Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Scharia-Polizei unterwegs? Polizeieinsatz wegen stillender Mutter mit nackter Brust

Scharia-Polizei unterwegs? Polizeieinsatz wegen stillender Mutter mit nackter Brust

Stillende-Frau-shuttestock.com-Von-Gorlo

Berlin – Weil eine Mutter ihrem Kind an einer Kinderplansche öffentlich die Brust gegeben hat, rückte sowohl das Ordnungsamt, als auch die Polizei an und forderte die Frau auf, den „Tatort“ zu verlassen. 

Eine aus Paris zugezogene Mutter stillte ihr Baby am vergangenen Sonntag an einer Kinderplansche im Berliner Stadtteil Treptow-Köpenick. Von einem der natürlichsten Dinge auf dieser Welt fühlte sich offensichtlich jemand dermaßen gestört, dass diese Person die Polizei alarmierte.

Zunächst sei das Ordnungsamt, dann auch noch die Polizei Berlin am „Tatort“ aufgeschlagen. Unglaublicherweise musste die Mutter daraufhin den Ort verlassen. Darüber berichtet unter anderem die Berliner Zeitung.

„Ich lebe seit 2012 in Berlin und habe so etwas noch nie erlebt“, so Gabrielle Lebreton, die betroffene Mutter, der Zeitung. Lebreton organisierte unter dem Motto „Gleiche Brust für alle“ ein Unterstützertreffen. Ihr Ziel: Frauen soll es in Berlin überall dort möglich sein, sich oben ohne zu zeigen, wo es Männern auch erlaubt ist.

 

Anja Reschke unterzeichnet eine Unterlassung

Anja Reschke unterzeichnet eine Unterlassung

Anja-Reschke-shuttertock.com-Von-Maik-Me

Letzte Woche feierte die Journalistin Anja Reschke den 60. Gründungstag der Sendung Panorama, die sie selbst seit 20 Jahren moderiert.

Götz Kubitschek bei Sezession

Diese Jubiläen waren der Anlaß für ein Interview mit Reschke, in dem sie sich selbst als kritische, unabhängige und gewissenhafte Journalistin darstellte und unter anderem mich als Gegenbild aufbaute. Sie behauptete, ich hätte wörtlich folgende Losung ausgegeben:

Wir möchten nicht am Diskurs teilnehmen, wir möchten ihn zerstören.

Normalerweise halten wir es hier ja mit Gottfried Benn, dem es völlig egal war, ob ihm einer „Sex mit Stubenfliegen“ (so seine Wortwahl!) andichtete. Aber die Behauptung, ich wolle nicht am Diskurs teilnehmen, sondern ihn zerstören (und hätte dies sogar als Losung ausgegeben, also Menschen, die schon etwas länger oder auch erst seit kurzem in diesem Land leben, dazu aufgefordert, nicht mehr miteinander zu sprechen, schon gar nicht öffentlich): Dies mir zu unterstellen (dem nach allen Seiten offenen Dorfbrunnen der Neuen Rechten), schlug dem Faß den Boden aus.

Unterlassungsaufforderung also: Anja Reschke (diese lebende Ikone journalistischer Äquidistanz, unabhängig bis auf die paar Kröten, die aus dem öffentlich-rechtlichen Säckel ihr ausbezahlt werden) solle fortan so Schlechtes, mich Verkennendes nicht mehr über mich behaupten dürfen und habe dafür zu sorgen, daß es dort, wo es schon hunderttausende Leser gefunden habe, getilgt würde, verbunden mit einer Richtigstellung.

Alles in allem kein ungewöhnlicher Vorgang, jeder kann sich mal irren, kann einen raushauen, ohne nochmal genau nachgeschaut zu haben, ob Diskurszerstörung oder Konsensstörung gemeint war, ob also der Diskurs (ab jetzt: die Auseinandersetzung, das Gespräch, der Streit) abgelehnt oder eben nur in seiner um echt alternative Meinungen erweiterten Form für interessant befunden werde.

Letzteres natürlich, darauf wiesen wir Frau Reschke anwaltlich höflich hin, bloß: Sie sah es nicht so. Die beiden Zeitungen, die das Reschke-Interview auch online gebracht hatten, lenkten sofort ein und tilgten das Falschzitat, indem sie es durch eine schwammige Formulierung ersetzten. Der Hinweis, daß da zuvor eine miese Unterstellung gestanden hatte, unterblieb freilich.

Dafür kam ein Anwaltsschreiben, in dem die seit 2007 empört zitierte Passage aus meinem Büchlein Provokation (zum Glück vergriffen) erneut herhalten mußte:

Und so sind denn auch die Provokationen vieler Künstler, Quer-, In- und Vordenker von der Sorte Provokation, über die wir sprechen, zu unterscheiden. Für jene ist Provokation der Versuch, eine Einladung an die Futtertröge zu erhalten. Für uns ist Provokation keine Verkaufsstrategie, und die Hoffnung auf den Einbau in den satten Diskurs gäbe all unser Tun der Lächerlichkeit preis. Unser Ziel ist nicht die Beteiligung am Diskurs, sondern sein Ende als Konsensform, nicht ein Mitreden, sondern eine andere Sprache, nicht der Stehplatz im Salon, sondern die Beendigung der Party.

Das fett markierte ist jener unvollständige Satz, den die Kanzlei zitierte, um Reschkes Unterstellung zu rechtfertigen. Bloß wäre selbst dann, wenn man Sätze ganz zu lesen und zu verstehen nicht fähig ist, die richtige Zitierweise eben diese gewesen und nicht die erfundene „Losung“ aus dem Interview. Man sollte aber als kritische, tolle Journalistin auf sensiblem Feld überhaupt nicht verkürzt zitieren. Für die Doofen dieses Berufsstands:

Ich trinke nie Alkohol

ist etwas anderes als

Ich trinke nie Alkohol vor dem Mittagessen.

oder? Gut. Und weil hier einer nicht nie Alkohol trinkt, sondern zum und ab dem Mittagessen vielleicht sogar jede Menge, ist die aus drei Wörtern bestehende Einschränkung „vor dem Mittagessen“ eigentlich eine Ausweitung vielleicht sogar ins Exzessive hinein.

Zurück zum Dorfbrunnen:

Unser Ziel ist nicht die Beteiligung am Diskurs, sondern sein Ende

ist etwas völlig anderes als

Unser Ziel ist nicht die Beteiligung am Diskurs, sondern sein Ende als Konsensform.

Und vor allem: Es könnte sogar die Ausweitung des Gesprächsbedarfs bis ins Exzessive hinein sein, denn stellen wir uns einmal vor, es gäbe plötzlich echte Debatten. Die Konsensdiskurse, dieses 4 gegen 0 bei Maischberger oder Will, dieses Gerede mit nur einer Meinung, dieses Diskurs-Gespiele, Debattenvortäuschen, Mündigkeitstheater – es wäre abgelöst. Das ist es, dessen Ende nicht nur ich mir wünsche, sondern die vielen Millionen Leute ebenso, die trotz des Dauerfeuers aus den Panoramakanonen von Reschke und Co. ihr Kreuzchen dort gemacht haben, wo sie die dringend notwendige Ergänzung und Aufmischung des „Diskurses“ vermuten.

Leute wie Reschke betreiben, was sie uns unterstellen: Diskursverhinderung. Indem sie die Lüge verbreiten, wir hätten kein Interesse an einem Gespräch, einer Auseinandersetzung, einem Wortgefecht, in dem sich tatsächlich einmal zwei oder vier Leute mit ganz unterschiedlichen Auffassungen duellieren, stehen sie selbst als die Wächter der Demokratie, der Meinungsfindung, der offenen Gesellschaft und der Gesprächsbereitschaft da. Dabei sind sie vor allem eines: Umbauhelfer und Sturmgeschütze der Cancel Culture.

Ich saß ja nun gestern mit meinem Anwalt vier Stunden über dem Schriftsatz, der am Donnerstag unseren Sieg vor Gericht in Halle an der Saale hätte herbeiführen sollen. Aber dann flatterte auf den Abend die gerichtliche Nachricht ein, daß Frau Reschke nun doch den Rechtsstreit nicht mehr fortsetzen wolle, sondern die Unterlassung unterzeichnet habe.

Damit die Arbeit an unserem Schriftsatz nicht ganz umsonst war, hier die entscheidenden Auszüge:

Weiterlesen hier >>>

ZDF-Journalist verteidigt „Plagiatin“ Baerbock

ZDF-Journalist verteidigt „Plagiatin“ Baerbock

Dass es mit der links-grünen, öffentlich-rechtlichen Neigungspresse immer noch ein Stückchen weiter nach unten geht, das zeigt ZDF-Rechtsexperte Felix W. Zimmermann: Der postet gleich 16 Twitter-Beiträge und erklärt, dass an den Plagiats-Vorwürfen rund um Baerbocks neuestes Buch „NICHTS“ dran sei.

Baerbocks neuester literarischer Erguss steht unter dem Verdacht, massive Plagiate zu beinhalten. Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber wies nach, dass sich in ihrem Buch („Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“) massenhaft Passagen finden, die das grüne KanzlerINNEN-Talent nahezu wortgleich aus anderen Quellen – etwa der Bundeszentrale für Politische Bildung oder dem „Spiegel“ – abgeschrieben und übernommen hat. Und das, ohne die Quellen kenntlich zu machen.

Dr. Felix W. Zimmermann, seines Zeichens „ZDF-Rechtsexperte“ will die bestens dokumentierten Anwürfe auf seine Annalena ganz offensichtlich so nicht hinnehmen und veröffentlicht sage und schreibe 16 Twitter-Beiträge, in welchen er erklärt: „In diesem Twitter-Thread kannst Du alles über die haltlosen Vorwürfe nachlesen.“

#Plagiatsvorwürfe gegen Annalena #Baerbock. Was ist dran?
Spoiler: ??????, da bloße Übernahme von Sachinformation, wörtlicher Rede und zudem kein Zitiergebot in Populärliteratur: Ein Thread: ?

— Felix W. Zimmermann (@fewizi) June 29, 2021

Dass der ZDF-Funktionär Zimmermann jegliche journalistischen Grundsätze über Bord schmeißt, das ist man von Gestalten seinesgleichen mittlerweile mehr als nur gewohnt. Als „pikant“ bezeichnet die Bild-Zeitung den Umstand, dass der saubere ZDF-Rechtsexperte, der nach seinem Jura-Studium eine journalistische Ausbildung (Volontariat) beim ZDF gemacht hat, dazwischen nach eigenen Angaben – nachzulesen auf der ZDF-Internetseite  – auch drei Jahre lang als Medien-Anwalt arbeitete. Und zwar ausgerechnet in jener Kanzlei von Medien-Anwalt Christian Schertz, der Baerbock jetzt vertritt.

Die Grünen nützen die öffentlich-rechtliche Unterstützung des Herrn Dr. Felix W. Zimmermann zwischenzeitlich weidlich aus: In einer E-Mail an tausende Grünen-Anhänger verwies der grüne Bundesgeschäftsführer Michael Kellner auf die Twitter-Nachrichten des mit Zwangsgebühren gepuderten ZDF-Mannes. In der E-Mail des Grünen-Bundesgeschäftsführers heißt es: „Twittere selbst dazu oder retweete und zeige damit volle Solidarität mit Annalena.“

Nicht nur, dass Zimmermann das Geschäft der Grünen mitbetreibt. Auch bei dem Würzburger Dschihadisten, der drei Frauen mit einem Messer tötete und ein Kind lebensgefährlich verletzte, positionierte sich der ZDF-Mann:

Zu Zimmermanns jüngsten Baerbock-Verteidigungtweet stellt der EU-Abgeordnete der AfD, Bernhard Zimniok fest: „Das eigentlich Interessante an diesem Thread ist, dass ein ZDF-Angestellter aus freien Stücken und, siehe Formulierungen, mit Heißblut als Verteidiger von Frau Baerbock auftritt. Die zwangsbeitragsfinanzierte Wahlwerbung für die Grünen sollte als solche gekennzeichnet werden“.

Andere fragen sich:

„Werden meine Rundfunkgebühren eigentlich auch zur rechtlichen Verteidigung anderer Parteien eingesetzt?“

„Frau Baerbocks AnwaltGesicht mit Freudentränen vom ZDF, da schau her.“

„Herrlich, diese Verzweiflung beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen als ausgelagertes grünes Wahlkampfbüro über das nächste grüne Desaster. „

„Da hat sich das zdf mal richtig muehe gegeben! SOOO durchsichtig!“

„Schon interessant, dass der Rechtsexperte des ZDF als Jurist in die Diskussion eingreift. Natürlich zugunsten von @ABaerbock . Alles klar?“

„Schön, dass der Staatsfunk den Grünen zur Hilfe eilt.“

 

London: Über 1 Mio. Menschen protestieren gegen Corona-Diktatur – Medien schweigen

London: Über 1 Mio. Menschen protestieren gegen Corona-Diktatur – Medien schweigen

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London: Über 1 Mio. Menschen protestieren gegen Corona-Diktatur – Medien schweigen

England hat am Dienstag ein glanzloses Fußballspiel gewonnen – Glückwunsch. Weitaus strahlender ist die englische Demokratiebewegung. Sie steht vor dem Durchbruch gegen die Corona-Horrordiktatur. Am Wochenende demonstrierten über eine Million Menschen in London. von Anselm Lenz “Rückblickend auf das Spiel gegen England muss sich Bundestrainer Löw die Frage stellen lassen, warum er erst in der […]

anonymousnews.ru – Nachrichten unzensiert – Das meist gefürchtete Magazin Deutschlands. Hier finden Sie die Nachrichten und Informationen, die der politisch-mediale Komplex verschweigt.

Die wahren Kosten von Wind und Solar

Die wahren Kosten von Wind und Solar

Werden immer viel teurer als fossile Energie sein: Wind und Solar! Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Willis Eschenbach

Ich lese immer wieder, dass Wind und Solar endlich billiger sind als fossile Brennstoffe … und jedes Mal, wenn ich das lese, heben sich meine Augenbrauen bis zum Haaransatz.

Das liegt zum Teil daran, dass der Markt sehr effizient darin ist, Energiequellen auf der Basis ihrer Kosten zu erkennen. Hier, zum Beispiel, ist die Geschichte von Kerosin, Hervorhebung von mir:

Als 1857 eine von Michael Dietz erfundene, sauber brennende Kerosinlampe auf den Markt kam, hatte das sofortige Auswirkungen auf die Walfangindustrie. Kerosin, damals unter dem Namen „Kohleöl“ bekannt, war einfach herzustellen, billig, roch bei der Verbrennung besser als tierische Brennstoffe und verdarb nicht im Regal wie Walöl. Die Öffentlichkeit gab die Walöllampen fast über Nacht auf. Bis 1860 wurden in den Vereinigten Staaten mindestens 30 Kerosinfabriken in Betrieb genommen, und Walöl wurde schließlich vom Markt verdrängt. Als 1895 der Preis für Walöl aufgrund mangelnder Nachfrage auf 40 Cents pro Gallone fiel, wurde raffiniertes Petroleum, das sehr gefragt war, für weniger als 7 Cents pro Gallone verkauft. …

Quelle

Meine Frage lautet: wenn Wind und Solar so billig sind, warum ersetzen sie nicht über Nacht die traditionellen Energiequellen?

Dieser Frage wollte ich nachgehen. Die wichtigste Zahl zur Beurteilung, wie teuer eine Energiequelle sein könnte, wird „LCOE“ genannt, die Levelized Cost Of Energy. Dabei werden alle Kosten für neue Kraftwerke berücksichtigt – Kapitalkosten, Betriebs- und Wartungskosten, Brennstoffkosten, Finanzierungskosten, die ganze Bandbreite der Ausgaben für diese Energiequelle. Nun … bis auf einen Kostenpunkt, aber dazu kommen wir später.

Hier sind die neuesten Informationen zu den Stromgestehungskosten für verschiedene Energiequellen aus dem Bericht 2021 der U.S. Energy Information Administration (EIA) mit dem Titel Levelized Costs of New Generation Resources.

Abbildung 1. Nivellierte US IEA Stromkosten, 2021.

Und ja, das sagt eindeutig, dass Onshore-Wind und Solarenergie billiger sind als jede andere Energiequelle.

Nun ja, ich habe mir das angeschaut – und meine Augenbrauen hoben sich … warum?

Wegen der Zahlen in der ersten Spalte, dem „Kapazitätsfaktor“. Der Kapazitätsfaktor für ein Stromerzeugungssystem ist der Prozentsatz der „Typenschild“-Erzeugung, den es tatsächlich erzeugt. Wenn zum Beispiel das Leistungsschild eines Windrades besagt, dass es 16 Gigawattstunden (GWh, oder 109 Wattstunden) pro Jahr erzeugt, wenn es rund um die Uhr läuft, und aufgrund der intermittierenden Natur des Windes erzeugt es nur ein Viertel davon, dann wäre sein „Kapazitätsfaktor“ 25%.

Ich habe mir die behaupteten Kapazitätsfaktoren für Wind- und Solarenergie angesehen, die nach Angaben der US EIA bei über 40 % bzw. 30 % liegen. Das war völlig unmöglich!

Ein Teil des Fehlers im solaren Kapazitätsfaktor wird nun durch die Fußnote 4 erklärt, und zwar:

Die Technologie wird als Photovoltaik (PV) mit einachsiger Nachführung angenommen. Das Solar-Hybridsystem ist ein einachsiges PV-System, das mit einem Vier-Stunden-Batteriespeichersystem gekoppelt ist.

Warum ist das ein Problem? Nun, weil Nachführsysteme jedes einzelne Solarmodul während des Tages mit einer gleichmäßigen Rate bewegen müssen, damit die Module immer der Sonne zugewandt sind. Dann, am Ende des Tages, drehen sie das Paneel zurück in seine Ausgangsposition. Im Gegensatz zu feststehenden Systemen erfordern diese eine komplexe Installation von Motoren, Zeitsensoren, Lagern, Hebeln und dergleichen, um die Paneele zu drehen.

Da solche mechanischen einachsigen Nachführsysteme teuer in der Installation, im Betrieb und in der Wartung sind und zudem witterungsbedingt beschädigt werden können, werden solche Systeme nur in den seltensten Fällen in einem Solarpark eingesetzt. Fast ausnahmslos handelt es sich um Systeme mit festem Winkel, bei denen die Paneele fest an einem (theoretisch) windfesten Rahmen montiert sind, wie bei der unten abgebildeten Topaz Lake Solar Farm:

Abbildung 2: Fest montierte Solarmodule, Topaz Lake Solar Farm, eine der größten der Welt.

Wenn man sich die notwendigen Motoren, Getriebe, Hebel und anderen Mechanismen vorstellt, die für ein einachsiges Nachführsystem erforderlich sind, um jedes einzelne dieser neun Millionen Solarmodule so zu drehen, dass es den ganzen Tag über der Sonne folgt, wird sofort klar, warum fest installierte Solarmodule die Norm für Installationen im Netzmaßstab sind.

Auf jeden Fall wollte ich die echten Daten zu dieser Frage der Kapazitätsfaktoren finden. Die wunderbare Quelle Our World In Data hat alle nötigen Informationen. Hier ist der aktuelle Durchschnitt aller realen Wind- und Solaranlagen der Welt im letzten Jahr, für das wir Daten haben, 2019.

Abbildung 3. Tatsächliche und theoretische (Nameplate) Erzeugung, Daten für 2019.

Wie man sieht, liegt die US IEA mit den Kapazitätsfaktoren von Wind- und Solarkraftwerken weit im Phantasiereich. In beiden Fällen behauptet sie weitaus größere Kapazitätsfaktoren als wir hier draußen in der realen Welt haben.

In Abbildung 1 sind die Kosten in US-Cent pro Kilowattstunde wie folgt angegeben:

Gas-Kombikraftwerk – 3,45 Cent pro kWh

● Solarenergie – 2,90 Cent/kWh

● Onshore-Windkraft – 3,15 ¢ pro kWh

Das ist die Grundlage für die Behauptung, dass erneuerbare Energien jetzt die billigsten Stromquellen sind. Angesichts der tatsächlichen Kapazitätsfaktoren sind diese Kosten jedoch in Wirklichkeit:

● Gas-Kombikraftwerk – 3,45¢ pro kWh

● Solarenergie – 6,21 Cent/kWh

● Onshore-Windkraft – 4,97 ¢ pro kWh

„Billigste Quellen“? Keineswegs.

Und was Offshore-Wind angeht, liegen sie genauso weit daneben. Sie behaupten 11,5¢ pro kWh, aber der neue Offshore-Windpark Block Island berechnet dem Versorger, nicht dem Kunden, sondern dem Versorger, 24,4¢ pro kWh …

Und schließlich gibt es noch einen riesigen Elefanten im Raum der US EIA … die Notstromversorgung. Das sind die fehlenden Kosten, die ich oben erwähnt habe.

Wenn man ein Gigawatt unzuverlässiger, intermittierender „erneuerbarer“ Wind- oder Solarenergie zu einem System hinzufügt, muss man auch ein zusätzliches Gigawatt zuverlässiger, planbarer Energie hinzufügen, wobei „planbar“ bedeutet, dass man es nach Belieben hoch- oder herunterfahren kann, um „erneuerbare“ Energien zu ersetzen, wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint. Das oben verlinkte Dokument der US EIA über nivellierte Kosten erwähnt zwar die Notwendigkeit eines Backups … aber es geht nicht einmal auf die Kosten des Backups ein. Alles, was es sagt, ist:

Da die Last kontinuierlich ausgeglichen werden muss, haben Erzeugungseinheiten mit der Fähigkeit, die Leistung entsprechend der Nachfrage zu variieren (disponierbare Technologien), im Allgemeinen einen höheren Wert für ein System als weniger flexible Einheiten (nicht disponierbare Technologien), die intermittierende Ressourcen für den Betrieb nutzen. Die LCOE-Werte für disponierbare und nicht-disponierbare Technologien werden in den folgenden Tabellen separat aufgeführt, da ein Vergleich sorgfältig vorgenommen werden muss.

Sie sagen, dass disponierbare Technologien „mehr Wert für ein System“ haben … aber sie versäumen es zu erwähnen, dass „mehr Wert“ zu höheren realen Kosten für nicht-disponierbare erneuerbare Technologien führt.

Wie viel höher? Nun … das sagen sie nicht. Aber mit Sicherheit kommt das nicht umsonst. Zumindest werden die Kapitalkosten des abschaltbaren Backup-Generators plus ein Teil der anderen fixen, variablen und Übertragungskosten anfallen … und das bedeutet, dass es aufgrund der Kosten für die benötigten Backup-Generatoren kaum eine Chance gibt, dass Solar- und Windenergie jemals mit anderen Methoden konkurrenzfähig sein werden.

TL;DR Version: Weder Wind noch Solar sind bereit für die Prime-Time, und aufgrund ihrer Notwendigkeit für Backup-Power können sie nie bereit sein.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/06/25/the-real-cost-of-wind-and-solar/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Verfolgt, verprügelt, beraubt: Sicherheitsstadtrat fordert mehr Integration

Verfolgt, verprügelt, beraubt: Sicherheitsstadtrat fordert mehr Integration

Gerade in den letzten Tagen ist es in Linz wieder vermehrt zu gewalttätigen Übergriffen durch Migranten gekommen. Die grassierende Gewalt in der Landeshauptstadt beschäftigt Sicherheitsstadtrat Michael Raml. Als Freiheitlicher verfolgt er das in Oberösterreich bewährte Konzept der Koppelung der Sozialleistungen an den Integrationsfortschritt. Doch SPÖ und Grüne legen sich quer. Raml fordert ein Einlenken von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

  • Immer mehr Kriminalität in Linz; vor allem Raufhandel
  • Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml: „Problem mit importierter Gewalt“
  • 34-Jähriger wurde auf offener Straße verfolgt, verprügelt und beraubt
  • Erst Deutsch, dann Sozialleistungen – Integrationskonzept gefordert
  • Grüne und SPÖ blockieren FPÖ-Vorhaben
  • Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) zum Einlenken aufgefordert

„Linz hat ein Problem mit importierter Gewalt und Kriminalität.“, erklärt Raml. In den letzten Tagen kam es in unserer Landeshauptstadt vermehrt zu gewalttätigen Übergriffen von Migranten. Erst vergangenen Sonntag wurde ein 34-Jähriger auf offener Straße verfolgt, verprügelt und beraubt. Am Montag darauf kam es in den frühen Abendstunden auf der Landstraße erneut zu einem brutalen Raufhandel zwischen Zuwanderern.

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Lässt sich nicht aufhalten: Arbeitet seit zwei Jahren an Lösungskonzepten für Sicherheitsproblem

„Importierte Kriminalität“ – Die Ursache dafür sieht Sicherheitsstadtrat Michael Raml in der Zuwanderungspolitik der Bundesregierung. „Ein effektiver Grenzschutz – und zwar nicht betreffend österreichische Urlauber, sondern gegenüber ausländischen Sozialtouristen – würde viele dieser Probleme erst gar nicht entstehen lassen.“ Doch auch wenn ein Einlenken der türkis-grünen Bundesregierung nicht in Sicht ist, lässt sich der Sicherheitsstadtrat nicht aufhalten. Seit 7. März 2019, also seit zwei Jahren, arbeitet Michael Raml an Lösungskonzepten für die Stadt Linz.

Sozialleistungen nur für Integrierte

Raml schildert: „Auch die Stadt kann etwas zu einem geordneten Miteinander beitragen, indem Deutschpflicht und Wertekurse als Voraussetzung für städtische Sozialleistungen endlich umgesetzt werden.“ Doch das ist gar nicht so einfach. Denn SPÖ und Grüne wollen beim freiheitlichen Integrationskonzept nicht mitziehen. Er erklärt: „Bislang verweigern SPÖ und Grüne entsprechende Forderungen der Freiheitlichen Gemeinderatsfraktion. Für mich ist klar: Wer sich nicht an unsere Regeln hält, hat in unserer Heimatstadt keinen Platz und darf auch keinen Aktivpass bekommen.“

Integrationspaket: Linzer SPÖ-Bürgermeister soll einlenken

Der FPÖ-Sicherheitsstadtrat fordert Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) nun zum Einlenken auf. Gemeinsam mit Sozialreferentin Regina Fechter (auch SPÖ) müsse er ein spürbares Integrationspaket auf den Weg bringen, fordert Raml.

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Der eine Ring und der Schurke in uns allen

Der eine Ring und der Schurke in uns allen

off-guardian.org: Dieses Jahr markiert den 20. Jahrestag der Veröffentlichung von „Die Gefährten“, des ersten Teils von Peter Jacksons Triologie der filmischen Adaption von JRR Tolkiens „Herr der Ringe“. Nächstes Wochenende finden die Vorträge der „Tolkien Society“ statt. Und später in diesem Jahr könnte die „Herr der Ringe“-Fernsehserie von Amazon erscheinen.

All diese Dinge zusammen haben mich dazu gebracht, diesen Aufsatz aus den Archiven zu kramen.

Ich habe ihn vor langer Zeit geschrieben, vor „OffGuardian“, als ich noch Zeit hatte, Filme zu analysieren, und noch nicht ganz der abgebrühte Zyniker war, der ich heute bin.

Neben dem Schreiben von Romanen war die Analyse von Popkultur das, was ich machen wollte. Geopolitik mag meine arrangierte Ehe geworden sein, aber ich erinnere mich immer noch gerne an meine erste Liebe.

Das Thema ist heute vielleicht aktueller denn je, da die gesichtslose, seelenlose Natur des modernen Bösen jeden Tag offensichtlicher wird. Und wenn die „kleinen Taten der Freundlichkeit und Liebe“ nötiger sind als je zuvor.

Darf ich vorstellen: Alan Howard.

Ich will nicht wie ein Hipster klingen, aber Sie haben wahrscheinlich noch nie von ihm gehört. Es könnte sein, dass der Name vage vertraut klingt. Vielleicht haben Sie ihn in diesem Ding gesehen, Sie wissen schon? Vor Jahren? Mit dieser Frau? Er war wirklich gut darin. Wie hieß das verdammte Ding? Ah, das macht mich noch wahnsinnig!

Wie auch immer, er ist ein solider, klassisch ausgebildeter Charakterdarsteller. Er war in „Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber“ (1989) zu sehen, er spielte Oliver Cromwell in dem gar nicht mal so schlechten „Die Rückkehr der Musketiere“ (ebenfalls 1989) und spielte kürzlich den Vater in „Parade’s End – Der letzte Gentleman“ an der Seite des allgegenwärtigen Benedict Cumberbatch.

Er hat auch die Stimme des Rings in der „Herr der Ringe“-Trilogie gesprochen.

Denken Sie darüber nach … der Ring hatte eine Stimme. Es scheint seltsam, das laut auszusprechen, und doch haben wir es alle einfach akzeptiert, ohne zu hinterfragen, während wir die Filme sahen. Wer ist der Bösewicht der Trilogie? Sauron, natürlich. Aber er ist nichts weiter als eine entfernte Präsenz. Ein riesiges flammendes Auge, das man nur in kleinen Ausschnitten sieht. Er hat keine Stimme, kein Gesicht.

Es ist ein Triumph des Geschichtenerzählens, dass Regisseur Peter Jackson einen dazu bringen kann, einen Film über 10 Stunden lang anzuschauen, obwohl er keinen echten Antagonisten hat. Keinen echten Bösewicht. Außer dem Ring.

Der Ring ist die prominenteste und bedrohlichste Quelle des Bösen in den Filmen, und doch ist alles, was er tut, in der Tasche des Helden zu liegen und zu flüstern. Es ist diese flüchtige Natur des Bösen in „Der Herr der Ringe“ (im Folgenden als HdR abgekürzt), die ich erkunden möchte.

Wenn Sie die Special Extended Edition von „Die Gefährten“ (2001) besitzen (die Sie haben sollten, denn sie ist fantastisch), dann haben Sie wahrscheinlich auch die Extras gesehen (die ebenfalls fantastisch sind). Das erste Programm, „JRR Tolkien: Creator of Middle Earth“, liefert einige interessante Punkte über die Natur des Bösen, wie es in HdR dargestellt wird.

Tom Shippey, Oxford-Don und Tolkien-Biograf, analysiert eine kurze Szene zu Beginn des Films. In dieser Szene ermutigt Gandalf (Ian McKellen) Frodo (Elijah Wood), den Ring zu verstecken und ihn niemals zu benutzen.

Verstecke ihn. Bewahre ihn sicher auf„, sagt er. Er streckt einen leeren Umschlag aus und wartet darauf, dass Frodo den Ring einfach hineinwirft. Frodo zögert. Sein Gesicht ist ängstlich. Plötzlich fällt es ihm schwer, den Ring loszulassen. Das Buch beschreibt, dass er in Frodos Hand unheimlich schwer wird.

Die interessante Frage lautet daher: Warum fühlt sich der Ring schwerer an?

Um Dr. Shippeys Analyse zu paraphrasieren: Eines von zwei Dingen geht hier vor sich. Entweder empfindet Frodos Unterbewusstsein den Ring als schwer, weil er tief im Inneren zögert, ihn aufzugeben. Wenn das der Fall ist, dann ist die Macht des Rings innerlich. Er kann Ihre Entscheidungen und Ihren Geisteszustand beeinflussen. Die zweite Möglichkeit ist, dass der Ring einfach seine eigene magische Empfindsamkeit hat. Er kann sich selbst schwerer machen, er hat einen eigenen Willen. In diesem Fall ist seine Macht extern.

Aber wenn die Macht des Rings nur von außen kommt, wie groß ist dann die Bedrohung, die er wirklich darstellt? Jeder könnte ihn tragen, ohne dass es schlimme Folgen hätte. Jeder mit guten Absichten und einem eigenen Verstand könnte der Held sein.

Immer wieder wird uns gesagt, dass dies nicht der Fall ist. Gandalf, Galadriel (Cate Blanchett), Aragorn (Viggo Mortensen). Alle spüren an dem einen oder anderen Punkt die Verlockung der Macht des Rings. Alle wissen, dass sie dieser Verlockung widerstehen sollten. Gandalf und Galadriel warnen Frodo ausdrücklich vor der „großen und schrecklichen“ Macht, die der Ring „durch sie ausüben würde“.

Tolkien macht es ganz klar: Gute Absichten werden Sie nicht vor dem allgegenwärtigen Bösen des Rings retten. Die Bedrohung durch den Ring versteckt sich in den dunklen Nischen Ihres Egos und Ihres eigenen Ehrgeizes.

Anstelle des dunklen Lords hättest du eine Königin, nicht dunkel, aber schön und schrecklich wie die Morgenröte …

Das ist vielleicht der Grund, warum Hobbits einen so „bemerkenswerten Widerstand gegen das Böse“ aufweisen. Unschuldige Kreaturen, die sich mit einfachen Dingen zufrieden geben. Sie haben nicht nur keine Macht, sondern auch keine geheimen Ambitionen. Sie sind glücklich, die Welt auf kleine, angenehme Art und Weise zu beeinflussen, wie sie es können. Es ist erwähnenswert, dass die einzigen beiden Charaktere, die JEMALS den Ring freiwillig aufgeben, Hobbits sind (Bilbo und Sam).

Was genau ist also der Ring?

Tolkien verachtete bekanntlich die Allegorie und bevorzugte das, was er „Anwendbarkeit“ nannte. Letztere, so sagte er, liege in der Freiheit des Lesers und erstere in der absichtlichen Beherrschung durch den Autor. Vielleicht drückt sich seine Abneigung, die Gedanken seiner Leser in irgendeiner Weise zu „beherrschen“, in der Vagheit des Rings als Entität aus.

Wir wissen nie genau, warum oder wie er die Dinge tut, die er tut. Wir kennen nie die Grenzen seiner Magie, wenn es überhaupt welche gibt. In Jacksons Filmen wird dies noch weiter hervorgehoben. Die Größe, die Form und das Gewicht des Rings sind alle fließend. Nichts an ihm ist definitiv. Nur ein Wort wird immer konkret mit ihm in Verbindung gebracht: Macht. Der Ring hat Macht. Der Ring ist Macht.

Die Auswirkungen dieser Macht werden in allen drei „Herr der Ringe“-Filmen und in den ersten beiden Teilen von „Der Hobbit“ eindringlich gefühlt, scharf beobachtet und subtil an einem breiten Spektrum von Charakteren dargestellt. Hochmütige Männer wie Deneathor (John Noble), von Verzweiflung niedergedrückt, werden zu Monstern. Der weise, aber ehrgeizige Saruman (Christopher Lee) wird zum Quisling für ein Stückchen Macht. Boromir (Sean Bean), ein starker Mann und anständig bis ins Mark, ist verkrüppelt und verdreht durch Angst.

Gollum, perfekt umgesetzt von Andy Serkis, ist vielleicht Tolkiens komplexeste und originellste Schöpfung. Er dient uns während der „Zwei Türme“ und „Die Rückkehr des Königs“ als Warnung. Die Verwüstung durch den Ring zeigt sich in seinem dünnen Haar, seiner blassen Haut und seinem gebrochenen Lächeln.

Du warst einst gar nicht so anders als ein Hobbit„, sagt Frodo ihm im zweiten Film. Und wir sehen das in der traurigen und brutalen Rückblende, die den dritten Teil einleitet. Einst war er zufrieden damit, mit seinem Cousin am Fluss zu sitzen und zu fischen. Und jetzt? Jetzt hat er „den Geschmack von Brot vergessen, das Geräusch von Bäumen. Er hat sogar seinen eigenen Namen vergessen.“ Wenn eine scheinbar so einfache Kreatur so leicht erliegen kann, welche Chance hat Frodo? Welche Chance haben wir?

Selbst der sanfte, freundliche Bilbo (Martin Freeman/Ian Holm) ist nicht völlig immun. In „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (2013) sehen wir, wie er eine scheinbar gutartige Kreatur um seines neuen Schmuckstücks willen grausam niedermetzelt. Wenn er düster und triumphierend durch eine blutbespritzte Maske „Mein!“ sagt, läuft einem ein Schauer über den Rücken, weil man an diesen Moment in „Die Gefährten“ erinnert wird. Wenn für einen kurzen Moment die Maske verrutscht und man mit der Dunkelheit konfrontiert wird, die Bilbos Charakterstärke sechzig Jahre lang in Schach gehalten hatte.

Die stärksten Symbole für den bösartigen Einfluss des Rings sind die Nazgul oder Ringgeister. Das Buch erzählt uns wenig über sie, die Filme noch weniger. Wir wissen, dass sie einst neun „Großkönige der Menschen“ waren, die von Sauron betrogen wurden, der mit ihrer Gier spielte, und einer nach dem anderen „in die Dunkelheit fielen“. Was das genau bedeutet, wird uns nie gesagt.

Sie haben keine Stimme mehr, kein Gesicht. Keine Hoffnungen oder Sehnsüchte oder Hass. „Sie sind weder lebendig noch tot„, sagt Aragorn in „Die Gefährten„, „angezogen von der Macht des Rings. Sie werden nie aufhören, dich zu jagen.“ All diese Dinge schaffen ein Bild der Form ohne Seele. Eine Schale eines Wesens mit Zweck, wo ein Herz sein sollte.

Alle von Tolkiens Personifikationen des Bösen sind auf dieselbe Weise definiert: durch das, was sie verloren haben. Durch das, was sie einmal waren, und nicht durch das, was sie sind. Gollum war einmal Smeagol. Wurmzunge „war einst ein Mann von Rohan“. Saruman war der größte und weiseste der Zauberer. Orks waren einst Elfen. Der Teufel war einst ein Engel.

In Tolkiens Werken ist das Böse ein Vakuum, definiert durch Abwesenheit. Genauso wie Dunkelheit nur eine Abwesenheit von Licht ist.

Tolkien war natürlich ein Veteran des Ersten Weltkriegs. Und wer weiß, wie das ihn oder seine Sicht der Dinge verändert hat. Wir wissen, dass er praktisch alle seine engen Freunde in dem verloren hat, was größtenteils als eine massive Verschwendung von Zeit, Geld und jungen Leben angesehen wird (und auch damals schon wurde). Dieser Krieg hat nichts erreicht, hat unschuldigen Männern und ihren Familien schreckliche Zeiten beschert, und dröhnte trotzdem weiter. Und warum? Weil die Verantwortlichen „in die Finsternis gefallen“ waren.

Das gängigere Bild des Bösen ist im Vergleich dazu vielleicht etwas kindisch. Der Cartoon-Bösewicht, der es einfach genießt, gemein zu sein. Der sadistische Psycho, der sich einen Spaß daraus macht, Menschen die Haut abzuziehen. Der Bond-Bösewicht, der sich daran ergötzt, böse zu sein. Die gackernde Hexe, die auch Sie und Ihren kleinen Hund kriegt.

Es ist fast beruhigend, sich Schurken so vorzustellen. Karikaturen, die Züge besitzen, die wir uns bei uns selbst nicht vorstellen können. Aber das ist nicht die wahre Natur des wahren Bösen in der modernen Welt. Das Böse ist jenseits von Sadismus, jenseits von Bösartigkeit. Die größten Übel unserer Zeit wurden nicht mit boshaftem Lächeln begangen, sondern mit dem Seufzer eines Tagelöhners.

Die Natur des Bösen im zwanzigsten Jahrhundert ist (wie Dr. Shippey es ausdrückt) „merkwürdig unpersönlich.“ Bürokraten, die mit einem Federstrich über Millionen von Leben entscheiden. Präsidenten, die mit einem Knopfdruck ganze Städte auslöschen. Politiker und Beamte, die sich bei einem Kaffee unterhalten, während sie einen Krieg beginnen, der zehn Jahre dauert.

Konkretere Beispiele aus jüngster Zeit sind NHS-Trusts, die ihre A&E-Abteilungen ohne Grund schließen. Politiker, die Gesetzesentwürfe durchbringen, die Millionen von Menschen arbeitslos machen. Ärzte, die DNR-Anordnungen für Autisten oder leicht gebrechliche Menschen unterschreiben [DNR-Anordnung: „Do not resuscitate“, also „Anordnung zur Nichtwiederbelebung“, Anm. d. Übersetzers]. Richtlinien, die überall auf der Welt Beatmungsschläuche in die Kehlen zwingen.

Nicht, weil sie es für richtig halten, nicht einmal, weil sie es insgeheim genießen, falsch zu liegen. Sie sehen nicht mehr richtig oder falsch. Nur noch Meinungsumfragen und Bilanzen. Sie dienen jetzt dem Machtapparat und haben sich selbst völlig verloren. Moral ist nichts mehr als Steine auf einem Abakus.

Das ist es, was es bedeutet, ein Gespenst zu werden, und weder lebendig noch tot zu sein. So fällt man in die Finsternis. Das ist das beunruhigende Bild des Bösen, das Tolkien und Jackson uns präsentieren.


Die Besetzung von Alan Howard als Stimme des Rings war ein brillanter Schachzug von Peter Jackson (und den anderen Autoren/Produzenten). Er erreicht etwas Wichtiges: Er fügt einer seltsam schurkenlosen Geschichte Bedrohung hinzu. Er fügt ein solides, körperliches Gegengewicht zu einer Handlung voller denkwürdiger Helden hinzu. Respekt gebührt auch Howard Shores genialem Einsatz von Musik. Das Thema des Rings, etwas, von dem man erwarten würde, dass es bedrohlich ist, ist dieses elegische Stück. Voller Alter und Traurigkeit. Fast wie der Ruf einer Sirene. „Komm mit mir“, scheint es zu sagen. Es verspricht, dich in einen sicheren Traum zurückzubringen, den du vor langer, langer Zeit hattest.

Der Einsatz von Musik und Stimme verschmilzt, um dem Ring eine Präsenz in den Filmen zu geben. Er brütet über allem, eine dunkle Wolke aus Energie. Aber Energie und Präsenz sind kein Charakter. Der Ring ist nicht buchstäblich lebendig. Der Ring ist keine Person mit einer Richtung, er ist einfach die Leere, die Sie nach Hause ruft. Er lädt dich ein, die schlimmste Version deiner selbst zu sein.

In diesem Sinne birgt die Fantasiewelt eines alten Oxford-Dons etwas sehr Reales, und sehr Beunruhigendes. Um ein letztes Mal Dr. Tom Shippey zu zitieren:

Die Leute sagen, diese Fantasy-Fiction sei eskapistisch und weiche der realen Welt aus. Nun, ich denke, das ist eine Ausflucht. Der „Herr der Ringe“ versucht, sich mit etwas zu konfrontieren, mit dem sich die meisten Leute lieber nicht konfrontieren würden. ‚Das könntest du sein.‘ Das sagt es. Und unter den richtigen Umständen WERDEN Sie es sein.

Vielleicht passte das zu Tolkiens Religion, der Idee, dass man rein geboren wird und die Seele korrupt wird. Vielleicht ist es einfach die Art und Weise, wie er die Welt sah, als alter Mann, der einige dunkle Zeiten durchlebt hat.

Durch Tolkiens Bücher und Jacksons Filme werden wir mit unserer eigenen Fähigkeit konfrontiert, den schlimmsten Teilen von uns selbst zu frönen. Die Chance, dass wir zum Bösewicht werden. Und während uns das unbehaglich in unseren Sitzen hin- und herrutschen lässt, sollte es uns auch ermutigen.

Wenn das Böse klein ist. Wenn Schurkerei nichts anderes ist als eine Schwäche des Geistes und ein Mangel an Mitgefühl und Empathie. Wenn wir durch sein grandioses Selbstbild hindurch das Erniedrigte sehen können, das es wirklich ist, wird es leichter zu bekämpfen.

Diese Botschaft der Hoffnung wird in „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ (2012) wunderschön dargestellt:

Saruman glaubt, dass nur große Macht das Böse in Schach halten kann, aber das ist nicht das, was ich herausgefunden habe. Ich habe herausgefunden, dass es die kleinen, alltäglichen Taten der einfachen Leute sind, die die Dunkelheit in Schach halten … kleine Taten der Güte und Liebe.

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Mitglieder der US-Behörde CDC besitzen mehr als 50 Patente im Zusammenhang mit Impfungen

Das CDC Immunization Safety Office ist für die Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit aller neuen Impfungen verantwortlich. Sobald eine Untersuchung als abgeschlossen betrachtet wird, wird eine Empfehlung an das Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) der CDC ausgesprochen, das dann entscheidet, ob der neue Impfstoff in den aktuellen Impfplan aufgenommen wird. Zu den Mitgliedern des ACIP-Komitees gehören Ärzte wie Dr. Paul Offit, der auch als Chefarzt für Infektionskrankheiten am Kinderkrankenhaus von Philadelphia tätig ist. Offit und andere CDC-Mitglieder besitzen zahlreiche Patente im Zusammenhang mit Impfungen und erhalten regelmäßig Gelder für ihre Forschungsarbeit von denselben pharmazeutischen Unternehmen, die Impfstoffe herstellen, die schließlich an die Öffentlichkeit verkauft werden. Diese Situation schafft einen offensichtlichen Interessenkonflikt, da die Mitglieder des ACIP-Komitees jedes Mal finanziell profitieren, wenn eine neue Impfung auf den Markt gebracht wird.
Mitglieder des ACIP-Komitees haben direkten Einfluss auf die öffentliche Gesundheit

Jedes der 12 Mitglieder des ACIP-Komitees der CDC hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit fast aller Mitglieder der amerikanischen Bevölkerung. Da sie für das Hinzufügen und/oder Ändern des nationalen Impfplans verantwortlich sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie objektiv und unvoreingenommen bleiben, bevor sie entscheiden, ob eine neue Impfung für den Einsatz geeignet ist, insbesondere für den Körper von gefährdeten Kleinkindern. Leider erhält eine beträchtliche Anzahl von Mitgliedern des ACIP-Komitees direkte finanzielle Erträge, wenn dem aktuellen Impfplan weitere Impfungen hinzugefügt werden. Viele besitzen impfrelevante Patente und/oder Aktienanteile der pharmazeutischen Unternehmen, die für die Bereitstellung neuer Impfstoffe für die Öffentlichkeit verantwortlich sind. Andere erhalten Forschungsgelder, Mittel für ihre akademischen Abteilungen oder Zahlungen für die Überwachung von Impfstoffsicherheitsstudien.

Eine lange Liste von Patenten im Besitz von ACIP und anderen CDC-Mitgliedern

Das Folgende ist eine unvollständige Liste von einigen der Patente, die im Besitz von Mitgliedern der CDC und/oder des ACIP-Komitees sind, einschließlich Dr. Paul Offit:

  • „Nukleinsäure-Impfstoffe zur Vorbeugung von Flavivirus-Infektionen“ – Dieses Patent kommt beim Herstellungsprozess von Impfstoffen gegen Gelbfieber, Zika, Dengue, West-Nil-Virus und mehr ins Spiel.
  • Verschiedene Impftestmethoden – Wenn pharmazeutische Unternehmen Aspekte eines neuen Impfstoffs testen müssen, können sie eine der patentierten Testmethoden der CDC verwenden, einschließlich eines künstlichen Lungensystems für Aerosol-Impfstoffe und eines Verfahrens, das neue Impfstoffe auf humane Rhinoviren untersucht.
  • Patente auf Adjuvantien – Adjuvantien sind Bestandteile von Impfungen, die eine verstärkte Immunreaktion hervorrufen sollen; Mitglieder der ACIP besitzen Patente auf Adjuvantien, die speziell in Impfungen für Frühgeborene und Neugeborene verwendet werden.
  • Assays, die die Impfstoffentwicklung unterstützen – Während des Impfstoffentwicklungsprozesses beobachten die Hersteller oft biologische Proben auf spezifische Antikörper; die CDC besitzt ein Patent auf einen Assay, der dieses Überwachungssystem erleichtert.
  • Impfstoff-Qualitätskontrolle – Patente auf verschiedene Aspekte der Qualitätskontrolle für Impfungen werden von pharmazeutischen Unternehmen in großem Umfang genutzt, sobald ein neuer Impfstoff aktiv an die Öffentlichkeit gebracht wird.

Insgesamt wurden 56 einzelne Patente gefunden, die im Besitz eines oder mehrerer Mitglieder des ACIP-Komitees oder anderer Komitees innerhalb der CDC sind oder von diesen geteilt werden.

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„Österreichs Wieler“: Ohne PCR-Test wäre neue Pandemie „niemandem wirklich aufgefallen“

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30.06.2021, 14:09 Uhr. Corona Doks – https: – Unter diesem Titel wird am 29.6. auf de.rt.com ein Interview mit Prof. Dr. Franz Allerberger, dem Leiter für Öffentliche Gesundheit bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), zusammengefaßt. Er hatte es mit OVALmedia geführt, veröffentlicht am 19.6. Allerberger steht zum PCR-Test und zu „Impfungen“, äußert…

Volles Risiko. Kein Nutzen. ​STOPPEN Sie die Masseneinführung des Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche

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30.06.2021, 12:56 Uhr. KenFM.de – https: – Ein Kommentar von PANDA (Pandemics – Data & Analytics), ​deutsche Übersetzung von Bastian Barucker. 10 Gründe, warum Kinder und Jugendliche […] Der Beitrag Volles Risiko. Kein Nutzen. ​STOPPEN Sie die Masseneinführung des Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche erschien zuerst auf KenFM.de….

Lauterbach dreht komplett durch: UEFA ist für den Tod vieler Menschen verantwortlich!

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(Michael van Laack) Während es selbstverständlich total rechts ist, zu behaupten, das Blut zahlreicher Opfer von Asylbewerbern klebe an den Händen der Bundesregierung, ist es ebenso selbstverständlich total woke, im Coronawahn der UEFA vorzuwerfen, sie sei schuldig am Tod vieler Menschen, weil sie zulasse, dass Fans sich während der EM-Spiele umarmen oder sonstwie zu nahe […]

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Indizien dafür, dass schwere Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen vertuscht werden – Höchste Zeit für eine öffentliche Diskussion

Wenn Sie die Frage stellen, ob in den Datenbanken, die eigentlich dazu gedacht sind, Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen auftreten, zu erfassen, auch tatsächlich alle Fälle, die bekannt werden, erfasst sind, dann reicht in der Regel schon diese Frage, um bei den Hütern über die COVID-19-Erzählung einen Sturm der Entrüstung auszulösen. Und als Folge […]