Kategorie: Nachrichten
„Ausbruch auf Mallorca“: Wie uns mit Horrorgeschichten die Lust am Reisen ausgetrieben wird

Solange dieser Unsinn nicht endet, wird auch die Pandemie nie enden: Durch positive Labortests ermittelte „Infektionen“ ohne jeden Krankheitswert werden als „Ausbrüche“ vermeldet und zum Anlass für Restriktionen, Reisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen genommen – obwohl diese Fälle für die potenziellen Kontakte (die größtenteils bereits geimpft sind) gar keine Ansteckungen und für die Bevölkerung erst recht keine Gefahr bedeuten.
So wie im aktuellen Beispiel eines „Urlauber-Clusters“ von jugendlichen Mallorca-Reisenden, wo sich 600 Schüler „beim Feiern angesteckt“ hätten, wie der „Tagesspiegel“ naserümpfend und empört berichtet, der vom „größten Ausbruch in Spanien“ schreibt. Nun fordern Reiseveranstalter und Partyanbieter angeblich selbst „ein Ende des Partytourismus„.
Dabei wären die entscheidende Fragen – worauf auch WerteUnion-Chef Max Otte hinweist – allenfalls die: Wieviele dieser 600 Jugendlichen sind tatsächlich symptomatisch erkrankt? Wieviele von ihnen schwer? Wieviele mussten ins Krankenhaus und wieviele sind gestorben?
Entscheidende Fragen nicht gestellt
Die Antwort dürfte ernüchternd ausfallen – denn wie üblich macht sich Corona auch bei diesem „Superspreader-Event“, das nun zum Anlass für die Forderung nach erneuten Reisewarnungen für die Balearen herhalten soll, so gut wie nicht klinisch bemerkbar. Für Jugendliche ist und bleibt dieses Virus kein Deut gefährlicher als jede sonstige, zuvor nie klassifizierte/sequenzierte und schon gar nicht unter Kerngesunden getestete saisonale Erkältungsvirus.
Deshalb ist es endlich allerhöchste Zeit für eine Umstellung der Indikation, ab wann von „Ausbrüchen“ und „Infizierten“ die Rede sein darf. Begriffsungenauigkeiten und Fehlbezeichnungen dürfen nicht länger unsere Wahrnehmung dieser Pandemie bestimmen, die nie eine war – und die immer nur für jene gefährlich war, denen auch eine Vielzahl sonstiger Erreger gefährlich werden kann. (DM)
Kein Erbarmen mit den Schülern: Nach den Sommerferien direkt zurück in den Testwahnsinn

Seit über einem Jahr zahlen Deutschlands Schüler – gebeutelt und dauergehandicapt durch Homeschooling, Distanz- und Wechselunterricht und epochalen Schulausfällen – mit Lern- und Bildungsrückständen den höchsten Preis in dieser Pandemie – mit ihrer persönlichen Zukunft und Entwicklung. Und obwohl aktuell die Inzidenzen knapp oberhalb der Nachweisgrenze schrammen, wird bereits für die Verlängerung des schulischen Ausnahmezustands getrommelt.
So fordert der Verband Bildung und Erziehung (VBE) zuerst einmal eine „Sicherheitsphase“ für alle Schüler nach den Sommerferien in allen deutschen Schulen. VBE-Chef Udo Beckmann dringt auf diese Maßnahme, weil angeblich gerade zu Beginn des Schulbetriebs eine „erhöhte Vorsicht“ not tue, wie er gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ erklärt: „Wir fordern daher eine mindestens 14-tägige Sicherheitsphase nach den Sommerferien.“
„Inzidenzunabhängige“ Masken- und Testpflicht
In dieser Zeit müsse, so Beckmann, „verstärkt getestet werden“. Vorbild könne hierbei Berlin sein, so der Lehrergewerkschafter. Das Bundesland wolle in der ersten Woche die Schüler drei Mal, in der zweiten Woche zwei Mal testen lassen. Und diese bürokratisch durchzusetzende Pflichtübung reicht natürlich nicht: Außerdem müsse zunächst in diesen beiden Wochen die Maskenpflicht im Gebäude und auch im Unterricht wieder eingesetzt werden – „und zwar inzidenzunabhängig„, so Beckmann laut „dts Nachrichtenagentur“. Das bedeutet dann folglich: auch bei Nullinzidenz.
Erwarteten Kritikerstimmen begegnet der Funktionär mit gespieltem Bedauern: „Natürlich ist das nicht der Start, den wir uns wünschen würden. Aber Vorsicht ist besser als das Nachsehen zu haben – und das hatten wir in den letzten Monaten genug.“ Tatsächlich? Das „Nachsehen“ hatten in der Tat die Schüler, die bei hochsommerlichen Temperaturen in teilweise schlachtklimatisierten Klassenzimmern brüten und büffeln mussten und für die Panik der Erwachsenen und Alten stellvertretend übertriebene, medizinisch und epidemiologisch in keinster Weise begründete Vorsicht obwalten lassen mussten.
Solchen Hundertfünfzigprozentern und Präventions-Panikaposteln wie Beckmann, aber auch RKI-Cheftierarzt Lothar Wieler oder Bundesgesundheitsminister Jens Spahn glaubt dann auch keiner mehr, wenn sie beteuern, „oberstes Ziel“ müsse es sein, „schnellstmöglich zu einem geregelten Schulbetrieb zurückzukommen„. Für diesen bräuchte es nämlich keine Sicherheitsphase – sondern nur halbwegs verantwortungsbewusste, beherzte und klardenkende Entscheider, die endlich wieder an alle Menschen in diesem Land denken. An denen herrscht jedoch weiterhin Mangel. (DM)
Ditib: Allah, verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen | BPE
Nicht nur in der Kölner DITIB-Zentralmoschee befindet sich unter der Gebetskuppel der Vers 286 der 2. Koransure, in dem Allah zum Sieg über die Ungläubigen verhelfen soll. Auch in der DITIB-Moschee Pfaffenhofen ist dieser fromme Wunsch zu sehen. Dieser Vers 2/286 steht in einer langen Reihe von Kampf- und Kriegsversen des Korans, mit denen der Sieg über die Ungläubigen erreicht werrden soll.
(Quelle)
Akif Pirinçci: Nach dem Aushärten des Betons

Von AKIF PIRINCCI | Im Herbst und Winter 2013 schrieb ich das Bekenntnisbuch „Deutschland von Sinnen“, das durch die vielen Vorbestellungen bereits zum Besteller avancierte, bevor es im März 2014 erschien. Es war das erfolgreichste Buch eines deutschen Autors jenes Jahres, erreichte die Spitzenplätze der SPIEGEL-Bestsellerliste und hielt sich einen Monat lang auf Rang 1 […]
Windenergie in der Krise – Teil 1: In Deutschland stockt der Ausbau

von Alex Reichmuth; Nebelspalter
Die deutsche Windkraftbranche muss Rückschlag um Rückschlag hinnehmen. Es werden kaum mehr neue Turbinen gebaut, und immer mehr alte Windräder fallen aus der Förderung. Jetzt fordern Windenergie-Lobbyisten, die Regeln für Neubauten zu lockern.
Im Freistaat Bayern läuft fast gar nichts mehr in Sachen Windkraft. Gemäss einem Bericht des bayerischen Wirtschaftsministeriums ist der Ausbau seit einigen Jahren nahezu null. Der
Anteil der Windenergie an der Stromproduktion ist inzwischen sogar rückläufig. «Die
Windkraft ist in Bayern mausetot«» beklagte sich der Grünen-Politiker Martin Stümpfig.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hatte 2019 noch versprochen, in den
Staatswäldern hundert neue Windräder aufstellen zu lassen. Aber laut dem
Wirtschaftsministerium ist bisher noch kein einziger Antrag für ein solches Windrad eingegangen. Die Grünen fordern darum, die sogenannte 10H-Regel abzuschaffen, wonach der×
Abstand zwischen neuen Windrädern und der nächsten Wohnsiedlung das Zehnfache der Anlagenhöhe betragen muss. Moderne Windräder sind 200 Meter hoch, was einen Abstand von zwei Kilometern nötig macht. Das verunmöglicht viele Projekte.
Die installierte Windenergieleistung in Deutschland ist zuletzt kaum mehr gestiegen. Quelle: Windguard
Windenergie Deutschland Zuwachs. Quelle Windguard.PNG
Auch bundesweit ist der Ausbau der Windenergie ins Stocken geraten. 2016 wurden in
Deutschland 4625 Megawatt (MW) an neuen Windkraft-Kapazitäten installiert, 2017 sogar
5334 MW. Das entspricht vier bis fünf grossen Kohlekraftwerken. 2018 fiel der Ausbau auf
2402 MW, 2019 sogar auf nur noch 1078 MW. Auch letztes Jahr lag die neu installierte Leistung mit 1431 MW weit unter dem Ziel der Bundesregierung von jährlich 2800 MW neuer Windkraft-Leistung (siehe Grafik).
Enorme Gegenwehr der Bevölkerung
Langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren stehen dem Ausbau der Windenergie im Weg. Es gibt zu wenig ausgewiesene Flächen für mögliche Standorte und zu viele Klagen gegen Projekte. Der Widerstand gegen den Bau von Windkraftanlagen ist an vielen Orten enorm. Unzählige Naturschutzgruppierungen und Bürgerinitiativen sehen die Landschaft× beeinträchtigt, die Gesundheit bedroht oder seltene Vögel in Gefahr und kämpfen mit allen
Mitteln gegen neue Windräder. Oft sind auch die politischen Spitzen von Kommunen und Ländern gegen Lockerungen bei der Ausscheidung von Windkraft-Standorten.
Erschwerend für die Zukunft der Windenergie kommt dazu, dass vielen Anlagen die Abschaltung droht. Denn das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz, das seit 2000 in Kraft ist, sichert den Betreibern von Windanlagen während zwanzig Jahren eine sichere Vergütung zu. Für tausende Anlagen läuft diese Frist in den nächsten Jahren aus. Dann sind sie nicht mehr profitabel. Bis 2025 drohen darum 15’000 MW Leistung wegzufallen, was über einem Viertel der in Deutschland installierten Windleistung an Land entspricht.
Bis 2025 drohen 15’000 MW Leistung wegzufallen, was über einem Viertel der in Deutschland
installierten Windleistung an Land entspricht.
Technisch wäre ein Weiterbetrieb zwar auch nach 20 Jahren möglich. Aber ohne gesicherte Entschädigung fällt es vielen Anlagebetreibern schwer, sich am Markt zu behaupten. Beim derzeit niedrigen Preisniveau für Strom sind sie kaum wettbewerbsfähig. Schon gibt es Appelle an die Bundesregierung, finanzielle Mittel zu sprechen, um die Anlagen weiter laufen zu lassen.
«Wir steuern auf eine Katastrophe zu»
Im Bundesland Niedersachsen stehen besonders viele Windräder. Olaf Lies, der Energie- und
Umweltminister, hat ermitteln lassen, in welchem Umfang Windkraft-Kapazitäten in
Niedersachsen ersatzlos vom Netz gehen könnten, weil die Einspeisevergütung für Strom nach
20 Jahren Betrieb endet. Es sind bis 2025 etwa 3500 Windräder mit einer totalen Leistung von 4300 MW. «Wir steuern auf eine Katastrophe zu», sagte Lies gegenüber dem «Handelsblatt».
Er appellierte an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, sich intensiver um die erneuerbaren Energien zu kümmern. «Wenn der Bund nicht die Reissleine zieht, steht Deutschland vor einem gigantischen Rückbau von Windenergie mit allen Folgen für eine beseitigen. Repowering bedeutet, alte Anlagen durch neue, leistungsstärkere zu ersetzen.× CO2-freie Stromerzeugung», so Lies. Er möchte insbesondere die Hürden für das Repowering
Dieses Repowering scheitert heute oft an Höhenbegrenzungen für neue Anlagen, sowie an
Vorgaben des Arten- und des Immissionsschutzes. «Wir fordern eine nationale Repoweringstrategie, die die dringend benötigten Bestandsflächen sichert und erhält sowie Genehmigungen für Vorhaben vereinfacht und beschleunigt», sagte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands Windenergie, gegenüber dem «Handelsblatt».
«Wenn der Bund nicht die Reissleine zieht, steht
Deutschland vor einem gigantischen Rückbau von
Windenergie mit allen Folgen für eine CO2-freie Stromerzeugung.»
Olaf Lies, Energie- und Umweltminster Niedersachsen
Generell verlangt die Windkraft-Lobby Lockerungen bei den Vorschriften für den Bau neuer
Anlagen. So sollen mehr Zonen für Windkraftanlagen ausgeschieden werden, auch im Wald. Unter Beschuss sind zudem die Regeln, wie weit Anlagen von bewohntem Gebiet entfernt sein müssen.
Kampf um Mindestabstände
So plant die Regierung des Bundeslandes Hessen, zwei Prozent der Landesfläche zu
Windvorranggebieten zu erklären. Das hätte gravierende Folgen für die letzten ungestörten
Wälder und das Landschaftsbild, heisst es beim hessischen Verband Naturschutz-Initiative. Vor allem die Errichtung von Windkraftanlagen im weitläufigen Pfälzerwald bedeute «einen weiteren Tabubruch der rot-grün-gelben Koalition zugunsten der Windkraftindustrie».
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen tobt ein Kampf um Abstandsregeln. Eine von der
Landesregierung vorgesehene Regelung sieht einen Mindestabstand von tausend Metern zu Wohngebieten vor. Die Kommunen könnten aber einen geringeren Abstand zu Windrädern zulassen. Die tausend Meter seien viel zu restriktiv, monieren grüne Politiker. Es sei
«absehbar, dass viele Kommunen unter dem Druck einer lauten Minderheit den
Mindestabstand auch zu Splittersiedlungen» nicht unterschreiten wollten, so die Grünen. Ob× die Landesregierung nachgibt, bleibt abzuwarten. Immerhin hat sie verkündet, die Kapazität der installierten Windkraftanlagen in Nordrhein-Westfalen bis 2030 auf 10’500 Megawatt verdoppeln zu wollen.
Wegen einem «windarmen Frühjahr» haben die fast
30’000 deutschen Windräder im ersten Quartal 2021 fast ein Drittel weniger Energie erzeugt als letztes Jahr.
Zu allem Ungemach für die Windkraft-Branche kommen jetzt auch noch schlechte Zahlen, was die Stromproduktion angeht. Wegen einem «windarmen Frühjahr» haben die fast 30’000 deutschen Windräder im ersten Quartal 2021 fast ein Drittel weniger Energie erzeugt als letztes Jahr, teilte das Statistische Amt mit. Es resultierte der niedrigste Wert seit 2018. Gefüllt wurde die Lücke durch eine höhere Stromerzeugung aus Kohle- und Erdgaskraftwerken. Kritiker der Energiewende, die vor der schwankenden Produktion erneuerbarer Energie warnen, sehen sich bestätigt.
Der Beitrag erschien zuerst im Nebelspalter hier
Würzburg: Für Deutsche gibt es keine Lichterketten und Trauermärsche
(Michael van Laack) Für Angela Merkel spricht Steffen Seibert und sondert einmal mehr nur Phrasenhaftes ab. Der Bundespräsident zeigt sich (selbstverständlich nicht im Rahmen einer zu besten Sendezeit ausgestrahlten TV-Ansprache) „erschüttert“ und versichert, man werde den Täter bestrafen. Ja was denn sonst, Herr Bundespräsident? Bayerns Ministerpräsident Söder gibt sich „beeindruckt“ vom Engagement der Bürger, die […]
Der Beitrag Würzburg: Für Deutsche gibt es keine Lichterketten und Trauermärsche erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Ist die vom Weltwirtschaftsforum erwartete Cyber-Pandemie schon da? Perspektive
sociable.co: Die Agenda des Cyber Polygon 2021 ist veröffentlicht. Die Diskussionen werden sich auf Ransomware, Angriffe auf die Lieferkette und digitale Währungen konzentrieren, wobei eines der gewünschten Ergebnisse die „internationale Regulierung im Netz“ sein wird.
Anknüpfend an die letztjährige Cyber-Pandemie-Simulation wird das diesjährige Cyber Polygon Live-Trainingsübungen abhalten, die auf „einen gezielten Supply-Chain-Angriff auf ein Unternehmens-Ökosystem in Echtzeit reagieren.“
Parallel zu den Trainingsübungen werden Diskussionen darüber stattfinden, wie man alles angehen kann, von Ransomware und Angriffen auf die Lieferkette bis hin zur Implementierung „widerstandsfähiger“ digitaler Währungen und dem Wunsch nach einer globalen Governance im Internet.
„Wir alle kennen das Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs, der die Stromversorgung, den Transport, die Krankenhausversorgung, unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde, aber wir schenken ihm immer noch zu wenig Aufmerksamkeit“ – Klaus Schwab, WEF, 2020
In seiner Eröffnungsrede auf dem Cyber Polygon 2020 warnte der Gründer und Vorstandsvorsitzende des World Economic Forum (WEF), Klaus Schwab, vor einer kommenden „Cyber-Pandemie“, die schlimmer sein würde als die aktuelle globale Krise.
„Wir alle kennen das Schreckensszenario eines umfassenden Cyber-Angriffs, der die Stromversorgung, das Transportwesen, die Krankenhausversorgung, unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde, aber wir schenken ihm noch zu wenig Beachtung“, sagte er.
„Die COVID-19-Krise wäre in dieser Hinsicht eine kleine Störung im Vergleich zu einem großen Cyber-Angriff.“
Schwab fügte hinzu, dass es „wichtig sei, die COVID-19-Krise als rechtzeitige Gelegenheit zu nutzen, um über die Lehren der Cybersecurity-Community nachzudenken und unsere Unvorbereitetheit auf eine mögliche Cyber-Pandemie zu verbessern.“
Ein Jahr später klingen Schwabs Worte prophetisch, denn Ransomware-Angriffe auf kritische Infrastrukturen auf der ganzen Welt haben das Transportwesen (Colonial Pipeline), Krankenhausdienste (Irlands HSE) und Lebensmittelversorgungsketten (JBS – ein WEF-Partner) zum Erliegen gebracht.
Die Cyber Polygon 2021 Agenda
Zu den Diskussionsthemen auf der diesjährigen Cyber Polygon 2021 Programmagenda gehören:
- Neue Welt – neue Währung: Wie macht man das Finanzsystem widerstandsfähig gegen die Verbreitung digitaler Währungen?
Sprecher: Mark Barnett, Präsident, Europa, Mastercard Matthew Dill, Global Head of Strategic Partnerships and Ventures, Senior Vice President, Visa Bekämpfung von Ransomware:
- Entwicklung einer internationalen Reaktion
Sprecher: Craig Jones, Direktor für Cyberkriminalität, INTERPOL Michael Daniel, Präsident und CEO, Cyber Threat Alliance Teresa Walsh, Global Head of Intelligence, FS-ISAC
- Widerstandsfähige Lieferketten: Schutz von Menschen durch Schutz von Unternehmen
Moderation: Troels Oerting, Vorsitzender von Bullwall Inc; Vorsitzender des Beirats des WEF Center for Cybersecurity (2018-2020) Zitat des Moderators: „Wir sind alle auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden und ‚meine Verletzlichkeit ist deine Verletzlichkeit und deine Verletzlichkeit ist meine.‘ Diese Realität in Kombination mit der schnellen Zunahme von IoT-Geräten und der Realität, dass „alles verbunden ist, alles erfasst, alles gespeichert und alles verwendet wird“, ändert die Regeln des Sicherheitsspiels grundlegend. Ich freue mich auf eine spannende Diskussion zu diesem wichtigen Thema und darauf, von den Besten zu lernen.“ — Troels Oerting
Sprecher: Chris McCurdy, Vice President und General Manager, IBM Security Dorit Dor, Vice President of Products, Check Point Software Technologies Eva Chen, CEO, Trend Micro Eugene Kaspersky, Chief Executive Officer, Kaspersky Lab Internationale
- Regulierung im Netz – eine Notwendigkeit: aber wie sieht es mit den Möglichkeiten aus?
Moderator: Jovan Kurbalija, Gründungsdirektor, Diplo Foundation Sprecher: Vuk Žugić, Botschafter, Koordinator für Wirtschafts- und Umweltaktivitäten, OSZE Andrey Vorobyov, Direktor, Koordinationszentrum für TLD .RU/.РФ
Und andere Punkte auf der Bucket List der Globalisten
Heute wurde Eugene Kaspersky auf der Website Cyber Polygon 2021 zitiert, wo er die Bedeutung eines „Cyber Immunity“ hervorhebt, der sich von der traditionellen Cybersecurity abwendet.
„Die moderne Landschaft der Cyberbedrohungen erfordert einen völlig neuen Ansatz: einen Wechsel von der traditionellen Cybersicherheit zum Konzept der ‚Cyber Immunity‘ – bei dem die Kosten eines erfolgreichen Cyberangriffs größer sind als der potenzielle Schaden“ – Eugene Kaspersky
Laut Kaspersky:
„Heutzutage geht es bei der Cybersicherheit nicht mehr nur um den einfachen Schutz von Endgeräten; sie ist zu einem kritischen Teil der Geschäfts- und Produktionsprozesse geworden.
„Die moderne Landschaft der Cyberbedrohungen erfordert einen völlig neuen Ansatz: einen Wechsel von der traditionellen Cybersecurity zum Konzept der ‚Cyber Immunity‘ – bei dem die Kosten eines erfolgreichen Cyberangriffs größer sind als der potenzielle Schaden.
„Informationssysteme müssen so konzipiert und hergestellt werden, dass sie die Ökosysteme, mit denen alles verbunden ist, schützen.“
Kaspersky hat schon vor der Pandemie von „Cyber-Immunität“ gesprochen.
Prophezeiungen einer Cyber-Pandemie
Vor den großen Ransomware-Angriffen auf kritische Infrastrukturen in diesem Jahr veröffentlichte das WEF am 18. Januar 2021 ein kurzes Video, in dem vor einem „Cyber-Angriff mit COVID-ähnlichen Merkmalen“ gewarnt wurde, der sich „schneller und weiter verbreiten würde als jeder biologische Virus“.
Während der letztjährigen Cyber Polygon 2020 Live-Sitzungen sagte Jeremy Jurgens, Chief Business Officer des WEF, dass die Verhinderung der nächsten Krise erfordern würde, dass alle Bereiche der Gesellschaft und der Wirtschaft zusammenkommen.
„Ich gehe davon aus, dass die nächste Krise schneller sein wird, als das, was wir mit COVID gesehen haben. Die exponentielle Wachstumsrate wird viel steiler sein, die Auswirkung wird größer sein und als Ergebnis werden die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen noch bedeutender sein“ – Jeremy Jurgens, WEF, 2020
„Ich glaube, dass es eine weitere Krise geben wird“, sagte er. „Sie wird noch bedeutender sein. Wir müssen jetzt anfangen, uns darauf vorzubereiten.“
„Wir müssen frühzeitig mit der Zusammenarbeit und dem Verständnis beginnen, damit wir, wenn die Krise eintritt, in der Lage sind, effektiv auf sie zu reagieren.
„Ich gehe davon aus, dass die nächste Krise schneller eintreten wird als die COVID-Krise, dass die exponentielle Wachstumsrate viel steiler sein wird, dass die Auswirkungen größer sein werden und dass die wirtschaftlichen und sozialen Folgen noch gravierender sein werden.
„Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass wir die Schwere einer Krise wie dieser nicht unterschätzen – die Auswirkungen, die sie haben könnte.
„Es werden alle Bereiche der Gesellschaft und der Wirtschaft zusammenkommen müssen, um das zu bewältigen“, fügte Jurgens hinzu.
„Ein Cyber-Angriff mit COVID-ähnlichen Eigenschaften würde sich schneller und weiter verbreiten als jeder biologische Virus“ – World Economic Forum, 2021
Zu den Trends, die sich aus den Diskussionen der letztjährigen Cyber-Pandemie-Simulation herauskristallisierten, gehören:
- Der Wunsch nach einer stärkeren Konsolidierung und Zentralisierung der Macht zwischen Unternehmen und Staaten
- Der Wunsch nach einer Zensur von Fake News, Desinformation und Fehlinformationen
- Der Wunsch nach der Einführung digitaler Identitätssysteme (Tony Blair war einer der Hauptbefürworter bei Cyber Polygon 2020)
Werden die Diskussionen und politischen Empfehlungen, die aus Cyber Polygon 2021 hervorgehen, genauso prophetisch sein wie in früheren Pandemie-Simulationen?
Ereignis 201 und Cyber Polygon Pandemie-Simulation Politikgestaltung
Nur wenige Monate vor dem Ausbruch des Coronavirus COVID-19 veranstaltete das WEF zusammen mit der Johns Hopkins und der Bill and Melinda Gates Foundation am 18. Oktober 2019 eine Pandemie-Übung namens Event 201, die speziell eine Coronavirus-Pandemie simulierte, um die globale Bereitschaft zu messen.
Event 201 simulierte „einen Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, das von Fledermäusen über Schweine auf Menschen übertragen wird und schließlich effizient von Mensch zu Mensch übertragbar ist, was zu einer schweren Pandemie führt“, heißt es auf der Szenario-Seite von Event 201.
„Der Erreger und die Krankheit, die er verursacht, sind größtenteils SARS nachempfunden, aber er ist eher in der Gemeinschaftsumgebung durch Menschen mit milden Symptomen übertragbar.“
„Es ist wichtig, die COVID-19-Krise als rechtzeitige Gelegenheit zu nutzen, um über die Lektionen der Cybersecurity-Gemeinschaft nachzudenken und unsere Unvorbereitetheit auf eine mögliche Cyber-Pandemie zu verbessern“ – Klaus Schwab, 2020
Die Empfehlungen von Event 201 forderten eine stärkere Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor und betonten gleichzeitig die Wichtigkeit, Partnerschaften mit nicht gewählten, globalen Institutionen wie der WHO, der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds und der International Air Transport Organization aufzubauen, um eine zentralisierte Reaktion durchzuführen.
Viele Szenarien, die aus dem Event 201 hervorgingen, wurden im Jahr 2020 Realität, darunter:
- Abriegelung unter den Regierungen
- Massive Zensur
- Globale wirtschaftliche Zusammenbrüche
- Gesellschaftliche Umwälzungen
- Und mehr
Die oben genannten Zutaten sind alle notwendig, um den großen Reset des WEF für die Weltwirtschaft und alle gesellschaftlichen Verträge einzuleiten.
Im vergangenen Jahr haben sich das Weltwirtschaftsforum und seine Partner auf eine mögliche Cyber-Pandemie vorbereitet.
Und wie ein Uhrwerk wurde die Welt seit dem Abschluss von Cyber Polygon 2020 von einer Welle von Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen erschüttert.
Angesichts der bemerkenswert genauen Erfolgsbilanz der nicht gewählten Globalisten bei der Simulation von Ereignissen kurz vor deren Eintreten, ist die WEF-Vorwegnahme einer Cyber-Pandemie bereits eingetreten, oder steht das Schlimmste noch bevor?
Der Beitrag Ist die vom Weltwirtschaftsforum erwartete Cyber-Pandemie schon da? Perspektive erschien zuerst auf uncut-news.ch.
HallMack: Viele WDR-Mitarbeiter sind Impfverweigerer

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 26/06. Tichys Einblick berichtet: WDR wundert sich, dass sich kaum Mitarbeiter impfen lassen wollen. Tichys Einblick liegt ein Schreiben vor, demnach hätten rund 6500 feste und freie Mitarbeiter eine Einladung zur Impfung in Bocklemünd erhalten. Aber nur 400, also gerade mal jeder 16te, habe das Angebot […]

