Kategorie: Nachrichten
Vom Mieten-Stopp direkt in die Obdachlosigkeit?

„Mieten-Stopp“ stoppt mehr als nur die Mieten. Politik leistet dem Wohnraummangel weiteren Vorschub. Zusammenhang mit der Bevölkerungszunahme wird ignoriert.
Von Albrecht Künstle
Vor einem Jahr und auch zuvor verfasste ich Artikel über den Zusammenhang der Wohnraumsituation und der zunehmenden Bevölkerung – auch aufgrund der Massenimmigration der letzten Jahre. Die Millionen Zuwanderer können schließlich nicht dauerhaft in Turnhallen, Kasernen, leerstehenden Fabrikgebäuden und Hotels usw. untergebracht werden. Sobald sie einen Aufenthaltsstatus erhalten, drängen sie auf den allgemeinen Wohnungsmarkt, der schon für Einheimische angespannt genug war. Und die Merkelgäste wollen nach der Anerkennung, Duldung oder nach ihrem Untertauchen – auch nach Straftaten – zu ihren Verwandten und Clans in die Großstädte ziehen. Und sie tun das auch, mit den bekannten Folgen.
Beispiele, weshalb es mit der Schaffung von mehr Wohnraum einfach nicht vorangehen will:
Der Freiburger Irrweg – warum „Soziale Erhaltungssatzungen“ nicht als Lösung taugen, ist der Titel von Haus & Grund zur Gebäudemodernisierung. Die GRÜN dominierte Stadt hat für bestimmte Stadteile proklamiert und in einer speziellen Satzung festgelegt, „die Wohnbevölkerung von Verdrängungsprozessen zu schützen.“ Diese Demagogen. Den Vermietern wird also unterstellt, sie wollten die Quelle ihrer Mieteinnahmen – die Mieter – verdrängen, welch ein Unsinn! Die Satzung greift schon dann, wenn z.B. bei einem Mieterwechsel der Boden ausgetauscht wird. Wenn ein Hund oder eine Katze den Teppichboden ruiniert hat und er durch einen robusten Bodenbelag ersetzt werden soll. Der entsprechende Antrag kann schon allein deshalb zurückgewiesen werden, wenn der Stadt die Unterlagen als unvollständig erscheinen. Bis die Genehmigung dann erteilt wird, steht die Wohnung zwangsläufig leer. Und so soll die Wohnraumsituation verbessert werden?
Oder nehmen wir die energetische Gebäudesanierung, die doch im Sinne der Klima-Notständler sein müsste. Im Klimaschutzkonzept der grünen Hauptstadt Baden-Württembergs steht wörtlich: „Privates Kapital von selbstnutzenden Gebäudeeigentümer*innen oder Kleinvermieter*innen kann auch in Freiburg schwer für die Sanierung der Gebäude in Privatbesitz mobilisiert werden.“ Wie soll denn bei der obigen Knebelungssatzung der vielbeschworene Klimaschutz vorangebracht werden, fragt sich Haus & Grund. Wenn eine energetische Verbesserung der Gebäude als Luxusmodernisierung verteufelt wird, liegt der Verdacht einer ausgeprägten Schizophrenie nahe. Befällt Corona auch bestimmte Hirne?
Ein weiteres Problem sind die Regelungen zur Photovoltaik. Das ist übrigens das einzige Gebiet der alternativen Energien, auf dem ich noch nicht meine Erfahrungen machen musste. Um mitreden zu können, überlege ich mir, eine große Anlage auf dem Dach des Wirtschaftsgebäudes meines Elternhauses installieren zu lassen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn ich müsste ein (weiteres) Gewerbe anmelden. Ich eruierte also den Strombedarf der drei Mietparteien dieses Wohnhauses.
Aber diese, wie auch die Eigentümer der Nachbarhäuser, winken ab. Sie wollen keinen Strom von meiner PV-Anlage auf dem Dach. Ein Nachbar ist eine Bäckerei, die Strom en Masse braucht, aber frühmorgens, wenn meine PV-Anlage noch schlafen würde. Und meine Mieter kann ich nicht zwingen, Strom vom eigenen Dach zu beziehen. Noch nicht einmal das Angebot, den Strom zehn Prozent günstiger als der Marktpreis zu liefern, hilft weiter. Und könnte ich Neumieter dazu bewegen, meinen Strom zu nehmen? Der Teufel liegt im Detail, und davon gibt es viele. Und genauso viele Politiker, die sich um solche Probleme keine Gedanken machen.
Ich habe langsam genug und trennte mich von zwei Wohnungen, eine davon in Freiburg. Und mein Elternhaus ist vielleicht das nächste Objekt, das ich aufgebe. Doch wenn ich die Wohnungen meinen Mietern zum Kauf anbiete, wird mir von Links und Grün der Vorwurf der Beutelschneiderei gemacht, die der Gesetzgeber erschweren solle: Umwandlungsverbot ist das Schimpfwort. Obwohl doch Wohneigentum gefördert werden soll – in keinem europäischen Land gibt es so wenig Wohneigentum wie in Deutschland, außer in der Schweiz (die haben dafür mehr Berge).
Kurzum, die Wohnraumsituation wird sich kaum verbessern. Doch der Immobilienmarkt, der Verkauf und der Kauf von gebrauchten Wohnungen, feiert Hochkonjunktur. Die Politik scheint genau darauf zu spekulieren, denn bei jedem Eigentumswechsel sahnt der Fiskus bis zu 6,5 Prozent Grunderwerbsteuer ab. Nicht nur bezogen auf den Wert des Grundes, wie der Gesetzesname vortäuscht. Die Steuer wird auch auf den Wert der Immobilie, deren Gestehungskosten einschließlich der bereits entrichteten Mehrwertsteuer auf Bauleistungen usw. erhoben. Kurzum, die Grunderwerbsteuer wurde zu einer Goldgrube des Staates.
Wohnen wir auf zu „großem Fuß“, wie Merkel einmal bemerkte? Tatsächlich nahm die Wohnfläche pro Kopf zu. Aber eine Kanzlerin, die den größten Regierungssitz der westlichen Welt für sich beansprucht, sollte besser – wie auch zu Anderem – den Mund halten. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, könnte man durchaus erwägen, in eine kleinere Wohnung zu wechseln. Aber der Kauf einer kleineren Wohnung würde wegen der immer weiter gestiegenen Grunderwerbsteuer teurer werden, als auf großem Fuß zu leben und eine Putzkraft zu beschäftigen. Und wozu noch umziehen, wenn dieses Corona wirklich so lebensbedrohlich sein soll?
Doch es gibt Leute, die sich das alles leisten können. 300 Meter von uns entfernt sind seit über einem Jahr die Rollläden eines Zweifamilienhauses heruntergelassen. Als ich die dortige Nachbarin fragte, was es damit auf sich hat, sagte sie mir, „das haben Muslime gekauft, die heiraten wollten. Weil sie wegen Corona nicht standesgemäß heiraten konnten, bleibt das Haus leer, weil sie unverheiratet nicht zusammenwohnen dürfen.“ Aber dann hätten sie doch das Haus Neumigranten vorübergehend vermieten können, oder nicht? Jedenfalls blockiert ein solches Verständnis dringend benötigten Wohnraum.
Ja so ist es; man kann nicht alles haben, die höchste Zuwanderung, in acht Jahren drei Millionen mehr Einwohner mit Wohnansprüchen, eine schnelle Bauwirtschaft, anderes Kulturverständnis mit anderen Unsitten. Sowie selbstherrliche Mieter, die wegen schwarzer Flecken die Miete kürzen und sich dennoch gegen eine Außensanierung wehren. Auf der anderen Seite Vermieter, die alles mit sich machen lassen. Und schließlich die klügsten Politiker Europas?
Ob es nach der Bundestagswahl besser wird? Mit dem grünen Mainstream kaum, und erst recht nicht mit Spitzenbeamten, die Tränen in die Augen bekommen, wenn die Bevölkerung nicht mehr ansteigt. Originalton aus der Pressemitteilung von Destatis vom 21. Juni: Die Nettozuwanderung in Höhe von 209 000 im Jahr 2020 konnte das Geburtendefizit kaum ausgleichen. „Für eine Bevölkerungszunahme reichte sie nicht mehr aus.“ Was soll eigentlich diese Gier auf mehr Bevölkerung? Man sollte die Merkelgäste geradewegs in den Wohnungen solcher Kassandra-Statistiker einquartieren.
Kassandra, die Tochter des trojanischen Königs Priamos, sagte den Untergang seines Königsreiches voraus. Mit der Diagnose der Statistiker, die Zuwanderung würde nicht mehr ausreichen, Merkel-Land zu erhalten, begehen diese Geschichtsklitterung. Denn Troja soll gefallen sein, weil es sein Haupttor für die griechischen Belagerer geöffnet hatte. Und diese „Strategen“ des Statistischen Bundesamtes glauben, Deutschlands Probleme zum positiven wenden zu können, wenn sie unsere Tore für eine höhere Nettozuwanderung noch mehr öffnen? Es ist unglaublich, was Berlin und seine Behörden jeden Tag so vom Stapel lassen. Vielleicht werden heute wiederum und überall Trojanische Pferde eingeschleust? „Hohl“ genug scheinen die Verdächtigen zu sein.
Erwünschter Blindflug? Merkel verstrickt sich in wirre Aussagen zum wertlosen PCR-Test

Erwünschter Blindflug? Merkel verstrickt sich in wirre Aussagen zum wertlosen PCR-Test
Angela Merkel erklärte am Mittwoch im Bundestag, wie sie den PCR-Test versteht. Anlass war eine neue Studie, derzufolge ein positiver Test in der Mehrzahl der Fälle keine Infektiosität nachweist. Merkel begründete ihre Ansicht, dass der Test dennoch „hervorragend“ sei, mit Aussagen von Christian Drosten in einem aktuellen Interview. Darin kritisierte dieser jedoch indirekt die Regierung, […]
Nach Attacke in Würzburg – Polizeitrainer mit vernichtendem Urteil
Polizist Sven erinnert daran, dass der islamistische Angriff in Würzburg nicht der Letzte gewesen sein wird. Offene Grenzen haben dazu geführt, dass viele weitere Gewalttäter nach Deutschland kommen konnten. Da hilft es nicht, die Fahnen auf Halbmast zu setzen und dann weiter im Programm zu verfahren, die Fahnen sollten direkt auf Halbmast bleiben.
CIGS (Japan) legt neuen Report über Daten-Inkonsistenzen vor
Manipulation: Wie kommt ein Buchen-Zweiglein an den Stamm einer Kiefer? Bild: Günter Havlena / pixelio.de
[CIGS = Canon Institute for Global Studies]
Statistische Datenveränderungen, große Datenlücken und Experten mit abweichenden Standpunkten gehören zu den großen Problemen der Klimawissenschaft, wie ein neues japanisches CIGS-Arbeitspapier zeigt.
Im November 2019 veröffentlichte das Canon Institute for Global Studies (CIGS) eine Studie, das darauf hinweist, dass beim Klimawandel auch natürliche Faktoren eine große Rolle spielen.
Nun hat das CIGS eine weitere hinzugefügt.
Neue Studie
Eine neue Studie wurde veröffentlicht, auf Japanisch – verfasst von KiryeNet – und es berichtet, dass der Klimawandel weit über ein einzelnes Spurengas hinausgeht und dass es eine Reihe von Ungereimtheiten und Schlamperei in der Klimawissenschaft hinsichtlich der Daten und der Berechnung von Trends gibt.
Das neueste 28-seitige Dokument (unten) zitiert eine Reihe von Quellen, darunter NoTricksZone und viele andere führende kritische Seiten und abweichende Wissenschaftler.
Die Studie des CIGS beleuchtet einige der gewaltigen Daten-Inkonsistenzen in der Klimawissenschaft.
Daten-Manipulationen seitens NASA GISS
Das aktuelle CIGS-Papier zeigt zum Beispiel, wie NASA GISS die historischen Datensätze manipuliert hat, so dass Trends, die einst flach oder sogar abnehmend waren, nun stattdessen eine Erwärmung zeigen:
Bild: Canon Institute for Global Studies (CIGS), hier heraus gegriffen.
Ein weiteres Beispiel für die Fälschung von Daten durch die NASA, um Erwärmungstrends zu erzeugen, das im CIGS-Papier zitiert wird, wurde von NoTricksZone veröffentlicht:
Bild: hier heraus gegriffen.
Abkühlung – nicht Erwärmung
Die neue CIGS-Publikation zeigt auch, dass die mittlere Wintertemperatur in Japan in den letzten 30 Jahren tatsächlich gesunken hat und nicht gestiegen ist, wie viele fälschlicherweise glauben machen wollten:
Bild: hier heraus gegriffen
NASA-Forscher: Daten vor 1980 nicht zuverlässig
In dem Arbeitspapier kommt auch der japanische Klimatologe und ehemalige NASA-Forscher Mototaka Nakamura zu Wort, der darauf hinweist, dass Veränderungen der Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche vor 1980 unzuverlässig sind – wie hier im Artikel von NoTricksZone diskutiert.
In einem Großteil der Erdoberfläche wurde in der Tat in der Vergangenheit nie gemessen, Stationen befanden sich hauptsächlich nur in den USA und Europa, wie die NASA zeigt:
Bild: Real Science
Außerdem berechnet die NASA manchmal Jahresmittelwerte für Jahre, auch wenn bis zu fünf Monate an Daten fehlen, z. B.: Marquette, Michigan.
Bild: Hier heraus gegriffen
The Canon Institute for Global Studies aims to play an active role in shaping the future by precisely plotting out future directions and visions, disseminating information, providing roadmaps, and serving as a venue for outstanding human resources with the sophistication and sensibility to substantively improve the world.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Erwischt: Bundesregierung verschweigt Impf-Wirklichkeit
Christian Euler hat am 25. Juni einen Beitrag im Blog von Boris Reitschuster veröffentlicht, der mit “Bundesregierung verschleiert Daten zu Corona-Erkrankungen von Geimpften” überschrieben ist. Darin berichtet er von zwei Anworten der Bundesregierung auf gleichlautende Fragen des AfD-Abgeordneten Martin Sichert im Abstand von einem Monat. Während die Bundesregierung auf die Frage: “„Wie viele Erstgeimpfte und […]
Jürgen Braun: Nur AfD-Fraktion gegen jede Form von Judenhass!

Buchstäblich in der letzten Stunde der laufenden Legislatur hat sich die Große Koalition dazu durchgerungen, einen Antrag zur Iranpolitik, zur Haltung gegenüber dem radikalislamischen und extrem judenfeindlichen Regime in Teheran also, ins Plenum zu bringen. Kurzfristig waren auch die Fraktionen der FDP und der Grünen ins Boot gesprungen, wobei vor allem Letztere die Garantie dafür […]
Würzburger Messer-Dschihad: Für Deutsche gibt es keine Lichterketten und Trauermärsche

Würzburger Messer-Dschihad: Für Deutsche gibt es keine Lichterketten und Trauermärsche
Der islamistische Terroranschlag von Würzburg, mit drei Toten und mehreren Schwerverletzten, verdeutlicht einmal mehr: Deutsche Opfer sind der Politik scheißegal. Wir könnten auch im ganzen Dutzend draufgehen, es interessiert hierzulande niemanden. von Michael van Laack Für Angela Merkel spricht Steffen Seibert und sondert einmal mehr nur Phrasenhaftes ab. Der Bundespräsident zeigt sich (selbstverständlich nicht im […]
Sie sind Neorassist und korrekt pigmentiert? Herzlich Willkommen bei 3sat!
(Michael van Laack) Sag‘s in Bildern, ist das Motto auf Instagram. Da will auch der gebührenfinanzierte Sender 3sat (ein Gemeinschaftsprojekt von ARD, ZDF, ORF und der SRG) nicht hintenanstehen und veröffentlich regelmäßig Kacheln mit politischen Inhalten. Schließlich ist 3sat ein Kultursender und Kultur bekanntlich bunt. Deshalb erläuterte der Sender gestern seinen Insta-Fans in Bildsprache, was […]
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Hagen: Mahnwache “Solidarität mit Israel” vom BPE-Landesverband NRW

Die Bürgerbewegung Pax Europa setzte am Samstag, dem 19. Juni ein deutliches Zeichen gegen den Judenhass des Politischen Islams und gegen das feige Einknicken der Verantwortlichen in Hagen vor radikalen Moslems. Die Stadt Hagen hatte auf Bitten der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft vor ihrem Rathaus die israelische Flagge gehisst, um an die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und […]
Corona-Propaganda für die Jugend: Mit Tanz und Musik zum Corona-Schuss
„Jetzt ist die Zeit der Jungen“, hatte der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) angekündigt. Und im „Impfmonat der Jungen“ gibt es nun auch „Impfevents“. Mit dieser Propaganda-Maßnahme der Impf-Partys soll versucht werden, die Jugendlichen buchstäblich zum Impfen zu bewegen. Mit Tanz, Musik und Fortgeh-Stimmung will man die Jungen ködern. In Wien findet die erste Impf-Party seit Freitag statt, in Italien ging vorigen Samstag ein Impf-Event in Turin über die Bühne. Auf Twitter wird die Wiener Aktion u.a. als unethisch kritisiert.
- Impf-Partys mit Janssen für 18- bis 30-Jährige in Wien
- Über 400 Ärzte halten die Impfungen für zu wenig erforscht und gefährlich
- Kritik auf Twitter: unterirdische Werbeaktion, unethisch
- In Turin fand bereits die erste „Vaccination Party“ vorigen Samstag statt
Impf-Propaganda für 18- bis 30-Jährige
Zielgruppe der Aktion, die ursprünglich mit Juli beginnen hätte sollen, sind die 18- bis 30-Jährigen. Im Zuge der Veranstaltungen sollen die jungen Menschen mit dem Vektor-Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson gegen Covid-19 geimpft werden – Janssen deshalb, weil nur eine Impfdosis für die Vollimmunisierung notwendig ist. „Wir werden insgesamt 35.000 Termine freischalten mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson, das heißt, es ist nur eine einmalige Impfung notwendig, dann ist der Vollschutz auch schon nach wenigen Wochen gegeben“, erklärte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker laut ORF-Bericht.
Diesen Freitag begann das erste große Event beim Austria Center, das bis zum heutigen Sonntag dauert. Ab 15:00 Uhr beginnt heute Sänger Flo Gruber, dann geht es um 16.25 Uhr mit Dialekt-Rocker Johnny Paper weiter und den Abschluss macht X-Eption ab 17.50 Uhr mit einer Mischung aus Hip Hop und Pop, berichtet heute.at.
Ärzte äußern Bedenken
Der Pressesprecher Hackers Mario Dujakovic begründete die Wahl des Impfstoffes auf Twitter mit den Worten: „Kein Zweittermin, keine Scherereien“. Dabei ist es äußerst fraglich, ob es wirklich keine „Scherereien“ mit den Impfungen geben wird, zumindest wenn man den 400 Mut-Ärzten, die kürzlich in einer Pressekonferenz ihre Bedenken bezüglich der Covid-19-Impfungen zum Ausdruck brachten, glaubt (Wochenblick berichtete). Ob bei diesen Partys auch auf die möglichen Nebenwirkungen hingewiesen wird?
Kritik auf Twitter
Die Stadt Wien hat das streitbare Motto der Impf-Events getwittert: „Vakzinenparty! Geht scho, gemma Impfstoff!“
Im @acv_official gibt’s das ganze Wochenende über Vakzinen-Party statt Kabinenparty – mit Public Viewing von den EM-Spielen und Impf-Konzerten von lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Heute läuft’s schon, morgen und am Sonntag starten die Acts um 15 Uhr. Schauts vorbei! pic.twitter.com/8I2iPwZaHv
— Stadt Wien (@Stadt_Wien) June 25, 2021
Einige Twitter-Nutzer reagierten eher wenig erfreut auf das intelligenzbeleidigende Motto und die Aktion an sich. Von unterirdischer Umsetzung der Werbeaktion bis hin zu ethischen Bedenken bezüglich der Impfung der Jugendlichen reicht die Kritik.
Irgendwie ist das schon sehr, sehr seltsam.
Sowohl die Strategie, mit Geld und gesundheitsirrelevanten Schmähs risikoferne Gruppen anzusprechen statt der noch ungeimpftem Risikogruppen.
Aber die Werbeumsetzung ist echt unterirdisch. Breaking Bad auf Wienerisch.— Gerli (@Gerli0815) June 25, 2021
Das ist zutiefst unethisch. Alle Ärzte, die da mitmachen, verdienen Ihren Titel nicht.
— sandra (@sandra51037214) June 26, 2021
Nutzer Gerli weist in einem weiteren Tweet auch noch auf die bedingte Zulassung der Impfungen hin: „Sich impfen zu lassen (noch dazu mit einer bedingt zugelassenen Impfung) soll eine gesundheitliche Entscheidung sein! Und nicht davon abhängen, ob man von Schikanepolitikern in Clubs gelassen wird“. Der Nutzer Vizekaiser TechAndi meint: ‚Damit zieht ihr also Impflinge an – mit dem Versprechen „sorgenfrei in den Clubs feiern“?! Ihr seid doch echt wahnsinnig.‘
DJ und ein ‚Shot‘ von BioNTech
In Italien fand ein derartiges Event bereits ebenfalls statt. Wie RT berichtete, nahmen am Samstag voriger Woche über 1.000 Jugendliche an der sogenannten „Open Night Vaccination Party“ in einem Corona-Impfzentrum in Turin teil.

Im Alter zwischen 18 und 28 Jahren waren die Teilnehmer, die einem von der Impf-Organisation arrangierten DJ-Set lauschten, während sie auf ihre Impfung warteten. „Ich denke, es ist eine notwendige Initiative in Anbetracht der Situation, die wir erleben, und es ist auch sehr schön in Anbetracht der Anwesenheit des DJs“, kommentierte eine junge Frau, die zu den Wartenden gehörte, das Event.
Sämtliche Plätze für die Veranstaltung waren innerhalb weniger Minuten nach der Online-Freigabe ausgebucht. Scheint also ganz so, als ob die perfide Propaganda bei den Jungen wirken würde. Wenn man sich allerdings das Video ansieht, bemerkt man, dass so richtige Partystimmung wohl eher nicht aufkam. Die Impfveranstaltung mit dem Motto „Back to reality“ begann um 22:00 Uhr und dauerte bis etwa drei Uhr nachts. Der Shot des Abends war angeblich der Impfstoff von BioNTech/Pfizer.
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Tests und Maske: Die Schule wird immer mehr zum Ort der Qual
Der derzeitigen Tyrannei des Staates beugen sich viele. Die Eltern, die ihre Kinder von der Schule abmelden, um sie zu Hause zu unterrichten, gehören nicht dazu. Ihnen gebührt großer Respekt, denn es gehört eine mächtige Portion Mut und Kraft dazu, gegen den Strom zu schwimmen.
Kommentar von Elsa Mittmannsgruber
Ich kenne viele, die sich angesichts der Qualen, die den Kindern in der Schule zugemutet werden, diesen Schritt zum Heimunterricht gegangen sind. Sie alle vereint eine überwältigende Entschlossenheit und das Bewusstsein, dass die Situation in den Schulen nicht besser, sondern schlimmer wird. Offen wird ja bereits darüber diskutiert, wie ab Herbst mit den Ungeimpften umgegangen werden sollen. „Was passiert, wenn Eltern nicht wünschen, dass ihr Kind von einem ungeimpften Lehrer unterrichtet wird? Dürfen ungeimpfte Schüler mit auf Klassenfahrt und in die Theatergruppe? Kann ich Geimpften das Tragen einer Maske abverlangen?“ Fragen, die beispielsweise Heinz-Peter Meidinger, Präsident des deutschen Lehrerverbandes, ganz ungeniert in den Raum wirft.
Masken und Tests bleiben für Ungeimpfte
Es kristallisiert sich bereits im Diskurs um das Thema Kinderimpfung heraus: Ungeimpfte Kinder werden wie Aussätzige behandelt werden. Der psychische Druck wird so lange erhöht, bis auch sie sich impfen lassen. Tests und Masken werden ebenso im Herbst wieder verlangt werden – zumindest von Ungeimpften. Das deutsche Gesundheitsministerium plant passend dazu auch schon die Einführung von FFP2-Masken für Kinder, Österreich wird diesem Beispiel vermutlich folgen. Schreckliche Aussichten also. Deshalb mobilisieren die Eltern, die das keinesfalls für ihre Kinder wollen, all ihre Ressourcen. Vielen jedoch ist die Möglichkeit eines Heimunterrichts nicht gegeben – aus beruflichen, finanziellen oder zeitlichen Gründen. Sie fühlen sich ausgeliefert. Es haben sich aber bereits tolle Netzwerke und Austauschmöglichkeiten entwickelt, die womöglich über Auswege informieren können, auch wenn die Situation noch so ausweglos erscheint. Ich hoffe, es gelingt und wünsche weiterhin viel Kraft!
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„Wir schaffen das“ mit Todesfolge
Verbrechen wie der Messerangriff von Würzberg sind die Spitze eines Eisbergs von Zuwandererstraftaten. Bei aller Empörung über das systematische Behördenversagen sollte man nicht aus dem Auge verlieren, wer für das grundsätzliche Problem verantwortlich ist. Von Frank W. Haubold
Der Beitrag „Wir schaffen das“ mit Todesfolge erschien zuerst auf reitschuster.de.


