Kategorie: Nachrichten
Nach der Impfung: “Bei all der Impferei finde ich es echt schlimm, dass man bei extremen Impfreaktionen keinerei Hilfe bekommt.”
“Bei all der Impferei finde ich es echt schlimm, dass man bei extremen Impfreaktionen keinerei Hilfe bekommt.”
Ich habe meine Erstimpfung mit Biontech überhaupt nicht vertragen. Akute Atemnot (nur das Gefühl, Sauerstoffsättigung war immer normal), starke Übelkeit, Appetitlosigkeit, schnell aus der Puste, allgemein kraftlos. Später kamen starke Brustschmerzen dazu.
Erst vier Wochen nach dem Beginn der Beschwerden war ich beim Lungenarzt und mein Termin beim Kardiologen ist erst sechs Wochen nach Beginn der Beschwerden. In den letzten Wochen schob man alles auf Einbildung und wollte mir klarmachen, dass ich nur gestresst bin, weil meine Blutwerte doch unauffällig sind.
Man nahm die Probleme nicht ernst und sagte, die Probleme würden nicht von der Impfung kommen. Und wenn ich fragte, woher die Probleme dann kommen sollen, wenn nicht von der Impfung, kam nur Schweigen. Und auf meine weitere Frage, ob sie mir die Zweitimpfung empfehlen, folgte von allen Ärzten auch immer Schweigen. Jetzt hab ich die Zweitimpfung storniert. Niemand will mir bestätigen, dass meine Beschwerden von der Impfung kamen und gleichzeitig will mir niemand die Zweitimpfung empfehlen.
Jetzt gerade ist die schlimmste Zeit für diejenigen mit starken Impfreaktionen. Niemand weiß, was überhaupt los ist.
Was ich aber mittlerweile weiß: Ich war nicht dreist genug. Hab mich zu Fuß ins Krankenhaus geschleppt und zwei Wochen später trotz Brustschmerzen nicht den Rettungdsienst gerufen, um keine Rettungsmittel für meinen nicht so dringenden Fall zu blockieren. Mein Lungenarzt meinte, man hätte mich wegen den Brustschmerzen komplett untersucht. Ich hätte die Untersuchungen bekommen, auf die ich aktuell Wochen warte.
Meine Beschwerden sind nun fast vorbei. Was soll der Kardiologe denn in zwei Wochen feststellen, wenn alles vorbei ist? Er wird feststellen, dass ich kerngesund bin… Und dann haben wir einen von vielen Fällen, in denen eine negaitve Impfreaktion nicht in die Datenbank aufgeht, weil es keine Untersuchungsergebnisse gibt.
(Quelle: Kommentar von Nutzer P71 bei pr0gramm)
Reaktionen darauf unter anderem:
ich habe auch nach meiner ersten Moderna 2 Wochen lang Probleme gehabt. Nach der ersten woche habe ich meinen hausarzt angerufen und meinen verdacht geschildert, dass das ganze nur von der impfung kommen kann. Der hat eiskalt abgeblockt, so quasi scher dich zum anderen artz, wenns da noch lebst, kommst in die sprechstunde.
Ich hab ebenfalls zwei Personen im Bekanntenkreis, die ähnliches schildern. Es ist erschreckend wie jeglicher Zusammenhang ob offensichtlich oder nur theoretisch Möglich nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht werden soll. Es wird sofort unterbunden.
War bei mir auch so. Hatte ein paar Stunden nach der Impfung Brustschmerzen und habe den Notarzt gerufen.
Mir ging es ähnlich und mir wurde sowohl vom Prof der mich geimpft hat, als auch vom Hausarzt gesagt, dass das eine ganz normale und auch so gewollte Reaktion ist.
Hatte nun 5monate starke Schmerzen das ich nicht schlafen konnte. Interessierte keinen schwänze. Habe 2monate auf face artzt Termin gewartet der mir nicht helfen konnte. Und 2 Monate später ein andere Facharzt das selbe Spiel. Nun im 5monat geht es mir langsam besser und habe das erste Mal eine Nacht durchgeschlafen.
Ich hab jetzt seit 2 Wochen ein ziemliches taubes Gefühl in den Füßen. Von einer Biontech Impfung. Hat das zufällig hier noch jemand?
Mein Vorgesetzter hatte auch ein Taubheitsgefühl in seinem Linken beim für eine Woche. Freudig hat der vor seiner Impfung geraten allen Kollegen sich impfen zu lassen. Jetzt ist es ruhig geworden. Ich glaube ihn ihm ist etwas gestorben.
Joah geht mir ähnlich bei meiner Nebenwirkung. Ich hatte nach der zweiten Impfung mit Moderna einfach fast 2 Wochen lang meine Tage. Die haben direkt am Tag nach der Impfung angefangen und es war noch nicht Zeit dafür, also kommt es eindeutig davon. Meine Blutungen waren so heftig, dass ich Kreislaufprobleme hatte und dann beim Frauenarzt anrief. Die meinten das könne nicht von der Impfung kommen und ich solle einen Schwangerschaftstest machen, vielleicht war ich ja unbewusst schwanger und hatte ne Fehlgeburt oder so. Schwangerschaftstest war aber negativ.
Auf dem Weg nach Hause (war anschließend wieder Arbeiten) fing es bei mir mit Sehstörungen an – mein Sichtfeld wurde immer schlechter – also ich hab total verschwommen gesehen. Hatte sogar eine Art Blitz im Sehfeld was einfach schwarz war – als wären da die Sehnerven/Rezeptoren einfach aus. Zum glück war ich quasi zu Hause als das anfing – sonst hätte ich wohl anhalten müssen und mich abholen lassen oder so. Das war dann am ende so weit das ich vom weitem nicht mal meine Mutter erkannt habe. Anschließend wurde mir noch richtig schlecht und mir ging es absolut gar nicht gut. Kopfschmerzen und Unwohlsein. Hab mir dann ne Paracetamol geschmissen die ich 2 min später ausgekotz hab. Halbe stunde später nochmal das gleiche.
141 Tote bei Flutkatastrophe: Witzkanone Laschet amüsiert sich prächtig
Die „rheinische Frohnatur“ hat wieder mal ins Klo gegriffen: Irgendetwas fand CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet heute Mittag beim Besuch im Rhein-Erft-Kreiswährend der Ansprache von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wohl so irre komisch, dass er sich vor laufender Kamera im Hintergrund feixend und glucksend prächtig amüsierte – während die Rede von zerstörten Dörfern und tot geborgenen Opfern war. Nun werden überfällige Zweifel an charakterlicher und politischer Eignung für das Kanzleramt sowie am Format Laschets laut – nicht bloß beim politischen Gegner.
Eines ist im politischen Tagesgeschäft so grundlegend wie das kleine Einmaleins: Nichts ist so wichtig wie die Außenwirkung und die Symbolik des Moments. Eine falsche Geste im falschen Augenblick kann mehr Reputation kosten als hundert Fehlentscheidungen oder Wortbrüche. Ein falsches Bild kann die Karriere kosten. Vor allem wenn etwas die Menschen so schockiert und bewegt wie die Flutkatastrophe im Westen, versteht niemand Spaß.
Und genau deshalb könnte sich die verfängliche Momentaufnahme Laschets weitaus verheerender für seine Kanzlerkandidatur auswirken als alle Plagiate, biographischen Unregelmäßigkeiten und Hochstapeleien seiner Grünen-Rivalin Annalena Baerbock. Einen ähnlichen „Fauxpas“ hatte sich auch die heutige SPD-Wehrbeauftragte Eva Högl einst geleistet, als sich sich im August 2017, bei einer Traueransprache ihres Parteikollegen Martin Schuld zum damaligen Terroranschlag in Spanien, feixend und albern winkend im Hintergrund ablichten ließ. Doch eine Hinterbänklern ist eben kein Kanzlerkandidat. Politik ist eine irrationale Branche, hier geht es stets mehr um Emotionen und Stimmungen als um Ratio und Logik – und diese können schneller umschwingen als eine Salontür.
Selten so gelacht? Leider nein
Laschets Gelächter ist Wasser auf die Mühlen derer, die in ihm ohnehin seit jeher eine formatlose Witzfigur gesehen haben. Dass ihm die notwendige Seriosität und Ernsthaftigkeit für höchste Ämter abgeht, war schon einmal Thema in NRW: Als in Köln mitten im Karneval 2018 ein 32-jähriger Polizist am Bahnsteig zwischen zwei S-Bahn-Waggons geschubst worden und dabei ums Leben gekommen war, eilte Laschet gemeinsam mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker zum Tatort – beide im Kostüm der Kölner „EhrenGarde“ vom Rosenmontagsumzug, um eine Trauerminute abzuhalten.
Eine völlig deplatzierte Pietät- und Geschmacklosigkeit sondersgleichen, an der der Landesvater damals jedoch nichts zu finden schien:
So wurde im Februar 2018 über den Fall berichtet (Screenshot:msn/Spiegel)
Und jetzt, inmitten der schlimmsten Flutkatastrophe seit fast 50 Jahren, benimmt sich der frohgesinnte „Pausenclown“ der deutschen Politik einmal mehr daneben. Natürlich hat sich Laschet nicht über die Opfer lustig gemacht; das wird ihm auch keiner ernsthaft unterstellen; aus seinem Umfeld heißt es, er habe die Rede Steinmeiers gar nicht gehört. Das allerdings ist kein Argument; denn dass der Bundespräsident vor den versammelten Rettungskräften und Lokalpolitikern keine Herrenwitze erzählte, dürfte ihm klargewesen sein.
Was hier in Rede steht, ist nicht mehr und nicht weniger als die Frage nach der Selbstbeherrschung, nach Sensibilität und Gespür für die Umstände. Und diese Eigenschaften scheinen Laschet leider deutlich mehr abzugehen als seinem unionsinternen Herausforderer (und Runner-Up) Markus Söder. Der entblödet sich zwar ebenfalls nicht, für Klamaukauftritte herzuhalten – dann aber eher durch alberne Regenbogenauftrite im Stadion oder durch Maskenpropaganda auf der Zugspitze. Bei ernsten Anlässen bewahrte „Södolf“ immerhin professionelle Contenance. (DM)
Wegen positiver Corona-Tests: Malta sperrt hunderte Kinder in Zwangsquarantäne
Das Reisen nach Malta war in den letzten Tagen besonders günstig. Doch empfehlenswert ist es wohl nicht. Derzeit erleben hunderte von europäischen Kindern einen regelrechten Horror-Trip auf der Insel. Eigentlich sollten sie ihre Englisch-Kenntnisse aufbessern, doch jetzt sind sie eingesperrt. Und das menschenrechtswidrig und ohne Beaufsichtigung durch Erwachsene, klagt eine italienische Politikerin an. Grund dafür sind positive Corona-Tests bei einzelnen Schülern. Seit Mittwoch gilt auf Malta außerdem die Impfpflicht zur Einreise.
- Rund 50 Sprachschüler wurden positiv auf das Corona-Virus getestet
- 120-250 Kinder in Quarantäne gefangen
- Sie sind zwischen 10 und 16 Jahren alt und stammen aus Italien
- Menschenrechtswidrige Bedingungen: Ein Sandwich und eine Flasche Wasser pro Tag
- Ohne medizinische Versorgung
- Eltern dürfen Kinder nicht besuchen
- Seit Mittwoch: Impfpflicht für Malta-Einreise
Es sind großteils Kinder im Alter von 10 bis 16 Jahren, die derzeit auf der Insel ausharren. Das Tourismusministerium des Landes wolle die Kinder nun zurück in ihre Heimatländer, vorwiegend nach Italien, bringen. Doch bis dahin bleiben die Kinder eingesperrt. Laut dem ORF sollen es rund 250 Kinder sein, die auf der Insel in Zwangs-Quarantäne verharren. Eine italienische Abgeordnete spricht von 120 Kindern. Rund 50 von ihnen wurden positiv auf das Corona-Virus getestet.
Italienische Mut-Politikerin klagt an: „120 Kinder entführt“
Die italienische Abgeordnete Sara Cunial (Fünf-Sterne-Partei) klagt an: 120 italienische Kinder seien auf der Insel Malta „entführt“ worden, wie sie sagt. Nachdem etwa 50 Kinder positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, wurden sie von den maltesischen Behörden laut ihr ohne die Aufsicht eines Erwachsenen in Quarantäne gesperrt! Den Eltern werde der Zugang zu ihren Kindern darüber hinaus verweigert. Die Politikerin kritisiert, dass in der Zwangs-Quarantäne nicht auf das körperliche und geistige Wohlbefinden der Kinder geachtet werde. Cunial ist bereits für ihren Einsatz gegen die menschenrechtswidrigen Corona-Maßnahmen bekannt. Bereits vergangenes Jahr forderte sie die italienische Justiz bereits dazu auf, ein Verfahren gegen Bill Gates wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die Impfkampagnen einzuleiten.
Brief einer verzweifelten Mutter erschüttert italienisches Parlament
Cunial las den Brief einer verzweifelten Mutter im italienischen Parlament vor: „Einige wurden getestet, andere nicht. Sie wurden alle zusammen eingesperrt, positiv und nicht ohne jede Form von menschlichem Trost.“
Eine Mutter sei nach Malta gereist, nachdem sie per Email erfahren habe, dass sich ihr Kind in Quarantäne befinde. Sie habe ihr Kind jedoch nur durch ein Fenster sehen können. Die verzweifelte Mutter schrieb der Abgeordneten Sara Cunial einen Brief, in dem sie ihre Verzweiflung zum Ausdruck bringt und die Politik um Hilfe anfleht.
Sara Cunial las aus dem Brief im Parlament vor: „Ihnen wird die Umarmung eines Elternteils verweigert, weil die maltesischen Behörden die COVID-Protokolle um jeden Preis rigoros durchsetzen, auf Kosten der Achtung der grundlegenden Menschenrechte dieser Minderjährigen.“
So leiden die Kinder: „Sie werden in einem sogenannten COVID-Hotel mit einer kleinen Flasche Wasser pro Tag und einem Sandwich eingesperrt, ihnen wird eine wirksame medizinische Versorgung verweigert, aber vor allem die Aufsicht durch Erwachsene.“
Außenministerium: Hätte Kind nicht auf Urlaub schicken sollen
Die verzweifelte Mutter schrieb: „Diese Kinder wurden sich selbst überlassen, ohne dass jemand die Verantwortung für ihre Pflege übernahm.“ Angeblich habe ihr das italienische Außenministerium noch Vorwürfe gemacht, anstatt ihr zu helfen. Sie hätte ihr Kind nicht in den Urlaub schicken soll, soll ihr das Ministerium auf ihren Hilfeschrei entgegnet haben.
800 italienische Kinder in Dubai gefangen
Cunial forderte mit brechender Stimme das sofortige Eingreifen der italienischen Regierung zur Rückführung der Kinder und sagte, dass weitere 800 italienische Kinder unter „identischen“ Bedingungen in Dubai festgehalten würden.
Impfpflicht für Malta-Einreise
Seit Mittwoch den 14. Juli ist die Einreise nach Malta nur noch für vollständig Geimpfte erlaubt. Bringen wird das den Maltesen voraussichtlich jedoch nichts. Inzwischen zeigen die Zahlen aus Israel eindeutig, dass die meisten Neuinfektionen und Hospitalisierungen bei Geimpften zu verzeichnen sind. Doch sämtliche Regierungen scheinen derartige Fakten gänzlich zu ignorieren.
- Erneut Behördenwillkür auf Mallorca: Deutsche Abiturientinnen in Zwangsquarantäne
- Behördenwillkür: Dresden setzt ganzes Studenten-Hochhaus unter Quarantäne
- Studie belegt: Symptomlose nicht ansteckend. Quarantäne anfechtbar!
- AGES-Experte widerlegt Mainstream: Ohne PCR-Tests keine Pandemie
Weiterlesen: Wegen positiver Corona-Tests: Malta sperrt hunderte Kinder in Zwangsquarantäne
Deutliche Mehrheit will keinen Gender-Junk
Eigentlich handelt es sich bei vielem, das derzeit durchgesetzt werden soll, um Hirngespinste gelangweilter Narzissten, die mit sich und ihrem Leben nichts anzufangen wissen und deshalb beschlossen haben, anderen auf die Nerven zu gehen. Natürlich gibt es auch die Opportunisten, die sich der Hirngespinste bedienen, um in Positionen zu gelangen, in die sie aufgrund eigener […]Interview mit Michael Ballweg: Warum Querdenken keine „Auslaufbewegung“ ist
Deutschland bedingt demokratisch? Eine Bestandsaufnahme

Von MARTIN E. RENNER | Dem freiheitsliebenden und werteorientierten Demokraten in unserem Land drängt sich diese Frage geradezu auf. Die Akzeptanz und Einhaltung neuer und immer weiterer Bedingungen scheint mittlerweile selbstverständliche Voraussetzung zur Teilnahme am demokratischen und damit auch am gesellschaftlichen Diskurs zu werden. Hinter Bedingungen aber verbirgt sich naturgemäß immer auch ein gewisser Druck, […]
„Die Überflutungen sind eine Hochwasser-Katastrophe mit Ansage gewesen“
“Wir waren schutzlos und mutwillig der Katastrophe ausgeliefert. Alle waren vorgewarnt, aber man hat abgewartet und geguckt, wie schlimm es wird”, klagt eine Leserin aus Euskirchen. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen die Behörden.
Der Beitrag „Die Überflutungen sind eine Hochwasser-Katastrophe mit Ansage gewesen“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Die Nachteile des Globalismus

Seit Ende des vorherigen Jahrhunderts wurde „Globalisierung“ von Wissenschaft, Publizistik und Konzernen als großer Entwicklungsfortschritt gefeiert und auf „Weltwirtschaftsgipfeln“ die Kritiker der Globalisierung sogar „wie der internationale Terrorismus zu einem Weltproblem“ erklärt (Davos).
Von Prof. Eberhard Hamer für P.I.News
Die Wirtschaftswissenschaft hat die Globalisierung als weitere Entwicklungsstufe von der Hauswirtschaft über Stadtwirtschaft, Regionalwirtschaft, nationale Volkswirtschaft über supranationale Wirtschaftsräume (EU) zur Weltwirtschaft gesehen.
Die Globalisierung ist aber nicht nur eine ökonomische Dimension, sondern gibt es auch technologisch, politisch, gesellschaftlich, kulturell und militärisch. Wesentlich dazu beigetragen haben z. B. die technologischen Entwicklungen der Luftfahrt, der Telekommunikation, der neuen Medien (Internet) und der Digitalisierung. Von ihnen ging schon lange die Idee der „einen Welt“ aus.
Inzwischen gibt es eine Fülle von internationalen Oberherrschaftsorganisationen, welche sich wie UNO, NATO, IWF, GATT, ILO, Weltbank, u.a. eine Kompetenz für die ganze Welt anmaßen, die Souveränitäten und Kompetenzen der Menschen und der Länder in der Hand weniger global herrschender Kräfte zentralisieren wollen.
Dazu wurden die „vier großen Freiheiten“ verkündet: Globale Freiheit des Kapitals, der Produktion, der Arbeitskräfte und der Dienstleistungen.
Vor allem mit der Freiheit des Kapitals wollten die großen internationalen Konzerne und Banken die nationalen Grenzen, Rechtssysteme und Steuersysteme überspringen, um in Steuer- und Rechtsoasen der Welt unbegrenzte Finanz- und Steuerfreiheit zu genießen. Zurück blieben die national gebundenen mittelständischen Betriebe, die die Steuer- und Sozialausfälle der Konzerne und Banken mit übernehmen mussten, also entsprechend höher ausgebeutet wurden.
Auch die Produktion der internationalen Konzerne wurde international dorthin verlegt, wo am wenigsten Regulation und Steuer und die billigsten Löhne waren, also an den billigsten Produktionsstandorten. Damit konnten die Konzerne aus globaler Billigproduktion billiger verkaufen als der mit national teureren Produktionsfaktoren arbeitende bodenständige Mittelstand und letzteren auskonkurrieren.
Ebenso wurden Dienstleistungen der internationalen Banken und Konzerne dorthin verlegt, wo dies am billigsten (z. B. Abrechnungen in Indien), wo dies politisch befohlen (z. B. Abrechnung der Telekom in Israel) oder wo dies aus militärischen oder Spionagegründen (Cloud-Konzentration aus Europa in den USA) zweckmäßig erschien.
In den letzten Jahrzehnten war besonders die von den Konzernen verlangte Freizügigkeit der Arbeitskräfte umstritten. Die internationalen Konzerne wollten die jeweils billigsten Arbeitskräfte für ihre Massenproduktion oder -dienst-leistung global anwerben, der Mittelstand wies dagegen darauf hin, dass er mit ausgebildeten Fachkräften und hohen nationalen Steuer- und Sozialkosten Individualproduktion und -dienstleistungen zu erbringen habe, deshalb durch die Migration nicht entlastet, sondern mit Sozialkosten zusatzbelastet würde.
Der Kampf für Globalisierung, dann für „Diversifizierung, Multi-Kulti und Genderideologie“, wurde von den USA für alle ihre Kolonien, insbesondere für Europa, gefordert und eine globale Einheitskultur vorgegeben, die es heute z. B. nicht mehr erlaubt, unterschiedliche Rassen, Kulturen oder Religionen überhaupt zu erwähnen, ohne in die Gefahr zu geraten, ins globale Abseits gestoßen zu werden. Entsprechend wurden die Souveränitätsrechte und Kompetenzen der Nationalstaaten abgebaut, in Zwischenstationen (EU, NATO) gesammelt. Die Globalisierung scheint sich weiter durchzusetzen. Man darf allerdings deren Hinterkräfte des internationalen Großkapitals (Gates, Soros, Bezos, Zuckerberg, Rothschild u.a.) nicht nennen, ohne als „Verschwörungstheoretiker“ ins gesellschaftliche Abseits gestellt zu werden.
Schon 2005 hat die Mittelstandsforschung in Hannover in vielen Einzeluntersuchungen herausgearbeitet, dass es bei der Globalisierung nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer gibt. „Ebenso wie unter den Unternehmen Hochfinanz und Konzerne die großen Gewinner der Globalisierung, die mittelständischen Personalunternehmen aber die Verlierer dieser Entwicklung sind, gilt auch für die gesellschaftlichen Gruppen, dass den größten Vorteil von der Globalisierung die kleine Oberschicht der Reichen hat. Nur sie können die globalen Freiheiten für sich selbst weitgehend nutzen“. Dagegen sind mittelständischen Unternehmer und der angestellte Mittelstand ortsgebunden, können ihre Tätigkeiten nicht international verlagern, weil ein mittelständisches Unternehmen nur in Anwesenheit des Unternehmers erfolgreich ist und der angestellte Mittelstand seinen Dienstvertrag vor Ort ausüben muss.
Das hat in unserer Wirtschaft zu einer Aufspaltung zwischen den die globalisierten Freiheiten nutzenden globalen Kapitalgesellschaften und Banken einerseits und den bodenständigen mittelständischen Personalunternehmen andererseits geführt. Erstere können die großen Freiheiten für Steuerfreiheit, Billigarbeit und internationale Billigbelieferung nutzen und sich vor allem durch globale Verlagerung den überbordenden Gesetzen und Bürokratien unserer alten Industrieländer entziehen. Der heimattreue Mittelstand dagegen ist z. B. hier in Deutschland den höchsten Steuern und Sozialabgaben der Welt ausgeliefert, einem ständig wachsenden und nicht mehr beherrschbaren Gesetzesnetz und einer Bürokratie, welche selbst immer weniger Entscheidungen triff, stattdessen die Verantwortlichkeiten und wachsenden Kontrollaufwand auf die Unternehmen abwälzt. Nur die Kapitalgesellschaft, Konzerne und die Hochfinanz haben die globalisierte Freiheit, sind aus den nationalen Rechtssystemen in rechtsfreien Raum gewachsen; – der Mittelstand als bleibender Staatsuntertan dagegen hat Höchststeuern, Höchstsozialabgaben und Höchstlöhne zu zahlen und dazu auch noch die Monopolpreise der Global Players zu akzeptieren, deren Konditionen und Rabatte hinzunehmen, sich deren Billigwettbewerb auf dem Markt zu stellen und ist dabei eindeutiger Verlierer im Globalisierungsspiel.
Auch die Unterschicht hat inzwischen begriffen, dass Globalisierung für sie mehr Gefahr als Nutzen bedeutet:
Wenn die globalen Konzerne in Billiglohnländer verlagern, bleibt Arbeitslosigkeit in Deutschland zurück.
Wenn die Zentralbanken Pleiteländer und Pleitekonzerne sowie Pleitebanken mit immer höheren Krediten über Wasser halten, eine Schuldenexplosion in der Welt betreiben und damit den Wert der Währungen und des Geldes vernichten, schwindet damit nicht nur das Realeinkommen, sondern auch die Ersparnisse und jede Alterssicherung unserer Arbeitnehmer.
Und wenn die Medien der westlichen Welt durch die US-Hochfinanz finanziert, gesteuert, manipuliert und auf eine einheitlich gewünschte politische Ideologie gezüchtet werden, wird die durch Medienpropaganda am meisten beeinflusste Unterschicht davon auch am meisten dirigiert.
Die von den Globalisten geforderte Freizügigkeit aller Menschen der Welt hat naturgemäß zur Völkerwanderung in die wirtschaftlich blühenden und offenen Länder geführt. Merkel hat die Armen und Gescheiterten der Welt sogar eingeladen, unser Sozialsystem zu genießen (Sozialimmigration), was die Unterschicht immer mehr als eigene Ausbeutung für fremde Kostgänger begreift, aber nicht öffentlich äußern darf.
Das letzte Geschenk der Globalisierung ist die Corona-Pandemie. Goethe meinte noch, dass es uns nichts angehe, „wenn in fern Türkei Völker aufeinanderschlagen“; wenn aber in Wuhan im Labor oder auf dem Markt ein neues Virus durchbricht, geht dies in einer Welt, in welcher täglich Millionen reisende Touristen und Asylanten unterwegs sind, in wenigen Tagen um die Welt, lassen sich eben auch Krankheiten nicht mehr lokal begrenzen. Neu war allerdings, dass auch Demokratien, welche Souveränität und Selbstverantwortung der einzelnen Menschen behaupten, sofort dem Beispiel der chinesischen Diktatur gefolgt sind, die Menschen einzusperren und die Wirtschaft zu stoppen. Mögliche Selbstverantwortungs-Vorsichtsmaßnahmen der Bürger und Unternehmen wurden – sogar ohne Rechtsgrundlage – von global einheitlichem Staatshandeln überrollt, supranationale statt nationale Lösungen (Masken, Impfstoff) zu unverantwortlichen Preisen von unfähigen Funktionären zentral gesteuert und unter Führung einer selbst ernannten Weltelite mit Propaganda für die „eine Welt“ klar gemacht, dass die Pandemiebekämpfung nur die Ouvertüre künftigen Weltregierens sei.
Seit der Jahrtausendwende sind die global US-gesteuerten Grünen Vorkämpfer für weltweiten Feminismus, Black Lives Matter, Massenmigration sowie Sprach- oder Denklenkung der Menschen, in den von ihnen beherrschten Medien und deren politischer Propaganda. Wenn die Führung der Grünen „mit Deutschland nichts mehr anfangen“ kann, nationales Denken „Nazitum“ sein soll, das Christentum bekämpft wird, „weil der Islam zu Deutschland gehört“ und nach amerikanischem Vorbild in Rundfunkanstalten (NDR) vorgeschrieben wird, dass 17,5 Prozent Farbige in Fernsehbeiträgen zu präsentieren seien und 65 Prozent der Führungspositionen in den Filmen von Frauen dargestellt werden müssten, zeigt dies, wie stark die US-Globalisierer die Welt und ihre Kolonien mental beherrschen.
Bis zum kommenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems und Dollarimperiums wird die Globalisierung noch unsere Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und unser Denken global und antinational prägen und den Globalisten die großen Vorteile, allen Globalisierungsverlierern aber Unfreiheit, Ausbeutung, Freiheitsverlust und Verarmung bringen.
Während die grünen Idealisten die Natur global retten wollen, hat der Autor selbst als Waldbesitzer die Folgen der Globalisierung zu tragen, indem der 1979 aus Ostasien nach Europa eingeschleppte Ulmensplintkäfer alle Ulmen vernichtet hat, in gleicher Weise seit 2000 das ebenfalls eingeschleppte Rosskastanien-Bakterium unsere Kastanienbäume befällt und vernichtet, indem ebenfalls zur Jahrtausendwende der Eschenpilz aus Asien eingeschleppt worden ist und die meisten Eschen in Deutschland vernichtet, 2006 sogar aus Kanada eine Rußrindenkrankheit mit größter Gefahr auch für Menschen unsere Ahornbestände vernichtet und indem durch grüne Ideologie „sich selbst überlassene Wälder“ Millionen Eichensplintkäfer, Eichenprozessionsspinner, Borkenkäfer usw. gezüchtet wurden, die inzwischen flächendeckend unsere Wälder befallen und vernichten.
Auch unsere Nahrungsmittelproduktion wurde globalisiert und monopolisiert. Mit viel Geld von Monsanto u.a. haben korrupte Politiker und Patentbeamte gentechnisch veränderte Organismen patentfähig erklärt. Sechs Global Player besitzen 90 Prozent aller zugelassenen transgenen Pflanzen, halten hierauf die Patente und kassieren Jahr für Jahr globale Patentgebühren von allen Bauern in der Welt dafür. „Mit der auf diese Weise entstandenen Monopolisierung unserer Nahrungsressourcen ist ein globales monopolistisches Machtinstrumentarium entstanden“, das die Nahrungsmittelversorgung des größten Teils der Welt unter Kontrolle und in Ausbeutung hält.
Mit der weiterentwickelten „Terminator-Saat“ wird die Lebensdauer der Gensaat nur auf eine Ernte beschränkt, müssen also die Bauern der Welt nicht mehr nur jährlich Lizenzgebühren, sondern teure Kaufpreise für die Neusaat bezahlen.
Das gleiche Spiel haben Monsanto und Co. auch mit den Spritzmitteln betrieben, wie z. B. das Glyphosat, welches auf die von Monopolisten gelieferten Monopol-Saat abgestimmt ist, alles andere abtötet. Wer also Monopolsaat benutzt, muss auch Monopolspritzmittel kaufen. So werden die nationalen Landwirte in doppelter Abhängigkeit von den internationalen Konzernen gehalten, wird Selbstverwaltung und nationale Souveränität durch die globalen Konzerne ausmanövriert.
Die Mittelstandsforschung weist schon seit 2005 darauf hin, dass Globalisierung für die internationalen Banken, Konzerne und Reichen der große Vorteil ist, für den stationär gebundenen Mittelstand dagegen vielfältige Schäden gebracht hat. Die internationale Presse hat dies bisher nach Kräften geleugnet und bestritten, z. B., dass die Massenimmigration millionenfache Invasion in unsere Sozialsysteme sei und für die seit 2015 entstandene Wohnungsnot, für die wachsende Kriminalität und für die Veränderung unserer Kultur verantwortlich sei. Erst als das aus Wuhan in die ganze Welt verbreitete Virus als globale Gefahr erkannt wurde, wurden Grenzen geschlossen, Wohlstandsgesetze erlassen und riesige Milliardensummen an Pleiteländer und Pleitekonzerne verschenkt, aber nur Darlehen mit hohen unbürokratischen Auflagen dem Mittelstand angeboten, so dass nicht die Globalisten zugrunde gehen, sondern Millionen von nur lokal operierenden Mittelstandsunternehmern mit ihren Firmen und Mitarbeitern.
Bisher steht somit fest, dass die Globalisierung der große Vorteil für die internationalen Konzerne, Banken und Organisationen ist, aber überwiegend Nachteil für den Selbständigen, den angestellten Mittelstand und die Unterschicht. Ob die Globalisierung insgesamt zum Verhängnis unseres Wohlstands wird, dürfte der aus der Welt-Schuldenspirale sich entwickelnde größte Weltwirtschaftscrash in Kürze zeigen.
Klima-Kids zum Hochwasser-Horror: Einfach mal die Klappe halten, Luisa!
Die Dekadenz der Klima-Wohlstandskids um Luisa Neubauer und ihre Cousine Carla Reemtsma war immer schon schwer zu ertragen; doch was sich die „Fridays for Future“-Impresarios um Neubauer nun anlässlich der verheerenden Unwettern und Flutereignisse in Westdeutschland herausnimmt, sprengt alle Zumutungsgrenzen: Statt selbst tatkräftig anzupacken und die eigenen Mitglieder um Mithilfe vor Ort oder Spenden zu ersuchen, rief die Klimaaktivistin gestern zum „Streik“ auf – und nutzte die Katastrophe schamlos für die Ankündigung aus, ihre Bewegung werde fortan „mehr Druck auf die Politik ausüben„.
Hier hätte sich die Klima-Jugend einmal nützlich machen und beweisen können, dass sie nicht nur Maulhelden sind, sondern wirklich mit anpacken, um Menschen in Not zu helfen; zumal einer Not, die ja – nach ihrer festen quasireligiösen Überzeugung – unmittelbare und zwingend kausale Folge der „anthropogenen Erderwärmung“ sein soll. Wer an diese mit sektengleicher Inbrunst glaubt, dem müssten deren heutige Opfer doch mindestens genauso wichtig sein wie die künftigen; doch so ist es nicht. Mit konkreten Menschlichkeitsgesten und Hilfsaktionen haben es die selbsternannten Welten- und Zukunftsretter nämlich nicht so. Nur die abstrakten, behaupteten und noch gar nicht eingetretenen Opfer des Klimawandels von morgen dienen Neubauer & Co. für Verfassungsklagen und als Druckmittel für politische Weichenstellungen, die den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zunehmend in Gefahr bringen.
Ihre Forderung nach „Generationen-“ und „Zukunftsgerechtigkeit„, verwaschen-verklausuliert als „Klimagerechtigkeit“ herausgeplärrt, ist in Wahrheit nichts als Mittel zum Zweck zur Herstellung einer autoritären, bevormundenden Staatswirtschaft, eines totalitären Systems, in dem diese Aktivisten sich satt alimentiert selbst wie Maden im Speck breitmachen und als Priester- und Brahmanenkaste fühlen, die der tumben Volksmehrheit den rechten Weg ins klimaneutrale Elysium weist. Auch dies eine klare Parallele zum elitistischen Salonsozialismus von einst, der immer nur Barbarei generiert.
Was Neubauer jedenfalls auf Twitter zum besten gab, brachte nicht nur Uta Ogilvie auf die Palme:
(Screenshot:Twitter)
Dreckigen Wahlkampf mit den Opfern in der Eifel zu machen, statt selbst einmal beispielhaft voranzugehen, ist eher das Ding der hippen Rasselbande um die Klimagöre Neubauer. Sie reißt lieber die Klappe gegen CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet und die Klimaschutzpläne von CDU/CSU auf. Während die Menschen in den Unwetterregionen mit den Klimafolgen zu kämpfen hätten, trete Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) „mit einem Wahlprogramm zur Bundestagswahl an, das die Klimakrise beschleunigen wird„, so Neubauer laut Medienberichten. Es sei „phänomenal verlogen„, dass Laschet jetzt „mehr Tempo“ beim Klimaschutz fordere.
Mit Letzterem mag sie vielleicht sogar recht haben – doch wohl nichts ist verlogener als die Instrumentalisierung von menschlichem Leid für eine wahnhafte Ideoligie, die diese Millionärstöchterchen und Vertreter der Nullchecker- und Spaßgesellschaft als neuen Lebensinhalt entdeckt haben, nachdem sie zuvor eine wilde Jugend als globale Jetsetter hatten und rund um den Globus Urlaub und Party genossen haben – so wie die „Klimaschutzaktivistin“ Langstrecken-Luisa. Wenn es je not tat, dass so eine die Klappe hält, dann in diesen Tagen. (DM)
„Klima-Arroganz“ und „Benzin ohne CO2-Preis“ – Rudern Luisa Neubauer und Journalisten zurück?
von AR Göhring
Es macht gerade die Runde: Luisa Neubauer, sonst nicht um deftige Wortmeldungen (s.u.) verlegen, legt einen Rückzug bei der CO2-Besteuerung des Autokraftstoffes nahe.

Offizieller Grund: Die Leute führen eh nicht weniger; und ansonsten steige das Aggressionspotential der Bürger. Oha, driftet die Aktivistin da Richtung Klimaskepsis ab? Ist ein Mitgliedsantrag bei EIKE zu erwarten?
Leider nicht: Es ist Wahlkampf, und die grünen Prozente sind dank ACAB im freien Fall. Da will man nicht noch mit unsozialen Steuern die unteren 50% im Volke gegen sich aufbringen. Und in der Tat:
„Die Vision sollte doch sein, Klimaschutz mit richtig guter Sozialpolitik zu verbinden“, sagt die 25jährige Geografin, B.sc.
Das geht zwar nicht, weil die „Klimaschutz“politik nach aller Erfahrung, beziehungsweise von vornherein, eine elitäre Steuer-Umverteilungspolitik zu Lasten der unteren Hälfte ist. Problem dabei ist, daß die Mitstreiter der EU-Kommission mit „Fit for 55“ Heizöl und Benzin richtig verteuern wollen. In Frankreich wird das die Gelbwesten erneut auf die Straße treiben. In Deutschland zwar nicht; aber die grünen Prozente…..
Wird daher Luisas Vorstoß auch Bestand nach der Bundestagswahl haben? Wir werden uns daran erinnern.
In eine ähnliche Richtung geht der Spiegel-Artikel von Michael Sauga (hinter Bezahlschranke), der mit den klaren Worten
überschrieben ist. EIKE würde kaum anders formulieren. Der Inhalt ist noch besser: Der Autor kritisiert, daß „wir“ (also die Parteien & Aktivisten) zwar der Welt vorschreiben wollen, wie sie das Klima zu retten hat, lehnten aber selber jede valide technische Lösung wie Kernkraft, CO2-Verpressung und Wasserstoff ab. Der letzte Punkt stimmt zwar nicht, da die Regierung die Wunderwaffe H2 sehr wohl einsetzen will. Wir Klimaskeptiker aber nicht, und das meint er wohl.
Ergebnis der deutschen Arroganz: Das Land isoliert sich zunehmend. Zwar kommt Unterstützung aus der EU, aber die gilt vielen als Anhängsel von Berlin und Paris, was zu einer Abwendung vor allem der Osteuropäer führt.
Wenn es um den Klimaschutz geht, nehmen die etablierten Parteien des Landes inzwischen Positionen ein, die im internationalen Vergleich kaum anders denn als extremistisch gekennzeichnet werden können.
Zwar wagt Sauga nicht, die Notwendigkeit einer Reduktion des Spurengases CO2 anzuzweifeln, aber die dazu angedachten Maßnahmen solle man den Nachbarn nicht aufdrängeln, weil sie
auf direktem Wege in die ökologische und ökonomische Katastrophe führen würde (n).
Außerdem sagt er, wie zum Beispiel Michael Shellenberger, Bill Gates und Frank Schätzing, daß CO2-Reduktion mit Kernkraft zu erreichen sei. Daher den Nachbarn außer den Reservekraftwerken mit Erdgas alle nicht-„regenierbaren“ Energiequellen verbieten zu wollen, treibe diese nur Richtung Rußland und binde Kräfte, die Energiewende zu schaffen.
Auch dem als klimatische „Wunderwaffe“ gepriesenen Wasserstoffgas erteilt der Autor eine Absage, weil man zur Erzeugung sehr viel mehr „Ökostrom“-Anteil bräuchte als heute verfügbar ist (und jemals sein wird, ergänzen wir). Sauga verweist immerhin auf Jahrzehnte, die es dauern würde, grünes H2 in nennenswerter Menge herzustellen.
Er vergißt auch nicht zu erwähnen, daß harte „Klimaschutz“gesetze in Deutschland nur zur Abwanderung der Industrie führt, was dem Öko in Europa aber ein reines Gewissen beschere. Die Verpressung von Kohlendioxid im Boden, die bis vor 2010 auch im Spiegel häufig diskutiert wurde, favorisiert er, obwohl immer wieder vor Quasi-Explosionen gewarnt wird, die ein Druck-Leck im Bodengrab zur Folge hätte.
Seine Lösung für das von ihm weitgehend korrekt analysierte Problem? Keine, oder nur Phrasen wie diese hier:
Die Alternative liegt auf der Hand. Sie besteht in technologischer Offenheit und marktwirtschaftlicher Regulierung. Sie setzt auf Emissionshandel und CO₂-Bepreisung, anstatt immer neue, immer schärfere Vorgaben zu formulieren.
Der Emissionshandel ist, wie der geneigte EIKE-Leser weiß, nur ein Umverteilungsmechanismus, der reiche Profiteure noch reicher macht. Siehe Elon Musk mit seinen brandgefährlichen und sicher nicht klimaneutralen Elektroboliden. Und was soll „technologische Offenheit“ sein? Die immer neuen „Wunderwaffen“ der Labortechniker, die in Serie im Alltag nicht funktionieren und zu teuer sind?
Man sieht, den Spiegel-Redakteuren dräut, daß sich mit dem Klimaschwindel und seinen wirtschaftlichen Folgen ein gefährlicher Stabilitätseinbruch ankündigt. Nur das einzig effiziente Mittel dagegen, die klare Benennung der Tatsachen, das wollen und können sie nicht leisten. Zu geschlossen ist die Filterblase der Redaktionen, zu wichtig sind die elitären Narrative noch für die eigene privilegierte Position. Die Geschichte lehrt uns aber: Jede Revolution frißt ihre Kinder. Oder: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Militante Linke halten zusammen: Black Lives Matter solidarisiert sich mit kubanischem Regime

Dass sich eine Bewegung, die auf der Verehrung, Verklärung und Verherrlichung eines Kriminellen gegründet wurde, mit kriminellen Gewaltregimes solidarisch erklärt, ist nur folgerichtig – so wie ja auch ihre linke Anhängerbasis sozialistische Willkür und Unterdrückung mit „Freiheit“ gleichsetzt: Die Unterstützung der amerikanischen „Black-Lives-Matter“-Bewegung für die kubanische kommunistische Diktatur spricht über die Verlogenheit ihrer eigenen „Ideale“ und Ziele Bände – und sollte jedem deutschen BLM-Fanboy dringend zu denken geben.
Es war (angeblich) rohe Polizeigewalt, die zum Tod Floyds geführt haben soll und deretwegen nicht nur ganze US-Innenstädte in Schutt und Asche gelegt wurden, sondern auch der verantwortliche Polizist in einem erbärmlichen Schauprozess mit von vornherein erwartbarem Ausgang verurteilt wurde (während die Hinterbliebenenfamilie des drogensüchtigen Schwerverbrechers George Floyd, der den Polizeieinsatz selbst ausgelöst hatte, seither mindestens 27 Millionen Dollar verdiente). Das zum „woken“ Glaubensbekenntnis gewordene Vorurteil, weiße Polizisten (bzw. Weiße generell) seien per se rassistisch prügelten Minderheiten notorisch gewaltexzessiv ins Koma oder ins Jenseits, führt nicht nur zu peinlichen Unterwerfungs- und Demutsgesten selbst deutscher Polizisten, die im Einsatz niederknien oder mit „Respect“- und Regenbogensignets im Dienst auflaufen.
Es macht anscheinend auch für echte, brutale und willkürliche Polizeigewalt in rechtlosen Regimes blind – wo dann die BLM-Aktivisten plötzlich so gar kein Problem mehr mit ihr haben. So wie im Fall von Kuba, wo Proteste von Freiheitskämpfern gegen Armut, Repressionen und 62 Jahre sozialistische Diktatur auf die Straße gehen. Die Floyd-Jünger und Antifa-unterstützten US-Linksradikalen schlagen sich nun auf die Seite des Regimes in Havanna – und repetieren deren Verschwörungsmythos, es handele sich bei den Demonstranten und USA-gesteuerte Konterrevolutionäre zur Destabilisierung des Landes. „Die Führer der Vereinigten Staaten haben jahrzehntelang versucht, diese Revolution zu zerschlagen„, behaupten die Aktivisten und verherrlichen, wie „Bild“ schreibt, das brutale Unterdrückungssystem des Regimes als Weg der „Souveränität und Selbstbestimmung„.
Schulterschluss zwischen Antirassisten und Antiamerikanisten im eigenen Land
Aus ihrer Sicht soll nicht der Sozialismus an der desolaten wirtschaftlichen Lage des Landes schuld sein, sondern natürlich der rassistische Satan USA mit ihrer Embargopolitik. Diese müsse „unverzüglich“ beendet werden; Washington (und zwar unter Biden wohlgemerkt, nicht Trump!) untergrabe das Recht der Kubaner auf politische Selbstbestimmung, und habe Leid über die elf Millionen Menschen des Landes gebracht – und damit (so schließt sich der Kreis zum Gründungsanlass der Bewegung!) auch über vier Millionen schwarze Kubaner. Dass unter den zahllosen Opfer der Castro-Gewaltherrschaft auch hunderttausende schwarze Kubaner waren, die verhaftet, gefoltert und ermordet wurden – das findet bei den BLM-Stalinisten natürlich nicht statt.
Immerhin: Kubanischstämmige Schwarze gehen nun auf Distanz zu Black Lives Matter und den linksradikalen, heuchlerischen Eliten hinter dieser salonlinken Untergrundbewegung. „Das afrokubanische Leben ist den schändlichen Anführern von Black Lives Matter egal“, zitiert „Bild“ Odette Casamayor-Cisneros, Professorin an der University of Pennsylvania, die sich als Schwarze und Kubanerin „zutiefst verletzt durch die BLM-Erklärung“ zeigte. Und Fabiola Santiago, eine bekannte kubanischstämmige Journalistin, fragt im „Miami Herald“ empört: „Wie kann eine Bewegung, die sich angeblich dem Streben nach Gerechtigkeit verschrieben hat, die Augen vor den Geschehnissen in Kuba verschließen, als ob diese Schlagstöcke, Würgegriffe und Kugeln nicht gegen Schwarze verwendet würden?“ Die Antwort liegt auf der Hand: Das Weltbild der US-„Antirassisten“ ist mindestens ebenso holzschnittartig wie das der schizophrenen Linksfaschisten in Europa. (DM)



