Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Überraschung! Kassen-Spitzenverband rechnet 2022 mit Milliardendefizit

Überraschung! Kassen-Spitzenverband rechnet 2022 mit Milliardendefizit

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Berlin – Die katastrophalen Folgen der Pandemie kommen jetzt nach und nach ans Tageslicht: Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen rechnet im Gegensatz zu Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zum Beispiel nicht damit, dass der von der Bundesregierung für das kommende Jahr beschlossene Steuerzuschuss für die Kassen ausreicht. „Die Bundesregierung (also der Steuerzahler -An.d.R.) muss nachlegen“, sagte Verbandschefin Doris Pfeiffer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben). „Wir gehen davon aus, dass die zugesagten zusätzlichen sieben Milliarden Euro nicht ansatzweise ausreichen“, fügte sie hinzu.

Nach ihren Angaben rechnet der Spitzenverband im kommenden Jahr mit einem Minus von rund 15 Milliarden Euro. Pfeiffer sagte, es sei vereinbart, dass noch vor der Wahl Ende August, wenn genauere Zahlen vorlägen, die Lücke bestimmt und dann vom Bundestag ein höherer Bundeszuschuss beschlossen werde. „Ich erwarte von der Regierung, dass sie sich an diese Zusage hält“, so Pfeiffer.

„Ansonsten drohen Anfang 2022 kräftige Beitragsanhebungen. Dann wäre das von der Politik ausgegebene Ziel, die Sozialbeiträge insgesamt unter 40 Prozent zu deckeln, nicht mehr zu halten.“ Auch für das laufende Jahr rechnet Pfeiffer mit einem Milliardendefizit: „In diesem Jahr dürfte sich das Defizit gegenüber 2020, als der Fehlbetrag 2,65 Milliarden Euro betragen hat, deutlich erhöhen, im schlimmsten Fall sogar verdoppeln“, sagte sie.

Für die kommende Wahlperiode forderte Pfeiffer eine gesetzliche Neuregelung der Steuerzuschüsse. „Eine Gesundheitsversorgung nach Haushaltslage darf es nicht geben“, sagte sie. „Wir wollen einen verlässlichen und dynamisierten Bundeszuschuss zur Finanzierung der versicherungsfremden Leistungen.“

Es müsse wie in der Rentenversicherung gesetzlich klar geregelt werden, was originäre Aufgaben der Krankenversicherung seien und was gesamtstaatliche Aufträge, die dann aus Steuermitteln finanziert werden müssen. Klar sei, dass zum Beispiel die kostenfreie Mitversicherung der Kinder zum Kern der gesetzlichen Krankenversicherung gehöre. „Gleichzeitig kann nicht sein, dass die Beitragszahlenden die zu geringen Zahlungen des Bundes für ALG-II-Beziehende ausgleichen müssen. Da sprechen wir über eine Größenordnung von zehn Milliarden Euro“, kritisierte sie.

Sie werden aber wohl warten, bis die Bundestagswahl gelaufen ist, die Katastrophe könnte ja den einen oder anderen Wähler verunsichern. (Mit Material von dts)

Die in den letzten Monaten ununterbrochene Bewegung und Eroberung der Taliban in Afghanistan entwickelt sich erfolgreich

Die in den letzten Monaten ununterbrochene Bewegung und Eroberung der Taliban in Afghanistan entwickelt sich erfolgreich. Mehr als 50 % des Territoriums des zentralasiatischen Staates befinden sich bereits unter der Kontrolle der Taliban.

Teheran verfolgt die Entwicklungen im unruhigen Nachbarland aufmerksam und vermutet, dass die Taliban bald die Grenze zum Iran erreichen werden. Daher begann die iranische Armee mit der Verlegung zusätzlicher Einheiten an die afghanische Grenze.

Die Iraner haben im Vorfeld beschlossen, ihre Ostgrenzen zu stärken, aber es gibt noch keine offiziellen Stellungnahmen dazu. Im Internet sind Aufnahmen von der Verlegung iranischer Truppen erschienen. Am 24. Juni veröffentlichte der Militarist Telegram-Kanal ein Video, das die Bewegung von T-72S, BMP-2-Panzern und anderen gepanzerten Fahrzeugen der iranischen Streitkräfte in Richtung der iranisch-afghanischen Grenze zeigt.

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Biden-Administration warnt Verbündete vor Wiederherstellung der Beziehungen zu Syriens Assad

Ein US-Beamter sagte, Länder, die mit der syrischen Regierung Geschäfte machen, würden von US-Sanktionen betroffen sein

Nach der Unterstützung der Bemühungen, ihn zu stürzen, haben einige von Washingtons Golf-Verbündeten akzeptiert, dass der syrische Präsident Bashar al-Assad hier ist, um zu bleiben und arbeiten an der Wiederherstellung der Beziehungen zu Damaskus. Am Freitag warnte ein US-Beamter die US-Verbündeten davor, sich mit Assad anzufreunden und drohte mit Sanktionen.

Joey Hood, der amtierende stellvertretende Staatssekretär für Angelegenheiten des Nahen Ostens, sagte, dass die USA nicht beabsichtigen, die Beziehungen zu Assad zu normalisieren, es sei denn, es gibt „eine wesentliche Änderung im Verhalten“. Er sagte, andere, die erwägen, „Schritte zu setzen“, sollten „sehr sorgfältig“ darüber nachdenken.

Hoods Kommentare kommen inmitten von Berichten, dass Syrien und Saudi-Arabien an einer Normalisierung der Beziehungen arbeiten. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits die Beziehungen zu Assad wiederhergestellt und ihre Botschaft in Syrien im Jahr 2018 wiedereröffnet.

Hood brachte den Caesar Act zur Sprache, der es den USA ermöglicht, Sanktionen gegen jeden zu verhängen, der mit der syrischen Regierung Geschäfte macht, und deutete an, dass Washingtons arabische Verbündete ins Visier genommen werden könnten.

„Und ich würde natürlich hinzufügen, dass wir auch die Caesar Act-Sanktionen haben. Dies ist ein Gesetz, das breite parteiübergreifende Unterstützung im Kongress hat, und die Verwaltung wird das Gesetz auch einhalten. Regierungen und Unternehmen müssen also darauf achten, dass ihre geplanten oder angestrebten Transaktionen sie nicht potenziellen Sanktionen der Vereinigten Staaten unter diesem Gesetz aussetzen“, sagte er.

Die US-Sanktionen unter dem Caesar Act zielen absichtlich auf Syriens Bau- und Energiesektor ab und verhindern, dass das Land nach zehn Jahren Krieg wieder aufgebaut wird. Die erdrückenden Sanktionen haben verheerende Auswirkungen auf die syrische Zivilbevölkerung, und die Biden-Administration scheint entschlossen, sie weiterzuführen.

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Biden ordnet „Präzisionsangriffe“ auf Einrichtungen von vom Iran unterstützten Gruppen in der Nähe der syrisch-irakischen Grenze an (Tote und Verletzte)

US-Verteidigungsministerium behauptet, dass die Anschläge gezielt auf Einrichtungen „durch den Iran unterstützten Milizen“ gerichtet waren, um Drohnenangriffe gegen US-Personal zu starten.

„Auf Anweisung von Präsident Biden führten US-Militärkräfte heute Abend defensive Präzisionsluftangriffe gegen Einrichtungen durch, die von vom Iran unterstützten Milizen in der irakisch-syrischen Grenzregion genutzt werden,“ sagte Pentagon-Pressesprecher John Kirby in einer Erklärung am Sonntag. „Die Ziele wurden ausgewählt, weil diese Einrichtungen von den vom Iran unterstützten Milizen genutzt werden, die unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) gegen US-Personal und Einrichtungen im Irak angreifen.“

Kirby bestand darauf, dass die USA „notwendig, angemessen, und bewusste Maßnahmen entwickelten, um das Risiko einer Eskalation zu begrenzen“, nachdem er daran erinnert, dass das amerikanische Militär im Irak ist „auf Einladung der Regierung des Irak für den alleinigen Zweck der Unterstützung der irakischen Sicherheitskräfte in ihren Bemühungen um ISIS zu besiegen.“

Ein Reporter der für RT Arabic arbeitet, hörte die Explosionen von der irakisch-syrischen Grenze und bestätigt und eine irakische Sicherheitsquelle, die sagte, dass die Explosionen auf dem syrischen Territorium stattfanden, in der Nähe von zivilen Häusern.

In der Erklärung des Pentagons wurde nicht erwähnt, auf welchem Territorium des Landes die Bombardierung erfolgten. Anders als im Irak, hat das US-Militär keine Einladung von der syrischen Regierung erhalten, im Gegenteil – Damaskus fordert amerikanische Truppen sein Territorium zu verlassen.

Bislang hat das Pentagon die Öffentlichkeit noch nicht über mögliche Opfer seiner jüngsten Angriffe informiert. In der Zwischenzeit hat die syrische Nachrichtenagentur SANA berichtet, dass ein Kind in den Folgen getötet wurde, mit drei weiteren Zivilisten die verletzt wurden.

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Mitarbeiter eines Impfzentrums in Holland hat einiges zu erzählen

Jan van der Meulen ist seit Januar als Ersthelfer im Impfbereich tätig. „Wir haben viel durchgemacht, da wird es irgendwann normal für dich“, sagte er im Gespräch mit Omrop Fryslan.

Der Reporter hat den Freiwilligen im WTC in Leeuwarden gefragt, was das aufregendste ist das er erlebt hat: Das wird mir wirklich im Gedächtnis bleiben. „Das Schlimmste, was ich erlebt habe, war in Drachten, da passiertes es, das wir innerhalb einer Stunde zwei Menschen mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht haben“, sagt Van der Meulen.

„Sie haben so allergisch reagiert, dass es nicht mehr aufzuhalten war“, so der Mitarbeiter der Impfklinik weiter. „Sie mussten also wirklich weggebracht werden und im Krankenhaus musste ihnen weiter geholfen werden.“

In einem solchen Fall ruft die Notaufnahme in enger Absprache mit den Ärzten, die im medizinischen Bereich letztlich zuständig sind, den Rettungswagen, erklärte er. „Und dann werden sie weggebracht.“

In den ersten 15 Minuten, die der Reporter bei Van der Meulen war, musste er bereits mehrmals eingreifen. „Wir haben das Wartezimmer voll. Und der Arzt ist auch schon wieder bei einem Patienten, der Reaktionen zeigt. Der ist schon seit einer halben Stunde nicht mehr ganz richtig. Es ist unheimlich viel los.“ Er sagte, er achte besonders auf die Münder von Menschen, die geimpft wurden. „Wenn es eine Reaktion gibt, normalerweise innerhalb von 10 Minuten, ist es oft um den Mund herum.“

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Petition bei der EU eingereicht danach  wurden 1500 Mediziner zum Schweigen gebracht

Petition bei der EU eingereicht danach wurden 1500 Mediziner zum Schweigen gebracht

Das Doctors Covid Kollektiv, mit 1572 Fachärzten als Mitgliedern, wurde von LinkedIn entfernt. Die Organisation steht vielen Maßnahmen von Covid kritisch gegenüber. So spricht sich das Ärztekollektiv gegen eine generelle Maskenpflicht aus und hält die Massenimpfung der Bevölkerung gegen Covid-19 für unverantwortlich und unnötig. Die Gruppe findet auch Massentests in der Bevölkerung inakzeptabel.

„Es gibt eine Angstpandemie rund um Corona. Die nachteiligen Auswirkungen von Corona-Maßnahmen auf unsere psychische Gesundheit, wie weniger soziale Kontakte, weniger Bewegung und die Entwicklung finanzieller Probleme, sind so groß, dass sie in keinem Verhältnis zu ihrem Zweck stehen. Angst ohne Perspektive beeinträchtigt Gesundheit und Unterstützung“, schreibt das Kollektiv.

Grund: Petition gegen überzogene Maßnahmen

Präsidentin Evelien Peeters, die als Internistin und Endokrinologin arbeitet, schreibt in einer Reaktion auf LinkedIn: „Das Doctors Covid Collective wurde gerade von LinkedIn geworfen! Der Grund dafür ist die Petition, die wir zusammen mit Recovery NL beim Europäischen Parlament eingereicht haben. Die gleiche Petition wurde aus mehreren europäischen Ländern eingereicht. Auch der Beitrag von Herstel-NL über diese Petition wurde soeben gelöscht. Was kann der Grund dafür sein, dass so etwas passiert?“

„Wie frei sollte die Meinungsfreiheit sein? Was finden Sie in Bezug auf Zensur akzeptabel?“, fragt sie.

In der Petition warnen die Organisationen das Europäische Parlament vor übertriebenen Gesundheitsmaßnahmen der EU-Regierungen. Sie wenden sich an das Europäische Parlament, dass Sperrungen, Kürzungen und andere nachfolgende Einschränkungen nicht mehr verhältnismäßig, gerechtfertigt oder evidenzbasiert sind.

Heb je net als wij zorgen aangaande de disproportionaliteit van de #coronamaatregelen en het behoud van onze fundamentele rechten en vrijheden? Teken en deel dan deze petitie?https://t.co/4u2Z2F8jay#vanangstnaarvertrouwen #petitie pic.twitter.com/z7D6xV0YW7

— Artsen Collectief (@ArtsenC) June 24, 2021

Inzwischen häufen sich die empörten Reaktionen. „Das kann doch nicht mehr so weitergehen“, schreibt die Kolumnistin Marianne Zwagerman. Programmmacher Flavio Pasquino fügt hinzu: „Eine respektable Partei, die über 1500 Mediziner vertritt, wird zum Schweigen gebracht!

Die Psychiaterin Monique de Veth-Konings antwortet: „Andere Informationen zu teilen, kritisch zu sein, ist etwas, das in den Niederlanden offenbar nicht mehr möglich ist. Man kann wirklich von Zensur sprechen.“

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General Flynn zur Wahlprüfung in Arizona: „Vorsicht, es wird etwas passieren“

Der Senat von Arizona hat eine Nachzählung der mehr als zwei Millionen Stimmen in Maricopa County angeordnet. Offiziell gewann Biden den Staat mit nur 11’000 Stimmen Vorsprung. Der Wahlprüfungsbericht wird irgendwann im Juli erwartet. Die Nachzählung wird in einem Stadion in Phoenix, der Hauptstadt des Bundesstaates Arizona, stattfinden.

Michael Flynn, Donald Trumps ehemaliger nationaler Sicherheitsberater, hat letzte Woche in Patrick Byrnes Podcast „Steel Truth“ eine Warnung ausgesprochen. Moderatorin Ann Vandersteel schlug vor, dass der Deep State möglicherweise eine falsche Flagge vorbereitet, um die Aufmerksamkeit von der manipulierten Präsidentschaftswahl abzulenken.

„Es wird etwas passieren, und ich fürchte, es wird das Land noch weiter spalten“, antwortete der ehemalige General. „Sie haben es auf Donald Trump abgesehen“

„Und jedes Mal, wenn sie hinter ihm her sind, wird es schwierig. Das erzeugt eine Menge Medienaufmerksamkeit und jeder will darüber berichten. Was soll das bedeuten? Wozu führt das? Es geht darum, sicherzustellen, dass sich niemand mehr mit dem Wahlbetrug beschäftigt“, sagte Flynn.

„Die Präsidentschaftswahl 2020 ist gestohlen“, betonte er. „Daran habe ich keinen Zweifel. Zu viele Beweise sind ans Licht gekommen und die Wahrheit kommt immer wieder ans Licht.“

„Es wird etwas passieren. Ich denke nicht, dass wir bis zum Ende des Sommers warten müssen. Ich denke, es wird ziemlich bald passieren“, sagte Flynn.

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Trump über die Biden Administration: „Komplette, totale Katastrophe!“

„Sie haben COVID benutzt, um zu betrügen“, sagte Trump. „Sie haben COVID benutzt, um die Wahl zu manipulieren und um die Wahl zu stehlen, haben sie COVID benutzt. Einfacher geht’s nicht.“

Präsident Donald Trump trat seine 2022 Kampagne Rallye Schaltung Samstag Nacht, tadelte die „vollständige und totale Katastrophe“ der Biden Verwaltung.

„Joe Biden zerstört unsere Nation direkt vor unseren eigenen Augen“, sagte Trump bei einer Wahlkampfkundgebung in Wellington, Ohio, die auf Newsmax übertragen wurde, die erste ihrer Art seit seinem Ausscheiden aus dem Amt im Januar.

„Nach nur fünf Monaten ist die Biden-Administration bereits eine komplette und totale Katastrophe. I told you. Die Kriminalität nimmt zu. Die Zahl der Morde nimmt zu. Polizeireviere werden ausgeweidet. Illegale Einwanderer überrennen die Grenzen. So etwas hat noch niemalsgesehen.

„Unsere armen Grenzen. Sie waren so perfekt. Sie waren so gut. Drogenkartelle und Menschenhändler sind wieder im Geschäft, wie noch nie zuvor. Sie machen Zahlen, die sie nie für möglich gehalten haben. Noch vor ein paar kurzen Monaten waren die Drogen weit unten, der Menschenhandel war weit unten. Es war alles weit weg.“

Trump trat auf, um für den GOP-Vorwahlkandidaten Max Miller zu werben, der gegen den Anti-Trump-Abgeordneten Anthony Gonzalez, R-Ohio, antritt, der für die Wiederwahl in Ohios 16.

„Wir werden das Repräsentantenhaus zurückerobern“, fügte Trump hinzu. „Wir werden den Senat zurückerobern, und wir werden Amerika zurückerobern.“

Die Menge stoppte seine Kommentare nach etwa 10 Minuten mit einem Sprechchor: „Vier weitere Jahre“.

„Der Gegner von Max ist ein Typ namens Anthony Gonzalez, eine schlechte Nachricht“, sagte Trump. „Er ist ein großspuriger, RINO [Republican in Name Only], nicht in D.C. respektiert, der für die ungelenke, verfassungswidrige illegale Amtsenthebung gestimmt hat, die Jagd – die Hexenjagd.“

„Er ist ein Verräter“, fuhr Trump fort. „Er ist ein falscher Republikaner und eine Schande für Ihren Staat.“

Trump rügte Bidens Demontage seiner außenpolitischen Fortschritte, insbesondere bei den Versuchen, wieder in den Iran-Atomdeal einzusteigen.

„Joe Biden verspielt all den hart erarbeiteten Respekt, den wir haben – oder hatten – indem er sich vor Amerikas Feinden verbeugt und unser Land auf der Weltbühne blamiert“, sagte Trump. „Sie haben das gesehen, es war eine Blamage.“

Trump rief die Demokraten in wichtigen umkämpften Staaten auf, weil sie die Wahlprozesse ohne die verfassungsmäßige Autorität der staatlichen Gesetzgeber verändert hätten.

„Sie haben COVID benutzt, um zu betrügen“, sagte Trump. „Sie haben COVID benutzt, um die Wahl zu manipulieren und um die Wahl zu stehlen, haben sie COVID benutzt. Einfacher geht’s nicht.

„Mit der Hilfe von jedem hier heute Abend und Patrioten im ganzen Land, werden wir all das tun, was wir tun sollen und noch viel mehr, wenn wir nächstes Jahr riesige republikanische Mehrheiten gewinnen.“

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Israelische Forscher: „Seltene Autoimmunerkrankung“ in Verbindung mit Covid-Impfstoff von Pfizer das auch in Italien und Belgien festgestellt wurde

Die Forscher, die mit der Abteilung für Hämatologie am Shamir Medical Center assoziiert sind, fanden eine erhöhte Inzidenz von erworbener thrombotischer thrombozytopenischer Purpura (aTTP) in Israel über einen Zeitraum von einem Monat, und stellten fest, dass die Fälle bei denjenigen auftraten, die den Pfizer-Impfstoff bis zu einem Monat zuvor erhalten hatten.

Die Forscherin Dorit Blickstein erklärte gegenüber Channel 13, dass TTP „eine Krankheit ist, die in ihrer klassischen Form tödlich ist – 90% der Erkrankten würden sterben. Heute, mit Hilfe der neuen Behandlungen, die […] so schnell wie möglich verabreicht werden müssen, erholen sich die meisten Patienten.“

Sie sagte, die Forscher untersuchten einen möglichen Zusammenhang mit dem Impfstoff, nachdem sie eine erhöhte Konzentration von Fällen von aTTP in Israel gesehen hatten. Sie hatten 4 Fälle in einem Monat bemerkt, während es typischerweise 2-3 Fälle pro Jahr sind.

„Wir haben die jährliche Menge im Wesentlichen in einem Monat erledigt, und das ist nicht logisch. Also begannen wir zu fragen, was alle Patienten gemeinsam hatten. Und es stellte sich heraus, dass alle von ihnen den Coronavirus-Impfstoff erhalten hatten“

„Das veranlasste uns zu dem Verdacht, dass es eine Assoziation, eine Art Verbindung, zwischen dieser superseltenen Krankheit und dem Impfstoff gibt.“

Sie merkte an, dass die meisten Patienten mit der Krankheit jung sind und dass auch in ihrer Studie das Alter zwischen 28 und 45 Jahren lag. Männer und Frauen waren gleichen teils betroffen.

„Auf jeden Fall erregt es Aufmerksamkeit, denn die Häufung, die Konzentration passte nicht. Es ist nicht das, was wir in einem normalen Jahr sehen.“

Blickstein fügte hinzu, „mithilfe der serologischen Tests“ wussten die Forscher, „dass es sich nicht um Patienten handelte, die am Coronavirus erkrankt waren, sondern um Patienten, die den Impfstoff erhalten hatten.“

„Das war eine rote Flagge für uns.“

Sie sagte, dass es eine rote Flagge für „gesunde Menschen geben muss, die den Impfstoff erhalten haben und beginnen, Phänomene wie eine Neigung zu inneren Blutungen oder, Gott bewahre, Kopfschmerzen, Schwindel, Wortverlust, Druck auf der Brust oder Magenschmerzen zu entwickeln“, in diesem Fall sollten sie „sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.“

„Es könnte sein, dass es sich nicht um ein normales Impfphänomen handelt, sondern um den Ausdruck einer seltenen Krankheit.“

Blickstein merkte abschließend an, dass das Vorkommen „nicht nur in Israel ist. Im Moment gibt es einen Bericht über eine identische Reaktion auf den gleichen Impfstoff in Belgien und Italien.“

Die US National Library of Medicine definiert TTP als „eine seltene Erkrankung, bei der sich Blutgerinnsel (Thromben) in kleinen Blutgefäßen im ganzen Körper bilden. Diese Gerinnsel können ernsthafte medizinische Probleme verursachen, wenn sie Gefäße blockieren und den Blutfluss zu Organen wie dem Gehirn, den Nieren und dem Herzen einschränken.“

„Komplikationen, die aus diesen Gerinnseln resultieren, können neurologische Probleme (wie Persönlichkeitsveränderungen, Kopfschmerzen, Verwirrung und undeutliches Sprechen), Fieber, abnorme Nierenfunktion, Bauchschmerzen und Herzprobleme umfassen.“

Ein Anfang Juni vom Gesundheitsministerium veröffentlichter Bericht kam zu dem Schluss, dass Hunderte von Fällen von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) wahrscheinlich durch den Coronavirus-Impfstoff verursacht wurden, der im Rahmen der israelischen Massenimpfkampagne verabreicht wurde.

Die überwiegende Mehrheit der Fälle wurde unter jungen Männern und Teenagern gemeldet. Die meisten Fälle wurden bei Männern im Alter von 16 bis 30 Jahren gemeldet, wobei der höchste Anteil bei männlichen Teenagern im Alter von 16 bis 19 Jahren festgestellt wurde. Neunzig Prozent aller Myokarditis-Fälle, die mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht wurden, wurden bei Männern gemeldet.

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Guillaume Fayes Philosophie der Katastrophe

Von Leo Marić

Weniger als von Gagarins Sommer bis heute. Doch in den letzten sechs Jahrzehnten, mit Ausnahme der Mondlandung des Menschen nur acht Jahre nach Gagarins Bemühen, haben wir keine technischen und wissenschaftlichen Errungenschaften von annähernd epochaler Bedeutung erlebt. Die großen Erfindungen der letzten Jahrzehnte sind nur Verbesserungen, Verbesserungen einer bereits bestehenden Technik. Abgesehen vom Internet gibt es keine grundsätzlich neuen technischen Erfindungen. Statt sich für bestehende Erfindungen zu begeistern, will der Mann der Spätmoderne die Technik bremsen: Er ist gegen den Bau von Atomkraftwerken: Die Moderne ist der Technologie überdrüssig .

Dies führt uns dazu, die gängige Vorstellung von der Durchdringung von Moderne und technischer Entwicklung zu hinterfragen, der Guillaume Faye (1949–2019), ein französischer Denker und Journalist, in seinen Essays viel Raum einräumte. Guillaume Faye begann öffentliche Aktionen innerhalb der französischen Neuen Rechten (Nouvelle Droite), eine intellektuelle Bewegung, die seit den 1960er Jahren versucht, eine Alternative zur linken kulturellen Hegemonie auf dem europäischen Kontinent zu bieten, eine Alternative basierend auf den indoeuropäischen Wurzeln unserer Zivilisation, eine Kritik an Egalitarismus und Multikulturalismus und eine Bekräftigung von die Vielfalt ethnischer Identitäten und Traditionen. Unzufrieden mit der Richtung, die die neue Rechte eingeschlagen hatte, verließ Faye Ende der 1980er Jahre die Bewegung und arbeitete die nächsten zehn Jahre als Journalist, Radioredakteur und, einigen urbanen Legenden zufolge, als Pornodarsteller. Als politischer Journalismus erwähnenswert ist das 1997 erschienene Buch Archäofuturismus (L’Archéofuturisme), das sein gesamtes politisches Denken widerspiegelt.

„Moderne ist rückständig“

Faye stützt seine Philosophie weitgehend auf Heideggers Überlegungen zur Technik. Der französische Denker weist uns daher an, dass wir technische Erfindungen aus einem ästhetischen und nicht nur aus einem utilitaristischen Blickwinkel betrachten müssen, dass wir sie als „rationalisierte Phantasien“ wahrnehmen sollen. Die Technik leitet sich wie die Kunst aus der Ausrichtung der europäischen Seele auf Kreativität ab, auf das, was die alten Griechen poiesis nannten. Sein Ursprung liegt in archaischen Werten, nicht in der Moderne. In Spenglers Fußstapfen zelebriert Faye auch den faustischen Mann der europäischen Antike und des Mittelalters, seinen Abenteuergeist und Voluntarismus, die Idee der „Zukunft gestalten“. In Fortsetzung der Ermüdung des modernen Menschen von der Technik verdreht Faye daher den populären linken Satz und behauptet: „Die Moderne ist rückständig.“ Die egalitäre Moderne, erklärt er, wisse nicht mit dem biotechnologischen Fortschritt umzugehen, sie stelle ihm moralische Hindernisse auf der Grundlage des Anthropozentrismus und der Sakralisierung des menschlichen Lebens vor, Ideen aus dem säkularisierten Christentum. „Die Moderne ist am Ende wissenschaftsfeindlich“, bemerkt Faye. Es erstickt die Kreativität des europäischen Menschen. Nur eine Rückkehr zu archaischen Werten öffnet paradoxerweise den Raum für eine radikalere technische Entwicklung, die nicht durch die Fesseln der Moderne behindert würde .

Um zu verstehen, worüber Faye schreibt, wenn er über die Rückkehr archaischer Werte schreibt, ist ein kurzer Ausflug in die Geschichtsphilosophie notwendig. Sein Weltbild ist nämlich dem für Christentum und säkularen Liberalismus charakteristischen linearen Geschichtsbild ebenso fremd wie dem zyklischen Geschichtsbild, das in den vorchristlichen, heidnischen Kulturen des alten Europa vorherrschte. Weder eine gerade Linie zum Ende der Geschichte, noch eine kreisförmige Wiederholung der Vergangenheit hält er eines europäischen Mannes für würdig. Stattdessen lässt er sich von der Philosophie Friedrich Nietzsches inspirieren, der Geschichte als „ewige Wiederkehr des Identischen“ ansah. Zugleich, obwohl er selbst als leidenschaftlicher Nietzscheaner zweifellos mit dem Denken des deutschen Philosophen gut vertraut war, basiert sein Nietzsche-Verständnis weitgehend auf den Interpretationen von Giorgio Locchi, ein italienischer Denker und Publizist, der einst der französischen Neuen Rechten nahe stand. Geschichte hat nach Nietzsche und Locchi keinen Zweck, sie führt nicht zu einem Ziel, aber sie ist auch kein Teufelskreis. Für Heiden und Christen ist die Zukunft im Wesentlichen schon vorherbestimmt, für Nietzsche und Locchi bleibt die Zukunft offen. Nur eine solche „offene Geschichtstheorie“, wie Locchi sie nannte, sieht den Menschen als wirklich freies Wesen, frei von Gott und Schicksal. Statt historischer Gesetze – historische Freiheit. er sieht den Menschen als ein wahrhaft freies Wesen, frei von Gott und Schicksal. Statt historischer Gesetze – historische Freiheit. er sieht den Menschen als ein wahrhaft freies Wesen, frei von Gott und Schicksal. Statt historischer Gesetze – historische Freiheit. Um eine solche Geschichtsphilosophie zu veranschaulichen, fordert Faye einen Vergleich mit einer Billardkugel: Beim Umrunden eines Billardtisches berührt die Kugel die Tischoberfläche oft an der gleichen Stelle, aber immer an einer anderen Position auf dem Tisch . Ebenso sollte die „Rückkehr zu archaischen Werten nicht als zyklische Rückkehr in die Vergangenheit (eine Vergangenheit, die uns verraten hat, weil sie eine Katastrophe der Moderne war) verstanden werden, sondern eher als ein Wiederauftauchen des archaischen sozialen Gesichtes der neue Umgebung.“

Faye hat daher keine Hoffnung, in ein goldenes Zeitalter der Vergangenheit zurückzukehren. Der Weg aus der Moderne führt nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft. Deshalb ist er ein scharfer Kritiker des modernen Traditionalismus: Er hält an den Mehrdeutigkeiten und Widersprüchen der traditionalistischen Lehren fest, verachtet die „dogmatische Nostalgie“ für die Vergangenheit, lehnt den Pessimismus gegenüber der modernen Welt ab. Traditionalismus ist für ihn nur „umgekehrter Progressivismus, eine verzerrte lineare Sicht der Geschichte“. Die für viele Traditionalisten charakteristische Konzentration auf das innere, spirituelle Leben sieht Faye als schädliches Phänomen, als Zeichen exzessiven Individualismus und der Bemühungen des Einzelnen, der Welt zu entfliehen. Im Gegensatz dazu plädiert er für Weltoffenheit, für die Gegenwart, für die technischen Errungenschaften der Moderne. Dabei übersieht er den Faden, der die moderne Industriezivilisation mit modernen Ideologien verbindet.

Was ist Archäofuturismus?

Ja, Guillaume Faye tanzt am Rande des Abgrunds des Techno-Optimismus, aber am Ende fällt sie trotzdem nicht hinein. Manchmal überbetont er die rettende Bedeutung der Technik, warnt uns bei anderen Gelegenheiten davor, dass blindes Vertrauen in den technischen Fortschritt auch viele Gefahren in sich birgt: die Vorstellung von „Change for Change“, der Irrglaube, Technik sei die Lösung aller Probleme, und die vielen schädliche Auswirkungen der Technik auf die Umwelt. „Der Planet Erde ist nicht in Gefahr. Er hat Millionen von Jahren, um sich zu erholen. Es ist die menschliche Spezies, die sich selbst in Gefahr bringt, indem sie das Ökosystem verschmutzt“, warnt uns Faye.

Die Exklusivität sowohl der traditionalistischen als auch der futuristischen Weltanschauung ablehnend, empfiehlt der französische Denker auch eine Kur: „Archaismus muss den Futurismus reinigen.“ Die dialektische Beziehung zwischen Traditionalismus und Futurismus muss ihre Synthese transzendieren: Archäofuturismus. Nach seiner Vision wird das neue Zeitalter das Archaische mit dem Futuristischen verbinden, die Grundwerte der europäischen Kultur und den Ordnungsgedanken mit Blick auf die Zukunft und neue Technologien.

Durch die Katastrophe zur Wiedergeburt

Aber wie wird dieses archeofuturistische Zeitalter etabliert? Die Welt, in der wir leben, ist Lichtjahre von jeglichen archaischen Werten entfernt, und der Weg, den sie nimmt, erweckt nicht den Eindruck, dass wir zu unseren spirituellen Ursprüngen zurückkehren, im Gegenteil, sie scheint uns zu noch dunkleren Ablenkungen zu führen.

Faye ist anderer Meinung. Entgegen dem uns von Experten und Regimedenkern angebotenen „utopischen Optimismus“ bezieht er sich auf die Katastrophentheorie des Mathematikers René Thom in den 1960er Jahren, nach der Systeme – seien es physikalische, mechanische oder gesellschaftspolitische Systeme – eindeutig instabil und spröde sind und aufgrund der Anhäufung von nachteiligen Faktoren sehr schnell zerfallen können. Beispiele für solche plötzlichen Zerfälle komplexer Systeme sind der Zusammenbruch des altägyptischen Staates nach der Ankunft der Römer und der schnelle Fall der amerikanischen Indianerreiche durch die Hände einer Handvoll spanischer Konquistadoren. Wir könnten den Zusammenbruch des kommunistischen Blocks in Osteuropa vor 30 Jahren hinzufügen. Unser französischer Denker vertraut genau diesem Faktor – der Katastrophe.

Faye sagte nämlich voraus, dass in der ersten Hälfte des 21. Jahhrunderts eine „Konvergenz der Katastrophen“ eintritt, die die Grundlagen der neoliberalen Weltordnung erschüttern wird. Erstens wird der Zusammenhalt der europäischen Gesellschaften aufgrund von Massenmigration, der Stärkung der progressiven Ideologie und der Schwächung der Rolle des Nationalstaats zusammenbrechen. Der gesellschaftliche Zusammenbruch wird durch die Wirtschafts- und demografische Krise weiter verschärft: Ein steigender Anteil älterer Menschen an der Gesellschaft führt zum Zusammenbruch des Sozialstaats im Westen. Drittens werden Industrialisierung und aggressive Urbanisierung im globalen Süden als Ergebnis europäischer Technologieexporte in seine Kolonien zu einem Chaos führen, das sowohl für Europa als auch für den Westen insgesamt schwerwiegende Folgen haben wird. Mit all dem wird eseine neue Weltwirtschaftskrise geben, verursacht durch die überhöhte Staatsverschuldung einer Vielzahl von Staaten und eine auf Finanzspekulationen basierende Wirtschaft. Gleichzeitig wird die Stärkung des radikalen Islamismus zusätzliche bewaffnete Konflikte provozieren und neue Krisenherde schaffen. An sechster Stelle weist Faye darauf hin, dass der gegenwärtige Konflikt zwischen West und Ost durch ein neues geopolitisches Paradigma ersetzt wird – den Konflikt des Globalen Nordens und des Globalen Südens, der nicht auf ideologischen Differenzen als Konflikt des Kalten Krieges beruhen wird, aber auf rassischen und kulturellen Unterschieden mit den ehemalige Kolonialherren. Der Globale Süden vollzieht nun eine „sanfte Kolonisierung“ des Nordens durch Massenmigrationen aus Afrika und Asien nach Europa und Nordamerika. Abgesehen davon, findet eine Umweltverschmutzung von globalem Ausmaß statt, die die Zukunft der Menschheit gefährdet. Auf Platz acht schließlich glaubt Faye, dass es eine Reihe von Faktoren hinter diesen sieben Katastrophen gibt, die sie erheblich beschleunigen können, wie die Verwundbarkeit des technisch-ökonomischen Systems aufgrund seiner wachsenden Abhängigkeit von Computertechnologie, die nukleare Proliferation in Ländern der Dritten Welt , verschiedene bakterielle und virale Pandemien usw.

Es gibt drei mögliche Szenarien, prognostiziert Faye, die zu dieser „Konvergenz der Katastrophen“ führen könnten: ein weiches, ein hartes und ein sehr hartes Szenario. Bei einem „weichen Szenario“ bleiben die Wirtschaftskrise, ethnische Konflikte und andere Katastrophen im Wesentlichen „unter Kontrolle“ und das System wird überleben. Die Krise wird zum Dauerzustand, Europa stirbt langsam aus und wartet auf eine neue „Konvergenz der Katastrophen“. Das zweite, „harte Szenario“ würde die Weltwirtschaft in die Knie zwingen, den Lebensstandard halbieren, ethnische Konflikte nicht nur zu Konflikten geringer Intensität, sondern zu echten Kriegen werden lassen, und das geopolitische Bild der Welt würde sich deutlich verändern. Aber auch in einem solchen Szenario gäbe es keinen Zusammenbruch des modernen liberalen Systems, sondern bloß eine Transformation desselben. Die Fragmentierung Europas würde zur Entstehung islamischer Staaten auf seinem Boden führen, und die technische Entwicklung im globalen Maßstab würde noch langsamer voranschreiten als heute. Schließlich würde ein „sehr hartes Szenario“ den völligen Zusammenbruch der modernen Welt, das Verschwinden fast aller modernen politischen Institutionen, die Massenflucht aus den Städten und technisch eine Rückkehr ins „Mittelalter“ bedeuten. Letzteres Szenario ist aus seiner Sicht sowohl das wahrscheinlichste als auch das wünschenswerteste. Es stellt sich die Frage: Warum? Wie können diese dunklen Szenarien einem Mann etwas Gutes bringen?

Für Guillaume Fay ist die Idee einer besseren, archäofuturistischen Welt untrennbar mit der Katastrophe verbunden, deren Ankunft er voraussieht, weil er hinter ihrem Horizont die Erlösung voraussieht. Friedrich Hölderlin, der berühmte Dichter der deutschen Romantik, der von Faye oft selbst zitiert wurde, schrieb in einem seiner Gedichte Worte, die genau diesen Gedanken auf poetischer Ebene evozieren: Faye sagt: „Das Ende der Welt ist eine gute Nachricht, auch wenn es bald mit Schwierigkeiten und Leiden passiert“; das ist nicht nur die boshafte Ansage eines alten Sadisten. Sie hat ihre eigene optimistische Fortsetzung: „Nach den kommenden Schatten wird das Licht kommen. Die Geschichte der Menschheit ist noch lange nicht zu Ende.“

Für eine zweigeteilte Weltwirtschaft

Diese Reihe von Katastrophen, glaubt Faye, wird zum Ende der Moderne führen. Katastrophen werden als notwendiges Ergebnis eine Art Nietzschesche „Aufwertung aller Werte“ haben. Große Reiche und Religionen werden auf die historische Bühne zurückkehren, ethnische Identitäten werden gestärkt, traditionelle ländliche Gesellschaften werden wiederhergestellt – und das alles innerhalb einer hochentwickelten und globalisierten Welt.

Das neue System wird nicht mehr auf der Idee des Universalismus und der erzwungenen Homogenisierung der kulturellen Vielfalt, die wir in der Welt finden, beruhen. Aus ethnopluralistischer Sicht ist Faye der Ansicht, dass zivilisatorische und kulturelle Besonderheiten respektiert und bewahrt werden sollten und dass Vorstellungen von wirtschaftlicher und technischer „Entwicklung“ oder „Unterentwicklung“ einzelner Zivilisationen und Kulturen tatsächlich ein Spiegelbild der eurozentrischen Fortschrittsideologie sind. Der Export westlicher Technologie und liberaler Ideologie in andere Teile der Welt, insbesondere während der Kolonialzeit, hatte ungeplante Folgen. Die Metropolen des globalen Südens haben sich – statt die Lebensbedingungen zu verbessern – zu Orten extremer Armut, Schauplatz unvorstellbarer Gewalt, Opfer viraler Pandemien und rasantem demografischem Wachstum entwickelt.

Deshalb glaubt Faye, offenbar in Anlehnung an Spenglers Warnung, dass die westliche Einstellung zur Technik verantwortungsbewusster sein muss als in der Vergangenheit, dass die Technik als esoterische Lehre angegangen werden sollte: ihre unkontrollierte Ausbreitung stoppen und ihre Befugnisse für eine Minderheit behalten, die sie richtig zu nutzen weiß. Dementsprechend schlägt er eine zweiteilige Weltwirtschaft vor, in der ein kleinerer Teil der Welt den technisch-wissenschaftlichen Bereich und der größere Teil den neo-traditionellen Bereich repräsentieren würde. Der technisch-wissenschaftliche Bereich wäre ein stark urbanisierter Raum mit radikaler technischer Entwicklung, während der neo-traditionelle Bereich die Rückkehr eines Großteils der Welt zu einer ländlichen Lebensweise mit geringen Auswirkungen moderner Technologie auf das Alltagsleben darstellen würde. Beide Sphären würden auf nicht-egalitären Ideen beruhen, und zwischen ihnen würde die Koexistenz zweier unterschiedlicher und getrennter, aber gleichberechtigter Zivilisationen stattfinden.

Warum Archäofuturismus

Die Idee einer von hochentwickelten Techniken durchsetzten Welt mit alten Religionen und Ritualen hat viele Kunstwerke inspiriert: von Dino Frank Herbert und George Lucas‘ Star Wars über Spiele und Bücher rund um die Welt von Warhammer 40.000 bis hin zu den neuesten Werken von Jakub Rozalski. Guillaume Faye zog diese Idee aus dem Bereich der Science-Fiction in den Bereich der politischen Philosophie und stellte sich eine Zukunft vor, in der sich archaische Werte mit futuristischer Technik und Wissenschaft verflechten. In den letzten zehn Jahren hat sich Fayes Archäofuturismus aufgrund der Übernahme und Verbreitung seiner Ideen durch die Identitäre Bewegung und der Übersetzung seiner Bücher in eine Reihe von Fremdsprachen zu einer der am weitesten verbreiteten zeitgenössischen rechten politischen Ideen entwickelt.

Die Attraktivität von Fayes Philosophie der Katastrophe innerhalb des rechten politischen Denkens liegt in ihrem gleichermaßen subversiven Verhältnis zur stagnierenden Moderne und ihren zeitgenössischen traditionalistischen Kritikern. Bei alledem widersetzt sie sich dem Sirenenruf der revolutionären Politik: Obwohl sie den voluntaristischen Geist des Faustianers preist, gelingt es Guillaume Faye in seiner Philosophie, die Wege zu archäofuturistischen Utopien zu begreifen, die über den politischen Voluntarismus hinausgehen, und in der Katastrophe jene Macht erkennen, die mehr als jede sorgfältig geplante Aktion die Erlösung aus der Dunkelheit der Neuzeit bringen kann.

Literatur

Faye, Guillaume (2010). Archeofuturismus: Europäische Visionen des postkatastrophalen Zeitalters. London: Arctos.

Faye, Guillaume (2010). Traditionalismus: Das ist der Feind! Gegenströme.

URL: www.counter-currents.com/2010/06/traditionalism-this-is-the-enemy/

Faye, Guillaume (2011). Warum wir kämpfen: Manifest für den europäischen Widerstand. London: Arctos.

Faye, Guillaume (2012). Konvergenz von Katastrophen. London: Arctos.

Spengler, Oswald (2012). Der Mensch und die Technik. London: Arctos.

Heidegger, Martin (1996). Das Ende der Philosophie und die Aufgabe der Meinung: Diskussionen und Artikel.

Dieser Beitrag erschien zuerst in kroatischer Sprache bei VOKATIV, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


Ungarisches Nationalmuseum ausgezeichnet

Die prestigeträchtige Auszeichnung Museum des Jahres 2021 in der Kategorie der großen Museen wurde am 26. Juni im Museum Ludwig an das Ungarische Nationalmuseum verliehen. Die Jury belohnte die 1802 gegründete öffentliche Sammlung für ihre modernen museologischen Praktiken, die auf einer konsequenten Strategie beruhen, für ihre vielfältigen und effektiven Aktivitäten zur Wissensvermittlung im Online-Bereich und für die Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades der Institution.

„In den letzten Jahren hat das Ungarische Nationalmuseum seine grenzüberschreitenden und internationalen Beziehungen zur Präsentation, Erforschung und Aufwertung seiner bekanntermaßen herausragenden Sammlung effektiv ausgebaut und auch seine Strategie der Wissensvermittlung für die heimische Öffentlichkeit erfolgreich erneuert“, heißt es in der Ehrung. Die Pulszky-Gesellschaft – Ungarische Museumsvereinigung, die in diesem Jahr 30 Jahre alt wird, gründete 1996 den Preis „Museum des Jahres“ und erneuerte ihn 2020, um herausragende Institutionen in diesem Bereich auszuzeichnen.

Da das Ungarische Nationalmuseum in den letzten anderthalb Jahren monatelang geschlossen war und mit einer Reihe von unerwarteten Herausforderungen konfrontiert wurde, ist der Titel „Museum des Jahres 2021“ eine besonders wichtige Rückmeldung für die Mitarbeiter der Einrichtung.

Die ersten Wochen des Jahres 2020 waren für das Nationalmuseum beliebter denn je. Die Ausstellungen zogen täglich Tausende von Besuchern an, und es fanden prestigeträchtige Veranstaltungen statt, während die Mitarbeiter internationale Ausstellungen und Konferenzen organisierten. Auch als das Museum wegen des Ausbruchs der Corona-Epidemie seine Pforten schließen musste, konnte es durch die bereits eingeleiteten Online- und Digitalentwicklungen das bestehende Interesse über Nacht ins Internet verlagern. Innerhalb weniger Tage wurde die Website des Museums umgestaltet, um den Schwerpunkt auf online verfügbares Material zu legen, und die Kampagne „Non stop National Museum“ wurde ins Leben gerufen: neue Videos wurden produziert, alte Filme wurden verfügbar gemacht, pädagogische Blogserien wurden mit einem anderen Thema pro Monat gestartet; Online-Führungen, Fachgespräche, Ausstellungseröffnungen und Spiele wurden für Menschen angeboten, die zu Hause bleiben mussten.

Mehr als 200 digitale museumspädagogische Materialien wurden in Absprache mit den Akteuren der öffentlichen Bildung erstellt, und Tausende von Schülern nahmen an den entsprechenden Aktivitäten teil. Es wurden neue Online- und virtuelle Ausstellungen zu verschiedenen Themen und in verschiedenen Sprachen eröffnet. Die Ausstellung „Seuso Treasures – Light of Pannonia“ bietet einen virtuellen Rundgang durch die Schätze in 3D, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Trianon wurde zum Jahr der Einheit eine virtuelle Fotogalerie erstellt, gefolgt von einer Open-Air-Ausstellung am Zaun des Museums und der Ausstellung „Leidende Struktur – Trianon im Alltag“, die im Herbst im Museumsgarten, in Tata und Mosonmagyaróvár und nach der Wiedereröffnung in Hajdúböszörmény eröffnet wurde.

In der hybriden Zeit des Sommers und Frühherbstes, die auch wieder Öffnungszeiten erlaubte, bot das Museum Rabatte und Kindercamps an und stellte die Programme auch online zur Verfügung.

Auch einige der Fachprogramme wurden umgesetzt: Der „Museumsneustart“, eine hybride Veranstaltung, die die Museumsmesse ablöste, und die internationale Konferenz „MuseumDigit 2020“ waren herausragende Erfolge. Auf der Konferenz „The Best in Heritage“ wurde das Museum mit dem Projekt „Magic Wall“ (Ausstellung „Sisi und Ungarn“) mit einem AVICOM-Award ausgezeichnet. Die Website, die die vernetzte Arbeit des Museums im Online-Raum bündelt, erhielt die Auszeichnung „Website des Jahres“ in der Kategorie Kultur.

Foto: Havran Zoltán / Magyar Nemzet

Quelle: Magyar Nemzet