Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Willkommen im Stalinismus: Merkel-Regime schickt 151 Politkommissare an deutsche Schulen

Willkommen im Stalinismus: Merkel-Regime schickt 151 Politkommissare an deutsche Schulen

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Willkommen im Stalinismus: Merkel-Regime schickt 151 Politkommissare an deutsche Schulen

Bildungspolitik ist ja eigentlich Ländersache. Aber die Bundesregierung von Angela Merkel darf ein Wort mitreden. Davon macht sie nun dadurch Gebrauch, dass sie 151 hauptberufliche politische Kommissare ausbilden lässt, mit denen sie deutsche Schulen ideologisch auf Linie bringen will. von Josef Kraus Am 29. Juni 2021 lasen wir in einer Presseerklärung des Bundesministeriums für Familie, […]

anonymousnews.ru – Nachrichten unzensiert – Das meist gefürchtete Magazin Deutschlands. Hier finden Sie die Nachrichten und Informationen, die der politisch-mediale Komplex verschweigt.

Gefälschter PCR-Test: Reisender soll ein Jahr ins Gefängnis!

Gefälschter PCR-Test: Reisender soll ein Jahr ins Gefängnis!

Immer mehr Menschen wissen, dass die Corona-Tests ohnehin nur einen sehr zweifelhaften Wert haben. Zuerst einmal sind die Tests selber sehr fehleranfällig und besitzen daher kaum Aussagekraft. Kein Wunder also, dass die Corona-Test-Pflicht auch zu allerhand Betrug mit den Tests führt. So bekommt man gelegentlich auf die Frage „Wo testest du dich?“ zu hören: „Auf Adobe – Photoshop!“. Doch wer erwischt wird, dem drohen harte Strafen.

Ein Kommentar von Berthold Krafft

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  • Immer mehr Menschen „testen“ sich via „Photoshop“
  • Wer erwischt wird, dem drohen drakonische Strafen
  • Am Brüsseler Airport aufgegriffen: Reisender soll ein Jahr ins Gefängnis
  • Für schwerere Taten gibt es oft geringere Strafen

Immer mehr Bürger greifen in ihrem Alltag, der durch die nervige Test-Pflicht behindert wird, zu einer Notlüge und besorgen sich einen falschen Test. So berichten Medien, dass häufig erschwindelte Tests verwendet werden. Beispielsweise wurden von der Polizei allein vom 8. bis 12. April bei der Ein- oder Ausreise nach österreich 46 falsche Test sichergestellt. Auch aus der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland gibt es ähnliche Meldungen.

Drakonische Strafen: Bis zu einem Jahr Gefängnis!

Das Kavaliersdelikt wird aber als sogenannte „Urkundenfälschung“ drakonisch bestraft. Das kann einem eine saftige Geldstrafe von mehreren Tausend Euro oder sogar eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr einbringen.

Dass dies nicht nur eine leere Drohung ist, beweist ein krasser Fall aus Brüssel. Ein Reisender wollte dort per Flugzeug das Land verlassen und wurde mit einem falschen PCR-Test erwischt. Er wollte die Geldstrafe, die er zuerst bekam, nicht annehmen und ließ es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen. Dort fasste er dann von einem gnadenlosen Corona-Richter ein Jahr Kerker aus! Zwischen 19. April und 11. Juni wurden am Brüsseler Flughafen insgesamt 576 Personen angehalten, die mit einem gefälschten Test reisen wollten.

Angesichts der Tatsache, dass in Mitteleuropa Vergewaltiger und Totschläger oft geringere Strafen bekommen, ist das Strafmaß, das man für ein vergleichsweise harmloses Verbrechen ohne Opfer, wie einen falschen Test vorzuzeigen, bekommt, jedenfalls ungewöhnlich brutal.

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Unmenschlich: Todkranker Politiker von Antifa-Angreifer niedergeknüppelt

Unmenschlich: Todkranker Politiker von Antifa-Angreifer niedergeknüppelt

Opfer sind nicht gleich Opfer. Diese Erfahrung musste nun erneut ein AfD-Abgeordneter machen: Martin Hebner war schon mehrfach Ziel von linksextremen Drohungen, mehrfach wurde sein Haus mit Farbe beschmiert und mit Aufklebern beklebt. Auch körperlich wurde ihm bereits mehrfach gedroht. Nun wurden die Drohungen in die Tat umgesetzt, der frühere IT-Unternehmer wurde Opfer eines politisch motivierten Knüppelschwingers. Besonders dramatisch: Der Abgeordnete hat einen Hirntumor, ist todkrank. 

Von Achim Baumann

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  • Brutaler Antifaschist schlägt Todkranken mit Knüppel
  • Bislang keine Nachrichten darüber in den Mainstreammedien
  • Familie des Opfers lebt weiterhin in Angst
  • Polizei empfiehlt keine Anzeige zu erstatten
  • Weitere Attacken angekündigt

Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem: Dieser Meinung hängt nicht nur die Zitatgeberin Manuela Schwesig (SPD-Ministerpräsidentin) an, sondern die gesamte herrschende Politiklasse und ihre willfährigen Medien. Dass Politiker, die nicht zum üblichen Parteienkartell gehören indes besonders gefährdet sind, ist für diese selbst eine Binsenweisheit – in der veröffentlichten Meinung hört man davon allerdings wenig. Eine besonders brutale und verabscheuungswürdige Tat hat sich nun im ansonsten beschaulichen Kreis Starnberg in Bayern ereignet.

Tödlich erkrankt und von Antifa niedergeknüppelt

Der dortige AfD-Kreisvorsitzende Martin Hebner, Mitglied des Bundestages, ist schwer an einem Hirntumor erkrankt, wird nicht mehr lange zu leben haben. Trotzdem werden er, seine Familie und sein Haus regelmäßig Ziel von Attacken der Antifa. So schreibt die Familie des Opfers gestern Abend auf Facebook im Rahmen eines aufrüttelnden Appells: „Nachdem er seine erste Hirn-Operation überstanden hat und wieder erste Schritte selbstständig gehen konnte, wurde er am Abend auf offener Straße attackiert. Hierbei ging es nicht um schlichtes Pöbeln, sondern um einen Mann mit einem Knüppel, der auf einen von Krankheit gezeichneten Menschen einschlägt.“

Gewalt typisch für Antifa

Obwohl schon seit Monaten öffentlich bekannt ist, dass der 61-jährige Hebner todkrank ist, lassen die selbsternannten antifaschistischen Gutmenschen nicht von ihm und seinem Umfeld ab. Was mögen das für Menschen sein, die so etwas tun? Nur kalter Hass und Verachtung sogar vor dem noch kurzen Leben Todkranker macht dies möglich. So schreibt die Familie weiter: „Dabei geht es uns nicht um die Angst ein Familienmitglied zu verlieren. Wir haben Angst um unsere Mutter und unseren todkranken Vater seine letzten Tage unbehelligt zu verbringen.“

Polizei fordert dazu auf, Anzeige zu unterlassen

Besonders diskussionswürdig macht diesen Fall auch der Vorwurf, die Polizei hätte geraten, keine Anzeige zu erstatten. So berichtet die Familie freimütig: „Kommentar der Polizei war doch keine Anzeige zu erstatten, da dies zum einen wenig bringe und zum anderen im Zweifel zu noch mehr Aggression führen würde.“

Würde es sich bei dem Opfer um einen Politiker anderer Couleur handeln, wäre ein bundesweiter Skandal sicher. Wenn die Polizei regelmäßig dazu rät, solche Straftaten nicht zur Anzeige zu bringen, muss man sich um ohnehin geschönte Statistiken über linksextreme Gewalttaten nicht wundern.

Erneute Drohungen

Die Mainstreammedien hüllen sich bislang in Schweigen, an einer Berichterstattung über menschenverachtende Taten zulasten von AfD-Abgeordneten scheint kein Interesse zu bestehen. Mittlerweile hat sich neuer Ärger angekündigt, so die Familie besorgt: „Unter den Fenstern eines sterbenden Menschen wurden Warnungen mit dem Titel „warm anziehen“ und dem Konterfei einer dem schwarzen Block wahrscheinlich nahestehender Person an das Haus geklebt.“

Erschütternd muss man zur Kenntnis nehmen, wie die antifaschistische Hetze zu Angst und Schrecken selbst bei Schwerstkranken und ihren Angehörigen führt – und die Etablierten durch Verharmlosung, Nichtberichterstattung und Anzeigenannahmeverweigerung solchen Kreisen auch noch den Rücken stärken.

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Nazi werden mit WIZO

Eines der wenigen Überbleibsel aus meiner etwas wilderen Zeit ist die Punkband WIZO. Ich weiß nicht, wie weit sie heute selbst noch in der linken Szene bekannt ist, es gab aber einmal eine Phase, in der inbrünstig mitgesungen wurde, wenn sie in einschlägigen Lokalen gespielt wurden. Dank des Zufallsgenerator meiner Abspielliste habe ich mir heute wieder einmal eines ihrer Lieder angehört und im Stillen mitgenickt und den Text leise geflüstert. Dabei fiel mir etwas auf: Nach heutigen Standards sind deren Liedtexte mal ziemlich nazi. Die Band zeigt exemplarisch, wie sehr sich das Verhältnis zwischen Leit- und Gegenkultur in den vergangenen beiden Jahrzehnten ins Gegenteil verkehrt hat.

Quadrat im Kreis

Die wohl besten Alben der Band sind UUAARRGH! und Herrénhandtasche aus den Jahren 1994 und 1995. In beiden Alben sind einige Perlen enthalten, von denen insbesondere Quadrat im Kreis heraussticht. Es ist eine Hymne für das Gefühl der Jugendlichkeit, in der man sich noch selbst am suchen ist und manchmal nicht so recht weiß, wie man in die Welt passen soll. Nach vielen Jahren klingt das Lied immer noch aktuell, wobei sich heute mit dem politisch induzierten gesellschaftlichen Sinkflug in die totale Auflösung eine neue Metaebene eröffnet.

Hin und wieder stell’ ich fest
Daß ich nicht mehr lachen kann
Über Sachen die ich früher lustig fand

Ja, so geht es mir heute auch. Die lakonische Bemerkung des „Der ist gar nicht gut gealtert“ huscht immer öfters durch meinen Kopf, wenn ich an alte Scherze denke, wie etwa die Veräppelung eines Pharmalobbyisten der damals noch jungen heute Show, weil er davor warnte, dass wir zu viele Medikamente importieren müssen. Hätten wir doch nur ein bisschen nachgedacht, anstatt den billigen Lacher mit ins Wochenende zu nehmen.

Hin und wieder merk’ ich auch
Daß ich keine Menschen brauch’
Und lieber ganz alleine bin

Auch hier kann ich nur zustimmen. Ob Migranten, Antifa oder die linke Moral- und Gesinnungspolizei in Medien und Politik – ich brauche sie alle nicht und muss sie dennoch finanzieren und mir von ihnen anhören lassen, was für ein schlechter Mensch ich bin, während sie mich gnadenlos zensieren, sobald ich ein Widerwort von mir gebe.

Doch der Schmerz ist zuckersüß
Und irgendwie auch so vertraut
Ich hab’ mich dran gewöhnt

Wer nur noch schikaniert wird, der ist besser dran, wenn er alleine ist. Ein schöner Zustand ist das nicht, sich nur noch in der Schmuddelecke des Internets frei fühlen zu können. Aber, wie die dritte Zeile meint, man gewöhnt sich daran.

So fehlt zur letzten Konsequenz
Einmal mehr das bisschen Mut

Auswandern wäre das Mittel der Wahl. Noch sind die Grenzen offen und es gibt Länder, die genauso schön und frei sind, wie sie uns willkommen heißen. Dennoch fehlt mir der Mut dazu. Zwar spielt auch die Gesundheit bei mir mit rein, während es bei anderen das Alter ist. Doch sind das am Ende nicht alles Ausreden?

Und die paradoxe Wut darüber
wird im Traum ertränkt
Von der beschissenen Leichtigkeit des Scheins

Wenn es tatsächlich so schlimm wird wie befürchtet, dann werden wir ohnehin gehen müssen. Jetzt wäre noch die Zeit dafür. Die meisten aber bleiben dennoch, auch ich. Wir geben uns der Illusion hin, im Abseits der Meinungsströme etwas erreichen zu können, oder dass bei Wahlen zumindest ein Kreuzchen an der notwendigen Stelle gesetzt wird. Noch ist alles leicht, zu leicht, als dass auf persönlicher Ebene wirkliche Konsequenzen angezeigt wären.

Hin und wieder wird mir klar
Daß alles anders geworden ist
Als es scheint, dass es früher einmal war

Oh ja. In den Innenstädten sieht es aus wie in Addis Abeba, die Wände überall zugeschmiert mit halbgaren Graffiti, immer mehr wird zertrampelt, überall gehen Mauern hoch, werden Zäune errichtet und gaffen einen die Überwachungskameras an. Die Menschen tragen Maulkorb und blicken einen verwundert und bar jeder Emotionen entgegen, wenn sie einmal von ihrem Smartphone hochschauen. Zu oft bekommt man verrohte Sprachfetzen angeworfen. Die Freude über das allgemeine Dasein ist es schon lange verschwunden.

Hin und wieder spüre ich
Dass ich die Sonne nicht mehr mag
Weil ich das helle Licht nicht mehr ertrag’

All die politischen Versprechungen, sind sie nicht schon lange Hohn? Die Rente, die öffentliche Sicherheit, die Integrität des politischen Personals, das vorausschauende Handeln des Staates, das soziale Miteinander, große Samstagabendshows. Alles sind nur noch grelle Kulissen, Potemkinsche Dörfer, die hastig überall da hingestellt wurden, wo es dahinter brennt. Ich schaue schon gar nicht mehr hin.

Raum der Zeit

Kaum weniger einprägsam als ist auch das Lied Raum der Zeit, auch wenn es einem anderen Thema folgt. Quadrat im Kreis ist eine Innenansicht, Raum der Zeit hingegen enthält eine Einordnung in die andere Richtung. Es geht um die eigene Position und den eigenen Wert in der Welt.

Ich bin schwul, ich bin jüdisch und ein Kommunist dazu
Ich bin schwarz und behindert, doch genauso Mensch wie du
Ich bin hochintelligent, und doch so doof wie Sauerkraut
Ich bin schön, ich bin hässlich, ich bin fett und gut gebaut

„Das ist ein Superbingo!“ würden gewisse SS-Offiziere dazu kommentieren. In der heutigen Welt voller poststruktureller Dekonstruktion wäre das wirklich ein Volltreffer, Grünenvorsitz garantiert. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass es sich um einen Text aus den frühen 90er Jahren handelt, es ist unwahrscheinlich, ob sich die WIZO Leute damals schon trotz ihres Daseins als Punker linker Provinienz mit Kritischer Theorie beschäftigt haben.

Es gibt nichts (nichts)
Nichts was dich besser macht als mich

Oh, oh, oh. Die Hinweise verdichten sich, dass sich hinter obiger Beschreibung äußerlicher Merkmale die Aussage verbergen könnte, wonach alle Menschen gleich gemacht sind und daraus abgeleitet, über die gleichen Rechte verfügen sollten.

Denn auch du hast deine Fehler, deine Fehler so wie ich
Und die Fehler sind nix falsches, sie gehören zu dir und mir

Aha, da haben wir sie ja schon, die Naziaussage. Die Aussage, wonach jeder darf Fehler macht, während das Fehlermachen normal sei, muss durch die heutige Linse betrachtet schon als grenzwertig gewertet eingestuft werden. Es sind weiße, heterosexuelle Männer, die singulär als einzige Gruppe für alle Fehler verantwortlich sind, denn sie halten das sie begünstigende Patriarchat aufrecht und perpetuieren dadurch die Unterdrückung aller anderen. Sie haben alle Macht in der Welt und deswegen basiert jeder Fehler auf ihrem Handeln.

Und wenn du ‘s nicht auf die Reihe kriegst, kann niemand was dafür

Wer bei den zwei Zeilen davor noch Zweifel hatte über die Grenzwertigkeit der Aussage, der bekommt hier die unzweifelhafte Bestätigung. WIZO transportiert hier tatsächlich die alte kapitalistisch-neoliberalistische Unwahrheit, dass jeder für seine eigenen Fehler verantwortlich sei. Schaut man dann allerdings auch einmal genauer hin bei der Band, dann wird klar, woher der Wind weht: Sie besteht ausschließlich aus weißen, heterosexuellen Männern! Und dann noch schaffe-schaffe-Häusle-baue-Schwaben! Pfui!

Du bist einer von Milliarden und das musst du akzeptieren
Du bist einer von Milliarden Ärschen auf der Welt

Natürlich musste gleich hinterher die Dekonstruktion der Besonderheit folgen. Alles ist ein großer grauer Brei, in dem der einzelne Mensch nichts zählt, bzw. nur unter hartem Einsatz seiner Fähigkeiten herausragen kann, so dass seine Stimme etwas zählt. Es ist das diametrale Gegenteil von Gerechtigkeitsquoten.

Deine Werte, deine Normen, die Moral und das Gesetz
Sind entbehrlich und ersetzbar, überflüssiges Geschwätz

Eine Aussage mit Schlagkraft: Wer selbst nichts leistet, der muss sich nicht wundern, wenn er sich obsolet macht. Nichts zählt, außer das, was man selbst im Stande ist zu schaffen. Die Quintessenz des biederen Schwabentums, sozusagen.

Heute gültig, morgen nichtig, übermorgen umgekehrt
Was hier richtig oder wichtig, ist woanders ohne Wert

In fast prophetischer Manier gibt sich WIZO an dieser Stelle vorahnungsvoll und warnt davor, dass sich die Normen in Politik und Gesellschaft so schnell ändern, dass sich niemand darauf verlassen kann. Wer seine Hoffnungen in die Politik setzt, oder auf die den Gemeinsinn in der Gesellschaft baut, der wird gnadenlos enttäuscht werden. Niemand schafft es, sich an die Moden so anzupassen, dass er immer im Plus enden wird. Nur das selbst geschaffene kann derartige Wandlungen überstehen. Es ist ein Abgesang auf den Kollektivismus und ein Hurra auf die Autonomie der individuellen Freiheit.

Deine Götter, deine Kirchen, Glauben, Beten, Religion
Heute heilig, morgen Frevel, übermorgen blanker Hohn

Buchstabensexualität, Transenkult, Christopher-Street-Day, Dunya Halali und Tatort schauen. Das sind die damals noch unbekannten Stichworte dieser Liedzeilen. Oder ist vielleicht doch eher Thomas Gottschalk gemeint, der erst Millionen für Seichtes kassierte und dann wegen seiner Kritik am GEZ-Funk in der Versenkung verschwand? Oder Till Schweiger, der erst aufs Tableau gehoben wurde, als er mit Migrantenheimen werben ging und sich dann mit Boris Reitschuster ablichten ließ? Nichts zählt mehr, die Götter fallen und der blanke Hohn bleibt zurück.

Und das Geld und der Ruhm, und die Unvergänglichkeit
Sind bei näherem Betrachten
Für ‘n Arsch

Als das Lied geschrieben wurde, trug Annalena Baerbock zwar noch Windeln, aber auf wen sonst könnte diese Stelle zutreffen, wenn nicht auf sie? Geld hat sie von Hause (& von der Grünenstiftung aus), Ruhm hat sie dank Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur und Unvergänglich wird ihr Name bleiben, genauso wie es einem gewissen Relotius geschah. Doch was wird es wert sein? Als Fehler auf zwei Beinen in die Geschichtsbücher einzugehen, wenn das nicht „Für ‘n Arsch“ ist, was dann?

Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums
Du bist nur ein Arsch im Raum der Zeit

Ein versöhnliches Ende, nicht wahr? So wie die Dinge stehen, könnte es absehbar jedoch leider dazu kommen, dass wir jemandem nicht einmal mehr diese Einschätzung entgegenbringen dürfen. Je nachdem werden sie dann plädieren auf Mikroaggression oder Majestätsbeleidigung. Wenig verwunderlich schließt das Lied denn auch mit klassischem Gaga als der vermutlich einzigen Ausdrucksform, der wir auch in jenem Alptraum noch nachgehen dürfen werden, den uns die Band WIZO in ihren Liedern näherbringt: Gaga…

A E D C D C A G, A E D
A E D C D C A G, A E D

Höchststrafe FDP-Schicksal

Ja, WIZO war eine ausgezeichnete Band. Trotz ihrer Bekanntheit in einigen ausgewählten Kreisen war sie viel zu unbekannt für die Qualität, die sie in ihrer Hochzeit geliefert haben. So wird es dann wohl auch niemandem auffallen, wie sehr sie sich damals in ihren Texten gegen genau das gerichtet haben, was wir heute als den linken Zeitgeist bezeichnen, der uns alle umgibt und umerziehen will.

Wie wenig sich die Band denn auch ihrer eigenen Wurzeln bewusst ist, zeigen denn auch Werke neueren Datums, in denen es wenig subtil und voll im Takt zeitgeistiger Wahrheiten „Klar gegen Nazis“ geht. Wo es früher die Introspektive und der anarchische Individualismus war, von denen ihre Texte geprägt waren, in denen stets ein Appell an die eigenen Tugenden mitsamt einer Warnung vor falschen Träumen transportiert wurde, wird heute wie überall nur noch das Lagerdenken gepflegt und der Feind markiert. Es ist ein fader, langweiliger, berechenbarer Massengeschmack, der nur noch das Röckchen des Protests trägt, zwischen den Zeilen aber schon lange den musikalischen Leichengeruch des kleinsten gemeinsamen Nenners absondert, den man ehrlich formuliert als Agit-Prop-Schlager bezeichnen müsste.

Zur Entschuldigung sei gesagt, dass die Band seit ihrer Neugründung 2009 über ein völlig neues Personal verfügt. WIZO existiert in etwa so wie die FDP als eine altbekannte und bewährte Marke weiter, deren substanzieller Inhalt jedoch entfernt wurde, um die leere Hülle mit kunterbunten Luftblasen zu füllen. Von dem, wofür die Band einstmals stand und woran sie uns dem Namen nach weiterhin erinnern soll, ist leider rein gar nichts übrig geblieben.

Quelle Titelbild

Erfinder der mRNA-Impfstoff wurde aus den Geschichtsbüchern gelöscht und der Wikipedia-Eintrag umgeschrieben

Erfinder der mRNA-Impfstoff wurde aus den Geschichtsbüchern gelöscht und der Wikipedia-Eintrag umgeschrieben

mercola.com

  • Am 11. Juni 2021 äußerte sich der Erfinder der mRNA-Impfstoff-Technologie, Dr. Robert Malone, im DarkHorse-Podcast über die möglichen Gefahren der COVID-19-Gentherapie-Injektionen. Der Podcast wurde schnell von YouTube gelöscht
  • Malone ist besorgt über die mangelnde Transparenz der Regierung in Bezug auf die Risiken und darüber, dass Menschen dazu gezwungen werden, diese experimentellen Injektionen zu nehmen, was gegen bioethische Gesetze verstößt
  • Er glaubt, dass die Risiken den Nutzen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen überwiegen, und dass diejenigen, die sich von einer natürlichen SARS-CoV-2-Infektion erholt haben, die Injektion nicht bekommen sollten
  • Fünf Tage nach seinem DarkHorse-Podcast-Auftritt wurden Malones wissenschaftliche Errungenschaften und Beiträge aus der Wikipedia entfernt
  • Noch am 14. Juni 2021 waren Malones Beiträge ausführlich im historischen Abschnitt auf der Wikipedia-Seite zu RNA-Impfstoffen enthalten. Am 16. Juni wurde sein Name entfernt und seine Leistungen wurden namenlosen Forschern am Salk Institute, der University of California und der University of Wisconsin zugeschrieben

Am 11. Juni 2021 sprach der Erfinder der mRNA-Impfstoff-Technologie, Dr. Robert Malone, auf der DarkHorse-Podcast über die möglichen Gefahren der COVID-19 Gentherapie Injektionen, moderiert von Bret Weinstein, Ph.D. Der Podcast wurde schnell von YouTube gelöscht und Weinstein wurde eine Warnung ausgegeben.

Eine wissenschaftliche Diskussion mit dem eigentlichen Erfinder der Technologie, die zur Herstellung dieser COVID-19-Spritzen verwendet wird, zu zensieren, ist mehr als schockierend. Aber die Zensur von Malone geht sogar noch weiter als das. Wie in dem obigen Video berichtet, werden Malones wissenschaftliche Leistungen auch geschrubbt.
Wikipedia schrubbt Malone’s wissenschaftliche Beiträge

Erst am 14. Juni 2021 wurden Malones Beiträge ausführlich im historischen Abschnitt auf der Wikipedia-Seite zu RNA-Impfstoffen aufgeführt. Er wurde als Mitentwickler eines „hocheffizienten in-vitro und in-vivo RNA-Transfektionssystems unter Verwendung kationischer Liposomen“ im Jahr 1989 aufgeführt.

1990 demonstrierte er, dass „in-vitro transkribierte mRNA genetische Informationen in die Zelle einbringen kann, um Proteine in lebendem Zellgewebe zu produzieren.“ Malone gehörte auch zu dem Team, das die ersten mRNA-Impfstoff-Experimente durchführte. Kurzum, sein wissenschaftliches Wissen über mRNA-Impfstoffe ist unbestritten.

Zwei Tage später, am 16. Juni 2021, nur fünf Tage nach Malones Auftritt im DarkHorse-Podcast, wurde sein Name aus dem Wikipedia-Eintrag entfernt. Nun wird plötzlich die Entdeckung der mRNA-Wirkstoffabgabe namenlosen Forschern am Salk Institute und der University of California zugeschrieben, und seine Forschung aus dem Jahr 1990, die bestätigt, dass injizierte mRNA Proteine im Zellgewebe produzieren kann, wird namenlosen Wissenschaftlern an der University of Wisconsin zugeschrieben.

Die ungarische Biochemikerin Katalin Kariko wird nun plötzlich von den Mainstream-Medien als Erfinderin von mRNA-Impfstoffen gepriesen. Das ist eine bequeme Wahl, wenn man bedenkt, dass Kariko der Senior Vice President von BioNTech ist, dem Entwickler von Pfizers COVID-Injektion. Zu Karikos inoffizieller Biografie gehört auch, dass er ein Polizeiinformant aus der kommunistischen Ära war.

Wie in dem vorgestellten Video erwähnt, geht dies über Zensur hinaus. Es ist Revisionismus – ein Umschreiben der Geschichte im Stil von „1984“, damit sie in das offizielle Narrativ des Tages passt. Die Gefahr, die von diesem Trend ausgeht, ist unkalkulierbar.

Was hat Malone über mRNA-Impfstoffe gesagt?

Watch the latest video at foxnews.com

Die Botschaft, die sie mit nachhause nehmen, sollten die auf Weinsteins Podcast geliefert wurden ist, dass die Regierung nicht transparent über die Risiken ist, dass niemand gezwungen werden sollte, diese experimentellen Injektionen zu nehmen, dass die Risiken die Vorteile überwiegen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, und dass diejenigen, die von natürlicher SARS-CoV-2-Infektion erholt haben, sollte nicht die Injektion erhalten. In einem Interview vom 24. Juni 2021 mit Tucker Carlson auf Fox News (oben) sagte Malone:

„Ich bin der Meinung, dass die Menschen das Recht haben, zu entscheiden, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht, zumal es sich um experimentelle Impfstoffe handelt … Meine Sorge ist, dass ich weiß, dass es Risiken gibt, aber wir haben keinen Zugang zu den Daten … Wir haben nicht wirklich die Informationen, die wir brauchen, um eine vernünftige Entscheidung zu treffen.“

Ein bedeutender Teil der Gründe, warum wir keine adäquaten Daten haben, liegt darin, dass die U.S. Food and Drug Administration absichtlich beschlossen hat, keine strenge Datensammlung und -auswertung nach der Impfung zu verlangen. Auch das wurde in Malones DarkHorse-Interview aufgedeckt.

Warum hat sich die FDA für eine laxe Datenerfassung bei einer brandneuen, noch nie zuvor verwendeten Technologie entschieden, die für eine Massenverteilung vorgesehen ist? Es ist klar, dass es ohne die Erfassung von Daten nach der Injektion keine Möglichkeit gibt, die Sicherheit dieser Produkte zu bewerten. Man kann keine Gefahrensignale identifizieren, wenn man keinen Prozess zur Erfassung von Wirkungsdaten und deren Auswertung hat.

Erste Risiko-Nutzen-Analyse von COVID-Spritzen

Malone weist auch darauf hin, dass Risiko-Nutzen-Analysen nicht durchgeführt wurden, und das ist ein weiterer Einwand, den er hat. Die Daten, die wir haben, weisen jedoch darauf hin, dass diese COVID-19-Injektionen das gefährlichste medizinische Produkt sein könnten, das wir je gesehen haben.

Zum Beispiel übersteigt die gemeldete Todesrate durch COVID-19-Spritzen jetzt die gemeldete Todesrate von mehr als 70 Impfstoffen zusammen in den letzten 30 Jahren, und sie ist etwa 500-mal tödlicher als der saisonale Grippeimpfstoff, der historisch gesehen der gefährlichste war. Die COVID-Impfung ist auch siebenmal gefährlicher als der pandemische H1N1-Impfstoff, der eine 25-prozentige Rate an schweren Nebenwirkungen aufwies.

Zufälligerweise wurde am selben Tag, an dem Malone mit Carlson sprach, in der medizinischen Fachzeitschrift Vaccines eine von Experten begutachtete Risiko-Nutzen-Analyse veröffentlicht. Sie ergab, dass die Zahl der notwendigen Impfungen (NNTV), um einen COVID-19-Todesfall mit der Pfizer-Injektion zu verhindern, zwischen 9000 und 50’000 liegt, und dass auf drei verhinderte COVID-19-Todesfälle zwei durch die Injektion sterben. Die Autoren schreiben: „Dieser Mangel an klarem Nutzen sollte die Regierungen veranlassen, ihre Impfpolitik zu überdenken.“

Das Spike-Protein ist ein bioaktives Zytotoxin

In seinem DarkHorse-Interview wies Malone darauf hin, dass er die FDA gewarnt hatte, dass das Spike-Protein – das die COVID-19-Impfung Ihre Zellen anweist, zu produzieren – ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte.

Die FDA wies seine Bedenken zurück und sagte, sie glaube nicht, dass das Spike-Protein biologisch aktiv sei. Außerdem hätten die Impfstoffhersteller die Injektionen so konzipiert, dass das Spike-Protein haften bleibe und nicht frei umherschwimme. Wie sich herausstellte, lagen sie in beiden Fällen falsch.

Das SARS-CoV-2-Spike-Protein ist reproduktionstoxisch, und die Biodistributionsdaten von Pfizer zeigen, dass es sich in den Eierstöcken von Frauen anreichert. Trotzdem entschied sich Pfizer, keine Standardstudien zur Reproduktionstoxikologie durchzuführen.

Inzwischen wurde festgestellt, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein nicht in der Nähe der Injektionsstelle bleibt, und dass es biologisch aktiv ist. Es ist verantwortlich für die schwerwiegendsten Auswirkungen, die bei COVID-19 beobachtet wurden, wie Blutungsstörungen, Blutgerinnsel im ganzen Körper, Herzprobleme und neurologische Schäden.

Dies sind die gleichen Probleme, die wir jetzt bei einer schwindelerregenden Anzahl von Menschen sehen, die eine oder zwei Spritzen der COVID-19-Gentherapie erhalten haben. Das SARS-CoV-2-Spike-Protein hat auch eine reproduktive Toxizität, und die Biodistributionsdaten von Pfizer zeigen, dass es sich in den Eierstöcken von Frauen anreichert.

Trotzdem hat sich Pfizer entschieden, keine standardmäßigen Studien zur Reproduktionstoxikologie durchzuführen. Für ausführlichere Informationen darüber, wie das Spike-Protein Ihre Gesundheit zerstören kann, lesen Sie mein Interview mit Stephanie Seneff, Ph.D., und Judy Mikovits, Ph.D.

COVID Jab-Kampagne verstößt gegen Bioethik-Gesetze

In seinen Interviews mit Weinstein und Carlson betonte Malone, dass es bioethische Prinzipien und Bioethikgesetze gibt, die unangemessene Risiken bei medizinischen Experimenten verhindern sollen, und dass diese Gesetze derzeit verletzt werden. In einem Aufsatz vom 30. Mai 2021 ging er noch viel detaillierter darauf ein:

„… die erwachsene Öffentlichkeit sind im Grunde genommen Forschungssubjekte, die aufgrund des EUA-Waivers nicht verpflichtet sind, eine informierte Zustimmung zu unterschreiben. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht die vollständige Offenlegung der Risiken verdienen, die man normalerweise in einem Dokument zur informierten Zustimmung für eine klinische Studie verlangen würde.

Und nun fordern einige nationale Behörden den Einsatz von EUA-Impfstoffen bei Jugendlichen und Heranwachsenden, die per Definition nicht in der Lage sind, direkt eine informierte Zustimmung zur Teilnahme an klinischer Forschung zu geben – sei es schriftlich oder auf andere Weise.

Der springende Punkt dabei ist, dass das, was durch die Unterdrückung der offenen Offenlegung und Debatte über das Profil der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit diesen Impfstoffen getan wird, grundlegende bioethische Prinzipien für die klinische Forschung verletzt. Dies geht zurück auf die Genfer Konvention und die Deklaration von Helsinki. Es muss eine informierte Zustimmung für Experimente an menschlichen Probanden geben.

Experimente ohne ordnungsgemäße informierte Zustimmung verstoßen auch gegen den Nürnberger Kodex, der eine Reihe von forschungsethischen Prinzipien für Experimente am Menschen festlegt. Diese Prinzipien wurden entwickelt, um sicherzustellen, dass sich die medizinischen Gräuel, die während der Nürnberger Prozesse am Ende des Zweiten Weltkriegs aufgedeckt wurden, nie wieder ereignen.

In den USA gibt es außerdem den Belmont-Report , der in Malones Aufsatz zitiert wird und der die ethischen Prinzipien und Richtlinien für den Schutz menschlicher Versuchspersonen im Rahmen des U.S. Code of Federal Regulations 45 CFR 46 (subpart A) festlegt. Der Belmont-Bericht beschreibt die informierte Zustimmung wie folgt:

Die Achtung vor der Person erfordert, dass den Probanden, soweit sie dazu in der Lage sind, die Möglichkeit gegeben wird, zu entscheiden, was mit ihnen geschehen soll oder nicht. Diese Möglichkeit ist gegeben, wenn angemessene Standards für die informierte Zustimmung erfüllt sind.

Während die Bedeutung der informierten Einwilligung unbestritten ist, herrscht eine Kontroverse über die Art und Möglichkeit einer informierten Einwilligung. Nichtsdestotrotz besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der Einwilligungsprozess als aus drei Elementen bestehend analysiert werden kann: Information, Verständnis und Freiwilligkeit.

Die Amerikaner, ja die Menschen auf dem ganzen Planeten, werden daran gehindert, frei auf Informationen über diese Gentherapien zuzugreifen und diese zu teilen. Schlimmer noch, wir werden von Faktencheckern und Big-Tech-Plattformen in die Irre geführt, die jeden und alles, was kritisch oder hinterfragend diskutiert wird, verbieten oder mit Etiketten für Fehlinformationen versehen. Die gleiche Zensur verhindert auch das Verständnis von Risiken.

Schließlich ermutigen die Regierung und eine beliebige Anzahl von Impfstoff-Interessenvertretern Unternehmen und Schulen, diese experimentellen Injektionen verpflichtend zu machen, was gegen die Regel der Freiwilligkeit verstößt. Die Regierung und private Unternehmen schaffen auch massive Anreize, um an diesem Experiment teilzunehmen, einschließlich Millionen-Dollar-Lotterien und volle College-Stipendien. Nichts davon ist ethisch oder gar legal. Wie von Malone in seinem Aufsatz angemerkt:

… da diese Impfstoffe noch nicht für den Markt zugelassen (lizenziert) sind, ist der Zwang von Menschen zur Teilnahme an medizinischen Experimenten ausdrücklich untersagt. Daher sind gesundheitspolitische Maßnahmen, die die allgemein anerkannten Kriterien für Zwang zur Teilnahme an klinischer Forschung erfüllen, untersagt.

Wenn ich z. B. eine klinische Studie mit Kindern vorschlagen und die Teilnahme dadurch anlocken würde, dass ich Eiscreme an die Teilnahmewilligen verschenke, würde jedes institutionelle Human Subjects Safety Board (IRB) in den Vereinigten Staaten dieses Protokoll ablehnen.

Wenn ich ein klinisches Forschungsprotokoll vorschlagen würde, bei dem die Bevölkerung einer geografischen Region ihre persönlichen Freiheiten verlieren würde, wenn nicht 70 % der Bevölkerung an meiner Studie teilnehmen würden, würde dieses Protokoll wiederum von jedem US-amerikanischen IRB aufgrund von Nötigung zur Teilnahme an der Studie abgelehnt werden. Es ist kein Zwang zur Teilnahme an der Studie erlaubt.

In der klinischen Forschung an Menschen wird dies in den meisten Ländern der Welt als eine klare Linie angesehen, die nicht überschritten werden darf. Und jetzt sollen wir auf diese Bedingung verzichten, ohne dass auch nur eine öffentliche Diskussion zugelassen wird? Abschließend hoffe ich, dass Sie sich mir anschließen, einen Moment innehalten und selbst überlegen, was hier vor sich geht. Die Logik scheint mir klar zu sein.

  • Ein nicht zugelassenes Medizinprodukt, das unter einer Notfallgenehmigung (EUA) eingesetzt wird, bleibt ein Versuchsprodukt in der klinischen Forschungsentwicklung.
  • Die von den nationalen Behörden genehmigte EUA gewährt grundsätzlich ein kurzfristiges Recht zur Verabreichung des Forschungsprodukts an Probanden ohne schriftliche Einwilligung nach Aufklärung.
  • Die Genfer Konvention, die Deklaration von Helsinki und die gesamte Struktur, die ethische Forschung am Menschen unterstützt, verlangt, dass die Versuchspersonen vollständig über die Risiken informiert werden und ohne Zwang in die Teilnahme einwilligen müssen.

Es ist klar, dass Malone hervorragend qualifiziert ist, um über das Thema COVID-Gentherapie zu sprechen: Er ist nicht nur ein hochethischer, der Integrität verpflichteter Arzt, sondern er hat tatsächlich die Technologie selbst erfunden und die ersten mRNA-Impfstoffstudien durchgeführt. Die Tatsache, dass er nun von Big Tech zensiert und aus der Wissenschaftsgeschichte ausradiert wird, ist ein Verbrechen an sich und etwas, das so ziemlich jeden beunruhigen sollte.

Dieses ungeheuerliche Beispiel von Zensur zeigt anschaulich, wie degeneriert die Medien geworden sind. Die einzig mögliche Erklärung ist, dass jeder oder jede Information, die verhindert, dass möglichst viele Menschen die COVID-Impfung bekommen, entfernt wird. Nichts, was diesem Narrativ entgegensteht, wird toleriert, obwohl jedes bisschen Information deutlich macht, dass diese COVID-Impfungen das größte Verbrechen gegen die Menschheit in der Geschichte der Menschheit sind.

Wenn Malone ausradiert werden kann, welche Chance hat dann der Rest von uns, nicht das gleiche Schicksal zu erleiden? Die Parallelen zwischen der alltäglichen Realität und dem fiktiven, aber unheimlich prophetischen Buch „1984“ werden von Tag zu Tag größer. Wohin es uns führen wird, ist offensichtlich. Wir werden in einer Welt enden, in der das treue Festhalten an den Lügen des Tages die einzige Wahl ist. Um ein solches Schicksal zu verhindern, müssen wir uns engagieren und die Lügen entlarven, indem wir Fakten, Daten und die Wahrheit auf jede erdenkliche Weise verbreiten.

Quellen:

Der Beitrag Erfinder der mRNA-Impfstoff wurde aus den Geschichtsbüchern gelöscht und der Wikipedia-Eintrag umgeschrieben erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Auch Niedersachsens Ministerpräsident fordert Impf-Empfehlung für Kinder

Auch Niedersachsens Ministerpräsident fordert Impf-Empfehlung für Kinder

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Hannover – Es ist zu hoffen, dass solch finstere Gestalten der Politik, irgendwann einmal, wenn die Folgeschäden sichtbar werden, zur Rechenschaft gezogen werden und sie persönlich für alles haften müssen:

Niedersachsens Ministerpräsident #Stephan Weil (SPD) appelliert an die Ständige Impfkommission (#Stiko), ihre Haltung bei Corona-Impfungen für Kinder zu überdenken. Er könne die Stiko-Empfehlung, 12- bis 17-Jährige nur bei bestimmten Vorerkrankungen zu impfen, „überhaupt nicht nachvollziehen“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Der Gegner, der aktuell auf dem Platz stehe, heiße #Delta-Variante.

„Und diese wird sich vor allem auf diejenigen konzentrieren, die nicht geimpft sind. Vorrangig junge Menschen also, für die es keine Impfempfehlung gibt, was wiederum eine gewisse Zurückhaltung bei Ärzten nach sich zieht“, kritisierte Weil. Gleichzeitig gebe es viele Länder, in denen auch Kinder und Jugendliche geimpft würden, was er für „absolut plausibel“ halte.

Er habe kein Verständnis dafür, dass die Stiko ihre üblichen Maßstäbe und die Frage, ob in wenigen Einzelfällen Impfschäden drohten, nicht an die bedrohliche pandemische Lage anpasse. „In Pandemiezeiten muss es doch vielmehr um die Frage gehen, wie viele schwere Schäden durch eine Impfung verhindert werden können“, sagte Weil. „Die Stiko sollte ihre Haltung auch mit Blick auf die Zeit nach den Sommerferien noch einmal überprüfen.“

Das nächste Schuljahr komme bestimmt, und wenn die Stiko meine, die Datenbasis reiche noch nicht aus, möge sie sich das Datenmaterial „schnellstens“ beschaffen. „Schließlich gibt es inzwischen viele tausend geimpfte Kinder und Jugendliche auf der Welt.“

Das Datenmaterial wird erst in einigen Jahren vorhanden sein, dann nämlich, wenn die gesundheitlichen und psychischen Schäden für die Kinder in den Akten auftauchen. Wird dann Weil untertauchen? (Mit Material von dts)

Das Problem mit den lästigen Impfverweigerern

Das Problem mit den lästigen Impfverweigerern

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Von WOLFGANG HÜBNER | Hubert Aiwanger ist Niederbayer, trinkt gerne Apfelschorle und will sich nicht impfen lassen. Jedenfalls nicht von den notzugelassenen experimentellen Impfstoffen, die derzeit im Angebot an die coronaverängstigten Deutschen zur Verfügung stehen. Das hat ihm schon eine öffentliche Denunziation seines charakterlich unterbelichteten Koalitionspartners Markus Söder eingebracht. Vieles spricht dafür,  dass Aiwangers Motive […]

Gegen Umwelt-Unmenschlichkeit

Gegen Umwelt-Unmenschlichkeit

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Bild: Etienne Girardet bei Unsplash.

Marian Tupy

Am 25. April veröffentlichte die britische Zeitschrift Vogue einen Artikel mit dem Titel „Is Having a Baby in 2021 Pure Environmental Vandalism?“ Die Autorin, Nell Frizzell, machte sich „Sorgen über die Art von Welt“, in die sie ihr „Kind hineinbringen würde – in der wir vielleicht nur noch 60 Ernten übrig haben, bevor unser überarbeiteter Boden aufgibt.“ Schließlich entschied sie sich, einen Sohn zu bekommen und ihm beizubringen, innerhalb der „ökologischen Möglichkeiten der Menschheit“ und frei vom „Konsumfieber“ zu leben.

Frizzell ist nicht der Einzige, der sich über die zunehmende Weltbevölkerung und den damit einhergehenden steigenden Ressourcenverbrauch Sorgen macht. In den letzten Jahren haben sich Bücher, Artikel und Organisationen, die für eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums plädieren, im Einklang mit der zunehmenden Radikalisierung der Umweltbewegung vermehrt. Woher kommt diese Radikalisierung, und haben die Umwelt-Extremisten Recht?

Beginnen wir mit ein paar Beispielen. Im Februar 2019 erklärte die Repräsentantin Alexandria Ocasio-Cortez (Demokraten) ihren Instagram-Zuschauern, dass es keine Hoffnung für die Zukunft gibt, wenn die Menschheit nicht dringend etwas gegen die CO2-Emissionen unternimmt. „Es ist im Grunde ein wissenschaftlicher Konsens, dass das Leben unserer Kinder sehr schwierig werden wird, und das führt dazu, dass junge Menschen eine legitime Frage haben: Ist es okay, noch Kinder zu haben?“

Im Mai 2019 hieß es in einem CNN-Beitrag über den neu veröffentlichten Bericht der Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services der Vereinten Nationen, dass wir, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern, „jetzt handeln müssen, weniger konsumieren, weniger verschmutzen, weniger Kinder haben.“

Die logische Fortsetzung der Sorge um das Bevölkerungswachstum ist die Voluntary Human Extinction Movement, kurz VHEMT. Gründer Les Knight sagte der Daily Mail im Januar 2019: „Ich habe immer mehr Artikel über Menschen gesehen, die sich dafür entschieden haben, kinderlos zu bleiben oder ihre bestehende Familie nicht zu vergrößern. Ich habe diese Geschichten gesammelt, und im letzten Jahr gab es eine wahre Flut von Artikeln, die sich mit dem Aussterben der Menschheit beschäftigten.“

Die meisten Anti-Natalisten begnügen sich mit einer freiwilligen Reduzierung der Geburtenrate. Andere hoffen, dieses Ziel durch staatlichen Zwang zu erreichen. Prominente Umweltschützer, darunter der Bioethiker Travis Rieder von der Johns Hopkins University und der Populär-Wissenschaftler Bill Nye, haben sich – à la chinoise – für Sondersteuern oder andere staatlich verordnete Strafen für Menschen mit „zu vielen Kindern“ ausgesprochen.

Als sich COVID-19 im Jahr 2020 über die ganze Welt ausbreitete, freuten sich einige Umweltextremisten über die wachsende Zahl der Todesopfer. Die New York Times stellte fest, dass ein Vorteil der sozial-distanzierenden Bemühungen darin besteht, dass sie helfen könnten, den Klimawandel zu bekämpfen, und CNN titelte [übersetzt]: „Es gibt einen unwahrscheinlichen Nutznießer des Coronavirus: Den Planeten.“ Der Umweltkorrespondent der BBC berichtete freudig, dass die Luftverschmutzung und die CO2-Emissionen rapide zurückgingen, als sich das Virus ausbreitete. Einige Umweltschützer machten sich Sorgen, dass die Wirtschaft nach der Rezession einen Anstieg der schädlichen Emissionen erleben könnte, wenn die Dinge besser werden.

Natürlich sind die meisten Umweltschützer nicht anti-humanistisch oder anti-natalistisch. Aber extremistische Rhetorik vom Rande der Umweltbewegung könnte einen nachhaltigen Effekt auf Amerikas Gesamtfruchtbarkeitsrate (1,779 Geburten pro Frau im Jahr 2020) haben, die bereits weit unter dem Ersatzniveau von 2,1 Geburten pro Frau liegt – mit ernsten Folgen für das Wirtschaftswachstum und die Steuersätze in den USA sowie für den nationalen Fiskus und die Zahlung von ungedeckten Verbindlichkeiten, die von der US-Regierung aufgelaufen sind.

Eine Studie aus dem Jahr 2020, die in der Fachzeitschrift Climatic Change veröffentlicht wurde, fand heraus, dass 60 Prozent der befragten US-Bürger im Alter zwischen 27 und 45 Jahren angaben, „sehr“ oder „extrem besorgt“ über den Kohlenstoff-Fußabdruck der Fortpflanzung zu sein, und 96,5 Prozent der Befragten waren „sehr“ oder „extrem besorgt“ über das Wohlergehen ihrer bestehenden, erwarteten oder hypothetischen Kinder in einer durch den Klimawandel veränderten Welt. Dies war größtenteils auf eine überwältigend negative Erwartung der Zukunft infolge des Klimawandels zurückzuführen.“

Das Wort „Ökologie“ wurde von dem deutschen Biologen Ernst Haeckel im 19. Jahrhundert geprägt. Ökologische Bedenken in Westeuropa waren größtenteils in der romantischen Opposition gegen die Industrialisierung und Urbanisierung verwurzelt. Solche Bedenken waren besonders in Deutschland verbreitet, das das Zentrum der Gegenaufklärung und eine Brutstätte des allgemeinen Ekels gegen die „Moderne“ war.

In den Vereinigten Staaten brauchte der Umweltgedanke länger, um sich zu entwickeln. Laut dem EPA Journal (1985) „kristallisierten sich viele Umweltideen [in Amerika] erst 1962 heraus. In jenem Jahr erschien Rachel Carsons ‚Silent Spring‘, zunächst als Fortsetzungsgeschichte im ‚New Yorker‘ und dann als Houghton Mifflin-Bestseller. In ihrem Buch griff Carson den ‚wahllosen Einsatz von Pestiziden an und löste damit eine Revolution in der öffentlichen Meinung aus.“ Innerhalb eines Jahres verabschiedete der Kongress 1963 den Clean Air Act, der der Bundesregierung mehr Macht bei der Regulierung der Umwelt gab.

Fünf Jahre später sorgte „The Population Bomb“ des Stanford-Biologen Paul Ehrlich für eine ähnliche Sensation. Das Buch, das sich millionenfach verkaufte und in viele Sprachen übersetzt wurde, warnte vor der kommenden Erschöpfung der natürlichen Ressourcen. „Der Kampf, die gesamte Menschheit zu ernähren, ist vorbei“, begann Ehrlich, und es folgte seine berühmte Vorhersage, dass „in den 1970er Jahren Hunderte von Millionen Menschen verhungern werden, trotz aller jetzt eingeleiteten Notprogramme.“

Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Triumphe der Umweltschützer in den Vereinigten Staaten sind beachtlich. Der Earth Day wurde am 22. April 1970 eingeführt. Im September desselben Jahres verschärfte der US-Kongress den Clean Air Act von 1963. Im Dezember rief Präsident Richard M. Nixon die Environmental Protection Agency ins Leben. Auch private Umweltorganisationen blühten auf, zusammen mit militanten Gruppen wie Greenpeace, das 1971 gegründet wurde.

Im Laufe der 1970er Jahre wurde der amerikanische Umweltgedanke zunehmend antikapitalistisch. Arthur Herman vom Hudson Institute behauptet, dass es der amerikanische Schriftsteller Charles A. Reich war, der mit seinem Buch The Greening of America (1970) die deutschen Ideen nach Amerika brachte. Herman merkt an, dass die „moderne Ökologie“ in den Vereinigten Staaten „dieselbe Begeisterung wiederholte, die jede moderne kulturelle Regenerationsbewegung seit den deutschen Romantikern beseelt hatte.“

Reichs Buch war in den Jahren 1970 und 1971 ein Bestseller. „Für die meisten Amerikaner“, schrieb er, ist Arbeit hirnlos, anstrengend, langweilig, unterwürfig und hasserfüllt, etwas, das man ertragen muss, während das „Leben“ sich auf „Freizeit“ beschränkt. Gleichzeitig ist unsere Kultur auf das grob Kommerzielle reduziert worden; alle kulturellen Werte sind käuflich, und diejenigen, die keinen Profit abwerfen, werden nicht erhalten. Unsere Lebensaktivitäten sind künstlich, stellvertretend und falsch für unsere echten Bedürfnisse geworden, Aktivitäten, die von anderen fabriziert und uns aufgezwungen werden.

Das ist genau die marxistische Kritik am Kapitalismus als „Entfremdung“ der Arbeit. Anstatt das anzuerkennen, schwenkte Reich jedoch geradewegs in den Ökologismus ein. Doch wie ein typischer Marxist sagte er revolutionäre Umwälzungen voraus. „Es wird eine Revolution kommen“, prophezeite Reich, und ihre „ultimative Schöpfung wird eine neue und dauerhafte Ganzheit und Schönheit sein – eine erneuerte Beziehung des Menschen zu sich selbst, zu anderen Menschen, zur Gesellschaft, zur Natur und zum Land.“

Bald tauchten weitere Stimmen auf, die die Auswirkungen des Kapitalismus auf die Umwelt kritisierten. Zu ihnen gehörte der amerikanische Biologe Barry Commoner, der argumentierte, dass die moderne Gesellschaft nicht nachhaltig sei. Im Gegensatz zu Ehrlich, der sich auf die „Überbevölkerung“ konzentrierte, rückte Commoner die kapitalistischen Produktionstechniken in den Mittelpunkt (z. B. synthetische Textilien und umweltverschmutzende Waschmittel) und befürwortete einen „Öko-Sozialismus“.

1972 warnten die britische Ökonomin Barbara Ward und der französisch-amerikanische Mikrobiologe René Dubos, dass das exponentielle Wirtschaftswachstum der Industriegesellschaft das Überleben des gesamten Planeten bedrohe. Ihrer Ansicht nach war die Schaffung von Wohlstand nicht länger die rettende Gnade des Kapitalismus. Sie war ein Problem, dem begegnet werden musste.

In den 1980er Jahren wurden die Umweltforderungen immer radikaler. Der norwegische Philosoph Arne Naess zum Beispiel war der Meinung, dass es nicht ausreicht, die Industriegesellschaft zu reformieren. Stattdessen forderte er einen Wandel der Kultur, die die ökologische Zerstörung überhaupt erst ermöglicht. In seiner Philosophie der „Tiefenökologie“ argumentierte Naess, dass das Problem der Moderne darin besteht, dass sie den Menschen über andere Lebensformen stellt und so ein aufgeblasenes Ego schafft, das es unserer Spezies ermöglicht, die Natur zu zerstören.

In The Modern Crisis (1986) forderte der amerikanische Gesellschaftstheoretiker Murray Bookchin die Ablösung des umweltzerstörerischen Kapitalismus. Seine Utopie war radikal egalitär, in der Menschen, Pflanzen und Tiere gleichberechtigt leben. Aus seiner Sicht hatte eine solche Utopie schon seit Jahrtausenden in Form primitiver Gesellschaften existiert. Seine Vision lief auf eine Umkehrung des menschlichen Fortschritts hinaus. Die Zivilisation, so dachte er, sei nur die Herrschaft über die Natur, die den letzten Rest eines irdischen Paradieses, das bei den Ureinwohnern Afrikas und Südamerikas noch existierte, weggerissen habe.

In seinem Buch In the Absence of the Sacred (1991) argumentierte der amerikanische Aktivist Jerry Mander, dass primitive Gesellschaften auf einer Ablehnung der Moderne beruhen, nicht auf einer Ignoranz ihr gegenüber. Er sah den Subsistenz-Lebensstil als eine bewusste kulturelle Entscheidung, die Zivilisation zu vermeiden. Bis heute betrachten Tiefenökologen primitive Gesellschaften nicht nur als ökologisch harmonisch, sondern auch als frei von dem Wunsch, die Natur auszubeuten.

In Earth in the Balance (1992), seiner Kritik der Moderne, verschmolz Al Gore einige alte Ideen: dass die moderne Gesellschaft ökologisch zerstörerisch, materialistisch und oberflächlich sei, dass sie uns von authentischen Erfahrungen abschirme. Der Schuldige war jedoch neu: die Menschheit selbst. In Gores Vision stellte die Kultur die Kontrolle über die Natur dar. So waren Steinwerkzeuge und Höhlenmalereien lediglich frühe menschliche Versuche, der organischen Welt eine künstliche Ordnung aufzuerlegen. Der Westen, der Kapitalismus, die Technologie und sogar Sexismus und Rassismus waren Erweiterungen des angeborenen menschlichen Wunsches zu dominieren.

Einige Ökologen begannen beim Gedanken an das Ende der Welt, sich genüsslich die Lippen zu lecken. Der amerikanische Schriftsteller Edward Abbey träumte davon, dass Dämme brechen und Städte zerfallen würden, so dass die letzten Reste der Menschheit gezwungen wären, zu einer primitiven Lebensweise zurückzukehren. Der französische Ozeanforscher Jacques-Yves Cousteau nannte den Gedanken, dass Leid und Krankheit beseitigt werden könnten, „nicht gerade eine vorteilhafte“. Er war der Meinung, dass „wir jeden Tag 350.000 Menschen eliminieren müssen“.

Der amerikanische Umweltschützer Christopher Manes nannte HIV/AIDS „die notwendige Lösung“ für die Umweltzerstörung. Voltaire paraphrasierend sagte er, dass „wenn es die AIDS-Epidemie nicht gäbe, müssten radikale Umweltschützer eine erfinden.“ In seinem 1994 erschienenen Bestseller The Hot Zone: A Terrifying True Story (Eine erschreckende wahre Geschichte) fragte sich Richard Preston von der New York Times, ob super-tödliche Viren wie Ebola und Marburg die Reaktion der Biosphäre gegen „den menschlichen Parasiten“ und die „krebsartigen Ausfaulungen“ der fortgeschrittenen Industriegesellschaften sein könnten.

Die Umweltschützer von einst waren besorgt, dass uns die Ressourcen ausgehen könnten. Die Umweltschützer von heute sorgen sich, neben dem bekannten Problem der steigenden CO2-Emissionen, um die Möglichkeit, dass uns „die Natur ausgeht“. Der amerikanische Umweltschützer Bill McKibben hat erklärt: „Es ist nicht so, dass uns der Stoff ausgeht. Was uns ausgeht, ist das, was die Wissenschaftler ‚Senken‘ nennen – Orte, an denen wir die Nebenprodukte unseres großen Appetits ablagern können. Keine Mülldeponien, sondern das atmosphärische Äquivalent von Mülldeponien.“

Mit anderen Worten: Der Überkonsum wird die Ressourcen des Planeten nicht erschöpfen. Stattdessen wird die Umweltkatastrophe durch die Zerstörung der breiteren Umwelt-Unterstützungssysteme der Menschheit, wie z.B. hochwertige Böden, Grundwasservorkommen, Biodiversität und so weiter, hervorgerufen werden. Der Schlüssel zum Verständnis dieses „Problems“ ist das Konzept der ökologischen Schwelle, oder „der Punkt, an dem eine relativ kleine Veränderung oder Störung der äußeren Bedingungen eine schnelle Veränderung in einem Ökosystem verursacht.“

Zum Leidwesen der Umweltschützer bleibt die wissenschaftliche Debatte über „ökologische Schwellenwerte“ ungeklärt – selbst wenn es um die grundlegende Frage der Messung geht. So veröffentlichte die monatlich erscheinende Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution im August 2020 eine Studie, die auf 36 Meta-Analysen von mehr als 4.600 Einzelstudien aus den letzten 45 Jahren der Forschung zu ökologischen Schwellenwerten basiert. Die neun Autoren – deutsche, französische, irische und finnische Ökologen – fanden heraus, dass Überschreitungen von Schwellenwerten nur selten nachweisbar waren, weder innerhalb noch über Meta-Analysen hinweg. Stattdessen zeichneten sich die ökologischen Reaktionen meist durch eine progressiv zunehmende Größe und Varianz bei steigendem Druck aus. Sensitivitätsanalysen mit modellierten Daten zeigten, dass geringe Varianzen in der Reaktion ausreichen, um Schwellenwerte aus den Daten zu erkennen, selbst wenn sie vorhanden sind. Die Simulationen bestärkten uns in unserer Behauptung, dass die Biologie des Globalen Wandels sich von der allgemeinen Erwartung verabschieden muss, dass Systemeigenschaften die Definition von Schwellenwerten erlauben, um die Natur unter dem Globalen Wandel zu steuern.

Anders ausgedrückt: Die Natur passt sich auf vielfältige Weise an die menschlichen Aktivitäten an, und je größer der menschliche Einfluss ist, desto größer ist auch die natürliche Anpassung. Anstatt also einen natürlichen Kollaps zu erleben, trifft der Mensch auf die Widerstandskraft der Natur.

Einige zusätzliche Punkte sind angebracht. Erstens gehen viele Umweltschützer davon aus, dass sich die Menschen weiterhin ungehemmt vermehren werden. In Wirklichkeit sind die Geburtenraten in weiten Teilen der Welt rückläufig. In der Zeitschrift The Lancet schätzen Forscher der Universität Washington, dass die Weltbevölkerung „im Jahr 2064 mit 9,73 Milliarden Menschen ihren Höhepunkt erreichen und bis zum Jahr 2100 auf 8,79 Milliarden Menschen zurückgehen wird“. Andere Schätzungen, wie die von Wolfgang Lutz vom International Institute of Applied Systems Analysis, sehen die Weltbevölkerung im Jahr 2060 bei 8,9 Milliarden Menschen ihren Höhepunkt erreichen und bis zum Jahr 2100 auf 7,8 Milliarden zurückgehen (also genau dort, wo sie heute steht).

Umweltschützer befürchten, dass selbst wenn die menschliche Bevölkerung schrumpft, der Verbrauch von Ressourcen und der damit verbundene Druck auf die Umwelt zunehmen wird. Doch wie Andrew McAfee vom Massachusetts Institute of Technology herausfand, als er den US-Verbrauch von 72 Ressourcen (von Aluminium bis Zink) untersuchte, erreichte der absolute jährliche Verbrauch von 66 Ressourcen seinen Höhepunkt vor 2019. Sogar der Energieverbrauch ist zwischen 2008 und 2017 gesunken, während die US-Wirtschaft im gleichen Zeitraum um 15 Prozent gewachsen ist. Mit anderen Worten: Die US-Wirtschaft hat ein solches Maß an Effizienz und Raffinesse erreicht, dass es ihr möglich ist, eine immer größere Menge an Waren und Dienstleistungen zu produzieren und gleichzeitig immer weniger Ressourcen zu verbrauchen.

Um nur ein einfaches Beispiel zu nennen: Als die Aluminiumdosen 1959 eingeführt wurden, wogen sie 85 Gramm. Im Jahr 2011 wiegen sie 13 Gramm. Warum sollte man mehr für Inputs bezahlen, wenn man es nicht muss? Die Universalität des Profitmotivs sollte andere Volkswirtschaften in etwa in die gleiche Richtung treiben.

Wirtschaftswachstum muss nicht durch Größe entstehen – größere und tiefere Minen, größere und umweltschädlichere Stahlwerke und so weiter. Es kann und wird durch „Smartness“ mit Prozessen wie Miniaturisierung (in der Computerindustrie wurden zum Beispiel riesige Großrechner durch kleinere und viel effizientere Personal Computer ersetzt) und Dematerialisierung (ein Smartphone zum Beispiel vereint Funktionen, für die früher unzählige separate Geräte erforderlich waren, darunter Telefon, Kamera, Radio, Zeitung, Kompass, Fernseher, Wecker, Fotoalbum, Diktiergerät und Landkarten).

Umweltschützer gehen davon aus, dass die Menschheit tatenlos zusehen wird, wie die Umweltprobleme unseren Planeten überwältigen. Das ist höchst unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, welche Erfolge unsere Spezies bei der Bewältigung von Herausforderungen erzielt hat. Laut Ted Nordhaus vom Breakthrough Institute in Kalifornien benötigte man in der Jungsteinzeit sechsmal so viel Land, um eine einzelne Person zu ernähren, wie heute. Wenn wir immer noch Getreide mit Stöcken und Steinen ernten würden, würden wir sicherlich unsere „ökologischen Mittel“ überschreiten, wie Nell Frizzell es ausdrückte. Stattdessen haben wir unsere landwirtschaftliche Effizienz so sehr verbessert, dass weniger als 2 Prozent der US-Bevölkerung überhaupt Landwirtschaft betreiben müssen.

Wenn die Produktivität der Landwirte weltweit auf das Niveau der USA steigt, kann die Menschheit mindestens 146 Millionen Hektar Ackerland der Natur zurückgeben, so Jesse Ausubel et al. in seinem Artikel „Peak Farmland and the Prospect for Land Sparing“ (2013). Ein solcher Effizienz-getriebener „menschlicher Rückzug aus der Landschaft“, so Ronald Bailey von der Zeitschrift Reason, könnte der „Auftakt zu einer gewaltigen ökologischen Wiederherstellung“ im Laufe des 21. Jahrhunderts sein.

Viele weitere Probleme, die von den Umweltschützern identifiziert wurden, werden bereits angegangen oder stehen kurz davor, angegangen zu werden. Der Waldbestand wächst in den reichen Ländern, der Artenschutz erreicht weltweit ein Rekordniveau, die Süßwasserreserven werden durch Entsalzung im Nahen Osten aufgefüllt, die Bodenerosion wird durch Präzisionslandwirtschaft in Israel reduziert, und die CO2-Emissionen sind im Kernkraft-freundlichen Frankreich und Schweden gesunken. In Zukunft könnten gentechnisch veränderte Nutzpflanzen zu einem Rückgang des Stickstoff- und Phosphorverbrauchs führen, und die Wildfischbestände könnten sich durch den verstärkten Einsatz von Aquakulturen, die in China rasch expandieren, erholen. Was wir brauchen, um aktuelle und zukünftige Probleme anzugehen, sind Freiheit, Intelligenz und rationaler Optimismus, nicht Hysterie, Fatalismus und menschenfeindlicher Nihilismus.

Marian Tupy is a Senior Fellow of the Center for Global Liberty and Prosperity, Cato Institute; editor, of www.humanprogress.org; co-author of The Simon Project, and author of Ten Global Trends Every Smart Person Should Know: And Many Others You Will Find Interesting. This article first appeared in National Review and is reproduced here by the author’s permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2021/06/against-environmental-anti-humanism/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE