab dem kommenden Montag gilt im Spital ein weiteres Mal ein Besuchsverbot. Lediglich in Ausnahmefällen wie zum Beispiel bei Geburten sind Besucher noch Willkommen.

«Wenn die Zahl schwerwiegender Fälle weiter so stark ansteigen wird, werden wir auf den Intensivstationen sehr bald wieder Engpässe haben, die Gegenmassnahmen erfordern», sagte Mediensprecher Philipp Lutz Mitte dieser Woche gegenüber dem St. Galler Tagblatt.

Am Mittwoch seien 28 Patienten im Spital mit oder an Corona behandelt worden. Darunter 10 auf der Intensivstation. Dabei handle es sich vermehrt um ungeimpfte Reiserückkehrer, die überwiegend zwischen 40-60 Jahre alt seien.

Auf Anfrage von Corona-Transition, wie viele ungeimpfte Patienten sich darunter befinden, entgegnet Lutz: «Die 10 Corona-Patienten auf der Intensivstation sind alle ungeimpft.»

Wie viele der restlichen Patienten ungeimpft seien, kann Lutz jedoch nicht sagen. «Am Donnerstag zählten wir insgesamt 25 Covid-19-Patienten. Wie viele ungeimpft oder geimpft sind, kann ich nicht genau sagen.» Lutz hält jedoch fest, dass es sich überwiegend um Ungeimpfte handle.

Weiter betont Lutz, dass im Kantonsspital gegenwärtig 32 Betten auf der Intensivstation zur Verfügung stünden, die betrieben werden könnten. Davon seien in den letzten Tagen meist 24 oder 25 belegt gewesen. Insgesamt stehen laut Lutz dem Spital gar 42 zertifizierte Betten zur Verfügung.

Kommentar Corona-Transition

Ohne Missverständnisse wecken zu wollen. Ob geimpft oder ungeimpft: Niemand wünscht sich oder seinen Nächsten, jemals auf der Intensivstation zu landen. Schliesslich sind das für die betroffenen Personen immer harte Schicksalsschläge.

Trotzdem gilt auch zu berücksichtigen: Intensivbetten sind im Normalfall zu mindestens 75 Prozent ausgelastet. Auch im vergangenen Winter, als die «Pandemiemanager» stets den Kollaps des Gesundheitssystems heraufbeschworen, waren schweizweit mindestens immer etwa 20 Prozent oder mehr der Intensivbetten noch frei.

Weshalb das Kantonsspital St. Gallen nun bereits wieder mit Horrorszenarien an die Öffentlichkeit tritt, scheint vor diesem Hintergrund fragwürdig. De facto macht die jetzige Auslastung der Intensivbetten in St. Gallen 75 beziehungsweise 78 Prozent aus. Damit liegt man noch immer im normalen Bereich.

Corona, der Elefant im Wohnzimmer — ein Prüfstein für Beziehungen

Corona ist wie Zucker — überall ist es drin, obwohl man das gar nicht will. Man weiss nicht, wie es gekommen ist, aber jetzt ist es da, und wir müssen damit leben. In jeder Beziehung und in jedem Kontakt ist mindestens eine kleine Prise Corona enthalten. Wie gehen wir damit um?

Am SBB-Schalter, in der Schule, bei der Arbeit und in den privaten Beziehungen: Corona ist dabei. Wie ein Elefant im Wohnzimmer dominiert Corona alles; egal ob wir es ansprechen oder das Thema vermeiden. Viele Fronten sind verhärtet und Anfeindungen schleichen sich ein. Der Umgang im Miteinander wird zu einer Herausforderung.

Natürlich kann man sich anpassen, die erlaubte Meinung übernehmen, und dann ist vieles einfacher. Was aber, wenn man dennoch selbst denken möchte; wenn man Fragen hat, über die man in einem offenen Diskurs sprechen will; wenn man Widersprüche entdeckt, die einem Unbehagen bereiten? Mittlerweile weiss man, wer wie denkt und mit wem man welche Themen besprechen kann und welche eben nicht. Aber ist das eine Lösung?

Manchmal ist Ausweichen eine Lösung, aber nicht immer. Es gibt Menschen, die einem wichtig sind, und dann möchte man mit diesen Menschen im Kontakt sein und bleiben, auch wenn man nicht in allen Bereichen einer Meinung ist.

Und dann gibt es auch die Kontakte, die man nicht auswählen kann, z.B. bei der Arbeit. Und: Vielleicht möchte man dazu beitragen, dass auch Corona und der Umgang damit, wie andere Themen auch, in Gespräche einfliessen darf, ohne dass ein Kontaktabbruch oder ein gesellschaftlicher Ausschluss drohen.

Ein bewusster Umgang mit unseren Mitmenschen und der eigenen Kommunikation ist unumgänglich. Ein aufmerksamer und bewusster Umgang erlaubt es, zu entscheiden: Wo halte ich mich zurück und wann will ich ein Thema bewusst ansprechen, von dem ich weiss, dass die eigene Meinung nicht dem Mainstream entspricht.

Klare Entscheidungen und eine klare Kommunikation sind schwieriger aber gleichzeitig auch viel wichtiger geworden: Was will ich? Was will ich nicht? Was ist mir egal? Und wie finde ich heraus, was für mich stimmt?

Und wie gehe ich damit um, wenn meine Anliegen in Konflikt mit Anliegen von Anderen geraten? Mit dieser Klarheit öffnet man gleichzeitig das Tor zur Polarisierung, und das kann Angst auslösen: Was, wenn die Widersprüche nicht überbrückt werden können? Wie finden wir einen Lösungsraum?

Gespräche unter Corona können spannungegeladen bis hin zu unmöglich sein. Wie in dem berühmten Buch «Männer sind vom Mars, Frauen sind von der Venus» entsteht der Eindruck, man sei von einem anderen Planeten und jeder Versuch einer Kommunikation könne nur misslingen, sodass wir schliesslich aufgeben, bevor wir es versuchen. Die Selbstzensur beginnt.

Der Kurs «Corona Dialoge» setzt dort an, wo es sonst nicht mehr weiter geht. Kommunikation ist mehr als Worte. Es geht auch um Gefühle, die sich nonverbal ausdrücken, bevor das erste Wort gesprochen ist. Die Art, wie sich unsere Blicke begegnen, wie wir einen Raum durchschreiten, und die Intonation des Gesprochenen, transportiert eine Aussage. Das sind Kleinigkeiten, über die wir in der Regel locker hinwegsehen können.

Doch wenn die Spannung steigt, bekommen diese Kleinigkeiten ein Gewicht auf der Goldwaage. Sie beeinflussen den Verlauf von Gesprächen stärker als der sachliche Inhalt der Worte, und stärker als uns lieb ist. «Corona Dialoge» bietet einen geschützten Raum, in dem kritische Situationen ausprobiert und variiert werden können.

Es gibt keine allgemeingültigen Rezepte oder Lösungen nach dem Muster: Einmal darüber wischen, und das Problem ist gelöst. Das Einzige was bleibt, ist die Chance zu nutzen, an den Situationen zu wachsen, einen Umgang damit zu entwickeln, sodass Wertschätzung für sich selbst und für Andere aufrechterhalten werden kann und womöglich Türchen und Tore zu gemeinsamen Lösungsräumen offenbleiben oder geöffnet werden.

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«Corona Dialoge» ist ein Angebot des Vereins Friedensprozesse. Die Kurse sind zu finden unter www.Friedensprozesse.ch.

Die nächsten Daten, jeweils ganztags:

  • 4. September (Zürich)
  • 2. Oktober (Winterthur)
  • 13. November (Zürich)

Kurskosten: Fr. 150.-

Die Kursleiter:

  • Dr. oec. HSG, lic. phil. Kai von Massenbach, Ökonom und Psychologe
  • lic. phil. Cornelia Brühlmann, Psychologin und Diplom in Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich

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Dr. Kai von Massenbach (*1967) studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen (HSG) und Psychologie an der University of Athens (USA) und an der Universität Zürich. Von 1994 bis 1997 arbeitete er am Institut für Suchtforschung und erlangte im Jahr 2000 seinen Doktorgrad (PhD) an der Universität St. Gallen. In seiner Dissertation hat er sich eingehend mit Fragen der Stressverarbeitung im Arbeitskontext befasst. Seit kurzem führt er einen eigenen Blog.

Auch schwere Fälle von Covid-19 sind heilbar – innert fünf Tagen

Gemäss einem Bericht der Jerusalem Post wurden etwa 93 Prozent der 90 schwerkranken Corona-Patienten, die in mehreren griechischen Krankenhäusern mit einem neuen Medikament behandelt wurden, innerhalb von fünf Tagen oder weniger entlassen.

Das neue Medikament wurde am Sourasky Medical Center in Tel Aviv entwickelt und befindet sich in Phase II der Prüfung. Diese jetzt abgeschlossene Studie bestätigte die Ergebnisse der Phase I, die im vergangenen Winter in Israel durchgeführt wurde.

In Phase I wurde festgestellt, dass sich 29 von 30 Patienten in mittelschwerem bis schwerem Zustand innerhalb weniger Tage erholten, während keine Fälle von schweren Nebenwirkungen festgestellt wurden.

Die Studie wurde in Athen durchgeführt, da es in Israel angeblich nicht genügend Patienten gab. Als Studienleiter fungierte der griechische Beauftragte für das Coronavirus, Prof. Sotiris Tsiodras.

Arber und sein Team entwickelten das Medikament auf der Grundlage eines Moleküls namens CD24, das der Professor seit 25 Jahren erforscht und das natürlicherweise im Körper vorkommt.

Ein neues Magazin schreibt gegen den medialen Einheitsbrei

Zahlreiche Menschen haben in den vergangenen Monaten das Vertrauen in die Mainstream-Medien verloren. Die Berichterstattung war zu einseitig, lautete ein häufiger Vorwurf.

Dem entgegenwirken will nun das Magazin Vier, das anfangs Juni den Medienmarkt überraschte. Herausgeber ist Uwe Strachau. Er ist Inhaber einer Werbeagentur in Melle (Niedersachsen) und Buchautor. In der ersten Ausgabe erklärt er, warum er den Schritt gewagt hat, ein kritisches Magazin herauszugeben. «Neben den politischen Parteien sind die Mainstream-Medien die zweite grosse Enttäuschung meines Lebens», schreibt der 60-jährige Werbefachmann.

Nun wolle er mit dem Magazin helfen, etwas zum Guten zu verändern, sagte Strachau gegenüber RT. Er habe über 23 Jahre lang verschiedene lokale, anzeigenfinanzierte Stadt-Magazine herausgegeben. Doch das sei zuletzt immer schwieriger geworden.

«Dieses Geschäft ist – wie viele andere auch – durch die Corona-Politik und die entsprechenden Massnahmen mehr oder weniger zerstört worden», sagt Strachau. Parallel dazu habe er angefangen, sich über das Thema Corona abseits der Mainstream-Medien zu informieren. Dabei sei er sehr schnell auf ganz andere Informationen gestossen. Die Berichterstattung der Konzernmedien über die «Pandemie» bezeichnet Strachau als «völlig einseitig».

Dies habe ihn im Herbst 2020 dazu bewogen, ein Printmedium als Alternative zum Mainstream auf den Markt zu bringen. In der ersten Ausgabe vom Juni verweist Strachau auf zahlreiche kritische und sachorientierte Stimmen. Darunter auf Sucharit Bhakdi, John P.A. Ioannidis, Daniele Ganser, Stefan W. Hockertz, Wolfgang Effenberger, Elisabeth Ahrens, Rüdiger Dahlke oder Milosz Matuschek. Sie kommen vereinzelt selbst zu Wort, mit eigenen Beiträgen oder in Interviews.

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Das Magazin Vier erscheint sechs Mal pro Jahr. Wer interessiert ist an einem Abo, kann das hier bestellen.

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