Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Alles merkwürdig an Trump-Hotel-Bombe: in Deutschland stationierter US-Soldat ist Täter?

Alles merkwürdig an Trump-Hotel-Bombe: in Deutschland stationierter US-Soldat ist Täter?

Alles merkwürdig an Trump-Hotel-Bombe: in Deutschland stationierter US-Soldat ist Täter?

Wie Report24 berichtete, wurde der Bomben-Attentäter, der einen Tesla Cybertruck vor dem Trump-Hotel in Las Vegas in die Luft jagte, als Matthew Livelsberger identifiziert. Die zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche in dem Fahrzeug wies eine Kopfschusswunde auf. Der Spezialist für ferngesteuerte Kriegsführung diente seit 19 Jahren bei der US-Armee – in den letzten Jahren war er in die Anwerbung von Söldnern für die Ukraine involviert. Aus seiner Basis stammte auch der New Orleans-Massenmörder, verbindungen hat auch ein Mann, der bei einem Attentatsversuch auf Donald Trump verhaftet wurde.

Die Geschichte, welche man der Öffentlichkeit zum Bombenanschlag auf das Trump Hotel Las Vegas präsentiert, könnte merkwürdiger und unglaubwürdiger nicht sein. Der 37-jährige Militärspezialist der Green Berets (Special Operations Command, 10th Special Forces Group), Matthew Livelsberger, habe das Fahrzeug präpariert und am 1. Jänner 2025 vor das Hotel gesteuert. Dort habe er sich per Kopfschuss getötet, in Folge wäre die Ladung des Cybertruck – Feuerwerkskörper und Benzin – explodiert. Schaden wurde nicht angerichtet, da der Cybertruck so solide konstruiert ist, dass die Explosion sich hauptsächlich nach oben ausbreitete.

Das Fahrzeug wäre 15 Sekunden, nachdem es vor dem Trump Hotel vorfuhr, explodiert. Fotos oder Aufnahmen vom angeblichen Selbstmord des Soldaten gibt es derzeit noch nicht.

Wir haben also einen US-Armeespezialisten im Rang eines Master Sergeant, der Kampfdrohnen steuerte – beispielsweise in der Ukraine. Ein Mann, der sehr genau weiß, wie man tötet (wahrscheinlich vielfach selbst getötet hat) und perfekt dazu ausgebildet ist, welche Mittel man dabei effektiv einsetzt. Ausgerechnet ein solcher Profi soll einen derart stümperhaften Anschlag geplant und durchgeführt haben? Und er soll sich selbst per Kopfschuss getötet haben, bevor er überhaupt wusste, ob sein Anschlag erfolgreich ist?

Mit dieser Kaliber .50 Desert Eagle soll sich Livelsberger vor der Explosion selbst erschossen haben.

Livelsberger wird laut mehreren Quellen als Patriot bezeichnet, er habe sein Land geliebt und alles getan, um es zu schützen. Am Tag vor dem Anschlag sendete er SMS-Nachrichten an seine Ex-Freundin, die kein schlechtes Wort über ihn verliert und als liebevoll und patriotisch beschreibt. In diesen Nachrichten freute er sich darüber, einen Tesla Cybertruck gemietet zu haben. Er würde sich wie Batman fühlen. Außerdem äußerte er sich positiv über seine neue Position bei der Armee, wo er für den Bau von Drohnen verantwortlich sei.

Diese Nachrichten passen nicht im Mindesten zu der Geschichte.

Das denkt auch der Onkel des angeblichen Täters, Dean Livelsberger. Er äußerte gegenüber “The Independent”, dass Matthew mit seinen Fähigkeiten das ganze Hotel in Schutt und Asche hätte legen können, wenn er es gewollt hätte. Auch er bestätigt, dass Livelsberger ein sehr verlässlicher und patriotischer Mann war:

„Er hatte immer patriotische Sachen auf Facebook, er liebte das Land zu 100 Prozent“, fuhr er fort. „Er liebte Trump und war immer ein sehr, sehr patriotischer Soldat, ein patriotischer Amerikaner. Das ist einer der Gründe, warum er so viele Jahre bei den Special Forces war. Es war nicht nur eine Dienstzeit.“

Zu Recht kommentierten viele Internetnutzer, dass die Geschichte erfunden wirkt – nichts passt zusammen. Viel plausibler wäre, dass jemand Livelsberger ermordet hat und den Tesla mit der in den USA zulässigen Vollautomatik vor das Hotel fahren ließ, um dort die “Bombe” explodieren zu lassen. Wusste Livelsberger zu viel über die Operationen der USA in der Ukraine und wollte auspacken? Wollte man Donald Trump und Elon Musk mit der Tat eine Nachricht schicken?

Drei Attentäter der letzten Monate haben eine intensive Beziehung zu einer Basis der US-Armee, die Fort Bragg Army Military Base. Der Massenmörder von New Orleans, Shamsud Din Jabbar, der am selben Tag seine Terrorfahrt verübte, diente in derselben Anlage. Und Ryan Routh, der mit einem Gewehr in der Hand in einem Gebüsch am Golfclub des kommenden US-Präsidenten Trump wartete, um diesen zu ermorden, soll ebendiese Militärbasis gut hundertmal besucht haben. Alles Zufälle?

Ein weiterer Zufall ist, dass das Mordfahrzeug von New Orleans bei derselben Firma gemietet wurde wie der Cybertruck für den Anschlag in Las Vegas – über die App “Turo”.

Ein mögliches Motiv wäre, dass Livelsbergers aktuelle Ehefrau sich gerade von ihm getrennt habe. Die bekennende Linksradikale fühlte sich von seinem Patriotismus gestört, außerdem solle er sie betrogen haben. Die Trennung soll rund um Weihnachten geschehen sein. Gegen Selbstmord aufgrund dieser Trennung sprechen allerdings die oben abgebildeten SMS-Nachrichten.

Möglich wäre allerdings auch eine Beziehungstat, vielleicht aus dem Umfeld der Exfrau. So kursiert die Vermutung, diese hätte einen ebenso linksextremen neuen Lebensgefährten, der die Tat möglicherweise fingiert hätte.

Wie aber passt es ins Bild, dass Livelsberger den Cybertruck gemietet hat – und bei der Tat mehrere Ausweise (Reisepass, Militärausweis, Kreditkarten) bei sich trug? Plante er einen Auslandsaufenthalt? Er selbst soll sich im Urlaub befunden haben, zuvor habe er sich auf seiner NATO-Basis in Deutschland aufgehalten. In den letzten Jahren wäre er darum bemüht gewesen, Söldner für den Ukraine-Krieg anzuwerben. Er selbst posierte in T-Shirts mit der Aufschrift “Slava Ukraine” (Heil Ukraine).

Die Grafik der Daily Mail soll die Chronologie und Reiseroute von Livelsbergers letzten Fahrt zeigen.

Fest steht, dass die “Bombe”, die in dem Cybertruck zur Explosion gebracht wurde, stümperhafter nicht sein konnte. Eine Mischung aus Benzinkanister, Camping-Brennstoff und Silvester-Feuerwerkskörpern ging in die Luft. Die Sprengwirkung war so gering, dass die Stahlwände des Cybertrucks nicht beschädigt wurden. Somit entwich die Explosion nach oben, glücklicherweise wurden nur sieben Menschen durch herumfliegende Splitter leicht verletzt.

Die Quellenlage zur eindeutigen Identifizierung des Toten im Cybertruck ist unklar. Manche Quellen behaupten, die DNA-Identifizierung wäre bereits durchgeführt worden, andere warten zur jetzigen Minute (3.1.2025, 16:15) noch darauf. Viele weisen darauf hin, dass es äußerst merkwürdig sei, dass der Mann bis zur Unkenntlichkeit verbrannt und verkohlt wäre – in einem Maß, dass man nicht einmal seine Zähne zur Identifizierung heranziehen konnte – aber seine Ausweise das Flammeninferno des Batteriebrandes überlebt hätten. Einige Quellen behaupten, der Tote wäre aufgrund seiner Tätowierungen eindeutig identifiziert worden.

Man darf gespannt sein, welche Informationen zu diesem Fall noch folgen werden.

Jahresrückblick 2024: Der Wendepunkt für Freiheit, Heimat und Demokratie! | Nicole Höchst (AfD)

Jahresrückblick 2024: Der Wendepunkt für Freiheit, Heimat und Demokratie! | Nicole Höchst (AfD)

Jahresrückblick 2024: Der Wendepunkt für Freiheit, Heimat und Demokratie! | Nicole Höchst (AfD)

Trotz politischer Schicksalsschläge war 2024 das Jahr der patriotischen Erfolge: Die AfD und ihre Unterstützer haben den Schalter zum Guten umgelegt!

Von aufgedeckten Skandalen in Ministerien über gestoppte Großmoschee-Projekte radikaler Islamisten bis hin zu Corona-Untersuchungsausschüssen – die Patrioten haben unbeirrt gekämpft und gewonnen.

Ein Kommentar der AfD-Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst.

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Wieder Gewalteskalation im Namen der “Demokratie”? Antifa-Bündnis plant Blockade von AfD-Parteitag

Wieder Gewalteskalation im Namen der “Demokratie”? Antifa-Bündnis plant Blockade von AfD-Parteitag

Wieder Gewalteskalation im Namen der “Demokratie”? Antifa-Bündnis plant Blockade von AfD-Parteitag

Die selbsternannten „Hüter der Demokratie“ marschieren wieder: Das linke Aktionsbündnis „Widersetzen“ kündigt offen an, den geplanten AfD-Bundesparteitag am 11. und 12. Januar in Riesa mit massenhaften Blockaden und Aktionen zu verhindern. Ein offener Angriff auf die Demokratie: Will man wieder Abgeordnete jagen und auf die Köpfe von Polizeibeamten eintreten wie 2024 in Essen?

„Wir werden den AfD-Parteitag verhindern“, verkündet das Bündnis auf seiner Webseite. Ihre Begründung? Die AfD sei „keine normale Partei“ und dürfe deshalb keinen Parteitag abhalten. Eine absurde Logik, die nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern auch und gerade die demokratische Grundordnung ins Visier nimmt. Aber mit der stehen Linksradikale ja bekanntlich ohnehin auf Kriegsfuß.

Das Bündnis plant, ab 6:30 Uhr morgens Zufahrtswege zu blockieren. Anschließend soll ab 9 Uhr eine Demonstration mit Kundgebung und Live-Musik stattfinden. Klingt friedlich? Wohl kaum. Bereits in Essen eskalierten ähnliche Proteste im Juni 2024, als Mitglieder von „Widersetzen“ den AfD-Bundesparteitag massiv störten. Delegierte wurden bedroht, 28 Polizisten verletzt – zwei von ihnen landeten schwer verletzt im Krankenhaus.

Trotz dieser Straftaten hält das Bündnis an seiner Eskalationstaktik fest. Auf ihrer Webseite rufen die Organisatoren dazu auf, sich im Vorfeld „in Bezugsgruppen“ zu organisieren, an „Aktionstrainings“ teilzunehmen und persönliche Grenzen für den „zivilen Ungehorsam“ festzulegen. Eine perfide Anleitung, wie man die Grenzen des Rechtsstaats kreativ umgehen kann – und in linksextremer Manier wohl auch mit Gewalt gegen die Opposition vorgeht.

Doch wer steckt hinter dem Bündnis? Neben Antifa-Gruppen und Klimabewegten auch Gewerkschaften und NGOs. Allen voran die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“ (VVN-BdA), die bereits in Essen als wichtigster Unterstützer auftrat – für diesen Antifa-Verein schrieb damals Nancy Faeser 2021 einen Gastartikel. Für die Anreise nach Riesa werden sogar bundesweit Busse organisiert.

Die Wortwahl des Bündnisses mag harmlos klingen – „bunt“, „kreativ“, „solidarisch“ –, doch die Realität sieht anders aus. Blockaden und Gewalt, wie in Essen, zeigen, wohin diese vermeintlich friedlichen Proteste führen können. Auf die Köpfe von Polizisten eintreten, ist für Linke scheinbar “friedlich”?

Ausgerechnet jene, die behaupten, die Demokratie zu schützen, greifen sie mit ihren Aktionen frontal an. Der Versuch, den AfD-Parteitag zu verhindern, ist ein Angriff auf das demokratische Grundprinzip der Meinungsfreiheit und den freien Wettbewerb politischer Ideen.

Wenn die selbsternannten Wächter der Demokratie meinen, entscheiden zu dürfen, welche Parteien als „normal“ gelten, stellt sich die Frage: Wer schützt die Demokratie vor ihnen? Es läge in der Verantwortung des Rechtsstaats, solchen Demokratiefeinden entschlossen entgegenzutreten. Doch ausgerechnet die Innenministerin hat mit ihrem Gastbeitrag einst gezeigt, auf wessen Seite sie steht.

2025: Eine zweite Renaissance oder Chaos?

2025: Eine zweite Renaissance oder Chaos?

Von Pepe Escobar

Aus dem Florenz der Renaissance, einem der – wenigen – Höhepunkte der Menschheit, der nun in Erinnerung lebt, schreite vorsichtig durch dieses flammenvolle Jahr 2025

FLORENZ – Es ist ein strahlender toskanischer Wintermorgen und ich befinde mich in der legendären Dominikanerkirche Santa Maria Novella, die im frühen 13. Jahrhundert gegründet und schließlich 1420 geweiht wurde, an einem ganz besonderen Ort der Kunstgeschichte: direkt vor einem der monochromen Fresken, die 1447-1448 vom Meister der Perspektive, Paolo Uccello, gemalt wurden und die Sintflut darstellen.

2025: Eine zweite Renaissance oder Chaos?Paolo Uccello: Sintflut. Fresko von 1448 in der Kirche Santa Maria Novella in Florenz. Foto von Pepe Escobar

Es ist, als hätte Paolo Uccello uns dargestellt – in unserer heutigen Zeit der Schwierigkeiten. So inspiriert vom neoplatonischen Superstar Marsilio Ficino – von Ghirlandaio in der Cappella Tornabuoni in einem schicken roten Gewand verewigt – habe ich versucht, einen Blick in die Zukunft zu werfen und mir vorzustellen, wen und was Paolo Uccello in seiner Darstellung unserer aktuellen Flut darstellen würde.

Fangen wir mit den positiven Aspekten an. 2024 war das Jahr der BRICS – mit dem Verdienst für alle Errungenschaften, die der unermüdlichen Arbeit der russischen Präsidentschaft zu verdanken sind.

2024 war auch das Jahr der Achse des Widerstands – bis zu den schweren Rückschlägen in den letzten Monaten, eine ernsthafte Herausforderung, die ihre Erneuerung vorantreiben wird.

Und 2024 war das Jahr, das die Züge des Endspiels im Stellvertreterkrieg in der Ukraine definierte: Es bleibt abzuwarten, wie tief die „regelbasierte internationale Ordnung“ im schwarzen Boden von Novorossiya begraben wird.

Wenden wir uns nun den vielversprechenden Aussichten zu. 2025 wird das Jahr der Konsolidierung Chinas als überragende geoökonomische Kraft auf dem Planeten sein.

Es wird das Jahr sein, in dem die entscheidende Schlacht des 21. Jahrhunderts – Eurasien gegen NATOstan – in einer Reihe unvorhersehbarer Vektoren verschärft wird.

Und es wird das Jahr des Ausbaus von ineinandergreifenden Verbindungskorridoren sein – der entscheidende Faktor für die Integration Eurasiens.

Nicht zufällig spielt der Iran eine zentrale Rolle bei dieser ineinandergreifenden Vernetzung – von der Straße von Hormus (durch die täglich mindestens 23 % des weltweiten Öls transportiert werden) bis zum Hafen von Chabahar, der Westasien mit Südasien verbindet.

Zu den zu beobachtenden Verbindungskorridoren gehören die Rückkehr einer der Top-Pipelineistan-Sagen, der 1.800 km langen Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien-Pipeline (TAPI); der Internationale Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC), der drei BRICS-Staaten (Russland-Iran-Indien) und mehrere aufstrebende BRICS-Partner verbindet; der China-Pakistan Economic Corridor (CPEC), das Vorzeigeprojekt der Belt and Road Initiative (BRI); und nicht zuletzt die schnell voranschreitende Northern Sea Route (oder Northern Silk Road, wie die Chinesen sie nennen), die schließlich die günstigste und schnellste Alternative zum Suezkanal darstellen wird.

Wenige Tage vor dem Start von Trump 2.0 in Washington werden Russland und der Iran in Moskau endlich offiziell ein umfassendes Abkommen über eine strategische Partnerschaft unterzeichnen, an dem seit über zwei Jahren gearbeitet wird: Wieder einmal ein wichtiges Abkommen zwischen zwei führenden BRICS-Staaten mit immensen, kaskadenartigen Auswirkungen auf die eurasische Integration.

Ein vollständig abgeschotteter Verhandlungskanal

Dmitri Trenin, ein angesehenes Mitglied des russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, hat den bislang realistischsten Fahrplan für ein akzeptables Ende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine vorgelegt.

„Akzeptabel“ beschreibt es nicht einmal ansatzweise – denn aus der Sicht der kollektiven politischen ‚Eliten‘ des Westens, die alles auf diesen Krieg gesetzt haben, ist nichts akzeptabel, außer Russlands strategischer Niederlage, die niemals eintreten wird.

So wie es aussieht, hält Präsident Putin tatsächlich Elitegruppen in Moskau in Schach, die nicht nur den Kopf der Schlange abschneiden wollen, sondern auch den Körper.

Trump seinerseits hat weniger als null Anreiz, sich in einen weiteren Sumpf hineinziehen zu lassen; das soll den ahnungslosen europäischen Zwergen überlassen werden.

Ein möglicher Vorstoß in Richtung eines wackeligen „Friedensabkommens“ kommt also auch der globalen Mehrheit entgegen – ganz zu schweigen von China, das versteht, wie schlecht Krieg fürs Geschäft ist (zumindest wenn man nicht im Waffengeschäft tätig ist).

Was eine immer mögliche „existenzielle“ Eskalation betrifft, sind wir noch nicht über den Berg; aber es bleiben noch drei Wochen für einen großen, von Terroranschlägen angeheizten Putsch, wie unter falscher Flagge.

Die ersten beiden Monate des Jahres 2025 werden absolut entscheidend sein, wenn es darum geht, einen möglichen Kompromiss zu skizzieren.

Elena Panina von RUSSTRAT hat eine prägnante und ernüchternde strategische Einschätzung dessen vorgelegt, was sich daraus ergeben könnte.

Was Trump im Grunde genommen will, ist, wie ein billiger McDonald’s-Burger als ultimatives Alphamännchen dazustehen. Putins taktische Verhandlungsstrategie wird daher nicht darauf ausgerichtet sein, Trumps harte Schale zu durchbrechen. Das Problem besteht darin, dies zu erreichen, ohne Trumps Popstar-Status zu untergraben – und ohne noch mehr Öl ins Feuer der NATOstan-Kriegstreiberei zu gießen.

Putin hält eine Reihe von Trümpfen in der Hand – in Bezug auf Europa, die Briten, China, die Ukraine selbst und den globalen Süden als Ganzes.

Die Festlegung von Einflussbereichen wird Teil einer möglichen Vereinbarung sein. Die Sache ist die, dass keine spezifischen Details durchsickern sollten – und für westliche Geheimdienste undurchlässig bleiben müssen.

Das bedeutet, wie Panina feststellt, dass Trump einen vollständig abgeschotteten Verhandlungskanal mit Putin benötigt, den selbst der MI6 nicht knacken kann.

Eine große Aufgabe, da privilegierte Zionisten in den Tiefen des Staates von den jüngsten alttestamentarischen psychopathologischen Siegen im Libanon und in Syrien und der Art und Weise, wie sie Teheran geschwächt haben, berauscht sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Verbindung zwischen dem Iran, Russland, China und den BRICS-Staaten in Gefahr ist.

Die Dynamik ist festgelegt; man muss vorsichtig vorgehen

Putin und der Sicherheitsrat sollten bereit sein, ein recht komplexes, schrittweises diplomatisches Spiel umzusetzen, da sie wissen, dass die Dreierkombination aus besiegten, äußerst wütenden Demokraten, Briten und Bankova maximalen Druck auf Trump ausüben und ihn zum „Feind Amerikas“ oder zu etwas Ähnlichem machen wird.

Moskau wird keinen Waffenstillstand und kein Einfrieren akzeptieren: nur eine echte Lösung.

Wenn das nicht funktioniert, wird der Krieg auf dem Schlachtfeld weitergehen, und Moskau hat damit keine Probleme – oder mit einer weiteren Eskalation. Die endgültige Demütigung des Imperiums des Chaos wird dann total sein.

In der Zwischenzeit wird der Kalte Krieg 2.0 zwischen China und den USA eher in der Pop-Sphäre als in der Substanz voranschreiten. Die scharfsinnigsten chinesischen Analysten wissen, dass der eigentliche Wettbewerb nicht um Ideologie geht – wie im ursprünglichen Kalten Krieg – sondern um Technologie, von KI bis hin zur Verbesserung nahtloser Lieferketten.

Darüber hinaus hat Trump 2.0, zumindest im Prinzip, weniger als null Interesse daran, einen Stellvertreterkrieg – nach ukrainischem Vorbild – gegen China in Taiwan und im Südchinesischen Meer vom Zaun zu brechen. China verfügt über weitaus mehr geoökonomische Ressourcen als Russland.

Es ist also nicht gerade faszinierend, dass Trump die Idee einer G2 zwischen den USA und China ins Spiel bringt. Der Deep State wird dies als die ultimative Plage betrachten – und bis zum Tod bekämpfen. Was bereits sicher ist, ist, dass die europäischen Pudel in einem schmutzigen Sumpf ertrinken werden, wenn dies so weitergeht.

Nun, politische „Eliten“, die hirntote Exemplare wie die Medusa von der Lügen und die völlig verrückte Estin zu Spitzenvertreterinnen der EU ernennen, die einen Krieg gegen ihren wichtigsten Energielieferanten beginnen, die einen Völkermord, der rund um die Uhr auf der ganzen Welt übertragen wird, die davon besessen sind, die Kultur, die sie definiert hat, auszurotten, und die bestenfalls nur Lippenbekenntnisse zu Demokratie und Redefreiheit ablegen, diese „Eliten“ haben es verdient, im Dreck zu wühlen.

Was die syrische Tragödie betrifft, so ist es eine Tatsache, dass Putin weiß, wer der wahre Feind ist; sicherlich nicht ein Haufen salafistischer Dschihadisten, die Köpfe abhacken. Und der Sultan in Ankara ist auch nicht der Feind; aus Moskaus Sicht ist er, trotz seiner hochtrabenden Träume, „Zentralasien“ in den Schulbüchern der Türkei durch „Turkestan“ zu ersetzen, ein unbedeutender geoökonomischer und sogar geopolitischer Akteur.

Um den unschätzbaren Michael Hudson zu paraphrasieren – vielleicht unser Marsilio Ficino, von Paolo Uccello als Schriftsteller in einem schicken roten Gewand gekleidet – ist es, als würden die amerikanischen Eliten in dieser Zeit vor der Sintflut sagen: „Die einzige Lösung ist ein totaler Krieg mit Russland und China“; Russland sagt: „Wir hoffen, dass es in der Ukraine und in Westasien Frieden gibt“; und China sagt: „Wir wollen Frieden, keinen Krieg“.

Das reicht vielleicht nicht aus, um einen Kompromiss zu erzielen – irgendeinen Kompromiss. Die Dynamik ist also vorgegeben: Die herrschende Klasse der USA wird weiterhin Chaos verursachen, während Russland, China und die BRICS-Staaten im „BRICS-Labor“ Entdollarisierungsmodelle, alternative Strukturen zum IWF und zur Weltbank und schließlich sogar eine Alternative zur NATO testen werden.

Auf der einen Seite ein Füllhorn aus Anarchie und Terrorismus, auf der anderen ein kühler, koordinierter Realismus. Seien Sie auf alles vorbereitet. Gehen Sie vorsichtig durch dieses flammenerfüllte Jahr 2025, das an Florenz in der Renaissance erinnert, einen der wenigen Höhepunkte der Menschheit, der heute nur noch in der Erinnerung lebt.

So manipuliert der Staatsfunk: „Grünen“-Wahlkampfberater wird Zuschauern als unabhängiger „Politikexperte“ präsentiert

So manipuliert der Staatsfunk: „Grünen“-Wahlkampfberater wird Zuschauern als unabhängiger „Politikexperte“ präsentiert

So manipuliert der Staatsfunk: „Grünen“-Wahlkampfberater wird Zuschauern als unabhängiger „Politikexperte“ präsentiert

Seit geraumer Zeit begegnet den Zuschauern bzw. Hörern in den öffentlich-rechtlichen Medien ein Politikwissenschaftler namens Johannes Hillje, der als überparteilicher „Politikberater“ vorgestellt, wahlweise als „Experte“ präsentiert wird. Unterschlagen wird dabei, dass der Mann Wahlkampfberater der Ökosozialisten ist!

Die ARD-„tagesschau“ schreibt auf ihrem Onlineportal: „Politikberater spricht von Wahlwerbung“. Gemeint ist der Wirbel um die Wahlempfehlung des künftigen US-Präsidentenberaters Elon Musk zugunsten der AfD. „Politikberater“ Johannes Hillje selbst schrieb mit Blick auf Musk’s Gastbeitrag in „Welt am Sonntag“ bei X: „Selbst wenn die WELT in jeder Ausgabe bis zur Wahl eine Gegenmeinung zu Musk abdruckte, würde das den unbezahlbaren Wert der Wahlwerbung für die AfD nicht mindern.“

Auf „Politikexperte“ Hillje wird u.a. auch bei ZDF und  Deutschlandfunk, aber auch in Mainstream-Medien wie „Rheinische Post“ (Düsseldorf) gerne verwiesen. Über Hilljes Tätigkeit als Wahlkampfberater der „Grünen“ wird dabei geflissentlich hinweggesehen.

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Esken bedrängt Scholz, Scholz bedrängt Putin

Esken bedrängt Scholz, Scholz bedrängt Putin

Von WOLFGANG HÜBNER | Ich entnehme den Medien, dass die SPD-Vorsitzende Saskia Esken weitere Telefonate von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gut fände. Da Scholz zwar gerne Esken los wäre, aber noch lieber Bundeskanzler bleiben möchte, ist das nach meinen vertraulichen Informationen nicht ohne Konsequenzen geblieben:

Kreml, Arbeitszimmer des Präsidenten, später Nachmittag

Putin (am Telefon): „Warum ruft der Deutsche schon wieder an? Glaubt der, dass ich nichts zu arbeiten habe? Hat er gesagt, was er jetzt schon wieder will?“

Sprecher Dmitri Sergejewitsch Peskow: „Tut mir leid, Wladimir Wladimirowitsch, aber er sagt, eine gewisse Frau Esken sei hinter ihm her, er bitte um Ihr Verständnis…“

Putin (gereizt): „Wer bitte, Dmitri Sergejewitsch, ist diese Frau Esken? Muss ich die kennen? Ist die von der CDU?“

Peskow: „Nein, Wladimir Wladimirowitsch, die ist von der SPD, sogar Parteivorsitzende. Sie kann aber Scholz nicht leiden, der sie allerdings auch nicht.“

Putin: „Aber warum, Dmitri Sergejewitsch, soll ich jetzt mit diesen Kindereien in Berlin belästigt werden? Sind die Deutschen völlig verrückt geworden?“

Peskow: „Daran gibt es zwar keinen Zweifel, Wladimir Wladimirowitsch. Doch Scholz sagt, er brauche das Telefonat, damit Frau Esken im Wahlkampf behaupten kann, der SPD-Kanzler spreche sogar mit, ich zitiere: ‚Kriegsverbrechern‘“.

Putin (erbost): „Dann sag Scholz, Dmitri Sergejewitsch, er könne mich … (folgt obszöne russische Redewendung). Und rufen Sie im Kriegsministerium an, ob die dort die Koordinaten für die SPD-Zentrale mit dieser Frau Esken haben. Wofür haben wir unsere Wunderwaffen, Dmitri Sergejewitsch, wenn wir damit diesem lästigen Scholz nicht wenigstens eine kleine Freude bereiten können?“

Peskow (lacht): „Schade, Wladimir Wladimirowitsch, dass die Welt nicht weiß, wie lustig es bei uns zugeht! Jetzt muss ich aber erst mal den Scholz aus der Leitung wimmeln. Danach sag ich wegen der Koordinaten Bescheid, Wladimir Wladimirowitsch.“

Putin legt das Telefon weg und seufzt: „Warum nur ist ausgerechnet Deutsch die einzige Fremdsprache, die ich kann?“. Dann schenkt er sich resigniert seinen Nachmittagswodka ein…


Esken bedrängt Scholz, Scholz bedrängt PutinWolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“

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„verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025“ von Gerhard Wisnewski

„verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025“ von Gerhard Wisnewski

„verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025“ von Gerhard Wisnewski

Was 2024 nicht in der Zeitung stand

Hoppla – das Jahr 2024 ist von uns gegangen! Und wieder einmal soll es möglichst schnell beerdigt werden – mit gesalbten Sonntagsreden, bunten Jahresrückblicken und jeder Menge Heuchelei. Nach dem Motto: »Über die Toten nur Gutes«. Nicht so bei Gerhard Wisnewski: In seinem neuen Jahrbuch verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025 beschlagnahmt der bekannte Enthüllungsautor die vergänglichen Überreste des Vorjahres und obduziert sie nach allen Regeln der Kunst. Sicher ist sicher – man weiß ja nie, was wieder einmal verdreht, verschwiegen und verschleiert wurde.

Zum Beispiel:

  • Was steckt hinter dem Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im Juli 2024?
  • Wie lauteten bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele die okkulten Botschaften über Vergangenheit und Zukunft der Menschheit?
  • Warum und wohin ist die britische Prinzessin Kate verschwunden?
  • Wie und weswegen stürzte der iranische Präsident Raisi mit seinem Hubschrauber ab?
  • Unter welchen Umständen starb der russische Regimekritiker Nawalny in der Strafkolonie Nr. 3?
  • Wie und warum sank die Superyacht »Bayesian« vor Sizilien?
  • Weswegen sollte Deutschland »inaktive Atombomben« kaufen, und warum weiß niemand, was das überhaupt ist?
  • Warum wird uns das lebensrettende Herzmittel Strophanthin vorenthalten?
  • Weshalb wird das angeblich durch den »menschengemachten Klimawandel« bedrohte Great Barrier Reef die Menschheit überleben?
  • u. v. a. m.

Mit seinem neuen Jahrbuch verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025 stellt Wisnewski nunmehr die 18. Ausgabe der inzwischen legendären Jahrbuchreihe vor und entwirrt den Wahnsinn des Jahres 2024 – mit unglaublichen Ergebnissen. Und mit vielen Antworten auf immer atemloser werdende Fragen: Wo wurde gelogen, verdreht und verschwiegen, und warum?

Dieses Buch beginnt dort, wo herkömmliche Jahresrückblicke enden.

Begleiten Sie den Autor bei seiner kritischen Zeitreise durch das Jahr 2024.

 

Bestellen Sie das Buch hier.

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Hintergründe zu Terroranschlägen in den USA

Hintergründe zu Terroranschlägen in den USA

Hintergründe zu Terroranschlägen in den USA

Zwei US-Veteranen verübten fast zeitgleich zu Neujahr Anschläge. Beide waren in derselben US-Militärbasis stationiert, dort sitzt auch die PsyOp-Einheit. Zu Silvester raste ein Truck in New Orleans in eine Menschenmenge. Mindestens 14 Menschen sterben. Zirka acht Stunden später explodiert eine Musk-Cybertruck vor dem Trump Hotel in Las Vegas. Es gibt mehrere Verletzte. Im Mainstream lassen […]

Der Beitrag Hintergründe zu Terroranschlägen in den USA erschien zuerst unter tkp.at.

Alarmstufe Rot: Biden erwägt Militärschlag gegen iranische Atomanlagen

Alarmstufe Rot: Biden erwägt Militärschlag gegen iranische Atomanlagen

Alarmstufe Rot: Biden erwägt Militärschlag gegen iranische Atomanlagen

Starten Joe Biden und dessen interventionistische Administration einen Krieg mit dem Iran, noch bevor Donald Trump seine Nachfolge im Weißen Haus antritt? Darauf deuten neu ans Licht gekommene Enthüllungen hin. Die Folgen für den Nahen Osten und die Welt wären fatal.

Wie ein Donnerschlag wirkt die Enthüllung des Nachrichtenportals Axios, dass Präsident Biden konkrete militärische Optionen gegen iranische Nuklearanlagen prüfen lässt. Die Situation erinnert fatal an die Vorgeschichte früherer amerikanischer Militärinterventionen. In streng geheimen Beratungen, die erst jetzt ans Licht kommen, wurden dem US-Präsidenten verschiedene Szenarien für Militärschläge präsentiert. Der Auslöser wäre denkbar eindeutig: sollte Teheran die Urananreicherung auf 90 Prozent hochfahren – die Schwelle zur Bombenfähigkeit.

Die Dynamik in der Region hat sich dramatisch verschoben. Nach der Dezimierung der Hisbollah-Führung und dem Zusammenbruch des Assad-Regimes steht der Iran mit dem Rücken zur Wand. Die traditionelle Machtbalance ist aus den Fugen geraten, mit Israel als klarem Gewinner dieser Entwicklung. Nicht zu vergessen: Noch vor wenigen Monaten hatte Biden israelische Alleingänge gegen iranische Atomanlagen kategorisch abgelehnt. Nun scheint Washington selbst die militärische Karte zu ziehen. Die iranische Urananreicherung liegt bereits bei 60 Prozent – der Schritt zur Bombenfähigkeit wäre technisch ein Kinderspiel.

Der israelische Geheimdienst schätzt, dass Iran nach einer theoretischen Entscheidung für den Bombenbau mindestens ein Jahr für die Entwicklung eines einsatzfähigen Sprengkopfs bräuchte. Doch die Zeit drängt: Die Planungen zielen auf ein mögliches iranisches Vorpreschen vor dem 20. Januar. Was hier besonders aufstößt: Diese weitreichenden Überlegungen finden völlig am Kongress vorbei statt. Die letzten US-Administrationen haben sich angewöhnt, für solche Militärschläge – sei es in Syrien, Irak oder Libyen – keine parlamentarische Zustimmung einzuholen.

Teheran beteuert seit jeher, sein Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken. Doch westliche Analysten vermuten, dass die jüngsten geopolitischen Rückschläge das Regime zu verzweifelten Maßnahmen treiben könnten. Die ultimative Abschreckung in Form der Atombombe erscheint aus iranischer Perspektive verlockender denn je.

Die Ironie der Geschichte: Selbst “begrenzte” Luftschläge wären faktisch eine Kriegserklärung. Eine unkontrollierbare Eskalationsspirale zwischen den USA, Iran und Israel wäre programmiert. Für Biden, der sich als Friedenspräsident inszeniert, wäre es ein gefährliches Vabanquespiel. Für die Region könnte es der Funke sein, der das Pulverfass zur Explosion bringt.

Nicht Vertrauen in die Regierung, ihre Kontrolle ist Demokratie

In wachsendem Maße macht sich von den parteipolitischen Vertretern des Staates die Behauptung geltend, Vertrauen in den Staat sei die Grundvoraussetzung für das Funktionieren demokratisch legitimierter staatlicher Institutionen. So spricht der Verfassungsschutz schon bei fundamentaler Kritik am Handeln staatlicher Funktionsträger von einer angeblich verfassungsfeindlichen „De-Legitimierung des Staates“. – Doch einer Demokratie freier Bürger ist wachsames, kritisches Verhalten immanent. Wer von vorneherein auf Vertrauen pocht, macht rückwärtsgewandt eine Autorität geltend, die heute vor dem Forum selbstbestimmter kritischer Bürger stets erworben werden muss.

Die Professorin für Slawische Literaturwissenschaft an der Universität Trier, Henrieke Stahl, ist in einer gründlichen Untersuchung 1 den Ursachen nachgegangen, weshalb Regierungen immer mehr Vertrauen in ihr Handeln einfordern. Vertrauen in den Staat gelte, so eine weitverbreitete Annahme, als Grundvoraussetzung „für das gerechte und effektive Funktionieren staatlicher Institutionen“ (OECD). Ein Mangel an politischem Vertrauen beeinträchtige die Regierungsfähigkeit. Insbesondere in Krisenzeiten sei

Chris Hedges: Wie der Faschismus kam

Von Chris Hedges

Washington, D.C. – (Scheerpost) – Über zwei Jahrzehnte lang habe ich zusammen mit einer Handvoll anderer – Sheldon Wolin, Noam Chomsky, Chalmers Johnson, Barbara Ehrenreich und Ralph Nader – davor gewarnt, dass die zunehmende soziale Ungleichheit und die stetige Erosion unserer demokratischen Institutionen, einschließlich der Medien, des Kongresses, der organisierten Arbeiterschaft, der Wissenschaft und der Gerichte, unweigerlich zu einem autoritären oder christlich-faschistischen Staat führen würde. Meine Bücher – „American Fascists: The Christian Right and the War on America“ (2007), „Empire of Illusion: The End of Literacy and the Triumph of Spectacle“ (2009), „Death of the Liberal Class“ (2010), „Days of Destruction, Days of Revolt“ (2012), geschrieben zusammen mit Joe Sacco, „Wages of Rebellion“ (2015) und „America: The Farewell Tour„ (2018) waren eine Reihe leidenschaftlicher Appelle, den Verfall ernst zu nehmen. Ich habe keine Freude daran, Recht zu haben.

„Die Wut derjenigen, die von der Wirtschaft im Stich gelassen wurden, die Ängste und Sorgen einer bedrängten und verunsicherten Mittelschicht und die betäubende Isolation, die mit dem Verlust der Gemeinschaft einhergeht, wären der Zündstoff für eine gefährliche Massenbewegung“, schrieb ich 2007 in „American Fascists“. „Wenn diese Enteigneten nicht wieder in die Mainstream-Gesellschaft integriert würden, wenn sie schließlich alle Hoffnung auf gute, stabile Arbeitsplätze und Chancen für sich und ihre Kinder – kurz gesagt, das Versprechen einer besseren Zukunft – verlieren würden, würde das Gespenst des amerikanischen Faschismus die Nation heimsuchen. Diese Verzweiflung, dieser Verlust der Hoffnung, diese Verweigerung einer Zukunft, führte die Verzweifelten in die Arme derer, die Wunder und Träume von apokalyptischem Ruhm versprachen.“

Der designierte Präsident Donald Trump läutet nicht das Zeitalter des Faschismus ein. Er läutet den Zusammenbruch der Fassade ein, die die Korruption innerhalb der herrschenden Klasse und ihren demokratischen Anspruch verbarg. Er ist das Symptom, nicht die Krankheit. Der Verlust grundlegender demokratischer Normen begann lange vor Trump und ebnete den Weg für einen amerikanischen Totalitarismus. Deindustrialisierung, Deregulierung, Austerität, unkontrollierte räuberische Unternehmen, einschließlich der Gesundheitsbranche, umfassende Überwachung jedes Amerikaners, soziale Ungleichheit, ein Wahlsystem, das von legalisierter Bestechung geplagt wird, endlose und sinnlose Kriege, die größte Gefängnispopulation der Welt, aber vor allem Gefühle des Verrats, der Stagnation und der Verzweiflung sind ein giftiges Gebräu, das in einem unkontrollierbaren Hass auf die herrschende Klasse und die Institutionen gipfelt, die sie so deformiert haben, dass sie ausschließlich den Reichen und Mächtigen dienen. Die Demokraten sind genauso schuldig wie die Republikaner.

„Trump und seine Clique aus Milliardären, Generälen, Schwachköpfen, christlichen Faschisten, Kriminellen, Rassisten und moralisch Verkommenen spielen die Rolle des Snopes-Clans in einigen Romanen von William Faulkner“, schrieb ich in ‚America: The Farewell Tour‘. “Die Snopeses füllten das Machtvakuum des verfallenen Südens und übernahmen rücksichtslos die Kontrolle von den degenerierten, ehemaligen aristokratischen Sklavenhaltereliten. Flem Snopes und seine Großfamilie – zu der ein Mörder, ein Pädophiler, ein Bigamist, ein Brandstifter, ein geistig behinderter Mann, der mit einer Kuh kopuliert, und ein Verwandter, der Eintrittskarten für die Sodomie verkauft, gehören – sind fiktive Darstellungen des Abschaums, der jetzt in die höchste Ebene der Bundesregierung aufgestiegen ist. Sie verkörpern die moralische Fäulnis, die durch den ungezügelten Kapitalismus entfesselt wurde.“

„Der übliche Verweis auf die ‚Amoralität‘ ist zwar zutreffend, aber nicht ausreichend differenziert und allein nicht ausreichend, um sie in einen historischen Kontext einzuordnen, wie es angebracht wäre“, schrieb der Kritiker Irving Howe über die Snopeses. “Das vielleicht Wichtigste ist, dass sie das sind, was danach kommt: die Kreaturen, die aus der Verwüstung hervorgehen, mit dem Schleim noch auf den Lippen.“

„Wenn eine Welt zusammenbricht, im Süden oder in Russland, tauchen Gestalten mit grobem Ehrgeiz auf, die sich von unten nach oben kämpfen, Männer, für die moralische Ansprüche nicht so sehr absurd, sondern vielmehr unverständlich sind, Söhne von Buschkleppern oder Muschiks, die aus dem Nirgendwo auftauchen und durch die schiere Ungeheuerlichkeit ihrer monolithischen Kraft die Macht übernehmen“, schrieb Howe. „Sie werden zu Präsidenten lokaler Banken und Vorsitzenden regionaler Parteikomitees und später, ein wenig herausgeputzt, bahnen sie sich ihren Weg in den Kongress oder das Politbüro. Als hemmungslose Plünderer müssen sie nicht an den bröckelnden offiziellen Kodex ihrer Gesellschaft glauben; sie müssen nur lernen, dessen Klänge nachzuahmen.“

Der politische Philosoph Sheldon Wolin bezeichnete unser Regierungssystem als „umgekehrten Totalitarismus“, ein System, das die alte Ikonografie, Symbole und Sprache beibehielt, aber die Macht an Unternehmen und Oligarchen abgegeben hatte. Nun werden wir zu einer bekannteren Form des Totalitarismus übergehen, die von einem Demagogen und einer Ideologie beherrscht wird, die auf der Dämonisierung des anderen, Hypermaskulinität und magischem Denken beruht.

Der Faschismus ist immer das uneheliche Kind eines bankrotten Liberalismus.

„Wir leben in einem zweigeteilten Rechtssystem, in dem arme Menschen wegen absurder Vergehen wie dem Verkauf loser Zigaretten schikaniert, verhaftet und inhaftiert werden – was dazu führte, dass Eric Garner 2014 von der New Yorker Polizei zu Tode gewürgt wurde –, während Verbrechen von erschreckendem Ausmaß durch die Oligarchen und Unternehmen, von Ölverschmutzungen bis hin zu Bankbetrug in Höhe von Hunderten von Milliarden Dollar, der 40 Prozent des Weltvermögens vernichtet hat, mit lauen Verwaltungskontrollen, symbolischen Geldstrafen und zivilrechtlicher Durchsetzung behandelt werden, die diesen wohlhabenden Tätern Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung gewähren“, schrieb ich in ‚America: The Farewell Tour‘.

Die utopische Ideologie des Neoliberalismus und des globalen Kapitalismus ist ein riesiger Schwindel. Der globale Wohlstand wurde nicht, wie von den Befürwortern des Neoliberalismus versprochen, gerecht verteilt, sondern in die Hände einer habgierigen, oligarchischen Elite geleitet, was die schlimmste wirtschaftliche Ungleichheit seit dem Zeitalter der Raubritter schürte. Die arbeitenden Armen, denen ihre Gewerkschaften und Rechte entzogen wurden und deren Löhne in den letzten 40 Jahren stagnierten oder sanken, wurden in chronische Armut und Unterbeschäftigung gestürzt. Ihr Leben, wie Barbara Ehrenreich in „Nickel and Dimed“ aufzeichnete, ist ein einziger langer, stressiger Ausnahmezustand. Die Mittelschicht löst sich auf. Städte, in denen einst Produkte hergestellt und Fabrikarbeitsplätze angeboten wurden, sind heute mit Brettern vernagelte Brachen. Die Gefängnisse sind überfüllt. Unternehmen haben die Zerstörung von Handelsbarrieren orchestriert, sodass sie 1,42 Billionen US-Dollar an Gewinnen auf ausländischen Banken lagern können, um die Zahlung von Steuern zu vermeiden.

Der Neoliberalismus hat trotz seines Versprechens, Demokratie aufzubauen und zu verbreiten, Vorschriften schnell ausgehöhlt und demokratische Systeme ausgehöhlt, um sie in Unternehmensgiganten zu verwandeln. Die Bezeichnungen „liberal“ und „konservativ“ sind in der neoliberalen Ordnung bedeutungslos, wie ein demokratischer Präsidentschaftskandidat beweist, der mit der Unterstützung von Dick Cheney prahlte, einem Kriegsverbrecher, der sein Amt mit einer Zustimmungsrate von 13 Prozent verließ. Die Anziehungskraft von Trump liegt darin, dass er, obwohl er abscheulich und ein Possenreißer ist, den Bankrott der politischen Farce verspottet.

„Die permanente Lüge ist die Apotheose des Totalitarismus“, schrieb ich in ‚America: The Farewell Tour‘:

Es spielt keine Rolle mehr, was wahr ist. Es zählt nur noch, was „korrekt“ ist. Bundesgerichte sind mit schwachsinnigen und inkompetenten Richtern besetzt, die der „korrekten“ Ideologie des Korporatismus und den starren sozialen Sitten der christlichen Rechten dienen. Sie verachten die Realität, einschließlich der Wissenschaft und der Rechtsstaatlichkeit. Sie versuchen, diejenigen zu verbannen, die in einer realitätsbezogenen Welt leben, die durch intellektuelle und moralische Autonomie definiert ist. Totalitäre Herrschaft erhebt immer die Brutalen und Dummen. Diese herrschenden Idioten haben keine echte politische Philosophie oder Ziele. Sie benutzen Klischees und Slogans, von denen die meisten absurd und widersprüchlich sind, um ihre Gier und Machtlust zu rechtfertigen. Dies gilt für die christliche Rechte ebenso wie für die Korporatisten, die den freien Markt und die Globalisierung predigen. Die Fusion der Korporatisten mit der christlichen Rechten ist die Vermählung von Godzilla mit Frankenstein.

Die Illusionen, die auf unseren Bildschirmen verbreitet werden – einschließlich der fiktiven Persona, die für Trump in The Apprentice geschaffen wurde – haben die Realität ersetzt. Die Politik ist eine Farce, wie Kamala Harris‘ geistlose, mit Prominenten besetzte Kampagne gezeigt hat. Sie ist Schall und Rauch, erschaffen von einer Armee von Agenten, Publizisten, Marketingabteilungen, Promotern, Drehbuchautoren, Fernseh- und Filmproduzenten, Videotechnikern, Fotografen, Leibwächtern, Kleidungsberatern, Fitnesstrainern, Meinungsforschern, öffentlichen Ansagern und neuen TV-Persönlichkeiten. Wir leben in einer Kultur, die von Lügen überschwemmt ist.

„Der Kult des Selbst beherrscht unsere kulturelle Landschaft“, schrieb ich in ‚Empire of Illusion‘:

Diese Sekte weist die klassischen Merkmale von Psychopathen auf: oberflächlicher Charme, Großspurigkeit und Selbstüberschätzung; das Bedürfnis nach ständiger Stimulation, eine Vorliebe für Lügen, Täuschung und Manipulation sowie die Unfähigkeit, Reue oder Schuld zu empfinden. Dies ist natürlich die Ethik, die von Unternehmen gefördert wird. Es ist die Ethik des ungezügelten Kapitalismus. Es ist der irrige Glaube, dass persönlicher Stil und persönlicher Aufstieg, die mit Individualismus verwechselt werden, dasselbe sind wie demokratische Gleichheit. Tatsächlich ist der persönliche Stil, der durch die Waren definiert wird, die wir kaufen oder konsumieren, zu einem Ausgleich für den Verlust der demokratischen Gleichheit geworden. Wir haben im Kult des Selbst das Recht, alles zu bekommen, was wir uns wünschen. Wir können alles tun, sogar die Menschen in unserer Umgebung, einschließlich unserer Freunde, herabsetzen und zerstören, um Geld zu verdienen, glücklich zu sein und berühmt zu werden. Sobald Ruhm und Reichtum erreicht sind, werden sie zu ihrer eigenen Rechtfertigung, zu ihrer eigenen Moral. Wie man dorthin gelangt, ist irrelevant. Sobald man dort angekommen ist, werden diese Fragen nicht mehr gestellt.

Mein Buch „Empire of Illusion“ beginnt im Madison Square Garden bei einer World Wrestling Entertainment-Tour. Mir war klar, dass professionelles Wrestling die Vorlage für unser soziales und politisches Leben war, aber ich wusste nicht, dass es einen Präsidenten hervorbringen würde.

„Die Kämpfe sind stilisierte Rituale“, schrieb ich, was eine Beschreibung einer Trump-Kundgebung hätte sein können:

Sie sind öffentliche Bekundungen von Schmerz und einer glühenden Sehnsucht nach Rache. Die reißerischen und detaillierten Sagen hinter jedem Kampf, und nicht die Ringkämpfe selbst, sind es, die die Menge in Raserei versetzen. Diese ritualisierten Kämpfe verschaffen den Menschen in den Arenen eine vorübergehende, berauschende Flucht aus ihrem Alltag. Die Last der realen Probleme wird in Futter für eine energiegeladene Pantomime verwandelt.

Es wird nicht besser werden. Die Instrumente, um abweichende Meinungen zum Schweigen zu bringen, sind fest verankert. Unsere Demokratie ist seit Jahren in einer Krise. Wir befinden uns in den Klauen dessen, was Søren Kierkegaard als „Krankheit zum Tode“ bezeichnete – die Betäubung der Seele durch Verzweiflung, die zu moralischer und körperlicher Entwürdigung führt. Alles, was Trump tun muss, um einen nackten Polizeistaat zu errichten, ist einen Schalter umzulegen. Und das wird er tun.

„Je schlimmer die Realität wird, desto weniger will eine bedrängte Bevölkerung davon hören“, schrieb ich am Ende von ‚Empire of Illusion‘, “und desto mehr lenkt sie sich mit schäbigen Pseudo-Events wie Zusammenbrüchen von Prominenten, Klatsch und Belanglosigkeiten ab. Das sind die ausschweifenden Gelage einer sterbenden Zivilisation.“

Es war einmal eine Industrienation Deutschland: Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe erreicht Rekordtief!

Es war einmal eine Industrienation Deutschland: Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe erreicht Rekordtief!

Es war einmal eine Industrienation Deutschland: Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe erreicht Rekordtief!

„Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland stieg 2024 auf ein Rekordhoch von 46,1 Millionen Personen“, jubelte der Staatsfunk. Tatsächlich verbirgt sich hinter dieser Propagandameldung nicht mehr und nicht weniger als der langsame Tod der Industrienation Deutschland. Im verarbeitenden Gewerbe (Industrie, Bau) arbeiteten im vergangenen Jahr mit 23,3 Prozent nämlich nicht einmal mehr ein Viertel der Beschäftigten – so wenige wie noch nie!

Zum Vergleich: In den 60er Jahren zur Zeit des „Wirtschaftswunders“ war es noch jeder Zweite (1965: 49,2 Prozent) und selbst 1990 noch mehr als jeder Dritte (36,6 Prozent).

Land der Pfleger und Erzieher

Laut Statistischem Bundesamt nahm die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr zwar um 72.000 Personen (+0,2 Prozent) zu, aber der Zuwachs wurde ausschließlich im Dienstleistungssektor generiert, während andere Branchen einen Beschäftigungsrückgang zu verzeichnen haben.

Im Dienstleistungsbereich stieg die Zahl der Beschäftigten 2024 dagegen um 153.000 Personen (+0,4 Prozent) auf 34,8 Millionen. Besonders stark wuchs der Bereich „Öffentliche Dienstleister“ (u.a. Erziehung, Gesundheit, Pflege) mit einem Plus von 184.000 Personen (+1,5 Prozent). Es folgen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (+1,1 Prozent) sowie Information und Kommunikation (+0,4 Prozent). Handel, Verkehr, Gastgewerbe stagnieren bereits.

Während der Anteil von Dienstleistungen an der gesamten Volkswirtschaft (Bruttowertschöpfung) inzwischen rund 70 Prozent beträgt, hat das produzierende Gewerbe hieran nur noch einen Anteil von 24 Prozent.

Es ist eine Zahl, die im Grunde schon alles sagt: Die Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, trägt nur noch mit 4,7 Prozent zur Bruttowertschöpfung in Deutschland bei!

 

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