Kategorie: Nachrichten
Sucharit Bhakdi ist natürlich kein Antisemit
Prof. Sucharit Bhakdi ist zusammen mit Wolfgang Wodarg das wissenschaftliche Gesicht der corona-kritischen Bewegung in Deutschland – mit weltweiter Wirkung. In dieser Position muss man sich bewusst sein, dass der kleinste Fehler zur eigenen Diskreditierung genutzt wird.
Und das ist jetzt mit einem kurzen Ausschnitt aus einem Interview geschehen, das Kai Stuht, Fotograf und Betreiber eines corona-kritischen Video-Kanals, mit Sucharit Bhakdi im April geführt hat.
Es geht darin um die Mechanismen, mit denen die Gen-Impfung in den Körper eingreift, das Immunsystem umgeht und Schäden hervorruft – vor allem durch die Verklumpung von Blutkörperchen, die dann zu Thrombosen an verschiedenen Stellen des Körpers führen.
Vor diesen Nebenwirkungen hat Bhakdi unter anderem in Briefen an die zuständigen Behörden gewarnt, die allerdings ohne Reaktion blieben. Die hohe Zahl an Todesfällen und schwerwiegenden Nebenwirkungen geben Bhakdi recht.
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass jetzt ernsthaft über eine dritte «Impfung» und später halbjährliche Auffrischungen gesprochen wird, dann ist ein Szenario mit weltweit Dutzenden Millionen Toten nicht unrealistisch, denn immer mehr Menschen werden unter Nebenwirkungen leiden oder an ihnen sterben. Schon jetzt liegen die negativen Wirkungen der zweiten Dosis über der ersten.
Für Bhakdi ist das «die Hölle auf Erden». Er wirkt in dem Interview sichtlich erregt, dass seine Warnungen nicht ernst genommen werden. Er hält die Versuche mit den experimentellen Impfstoffen für «das grösste Verbrechen», das vor ein «Welttribunal» gehöre. Das muss man sagen dürfen.
Dann macht Bhakdi eine wirklich unnötige und unvorsichtige Aussage, die Kai Stuht nicht aus dem Interview geschnitten hat und die nun zu einem veritablen shitstorm geführt hat (ab 25:30):
«Ich habe die Israelis mehr bewundert als irgendein Volk auf der Welt. … Die grössten Geister waren Juden, ich verehrte sie … Und jetzt machen sie das. Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land [Deutschland], wo das Erzböse war, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist. Es ist unfassbar. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie, aber sie haben das Böse gelernt und umgesetzt. Und deswegen ist Israel jetzt die lebende Hölle.»
Natürlich geht es nicht um das Judentum, sondern die Impfpolitik des Staates Israel und natürlich ist der Vorwurf des Antisemitismus aus dem Zusammenhang gerissen. Das Framing ist selbstverständlich perfid. Aber das sind die Regeln des Spiels. Und wer sie nicht kennt, wird zu ihrem Opfer.
Kai Stuht hätte das wissen müssen. Er hat zu dem Vorfall inzwischen ein Video veröffentlicht, demgemäss er «diesen Tag am liebsten aus der Agenda streichen» würde. Er hält Bhakdis Wortwahl für «entschuldbar für einen Thailänder». Seine Aussagen seien für einen «Rufmord» missbraucht worden – «beschämend für eine Demokratie». Schuld sind also andere.
Aber kein Wort der Reue, das Video veröffentlicht zu haben. Keine Einsicht, dass auch auf «unserer» Seite des Coronagrabens heftig dramatisiert wird. Die öffentliche Corona-Kommunikation ist längst zu einem Schlachtfeld geworden, auf dem die Gegner über die ungleich potenteren Waffen verfügen. Da sollte man wenigstens die Spielregeln besser kennen, damit man sie gezielt (und möglichst ungestraft) brechen kann. Hobby-Journalisten sollten da besonders vorsichtig sein.
Wir gross ist der Schaden? Die Partei «dieBasis», deren Spitzenkandidat Sucharit Bhakdi ist, sieht in dem Vorwurf des Antisemitismus eine «absurde Unterstellung». Dass der Vorwurf Wähler in nennenswertem Ausmass abschrecken wird, ist unwahrscheinlich.
Der Goldegg-Verlag hat sich gemäss dpa bereits von seinem Star-Autor Bhakdi getrennt. Zudem hat Sigmount Königsberg, Antisemitismus-Beauftragter der jüdischen Gemeinde Berlin, Strafanzeige gegen Bhakdi wegen Volksverhetzung gestellt. Ob Ermittlungen aufgenommen werden, ist noch offen.
Ich habe mit zwei Freunden über den Fall gesprochen, mit einem skeptischen Arzt und einem politisch aktiven Kritiker der Massnahmen. Der Politiker hält Bhakdis Fehler – obwohl verständlich – für schwer entschuldbar und wird ihn nicht mehr zitieren.
Der Arzt, der mit seinen Kollegen mehr Fälle von Nebenwirkungen beobachtet als von Corona selber, hält ein Eintreffen von Bhakdis Horroszenario für durchaus möglich. Und: «Verzeihen wir Bhakdi diesen Ausspruch, wie wir auch Nelson Mandela einiges verziehen haben und vor allem er seinen Peinigern verziehen hat!»
Bissiger Wolf verrennt sich: Mut-Anwälte klagen ZiB2-Moderator nach Beschimpfung
Seit Jahren ist ZiB2-Anchor Armin Wolf, bei dem unklar ist, wie viele seiner mehr als 400.000 Twitter-Follower reale Personen sind, dafür bekannt, zwar ordentlich austeilen – dafür aber selten einstecken zu können. Nicht dem Wolf zum Fraß vorwerfen lassen wollen sich sechs Anwälte und ein Virologe, die der umtriebige ORF-Moderator unlängst vor großem Publikum als „Corona-Leugner“ bezeichnete. Am Donnerstag muss sich dieser nun vor dem Handelsgericht Wien verantworten…
- Inserat klärte über Gefahren der Corona-Maßnahmen auf – ORF-Wolf beschimpft Verantwortliche als „Corona-Leugner“
- Die Akte an Entgleisungen des ZiB-Moderators ist lang: Politiker und öffentliche Persönlichkeiten bereits mehrmals beschimpft – inländische wie ausländische
- Der Streitwert beträgt 35.000 Euro, im Fall einer Verurteilung muss Wolf zudem einen Monat lang einen Widerruf an seinem Twitter-Profil anhängen
Sieben Kritiker als „Corona-Leugner“ bezeichnet
Der Vorfall bezog sich auf die Reaktion des ORF-Anchors auf ein Inserat, das eine Gruppe von Maßnahmenkritikern in heimischen Zeitungen schalteten. Darin kritisierten sie mehrere Einschränkungen der Regierung scharf und warnten mit fundierten Infos vor Kollateralschäden durch Masken, PCR-Tests und Impfungen. In einem freien Land mit freier Presse ist das ein ganz normaler Vorgang, sollte man meinen. Aber für Wolf in seinem ewig frommen Zeitgeist-Gehorsam – für „unbotmäßig“ hält er sich nur selber – war diese Kritik wohl zu Viel des Guten.
Mit großer Schnauze verbiss er sich in die vermeintliche Allianz zwischen Printmedien und kritischen Experten. Auf seinem Twitter-Account kritisierte er die Entscheidung der Blätter, ein „ganzseitiges Corona-Leugner-Inserat“ zu veröffentlichen. Das wollen dessen Urheber so nicht stehen lassen. Sie verklagten das ORF-Aushängeschild Armin Wolf auf einen Streitwert von 35.000 Euro. Bei einer Verurteilung muss er außerdem einen Widerruf teilen.
Immer wieder Entgleisungen – diesmal zur Unzeit
Für den Staatsfunk kommt der Prozess zur Unzeit, muss sich ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz doch demnächst seiner Wiederwahl stellen. Da kommt auch der Führungsriege der Küniglberg-Sender die Bissigkeit ihres Leit-Wolfs mutmaßlich eher ungelegen. Seit Jahren steht auch der Chef höchstpersönlich in der Kritik, weil er kein Machtwort spricht und seinen Mitarbeiter nicht zurückpfeift, wenn dieser auf Twitter mal wieder über die Stränge schlägt. Meistens behilft sich der SPÖ-nahe Wrabetz an der ORF-Spitze damit, die Sache auszusitzen – das könnte diesmal schwierig werden.
Die Entgleisungen des ZiB2-Moderators auf dem Bildschirm der Bürger sowie vor dem eigenen Bildschirm sind zahlreich. Neben einem geschmacklosen Toten-Witz in zeitlicher Nähe des Todesfalls von Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehners Tochter sorgten seine ständigen Ausritte gegen „All-Felix“ Baumgartner für regelmäßige Entrüstung der Bürger. Auch gegen kritische, alternative Medien-Angebote ätzte Wolf mit mächtig Schaum vor dem Mund. Im Bezug auf den Wochenblick musste er allerdings einst zähneknirschend mit gesenktem Kopf eingestehen, dass wir längst zum Leitmedium geworden sind. Auch seine umstrittene Interview-Führung zieht regelmäßig Kritik auf sich. Auch anderweitig brüskierte er bereits mehrfach ausländische Politiker.
Kritischer offener Brief als Stein des Anstoßes
Bei den Mutigen, die dafür sorgen könnten, dass sich Wolf die überfällige juristische Abreibung holt, handelt es sich indes um keine Unbekannten – und erst recht um keine „Corona-Leugner“. Dafür verantwortlich zeichnen nämlich laut Medienberichten Mag. Michaela Hämmerle, Mag. Michael Seeber Mag. Alexander Todor-Kostic, Dr. Michael Brunner, Dr. Wolfgang Schmidauer, Mag. Andrea Steindl und der Virologe Prof. DDr. Martin Haditsch. Letztere drei leben und arbeiten in unserem Bundesland Oberösterreich.
Haditsch sorgte erst in der Vorwoche mit dem zweiten Teil einer „Servus TV“-Doku, bei der er kritische Experten in aller Welt interviewte, für Furore (Wochenblick berichtete). Die genannten Mut-Anwälte stehen den Bürgern gegen die staatliche Willkür mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam ist allen, dass sie sich für die Aufdeckung der Corona-Märchen und ein Ende der Corona-Diktatur einsetzen. Ihr Inserat schalteten sie im Namen des ACU – des „Außerparlamentarischen Corona-Ausschusses“ in Form eines offenen Briefes, der vor evidenzbasierter, aber kritischer Info nur so strotzte.
Nun beschritten sie den Rechtsweg gegen die Gallionsfigur des Staatsfunk. Einmal soll Wolf einen Gerichtstermin bereits verschieben haben lassen – er dementiert das. Fürchtet sich der vermeintliche ORF-Alpha-Wolf etwa vor der ordentlichen Gerichtsbarkeit?
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Offenbarungseid der Merkel-Regierung auf der Bundespressekonferenz
Statt klar Rede und Antwort zu stehen, lieferten die Regierungssprecher auf der Bundespressekonferenz zum Thema Hochwasser leere Phrasen, stammelte, rettete sich in wagen Ausflüchten. Sie kann von Glück sagen, dass die Live-Übertragungen pünktlich beendet wurden.
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„Es ging nicht eine Warnsirene in der Nacht“
“Wenn wir vor dem Hochwasser gewarnt worden wären, wären wir früher evakuiert worden”: Ein Opfer der Katastrophe klagt an. Und erzählt von unglaublichen Zuständen: Jetzt kommen Katastrophen-Touristen und Plünderer, Politiker betreiben “Wahl-Tourismus”.
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Da auch in der Schweiz die Schäden der Corona-“Impfungen” vertuscht werden, gibt’s einen Telegram-Kanal, auf dem das Pflegepersonal seine Erfahrungen diesbezüglich austauscht
Da auch in der Schweiz die Schäden der Corona-“Impfungen” vertuscht werden, gibt’s einen Telegram-Kanal, auf dem das Pflegepersonal seine Erfahrungen diesbezüglich austauscht
20.07.2021, 21:18 Uhr. >b’s weblog – https: – Dieselben reichen von Meldungen zu Hirnschäden bis hin zur 17-Jährigen, die nach der Impfung blind geworden ist. Den Telegram-Kanal findet Ihr hier (ich nutze kein Telegram, aber den Kanal gibt’s nicht als Webseite, entsprechend geht der Link auf den Kanal für die App).(via Swiss Policy Research)…
EU-Vize-Parlamentspräsidentin Barley: Ungarn und Polen hart für Sozialismusfeindlichkeit bestrafen!
(Michael van Laack) Während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen begeistert davon ist, welch gutes Verhältnis zwischen der Bundesregierung und dem politisch besetzen Bundesverfassungsgericht herrscht, wird der Blick auf Ungarn und Polen immer kritischer. Nun sei es hohe Zeit, den Geldhahn zuzudrehen. Deutschlands Rechtssystem wäre – da ist man sich im Kreis der Macht in der EU […]
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Flutopfer in Deutschland bekommen statt Hilfe Besuch von Corona-Impfbussen
Es ist wohl an Skrupel kaum zu überbieten: Während die deutsche Bundesregierung jährlich über 30 Milliarden Euro für Flüchtlingshilfe, Migranten und Co. ausgibt (oder 1 Milliarde für den „Kampf gegen Rechts“), erhalten die Opfer und Geschädigten der Flutkatastrophe – die wohlgemerkt zumindest Behördenversagen, wohl aber ein Willkürakt war – lediglich 400 Millionen Euro an Unterstützung. Das sind etwa 300 Euro (!) pro Betroffenem. Doch dem nicht genug: nun werden die im Wiederaufbau befindlichen Bürger auch mit Corona-Impfaktionen genötigt.
Impfbusse kommen in Überschwemmungsgebiete
Als hätten die Betroffenen keine anderen Sorgen, lässt die Landesregierung von Rheinland-Pfalz „Corona-Impfbusse“ in die Überschwemmungsgebiete an der Ahr entsenden, damit sich die Leute quasi direkt bei den Aufräumarbeiten den „Schuss“ abholen können. Auch testen können sich die Menschen in den Bussen lassen. Man braucht weder Anmeldung, noch Termin. Und sogar die freie Impfstoffwahl zwischen Pfizer und Johnson&Johnson wird die Flutopfer erfreuen.
„Wir müssen jetzt aufpassen, dass die Bewältigung der Katastrophe nicht zu einem Superspreader-Event wird“, so die zynische Argumentation von David Freichel vom Corona-Kommunikationsstab der Staatskanzlei im Bundesland.
Regierende pfeifen auf Corona-Maßnahmen
Möglicherweise meint die Staatskanzlei ja sämtliche Lokal- und Bundespolitiker, die bei ihren PR-Besuchen in den Krisengebieten auf die eigenen Corona-Maßnahmen und Vorgaben gepfiffen haben. Merkel und Konsorten hielten weder Mindestabstand ein, noch trugen sie Masken:

Dafür darf sich der Bürger einmal mehr erhmahen und belehren lassen, auch in einer Krisensituation tunlichst nicht von den Corona-Vorgaben abzuweichen.
Es ist soweit: Die große Inflation hat schon begonnen
Als der Ökonom, Publizist und Degussa-Manager Markus Krall am Wochenende die Unternehmer, Selbständigen und Facharbeiter unter seinen Followern auf Facebook aufrief, sie sollten ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke zu den fast sämtlichen Branchen explodierenden Rohstoffpreisen, zu Materialknappheit und Lieferengpässen, extrem langen Lieferzeiten und Rationierungen beim Einkauf von Produktionsmitteln mitteilen, hatte er wohl nicht mit dieser Resonanz gerechnet: In bislang weit über 400 Kommentaren findet sich die Befürchtung bestätigt, dass die Inflation und nächste Wirtschaftskrise bereits in vollem Gange ist.
Die Wahrnehmung der Experten, Sachverständigen und tagtäglich beruflich Zutunhabenden mit einer fatalen Entwicklung, die ernster sein dürfte als alles, was die Deutschen seit 1945 erlebt haben, ist dabei diametral verschieden von der unbedarften Sorglosigkeit der Medien und vom politischen Zweckoptimismus, die die ewige Sozialstaats- und Wohlfahrtsparty Deutschland als Modell für die Ewigkeit empfinden und fortgesetzt mit neuen Ansprüchen und Begehrlichkeiten verbinden: Noch mehr Staat, noch mehr Entwicklungs- und Aufbauhilfe fürs Ausland, noch mehr “Solidarität”, noch mehr leistungslose Bereicherung, noch mehr Flüchtlingsaufnahme und Problemmigration, noch mehr Ausgaben fürs Klima.
Das Beste, was man jenen zugutehalten könnte, die die Vorboten der Inflation verleugnen und sie als populistisches Schreckgespinst spinnerter Kakophoniker abtun, ist, dass sie es nicht besser wissen. Die andere Möglichkeit wäre, dass sie die Bevölkerung – so wie bei der Jahrhundertflut vergangene Woche – trotz vorliegender Alarmzeichen vorsätzlich nicht warnen; vermutlich weil sie selbst den “Big Crash” nicht wahrhaben wollen, der mathematisch zwingend unter der Bilanz einer wahnwitzigen und unverantwortlichen Politik der EU-Kommission (bzw. im Inland bei der Bundesregierung seit vier Legislaturperioden) stehen muss.
Big Crash nur eine Frage der Zeit
In Kralls Community, die durchweg von Praktikern, Realisten und konkret im Arbeits- und Wirtschaftsleben stehenden Insidern mit konkreten Detailkenntnissen besetzt ist und kaum von abgehobenen akademischen Theoretikern, werden in nüchternen Worten unglaubliche Zustände beschrieben, die man eher in Entwicklungsländern als in Deutschland vermuten würde: Infrastrukturdefizite, von maroden Trinkwasserleitungen über ausfallbedrohte Stromnetze, fehlende Verkehrswege und eine erschreckende digitalen Unterversorgung bis hin zu Versorgungsmängeln im medizinischen Bereich (dort, wo es einmal nicht um Impfung und Corona geht). Aus Sicht des Auslands, vor allem Chinas (das immer noch “Entwicklungshilfe” von uns bezieht) ist Deutschland längst Dritte Welt:
(Screenshot:Twitter)
Hinzu kommen die durch Engpässe in China und steigende Rohstoffpreise weltwirtschaftlich bedingten Teuerungen und Lieferverzögerungen, die mit alarmierenden Preisanstiegen einhergehen: Kunststoffprodukte aus den USA, die seit April Monat für Monat um 6 bis 8 Prozent teurer wurden und bei denen die Lieferzeit inzwischen 70 statt zuvor acht Tagen beträgt. Holz für Dacharbeiten ist 15 bis 20 Prozent teurer, etliche Ziegel sind nicht mehr erhältlich. Viele Natursteine und Baumaterial sind nicht lieferbar. Verdoppelung der Stahlpreise alleine seit Januar. Ein normaler AV-Receiver für den Heimgebrauch kostet das Zehnfache wie im dem Dezember.
OSB-Platten in den Abmessungen 2500 x 625 x 25 mm verteuerten sich innerhalb von zwei Wochen von einem Stückpreis zu 7,95 Euro auf satte € 29,95 pro Platte. Küchen-Elektrogeräte und Armaturen sind oft gar nicht mehr lieferbar. Viele Wohnmobile sind nicht erhältlich, weil den Produzenten wichtige Teile fehlen. In der Automobilindustrie mussten in den letzten Monaten immer wieder die Bänder stillstehen, weil Zuliefererprodukte nicht verfügbar waren. Etliche Kaminbauer können keine Aufträge mehr für dieses annehmen, weil sie nichts ausliefern können.
Eine Kette von Katastrophenmeldungen
All diese Berichte sind nur ein winziger, beispielhafter Bruchteil der Schilderungen, die auf Kralls Aufforderung hin eingingen – und täglich kommen neue Hiobsbotschaften dazu. Sie reflektieren eine Entwicklung, de sich auch statistisch nicht länger verleugnen lässt: So sind die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Juni 2021 deutlich gestiegen – und lagen um sagenhafte 8,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilt. Dies war der höchste Anstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit fast 40 Jahren (!) – zuletzt gab es einen ähnlich hohen Anstieg im Januar 1982 (damals plus 8,9 Prozent) – allerdings als Folge der Teuerung durch die zweite Ölkrise.
Hauptverantwortlich für den Anstieg gegenüber Juni 2020 war die Preisentwicklung bei den Vorleistungsgütern und bei Energie. Vorleistungsgüter waren 12,7 Prozent teurer. Gegenüber Mai 2021 stiegen diese Preise um immerhin 1,8 Prozent. Besonders hoch fiel der Preisanstieg aus bei metallischen Sekundärrohstoffen aus Eisen-, Stahl- und Aluminiumschrott (plus n88,1 Prozent) und bei Nadelschnittholz (plus 84,6 Prozent), aber auch bei Betonstahl in Stäben (plus 62,3 Prozent). Metalle waren im Durchschnitt insgesamt 26,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.
Die Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen waren 41,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat; Nichteisenmetalle und deren Halbzeug kosteten 25,1 Prozent mehr. Hauptgründe für den starken Anstieg der Stahl- und Holzpreise waren die hohe Nachfrage im In- und Ausland sowie Probleme in der Versorgung mit Rohstoffen, bei den Stahlpreisen zusätzlich kräftige Preissteigerungen für Eisenerzimporte (plus 83,6 Prozent von Mai 2020 bis Mai 2021). Auch die Erzeugerpreise für chemische Grundstoffe wiesen ein starkes Plus gegenüber dem Vorjahresmonat auf: 18,8 Prozent.
Fast schon realsozialistische Engpässe
Nur extrem wenige Vorleistungsgüter kosteten weniger als im Vorjahresmonat; etwa elektronische integrierte Schaltungen, die sich um 12,1 Prozent vergünstigten, oder Holzschnitzel. Dies fällt weder absolut noch relativ ins Gewicht. Extreme Explosionen gibt es hingegen auch vor allem da, wo der Staat die Preise durch eine fatale Steuer- und Klimapolitik mitbestimmt: im Energiesektor. So lagen die Energiepreise im Durchschnitt 16,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 2,2 Prozent.
Die Preise für Gebrauchsgüter waren “nur”, aber immerhin auch um 1,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor – und Investitionsgüter, wie beispielsweise Maschinen und Fahrzeuge, im Schnitt ebenfalls rund 1,3 Prozent mehr, wobei es sich hier um erst um den Anfang einer bedrohlichen Spirale handeln dürfte. Die Preise für Verbrauchsgüter insgesamt waren um 1,5 Prozent höher als im Vorjahr und stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent, Nahrungsmittel waren 1,9 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.
Zu dieser galoppierenden Preisentwicklung kommt die destruktive Zeitbombe einer überhitzten, zukunftsvergessenen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die “mit Vollgas auf die Wand zurast” und auf zwingende Inflation zusteuert. Tag für Tag pumpt sie neue Milliarden in die Märkte – nachdem die Nullzinspolitik längst keine Effekte mehr zeitigt. Allein letzte Woche waren 50 Milliarden Euro an frischem Geld da. Die Entwicklung:
(Quelle:ODE/EZB)
Die billionenschwere Aufblähung der Finanzmärkte durch virtuelles Geld, die die EZB allein in den vergangenen fünf Jahren zu verantworten hat, ist überhaupt erst die Voraussetzung für die Preissteigerungen und den Vertrauens- und Wertverlust von Fiat-Geld und Euro.
All dies lässt nur einen Schluss zu: Die Inflation ist längst kein Mythos mehr. Es will sie lediglich keiner wahrhaben – und vor allem durch die Massenablenkung Corona und die anstehende Bundestagswahl, aber in zunehmendem Maße auch durch Klima-Alarmismus, für den die Hochwasserkatastrophe wie gerufen kam. Die öffentliche Debatte wird derweil weiter dominiert von denen, denen immer noch “zu viel Markt, zu wenig Staat” herrscht und die das “ökologische Primat” des während der Lockdown-Regimes erprobten Great-Reset-Bevormundungswahns am liebsten direkt in Stein meißeln würden – und zwar im globalen Maßstab: Klima-Kids, Neo-Sozialisten und staatlich alimentierte Funktionäre, die unverhohlen autoritären Lenkungsgelüsten das Wort reden. Sie alle werden sich umschauen, wenn Konsum- und Reiseverzicht plötzlich keine freiwillige Lifestyleattitüden mehr sind, sondern bitterer erzwungener Ernst für Millionen Menschen. (DM)
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Whistleblower Daniel Hale Sentencing Hearing: July 27th
The sentencing hearing for whistleblower and former Air Force intelligence analyst Daniel Hale is scheduled for July 27th at 9am in Alexandria, VA. In 2014, Hale disclosed documents to The Intercept’s Jeremy Scahill, exposing the inner workings of the U.S. military’s secret drone assassination program. Sign up to attend the hearing and learn more about the case here. A press conference will immediately follow the hearing.
The files were the basis for the 2015 series “The Drone Papers” and the 2016 book “The Assassination Complex: Inside the Government’s Secret Drone Warfare Program.”
Hale was charged with five counts under the Espionage Act, each of which carry a 10-year prison sentence. He argued that the Act, which doesn’t allow defendants a “public interest defense” in which they can explain their motives, violated his First Amendment rights, an argument the court rejected. Facing an all-but-guaranteed conviction and a half a century in prison, Hale plead guilty to one count under the Act.
Attorney Jesselyn Radack says that the government is seeking 7-9 years in prison for Hale, which would be at least 2 years longer than the sentence given to NSA whistleblower Reality Winner, currently the longest prison term for a whistleblower in federal court.
New York Magazine has published a profile of Hale today, recounting what lead him into the Air Force and exploring the motives for his disclosure which the court has refused to hear.
There was a graphic of the “kill chain,” the bureaucratic process through which Obama approved a strike: little yellow arrows pointing on a diagonal all the way up the page, landing at POTUS. There was further evidence that when military-age males were murdered in a strike, they were classified as militants, an accounting trick that lowers civilian-death counts, and there was an account of a five-month period in Afghanistan in which U.S. forces hit 19 people who were targets of strikes and 136 who were not the targets. There were admissions that the intelligence on which strikes were based was often bad and that strikes made it difficult to get good information because the people who might have provided that information had just been killed by the strike. There was the report detailing the secret rules the government uses to place people on the terrorist watch list. “Each thing that I would discover would lead to something else,” Daniel said, “something more.” Together, these documents form a picture of a country vacuuming up massive amounts of information and struggling to transform that information into knowledge. One gets the sense that the Obaman air of “certainty” and “precision” around drones is possible only if one has considerable distance from the process.
Learn more about Hale’s case, how to write to him, and how to show your support at StandWithDanielHale.org.
RSVP to attend Hale’s sentencing hearing in Alexandria, VA, here.




