Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

»UNFASSBARE SCHEINHEILIGKEIT!« – So mischten sich DEUTSCHE POLITIKER & MEDIEN in den US-Wahlkampf ein!

Donald Trump polarisiert die Welt spätestens seit er auf der politischen Bühne erschienen ist. Ohnehin als er erstmals nach dem Amtssitz der US-Präsidentschaft im Jahr 2016 griff. In der Endphase des damaligen Wahlkampfes zwischen ihm und seiner demokratischen Herausforderin Hillary Clinton, die natürlich für den linken Mainstream „bequem“ war und Trump verhindern sollte, zeigten auch […]
Löschorgie: Medien und die NATO-Basis in Rostock

Löschorgie: Medien und die NATO-Basis in Rostock

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Löschorgie: Medien und die NATO-Basis in Rostock

Löschorgie: Medien und die NATO-Basis in Rostock

In Rostock wurde im Herbst eine NATO-Basis eingerichtet, die gegen den 2+4-Vertrag verstößt. Als diese Tatsache öffentlich wurde und es Empörung und Kritik aus Russland hagelte, wurden die Berichte deutscher Medien auf Betreiben der NATO heimlich umgeschrieben oder gleich ganz gelöscht.

von Thomas Röper

Ehre, wem Ehre gebührt, daher schicke ich vorweg, dass mich ein Artikel von Norbert Häring dazu gebracht hat, zu diesem Thema zurückzukehren. Häring hat in seinem Artikel darauf hingewiesen, dass der NDR am 20. Dezember klammheimlich einen sehr dreisten Artikel verändert hat, ohne die Leser auf den Inhalt der Änderungen hinzuweisen. Der NDR hat dabei dreiste Lügen über die NATO-Basis in Rostock, die einen Bruch des 2+4-Vertrages darstellt, gelöscht und damit eingestanden, dass die Kritiker der NATO-Basis recht haben.

Ich will hier nicht auf alle Details eingehen, die Häring erwähnt, sondern aufzeigen, dass das in deutschen Medien System hat. Daher erinnere ich kurz daran, worum es bei dem Thema geht, und zeige dann, wer alles seine Artikel zu dem Thema heimlich geändert oder ganz gelöscht hat, um die Öffentlichkeit bewusst im Interesse der NATO zu täuschen. Das zeigt ein weiteres Mal, dass die deutschen Medien ihre Leser nicht objektiv informieren, sondern sie bewusst im Interesse der NATO und damit der USA desinformieren.

Der Bruch des 2+4-Vertrages

Im 2+4-Vertrag haben die DDR und BRD zusammen mit den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs die deutsche Wiedervereinigung geregelt. Im 3 Absätze umfassenden Artikel 5 des Vertrages wird der Abzug der sowjetischen/russischen Truppen aus der ehemaligen DDR geregelt und es wird auch festgeschrieben, was militärisch nach dem Abzug dieser Truppen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gilt.

Vereinfacht gesagt, regelt Artikel 5, dass die Bundeswehr erst nach dem Abzug der russischen Streitkräfte, der 1994 abgeschlossen war, auf dem Gebiet der ehemaligen DDR stationiert werden dufte, und dass auch die alliierten Streitkräfte, die damals in Berlin stationiert waren, gleichzeitig mit den russischen Streitkräften abziehen müssen. Danach darf nur die Bundeswehr, aber keine ausländischen Streitkräfte, Soldaten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR stationieren. Artikel 5 endet mit folgendem, vollkommen eindeutigen Satz:

„Ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger werden in diesem Teil Deutschlands weder stationiert noch dorthin verlegt.“

Dagegen, und damit gegen einen der Kernpunkte des 2+4-Vertrages, hat die Bundesregierung verstoßen, indem sie am 21. Oktober in Rostock ein „maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO“ eröffnet hat. Das ist nicht meine Formulierung, sondern das ist die offizielle Bezeichnung, die das deutsche Verteidigungsministerium in seiner Presseerklärung benutzt hat. Außerdem steht in der Presseerklärung:

„Neben Deutschland sind noch elf weitere Nationen personell an CTF Baltic beteiligt: Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen und Schweden. Soldatinnen und Soldaten aus diesen und weiteren Partnerländern können 60 multinationale Dienstposten von 180 im CTF Baltic bereits in Friedenszeiten besetzen.“

Damit hat das Bundesverteidigungsministerium gemeldet, dass ausländische Streitkräfte ganz offiziell in Rostock, also in der ehemaligen DDR, „stationiert“ oder „dorthin verlegt“ werden. Das ist ohne Wenn und Aber ein Bruch des 2+4-Vertrages.

Offensichtlich war den Herrschaften das aber nicht bewusst, denn als (unter anderem hier auf dem Anti-Spiegel) kurz vor der Eröffnung des „maritimen taktischen Hauptquartiers für die NATO in Rostock“ erste Artikel darauf hingewiesen haben, dass das ein klarer Bruch des 2+4-Vertrages ist, und als auch aus Russland Proteste gegen den NATO-Stützpunkt in Rostock kamen, da begann die Desinformation der Bundesregierung und der deutschen Medien zu dem Thema.

Die Bundesregierung spricht seitdem nicht mehr von einem „maritimen taktischen Hauptquartier für die NATO“, sondern von einem Stab der deutschen Bundesmarine oder einer deutschen Marinebasis.

Die NATO löscht ihre Pressemeldung

Die NATO hat zur Eröffnung des „maritimen taktischen Hauptquartiers für die NATO in Rostock“ eine Presseerklärung herausgegeben, die den Titel „NATO ernennt Kommandeur der Task Force Baltic“ trug und in der man unter anderem lesen konnte:

„Im Zuge der Anpassung ihrer Kommandostruktur seit 2017 hat die NATO beschlossen, dass ihre Mitglieder auf höchster taktischer Ebene permanente maritime Hauptquartiere einrichten. Nun steht der Stab Commander Task Force Baltic, kurz CTF Baltic, bereit, Führungsaufgaben für die Allianz in ihrem zugewiesenen Seegebiet zu übernehmen. Er koordiniert die Marineaktivitäten im Ostseeraum mit den Verbündeten und liefert ihnen rund um die Uhr ein aktuelles gemeinsames maritimes Lagebild.“

Dass der NATO diese Ehrlichkeit zu heikel wurde, erkennt man daran, dass die NATO die Pressemeldung wieder vom Netz genommen hat, der Link führt heute ins Leere. Man findet die Pressemeldung nur noch im Internetarchiv.

Der Spiegel verändert Artikel und täuscht die Leser

Russland hat gegen das „maritime taktische Hauptquartier für die NATO in Rostock“ protestiert und den deutschen Botschafter einberufen. Darüber berichtete der Spiegel am 22.Oktober um 16.34 Uhr unter der Überschrift „Neues Nato-Hauptquartier in Rostock – Moskau bestellt deutschen Botschafter ein“ und im ersten Satz erfuhr der Spiegel-Leser Folgendes (Hervorhebung durch Anti-Spiegel):

„Aus Protest gegen die Einweihung des maritimen Nato-Hauptquartiers in Rostock hat die russische Regierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt.“

Danach wurde der Spiegel-Redaktion offenbar klar, dass das „maritime Nato-Hauptquartier in Rostock“ einen Verstoß gegen den 2+4-Vertrag darstellt, was die Deutschen aber nicht wissen sollen. Und an dem Punkt erreichte die Dreistigkeit der Spiegel-Redaktion ein neues Niveau, das sogar mich überrascht hat.

Ich habe schon oft gesehen, dass der Spiegel im Nachhinein Artikel verändert, ohne seine Leser darauf hinzuweisen, wenn dem Spiegel eine allzu verstörende Wahrheit rausgerutscht ist. Aber das ließ sich bisher leicht nachweisen, indem man im Internet-Archiv nachschaut. Das verhindert der Spiegel bei diesem Artikel, denn der ursprüngliche Artikel, den man nur noch im Internetarchiv findet, wurde unter der Internet-Adresse https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nato-hauptquartier-in-rostock-russland-bestellt-deutschen-botschafter-ein-a-5dbfe87c-d0b2-48d9-9390-acce13ee7823 veröffentlicht, die heute aber zu einer neuen Version des Artikels mit einer andere Internet-Adresse führt. Nun lautet die Überschrift „Einfluss im Baltikum – Neues Ostsee-Hauptquartier in Rostock – Moskau bestellt deutschen Botschafter ein“ und der erste Satz wurde wie folgt geändert (Hervorhebung durch Anti-Spiegel):

„Aus Protest gegen die Einweihung des neuen Hauptquartiers der deutschen Marine in Rostock hat die russische Regierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt.“

Durch diese Änderung der Internet-Adresse des Artikels hat der Spiegel es seinen Lesern unmöglich gemacht, die Veränderungen des Artikels im Internetarchiv zu überprüfen, denn dazu braucht man die exakte Adresse des ursprünglichen Artikels. Das der Spiegel seine Leser bewusst täuscht, ist nichts Neues, neu ist jedoch, wie dreist er dabei nun vorgeht.

Erst mit einiger Verzögerung und wohl als Reaktion auf den Artikel von Norbert Häring, der beim Spiegel zu Protesten von Lesern geführt haben dürfte, hat der Spiegel am Ende des Artikels folgenden Hinweis hinzugefügt:

„Anmerkung: In einer früheren Version wurde der Marineposten in Rostock als Nato-Hauptquartier bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich um ein nationales Hauptquartier, das im Austausch mit Nato-Partnern den Ostseeraum überwachen soll. Wir haben die entsprechenden Passagen korrigiert.“

Der Spiegel täuscht die Leser, der NDR belügt sie

Noch dreister war der zum ersten deutschen Staatsfernsehen ARD gehörende NDR, dessen Redaktion immerhin für die quotenstärkste deutsche Nachrichtensendung Tagesschau zuständig ist, denn der NDR hat am 23. Oktober in einem sogenannten „Faktencheck“ furchtbar dreist gelogen. Der NDR-Artikel trägt die Überschrift „Maritimes Hauptquartier in Rostock: Experten weisen Kritik aus Russland zurück“ und in seiner ursprünglichen Fassung hat der NDR unter Berufung auf angebliche Experten zum Thema der Stationierung ausländischer Soldaten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR dreist gelogen und behauptet, das wäre seit 1994 erlaubt, weshalb die Stationierung von Soldaten aus NATO-Ländern im „Stab der Deutschen Marine“ vollkommen vertragskonform sei. Als Bestätigung dieser Lüge hat der NDR sogar einen Infokasten unter dem Artikel gestellt, in dem der NDR allen Ernstes schrieb:

„Verbietet der Vertrag NATO-Streitkräfte in Ostdeutschland? Ja, aber nur bis zum Abzug der sowjetischen Truppen im Jahr 1994. In dieser Übergangsphase war es verboten, ausländische Streitkräfte – also auch NATO-Truppen – in Ostdeutschland zu stationieren oder militärische Aktivitäten durchzuführen. Nach 1994 endete diese Beschränkung. Seither dürfen deutsche Truppen in Ostdeutschland stationiert werden, auch solche, die NATO-Strukturen angehören. Ein generelles Verbot für NATO-Streitkräfte in diesem Gebiet gibt es nach 1994 nicht mehr.“

Der NDR verändert nach zwei Monaten heimlich seinen Artikel

Nun kommen wir zur Entdeckung von Norbert Häring, denn der NDR hat diesen Artikel am 20. Dezember still und heimlich verändert, weil die Lügen darin zu dreist waren. Den Infokasten am Ende des Artikels, aus dem die eben zitierte Lüge stammt, hat der NDR komplett entfernt. Vergleichen Sie es selbst, indem sie den ursprünglichen Artikel des NDR mit der jetzt online stehenden Version vergleichen. Darüber, was der NDR verändert hat, lässt er seine Leser im Unklaren, denn am Ende des Artikels findet sich nur dieser Hinweis:

„20.12.2024 11:34 Uhr – Hinweis der Redaktion: Wir haben den Artikel aktualisiert.

Dass der NDR seine Leser nicht über die Art der „Aktualisierung“ informiert, kommentiert Häring vollkommen korrekt wie folgt:

„Der journalistische Ethos verlangt, zu Fehlern zu stehen und sie transparent zu korrigieren. Aber das geht wohl nicht, wenn ein möglicher Bruch des zwischenstaatlichen Vertragsrechts durch Bundesregierung und Nato im Raum steht.
Hätte man den Fehler eingestanden, hätte man nämlich den ganzen Artikel löschen oder gravierend ändern müssen. Und das wäre Wasser auf die Mühlen der russischen Gegenseite gewesen.“

Lügen im Dienste der NATO

Ich habe oben geschrieben, dass der NDR sich in seinem Artikel auf „angebliche Experten“ beruft, um seine Lügen unter das Volk zu bringen. Das war, wie sich zeigt, keineswegs eine Beleidigung der zitierten „Experten“. Der NDR hat zur Untermauerung seiner Lügen Sebastian Bruns von der Universität Kiel als „Experte für maritime Sicherheit und Strategie an der Universität Kiel“ bezeichnet und wie folgt zitiert:

„In Artikel 5 des Vertrags heißt es, dass bis zum Abzug der sowjetischen Truppen keine ausländischen Streitkräfte in Ostdeutschland stationiert werden dürfen. Dieser Abzug war jedoch bereits 1994 abgeschlossen, und der Vertrag sieht nach dieser Frist keine dauerhafte Beschränkung vor. Ich empfehle allen, den Zwei-plus-Vier-Vertrag selbst zu lesen. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen gibt es keine Verpflichtung mehr, die Stationierung ausländischer Kräfte grundsätzlich zu verbieten.“

Das Problem ist, dass Häring bei Bruns dazu nachgefragt hat und es zeigt sich, dass der NDR nicht nur seine Leser, sondern auch Bruns getäuscht hat, denn Bruns bezeichnet sich selbst keineswegs als Experte auf dem Gebiet des Völkerrechts. Bruns teilte Häring stattdessen mit, der NDR habe seinen Nachsatz weggelassen, dass er „als Politikwissenschaftler und Marineexperte diese Beurteilung ganz gerne den Völkerrechtsexperten überlasse“.

Außerdem erklärte Bruns Häring auch, die Basis für seine Aussage sei nicht etwa der 2+4-Vertrag gewesen (den zu lesen Bruns den Lesern des NDR wärmstens empfohlen hat, ohne ihn selbst gelesen zu haben), sondern ein sogenannter Faktencheck der Deutschen Welle zu dem Thema. Darin haben die Autoren ihre Aussagen sehr kreativ und verwirrend formuliert und Bruns hat sich auf diesen irreführenden „Faktencheck“ des staatlichen deutschen Auslandspropagandasenders Deutsche Welle verlassen.

Eine „Kettenreaktion von Korrekturnotwendigkeiten“

Häring beendet seinen Artikel darüber mit dem Kommentar:

„Wenn man das alles zur Vorgeschichte des Artikels weiß, entwickelt man Verständnis dafür, dass es der NDR-Redaktion unmöglich war, ihren Fehler transparent zu korrigieren, ohne damit eine Kettenreaktion von Korrekturnotwendigkeiten auszulösen und ihren Treueschwur zum transatlantischen Bündnis zu brechen.“

Das stimmt, denn man stelle sich einmal vor, der NDR würde den „Fehler“ tatsächlich transparent und mit den entsprechenden Erklärungen korrigieren. Dann müsste der NDR im Endeffekt seinen ganzen Artikel vom Netz nehmen und sich für ihn entschuldigen, weil er nur Lügen enthält. Der NDR müsste sich auch bei Bruns dafür entschuldigen, einen wichtigen Zusatz einfach weggelassen zu haben, weil er nicht ins gewollte Bild passte, und der NDR müsste die Deutsche Welle kritisieren, weil ihr „Faktencheck“ so verwirrend formuliert ist, dass er den Leser unwahr informiert – also das tut, was die Deutsche Welle immer Russland vorwirft, nämlich Desinformation zu verbreiten.

Also lügt man eben weiter im Dienste der NATO und der USA, löscht nur die gröbsten Lügen, lässt den Rest aber stehen und thematisiert natürlich nicht, dass die Bundesregierung und die NATO den 2+4-Vertrag gebrochen haben, was sie aber mit aller Macht (und der Hilfe der Medien) vor der Öffentlichkeit verheimlichen wollen.

Wer kann es mir da übelnehmen, dass ich Leute, wie die beim NDR, die für diese Desinformation verantwortlich sind, als „selbsternannte Journalisten“ bezeichne, denn mit Journalismus hat das, was sie tun, nun wirklich rein gar nichts zu tun.

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Massenpsychologie: Herrschaft und Gehorsam – im Gespräch mit Dr. Valeria Petkova

Supergau für Kiew: Russische Armee bricht an allen Fronten durch

Ein Politbeben in Österreich!

Ein Politbeben in Österreich!

Ein Politbeben in Österreich!

Von RAINER K. KÄMPF | Am Montag hat Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen den FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. Die FPÖ war bei der Parlamentswahl im September mit knapp 29 Prozent der Stimmen als stärkste Kraft hervorgegangen.

Eine politische Sensation, nicht nur für Österreich. Nachdem Dreierverhandlungen gescheitert waren, um die bösen „Rechtspopulisten“ zu verhindern, scheint man im Nachbarland keine andere Möglichkeit mehr zu sehen, eine stabile und vor allem, dem Wählerwillen entsprechende Regierung zu bilden.

Dass die Österreicher einen Kanzler Kickl bekommen, wird sehr wahrscheinlich. Viel wichtiger, gerade jetzt für Deutschland, ist die Tatsache, dass die Österreicher offensichtlich eine Brandmauer eingerissen haben; sollte es so ein schwachsinniges Konstrukt gegeben haben.

Europa ist im Wandel, unwiderruflich, nicht mehr aufzuhalten. Die nahe Zukunft wird zeigen, dass die leider noch etablierte Politik in Deutschland einen Geisterfahrerkurs steuert. Immerhin wieder eine herausragende Sonderstellung.

Dieses Beben in Österreich ist jedoch ein Segen für unseren Wahlkampf. Besser kann es nicht kommen. Es gibt nicht nur uns Wählern Bestätigung und Auftrieb, jetzt erst recht alternativ zu wählen. Viel wichtiger ist das Signal an die Parteimitglieder der CDU/CSU.

Wenn die Union zukunftsfähig und stabil regieren soll, bleibt nichts anderes übrig, als die Parteioberen zu motivieren, von der ÖVP zu lernen. Macht denen Feuer unter den Hintern oder tauscht sie, weil lernunfähig, einfach aus.

Es ist die Chance, dass die Christdemokraten Deutschlands den Zipfel ergreifen, um doch wieder eine wirklich konservative Partei zu werden. Viel wichtiger aber ist die Chance für Deutschland, kurz vor der Wand das Steuer noch herumreißen zu können.

Links, grün und woke sind Auslaufmodelle. Wer sich dennoch wider den gesunden Menschenverstand daran andocken will, gerät unwiderruflich mit in den Strudel und wird untergehen. Deutschland wird den Verlust einer lernresistenten Partei verkraften – die Union nicht.

Die Zeichen der Zeit zu erkennen, die Fähigkeit zur politischen Weitsicht, entscheidet über die Zukunft unseres Landes und der Menschen. Lasst erkennen, dass Verantwortungsgefühl vor Parteienegoismus geht!


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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Kanada: Das Ende der Trudeau-Manie

Kanada: Das Ende der Trudeau-Manie

Von ELENA FRITZ | Ein Paukenschlag aus Kanada: Justin Trudeau, der einstige Posterboy der links-progressiven Weltelite, hat seinen Rücktritt verkündet. Nach Jahren des Durchregierens im Sinne der globalistischen Agenda, garniert mit Multikulti-Inszenierungen und einem Übermaß an „grünen“ Heilsversprechen, steht Kanada vor einem politischen Neustart. Die Zeichen deuten auf Pierre Poilievre, einen Politiker, der sich nicht davor scheut, klare Worte für Kanadas nationale Interessen zu finden. Ein Schreckgespenst für die Trudeau-Jünger – und ein Hoffnungsträger für all jene, die genug haben von Symbolpolitik und ideologischer Bevormundung.

Trudeaus Fall ist kein Zufall. Er ist das Ergebnis seiner jahrelangen Misswirtschaft: Steigende Lebenshaltungskosten, eine gespaltene Gesellschaft und eine Politik, die vor allem die Bedürfnisse internationaler Netzwerke bediente, nicht aber die der eigenen Bevölkerung.

Doch Trudeaus Abgang ist nicht nur ein kanadisches Phänomen. Der Trend zu einer Politik der Rückbesinnung auf nationale Interessen ist global. Von Europa bis in die USA macht sich Widerstand gegen die selbsternannte globale Elite breit.

Europa: Vom Grünen Irrsinn zur Realität

Auch in Europa werden die Karten neu gemischt. Österreich macht den Anfang. Präsident Alexander Van der Bellen musste zähneknirschend die Regierungsbildung an Herbert Kickl, den Chef der Freiheitlichen Partei, übergeben. Ein starkes Zeichen: Die Bürger wollen Sicherheit, Stabilität und wirtschaftlichen Pragmatismus – keine Klimadiktatur oder endlose Migrationsströme.

In Deutschland zeigt sich ein ähnliches Bild. Die AfD erreicht immer neue Rekordergebnisse und stößt die etablierten Parteien in die Defensive. Die Unterstützung aus konservativen Netzwerken weltweit – insbesondere aus den USA – gibt der Partei zusätzlichen Auftrieb. Während die Ampelregierung weiter an ihrer ideologischen Selbstzerstörung bastelt, wächst die Sehnsucht der Menschen nach einer Politik, die wirklich für Deutschland arbeitet.

Großbritannien: Reform UK als Vorreiter

Auch auf der Insel rumort es. Nigel Farages Partei „Reform UK“ drängt mit Macht auf die politische Bühne und fordert von Premierminister Keir Starmer eine Kehrtwende. Mit wachsendem Druck aus der Bevölkerung und Unterstützung konservativer Kräfte weltweit wird klar: Die Briten haben die Nase voll von einer Politik, die sich mehr um die EU als um das eigene Land schert.

Trudeaus Rücktritt ist nur ein weiteres Kapitel in einem globalen Machtkampf zwischen den Bürgern und einer Elite, die sich immer weiter von den realen Sorgen der Menschen entfernt hat. Die Menschen wollen keine Klimakleber, keine Massenmigration und keine Gender-Umerziehung – sie wollen Sicherheit, Stabilität und Zukunftsperspektiven.

Der globale Wind dreht sich. Trudeaus Abgang könnte erst der Anfang sein. Die Frage ist nicht, ob die globalistische Blase platzt, sondern wann. Ist dies das Ende der globalistischen Traumtänzerei und der Beginn einer neuen, souveränen Politik?


Kanada: Das Ende der Trudeau-ManiePI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der kommenden Bundestagswahl nominiert. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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Justin Trudeau: Der Untergang einer globalistischen Marionette

Justin Trudeau: Der Untergang einer globalistischen Marionette

Justin Trudeau: Der Untergang einer globalistischen Marionette(David Berger) „Ich beabsichtige, als Premierminister zurückzutreten, nachdem die Partei ihren nächsten Vorsitzenden gewählt hat …“ – so Justin Trudeau. Mit diesen Worten kündigte einer der totalitärsten Young Global Leader, Kanadas Premierminister Justin Trudeau seinen Rücktritt als Parteivorsitzender der Liberalen und als Regierungschef an. Der Mann, der kanadische Werte verraten, eine Nation gespalten und ein […]

Der Beitrag Justin Trudeau: Der Untergang einer globalistischen Marionette erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Warum es Bücher trotz Verbot von Zensur (!) nicht in den Buchhandel schaffen sollen [Gesa]

Wie kommt es, dass man bestimmte Bücher in KEINER Auslage sieht? Nicht einmal Bestseller (!) aus der Sparte „Aufklärung“ findet man dort, auch nicht im Regal der Buchhandlung unseres Vertrauens! Verwehrt ein bestimmter Algorithmus selbst dem suchenden Buchhändler das Auffinden solcher Aufklärungsbücher? Und warum bieten Onlinedienste dem „Narrativ suspekte E-Bücher“ erst gar nicht an? Im Grundgesetz heißt es ja: „Eine Zensur findet nicht statt.“ Oder doch?
2024 trat das neue „Digital Services Act“-Gesetz der EU (DSA) in Kraft. Es soll die Verbreitung „illegaler“ Inhalte verhindern. Doch wer bestimmt, was „illegal“ ist?
Vorsatz für das neue Jahr: CO₂-Emissionen und -Nutzen berücksichtigen

Vorsatz für das neue Jahr: CO₂-Emissionen und -Nutzen berücksichtigen

Vorsatz für das neue Jahr: CO₂-Emissionen und -Nutzen berücksichtigen

Vijay Jayaraj

Wissenschaftlicher Fortschritt und landwirtschaftliche Technologie haben die Nahrungsmittelproduktion revolutioniert und die Menschheit in die Lage versetzt, eine wachsende Bevölkerung leichter zu ernähren. Und hinter diesen gefeierten Innovationen steht ein unerkannter, aber unverzichtbarer Beitrag zur wachsenden Ernährungssicherheit der Welt: der Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids (CO₂).

Gerade das Molekül, das fälschlicherweise als Weltuntergangsgas gebrandmarkt wird, trägt zu steigenden Erträgen bei wichtigen Nutzpflanzen wie Reis, Weizen und Sojabohnen bei.

Ernährungssicherheit ist eine ernste Angelegenheit

Die Grüne Revolution des 20. Jahrhunderts zeigte, wie wissenschaftliche Eingriffe – einschließlich des Einsatzes von Düngemittel – die Ernteerträge drastisch steigern konnten. In den späten 1960er Jahren kam es dank Norman Borlaugs ertragreichen, dürre- und krankheitsresistenten Nutzpflanzensorten weltweit zu einem gewaltigen Aufschwung bei den Erträgen.

Länder, die zuvor unter großer Armut und Hungersnöten gelitten hatten, wurden innerhalb von etwa zehn Jahren zu landwirtschaftlichen Giganten. Zwischen 1965 und 1970 verdoppelten sich die Weizenerträge in Pakistan und Indien, zwei Nationen, die einst um internationale Hilfe flehten, um ihre Bevölkerung vor Unterernährung und Hunger zu retten.

Trotz der Kritik mancher sind die Fortschritte in der Landwirtschaft bei der Verwendung von Düngemitteln, Pestiziden und Genmanipulation von entscheidender Bedeutung. Ohne sie wäre die Ernährung unserer wachsenden Weltbevölkerung unmöglich. Aber sie sind nicht die ganze Geschichte.

Ein weiterer Grund für höhere Ernteerträge ist die zunehmende CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, die im 19. Jahrhundert mit der Beschleunigung der industriellen Revolution begann. Mit der globalen Industrialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Rate weiter.

C₃-C₄-Gefälle: Den Unterschied verstehen

Einen besonders effizienten Photosyntheseweg haben C₄-Pflanzen, bei denen während der Photosynthese ein vierkettiges Zuckermolekül entsteht. Diese Pflanzen, zu denen Mais und Zuckerrohr gehören, haben sich vor Millionen von Jahren evolutionär an eine relativ CO₂-arme Atmosphäre angepasst. Daher arbeiten C₄-Pflanzen unter geeigneten Umweltbedingungen, wie sie heute herrschen, bei der CO₂-Nutzung bereits nahe der Höchstleistung.

Im Gegensatz dazu zeigen C₃-Pflanzen, die sich in einer weit zurückliegenden Zeit entwickelt haben, als der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre um ein Vielfaches höher war als heute, dramatische Reaktionen auf den erhöhten Gehalt des Gases in der Atmosphäre. C₃-Pflanzen, benannt nach ihrem Dreikohlenstoff-Zuckermolekül, haben einen relativ ineffizienten Photosyntheseprozess. Ihre Spaltöffnungen – winzige Poren auf den Blättern, die den Gasaustausch ermöglichen – müssen länger geöffnet bleiben, um genügend CO₂ aufzunehmen, was zu einem größeren Wasserverlust durch Transpiration führt.

Höhere CO₂-Werte in der Umgebung ermöglichen C₃-Pflanzen eine effizientere Photosynthese bei geringerem Wasserverlust. Die Vorteile einer erhöhten CO₂-Konzentration sind nicht nur theoretisch, wie Feldstudien gezeigt haben, welche die Ergebnisse aus dem Labor bestätigt haben.

Diese unter realen Bedingungen durchgeführten Studien zeigen konsistente Ertragssteigerungen bei verschiedenen C₃-Kulturen. Die Weizenerträge steigen unter erhöhten CO₂-Bedingungen um 20-30 %, während bei Reis Steigerungen zwischen 15-32 % zu verzeichnen sind. Sojabohnen, eine weitere wichtige C₃-Pflanze, weisen in einigen Studien Ertragssteigerungen bis 46 % auf.

Vielleicht ist der CO₂-Effekt nirgendwo so offensichtlich wie im Gewächshausanbau. Moderne Gewächshausbetreiber steigern routinemäßig die Produktivität, indem sie den CO₂-Gehalt auf 800 bis 1000 Teile pro Million (ppm) erhöhen, was weit über den derzeitigen atmosphärischen Werten von etwa 420 ppm liegt. Die Ergebnisse sind verblüffend: Die Tomatenerträge steigen um 40-50 %, die Gurkenproduktion um 30-40 %, und das Wachstum von Salat und anderen Gemüsesorten wird deutlich beschleunigt.

Außerdem hat sich jetzt herausgestellt, dass sogar C₄-Kulturen – wie Mais und Zuckerrohr – von erhöhtem CO₂ unter Bedingungen von Trockenheit und geringem Bodenstickstoff profitieren können. Für die tropischen Länder Asiens, in denen Zuckerrohrbauern oft mit Wassermangel zu kämpfen haben, ist dies eine großartige Neuigkeit. Weitere Forschungen könnten zeigen, dass die erhöhten CO₂-Werte des 21. Jahrhunderts dort die Pflanzenproduktion gefördert haben.

Das Verständnis der Rolle von CO₂ für die Produktivität von Pflanzen sollte die politische Landschaft informieren, in der Regierungen und Unternehmen wie Blackrock und Vanguard die Reduzierung des atmosphärischen CO₂ fälschlicherweise als „lebensrettendes“ Unterfangen propagiert haben, ohne die grundlegende Pflanzenbiologie zu verstehen. Das Gegenteil ist der Fall: Mehr atmosphärisches CO₂ ist ein Segen für die Menschheit, und weniger ist schlecht.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Wir sollten dankbar sein für die industriellen Kohlendioxid-Emissionen, die zu einer höheren Pflanzenproduktivität beitragen, anstatt Milliarden für unsinnige Projekte auszugeben, um das Gas aus der Luft zu entfernen und es unterirdisch zu speichern. Solche Initiativen werden nichts zur Verbesserung des Wetters beitragen und die Menschen verarmen lassen.

Die heutige Freisetzung von Kohlendioxid durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas kehrt einen Prozess um, der das CO₂ über Millionen von Jahren aus der Atmosphäre gebunden und die für das Pflanzenwachstum verfügbare Menge des Gases auf suboptimale Konzentrationen gesenkt hat.

Ein guter Vorsatz für das neue Jahr wäre, die koordinierte Dämonisierung von CO₂ durch Klimaschreier abzulehnen und es als das zu feiern, was es ist: das Gas des Lebens.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

This commentary was first published at BizPac Review on December 27, 2024.

Vijay Jayaraj is a Science and Research Associate at the CO Coalition, Arlington, Virginia. He holds an M.S. in environmental sciences from the University of East Anglia and a postgraduate degree in energy management from Robert Gordon University, both in the U.K., and a bachelor’s in engineering from Anna University, India.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/01/02/new-years-resolution-to-embrace-CO₂-emissions-and-benefits/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Vorsatz für das neue Jahr: CO₂-Emissionen und -Nutzen berücksichtigen erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht

Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht

Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht

Mit ganz simplen, nüchternen und praktischen Fragen entlarvt ein Ex-Beamter das geänderte Waffengesetz als amateurhaftes Flickwerk. Die Umsetzung der neuen Faeser’schen Regeln erzeugt bei den Kommunen vor allem unfassbar viel neuen Verwaltungskram.

Von Alexander Heiden

Normalerweise ist das Reich der Jurisprudenz und der Bürokratie ein Gebiet, das jeder lebenslustige und vernunftbegabte Mensch großräumig umfährt. Manchmal jedoch führt gerade die Beschäftigung mit den Schildstreichen von deutschen Politikern und Beamten zu einer durchaus erhebenden Erheiterung des Beobachters. Nancy Faesers neues Waffenrecht ist so ein Fall.

Den jüngsten Nachweis des behördlichen Irrsinns verdanken wir ausgerechnet einem ehemaligen Beamten aus Sachsen. Torsten Küllig heißt der Mann, und er hat im Staatsdienst seinen gesunden Menschenverstand erkennbar nicht eingebüßt. Wir kommen gleich dazu.

Was ist passiert? Die umtriebige – manche sagen auch: durchtriebene – Innenministerin von der SPD hat ja zum 31. Oktober 2024 eine Änderung des Waffengesetzes (WaffG) durch den Bundestag gepeitscht. Vor diesen Änderungen hatten zuvor in seltener Einmütigkeit praktisch alle zu einer Anhörung geladenen Experten eindringlich gewarnt. Das blieb absehbar unberücksichtigt, Faeser blieb stur.

Und jetzt haben wir den Salat. Nach den islamistischen Messerattacken von Mannheim, München und Solingen wollte Faeser mit dem eiligst zusammengeschusterten Gesetz ja so tun, als würde sie etwas tun. Tatsächlich tat sie damit auch etwas – nur nicht gegen Islamisten, sondern gegen völlig unbescholtene und brave Bürger. Denn um jedem Rassismus-Vorwurf aus dem Weg zu gehen, geht die Polizei den Weg des geringsten Widerstands und macht von ihren erweiterten Kontrollbefugnissen (§ 42c WaffG) nicht etwa bei muslimisch aussehenden Männern Gebrauch, sondern bei Seniorinnen auf dem Weihnachtsmarkt.

Da kommt Torsten Küllig ins Spiel. Der Dresdner hat am Heiligen Abend das Ordnungsamt seiner Heimatstadt – genauer: den „Gemeindlichen Vollzugsdienst“ – angeschrieben und ein paar sehr praktische Fragen zur Umsetzung des neuen Waffengesetzes gestellt.

Das sieht vor, dass in Waffenverbotszonen das Führen von Messern jetzt grundsätzlich verboten ist. Vorher galt das Verbot nur für Messer mit einer feststehenden oder feststellbaren Klinge, die über vier Zentimeter lang war. Dieses Verbot gilt bei öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten und ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen sowie für Theater-, Kino- und Diskothekenbesuche sowie Tanzveranstaltungen auch ohne Erlass: Es muss nicht durch eine sogenannte „öffentliche Allgemeinverfügung“ bekannt gegeben werden (§ 42 Abs. 1 WaffG). Dass das Gesetz nervtötend schlampig geschrieben ist, hatten schon die oben erwähnten Experten in der oben erwähnten Anhörung beklagt. WIE schlampig, legt Külligs kenntnisreiche Anfrage offen.

„Aus der geänderten Gesetzeslage geht allerdings nicht eindeutig hervor, ob Rettungsmesser gemäß Feststellungsbescheid des BKA (Bundeskriminalamt, Red.) auch gegenwärtig noch unter ein Werkzeug fallen und somit weiterhin mitgeführt werden dürften.“

Die Frage ist durchaus relevant. Denn erst am 1. Oktober 2024 – also ganz kurz vor Inkrafttreten des neuen Waffengesetzes – hatte das BKA diesen Gegenstand geprüft:

Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht
Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht

Die Sicherheitsbehörde begründet das so, wie es nur Juristen können: mit den Herstellerangaben. Denn der Produzent hat seinen Gegenstand als „Gebrauchsmesser“ für Outdoor-Aktivitäten definiert – also „zum Beispiel Schnitzen, Zubereitung von Lebensmitteln, Angeln, Feuermachen.“ Zudem könne es „im Büro als Brieföffner, zum Öffnen von Kartons oder zur Brotzeit verwendet werden“.

Die Logik des BKA: Wenn der Hersteller etwas als Gebrauchsgegenstand bezeichnet und nicht als Waffe, dann kann es sich ja nicht um eine Waffe handeln. Wenn aber nun dieses „Gebrauchsmesser“ nach offizieller Bewertung des BKA keine verbotene Waffe im Sinne des Waffengesetzes ist, dann könne ein Rettungsmesser ja wohl erst recht nicht verboten sein, schrieb – durchaus nachvollziehbar – Torsten Küllig an die Stadt Dresden. Das müsse die Stadt dann klarstellen. Denn die Bürger haben ja ein Recht darauf, konkret zu erfahren, was ihnen verboten ist und was nicht.

Es ist nicht die einzige Kalamität, in die die ausführenden Behörden durch Faesers dilettantische Gesetzesänderung gebracht werden. Die anlasslose Kontrollmöglichkeit ist eine grundrechtseinschränkende Maßnahme (Artikel 2 Abs. 1 GG). Das geht nur in einem extra ausgewiesenen und klar definierten räumlichen Geltungsbereich. Zumindest die Stadt Dresden hat aber keine räumlich dokumentierte Eingrenzung der Messer- bzw. Waffenverbotszonen öffentlich bekanntgegeben. Man darf getrost davon ausgehen, dass das in den allermeisten Städten ebenso versäumt wurde.

Küllig hat nun nicht nur gefragt, sondern der Stadtverwaltung sogar einen Vorschlag gemacht: Die könne künftig die genauen räumlichen und zeitlichen Geltungsbereiche des § 42c WaffG ausweisen. In der Corona-Zeit ging das ja auch: Da wurden die Masken-Tragepflicht-Gebiete ja auch veröffentlicht.

Und es geht munter weiter mit den Widersprüchen. Für eine Grundrechtseinschränkung ist neben der konkreten räumlichen auch eine genaue zeitliche Eingrenzung (bzw. Definition) erforderlich. Durfte die Dresdner Polizei zum Beispiel auch außerhalb der Öffnungszeiten der Weihnachtsmärkte anlasslose Kontrollen vornehmen? Der Augustusmarkt war über die Weinachtstage geschlossen, hat dann aber wieder ab dem 27. Dezember geöffnet. Wie war die Rechtslage innerhalb der Ruhetage? Wie ist die Rechtslage jetzt für andere Wochenmärkte? Besonders apart sind die letzten beiden Fragen, mit denen Kullig das neue Waffenrecht vorführt (die Stadt Dresden in Schwierigkeiten bringt):

„Wie verhält es sich mit Personen, die mit ihrem PKW in dem indifferent ausgewiesenen Bereich der Weihnachtsmärkte parken und ein durch den ADAC empfohlenes Notfallmesser im Fahrzeug haben? Ist das ebenfalls nach dem neuen Waffenrecht in den betreffenden öffentlichen Bereichen unzulässig? Müssten diese dann immer vor dem Besuch eines Weihnachtsmarktes aus dem Fahrzeug entfernt werden, weil man nicht weiß, ob der parkende PKW in einem §42-Bereich parkt? Dies wäre besonders relevant für parkende Fahrzeuge in der Tiefgarage unterhalb des Altmarktes. Wie verhält es sich mit Wohnmobilen, die in der Innenstadt (z. B. neben dem Finanzministerium) parken? Wohnmobile haben meist eine Küchenausstattung, die auch mehrere Messer ggf. mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm umfasst.“

Küllig beendet das Schreiben an seine Ex-Kollegen ausnehmend höflich: „Bitte verstehen Sie meine Anfrage als konstruktiven Hinweis, die in erster Linie dazu führen soll, Missverständnisse zu vermeiden. Ich freue mich daher auf eine rechtliche Bewertung meiner Fragen. Ich wünsche einen guten Start ins neue Jahr. Mit freundlichen Grüßen …“

Am 2. Januar kommt die erste Antwort. Dresdens Gemeindlicher Vollzugsdienst bezieht sich auf Külligs E-Mail und lässt wissen, „… dass wir diese zuständigkeitshalber an die Abteilung Sicherheitsangelegenheiten des Ordnungsamtes weitergeleitet haben“.

Und so werden – in Dresden und ganz sicher auch anderswo – vorläufig weiterhin ganz normale Bürger anlasslos kontrolliert, damit sie auf dem Markt auch ganz sicher keine verbotenen Waffen in der Einkaufstasche haben. Die Prognose sei gestattet, dass dadurch kein einziges islamistisches Attentat verhindert wird. Religiöse Fanatiker mit Mordabsicht kümmern sich für gewöhnlich nicht so wahnsinnig intensiv um Regeln – auch dann nicht, wenn diese geändert werden.

Der Beitrag Schlampig und unnütz: Faeser und das neue Waffenrecht ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Die Kontrolle der Wahrnehmung und des Verhaltens der Menschen durch die Medien begann vor einem Jahrhundert

Von Rhoda Wilson

Die Mechanismen zur Kontrolle der Menschen durch Medien, Filme und Musik begannen mit Thomas Edisons Motion Picture Patents Company im Jahr 1908.

Nach Edisons Vorbild entstanden bedeutende Einrichtungen wie die Rockefeller- und die Ford-Stiftung, die das Wissen über die Medizin durch die Vergabe strategischer Zuschüsse beeinflussten, was zu einer größeren Architektur der sozialen Kontrolle beitrug.

Während die Operation Mockingbird der CIA die öffentliche Wahrnehmung durch die Medien beeinflusste, entwickelte der britische MI6 Methoden zur Kontrolle des Bewusstseins selbst, wobei das Tavistock-Institut eine wichtige Rolle spielte, von denen einige zu den grundlegenden Algorithmen von Social-Media-Plattformen wie Facebook wurden.

In einer dreiteiligen Serie wollte Joshua Stylman die verborgenen Systeme der Beeinflussung sichtbar machen, um andere in die Lage zu versetzen, Manipulation zu erkennen und sich ihr zu widersetzen. Seine Serie untersucht die grundlegenden Kontrollsysteme, die im frühen 20. Jahrhundert etabliert wurden, und erforscht, wie sich diese Methoden durch die Populärkultur und die Bewegungen der Gegenkultur weiterentwickelt haben, und analysiert, wie diese Techniken durch digitale Systeme automatisiert und perfektioniert wurden.

Der folgende Text ist eine Paraphrase aus dem ersten Teil. Den vollständigen Artikel von Stylman können Sie HIER lesen, den zweiten Teil HIER und den dritten Teil HIER.

Technische Kontrolle: Ein Jahrhundert der kulturellen Kontrolle

Im Jahr 2012 führte Facebook ein geheimes Experiment mit 689.000 Nutzern durch und manipulierte ihre Newsfeeds, um zu untersuchen, wie sich Änderungen der Inhalte auf ihre Emotionen auswirken. Dieser grobe Test war nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen würde. Im Jahr 2024 werden Algorithmen nicht nur dazu dienen, unsere Gefühle zu beeinflussen, sondern auch das, was wir glauben, dass wir denken können.

Social-Media-Plattformen sind heute in der Lage, Verhalten in Echtzeit vorherzusagen und zu verändern, Streaming-Dienste kuratieren automatisch und kontinuierlich unseren Kulturkonsum, und digitale Zahlungssysteme verfolgen jede einzelne Transaktion. Was als einfache emotionale Manipulation begann, ist zu einer umfassenden Bewusstseinskontrolle geworden. Diese Macht, die menschliche Wahrnehmung zu formen, ist nicht über Nacht entstanden.

Die kulturellen Kontrollmechanismen wurden über ein Jahrhundert hinweg aufgebaut und entwickelten sich von Thomas Edisons physischen Monopolen bis zu den unsichtbaren digitalen Ketten von heute. Das Verständnis dieser historischen Grundlagen ist entscheidend für den Widerstand gegen die algorithmische Bewusstseinskontrolle.

Thomas Edisons Gründung der Motion Picture Patents Company im Jahr 1908 legte den Grundstein für ein Jahrhundert systematischer Einflussnahme und zeigte fünf Schlüsselmechanismen der Kontrolle auf: Kontrolle der Infrastruktur, Kontrolle des Vertriebs, rechtlicher Rahmen, finanzieller Druck und Definition der Legitimität.

Diese Mechanismen haben sich über alle Branchen und Epochen hinweg weiterentwickelt und sind zu ausgefeilten Werkzeugen geworden, um das öffentliche Bewusstsein zu manipulieren und die Grenzen des möglichen Denkens und Ausdrucks zu kontrollieren.

Anfang des 20. Jahrhunderts

Das frühe 20. Jahrhundert war Zeuge einer beispiellosen Konvergenz konzentrierter Kontrolle in verschiedenen Bereichen, wobei die Auflösung des Edison Trusts im Jahr 1915 zu einer Konsolidierung der Macht in einer Oligarchie von Studios führte, die die Kontrolle über Inhalte und Nachrichtenübermittlung koordinieren konnten.

Der 1934 eingeführte Motion Picture Production Code, der Hays Code, zeigte, wie moralische Panik eine systematische Inhaltskontrolle rechtfertigen konnte. Er kontrollierte die auf der Leinwand dargestellten Inhalte und legte damit eine Vorlage für die Manipulation von Geschichten fest, die auch im digitalen Zeitalter noch Bestand hat, ähnlich wie Edisons Kontrolle des Filmvertriebs.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zu einer beispiellosen bürokratischen Konvergenz in allen Bereichen, einschließlich Medizin, Medien, Bildung, Finanzen, Unterhaltung und wissenschaftlicher Forschung, wobei große Stiftungen wie die Rockefeller- und die Ford-Stiftung eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung akademischer Forschungsprioritäten und sozialwissenschaftlicher Methoden spielten.

John D. Rockefeller wiederholte Edisons Vorbild in der Medizin, indem er die Infrastruktur, den Vertrieb, den rechtlichen Rahmen, den finanziellen Druck und die Definition der Legitimität kontrollierte, wodurch er effektiv kontrollierte, was legitimes Wissen in diesem Bereich darstellt.

Weitere Lektüre: Die Informationsfabrik: Wie die Wirklichkeit hergestellt wird, Joshua Stylman, 12. November 2024

Private Stiftungen schufen und bewahrten durch strategische Zuschüsse und institutionelle Unterstützung anerkannte Rahmenbedingungen für das Verständnis der Gesellschaft, wurden zu mächtigen Torwächtern für akzeptables Wissen und dehnten Rockefellers medizinisches Modell auf den breiteren intellektuellen Bereich aus.

Diese verwaltungstechnische Angleichung schuf ineinander greifende Systeme zur Kontrolle sowohl der physischen Realität als auch des öffentlichen Bewusstseins, wobei jedes Teil zu einer umfassenden Architektur der sozialen Kontrolle beitrug, von Edisons Kontrolle der visuellen Medien über Rockefellers Definition des medizinischen Wissens bis hin zur monetären Kontrolle durch die Federal Reserve.

Amerikas globale Rolle neu gestalten

Die Macht dieses konvergenten Systems zeigte sich erstmals in großem Umfang bei der Umgestaltung der globalen Rolle Amerikas, wobei sich das Narrativ des amerikanischen „Isolationismus“ als wichtiger Einflussfaktor auf das öffentliche Bewusstsein herausstellte und Amerikas Machtprojektion durch Bankennetzwerke, Unternehmensexpansion und Kanonenbootdiplomatie neu gestaltete.

Die Übernahme großer Zeitungen durch J.P. Morgan trug zur Etablierung dieses narrativen Rahmens bei, während die Operation Mockingbird, ein Programm der US Central Intelligence Agency (CIA), den Einfluss der Geheimdienste auf die öffentliche Wahrnehmung über scheinbar unabhängige Medienkanäle formalisierte.

Die gleichen Prinzipien der narrativen Kontrolle gelten auch heute noch, wobei automatisierte Systeme auf globaler Ebene agieren und menschliche Vermittler ersetzen. Ein Beispiel dafür ist die Verbindung von Medien und Geheimdiensten, die sich in der Umwandlung des US-amerikanischen Radio- und Fernsehnetzes Columbia Broadcasting System („CBS“) in ein Rundfunkimperium unter William S. Paley zeigt.

Der Nexus zwischen Medien und Geheimdiensten

Paleys Erfahrungen mit psychologischen Operationen während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere als Leiter des Office of War Information (OWI) und Chef des Radios in der OWI-Abteilung für psychologische Kriegsführung, beeinflussten maßgeblich die Programmstrategie von CBS in der Nachkriegszeit, die Unterhaltung mit subtilen Manipulationstechniken verband.

Unter Paleys Führung wurde CBS als „Tiffany Network“ bekannt, das Unterhaltung und soziale Kontrolle meisterhaft miteinander verband und damit ein Vorbild für moderne Medienunternehmen abgab, die sich an neue Technologien anpassen würden.

Der Payola-Skandal in den 1950er Jahren machte deutlich, wie Plattenfirmen, darunter auch Paleys CBS Records, das öffentliche Bewusstsein durch kontrollierte Enthüllungen prägten und dabei tiefe institutionelle Verbindungen zu Militär- und Geheimdienstnetzwerken unterhielten.

Unternehmen wie RCA, das 1919 als von der Marine koordiniertes Kommunikationsmonopol gegründet wurde, expandierten in die Bereiche Rundfunk, Schallplatten und Unterhaltungselektronik und behielten ihre Verbindungen zu militärischen und geheimdienstlichen Netzwerken bei.

Social Engineering und globaler Konflikt

Während Historiker die Weltkriege in der Regel als einzelne Konflikte behandeln, sind sie besser als Phasen einer kontinuierlichen Ausweitung sozialer Kontrollmechanismen zu verstehen. Der Erste Weltkrieg war die Geburtsstunde der systematischen Koordination zwischen Hollywood und den Geheimdiensten. Im Zweiten Weltkrieg wurden diese Verbindungen durch das Office of Strategic Services („OSS“) formalisiert.

Die Entwicklung von Methoden der kulturellen Kontrolle war Teil eines umfassenderen Systems des Social Engineering, das sich in Zeiten globaler Konflikte ausweitete, wobei die Weltkriege als Rechtfertigung und Testgelände für immer ausgefeiltere Systeme der psychologischen Massenmanipulation dienten.

Militäreinrichtungen wie die Lookout Mountain Air Force Station in Laurel Canyon dienten als Zentren für die psychologische Kriegsführung, produzierten geheime Filme und unterhielten hochrangige Verbindungen zur Hollywood-Produktion.

1943 legte das OSS seine Strategie zur Nutzung von Kinofilmen als Waffe der psychologischen Kriegsführung dar und erkannte deren Potenzial, Handlungen anzuregen oder zu verhindern und das Verständnis der Menschen von der Realität grundlegend zu verändern.

Die Einbindung der Unterhaltungsindustrie in nachrichtendienstliche Operationen reicht bis in den Ersten Weltkrieg zurück. Beispiele hierfür sind Harry Houdinis angebliche Zusammenarbeit mit dem britischen Geheimdienst und Charlie Chaplins Filme, die auf ihr Propagandapotenzial hin untersucht wurden. Während des Zweiten Weltkriegs wurden diese Verbindungen durch das OSS formalisiert und entwickelten sich zum heutigen Entertainment Liaison Office, das aktiv gewünschte militärische Filmthemen gestaltet.

Britischer Geheimdienst und Bewusstseinskontrolle

Der britische Geheimdienst entwickelte Methoden zur Kontrolle des Bewusstseins selbst und erkannte, dass die Beeinflussung von Überzeugungen, Wünschen und Weltanschauungen eine dauerhafte Form der Kontrolle sein könnte, die das Social Engineering für immer verändern würde.

Im Jahr 1914 wurde die Einrichtung „Wellington House“ gegründet, die sich später zum „Department of Information“ und schließlich zum „Ministry of Information“ weiterentwickelte und die massenpsychologische Manipulation durch neue Prinzipien systematisierte.

Diese Grundsätze, zu denen die Wirksamkeit der indirekten Beeinflussung, der emotionalen Resonanz und des Austauschs unter Gleichgesinnten gehörten, wurden ein Jahrhundert später zu den grundlegenden Algorithmen von Social-Media-Plattformen und werden auch heute noch von Unternehmen wie Facebook verwendet.

Das Tavistock-Institut und die psychologische Kriegsführung

Die Tavistock-Klinik, das spätere Tavistock-Institut, spielte durch die Behandlung von Soldaten mit Kriegsneurosen und die Erforschung von Traumata und Gruppenpsychologie eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Grundsätze.

Dr. John Rawlings Rees und seine Kollegen am Tavistock-Institut entdeckten, wie psychologische Traumata zur Umgestaltung des individuellen Bewusstseins und ganzer sozialer Systeme genutzt werden können, und entwickelten Methoden, um nicht nur das zu formen, was die Menschen sehen, sondern auch, wie sie die Realität interpretieren würden.

Die Arbeit des Instituts zeigte, wie psychologische Verletzlichkeit dazu genutzt werden kann, sowohl das Verhalten des Einzelnen als auch das der Gruppe zu verändern. Wie Stylman feststellte, reicht der Einfluss von Tavistock jedoch über Generationen zurück:

Obwohl es in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist, wurde Tavistock zu einer der einflussreichsten Organisationen bei der Gestaltung moderner sozialer Kontrollmethoden. Während die meisten Menschen Tavistock heute nur durch die jüngsten Kontroversen über die geschlechtsspezifische Pflege kennen, reicht der Einfluss des Instituts über Generationen zurück und prägt seit seiner Gründung kulturelle Narrative und soziale Veränderungen. Die aktuelle Arbeit des Instituts stellt keine Anomalie dar, sondern ist eine Fortsetzung seiner langjährigen Mission, das menschliche Bewusstsein neu zu gestalten.

Engineering Reality Part I: Ein Jahrhundert kultureller Kontrolle von Edisons Monopolen bis zu algorithmischer Manipulation, Joshua Stylman, 19. Dezember 2024

Kulturtechnik durch Musik

Der Einfluss des Tavistock-Instituts zeigt sich darin, dass es psychologische Theorien in praktische Werkzeuge für das Cultural Engineering umwandelte, insbesondere durch populäre Musik und Jugendkultur.

Die Methoden des Instituts wurden zunächst anhand von Musik erprobt, wobei das Jazzdiplomatieprogramm des US-Außenministeriums in den 1950er und 1960er Jahren zeigte, wie die Machtzentren das Potenzial der Musik für die kulturelle Gestaltung verstanden.

Die Baronin Pannonica de Koenigswarter, Mitglied der Bankiersdynastie Rothschild, wurde zur Mäzenin von Bebop-Künstlern wie Thelonious Monk und Charlie Parker, was mit der Zeit zusammenfiel, als das Außenministerium und die CIA den Jazz aktiv als Instrument der Kulturdiplomatie einsetzten.

Die Beteiligung der europäischen Bankaristokratie an vermeintlich revolutionären musikalischen Bewegungen war ein Vorbote eines Musters von Institutionen, die kulturelle Bewegungen konzipierten und entfachten, die zwar organisch zu sein schienen, in Wirklichkeit aber Teil eines systematischen Programms der Kulturtechnik waren.

(Anmerkung: Stylman hat die Arbeit und den Einfluss des Tavistock-Instituts im zweiten Teil näher untersucht).