Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nachricht des “Deep State”? Cybertruck explodierte vor Trump-Hotel

Nachricht des “Deep State”? Cybertruck explodierte vor Trump-Hotel

Nachricht des “Deep State”? Cybertruck explodierte vor Trump-Hotel

Eine Szene wie aus einem Mafia-Film. Jemand stellt einen Tesla Cybertruck vor dem Eingang des Trump Hotel Las Vegas ab. Das Fahrzeug explodiert in einem riesigen Feuerball. Sieben Personen werden durch umherfliegende Splitter leicht verletzt. Im Fahrzeuginneren entdeckte die Polizei eine Leiche. Nachdem Elektrofahrzeuge zwar öfter abbrennen, aber nicht explodieren, muss man von einem Anschlag ausgehen. Jemand wollte Donald Trump und Elon Musk vor der Amtsübernahme eine Botschaft schicken.

Am 1. Jänner 2025 um 8:40 Uhr Ortszeit explodierte der Tesla-Truck vor dem Eingang des Trump-Hotels.

E-Fahrzeuge können zwar in spektakulären Feuern verbrennen, wenn ihre Batterien beschädigt wurden – aber eine Explosion ist physikalisch unmöglich. Dazu benötigt man Sprengstoff. Erste Ermittlungen ergaben, dass auf der Ladefläche Feuerwerk und Benzinkanister geladen waren. Nachdem es sich um ein rein elektrobetriebenes Fahrzeug handelt, ist undenkbar, dass der Besitzer “Reservekanister” mitführte. Am wahrscheinlichsten ist die absichtliche Detonation des Fahrzeugs.

Der kommende US-Präsident Trump ist knapp vor seiner Wahl nur knapp einem Schussattentat entgangen, welches die für seine Sicherheit verantwortlichen Behörden zuließen oder gar begünstigten. Etwas später wurde ein Bewaffneter verhaftet, der im Oceanfront Golfclub in einem Gebüsch auf Trump wartete. Der Tiefe Staat scheint große Angst vor einer zweiten Amtszeit von Donald Trump zu haben.

Hinzu kommen zahlreiche durch Medien und die “Demokratische Partei” radikalisierte Einzeltäter, die von ihrem Denken her den Kriminellen der “Antifa” ähneln. Es sind geistig sehr einfach gestrickte Menschen, denen man als Verlockung präsentiert, sie würden die Welt retten – ideale Opfer für so genannte “Handler” der Geheimdienste.

Das FBI habe inzwischen die Identität der Person ermittelt, welche den Cybertruck in Colorado gemietet hatte. Wie schon beim islamistischen Terroranschlag von New Orleans versucht wurde, ist man auch hier vorerst darum bemüht, die Identität geheim zu halten. Parallelen zum Massenmord von New Orleans verortet unterdessen auch Tesla-Gründer Elon Musk, dem während der Trump-Präsidentschaft eine bedeutende Rolle in der Regierung zukommen soll.

Nachtrag: Vor 45 Minuten wurde nun die Identität des Fahrzeugmieters bekanntgegeben. Es handelt sich um den 37-jährigen Armeeveteran Matthew Livelsberger, der 10 Jahre lang in der US-Armee gedient hat. Die Polizei durchsucht zurzeit seine Wohnung.

Dieser Mann hat das Fahrzeug gemietet, das vor dem Trump Hotel explodierte.

Das Mordfahrzeug von New Orleans und der Cybertruck für den Anschlag in Las Vegas wurden beide über dieselbe App, “Turo”, angemietet. Das Unternehmen beteuert unterdessen, dass man vom kriminellen Hintergrund der Mieter nichts ahnen konnte.

Wir haben jetzt die Bestätigung, dass die Explosion durch einen sehr großen Feuerwerkskörper und/oder eine Bombe verursacht wurde, der oder die sich auf der Ladefläche des gemieteten Cybertrucks befand, und nichts mit dem Fahrzeug selbst zu tun hatte.

Elon Musk auf X

Ob die Leiche im Fahrzeugwrack identifiziert werden kann, ist unklar, da er in Folge der Explosion mit der für E-Autos typischen Art völlig ausgebrannt ist. Die stabile Bauweise des Fahrzeugs soll dazu beigetragen haben, dass die Explosion sich eher nach oben und nicht seitlich ausbreiten konnte.

Das 64-stöckige Trump International Hotel Las Vegas soll dadurch die Explosion weitgehend unbeschädigt überstanden haben, was diverse Wirrköpfe in sozialen Medien bereits auf die Idee bringt, das Attentat wäre nur fingiert gewesen. Auch damit muss man in Tagen wie diesen leben – dass jeder, der keine Ahnung hat und auch keine erwerben will, seine “Meinung” laut in die Welt hinausplärrt, viel zu oft, um gegen das Eigene zu hetzen.

Eine etwas interessantere Spur dürfte der Umstand sein, dass der Massenmörder von New Orleans und der oben genannte Fahrzeugmieter von Las Vegas in derselben Armee-Basis der USA gedient haben. Es gibt also durchaus Zusammenhänge, wo sich eine nähere Recherche lohnt.

Deutschlands Pharma-Exodus: Medikamentenkrise spitzt sich dramatisch zu

Deutschlands Pharma-Exodus: Medikamentenkrise spitzt sich dramatisch zu

Deutschlands Pharma-Exodus: Medikamentenkrise spitzt sich dramatisch zu

Wer dieser Tage eine deutsche Apotheke betritt, könnte meinen, er sei versehentlich in einem Entwicklungsland gelandet. “Nicht verfügbar”, “Lieferengpass”, “Alternativpräparat” – diese Worte gehören mittlerweile zum Standardvokabular deutscher Apotheker. Während unsere Politik noch immer von der “besten Gesundheitsversorgung der Welt” schwärmt, zeichnet die Realität ein erschreckend anderes Bild.

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1.426 gemeldete Lieferengpässe im Jahr 2023 – ein trauriger Rekord, der die Situation aus der Corona-Zeit geradezu harmlos erscheinen lässt. Und das neue Jahr? Bereits im Januar 2024 fehlen 546 Medikamente. Und die aktuellen Meldungen zur mangelnden Versorgungslage lassen nichts Gutes vermuten. Das ist keine Statistik mehr, das ist ein Armutszeugnis für den Industriestandort Deutschland.

Die Ursachen dieser Misere sind hausgemacht. Während unsere Politiker sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und von “Klimaneutralität” und “Transformation” schwadronieren, treibt ein toxischer Cocktail aus explodierenden Energiekosten, erstickender Bürokratie und staatlicher Preisdrückerei unsere Pharmaindustrie in die Knie. Der Produktionsrückgang von 16 Prozent seit 2018 spricht Bände.

Viele Apotheker beklagen sich, dass teils hunderte Medikamente einfach nicht mehr lieferbar sind. Wenn Menschen beispielsweise von Thüringen nach Franken pilgern müssen, um lebensnotwendige Medikamente zu ergattern, dann läuft etwas grundfalsch in unserem Land.

Mehr noch: Während wir uns hier mit Klimazielen und Gendersternchen beschäftigen, wandert die Produktion munter nach Asien ab. Über 80 Prozent der Vorprodukte für deutsche Antibiotika kommen mittlerweile aus China. Von den 50 meistverordneten Medikamenten werden gerade einmal 15 ausschließlich in Deutschland hergestellt. Das ist keine Globalisierung mehr, das ist eine gefährliche Abhängigkeit.

Das Reich der Mitte reibt sich mittlerweile die Hände. Nicht nur bei Medikamenten, auch bei der Fahrzeugproduktion, der Photovoltaik und der Konsumelektronik hat man uns längst den Rang abgelaufen. 94 Prozent der Hochleistungs-Permanentmagnete für E-Autos und Windräder – Made in China. 85,4 Prozent der Photovoltaikanlagen – Made in China. 86,3 Prozent der Laptops – Sie ahnen es bereits.

Die bittere Wahrheit ist: Deutschland macht sich zum Spielball chinesischer Interessen. Im Falle eines Handelskonflikts könnte Peking uns buchstäblich den Hahn zudrehen – bei Medikamenten, bei Technologie, bei allem, was unsere moderne Gesellschaft am Laufen hält. Und wenn man die moralinsaure Außenpolitik der deutschen Parteien kennt, weiß man, dass hier ein gewaltiges Konfliktpotential lauert.

Während andere Länder längst aufgewacht sind und ihre strategischen Industrien zurück nach Hause holen, verharrt Deutschland in seiner selbstgefälligen Komfortzone. Die Pharmaindustrie ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Ein Eisberg übrigens, auf den wir mit Volldampf zusteuern.

Es wird Zeit aufzuwachen. Die Rückkehr zu einer souveränen Industriepolitik ist keine Option mehr – sie ist eine Notwendigkeit. Sonst werden wir uns bald nicht nur um fehlende Medikamente sorgen müssen, sondern um unseren gesamten Wohlstand. Aber vermutlich ist es dafür schon zu spät. Schließlich haben wir ja noch die katastrophale Energiewende zu retten…

Neue Autismus-Statistiken sind da und sie sind schockierend

Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Aktuelle Daten zeigen, dass die Autismusrate von 2018 bis 2020 um 26 % gestiegen ist, wobei bei einem von 30 Kindern im Alter von 3 bis 17 Jahren eine Diagnose gestellt wurde und die Prävalenz bei schwarzen, hispanischen und asiatischen Kindern höher ist
  • Die wirtschaftliche Belastung durch Autismus ist enorm: Die sozialen Kosten pro Person belaufen sich auf 3,6 Millionen US-Dollar, und die Gesamtkosten in den USA werden bis 2060 voraussichtlich 5,54 Billionen US-Dollar oder mehr erreichen
  • Forschungsergebnisse bringen hohe Konzentrationen von Linolsäuremetaboliten im Nabelschnurblut mit einem erhöhten Schweregrad von Autismus in Verbindung, was Bedenken hinsichtlich verarbeiteter Lebensmittel und Samenöle in der modernen Ernährung aufwirft
  • Studien zeigen, dass die Zusammensetzung des Darmmikrobioms bei Säuglingen, insbesondere die Abnahme nützlicher Bakterien wie Akkermansia und Coprococcus, mit der späteren Entwicklung von Autismus korreliert
  • Die EMF-Exposition durch Geräte kann durch die Störung spannungsgesteuerter Kalziumkanäle im Gehirn zu Autismus beitragen; praktische Maßnahmen helfen, die Exposition zu reduzieren

Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) sind bei Kindern in den letzten Jahren stark angestiegen, sogar bei Kindern im Alter von nur vier Jahren. Laut Daten des Autism and Developmental Disabilities Monitoring (ADDM) Network lag die Gesamtprävalenz von ASS im Jahr 2020 bei 21,5 pro 1.000 Kinder im Alter von 4 Jahren. Dies entspricht einem Anstieg von 26 % gegenüber 2018, als die Prävalenz bei 17 pro 1.000 lag.

Die Zahlen sind nicht in allen Regionen einheitlich, wobei Kalifornien mit 46,4 pro 1.000 die höchste Rate und Utah mit 12,7 pro 1.000 die niedrigste Rate verzeichnete. Bei der Diagnose von ASS gibt es auch starke geschlechtsspezifische und rassische Unterschiede.

Bei Jungen wird häufiger Autismus diagnostiziert als bei Mädchen, mit einer Prävalenz von 32,3 pro 1.000 im Vergleich zu 10,4 pro 1.000 bei Mädchen, deren ASD-Symptome sich oft von denen ihrer männlichen Altersgenossen unterscheiden. Insgesamt wurde jedoch im Jahr 2020 bei einem von 30 Kindern im Alter von 3 bis 17 Jahren Autismus diagnostiziert – das sind etwa 33 von 1.000 Personen.

Demografischer Wandel: Autismus tritt in bestimmten Gruppen häufiger auf

Aktuelle Daten zeigen eine deutliche Verschiebung der Autismusprävalenz zwischen verschiedenen ethnischen und rassischen Gruppen. Zum ersten Mal berichtete das ADDM-Netzwerk, dass weiße Kinder im Alter von 8 Jahren eine geringere Autismusprävalenz aufweisen als ihre schwarzen, hispanischen und asiatischen oder pazifischen Inselbewohner-Altersgenossen.

Konkret lag die Prävalenz bei weißen Kindern bei 24,3 pro 1.000, bei schwarzen Kindern bei 29,3, bei hispanischen Kindern bei 31,6 und bei asiatischen oder pazifischen Inselbewohnern bei 33,4.

Ein weiterer interessanter Aspekt der neuesten Autismusstatistiken ist der nuancierte Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status (SES) und der Autismusprävalenz. Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen ein höherer SES stark mit einer erhöhten Autismusdiagnose verbunden war, zeigen die Daten von 2020 ein komplexeres Bild.

An drei der elf Standorte des ADDM-Netzwerks – Arizona, New Jersey und Utah – wiesen Kinder aus einkommensschwachen Haushalten eine höhere Autismusprävalenz auf. Bei der Kombination der Daten aller Standorte zeigte sich ein deutlicher Trend zu einer geringeren Autismusprävalenz in Zensusgebieten mit höherem sozioökonomischem Status. Die Unterschiede zwischen Gruppen mit niedrigem, mittlerem und hohem sozioökonomischem Status waren jedoch relativ gering und lagen zwischen 23 und 27,2 pro 1.000 Kinder.

Es ist wichtig zu wissen, wann bei Kindern Autismus diagnostiziert wird, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig behandelt werden. Die Daten des ADDM-Netzwerks aus dem Jahr 2020 liefern wertvolle Erkenntnisse über das Alter, in dem Kinder ihre erste Autismusdiagnose erhalten. Das Durchschnittsalter der frühesten bekannten Autismusdiagnose lag bei 49 Monaten, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesstaaten gab – von bereits 36 Monaten in Kalifornien bis zu 59 Monaten in Minnesota.

Darüber hinaus erhalten Kinder, bei denen eine ASS diagnostiziert wurde und die auch eine geistige Behinderung haben, ihre Diagnose tendenziell früher, mit einem Durchschnittsalter von 43 Monaten im Vergleich zu 53 Monaten bei Kindern ohne geistige Behinderung.

Die wirtschaftliche Belastung durch Autismus

Schätzungen zufolge verursacht jede Person mit Autismus lebenslange soziale Kosten von etwa 3,6 Millionen US-Dollar. Wenn man die gesamte Bevölkerung der Personen betrachtet, bei denen von 1990 bis 2019 Autismus diagnostiziert wurde, belaufen sich die sozialen Gesamtkosten in den USA auf über 7 Billionen US-Dollar. Diese Zahl entspricht etwa zwei Jahren der gesamten Bundeseinnahmen, was die immensen wirtschaftlichen Auswirkungen von Autismus verdeutlicht.

Ein anderes Modell berücksichtigt den tatsächlichen Anstieg der Autismusdiagnosen im Laufe der Zeit und liefert eine weitere erstaunliche Zahl. Es betrachtet verschiedene Altersgruppen, die Inflation und zukünftige Prognosen der Autismusraten, um die Kosten vorherzusagen. Nach diesem Modell beliefen sich die jährlichen Kosten für Autismus in den USA im Jahr 2020 auf etwa 223 Milliarden US-Dollar.

Diese Kosten werden voraussichtlich bis 2030 auf etwa 589 Milliarden US-Dollar, bis 2040 auf 1,36 Billionen US-Dollar und bis 2060 auf 4,29 bis 6,78 Billionen US-Dollar – schätzungsweise 5,54 Billionen US-Dollar – steigen.

In Zukunft könnte die finanzielle Belastung durch Autismus noch dramatischer eskalieren. Wenn die Prävalenz von Autismus in den nächsten zehn Jahren konstant bleibt, werden die sozialen Kosten in den USA bis 2029 voraussichtlich auf 11,5 Billionen US-Dollar ansteigen, wie eine in „Research in Autism Spectrum Disorders“ veröffentlichte Studie ergab.

Wenn sich der aktuelle Trend der steigenden Prävalenz jedoch fortsetzt, könnten diese Kosten im gleichen Zeitraum auf fast 15 Billionen US-Dollar ansteigen. Diese Prognose stellt eine beispiellose wirtschaftliche Herausforderung dar, die zu den Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hinzukommt.

Aufdeckung der biologischen Grundlagen von Autismus

Komplexe biologische Mechanismen tragen zu Autismus bei. In einer in „Psychiatry and Clinical Neurosciences“ veröffentlichten Studie wurde beispielsweise die Rolle des Lipidstoffwechsels untersucht, wobei der Schwerpunkt auf den aus Arachidonsäure gewonnenen Dihydroxyfettsäuren (diHETrE) im Nabelschnurblut von Neugeborenen lag. diHETrE ist ein Metabolit der Arachidonsäure (gewonnen aus Linolsäure (LA)).

Die Studie ergab, dass höhere Werte bestimmter diHETrE-Metaboliten signifikant mit einer erhöhten Schwere der Autismus-Symptome und einer Beeinträchtigung der sozialen Anpassungsfähigkeit im Alter von 6 Jahren verbunden sind.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Stoffwechselprozesse, an denen mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFAs) während der Fetalperiode beteiligt sind, eine Rolle bei der Entwicklungsbahn von Kindern mit Autismus spielen. Kurz gesagt sind PUFAs wie Linolsäure Vorläufer für entzündungsfördernde Metaboliten wie diHETrE, die in der Studie „Psychiatrie und klinische Neurowissenschaften“ mit einer erhöhten Schwere der Autismus-Symptome in Verbindung gebracht werden.

Linolsäure ist in der modernen Ernährung reichlich vorhanden, insbesondere in verarbeiteten Lebensmitteln, Restaurant- und Fast-Food-Produkten, was zu einem höheren Verzehr im Vergleich zu historischen Normen führt. Der Metabolismus von Linolsäure über den Cytochrom-P450-Weg (CYP) produziert diHETrE-Metaboliten, was Bedenken hinsichtlich der weit verbreiteten Verfügbarkeit und des Verzehrs von Linolsäure in der heutigen Ernährung aufwirft.

Die Neubewertung der Fettquellen in Ihrer Ernährung und die Entscheidung für gesündere Alternativen wie gesättigte Fette ist eine wichtige Entscheidung zum Schutz der Gehirngesundheit, auch während der Schwangerschaft. Die Reduzierung des Linolsäureverbrauchs könnte nicht nur dazu beitragen, die mit Autismus verbundenen Entzündungsmarker zu senken, sondern auch die allgemeine Gehirngesundheit und -entwicklung fördern.

Das Darmmikrobiom Ihres Kindes und das Autismusrisiko

Die Grundlage für die neurologische Entwicklung Ihres Kindes könnte tatsächlich im ersten Lebensjahr gelegt werden. Jüngste Forschungsarbeiten, bei denen 16.440 schwedische Kinder über zwei Jahrzehnte hinweg beobachtet wurden, deckten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Darmmikrobiom von Säuglingen und der späteren Entwicklung von Autismus auf.

Die Studie ergab, dass bestimmte nützliche Bakterien, wie Akkermansia muciniphila und Coprococcus, bei Säuglingen, bei denen später Autismus diagnostiziert wurde, deutlich seltener vorkamen. Diese Bakterien spielen eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität der Darmbarriere und der Regulierung des Immunsystems, die für eine gesunde Gehirnentwicklung unerlässlich sind.

Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind eine Schlüsselphase für die Darmgesundheit, und häufige Infektionen im Kindesalter und Antibiotikabehandlungen können langfristige Auswirkungen auf das Mikrobiom und die neurologische Entwicklung haben. Die Studie ergab, dass häufige Infektionen, insbesondere Ohrenentzündungen (Otitis), und wiederholter Antibiotikaeinsatz im Säuglingsalter stark mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Autismus und anderen neurologischen Entwicklungsstörungen verbunden sind.

Antibiotika stören das empfindliche Gleichgewicht der Darmbakterien, wodurch nützliche Mikroben wie Coprococcus reduziert und schädliche wie Citrobacter vermehrt werden. Dieses Ungleichgewicht oder diese Dysbiose führt zu einer Fehlregulation des Immunsystems und Entzündungen, die mit einer beeinträchtigten Entwicklung und Funktion des Gehirns in Verbindung stehen.

Über die mikrobielle Landschaft hinaus deckte die Studie signifikante Stoffwechselunterschiede bei Säuglingen auf, die später Autismus entwickelten. Höhere Konzentrationen von Umweltgiften wie Perfluordecansäure (PFDA), „forever chemicals“, im Nabelschnurblut waren stark mit dem Autismusrisiko verbunden. PFDA stört die Immunreaktionen und fördert chronische Entzündungen, was sich weiter auf die Gesundheit des Gehirns auswirkt.

Darüber hinaus zeigten metabolomische Profile in Stuhlproben Störungen bei Aminosäuren und Vitaminen, die für die Neurotransmittersynthese und den antioxidativen Schutz von entscheidender Bedeutung sind. Es ist selten nur ein Faktor, der eine neurologische Entwicklungsstörung oder eine andere chronische Erkrankung auslöst. In der Regel ist es eine Kombination von Faktoren – wie verarbeitete Lebensmittel, die mit LA beladen sind, Impfungen im Kindesalter, übermäßiger Einsatz von Antibiotika und Umweltschadstoffe –, die zu Darmfunktionsstörungen und anderen Ungleichgewichten im Körper führen.

EMF und ihre Auswirkungen auf die Gehirngesundheit verstehen

Elektromagnetische Felder (EMF) werden mit den Zigaretten der modernen Zeit verglichen, da die Mehrheit der Menschen ihnen rund um die Uhr ausgesetzt ist. Zu den Hauptquellen dieser allgegenwärtigen Strahlung gehören unter anderem Mobiltelefone, Mobilfunkmasten, Computer, intelligente Stromzähler und WLAN-Geräte.

Die Exposition gegenüber EMF steht im Zusammenhang mit einer erheblichen Funktionsstörung der Mitochondrien, die durch Schäden durch freie Radikale verursacht wird. Eine chronische Exposition gegenüber EMF führt zu schwerwiegenden Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer, Angstzuständen, Depressionen und Autismus.

Eine in Pathophysiology veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass Autismus mit biologischen Störungen in Verbindung stehen könnte, die denen ähneln, die durch EMF und Hochfrequenzstrahlung verursacht werden. Darüber hinaus entdeckte Dr. Martin Pall einen neuartigen Mechanismus, durch den Mikrowellen, die von Mobiltelefonen und anderen drahtlosen Technologien ausgestrahlt werden, Schaden anrichten. Dieser Schaden entsteht durch spannungsgesteuerte Calciumkanäle (VGCCs), die sich in Ihren Zellmembranen befinden.

VGCCs sind im Gehirn stark konzentriert, und Tierstudien haben gezeigt, dass selbst geringe Mengen an Mikrowellen-EMFs erhebliche und vielfältige Auswirkungen auf die Gehirnfunktion haben. Wenn EMFs diese VGCCs aktivieren, führt dies zu einer Vielzahl von neuropsychiatrischen Problemen.

Bis heute haben mindestens 26 Studien EMFs mit neuropsychiatrischen Auswirkungen in Verbindung gebracht, und es wurden fünf spezifische Kriterien festgelegt, um einen kausalen Zusammenhang zu bestätigen, was darauf hindeutet, dass EMFs tatsächlich diese nachteiligen Auswirkungen verursachen können.

In einer weiteren Studie, die in Brain Sciences veröffentlicht wurde, hebt Pall hervor, wie VGCCs in den Zellen Ihres Körpers zu überhöhten intrazellulären Kalziumspiegeln führen. Diese Kalziumüberladung stört Prozesse, die an der Gehirnentwicklung beteiligt sind, insbesondere während der Perinatalperiode, wenn die Synaptogenese – die Bildung von Synapsen – ihren Höhepunkt erreicht.

Die Synaptogenese ist für die Bildung der komplexen Netzwerke unerlässlich, die sozialen Interaktionen, Kommunikation und Verhalten zugrunde liegen. Wenn EMFs diesen Prozess durch eine Überaktivierung der VGCCs stören, führt dies zu den bei Autismus-Spektrum-Störungen beobachteten synaptischen Funktionsstörungen.

Überzeugende Beweise – Wie EMFs zu Autismus beitragen

Die Beweise, die eine Verbindung zwischen EMF-Exposition und Autismus herstellen, sind sowohl umfangreich als auch überzeugend. Genetische Studien haben gezeigt, dass Mutationen, die die VGCC-Aktivität erhöhen, direkt mit höheren Autismusraten in Verbindung stehen, was die Bedeutung der Kalziumregulation bei der Entstehung von Autismus unterstreicht.

Tierstudien untermauern diesen Zusammenhang weiter, da eine pränatale EMF-Exposition bei Nagetieren zu autismusähnlichem Verhalten und signifikanten Veränderungen der Gehirnstruktur und -funktion führte. So zeigten beispielsweise Ratten, die EMF ausgesetzt waren, beeinträchtigte soziale Interaktionen und erhöhten oxidativen Stress, was die biochemischen und verhaltensbezogenen Merkmale widerspiegelt, die bei menschlichen Autismus-Patienten beobachtet werden.

Darüber hinaus hat die epidemiologische Forschung, wenn auch nur in begrenztem Umfang, Zusammenhänge zwischen Umgebungen mit hohen EMF-Werten – wie Gebieten in der Nähe von Militärradarstationen oder Gebieten, in denen schwangere Frauen einer erhöhten EMF-Exposition ausgesetzt waren – und einer erhöhten Autismus-Prävalenz festgestellt. Diese Erkenntnisse deuten insgesamt darauf hin, dass EMF nicht nur ein zufälliger Faktor, sondern ein Treiber der Autismus-Epidemie sind.

Obwohl es nahezu unmöglich ist, eine EMF-Exposition vollständig zu vermeiden, gibt es praktische Methoden, um sie zu minimieren. Angesichts der ständigen Belastung durch EMF im täglichen Leben ist es für Ihre Gesundheit unerlässlich, sich über deren negative Auswirkungen zu informieren. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie mit einer schweren Krankheit oder einer neurologischen Entwicklungsstörung wie Autismus zu kämpfen haben. Wenn Sie Maßnahmen zur Reduzierung Ihrer EMF-Exposition ergreifen, wird sich dies erheblich positiv auf Ihr Wohlbefinden auswirken.

Eine wirksame Strategie besteht darin, Ihren Desktop-Computer über eine Kabelverbindung mit dem Internet zu verbinden und den Flugmodus sowohl auf Ihrem Desktop als auch auf Ihrem Mobiltelefon zu aktivieren. Meiden Sie außerdem drahtlose Peripheriegeräte wie Tastaturen, Trackballs, Mäuse, Spielkonsolen, Drucker und Festnetztelefone. Verwenden Sie stattdessen die kabelgebundenen Pendants.

Wenn Sie WLAN nutzen müssen, denken Sie daran, es auszuschalten, wenn es nicht verwendet wird, insbesondere nachts, wenn Sie schlafen. Wenn Sie nachts den Strom in Ihrem Schlafzimmer abschalten, können Sie auch Ihre allgemeine EMF-Belastung verringern.

Maßnahmen für eine gesündere Zukunft

Die steigende Prävalenz von Autismus, verbunden mit den erheblichen wirtschaftlichen und emotionalen Belastungen, die damit einhergehen, unterstreicht die Dringlichkeit, die Ursachen dieser Erkrankung anzugehen. Die Priorisierung der Darmgesundheit durch eine ausgewogene Ernährung, die reich an nützlichen Bakterien ist, und die Minimierung der Exposition gegenüber schädlichen Substanzen wie EMFs und übermäßiger Linolsäure sind notwendige erste Schritte.

Darüber hinaus befähigt Sie das Verständnis der tiefgreifenden Auswirkungen von Umweltfaktoren und genetischen Veranlagungen dazu, eine sicherere und unterstützendere Umgebung zu schaffen. Einfache Änderungen, wie die Entscheidung für kabelgebundene Verbindungen anstelle von drahtlosen Geräten und die Wahl gesünderer Fettquellen, können das Risiko, an neurologischen Entwicklungsstörungen zu erkranken, erheblich verringern.

Darüber hinaus tragen das Eintreten für eine sauberere Umwelt und die Unterstützung von Richtlinien zur Begrenzung schädlicher Expositionen zu umfassenderen gesellschaftlichen Veränderungen bei, die allen Kindern zugutekommen. Denken Sie daran, dass frühzeitige Intervention und fundierte Entscheidungen Ihre besten Mittel im Kampf gegen die steigende Zahl von Autismusfällen sind. Indem Sie sich informieren, Ihren Lebensstil bewusst anpassen und ein förderliches Umfeld schaffen, tragen Sie dazu bei, eine gesündere und bessere Zukunft für Kinder zu gewährleisten.

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Quellen:

Die Folgen der ukrainischen Gas-Blockade

Russland und die EU werden die jüngste Phase ihrer von den USA eingeleiteten Scheidung ohne große Schwierigkeiten bewältigen. Doch entscheidend sind die USA, die ihren EU-Vasallen die Einfuhr von russischem Pipelinegas wieder erlauben könnten – im Austausch für einige Zugeständnisse des Kremls im Energiesektor und in der Ukraine. Experten diskutieren über die Entscheidung der Ukraine, […]

Der Beitrag Die Folgen der ukrainischen Gas-Blockade erschien zuerst unter tkp.at.

André’s Eltern rechnen mit dem Versager-Staat ab: „Wir fühlen uns nur noch verarscht!“

André’s Eltern rechnen mit dem Versager-Staat ab: „Wir fühlen uns nur noch verarscht!“

André’s Eltern rechnen mit dem Versager-Staat ab: „Wir fühlen uns nur noch verarscht!“

Die Eltern des neunjährigen André, der beim Terroranschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt von einem Araber totgerast wurde, haben auf TikTok ein erschütterndes Video hochgeladen, das an die Nieren geht. Darin schildern Andrés Mutter Désirée Gleißner und Stiefvater Patrick Sommer, wie sehr sie sich vom deutschen Versager-Staat im Stich gelassen fühlen; dass sie seit Tagen nicht zu ihrem toten Kind dürfen. „Wir kommen uns nur noch verarscht vor!“

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IS-Terror: New Orleans und die Parallelen zu Magdeburg

IS-Terror: New Orleans und die Parallelen zu Magdeburg

IS-Terror: New Orleans und die Parallelen zu Magdeburg

Je mehr Licht ins bisherige Dunkel um den Terroranschlag von New Orleans gebracht wird, der bis jetzt mindestens 15 Menschen das Leben gekostet hat, umso beunruhigendere Zusammenhänge treten zutage. Bei dem Attentäter handelt es sich um den 42-jährigen US-Bürger Shamsud-Din Jabbar, der zuletzt im texanischen Houston gemeldet war. Zu Beginn seiner Todesfahrt wehte eine Flagge des Islamischen Staates am Heck des Terrorfahrzeuges, die später auf dessen Ladefläche gefunden wurde. In der Fahrerkabine des gemieteten Pickup-Trucks wurden mehrere Sprengsätze in Kühlbehältern entdeckt, die mit elektronischen Fernzündungsempfängern ausgestattet waren.

Jabbar hatte nach Verlassen des Fahrzeugs das Feuer auf Polizisten und Umstehende eröffnet, ehe er selbst erschossen wurde. Das FBI geht inzwischen davon aus, dass Jabbar nicht als Einzeltäter gehandelt hat, sondern dass der Terrorakt von mindestens vier bis fünf Personen geplant und vorbereitet wurde. Mittlerweile sind Überwachungsvideos aufgetaucht, auf denen zu sehen ist, wie drei Männer und eine Frau in aufgestellten Abfalleimern vor der Tat Gegenstände deponierten; ob es sich dabei um Sprengstoff handelt, ist bisher noch nicht bekannt.

Fakt ist: Der islamistische Terror ist endgültig auch in den USA angekommen – just in der Schlussphase der Biden-Regierung, die mehr muslimische “Flüchtlinge” als irgendeine Administration zuvor in die USA geholt hatte. Ursprünglich hatte es danach ausgesehen, dass auch der Attentäter erst vor kurzem als Migrant in die USA gekommen war; das Portal „News 4 San Antonio“ hatte fälschlicherweise berichtet, Jabbar sei erst zwei Tage vor der Tat an einem der Hotspots illegaler Einwanderung, am texanischen Eagle Pass, eingereist. Dies hätte zumindest in das Bild eines auch hier zutage tretenden staatlichen Sicherheitsversagens gepasst.

Denn Illegale haben in den USA – worauf der deutschsprachige US-Blogger Tom Texas hinweist – auf Weisung der Biden-Regierung bei ihrer „Einreise“ nur halb soviel Sicherheitsmaßnahmen zu erdulden und Formalitäten zu erfüllen wie etwa jeder harmlose Tourist, der mit einem Ferienflieger in den Staaten ankommt und dessen Identität schon vorab auf Herz und Nieren geprüft wird. Parallel dazu hatte das FBI zunächst Irreführung in die genau gegenteilige Richtung betrieben und unmittelbar nach der Tat bestritten, dass es sich um einen terroristischen Anschlag gehandelt habe. Diese Behauptung wurde spätestens mit Bekanntwerden der vorgefundenen Sprengsätze und der IS-Flagge zur Farce, nun ist offiziell von einem – so Präsident Joe Biden – “von ISIS inspirierten Anschlag” die Rede.

Terror auch in Las Vegas

Shamsud-Din Jabbar war in Texas zuletzt offenbar als Immobilienmakler tätig gewesen, davor war er als IT-Spezialist und Soldat in der US-Armee tätig. Dem Pentagon zufolge arbeitete er von 2007 bis 2015 im Personalmanagement und als IT-Fachmann für die US-Armee, diente danach bis 2020 als Reservist. In dieser Zeit soll er auch für Deloitte, einen der größten Auftragnehmer der US-Regierung, tätig gewesen sein; dabei soll er sich beruflich auch länger im berüchtigten kriminellen Fort Bragg aufgehalten haben. Zwischen 2015 und 2017 machte ein Mann gleichen Namens – ob es sich um den Attentäter handelt, ist noch nicht bestätigt – seinen Bachelor im Fach Computersysteme an der Georgia State University.

Wann und wo genau Jabbars Radikalisierung erfolgt sein könnte, ist unklar; es könnte bereits in Afghanistan passiert sein, wo er von Februar 2009 bis Januar 2010 diente und zuletzt den Rang eines Feldwebels innehatte. Seiner von der “New York Times” veröffentlichten Strafakte zufolge war er bisher nur zweimal wegen kleinerer Delikte angeklagt gewesen und das vor über 20 Jahren. Er soll zuletzt in finanziellen Schwierigkeiten gesteckt haben. So unauffällig diese Biographie erscheint, so wenig widerspräche sie dem Profil eines klassischen Schläfers.

In den Schock über das Blutbad von New Orleans platzte am Mittwoch dann gleich die Nachricht eines weiteren mutmaßlichen Terrorakts: Vor dem Trump International Hotel in Las Vegas explodierte ein Tesla Cybertruck. Die Explosion ereignete sich in dem Moment, als der Fahrer den Truck vor der Tür des Gebäudes anhielt. Kurz darauf stand das Fahrzeug lichterloh in Flammen. Der Truck hatte den Behörden zufolge zahlreiche Abschusseinrichtungen für Feuerwerkskörper geladen. Der Fahrer kam bei der Explosion ums Leben; zu seiner Identität gibt es bislang keine Angaben.

Hier fallen allerdings die Begleitumstände ins Auge, just im Kontext des machtvollen politischen Duumvirats Elon Musk – Gründer und Haupteigner von Tesla – und Donald Trump: Ein Tesla-Truck, der vor einem Trump-Hotel in die Luft fliegt, lässt zumindest auf eine Botschaft schließen. Und dass dies am selben Tag wie der Terror von New Orleans stattfindet, ist zumindest auffällig. Musk äußerte sich zu dem Anschlag auf X: “Wir haben jetzt bestätigt, dass die Explosion durch einen sehr großen Feuerwerkskörper und/oder eine Bombe auf der Ladefläche des gemieteten Cybertrucks verursacht wurde und nichts mit dem Fahrzeug selbst zu tun hat. Alle Telemetriegeräte des Fahrzeugs waren zum Zeitpunkt der Explosion positiv… Vermutlich handelt es sich um einen terroristischen Akt.”

Musk verband zudem noch Spott über die offenkundige technische Ahnungslosigkeit des Attentäters und seiner etwaigen Komplizen mit einer Prise Produktwerbung: “Die bösartigen Schwachköpfe haben sich das falsche Fahrzeug für einen Terroranschlag ausgesucht. Der Cybertruck hat die Explosion tatsächlich eingedämmt und die Druckwelle nach oben gelenkt… Nicht einmal die Glastüren der Lobby wurden beschädigt!”

Freundliche Helfer, just in time

Allerdings weist Musk auch noch auf eine weitere aufschlussreiche Tatsache hin: “Sowohl dieser Cybertruck als auch die F-150-Selbstmordbombe in New Orleans wurden über Turo gemietet.” Und er spekuliert: “Vielleicht sind sie auf irgendeine Weise miteinander verbunden”. Die Information, dass bei beiden Anschlägen dieselbe Autovermietung-App gemietet wurde, stammt allerdings vom FBI selbst, das offiziell keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen sieht (oder sehen will). Wer allerdings Parallelen sucht, der findet sie.

So wie auch frappierende Parallelen zwischen dem Anschlag von Magdeburg und dem von New Orleans. In Magdeburg wurde der Weihnachtsmarkt von einer beauftragten Firma mit dem bezeichnenden Namen “Mekka Security” nicht aufgabengemäß gesichert, sondern es wurde – angeblich versehentlich – ”just in time” eine Lücke gelassen, durch die dann der Attentäter mit seinem Fahrzeug auf das Gelände rasen konnte. In New Orleans wurden hydraulische Metallbarrikaden heruntergelassen, über die der Truck in die Bourbon Street gelangen und dort seine mörderische Spur ziehen konnte. Blogger Texas Tom kommentiert hierzu: „Diese Schutzeinrichtung soll logischerweise das Befahren der Straße, auf der sich täglich abends tausende Menschen tummeln, verhindern. Warum diese Poller ausgerechnet in der Silvesternacht, wo noch mehr Menschen als sonst das Party-Viertel besuchen, versenkt blieben, ist zunächst ein Rätsel. Seltsam erscheint, dass, wie in Magdeburg auch, mögliche ‚Einfallstore‘ für solche kranken Elemente offen gelassen wurden.”

Es mag sich natürlich um Zufälle handeln, doch beide Anschläge tragen klar die Handschrift des Islamischen Staates. Im “Middle East Forum” analysiert Gregg Roman treffend: “Die Strategie hinter diesen Angriffen ist nicht neu, aber ihre Einfachheit täuscht über ihre Macht hinweg. Ein gemieteter Lastwagen, eine überfüllte Feier und eine Ideologie, die von Zerstörung lebt. Obwohl der IS von der Trump-Regierung territorial besiegt wurde, bleibt er ideologisch mächtig und kann Anhänger durch Propaganda inspirieren, die auf Unzufriedenheit und Entfremdung setzt. Das Ergebnis ist ein dezentrales Netzwerk von Akteuren, die bereit und in der Lage sind, Pläne umzusetzen, die mit minimalen Mitteln Chaos anrichten. Die Wahl der Ziele – eine festliche Versammlung in New Orleans, ein symbolischer Ort in Las Vegas – scheint absichtlich getroffen worden zu sein und darauf angelegt, maximalen psychologischen und gesellschaftlichen Schaden anzurichten.” Auch Magdeburg gehört selbstverständlich in diese Aufzählung.

Attentäter Jabbar spendete für Obama und Biden

Sowohl der Anschlag dort als auch die Attacke in “The Big Easy” vorgegangene Nacht wurden ausgeführt von Haupttätern, die nach außen scheinbar nicht ins Profil eines Extremisten passten (Taleb Adelmohsen galt als “Islam-Aussteiger”, Jabbar war ehrenhaft entlassener Ex-Soldat) – und beide Terrorakte konnten ohne Hintermänner und Komplizen kaum gelingen. Und es gibt noch eine Parallele: In beiden Fällen sorgten die Täter offenbar durch ausgeprägte Verstellung – ganz im Geiste der islamischen Taqqiya – dafür, dass sie von Behörden und der dominierenden Politik in Ruhe gelassen wurden. Taleb Abdelmohsen konnte mit seiner angeblich islamischen Aussteigerrolle, an der seine eigenen Tweets auf Arabisch gleichwohl schon früh zweifeln ließen, sowohl seine eigentlich gebotene Abschiebung verhindern als auch 2016 problemlos seinen Asylstatus erlangen (und selbst jetzt, nach dem Attentat, nützt er dem regierenden Linksstaat noch, indem er zum “AfD-Anhänger” stilisiert und so im aufkommenden Wahlkampf instrumentalisiert wird).

Jabbar hingegen tarnte sich entweder erfolgreich als Anhänger der US-Linken oder er war tatsächlich glühender Anhänger der Demokraten: Ausweislich der öffentlichen Unterstützungslisten spendete er sowohl für den Wahlkampf Barack Obamas als auch den von Joe Biden. Details, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland seinen Zuschauern übrigens vorenthält, während er nicht müde wurde, den Magdeburger Anschlag auf einen angeblichen AfD-Sympathisanten zu schieben. (DM)


(Zuerst veröffentlicht auf journalistenwatch.com)

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Harald Vilimsky: „30 Jahre EU – Österreich zahlt Preis für gebrochene Versprechen und verlorene Neutralität!“

Harald Vilimsky: „30 Jahre EU – Österreich zahlt Preis für gebrochene Versprechen und verlorene Neutralität!“

Harald Vilimsky: „30 Jahre EU – Österreich zahlt Preis für gebrochene Versprechen und verlorene Neutralität!“

Am 1. Jänner 1995 trat Österreich der Europäischen Union bei. 30 Jahre später stellt sich die Frage: Erfüllt die EU ihre ursprünglichen Werte und Versprechen noch? In vielen Bereichen habe man sich davon weit entfernt, kritisiert Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament. Er fordert grundlegende Reformen.

Presseaussendung der FPÖ:

Wien (OTS) – Am 1. Jänner 1995, also vor 30 Jahren, trat Österreich der Europäischen Union bei, getragen von großen Hoffnungen auf Frieden, Sicherheit und der Wahrung unserer Neutralität. „Heute, drei Jahrzehnte später, müssen wir feststellen, dass die EU in vielen Bereichen die Erwartungen nicht nur enttäuscht, sondern auch fundamentale Versprechen gebrochen hat“, so Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament. Frieden und Sicherheit, einst Grundpfeiler der EU, sind durch ihre eigene Politik gefährdet. Statt neutral und friedensstiftend zu agieren, mischt sich die Union in Konflikte ein, liefert Waffen und zieht Länder wie Österreich in Auseinandersetzungen, die mit ihrer Neutralität unvereinbar sind. Außerdem wurden auch wirtschaftliche Zusagen gebrochen: Der Schilling, der als nationale Währung bleiben sollte, wurde durch den Euro ersetzt – ein politisches Experiment, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war und Europas wirtschaftliche Stabilität gefährdet hat.

„Die Wahrung der österreichischen Neutralität war eine der zentralen Voraussetzungen für den EU-Beitritt, doch auch dieses Versprechen wurde immer wieder unterlaufen“, erklärte Vilimsky weiter. Auch im Bereich der Migration zeigt sich ein eklatantes Versagen der EU: „Die Außengrenzen werden nicht geschützt, illegale Migration wird nicht eingedämmt, und Österreich trägt die Folgen – mit einer unverhältnismäßig hohen Zahl an Asylanträgen.“ Die EU scheint sich zunehmend von jenen Prinzipien zu entfernen, die sie einst ausgemacht haben.

„Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist: Würden die Österreicher heute noch für den EU-Beitritt stimmen?“, so Vilimsky. Laut einer aktuellen Umfrage erreicht die Zustimmung zur EU in Österreich den zweitniedrigsten Wert seit 1995 – ein klares Zeichen dafür, dass das Vertrauen in die Union erheblich gesunken ist. „Es ist an der Zeit, eine grundlegende Reform der Europäischen Union durchzuführen, bei der Kompetenzen vom Wasserkopf Brüssel zurück in die Mitgliedstaaten verlagert werden, um sowohl die Parlamente als auch die direkte Demokratie zu stärken und ihre Mitbestimmungsrechte zu erweitern.“

Das giftigste Fleisch der Welt – haben sie dich ausgetrickst?

Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Ich habe mit „Tea Time“, einer Sendung von Children’s Health Defense, über die Gefahren von gefälschten Fleischprodukten gesprochen, um das Bewusstsein für diesen jüngsten Angriff auf die menschliche Gesundheit zu schärfen
  • Gefälschte Lebensmittel – einschließlich Fleisch aus Laborzucht, tierfreie Milchprodukte und pflanzliches Fleisch – sind der jüngste Versuch der Globalisten, die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren
  • Die Globalisten versuchen, die Tierhaltung durch Fleisch aus Laborzucht zu ersetzen, was es privaten Unternehmen ermöglichen wird, die menschliche Bevölkerung effektiv zu kontrollieren
  • Die Idee, dass Tiere aus der Landwirtschaft entfernt werden müssen, um den Planeten zu retten, ist falsch; Tiere sind ein integraler und notwendiger Bestandteil des Wiederherstellungsprozesses
  • Künstliches Fleisch ist eine hochverarbeitete Mischung aus Chemikalien, gentechnisch veränderten Zutaten, Pestiziden und giftiger Linolsäure, die chronische Krankheiten fördert

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist ein Nachdruck. Er wurde ursprünglich am 12. März 2023 veröffentlicht.

Auf den ersten Blick klingt künstliches Fleisch wie die perfekte Lösung, um den Welthunger zu beenden, den Tierschutz zu schützen und den Planeten vor Umweltzerstörung zu bewahren. Schon ein kurzer Blick unter die Oberfläche offenbart jedoch eine viel ruchlosere Realität.

Um das Bewusstsein für diesen jüngsten Angriff auf die menschliche Gesundheit zu schärfen, habe ich kürzlich mit der Moderatorin Polly Tommey in der Sendung „Tea Time“, einer Sendung von Children’s Health Defense, über die Gefahren von Fleischimitaten gesprochen.

Bei Fleischimitat geht es um die Kontrolle der Lebensmittelversorgung

Gefälschte Lebensmittel – darunter Fleisch aus Laborzucht, tierfreie Milchprodukte und Fleisch auf Pflanzenbasis – sind der jüngste Versuch der Globalisten, die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren. Der ehemalige US-Außenminister und nationale Sicherheitsberater Henry Kissinger sagte einmal: „Kontrolliere das Öl und du kontrollierst Nationen; kontrolliere die Lebensmittel und du kontrollierst die Menschen.“ Die Kontrolle der Menschen ist ihr ganzes Programm.

Die Globalisten haben mit ihren patentierten gentechnisch veränderten Organismen (GVO) seit langem ein Monopol auf die Getreideindustrie. In den frühen 2010er Jahren wussten nicht viele Menschen über GVO Bescheid. Im Jahr 2011 begannen wir, die Öffentlichkeit über ihre Gefahren aufzuklären, da sie eine große Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt darstellten.

Im Jahr 2012 wurde in Kalifornien eine Wahlinitiative gestartet, um die Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte (GV) Lebensmittel und Lebensmittelzutaten durchzusetzen. Die Initiative wurde aufgrund massiver Spenden multinationaler Konzerne knapp abgelehnt, aber wir haben langfristig gewonnen, weil das Bewusstsein für GVO in der Lebensmittelversorgung deutlich gestiegen ist. Heute meiden die meisten gesundheitsbewussten Menschen GV/GVO.

Ein ähnlicher Trend zeichnet sich jetzt bei gefälschten Lebensmitteln ab. Die Globalisten versuchen, die Tierhaltung durch Fleisch aus Laboranbau zu ersetzen, was es privaten Unternehmen ermöglichen wird, die gesamte Lebensmittelversorgung effektiv zu kontrollieren.

Gefälschtes Fleisch ist noch schlimmer als Massentierhaltung

Viele Menschen sind sich der Gefahren von Massentierhaltungsbetrieben (CAFOs) bewusst – unnatürliche Ernährung mit GVO-Getreide, beengte Verhältnisse, unmenschliche Behandlung, übermäßige Umweltverschmutzung und die grassierende Ausbreitung von Krankheiten. Massentierhaltungsbetriebe sind schlecht – aber die neue Ära der Lebensmittelimitate wird noch schlimmer sein.

Mit ihren patentierten Fleischersatzprodukten werden die Globalisten eine beispiellose Kontrolle über die Gesundheit der Menschen haben. Es klingt edel, zu versuchen, die gesamte Weltbevölkerung mit tierfreien Methoden zu versorgen, aber es ist eine Täuschung.

Will Harris ist ein Pionier der regenerativen Landwirtschaft und betreibt White Oak Pastures in Bluffton, Georgia. Er produziert hochwertige, grasgefütterte Produkte, darunter Rindfleisch und andere tierische Produkte, auf eine Weise, die gut für die Verbraucher, die Umwelt und die finanzielle Gesundheit seines Unternehmens ist. Während die Globalisten die Idee verbreiten, dass tierische Lebensmittel den Planeten zerstören, ist dies bei einer regenerativen Aufzucht, wie Harris sie betreibt, weit von der Wahrheit entfernt.

Es sind die gefälschten Lebensmittel, die letztendlich die Umwelt gefährden. „Wir binden 3,5 Pfund Kohlendioxidäquivalent für jedes Pfund Rindfleisch aus Weidehaltung, das wir verkaufen. Ironischerweise haben dieselben Umweltingenieure eine Analyse zu Impossible Burgers durchgeführt“, sagte Harris in „The Joe Rogan Experience“. „Sie stoßen 3,5 Pfund Kohlendioxidäquivalent aus.“

Regenerative Landwirtschaft schlägt Fake Food

Impossible Foods ist zusammen mit Beyond Meat ein wichtiger Akteur auf dem Markt für künstliches Fleisch. Das Unternehmen behauptete, eine bessere CO2-Bilanz als Tierfarmen zu haben, und beauftragte Quantis, eine Gruppe von Wissenschaftlern und Strategen, um dies zu beweisen. Laut der Zusammenfassung reduzierte das Produkt die Umweltbelastung in den untersuchten Kategorien, einschließlich Landnutzung und Wasserverbrauch, um 87 % bis 96 %.

Dies vergleicht jedoch künstliches Fleisch mit Fleisch aus Massentierhaltungsbetrieben, die bekanntermaßen umweltschädlich sind und nichts mit Harris‘ Farm zu tun haben. Harris gab die gleiche Analyse von Quantis für White Oaks in Auftrag und veröffentlichte eine 33-seitige Studie, in der die Emissionen von White Oaks Pastures mit denen der konventionellen Rindfleischproduktion verglichen wurden.

Während das künstlich hergestellte Fleisch seinen CO2-Fußabdruck in einigen Kategorien um bis zu 96 % reduzierte, wies White Oaks im Vergleich zu Fleisch aus Massentierhaltung eine negative Netto-Gesamtemission auf.

Darüber hinaus war der CO2-Fußabdruck von Weiderindfleisch von White Oak Pastures um 111 % niedriger als der eines typischen US-amerikanischen Massentierhaltungsbetriebs, und sein regeneratives System bindet effektiv Kohlenstoff im Boden, wodurch der Großteil der mit der Rindfleischproduktion verbundenen Emissionen ausgeglichen wird.

„Das WOP-System [White Oak Pastures] bindet effektiv Kohlenstoff im Boden und gleicht einen Großteil der Emissionen im Zusammenhang mit der Rindfleischproduktion aus“, heißt es in dem Bericht. “Im besten Fall kann die WOP-Rindfleischproduktion einen positiven Nettoeffekt auf das Klima haben. Die Ergebnisse zeigen ein großes Potenzial.“

Die Vorstellung, dass Tiere aus der Landwirtschaft entfernt werden müssen, um den Planeten zu retten, ist also völlig falsch. Tatsächlich sind Tiere ein integraler und notwendiger Bestandteil des Wiederherstellungsprozesses.

Was ist „Fake Meat“?

„Fake Meat“ wird als gesundes Lebensmittel vermarktet, ist aber nichts anderes als eine hochgradig verarbeitete Mischung aus Chemikalien. Impossible Foods beispielsweise verwendet Gentechnik, um die DNA von Sojapflanzen in Hefe einzubringen und so gentechnisch veränderte Hefe mit dem Gen für Sojabohnen-Leghämoglobin herzustellen.

Impossible Foods bezeichnet diese Verbindung als „Häm“, aber technisch gesehen produzieren Pflanzen Nicht-Häm-Eisen, und dieses ist aus gentechnisch veränderter Hefe gewonnenes Soja-Leghämoglobin. Häm-Eisen kommt nur in Fleisch und Meeresfrüchten vor. Das gentechnisch veränderte Häm von Impossible Foods wird in ihren künstlichen Fleischburgern als Farbstoff verwendet, der das Produkt wie echtes Fleisch „bluten“ lässt.

Die gesundheitlichen Auswirkungen von gentechnisch verändertem Häm sind nicht bekannt, aber das hat die US-amerikanische Food and Drug Administration nicht davon abgehalten, Sojabohnen-Leghämoglobin im Jahr 2019 zuzulassen. Das Center for Food Safety (CFS) reichte eine Klage ein, in der es die Zulassung als „ungewöhnlich schnell“ und als riskant für die öffentliche Gesundheit bezeichnete.

In seiner Klage weist das CFS darauf hin, dass Sojabohnen-Leghämoglobin mithilfe der synthetischen Biologie oder „Gentechnik auf Steroiden“ hergestellt wird, bei der keine DNA-Stücke zwischen den Arten ausgetauscht werden, sondern stattdessen neue biologische Teile, Geräte und Systeme konstruiert werden, die in der Natur nicht vorkommen.

Der Grund, warum Impossible Foods sich der synthetischen Biologie zuwandte, um gentechnisch verändertes Sojabohnen-Leghämoglobin herzustellen, liegt darin, dass das Unternehmen nicht genug von der Substanz direkt aus Sojabohnenwurzeln extrahieren konnte, um seine künstlichen Fleischprodukte in industriellem Maßstab in Massenproduktion herzustellen. Die GRAS-Zulassung der FDA für Sojabohnen-Leghämoglobin umfasst 526 Seiten, was einen Eindruck von der industrialisierten Komplexität dieses sogenannten GRAS-„Gesundheits“-Lebensmittels vermittelt.

„Beyond Meat“ wird ähnlich industriell verarbeitet. ‚Beyond Burger‘-Frikadellen enthalten 22 Zutaten. Darunter befinden sich expeller-gepresstes Rapsöl, Erbsenproteinisolat, Zellulose aus Bambus, modifizierte Lebensmittelstärke und Methylcellulose – alles andere als ‚gesunde‘ Lebensmittel. Um aus diesen Zutaten eine Frikadelle herzustellen, die an Fleisch erinnert, ist eine weitere Verarbeitung erforderlich.

Es ist auch aufschlussreich, dass Impossible Foods mindestens 14 Patente hält, während wirklich natürliche Lebensmittel nicht patentiert werden können, und etwa 100 weitere angemeldet sind.

„Fake Meat“ von Impossible Foods ist mit Glyphosat belastet, LA

Da viele Zutaten in künstlichen Fleischprodukten aus gentechnisch verändertem Soja hergestellt werden, ist es nicht überraschend, dass sie auch mit dem Herbizid Glyphosat belastet sind. Die Verbraucherschutzorganisation Moms Across America (MAA) beauftragte Health Research Institute Labs (HRI Labs), ein unabhängiges Labor, das sowohl Mikronährstoffe als auch Giftstoffe in Lebensmitteln testet, um festzustellen, wie viel Glyphosat im Impossible Burger und seinem Konkurrenten, dem Beyond Burger, enthalten ist.

Das Gesamtergebnis von Glyphosat und AMPA, dem Hauptmetaboliten von Glyphosat, in den Burgern betrug 11,3 ppb (parts per billion) im Impossible Burger und 1 ppb im Beyond Burger.

Als die besorgniserregenden Ergebnisse bekannt wurden, startete Impossible Foods eine Verleumdungskampagne, um MAA zu diskreditieren, und bezeichnete die Gruppe von Müttern als „eine fundamentalistische Gruppe, die gegen Gentechnik, Impfungen und Wissenschaft ist und zynisch ein giftiges Gebräu aus medizinischen Fehlinformationen und völlig unregulierten, ungetesteten, potenziell giftigen Quacksalber-Nahrungsergänzungsmitteln verkauft …“

Das Glyphosat in künstlichem Fleisch ist ein Problem. Die übermäßigen Mengen an Omega-6-Fettsäuren in Form von Linolsäure (LA) sind ein weiteres. Meiner Meinung nach ist dieses Stoffwechselgift der Hauptgrund für die steigenden Raten chronischer Krankheiten. Es ist wichtig zu wissen, dass künstliche Fleischalternativen keine gesunden tierischen Fette enthalten. Das gesamte Fett stammt aus industriellen Samenölen wie Soja- und Rapsöl, die die Hauptquellen für LA sind.

Um die Aufnahme von LA gering zu halten, ist es wichtig, ultra-verarbeitete Lebensmittel aus Ihrer Ernährung zu streichen, und dazu gehört auch künstliches Fleisch.

„Präzisionsfermentation“ ist auch nicht natürlich

Hersteller von künstlichen Lebensmitteln wollen Sie glauben machen, dass ihre Produkte natürlich sind, weil sie aus pflanzlichen Bestandteilen hergestellt werden, obwohl es in der Natur nichts Vergleichbares gibt. Präzisionsfermentation ist ein weiterer Begriff, den die Biotech-Industrie verwendet, um von der Popularität der wirklich gesundheitsfördernden natürlichen Fermentation zu profitieren.

Die Präzisionsfermentation hat jedoch nichts mit ihrem natürlichen Gegenstück gemein. Das vielleicht Besorgniserregendste an der Verwendung der Präzisionsfermentation ist, dass Unternehmen behaupten dürfen, sie sei natürlich.

Die Metabolic Engineering ist ein wichtiger Teilbereich der Präzisionsfermentation, der Methoden wie Next-Generation-Sequenzierung, Hochdurchsatz-Bibliotheksscreening, molekulares Klonen und Multiomics umfasst, „um mikrobielle Stämme, Stoffwechselwege, Produktausbeuten und die Skalierung von Bioprozessen zu optimieren“. Das klingt doch wie etwas, das auf dem Bauernhof passiert, oder?

Ob es nun Präzisionsfermentation, Genom-Editierung, GVO oder etwas anderes genannt wird, fallen Sie nicht auf den Hype herein, dass es gut für Sie oder den Planeten ist.

Wo sollten Sie Ihr Fleisch kaufen?

Wenn künstliches Fleisch nicht gesund ist und Fleisch aus Massentierhaltung auch keine gute Wahl ist, stellt sich die Frage, wo Sie Fleisch finden können, das gut für Ihre Gesundheit und den Planeten ist. Die Antwort ist, einen Landwirt in Ihrer Nähe kennenzulernen. Besuchen Sie den Bauernhof und sehen Sie sich an, wie die Tiere aufgezogen werden.

Informieren Sie sich über die Ressourcen, die Ihnen in Ihrer Gemeinde zur Verfügung stehen. Die Gemeinde wird natürlich die Anbieter unterstützen, die Lebensmittel auf die richtige Art und Weise anbauen. Wenn Sie keinen örtlichen Bauernhof für Wiederkäuer wie Kühe, Büffel oder Schafe finden, suchen Sie in Ihrem örtlichen Lebensmittelgeschäft nach zertifizierten Bio-Produkten. Am besten ist es jedoch, wenn Sie in Ihrer Nähe bleiben und eine Quelle für echte Vollwertkost finden.

Pflanzen Sie so viel wie möglich einen Gemüsegarten an, pflanzen Sie Obstbäume und züchten Sie sogar Hühner, wenn dies in Ihrer Region erlaubt ist. Für die Lebensmittel, die Sie nicht selbst beziehen können, wenden Sie sich an Ihre Gemeinde, um die Lücken zu schließen.

Genau wie bei GVO ist es auch bei der Aufklärung über die Gefahren von künstlichem Fleisch wichtig, insbesondere in dieser frühen und aggressiv expandierenden Phase. Erzählen Sie Ihrem Bekanntenkreis, dass es zum Schutz des Planeten und zur Förderung Ihrer Gesundheit notwendig ist, auf alle Fleischalternativen zu verzichten und stattdessen auf echte Lebensmittel zu setzen.

Wenn Sie Lebensmittel einkaufen, sollten Sie Ihren Landwirt kennen und auf regenerative, biodynamische und/oder grasgefütterte Anbaumethoden achten, die wir brauchen, um eine gesunde, autonome Bevölkerung zu unterstützen.

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Quellen:

Dürren im Südwesten der USA

Dürren im Südwesten der USA

Andy May

In diesem Beitrag geht es zwar um ein Gebiet weit weg von uns, aber das Ganze steht inhaltlich symptomatisch für die Abwegigkeit des Alarmismus’. A. d. Übers.

Geschichten über die derzeitige katastrophale Dürre im Westen der USA sind stark übertrieben (mit Verlaub, Mark Twain). Der Westen der USA liegt zwar aufgrund seiner Lage von Natur aus in einer Zone mit anhaltend hohem atmosphärischem Druck und wenig Regen, aber die derzeitigen Dürrebedingungen in der Region sind im historischen Vergleich moderat. Dieser Beitrag ist im Wesentlichen eine Aktualisierung von zwei früheren Beiträgen von Anthony Watts hier und hier. Watts‘ Beiträge haben sich im Laufe der Zeit eindrucksvoll bestätigt. Es ist erstaunlich, wie oft der „Konsens“ alte, entlarvte Mythen recycelt.

Wir sollten unterscheiden zwischen meteorologischen Dürren, bei denen es sich um einen langfristigen Niederschlagsrückgang handelt (IPCC AR6 WGI, Seiten 1157 & 1760), verursacht durch anhaltend hohen Luftdruck, und landwirtschaftlichen Dürren, bei denen es sich um eine Verringerung der Bodenfeuchtigkeit und einen geringeren Durchfluss in den Wasserläufen handelt (auch als hydrologische Dürre bezeichnet). Die meteorologische Dürre ist ein klimatisches Phänomen, und die landwirtschaftliche Dürre ist nur zum Teil meteorologisch, da sie durch Bewässerung, Dämme und andere vom Menschen verursachte Veränderungen der Entwässerungssysteme, die den Abfluss von wertvollem Süßwasser in die Ozeane verringern sollen, gemildert werden kann. In diesem Beitrag geht es um die meteorologische Dürre und langfristige Dürrezyklen.

Wüsten kommen in zwei Bereichen rund um die Erde vor. Auf der Nordhalbkugel liegen sie etwa zwischen 20° und 40° Nord. Das Band der Wüsten der nördlichen Hemisphäre umfasst einen kleinen Teil des nordamerikanischen Südwestens, wie in Abbildung 1 dargestellt (Cherlet, et al., 2018). Die Krümmung des Bandes ist auf die nördliche Position und Krümmung der ITCZ oder innertropischen Konvergenzzone zurückzuführen.

Die ITCZ ist der klimatologische Äquator, der sich ständig von seiner südlichen Position während des Winters auf der Nordhalbkugel zu seiner Sommerposition im hohen Norden und dann wieder zurück bewegt. Da die Sonne zur Mittagszeit lokal in der ITCZ immer direkt über dem Himmel steht, ist die Verdunstung immer maximal. Der Wasserdampf, dichter als trockene Luft, steigt mit der Konvektion auf. In einer bestimmten Höhe kondensiert er zu Wolken und Niederschlag. Nördlich und südlich der ITCZ sinkt die Luft ab, wodurch sich alle Wolken auflösen und die Wüstenbildung gefördert wird.

[Beschrieben wird hier die sog. Hadley-Zirkulation. Der Absatz wurde nicht wörtlich übersetzt, sondern der synoptischen Grundlage angepasst. A. d. Übers.]

Dürren im Südwesten der USA

Abbildung 1. Karte der weltweiten Wüsten anhand des Ariditätsindexes, einem Maß für Trockenheit. Echte Wüsten sind in hellerem Gelb dargestellt. Quelle: The World Atlas of Desertification (Weltatlas der Wüstenbildung).

Der Zeitpunkt der Trockenheit im Südwesten der USA wird hauptsächlich durch ENSO (El Niño & La Niña) gesteuert und durch den ~22-jährigen Hale-Sonnenzyklus, den ~100-jährigen Feynman-Sonnenzyklus, die ~67-jährige AMO (die atlantische multidekadische Oszillation) und die pazifische dekadische Oszillation beeinflusst (Mitchell, Stockton, & Meko). Siehe hierzu auch Jiang, et al. 2019 (Jiang, Yu, & Acharya, 2019) hier. Abbildung 2 zeigt das ausgewertete Gebiet, und Abbildung 3 ist eine Bewertung von Klima-Proxies im Westen der kontinentalen USA.

Abbildung 3 zeigt den prozentualen Anteil der Dürre im Westen der Vereinigten Staaten. Als Maß für die Trockenheit wird der Palmer Drought Severity Index (PDSI) verwendet (Palmer, 1965). PDSI-Werte von weniger als -1 werden in der Abbildung als Trockenheit betrachtet. Wayne Palmer entwickelte den Index, der seinen Namen trägt. Er ist ein Maß dafür, wie ungewöhnlich trocken oder feucht ein Gebiet im Vergleich zu seinem langfristigen Durchschnittsklima ist. Eine Beschreibung der PDSI-Berechnung und eine Übersicht finden Sie hier (Heddinghaus & Sabol, 1991).

Abbildung 2. Die untersuchte Region. Die Dürre im Westen der USA ist in Abbildung 2 eingezeichnet. Quelle: (Cook, Seager, Cane, & Stahle, 2007).

Der PDSI ist objektiv und vermeidet Argumente, die sich auf die Auswirkungen der Dürre stützen, wie z. B. verringerte Wasserführung in Flüssen (hydrologische Dürre), verringerte Bodenfeuchtigkeit, die sich auf die Ernten auswirkt (landwirtschaftliche Dürre), oder die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Dürre können durch meteorologische Dürre verursacht werden oder auf eine Entwicklung (oder Zersiedelung) zurückzuführen sein, die auf einem Bedarf an mehr Wasser beruht als in dem Gebiet verfügbar ist.

Der Palmer-Index basiert auf Aufzeichnungen von Niederschlag und Temperatur sowie einem einfachen Angebots- und Nachfragemodell der Bodenfeuchtigkeit. Er ist über kurze Zeiträume nicht sehr aussagekräftig, kann aber langfristige Bedingungen (viele Monate oder Jahre) recht gut beschreiben. Der Index reicht von -10 bis 10, wobei negative Zahlen auf eine abnehmende Bodenfeuchtigkeit (Dürre) und positive Zahlen auf feuchte Bedingungen hinweisen. Null ist neutral oder „normal“, wie aus historischen Aufzeichnungen hervorgeht. Einer der Vorteile des PDSI besteht darin, dass er weit verbreitet ist und Werte (entweder aus instrumentellen Messwerten oder aus Klimaproxies) über lange Zeiträume und für viele Gebiete vorliegen. In Abbildung 3 sind die Dürregebiete im Westen der USA seit 800 n. Chr. dargestellt. Die Schwere der Dürre ist nicht nur eine Funktion des PDSI, sondern auch der Größe des betroffenen Gebiets und der Dauer des Niederschlagsdefizits. Die Daten, die zur Erstellung des Index‘ in Abbildung 3 vor der instrumentellen Ära verwendet wurden, stammen größtenteils aus Baumringproxies (Cook, Seager, Cane, & Stahle, 2007).

Abbildung 3. Proxy-Dürreaufzeichnungen seit 800 n. Chr.. Dargestellt ist der prozentuale Anteil der Fläche, die von Dürre betroffen ist (PDSI< -1). Das zwanzigste Jahrhundert bis 2003 ist gelb schattiert. Die durchschnittliche Dürrefläche von 900 bis 1300 ist als rote Linie und die durchschnittliche Dürrefläche des 20. Jahrhunderts als blaue Linie dargestellt. Von 900 bis 1300 herrschte in einem viel größeren Gebiet als heute Trockenheit. Quelle (Cook, Seager, Cane, & Stahle, 2007).

Im Vergleich zum Beginn der Kleinen Eiszeit um 1300 n. Chr. sind die derzeitigen Dürrebedingungen im Westen der USA moderat. Es kann aber noch viel schlimmer werden als die heutigen Bedingungen. Matthew Bekker und Kollegen (Bekker, DeRose, Buckley, Kjelgren, & Gill, 2014) weisen in ihrer Studie der Baumringe um den Weber River in Utah darauf hin:

Während der instrumentelle Zeitraum des 20. Jahrhunderts mehrere einzelne extreme Trockenjahre enthält, war es das Jahrhundert mit den wenigsten derartigen Jahren in der gesamten [576-jährigen] Rekonstruktion. Ausgedehnte Dürren waren in Dauer, Ausmaß und Intensität vor der instrumentellen Aufzeichnung schwerwiegender, einschließlich der am längsten andauernden Dürre der Aufzeichnungen, die sich über 16 Jahre von 1703 bis 1718 erstreckte.

Die meisten trockenen Jahre um den Weber River traten in den 1400er und 1500er Jahren auf, lange bevor die menschlichen CO₂-Emissionen und andere menschliche Aktivitäten von Bedeutung waren. Im 20. Jahrhundert gab es mehrere Dürreperioden, und die schlimmste Dürreperiode ereignete sich um das Jahr 1934, wie in Abbildung 4 dargestellt:

Abbildung 4. Dürreperioden in den USA im 20. Jahrhundert. Die Farben geben den Palmer Drought Severity Index (PDSI) an, wobei lila und rot für extreme oder schwere Dürre und grün für mäßig bis extrem feucht stehen. Quelle: (Cook, Seager, Cane, & Stahle, 2007).

Unter Verwendung der gleichen Kriterien und des gleichen Farbschemas zeigt Abbildung 5 den Palmer-Drought-Severity-Index für die Vereinigten Staaten im Juli 2019:

Abbildung 5. Der Palmer-Drought-Severity-Index für Juli 2019 nach den gleichen Kriterien wie in Abbildung 4.

Im Gegensatz zu den in Abbildung 4 dargestellten Dürrejahren ist das Jahr 2019 im größten Teil des Landes relativ normal bis feucht, wie in Abbildung 5 dargestellt. Nur im südlichen New Mexico (rot) und im äußersten Nordwesten herrscht große Trockenheit.

Abbildung 6 zeigt die Bedingungen im Dezember 2024. Die Big Bend-Region in Südtexas ist das einzige große Gebiet mit außergewöhnlicher (tiefrot) oder schwerer Dürre (rot), die anderen Gebiete sind klein. Heute steht das Land viel besser da als 1934.

Abbildung 6. Dürreregionen im Dezember 2024. Außergewöhnliche Trockenheit ist in Dunkelrot und extreme Trockenheit in Rot dargestellt. Dieses Maß ist vergleichbar mit dem in Abbildung 4 verwendeten Palmer Drought Severity Index (PSDI), allerdings mit höherer Auflösung und kürzerem Zeitraum. Rot und Dunkelrot auf dieser Karte entsprechen der Farbe Violett in Abbildung 4. Quelle: NOAA und NIDIS.

Die Dürre im Südwesten kam und ging immer in halbperiodischen Abständen, normalerweise in Zyklen von etwa 22 Jahren und einem längeren Zyklus von etwa 100 Jahren. Als die Pike-Expedition 1806-1807 den Südwesten durchquerte, war es extrem trocken und trug zur Entstehung des Mythos der „Großen Amerikanischen Wüste“ bei. Später, in den 1870er Jahren, als die ersten transkontinentalen Eisenbahnen gebaut wurden, war es feuchter, und die Menschen nannten es den „Garten der Great Plains [der Großen Ebenen]“. (Cook, Seager, Cane, & Stahle, 2007). Die historische Perspektive ist wichtig.

Dürreperioden können schnell beginnen und enden, vor allem in dürreanfälligen Gebieten wie dem amerikanischen Südwesten. Es ist schwierig, die Dürre in einem Gebiet mit statischen Karten zu beschreiben. Eine Animation des PDSI über den USA über einen ausgewählten Zeitraum findet man hier. Insbesondere bei der Interpretation von Nachrichten bzgl. Dürren kann diese Seite helfen, den Überblick zu behalten.

Teile des Südwestens scheinen immer von Dürre betroffen zu sein, aber die trockenen Gebiete wechseln häufig. 2009 bis 2010 waren gute Jahre, gefolgt von einer Dürre in den Jahren 2011-2014. 2015 bis 2017 waren ziemlich gut, 2018 war trocken und 2019 bis Mitte 2020 war gut. Mitte 2020 wurde es dann trocken, und jetzt gibt es Anzeichen dafür, dass es wieder besser wird, außer im Big Bend in Texas und im südlichen New Mexico. Das Fazit ist, dass der amerikanische Südwesten zwar ein dürreanfälliges Gebiet ist, die Dürre aber kommt und geht und ist viel weniger schwerwiegend ist als in der Vergangenheit, insbesondere zwischen 900 und 1300 n. Chr.

Download the bibliography here.

Link: https://andymaypetrophysicist.com/2024/12/27/drought-in-the-southwestern-u-s/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Dürren im Südwesten der USA erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Aktueller Vogelgrippe-Stamm stammt aus US Biolabor – Studie

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Eine neue Studie zeigt, dass der aktuelle Stamm der „Vogelgrippe“ „vom Menschen geschaffen“ wurde und in einem amerikanischen Biolabor mithilfe gefährlicher „Gain-of-Function“-Forschung entwickelt wurde. In den USA wird gerade wieder die Vogelgrippe medial hochgekocht. Während man vereinzelt (angebliche) Fälle beim Menschen feststellt und Kalifornien bereits den Notstand ausgerufen hat, wurde auf CNN gefordert, dass Joe […]

Der Beitrag Aktueller Vogelgrippe-Stamm stammt aus US Biolabor – Studie erschien zuerst unter tkp.at.