Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Angriff mit Ansage

Angriff mit Ansage

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Am 9. und 10. Juli veranstaltet das Weltwirtschaftsforum zum dritten Mal die Übung „Cyber Polygon“, die einen Hacker-Angriff mit schwerwiegenden globalen Folgen simulieren soll. Klaus Schwab und weitere Akteure platzieren Cyber-Attacken öffentlich ganz weit oben auf der Liste schwerwiegender Bedrohungen – noch vor Corona. Wörtlich sprechen sie von einer drohenden „Cyber-Pandemie“. Auffällig ist zudem die Einbindung Russlands bei Cyber Polygon. Wie in den Jahren zuvor ist auch diesmal die staatsnahe Sberbank Gastgeber und Initiator des Planspiels.

Baerbock kassierte 40.000 Euro Böll-Stiftungsgeld für Abbruch-Studium

Mit den richtigen Verbindungen kann man nicht fallen. Dieses Prinzip dürfte für die deutsche Kanzlerkandidatin schon seit vielen Jahren gelten. Ihre Qualifikation und ihre Fähigkeiten scheinen dabei nicht wesentlich wichtig zu sein. Gewisse Kreise erwarten sich offenbar durch die Förderung der Grünen-Politikerin Vorteile, wenn Sie erst in höchste Ämter gewählt wurde.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Frau Baerbock stampft zur Zeit mit beiden Beinen von einem Fettnäpfchen in das andere. Info-DIREKT widmete der prominenten deutschen Grünen bereits mehrere Artikel: Bachelor-Abschluss von Kanzlerkandidatin Baerbock existiert nicht und Kanzlerkandidatin Baerbock: Zahlreiche Ungereimtheiten im Lebenslauf.

Vom Lebenslauf-Skandal zum Plagiats-Skandal

Seither hat sich hinsichtlich der akademischen „Karriere“ der Dame noch einiges getan, so haben diverse Plagiatsforscher nachweisen können, dass ein von Baerbock als Autorin verantwortetes Buch über weite Strecken aus Plagiaten besteht. Die Reaktionen der deutschen Grünen verstört mittlerweile sogar „liberale“ Medien. Denn diese bliesen zum Gegenangriff und warfen Kritikern wie Aufdeckern Frauenfeindlichkeit vor. Sogar die TAZ denkt inzwischen laut darüber nach, ob ein Rücktritt nicht die bessere Lösung wäre: Es ist vorbei, Baerbock!

Dem Deep State treu ergeben

Eigentlich muss man den deutschen Grünen dankbar sein. Denn durch die Kandidatur Baerbocks wurde sowohl der Charakter dieser Dame als auch der Zustand und die tatsächlichen Inhalte der Partei überdeutlich. Es geht nicht um Umwelt oder sonstige inhaltliche Themen, es geht einzig und alleine um Macht. Baerbock ist als Kandidatin direkt vergleichbar mit dem österreichischen Bundeskanzler Kurz, der über keinerlei Universitätsabschluss, Berufspraxis oder Lebenserfahrung neben der Politik verfügt. Beide vereint, dass sie dem Deep State treu ergeben sind – also unsichtbaren Strippenziehern im Hintergrund. Beide sind sie Mitglieder der Young Global Leaders, einer Teilorganisation des Weltwirtschaftsforum WEF, welches den „Great Reset“ – also die Neuordnung der Welt unter dem Deckmäntelchen von Corona-Pandemie und Klimakrise betreibt.

40.000 Euro „Begabtenförderung“ von Böll-Stiftung

Dass sich Baerbock schon seit langem im Dunstkreis des Deep State bewegt zeigt ein Detail, welches der deutsche Tagesspiegel recherchierte. Die Kanzlerkandidatin, die bislang mit massiven Problemen auffiel, zusammenhängende Sätze zu bilden oder vorzulesen, wurde aufgrund ihrer „hohen Begabung“ vom April 2009 bis Dezember 2012 von der Heinrich Böll Stiftung finanziert. Nicht weniger als 1050 Euro erhielt Baerbock damals pro Monat – und dies so lange, bis sich ein gut dotierter Posten in der Politik für sie finden ließ. Dieser war mit einem Bundestagsmandat für die Grünen erreicht, Baerbock war versorgt und die Zahlung des Stipendiums konnte eingestellt werden – zumindest vermutet man das beim Tagesspiegel ziemlich offen.

Stipendium für nie vollendete Promotion

Laut Heinrich-Böll-Stiftung wäre Baerbock allen Verpflichtungen für dieses Stipendium nachgekommen. Dies ist überraschend, denn die Förderung floss für eine Promotion – die aber niemals vollendet wurde. Es gibt bislang auch keine Belege dafür, dass daran je gearbeitet wurde. Dabei ist die Dauer von vier Jahren zudem auffällig, denn eigentlich werden solche Stipendien nur für zwei Jahre vergeben und können auf maximal drei Jahre verlängert werden. Die Stiftung finanziert sich aus Mitteln des Bundes und steht den Grünen sehr nahe. Man kann also zweifelsfrei festhalten, dass Baerbock spätestens seit 2009 aus Geldern der deutschen Steuerzahlers finanziert wird. 

 

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Auch das noch: Karl Lauterbach will Gesundheitsminister werden

Auch das noch: Karl Lauterbach will Gesundheitsminister werden

“Sehr reizvoll” und “recht zuversichtlich”: Selbstzweifel und Bescheidenheit sind die Sache des Sozialdemokraten nicht. Jetzt bringt er sich selbst als Nachfolger von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ins Gespräch. Und verknüpft die Androhung diesmal mit politischen Fehleinschätzungen.

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Top-Epidemiologe Ioannidis: Kollateralschäden schwerwiegender als Pandemie

Top-Epidemiologe Ioannidis: Kollateralschäden schwerwiegender als Pandemie

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Top-Epidemiologe Ioannidis: Kollateralschäden schwerwiegender als Pandemie

Während eines Vortrags in Salzburg zog der Epidemiologe John Ioannidis Bilanz über die Corona-Krise. Sein Fazit: Die Reaktionen der Politik zielten in vielen Fällen nicht darauf ab, der Risikogruppe zu helfen. Zudem kritisierte er den Aktivismus einiger Wissenschaftler. von Ernst Fleischmann John P.A. Ioannidis, Epidemiologe an der Stanford University, ist einer der meistzitierten Wissenschaftler der […]

anonymousnews.ru – Nachrichten unzensiert – Das meist gefürchtete Magazin Deutschlands. Hier finden Sie die Nachrichten und Informationen, die der politisch-mediale Komplex verschweigt.

Gute Opfer, schlechte Opfer: George Floyd hui, Würzburg pfui

Gute Opfer, schlechte Opfer: George Floyd hui, Würzburg pfui

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Die vergangenen zwei Wochen haben wieder einmal den traurigen Beweis erbracht, dass es in Deutschland Tote erster und zweiter Klasse gibt. Eine veritable Gedenk-Apartheid scheidet in nützliche, „tradierungswürdige“ Opfer – und in unbequeme, lästige, weil weltanschaulich kompromittierende, welche die Politik am liebsten totschweigen würde. Erstere werden mit Namen genannt, ihre Konterfeis und Bilder werden durch die Haltungspresse geschossen und Denkmäler werden ihnen errichtet; Letztere werden dem schnellstmöglichen Vergessen überantwortet.

Abstoßender und menschenverachtender könnte die mittlerweile zur Staatsräson erklärte Verzerrung und Pervertierung von Wertmaßstäben, von Anstand und Moral kaum auszumalen sein: Da wird ein unter Drogen stehender, gemeingefährlicher Schwerkrimineller, der bei einem von ihm selbst heraufbeschworenen Polizeieinsatz zu Tode kommt, kultisch als Ikone des „Antirassismus“ verehrt; ihm huldigen Staatspräsidenten und Fußballmannschaften durch Unterwerfungsgesten und seine Familie hat ein Jahr, nachdem im Namen George Floyds ganze US-Innenstädte in Schutt und Asche gelegt wurden, unzählige Millionen mit dieser widerlichen Heldenverehrung verdient (wie auch BLM-Aktivisten). Auch in Deutschland erfreut sich die BLM-Sekte unkritischer Beliebtheit – bis hinauf in höchste Regierungskreise.

Doch gänzlich unschuldige Opfer von islamistischem Terrorismus, von ungezügelten Gewaltexzessen durch Migranten, die sich überhaupt nicht im Land aufhalten dürften, werden bagatellisiert, unter den Teppich gekehrt – auch, weil die Heuchler des Mainstream-Medienbetriebs feige fürchten, jede Hervorhebung von Einzelheiten der Gräueltaten von Würzburg, Wien, Leipzig, Düsseldorf und der vielen anderen migrantischen Messerverbrechen, Übergriffe und Vergewaltigungen allein der letzten Tage würden „die Falschen“ profitieren – und „den Opfern ein Gesicht zu geben“ (wie es nach Hanau unisono gefordert würde) sei „Wasser auf die Mühlen von Rechts„, von AfD und so weiter.

Heuchler, Pseudohumanisten und die „Instrumentalisierung“ 

So kommt es, dass die Namen und Gesichter von Würzburg dem Vergessen überantwortet werden – und gäbe es nicht die freien Medien und eine zum Glück wachsende Zahl an Vertretern der Netzöffentlichkeit, die diese Erinnerungslücken wenigstens den sozialen Medien zu schließen versuchen (sofern sie durch Sperr- und Löschversuche der Plattformen nicht daran gehindert werden), dann wäre dieser perfide Versuch wohl auch von Erfolg gekrönt, einen Mantel des Schweigens über dieses Grauen zu breiten.

Henryk Broder schrieb kürzlich zynisch und treffend: „Mitgefühl mit den Opfern des Kolonialismus, mit den Opfern der Polizeigewalt in den USA, mit den Opfern des Klimawandels in der Sahelzone…. und was für den Heimgebrauch übrig bleibt, landet auf dem Tisch des Opferbeauftragten der Bundesregierung.“ Die Schande, verlogene Humanität vorzuschützen und zu instrumentalisieren, wo es gerade opportun ist, während kaltherzig und schmallippig das Werk von verhätschelten, aktiv ins Land gelockten Mördern ignoriert und verleugnet wird, bedingt eine weitere speziell deutsche Form von Schuld – und diesmal in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit. (DM)

Der Abschiedsbrief: Auf Nimmerwiedersehen, Frau Merkel!

Der Abschiedsbrief: Auf Nimmerwiedersehen, Frau Merkel!

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Allen Euphorikern zur Ernüchterung in Erinnerung gerufen: Am Abend der Bundestagswahl am 26. September wird die Kanzlerin noch nicht weg sein. Sie verbleibt so lange im Amt, bis nach Koalitionsverhandlungen eine neue Regierung steht. Wie lange das dauern kann, ist seit der Wahl 2017 bekannt. Ein Abschiedsbrief wäre deshalb verfrüht. Es gibt dennoch einen.

von Max Erdinger

Liebe Frau Bundeskanzlerin!

Schade, daß Sie schon wieder gehen müssen. 16 Jahre sind eine viel zu kurze Zeit. Sie gehen zu einem Zeitpunkt, an dem mein Vertrauen erst zu seiner vollen Blüte herangewachsen ist. Sie sagten einst, die Demokratie lebe vom Vertrauen. Das wollte ich damals nicht wahrhaben. Heute weiß ich, daß Sie Recht hatten. Bereits kurz vor Ihrem Amtsantritt im Jahre 2005 hätte ich mehr Vertrauen haben sollen. Nein, nicht in Sie, sondern in die Leute, die vor Ihnen gewarnt hatten. Mir fiel das damals schwer, weil ich nach sieben Jahren einer rot-grünen Regierung überzeugt davon gewesen war, daß es nicht die ganz große Rolle spielen würde, wer Kanzler werden würde, so lange es ein konservativer Kanzler ist. Mit Ihren Reden bei den Bundesparteitagen der CDU in den Jahren 2002 und 2003 hätten Sie sich retrospektiv betrachtet auch um den Parteivorsitz bei der AfD bewerben können. Die gab es aber damals noch nicht.

Da ich vorhin bereits wußte, daß ich Ihnen einen Abschiedsbrief schreiben würde, habe ich noch einmal im Archiv nachgesehen, was die Leute, die mich damals vor Ihnen warnten, über Sie geschrieben hatten. Ausgerechnet im „SPIEGEL“ wurde ich fündig, was nebenbei auch mein Vertrauen in die Richtigkeit der Feststellung stärkte, daß der „SPIEGEL“ heute so auf den Hund gekommen sei, wie das ganze Land unter Ihrer Kanzlerschaft. Damals jedoch hätten viel mehr Wähler, denen heute der Doppelpunkt in „Wähler:innen“ zur „Mauer in den Köpfen“ wurde, dem „SPIEGEL“ vertrauen sollen. Lediglich die Schlagzeile von damals war falsch. Sie lautete „Reformerin light„. Heute würde man richtigerweise – also nicht beim „SPIEGEL“ – titeln müssen: „Deformerin ultraheavy“. Daß mein Land von einer einzelnen Person so deformiert werden könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten. Und trotzem haben Sie sich erwiesen als eine Verteidigerin Ihres Vaterlandes, so paradox das klingt. Ihr Vaterland ist bekanntlich die DDR gewesen. Sie haben Ihr Vaterland zumindest vor seinem „geistigen Untergang“ bewahrt. Dafür danke Ihnen, wer will, – ich nicht.

Aber ich will nicht generell undankbar sein. Ihrer Kanzlerschaft ist es zu verdanken, daß mich heute keinerlei Illusionen mehr über jenes Volk in die Irre leiten, dem Sie in den vergangenen 16 Jahren peu à peu die Demokratenmasken vom Gesicht gerissen haben, um sie zuletzt durch FFP2-Masken zu ersetzen.

Vor sechzehn Jahren stand im „SPIEGEL“: „So steht denn das Wahlprogramm, das die Union an diesem Montag vorlegt, unter einem strengen Vorbehalt: Die Wahrheit hat sich dem Ziel der Machterringung unterzuordnen. Schummeln und Verschweigen ist erlaubt, wenn es denn dazu dient, der Union die Kanzlerschaft zu sichern. Was Merkel will, ist dem Dokument nicht ohne weiteres zu entnehmen. Schon eher das, was sie sich traut, den Deutschen zu sagen.“ – Wenn man einmal davon absieht, daß die Annahme falsch gewesen ist, es sei damals darum gegangen, der Union die Kanzlerschaft zu sichern, weil wir heute wissen, daß es darum gegangen war, Ihnen per Instrumentalisierung der Union die Kanzlerschaft zu sichern, so ist doch der Rest der damaligen Analyse von beeindruckender Treffsicherheit gewesen. So, wie sich damals die Wahrheit dem Ziel der Machterringung unterzuordnen hatte, hat sie sich heute dem Ziel des Machterhalts einer ganzen politisch-medialen Klasse generell unterzuordnen. Daß es dabei nicht mehr um Ihren persönlichen Machterhalt geht, spielt keine Rolle. Das damalige Schummeln wurde zum veritablen Betrug, dem die lässige Pfiffigkeit des Schummelns völlig fehlt, und aus dem Verschweigen wurde die gezielte Desinformation. Was Sie sich dem Volk zu sagen trauen, ist heute ebenfalls bekannt. Es handelt sich um Unverschämtheiten nicht nur in Worten, sondern auch in sprechenden Taten. Die symbolkräftigste war wohl, als Sie am Wahlabend 2013 Ihrem damaligen Gesundheitsminister Gröhe das Deutschlandfähnchen aus der Hand gerissen haben, um es mit angewiderter Miene achtlos zu entsorgen. Wer danach noch glaubte, Sie seien angetreten, um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren, mußte damals bereits mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen sein. Es ist nun wahrlich nicht Ihre Schuld, daß das so viele gewesen sind, wie sich bis heute herausgestellt hat.

In den sechzehn Jahren Ihrer Kanzlerschaft, liebe Frau Merkel, wurde das „wir“ vom inkludierenden zu einem exkludierenden Personalpronomen, wie es bei der Fütterung der Dementen im Altersheim verwendet wird. „Jetzt tun wir mal schön unser dünnes Süppchen essen“, sagt dort die Pflegekraft. Gemeint ist aber immer: „Jetzt tust du einmal schön dein dünnes Süppchen essen, du alter Depp.“ Während Ihrer Kanzlerschaft ist es üblich geworden, von den Formulierungen „ich schlage vor“ oder „ich befürworte“ abzurücken und stattdessen ein „wir müssen“ oder ein „wir dürfen nicht“ zu verwenden. Das „wir“ aus Ihrem Munde muß heute verstanden werden als ein „Ihr“. Damit das nicht so leicht auffällt, wurden während Ihrer Kanzlerschaft rhetorische „Wir-Verstärker“ gebräuchlich. „Wir müssen gemeinsam“ und „gemeinsam dürfen wir nicht“. Vermutlich, damit niemand darüber nachdachte, daß er es mit einer Sowjetakademikerin, einer vormaligen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda zu tun hatte, in deren Natur eine intolerante Besserwisserei bereits angelegt war, mussten „wir“ rhetorisch nicht nur „gemeinsam“, sondern „wir“ mussten dauernd „in einem konstruktiven Dialog auf Augenhöhe gemeinsam“. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß es mir bis zum heutigen Tage nicht gelungen ist, mich so weit herabzubeugen, daß ich eine Position der Augenhöhe mit Ihnen einnehmen könnte. Ich bin einen Meter neunzig groß und leide an Bandscheibenproblemen … herausforderungen. Nehmen Sie es mir und anderen leidgeprüften Großgewachsenen deshalb bitte nicht übel, daß wir uns die Köpfe nicht amputieren lassen haben, um wegem dem bißchen Augenhöhe auf Ihre Größe zu kommen.

Heute frage ich mich, ob es im Jahre 2005 wirklich nötig gewesen war, das Wahlprogramm der CDU zu studieren, um Sie zur Kanzlerin zu wählen, oder ob es nicht zielführender gewesen wäre, sich gleich die Person anzuschauen, die Kanzler werden soll. Das Schicksal unseres Landes liegt ja zu einem beträchtlichen Teil in den Händen des Bundeskanzlers. Man hätte herausfinden können, ob diese Person mit sich selbst im Reinen ist, oder ob eventuell die Gefahr besteht, sie könnte ihre eigene, innere Zerrissenheit, ihre Distanz zur eigenen Kreatürlichkeit übertragen auf das ganze Land. Was hätte also nähergelegen, als sich Ihre Hände einmal genauer anzuschauen? Man hätte es tun sollen. An Ihren Händen wären Sie trotz Ihrer kryptischen Art, zu formulieren, rechtzeitig und ziemlich zutreffend zu analysieren gewesen. Da hätte das ganze Versteckspiel mit „diejenigen, die denjenigen dasjenige derjenigen“ nichts mehr genützt. Nicht nur die Grundrechte der Bürger unseres Landes sehen zum Ende Ihrer Kanzlerschaft aus wie Ihre eigenen Fingernägel. Das hätte sich vermeiden lassen.

Als Ihr verehrter Herr Vater, der Theologe Horst Kasner im September 2011 mit 85 Jahren verstorben war, erschien so etwas wie ein Nachruf auf ihn im „Tagesspiegel„. Ich zitiere: „Der „rote Kasner“ irritierte manchen Mitbruder mit seiner Suche nach einer konstruktiven Beziehung zwischen geistlicher und weltlicher Autorität.“ Weiter: „Horst Kasner lebte auf dem Waldhof bei Templin in Brandenburg. Hier wuchs die heutige Bundeskanzlerin auf, hier lebte sie mit ihren Geschwistern und Eltern, hier leitete ihr Vater über dreißig Jahre lang ein von ihm aufgebautes Pastoralkolleg der evangelischen Kirche, angrenzend an eine gleichfalls kirchliche Behinderteneinrichtung. “ – Ich zitiere das nicht nur deswegen, weil ich den Eindruck habe, daß Sie das fürsorgliche Verhältnis, das Sie in Ihrer Kindheit den Behinderten gegenüber mitbekommen haben, auf Ihr Verhältnis als Bundeskanzlerin zu den unbehinderten Bürgern unseres Landes übertragen haben, sondern auch wegen jener „konstruktiven Beziehung zwischen geistlicher und weltlicher Autorität“, die Ihr Vater angeblich herzustellen versuchte. Ich weiß nicht mehr wo, aber irgendwo hatte ich den vergangenen Jahren gelesen, daß Sie Ihren Herrn Vater sehr verehrt haben sollen.

Ihre gesamte Kanzlerschaft, Frau Merkel, kommt mir vor wie der Versuch einer nachträglichen Relativierung des Unrechtsstaats, den die DDR darstellte, respektive wie der Versuch einer Verehrungsrettung für Ihren Herrn Vater. Sie behalten eben gern Recht. Ob Sie tatsächlich Recht haben oder nicht, scheint dabei egal zu sein. Wenn stimmt, was schon öfter behauptet worden ist, nämlich, daß Sie den australischen Philosophen Peter Singer verehren, dann dient Ihnen seine These vom menschlichen Denken, das angeblich immer nur der Rechtfertigung seines Willens gilt, vermutlich als perfektes Versteck für Ihre eigenen, totalitären Anwandlungen. Es gibt keine Moral, die sich irgendjemand bei Ihnen abschauen könnte, der einer demokratischen Gelassenheit das Wort redet, anstatt jener moralistisch-ideologischen Verbissenheit, die wohl das Resultat des Versuchs ist, eine „konstruktive Beziehung zwischen geistlicher und weltlicher Autorität“ herzustellen, schon deswegen nicht, weil die geistliche Autorität von Protestanten per se auf die weltliche „Vermaterialisierung“ des Geistes abzielt, nicht auf eine Beziehung zwischen beidem.

Es waren von jeher Weltverbesserer mit den besten Absichten, die in regelmäßigen Abständen alles gegen die Wand gefahren haben, was dem frei geborenen Menschen heilig sein müßte. Insofern war Ihre unselige Kanzlerschaft nur ein weiterer Beleg dafür, daß dem tatsächlich so ist. Sie hinterlassen einen Trümmerhaufen in fast jeder Hinsicht. Wirtschaftlich, kulturell, intellektuell …

Auf Nimmerwiedersehen, Frau Merkel, es sei denn vor Gericht. Dort sähe ich Sie sogar sehr gerne wieder. Mit dem hypermoralistischen Weltverbesserungswahnsinn, der sich sogar die Grundrechte der Bürger unterwirft, muß nämlich endlich Schluß sein. Dem Realitätssinn eine Schneise!

Wenig hochachtungsvoll usw.usf. …

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Der Beitrag München und Berlin: „Schwarzfahren“ ist ab jetzt von Amts wegen ein rassistischer Begriff! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

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