Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Neueste Daten bestätigen alle Befürchtungen: Covid-19-Impfungen helfen nicht, sie töten!

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Alle Befürchtungen scheinen sich nun zu bestätigen. Denn neueste Daten zeigen ein erschreckendes Bild. Selbst wenn man alle bisher bekannten Nebenwirkungen außer Acht lässt, stellt sich nun die Frage, warum sich Menschen überhaupt gegen Covid-19 impfen lassen sollen. von Markus Fiedler Die US-­Gesundheitsbe­hörde CDC (US Centers for Disease Control and Prevention) vermeldete in einer Studie […]

Wer die Natur verlässt, verlässt sich selbst.

Ort: Davos

Lokalität: Zimmerei Künzli

Daten und Zeiten: Samstag, 21. August, ab 10:00 Uhr bis Sonntag, 22. August, 16:30 Uhr

Wer die Natur verlässt, verlässt sich selbst.

  • Wie natur-lich lebt der Mensch/die Menschheit noch?
  • Wie viel hat die moderne Wissenschaft und Forschung mit Natur noch zu tun?
  • Wie natur-lich ist unser wichtigstes Lebensmittel – die Luft?
  • Was is(s)t mit der Nahrung? Wie natur-lich ist Wasser? Essen wir Lebensmittel oder Füllstoffe?
  • Kann der Mensch besser sein als die Natur? Kurzfristig? Langfristig?
  • Führt der Krieg gegen natur-liche Kleinstteile (z.B. Viren) zur erwünschten Gesundheit?
  • Warum wird die extreme Aufrüstung und die extreme Zunahme des Hungers im Schatten der Covid-19-Pandemie von Klima-, Naturschutz- und Entwicklungsorganisationen kaum thematisiert?
  • Wie stark haben sich «NGOs» schon von der Natur entfernt, dass ihnen «Impfgerechtigkeit» wichtiger ist, als die Ursachenbehandlung vom exponentiell ansteigender Armut/ exponentiell ansteigendem Reichtum?
  • Gibt es natur-liches Wirtschaften?

«Wenn wir der Natur als Führerin folgen, werden wir niemals abirren.»

Cicero (106-43 v. Chr.)



Beim diesjährigen WEFF versuchen wir,
uns den Natur-Wahrheiten – auch praktisch – wieder anzunähern. Dies braucht einiges an Mut, da die modernen «Scheiterhaufen» Menschen mit gesundem Natur-Verstand geistig und körperlich bedrohen.

Mithilfe und Unterstützung erwünscht: Transporte, Vorbereitung, Kochen, Aufstellen und Abräumen, Übernachtungsangebote – bitte melden.

Mitbringen: Lebensmittel fürs gemeinsame Essen (Teilete).

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Freunde.

Alec Gagneux und Christoph Pfluger

Anmeldung: bitte per Email an info@weff.ch. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

Preis: gratis; Austritt: Kollekte

Unterstützung: Sie können das WEFF auf vielfältige Weise unterstützen

Flyer: als PDF herunterladen.

Eine Veranstaltung der Corona-Transition.

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Unsichtbare Tinte mit Mikronadeln könnte verraten, ob jemand geimpft wurde

In den Entwicklungsländern ist es nach wie vor eine grosse Herausforderung, den Überblick über die Impfungen zu behalten. Selbst in vielen Industrieländern gehen die Unterlagen verloren, so dass Eltern vergessen, ob der Impfstatus ihres Kindes auf dem neuesten Stand ist.

Nun hat eine Gruppe von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) eine neue Methode entwickelt, um dieses Problem zu lösen: die Einbettung des Impfpasses direkt in die Haut.

Dem Kind wird zusammen mit dem Impfstoff ein Farbstoff injiziert, der für das blosse Auge unsichtbar ist, aber mit einem speziellen Handyfilter in Kombination mit einer App, die Nahinfrarotlicht auf die Haut strahlt, leicht zu erkennen ist. Der Farbstoff soll bis zu fünf Jahre halten, wie Tests an der Haut von Schweinen, Ratten und auch menschlicher Haut gezeigt haben.

Das System — das bisher noch nicht an Kindern getestet wurde — würde einen schnellen und einfachen Zugang zur Impfhistorie ermöglichen, das Risiko von Schreibfehlern vermeiden und die Kosten und Risiken des Verfahrens nur geringfügig erhöhen, so die Studie, die am Mittwoch in Science Translational Medicine veröffentlicht wurde.

«Vor allem in Entwicklungsländern, in denen medizinische Aufzeichnungen nicht so vollständig oder zugänglich sind, kann es von Vorteil sein, wenn medizinische Informationen auf diesem Weg direkt mit einer Person in Verbindung gebracht werden können», sagt Mark Prausnitz, Professor für Bioingenieurwesen am Georgia Institute of Technology, der nicht an der Studie beteiligt war.

«Ein solches System zur Aufzeichnung medizinischer Daten muss äusserst diskret sein und von der Person, deren Gesundheitsdaten aufgezeichnet werden und ihrer Familie akzeptiert werden», sagt er. «Ich denke, dies ist ein sehr interessanter Weg, um diese Ziele zu erreichen.»

Die von den MIT-Bioingenieuren Robert Langer und Ana Jaklenec und ihren Kollegen durchgeführten Forschungsarbeiten verwenden ein Pflaster aus winzigen Nadeln, sogenannte Mikronadeln, um eine wirksame Impfung zu ermöglichen, ohne die Zähne zusammenzubeissen.

Die Mikronadeln sind in eine pflasterähnliche Vorrichtung eingebettet, die auf der Haut platziert wird. Es braucht weder ausgebildete Pflegerinnen noch Techniker, um sie zu anzuwenden. «Impfstoffe, die mit Mikronadeln verabreicht werden, müssen möglicherweise auch nicht gekühlt werden, was sowohl die Kosten als auch die Schwierigkeiten bei der Verabreichung verringert», so Langer und Jaklenec.



Für die Verabreichung des Farbstoffs
mussten die Forscher etwas finden, das sicher ist und lange genug hält, um nützlich zu sein. «Das war wirklich die grösste Herausforderung, die wir in diesem Projekt zu bewältigen hatten», sagt Jaklenec. Das Team habe eine Reihe handelsüblicher Farbstoffe getestet, die im Körper verwendet werden können, konnten aber keinen finden, der der Exposition mit Sonnenstrahlung standhielt.

Das Team entschied sich schliesslich für eine Technologie namens «Quantum Dots» (Quantum-Punkte): Das sind winzige halbleitende Kristalle, die Licht reflektieren und ursprünglich zur Markierung von Zellen in der Forschung entwickelt wurden. Der Farbstoff hat sich beim Menschen als sicher erwiesen. Quantum-Punkte aus Graphen, «Graphene Quantum Dots», haben sich als sehr geeignet herausgestellt.

«Der Ansatz wirft einige Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf», sagt Prausnitz, der an der Erfindung der Mikronadel-Technologie beteiligt war und das Center for Drug Design, Development and Delivery der Georgia Tech leitet.

«Es kann sein, dass Patienten Bedenken haben, ‹tätowiert› zu werden, persönliche medizinische Informationen auf ihrem Körper mit sich herumzutragen oder andere Aspekte dieser ungewohnten Art der Speicherung medizinischer Daten», sagt er. «Verschiedene Menschen und verschiedene Kulturen werden wahrscheinlich unterschiedlich darüber denken, ein unsichtbares medizinisches Tattoo zu haben».



«Als die Menschen noch gegen Pocken geimpft wurden
— die inzwischen weltweit ausgerottet sind — bekamen sie eine sichtbare Narbe am Arm, an der man leicht erkennen konnte, wer geimpft war und wer nicht», sagt Jaklenec. «Aber natürlich wollten wir den Menschen keine Narbe verpassen», sagt sie und merkt an, dass ihr Team nach einem Erkennungsmerkmal suchte, das für das blosse Auge unsichtbar ist.

Die Forscher wollten auch Technologien vermeiden, die noch mehr Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwerfen würden, wie etwa Iris-Scans und Datenbanken mit Namen und identifizierbaren Daten.

«Die Arbeit wurde von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert und ging auf eine direkte Anfrage des Microsoft-Gründers Bill Gates zurück», so Jaklenec. «Wenn wir keine guten Daten haben, ist es wirklich schwierig, Krankheiten auszurotten», sagt sie.

Die Forscher hoffen, den Quantum-Punkten noch detailliertere Informationen hinzufügen zu können, etwa das Datum der Impfung. Ausserdem will das Team auch Sensoren injizieren, die zur gesundheitlichen Überwachung, wie beispielsweise dem Insulinspiegel bei Diabetikern eingesetzt werden könnten, sagt Jaklenec.

«Dies ist wahrscheinlich einer von verschiedenen möglichen Ansätzen, mit dem das Problem der Speicherung medizinischer Daten von Einzelpersonen gelöst werden könnte», sagt Ruchit Nagar von der Harvard Medical School, der auch nicht an der Studie beteiligt war. Er leitet ein Unternehmen namens Khushi Baby, das ebenfalls versucht, ein System zur Nachverfolgung solcher Informationen, einschliesslich Impfungen, in den Entwicklungsländern zu entwickeln.

Bei ihrer Arbeit im nordindischen Bundesstaat Rajasthan haben Nagar und sein Team ein Halsband entwickelt, das einem lokal getragenen Halsband ähnelt und medizinische Informationen komprimiert, verschlüsselt und mit einem Passwort schützt.

Das Halsband nutzt dieselbe Technologie wie RFID (Radiofrequenz-Identifikation)-Chips, wie sie in der Kleidung von Einzelhändlern oder in den Startnummern von Sportlern verwendet werden. «Sie ermöglicht dem Gesundheitspersonal den Zugriff auf die Schwangerschaftsanamnese einer Mutter, die Wachstumskurve ihres Kindes und die Impfhistorie sowie Vorschläge zu eventuell erforderlichen Impfungen und anderen Behandlungen», sagt er.

Nagar räumt jedoch ein, dass diese Technologie auch Bedenken aufwirft: «Es muss berücksichtigt werden, ob die dadurch vermittelten Botschaften kulturell angemessen sind», sagt er.

zum Originalartikel (auf Englisch)

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Karen Weintraub ist eine unabhängige Gesundheits- und Wissenschaftsjournalistin. Sie schreibt regelmässig u.a. für die New York Times, STAT und USA Today.

Australiens Hauptstadt im Lockdown wegen eines einzigen positiven Tests

Am 2. August 2021 berichteten wir über Australiens Lockdown- und Contact-Tracing-Wahn. Bei relativ wenigen positiven Testergebnissen werden dort regelmässig Städte und Regionen dichtgemacht. Die positiven Fälle werden akribisch verfolgt und Betriebe and andere Orte, an denen sich die positiv Getesteten aufhielten, werden öffentlich kommuniziert.

Nun hat Canberra jedoch definitiv den Vogel abgeschossen. Wie die BBC mitteilte, wurde dort kurzerhand ein einwöchiger Lockdown verhängt, nachdem es den ersten positiven SARS-CoV-2-Test seit mehr als einem Jahr gab. Er trat letzten Donnerstag um 17:00 Uhr Ortszeit in Kraft.

Der Lockdown sei für das gesamte Australian Capital Territory – in dem rund 400’000 Menschen leben – angeordnet worden, da die Behörden nicht wüssten, wie sich die infizierte Person mit dem Virus angesteckt hat, so die BBC. Die Einwohner dürften ihre Häuser nur aus essentiellen Gründen verlassen. Vor den Supermärkten hätten sich Schlangen gebildet, als der Lockdown näherrückte.

Inzwischen gab es in Canberra 28 positive Testergebnisse und der Lockdown wurde um zwei Wochen verlängert. Es ist festzuhalten, dass es im Australian Capital Territory seit März 2020 insgesamt drei Todesfälle mit einem positiven SARS-CoV-2 gab.

Australien kämpfe damit, den hochinfektiösen Delta-Stamm in den Griff zu bekommen, was dazu geführt habe, dass zwei der grössten Städte des Landes – Sydney und Melbourne – streng abgeriegelt wurden, berichtete die BBC weiter. Grosse Teile von New South Wales seien abgeriegelt, und in Victoria würden für Melbourne mindestens eine weitere Woche lang ähnliche Einschränkungen gelten.

Die Regierung des Bundesstaates New South Wales habe erklärt, dass zusätzliche militärische Verstärkung angefordert werden könnte, um die Einhaltung der Massnahmen in Sydney zu gewährleisten.

«Wir stellen sicher, dass wir in Bezug auf zusätzliche (militärische) Ressourcen nichts unversucht lassen», habe Premierministerin Gladys Berejiklian an einer Pressekonferenz gesagt.

Rund 580 unbewaffnete Armeeangehörige würden die Polizei bereits bei der Durchsetzung der Quarantänen in einigen Stadtteilen von Sydney unterstützen.

Trotz des siebenwöchigen Lockdowns in Sydney sei die Zahl der Infektionen nach wie vor so hoch wie nie zuvor. Am Donnerstag seien in New South Wales insgesamt 345 neue, lokal erworbene Fälle registriert worden, und zwei über 90-jährige Männer seien gestorben.

Weniger als ein Viertel der Australier seien geimpft, liess die BBC wissen. Und obwohl das Schlimmste der Pandemie vermieden wurde, habe die Frustration über die Beschränkungen zu mehreren grossen Protesten gegen die Lockdowns geführt.

USA: Geheime Datenbanken sammeln Informationen über Haushalte mit ungeimpften Kindern

In den USA werden mittlerweile gegen das Coronavirus nichtgeimpfte Menschen in Datenbanken erfasst, der Zweck ist bisher unklar, lässt jedoch Böses erahnen. So hat das Center for Disease Control and Prevention (CDC), eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, gemeinsam mit der University of Chicago „nationale Immunisierungs-Umfragen“ unter der US-Bevölkerung gestartet, die unter anderem abfragen, ob Kinder im Haushalt gegen Covid-19 geimpft sind.

Alle Kinder in den USA sollen geimpft werden

Laut der Webseite der Umfragebetreiber, sollen alle Kinder im Haushalt identifiziert werden, um folglich deren „Impfprotokolle“ von den Gesundheitsdienstleistern der Kinder zu erhalten. Das endgültige Ziel ist es, „alle Kinder in den USA zu impfen“.

Ebenso wird angegeben, dass diese Daten mit der CDC geteilt werden, die dann diese wiederum in ihren eigenen Entscheidungen verwendet, „um Ressourcen für das Vaccines for Children (VFC)-Programm zuzuweisen“. Kritiker befürchten nun zurecht, dass diese geheimen Datenbanken benutzt werden, um „impfkritische“ Haushalte bzw. „Impfverweigerer“ leichter zu identifizieren und folglich auch zu sanktionieren, da sie als „Hochrisiko“ eingestuft werden könnten.

Internierungslager für Ungeimpfte?

Es war ebenso die CDC in den USA, die in einem Dokument mittlerweile offen sogenannte „grüne Zonen“ für Nicht-Geimpfte forderte, um diese dort zu isolieren, beispielsweise in Internierungslagern mit „minimalen humanitären Standards“. Basierend auf den nun gesammelten Datenbanken könnten aus „medizinischen Gründen“ sowohl die Kinder als auch die Eltern unter „Autorität“ der Gesundheitsbehörden im Rahmen eines nationalen Corona-Notstands quasi entführt werden. In den „grünen Zonen“ sollen folglich andere „Hochrisiko-Personen“ Aufsicht über andere „Nichtgeimpfte“ erhalten.

Britische Regierung will Auffrischungs-«Impfungen» obligatorisch machen

Rund 60 Prozent der Briten sind inzwischen doppelt gegen das Coronavirus geimpft. Doch das genügt den Behörden nicht. Die britische Regierung liebäugelt mit dem Gedanken, Auffrischungsimpfungen für Auslandsreisen und für das Personal von Pflegeheimen obligatorisch zu machen, wie The Mail on Sunday schreibt.

Eine Quelle mit Insiderinformationen über den künftigen Einsatz des Covid-Zertifikats sagte am Wochenende gegenüber der Zeitung:

«Wir gehen davon aus, dass man den aktuellsten Gesundheitspass haben muss.» Und weiter: «Wenn also empfohlen wird, sechs Monate nach der zweiten Impfung eine Auffrischung vorzunehmen, dann wird man das auch brauchen.»

Zudem habe ein Minister, dessen Name The Mail on Sunday nicht nannte, gegenüber der Zeitung gesagt, dass es «logisch» sei, die Auffrischungsimpfungen zur Voraussetzung für Reisen zu machen. Die Booster-«Impfungen» verglich der Minister mit der Gelbfieberimpfung, auch diese sei für die Einreise in bestimmte Länder ganz «normal», genauso sei es mit den Auffrischungsimpfungen in Zukunft.

Ein «Insider» hielt gegenüber der Zeitung jedoch auch fest, dass die Regierung die Entscheidung über Auffrischungsimpfungen erst nach der endgültigen Stellungnahme des Gemeinsamen Ausschusses für Impfungen und Immunisierung (JCVI) treffen werde. Die Diskussionen über die Auffrischungsimpfungen seien laut dem JCVI, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die dritte «Impfung» prüfe, noch in einem «sehr frühen Stadium».

Der JCVI hatte bereits im Juni eine vorläufige Empfehlung abgegeben, wonach die Briten auf eine weitere Impfung vorbereitet sein sollten. Laut dem JCVI soll die Einführung in zwei Stufen erfolgen, zunächst für die über 70-Jährigen, die Bewohner von Pflegeheimen, besonders gefährdete Personen und das Gesundheits- und Pflegepersonal. Danach soll allen über 50-Jährigen und allen unter 50-Jährigen mit langfristigen Gesundheitsproblemen die Auffrischungsimpfung angeboten werden.

Eine hochrangige Regierungsquelle sagte zudem gegenüber The Mail on Sunday, dass die Regierung die Auffrischungsimpfung in Grossbritannien für das Pflegepersonal zur Pflicht machen will. Die gesetzlichen Bestimmungen für das Pflegepersonal sollen dafür entsprechend ergänzt werden. Bisher sah ein Gesetzesentwurf, der noch nicht vom Parlament abgesegnet wurde, vor, dass Mitarbeiter in der Pflege doppelt geimpft sein müssen.

Über die Auffrischungsimpfungen hatte sich gemäss The Mail on Sunday unlängst auch der britische Gesundheitsminister Sajid Javid geäussert:

«Was die Auffrischungsimpfungen betrifft, so warten wir auf die endgültige Empfehlung des JCVI… und wenn wir diese Empfehlung erhalten, werden wir in der Lage sein, das Auffrischungsprogramm zu starten. Aber ich rechne damit, dass es Anfang September beginnen wird. Deshalb schmiede ich bereits jetzt die Pläne dafür», sagte Javid letzte Woche.

Und weiter: «Es ist wirklich wichtig, dass die ersten Kohorten, also diejenigen, die schon früh geimpft wurden, an erster Stelle stehen, wenn wir mit dem Programm beginnen.»

Eine wirklich «glückliche» Familie: Reuters, Pfizer und das Weltwirtschaftsforum

Der Covid-19-Mediensumpf hat einiges zu bieten. Dass sich Social-Media-Giganten wie Facebook, Twitter und YouTube seit dem Beginn der «Pandemie» auf kritische Beiträge rund um das Coronavirus stürzen, um sie als «falsch oder irreführend» einzustufen, ist nichts Neues.

Die meisten Social-Media-Nutzer sind sich dieser Praxis bewusst. Vor allem angesichts der Tatsache, dass sowohl die EU als auch das Weisse Haus in den vergangenen Monaten verstärkt Druck machen und angekündigt haben, aggressiv gegen «Impfstoff-Fehlinformationen» vorzugehen.

Was einige Nutzer sozialer Netzwerke und Leser von Online-Meldungen vielleicht noch nicht wissen: Die Nachrichtenagentur Reuters mischt fleissig mit bei dieser weltweiten Zensur. Wie das Medienportal The Defender (Children’s Health Defense) informierte, gehört die Nachrichtenagentur nämlich zum 40 Milliarden Dollar schweren internationalen Multimedia-Unternehmen Thomson Reuters Corporation. Ihre Aufgabe: Sie «überprüft» Beiträge in sozialen Medien auf ihre «Richtigkeit».

Diese «faktenprüfenden Kommentare» werden in einem Format veröffentlicht, das so gestaltet ist, dass die Meldungen wie neue Geschichten daherkommen. Bei der Online-Suche tauchen sie an vorderster Front auf.

Letzte Woche kündigte Reuters eine neue Zusammenarbeit mit Twitter an, um «schneller glaubwürdige Informationen» auf der Social-Networking-Website bereitstellen und die Verbreitung von Fehlinformationen bekämpfen zu können. Schon im Februar ging Reuters eine ähnliche Partnerschaft mit Facebook ein.

Bei der Ankündigung dieser Partnerschaften mit Facebook und Twitter verheimlichte die Nachrichtenorganisation jedoch die Tatsache, dass sie Verbindungen zu Pfizer, dem Weltwirtschaftsforum (WEF) und der Trusted News Initiative (TNI) hat.

Wie der Zufall es will, wurde die TNI im Dezember 2020 ins Leben gerufen, als gerade die globale Impfkampagne angeschoben wurde. In einer Pressemitteilung gab TNI bekannt, dass die Zusammenarbeit grosser Nachrichten- und globaler Technologieorganisationen ein erklärtes Ziel habe: Die Verbreitung «schädlicher Desinformationen über Impfstoffe» zu bekämpfen.

Doch Reuters gebe keine Kriterien dafür an, wie «Fehlinformationen» definiert werden, erklärte The Defender. Genauso wenig informiere die Agentur über die Qualifikationen der Personen, die für die Unterscheidung zwischen Fakten und «falschen oder irreführenden Fehlinformationen» verantwortlich seien.

Über den offensichtlichen Interessenskonflikt bei Reuters und deren Verbindung zu Pfizer, dem WEF und der TNI klärte Dr. Robert Malone auf, Arzt und Erfinder von mRNA-Impfstoffen und RNA-Medikamenten.

Am 28. Juni tweetete Malone:

«Jim Smith, der im Vorstand von Pfizer sitzt, ist auch ehemaliger Präsident und derzeitiger Vorsitzender der Thomson Reuters Foundation sowie CEO und Direktor der Muttergesellschaft von Reuters, der Thomson Reuters Corporation — einem börsennotierten ‹Anbieter von Finanzinformationen … für Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen weltweit› mit einem Wert von 1,53 Milliarden Dollar.»

Twitter habe den Beitrag weder zensiert noch entfernt, liess The Defender wissen. Als Malone die gleichen Informationen jedoch auf LinkedIn postete, wurde er am nächsten Tag von der Plattform verbannt, weil er gegen die «Nutzungsvereinbarung und die Professional Community Policies» verstossen habe, die das Teilen von Inhalten verbieten, die «irreführende oder ungenaue» Informationen enthalten.

Zur Horizonterweiterung trug The Defender weiterhin bei:

«LinkedIn wurde 2016 für 26,2 Milliarden Dollar von Microsoft gekauft, als der Mitbegründer des Unternehmens, Bill Gates, noch an der Spitze stand. Der COO und Corporate Vice President von Microsoft, Kirk Koenigsbauer, ist auch im Vorstand von Thomson Reuters

Gates, der von den Covid-Impfstoffverkäufen erheblich profitieren dürfte, besitzt laut The Defender immer noch Microsoft-Aktien. Nach jüngsten Schätzungen für etwa 5,1 Milliarden Dollar. Im März trat Gates zwar aus dem Vorstand von Microsoft zurück, aber er ist weiterhin als Technologieberater für den CEO des Unternehmens, Satya Nadella, tätig.

Malones LinkedIn-Profil wurde schliesslich wiederhergestellt, nachdem der Arzt mehrfach Beschwerde eingelegt hatte. In einem Interview mit The Defender in der vergangenen Woche sprach Malone über seine Twitter- und LinkedIn-Posts und offensichtliche Interessenskonflikte. Diese konzentrierten sich auf die TNI und deren Verbindungen zu Pfizer und Reuters.

Malone erklärte:

«Was wir hier haben, ist eine horizontale Integration von Pharma, Big Tech, Big Media, Regierung und traditionellen Medien. Es geht nicht nur um die Trusted News Initiative. Sie geht darüber hinaus. Das Gleiche gilt für Merck und all die anderen. Pfizer spielt wirklich sehr aggressiv.»

Der Mangel an Transparenz sei beunruhigend, konstatierte der Arzt. Nach seinen Recherchen hätten die meisten «Faktenprüfer» keinen Hintergrund in der Wissenschaft oder im Gesundheitwesen. Doch auch ohne solche Qualifikationen und ohne eine transparente Definition von «Fehlinformation» seien sie in der Lage, die Online-Kommunikation zwischen Wissenschaftlern und Ärzten zu unterbinden, indem sie Beiträge markieren oder löschen würden.

Schlimmer noch: Die Behauptung solcher Faktenchecker könnte als Rechtfertigung für den Entzug der Approbation eines Arztes verwendet werden. «Wie kann das im Interesse der Öffentlichkeit sein?», fragte Malone.

The Defender beschäftigte sich noch mit weiteren interessanten Fakten: Reuters und das Reuters Institute of Journalism sind Mitglieder der TNI. Wie die BBC berichtet, gibt es noch andere wichtige Partner aus der Medienwelt: Google/YouTube, Facebook, Microsoft, The Washington Post (im Besitz von Jeff Bezos), Twitter, BBC, Associated Press, Agence France-Presse, CBC/Radio-Canada, European Broadcasting Union, Financial Times, First Draft und The Hindu.

Und in der TNI-Pressemitteilung vom Dezember 2020 heisst es:

«Mit der Einführung mehrerer möglicher neuer Covid-19-Impfstoffe hat es einen Anstieg von ‹Anti-Impf-Desinformationen› gegeben, die online Millionen von Menschen erreichen (…). Die TNI-Partner werden sich gegenseitig auf Desinformationen aufmerksam machen, die eine unmittelbare Bedrohung für das Leben darstellen, so dass die Inhalte von den Plattformen umgehend überprüft werden können, während die Verleger sicherstellen, dass sie nicht unwissentlich gefährliche Unwahrheiten veröffentlichen.»

Die Verbindung zwischen Pfizer und Reuters

Wie Malone in seinen Twitter- und LinkedIn-Posts hervorhob, wurde Smith 2014 in den Vorstand von Pfizer berufen. Laut der Pfizer-Website ist Smith Mitglied des Prüfungsausschusses des Verwaltungsrats und Vorsitzender des Vergütungsausschusses, der unter anderem die jährlichen und langfristigen Leistungs- und Zielvorgaben für den CEO von Pfizer, Albert Bourla, festlegt und die Vergütung für Bourla und das Führungsteam bestimmt.

Smith ist aber auch Vorsitzender der Thomson Reuters Foundation, die sich selbst als «die Unternehmensstiftung von Thomson Reuters, dem globalen Nachrichten- und Informationsdienstleister» bezeichnet. Dies geht aus seinem LinkedIn-Profil hervor.

Die Krönung: Diese Stiftung behauptet, «der Medienfreiheit dienlich zu sein, eine integrativere Wirtschaft zu unterstützen und die Menschenrechte zu fördern».

Auf der Website ist auch zu lesen, dass die Stiftung lokale Medien unterstützt, um einen «genauen, unparteiischen und zuverlässigen Journalismus zu produzieren, der die Rechenschaftspflicht von Regierungen und Unternehmen stärkt und den Zugang der Öffentlichkeit zu Informationen gewährleistet». Zudem werden «Reporter auf der ganzen Welt ausgebildet, um Integrität, Unabhängigkeit und Freiheit von Voreingenommenheit in der Nachrichtenberichterstattung zu fördern».

Malone stellte jedoch fest, dass im Rahmen der Reuters-Faktenchecker-Initiative regelmässig Beiträge zu Covid-Impfstoffen — einschliesslich des Impfstoffs von Pfizer — «überprüft» werden, obwohl Smith im Vorstand von Pfizer sitzt und gleichzeitig Vorsitzender der Thomson Reuters Foundation ist.

Smith ist ein wahrer Tausendsassa. Wie The Defender mitteilte, sitzt er neben seiner Tätigkeit im Vorstand von Pfizer und der Thomson Reuters Foundation auch im Vorstand der Partnering Against Corruption-Initiative des WEF. Gleichzeitig ist er Mitglied des International Business Council des Weltwirtschaftsforums.

Das WEF wurde 1973 von Klaus Schwab gegründet, einem 82-jährigen deutschen Wirtschaftswissenschaftler, der die Idee des «Stakeholder-Kapitalismus» einführte – ein Modell, das private Unternehmen als Treuhänder der Gesellschaft betrachtet.

Die in der Schweiz ansässige gemeinnützige Organisation gibt auf ihrer Website an, «die internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit» zu sein. Ausserdem wird betont, dass das WEF «unabhängig, unparteiisch und an keine besonderen Interessen gebunden» ist.

Das hört sich wirklich grossartig an, doch zu den Partnern des WEF gehören auch: Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Moderna, Facebook, Google, Amazon, die Bill & Melinda Gates-Stiftung und Nachrichtenorganisationen wie TIME, Bloomberg und The New York Times.

The Defender beschäftigte sich in diesem Zusammenhang auch mit dem berühmt-berüchtigten «Event 201», das im Oktober 2019 vom WEF veranstaltet wurde, in Zusammenarbeit mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung und dem Johns Hopkins Center for Health Security. Dabei handelte es sich um eine hochrangige Pandemie-Live-Simulationsübung, bei der ein «neuartiges Coronavirus» in Szene gesetzt wurde, um «öffentliche und private Führungskräfte auf eine Pandemie vorzubereiten».

Das WEF – und seine Partner – sind wiederum Teil einer globalen Agenda, die sie als «The Great Reset» bezeichnen. Diese nutze die Covid-«Pandemie», um einen «Reset» der Weltwirtschaft und eine völlige Umgestaltung der Lebensweise der Weltbevölkerung voranzutreiben, so The Defender.

Die Befürworter von «The Great Reset» bezeichnen den Plan als «nachhaltige Entwicklung». Kritiker warnen jedoch, dass er darauf abziele, die Welt durch digitale Überwachung zu kontrollieren und zu steuern. Zudem sei er gegen den Kapitalismus und das freie Unternehmertum gerichtet und wolle die freie Gesellschaft durch Technokratie ersetzen.

Kommentar Corona-Transition:

Wer sich die Zeit nimmt, den Originalartikel von The Defender zu lesen (auf Englisch), wird feststellen, dass die Autorin Megan Redshaw eine hervorragende Recherche geleistet hat. Der weltweite Mediensumpf, der von den Corona-Drahtziehern exzellent in Szene gesetzt wird – das muss man ihnen lassen – ist ebenso abgrundtief wie verachtenswert. Auch das Onlineportal Swiss Policy Research trägt diesbezüglich zur Horizonterweiterung bei. Für alle, die eintauchen möchten in die internationale und deutsche Medien-Manipulation, hier einige weitere Links:

https://swprs.org/der-propaganda-multiplikator/

https://swprs.org/die-propaganda-matrix/

https://swprs.org/propaganda-in-der-wikipedia/

https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/

https://swprs.org/2017/03/01/eine-bruecke-ueber-den-atlantik/

Ein Sommerabend fern von Corona

Ein schöner Augustsommertag ging zu Ende, und kurz entschlossen, wie immer, rief ich meinen Vater an, der gerade im Zürcher Oberland weilte.

Seit bald 1 3/4 Jahr ist er wegen der Pandemie ständig gestresst. Nein, nicht weil er Angst vor Corona hat. Er leidet unter den Pandemie-Reisebestimmungen zwischen der Schweiz und Deutschland.

Im Sommer 2019 erkrankte seine Frau, meine Stiefmutter, an einem Hirntumor. Die Ärzte beschlossen, die 76-jährige Frau zu operieren. Nach der Operation war sie halbseitig gelähmt und konnte nicht mehr schlucken. Somit begann eine lange Leidensgeschichte. Die Pandemie tat ihres dazu. Nach dem Klinikaufenthalt wurde sie in die REHA geschickt.

Nichts von Pandemie zu spüren.

Bild: Patricia Rutz

Im März 2020, also Lockdown-Zeit, verkaufte mein Vater sein Haus im Zürcher Oberland, um fortan nur noch in Deutschland bei seiner Frau zu sein. Doch bis das klappte, begann das Hin- und Herreisen eines fast 80-jährigen Mannes, mit allen Schikanen, die man einem Menschen, der nicht weiss, wie lange seine Frau noch lebt, vor die Füsse werfen kann.

Die Grenze zu Deutschland war mit einem Zaun abgeriegelt. Da seine Frau ihre deutsche Staatsangehörigkeit und ihren Nachnamen behalten hatte, wurde das ganze Prozedere der Grenzüberschreitung zu einem Spiessrutenlauf. Mein Vater musste jedes Mal neben der ID den Eheschein dabei haben, aber auch ein Schreiben der REHA, dass seine Frau Anrecht auf Besuch von ihm hatte. So setzten wir ihn immer wieder auf der Schweizer Seite vor dem Gitter ab, und er lief zu Fuss über die Grenze.

Kein Wunder, dass er von kriegsähnlichen Zuständen sprach. Als Jahrgang 1942, der mir meiner niederländischen Mutter verheiratet war, einer schwer traumatisierten Frau, hat er in dieser Hinsicht manches erlebt.

In die zweite REHA reiste er von der Schweiz aus vier Stunden. Davor musste ich jedes Mal mit der Bundesgrenzschutzpolizei abklären, was mein Vater alles vorweisen muss, damit er an diesem Ort in einem Hotel übernachten durfte. Schlussendlich nützten aber alle Papiere nicht viel, denn er durfte meiner Stiefmutter nur vom Balkon aus zuwinken! Wie sehr hätte seine Frau die Nähe ihres Mannes gebraucht.

Im August 2020 konnte mein Vater seine Frau endlich in ihre Wohnung in Deutschland bringen. Dort begleitete er sie palliativ – trotz Corona –einigermassen human in den Tod. Dank ihm hatte sie einen würdevollen Tod.

Nach ihrem Tod begann für mich eine erneute Odyssee bei den deutschen Behörden. Da meine Stiefmutter nicht den gleichen Namen trug wie mein Vater, musste ich jedes Mal beweisen, dass sie gestorben ist. Dazu benötigte ich den Totenschein, plus den Eheschein meines Vaters, plus meinen Heimatschein, der beweist, dass ich die leibliche Tochter meines Vaters bin.

Bereicherndes Gespräch für beide

Da Deutschland den Grenzübertritt nach dem «Gitterfall» ständig änderte, war musste ich oft mit der Bundesgrenzschutzpolizei in Deutschland telefonieren. Einmal hatte ich in ein wunderschönes Gespräch mit einem Beamten. Er fragte mich, was ich denn über die ganze Pandemie denke. Er zweifle nämlich an der Wahrheit der ganzen Geschichte. Ganz kurz schilderte ich meine Ansicht, danach sagte er mir noch, dass er zwei Söhne zuhause hätte und auf seine Arbeit angewiesen sei.

Hätte er eine andere Möglichkeit, würde er den Job wechseln. Er erzählte mir von der Schwierigkeit, die Wochenenden mit den Söhnen zu verbringen. Es sei schon fast Spätherbst, bald könne er nicht mehr die geliebten Fahrradtouren machen. Aber was könnte er denn sonst mit ihnen unternehmen? Ich machte ihm ein paar Vorschläge, worauf er sich für die Tipps und die nette Unterhaltung bedankte.

Zufrieden in der Natur Kraft tanken

Zwei Männer, fast gleich alt, im Zwiegespräch.

Bild: Patricia Rutz

Zurück zu unserem wunderschönen Ausflug, der nicht im Geringsten an all diese Unannehmlichkeiten erinnerte. Wir unterhielten uns noch kurz über den bevorstehenden PCR-Test, den mein Vater für den nächsten Tag brauchte. Dann überkam uns der Witz und Schalk, den wir glücklicherweise alle drei in uns tragen. Wir genossen das gutbürgerliche Essen, die Aussicht und die Corona-freie Atmosphäre.

Eine tiefe Entspannt- und Zufriedenheit stellte sich ein. Es war schon dunkel, als wir uns auf den Weg nach Hause machten. «Morgen reise ich zurück nach Deutschland, doch wir sehen uns wieder.» «Na klar, Papa!»

Fortsetzung folgt.

Merkels Medien und Afghanistan: Flüchtlingspropaganda statt Rücktrittsforderungen

Wenn schon nicht die unzähligen Skandale der Vergangenheit dazu geführt haben, dann wäre definitiv jetzt der Zeitpunkt für einen Kahlschlag in dieser Bundesregierung gekommen (sofern sie schon nicht insgesamt zurücktritt) – ganz gleich, ob es nur noch sechs Wochen zur nächsten Bundestagswahl sind: Was Heiko Maas und Annegret Kramp-Karrenbauer, die dilettierenden Todesengel im Kabinett Merkel, in Tateinheit mit ihrer Chefin beim Aghanistan-Abzug und dem nun folgenden Desaster verbockt und an Schuld auf sich geladen haben, bringt das Fass final zum Überlaufen.

Hier ist mehr als nur das leider schon übliche bleckende Totalversagen der grundfalschen, völlig inkompetenten und schlafwandlerischen Merkel-Minister, die dank einer völligen Schieflage des deutschen Föderalismus, Parteiensystems und Wahlrechts in Ämter gespült wurden, wo sie maximalen Schaden anrichten können. Nein: Bei Afghanistan ist die Grenze zum Vorsatz überschritten. Seit Monaten warnen Geheimdienste, auch der Bundesnachrichtendienst, sicherheitspolitische Thinktanks und Experten vor Ort vor dem erwartbaren Taliban-Durchmarsch. Schon bei der nochmaligen Mandatsverlängerung im März stand die Aussichtslosigkeit des Einsatzes in seiner laufenden Form fest. Dass ausgerechnet der Linken-Liebling Biden die von Trump beschlossenen Abzug im Eilverfahren durchdrückte, traf auf keine Gegenwehr der Bundesregierung – im Gegenteil. Wohl wider besseres Wissen schwafelten Merkel und Maas bis zuletzt über den „Friedensprozess“ zwischen Taliban und der Ghani-Regierung, Entwicklungsminister Gerd Müller überwies bis vor einigen Wochen weiter deutsche Hilfsgelder in das Land, wo jetzt „die Barbaren triumphieren„, so „Bild„. Für die katastrophale öffentliche Fehleinschätzung verantwortlich war vor allem Heiko Maas.

Seit Jahren hat die Bundesregierung arrogant Kritik der dortigen Bundeswehr-Schutztruppe selbst überhört, etwa die des ehemaligen Bundeswehr-Nachrichtenoffiziers Marc Lindemann, der bereits 2010 – da waren Merkels Kanzlerschaft und das deutsche ISAF-Mandat keine fünf Jahre alt – in seinem Buch „Unter Beschuss“ die Aussichtslosigkeit des Einsatzes vorhersah und die Realitätsverweigerung der politischen Verantwortlichen anprangerte. Er sollte mit fast allem, was er damals schrieb, Recht behalten.

Als im Juli der eigentliche „Endspurt“ der siegessicheren Taliban begann und vor 10 Tagen klar war, dass das Land fallen würde, hätte es an Verteidigungsminister AKK gelegen, zumindest die militärische Sicherung einer geordneten Evakuierung anzuordnen – sie verpennte diese Aufgabe, so wie sie insgesamt für ihr Amt gänzlich ungeeignet ist, in dem unter ihrer Ägide zwar für Wickeltische, Toiletten fürs Dritte Geschlecht, Einhorn-Paraden der „QueerBW“ und Gay Pride gesorgt wird, aber nicht einmal für den sicheren Rückzug der Auslandstruppe und ihrer Hilfskräfte. Für die Toten von Kabul und die apokalyptischen Szenen trägt auch sie Mitverantwortung.

Arrogante Ignoranz bis zuletzt

Diese Bundesregierung ist mitverantwortlich dafür, dass die Taliban nun zur bestausgerüsteten Islamisten-Terror-Organisation der Welt werden, besser bewaffnet als mancher Nato-Staat, und dass ihnen die von uns bestens ausgebildete Truppen und westliche Infrastruktur in den Schoß fallen.

Es ist wie immer: Diese Bundesregierung baut Scheiße – man kann es nicht mehr beschönigender formulieren – und verkauft sich dann den Bundesbürgern, die für die Folgelasten aufkommen sollen, als alternativloser Bewältiger der selbstverschuldeten Krisen. In einem Land, in dem es völlig undenkbar geworden ist, dass Minister für ihr Fehlverhalten geradestehen und wo die Regierenden mit jeder Lüge, jeder Fehleinschätzung und -entscheidung oder jeder unterlassenen Handlung davonkommen, ist dies längst nicht mehr überraschend. Wo Skandalminister wie Andreas Scheuer trotz Maut- und Berateraffären mit Milliardenschäden für das Volk im Amt bleiben, oder Jens Spahn auch nach Masken- und Schnelltestskandal und dubiosesten Immobiliengeschäften unbeschadet weiter sein Unwesen treiben kann, und eine Verteidigungsministerin erneut – wie ihre nach Brüssel weggelobte Vorgängerin – von jeder Rechenschaft verschont bleibt, da ist es zum neuen Standard geworden: Die Steuerzahler baden aus, was die dilettierenden Unantastbaren verbrechen.

Politische und persönliche Haftung sind veraltete Vorstellungen einer Zeit, als innere Moral (statt scheinheiliger Hypermoral) noch politisches Handeln leitete. Und so hält sich Merkel auch jetzt wieder nicht groß mit Selbstkritik und Fehleranalysen auf. Sondern sie stimmt die Deutschen gleich auf die nächste Flüchtlingswelle ein und macht das, was sie am besten kann: Deutschlands „Aufnahmebereitschaft“ zu erklären, Versprechen zu Lasten Dritter – der eigenen Bürger – abgeben. Welche verheerenden Folgen diese Signale außerhalb Deutschlands, gerade in Afghanistan anrichten, ganz wie 2015 und 2016, zeichnet sich schon ab:

(Screenshot: Twitter)

Anklage- statt Regierungsbänke

Und wer noch irgendeinen Zweifel hat, dass die Mehrheit der deutschen Medien und Journalisten eine Regierungsnähe aufweisen, die der in Weißrussland und erst recht Ungarn in nichts nachsteht, der muss sich nur deren Positionierung in diesen Stunden anschauen: Statt Forderungen nach sofortigem Rücktritt zu erheben, statt die Regierung zu grillen und ihr Versagen nicht nur offenzulegen (dies geschieht durchaus), sondern auch die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und zu benennen, dass inzwischen eher Untersuchungsausschüsse und Anklagebänke, keine Kabinettsräume für diese Bundesregierung die angemessene Umgebung wären, bereitet man im Namen Merkels die Bevölkerung auf die nächste Flüchtlingswelle vor.

Zwar wird die deutsche Mitschuld am Desaster thematisiert, doch wird vor allem bereits die atmosphärische Vorarbeit zur neuerlichen Ertüchtigung der Willkommenskultur geleistet: Entkoppelt von ihren Hintergründen, losgelöst von der Bezugsetzung zu den wahren Schuldigen, werden die zahllosen humanitären Abgründe von Afghanistan rapportiert und möglichst drastisch berichtet, um die Hilfsbereitschaft und Aufnahmewilligkeit der Deutschen zu steigern und die nächsten Flüchtlingskaskaden vorzubereiten. Ganz so, wie in der linken Migrationslobby und in Merkels Elfenbeinturm erwartet. „Focus“ bringt es heute fertig, ausgerechnet einen 2015 von Deutschland aufgenommenen afghanischen Flüchtling namens „Nesar“ in einem Interview massive Vorwürfe gegen das Land zu äußern, das ihm Asyl gewährte; Deutschland lasse „Afghanistan im Stich„. Auf die Überlegung, ob seine zurückgebliebenen Landsleute „Nesar“ dies womöglich nicht ebenfalls vorwerfen, kommt die Redaktion anscheinend nicht. Lieber schließt man sich der aus der sicheren deutschen Wohlstandsdistanz, als „Etappenhase“ geäußerter Forderung nach noch mehr Flüchtlingsaufnahmen an.

Wozu diese vermehrte afghanische Flüchtlingsaufnahme am Ende oft führt, brachte gestern ein Facebook-User auf der „Süddeutschen“-Seite auf den Punkt – in einem (natürlich schnell wegzensierten) Kommentar: „Die Rekruten jedoch haben sich lieber nach Westeuropa verpisst und sitzen auf Kosten der Steuerzahler ihrer Gastländer in Straßencafes und schauen dem Kriegstreiben lieber aus sicherer Entfernung zu. Natürlich werden diese Fahnenflüchtlinge nie mehr in ihrer Heimat repatriiert. Aus ‚humanitären‘ Gründen, nämlich dem Schutz vor Verfolgungen im Heimatland, die von den Abschiebestaaten selbst geschaffen wurden. Darunter sind Schwerstkriminelle und Vergewaltiger, die sich in ihren ‚Gastländern‘ frei bewegen dürfen und ungehindert, fortgesetzt weitere Straftaten begehen. Begünstigung von Straftaten ist nur ein Vorwurf, den man den entsprechenden Justizbehörden vorwerfen muss. In Kollaboration mit den Innenministerien. Vorsätzlich und zum Schaden des eigenen Volkes. Hochverrat!“ Gewiss, dies trifft nur auf einen kleinen Teil der Herkommenden zu – doch mit weiteren potentiell drei Millionen Flüchtlingen wird dieses Problem akzeleriert – und zum ultimativen Alptraum.

Das passt natürlich nicht zur Verklärung der naiv-humanitären Vorstellung von Asyl und Nächstenliebe, der auch sechs Jahre nach Merkels Armageddon noch immer viele linksgrüne Kantonisten mit „Haltung“ nachhängen. Der für namhafte Mainstream-Medien zeichnende Cartoonist Ralph Ruthe gab heute – zwei Tage, nachdem er die für die Impfpropaganda der Regierung trommelte – eine wohlfeile Ehrenerklärung für den Merkelstaat ab, die zugleich Bände über die Abgehobenheit und Lebensfremdheit der Staatskünstler-Eliten spricht:

(Screenshot:Facebook)

Apropos Impfung, apropos Corona: Wie verhält sich das bei den Menschenmassen, die bald zu Wasser, zu Lande und zunächst auch aus der Luft zu uns kommen? Was gelten hier für Bestimmungen hinsichtlich Tests und Quarantänepflichten? Werden auf dem Flughafen Kabul, im Kugelhagel und trotz Taliban-Beschuss, noch vorschriftsmäßige Tests durchgeführt? Respektive: Wird hier auch nur ein rudimentär vergleichbarer Aufwand betrieben wie bei deutschen Urlaubsrückkehrern aus „Hochinzidenzgebieten“ und „Virusvariantengebieten“? Oder bleibt der Sonderfall Migration weiterhin vom Geltungsrahmen deutscher Rechtsnormen ausgespart, so wie schon seit Jahren unter dieser Bundesregierung? Auch darf man hinsichtlich Impfbereitschaft, Social Distancing und Inzidenzwerte unserer neuen Bürger gespannt sein. Tröstlich dabei ist: Wenn die Lebensrettung Schutzsuchender noch über der Lebensrettung Deutscher vor einem Virus rangiert, dann kann die tödlichste Pandemie aller Zeiten tatsächlich nicht so schlimm sein. (DM)

Von nun an geht’s schnell…

Von NADINE HOFFMANN | Das Jahr 2021 scheint tatsächlich ein Schicksalsjahr zu werden. Werden wir seit gestern mit Bildern vom Flughafen Kabul überschwemmt, von dem aus sich (fast ausschließlich) Männer ins gelobte Germanistan machen wollen, so ist heute die Ständige Impfkommission vor dem Druck aus der Altpolitik eingeknickt und empfiehlt nun die Vakzinierung aller 12- […]