Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Warum die erneute Verlängerung des Kriegsrechts in der Ukraine außergewöhnlich war

Eigentlich ist es Routine und sorgt für keine großen Schlagzeilen, wenn das Kriegsrecht in der Ukraine alle 90 Tage verlängert wird. Das Gesetz passierte das Parlament immer problemlos. Aber die Zeiten und die Stimmung im ukrainischen Machtapparat haben sich geändert. Nachdem Trump US-Präsident wurde, haben er und sein Umfeld von Selensky schnelle Neuwahlen gefordert, die […]
Vogelkiller-Solarthermie-Kraftwerk Ivanpah wird geschlossen: Milliardenschaden

Vogelkiller-Solarthermie-Kraftwerk Ivanpah wird geschlossen: Milliardenschaden

Vogelkiller-Solarthermie-Kraftwerk Ivanpah wird geschlossen: Milliardenschaden

Das größte Solarthermie-Kraftwerk der Welt in Kalifornien wird geschlossen. Warum? Es ist zu teuer und zu wartungsintensiv. Zudem kostete es in den elf Jahren Betriebszeit rund 300.000 Vögeln das Leben. Diese wurden von den Spiegeln regelrecht gegrillt. Für den US-Steuerzahler zeigt sich an diesem Projekt ganz besonders, wie gewissenlos linke Politik mit dem Geld der Allgemeinheit umgeht.

Wie so oft, wenn es um die angeblichen Segnungen sogenannter “grüner Technologien” geht, können die Versprechungen nicht mit der Realität mithalten. Dies gilt auch für das Ivanpah-Kraftwerk in der kalifornischen Mojave-Wüste. Es sei die “Zukunft der Solarenergie”, weil es Dank der Wärmespeicherung auch nachts Strom produzieren kann. Doch die komplizierte Mechanik der Sonnenspiegel-Steuerung ist zu komplex und zu wartungsintensiv.

Nun, nach gerade einmal rund elf Jahren Betriebszeit, soll es wieder abgebaut werden. 2,18 Milliarden Dollar an Baukosten (davon 1,6 Milliarden staatliche Subventionen von der Obama-Administration) wurden damit verbrannt. Wenn man bedenkt, dass dieses Kraftwerk insgesamt rund 140.000 kalifornische Haushalte mit Strom versorgen sollte, kommt man rein nur in Sachen Baukosten auf rund 1.400 Dollar jährlich pro Haushalt, die dafür draufgingen. Laufende Betriebskosten gar nicht miteinkalkuliert.

Die 300.000 von Computern gesteuerten Spiegel des insgesamt dreizehn Quadratkilometer umfassenden Kraftwerks fangen die Sonnenstrahlen ein und leiten diese auf drei Türme mit wassergefüllten Kesseln weiter. Der dadurch erzeugte Dampf treibt eine Turbine an, welche Strom erzeugt. All das klingt gut, funktioniert in der Praxis aber nicht wie erwartet.

Die Solarthermie-Technologie erwies sich als komplexer als geplant. Die Ausrichtung der Spiegel war schwierig, und Turbinen für den Nachtbetrieb hatten häufig Probleme. Zudem verursachten Fehlausrichtungen der Spiegel Gefahren wie Blendung für Autofahrer und sogar einen kleinen Brand.

Nur 40-65 Prozent der erwarteten Leistung konnten erreicht werden. In den USA sind gewinnorientierte Unternehmen dann beinhart: Stromabnahmeverträge mit Großkunden wie Pacific Gas & Electric wurden gekündigt. Klassische Photovoltaik-Parks wären durch ständigen technischen Fortschritt inzwischen viel kostengünstiger. Der Strom aus Ivanpah kostete etwa 200 US$ pro MWh in der Herstellung – der generelle Marktpreis liegt aber nur bei 35 US$.

Hinzu kommen verheerende Schäden an der Tierwelt: Die riesige Fläche an Spiegeln lockte Unmengen an Insekten an – und damit auch Vögel auf Nahrungssuche. Das Ergebnis: tausende tote Vögel pro Jahr. Gegrillt von der gleißenden Hitze der Sonnenspiegel. Auch der Lebensraum der bedrohten Wüstenschildkröte wurde beeinträchtigt, was Kritik von Umweltschützern auslöste.

Nun soll das ganze Kraftwerk Anfang 2026 abgerissen und durch einen “normalen” Solarpark ersetzt werden. Ein kostspieliges Energieexperiment, das von der linken Obama-Administration mit vorangetrieben wurde, findet nun ein Ende. Zu teuer, zu unwirtschaftlich und zu arbeitsintensiv. Doch ob ein klassischer Solarpark eine praktikable Alternative sein wird, sei dahingestellt.

EIKE wünscht allen Lesern ein schönes Osterfest.

EIKE wünscht allen Lesern ein schönes Osterfest.

EIKE wünscht allen Lesern ein schönes Osterfest.

Das Europäische Institut für Klima und Energie – auch bekannt als EIKE – wünscht allen Lesern (generisches Maskulinum, welches alle beiden Geschlechter einschließt) ein schönes und friedfertiges Osterfest.

Ostern, die Zeit vorher, welche die Grablegung von Jesus nach seinem Tod am Kreuz am gestrigen Karfreitag und dem Tag der Auferstehung, am morgigen Sonntag, ist das höchste Fest der Christenheit. Es zeigt, dass es auch nach dem schlimmen Ende des Todes eine Auferstehung gibt.

Wollen wir mit unseren Lesern gemeinsam hoffen, dass es auch in Deutschland und mit ihm in Europa nach Jahren des Niederganges – vor allem ausgelöst durch die Klimareligion, vorgetragen durch das Wieselwort vom „Klimaschutz“– einen Wiederaufstieg gibt.

Denn merke unserer Meinung nach:

Wer von diesen Leuten Klimaschutz sagt, will betrügen.

Deshalb

Frohe Ostern.

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Woher kommt der Strom? April, der April, der macht, was er will.

Woher kommt der Strom? April, der April, der macht, was er will.

Woher kommt der Strom? April, der April, der macht, was er will.

14. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Der April, der April, der macht, was er will. Die Bauernregel bewahrheitet sich bereits in der ersten Aprilwoche. Insgesamt viel Windstrom, aber auch viel PV-Strom wird erzeugt. Wobei die Regel gilt: Scheint die Sonne, geht der Wind zurück. Zum Glück. Sonst wäre die Strom-Übererzeugung zur Mittagszeit noch viel größer. Der Strompreis würde zu dieser Zeit in noch tiefere, negativere Regionen abstürzen. Diese Woche bildet in erster Linie der bedarfsarme Sonntag eine Blaupause für die Strompreisbildung, die im Sommer zu erwarten ist.

Negative Strompreise zur Mittagszeit werden dann fast täglich zu verzeichnen sein. Ein kontinuierlicher Strompreisrückgang zu ist bereits heute festzustellen.  Das Dilemma, welches die regenerative Stromerzeugung auszeichnet, wird in der aktuellen Analysewoche wieder sehr gut sichtbar. Über Mittag wird viel Strom erzeugt. Davor und danach fehlt sehr häufig regenerativ erzeugter Strom. Es muss dementsprechend konventionell Strom hinzuerzeugt werden und, wenn dieser zu knapp bemessen ist, sehr oft auch Strom importiert werden. Das macht den Strom für den Verbraucher insgesamt teuer. Gleichzeitig fällt der Strompreis über die Mittagsspitze.

Wenn der Strom nicht im negativen Bereich liegt, greift die EEG-Subventionierung. Und wenn der Strompreis negativ (= Bonuszahlung an Abnehmer) ist, zahlt diesen auch nicht der Erzeuger. Dann zahlt ebenfalls der Verbraucher den Abnahmebonus an unsere europäischen Nachbarn. Der Erzeuger bekommt lediglich keine EEG-Vergütung.  Das wird sich in Zukunft nicht wesentlich ändern. Der CDU/CSU, SPD-Koalitionsvertrag steht auf „Weiter so!“ – nicht nur – in der Energiepolitik. Die Solarspitzenregelung, die in der Sitzung des alten Bundestages vor der Neuwahl verabschiedet wurde, greift nur für Anlagen, die ab Ende Februar 2025 installiert wurden.

Beachten Sie bitte die Zusammenstellung der PKW-Neuzulassungen März 2025 nach den Tagesanalysen von Peter Hager. Diesmal mit einem Quartalsüberblick.

Übrigens: Der Anteil der rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeuge (BEV-PKW) lag zum 1.1.2025 bezogen auf den Gesamtbestand PKW in Deutschland (49.339.166 Fahrzeuge) bei 3,3 Prozent (1.651.643 Fahrzeuge). Allein dieser Sachverhalt entlarvt den Verfassungsrang von Klimaneutralität im Deutschland des Jahres 2025 als ideologisch eingefärbten Missbrauch hoher politischer Güter zwecks hemmungslosen Geldscheffelns. Erreicht wird die Klimaneutralität weder im Verkehrs-, Gebäude-, Landwirtschafts- oder Industriesektor und noch nicht mal im Energiesektor.

Da wurde mit dem endgültigen Wegfall der Kernenergie im aktuellen Koalitionsvertrag die Chance auf ein starke, sichere und gleichmäßige und praktisch CO2-freie Energie-Grundversorgung grob fahrlässig verspielt. Weiterhin werden Milliarden und Abermilliarden für vollkommen unsinnige „Investitionen“ im Energiewendebereich zum Fenster hinausgeworfen. Zum Wohle des klimaindustriellen Komplexes, zum Schaden der Bevölkerung. Jetzt und in Zukunft. Selbstverständlich dient zur Finanzierung ein „Sondervermögen“, sprich eine bereits genehmigte exorbitante Neuverschuldung.

Wochenüberblick

Montag 31.3.2025 bis Sonntag, 6.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,1 Prozent, davon Windstrom 29,2 Prozent, PV-Strom 25,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 14. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 14. KW 2025:

Factsheet KW 14/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit Photovoltaik-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Tagesanalysen 

Montag

Montag, 31.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,5 Prozent, davon Windstrom 35,5 Prozent, PV-Strom 11,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,4 Prozent.

Die Windstromerzeugung lässt über Tag nach. Stromimporte werden notwendig. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 1.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,5 Prozent, davon Windstrom 26,1 Prozent, PV-Strom 21,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,2 Prozent.

Zur Nacht nimmt der Windstrom wieder zu. Die Strompreisbildung.

 

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 2.4.025: Anteil Wind- und PV-Strom 62,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,6 Prozent, davon Windstrom 38,9 Prozent, PV-Strom 23,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,1 Prozent.

Zur Mittagszeit gibt es eine abrupte Winddelle. Danach Windstromanstieg. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. April 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 3.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,3 Prozent, davon Windstrom 25,7 Prozent, PV-Strom 28,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,9 Prozent.

Zum Mittag hin sinkt die Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 4.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,6 Prozent, davon Windstrom 13,1 Prozent, PV-Strom 31,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,0 Prozent.

Kaum Windstrom, viel PV-Strom. Hohe Stromimporte. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. April 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag

Samstag, 5.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 64,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 76,2 Prozent, davon Windstrom 35,7 Prozent, PV-Strom 29,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,4 Prozent.

Ab 14:00 Uhr starker Windstromanstieg. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5.  April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.4.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag

Sonntag, 6.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 62,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 74,7 Prozent, davon Windstrom 28,0 Prozent, PV-Strom 34,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,2 Prozent.

Die Windstromerzeugung kommt zur Mittagszeit fast zum Erliegen. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 6. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 6.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten. 

PKW-Neuzulassungen März 2025 plus Quartalsübersicht: VW-Konzern dominiert bei reinen E-Autos

Zusammengestellt von Peter Hager

Der deutsche PKW-Neuwagenmarkt bleibt nach wie vor schwach. Die 253.497 Neuzulassungen im März 2025 bedeuten ein Minus von 3,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit fielen in allen Monaten des 1. Quartals die Neuzulassungen schwächer aus als im letzten Jahr.

Starke Rückgänge gab es bei den Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb.

Hohe prozentuale Zuwächse gab es bei Plug-in-Hybrid-PKW sowie bei reinen Elektro-PKW (BEV).

Auch Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) konnten wieder zulegen.

Antriebsarten:

Benzin: 71.673 (- 29,4 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 27,8 %)

Diesel: 32.116 (- 21,7 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 14,9 %)

Hybrid (ohne Plug-in): 74.860 (+ 11,6 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 29,5 %)

darunter mit Benzinmotor: 59.291

darunter mit Dieselmotor: 15.569

Plug-in-Hybrid: 26.553 (+ 65,8 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 10,5 %)

darunter mit Benzinmotor: 25.196

darunter mit Dieselmotor: 1.357

Elektro (BEV): 42.521 (+ 35,5 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 16,8 %)

Die zehn beliebtesten E-Modelle März 2025

VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 3.225

VW ID 4/5 (SUV): 2.593

Skoda Enyaq (SUV): 2.392

VW ID 3 (Kompaktklasse): 2.152

Seat Born (Kompaktklasse): 1.753

Tesla Model Y (SUV): 1.428

Audi Q4 (SUV): 1.220

BMW X1 (SUV): 1.201

Skoda Elroq (SUV): 1.132

Audi A6 (Obere Mittelklasse): 1.120

Quelle Pressemitteilung – Quelle Produktkatalog

Das Erreichen des 15-Millionenziels für das Jahr 2030 ist unrealistisch

Zum 01.01.2025 lag der Bestand reiner E-Autos (BEV) 1.651.643 Fahrzeuge (1.1.2024:1.408.681++01.01.2023: 1.013.009 ++ 01.01.2022: 618.460). Selbst wenn man die BEV-Neuzulassungen für 2025 von 380.609 komplett hinzurechnet, müssten für das 2030-Ziel mit einem BEV-Bestand von 15 Millionen PKW pro Jahr mindestens rund 2,2 Millionen reine Elektro-PKW hinzukommen.

Im 1. Quartal 2025 wird das anteilige Ziel von etwa 550.000 Fahrzeugen deutlich verfehlt.

Die Zulassungszahlen der Elektro-PKW (BEV) für 1. Qu. 2025: 112.968 – 1. Qu. 2024: 81.337 – 1. Qu. 2023: 94.739 ( Top 10 nach Hersteller)

Für die chinesischen Hersteller wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Deren Zulassungszahlen im 1. Quartal 2025 sowie im 1. Qu. 2024:

MG Roewe: 2.333 (2,1%) – 3.055 (3,8%)

BYD: 979 (0,9%) – 360 (0,5%)

Polestar:  855 (0,8%) – 631 (0,8%)

Leapmotor: 673 (0,6%) – keine

XPeng: 432 (0,4%) – keine

GWM: 211 (0,2%) – 360 (0,4%)

Nio: 64 (0,1%) – 102 (0,1%)

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.

Der Beitrag Woher kommt der Strom? April, der April, der macht, was er will. erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Ostern 2020: Als die Kirche die Gläubigen in höchster Not alleine ließ

Ostern 2020: Als die Kirche die Gläubigen in höchster Not alleine ließ

(David Berger) An Ostern feiern wir den Sieg Jesu über Leiden und Tod. Gerade in jener schweren Stunde scheint die katholische Kirche den Glauben an ihre Kernbotschaft staatlicher Gewalt zu opfern. Scheint, denn im Kölner Dom könnte in der kommenden Nacht auf Ostersonntag, die die heiligste Nacht der Christenheit ist, alles anders kommen…

Der Beitrag Ostern 2020: Als die Kirche die Gläubigen in höchster Not alleine ließ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

Omega-3-Fettsäuren: Was die Pharma-Lobby verschweigt

Omega-3-Fettsäuren erfüllen zahlreiche wichtige Funktionen im Körper. Dennoch sind viele Menschen massiv unterversorgt. Ein Arzt klärt vollumfänglich über die Wirkung von Omega-3 auf, während Ihnen diese wichtigen Informationen von der Pharma-Lobby vorenthalten werden.

von Prof. Dr. med. Florian

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren und sind eine Untergruppe der Fette. Die effektivsten Omega-3-Fettsäuren sind die Alpha-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Während ALA laut Studien eine eher untergeordnete Rolle spielt, sind die beiden biologisch aktiven Formen der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Diesen beiden besitzen spezielle gesundheitsfördernde Eigenschaften. Der menschliche Körper ist zwar in der Lage ALA in DHA und EPA umzuwandeln, jedoch liegt die Umwandlungsrate bei nur etwa 3 bis 5 Prozent. So wird es schwierig, den Körper über ALA mit ausreichend DHA und EPA zu versorgen.

Wirkung

Omega-3-Fettsäuren sind Alleskönner. Sie wirken sich positiv auf verschiedene Bereiche des Körpers aus, beispielsweise auf die Muskeln, die Haut aber auch innere Organe wie den Darm. Omega-3 hat vor allem eine positive Wirkung auf Entzündungen und auf die Erhaltung von Zellmembranen. Da es regelmäßig im Körper zu Entzündungen kommt und diese unbehandelt Krankheiten auslösen können, sind Omega-3-Fettsäuren eine gute Prävention. Sie stärken das Immunsystem, wirken positiv auf den Stoffwechsel und unterstützen eine gesunde körperliche Funktion. Die wichtigsten Wirkungen der Omega-3-Fettsäuren sind:

  •  Funktion als Antioxidantien, die sogar die Blut-Gehirn-Schranke überwinden können
  • Erhöhen die guten HDL-Cholesterinwerte
  • Positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
  • Normalisieren bzw. verbessern die Durchblutung
  • Besitzen Anti-Aging-Fähigkeiten
  • Erhöhen die Insulinsensitivität

Psyche und Nerven

Omega-3-Fettsäuren könnten psychischen Krankheiten und Depressionen vorbeugen. Bei EPA und DHA scheinen Verstimmungen und Unausgeglichenheit entgegenwirken zu können. Es ist außerdem bewiesen, dass Personen, die an einem Omega-3-Mangel leiden, ein größeres Risiko besitzen, an Depressionen zu erkranken. Eine wissenschaftliche Studie hat den Zusammenhang von einem Mangel an Omega-3 und Depressionen untersucht. Dabei wurde die Zusammensetzung der Fettsäuren in den Zellmembranen von 15 depressiven und 15 gesunden Patienten gemessen. Und das Ergebnis lässt staunen: Depressive Probanden wiesen einen signifikanten Mangel an Omega-3 im Allgemeinen und besonders einen Mangel an der Fettsäure DHA auf.

Blutdruck

Bluthochdruck sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn über einen längeren Zeitraum kann zu hoher Blutdruck gefährlich sein. Er begünstigt nicht nur Arteriosklerose und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, sondern kann auch zu Nierenkrankheiten und Nierenversagen führen oder sich schädlich auf die Augen und das Sehvermögen auswirken. Hier können Omega-3-Fettsäuren unterstützend und sogar vorbeugend wirken. Die Eicosanoide, die der Körper aus EPA durch die Einnahme von Omega-3 produziert, können erhöhten Blutdruck senken.

Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt

Omega-3-Fettsäuren tragen zu einer gesunden Herzfunktion und Gehirnfunktion bei. Omega-3-Fettsäuren sind in der Lage die Triglycerid- und Cholesterinwerte zu reduzieren. Sie beeinflussen also die Blutfettwerte. Zudem verringern sie den Anteil des negativen LDL-Cholesterins, was ausschlaggebend für die Herzgesundheit ist.

Außerdem trägt Omega-3 dazu bei, dass das Blut langsamer gerinnt. Das verlängert zwar die Blutungszeit, ist für Menschen mit hohem Herzinfarkt-Risiko jedoch ein enormer Vorteil. Denn Blutgerinnsel sind häufig der Auslöser für einen Herzinfarkt, da sie die Herzkranzgefäße verstopfen. Auf diese Weise ist Omega-3 in der Lage, das Herz zu schützen. Gesunde Ernährung und Bewegung stärken und fördern das Herz-Kreislauf-System zusätzlich.

Wie nehme ich Omega 3 am besten zu mir?

Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Pflanzenölen und Fischen enthalten. Die Alpha-Linolensäure (ALA) kann der Mensch besonders durch das Essen von Leinsamen, Raps, Walnüssen und den daraus produzierten Ölen gewinnen. Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) findet man in fettreichen Fischen aus Kaltwassermeeren, nur in geringen Mengen in Süßwasserfischen. Die Spitzenreiter sind hierbei Makrele, Thunfisch und Hering, aber auch Anchovis (Sardellen). Dabei haben vor allem die kleinen Fische nicht nur ein besonders gut ausbalanciertes Fettsäuren-Verhältnis von EPA und DHA, sondern sind auch im Vergleich zu größeren Fischarten nur gering mit Schadstoffen belastet.

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Dennoch sind auch bei den kleineren Fischen die Schadstoffbelastungen oft noch zu hoch und bedenklich und auch die aufgenommene Menge an EPA und DHA ist meist zu gering. Daher empfiehlt es sich, mit geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln nachzurüsten. Ein gutes Produkt sollte definitiv gereinigt, also schadstofffrei sein und gleichzeitig eine ansprechende Dosis an EPA und DHA enthalten. Als Richtwert sollten täglich mindestens 300 mg EPA und 200 mg DHA erreicht werden (besser mehr). Omega-3-Fettsäuren lassen sich sehr gut in flüssiger Form oder als Kapseln einnehmen.

Zur Person:

Prof. Dr. med. Florian (Pseudonym) ist ein erfahrener Mediziner, der früher auch Studenten ausbildete. Sein Forscherdrang und seine Neugier führten ihn an die verschiedensten Orte der Welt und ließen ihn immer wieder neue Heilmittel ausprobieren. Über die Zeit erkannte er, wie sehr die Masse der Menschen von dem öffentlichen System und der Pharmalobby getäuscht wird. Deshalb hat er nun den Entschluss gefasst, durch Aufklärungsschriften die Menschen über wirkungsvolle Heilmittel zu informieren und somit einen Beitrag zur gesundheitlichen Verbesserung seiner Leser zu leisten.

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Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

Die Diktatorin – Ursula von der Leyens Viertes Reich

Aggressiv für Krieg und gegen Demokratie: Obwohl Ursula von der Leyen als Präsidentin der EU-Kommission nach handfesten Skandalen nicht mehr tragbar ist, sitzt sie fester im Sattel denn je. Dazu trägt auch Friedrich Merz bei.

von Sven Eggers

Es ist einer dieser Tage, da selbst im moderat klimatisierten Kongresszentrum in Davos Eiseskälte zu spüren ist. Die Frau, die man Zensursula nennt, schreitet zum Rednerpult. Wir schreiben den 16. Januar 2024, die Stahlhelm-Frisur sitzt. Dann legt sie los – mager in der Betonung, scharf im Ton – und kündigt hier auf dem Weltwirtschaftsforum des Globalisierungsfanatikers Klaus Schwab weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung angeblicher Fake News an. Vor allen Dingen die großen Internet-Plattformen sollen es zu spüren bekommen und ab sofort schärfer reguliert und gesäubert werden, dafür gibt es seit 2022 den Digital Service Act (DSA). Ein kurzes, fieses Lächeln huscht ihr an dieser Stelle übers Gesicht. Die Kabarettistin Lisa Fitz: «Wenn Ursula von der Leyen einen Raum betritt, gefriert das Leitungswasser.»

Die Faschisierung schreitet voran

Die Marschrichtung heißt Diktatur. Anfang Dezember 2024 wurde Calin Georgescu, der Sieger in der ersten Runde der rumänischen Präsidentschaftswahlen, vom Verfassungsgericht aus dem Rennen genommen, der Stichentscheid einfach abgesagt, seine weitere Kandidatur verboten (siehe auch Artikel: Der Euro-Putsch). Auf Druck aus Brüssel? Jedenfalls leitete die EU-Kommission in der Folge ein Verfahren gegen Tiktok ein, das russischen Bots vermeintlich die Wahlbeeinflussung ermöglicht hatte. Thierry Breton, von der Leyens Kommissar bis Dezember 2024, verteidigte das Vorgehen: «Im Moment sollten wir (…) unsere Gesetze in Europa durchsetzen. (…) Das wurde in Rumänien gemacht und muss natürlich auch in Deutschland gemacht werden, wenn es notwendig ist.»

Diese demokratiefeindliche Strategie wird von Brüssel auch in anderen EU-Staaten oder in der EU-Nachbarschaft verfolgt, um vor allem Politiker abzuschießen, die angeblich prorussisch sind. So wurde am 25. März Evgenia Gutsul verhaftet, Regierungschefin von Gagausien, einer autonomen Region in Moldawien. Dessen Präsidentin Maia Sandu ist eine Duzfreundin von der Leyens, die dem kleinen Land im Herbst letzten Jahres eine Finanzspritze von 1,8 Milliarden Euro versprach. Die Brüsseler Kommission will das Nachbarland der Ukraine unbedingt in die EU ziehen, die Bevölkerung ist gespalten. Seither wachsen die Repressalien, die Sandu auf die EU-skeptischen Landesteile Transnistrien und Gagausien ausübt.

Von Verhaftung bedroht ist auch Milorad Dodik, der Präsident der Serbenrepublik in Bosnien. Der sogenannte Internationale Repräsentant im Land, von der Leyens CSU-Freund Christian Schmidt, will ihn seit Langem loswerden, weil er seinen Landesteil nicht mit dem NATO-freundlichen Gesamtstaat Bosnien-Herzegowina verschmelzen will. Pech für Schmidt, dass sich Dodik dabei auf eine UN-Resolution in Folge des sogenannten Dayton-Vertrages von 1995 berufen kann. Das hat freilich nicht verhindert, dass ein internationaler Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde Mitte März kamen zusätzliche EUFOR-Truppen ins Land, die die Kopfjagd finalisieren sollen.

Vorläufig letzter Akt bei der Ausschaltung der Opposition in der EU: Das Urteil gegen Marine Le Pen (siehe auch Artikel: Politmord in Paris). Anfang April wurde sie zu vier Jahren Hausarrest und Bewährung verurteilt, fünf Jahre darf sie nicht mehr für politische Ämter kandidieren. Damit könnte die Frontfrau des Rassemblement National, die in allen Umfragen weit vor Amtsinhaber Emmanuel Macron liegt, bei den Präsidentschaftswahlen 2027 nicht antreten. Vorwand des Verfahrens war, dass Le Pen angeblich Zuschüsse aus dem EU-Parlament zweckwidrig verwendet habe. Der Korruptionsverdacht gegen von der Leyen führte dagegen bisher nicht zu Konsequenzen (dazu gleich mehr).

Merz zieht mit

Auch die neue Bundesregierung stützt den Kurs von der Leyens. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD heißt es: «Wir wollen Terrorismus, Antisemitismus, Hass und Hetze noch intensiver bekämpfen und den Tatbestand der Volksverhetzung verschärfen.» Dazu zählt etwa ein sogenanntes Lex Höcke – also die Ankündigung, Menschen das passive Wahlrecht zu entziehen, die wiederholt wegen Volksverhetzung verurteilt wurden. Im Weiteren haben sich Friedrich Merz, Lars Klingbeil und ihr Anhang auch noch darauf geeinigt: «Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. (…) Deshalb muss die staatsferne Medienaufsicht unter Wahrung der Meinungsfreiheit auf der Basis klarer gesetzlicher Vorgaben gegen Informationsmanipulationen sowie Hass und Hetze vorgehen können». Das Wahrheitsministerium aus 1984 lässt grüßen!

Den Oasen der Freiheit im Netz, etwa X (ehemals Twitter), wird von Brüssel mit scharfen Sanktionen gedroht: Wegen Nichteinhaltung des Digital Service Act – also mangelnder Zensurwut gegen «Hass und Hetze» – stellten von der Leyens Zensoren eine Strafzahlung von einer Milliarde Euro in den Raum. Schon seit Ende 2023 läuft wegen Verletzung des DSA ein EU-Verfahren gegen X. Frankreich drängelt sogar, man müsse Elon Musks Plattform im gesamten EU-Raum abschalten. Nachdem von der Leyen dieses Tabula Rasa im Frühjahr 2022 bereits gegen die russischen Sender Sputnik und RT durchgesetzt hat, sollte man solche Ankündigungen nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Korruption? – Aber immer!

Die Präsidentin der Europäischen Kommission kommandiert über 30.000 EU-Bürokraten, ihr Jahreseinkommen liegt bei 400.000 Euro. Man sollte denken, das ist genug. Aber tatsächlich giert sie nach mehr und hat keinerlei Skrupel, obwohl eine ganze Kette schwerwiegender Skandale ihre persönliche Integrität längst zerstört hat. In der Corona-Zeit trieb sie es besonders unverschämt, fädelte im Februar 2021 ohne jede Ausschreibung einen Impfstoff-Deal in Höhe von 35 Milliarden Euro mit Pharma-Koloss Pfizer ein – und das per SMS.  Textnachrichten, die Hintergründe dieses Gebarens hätten belegen können, ließ sie kurzerhand verschwinden. Kontrollmechanismen wurden frech umgangen, der Europäische Rechnungshof als zuständige Instanz verhöhnt, Nachfragen als «Angriffe gegen unsere Demokratie» vom Tisch gewischt. Am Ende mussten dann auch noch Millionen Impf-Dosen ungenutzt entsorgt werden.

Schon als BRD-Verteidigungsministerin vor gut zehn Jahren lebte «Flinten-Uschi», wie COMPACT die CDU-Politikerin bereits 2014 getauft hatte, ihre Vorliebe für dubiose Alleingänge aus. Damals ging es um bis zu 200 Millionen Euro, die in Richtung Unternehmensberater-Agenturen wie McKinsey oder Accenture geschoben wurden, ohne geltendes Vergaberecht auch nur am Rande zu beachten. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss sollte später Licht ins Dunkel bringen, scheiterte jedoch an einer Mauer des Schweigens, geschwärzten Akten und vernichteten Daten.

Auch ihre privaten Verbindungen werfen Fragen auf. Ehemann Heiko von der Leyen saß im Aufsichtsrat des Biotech-Unternehmens Orgenesis. Die Stiftung dieses auf Gen- und Zelltherapien spezialisierten US-Konzerns griff 2021 gleich 320 Millionen Euro aus dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU ab; 383.000 Euro wurden direkt auf Orgenesis-Konten weitergeleitet. Als die zwielichtige Angelegenheit an die Öffentlichkeit gelangte, trat Uschis Gatte zwar zurück, doch eine umfassende Aufklärung der Vorgänge blieb aus.

Und selbst ihr Aufstieg zur üppig dotierten EU-Kommissionspräsidentin 2019 war ein demokratiefernes Schauspiel. Eigentlich wäre Manfred Weber aus Reihen der CSU am Zug gewesen, der im üblichen Verfahren zum Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei nominiert worden war, denn dieser Zusammenschluss der CDU/CSU und ihrer Partner hatte die EU-Wahl gewonnen. Doch schließlich wurde Uschi in windigen Hinterzimmer-Deals von Angela Merkel und Emmanuel Macron durchgedrückt. 2024 wiederholte sich das Geschiebe, dieses Mal auch mit Hilfe von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni.

Brüssel führt einen Blitzkrieg gegen Demokratie und Selbstbestimmung der Mitgliedstaaten. Ungarn wird für die Entschlossenheit, seine Grenzen gegen die Massenmigration zu verteidigen, regelmäßig mit milliardenschweren EU-Strafen überzogen. Und Robert Fico, der als Ministerpräsident der Slowakei vor Kurzem mit Donald Trump gute Zölle für sein Land aushandeln wollte, schrie «Röschen» angeblich eine halbe Stunde am Telefon zusammen und bezeichnete ihn als «kompletten Vollidioten». Ihr Prestigeprojekt, der Green Deal, zwingt den Mitgliedsstaaten strenge Ziele bei der CO2-Vermeidung – also bei der Deindustrialisierung! – auf, die ganze Wirtschaftszweige strangulieren und die Lebensgrundlagen vieler Bürger bedrohen. In den Niederlanden protestieren Landwirte seit Jahren gegen Vorgaben, die ihre Höfe zur Schließung zwingen, während in Polen die Kohleindustrie, ein zentraler Wirtschaftszweig, unter den Schlägen der Brüsseler Knute leidet. Üppig wird dagegen die Klima-Lobby finanziert – etwa mit dem Förderprogramm LIFE, das 132 Millionen Euro an sogenannte Umweltschützer ausschüttete, die auch zu Schmutzkampagnen gegen Kritiker verwendet wurden. «Unzulässige Lobbytätigkeiten», musste die Kommission Mitte April selbst zugeben.

Panzer-Uschi macht mobil

Mit dem Amtsantritt von Donald Trump übernahm die EU die Führung bei der Aggression gegen Russland. «Der Deep State hat den europäischen Strukturen aufgetragen, den Krieg in der Ukraine fortzuführen. Zuvor waren auch amerikanische Stellen daran beteiligt, doch jetzt liegt die Verantwortung exklusiv bei Europa», resümierte der georgische Premier Irakli Kobachidse Anfang April 2025. Nach seiner Beobachtung hat Washington die Finanzierung der bunten Revolution, die sich seit November 2024 gegen seine kurz zuvor gewählte Regierung entfaltet, eingestellt, Brüssel macht aber weiter.

Seit dem Rauswurf von Selenski aus dem Weißen Haus am 28. Februar 2022 finden fast pausenlos EU-Gipfeltreffen statt, um unter Beteiligung von Großbritannien eine «Koalition der Willigen» für den Kriegseintritt zu schmieden. Die Rolle von der Leyens bei diesen Konferenzen ist gewachsen, da in der kritischen Phase Olaf Scholz nur noch Bundeskanzler auf Abruf und Friedrich Merz noch nicht im Amt war. Parallel zum CDU-Chef, der seine Billionenverschuldung für Aufrüstung Mitte März zusammen mit SPD und Grünen durchsetzte, kündigte sie ein 800-Milliarden-Euro-Paket für das Programm «ReArm Europe» (später in «Readiness 2030» verharmlost) an. Ihre Devise: «Europa ist bereit, seine Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen.» Und: «Wenn Europa Krieg vermeiden will, muss es bereit sein für den Krieg.»

Die Erfolge bei den amerikanisch-russischen Friedensgesprächen werden von der EU aktiv durchkreuzt. So hatte man sich, auch mit Selenski, Mitte März auf eine Feuerpause im Schwarzen Meer geeinigt, damit die Handelsschifffahrt wieder in Gang käme. Dies hätte der Ukraine den Export von Nahrungsmitteln, Russland den von Dünger ermöglicht. Putin knüpfte seine Zustimmung an eine verständliche Bedingung: Damit die jeweilige Fracht bezahlt werden könnte, müssten die Sanktionen gegen die russische Landwirtschaftsbanken fallen. Die EU weigerte sich – und verschärfte gleichzeitig die militärische Gangart.

Macron und Briten-Premier Keir Starmer beschlossen die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine, die baltischen Staaten wollen sich anschließen. Dass Moskau angekündigt hat, diese Streitmacht sei sowohl zur angeblichen Friedenssicherung nach einem Abkommen, erst recht aber vor einer solchen Übereinkunft unerwünscht und würde unter Feuer genommen werden, hat die Hasardeure nicht gebremst. Ende März berichtete Le Figaro unter Berufung auf Quellen aus Militärkreisen: Offiziere in verschiedenen Ländern stellten sich auf eine Konfrontation in Form eines hybriden Konflikts oder sogar direkter Kampfhandlungen ein. Laut Aussage eines anonymen französischen Offiziers bereitet man sich «auf das Schlimmste vor». Eine ähnliche Atmosphäre herrsche «in allen europäischen Ländern».

Am 12. März verabschiedete das EU-Parlament eine Resolution zur gemeinsamen Verteidigungspolitik. Sie unterstützt unter anderem die Initiative «Ostschild», die sich gegen eine angebliche Bedrohungen aus Russland und Weißrussland richtet. Die größte polnische Oppositionspartei, die rechtskonservative PiS, sprach von einem «Verrat an den polnischen Interessen». Und weiter: «Sie wollen die Kontrolle über die Verteidigungsindustrie und das polnische Militär an Brüssel und in Wirklichkeit an Berlin und Paris abgeben. Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass es für uns in einer Katastrophe endete, wenn Polen die Kontrolle über seine eigene Armee verlor.»

Die Stimmen der Bürger, die in Umfragen (oder auch in Wahlergebnissen wie in Rumänien) immer wieder ihren Wunsch nach Frieden und Deeskalation zum Ausdruck bringen, werden hartnäckig ignoriert – selbst wenn sie, wie im Falle der PiS, aus ihrer Feindschaft zu Russland keinen Hehl machen. Stattdessen treibt von der Leyen eine Politik voran, die Europa nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch an den Rand des Abgrunds drängt – bis tatsächlich alles in Scherben fällt.

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Russisch lernen – Lektion 69 von 100

Russisch lernen – Lektion 69 von 100

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Russisch lernen – Lektion 69 von 100

Russisch lernen – Lektion 69 von 100

Sprache ist der Schlüssel – vor allem zur Völkerverständigung. Sie gehören auch zu den Menschen, die gerne Russisch lernen möchten und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen? Sie haben das Gefühl, die russische Sprache ist viel zu kompliziert? Macht Ihnen das kyrillische Alphabet Angst, und sind Sie unsicher, ob Sie die richtige Aussprache jemals meistern werden? Wünschen Sie sich, im Urlaub oder im Gespräch mit Muttersprachlern Russisch sprechen zu können, ohne dabei in endlose Theorie abzutauchen? Wenn der Gedanke ans Lernen bisher nur Stress und Unsicherheit bei Ihnen ausgelöst hat und Sie endlich einen einfachen und effektiven Weg suchen, Russisch zu lernen, dann bietet wir Ihnen ab sofort die perfekte Lösung! Wir haben weder Kosten noch Mühen gespart und in den vergangenen sechs Monaten einen insgesamt 100 Lektionen umfassenden Russisch-Kurs produziert. Und das Beste daran: Jedes einzelne dieser Lernvideos ist kostenlos für Sie auf unserer Internetseite abrufbar. Wissen sollte frei sein und dieser Kurs ist unser Dankeschön an unsere Leser für über 10 Jahre Treue und Unterstützung.

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Deutsche Kriegsgefangene in Kanada

Deutsche Kriegsgefangene in Kanada

Von MEINRAD MÜLLER | Deutsche Soldaten gerieten im Zweiten Weltkrieg auch in alliierte Gefangenschaft. Dass einige von ihnen den Großteil dieser Jahre auf einem anderen Kontinent verbrachten, überrascht heute manchen. Kanada war nicht nur Rückzugsort der britischen Monarchie, sondern auch Internierungsland für tausende deutsche Kriegsgefangene.

Der Vater des Autors, Meinrad Müller, geboren 1924 in Bayern, war einer von ihnen. Von 1942 bis 1946 war er im Kriegsgefangenenlager Nr. 132 in Medicine Hat, Alberta, interniert. Ein altes Schwarzweißfoto zeigt ihn hoch zu Ross, ein junger Mann, kaum 20. Er sitzt auf einem Pferd vor weiter Landschaft. Kein Stacheldraht, keine Wachtürme im Bild. Doch im  Hintergrund befand sich ein Lager für deutsche Gefangene, geführt nach den Regeln der Genfer Konvention.

Bei der Durchsicht alter Unterlagen fand sich neben dem Foto auch ein offizieller Bericht des Schweizer Schutzvertreters, der im Auftrag des Schweizer Staates und in Abstimmung mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) das Lager kontrollierte. Die Schweiz hatte im Krieg als neutrale Schutzmacht die Aufgabe übernommen, im Namen des Deutschen Reiches die Lage deutscher Kriegsgefangener in Kanada zu beobachten und darüber zu berichten. Der Ton des Berichts ist sachlich, doch der Inhalt spricht für sich.

Bericht des Schutzvertreters (Schweiz) über das Lager 133 in Kanada, das am 21.07.43 und vom 7. bis 11.12.43 besucht wurde:

„Das Lager ist in sechs gleichartige Abteilungen gegliedert, jede mit rund 322 Mann belegt. Die Beheizung erfolgt mit Naturgas, die Beleuchtung ist elektrisch. Die Gefangenen schlafen in Holz-Doppelbettstellen mit Stahlfedermatratzen, Decken und Handtüchern. Es gibt gemeinsame Speise- und Kücheneinrichtungen, Werkstätten, Vortragsräume sowie ein großes Sportgelände. Gekocht wird von deutschen Köchen, sogar Schwarzbrot wird gebacken. Die Verpflegung entspricht in Güte und Menge jener der kanadischen Truppen. Die Arbeit ist freiwillig, Theater wird gespielt, Kurse werden angeboten.“

Ein bemerkenswert sachlicher Ton, der dennoch erkennen lässt, dass das Leben in kanadischer Gefangenschaft zwar eingeschränkt, aber keineswegs unmenschlich war. Die Zeit der Internierung wurde auch durch sportliche Betätigung, Bildung und kulturelle Angebote strukturiert. So berichtet es auch der Vater selbst in spärlichen Erzählungen: vom Holzfällen in der kanadischen Wildnis, vom Lernen der englischen Sprache, vom freundlichen Umgang mit Wachsoldaten und vom Heimweh, das nie ganz wich.

Ein kanadischer Historiker hat dieses Kapitel nun genauer aufgearbeitet. Auf der Website „POWs in Canada“ finden sich beeindruckende Details über Camp 132, eines der größten Lager Kanadas mit bis zu 12.500 Gefangenen. Errichtet 1942, geschlossen 1946, verfügte es über alles, was eine kleine Stadt brauchte: eigene Krankenstationen, Bäckereien, Theaterbühnen, sogar eine Zeitung wurde von den Gefangenen herausgegeben.

Nach seiner Rückkehr aus kanadischer Gefangenschaft arbeitete mein Vater wieder auf dem Hof seiner Mutter, wie schon vor seiner Einberufung 1942 im Alter von 18 Jahren. Sein eigener Vater war früh gestorben, als er erst vier Jahre alt war.

Eigentlich hätte der älteste Sohn den Hof übernehmen sollen. Aber Johann, geboren 1922, blieb in Russland vermisst. Also übernahm mein Vater den Bauernhof. Der Hof war sieben Hektar groß, gerade mal etwa zehn Fußballfelder. Statt eines Pferdes zogen Kühe den Pflug und den Wagen. Ohne Traktor und Erntemaschinen war dies harte Arbeit, aber man kannte es nicht anders. Doch dieser Kleinbetrieb ernährte mit Mehlspeisen acht Personen. Die Eltern, drei Buben, die Großmutter, eine Tante und eine einquartierte Frau aus dem Sudetenland.


Deutsche Kriegsgefangene in KanadaMeinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Tacheles #159 ist online

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Tacheles mit Röper und Stein ist immer hart und ehrlich, aber dieses Mal passte der Titel besonders gut, weil ich dieses Mal bei einigen Themen besonders hart und emotional reagiert habe und weil Robert Stein ich bei einem Thema ehrlich und kontrovers diskutiert haben. Sollte YouTube die Sendung löschen, finden Sie sie auch hier bei […]